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Grüner Veltliner - Schönberger Stoamandl - Bizz! Das Magazin

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edi[torial]<br />

kult[tour]<br />

Salzachfestspiele 2010 - Bayerische Welten S. 4-5<br />

Jubiläum - 200 Jahre Rupertiwinkel bei Bayern S. 5<br />

Interview - Neulandler Komponist Josef Irgmaier<br />

über Tradition, Landler & Sterbendig S. 6<br />

Kulttour - Termine Juni/ Juli S. 7-12<br />

Kunstboxx S. 14-16<br />

Lesezeichen S. 21<br />

Bestseller - Liste Literatur S. 21<br />

lebens[art]<br />

BIZZ! Thema: Klick in den Urlaubfrust S. 22-23<br />

Wie gefährlich ist Online-Buchung von Reisen wirklich?<br />

Urlaubslektüre S. 24<br />

Bayerns grösstes Maisfeldlabyrinth S. 25<br />

Freizeit im Juni S. 26-27<br />

BIZZ! Rätsel S. 27<br />

Kultur für Kinder S. 28-29<br />

Wein des Monats S. 30<br />

Kinonews S. 31-33<br />

BIZZ! Verlosung S. 33<br />

hot[spot]<br />

Hot Spots S. 34<br />

Landkarte S. 35<br />

GEFÜHLSCHAOS<br />

UNTER REGENWOLKEN<br />

<strong>Das</strong> Lachen scheint in Bayern ein seltenes Gut zu<br />

sein, zumindest im Augenblick. Es ist vom Winde<br />

verweht, vom Regen fortgespült, wird nur sparsam<br />

hier und da eingesetzt. Doch, liebe Leser,<br />

Regen ist kein Grund zum Pessimismus. Denken<br />

Sie daran: Wenn es draußen regnet, arbeitet<br />

man gern im Büro. Die Klimaanlage verkühlt jede<br />

Menge Benzin. Sie müssen bei Ihrem Einkauf die<br />

Unterbrechung der Kühlkette nicht befürchten.<br />

Sie haben keine, in der Hitze besonders gern,<br />

quängelnde Kinder auf dem Rücksitz, die ständig<br />

nach Eis lechzen, um anschließend ihr gesamtes<br />

Umfeld damit zu bekleistern. Es gibt keine<br />

Schweißflecken auf dem Hemd und Sie können<br />

nach wie vor die Winterpfunde unter Strick verstecken.<br />

Sehen Sie, alles hat auch seine Vorteile.<br />

Außerdem sagt der Optimist: „Es kann ja nur<br />

besser werden“. Und wenn´s auch gerade aus<br />

dem Besuch im Biergarten, dem Sonnenbad und<br />

den Gartenarbeiten nichts wird, gibt es doch jede<br />

Menge Freizeit füllende, Wetter unabhängige<br />

Angebote! Die Veranstalter besonderer Kulturhighlights<br />

im Sommer 2010 - u. a. Salzachfestspiele<br />

2010, Baumburger Kultursommer 2010,<br />

Chiemgauer Musikfrühling - bieten wetterfeste<br />

Ausweichsmöglichkeiten. Besuchen Sie eines<br />

der aktuellen Ausstellungen, kaufen Sie ein Buch,<br />

gehen Sie ins Kino oder gönnen Sie sich Wellness.<br />

All das und viel mehr geben wir Ihnen mit<br />

unserer aktuellen Ausgabe zu Hand!<br />

PS: Wenn Sie gerade dabei sind, Ihren Som-<br />

merurlaub zu planen, sollten Sie sich trotzdem<br />

bis zum nächsten Reisebüro durchschlagen.<br />

Warum? <strong>Das</strong> lesen Sie am besten auf Seite 22.<br />

IHRE REDAKTION.


4<br />

kulttour<br />

Schon Mozart liebte es, seine Sommerferien auf Schloss Triebenbach bei Laufen<br />

zu verbringen. Kein Wunder, denn das ebenso malerische wie patinabehaftete<br />

Schloss zieht Besucher unweigerlich in seinen Bann. <strong>Das</strong> einzigartige Bauwerk<br />

liegt im Herzen des Rupertiwinkels – und dieser gesegnete Landstrich feiert im<br />

Jahr 2010 seine 200-jährige Zugehörigkeit zu Bayern. Doch Bayern ist wesentlich mehr<br />

als „Laptop & Lederhosen“, „Gamsbart & Filzhut“ oder „Weißwurst & Brezeln“. Unter dem<br />

Motto „Bayerische Welten“ präsentieren die Salzachfestspiele im Jubiläumsjahr ein zu<br />

100% bayrisches Panoptikum künstlerischer Darbietungen. Begeben Sie sich mit uns<br />

auf eine Reise durch die vielfältige Welt bayerischen Kulturschaffens, exemplarisch dargestellt<br />

an sieben Veranstaltungen, von denen keine ist wie die andere, aber alle Eines<br />

gemeinsam haben: Sie sind unverkennbar bayerisch.<br />

Sa., 17.Juli 2010, 20 Uhr<br />

„The Elvis Show – Aloha from Bavaria“<br />

Dr. Kingsize<br />

Zum Festspielauftakt gibt der bayerische Elvis, Dr. Kingsize<br />

ein Gastspiel auf Schloss Triebenbach. Mehr als 12 Musiker<br />

stehen dabei auf der Bühne, wenn es heißt „The Elvis Show -<br />

Aloha from Bavaria“. Zusammen mit „The Hot Hazelnuts“ und<br />

den „Celebrations-Singers“ präsentiert Dr. Kingsize einen<br />

unvergesslichen Streifzug durch Rock ’n’ Roll, Gospels und<br />

Country Music.<br />

Dr. Kingsize gilt als einer der größten Elvis-Imitatoren weltweit<br />

– nicht nur wegen seiner Körpergröße von 2 Metern, sondern<br />

auch wegen der unverwechselbaren Art seiner Show, einer perfekten Mischung aus Musik und<br />

Entertainment. Zusätzlich zu den Elvis-Presley-Nummern stehen auch Stücke von Chuck Berry,<br />

Johnny Cash und Fats Domino auf dem Programm.<br />

Tickets: VVK 31,80 €, AK (soweit noch verfügbar) 36,- €<br />

So., 18. Juli 2010, 20 Uhr<br />

„Vom Zwiefachen zur Salsa“<br />

Die CubaBoarischen<br />

Tickets: VVK 23,80 €, AK (soweit noch verfügbar) 29,- €<br />

Die CubaBoarischen verschmelzen traditionelle<br />

bayerische Volksmusik mit lateinamerikanischen<br />

Rhythmen. Der Brückenschlag vom Zwiefachen<br />

zur Salsa ist enorm mitreißend und vermittelt<br />

immense Spielfreude. <strong>Das</strong> Repertoire umfasst<br />

Titel aus der ganzen Welt, stilvoll und professionell<br />

präsentiert.<br />

Di., 20. Juli 2010, 16 Uhr<br />

„Der Räuber Hotzenplotz“ - Eine Geschichte von<br />

Otfried Preußler, gespielt vom Theater auf Tour<br />

Als Theater für Kinder präsentieren die Salzachfestspiele den<br />

Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler. Diese unnachahmliche<br />

Geschichte von Kasperl, Seppel, Wachtmeister Dimpfelmoser<br />

und Zauberer Zwackelmann gehört wohl zu Bayerns<br />

liebenswertesten Kulturexporten (selbst eine chinesische<br />

Übersetzung des Hotzenplotz gibt es inzwischen). <strong>Das</strong> Theater<br />

auf Tour spielt das Stück des Wahlbayern Preußler mit viel<br />

Liebe zum Detail. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Tickets:<br />

VVK 14,00 €, AK (soweit noch verfügbar) 18,- €<br />

SALZACHFESTSPIELE 2010<br />

SALZACHFESTSPIELE 2010<br />

BAYERISCHE WELTEN<br />

Schloss Triebenbach bei Laufen<br />

Do., 22. Juli 2010, 20 Uhr<br />

„Max Greger jr. - Swing Quartett“<br />

& Martin Weiss - „König<br />

der Jazzgeige“<br />

Gastauftritt: Max Greger sen.<br />

Max Greger jr. zieht als Pianist mit<br />

unverwechselbaren Stil seine Zuhörer<br />

seit Jahren in Bann. Max Greger<br />

sen. als Stargast am Saxophon<br />

unternimmt mit dem Publikum<br />

einen Ausflug in die legendären<br />

Jahre von Foxtrott und Charleston.<br />

Er präsentiert persönliche Favorits<br />

von Theo Mackeben, Peter Kreuder<br />

und amerikanische Evergreens, die<br />

Berlin in den 20er Jahren - und dann erst wieder in der Nachkriegszeit<br />

- elektrisierten. Zusammen mit Martin Weiss - auch der „König<br />

der Jazzgeige“ genannt – und mit namhaften Musikern am Kontrabass<br />

und Schlagzeug ist ein hochkarätiges Musikerlebnis allerersten<br />

Ranges garantiert.<br />

Tickets: VVK 36,80 €, AK (soweit noch verfügbar) 42,- €<br />

Sa., 24. Juli 2010, 20 Uhr<br />

„Der allerletzte Held“<br />

Helmut Schleich<br />

Helmut Schleich gehört zum Besten,<br />

was die bayerische Kabarett-Szene<br />

zu bieten hat. Seine Radio- und<br />

Fernsehpräsenz ist beeindruckend<br />

(Heinzi & Kurti, Spezlwirtschaft, Ottis<br />

Schlachthof, u.v.a.), seine Nockherberg-Auftritte<br />

sind umjubelt, seine<br />

Solo-Programme heiß begehrt.<br />

Helmut Schleich beehrt uns mit<br />

seinem aktuellen Programm „Der<br />

allerletzte Held“.<br />

Tickets: VVK 23,80 €, AK<br />

(soweit noch verfügbar) 29,- €<br />

Mi., 28. Juli 2010, 20 Uhr „Vogelfrei“<br />

Da Huawa, da Meier und I<br />

Da Huawa, da Meier<br />

und I zählen mittlerweile<br />

zu den erfolgreichsten<br />

Musik-Kabarett-Gruppen<br />

Bayerns. Während<br />

sie früher noch mit anderen<br />

Größen des Genres<br />

verglichen wurden,<br />

haben die drei jungen<br />

Musiker nun selbst einen<br />

der vorderen Plätze im<br />

bayerischen Musikkabarett-Himmel<br />

eingenommen. Wo sie auch auftreten, sind die Säle oder<br />

Hallen meist ausverkauft und das Publikum windet sich vor Lachen.<br />

Tickets: VVK 20,50 €, AK (soweit noch verfügbar) 25,- €


200 JAHRE RUPERTIWINKEL BEI BAYERN<br />

Do., 29. Juli 2010, 20 Uhr<br />

„Die Alpenköniginnen“<br />

Alpenmusical mit den Raith-Schwestern<br />

Den krönenden<br />

Abschluss der fulminanten<br />

Bayern-Gala<br />

bildet das Musiktheater<br />

„Die Alpenköniginnen“.<br />

Es handelt<br />

sich dabei um eine<br />

bajuwarische Burleske<br />

mit viel Musik,<br />

die vor Energie und<br />

Lebensfreude nur so<br />

strotzt. <strong>Das</strong> Ganze<br />

steht unter dem Motto „Kann denn Jodeln Sünde sein?“ und ist<br />

eine liebenswerte Persiflage auf die bumsfidelen Heimatfilme der<br />

70er Jahre, dargeboten von Tanja und Susi Raith, besser bekannt<br />

als „d’Raith-Schwestern“. Mit von der Partie ist unter anderem auch<br />

Florian Simbeck von „Erkan & Stefan“ und ein siebenköpfiges Musikerensemble.<br />

Kritiker sprechen von der „Rocky Horror Picture Show<br />

aus Bayern“, vom „weiblichen Gegenstück zum Watzmann“ und<br />

vom „Musikantenstadl auf Extasy“. Obazd is’!<br />

Tickets: VVK 23,80 €, AK (soweit noch verfügbar) 29,- €<br />

Die Veranstaltungen finden alle auf der großen Freiluftbühne im<br />

westlichen Schlosshof von Schloss Triebenbach statt. Sollte das<br />

Wetter bei einer Veranstaltung nicht mitspielen, wird in die Salzachhalle<br />

Laufen ausgewichen. Am Veranstaltungstag läuft ab 15 Uhr<br />

(bzw. ab 13 Uhr beim Kindertheater) unter Tel. 08682 / 89 87 – 36<br />

ein Tonband mit Spielortansage. Einlass erfolgt auf Schloss Triebenbach<br />

stets eineinhalb Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Für das<br />

leibliche Wohl der Besucher ist durch die Festspielgastronomie bestens<br />

gesorgt.<br />

Weitere Informationen: www.salzachfestspiele.de<br />

<strong>Das</strong> Buch „Der Rupertiwinkel<br />

– ein gesegneter<br />

Landstrich. Seit<br />

1810 bei Bayern“ wird<br />

am 25.7. 2010 im<br />

Rahmen des Festaktes<br />

„200 Jahre Rupertiwinkel<br />

bei Bayern“<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

<strong>Das</strong> 168-seitige Werk erscheint im Panorama-Verlag<br />

und ist eine Gemeinschaftsproduktion der 17 Rupertiwinkler<br />

Gemeinden und des Historischen Vereins Rupertiwinkel e.V..<br />

Es kann als Mischung aus Bildband und heimatkundlichem<br />

Standardwerk bezeichnet werden. <strong>Das</strong> Buch zeichnet ein<br />

dezentes Portrait der - ehemals salzburgischen - Gegend<br />

westlich von Saalach und Salzach. <strong>Das</strong> Werk beleuchtet die<br />

Region aus verschiedenen Perspektiven und besticht durch<br />

faszinierende Aufnahmen.<br />

kulttour 5<br />

Umfangreiches Festprogramm anlässlich des Jubiläums<br />

„200 Jahre Rupertiwinkel bei Bayern“<br />

1810 kam der Rupertiwinkel zu Bayern. Aus Anlass des 200 jährigen Jubiläums dieses<br />

bedeutenden und prägenden Ereignisses wird am Sonntag, den 25.7. 2010 groß gefeiert.<br />

Laufen wird zum Schauplatz eines in dieser Form bis dato nie dagewesenen Festes. In der<br />

gesamten Altstadt von Laufen, dem geschichtlichen Zentrum des Rupertiwinkels, werden<br />

die 17 Rupertiwinkler Städte und Gemeinden ein Panoptikum heimischer Handwerkskunst<br />

und Lebensart aus den letzten 200 Jahren bieten. An rund 50 Ständen können die Besucher<br />

traditionellen Handwerkern, wie z.B. Korbflechtern, Hutmachern, Federkiel-Stickern,<br />

Handwebern und vielen anderen über die Schulter schauen und sich kulinarisch verwöhnen<br />

lassen – mit typischen Schmankerln aus der Region, hergestellt nach alt überlieferten<br />

Rezepten und frisch gebrautem Bier.<br />

Musikalisch wird das Marktfest umrahmt von zahlreichen<br />

Rupertiwinkler Musikkapellen, die auf einer zentralen Bühne<br />

aufspielen werden. Zusätzlich musizieren kleinere Ensembles<br />

auf den verschiedenen Plätzen. „<strong>Das</strong> Motto des Festes lautet:<br />

Eine historische Zeitreise mit wenig Strom und Verstärkung,<br />

dafür mit viel Atmosphäre und echter handgemachter Musik<br />

– vom Anfang bis zum Ende. <strong>Das</strong> Fest soll rundum gemütlich<br />

sein und sich durch Charme und Einfachheit abheben von<br />

manch hoch technisierten lauten Events“, so Stefan Feiler<br />

vom Kulturamt Laufen, der für die Organisation der Feierlichkeiten<br />

verantwortlich ist.<br />

Auf dem Programm stehen auch Schauspiel-Darbietungen,<br />

szenische Vorführungen, Goaßlschnalzen, Drischldreschen<br />

und Münzprägen. Außerdem kann man sich, zum Beispiel,<br />

auf einer historischen Kegelbahn versuchen oder eine Fahrt<br />

mit der Parkeisenbahn unternehmen. Es ist also einiges<br />

geboten und das Ganze eignet sich auch wunderbar als<br />

Familienausflug.<br />

Der Festtag beginnt bereits um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst<br />

in der Laufener Stiftskirche – übrigens der ältesten<br />

gotischen Hallenkirche Süddeutschlands und auch eine der<br />

größten. Der Gottesdienst wird vom Salzburger Prälat Prof.<br />

Dr. Hans Paarhammer gehalten, was auch deswegen sehr<br />

passend ist, da der Rupertiwinkel jahrhundertelang zum<br />

Fürsterzbistum Salzburg gehörte und die Mozartstadt mit<br />

Fug und Recht als „Mutterstadt“ des Rupertiwinkels bezeichnet<br />

werden kann<br />

Im Anschluss erfolgt die Einweihung der vom Laufener Bildhauer<br />

Friedrich Koller neu geschaffenen Rupertusstatue am Europasteg. Um 12.00 Uhr öffnen<br />

sich die Tore der Salzachhalle zum großen Festakt mit viel Prominenz aus Politik und Gesellschaft,<br />

zu dem jedoch die gesamte Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

wird auch das Buch „Der Rupertiwinkel – ein gesegneter Landstrich. Seit 1810 bei<br />

Bayern“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses 168-seitige Werk erscheint im Panorama-Verlag<br />

und ist eine Gemeinschaftsproduktion der 17 Rupertiwinkler Gemeinden und des Historischen<br />

Vereins Rupertiwinkel e.V.. Es kann als Mischung aus Bildband und heimatkundlichem Standardwerk<br />

bezeichnet werden.<br />

<strong>Das</strong> bunte Markttreiben in der Laufener Altstadt beginnt um 13.00 Uhr und endet nach Sonnenuntergang<br />

mit einem großen Feuerwerk, das von der Salzachbrücke Laufen – Oberndorf aus<br />

besonders gut zu sehen sein wird.


6<br />

kulttour<br />

NEULANDLER<br />

KOMPONIST JOSEF IRGMAIER ÜBER<br />

TRADITION, LANDLER & STERBENDIG<br />

Abseits üblicher Melodien präsentieren sich die Neulandler<br />

erfrischend in der gewohnten Kulturlandschaft.<br />

Die „eigenen Landler“ beschreiten neue Wege, bieten<br />

mehr als nur ein Abend füllendes Konzert wie das Programm<br />

„Sterbendig“ beweist. Kein Mainstream-Ohrwurm, der die Charts stürmen<br />

würde, sondern ein Bouquett aus Musik, Poesie und Philosophie. Leise<br />

Töne durchkreuzen bairische Mundart, unterstrichen von szenischer Bühnenpräsenz.<br />

Zugegebenermaßen ist „Sterbendig“ keine leichte Kost, aber muss es<br />

auch nicht sein. Den Zuschauer erwartet Neuland, aber die Neulandler ebenfalls.<br />

Ein Experiment, über das und vieles andere wir mit dem Komponisten<br />

Josef Irgmaier sinniert haben.<br />

Ist der Beruf des Komponisten eher eine Berufung?<br />

Seitdem ich mich erinnern kann, war Musik zu erforschen eine Selbstverständlichkeit<br />

für mich. Ich hatte bei meiner Bewerbung am Mozarteum in Salzburg daher auf die<br />

Frage „Warum wollen Sie Komponist werden?“ auch keine bessere Antwort parat als<br />

„Ist halt ein guter Job“. Damals wurde es zu einem gefl ügelten Wort unter den Studenten.<br />

Komposition ist in meinen Augen ein wissenschaftliches Fach, das lediglich<br />

eine andere Methodik hat. Zunehmend wird diese Ansicht auch an den Universitäten<br />

vertreten.<br />

Ist es schwer, Neues zu komponieren - abseits des Gewöhnlichen, ein „Eigener Landler“<br />

zu sein, statt dem „Standard-Landler“, der von Routine beherrscht wird.<br />

Natürlich ist man als Komponist vor Mainstream nicht gefeit. Man muss Geld verdienen<br />

und ist daher oft versucht, sich anzupassen. Ich habe mich immer wieder für meinen<br />

eigenen Weg entschieden.<br />

Den „eigenen Weg“ zu gehen ist nicht leicht und erfordert Mut.<br />

<strong>Das</strong> liegt wohl daran, dass ich mich schon als Kind entwickeln durfte: insbesondere<br />

meine geistigen und seelischen Augen, nicht nur die leiblichen. <strong>Das</strong> ist für mich ein<br />

unschätzbares Gut.<br />

Was ist bei Neulandler wirklich neu?<br />

Es ist die Zusammensetzung: Klassik, volksmusikalische Elemente, die szenische<br />

Darstellung, auch wenn nur sparsam eingesetzt, und bairische Mundart. Diese wiederum<br />

wird in meinen Augen viel zu sehr missbraucht. Bairisch eignet sich wunderbar<br />

zum Philosophieren - sie ist eine eigene Sprache. Neulandler ist ein Experiment, das<br />

sich stets wandelt. Ich könnte gar nicht sagen, wen das Programm eher ansprechen<br />

könnte: den Klassik-Liebhaber? Den traditionsbewussten Bayer?<br />

Die Musik überrascht, man muss sich fast schon wieder etwas daran „gewöhnen“. Sie<br />

weckt die Neugier und fordert eine eigene Meinung. Und ist dennoch keine Kleinkunst.<br />

Musik ist Dialog. <strong>Das</strong> verleiht ihr die Logik, ihre Dynamik. Bei „Sterbendig“ war für<br />

mich die Reduktion der Mittel geboten. Doch sie ist natürlich kein Garant, dass das<br />

Stück gut wird. Die Geige ist wie ein zweiter Gesang, der ohne Worte auskommt. Sie ist<br />

ein eigenständiges Wesen, nicht nur eine Färbung. Mehr als drei Stimmen im musikalischen<br />

Satz sind kaum einzeln wahrnehmbar. Dieses Prinzip beachte ich auch bei der<br />

Besetzung in „Sterbendig“. Und sie fühlt sich gut an. Cornelia Löffelmann, Violine und<br />

Christiane Obernberger, Gesang, bringen mit, was Neulandler ausmacht: Bühnenwirkung,<br />

