2011 - KBZO

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Aufsichtsrat
Bericht aus dem Aufsichtsrat
Die Mitglieder des Aufsichtsrats der Stiftung KBZO:
1. Dr. Helmut Veitshans, Vorsitzender, Abteilungsdirektor
i. R. im Oberschulamt Tübingen, heute
Amt für Schule und Bildung
2. Markus Ewald, stellvertretender Vorsitzender,
Oberbürgermeister der Stadt Weingarten
3. Klaus Moosmann, Leiter des Schulamts Markdorf
4. Dr. Michael Föll, Leiter des Gesundheitsamtes im
Landratsamt Ravensburg
5. Rolf Vögtle, Erster Landesbeamter, Landkreis
Sigmaringen
6. Rolf-Uwe Becker, Dipl. Wirtsch. Ing., Ravensburg,
Elternvertreter
7. Dr. Rudolf Ebel, selbstständiger Geologe,
Bad Wurzach, Elternvertreter
Im Jahr 2011 endete die Amtsperiode des amtierenden
Aufsichtsrates. Mit Bürgermeister Rainer
Kapellen, Schulamtsdirektor Volker Kiesel sowie Siegfried
Ungewitter sind drei gleichermaßen langjährige
wie verdiente Mitglieder ausgeschieden. Rainer Kapellen
bekleidete acht Jahre lang engagiert das Amt
des Vorsitzenden. Ihm, Volker Kiesel und Siegfried
Ungewitter gilt ein herzlicher Dank dafür, dass sie die
Stiftung KBZO in all seinen Entwicklungen mit viel
Engagement und sehr sorgsam begleitet haben. Den
Platz als Vertreter der Stadt Weingarten hat Oberbürgermeister
Markus Ewald für Rainer Kapellen eingenommen;
für Volker Kiesel ist Schulamtsdirektor
Klaus Moosmann ins Gremium gerückt; Nachfolger
von Siegfried Ungewitter ist der Leiter des Gesundheitsamtes
im Landratsamt Ravensburg, Dr. Michael
Föll, der – neben Rolf Vögtle – die Landkreise im
Aufsichtsrat vertritt.
Erstmals ist der neue Aufsichtsrat vom Elternverein
der Stiftung KBZO gewählt worden. Das Gremium
bestimmte danach den bisherigen Stellvertreter
Kapellens, Dr. Helmut Veitshans, zum neuen Vorsitzenden.
Zwei Bauinvestitionen machen deutlich, dass sich
die Stiftung KBZO zu einer Einrichtung entwickelt
hat, die Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen
eine durchgängige und lebenslange
Angebotsstruktur gewährleistet. 2011 wurde der
Grundstein für das Wohnheim für Erwachsene im
Martinusweg in Weingarten gelegt; parallel dazu
wurden Planung und Entscheidung über das
Kinderhaus in der Lägelerstraße in Weingarten zum
Abschluss gebracht, in dem null- bis sechsjährige
Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam betreut
werden.
In diesem Zusammenhang verfolgt der Aufsichtsrat
mit großer Aufmerksamkeit das gesamtgesellschaftliche
Thema „Inklusion“ – die gemeinsame Betreuung
behinderter und nicht behinderter Kinder und
Jugendlicher. Unser Augenmerk gilt dabei besonders
der vom Land Baden-Württemberg bestimmten
Modellregion Biberach, in der Einrichtungen der
Stiftung KBZO in Realisierungsmöglichkeiten von
„Inklusion“ eingebunden sind.
Der Aufsichtsrat stellt mit Freude fest, dass sämtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KBZO engagiert
und mit einer hohen Fachlichkeit ihre Arbeit
vollbringen. Ohne dieses hohe Maß an Engagement
wäre das überaus positive Ansehen der Stiftung
KBZO in der Öffentlichkeit und bei Menschen mit
und ohne Behinderung nicht möglich.