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STUDIEREN IN HESSEN - CVJM-Hochschule

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<strong>STUDIEREN</strong><br />

<strong>IN</strong> <strong>HESSEN</strong><br />

Informationen über Hochschulzugang<br />

und Studienmöglichkeiten<br />

Ausgabe 2011/2012<br />

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst


Anmerkung zur Verwendung<br />

Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Hessischen Landesregierung<br />

herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern<br />

während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für<br />

Landtags-, Bundestags- und Kommunalwahlen. Missbräuchlich sind insbesondere die Verteilung<br />

auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen,<br />

Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist<br />

gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen<br />

Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet<br />

werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen<br />

verstanden werden könnte.<br />

Die genannten Beschränkungen gelten unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in<br />

welcher Anzahl diese Druckschrift dem Empfänger zugegangen ist. Den Parteien ist es jedoch<br />

gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.<br />

Herausgeber:<br />

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst<br />

Rheinstraße 23-25, 65185 Wiesbaden<br />

Postfach 3260, 65022 Wiesbaden<br />

T: 0611/32-0, Fax: 0611/32-3550, poststelle@hmwk.hessen.de<br />

www.hmwk.hessen.de<br />

Redaktion:<br />

Andreas Küpper, T: 0611/32-3403<br />

Redaktionsschluss:<br />

4. Januar 2011<br />

Dieses Buch wurde in Kooperation mit den darin aufgeführten <strong>Hochschule</strong>n und Einrichtungen erstellt.<br />

Für Vollständigkeit, Fehler redaktioneller oder technischer Art und Richtigkeit der Angaben kann keine<br />

Haftung übernommen werden. Für den Inhalt der Werbeanzeigen ist der Herausgeber nicht verantwortlich.<br />

Layout, Druckvorstufe, Anzeigenakquise und -verwaltung:<br />

wanner & kindt gbr – marketing und medienagentur, Karlstraße 103, 74076 Heilbronn<br />

T: 07131/88851-21, Fax: 07131/88851-11<br />

Druck und Versand:<br />

CPI books GmbH, Birkstraße 10, 25917 Leck<br />

27. Auflage, Wiesbaden 2011<br />

Nachdruck und Verwendung in elektronischen Systemen – auch auszugsweise – nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Genehmigung des Herausgebers<br />

ISSN 0179-9355<br />

2


Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Studieninteressierte,<br />

in unserer Informations- und Wissensgesellschaft mit global vernetzten Kommunikationsund<br />

Dienstleistungsstrukturen ist die Fähigkeit, sich Wissen anzueignen, zu nutzen und weiterzuentwickeln,<br />

entscheidend für den Erfolg. Bildung besitzt daher – zumal in einem rohstoffarmen<br />

Land wie Deutschland – eine überragende Bedeutung: Sie ist wichtiger Erfolgsfaktor<br />

im Wettbewerb und prägt wesentlich die Lebenssituation und -qualität des Einzelnen.<br />

Fachliche Kompetenz, kreative Gestaltungsmöglichkeiten und die Bereitschaft zu lebenslangem<br />

Lernen sind unverzichtbare Voraussetzungen für eine gute berufliche Qualifikation, eine<br />

erfolgreiche, befriedigende Berufstätigkeit und kulturelle Bildung. Dafür schafft ein Hochschulstudium<br />

in Hessen die besten Voraussetzungen. Attraktive Rahmenbedingungen für ein<br />

Hochschulstudium in Hessen schafft die hessische Landesregierung. Modernste Hörsäle,<br />

Bibliotheken und Forschungszentren entstehen derzeit dank des Hochschulbauprogramms<br />

HEUREKA, das mit einem Investitionsvolumen von drei Milliarden Euro bundesweit auf große<br />

Aufmerksamkeit gestoßen ist.<br />

Die Broschüre „Studieren in Hessen” liegt nun in aktualisierter 27. Auflage vor und soll Sie<br />

bei Ihrer Entscheidung unterstützen, ob, welches Fach und an welcher hessischen <strong>Hochschule</strong><br />

Sie studieren möchten. „Studieren in Hessen“ ergänzt das von den Bundesländern<br />

und der Bundesagentur für Arbeit bundesweit herausgegebene Handbuch „Studien- und<br />

Berufswahl” und spiegelt als hessisches Standard- und Nachschlagewerk die Vielfalt der<br />

grundständigen (in der Regel gestuften) Studienangebote und der Hochschullandschaft in<br />

Hessen wider. Enthalten sind Informationen über die Studiengänge, Bewerbungs- und Zulassungsverfahren<br />

sowie Kurzporträts der zwölf staatlichen <strong>Hochschule</strong>n. Sie finden auch<br />

nützliche Hinweise auf Beratungsangebote mit weiterführenden Hilfen und zu allen Fragen,<br />

die mit einem Hochschulstudium zusammenhängen.<br />

Bei der Entscheidung für ein Studienfach wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand und für Ihr<br />

Studium in Hessen viel Freude und vor allem Erfolg.<br />

Ihre<br />

Eva Kühne-Hörmann<br />

Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst<br />

3


Inhalt<br />

Teil I: Auf dem Weg zum Studium<br />

4<br />

1. Zugangsvoraussetzungen<br />

1.1 Einrichtungen des tertiären Bereichs in Hessen<br />

1.2 Hochschulzugangsberechtigungen<br />

1.2.1 Allgemeine Hochschulreife<br />

1.2.2 Fachgebundene Hochschulreife<br />

1.2.3 Allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife als gleichwertig<br />

anerkannte Vorbildung<br />

1.2.4 Fachhochschulreife<br />

1.2.5 Fachhochschulreife als gleichwertig anerkannte Vorbildung<br />

1.2.6 Hochschulzugang beruflich Qualifizierter<br />

1.2.7 Nachweis hervorragender wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung<br />

1.3 Sonstige Vorbildungsnachweise<br />

2. Studienfachwahl und Wahl des Hochschulortes<br />

3. Studien- und Berufsberatung<br />

3.1 Studienberatung der <strong>Hochschule</strong>n<br />

3.2 Angebote der Agenturen für Arbeit<br />

4. Von der Bewerbung bis zur Einschreibung<br />

5. Studienplatzvergabe bei Zulassungsbeschränkung<br />

5.1 Zulassung in bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen<br />

5.2 Zulassung in örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen<br />

6. Zusätzliche Hinweise für ausländische Studieninteressierte und<br />

Bewerber/innen mit ausländischen Vorbildungsnachweisen<br />

7. Studium im Ausland<br />

8. Hinweise zu Kosten und Finanzierung des Studiums<br />

8.1 Studienkosten<br />

8.2 Ausbildungsförderung nach dem BAföG<br />

8.3 Sonstige Förderungsmöglichkeiten<br />

9. Krankenversicherung für Studierende<br />

10. Wohnungsvermittlung / Wohnheime<br />

11. Studieren mit Kind oder mit Behinderung<br />

12. Studienumfang und -struktur, Studienabschlüsse<br />

12.1 Studienplanung<br />

12.2 Studiengänge und Abschlussarten<br />

12.3 Zum Umfang des Studiums<br />

12.4 Lehrveranstaltungen<br />

12.5 Berufliche Praxis und Studium<br />

12.6 Studium im Praxisverbund<br />

Teil II: Studienmöglichkeiten in Hessen<br />

1. Ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge an Universitäten


2. Ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge an Fachhochschulen<br />

3. Medizinische, pharmazeutische, psychologische und sportwissenschaftliche<br />

Studiengänge an Universitäten<br />

4. Rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge<br />

4.1 Rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge<br />

an Universitäten<br />

4.2 Rechts-, wirtschafts-, sozialwissenschaftliche und gesundheitsbezogene<br />

Studiengänge an Fachhochschulen<br />

5. Sprach- und kulturwissenschaftliche Studiengänge an Universitäten<br />

5.1 Sprach- und kulturwissenschaftliche Studiengänge<br />

an Universitäten (außer Magister)<br />

5.2 Joint Bachelor of Arts an der TU Darmstadt<br />

5.3 Magisterstudium an der U Frankfurt<br />

5.4 Gestufte Kombinationsstudiengänge an der U Gießen<br />

6. Künstlerische und gestalterische Studiengänge<br />

7. Lehramtsstudiengänge<br />

7.1 Studiengänge mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung<br />

für das Lehramt an Grundschulen<br />

7.2 Studiengänge mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung<br />

für das Lehramt an Hauptschulen und Realschulen<br />

7.3 Studiengänge mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung<br />

für das Lehramt an Gymnasien<br />

7.4 Studiengänge für das Lehramt an beruflichen Schulen<br />

7.5 Studiengänge für das Lehramt an Förderschulen<br />

8. Studienangebot der Verwaltungsfachhochschulen und der nicht in<br />

der Trägerschaft des Landes stehenden <strong>Hochschule</strong>n<br />

8.1 Verwaltungsfachhochschulen<br />

8.2 Theologische <strong>Hochschule</strong>n<br />

8.2.1 Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> St. Georgen Frankfurt a.M.<br />