Präsenz, Bodenständigkeit und beeindruckende künstlerische Fähigkeit.<br />

Im Programm „Sterbendig“ geht es um die wichtigen Lebensabschnitte, von der Geburt<br />

bis zum Tod. Ein Thema, das häufi g auch in der bildenden Kunst oder in der Literatur<br />

aufgegriffen wird.<br />

Natürlich ist der Topos nicht neu. Auf der anderen Seite ist es ein Thema, das unwiderrufl<br />

ich mit der Existenz des Menschen verbunden ist.<br />

MUSIK THEATER INTERVIEW KULTUR<br />

Sie beschreiben „Sterbendig“ als einen Lebensratgeber. Wie ist das gemeint?<br />

Im Leben geht es doch eigentlich immer um das Festhalten einerseits wie um<br />

das Loslassen andererseits. Der Künstler macht dies vor, die Menschen sehen<br />

und hören zu. Er hadert natürlich auch mit dem Leben, aber er ist bereit loszulassen<br />

und anders zu sein.<br />

Was bedeutet Wandlung?<br />

Der Wandel ist Leben. Alles, was sich nicht verändert, ist tot. Daher ist es für<br />

mich auch erschreckend, dass etwa zahlreiche Lehrer Musik mehr in Form<br />

von Datensammlung vermitteln statt diese zu praktizieren. Schüler brauchen<br />

Anregung und nicht nur das Wissen, dass es Mozart gab. Auf diese Weise geht<br />

auch die Fähigkeit, sich zu wandeln, verloren. Vielleicht erscheint auch aus<br />

diesem Grund das Internet als Alternative - in ihm vermuten die Heranwachsenden<br />

mehr Leben, als in der starren Realität.<br />

Was steht am Anfang einer Wandlung?<br />

Der Drang. Manche verspüren diesen Drang nicht, sich zu wandeln, die Routine<br />

loszulassen. Und diese scheinbare Zufriedenheit führt auf Dauer zu Ignoranz.<br />

Aber ich möchte nicht zu missionarisch klingen. Es muss jeder selbst<br />

entscheiden, wie er sein Leben wirklich leben will.<br />

Loslassen - Festhalten. <strong>Das</strong> habe ich im Glossar unter „Tradition“ gefunden.<br />

Hier schreiben Sie „Tradition kommt vom lateinischen traditio und bedeutet<br />

Übergabe. Im bairischen Sprachraum und anderen Gegenden der Welt wird es<br />

gelegentlich mit Festhalten verwechselt.“<br />

Tradition als „Festhalten am Althergebrachten“ zu verstehen, fi nde ich nicht<br />

richtig. Aber eigentlich wird dieses Wort überall auf der Welt missverstanden.<br />

Tradition wird benutzt, um den Menschen eine bestimmte Identität überzustülpen.<br />

Daher wird etwa der Musikantenstadl gerne mit echter Volksmusik verwechselt.<br />

Doch Volksmusik ist Musik, die das Volk macht und keine, die man<br />

vor dem Fernseher sitzend erlebt.<br />

Im Glossar fi nden sich zahlreiche Wortschöpfungen, aber auch Begriffe, die Sie<br />

auf neue Art und Weise deuten wie zum Beispiel „frieren - Erleben von Materiebildung“.<br />

Man sagt ja auch „steif vor Angst“. <strong>Das</strong> Frieren bedeutet stets die Bildung<br />

fester Materie. Ein Zustand konzentrierter Gedanken. Ich wünschte mir, wir<br />

würden wie die Chinesen auch über eine Bilderschrift verfügen, die sich immer<br />

weiter entwickeln kann. Nichts anderes kann feine Nuancen verschiedener<br />

Bedeutungen eines Wortes besser erklären und damit die Sprache zugänglicher<br />

machen.<br />

20.06.2010 - 18.00 Uhr - k1, Traunreut<br />

„Sterbendig - eine bairische Liederreise durch ein Menschenleben“<br />

Josef Irgmaier, Klavier, Komposition und künstlerische Leitung<br />

Cornelia Löffelmann, Violine und Christiane Obernberger, Gesang<br />

Mehr Informationen unter www. neulandler.net


kult[tour]<br />

THEATER KABARETT LESUNGEN<br />

THEATERAKADEMIE ATHANOR<br />

TAG DER OFFENEN TÜREN<br />

Seit über 15 Jahren besteht sie schon,<br />

die zweite Fachakademie für darstellende<br />

Kunst in Bayern, und bildet Nachwuchstalente<br />

für Theater, Film und Fernsehen<br />

aus. Sie zählt zu den größten und schönsten<br />

Theaterschulen Deutschlands, direkt<br />

an der österreichischen Grenze, nur 47<br />

Kilometer von Salzburg entfernt. Athanor<br />

Absolventen stehen auf bekannten<br />

Bühnen in Deutschland, auch im Ausland,<br />

die Filme der jungen Regisseure werden<br />

auf vielen Festivals präsentiert.<br />

Unter der Leitung von Prof. Dr. David Esrig,<br />

der unter anderem Aufsichtsratsmitglied des<br />

UNESCO-Lehrstuhles für Theaterkunst ist, hat die Athanor Akademie inzwischen<br />

auch ein internationales Renommee gewonnen. Dafür sorgen nicht nur Gastdozenten<br />

aus Frankreich, England, Rußland, Österreich und Rumänien, sondern auch die mit<br />

Gästen aus aller Welt besetzten Workshops in Burghausen. Nahmen letzten Sommer<br />

etwa Gastschüler nicht nur aus den EU-Staaten, sondern auch aus den USA, China,<br />

Japan, Iran oder Neuseeland teil, so sind es diesen Sommer junge, erfolgreiche<br />

Schauspieler aus Rumänien, die sich in Burghausen in der Ästhetik und Spieltechnik<br />

des modernen Theaters fortbilden.<br />

✗ 19.<br />

Juni 2010<br />

Athanor Akademie, Burghausen<br />

Foto: Prof. Dr. David Esrig<br />

� THEATER<br />

kulttour 7<br />

Theaterschulen, die den Rang einer Fachakademie erreichen, findet man normalerweise<br />

nur in Großstädten. Mit einer Ausnahme, die Athanor Akademie<br />

in Burghausen, weit weg von der Hektik der Metropolen. Hier haben wir die<br />

Möglichkeit gefunden, uns voll auf die Arbeit zu konzentrieren, denn Theater<br />

und Film ist keine Branche, in die man einfach hineinwächst. Es braucht<br />

viele Jahre und Erfahrungen, harte Arbeit, um auf einer professionellen Ebene<br />

anzukommen.<br />

PROGRAMM<br />

Am 19. Juni öffnet die Theaterakademie Athanor ihre Türen, um viele verschiedene<br />

Eindrücke über Arbeitsalltag zu zeigen. Blicken Sie hinter die Kulissen<br />

der Theaterwelt und erfahren Sie mehr über: Schauspielproben, Improvisationen,<br />

Kameracting, Filmanalysen, Dreharbeiten und Gesangsproben. Wussten<br />

Sie, dass Atem-und Sprechtechnik, Biomechanik, Clownerie und Bewegung<br />

wie auch Bühnenkampf bei einer fundierten Schauspielausbildung essentiell<br />

sind?<br />

Erleben Sie außerdem die Aufführung „Fünf vor Elvis“, Clownesque, wie auch<br />

Filme unserer Studierenden und Absolventen. Zahlreiche weitere Informationen<br />

gibt es natürlich auch am Infostand. Zu kleinen Pausen während der<br />

Entdeckungsreise lädt das gemütliche Café ein.<br />

Weitere Informationen: Athanor Akademie, Burg 27b,<br />

84489 Burghausen, Tel: 08677/ 91 11 55, www.athanor.de


8<br />

kulttour<br />

� GARTENTAGE<br />

8. GARTENTAGE AUF SCHLOSS TÜSSLING<br />

<strong>Das</strong> gastfreundliche Barockschloss Tüßling mit seiner charmanten<br />

Schlossherrin Gräfin Stephanie Bruges von Pfuel hat sich in den vergangenen<br />

acht Jahren als Veranstaltungsort der Gartentage überregional etabliert.<br />

30.000 Gartenliebhaber trotzten dem durchwachsenen Wetter und<br />

besuchten die Messe 2009. Aus den zahlreichen Bewerbungen für 2010<br />

wurden 180 Aussteller ausgewählt. Unter dem diesjährigen Thema Wasser<br />

im Garten präsentieren sie ihre phantasievollen Ideen in dem weitläufigen<br />

Schlosspark, dem Säulensaal und der alten Brauerei.<br />

Den Besucher erwarten Schau-, Bier- und Cafégärten, die einladen zum<br />

Inspirieren und Genießen. <strong>Das</strong> üppige Pflanzenangebot der über 30<br />

Gärtnereien und Baumschulen will den eigenen Garten verfeinern. Die<br />

Pflanzenliebhaber profitieren von dem geballten Wissen der zahlreichen<br />

Gärtner und Züchter unterschiedlicher Pflanzenraritäten.<br />

Nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel kann man an einem der<br />

Workshops teilnehmen, einem Fachvortrag lauschen oder sich dem<br />

Genuss eines der Gartenkonzerte hingeben.<br />

Besonders stimmungsvoll wird es am Samstag Abend. Zur Romantischen<br />

Nacht spielt die Formation escalation um Ercole Caputo italienische Hits<br />

und romantische Canzone. Der stimmungsvoll erleuchtete Schlosspark<br />

✗ 02.07.<br />

wird zur großen Picknickwiese und die Verkaufsstände<br />

schmücken sich mit Kerzenschein. Wenn anschließend<br />

das Barockfeuerwerk im Schlosspark gezündet<br />

wird, ist das Romantik pur.<br />

Fachvorträge zum Thema Wasser im Garten, Workshops,<br />

Führungen und das umweltpädagogische Kinderprogramm<br />

sind im unveränderten Eintrittspreis von<br />

6,- Euro enthalten. Kinder bis 14 Jahre haben freien<br />

Eintritt. <strong>Das</strong> umfangreiche Rahmenprogramm kann im<br />

Internet unter www.gartentage-schloss-tuessling.de<br />

eingesehen werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

02. 07. - 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, 03. 07. - 9.30 Uhr bis<br />

23.00 Uhr und 04. 07. - 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Tageskarte 6,- €, Ermäßigt 4,50 €, Dauerkarte 10,- €,<br />

Romantische Nacht 11.- € (Tageskarte wird mit 6,- €<br />

angerechnet), Kinder u. 14 J. in Begl. der Eltern frei.<br />

- 04.07.2010<br />

Schloss Tüßling, 84577 Tüßling (bei Altötting)<br />

THEATER GARTENTAGE LESUNGEN


KULTURTERMINE DES MONATS<br />

� BAYERISCHES KABARETT<br />

Christian Springer alias „Fonsi“<br />

„<strong>Das</strong> merkt doch keiner“<br />

Er kennt sich aus. Er weiß alles.<br />

Er hat immer Recht. Er hat<br />

Lösungen für alles. Nein, das<br />

ist nicht das Anforderungsprofil<br />

für einen bayerischen Ministerpräsidenten,<br />

sondern eine<br />

Beschreibung des unverwechselbaren<br />

Fonsi. In Süddeutschland<br />

nennt man so jemanden<br />

einen “Siebeng´scheiten”. Da<br />

keiner auf ihn hört, ist er chronisch<br />

verärgert, und deshalb ein<br />

“Grantler”. Fonsi (abgekürzt für<br />

Alfons) ist politisch scharf, hintergründig<br />

boshaft und liebenswert zugleich. Er ist als Fonsi in<br />

verschiedenen Satiresendungen des Fernsehens unterwegs.<br />

Als Kassenmann von Schloss Neuschwanstein kennt er die<br />

Probleme der Welt, denn die kommt ja täglich in Form von Touristen<br />

an ihm vorbei.<br />

✗<br />

Luftmentschn<br />

Was geschieht, wenn man zwei<br />

Volksmusikanten, einen Jazzer<br />

und einen Klassiker mit Rockvergangenheit<br />

zusammen musizieren<br />

lässt, zeigen eindrucksvoll<br />

die fünf Ausnahmemusiker der<br />

Gruppe „Luftmentschn“. Mit<br />

Eigenkompositionen die auf<br />

Musik der entferntesten Ländern<br />

basieren, locken die vier Barfußgänger<br />

durch die Weltmusik.<br />

Ungeahnte Töne und Harmonien<br />

aus ihren Instrumenten,<br />

was 2005 schon die Jury der<br />

Yehudi Menuhin Initiative „live music now“ überzeugt hat und<br />

die Gruppe seither fördert. Die Band, die letztes Jahr bei den<br />

Kulturtagen begeisterte, ist inzwischen weltweit unterwegs.<br />

✗<br />

� BUCHVORSTELLUNG<br />

Buchvorstellung der einzigartigen Erzählung<br />

„Demenz – Der stille Killer“ von Mara Köhler<br />

Einladung zur Präsentierung des<br />

kürzlich im Reimo-Verlag erschienen<br />

Erstwerkes. Hierbei wird<br />

Schauspieler Gustl Schenk ausgesuchte<br />

Passagen des Buches<br />

vortragen. Für eine Abwechslung<br />

sorgen die Schüler der Sing- und<br />

Musikschule Waldkraiburg. Der<br />

Zuhörer bekommt bei der Lektüre<br />

des Buches einen Einblick in die<br />

rätselhaften und geheimnisvollen<br />

Erfahrungen, die die Hauptperson<br />

des Werks, Ernst Eisenschmidt,<br />

mit seiner Krankheit macht. Demenz, ein Thema, dem man<br />

sich nicht entziehen kann.<br />

✗ 27.06.<br />

12.06. - 20.00 Uhr<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

24.06. - 20.00 Uhr<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

- 15.00 Uhr<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

� KONZERT<br />

Jubiläumswochende<br />

Night Shopping / Stadtfest<br />

<strong>Das</strong> Stadtfest in Waldkraiburg ist in jeder<br />

Hinsicht immer das Fest für das Besondere<br />

im Standangebot und auch im Bereich der<br />

Unterhaltungsangebote. Von Beidem gibt es<br />

auch dieses Jahr genügend, wenn das Stadtfest,<br />

das wie immer am dritten Samstag im<br />

Juni steigt, ist das bereits der zweite Tag des<br />

Festes. <strong>Das</strong> Stadtjubiläum macht es möglich.<br />

✗ 18.06.2010.<br />

- ab 19.00 Uhr, 19.06.2010. - ab 14.00 Uhr<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

Summer-Jazznight 2010<br />

Am Samstag, den 26. Juni 2010, ist es wieder<br />

soweit und die Summer-Jazznight verwandelt<br />

die pittoreske Burghauser Altstadt wieder in<br />

eine Openair-Jazzmeile mit der ganz besonderen<br />

und unvergleichlichen Atmosphäre.<br />

SIEBEN BANDS & RIESEN-STIMMUNG<br />

Ab 18.30 Uhr ist Einlass und am Stadtplatz<br />

bringt dann bereits das Eddy Miller Orchestra<br />

die Gäste schon mal in Stimmung. Um ca.<br />

20 Uhr geht‘s dann richtig los. Sieben Bands<br />

heizen in der Altstadt zwischen Stadtplatz<br />

und Mautnerstrasse mit Swing, Blues, Latin,<br />

Funk & Soul allen Gästen so richtig ein.<br />

Am Stadtplatz<br />

Eddy Miller Orchestra (ab 18.30 Uhr), Swing<br />

Albie Donelly‘s Supercharge (ab ca. 21.00<br />

Uhr), R&B<br />

Eingang Grüben (beim „Stamperl“)<br />

Oiweiumhoibeeife Jazzband, Oldtime Jazz<br />

In den Grüben<br />

Hot Club d‘Allemagne, Gypsy Swing<br />

Am Bichl<br />

Eb Davis and his Superband, Blues & Soul<br />

Mautnerschloss/Platzl<br />

Fuego Latino/ Latin<br />

Mautnerstrasse/“Kaffeemühle“<br />

Beatstreet/ Soul, Funk & Dancefloor<br />

✗ 26.06.2010<br />

Stadt Burghausen<br />

kulttour 9<br />

� KONZERT<br />

Diesmal kann man gleich zwei Tage feiern,<br />

denn die Bühne und die Stände stehen bereits<br />

den Abend vorher. Los geht es am Freitag ab<br />

19 Uhr mit dem „Night Shopping“ der Waldkraiburger<br />

Geschäfte, sie haben bis Mitternacht<br />

geöffnet. Am Samstag geht es ab 14 Uhr<br />

mit einem vielseitigen musikalischem und kulinarischem<br />

Angebot bis weit nach Mitternacht<br />

weiter.<br />

Es erscheint ein gesondertes Programm!<br />

� JAZZ<br />

FLANIEREN, TANZEN, AMÜSIEREN<br />

Die musikalischen Highlights werden durch<br />

gastronomische Schmankerl, Bars und<br />

Stände noch ergänzt. Einer stimmungsvollen,<br />

ausgelassenen Sommernacht zum Flanieren<br />

und Feiern steht also nichts im Weg.<br />

Bei schlechtem Wetter werden die Konzerte<br />

in ausgewählte Altstadt-Lokale verlegt.<br />

TICKETS, INFOS, SHUTTLE-BUS<br />

Der Eintritt beträgt 5,- Euro. Kinder bis 14<br />

Jahre sind frei. Karten gibt es ab sofort im<br />

Vorverkauf auf www.b-jazz.com oder an den<br />

Abendkassen.<br />

Bei Regen bzw. bei Verlegung der Jazznight<br />

in die Lokale gilt: Mit im Vorverkauf erworbenen<br />

Tickets ist der Einlass garantiert. Die<br />

Abendkassen-Tickets sind dann entsprechend<br />

der verfügbaren Kapazität limitiert. Ein<br />

kostenloser Shuttle-Bus pendelt zwischen<br />

Alt- und Neustadt und befreit Sie von Parkplatz-Sorgen.<br />

Die kompletten Infos sowie der<br />

Bus-Fahrplan werden rechtzeitig www.b-jazz.<br />

com veröffentlicht.


10<br />

kulttour<br />

1. Riverboat Shuffle Chiemsee 2010<br />

4. Boogie On the Sea Festival<br />

Jörg Herwegh<br />

FANTOmass bedroht Bayern!<br />

Auch dieses Jahr sticht die Staudacher Musikbühne mit<br />

einer Reihe spitzenmäßiger Blues & Boogie Pianisten<br />

wieder unter dem Motto „Boogie On the Sea“ in See.<br />

3 Kapellen und 4 Stunden Blues & Boogie Woogie vom<br />

Feinsten und einer herrlichen Kulisse an Bord und auf<br />

dem See wird den Fan geboten. Die erste Fahrt mit der<br />

MS Edeltraud findet am Samstag den 17. Juli 2010 um<br />

19.00 Uhr wieder von Prien/Hafen Stock aus statt. Einlass<br />

ist bereits ab 18.00 Uhr.<br />

Spielen werden das „Silvan Zingg Trio“ aus der Schweiz.<br />

<strong>Das</strong> Trio ( Piano, Kontrabass, Schlagzeug) wird mit<br />

Blues & Boogie und einer immensen Spielfreude, technischer<br />

Brillanz, die Gäste wie beim grandiosen Konzert<br />

2006 auf der Staudacher Musikbühne verzaubern.<br />

Die holländische Sängerin und Pianistin Anke Angel &<br />

und ihr deutscher Schlagzeuger David Herzel erwecken<br />

Begeisterung und Lebensfreude für ihre Musik, an Stillsitzen ist da nicht zu denken. Der Harp<br />

Spieler Albert Koch, der schon 2007 als Gast dabei war, wird mit seiner Partner Ignaz Netzer<br />

(Gesang und Gitarre) den Österreichischen Pianisten Clemens Vogler präsentieren.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt wieder die Chiemseeschiffsbewirtung Hartl. Info und Karten:<br />

33,00 Euro inklusive der Parkgebühren auf dem Chiemseeschifffahrt Parkplatz, erhältlich bei<br />

Welte Eisenwaren in Grassau, Tel. 08641/30 90 und beim Intercoiffure Wachter in Prien, Tel.<br />

08051/20 78 oder per email: alexanderwelte@t-online.de, www.staudachermusikbuehne.de .<br />

✗ 17.07.2010<br />

Auf der globalen<br />

Suche nach dem<br />

Sinn des Lebens<br />

und den großen<br />

Pointen unserer<br />

Zeit, nimmt die<br />

Perlinger das sich<br />

vor Glück schräg<br />

lachende Publikum<br />

mit auf eine<br />

rasante Reise,<br />

und erfüllt alle<br />

großen Sehnsüchte. Was wie ein fantasievolles<br />

Pop-Musical daher kommt, ist zwar diesmal<br />

durchaus „Jugend tauglich“, birgt aber auf den<br />

✗<br />

Neues Kabarett-Solo von und mit Jörg Herwegh.<br />

Wer kennt ihn nicht, den berühmten Filmschurken,<br />

der von einem hektischen Kommissar und<br />

einem strahlenden Journalisten gejagt wird? Jörg<br />

Herwegh hat herausgefunden, dass hinter dieser<br />

Legende mehr als ein Fünkchen Wahrheit steckt.<br />

Mehr noch: Als FANTOmass schlüpft er in verschiedene<br />

Rollen und reißt in Bayern die Macht an sich.<br />

Ein trotz Schweinegrippe saukomisches, schräges<br />

Solo mit vielen satirischen Seitenhieben. Die Affären<br />

der Bayerischen Landesbank und der bayerischen<br />

Ministerpräsidenten sind genauso Thema wie die<br />

midlife-krisengeschüttelten Männer zwischen 40 und 50. Von bissiger Schärfe zu witzigen<br />

Blödeleien zieht Herwegh blitzschnell alle Register.<br />

✗ 22.06.<br />

- Einlass: 18.00 Uhr, Abfahrt 19.00 Uhr, Dauer ca. bis 23.00 Uhr<br />

Abfahrt - Prien/ Hafen Stock<br />

SISSI PERLINGER<br />

„Gönn Dir ne Auszeit“ – Voraufführung<br />

15.06. + 16.06.2010 - 20.30 Uhr<br />

Nuts-die Kulturfabrik, Traunstein<br />

+ 23.06.2010 - 20.00 Uhr<br />

Studio 16, Traunstein<br />

� KONZERT<br />

� KABARETT<br />

zweiten Blick große Brisanz. Ihre kabarettistisch,<br />

gesellschaftspolitisch, kritischen<br />

Kommentare sind spitzzüngiger denn je.<br />

„Gönn dir ne Auszeit“ ist ein irrsinnig<br />

komischer Rundumschlag gegen alle<br />

Denkgewohnheiten, die sich nach näherer<br />

Betrachtung als kontraproduktiv<br />

erweisen. „<strong>Das</strong> Allroundgenie Perlinger“<br />

vertiefte sich in Studien über die groovigste<br />

Verarbeitung deutscher Poesie,<br />

das Gitarrenspiel, die Kunst des Schlagwerkes<br />

und in die Synthese aus Break-<br />

Dance und indischem Tempel Tanz.<br />

� KABARETT<br />

tangomania<br />

� konzert<br />

„Tangomania” setzt zugleich die<br />

jährliche Reihe der „Urbanen Experimente“<br />

beim Chiemgauer Musikfrühling<br />

fort. Im Rahmen eines<br />

einzigartigen audiovisuellen Spektakels<br />

– in Szene gesetzt vom rumänischen<br />

VJ Andu Dumitrescu – wird<br />

Bandoneonist Marcelo Nisinman<br />

dem Publikum viele der Geheimnisse<br />

des Tangos verraten und Werke von<br />

Astor Piazzolla, Enrique Granados,<br />

Paquito d’Rivera und Antonio Soler<br />

zur Aufführung bringen. Begleitet wird er an diesem Abend von Diana Ketler,<br />

der Violinistin Natalia Lomeiko, Razvan Popovici, David Cohen und Nabil<br />

Shehata.<br />

✗ 10.06.2010<br />

- 20.00 Uhr<br />

k1, Traunreut<br />

THEATER KONZERTE LESUNGEN<br />

� theater<br />

die beichte<br />

theaterstück von felix mitterer<br />

✗ 26.06.2010<br />

- 20.00 Uhr<br />

k1, Traunreut<br />

Die Beichte handelt von der Abrechnung eines<br />

Mannes mit dem Priester, der ihn als Kind sexuell<br />

missbraucht hat, und von seiner eigenen Schuld.<br />

Am Schauplatz des Beichtstuhls verkehren sich<br />

scheinbar die Tatsachen, so wie die Verdrehungen<br />

im Opfer- und Täterbereich im emotionalen Empfinden<br />

tendenziell in ihren Grenzen verschwimmen.<br />

� theater<br />

unterwegs zum olymp<br />

ein integratives theaterprojekt<br />

Dieses Projekt gibt erstmalig benachteiligten<br />

Jugendlichen (Behinderungen,<br />

Migrationen etc.) und nichtbenachteiligten<br />

Jugendlichen ein gemeinsames Theaterprojekt<br />

an die Hand.<br />

Ziel ist es, eine positive Begegnungsmöglichkeit<br />

für die Jugendlichen zu schaffen<br />

und gemeinsam ein künstlerisch hochwertiges<br />

Theaterstück zu erarbeiten. Ein<br />

einzigartiger Mehrwert also, der durch die<br />

natürliche Diversität der Menschen entstehen<br />

kann.<br />

Initiator dieses Projekts ist der Lions-Club<br />

Übersee- Forum am Chiemsee, gemeinsam<br />

mit den Regisseuren Kolja Seifert<br />

und Jens Neumann aus Berlin. Weitere Informationen unter www.lc-uebersee-forum.de.<br />

Am 26. Juni in der Volksschule Übersee, am 03. Juli im k1<br />

Traunreut.<br />

✗ 03.07.2010<br />

- 20.00 Uhr<br />

k1, Traunreut<br />

Karten für die k1 Veranstaltungen bei der k1-Tickettageskasse, Munastr.1, Traunreut,<br />

unter der Tickethotline 08669/ 857 444 oder unter www.k1-traunreut.de.


