Teil 2
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ewu regio<br />
Erstes EWU-Turnier in Riegel: Pinguine und das Flair des Südens<br />
170 Pferd/Reiterkombinationen starteten am<br />
Wochenende 05.-06. Mai bei idealen Bedingungen<br />
auf dem Müllerhof im südbadischen Riegel.<br />
Vor allem am Sonntagnachmittag säumten zahlreiche<br />
Besucher den neu angelegten Reitplatz<br />
und verfolgten die Wettkämpfe mit großem Interesse.<br />
Wie immer die meisten Starter stellte die Gruppe<br />
der LK 4 Reiter. Hier starteten teilweise<br />
fast 30 Reiter in den einzelnen Prüfungen. Immerhin<br />
noch 10 bis 12 Starter sah die LK 1/2<br />
Ich glaub mich küsst ein Pinguin – Anstelle von<br />
Pylonen standen Pinguine auf dem Trailplatz.<br />
Aber von Anfang an; 6 Mädels und 1 Junge aus<br />
Baden-Württemberg fanden sich vom 31. März<br />
- 1. April auf der Shepperd Hill Ranch der Familie<br />
Egenter ein.<br />
Wir versorgten erst einmal unsere Pferde und<br />
erkundeten den Hof. Danach trafen wir uns alle<br />
mit Barbara in dem Reiterstübchen. Erst einmal<br />
stellten wir uns alle vor und erzählte von unseren<br />
Pferden und in was für Leistungsklassen wir<br />
reiten. Barbara teilte uns in zwei Gruppen ein.<br />
Drei Jugendliche waren in der Gruppe der Leistungsklasse<br />
1-2 und die anderen in der für 3-5.<br />
Sie erklärte uns noch was an diesem Tag noch so<br />
anstand. Nachdem wir alles geplant hatten und<br />
unsere Pferde sich gut eingelebt hatten machte<br />
sich die erste Gruppe startklar. Mit der richtigen<br />
Trail- und Sitztechnik erleichterte uns Barbara<br />
den Einstieg in den Trail der für uns schon bereit<br />
lag. Wir übten erst einmal die verschiedenen<br />
Klasse. Sportlicher Höhepunkt war am Samstagabend<br />
die LK 1/2 Reining. Hannes Bolz mit<br />
Royal Snowfl ake erritt sich hier den Sieg. Der<br />
noch etwas tiefe, neu eingebrachte Reiningboden<br />
erschwerte vielen Pferden einen gelungenen<br />
Stop.<br />
Liebevoll gestaltete Trails mit einer tollen Brücke<br />
und Pinguinen anstelle von Pylonen auf einem<br />
eigens angelegten Trailplatz waren ebenfalls<br />
schön zum Anschauen.<br />
Janine Schwörer und Boogie Woogie Playboy –<br />
Allaround Champion LK 4.<br />
Hindernisse wie Tor, Stangen und Backup einzeln<br />
und Barbara merkte schnell wo die Fehler<br />
lagen. Gemeinsam versuchten wir dann die anspruchsvollen,<br />
genau nach dem Regelbuch abgemessenen<br />
Hindernisse, zu meistern. Nach ein<br />
bisschen Übung und durch die guten Tipps von<br />
Barbara gelang es uns auch. Die zweite Gruppe<br />
war auch schon fertig gerichtet und konnte es<br />
auch kaum erwarten. Für sie lag der Trail auch<br />
bereit nur noch schwieriger.<br />
Aber das war auch kein Problem. Es ging auch<br />
an die Pfl ichthindernisse und genauso wie die<br />
erste Gruppe wurden auch ihnen die genaue<br />
Trail- und Sitztechnik erklärt. Nach 1 ½ Stunden<br />
saßen wir dann alle wieder im Stübchen zu einer<br />
gemütlichen Mittagspause. Es gab Spaghetti. Allen<br />
schmeckte es. Wir bekamen noch einen Ein-<br />
WESTERNREITER – Juli 2007<br />
Allaround-Champion der LK 1 A wurde Michael<br />
Mützel und Grand Elite Cody mit 33 Punkten, in<br />
LK 2 A Martina Bürkle mit Thunders Peppy Joe,<br />
bei den Jugendlichen lagen Madleen Lehmann<br />
und Marc Tuscher mit TL Cherokees Sassy vorne.<br />
Beste LK 3 Reiterin war Katharina Nägele<br />
mit Riri und in der LK 4 hieß die Siegerin Janine<br />
Schwörer mit Boogie Woogie Playboy. Beste Jugendliche<br />
der LK 3 war Alina Wandelt mit Docs<br />
Sizzlin Velvet und in der LK 4 Rebecca Domanski<br />
mit Skipper Blues Best.<br />
Allaround Champion in der LK 3: Katharina<br />
Nägele und Riri.<br />
Nach zwei super Tagen die wir mit Barbara Metzger und dem Trail verbracht haben,<br />
sind wir jetzt nicht mehr zu bremsen vor Freude und Motivation.<br />
blick in die genaue Technik wie wir die Hindernisse<br />
am besten anreiten. Von den neuen Tipps<br />
und Ideen begeistert ging es weiter. Wir freuten<br />
uns alle auf den zweiten teil des Tages. Bei Pferd<br />
und Reiter konnte man immer mehr Sicherheit<br />
wahrnehmen. Entspannt und konzentriert wurden<br />
die verschiedenen Hindernisse bewältigt.<br />
Anschließend versorgten wir die Pferde. Der<br />
erste Tag war geschafft. Am nächsten Morgen<br />
versammelten wir uns alle wieder im Reiterstübchen.<br />
Zum Frühstück gab es Brezeln und Kaffee.<br />
In der ersten Stunde konnten wir Barbara noch<br />
einmal fragen stellen wenn etwas unklar war.<br />
Wir übten die Hindernisse gut durch, denn in<br />
der zweiten Stunde ging es darum das Geübte<br />
in einem Turnier-Trailparcour zu reiten und von<br />
Barbara bewertet zu werden. In der Mittagspause<br />
ging es dann an die Theorie.