8.2.2 Theologische Fakultät Fulda<br />

8.2.3 Lutherische Theologische <strong>Hochschule</strong> Oberursel<br />

8.2.4 Freie Theologische <strong>Hochschule</strong> Gießen<br />

8.2.5 Evangelische <strong>Hochschule</strong> Tabor, Marburg<br />

8.3 Staatliche <strong>Hochschule</strong> für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt a.M.<br />

8.4 EBS Universität für Wirtschaft und Recht i.Gr., Wiesbaden<br />

8.5 Frankfurt School of Finance & Management<br />

8.6 Nicht in der Trägerschaft des Landes stehende Fachhochschulen<br />

8.6.1 Evangelische <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

8.6.2 <strong>Hochschule</strong> Fresenius, Idstein<br />

8.6.3 Akademie und <strong>Hochschule</strong> der Gesetzlichen Unfallversicherung,<br />

Bad Hersfeld<br />

8.6.4 Fachhochschule Nordhessen, Bad Sooden-Allendorf<br />

8.6.5 Provadis School of International Management and Technology, Frankfurt<br />

a.M.<br />

8.6.6 accadis <strong>Hochschule</strong> Bad Homburg<br />

8.6.7 Wilhelm Büchner <strong>Hochschule</strong>, Pfungstadt<br />

8.6.8 <strong>CVJM</strong>-<strong>Hochschule</strong>, Kassel<br />

9. Fernstudium<br />

5


6<br />

9.1 Fernstudienzentren Frankfurt und Bad Hersfeld / FernUniversität in Hagen<br />

9.2 Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen, Koblenz<br />

10. Studium an Berufsakademien<br />

10.1 Hessische Berufsakademie, Frankfurt a.M., Darmstadt, Offenbach, Kassel<br />

10.2 Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe, Darmstadt<br />

10.3 Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung ESaK, Maintal<br />

10.4 Berufsakademie Nordhessen, Bad Wildungen<br />

10.5 Berufsakademie Rhein-Main, Rödermark<br />

Teil III: <strong>Hochschule</strong>n des Landes<br />

1. Technische Universität Darmstadt<br />

2. Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

3. Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

4. Universität Kassel<br />

5. Philipps-Universität Marburg<br />

6. <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

7. <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

8. <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

9. Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

10. <strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

11. Technische <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen<br />

12. <strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

Anhang<br />

A. Alphabetische Übersicht über die Studiengänge<br />

B. Sachwortregister


Abkürzungsverzeichnis<br />

AfL = Amt für Lehrerbildung<br />

BA = Berufsakademie<br />

BPS = berufspraktische(s) (Studien-)Semester<br />

CP = Credit Point(s) / Kreditpunkt(e); sofern nicht anders angegeben, nach ECTS.<br />

ECTS = European Credit Transfer System<br />

FB = Fachbereich<br />

FH = Fachhochschule<br />

GER = Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen des Europarats<br />

GVBl. = Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen<br />

H = <strong>Hochschule</strong><br />

HF = Hauptfach<br />

i.d.F. = in der Fassung<br />

i.d.R. = in der Regel<br />

IELTS = International English Language Testing System<br />

insg. = insgesamt<br />

KH = Kunsthochschule<br />

KMK = Kultusministerkonferenz (Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in<br />

der Bundesrepublik Deutschland)<br />

max. = maximal<br />

mind. = mindestens<br />

NC = Numerus clausus<br />

NF = Nebenfach<br />

PO = Prüfungsordnung<br />

SS = Sommersemester<br />

StAnz. = Staatsanzeiger für das Land Hessen<br />

StO = Studienordnung<br />

SWS = Semesterwochenstunde(n)<br />

T = Telefon<br />

TH = Technische <strong>Hochschule</strong><br />

TOEFL = Test of English as a Foreign Language<br />

TU = Technische Universität<br />

U = Universität<br />

VFH = Verwaltungsfachhochschule<br />

VO = Verordnung<br />

WS = Wintersemester<br />

7


Abschlüsse<br />

B = Bakkalaureat (im kirchlichen Rechtsbereich)<br />

B. = Bachelor<br />

B.A. = Bachelor of Arts bzw. Bakkalaureus / Bakkalaurea Artium<br />

BBA = Bachelor of Business Administration<br />

BBA/E = Bachelor of Business Administration and Engineering<br />

B.Ed. = Bachelor of Education<br />

B.Eng. = Bachelor of Engineering<br />

B.Mus. = Bachelor of Music<br />

B.Sc. = Bachelor of Science<br />

BSc.Phys. = Bachelor of Science in Physiotherapy<br />

D = Diplom(prüfung)<br />

D (BA) = Diplom (Berufsakademie)<br />

D (FH) = Diplom (Fachhochschule)<br />

E = Erweiterungsprüfung<br />

EP = Erste Prüfung<br />

KA = Künstlerische Abschlussprüfung / Künstlerisches Abschlusszeugnis<br />

ThP = (Erste) Theologische Prüfung<br />

L = Lizentiat<br />

LL.B. = Bachelor of Laws<br />

LL.M. = Master of Laws<br />

L1 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen<br />

L2 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Hauptschulen und Realschulen<br />

L3 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien<br />

L5 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Förderschulen<br />

M = Magister(prüfung) bzw. Magister / Magistra Artium<br />

M. = Master<br />

M.A. = Master of Arts bzw. Magister / Magistra Artium (konsekutiv)<br />

MBA = Master of Business Administration<br />

M.Ed. = Master of Education<br />

M.Eng. = Master of Engineering<br />

MJI = Magister / Magistra Juris Internationalis<br />

M.Mus. = Master of Music<br />

MPA = Master of Public Administration<br />

MPM = Master of Public Management<br />

M.Sc. = Master of Science<br />

MSc.Phys. = Master of Science in Physiotherapy<br />

M.Theol. = Magister Theologiae<br />

P = Promotion<br />

S = Staatsprüfung, Staatsexamen (außer Lehramt)<br />

8


Akkreditierungsagenturen<br />

(ihrerseits akkreditiert durch die Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland,<br />

Adenaueralle 73, 53113 Bonn; www.akkreditierungsrat.de)<br />

ACQU<strong>IN</strong> = Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut<br />

(c/o Universität Bayreuth, 95440 Bayreuth; www.acquin.org)<br />

AHPGS = Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Bereich Heilpädagogik, Pflege,<br />

Gesundheit und Soziale Arbeit e.V.<br />

(Hebelstraße 29, 79104 Freiburg; www.ahpgs.de)<br />

AQAS = Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen<br />

(Am Hofgarten 4, 53113 Bonn; www.aqas.de)<br />

ASI<strong>IN</strong> = Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der<br />

Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik (Robert-Stolz-Straße<br />

5, 40470 Düsseldorf); www.asiin.de)<br />

FIBAA = Foundation for International Business Administration Accreditation<br />

(Adenauerallee 73, 53113 Bonn; www.fibaa.de)<br />

ZEvA = Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (Wilhelm-Busch-<br />

Straße 22, 30167 Hannover; www.zeva.uni-hannover.de)<br />

9


10<br />

TEIL I<br />

Auf dem Weg<br />

zum Studium<br />

1. Zugangsvoraussetzungen<br />

2. Studienfachwahl und Wahl des<br />

Hochschulortes<br />

3. Studien- und Berufsberatung<br />

4. Von der Bewerbung bis zur Einschreibung<br />

5. Studienplatzvergabe bei Zulassungsbeschränkung<br />

6. Zusätzliche Hinweise für ausländische<br />

Studieninteressierte und Bewerber/innen mit<br />

ausländischen Vorbildungsnachweisen<br />

7. Studium im Ausland<br />

8. Hinweise zu Kosten und Finanzierung<br />

des Studiums<br />

9. Krankenversicherung für Studierende<br />

10. Wohnungsvermittlung / Wohnheime<br />

11. Studieren mit Kind oder mit Behinderung<br />

12. Studienumfang und -struktur,<br />

Studienabschlüsse<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12


1. Zugangsvoraussetzungen<br />

1.1 Einrichtungen des tertiären Bereichs in Hessen<br />

<strong>Hochschule</strong>n des Landes Hessen sind die fünf Universitäten in Darmstadt, Frankfurt, Gießen,<br />

Kassel (mit Standort Witzenhausen) und Marburg, die zwei Kunsthochschulen in Frankfurt<br />

und Offenbach sowie die fünf öffentlichen Fachhochschulen (<strong>Hochschule</strong> Darmstadt mit<br />

Standort Dieburg; Fachhochschule Frankfurt; <strong>Hochschule</strong> Fulda; Technische <strong>Hochschule</strong><br />

Mittelhessen mit den Standorten Gießen, Friedberg und Wetzlar; <strong>Hochschule</strong> RheinMain mit<br />

den Standorten Wiesbaden, Geisenheim und Rüsselsheim). Hinzu kommen drei verwaltungsinterne<br />

Fachhochschulen, die in Marburg, Rotenburg und Wiesbaden speziell zur Ausbildung<br />

von Beamtinnen und Beamten des gehobenen Dienstes eingerichtet worden sind.<br />

Außerdem gibt es in Hessen 16 <strong>Hochschule</strong>n in anderer Trägerschaft, nämlich eine Kunsthochschule<br />

in Frankfurt, fünf theologische <strong>Hochschule</strong>n in Frankfurt, Fulda, Gießen, Marburg<br />

und Oberursel, zwei private wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong>n (in Frankfurt und Oestrich-<br />

Winkel) sowie acht Fachhochschulen in Bad Hersfeld, Bad Homburg, Bad Sooden-Allendorf,<br />

Darmstadt (2), Frankfurt, Idstein und Kassel, daneben drei Fachbereiche der Fachhochschule<br />

des Bundes für öffentliche Verwaltung (in Kassel, Langen und Wiesbaden).<br />

Zur Betreuung hessischer Fernstudierender, die an der FernUniversität in Hagen eingeschrieben<br />

sind, unterhält die Universität Frankfurt a.M. zwei Fernstudienzentren (in Frankfurt<br />

und Bad Hersfeld). Über die gemeinsam von Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen getragene<br />

Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen mit Sitz in Koblenz bieten Fachhochschulen<br />

dieser drei Länder Fernstudiengänge an.<br />

Dem tertiären Bereich sind in Hessen neben den <strong>Hochschule</strong>n auch die Berufsakademien<br />

als besondere Bildungseinrichtungen ausschließlich nichtstaatlicher Träger zugeordnet. Fünf<br />

Berufsakademien (Bad Wildungen, Darmstadt, Frankfurt, Maintal und Rödermark) sind staatlich<br />

anerkannt.<br />

1.2 Hochschulzugangsberechtigungen<br />

Die Qualifikation für ein Studium in Hessen, das zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss<br />

führt, wird nachgewiesen durch die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene<br />

Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Mit der allgemeinen Hochschulreife können alle<br />

Studiengänge an den <strong>Hochschule</strong>n und Berufsakademien studiert werden, mit der fachgebundenen<br />

Hochschulreife nur solche der entsprechenden Fachrichtung. Wer die Fachhochschulreife<br />

besitzt, kann ein Studium an einer Fachhochschule, einer Berufsakademie oder<br />

einen gestuften Studiengang an einer hessischen Universität (also einen konsekutiven Bachelor-Master-Studiengang)<br />

aufnehmen. Hiervon hat die U Frankfurt eine abweichende Regelung<br />

getroffen; an ihr dürfen Bewerber/innen mit Fachhochschulreife nicht studieren. Der<br />

Hochschulzugang ist geregelt in § 54 Hessisches Hochschulgesetz vom 14. Dezember 2009<br />

(GVBl. I S. 666). Darüber hinaus ist zu beachten, dass es Hochschulzugangsberechtigungen<br />

gibt, die lediglich in einem bestimmten Bundesland oder nur in einigen Bundesländern zum<br />

Studium berechtigen.<br />

11


Im Einzelnen werden folgende Arten von Hochschulzugangsberechtigungen unterschieden:<br />

- allgemeine Hochschulreife,<br />

- fachgebundene Hochschulreife,<br />

- eine vom Hessischen Kultusministerium oder vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft<br />

und Kunst der allgemeinen oder einer fachgebundenen Hochschulreife als<br />

gleichwertig anerkannte Vorbildung,<br />

- Fachhochschulreife,<br />

- eine vom Staatlichen Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt<br />

Darmstadt (Adresse siehe 3. Spiegelstrich unten in Kapitel 1.2.5) der Fachhochschulreife<br />

als gleichwertig anerkannte Vorbildung,<br />

- Meisterprüfung oder ein vergleichbarer Abschluss der beruflichen Aufstiegsfortbildung,<br />

- Hochschulzugangsprüfung beruflich Qualifizierter,<br />

- Nachweis hervorragender wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung.<br />

1.2.1 Allgemeine Hochschulreife<br />

Die allgemeine Hochschulreife wird nachgewiesen durch<br />

- das Reifezeugnis / Abiturzeugnis einer der folgenden öffentlichen oder staatlich anerkannten<br />

privaten Einrichtungen: Gymnasium, gymnasiale Oberstufenschule, Gesamtschule<br />

mit gymnasialer Oberstufe, berufliches Gymnasium, Abendgymnasium oder Kolleg;<br />

- erfolgreichen Abschluss des zweijährigen Sonderlehrgangs zum Erwerb der allgemeinen<br />

Hochschulzugangsberechtigung an der Hessischen Fördereinrichtung für junge Zugewanderte<br />

in Hasselroth. Diese Sonderlehrgänge werden für Aussiedler/innen aus der<br />

ehemaligen Sowjetunion durchgeführt; die Zulassung anderer Migrant(inn)en ist mit Ausnahmegenehmigung<br />

möglich. Zugangsvoraussetzungen sind a) Abschlusszeugnis einer<br />

allgemeinbildenden Mittelschule oder einer Fachmittelschule, die zur Studienberechtigung<br />

im Herkunftsland führt, mit Notenberechnung oder für Nichtaussiedler vergleichbare<br />

Zeugnisse, b) erfolgreich absolvierter Deutschkurs, c) eine in Deutschland ausgestellte<br />

Bescheinigung nach § 15 Abs. 1 und 2 des Bundesvertriebenengesetzes bzw. für Nichtaussiedler<br />

ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Über Ausnahmen entscheidet das Regierungspräsidium<br />

Darmstadt.<br />

- das Zeugnis der Abiturprüfung für Nichtschüler, Asylberechtigte oder besonders<br />

befähigte Berufstätige (gemäß den Bestimmungen in der Oberstufen- und Abiturverordnung<br />

[OAVO] vom 20.7.2009); hierzu kann eine „Handreichung zur Beratung” beim Staatlichen<br />

Schulamt für den Landkreis Gießen und den Vogelsbergkreis (Bahnhofstraße 82-<br />

86, 35390 Gießen, T: 0641/9695-512, -314) angefordert oder im Internet eingesehen werden<br />

(unter „www.kultusministerium.hessen.de“);<br />

- bestimmte Fortbildungsabschlüsse beruflich Qualifizierter (siehe unten Kapitel 1.2.6);<br />

- den erfolgreichen Abschluss des Studiums an einer <strong>Hochschule</strong> oder in einem akkreditierten<br />

Bachelorstudiengang an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademie<br />

(gemäß den Bestimmungen im Hessischen Hochschulgesetz).<br />

Im zweijährigen „Sonderlehrgang Hochschulreife Hessen“ werden junge Spätaussiedler,<br />

jüdische Emigranten und sonstige junge Menschen, die sich dauerhaft und rechtmäßig in<br />

Hessen aufhalten, beschult und erreichen als Abschluss die allgemeine Hochschulreife. Bis<br />

zu 60 Jugendliche werden im Lehrgang pro Jahr auf das Abitur vorbereitet. Im Bedarfsfall<br />

können sie einen Wohnheimplatz erhalten, werden voll verpflegt und bedarfsgerecht betreut.<br />

Die Schüler/innen von 16 bis 27 Jahren werden bei mit dem Lehrgang zusammenhängenden<br />

Fragen gemeinsam mit der Otto-Benecke-Stiftung betreut. Die schulische Ausbildung erfolgt<br />

in der „Fördereinrichtung für junge Zugewanderte“ in Hasselroth sowie bei den Kooperati-<br />

12


onspartnern in Hanau und Gelnhausen (berufliche Schulen). Als Voraussetzung zur Lehrgangsteilnahme<br />

kann in Hasselroth die Sprachkompetenz C1 GER erworben werden. Das<br />

schulische Angebot ist als Lehrgang mit besonderer pädagogischer Prägung anerkannt, insoweit<br />

können BAföG-Anträge gestellt werden.<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Müglich, Otto-Benecke-Stiftung (T: 069/209739916) und Herr Brendel, Leiter der Fördereinrichtung<br />

Hasselroth (T: 06055/93155).<br />

1.2.2 Fachgebundene Hochschulreife<br />

Eine der fachgebundenen Hochschulreife entsprechende Qualifikation hat, wer das Grundstudium<br />

in einem Fachhochschulstudiengang, einem gestuften Studiengang an einer Universität<br />

oder einen vergleichbaren Studienabschnitt abgeschlossen hat (§ 54 Abs. 3 Satz 2<br />

Hessisches Hochschulgesetz). Die <strong>Hochschule</strong>n stellen selbst die fachgebundene Hochschulreife<br />

fest und bescheinigen sie. Solche Bewerber/innen sind befähigt, im gleichen oder<br />

in einem verwandten Studiengang an einer hessischen Universität oder Kunsthochschule<br />

weiterzustudieren, jedoch in bundesweiten NC-Studiengängen der Stiftung für Hochschulzulassung<br />

lediglich im Rahmen einer Quote von 0,2% der Studienplätze (für Bewerber/innen<br />

mit einer deutschen besonderen Hochschulzugangsberechtigung).<br />

1.2.3 Allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife als gleichwertig anerkannte<br />

Vorbildung<br />

In Einzelfällen kann das Hessische Kultusministerium auf Antrag die schulisch erworbene<br />

allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife anderer Bundesländer, deren Hochschulzugang<br />

auf dieses Bundesland eingeschränkt ist, als der allgemeinen oder der fachgebundenen<br />

Hochschulreife gleichwertig für Hessen anerkennen.<br />

Studienbewerber/innen mit ausländischen Vorbildungsnachweisen dürfen das Studium an<br />

einer <strong>Hochschule</strong> des Landes oder an einer staatlich anerkannten <strong>Hochschule</strong> erst aufnehmen,<br />

wenn ihre Vorbildungsnachweise als einer inländischen Hochschulzugangsberechtigung<br />

gleichwertig anerkannt worden sind. Hierzu muss u.U. eine Feststellungsprüfung an<br />

einem Studienkolleg bestanden werden. Weitere Informationen hierzu enthält Kapitel 6 in<br />

Teil I.<br />

1.2.4 Fachhochschulreife<br />

Die Fachhochschulreife wird erworben durch<br />

- das Abschlusszeugnis / Zeugnis der Fachhochschulreife einer Fachoberschule;<br />

- das Zeugnis über den Erwerb der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe, in<br />

einem beruflichen Gymnasium, einem Hessenkolleg oder Abendgymnasium des Landes<br />

Hessen nach § 48 der Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO) vom 20. Juli 2009, zuletzt<br />

geändert am 1. Juni 2010 (auf der Internetseite des Hessischen Kultusministeriums<br />

„www.kultusministerium.hessen.de“ unter „Schulrecht“ einzusehen).<br />

Voraussetzung für die Ausstellung dieses Zeugnisses in der gymnasialen Oberstufe, im<br />

beruflichen Gymnasium und am Hessenkolleg ist der Besuch der Qualifikationsphase<br />

mind. bis zum Ende des zweiten Halbjahres in Verbindung mit der Erfüllung bestimmter<br />

schulischer Leistungen (u.a. in elf Grundkursen insg. mind. 55 Punkte der einfachen Wertung<br />

und in beiden Leistungsfächern mit je zwei Kursen mind. 40 Punkte der zweifachen<br />

Wertung) und dem Nachweis einer ausreichenden beruflichen Tätigkeit. Unter den einzubringenden<br />

Kursen müssen sich je zwei Halbjahreskurse in Deutsch, einer Fremdsprache<br />

nach § 14 OAVO, Politik und Wirtschaft oder Geschichte oder Historisch-politischer Bil-<br />