KULTURTERMINE DES MONATS<br />

� KUNSTHANDWERK<br />

7. TÖPFERMARKT IN TRAUNSTEIN<br />

Auch dieses Jahr vom 10.-<br />

11. Juli steht das Gelände der<br />

Brauerei Wochinger in Traunstein<br />

ganz im Zeichen der<br />

Keramik.<br />

43 Töpfer und Kunsthandwerker aus<br />

ganz Deutschland und Österreich präsentieren<br />

Ihnen hochkarätige Keramik<br />

und ausgesuchtes Kunsthandwerk in<br />

allen Variationen wie Goldschmiedearbeiten,<br />

Filz, Körbe, Textiles, Holzarbeiten<br />

und vieles mehr. Nehmen Sie sich Zeit<br />

für einen angenehmen Aufenthalt auf<br />

dem Markt, zu persönlichen Gesprächen<br />

mit den anwesenden Kunsthandwerkern<br />

und vielleicht zu einer gemütlichen Pause<br />

im schattigen Biergarten. Dort ist bestens<br />

für Ihr leibliches Wohl gesorgt.<br />

Eröffnet wird der Markt am Samstag den 10. Juli um 10.00 Uhr. Am Sonntag<br />

spielt die Cappuccino Jazz Band, der Eintritt ist frei! Der Markt dauert von<br />

Samstag bis Sonntag jeweils von 10.00 Uhr -19.00 Uhr. Informationen erhalten<br />

Sie unter www.töpfermarktintraunstein.de.<br />

✗ 10.07.<br />

- 11.07.2010 - 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Brauerei Wochinger, Traunstein<br />

� VOLKSFEST<br />

WALDKRAIBURGER VOLKSFEST<br />

kulttour 11<br />

Nur vier Jahre nach der Erhebung zur Stadt, wurde in Waldkraiburg das erste Volksfest von<br />

der Stadt ausgerichtet. Seit diesem Zeitpunkt ist das Waldkraiburger Volksfest im Juli ein<br />

fester Bestandteil des Jahreskalenders. Damals gab es noch eine richtige Volksfesthalle,<br />

der im Sommer als Bierhalle und im Winter als Eisstockbahn genutzt wurde. Manchmal<br />

fanden auch Tennisturniere oder vom ADAC organisierte Fahrtrainings statt. Leider musste<br />

das Gebäude 1994 abgerissen werden, da es baufällig war, eine Tatsache, die vielen älteren<br />

Bürgern sehr weh getan hat. Heute findet das Volksfest in der großen und prächtig<br />

geschmückten Alpenland-Festhalle statt. Außerdem gibt es noch das Sternenzelt, das mit<br />

täglich wechselnden, besonderen Aktionen ein beliebter Treffpunkt für die jüngeren oder<br />

jung gebliebenen Generationen ist. Kinder kommen am Kindertag und beim Kinderfestzug<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Für ältere Besucher des Volksfestes findet wie in jedem Jahr der Tag der Senioren statt<br />

und natürlich wird es auch wieder den Tag für Menschen mit Behinderung geben. Los<br />

geht es ganz traditionell am 9. Juli 2010 mit dem traditionellen Wieseneinzug, an dem viele<br />

Waldkraiburger Vereine, große Brauereiwagen, unterschiedliche Blaskapellen sowie ein<br />

Schaustellerwagen teilnehmen. Der Ersten Bürgermeister, Siegfried Klika und die Stadträte<br />

werden vor dem Rathaus abgeholt und weiter geht es zum alljährlichen „O’zapft is!“, dem<br />

Bieranstich.<br />

<strong>Das</strong> Volksfest in Waldkraiburg – ob jung oder alt, ob Waldkraiburger oder Besucher, ob<br />

Musik, Tanz oder gemütliches Beisammensein: die vielen Fahrgeschäfte, das gastronomische<br />

Angebot und viele weitere Besonderheiten bieten alles, worauf man gerade Lust<br />

hat.<br />

✗ 9.07.<br />

TS-105-100 2010.FH11 Wed May 19 08:16:52 2010 Seite 1<br />

- 17. 07.2010<br />

Stadt Waldkraiburg<br />

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12<br />

kulttour<br />

� BAUMBURGER KULTURSOMMER<br />

Die LUFTMENTSCHN<br />

LIEBESRAUSCH<br />

Berauscht von Liebe und Musik reißen uns die Luftmentschn<br />

mit ihrem neuen Album mit in die Tiefen<br />

und die Höhen des so weitläufigen Themas Liebe.<br />

Die LUFTMENTSCHN verstehen es wieder einmal<br />

virtuos mit fantastischen Melodien, sensationellem<br />

Spiel und melancholischen, frechen sowie komischen<br />

Texten die Zuhörer auf eine Reise durch die<br />

Musikkulturen und die eigenen Sehnsüchte zu<br />

nehmen. Ob Jazz, Klassik, Folk, Pop, Tango oder<br />

Klezmer – diese wandlungsfähigen und vielseitigen<br />

Professions-Musiker beherrschen ihre Instrumente<br />

mit einer Leichtigkeit und Professionalität, dass dem<br />

Zuhörenden das Herz in den Ohren klingt. Seit 2003<br />

erfreuen die vier experimentierfreudigen Ausnahmemusiker<br />

und Träger des Yehudi Menuhin-Förderpreises<br />

2005 das Publikum mit (klang-) vielfältigen<br />

und stilgewandten Stücken der Finest Acoustic Art.<br />

Ihr harmonisches und außergewöhnliches Zusammenspiel<br />

ist bereits in den Stücken der beiden letzten<br />

Alben (Musikrobatik, 2007 und Gruselett, 2008)<br />

zu bestaunen.<br />

Fernab von ausgetretenen Musik-Pfaden und Stilzwängen<br />

kombinieren die Instrumentalmagier, die<br />

alle eine klassische Ausbildung in Würzburg, Innsbruck<br />

oder am Richard-Strauss-Konservatorium<br />

München genossen haben, instrumentale Werke<br />

mit Vokalstücken, die, teilweise auf kabarettistische<br />

Art arrangiert, die Zuhörer schon seit Jahren begeistern<br />

und ein grandioses Medienecho finden.<br />

Da ist von „Musikakrobatik vom Feinsten“ zu lesen<br />

(Musikmagazin Folker), die von den „umjubel-<br />

✗ 18.06.2010<br />

ten Luftmentschn“ gespielt wird (Südostbayerische<br />

Rundschau), deren „Markenzeichen Bewegung und<br />

Rhythmik sind“ und die „ganz schön flott unterwegs<br />

sind“ (Süddeutsche Zeitung). Durch „ein Fest für alle<br />

Sinne…die Herzen…im Sturm erobert“, berichtet<br />

auch die Passauer Neue Presse über die musikalischen<br />

Fähigkeiten des Ensembles, die auf jährlich<br />

über 100 Konzerten gefeiert werden.<br />

Der eigene Stil der Luftmentschn, die seit 2009 durch<br />

einen Schlagzeuger verstärkt werden, ist unverkennbar:<br />

Durch die Kombination verschiedener internationaler<br />

Musikströmungen entstehen expressive<br />

Collagen, die durch Ideenreichtum und perfekte<br />

Umsetzung so aufsehenerregend wie einzigartig<br />

sind.<br />

Mit den Füßen auf dem Boden, mit den Ohren im<br />

Himmel, so gelingt den Luftmentschn wieder einmal<br />

die Verbindung von herausragendem künstlerischen<br />

Können und publikumsnaher Sensibilität, was Ihresgleichen<br />

in der modernen Musikbranche sucht.<br />

<strong>Das</strong> Album Liebesrausch – ein altes Thema wird<br />

durch einen völlig neuen Zugang zu einem rauschenden<br />

Musikfest.<br />

ADJIRI ODAMETEY AFRIKANISCHE WELTMUSIK<br />

<strong>Das</strong> Weltmusik-Konzert mit dem westafrikanischen<br />

Künstler Adjiri Odametey und seinen Musikern ist ein<br />

Erlebnis für Auge und Ohr: Der Musiker aus Ghana<br />

verwandelt seine traditionellen Wurzeln souverän in<br />

die eigene Klangwelt. Es kommen sowohl Liebhaber<br />

ruhiger Songs als auch Percussion-Fans voll auf ihre<br />

Kosten - eine Musik aus Energie und Traum. Eingängige<br />

Songs, eine erdige, warme Stimme und selten<br />

gehörte Instrumente aus Ghana haben ihren ganz eigenen<br />

Charme.<br />

Virtuos nutzt der ghanaische Musiker bei seinem Konzert<br />

moderne und traditionelle Instrumente. Adjiri Odameteys<br />

Leidenschaft gehört dem Entdecken und Erlernen traditioneller Instrumente aus ganz Westafrika: z. B.<br />

das Balafon – ein Holzxylophon mit Kürbissen als Resonanzkörper, die 21-saitige Cora mit ihrem harfenähnlichen<br />

Klang, die „Daumenklaviere“ Mbira und Kalimba, bei denen mit beiden Daumen Metallzungen angeschlagen<br />

werden und die wie Glockenspiele klingen, Trommeln und Gitarre. Im Konzert verzichten Adjiri Odametey<br />

und seine Musiker auf jede technische Spielerei: Ihnen genügen ihre Instrumente, ihre Hände, ihre Stimmen.<br />

Die Musik besticht durch Lebensfreude und Natürlichkeit. Genutzte Instrumente sind neben Balafon, Cora,<br />

Mbira und Kalimba unter anderem auch Kpanlogo-Trommel, Cayon, Flöte, Gome, Bell, Shaker und Gitarre.<br />

Adjiri Odameteys künstlerische Wurzeln liegen in der Tradition seiner Heimat Ghana in Westafrika. Er ist professioneller<br />

Musiker, sammelte internationale Erfahrungen in Gruppen wie Pan African Orchestra oder Ghana<br />

Dance Ballet. In Ghana arbeitete er auf der Bühne als Musiker zusammen mit Künstlern wie Miriam Makeba,<br />

Lucky Dube oder der Gruppe Osibisa. Tourneen führten ihn nach Asien und Südamerika. Elemente europäischer<br />

und amerikanischer populärer Musik fließen ebenso ein wie Stimmungen, Harmonien, Rhythmen aus<br />

französischen Chansons, Blues, Soul, Balladen etc. So entsteht eine Musik, in der sich große Lebensfreude mit<br />

Schwermut vereint. Charakteristisch für Adjiri Odametey ist die Freude, mit der er für und mit der Musik lebt.<br />

Diese Liebe spricht aus seiner Musik: In seinen Konzerten kann man die Begeisterung live erleben.<br />

✗ 16.07.2010<br />

- 20.00 Uhr<br />

Baumburg, Altenmarkt an der Alz<br />

- 20.00 Uhr<br />

Baumburg, Altenmarkt an der Alz<br />

THEATER KONZERTE LESUNGEN<br />

„AufAWort“ & Band<br />

Die Cover-Formation „AufAWort“,<br />

bestehend aus dem Wipe-Out Gitarristen<br />

Christian Huber, dem Austrix´ler<br />

Mathias Rasch und Baeck-In-Town<br />

Frontman Peter „Schutti“ Schuster,<br />

widmet sich seit geraumer Zeit der<br />

akustischen Interpretation der Songs<br />

von Steinbäcker, Timischl & Schiffkowitz,<br />

kurz STS.<br />

Im Ursound der österreichischen Legenden<br />

überzeugen „AufAWort“ musikalisch auf<br />

ganzer Linie. Bepackt mit 3 hervorragend<br />

klingenden Acoustic-Gitarren und dazu<br />

Ihrem harmonischem mehrstimmigen<br />

Gesang beeindrucken die drei durchwegs<br />

positiv Ihre fachkundigen Zuhörer.<br />

Musikalisch unterstützt wird das Trio von<br />

dem Schlagzeuger Robert Ertl (Wipe Out),<br />

dem Bassisten Bernhard Schmied und<br />

dem Pianisten Martin Zunhammer (2x2).<br />

<strong>Das</strong> reichhaltige Repertoire dieser Band<br />

umfasst nicht nur alle bekannten Klassiker<br />

wie z. B. „Großvater“, „Kalt und kälter“<br />

oder „Da kummt de Sunn“ . Auch weniger<br />

bekannte Stücke wie „Wohin die Reise“,<br />

„Hilflose Hoffnung“ oder „Neuer Morgen“<br />

stehen im Programm von „AufAWort“.<br />

Überall dort wo die Jungs aus dem Chiemgau<br />

auftreten, verbreiten sie stets gute<br />

Laune bei all Ihren Zuhörern.<br />

Vor allem durch Ihren lockeren Umgang<br />

mit Ihren Zuhörern schaffen sie es immer<br />

wieder, nicht nur musikalisch bei Ihrem<br />

Publikum voll zu überzeugen.<br />

Die Gäste erwartet ein hochwertiger musikalischer<br />

Abend mit einer Zeitreise aus<br />

dem 30-jährigen vielfältigen Repertoire der<br />

steirischen Kult-Band, präsentiert im publikumsnahen<br />

und humorvollen Stil.<br />

Für all die Liebhaber des österreichischen<br />

Austro-Pops, sind bei diesem Konzert<br />

genau an der richtigen Adresse…<br />

✗ 30.07.2010<br />

- 20.00 Uhr<br />

Baumburg, Altenmarkt an der Alz


14<br />

kulttour<br />

STADTGESCHICHTE<br />

Treffpunkt in Waldkraiburg<br />

Mit dem Kunstverein Inn-Salzach und Gästen<br />

Welches Motto würde<br />

besser zu einer jungen<br />

Stadt wie Waldkraiburg<br />

passen, als das des Aufeinandertreffens<br />

und des Austausches.<br />

Immer schon war<br />

in dieser Stadt, die sich in<br />

ihren Anfängen selbst erfinden<br />

musste, die Frage des<br />

Miteinanders ebenso wichtig,<br />

wie die Notwendigkeit,<br />

Altes und Neues miteinander<br />

zu verbinden. Tatsächlich<br />

bestimmt die Geste der<br />

Begegnung noch heute das<br />

lebendige kulturelle Geschehen der Stadt, die sich unter anderem einem<br />

aktiven Umgang mit zeitgenössischer Bildender Kunst verschrieben hat. So<br />

lag es nahe, bei der Einladung an die in unserer Region lebenden Künstlerinnen<br />

und Künstler den kommunikativen Aspekt besonders zu betonen.<br />

Anlässlich der Ausstellung „Treffpunkt in Waldkraiburg“ zum 50 jährigen Jubiläum der Stadt,<br />

werden die drei Galerieräume im Haus der Kultur komplett bespielt. Mitglieder des Kunstvereins<br />

Inn-Salzach präsentieren gemeinsam mit von ihnen dazu eingeladenen Künstlerkolleginnen und<br />

-kollegen aus der näheren und weiteren Region neue Arbeiten, die miteinander in einen spannenden<br />

Dialog treten. Ob dies als Gemeinschaftsarbeit, als Gruppenprojekt, in thematischer<br />

Anlehnung oder durch indirekten Kontakt der Werke untereinander geschieht, bleibt dabei den<br />

Teilnehmern der Schau überlassen. Aber stets ist der Betrachter eingeladen, neue Beziehungen<br />

und eigenwillige Konstellationen zu entdecken, oder manchmal sogar selbst Hand an zu legen.<br />

Ein Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Inn-Salzach und Gästen aus der<br />

Region.<br />

Eröffnung: Donnerstag, den 17. Juni um 19.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 12.00 – 18.00 Uhr sowie Sa, So, 14.00 - 17.00 Uhr.<br />

Sonderöffnung für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage.<br />

18.06.2010 - 18.07.2010<br />

Städtische Galerie im Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

GESCHICHTE<br />

<strong>Das</strong> Kloster Seeon und sein Skriptorium<br />

Ausstellung „<strong>Das</strong> Kloster Seeon und sein Skriptorium<br />

In dem um 994 von Pfalzgraf Aribo und seiner Frau Adala gegründeten Benediktinerkloster<br />

Seeon wurde um die 1. Jahrtausendwende eine Schreibschule eingerichtet. Im Auftrag Kaiser<br />

Heinrichs II. und der aribonischen Gründerfamilie entstand eine Vielzahl liturgischer Bücher<br />

für den Gottesdienst wie Evangeliare, Kantatorien, Pontifikale, Kollektare, Sakramentare und<br />

Kalendare. So wurde das kleine Inselkloster schon vor 1000 Jahren zu einem bedeutenden<br />

Zentrum der Buchschreibekunst. Die kunstvoll angefertigten liturgischen Schriften waren<br />

in erster Linie für das von Heinrich II. gegrün-dete Bistum Bamberg bestimmt. Die Malerei<br />

in diesen Handschriften stammt zu einem großen Teil nicht aus Seeon; Miniaturen aus der<br />

Reichenau, aus Salzburg und aus anderen klösterlichen Mal-schulen wurden den Seeoner<br />

Handschriften beigefügt.<br />

<strong>Das</strong> Haus der Bayerischen Geschichte hat im Jahr 1994 im Kloster Seeon eine aufwändige<br />

Ausstel-lung zur „Buchschreibekunst aus dem Kloster Seeon“ gezeigt, die viele Tausend<br />

Besucher anzog. Die Originale der seinerzeit in der Ausstellung präsentierten mittelalterlichen<br />

Handschriften werden heute wieder in den Museen und Bibliotheken in Bamberg, Hildesheim,<br />

Köln, London, München etc. aufbewahrt. Die damals verwendeten Abbildungen<br />

und höchst informativen Erläuterungstexte sind nun auch Grundlage der Präsentation „<strong>Das</strong><br />

Kloster Seeon und sein Skriptorium“.<br />

Begleitend dazu werden Schüler-Arbeiten gezeigt, die in vergangenen Kursen von Kindern in<br />

der „Mittelalterlichen Schreibwerkstatt“ im Kloster Seeon angefertigt wurden.<br />

VERNISSAGEN AUSSTELLUNGEN GALERIEN<br />

KULTURGESCHICHTE<br />

Von Irland ins Achental –<br />

die englische Schriftstellerin Jemima Freifrau von Tautphoeus<br />

Die Burg Marquartstein, das Wahrzeichen des Achentals,<br />

war jahrhundertelang Sitz des Pfleggerichts (Landgericht).<br />

1857 kam sie in den Besitz der Familie Tautphoeus. Deren<br />

prominenteste Vertreterin war die in Irland geborene Schriftstellerin<br />

Jemima von Tautphoeus, geb. Montgomery (1807-<br />

1893).<br />

Wer war diese Frau? Was hat sie geschrieben? Wie lebte man<br />

im 19. Jahrhundert in Bayern und Europa? Was geschah später<br />

mit der Burg?<br />

Über diese und andere Fragen informiert die diesjährige Jahresausstellung<br />

des Heimat- und Geschichtsvereins Achental e.V.<br />

mit Exponaten, Schautafeln und einem interaktiven Begleitprogramm.<br />

Dem Verein hat über 100 Mitglieder. Ihm gehören auch<br />

neun Gemeinden des Achentals an.<br />

12.06. - 20.06.2010, tägl. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

im ehem. Forstamt Marquartstein, Eintritt frei<br />

Am 11. Juni, 19 Uhr veranstaltet<br />

das Kultur- und Bildungszentrum<br />

einen öffentlichen Fachvortrag mit<br />

Professor Dr. Alois Schütz zum<br />

Thema „Kloster Seeon um die<br />

erste Jahrtau-sendwende“ (Eintritt<br />

5,-). Passend zur Ausstellungsthematik<br />

bietet Kloster Seeon von Mai<br />

bis November Kinder- und Erwachsenenworkshops<br />

in der „Mittelalterlichen Schreibwerkstatt“ an. Weitere<br />

Infos unter www.kloster-seeon.de bzw. Tel. 08624/897-422.<br />

Bildnachweis: Als einziges der Seeoner Evangeliare besitzt der „Hillinus-Codex“ eine Dauerausstellung<br />

des hl. Hieronymus, der von Papst Damsus I., mit der Revision des lateinischen Bibeltextes<br />

beauftragt wurde. Ihm zur Seite sitzen zwei Helfer, offensichtlich ein Maler und ein Schreiber.<br />

