unisono - Schweizer Blasmusikverband
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Musikverband Baselland<br />
Aus den Verbänden<br />
Blasmusikkurse erfolgreich abgeschlossen<br />
Kantonalpräsident Ueli Moser im Glück. Derweil bespricht sich<br />
Kursleiter Clemens Schmid (Mitte) mit der Presse.<br />
Mit der gediegenen Kursabschlussfeier<br />
vom 23. März in der<br />
Mehrzweckhalle «Seemättli» in<br />
Liesberg wurde die viermonatige<br />
Kursperiode 2001/2002 erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Die Bläser- und Perkussionskurse<br />
des Musikverbandes Baselland<br />
wurden in Liestal, Brislach<br />
und Sissach durchgeführt (zum Teil<br />
koordiniert mit dem Solothurner<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>). Die 82 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer im Alter<br />
zwischen 11 und 62 Jahren belegten<br />
insgesamt 14 Bläser- und einen<br />
Percussionskurs. Der zum dritten<br />
Mal angebotene Kurstyp «Treffpunkt<br />
Praxis» erfreut sich steigender<br />
Beliebtheit. Hier finden erwachsene<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
ab ca. 30 Jahren Unterschlupf,<br />
die laufend etwas dazulernen<br />
möchten. Und dass das bestens<br />
funktioniert, bewiesen sie später<br />
mit ihrem wohlgelungenen Ensemblevortrag.<br />
Vorerst aber begrüsste Kursleiter<br />
Clemens Schmid die recht<br />
Samstag, 4. Mai 2002, 18.40 Uhr<br />
Peter Hinnens Jodeltechnik<br />
und das Blechbläser-Ensemble<br />
Stallobrass der Musikhochschule<br />
Luzern sind nur zwei von vielen<br />
musikalischen Leckerbissen in<br />
der Fernsehsendung «Hopp de<br />
Bäse!» aus dem Dancing «edelweiss»<br />
in Wettingen vom<br />
Samstag, 4. Mai, 18.40 Uhr.<br />
Der unverkennbare und<br />
spezielle Sound der Berner Ka-<br />
grosse Zuhörerschar. Er tat dies<br />
mit sichtlicher Freude über die gut<br />
abgelaufene Kursperiode und vor<br />
allem natürlich auch über die guten<br />
Leistungen der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, die alle die<br />
Abschlussprüfungen in ihren<br />
unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen<br />
mit Erfolg bestanden haben.<br />
Vielleicht im Singen, so meinte<br />
er mit feinem Humor, könnte<br />
noch etwas zugelegt werden. Da<br />
wäre also Üben in der Badewanne<br />
oder so angesagt. Kursbeste mit<br />
der Note 5,6 wurde Lea Steppacher<br />
(Percussionskurs, Guido<br />
Kunz). Verdienten Dank erhielten<br />
auch die Kursleiter. Mehrheitlich<br />
sind dies qualifizierte Berufsmusikerinnen<br />
und -musiker, die schon<br />
seit etlichen Kursperioden ihr fundiertes<br />
Wissen weitergeben. Für<br />
den Musikverband Baselland sind<br />
das äusserst wertvolle Dienste für<br />
die musikalische Zukunft unserer<br />
Blasmusikvereine. Schmid bedankte<br />
sich im Speziellen auch<br />
beim Musikverein Brass Band<br />
pelle Res Schmid-Gebrüder<br />
Marti bestätigt einmal mehr die<br />
Vielfalt der <strong>Schweizer</strong> Volksmusik-Szene<br />
in der Sendung<br />
«Hopp de Bäse!».<br />
Stallobrass, das Blechbläser-<br />
Ensemble der Musikhochschule<br />
Luzern, stellt Richard Wagners<br />
Walküre-Thema im Big Band-<br />
Sound vor und die Puszta Company<br />
zaubert mit ihrem ungari-<br />
Liesberg für die Durchführung des<br />
Anlasses und die liebevoll gestaltete<br />
Saaldekoration.<br />
Mit viel Musik untermalt<br />
Natürlich blieb es nicht nur<br />