13


dung, Mathematik und einer Naturwissenschaft befinden. Aus anderen Fächern können<br />

höchstens je zwei Kurse eingebracht werden. Der Nachweis der beruflichen Tätigkeit wird<br />

erbracht durch die Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, den Abschluss<br />

einer schulischen Berufsausbildung durch eine staatliche Prüfung, eine Laufbahnprüfung<br />

im öffentlichen Dienst oder eine mind. einjährige Berufs- bzw. Praktikantentätigkeit<br />

in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder einem freiwilligen sozialen oder<br />

ökologischen Jahr. Das Praktikum kann sowohl in Industrie-, Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieben<br />

als auch in öffentlichen Verwaltungen, Behörden oder Institutionen sowie<br />

in sozialen oder gemeinnützigen Einrichtungen durchgeführt werden. Es soll Einblicke in<br />

unterschiedliche Arbeitsbereiche und -abläufe bieten und das Kennenlernen und Erproben<br />

vielfältiger Arbeitsmethoden ermöglichen. Die wöchentliche Arbeitszeit der Praktikantinnen<br />

und Praktikanten richtet sich nach den gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen.<br />

Nach Beendigung des Praktikums erstellt der Betrieb eine Bescheinigung und ein Zeugnis,<br />

das neben der fachlichen Qualifikation auch die folgenden Gesichtspunkte umfasst:<br />

Präsenz und Leistungsbereitschaft, selbstständiges Arbeiten und kreatives Problemlösungsverhalten,<br />

Kooperations- und Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Verantwortungsbereitschaft.<br />

Auf die Berufs- oder Praktikantentätigkeit sind der abgeleistete<br />

Wehr- und Zivildienst bis zu sechs Monaten, der mehr als 18-monatige freiwillige Wehrdienst<br />

bis zu zwölf Monaten anzurechnen.<br />

- Versetzung in das zweite Ausbildungsjahr des zweijährigen Sonderlehrgangs zum<br />

Erwerb der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung an der Hessischen Fördereinrichtung<br />

für junge Zugewanderte in Hasselroth (siehe oben Abschnitt 1.2.1) und Nachweis<br />

einer ausreichenden beruflichen Tätigkeit in Deutschland. Letzterer kann erbracht werden<br />

durch die Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder den Abschluss<br />

einer schulischen Berufsausbildung durch eine staatliche Prüfung oder eine Laufbahnprüfung<br />

im öffentlichen Dienst oder eine mind. einjährige Berufs- oder Praktikantentätigkeit in<br />

einem Berufsfeld. Eine nachgewiesene Berufstätigkeit im Herkunftsland kann im Umfang<br />

von bis zu sechs Monaten angerechnet werden; Gleiches gilt für Wehr- oder Zivildienstzeiten.<br />

- das Abschlusszeugnis einer hessischen öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten<br />

Fachschule für Wirtschaft, Fachschule für Sozialpädagogik, Fachschule für Hauswirtschaft<br />

oder Fachschule für Technik mit Zusatzunterricht und Zusatzprüfung;<br />

- das Zeugnis der Fachhochschulreife nach Abschlussprüfung der Fachhochschulreifelehrgänge<br />

Technik, Wirtschaft oder Sozialpädagogik an Bundeswehrfachschulen;<br />

- das Abschlusszeugnis des Aufbaulehrgangs „Verwaltung” der Bundeswehrfachschulen;<br />

- das Zeugnis der Fachhochschulreife nach Abschlussprüfung des Lehrganges zum Erwerb<br />

der Fachhochschulreife an den Grenzschutzfachschulen;<br />

- Bildungsgänge, die der Vereinbarung von einheitlichen Voraussetzungen für den Erwerb<br />

der Fachhochschulreife über besondere Bildungswege – Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />

vom 18.9.1981 i.d.F. vom 4.5.1992 – entsprechen. Diese Zeugnisse enthalten<br />

einen entsprechenden Vermerk des ausstellenden Bundeslandes;<br />

- das Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule, die auf einem mittleren Abschluss<br />

aufbaut (Assistenten), in Verbindung mit den Nachweisen über die bestandene<br />

Zusatzprüfung zur Erlangung der Fachhochschulreife und über ein einjähriges einschlägiges<br />

Berufspraktikum;<br />

- Abschlusszeugnis der Berufsschule mit einem Notendurchschnitt von mind. 3,0, Zusatzunterricht<br />

im sprachlichen, mathematisch-naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen<br />

Bereich, Nachweis der bestandenen Abschlussprüfung in einem anerkannten<br />

Ausbildungsberuf von mind. zweijähriger Ausbildungsdauer, Abschluss der<br />

schriftlichen Zusatzprüfungen in Deutsch / Kommunikation, im fremdsprachlichen sowie<br />

mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich mit jeweils mind. ausreichender<br />

Leistung.<br />

14


1.2.5 Fachhochschulreife als gleichwertig anerkannte Vorbildung<br />

Unter eine der Fachhochschulreife als gleichwertig anerkannte Vorbildung fallen insbesondere<br />

� Abschlusszeugnis einer hessischen öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten<br />

Fachschule für Sozialpädagogik (erworben vor dem 1.10.1975);<br />

� Abschlusszeugnis einer hessischen öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten<br />

Fachschule für Hauswirtschaft (erworben vor dem 1.10.1975);<br />

� bestimmte Zeugnisse aus Baden-Württemberg, Berlin und Niedersachsen aufgrund entsprechender<br />

Gegenseitigkeitsvereinbarungen (eine Zusammenstellung dieser Abschlüsse,<br />

die in Hessen als Zeugnis der Fachhochschulreife gelten, ist aus Platzgründen hier<br />

nicht abgedruckt; Auskunft erteilt die in Aussicht genommene Fachhochschule oder das<br />

Staatliche Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt,<br />

Rheinstraße 95, 64295 Darmstadt, T: 06151/3682-2, Fax: 06151/3682-400,<br />

poststelle@da.ssa.hessen.de, www.schulamt-darmstadt-dieburg.de).<br />

Bewerber/innen mit nicht unter 1.2.4 oder 1.2.5 genannten Zeugnissen der Fachhochschulreife<br />

müssen beim Staatlichen Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt<br />

Darmstadt (Adresse siehe vorherigen Spiegelstrich) eine Bescheinigung über die eventuelle<br />

Gleichstellung mit der hessischen Fachhochschulreife beantragen.<br />

1.2.6 Hochschulzugang beruflich Qualifizierter<br />

Der Nachweis der Meisterprüfung sowie eines vergleichbaren Abschlusses der beruflichen<br />

Aufstiegsfortbildung berechtigt in Hessen zum Studium aller Fachrichtungen an allen <strong>Hochschule</strong>n<br />

(§ 54 Abs. 2 Hessisches Hochschulgesetz). Folgende Personen haben nach § 1<br />

Abs. 1 Satz 1 der Verordnung über den Zugang beruflich Qualifizierter zu den <strong>Hochschule</strong>n<br />

im Lande Hessen vom 7. Juli 2010 (GVBl. I S. 238) einen mit der Meisterprüfung<br />

vergleichbaren Abschluss der beruflichen Aufstiegsfortbildung:<br />

� Personen mit Fortbildungsabschlüssen, für die Prüfungsregelungen nach den §§ 53 und<br />

54 des Berufsbildungsgesetzes vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 5. Februar 2009 (BGBl. I S. 160, 462), oder nach den §§ 42 und 42a<br />

der Handwerksordnung in der Fassung vom 24. September 1998 (BGBl. I S. 3075, 2006 I<br />

S. 2095), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Juli 2009 (BGBl. I S. 2091), bestehen,<br />

sofern die Lehrgänge mind. 400 Stunden umfassen;<br />

� Personen mit staatlichen Befähigungszeugnissen für den nautischen oder technischen<br />

Schiffsdienst nach § 4 Nr. 1 des Seemannsgesetzes vom 26. Juli 1957 in der im Bundesgesetzblatt<br />

Teil III, Gliederungsnummer 9513-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt<br />

geändert durch Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407);<br />

� Personen mit Abschlüssen an Fachschulen entsprechend der Rahmenvereinbarung über<br />

Fachschulen (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 7. November 2002 in der Fassung<br />

vom 9. Oktober 2009) in der jeweils geltenden Fassung;<br />

� Personen mit Abschlüssen vergleichbarer landesrechtlicher Fort- und Weiterbildungsregelungen<br />

für Berufe im Gesundheitswesen und im Bereich sozialpflegerischer oder sozialpädagogischer<br />

Berufe;<br />

� Personen mit Abschlüssen vergleichbarer bundesrechtlicher Fort- und Weiterbildungsregelungen<br />

wie beispielsweise Steuerberaterinnen und Steuerberater, Wirtschaftsprüferinnen<br />

und Wirtschaftsprüfer.<br />

Auch dieser Personenkreis besitzt somit eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung<br />

und kann alle Fächer an allen <strong>Hochschule</strong>n in Hessen studieren. Absolvent(inn)en von Ver-<br />

15


waltungs- und Wirtschaftsakademien, die eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen,<br />

sowie Absolvent(inn)en eines einjährigen Lehrgangs an der Europäischen Akademie<br />

der Arbeit in der U Frankfurt hingegen besitzen in Hessen eine fachgebundene Hochschulreife.<br />

Landesspezifische Hochschulzugangsberechtigungen beruflich Qualifizierter aus anderen<br />

Ländern werden nach einem Jahr nachweislich dort erfolgreich absolvierten Studiums zum<br />

Zwecke des Weiterstudiums in dem gleichen oder in einem fachlich verwandten Studiengang<br />

in Hessen anerkannt, sofern in den ersten beiden Semestern nach der Studien- oder Prüfungsordnung<br />

der jeweiligen <strong>Hochschule</strong> mind. 60 Kreditpunkte erreicht wurden. Gleiches gilt<br />

für ein in einem anderen Land nach dessen landesrechtlichen Regelungen nachweislich erfolgreich<br />

absolviertes Probestudium.<br />

Darüber hinaus können beruflich Qualifizierte, die keine Hochschulzugangsberechtigung für<br />

den angestrebten Studienbereich besitzen, eine Hochschulzugangsprüfung ablegen, durch<br />

die Vorbildung und Eignung für ein Hochschulstudium in dem Studienbereich festgestellt<br />

werden. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist eine nach dem Berufsbildungsgesetz,<br />

der Handwerksordnung, durch Bundes- oder Landesrecht geregelte mind. zweijährige<br />

abgeschlossene Berufsausbildung in einem zum angestrebten Studium fachlich verwandten<br />