Wahrscheinlich verewigten sich hier der Seeoner Mönch Konrad als Schreiber und der Reichenauer<br />

Mönch Burchard als Maler dieser Handschrift. Aufbewahrt in der Dombibliothek Köln.<br />

ab 21. Mai, tägl. 10.00 - 17.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Kloster Seeon


kunst[boxx] KUNSTTERMINE DES MONATS<br />

KULTURGESCHICHTE<br />

Die Sudetendeutschen -<br />

eine Volksgruppe in Europa<br />

Am 25. Juli um 15.00 Uhr wird die Wanderausstellung<br />

des Sudetendeutschen Rates<br />

mit dem Titel „Die Sudetendeutschen -<br />

eine Volksgruppe in Europa“ in Waldkraiburg<br />

im Haus der Kultur eröffnet.<br />

Erarbeitet und zusammengestellt durch den Journalisten<br />

und Ökonom Konrad Badenheuer zeigen die Ausstellungstafeln<br />

in Texten, Fotos und Zitaten die reiche<br />

Geschichte der Sudetendeutschen. So setzt die Schau<br />

im 12. und 13. Jahrhundert an, als böhmische Herzöge<br />

und Könige viele Deutsche ins Land riefen, um<br />

die Region wirtschaftlich zu entwickeln. Weiter spannt<br />

sie den Bogen über die folgenden Jahrhunderte bis<br />

zur Gegenwart. Ziel der vom Sudetendeutschen Rat<br />

initiierten Ausstellung ist es, über die Geschichte der sudetendeutschen Volksgruppe sowie<br />

über historische, politische und völkerrechtliche Fragen zu informieren. Sie berücksichtigt<br />

den Erkenntnisfortschritt, den die Öffnung vieler Archive in den letzten Jahren bewirkt hat.<br />

Man sollte zur Betrachtung und zum Nachlesen der ausführlichen Texte daher etwas Zeit<br />

mitbringen. Die Ausstellung ist geeignet, das Wissen um die sudetendeutsche Geschichte zu<br />

erweitern und spricht die Herkunftsgeneration ebenso an, wie alle anderen Interessierten.<br />

Bis zur Vertreibung in den Jahren nach 1945 besiedelten die Sudetendeutschen in Böhmen,<br />

Mähren und Südschlesien ein Gebiet von insgesamt 29 000 Quadratmetern. Davor liegt eine<br />

wechselvolle Zeit; zum Beispiel mit einem Dekret der Kaiserin Maria Theresia zur Förderung<br />

der „böhmischen“ - also tschechischen - Sprache im Jahr 1763 oder dem gemeinsamen<br />

Kampf mit den Tschechen im Ersten Weltkrieg. Am 28. Oktober 1918 wurde in Prag die<br />

Tschechoslowakische Republik ausgerufen. Sie war einer der Teilstaaten, die aus dem Zerfall<br />

der österreichisch-ungarischen Monarchie hervorgingen. In den überwiegend von Deutschen<br />

besiedelten Grenzgebieten Böhmens, Mährens und Mährisch-Schlesiens lehnte die<br />

Mehrheit der Bewohner die Einbeziehung in den neuen Staat ab. Von da an, bis zur Vertreibung<br />

war es ein wechselvoller Weg zwischen Nationalsozialismus und Selbstbestimmungsbestrebungen.<br />

Ihm wird ebenso Raum gegeben, wie dem Leben der Sudetendeutschen<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg außerhalb ihrer Heimat und dem aktuellen Wunsch nach einer<br />

behutsamen und versöhnlichen Annäherung. Denn „die historische Wahrheit soll nicht verletzen<br />

und nicht trennen, sondern im Geist europäischer Kooperation zusammenführen“.<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 12.00 – 17.00 Uhr sowie Sa, So, 14.00 - 17.00 Uhr.<br />

Sonderöffnung für Schulklassen und Gruppen auf Anfrage.<br />

25.07.2010 - 29.08.2010<br />

Städtische Galerie im Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

Bunker 29<br />

Industriemuseum Waldkraiburg-Aschau<br />

kulttour 15<br />

MUSEUM<br />

Von April bis Oktober lädt<br />

das Industriemuseum<br />

jeweils am 2. und 4. Sonntag<br />

im Monat, in der Zeit<br />

von 14 bis 16 Uhr, zu einem<br />

Besuch ein. Somit können<br />

Interessierte am Sonntag,<br />

den 13. und 27. Juni sowie am 11. und 25. Juli, das in<br />

einem original erhaltenen Gebäude der Pulverfabrik von<br />

1940 untergebrachte Museum besichtigen und in mehrfacher<br />

Hinsicht sinnliches Erleben: Sehen, Hören und<br />

Riechen sind hier die ungewöhnlichen Wege der Vermittlung.<br />

Nach Voranmeldung unter Tel. 08638/ 959 308<br />

können Sonderführungen für Gruppen und Schulklassen<br />

vereinbart werden. Informationen unter www.museumwaldkraiburg.de.<br />

Holz von seiner schönsten Seite<br />

AUSSTELLUNG<br />

Im Rahmen der Landesgartenschau in Rosenheim<br />

zeigt das Holztechnische Museum Rosenheim die Sonderausstellung<br />

„Holz von seiner schönsten Seite“. Auf<br />

Anregung des Bezirks Oberbayern wurden die Schule<br />

für Holzgestaltung Garmisch-Partenkirchen und die<br />

Berufsfachschule für Holzschnitzerei und Schreinerei<br />

Berchtesgaden eingeladen, sich anlässlich der Landesgartenschau<br />

zu präsentieren. Die Schüler haben sich die<br />

Aufgabe gesellt, zum Thema Landesgartenschau Skulpturen<br />

und Werkstücke zu entwerfen und zu gestalten und<br />

im Sonderausstellungsraum des Holztechnischen Museums<br />

der Öffentlichkeit vorzustellen.<br />

Holz von seiner schönsten Seite<br />

Inspirationen aus Garmisch und Berchtesgaden<br />

bis 16. Oktober März 2010, Holztechnisches Museum Rosenheim


16<br />

kulttour<br />

FOTO- UND VIDEOARBEITEN<br />

ANGELA FECHTER SHE’S NOT THERE<br />

In den Fotos und Videos der Künstlerin<br />

geht es um die Darstellung von<br />

Frauen, die todessehnsüchtig aus<br />

dem Leben schreiten. Angela Fechter<br />

interessiert dabei die Aufl ösung einer<br />

Person, die es nicht geschafft hat, im<br />

Leben einen angemessenen Platz zu<br />

fi nden. Theoretisch gesprochen, handelt<br />

es sich um das Löschen eines Zeichens,<br />

wobei durch den Vorgang des<br />

Tilgens wiederum ein neues Zeichen<br />

entsteht, nämlich eine Leerstelle.<br />

In ihren Bildern möchte Angela Fechter diese<br />

Leerstelle aufzeigen. Dies kann zum einen<br />

durch das sprichwörtliche Aufl ösen der Konturen<br />

einer Person sein, wie es in der Fotografi<br />

e Frost geschieht: Man sieht wie eine nur<br />

mit einem Unterkleid bekleidete Frau durch<br />

eine verschneite Landschaft geht. Durch die<br />

„Magdalena“, Fotografi e von Angela Fechtner<br />

Bewegungsfotografi e verwischen die klaren<br />

Umrisse der Person und die Landschaft dringt förmlich in die Frau ein. Die unpassende Kleidung<br />

der Frau verweist zudem auf die Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit der Person.<br />

Zum anderen kann das Verschwinden der Person auch durch das Darstellen der selbstzerstörerischen<br />

Handlung geschehen, wie es im Video Im Spiegel ist Sonntag der Fall ist. Hier sieht man<br />

angelehnt an den Roman Malina von Ingeborg Bachmann und die Lebensgeschichte von Bachmann<br />

selbst, wie eine Frau in ihrem Bett mit einer brennenden Zigarette einschläft, davor hat sie<br />

einen Satz auf ihr Bett geschrieben : “Der Tag wird kommen, an dem die Menschen goldene Augen<br />

haben werden“. Dies soll den Wunsch nach einer positiven Utopie symbolisieren, der gleichzeitig<br />

das Augenmerk auf den momentanen Mangel rückt. <strong>Das</strong> in Flammen stehende Bett, das man am<br />

Schluss des Videos sieht, weist sowohl auf die wiederkehrenden Feuermetaphern in Bachmanns<br />

Roman, als auch auf die realen Todesumstände der Person Ingeborg Bachmann. Hier verschränken<br />

sich Fiktion und Realität.<br />

In dem Film Gravely sieht man eine Frau, die eine Grube gräbt. Die Hintergründe dafür werden<br />

nicht erklärt, lediglich dokumentarisch anmutend kann man das stetig tiefer werdende Ausheben<br />

des Erdloches verfolgen. Anschließend legt sich die Frau wie selbstverständlich in die Vertiefung.<br />

Die Szene wirkt friedlich. Als jemand Erde auf den Körper der Frau häuft, lässt sie dies ungerührt<br />

geschehen. Erst der letzte Schwenk zeigt, dass es tatsächlich sie selbst ist, die sich begräbt. Der<br />

Kurzfi lm kann als ambivalente Selbstentfremdung wie Selbstbehauptung gesehen werden. Durch<br />

das Begraben Werden formuliert sich eine Selbstartikulation aus dem Schweigen.<br />

Darüber hinaus gibt es eine Bilderserie, die an Gemälde der Kunstgeschichte erinnert, die den<br />

Suizid von Frauen oder den Moment davor, zum Inhalt haben: Lucretia, Ophelia und Cleopatra. Als<br />

Vorlage dienen hier Malereien von John Everett Millais und Eugene Delacroix, die in einen neuen<br />

Kontext gesetzt werden.<br />

Auch in dem Foto Magdalena ist der Vanitas- und Memento-mori-Gedanke offensichtlich: Spiegel,<br />

Kerze und Totenkopf dienen hier als Metaphern für die Vergänglichkeit der irdischen Güter und den<br />

Verfall des menschlichen Körpers.<br />

In der Fotoserie <strong>Das</strong> leere Haus ist ein verlassenes Haus zu sehen, in dem sich ein Kind und eine<br />

Frau befi nden. Dabei dient die Verlassenheit des Hauses als Spiegel für die Verlassenheit der Personen.<br />

Auf der einen Seite ist die Atmosphäre rätselhaft und düster, auf der anderen Seite scheinen<br />

Blicke durch das Fenster etwas Positives zu verheißen, das aber nicht konkret formuliert wird.<br />

Wie ein Leitfaden zieht sich durch alle Arbeiten der Künstlerin der Topos „Der Tod und das Mädchen“.<br />

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 13.06.2010 / 17.00 Uhr. Einführung in die Ausstellung: Imke<br />

Bösch, Kunsthistorikerin, München. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />

13.06. - 08.08.2010 - Mi - So 10.00 -18.00 Uhr<br />

Haus der Fotografi e – Dr. Robert-Gerlich-Museum, Burghausen<br />

VERNISSAGEN AUSSTELLUNGEN GALERIEN<br />

AKTUELLE AUSSTELLUNGEN<br />

■ FOTOGRAFIE<br />

„I am a Vogue Photographer!“ Chris von Wangenheim<br />

bis 13. Juni, Sa - So 14:00 –18:00 Uhr<br />

Fotogalerie Karin Schneider-Henn, Wasserburg<br />

Die Galerie zeigt Chris von WangenheimsSchwarz-Weiß-Fotografi<br />

en aus der Studienzeit an der<br />

Bayerischen Staatslehranstalt für<br />

Photographie in München und<br />

dokumentiert seine Entwicklung zu<br />

einem der berühmtesten Modefotografen<br />

in den USA. Sein Name wird<br />

häufi g neben jenem von Helmut<br />

Newton genannt, da beide ein für<br />

die Siebziger- und Achtziger Jahre<br />

typischer, erotischer Stil in der Modefotografi e verbindet.<br />

Chris von Wangenheim lebte und arbeitete in New York. Ein tragischer<br />

Autounfall auf der Karibikinsel St. Martin im März 1981 hat<br />

sein Leben beendet. Er wurde nur 39 Jahre alt.<br />

Foto: Chris von Wangenheim, New York, 1965<br />

■ GRAFIK<br />

H. G. Lehmann - Kunstausstellung im NUTS<br />

09. Juni - 31. Juli 2010, Mi - Fr 14:00 –17:00 Uhr und an Veranstaltungstagen<br />

ab 18.00 Uhr<br />

H. G. Lehmann, geboren in<br />

Rothenburg o. Tauber, wurde<br />

in der Region durch zahlreiche<br />

Ausstellungen bekannt.<br />

Von Kunstkritikern, u. a. in der<br />

„Kunst und Welt“, wurde er<br />

als „Der deutsche Picasso“<br />

bezeichnet. Nach seinem Studium<br />

an der Werkkunstschule<br />

in Würzburg, machte er seinen<br />

Diplom an der Kunstakademie<br />

in Paris.<br />

Seine Werke unterliegen dem<br />

Einfl uss verschiedener Stilrichtungen<br />

wie Surrealismus, Expressionismus, Impressionismus<br />

und Kubismus.<br />

Lehmann selbst bezeichnet seine Bilder als Fotos seiner Seele.<br />

Tagtäglich zeichnet und malt er, bringt seine Stimmungen auf´s<br />

Papier.Außergewöhnlich ist sein großes soziales Engagement: er<br />

stellt sozialen Einrichtungen und Schulen zahlreiche Werke zur<br />

Verfügung, der Erlös aus dem Verkauf kommt zu 100% diesen<br />

Einrichtungen zu Gute. Auch im Nuts geht der Erlös aus dem Bilderverkauf<br />

zu 100 % an den Förderverein des Sonderpädagogischen<br />

Zentrums.<br />

■ MALEREI<br />

„Bilder aus dem Voralpenland“ Ausstellung Fritz Halberg-Krauss<br />

bis 20. Juni, Mi - So 14:00 –17:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und Feiertage zusätzlich von 11 bis 13 Uhr<br />

Galerie im Alten Rathaus, Prien<br />

Fritz Halberg-Krauss ist der letzte wirkliche Repräsentant der<br />

“Münchner Schule“ in der Landschaftsmalerei. Geboren 1874 in<br />

Stadtprozelten am Main, lebte er ab 1884 in München und von<br />

1940 bis zu seinem Tod 1951 im Chiemgau. Er hat wohl nie eine<br />

künstlerische Ausbildung genossen, gilt jedoch als Schüler von<br />

Josef Wenglein. Als reiner Landschafts- und Freilichtmaler mit<br />

dem Blick für die Schönheiten der Natur, die er liebevoll, streng<br />

und melancholisch zugleich darstellt, treten die Bildstaffagen<br />

dabei in den Hintergrund.<br />

Zur Priener „Stiftung Fritz Halberg-Krauss“ ist ein Bestandskatalog<br />

erhältlich.


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SAMSTAG 10 JULI<br />

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FREITAG 30 JULI<br />

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DONNERSTAG 15 JULI<br />

SAMSTAG 3 JULI<br />

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SAMSTAG 24 JULI<br />

DONNERSTAG 29 JULI<br />

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FREITAG 9 JULI<br />

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SONNTAG 18 JULI<br />

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MITTWOCH 28 JULI<br />

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MITTWOCH 14 JULI<br />

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FREITAG 2 JULI<br />

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DONNERSTAG 8 JULI<br />

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FREITAG 23 JULI<br />

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MITTWOCH 7 JULI<br />

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DONNERSTAG 1 JULI<br />

DIENSTAG 6 JULI<br />

DIENSTAG 13 JULI<br />

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DIENSTAG 27 JULI<br />

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DIENSTAG 15 JUNI<br />

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DIENSTAG 1 JUNI<br />

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SONNTAG 6 JUNI<br />

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FREITAG 11 JUNI<br />

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MITTWOCH 16 JUNI<br />

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MITTWOCH 2 JUNI<br />

SAMSTAG 26 JUNI<br />

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MONTAG 7 JUNI<br />

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DONNERSTAG 3 JUNI<br />

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SONNTAG 20 JUNI<br />

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SAMSTAG 12 JUNI<br />

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DONNERSTAG 17 JUNI<br />

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DIENSTAG 8 JUNI<br />

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SONNTAG 27 JUNI<br />

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FREITAG 4 JUNI<br />

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FREITAG 18 JUNI


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MITTWOCH 9 JUNI<br />

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MONTAG 21 JUNI<br />

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SONNTAG 13 JUNI<br />

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SAMSTAG 5 JUNI<br />

DIENSTAG 22 JUNI<br />

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MITTWOCH 23 JUNI<br />

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MONTAG 28 JUNI<br />

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DONNERSTAG 24 JUNI<br />

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DIENSTAG 29 JUNI<br />

DONNERSTAG 10 JUNI<br />

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SAMSTAG 19 JUNI<br />

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FREITAG 25 JUNI<br />

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MITTWOCH 30 JUNI<br />

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MONTAG 14 JUNI<br />

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SAMSTAG 17 JULI<br />

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SAMSTAG 31 JULI<br />

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SONNTAG 11 JULI<br />

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SONNTAG 4 JULI<br />

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DIENSTAG 20 JULI<br />

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MONTAG 19 JULI<br />

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FREITAG 16 JULI<br />

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SONNTAG 25 JULI<br />

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lese[zeichen]<br />

AKTUELLE BÜCHER VORGESTELLT VON GERTI SEDLMEIER<br />

JULIA / Anne Fortier<br />

<strong>Das</strong> Geheimnis eines alten Buches lockt die junge Amerikanerin Julia nach Italien: es ist die längst vergessene<br />

erste Fassung der Romeo-und-Julia-Geschichte, und es handelt von den verfeindeten Familien Tolomei und<br />

Salimbeni in Siena. Völlig überrascht stößt Julia dabei auch auf die Warnung ihrer verstorbenen Mutter: bis<br />

heute liege ein Fluch auf den Familien – und damit auch auf ihr. Denn ihr wahrer Name ist Giulietta Tolomei.<br />

Julia macht sich auf die Suche nach ihrem Erbe und spürt dabei bald, dass sie beobachtet und verfolgt wird.<br />

Während Siena dem Palio Entgegenfi ebert, gerät sie in höchste Gefahr. Wird der Fluch der Vergangenheit<br />

auch sie einholen?<br />

Dieser große Roman hat alles: zwei unsterbliche Liebesgeschichten in Mittelalter und Gegenwart, ein<br />

gefährliches Geheimnis, Schatzsuche, Spannung, Tempo und den ganzen Zauber Italiens.<br />

Julia – Anne Fortier – Krüger - Hardcover ca. 640 Seiten - 19,95 Euro<br />

UNSER ALLERBESTES JAHR / David Gilmour<br />

Eltern sind auch nur Menschen. Und was macht man mit einem Sohn, der nicht mehr in die Schule gehen<br />

möchte? David, der Vater, schlägt Jesse einen ungewöhnlichen Handel vor: frei Kost und Logis, aber drei<br />

Filme pro Woche. Von Truffaut über Hitchcock bis hin zu „Basic Instinct“. Nachmittage und Abende gemeinsam<br />

auf dem Sofa. Kein Kurs in Filmgeschichte, sondern viel Zeit zum Reden, über falsche Freundinnen, die<br />

richtigen Fehler, verlorene und gefundene Liebe. Und darüber, wie lebenswichtig Leidenschaft ist. Ein wahres<br />

und weises, zärtliches und urkomisches Buch, das uns beweist: Erwachsenwerden hat nichts mit dem Alter<br />

zu tun.<br />

Ein zu Herzen gehendes Buch darüber, was es heißt einen Platz im Leben zu fi nden und für jemanden da<br />

zu sein. Ein Buch das glücklich macht.<br />

Unser allerbestes Jahr – David Gilmour - Fischer - Taschenbuch ca. 250 Seiten – 9,95 Euro<br />

TODESSPIELE / Karin Rose<br />

Die Staatsanwältin Susannah Vartanian reist in ihre Heimatstadt Dutton – der einzige Ort, an den sie nie mehr in<br />

ihrem Leben zurückkehren wollte. Doch sie muss vor Gericht zu einem lange zurückliegenden Verbrechen aussagen.<br />

Bevor sie ihre Aussage machen kann, wird sie zusammen mit dem charismatischen Special Agent Luke<br />

Papadopoulos zu einer Polizei-Razzia in einen Bunker beordert. Ein Bild des Grauens: fünf tote Mädchen, die<br />

die Hölle auf Erden erlebt haben müssen. Ihre Peiniger scheinen eine perverse Lust an grausamen Todesspielen<br />

zu haben. Ein auffälliges Brandzeichen auf den Körpern der Toten stellt die Polizei vor ein Rätsel. Für Susannah<br />

Vartanian ist dieser Anblick wie ein Schlag ins Gesicht. Auch sie ist gebrandmarkt. Lange Zeit ist es ihr<br />

gelungen, das, was vor vielen Jahren geschah, zu verdrängen. Sie muss sich nun ihrer Vergangenheit stellen.<br />

Mit Todesspiele bringt die Bestsellerautorin Karen Rose ihre ausgefeilte Triologie um die Familie Vartanian zu<br />

einem rasanten und hochspannden Ende.<br />

Todesspiele - Karin Rose – Knaur - Taschenbuch ca. 610 Seiten - 14,95 Euro<br />

DAS GOLD DER MAORI / Sarah Lark<br />

Kathleen und Michael wollen Irland verlassen. <strong>Das</strong> heimlich verlobte Paar schmiedet Pläne von einem besseren<br />

