2011 - KBZO
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Engagiert in Projekten, Kooperationen<br />
Schulleben<br />
Die Abteilung Grundstufe der Geschwister-Scholl-<br />
Schule in Weingarten blickt auf ein turbulentes<br />
Jahr zurück. Feste Größen sind dabei die immer<br />
wiederkehrenden Feste wie die ausgelassene Feier<br />
der Fasnet mit Vorführungen, Guggenmusik und vor<br />
allem viel Spaß. Im Frühjahr fand ein abteilungsübergreifendes<br />
Sportfest statt, an dem sich die Grundstufe<br />
in Planung und Durchführung beteiligte. Im<br />
Vorfeld entstand eine Kooperation mit einer Klasse<br />
der GWRS Waldburg, die zu diesem Fest eingeladen<br />
wurde. Die Abgangsschüler verabschiedeten sich<br />
mit einem Fest am Ende des Schuljahres, die zweiten<br />
Klassen begrüßten zu Beginn des neuen Schuljahres<br />
die frischgebackenen Erstklässler mit Spiel und<br />
Gesang, während die Eltern von älteren Schülern<br />
bewirtet wurden.<br />
Einen sehr besinnlichen Höhepunkt bildete auch<br />
dieses Jahr wieder die Gestaltung der Advents- und<br />
Weihnachtszeit. In wöchentlichen Adventsspielen<br />
begab sich die Abteilung auf einen Adventsweg, der<br />
in einen ergreifenden Gottesdienst in „Heilig Geist“<br />
mündete. Daneben gestalteten die Stufen oder auch<br />
einzelne Klassen Sommer- und Weihnachtsfeste mit<br />
Beteiligung der Eltern.<br />
Grundstufe<br />
Weingarten<br />
Projektorientiertes Arbeiten ist ein zentraler Begriff<br />
in der pädagogischen Arbeit. Deshalb wurde<br />
neben wöchentlichen Arbeitsgemeinschaften und<br />
Klassenprojekten eine Projektwoche der gesamten<br />
Abteilung durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im<br />
Rahmen der Namensgebung der Geschwister-Scholl-<br />
Schule präsentiert.<br />
Stellvertretend für andere klassenbezogene Projekte<br />
sei die Kooperation mit der Grundschule Schlier<br />
genannt. Die dortige dritte Klasse und eine unserer<br />
vierten Klassen beschäftigten sich gemeinsam unter<br />
Anleitung von Fachleuten mit den Lebensbedingungen<br />
von Fledermäusen – unter anderem auch auf<br />
dem Bauernhof in Groppach. In der Folge kam es<br />
noch zu weiteren Kontakten.<br />
Arbeit an Konzeptionsbausteinen<br />
Die Konzeption der Grundstufe beinhaltet einige Besonderheiten,<br />
die sich in verschiedenen Bausteinen<br />
widerspiegelt. Diese werden in einem fortlaufenden<br />
Prozess ständig weiterentwickelt. Dadurch entstehen<br />
auch neue Elemente, die mit Methoden des Projektmanagements<br />
und unter Einbezug des Qualitätsmanagements<br />
bearbeitet werden.<br />
Als besonderer Erfolg sei die gelungene Zusammenarbeit<br />
mit Eltern bezüglich der besonderen Bedürfnisse<br />
von Kindern mit umfassenden Behinderungen<br />
erwähnt, die sich in der praktischen und konzeptionellen<br />
Zusammenarbeit mit den Offenen Hilfen und<br />
dem Internat niederschlägt.<br />
Einen wachsenden Stellenwert nimmt die Beratung<br />
von Eltern, Schülern, Schulen und Ämtern bezüglich<br />
der weiteren Beschulung ein. Dies betrifft vor allem<br />
den Schulwechsel während oder nach der Grundstufenzeit<br />
in die Regelschule.<br />
Die Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit zur Regelschule<br />
wurde durch diagnostische Maßnahmen und<br />
Überprüfungsverfahren sowie durch die Teilnahme<br />
an den Diagnose- und Vergleichsarbeiten des Landesinstituts<br />
für Schulentwicklung gewährleistet.