bei Erklärungen und Dankesworten.<br />
Es wurde dazu viel und freudig<br />
musiziert. Musikkommissionsmitglied<br />
Victor Behounek als<br />
begabter Jungschauspieler und<br />
Dirigent (MV Muttenz) moderierte<br />
die vielfältigen Ensemblevorträge,<br />
die die Kursleiter mit ihren<br />
Schützlingen vorbereitet hatten:<br />
ein lockerer Melodienreigen, sehr<br />
zur Freude des Publikums, und<br />
nicht nur das. Es wurde damit<br />
auch ein wertvoller musikalischer<br />
Bogen zwischen Grundkurs und<br />
Oberstufe gespannt. Hier wird an<br />
der Zukunft unserer Blasmusikvereine<br />
gebaut. Und das auf gutem<br />
Boden.<br />
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
Kantonalpräsident Ueli Moser<br />
lobte die Kursteilnehmer für ihren<br />
Durchhaltewillen während der<br />
Kursperiode und für ihre tollen<br />
Leistungen. Sein Dank ging auch<br />
an Arnold Santschi, den Präsidenten<br />
des Solothurner <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
für die gewohnt gute Zusammenarbeit.<br />
Er würdigte auch<br />
die Initiative von Kurschef Clemens<br />
Schmid, der mit dem erfolgreichen<br />
Workshop mit Sirius Brass<br />
gewissermassen eine neue Dimension<br />
ins Kurswesen einbrachte.<br />
Dem Ehrenpräsidenten Bruno<br />
Thommen dankte er im Besonderen<br />
für seine seit Jahren unentbehrliche<br />
und umsichtige Aufsicht<br />
schen Charme frühlingshafte Zigeunerstimmung<br />
hervor.<br />
Mit Gesang, Spiel und Tanz<br />
auf spanische Art stellt sich das<br />
Evergreen-Chörli aus Stans vor.<br />
Als Gesprächsgäste von Kurt Zurfluh<br />
präsentieren sie mit kurzen<br />
Filmeinspielungen ihr abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm<br />
als origineller, witziger und beliebter<br />
Verein.<br />
in der Gewerblichen Berufsschule<br />
Liestal. Und da gibt es natürlich<br />
noch den wichtigen Punkt «Finanzielles».<br />
Ueli Moser bedankte sich<br />
für die Unterstützung in diesem<br />
Bereich beim Kanton (Übernahme<br />
der Kursdefizite) und auch für die<br />
Kurssubvention durch den<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>.<br />
Nach den Musikvorträgen konnten<br />
die Kursteilnehmer mit verdientem<br />
Stolz ihre Kursausweise<br />
entgegennehmen und die Klassenbesten<br />
der jeweiligen Kursstufen<br />
erhielten von Kurschef Clemens<br />
Schmid als kleines Präsent<br />
die neueste CD der Sirius Brass.<br />
Für alle, Teilnehmer und Lehrkräfte,<br />
war diese Kursabschlussfeier<br />
ein wahrer Jubeltag.<br />
Ein verdientes Präsent für:<br />
• Vorstufe, Note 4,8:<br />
Sandro Hügli.<br />
• Grundstufe, Note 5,2:<br />
Jennifer Thommen, Flöte;<br />
Pascal Leubin, Cornet;<br />
Reto Degen, Cornet.<br />
• Unterstufe, Note 5,2:<br />
Tiziana Di Biase, Klarinette.<br />
• Mittelstufe, Note 5,2:<br />
Fabienne Rinderspacher, Klarinette.<br />
• Oberstufe, Note 5,5:<br />
Lukas Binggeli, Posaune;<br />
Damian Flück, Posaune;<br />
Peter Widmer, Cornet;<br />
Raina Hänggi, Klarinette.<br />
• Percussion, Note 5,6:<br />
Lea Steppacher.<br />
«Hopp de Bäse!» mit spezieller Blasmusik<br />
Cocktails<br />
Kein «Hopp de Bäse!» ohne<br />
Ländler-Ohrwurm. Der Trompeter<br />
Heiri Kuhn und Büchelbläser<br />
Heinz Della Torre füllen diese<br />
Lücke perfekt.<br />
«Hopp de Bäse!», die beliebte<br />
volkstümliche Unterhaltungsendung<br />
mit Kurt Zurfluh, am<br />
Samstag, 4. Mai 2002, um 18.40<br />
Uhr auf SF 1.<br />
UNISONO 8 •2002 9