Leben in der neuen Welt. Aber all ihre Träume fi nden ein jähes Ende: Michael wird als Rebell verurteilt<br />

und nach Australien verbannt. Die schwangere Kathleen muss Gegen ihren Willen einen Viehhändler heiraten<br />

und mit ihm nach Neuseeland auswandern. Michael gelingt schließlich mit Hilfe der einfallsreichen Lizzie die<br />

Flucht aus der Strafkolonie, und das Schicksal verschlägt die beiden ebenfalls nach Neuseeland. Seine große<br />

Liebe Kathleen kann er allerdings nicht vergessen.<br />

Eine grandiose Geschichte vor atemberaubender Kulisse – von der Meisterin der Neuseelandsaga<br />

<strong>Das</strong> Gold der Maori – Sarah Lark - Luebbe - Taschenbuch ca. 730 Seiten – 14,99 Euro<br />

kulttour 21<br />

LITERATUR<br />

BESTSELLER<br />

1. Paolini: Eragon - Die Weisheit<br />

des Feuers; cbj; 24,95 Euro<br />

2. Ruiz Zafón: <strong>Das</strong> Spiel des Engels<br />

Fischer; 24,95 Euro<br />

3. George: Doch die Sünde ist<br />

scharlachrot; Blanvalet; 24,95 Euro<br />

4. Tellkamp: Der Turm<br />

Suhrkamp; 24,80 Euro<br />

5. Roche: Feuchtgebiete<br />

DuMont; 14,90 Euro<br />

6. Follett: Die Tore der Welt<br />

Lübbe; 24,95 Euro<br />

7. Lorentz: Die Tochter d. Wanderhure<br />

Knaur; 19,95 Euro<br />

8. LeCarre: Marionetten<br />

Ullstein HC; 22,90 Euro<br />

9. Preußler: Krabat<br />

Thienemann; 9,90 Euro<br />

10. Bennett: Die souveräne Leserin<br />

Wagenbach; 14,90 Euro<br />

11. Coelho: Brida<br />

Diogenes; 19,90 Euro<br />

12. Safi er: Jesus liebt mich<br />

Kindler; 16,90 Euro<br />

13. Meyer: Bis(s) zur Mittagsstunde<br />

Carlsen; 19,90 Euro<br />

14. Gavalda: Alles Glück kommt nie<br />

Hanser; 24,90 Euro<br />

15. Meyer: Bis(s) zum Abendrot<br />

Carlsen; 22,90 Euro<br />

>> Focus/ Stand KW 48/ 08<br />

Alle Bücher erhältlich in der<br />

Buchhandlung Sedlmeier<br />

Marktplatz 4 - Altenmarkt a. d. Alz


22<br />

lebensart<br />

Trinkgeld im Urlaub<br />

wann, wo & wie viel<br />

Wer ins Ausland fährt ist oft unsicher, wie viel Trinkgeld<br />

man in einem Restaurant geben sollte. Der ADAC<br />

hat zusammengestellt, welche Trinkgelder in Europa<br />

sowie in den USA, China und Japan üblich sind.<br />

In Österreich sind in einem Restaurant zehn Prozent<br />

„Schmattes“, wie es im Landesdialekt heißt, angemessen.<br />

In der Schweiz ist das Trinkgeld gewöhnlich im<br />

Preis schon inbegriffen. Wer in Restaurants dennoch<br />

zehn Prozent gibt, fällt nicht negativ auf. Im französischen<br />

Restaurant oder Café sind 10 bis 15 Prozent<br />

üblich. „Le pourboire“, wie der Franzose sagt, wird<br />

einfach auf dem Tisch liegen gelassen. Es dem Kellner<br />

in die Hand zu geben, gilt als unhöflich. In Italien<br />

bezahlt der Gast automatisch „Coperto“ (Gedeck).<br />

Wer sich dennoch erkenntlich zeigen möchte, kann<br />

ein paar Münzen auf dem Tisch liegen lassen. In Bars<br />

stehen dafür kleine Tellerchen an der Theke.<br />

Zehn Prozent sind im griechischen Restaurant durchaus<br />

angemessen. In einer Taverna – einem einfachen<br />

Gasthaus - sollte jedoch nicht mehr als ein Euro gegeben<br />

werden. In Großbritannien sind 15 Prozent üblich.<br />

Ist auf der Rechnung eine „Service charge“ angegeben,<br />

kann der Gast auch weniger geben. In Pubs sind<br />

Trinkgelder nicht üblich.<br />

Spanien, Portugal und Türkei: Hier gilt für die Höhe<br />

des Trinkgeldes die gleiche Regel, wie auch in<br />

Deutschland: Zehn Prozent sind in einem Restaurant<br />

durchaus angemessen. Zuerst lässt man sich das<br />

Restgeld herausgeben und legt später das Trinkgeld<br />

auf den Tisch. Auf gar keinen Fall sollte man sich<br />

seines gesamten Kleingeldes entleeren, denn das gilt<br />

als absoluter Fauxpas. In Dänemark ist man bescheiden,<br />

hier wird kein Aufschlag erwartet, während in<br />

amerikanischen Restaurants das Trinkgeld ein Muss<br />

ist. Die Gastronomiemitarbeiter bekommen ein kleines<br />

Grundgehalt und sind auf das Trinkgeld angewiesen.<br />

Auf die Rechnungssumme werden 15 bis 20 Prozent<br />

aufgeschlagen. Ausnahme: Der „Tip“ ist bereits auf<br />

der Rechnung ausgewiesen. In Japan und China wird<br />

kein Trinkgeld gegeben. Ausnahme sind die Touristenzentren,<br />

wo zehn Prozent auf die Restaurantrechnung<br />

aufgeschlagen werden.<br />

KINO KINDER INTERVIEW WISSEN lebens[art]<br />

KLICK IN DEN URLAUBSFRUST<br />

Warum das Buchen im Internet nicht nur teuer,<br />

sondern gefährlich werden kann.<br />

Raus aus dem Alltag, rein in das Ferienglück. Der geplante Urlaub löst Monate lange Vorfreude<br />

aus. Ans Meer soll es gehen, all inclusive. Ich gehe online und versuche ein Ziel zu googeln, mit<br />

dem Hintergedanken, dabei auch noch richtig Geld zu sparen. <strong>Das</strong> Suchergebnis gleicht, bis<br />

auf die wunderbaren Bilder, einem mächtigen Blumenstrauß, für den man sich eher weniger bedankt.<br />

Soll ich wirklich mein mühsam erspartes Urlaubsbudget einem fremden Reiseveranstalter in die Tasche<br />

schieben, ohne zu wissen, was mich danach erwartet? Welche Risiken gehe ich bei einem Vertragsabschluss<br />

ein und welche Leistungen bietet mir die Gesellschaft tatsächlich?<br />

In den letzten Jahren scheint der Gang ins Reisebüro „out“ geworden zu sein. Stattdessen versuchen<br />

sich, auch Reisemuffel, im Internet den bevorstehenden Urlaub zu ergattern. <strong>Das</strong> World Wide Web<br />

wird schon das Passende aus wortwörtlich weltweit angebotenen Reisen zaubern. Und das Buchen<br />

geht beinah so schnell wie man eine SMS verfasst. Auf den ersten Blick unkompliziert, unbürokratisch,<br />

schnell.<br />

Ich mache mich auf den Weg zu Herrn Ziegler, Geschäftsinhaber des Reisebüros Ziegler - Reisen in<br />

Trostberg, um mehr über die Hintergründe des Reisegeschäftes zu erfahren.<br />

BIZZ! Herr Ziegler, können Sie preislich überhaupt mit dem Internet konkurrieren?<br />

Aber natürlich. Ich kann Ihnen die Reise, die Sie im Internet finden, zum gleichen Preis anbieten.<br />

Nichts ist mir lieber, als dass Sie ein konkretes Angebot aus dem Internet ausdrucken und damit zu<br />

mir kommen. In einigen Fällen kann ich den Preis sogar noch unterbieten. Oder wussten Sie, dass<br />

Sie sich jede Menge Geld sparen können, wenn Sie zum Beispiel bei Städtereisen das Hotel und<br />

den Flug getrennt buchen?<br />

BIZZ! Was sehen Sie in Ihrem Computer, was ich im Internet nicht sehe?<br />

Die speziellen Programme des Reisebüros erfassen nicht nur ein genaues Datum, sondern zeigen<br />

mehrere Möglichkeiten in einem Zeitraum an. Der Preis kann innerhalb weniger Tage extrem variieren.<br />

Hier kann man also richtig sparen.<br />

BIZZ! Auf die Kosten richten 90 % der Bundesbürger ihr Augenmerk. <strong>Das</strong> Reisebüro<br />

verdient ja mit, also ist die Reise teuerer?<br />

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Reisebüros die Kosten für den Aufwand, der natürlich entsteht,<br />

auf den Endpreis der Reise aufschlagen. Wir werden von den Veranstaltern bezahlt. Wenn<br />

Sie über das Reisebüro buchen, muss sich der Veranstalter den Verdienst mit dem Reisebüro teilen.<br />

<strong>Das</strong> heißt, für Sie persönlich macht es preislich keinen Unterscheid, wo Sie buchen. Ebenso verhält<br />

es sich mit Direktbuchungen bei einem Hotel. Große Gesellschaften haben Kontingente und<br />

erhalten dadurch natürlich weitaus günstigere Konditionen, die sie an ihre Kunden weitergeben<br />

können. Bei Flugbuchungen, zum Bespiel bei der Lufthansa, verlangen wir eine Servicegebühr, die<br />

Sie jedoch bei Lufthansa selbst auch bezahlen würden.


AKTUELLE TRENDS FREIZEIT WISSENSWERTES<br />

BIZZ! An welcher Stelle entstehen, Ihrer Erfahrung nach,<br />

die meisten Probleme bei der Internet-Buchung von<br />

Reisen?<br />

Nehmen wir den aktuellen Fall der „Aschewolke“ und dem lahm<br />

gelegten Flugverkehr. Unsere Kunden sind in das Reisebüro gekommen<br />

und wir haben die Reisen storniert, das Geld zurückerstattet<br />

oder die Reise umgebucht. Versuchen Sie das mal bei einer Hotline,<br />

die an solchen Tagen überlastet ist. Kleine Gesellschaften haben das<br />

Geld gar nicht zurückerstattet. Nach der Buchung im Internet sind Sie<br />

eben auf sich gestellt.<br />

BIZZ! Ryan Air muss nun Strafe zahlen, da sie ihre Passagiere<br />

- darunter zahlreiche Familien mit Kindern auf einem<br />

kleinen italienischen Flughafen ohne Versorgung stehen<br />

ließ.<br />

Bei Billig-Gesellschaften muss eben an allen Stellen gespart werden.<br />

<strong>Das</strong> zeigt sich auch wieder bei der Situation in Bangkok: TUI und<br />

andere gute Veranstalter haben ihre Kunden aus dem gefährdeten<br />

Gebiet geholt und in ungefährdeten Hotels ohne Aufzahlung untergebracht.<br />

BIZZ! Mit welchen und wie viel versteckten Kosten muss man<br />

bei Billigfliegern rechnen?<br />

Oft mit mehr, als Sie denken. Sie müssen zum Teil das Einchecken bezahlen,<br />

ebenso den Snack und die Getränke im Flugzeug. In den meisten<br />

Fällen haben Sie sehr wenig Freigepäck, müssen daher für jedes weitere<br />

Kilo zahlen. Und wer lässt schon gern am Flughafen die Hälfte seines<br />

Gepäckes zurück? Ryan Air wollte sogar eine Toilettengebühr einführen.<br />

BIZZ! An welchen Stellen lauern die größten Gefahren?<br />

Im Internet sind die tatsächlichen Leistungen der Gesellschaft auf einer<br />

der zahlreichen Unterseiten versteckt. Ich kenne auch niemanden, der<br />

sich die Seiten langen AGB´s oder das Impressum durchliest. Wo befindet<br />

sich zum Beispiel der Sitz der Gesellschaft?<br />

BIZZ! In welcher Verbindung steht das mit meiner Buchung?<br />

Andere Länder, andere Gesetze und Haftungen. Nur, weil man auf einer<br />

deutschsprachigen Internetseite bucht, bedeutet das nicht, dass man<br />

den Vertrag auf der Grundlage der deutschen Gesetzgebung unterzeichnet.<br />

Im Falle eines Unfalles, einer Stornierung oder auch einer Naturkatastrophe<br />

sind Sie vielleicht nicht richtig abgesichert. Unter Umständen<br />

müssen Sie sich selbst um einen Rückflug kümmern.<br />

BIZZ! Wie sieht es da mit Direktbuchung bei Hotels aus oder<br />

zum Bespiel mit einem Auto, das ich mir vor Ort ausleihe?<br />

lebensart 23<br />

Sollte etwas passieren, müssen Sie sich im Ausland dafür verantworten.<br />

Auch, wenn Sie das Auto vor Ort bei einer deutschen Gesellschaft mieten.<br />

<strong>Das</strong> heißt natürlich, dass sie im Falle eines Unfalls zu Gerichtsverhandlungen<br />

ins Ausland müssen oder auch Schadensersatzansprüche nur dort<br />

geltend machen können.<br />

BIZZ! Kann ich mich nicht mit Hilfe von Internetseiten, die<br />

Hotels bewerten, absichern?<br />

Diese Seiten sind mit besonderer Vorsicht zu genießen. Haben Sie denn in<br />

Ihrem Bekanntenkreis jemanden, der nach seiner Rückkehr jemals so eine<br />

Seite mit einer objektiven Bewertung bereichert hat? Wenn man ehrlich<br />

ist, sind die meisten dieser Schreiberlinge entweder extrem extrovertiert<br />

oder verbissen pedantisch. Zudem werden die Hotels durch Freunde des<br />

Inhabers gerne sehr positiv bewertet.<br />

BIZZ! Ist das Internet eine Bedrohung für die Existenz der Reisebüros?<br />

Ich glaube, dass sich die persönliche Betreuung auch in Zukunft durchsetzen<br />

wird. Es muss nur dem Kunden klar werden, dass er sich im Internet<br />

kein Geld spart. Ein gutes Reisebüro bedient sich nicht nur von den<br />

Katalog-Angeboten, sondern bietet ein „Rundum-Service-Paket“. Ich kann<br />

meinem Kunden Hintergrundinformationen vermitteln, kenne die Veranstalter,<br />

kümmere mich um Beschwerden. Ich persönlich organisiere und<br />

führe mehrmals im Jahr besondere Gruppenreisen. Durch diese Reisetätigkeit<br />

in aller Welt kann ich besondere Orte fernab vom Massentourismus<br />

aus eigener Erfahrung empfehlen.


24<br />

lebensart<br />

URLAUBSLEKTÜRE<br />

STILLE UND TOD HANS HERBST<br />

Hans Herbst ist ein großer Erzähler. Seine<br />

Geschichten nehmen den Leser mit auf eine<br />

Reise. Seine Beschreibungen sind so lebendig,<br />

dass man meint, den heißen Wüstenwind auf<br />

der Haut zu spüren. Beim fünften Band der auf<br />

sieben<br />

Bände angelegten Hans-Herbst-Edition verfasste<br />

kein Geringerer als der mehrfach ausgezeichnete<br />

Krimi-Autor Friedrich Ani das<br />

Nachwort.<br />

Hans Herbst wurde 1941 in St. Pauli/Hamburg<br />

geboren. Nach einer Lehre als Autoschlosser<br />

reiste er durch Europa, später nach Mexiko, Nor-<br />

damerika, Brasilien und in die Karibik. Erste Texte entstanden 1979. Hans Herbst<br />

hat zahlreiche Stories, Reportagen und einen Roman veröffentlicht. Er lebt heute<br />

als Autor und Musiker in Hamburg. Im Pendragon Verlag erscheint eine 7-bändige<br />

Werkausgabe.<br />

Hans-Herbst-Edition – Band V, 312 Seiten, Hardcover, EUR 19,90<br />

ISBN 978-3-86532-096-4, Pendragon Verlag<br />

KREUZWEG<br />

NEUER CHIEMGAU-KRIMI VON ROLAND VOGGENAUER<br />

Die Idylle im Chiemgau ist manchmal<br />

trügerisch. Zumindest wenn<br />

Krimi-Autor Roland Voggenauer<br />

seiner Phantasie freien Lauf lässt.<br />

Dann werden die Schatten der Vergangenheit<br />

länger und länger und<br />

reichen bis in die Gegenwart. Der<br />

neue spannende Chiemgau-Krimi<br />

vom Autor von „Blut und Wasser“<br />

und „Übersee“.<br />

Auf dem Schachenberg bei Sachrang<br />

wird ein Priester grausam ermordet.<br />

Etwa zur gleichen Zeit verschwindet<br />

eine Klosterschwester spurlos von der<br />

Fraueninsel. Jahre später fi ndet man<br />

im Chiemsee einen Kessel aus purem<br />

Gold. Was zunächst nach einem prähistorischen Fund aussieht, entpuppt<br />

sich schnell als Beutekunst der Nazis. <strong>Das</strong> Interesse des Archivars Matthias<br />

Staudacher und seiner Frau, der Anwältin Sylvia Staudacher, ist geweckt.<br />

Bei ihren Recherchen stoßen sie auf eine unrühmliche Episode ihrer Heimathistorie:<br />

<strong>Das</strong> Kinderheim in der Nähe von Wasserburg stand im Dienste des<br />

Lebensborn e. V. – ein Verein zur rigorosen Durchsetzung der „NS-Rassenideologie“.<br />

Als sich herausstellt, dass der tote Priester sowohl mit dem Kinderheim<br />

als auch mit der Nonne in Verbindung stand, ist die kriminalistische<br />

Neugierde der Staudachers geweckt. Sie enthüllen die Geschichte von drei<br />

ungewöhnlichen Menschen, die das Schicksal früh getrennt hat. Als sich<br />

ihre Wege wieder kreuzen, scheint nichts, die Katastrophe noch stoppen zu<br />

können ...<br />

Roland Voggenauer wurde 1964 in Düren geboren. Nach dem Abitur studierte<br />

er in München Mathematik und Philosophie. Seit 1991 diverse Tätigkeiten<br />

als Versicherungsmathematiker. Er wohnt mit seiner Frau und drei Kindern<br />

am Chiemsee. 2007 debütierte er mit dem Krimi „Blut und Wasser“, ein Jahr<br />

später folgte „Übersee“.<br />

Krimi - Originalausgabe, 288 Seiten, Paperback, EUR 10,95<br />

ISBN 978-3-86532-192-3, Pendragon Verlag<br />

Die Bielefeld Verschwörung EMBE/WALDEN/HOPFAUF<br />

Der ultimative Verschwörungs-Comic!<br />

Bielefeld wird bedroht und niemand unternimmt<br />

etwas dagegen! Wirklich niemand? – An der Uni<br />

leistet ein einzelner Professor Widerstand gegen die<br />

dunklen Machenschaften und ihre Drahtzieher. Aber<br />

wird er es gemeinsam mit drei Studenten schaffen,<br />

den übermächtigen Gegner zu überwältigen? Und<br />

noch wichtiger: Ist Bielefeld noch zu retten?<br />

EMBE, 1979 geboren und aufgewachsen in Bad Oeynhausen,<br />

ist nun in Berlin zu Hause. Er veröffentlichte<br />

einige Shortstorys und Cartoons in Comicmagazinen,<br />

Anthologien und Fanzines. Inzwischen hat er einen<br />

festen Platz in der Comicserie „Perry – unser Mann<br />

im All“. Olga Hopfauf wurde 1984 geboren. Sie absolvierte eine Ausbildung als Gestaltungstechnische<br />

Assistentin Fachrichtung Grafi k- Design. Seit 2009 ist sie als Illustratorinselbstständig.<br />

Ihre Kurzcomics „Katzenjammer“ (2008) und „Kopfgeräusche“ (2009)<br />

wurden in „Jazam!“ veröffentlicht.<br />

Comic - Originalausgabe, 88 Seiten, Paperback, EUR 10,95<br />

ISBN 978-3-86532-199-2, Pendragon Verlag<br />

DIE WUNDERBARE WELT DES SALVADOR<br />

ALBERTO TORRES BLANDINA<br />

KINO FREIZEIT KINDER GASTRO WISSEN<br />

Salvador ist der gute Geist des Flughafens.<br />

Dreißig Jahre schon fegt er tagaus,<br />

tagein die Flughafenhalle, tröstet diejenigen,<br />

die nicht von ihren Liebsten abgeholt<br />

werden, macht Späße und vertreibt<br />

den Wartenden die Zeit bis zum nächsten<br />

Flug mit Geschichten, die er gehört<br />

und gesehen hat. Geschichten, die das<br />

Leben schrieb, wie die vom Club der<br />

unerhörten Wünsche. Wer sich dort als<br />

Mitglied einschreibt, erhält als Beitrittsprämie<br />

einen Lebenspartner frei Haus.<br />

Oder die Geschichte von dem Mädchen,<br />

das sein Gedächtnis verloren hat und von<br />

einem plötzlich auftauchenden jungen<br />

Mann eine makellose Vergangenheit<br />

geschenkt bekommt. Ein liebenswürdiger<br />

Erzähler ist Salvador, charmant und<br />

schalkhaft, und jedem schenkt er einen<br />

Augenblick des Glücks.<br />

Amüsant und voller Lebensweisheit – ein bezauberndes Buch, das die Welt neu<br />

erfi ndet. „Alberto Torres Blandina, ein junger spanischer Autor, versteht es meisterhaft,<br />

den Leser mit seinem liebenswerten Protagonisten in seinen Bann zu ziehen.<br />

Mein absoluter Favorit 2010 – ein wunderbar leichtes, witziges Buch, ideal auch zum<br />

Verschenken.“ (Weilheimer Tagblatt)<br />

Alberto Torres Blandina, 1976 in Valencia geboren, arbeitet als Schriftsteller, Musiker,<br />

Drehbuchautor und Journalist, hauptberufl ich unterrichtet er spanische Literatur. 2007<br />

erhielt er den prestigeträchtigen Literaturpreis Las Dos Orillas für Salvador und der Club<br />

der unerhörten Wünsche, seinen ersten Roman. Seine beiden nachfolgenden Romane<br />

wurden ebenfalls für Literaturpreise nominiert.<br />

Originaltitel: Cosas que nunca occurirían en Tokio, aus dem Spanischen von<br />

Petra Zickmann, gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 224 Seiten, ISBN: 978-<br />

3-421-04448-8, EUR 16,95, Verlag: DVA Belletristik.


