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Editorial - JEF

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treffpunkt.europa 05 - 03<br />

vier weiteren Mitgliedern des Vorstandes (EB), sowie von Vorsitzenden für<br />

Arbeitsgruppen (WGs) und politische Kommissionen (PCs). Natürlich war der<br />

Kongress auch Anlass, über die zukünftige politische Linie der <strong>JEF</strong> zu<br />

diskutieren und Resolutionen zu einer großen Bandbreite von Themen zu<br />

verabschieden.<br />

Im Rahmen der politischen Diskussionen standen unter anderem Resolutionen<br />

zum EU-Haushalt, zum Zehn-Jahres-Jubliäum des Barcelona-Prozesses, zur<br />

Immigration an der EU-Südgrenze sowie betreffend die Situation in Moldawien<br />

und Transnistrien auf der Tagesordnung der PCs. Als besonders wegweisend<br />

darf die Debatte zur politischen Position im Bezug auf den Verfassungsvertrag<br />

gewertet werden. Die <strong>JEF</strong>-Europa hat bekräftigt, auch weiterhin für eine<br />

Europäische Verfassung zu kämpfen und sich um ein Vorwärtskommen im<br />

blockierten Ratifikationsprozess zu bemühen. Der Dialog mit den Bürgern<br />

muss in Zukunft im Mittelpunkt stehen. In parlamentarischen Foren sollen sie<br />

sich mit Politiken, Institutionen und Zielen der EU auseinander setzen und ihre<br />

Ansprüche und Ideen auf diesem Weg einfließen lassen. Die <strong>JEF</strong>-Europa will<br />

hier das Spielfeld nicht den Mitgliedstaaten mit ihrer nationalen<br />

Partikularinteressen überlassen, sondern sich für bürgernahe Lösungen<br />

einsetzen.diesjährigen Wahlen warteten mit einer Premiere auf: Die <strong>JEF</strong>-<br />

Europa wird zum ersten Mal in ihrer Geschichte von einem Präsidenten aus<br />

Deutschland geleitet: Der ehemalige Bundesvorsitzende Jan Seifert aus<br />

Schleswig-Holstein hat mit gut drei Viertel der Stimmen gegenüber seiner<br />

Gegenkandidatin das Rennen gemacht. Er wird unterstützt durch die 21-jährige<br />

Siri Holland aus Norwegen und die uns wohlbekannte Åsa Gunven aus<br />

Schweden, welche zum Jahresende ihre EVS-Zeit im Busek beenden wird. Piia<br />

Pappinen aus Finnland, Viktorija „Vika” Spurina aus Lettland, „Curly” Peter<br />

Matjašiè aus Slowenien und Samuel Müller aus der Schweiz ergänzen den<br />

Vorstand.<br />

In der ersten FC-Sitzung sind vier neue Political Commissions<br />

(Demokratiedefizit, Föderalismus, Europa in der Welt und economic<br />

governance) sowie drei Arbeitsgruppen (Branding, Wachstum und<br />

Projektentwicklung) eingesetzt worden, die auf eure Mitarbeit warten. Darüber<br />

hinaus darf man wohl als bemerkenswert notieren, dass fünf der sieben neuen<br />

Vorstandsmitglieder deutsch sprechen (an Piia und Siri arbeiten wir noch). Sie<br />

werden sich bestimmt nicht scheuen, Einladungen zu <strong>JEF</strong>-Anlässen im<br />

deutschsprachigen Europa anzunehmen. Euer direkter Draht zum neu<br />

gewählten Vorstand ist Jan Seifert (jan.seifert@jef-europe.net).<br />

Selbstverständlich sind aber auch alle anderen Vorstandsmitglieder per<br />

vorname.nachname@jef-europe.net zu erreichen und freuen sich über Post aus<br />

Deutschland.<br />

Die vom Kongress verabschiedeten Resolutionen findet ihr auf: http://<br />

web0.p15150546.pureserver.info/index.php?id=3228 [bzw. www.jefeurope.net]<br />

Artikel von Samuel Müller und Peter Matjašiè<br />

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