Bereich und eine anschließende mind. dreijährige hauptberufliche Tätigkeit in einem zum<br />

angestrebten Studium fachlich verwandten Bereich. Wird ein zu Berufsausbildung oder Berufstätigkeit<br />

fachfremdes Studium angestrebt, muss zusätzlich das durch Ausbildung und<br />

Berufstätigkeit erworbene Wissen nachweislich durch qualifizierte Weiterbildung (mind. 400<br />

Stunden) in einem zum angestrebten Studium fachlich verwandten Bereich erweitert oder<br />

vertieft worden sein. Die Hochschulzugangsprüfung, die i.d.R. aus einem Prüfungsgespräch<br />

und einer schriftlichen Prüfung besteht, dient der Feststellung, ob die Bewerberin oder der<br />

Bewerber in der Lage ist, das Studium mit Aussicht auf einen erfolgreichen Abschluss aufzunehmen.<br />

Sie umfasst die wesentlichen allgemeinen und fachlichen Grundlagen, die Voraussetzung<br />

für das Studium in dem gewählten Studienbereich sind. Die besonderen berufsbezogenen<br />

Erfahrungen und Fähigkeiten der Bewerberin oder des Bewerbers sind zu berücksichtigen.<br />

Für die Organisation und Durchführung der Hochschulzugangsprüfungen werden an den<br />

staatlichen <strong>Hochschule</strong>n gemeinsame hochschulübergreifende Prüfungsausschüsse mit berufs-<br />

und fachkundigen Prüfern gebildet, die jeweils für die Abnahme der Prüfung für einen<br />

Studienbereich hessenweit zuständig sind. Der Antrag auf Zulassung zur Hochschulprüfung<br />

ist bei der Trägerhochschule des Prüfungsausschusses einzureichen. Antragsfristen sind der<br />

15. Februar und der 15. August, sofern die Trägerhochschule nichts anderes bestimmt und<br />

öffentlich bekannt macht. Der sofortige Studienbeginn im darauf folgenden Semester ist nicht<br />

vorgeschrieben; die durch die Prüfung erworbene Studienberechtigung behält ihre Gültigkeit,<br />

so dass auch zu einem späteren Zeitpunkt – wenn z.B. die Unterbrechung der Berufstätigkeit<br />

erst später möglich sein sollte – das Studium angetreten werden kann. Ebenso wenig sind<br />

nach bestandener Prüfung die Bewerber/innen mit ihrem Studium auf die ursprünglich ins<br />

Auge gefasste <strong>Hochschule</strong> festgelegt. Sie können sich vielmehr auch für eine andere <strong>Hochschule</strong><br />

in Hessen, die einen Studiengang aus demselben Studienbereich anbietet, entscheiden.<br />

Der Prüfungsausschuss kann Eignungsfeststellungsverfahren beruflich Qualifizierter<br />

anderer Bundesländer ganz oder teilweise anerkennen und auf eine eigene Prüfung verzichten.<br />

Geregelt ist dies alles ebenfalls in der Verordnung über den Zugang beruflich Qualifizierter<br />

zu den <strong>Hochschule</strong>n im Lande Hessen; sie ist im Internet unter „www.hmwk.hessen.de“<br />

(> Studium / Ausbildung > Zugangsvoraussetzungen > Beruflich Qualifizierte) einsehbar. Für<br />

16


Ausbildungsgänge an einer staatlich anerkannten Berufsakademie in Hessen gelten die Zugangsvoraussetzungen<br />

dieser Verordnung entsprechend; der Zulassungsantrag der Bewerberin<br />

oder des Bewerbers ist bei der für die Prüfung des Studienbereichs zuständigen <strong>Hochschule</strong><br />

zu stellen.<br />

Die jeweilige <strong>Hochschule</strong> gibt nähere Auskunft über die Unterlagen, die dem Antrag beizufügen<br />

sind. Um den Termin nicht zu versäumen und die Unterlagen rechtzeitig vorlegen zu<br />

können, empfiehlt es sich, sich möglichst früh mit der <strong>Hochschule</strong> in Verbindung zu setzen.<br />

Insbesondere können hier auch Informationen eingeholt werden über Inhalte und Formen<br />

des geplanten Studiums sowie darüber, ob und gegebenenfalls wie man sich auf die Hochschulzugangsprüfung<br />

vorbereiten kann. Auf Antrag der Bewerberin oder des Bewerbers<br />

kann auch ein Beratungsgespräch mit dem Prüfungsausschuss durchgeführt werden. Fragen<br />

können an die in den hessischen <strong>Hochschule</strong>n zuständigen Stellen, meist die zentralen Studienberatungen<br />

oder Studierendensekretariate, gerichtet werden.<br />

Zu beachten ist, dass der Antrag auf Zulassung zur Hochschulzugangsprüfung nicht auch<br />

gleichzeitig schon der Zulassungsantrag zum Studium selbst ist; Studienbewerbungen sind<br />

nach bestandener Prüfung bei den <strong>Hochschule</strong>n bzw. bei der Stiftung für Hochschulzulassung<br />

in Dortmund einzureichen. Beruflich Qualifizierte werden in Studiengängen mit Numerus<br />

clausus grundsätzlich in gleicher Weise wie andere Bewerber/innen nach den geltenden<br />

Rechtsregelungen beteiligt (siehe hierzu Kapitel 4 und 5 in Teil I).<br />

Ansprechpartner in den Universitäten<br />

TU Darmstadt, U Marburg: Studierendensekretariate (Adressangaben siehe unten Kapitel 4<br />

von Teil I)<br />

U Frankfurt: Studien-Service-Center, Frau Angela Schulz, Bockenheimer Landstraße 133,<br />

60054 Frankfurt a.M., T: 069/798-28988, Fax: 069/798-23983<br />

U Gießen: Zentrale Studienberatung, Ludwigstraße 28 A, 35390 Gießen, Ulrike Wittmann<br />

(siehe unten Kapitel 3.1 von Teil I)<br />

U Kassel: Studienservice, T: 0561/804-2205<br />

Hochschulübergreifende Prüfungsausschüsse der Fachhochschulen für die Hochschulzugangsprüfung<br />

beruflich Qualifizierter<br />

Studienbereich <strong>Hochschule</strong> / Ansprechpartner<br />

Agrar- und Ernährungswissenschaften H RheinMain, Kurt-Schumacher-Ring 18,<br />

65197 Wiesbaden, Frau Caroline Schenk,<br />

T: 0611/9495-1104,<br />

caroline.schenk@rz.fh-wiesbaden.de<br />

Bauwesen H Darmstadt, Haardtring 100, 64295 Darmstadt,<br />

Frau Karin Götz,<br />

T: 06151/16-8938, Fax: 06151/16-8048<br />

Elektrotechnik H RheinMain (wie oben)<br />

Informatik, Mathematik TH Mittelhessen, Wiesenstraße 14, 35390<br />

Gießen, Herr Mollenhauer,<br />

Informations- und Wissensmanagement,<br />

Media<br />

T: 0641/309-1333, bq@fh-giessen.de<br />

H Darmstadt (wie oben)<br />

Maschinenbau TH Mittelhessen (wie oben)<br />

naturwissenschaftlich-technische<br />

Studiengänge<br />

H Darmstadt (wie oben)<br />

17


Pflege H Fulda, Marquardstraße 35, 36039 Fulda,<br />

T: 0661/9640-600, Prof. Dr. Brückner,<br />

h-j.brueckner@pg.hs-fulda.de<br />

Physiotherapie H Fulda (wie oben), T: 0661/9640-600<br />

Prüfungsausschussvorsitzender:<br />

Prof. Dr. Stefan Greß, T: 0661/9640-638<br />

stefan.gress@pg.hs-fulda.de<br />

Sozialwesen H Fulda (wie oben), T: 0661/9640-200<br />

Prüfungsausschussvorsitzende:<br />

Prof. Dr. Anne Lützenkirchen,<br />

anne.luetzenkirchen@sw.hs-fulda.de<br />

StudiumPlus TH Mittelhessen (wie oben)<br />

Rechts- und Wirtschaftswissenschaften einschließlich<br />

Wirtschaftspädagogik<br />

18<br />

FH Frankfurt, Nibelungenplatz 1,<br />

60318 Frankfurt a.M.,<br />

Frau Bettina Fischer-Gerstemeier,<br />

T: 069/1533-2517<br />

1.2.7 Nachweis hervorragender wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung<br />

Bei festgestellter hervorragender wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung kann auf<br />

eine Hochschulzugangsberechtigung für den betreffenden Studiengang verzichtet werden,<br />

sofern er mit einer Hochschulprüfung abschließt (§ 54 Abs. 4 Satz 3 Hessisches Hochschulgesetz;<br />

siehe auch die folgenden Ausführungen in Kapitel 1.3).<br />

1.3 Sonstige Vorbildungsnachweise<br />

Nach dem Hessischen Hochschulgesetz (§ 54 Abs. 4) kann die <strong>Hochschule</strong> durch Satzung<br />

festlegen, welche studiengangspezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse neben der Hochschulreife<br />

zu Beginn des Studiums nachgewiesen werden müssen und in welchem Verfahren<br />

der Nachweis erfolgt. Die <strong>Hochschule</strong> kann in nicht zulassungsbeschränkten Studiengängen<br />