AKTUELLE TRENDS FREIZEIT WISSENSWERTES<br />

BAYERNS GRÖSSTES MAISFELD-LABYRINTH<br />

Attraktion in Altenmarkt: Hubschrauber-Rundflüge, Konzerte,<br />

Ausstellungen, Modenschau<br />

In Altenmarkt wird in den kommenden<br />

Tagen die Basis für eine außergewöhnliche<br />

Attraktion gelegt: Hinter dem historischen<br />

Gutshof in Baumburg wird<br />

Bayerns größtes Maisfeld-Labyrinth<br />

angelegt. Es bedeckt eine Fläche von<br />

rund 110.000 Quadratmetern. Muk<br />

Heigl, Veranstalter des Baumburger<br />

Kultursommers, und Klosterbrauerei-<br />

Geschäftsführer Nik Tapper schaffen<br />

mit dem Naturkunstwerk einen weiteren<br />

touristischen Anziehungspunkt im<br />

nördlichen Chiemgau.<br />

Die Größe des Labyrinths ist ergiebig für einen<br />

Tagesausflug und garantiert Spaß für die<br />

ganze Familie. <strong>Das</strong> Gelände ist ideal geeignet<br />

für Kindergarten- und Schulausflüge. Für Freizeitsportler<br />

wird ein rund zwei Kilometer langer Jogging-Pfad<br />

angelegt. Geplant sind geführte Nachtwanderungen,<br />

Spiele, Konzerte, vielfältige kulturelle Veranstaltungen,<br />

Workshops, Wettbewerbe, Performances, Hubschrauberrundflüge<br />

und vieles mehr.<br />

MAIS-ART<br />

Walter Angerer der Jüngere wird eine Maultrommel-Skulptur<br />

für das Maisfeld schaffen,<br />

Obings Bürgermeister Hans Thurner zeigt<br />

eine Auswahl aus seinem künstlerischen<br />

Werk.<br />

<strong>Das</strong> Programm beginnt offiziell am Samstag, 21. August.<br />

<strong>Das</strong> Feld ist Ausgangspunkt – quasi die Mais-Base – für Hubschrauberundflüge<br />

über den Chiemgau. Solche Flüge werden<br />

am Sonntag, 22. August, noch einmal angeboten.<br />

ROCK IM MAISFELD<br />

Gerockt wird im Maisfeld auch, und zwar am Samstag, 27.<br />

August: Jesus Volt aus Paris führen ihren elektronischen<br />

Bluesrock ins Feld. Die Band existiert seit zehn Jahren und<br />

hat bisher über 700 Konzerte gegeben – in Frankeich, Holland,<br />

Belgien, Italien, Spanien, Österreich und Australien. Sie<br />

hat seitdem mehr als 20.000 CDs verkauft. Jesus Volt gelten<br />

als die legitimen Nachfolger von ZZ Top.<br />

Die Musik von Jesus Volt ist eine Mischung aus Blues der<br />

40er und 50er Jahre, Funk der 70r und einem guten Schuss<br />

Rock’n’Roll, jedoch immer offen für den Sound des 21. Jahrhunderts.<br />

Jesus Volt starten durch und gehen mit ihrem vier-<br />

lebensart 25<br />

ten Album im Gepäck auf Europa-Tournee. Mit Intelligenz,<br />

Feingefühl, Offenheit und Talent bestätigen Jesus Volt, dass<br />

Bluesrock nicht totzukriegen ist.<br />

Eine intime musikalische Begegnung zweier hoch virtuoser<br />

Ausnahmemusiker steht am Freitag, 10. September, auf dem<br />

Programm, wenn Andima ein Konzert im Maisfeld geben.<br />

Andreas Hinterseher, der Akkordeonist von Quadro Nuevo,<br />

und Martina Eisenreich, Violinistin von Wundergeige und<br />

Lauschgold, improvisieren und verführen mit ihrer Musik<br />

– zuweilen ausgesprochen unseriös im Umgang mit ihren<br />

Instrumenten und faszinierend in ihrer unbändigen Ausstrahlung.<br />

MAIS-BASE 2010<br />

MAISTYLE<br />

Unter dem Motto ,,Maistyle“ präsentiert Miss Chiemgau 2010,<br />

Susanne Hausschmid, am Sonntag, 12. September, bei Livemusik<br />

ihre Mode. Ebenfalls an diesem Sonntag wird im Labyrinth<br />

unter dem Motto ,,Chiemgau macht den Rücken frei“ der<br />

Gewinner des Chiemgau-Radls, das der Chiemgau Tourismus<br />

in Kooperation mit additive bikes und der Klosterbrauerei<br />

Baumburg verlost, ermittelt.<br />

TANZ IN DEN MAIS<br />

Die Gruppe Baeck ln Town spielt am Freitag, 17. September,<br />

zum „Tanz in den Mais“ auf. Die drei Musiker präsentieren<br />

ein reichhaltiges Programm aus Cover-Songs der letzen fünf<br />

Jahrzehnte. Mit ihrem ausgefeilten, mehrstimmigen Harmonie-Gesang<br />

und den beiden Akustik-Gitarren verstehen sie<br />

es immer wieder, ihr Publikum zu fesseln und zu begeistern.<br />

Ein Römer- und Keltenfest wird im Labyrinth am Sonntag, 19.<br />

September gefeiert. <strong>Das</strong> historische Spektakel findet auf dem<br />

Keltenpferd-Terrain statt.


26<br />

lebensart<br />

Kinder- und Familientag am 25. Juli 2010<br />

<strong>Das</strong> Franz-Haberlander-Bad in Traunreut lockt Groß und Klein mit zahlreichen<br />

Attraktionen zum puren Freizeitvergnügen. 50 - Meter-Schwimmbecken, Springerbecken<br />

mit 1m, 3m, und 5m Sprunganlagen, Nichtschwimmerbecken mit<br />

Strömungskanal, Wassersprudeln, Wasserkanone und Wasserfall, teilweise überdachtes<br />

Plantschbecken für Kleinkinder mit großem Abenteuerspielplatz und die 80 Meter<br />

lange, freiliegende Wasserrutsche bieten ebenso für Familien als auch für Sportler<br />

unzählige Möglichkeiten sich auszutoben. Große, attraktive Liegewiesen rund um die<br />

Beckenanlagen laden ein zum entspannten Sonnen und Relaxen im Grünen, Bäume<br />

spenden Schatten in der Sommerhitze.<br />

Der Beach-Volleyballplatz, Tischtennis und Fußballtore sind eine willkommene<br />

Abwechslung. Der Kiosk bietet allerlei für den Hunger oder Durst. Ausreichend Park-<br />

plätze an der Werner-von-Siemens-Straße sparen<br />

den Besuchern die lästige Parkplatzsuche,<br />

gepflegte Warmwasserduschen mit behindertengerechter<br />

Ausstattung runden den angenehmen<br />

Aufenthalt ab.<br />

Kinder- & Familientag<br />

am 25. Juli 2010<br />

Spiel und Spaß gratis<br />

TINTI-BÄDER-TOUR<br />

Gleich zum Auftakt des<br />

Traunreuter<br />

F e r i e n p r o -<br />

gramms am<br />

25. Juli im<br />

Franz-Haberlander-Freibad<br />

erwartet<br />

d e n B e s u -<br />

cher ein ganz<br />

besonderes<br />

Highlight:<br />

KINO AUTO MODE FREIZEIT WISSEN<br />

Freibad Traunreut<br />

Badevergnügen für die ganze Familie<br />

<strong>Das</strong> Tinti Freibad Event tourt diesen Sommer durch<br />

Deutschland – und macht Station im Freibad Traunreut!<br />

Tinti - die beliebten Bade-Spaß Produkte für Kinder, sind<br />

berühmt für ihre lustigen Wasserfarben. Nun können<br />

Kinder den bunten Badespaß nicht nur in ihrer Badewanne<br />

erleben: Einen ganzen Nachmittag im kunterbunten<br />

Wasser des Schwimmbeckens plantschen und tollen<br />

Spielspaß erleben. Daneben warten auf die Besucher<br />

noch viele Wasserspiele. So können sich die sportlichen<br />

Teilnehmer auf einen Wasserparcours mit Seilschwingen,<br />

während Kids auf dem Landparcours nach Herzenslust<br />

rennen, kriechen, hüpfen und sich endlich mal so richtig<br />

austoben können. Faszinierend für die Allerkleinsten ist<br />

das Wasserfärben mit den Tinti Zauberstäben und dem<br />

beliebten Tinti Fischen im Plantschbecken.Erstmalig ist<br />

auch ein Wasserrutschwettbewerb am 17. Juli geplant<br />

wie auch das Circusprojekt „Cirkus ZappZarap“ vom 06.<br />

September bis einschließlich 11. September.<br />

>> Öffnungszeiten: Mo - So 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Weitere Informationen zu den Traunreuter Bädern erhalten<br />

Sie im Internet unter www.traunreut.de.


AKTUELLE TRENDS FREIZEIT WISSENSWERTES<br />

18. - 20.06.2010<br />

ESB Springertage 2010<br />

27. INTERNATIONALES JUGENDWETTBE-<br />

WERB IM KUNST- UND TURMSPRINGEN<br />

Der ehemalige Jugendländerkampf mit neuem Gesicht!<br />

Die Springertage rücken näher und die Anmeldungen zur Teilnahme gehen ein.<br />

Derzeit liegen schon Nachrichten aus den folgenden Nationen vor: Rumänien<br />

– Tschechien – Großbritannien – Norwegen – Georgien – Schweiz - Ukraine<br />

– Österreich – Frankreich – Niederlande - China – Dänemark – Weißrussland<br />

– Polen - erstmals Monaco und natürlich vom deutschen Team. Damit ist für<br />

dieses Jahr ein besonders umfangreicher Wettkampf mit großen Starterfeldern<br />

– 148 Teilnehmer - zu erwarten. Die Wettkampfzeiten wurden momentan<br />

festgelegt auf:<br />

Fr. 18.06.2010 ab 10.00 Uhr sowie ab 14.00 Uhr<br />

Sa. 19.06.2010 ab 10.00 Uhr sowie ab 14.00 Uhr<br />

So. 20.06.2010 ab 09.30 Uhr<br />

Wettkämpfe finden statt im<br />

> Kunstspringen (vom 1 m, 3 m hohen federnden Brett)<br />

> Turmspringen (von der 5 m, 7,5 m, 10m hohen festen Plattform)<br />

> Synchronspringen – Kunstspringen<br />

> Synchronspringen – Turmspringen<br />

Sobald alle Starter der einzelnen Wettkämpfe gemeldet sind, ist jedoch eine<br />

Vorverlegung des morgendlichen Beginns möglich. Bitte achten Sie hierzu<br />

auf aktuelle Informationen. Übrigens: freier Eintritt für alle Zuschauer der ESB<br />

Springertage 2010!<br />

Austragungsort: Waldbad Waldkraiburg<br />

07.07. - 13.07. Internationale Masters<br />

Sportwoche 40+ in Ruhpolding<br />

Biathlon-Stars im etwas<br />

anderen Sport-Fieber<br />

Bei der Internationalen Masters Sportwoche 40+ in Ruhpolding<br />

geben sich die Stars die Klinke in die Hand.<br />

Wolfgang Pichler, der Trainer des schwedischen Biathlon-Teams, ist der Initiator der<br />

Internationalen Masters Sportwoche 40+, die von 07. bis 13. Juni 2010 in Ruhpolding<br />

stattfindet. Dieses große sportliche Ereignis soll, laut Pichler, „eine Art Olympiade<br />

werden“: Freizeit- und Profisportler der Disziplinen Radfahren, Laufen, Sportschiessen,<br />

Golf, Tennis und Tischtennis, treten gegeneinander an, feiern gemeinsam ihre<br />

Siege und erholen sich gleichzeitig in der Ruhpoldinger Natur.<br />

<strong>Das</strong> weltbekannte Biathlon-Dorf wird wieder zur sportlichen Metropole und wickelt<br />

die Veranstaltung professionell ab. Die Teilnehmer werden akkreditiert, Eröffnungsund<br />

Abschlussveranstaltung sowie Siegerehrungen finden im Championspark, den<br />

man von den Biathlon-Weltcups kennt, statt. Für Stimmung sorgt ein bayerischer<br />

MITMACHEN UND GEWINNEN!<br />

BIZZ!RÄTSELSPASS<br />

▼ ▼ ▼ ▼<br />

▼<br />

▼ ▼<br />

▼ ▼ ▼<br />

▼<br />

▼ ▼<br />

▼<br />

▼<br />

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▼<br />

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▼ ▼<br />

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▼<br />

▼<br />

▼<br />

Name der Tobol<br />

tiefes schwarze<br />

GerichtsEuropa-<br />

- Zufluss<br />

Leid Pferde<br />

entscheidrakete<br />

(Russl.)<br />

12<br />

indisches<br />

Frauengewand<br />

nicht uniformierter<br />

Soldat<br />

Nachkomme<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Neon<br />

Monatsname<br />

Sündenbock<br />

junges<br />

Reh<br />

US- Bundesstaat<br />

Strom<br />

durch<br />

Gerona<br />

(Span.)<br />

▼ ▼ ▼<br />

schwatzen<br />

▼<br />

9<br />

Bestie<br />

▼<br />

2<br />

Absonderungsorgan<br />

Kreuzinschrift<br />

eine<br />

Gewürzpaste<br />

▼<br />

griech.<br />

Göttin<br />

des<br />

Sieges<br />

keimfrei<br />

▼<br />

11<br />

4<br />

▼<br />

▼<br />

5<br />

▼<br />

▼<br />

▼<br />

7<br />

lebensart 27<br />

▼ ▼<br />

afrikanischer<br />

Strom<br />

US-<br />

Filmstar<br />

(Martin)<br />

naive<br />

Person<br />

asiat.<br />

Buckelrind<br />

männlicherNachkomme<br />

▼<br />

schützende<br />

Aufsicht<br />

Grafiker<br />

Arbeitsmaterial<br />

v.<br />

Malern<br />

nach<br />

oben<br />

Brotkörper<br />

(Mz.)<br />

Autor v.<br />

„Farm der<br />

Tiere“ +<br />

alle<br />

zwei<br />

japanischesLängenmaß<br />

Geheimgericht<br />

deut.<br />

Auto<br />

pionier +<br />

Teilnahmebedingungen und Preise unter der Rubrik Verlosung.<br />

▼<br />

Teil des<br />

Beins<br />

▼<br />

erzählendeDichtkunst<br />

▼<br />

1<br />

Männername<br />

Lebensgemeinschaft<br />

fliegende<br />

Brandteilchen<br />

Dauerbezug<br />

(Kzw.)<br />

▼<br />

nachtaktiver<br />

Vogel<br />

▼<br />

US- Amerikaner<br />

▼<br />

▼<br />

6<br />

3<br />

Stammvater<br />

1 2 3 4 5 6 7 Y 9 10 11 12 13<br />

Abend, das Nachtspektakel und<br />

mehr. Außerdem werden Symposien<br />

und Vorträge zu den Sportarten<br />

gehalten.<br />

Begleitpersonen kommen in den<br />

Genuss eines umfangreichen<br />

Rahmenprogramms. Mit Wolfgang<br />

Pichler engagieren sich<br />

auch die Biathlon-Stars Ricco<br />

Groß und Fritz Fischer, alle drei<br />

Ruhpoldinger Bürger mit Leib<br />

und Seele.<br />

Teilnehmer können sich im Internet unter<br />

www.ruhpolding.de/40plus noch anmelden.<br />

13<br />

Aufmerksamkeit<br />

▼<br />

randalierender<br />

Haufen<br />

▼<br />

Umstandswort<br />

▼<br />

Urlaubsfahrt<br />

▼<br />

▼<br />

10<br />

Textilerzeugnis<br />

englisch:<br />

eins


28<br />

lebensart<br />

KINDERTHEATER<br />

20.07.2010 - 16:00 Uhr/ Schloss Triebenbach bei Laufen<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

im Rahmen der Salzachfestspiele 2010<br />

Als Theater für Kinder präsentieren die Salzachfestspiele den Räuber<br />

Hotzenplotz von Otfried Preußler. Diese unnachahmliche Geschichte<br />

von Kasperl, Seppel, Wachtmeister Dimpfelmoser und Zauberer<br />

Zwackelmann gehört wohl zu Bayerns liebenswertesten Kulturexporten<br />

(selbst eine chinesische Übersetzung des Hotzenplotz gibt es<br />

inzwischen). <strong>Das</strong> Theater auf Tour spielt das Stück des Wahlbayern<br />

Preußler mit viel Liebe zum Detail. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Wichtig<br />

ist zu wissen, dass der Räuber Hotzenplotz Großmutters Kaffeemühle<br />

stiehlt, die Kasperl und Seppel ihr zum Geburtstag<br />

geschenkt haben.<br />

Sehr wichtig<br />

ist zu wissen, dass die beiden nun versuchen, den Räuber zu<br />

Musikalische Märchenwanderung - Herrenchiemsee 2010<br />

„König Ludwig & Der singende Orangenbaum“<br />

Seit 2003 erzählen<br />

DAGMARA und<br />

SIEGFRIED auf<br />

der Herreninsel im<br />

Chiemsee entlang<br />

eines idyllischen<br />

Uferwegs unter<br />

alten Bäumen Märchen<br />

und Anekdoten.<br />

Dabei erinnern<br />

sie auf ebenso<br />

poesievolle wie<br />

spannende Weise<br />

an den von Legendenumwobenen<br />

Bayernkönig Ludwig II., der auf Herrenchiemsee sein letztes,<br />

größtes und teuerstes Schloss erbaute.Jedes Jahr entsteht unter<br />

dem übergeordneten Motto „Die Träume eines Königs“ eine neue<br />

Geschichte, die im Stile alter Volks- und Kunstmärchen sich um<br />

jenen Märchen-König rankt. Freie Erzählung, Gitarrenmusik und<br />

Gesang vor malerischer Naturkulisse ergänzen sich dabei zu einem<br />

ganzheitlichen Kultur- und Naturerlebnis für Groß und Klein – für<br />

Einheimische ebenso wie für Urlaubsgäste.<br />

In diesem Jahr treibt die Phantasie der Herrenchiemsee-Märchenwanderer<br />

im wahrsten Sinne des Wortes Blüten: Orangen-Blüten. Ließ sich doch der<br />

Autor Siegfried von der diesjährigen Sonderausstellung auf Herrenchiemsee<br />

mit dem Titel „Pomeranzen-Gold - fürstliche Orangeriekultur in Bayern“<br />

anregen zu dem Märchen „König Ludwig & der singende Orangenbaum“.<br />

Darin ist es der Gesang eines bezaubernden Orangenbäumchens, von<br />

dem der junge König so sehr ergriffen ist, dass er bereit ist, sich auf eine<br />

lange und abenteuerliche Reise einzulassen.<br />

Wie in den bisherigen Geschichten üblich werden auch hier wieder Dichtung<br />

und Wahrheit einmünden in eine märchenhafte Handlung, die diesmal von<br />

der Herreninsel ihren Ausgang nimmt, um bis in Spaniens sonnigen Süden<br />

zu führen. König Ludwig II., der tatsächlich zusammen mit einem Freunde<br />

überlisten und zu fangen.<br />

Noch wichtiger<br />

ist zu wissen, dass stattdessen sie<br />

vom Räuber Hotzenplotz gefangen<br />

werden, der Seppel in die Räuberhütte<br />

kommt und Kasperl an den<br />

großen Zauberer Petrosilius Zwackelmann<br />

verkauft wird. Keiner ahnt allerdings,<br />

dass Seppel gar nicht Seppel<br />

und Kasperl nicht Kasperl ist.<br />

KINO FREIZEIT KINDER GASTRO WISSEN<br />

Am wichtigsten<br />

aber ist es zu wissen, dass Kasperl<br />

die Fee Amaryllis erlöst, den Zauberer<br />

Zwackelmann dadurch besiegt, Hotzenplotz<br />

fängt und mit Seppel freudig zur Großmutter zurückkehrt.<br />

Doch das Allerwichtigste<br />

ist zu wissen, dass diese Theaterräuberjagd lustig, aufregend und<br />

spannend ist.<br />

Informationen/ Kartenvorverkauf unter www.salzachfestspiele.de<br />

eine Reise zum Mauren-Schloss Alhambra geplant hatte, trat die<br />

Reise jedoch nie an. Hier auf der Märchenwanderung soll die<br />

Traumfahrt des bayrischen Königs Wirklichkeit werden.<br />

Getreu der bislang 8-jährigen Märchenwanderungs-Tradition dient<br />

die Erzählung, die dem Märchen-König Ludwig wieder auf dessen<br />

majestätischen Mythen-Leib maßgeschneidert wurde dazu, ihm,<br />

der im wahren Leben leider nicht wie ein echter Märchenkönig<br />

glücklich werden durfte, wenigstens im Nachhinein ein wirklich<br />

märchenhaftes Leben zu ermöglichen.<br />

Während sich in den Vorjahren der musikalische Part fast aus-<br />

schließlich aus Melodien von des Königs Lieblingskomponisten<br />

Richard Wagner zusammen setzte, gibt es in diesem Jahr überwiegend<br />

romantische bis temperamentvolle Weisen nach andalusischer<br />

Art auf Siegfrieds Flamencogitarre zu hören. Dagmara<br />

wird die Geschichte wieder wie gewohnt frei im Stil der traditionellen<br />

Märchen-Erzählkunst vorzutragen wissen.<br />

Alles in allem ein unvergleichliches Kultur- und Naturerlebnis Für<br />

Kleine und Große Märchenfreunde, die die Chiemseeinsel mit<br />

Ludwigs Traumschloss aus einem völlig neuen, phantasievollidyllischen<br />

Blickwinkel kennen zu lernen bereit sind.<br />

Damit auch die Bequemlichkeit nicht zu kurz kommt, erhält jeder<br />

Teilnehmer für die Wanderung einen leichten 3-Bein-Klapphocker.<br />

Erzählt wird unter alten Bäumen in 3 Akten plus Auftakt vier mal<br />

ca. 15 Minuten. Gewandert wird auf einem idyllischen Uferweg<br />

vier mal ca. 15 Minuten.<br />

Informationen:<br />

> Tel. 08667/ 7199 oder www.maerchenwanderung.de<br />

> Anmeldung (per Telefon oder Email) erforderlich<br />

> Start/ Treffpunkt: Anlegesteg Herrenchiemsee - 14.00 Uhr<br />

> Karten : Kinder 6,- Euro, Erwachsene 10,-Euro<br />

> Geeignet für Kinder (ab Vorschulalter) und Erwachsene.<br />

> Schifffahrt und evtl. Schlossbesuch sind nicht im Preis inkl.<br />

> Veranstaltungsende unterhalb Schlosspark ca. 16.00 Uhr<br />

> Wege für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet.


