2011 - KBZO
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Das Integrationsunternehmen hat<br />
sich gut positioniert<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> war geprägt von einer<br />
nachhaltigen Weiterentwicklung in den einzelnen<br />
Geschäftsfeldern.<br />
Montage und Verpackung: In diesem Geschäftsbereich<br />
fand eine grundsätzliche Neuausrichtung der<br />
Arbeitsfelder statt. Die seit Jahren bestehende Auftragsmontage<br />
von hochwertigen Farbrollern wurde<br />
zur Mitte des Jahres beendet und vom Tochterunternehmen,<br />
den Integrations-Werkstätten Oberschwaben<br />
gGmbH (IWO), übernommen. Im Gegenzug<br />
konnte im Herbst mit der qualifizierten Montage von<br />
Leuchtkörpern für einen renommierten Kunden aus<br />
der Region begonnen werden. Durch die weitere<br />
Erschließung neuer Märkte legte der Produktionsumfang<br />
von Flugreise-Ohrstöpsel für die Innosan<br />
GmbH aus Schwetzingen deutlich zu; darüber hinaus<br />
konnten neue Aufgaben im Bereich Lager & Logistik<br />
übernommen werden.<br />
Technische Dienstleistungen: Zum Ende des<br />
Jahres ist ein an der Sonderberufsfachschule der<br />
Stiftung <strong>KBZO</strong> (Sauterleuteschule) ausgebildeter<br />
Technischer Zeichner eingestellt worden, der<br />
technische Zeichnungen für ein großes Konstruktionsbüro<br />
anfertigen wird. Es ist geplant, auch dieses<br />
Geschäftsfeld weiter auszubauen.<br />
<strong>KBZO</strong> Service und<br />
Dienste gGmbH<br />
Hauswirtschaftliche Dienstleistungen: Die<br />
verschiedenen Aufträge entwickelten sich in diesem<br />
Geschäftsbereich positiv, überdies konnten neue<br />
Dienstleistungsaufträge akquiriert werden.<br />
Ende Dezember <strong>2011</strong> beschäftigte die <strong>KBZO</strong> Service<br />
und Dienste gGmbH insgesamt 31 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, davon 15 Personen mit Behinderung.<br />
Zudem wurden wieder viele Praktikanten aus<br />
Sonderschulen und Werkstätten angeleitet und<br />
begleitet.<br />
Neben dem sukzessiven und behutsamen Ausbau<br />
der Arbeitsfelder steht künftig die verstärkte Vernetzung<br />
mit Institutionen, Behörden und Betrieben im<br />
Fokus.<br />
Durch gezielte Lobbyarbeit soll der Bekanntheitsgrad<br />
des Integrationsunternehmens erhöht werden mit<br />
dem Ziel, einen verbesserten Zugang der Menschen<br />
mit Behinderung auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
zu erreichen. Erste Gespräche und Kontakte stimmen<br />
uns positiv, dieses Ziel erreichen zu können.<br />
Matthias Stöckle