Studienbewerber/innen mit dem Vorbehalt einschreiben, dass innerhalb der ersten<br />

beiden Semester der Nachweis über das Vorliegen der studiengangspezifischen Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse geführt oder ein in der PO vorgesehener Leistungsnachweis erbracht wird.<br />

Wer an einer staatlichen <strong>Hochschule</strong> Hessens ein Studium im Bereich der Musik, Darstellenden<br />

Kunst, Freien (d.h. Bildenden) Kunst oder Gestaltung aufnehmen möchte, muss neben<br />

der Hochschulreife in einer speziellen Eignungsprüfung der jeweiligen <strong>Hochschule</strong> als<br />

weitere Zugangsvoraussetzung den Nachweis einer entsprechenden künstlerischen Begabung<br />

erbringen. Bewerber/innen für einen gestalterischen Studiengang an einer Fachhochschule,<br />

die eine Fachoberschule für Gestaltung erfolgreich abgeschlossen und in den<br />

fachbezogenen Fächern mit mind. der Note “gut” bewertete Leistungen erzielt haben, können<br />

auf Antrag ganz oder teilweise von der Prüfung befreit werden (an der H RheinMain im<br />

Studiengang Innenarchitektur nicht möglich). Für die Teilnahme an künstlerischen Eignungsprüfungen<br />

ist eine Anmeldung erforderlich, die nichts mit der Bewerbung um einen Studienplatz<br />

zu tun hat; die Termine für die Anmeldungen liegen wesentlich früher. Die Anmeldung<br />

zur Eignungsprüfung muss bei der <strong>Hochschule</strong> erfolgen, an der die Bewerberin oder der Bewerber<br />

studieren will, und zwar für ein Wintersemester bis zum 1. Juni, für ein Sommersemester<br />

bis zum 1. Dezember des Vorjahres. Bei der <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende<br />

Kunst in Frankfurt muss die Anmeldung für ein Wintersemester bis zum 15. April vorliegen.


Die Prüfung zur Feststellung der künstlerischen Begabung kann einmal wiederholt werden;<br />

sie muss wiederholt werden, wenn das Studium länger als drei Jahre nach Feststellung der<br />

Begabung nicht begonnen worden ist.<br />

Bei festgestellter hervorragender künstlerischer Begabung kann auf eine Hochschulzugangsberechtigung<br />

für den betreffenden Studiengang verzichtet werden, sofern er mit einer<br />

Hochschulprüfung abgeschlossen wird (§ 54 Abs. 4 Satz 3 Hessisches Hochschulgesetz).<br />

Verfahren zur Feststellung der künstlerischen Begabung werden zurzeit in folgenden<br />

Studiengängen durchgeführt:<br />

- Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

Kunst mit den Lehramtsabschlüssen L1, L2, L3 und L5,<br />

Kunstpädagogik mit Magisterabschluss.<br />

- Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Angewandte Theaterwissenschaft,<br />

Kunst mit den Lehramtsabschlüssen L2 und L5,<br />

Kunstpädagogik als Fach im Bachelorkombinationsstudiengang Geschichts- und Kulturwissenschaften,<br />

Musik mit den Lehramtsabschlüssen L1, L2 und L5.<br />

- Universität Kassel<br />

Bildende Kunst,<br />

Kunst mit den Lehramtsabschlüssen L1, L2 und L3,<br />

Musik mit den Lehramtsabschlüssen L1, L2 und L3,<br />

Produkt Design,<br />

Visuelle Kommunikation.<br />

- <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

Gesang,<br />

Instrumentalausbildung,<br />

Kirchenmusik (evangelisch / katholisch),<br />

Komposition,<br />

Kronberg Academy<br />

Musik mit den Lehramtsabschlüssen L1, L2, L3 und L5,<br />

Regie,<br />

Schauspiel,<br />

Zeitgenössischer und Klassischer Tanz.<br />

- <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

Produktgestaltung,<br />

Visuelle Kommunikation.<br />

- <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

Industriedesign,<br />

Kommunikationsdesign.<br />

- <strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

Innenarchitektur,<br />

Kommunikationsdesign.<br />

In den gestalterischen Studiengängen und in der Bildenden Kunst besteht die Eignungsprüfung<br />

aus drei Teilen:<br />

- Anfertigung spezieller Arbeiten und Lösungen vorgegebener Aufgaben unter Aufsicht an<br />

mind. einem Tag,<br />

- Vorlage einer Mappe selbst gefertigter Arbeiten der letzten Jahre und (soweit noch erforderlich),<br />

19


- einer mündlich-praktischen Prüfung oder einem Fachgespräch von i.d.R. einer halben<br />

Stunde Dauer.<br />

Bei der Beurteilung der künstlerischen Begabung sollen dabei im Hinblick auf den gewählten<br />

Studiengang schwerpunktübergreifend folgende Kriterien berücksichtigt werden: Abstraktionsfähigkeit,<br />

Fähigkeit zur Darstellung eigener künstlerischer Ideen, Fähigkeit zur differenzierten<br />

Beobachtung, Kreativität und Improvisationsfähigkeit, Motivation und Sensibilität,<br />

Phantasie und Vorstellungsvermögen, technisches Vermögen und Verständnis.<br />

Für die Musik-Studiengänge und das Studium der Darstellenden Kunst an der KH Frankfurt<br />

sind die Prüfungsanforderungen in einer gesonderten Aufnahmeprüfungsordnung detailliert<br />

festgelegt. Geprüft werden hier Interpretationsfähigkeit und stilgerechtes Darstellungsvermögen,<br />

Kreativität und Improvisationsfähigkeit, rhythmisches Vermögen, physische Eignung,<br />

Reflexionsfähigkeit, technisches Vermögen sowie zusätzlich in den Studiengängen der Musik<br />

ausreichendes und entwicklungsfähiges Gehör und musikalisches Vermögen (AufnahmePO<br />

der <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M. vom 5.12 2005<br />

[StAnz. 2006 S. 942]).<br />

Die hier getroffenen Aussagen gelten sinngemäß für ein Studium der Lehramtsfächer Kunst<br />

und Musik (siehe Kapitel 7 in Teil II). Auch für das Studium des Faches Sport wird i.d.R. das<br />

Ablegen einer Eignungsprüfung vor Aufnahme des Studiums gefordert.<br />

Für einige Studiengänge, insbesondere technische, wird ein bisweilen mehrmonatiges berufsorientiertes<br />

Praktikum verlangt, das ganz oder teilweise bereits vor Studienbeginn abgeleistet<br />

werden muss (vgl. Studiengangbeschreibungen in Teil II; Beispiel: achtwöchiges<br />

Sozialpraktikum für das Studium für das Lehramt an Förderschulen an der U Frankfurt); nähere<br />

Auskunft hierüber, insbesondere auch zur Anrechnung eines im Zusammenhang mit<br />

dem Besuch einer Fachoberschule absolvierten Praktikums, gibt die jeweilige <strong>Hochschule</strong>.<br />

Studienbewerber/innen aus dem Ausland, also i.d.R. solche mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung,<br />

müssen ausreichende deutsche Sprachkenntnisse bei der Immatrikulation<br />

nachweisen.<br />

Sprachkenntnisse: In zahlreichen geisteswissenschaftlichen Fächern werden als Zulassungsvoraussetzung<br />

für Module oder Prüfungen oder in bestimmten Fällen bereits bei der<br />

Immatrikulation spezielle Sprachkenntnisse gefordert, deren Umfang von den einzelnen<br />

<strong>Hochschule</strong>n für eine Reihe von Fächern recht unterschiedlich festgelegt ist. Generalisierende<br />

Aussagen sind daher nur bedingt möglich. Im Hinblick auf Latein nehmen die <strong>Hochschule</strong>n<br />

folgende Unterscheidungen vor: Großes Latinum – Latinum – Kleines Latinum – Lateinkenntnisse.<br />

An Hessens Schulen wird zwischen Großem und Kleinem Latinum nicht mehr<br />

differenziert. Hier kann zzt. nur das Latinum erworben werden, welches in etwa dem Großen<br />

Latinum entspricht. Darüber hinaus können Zeugnisse der allgemeinen Hochschulreife, die<br />

das Latinum oder Graecum nicht einschließen, durch das Ablegen einer Ergänzungsprüfung<br />

nach einer bestandenen Abiturprüfung oder nach dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife<br />

auf anderem Wege durch das Ablegen einer Prüfung in Lateinisch oder Griechisch ergänzt<br />

werden (vgl. § 50 der Oberstufen- und Abiturverordnung [OAVO] vom 20.7.2009). Sofern<br />

lediglich Lateinkenntnisse verlangt werden, ist deren Umfang an den <strong>Hochschule</strong>n unterschiedlich<br />

bemessen und richtet sich auch nach dem jeweiligen Studienfach.<br />

20


2. Studienfachwahl und Wahl des Hochschulortes<br />

Künftige Studierende sollten sich außer an den fachlichen und rechtlichen Grundlagen der<br />

angestrebten Hochschulausbildung und späteren Berufsausübung, den Arbeitsmarktperspektiven,<br />

der Dauer und der Struktur des Studiums bei der Wahl des Studienfachs vor allem<br />

an ihren persönlichen Fähigkeiten, Neigungen und Interessen, an ihren individuellen Begabungen<br />

orientieren. Dabei kann die bereits in der Schule vorgenommene Spezialisierung in<br />

Grund- und Leistungskursen vielfach eine Entscheidungshilfe bieten. Nach der Auswahl eines<br />

bestimmten Studienfachs ist zu prüfen, welche besonderen Zugangs- und Immatrikulationsvoraussetzungen<br />

– insbesondere etwa Zulassungsbeschränkungen, der Nachweis von<br />

Praktika oder auch studiengangspezifische Eignungsprüfungen – erfüllt werden müssen.<br />

Besonderheiten der einzelnen <strong>Hochschule</strong>n, Hochschulorte und Hochschularten sind zu beachten.<br />