AKTUELLE TRENDS FREIZEIT WISSENSWERTES<br />

KINDER & KULTUR<br />

KINDERKONZERT<br />

12.06.2010 - 14:30 Uhr - k1, Traunreut<br />

musikküche<br />

IM RAHMEN DES CHIEMGAUER MUSIKFRÜHLINGS<br />

Kinderkonzert im<br />

Rahmen des Chiemgauer<br />

Musikfrühling.<br />

In der Musikküche<br />

stellen die weltweit<br />

bekannten Künstler<br />

des Chiemaguer<br />

Musikfrühlings den<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

die wichtigsten<br />

Zutaten des<br />

Musizierens vor: Sie<br />

präsentieren ihre jahrhundertealten Instrumente und erklären, warum<br />

bei einer bestimmten Musik unser Herz still steht oder welche Musik<br />

uns zum Lachen oder Weinen bringt. Die Musiker an diesem Nachmittag<br />

stammen aus der ganzen Welt: Deutschland, England, Argentinien,<br />

Lettland, Österreich, Rumänien und Japan<br />

Mitwirkende: Marcelo Nisinman, Bandoneon; Diana Ketler, Klavier;<br />

Natalia Lomeiko, Violine; Razvan Popovici, Viola; David Cohen, Violoncello;<br />

Bernhard Naoki Hedenborg, Violoncello:<br />

KINDERTHEATER<br />

27.06.2010 - 18:00 Uhr - k1, Traunreut<br />

DER KLEINE PRINZ<br />

Ein Märchen für Kinder und Erwachsene<br />

<strong>Das</strong> zentrale Thema<br />

dieser gedankentiefen<br />

und zartempfundenen<br />

Geschichte vom kleinen<br />

Prinzen ist die Aufhebung<br />

der Einsamkeit<br />

in der Freundschaft.<br />

Der kleine Prinz ist nichts<br />

anderes als ein Teil von Saint-Exupéry selbst, der der rationalen Sehweise<br />

der Erwachsenen, ihrer Besitzergreifung der Welt durch Zahlen, ihrer Art<br />

der Beweisführung und ihrer Logik in den Parabeln von der Rose und vom<br />

Fuchs das Gebot der Mitmenschlichkeit entgegenhält. „Man sieht nur mit dem<br />

Herzen gut. <strong>Das</strong> Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“.<br />

27.07.2010 - 29.07.2010<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

1. Waldkraiburger<br />

Schultheaterfestival<br />

lebensart 29<br />

<strong>Das</strong> 1.Waldkraiburger Schultheaterfestival soll dem breiten<br />

Publikum und vor allem auch den Schülern anderer Schulen<br />

das Theaterschaffen an den Waldkraiburger Schulen näherbringen.<br />

5 Schulen und zwei Vereine zeigen Ihre neuesten<br />

Produktionen.<br />

Am 27. Juli führt die Grundschule an der Graslitzer Straße für<br />

die Kleinen »Im Auftrag Seiner Majestät« auf. Im Märchenland<br />

herrscht Aufregung, denn die böse Hexe hat das große Märchenbuch<br />

gestohlen. Der König beauftragt die beiden besten<br />

Agenten Hänsel und Gretel, das Märchenbuch wieder zu<br />

beschaffen. Dabei werden sie von vielen bekannten Märchenfiguren<br />

unterstützt. »Schneewittchen« - ein Märchenklassiker.<br />

Die Geschichte von der Königstochter, deren Leben durch den<br />

Neid der Stiefmutter gefährdet ist. Vorgeführt wird der Klassiker<br />

am 28. Juli von einer fünften Klasse der Hauptschule in der<br />

Dieselstraße. Die Schulspielgruppe der Beethovenschule wird<br />

am 29. Juli das Musical für Kinder »<strong>Das</strong> Monster vom Antonplatz«,<br />

ein Stück für Hauskatzen und Monster, aufführen.<br />

<strong>Das</strong> junge Ensemble der Theatergruppe Kraiburg zeigt am 29.<br />

Juli eine Komödie, die in einem Restaurant spielen wird. Viel<br />

Situationskomik und Wortwitz, aber auch tiefgründiges wird<br />

darin zu finden sein. Die Abende werden von der der Realschule,<br />

dem Gymnasium und dem TSC Blau Weiß bestritten.<br />

Die Realschule führt am 27. Juli eine aufwendige Inszenierung<br />

von »Herr der Diebe« nach dem Roman von Cornelia Funke,<br />

auf. <strong>Das</strong> Gymnasium ist am 28. Juli mit einer Revue/Collage<br />

zum Berlin der 20er Jahre mit Texten von Erich Kästner, Kurt<br />

Tucholsky, Bertolt Brecht vertreten, »Wenn es Nacht wird in<br />

Berlin«.<br />

Choreographische Schnittchen gibt es am 29. Juli aus der<br />

hauseigenen Küche des Jazz and Modern Dance des TSC<br />

weiß-blau Waldkraiburg. Hobbits oder die verrückte Welt der<br />

Simpsons werden genauso tänzerisch dargeboten, wie gesellschaftskritische<br />

Interpretationen moderner Themen.<br />

Zum Festival erscheint ein gesondertes Programm!<br />

KINDERFEST<br />

04.07.2010 - 14.00 Uhr<br />

Haus der Kultur, Waldkraiburg<br />

»Unsere Stadt feiert Geburtstag -<br />

Wir feiern mit«<br />

Ein Erlebnisnachmittag für die Kleinsten bei freiem Eintritt: Mit<br />

einer Hüpfburg, vielen spannenden und lustigen Spielen und<br />

die Möglichkeit zum Kinderschminken.


30<br />

lebensart<br />

WEIN des MONATS<br />

<strong>Grüner</strong> <strong>Veltliner</strong> - <strong>Schönberger</strong> <strong>Stoamandl</strong><br />

Kamptal DAC 2009 - Weingut Stefan Leopold<br />

Anbaugebiet: Kamptal, Niederösterreich Farbe: helles Gelbgrün<br />

Serviertemperatur: 8 - 10° C Alkohol: 12,5%<br />

Säure: 5,7 % Restzucker: 1,4 g<br />

Geschmack: klarer frischer Duft, würzige Aromen, mit pfeffrigem Abgang<br />

Passt gut zu: Heurigenbuffet mit Back- und Brathendl, Wiener Schnitzel, Forelle<br />

und Käse. <strong>Grüner</strong> <strong>Veltliner</strong> gilt als sehr kombinationsfähiger Speisenbegleiter.<br />

Kurzbeschreibung: Der Grüne <strong>Veltliner</strong> ist robust und gut geeignet für Urgesteinsböden,<br />

Lössböden, aber auch schwerere Lehm-<br />

und Tonböden. Die Trauben mittel bis groß,<br />

länglich, beidseitig leicht geschultert und dicht.<br />

Die Beeren rundlich bis leicht oval, grünlich,<br />

Schale dünn, fruchtig süß, wohlschmeckend.<br />

Grünlich-gelbe Farbe. Die Sorte <strong>Grüner</strong> <strong>Veltliner</strong><br />

hat ein ausgeprägtes, würziges Bukett mit dem<br />

oft typischem Pfefferl und in der Jugend, trocken<br />

ausgebaut, eine knackige Frische. Großes Qualitätsspektrum.<br />

Speziell in der Wachau werden<br />

von den Urgesteins-Lagen Weltklasse-<strong>Veltliner</strong><br />

ausgebaut.<br />

Vielschichtig & mineralisch: <strong>Das</strong> „cool climate“<br />

des Kamptales lässt vielschichtige Weine<br />

wachsen. Der Temperaturunterschied zwischen<br />

Tag und Nacht ist sehr hoch, die Aromen in den<br />

Trauben werden voll ausgebildet und die pikante<br />

Mineralik ausgeprägt.<br />

Die weitläufigen Wälder des Waldviertels behüten<br />

die Gegend vor kalten Einströmungen aus<br />

dem Norden, die warmen pannonischen Einflüsse<br />

können ungehindert einströmen. <strong>Das</strong><br />

vielfältige Terroir der Großgemeinde Schönberg<br />

mit ca. 380 ha Weingärten spiegelt sich in der<br />

großen Bandbreite an Weinen nieder. Die Riede<br />

Renner ist ein Ausläufer des westlichen Manhartsberges,<br />

in den höher gelegenen Lagen<br />

ist die Riede von Urgesteinverwitterungsböden<br />

geprägt, in tieferen Lagen herrscht Lehm vor.<br />

Weinempfehlung von Uli Frank ( IHK-geprüfter Weinfachberater ) Bacchus wein_café_bar , Waging am See, Tel: 08681/69 85 69<br />

KINO AUTO MODE GASTRO WISSEN<br />

<strong>Stoamandl</strong> – Sage & Wein<br />

Der Sage nach wurde hier ein<br />

junger Jäger versteinert, er<br />

befand sich am Weg zu seiner<br />

s t e r b e n s k r a n k e n<br />

Mutter und wollte kurz<br />

am Fluss rasten. Eine<br />

Nixe zog ihn mit ihrem<br />

wunderschönen Gesang in<br />

den Bann und der junge Mann<br />

vergaß seine Mutter. Sie verstarb,<br />

ohne ihren geliebten<br />

Sohn noch einmal<br />

gesehen zu haben. Der<br />

betörte Jäger wurde am<br />

nächsten Tag zu Fels versteinert<br />

aufgefunden.<br />

Unter dem Namen dieser sagenumwobenen Felsformation haben<br />

sich 21 <strong>Schönberger</strong> Winzer zusammengeschlossen. Ziel dieses<br />

Kollegiums ist, das Beste aus den <strong>Schönberger</strong> Weinen herauszuholen<br />

und generell die Weinkultur und den Weinbau zu fördern.<br />

<strong>Das</strong> Gütezeichen „<strong>Schönberger</strong> <strong>Stoamandl</strong>“ dürfen nur ausgesuchte<br />

Weine tragen. Eine strenge Kontrolle sichert das hohe Niveau der Weine,<br />

so wird die Produktion vom Weingarten bis zum Verkauf überwacht: Die<br />

Weingärten der teilnehmenden Winzer werden im Herbst vom Verein<br />

begutachtet, der Hektarhöchstertrag ist mit 4.000 Liter geregelt. Vor<br />

der Abfüllung als „<strong>Stoamandl</strong>“ werden alle Weine von einer unabhängigen<br />

Kommission verkostet. Auch das optische Erscheinungsbild muss<br />

passen, die Weine werden nur in weiße Bordeauxflaschen gefüllt und<br />

tragen ein Etikett mit einem Bild des <strong>Stoamandl</strong>s. „Unsere Weine zeichnen<br />

sich durch ein hohes Preis-Leistungsverhältnis aus“, erzählt Biowinzer<br />

und Vereinsobmann Manfred Strom.<br />

Insgesamt sind vier Biowinzer Mitglieder beim <strong>Schönberger</strong> <strong>Stoamandl</strong>-Kollegium.<br />

<strong>Das</strong> Gütezeichen „<strong>Stoamandl</strong>“ tritt zusammen mit der<br />

österreichischen Herkunftsbezeichnung DAC auf. „Wir wollen die Sortenvielfalt<br />

des Kamptales stärken und uns nicht nur auf Grünen <strong>Veltliner</strong><br />

und Riesling konzentrieren. Alle Rebsorten, die in der Großgemeinde<br />

Schönberg kultiviert werden, können das Gütezeichen tragen“, meint<br />

Vereinsmitglied Alfred Deim. So wird durch die Verleihung des Gütesiegels<br />

„<strong>Stoamandl</strong>“ selteneren Sorten wie Sämling 88 oder Muskat-Ottonel<br />

der Rücken gestärkt.


AKTUELL KINO<br />

AMELIA<br />

Visionärin. Geliebte. Träumerin.<br />

Kämpferin. Legende. Ikone.<br />

Ein außergewöhnliches Leben voller Abenteuer, Glamour und mit<br />

bis heute ungelösten Rätseln kommt in AMELIA auf die Leinwand,<br />

das faszinierende Leben der legendären Luftfahrtpionierin Amelia<br />

Earhart – dargestellt von der zweimaligen Oscar®Gewinnerin<br />

Hilary Swank.<br />

Nachdem sie als erste Frau über den Atlantik geflogen war, wurde<br />

Amelia Earhart über Nacht und ohne ihr Zutun zum Liebling<br />

der Amerikaner, zu einer Lichtgestalt. Mit einer verwegenen, fast<br />

übermenschlichen Ausstrahlung. Sie blieb es, auch als sie schon<br />

weltberühmt war, weil sie weiter mit der Gefahr spielte und doch<br />

die freimütige und selbstständige Frau blieb, die sie immer war. Sie<br />

inspirierte Menschen auf der ganzen Welt, von der damaligen First<br />

Lady Eleanor Roosevelt (Cherry Jones) bis zu den Männern, die<br />

ihrem Herzen am nächsten standen: ihrem Ehemann, dem Herausgeber und PR-Pionier<br />

George P. Putnam (Golden Globe®Gewinner Richard Gere) und ihrem langjährigen Freund und<br />

Liebhaber, dem Piloten Gene Vidal (Ewan McGregor). Im Sommer 1937 begab sich Amelia auf<br />

ihre bis dahin größte Mission: ein Alleinflug um die Welt, von dem sie und George – wie immer er<br />

ausgehen würde – ahnten, dass es das größte Medienereignis ihrer Zeit werden würde.<br />

Inszeniert von der vielfach preisgekrönten Regisseurin Mira Nair und mit Oscar®-Gewinnerin<br />

Hilary Swank in der Titelrolle kommt die wahre Geschichte einer mutigen Frau ins Kino, die die<br />

Herzen der Amerikaner mit ihrem Traum vom Fliegen eroberte. Gefeiert als erste Pilotin, die solo<br />

den Atlantik überquerte, führte Amelia Earhart das waghalsige und kompromisslose Leben einer<br />

Frau, die ihrer Zeit weit voraus war, einer Abenteurerin, die sich weigerte Grenzen anzuerkennen<br />

und weltweit zu einem Symbol des amerikanischen Geistes wurde. AMELIA zeichnet den<br />

kometenhaften Aufstieg Earharts zur amerikanischen Ikone ebenso nach, wie ihre Rekordflüge,<br />

die ihr das Image der „Lady Lindy” einbrachten und ihr Liebesleben, das durch ihren Hunger<br />

nach Freiheit und Fliegen nicht weniger kompliziert wurde. Ihre Zivilcourage und ihr Eintreten<br />

lebensart 31<br />

für soziale Gerechtigkeit und Unabhängigkeit wurden zu ihrem<br />

Vermächtnis.<br />

„AMELIA ist eine Liebesgeschichte und ein Familienfilm voller<br />

Action und Abenteuer, ein Film über eine junge Frau, die keine<br />

Grenzen akzeptierte und den verschiedensten Leuten viel bedeutet<br />

hat“, sagt Regisseurin Nair. „Ich wollte, dass der Film ein<br />

lebhaftes, pulsierendes Portrait dieser Frau werden sollte, die<br />

von Dingen träumte, die andere nie zu träumen gewagt hätten.<br />

Amelia lebte mit all ihrer Energie und ließ weder ihr Gefühlsleben<br />

noch ihren Ehrgeiz begrenzen. Ich hoffe, dass ihr Vermächtnis<br />

die Menschen ermutigt, leidenschaftlich gegen jede<br />

Beschränkung ihrer persönlichen Freiheit zu kämpfen.“<br />

Die abenteuerlichste Periode in Earharts Leben, vom plötzlich<br />

über sie hereinbrechenden weltweiten Ruhm im Jahr 1928<br />

bis zu ihrem schockierenden Verschwinden keine zehn Jahre<br />

später, ist nun zu einem großen Kinofilm geworden.


32<br />

lebensart<br />

THE MESSENGER - DIE LETZTE NACHRICHT<br />

Drei Monate muss Will noch im Militärdienst verweilen. Einen Großteil seiner Wehrpflicht verbrachte er<br />

nach schweren Verletzungen im Irak in Krankenhäusern. Jetzt wird Will abgestellt, Familien in der Heimat<br />

vom Tod ihrer Angehörigen an der Front zu unterrichten. Der erfahrene Offizier Tony weist ihn in die<br />

Feinheiten dieser eher unangenehmen Arbeit ein und freundet sich schnell mit dem jungen Mann an. Der<br />

hat nicht nur mit der Verarbeitung des Erlebten zu kämpfen, sondern verliebt sich auch in eine der jungen<br />

Witwen, denen er schlechte Nachrichten unterbreiten muss.<br />

Gut beobachtetes, eindringliches und unspektakuläres Drama von den Nachwehen von Kriegseinsätzen. Oren<br />

Moverman erzählt von zwei Soldaten, die die Angehörigen darüber informieren, dass ihre Familienmitglieder<br />

gefallen sind.<br />

WHEN IN ROME - FÜNF MÄNNER SIND VIER ZUVIEL<br />

Die New Yorkerin Beth hat eigentlich der Liebe abgeschworen. Bei einem Trip zur Hochzeit ihrer Schwester<br />

nach Rom lässt sie sich hinreißen, in einem angeblich magischen Liebesbrunnen mehrere Münzen<br />

aufzuheben. Sie ahnt nicht, dass sie sich damit die unsterbliche Zuneigung der ehemaligen Besitzer<br />

aufhalst. Mit einem Mal machen ihr ein kleinwüchsiger Wurstmagnat, ein Straßenzauberer, ein Maler und<br />

selbstverliebtes Model den Hof. Als ihr auch noch der wahre Mann ihrer Träume, Nick, Avancen macht, ist<br />

sich Beth nicht sicher, ob er es wirklich ernst meint.<br />

Die Suche nach der großen Liebe bildet nur den Rahmen für eine manchmal etwas überkandidelte, aber nicht<br />

uncharmante Abfolge aberwitziger Slapstick-Situationen, in denen Kristen Bell und Josh Duhamel, sowie Danny<br />

DeVito, Jon Heder, Will Arnett und Dax Shepard als Bells Galane Gelegenheit erhalten, ihr komisches Talent<br />

auszuspielen.<br />

HANNI UND NANNI<br />

Die Zwillinge Hanni und Nanni haben es faustdick hinter den Ohren. Doch diesmal haben sie den Bogen<br />

überspannt, so dass die aufgeweckten Girls von ihren Eltern ins Internat Lindenhof geschickt werden.<br />

Nanni gelingt es schnell, in dem ungewohnten Umfeld erste Kontakte zu knüpfen. Hanni tut sich mit ihrer<br />

brüsken Art vergleichsweise schwer. Doch im Hockey-Team des Internats beweisen sich schließlich beide.<br />

Im entscheidenden Spiel treffen sie ausgerechnet auf die Mannschaft ihrer alten Schule. Jetzt müssen sie<br />

beweisen, ob sie wirklich zum Lindenhof gehören.<br />

Enid Blytons Internats-Abenteuer um zwei charakterlich konträre Zwillings-Mädchen erleben nach rund 45 Jahren<br />

Buch- und Hörspielkarriere im Kino ihre Renaissance.<br />

EASY VIRTUE - EINE UNMORALISCHE EHEFRAU<br />

England in den Zwanzigerjahren. Nachdem John Whittaker im Urlaub in Frankreich die lebenslustige<br />

Larita kennengelernt und geheiratet hat, stellt er seine große Liebe seiner Familie vor. Doch seine konservative,<br />

neurotische und frustrierte Mutter ist entsetzt über das vermeintliche Flittchen aus Amerika, macht<br />

Larita von Beginn an den Aufenthalt auf dem noblen Landsitz zur Hölle. Nur in ihrem Schwiegervater, der in<br />

der eigenen Familie ein Außenseiter ist, und anfangs auch in ihrem Ehemann findet Larita Verbündete.<br />

Wie langweilig Tugendhaftigkeit, aber amüsant die Kollision mit Regelbruch sein kann, zeigt Stephan Elliotts<br />

Verfilmung einer Noel-Coward-Komödie. Auf das Spießertum hat sich der britische Autor in mehreren Komödien<br />

eingeschossen, darunter auch in dieser, die er 1924 mit 23 Jahren schrieb. <strong>Das</strong> Milieu, verstaubter Landadel der<br />

Zwanzigerjahre, mag ein Blick ins Museum sein, doch die Dialoge wirken zeitlos giftig, geistreich und auch für<br />

moderne Komödien immer noch vorbildhaft.<br />

KINO AUTO MODE GASTRO WISSEN<br />

Drama<br />

USA 2009<br />

Regie: Oren Moverman<br />

Mit: Ben Foster, Woody<br />

Harrelson, Samantha<br />

Morton<br />

Ab Donnerstag,<br />

den 3. Juni<br />

Komödie/Drama<br />

USA 2010<br />

Regie: Mark Steven<br />

Johnson<br />

Mit: Kristen Bell, Josh<br />

Duhamel, Anjelica Huston<br />

Ab Donnerstag,<br />

den 17. Juni<br />

Kinderfilm<br />

Deutschland 2010<br />

Regie: Christine Hartmann<br />

Mit: Sophia Münster, Jana<br />

Münster, Hannelore Elsner<br />

Ab Donnerstag,<br />

den 17. Juni<br />

Komödie<br />

GB 2008<br />

Regie: Stephan Elliott<br />

Mit: Jessica Biel, Colin<br />

Firth, Kristin Scott Thomas<br />

Ab Donnerstag,<br />

den 24. Juni


AKTUELL KINO<br />

WAGINGER „OPEN AIR“ FILMTAGE<br />

GERNSTLS REISEN - 08.06.2010 - 21:00 Uhr/ Kurpark Waging<br />

Seit 1983 ist der Autor und Regisseur Franz X. Gernstl mit einem VW-Bus quer<br />

durch Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz unterwegs. Gemeinsam<br />

mit seinen Freunden, dem Kameramann Hans Peter Fischer und dem Tonmann<br />

Stefan Ravasz, ist Gernstl dabei stets auf der Suche nach Menschen, die wissen,<br />

wie man richtig lebt.<br />

GERNSTLS REISEN – AUF DER SUCHE NACH DEM GLÜCK fügt nun einige der ursprünglich<br />

für das Fernsehen gedrehten Episoden aus über 20 Jahren „Gernstl unterwegs“ zu einem anrührenden,<br />

authentischen, erheiternden und nachdenklichen Kinofilm über die Menschen in<br />

und um Deutschland herum zusammen.<br />

BESTE GEGEND - 09.06.2010 - 21:00 Uhr/ Kurpark Waging<br />

Kati (Anna Maria Sturm) und Jo (Rosalie Thomass) haben nie aufgehört, von der<br />

großen Freiheit zu träumen. <strong>Das</strong> Abi liegt hinter ihnen. Mit ihrem alten, lilafarbenen<br />

Benz brechen sie auf Richtung Süden. Und das, obwohl zuletzt Mike und Lugge<br />

wieder in Tandern aufgetaucht sind. Kati ist plötzlich ganz hin- und hergerissen<br />

und hält dennoch an ihrem Schwur fest. Eine Weltreise ohne Kompromiss! Doch<br />

das Leben und die Liebe spielen anders: In einem winzigen Nest am Brenner ist<br />

Schluss. Der Wagen streikt und Kati erfährt, dass ihr geliebter Opa vielleicht im<br />

Sterben liegt. Die Heimat ruft und die Freundschaft von Kati und Jo wird auf eine<br />

harte Probe gestellt. Ist dies das Ende einer Weltreise oder das Ende einer Freundschaft?<br />

Oder ist die beste Gegend immer da, wo man am meisten fühlt? Eines<br />

steht fest: Beste Gegend? Unsere!<br />

Erfolgsregisseur Marcus H. Rosenmüller („Wer früher stirbt, ist länger tot“, „Schwere Jungs“)<br />

entführt uns nach „Beste Zeit“ wieder mit Witz, Verve und Humor in die Welt der Freundinnen Kati<br />

und Jo. Freiheit und Liebe, das sind immer noch die großen Fragen der beiden Mädchen - aber<br />

auch in Tandern dreht sich die Welt ein Stückchen weiter und trotzdem bleibt für Kati eines klar:<br />

Ihre Heimat ist noch immer die Beste Gegend! Die Dreharbeiten zu BESTE GEGEND haben von<br />

Mai bis Juni 2007 in Tandern (bei Dachau), Österreich und Südtirol stattgefunden.<br />

ZUM DRITTEN POL - 10.06.2010 - 21:00 Uhr/ Kurpark Waging<br />

In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ziehen das Ehepaar Hettie und<br />

Günter Oskar Dyhrenfurth in zwei aufsehenerregenden Expeditionen in den Himalaya.<br />

Keiner der Achttausender ist bis dahin bestiegen und so liefern sie sich mit<br />

einer konkurrierenden Nazi-Expedition ein packendes Rennen zum „dritten Pol“,<br />

den höchsten Bergen dieser Erde. Sie filmen dabei als erste bis in größte Höhen.<br />

Für ihre Erfolge werden die jüdischstämmigen Bergsteiger 1936 bei den Olympischen<br />

Spiele von Berlin sehr zum Leidwesen der Nazis mit der Goldmedaille für<br />

Alpinismus geehrt. Ihr Sohn Norman, heute 90 Jahre alt, erzählt zum ersten Male<br />

die Saga dieser außergewöhnlichen Familie, die über 70 Jahre Alpinismus-, Film-<br />

und Zeitgeschichte beschreibt.<br />

Ein Film von Andreas Nickel; Deutschland 2008, mit Norman Dyhrenfurth, Reinhold Messner u.a.<br />

BIZZ! verlosung<br />

lebensart 33<br />

Lösen Sie das Rätsel, schicken Sie das Lösungswort per Email, Fax oder Post an BIZZ! das magazin für kultur und lebensart<br />

(Kontakt siehe Impressum, letzte Seite). Unter allen Einsendungen des richtigen Lösungswortes bis 30. Juni 2010 verlosen wir:<br />

1 x 2 Eintrittskarten für „Adjiri Odametey“ am 16. Juli im Rahmen des Baumburger Kultursommers<br />

1 x 2 Eintrittskarten für „AufAWort & Band“ am 30. Juli im Rahmen des Baumburger Kultursommers<br />

3 x „Kreuzweg“ - der neue Chiemgau-Krimi von Roland Voggenauer/ Pendragon Verlag<br />

NACH FRISTABLAUF WERDEN DIE GEWINNER TELEFONISCH<br />

BENACHRICHTIGT UND DIE PREISE POSTALISCH VERSENDET.<br />

gewinner<br />

BERGHOFER FILMFEST no. 7<br />

Berghof, Agatharied, 4 – 5. Juni 2010, ab 19.00 Uhr<br />

Fröhlich-alternatives Filmschauen<br />

bei besonderer<br />

Atmosphäre – auf gehts zu<br />

den Berghofer Filmtagen!<br />

Ausgezeichnet von den<br />

Fans der Berghofer Filmtage,<br />

deren Kreis jedes Mal<br />

größer wird, lädt auch dieses<br />

Jahr der berglichtspiel e.V<br />

wieder zu einer Art Familientreffen<br />

ein, bei dem es „nicht<br />

nur um Filmschauen geht“, wie Marcus H. Rosenmüller, Mitbegründer<br />

des bunt zusammengewürfelten Vereins betont, sondern<br />

auch um gutes Essen und Trinken, Musik, Aus-und Einblicke und<br />

vieles mehr. Wer einmal dort war, kommt immer wieder.<br />

Freitag, 4. Juni<br />

> Kurzfilme: Der Conny ihr Pony, Hundeleben, Marundes Landleben,<br />

How time flies, Alles fliesst, Hauptfilm bei beginnender Dämmerung:<br />

„Die Standesbeamtin“<br />

>Theresa Wagner aus Schliersee singt ab 19:30 Uhr selbstkomponierte<br />

Chansons.<br />

> Filmgespräch mit Wiltrud Baier und Sigrun Köhler von „Brot und Böller“,<br />

die ihre Filme “How Time flies“ und „Alles Fliesst“, samt exklusiven<br />

„streng geheimen“ Einblick in ihren neuen, noch nicht fertigen Kinofilm<br />

um den 2008 in Siegsdorf verstorbenen Zappa Schlagzeuger Jimmy<br />

Carl Black, im Gepäck dabei haben.<br />

Samstag, 5. Juni<br />

> Kurzfilme: “Love you more“, “Der Kaktus“, “Killing Heinz“, Hauptfilm<br />

bei beginnender Dämmerung: „Nokan-die Kunst des Ausklangs“<br />

> Dobre` & Sepp Kennedy sorgen mit ihrer Musik für Indie-Fieber mit<br />

handgemachten Gitarrensounds, einem Hauch von Sixties und ohrwurmträchtigen<br />

Popsongs.<br />

An beiden Tagen: Der Videoclub Tegernseer-Tal und der Filmkreis<br />

Holzkirchen zeigen gemeinsam ihre preisgekrönte, teilweise gesellschaftskritischen<br />

Kurzfilme in der Halle, 19.00 - 21.00 Uhr; Kunstausstellung:<br />

Holz – Gold – Schmuck und Malerei. Bonus- und Überraschungsfilme<br />

open Air und in der Halle; Weinprobe mit dem Winzer<br />

Matthias Schmidt aus Riol; Essen und Trinken in gewohnt-liebevoller Art<br />

und Weise vom Team des Berghofs.<br />

<strong>Das</strong> Filmfest findet, wie üblich bei jedem Wetter statt. Cineasten<br />

packt die Decken ein! Eintritt 10.- Euro/Tag an der Einlasskasse<br />

erhältlich, Berghof 112, 83734 Agatharied.


34<br />

lebensart<br />

THEATER, KABARETT & KONZERT<br />

BELACQUA WASSERBURG<br />

Salzburger Str. 15, Wasserburg<br />

Tel.: (08071) 10 32 61<br />

www.belacqua.de<br />

LE PIRATE<br />

Ludwigsplatz 5, Rosenheim<br />

Tel.: (08031) 133 99<br />

www.lepirate-rosenheim.de<br />

HABERKASTEN/ NEUER STADTSAAL MÜHLDORF<br />

Info im Kulturbüro, Stadtplatz 36, Mühldorf a. Inn<br />

Tel.: (08631) 61 22 27<br />

www.muehldorf.de<br />

HAUS DER KULTUR WALDKRAIBURG<br />

Braunauerstr. 10, Waldkraiburg<br />

Telefon (08638) 95 93 13<br />

www.kultur-waldkraiburg.de<br />

k1 TRAUNREUT<br />

Munastraße 1, Traunreut<br />

Tel.: (08669) 857 444<br />

www.k1-traunreut.de<br />

KLEINKUNSTBÜHNE OBING<br />

Gasthaus zur Post “bei John”, Obing<br />

Tel.: (08624) 22 06<br />

KLOSTER SEEON<br />

Klosterweg 1, Seeon<br />

Tel.: (08624) 89 72 01<br />

www.kloster-seeon.de<br />

KNOXOLEUM<br />

In den Grüben 133, Burghausen<br />

Tel.: (08677) 916 191<br />

www.knoxoleum.de<br />

KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM ROSENHEIM<br />

Kufsteiner Str. 4, Rosenheim<br />

Tel.: (08031) 365 93 65<br />

www.kuko.de<br />

MAGAZIN 4<br />

Alte Saline 12, Bad Reichenhall<br />

Tel.: (08651) 965 360<br />

www.magazin4.de<br />

NUTS DIE KULTURFABRIK TRAUNSTEIN<br />

Crailsheimstr. 12, Traunstein<br />

Tel.: (0861) 84 31<br />

www.nuts-diekulturfabrik.de<br />

POSTSAAL TROSTBERG<br />

Vormarkt, Trostberg<br />

Tel.: (08621) 801 18 www.trostberg.de<br />

SALZACHHALLE LAUFEN<br />

Briouder Platz 1, Laufen<br />

Tel.: (08682) 367 www.salzachhalle.de<br />

Herausgeber<br />

RediX GbR Werbe- und Verlagsagentur<br />

Matovina & Matovina<br />

Hauptstr. 13, 83352 Altenmarkt a.d. Alz<br />

Tel.: 08621/ 50 98 51<br />

Fax.: 08621/ 62 830<br />

redaktion@bizz-das-magazin.de<br />

Redaktion & Anzeigenleitung<br />

Dominik Matovina Tel.: 0160/ 653 46 75<br />

Henriette Matovina Tel.: 0160/ 511 93 38<br />

THEATER, KABARETT & KONZERT<br />

SEEBÜHNE CHIEMSEE in Bernau/ Felden<br />

Tel.: (08051) 6 90 50<br />

www.seebuehne.de<br />

SEEHAUS KROTTENMÜHL<br />

Hauptstraße 1, 83139 Söchtenau/ Simsee<br />

Tel.: (08053) 27 37<br />

www.seehaus-krottenmuehl.de<br />

SCHLOSS AMERANG<br />

Schlossplatz 1, Amerang<br />

Tel.: (08075) 91 92 99 www.amerang.de<br />

SCHLOSS HERRENCHIEMSEE<br />

Altes Schloß<br />

Hotline: 0180/ 523 74 54 www.ticketonline.de<br />

STAUDACHER MUSIKBÜHNE<br />

Gasthof Mühlwinkl, Staudach<br />

Tel.: (08641) 30 90<br />

www.staudachermusikbuehne.de<br />

TAM-OST THEATER AM MARKT e.V.<br />

Chiemseestraße 31, Rosenheim<br />

Telefon 08031/ 23 41 80 www.tam-ost.de<br />

THEATERINSEL ROSENHEIM<br />

Chiemseestr. 8, Rosenheim<br />

Tel.: (08031) 900 82 03<br />

KINOS<br />

Kundenbetreuung<br />

Alexandra Tobisch Tel.: 0151/ 578 969 51<br />

anzeigen@bizz-das-magazin.de<br />

BIZZ! im Internet<br />

webmaster@bizz-das-magazin.de<br />

www.bizz-das-magazin.de<br />

Titelblatt<br />

© Agentur RediX<br />

Fotografie: „Laufener Länderbrücke“ © Stadt Laufen<br />

CASABLANCA LICHTSPIELE, Traunstein,<br />

Tel.: (0861) 68 62<br />

CINEPLEXX AIRPORT, Salzburg,<br />

Tel.: +43(662) 85 01 01<br />

www.cineplexx.at<br />

CINEWOOD, Waldkraiburg,<br />

Tel.: (08638) 34 48<br />

www.cinewood.de<br />

CITYDOME, Rosenheim,<br />

Tel.: (08031) 400 8 00<br />

www.citydome-rosenheim.de<br />

MARIAS KINO, Bad Endorf,<br />

Tel.: (08053) 93 18<br />

www.marias-kino.de<br />

MIKE´S KINO, Prien a. Chiemsee,<br />

Tel.: (08051) 96 66 76<br />

www.mikes-kino.de<br />

TERMINE & BIZZ! ZUM DOWNLOAD UNTER WWW.FESTEI.DE<br />

KUNST & KÜNSTLER<br />

EXTER - KUNSTHAUS ÜBERSEE<br />

Blumenweg 5, Übersee<br />

Tel.: (08642) 89 50 83<br />

FUNDE VOGEL<br />

Scheibenstrasse, Traunstein<br />

GALERIE IM ALTEN RATHAUS PRIEN<br />

Alte Rathausstr. 22, Prien<br />

Telefon (08051) 92 92 8<br />

GALERIE WICHMANN BERNAU<br />

Kirchplatz 8, Bernau<br />

Telefon (08051) 970 670<br />

HAUS DER FOTOGRAFIE<br />

Dr. Robert-Gerlich-Museum<br />

Burg 1, Burghausen<br />

KUNSTMÜHLE ROSENHEIM<br />

Klepperstr. 19, Rosenheim<br />

Telefon (08031) 12 166<br />

LOKSCHUPPEN ROSENHEIM<br />

Laziseplatz, Rosenheim<br />

Telefon (08031) 36 59 03 6<br />

NUTS DIE KULTURFABRIK TRAUNSTEIN<br />

Crailsheimstr. 12, Traunstein<br />

Tel.: (0861) 84 31<br />

www.nuts-diekulturfabrik.de<br />

MA<br />

www.galeria-ma.de<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss für<br />

die August / September - Ausgabe<br />

der BIZZ! ist der 20. Juli 2010!<br />

STÄDTISCHE GALERIE WALDKRAIBURG<br />

Waldkraiburg<br />

Telefon (08638)95 93 08<br />

STÄDTISCHE GALERIE TRAUNSTEIN<br />

Ludwigstraße 10-12, Traunstein<br />

Telefon (0861) 16 43 19<br />

Aktuelle Mediadaten des BIZZ! <strong>Magazin</strong>s<br />

des BIZZ!GO Gastronomieführers und des<br />

CHECKER Einkaufsführers erhalten Sie im<br />

Internet unter www.bizz-das-magazin.de!<br />

Download der aktuellen BIZZ! Ausgabe<br />

auch unter www.festei.de<br />

STÄDTISCHES MUSEUM AM MITTERTOR<br />

Ludwigsplatz 26, Rosenheim<br />

Telefon (08031) 79 89 94<br />

CHIEMSEE - GALERIE<br />

Seeplatz 4 a, 83257 Gstadt a. Chiemsee<br />

Tel.: (08628) 987 965<br />

chiemseegalerie@web.de<br />

Sie finden die BIZZ!<br />

an über 600<br />

Verteilstellen z.B. in<br />

ALTENMARKT:<br />

Side, Husarenschänke<br />

ALTÖTTING:<br />

Wiener Wald, Rathaus<br />

AMERANG:<br />

Wirth von Amerang<br />

ASCHAU:<br />

Burghotel Aschau, Tourist Info<br />

BAD ENDORF:<br />

Marias Kino<br />

BAD REICHENHALL:<br />

Bürgerbräu, , Tourist Info<br />

BERNAU:<br />

Galerie Wichmann<br />

BURGHAUSEN:<br />

Bürgerhaus, Quadroskop<br />

CHIEMING: Cocktails, Unterwirt<br />

EGGSTÄTT: Jacob´s Café<br />

FREILASSING: Buch Kettl<br />

GSTADT: Kulturcenter<br />

LAUFEN: Rathaus, Tourist Info<br />

NEUÖTTING: Enzinger<br />

MÜHLDORF: Haberkasten<br />

OBING: Gasthaus „beim John“<br />

PRIEN: Tourist Information<br />

ROSENHEIM: KuKo, Citydome<br />

SCHÖNRAM: Bräustüberl<br />

SEEBRUCK: Hafenwirt<br />

SEEON: Kloster Seeon<br />

TRAUNREUT:<br />

Modehaus Wöhrl<br />

Traunpassage<br />

TRAUNSTEIN:<br />

Kulturamt/ Tourist Information<br />

Wochinger<br />

TROSTBERG: Hemingway´s<br />

WAGING:<br />

Wellnessgarten<br />

Tourist Information<br />

WALDKRAIBURG:<br />

Haus der Kultur<br />

Wichtiger Hinweis für alle<br />

Anzeigenkunden & Leser!<br />

Alle von der Werbe- und Verlagsagentur RediX<br />

GbR gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Ihre Verwendung in anderen Medien<br />

außerhalb des „BIZZ! das magazin für kultur &<br />

lebensart“ kann nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages erfolgen. Dies ist auch dann der Fall,<br />

wenn bestehende Materialien des Kunden weiterverarbeitet<br />

wurden. Ebenso bitten wir darum, Fotos,<br />

Karte und Textmaterial ohne schriftlicher Erlaubnis<br />

nicht zur weiteren Veröffentlichung zu verwenden.<br />

Wir bitten alle Anzeigenkunden, diverse Medien/<br />

<strong>Magazin</strong>e und Leser diese Vorgaben zu befolgen,<br />

da bei Zuwiderhandlung in jedem Fall rechtliche<br />

Schritte wegen Urheberrechtsverletzung eingeleitet<br />

werden.


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König-Ludwig.Museum, Herrenchiemsee<br />

Römermuseum, Grabenstätt<br />

Naturkunde- und Mammutmuseum, Siegsdorf<br />

Traunstein: Stadt- und Spielzeugmuseum,<br />

Heimatmuseum, Druckereimuseum<br />

Holztechnisches Museum, Rosenheim<br />

Römermuseum Bedaium, Seebruck<br />

Amerang: EFA Automobilmuseum<br />

Bauernhausmuseum<br />

Prientalmuseum, Aschau im Chiemgau<br />

Höhlenmuseum, Frasdorf<br />

Torhalle, Herzog Tassilo-Museum, Frauenchiemsee<br />

Ruhpolding: Holzknechtmuseum<br />

Museum für sakrale Kunst<br />

Bajuwarenmuseum, Waging<br />

Barockmuseum, Waging<br />

Bayer-Moor und Torfmuseum, Rottau<br />

Stadtmuseum Trostberg<br />

Soleleitungsmuseum Brunnhaus-Klaushäusl, Grassau<br />

Bergbaumuseum Achthal (bei Teisendorf)<br />

2<br />

2<br />

9<br />

19<br />

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22<br />

2<br />

1 Schloss Herrenchiemsee<br />

20 Traunstein: Salinenkapelle, Klosterkirche<br />

2 Klosterkirche Baumburg<br />

Stadtpfarrkirche St. Oswald,<br />

3 Steiner Burg<br />

Lourdes-Kapelle, hist. Ziehbrunnen<br />

4 Kloster Seeon/ Klosterkirche St. Lambert 21 Schloss Pertenstein<br />

5 Frauenchiemsee<br />

1 Rauschbergbahn, Ruhpolding<br />

6 Wallfahrtsort Maria Eck, Siegsdorf 2 Hochriesbahn, Samerberg<br />

7 Schloss Hohenaschau, Aschau i. Chiemgau 3 Hochfellnbahn, Bergen<br />

8 Schloss Amerang, Amerang<br />

4 Hochplattenbahn, Marquartstein<br />

9 Alte Saline, Glashütte, Bad Reichenhall 5 Kampenwandseilbahn, Aschau i. Chiemgau<br />

10 Längste Burg Europas, Burghausen 1 Erlebnispark, Marquartstein<br />

11 Weg der Geschichte, Waldkraiburg 2 Freizeitpark, Ruhpolding<br />

12 Spätgotischer Hochaltar, Dorfkirche Rabenden<br />

3 Chiemseeschiffahrt “Ludwig Feßler”<br />

13 Wallfahrtskirche, Altötting<br />

4 Chiemseebahn, Prien<br />

14<br />

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16<br />

17<br />

Burg und Klosterkirche, Tittmoning<br />

Wallfahrtskirche, Ising<br />

Kirche St. Laurentius, Obing<br />

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Prien<br />

5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Gletschergarten, Inzell<br />

Floßfahrten Seebruck-Truchtlaching<br />

Vita Alpina, Ruhpolding<br />

Watzmann Therme, Berchtesgaden<br />

Erlebnisbad Prienavera, Prien<br />

18 Ensemble Maxhütte, Bergen<br />

4 Chiemgau Thermen, Bad Endorf<br />

19 Schloss Hartmannsberg, Bad Endorf 5 Wellnessgarten Waging<br />

6<br />

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ROHRDORF: VR-Bank Rohrdorf<br />

BAD ENDORF: Lichtblick<br />

EGGSTÄTT: Gärtnerei Nitzinger<br />

TRAUNREUT: Naturgarten Traunreut, Schloßbrauerei Stein<br />

FRASDORF: Treffpunkt Wein (Daxa)<br />

GRASSAU: VR-Bank Grassau<br />

INZELL: Gold Schmied, VR Bank Inzell<br />

PRIEN: Priener Regionalmarkt, VR-Bank Prien<br />

RAUBLING: VR-Bank Raubling<br />

RIEDERING: VR-Bank Riedering<br />

ROSENHEIM: Buchhandlung Beer, Goldschmiede Gangkofer,<br />

Waldorfschule Rosenheim<br />

RUHPOLDING: Hotel Wittelsbach, Modehaus Windbichler<br />

STEPHANSKIRCHEN: Inter@ktiv EDV, Optimed St. Georg,<br />

Simsee-Handweberei<br />

WAGING AM SEE: Wiedemann Tisch und Küche<br />

TRAUNSTEIN: Naturkost Neckar-Rank,<br />

Frau Wolle´s NATURHAUS, Lampen Machatschek,<br />

Tourist-Information Traunstein, Schürnbrand<br />

ÜBERSEE: Zwifi Dorfladen<br />

WASSERBURG: Innovation<br />

EDLING: VR-Bank Edling<br />

TROSTBERG: VR-Bank Trostberg, Trostberger Saftladen<br />

OBING: Gasthof Reiter, Schuh Schützinger<br />

SCHNAITSEE: Elektro Lepschy<br />

ALTENMARKT: Blumen Forstner<br />

SIEGSDORF: Christa‘s Bioladl<br />

7<br />

10<br />

AUSGABESTELLEN CHIEMGAUER

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