So sollte man sich über die Größe der in Frage kommenden <strong>Hochschule</strong>n, über die<br />

Veranstaltungsvielfalt und die unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte und Abschlussmöglichkeiten<br />

im gewünschten Studienfach informieren, um individuellen Vorstellungen gerecht<br />

werden zu können. Informieren sollte man sich auch über die jeweilige Wohnraumsituation<br />

des Hochschulortes, da Angebot und Preise von Unterkünften von Ort zu Ort erheblich<br />

voneinander abweichen können. Die gründliche Vorbereitung einer Studienentscheidung<br />

erfordert also neben der frühzeitigen Suche nach umfassender, aktueller und möglichst objektiver<br />

Information vor allem die bewusste Reflexion der persönlichen Zielvorstellungen, da<br />

für einen Ausbildungs- und Berufserfolg die eigenen Interessen und Fähigkeiten von wesentlicher<br />

Bedeutung sind.<br />

3. Studien- und Berufsberatung<br />

3.1 Studienberatung der <strong>Hochschule</strong>n<br />

Studienberatung ist Aufgabe der <strong>Hochschule</strong>n. Die allgemeine Studienberatung steht allen<br />

Studieninteressierten, Studienbewerberinnen und -bewerbern sowie Studierenden für alle mit<br />

dem Studium zusammenhängenden Fragen, für Informationen und Beratung zur Verfügung.<br />

Sie unterrichtet insbesondere über Studienmöglichkeiten, Inhalte, Aufbau und Anforderungen<br />

eines Studiums und umfasst Fragen und Probleme des Studiums, die organisatorischtechnischer<br />

Art sein können (z.B. Zulassungsmodalitäten, Studienmöglichkeiten an anderen<br />

<strong>Hochschule</strong>n, Quereinstieg, Studienfachwechsel) oder persönlicher Art sein können, d.h.<br />

Probleme, die mit dem Studium und dem Leben als Studierende/r zusammenhängen (z.B.<br />

Studienfachwechsel, Studienfachwahl, Orientierungsschwierigkeiten, Studienabbruch, Probleme<br />

mit Eltern im Zusammenhang mit studienbezogenen Entscheidungen, Lern- und Arbeitsprobleme,<br />

Langzeitstudium, Kontaktprobleme, Schwierigkeiten mit Prüfungen und deren<br />

Vorbereitung). Grundsätzlich ist die allgemeine Studienberatung für alle Fragen da, die sich<br />

im Zusammenhang mit der Situation als Studierende/r oder „Noch-nicht-Studierende/r” ergeben.<br />

Die Studienfachberatung arbeitet dezentral, d.h. in den einzelnen Fachbereichen (Adressen<br />

der Fachbereiche siehe Teil III). Bei Fragen im Zusammenhang mit Veranstaltungen<br />

beraten die jeweiligen Lehrenden, i.d.R. in ihren Sprechstunden.<br />

21


Die <strong>Hochschule</strong>n geben schriftliche Informationsmaterialien heraus (wie etwa Studien- und<br />

Fachstudienführer mit Studienprogrammen, Studien- und Prüfungsordnungen sowie Vorlesungsverzeichnisse),<br />

die in den zentralen Studienberatungsstellen sowie in den Studierendensekretariaten<br />

erhältlich bzw. einsehbar sind. Studieninformationen sind auch im Internet<br />

abrufbar.<br />

Unter Bezeichnungen wie Hochschulinformationstage, Tage der offenen Tür, <strong>Hochschule</strong>rkundung<br />

finden an den <strong>Hochschule</strong>n Veranstaltungen statt, die Studieninteressenten<br />

Einblick in den Studienalltag geben sollen und in denen über die Studiengänge der jeweiligen<br />

<strong>Hochschule</strong> informiert wird. Ort und Zeitpunkt dieser Veranstaltungen werden durch<br />

Aushänge, Plakate, in der Tagespresse und auf der Homepage der jeweiligen <strong>Hochschule</strong><br />

bekannt gegeben, können in den zentralen Studienberatungsstellen der <strong>Hochschule</strong>n erfragt<br />

werden oder sind – sogar bundesweit – über das Online-Angebot „www.studienwahl.de“ ausfindig<br />

zu machen. Ein Schnupperstudium bietet die Möglichkeit zur gelegentlichen Teilnahme<br />

an laufenden Lehrveranstaltungen des normalen Semesterprogramms; hierzu gibt es<br />

teilweise eigene Broschüren der <strong>Hochschule</strong>n. Schülerinnen und Schülern wird ausdrücklich<br />

empfohlen, während der Phase, in der sie ihre Studienfachwahl treffen, an den umfangreichen<br />

Informationsangeboten der <strong>Hochschule</strong>n teilzunehmen. Nachstehend einige Beispiele<br />

aus den <strong>Hochschule</strong>n.<br />

An der U Kassel finden in Kooperation mit der Berufsberatung der Arbeitsagentur jährlich im<br />

Februar Studien- und Berufsinformationstage statt, in deren Rahmen alle angebotenen<br />

Studiengänge vorgestellt werden. Darüber hinaus können Schüler/innen verschiedene Fachbereiche<br />

und Institute besuchen und deren Einrichtungen während einer Führung besichtigen.<br />

Programme dazu sind ab Anfang Februar im Internet zu finden (www.unikassel.de/go/infotage).<br />

Für Oberstufenschüler/innen bietet die U Kassel ein individuell gestaltetes<br />

Frühstudium an. Dadurch soll besonders begabten Schüler(inne)n ermöglicht werden,<br />

sich schon während der Schulzeit auf das angestrebte Studium individuell vorzubereiten und<br />

durch den Erwerb von Leistungsnachweisen das spätere Studium zu verkürzen. Voraussetzung<br />

für die kostenlose Teilnahme am Frühstudium ist der Nachweis der besonderen Begabung<br />

durch eine Empfehlung der Schulleitung (nähere Information: www.unikassel.de/go/fruehstudium).<br />

Auch die U Marburg bietet ein solches Frühstudium an<br />

(www.uni-marburg.de/studium/zas/schueler/hws).<br />

Unter dem Motto „Heute schon wissen, was ich morgen studiere“ öffnet die H Fulda im Rahmen<br />

von Ferienkursen und Schnupperangeboten die Türen für Schüler/innen. Wer sich dafür<br />

interessiert, hat verschiedene Möglichkeiten:<br />

- Besuch von Lehrveranstaltungen nach Absprache,<br />

- Teilnahme an Ferienkursen mit Programmankündigung in Schulen,<br />

- Spezielle Informationsveranstaltungen der Fachbereiche, Labore, Bibliotheken und Beratungsstellen,<br />

- Gespräche mit Professorinnen, Professoren und Studierenden.<br />

Bei Interesse einfach bei der Zentralen Studienberatung melden oder deren Homepage besuchen<br />

(T: 0661-9640-692, -146, -920, -101, www.hs-fulda.de/zsb).<br />

Speziell für naturwissenschaftlich interessierte Schüler/innen werden an der U Marburg besondere<br />

Workshops in Chemie und Physik angeboten, zusätzlich gibt es für Schüler/innen<br />

Marburger Gymnasien und aus Schulen der Umgebung Propädeutika in Mathematik,<br />

Rechtswissenschaften, Philosophie und Literaturwissenschaften (www.uni-marburg.de/<br />

studium/zas/schueler).<br />

22


Die U Frankfurt hat ein umfassendes Angebotskonzept entwickelt, das aus mehreren aufeinander<br />

aufbauenden Bausteinen besteht. Es soll Studieninteressierten helfen, durch „Ausprobieren“<br />

die für sie individuell richtige Studienfachwahl zu treffen, und sie mit universitären<br />

Abläufen vertraut machen:<br />

- Informationstage für Schüler/innen<br />

Diese jährlich im Frühjahr stattfindenden Informationstage werden in Zusammenarbeit mit<br />

der Bundesagentur für Arbeit und verschiedenen <strong>Hochschule</strong>n angeboten. An den Vormittagen<br />

werden verschiedene Studien- und Ausbildungsgänge in Vorträgen vorgestellt.<br />

Nach jedem Vortrag gibt es Zeit für Fragen an die Referenten. An den Nachmittagen wird<br />

die Möglichkeit geboten, einige der Studiengänge in Mustervorlesungen live zu erleben.<br />

Hier bietet sich die Chance, Vorstellungen zu überprüfen, die man von einem Fach hat,<br />

und zu erleben, wie sich dieses Fach tatsächlich "anfühlt". Für Schüler/innen, die noch<br />

gar nicht wissen, was sie nach dem Abitur machen sollen, gibt es ein Seminarangebot,<br />

das bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Das aktuelle Programm ist immer ab Mitte<br />

Januar unter „www.infotage-frankfurt.de“ abrufbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

(Ansprechpartner: Frau Baboula, Kontakt: ssc@uni-frankfurt.de)<br />

Nähere Informationen unter „www.uni-frankfurt.de/studium/schule//a-z/index.html“.<br />

- Tag der Naturwissenschaften<br />

Zielgruppe: Schüler/innen der Jahrgangsstufen 10 und 11 (ab Klasse 9 für G8-Jahrgänge)<br />

Wenn man noch nicht so genau weiß, welche Vorkenntnisse man für bestimmte Studiengänge<br />

benötigt oder mit welchen Berufsbildern sich bestimmte Studiengänge verknüpfen,<br />

bietet der Tag der Naturwissenschaften Informationen, die Hilfestellungen bei der (Leistungs-)Kurswahl<br />

für die Ausrichtung der Oberstufe auf bestimmte Studiengänge hin geben<br />

sollen. Die naturwissenschaftlichen Studiengänge der U Frankfurt stellen sich in Vorträgen<br />

vor und geben durch Experimentalvorlesungen und Laborführungen einen Einblick<br />

in die Welt der modernen Naturwissenschaften. Der Tag der Naturwissenschaften findet<br />

jedes Jahr an zwei Tagen statt. Der genaue Termin ist aktuellen Veröffentlichungen zu<br />

entnehmen oder bei der Studienberatung zu erfragen. Hier erfolgt die Anmeldung durch<br />

die Schulen direkt bei der Zentralen Studienberatung.<br />

(Ansprechpartnerin: Frau Helbig, Kontakt: ssc@uni-frankfurt.de)<br />

Nähere Informationen unter „www.uni-frankfurt.de/studium/schule//a-z/index.html“.<br />

- Schnuppertage<br />

Zielgruppe: Schüler/innen der Jahrgangsstufe 12<br />

Die Zentrale Studienberatung bietet Schüler(inne)n die Möglichkeit, für zwei Tage in den<br />

Universitätsalltag "hineinzuschnuppern". Jede Woche während der Vorlesungszeit können<br />

über 300 ausgewählte Veranstaltungen in fast allen Fächern besucht werden. Die<br />

Schnuppertage richten sich an Schulen, nicht an einzelne Personen. Sie können als Baustein<br />

der Studien- und Berufswahl in der Oberstufe eingesetzt werden. Denn sie bieten<br />

Schüler(inne)n die Chance, Studienfächer in der Praxis zu erleben und auf diese Weise<br />

ihre Vorstellungen mit der Realität abzugleichen. Für die Schnuppertage ist eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

(Ansprechpartner: Herr Blasczyk, Frau Varol, Kontakt: schnuppertage@uni-frankfurt.de)<br />

Nähere Informationen unter „www.uni-frankfurt.de/studium/schule//a-z/index.html“.<br />

- Schülerstudium für besonders Begabte<br />

Zielgruppe: Schüler/innen der Jahrgangsstufen 11-13<br />

In Zusammenarbeit mit dem Hochbegabtenzentrum des Stadtschulamtes Frankfurt wird<br />

für Schüler/innen mit nachgewiesener ausgeprägter Begabung das Schülerstudium für<br />

Hochbegabte angeboten. Die max. 30 Teilnehmer/innen können während des ganzen<br />

Semesters an ausgewählten Vorlesungen und Übungen teilnehmen und Leistungsnach-<br />

23


24<br />

weise erwerben. Eine Aufnahme des Schülerstudiums wird für die 11. Jahrgangsstufe<br />

empfohlen, ist aber auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Im Begleittutorium durch<br />

Professoren der beteiligten Fachbereiche können Erfahrungen ausgetauscht und besprochen<br />

sowie alle anfallenden Fragen zum Übergang Schule – <strong>Hochschule</strong> geklärt werden.<br />

(Ansprechpartner/innen sind die Studienberater/innen der Zentralen Studienberatung)<br />

- Technische Universität Darmstadt, Zentrale Studienberatung<br />

Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt<br />

T: 06151/16-3568 (Sekretariat), -3020, -3501, -3068, -5268<br />

zsb@zsb.tu-darmstadt.de, www.zsb.tu-darmstadt.de<br />

Offene Sprechstunde: Di. und Do. 10.00 - 12.00, Mi. 14.00 - 16.00 Uhr und Do. 16.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

- Goethe-Universität Frankfurt a.M., Zentrale Studienberatung<br />

Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt<br />

Postfach 111932, 60054 Frankfurt<br />

Sprechstunden: Di., Do. 9.30 - 12.00 Uhr, Mo., Mi. 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Bockenheimer Landstraße 133, 5. OG, Raum 520,<br />

Telefonhotline: 069/798-7980, Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, Mo. - Do. 13.00 - 16.00 Uhr<br />

ssc@uni-frankfurt.de, www.uni-frankfurt.de/studium/<br />

- Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Zentrale Studienberatung, Büro für Studienberatung<br />

Goethestraße 58, 35390 Gießen<br />

zsb@uni-giessen.de<br />

Telefonsprechstunde: Mo., Di., Do. und Fr. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

zusätzlich vom 1.5.-15.7. jeweils Do. 18.00 - 19.00 Uhr<br />

T: 0641/99-16223, Fax: 0641/99-16229<br />

Offene Sprechstunde (ohne Voranmeldung):<br />

Mo. und Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, Di. und Do. 15.00 - 17.00 Uhr<br />

zusätzlich vom 1.6.-15.7. jeweils Di. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Ausführliche Beratung: nach Vereinbarung<br />

www.uni-giessen.de/cms/studium<br />

- Universität Kassel, Anlaufstelle Studieninformation und Studienberatung<br />

Mönchebergstraße 19, 1. Etage, Raum 1190,<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Allgemeine Studienberatung<br />

Mönchebergstraße 19, 1. Etage; Postanschrift: 34109 Kassel<br />

Beratungstermine nach Vereinbarung über T: 0561/804-2205 (Call-Center) oder die<br />

Anlaufstelle Studieninformation und Studienberatung<br />

studieren@uni-kassel.de, www.uni-kassel.de/go/studienberatung<br />

- Philipps-Universität Marburg<br />

Allgemeine Studienberatung<br />

Biegenstraße 10, 35037 Marburg, T: 06421/28-22222, Fax: 06421/28-26037<br />

Offene Sprechstunden (ohne Voranmeldung):<br />

Mo. und Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Mi. und Do. 14.00 - 17.00 Uhr<br />

zas@verwaltung.uni-marburg.de, www.uni-marburg.de/studium/zas<br />

- <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

Studentische Angelegenheiten / Studienberatung


Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt, T: 069/154007-328, -330<br />

Fax: 069/154007-125, Mo., Mi., Fr. 9.00 - 12.00 Uhr und Di., Do. 13.00 - 15.30 Uhr<br />

- <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M., Sekretariat<br />

Schlossstraße 31, 63065 Offenbach<br />

Postfach 10 08 23, 63008 Offenbach<br />

T: 069/80059-120 oder 80059-121, studieninfo@hfg-offenbach.de<br />

- <strong>Hochschule</strong> Darmstadt, Student Service Center (SSC)<br />

Haardtring 100, Gebäude A 10, A 11 / EG, 64295 Darmstadt<br />

T: 06151/16-7979, Fax: 06151/16-8089, info@h-da.de, www.h-da.de<br />

Sprechstunden: Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

- Fachhochschule Frankfurt a.M., Abteilung für Studierende, Zentrale Studienberatung<br />

Postanschrift: Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt<br />

Besucheradresse: Kleiststraße 10, Gebäude 1, Zimmer 116, 118 und119<br />

Sprechzeiten: Mi. 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung eines<br />

Termins über das Studienbüro, T: 069/1533-2780, -3044, -3883<br />

Fax: 069/1533-2796, -3045, studbera@abt-s.fh-frankfurt.de<br />

- <strong>Hochschule</strong> Fulda, Zentrale Studienberatung<br />

Marquardstraße 35, 36039 Fulda<br />

Sprechzeiten: Di., Mi. 9.30 - 11.30 Uhr und<br />

mit Terminvereinbarung: Do. 9.30 - 15.00<br />

T: 0661/9640-101, -920, -146, -692; zsb-fulda@hs-fulda.de<br />

Besucheradresse: Daimler-Benz-Straße 5, 36039 Fulda<br />

Student Service Center (SSC), Räume 9 und 11<br />

T: 0661-9640-942, frank.uhlmann@verw.hs-fulda.de<br />

- Technische <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen, Zentrale Studienberatung<br />

www.fh-giessen-friedberg.de/zs, studienberatung@fh-giessen-friedberg.de<br />

Studienort Gießen:<br />

Platz der Deutschen Einheit 2, 35390 Gießen<br />

Sprechzeiten: Mo. - Do. 9.30 - 11.30 Uhr, Mo. 16.00 - 17.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

T: 0641/309-1332 (Sekretariat), -1336, Fax: 309-1323<br />

Studienort Friedberg:<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 13, 61169 Friedberg<br />

Sprechzeiten: Mo. - Mi. 9.30 - 11.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

T: 06031/604-183, Fax: 604-180<br />

- <strong>Hochschule</strong> RheinMain, Zentrale Studienberatung<br />

Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden<br />

Gebäude A, Raum 122, T: 0611/9495-1590, Telefonzeiten:<br />

Mo., Mi. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr, Mo. - Mi. 13.00 - 15.00 Uhr, Do. 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Fax: 0611/9495-1594, Studienberatung@hs-rm.de<br />

Sprechzeiten Studienort Wiesbaden<br />

Mi. 9.00 - 12.00 Uhr, Do. 14.00 - 17.00 Uhr nur nach Terminvereinbarung<br />

Sprechzeiten Studienort Rüsselsheim<br />

Mi. 13.00 - 17.00 Uhr, Do. 9.00 - 12.00 Uhr nur nach Terminvereinbarung<br />

Am Brückweg 26, Gebäude A1, Raum A 11<br />

Sprechzeiten Studienort Geisenheim<br />

Mi. 14.00 - 16.00 Uhr nur nach Terminvereinbarung<br />

25


26<br />

Von-Lade-Straße 1, 65366 Geisenheim<br />

An den Studienorten Wiesbaden und Rüsselsheim finden regelmäßig während des Semesters<br />

auch Onlineberatung für alle Studiengänge unter http://studienberatung-online.<br />

hs-rm.de.<br />

- Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> Sankt Georgen, Sekretariat<br />

Offenbacher Landstraße 224, 60599 Frankfurt, T: 069/6061-217<br />

rektor-st-georgen-ffm@em.uni-frankfurt.de<br />

www.rz.uni-frankfurt.de/Sankt Georgen<br />

- Theologische Fakultät Fulda, Sekretariat<br />

Eduard-Schick-Platz 2, 36037 Fulda, T: 0661/87-220, Fax: 0661/87-224<br />

- Lutherische Theologische <strong>Hochschule</strong><br />

Altkönigstraße 150, 61440 Oberursel, T: 06171/24340<br />

- Staatliche <strong>Hochschule</strong> für bildende Künste – Städelschule<br />

Studienberatung / Studentensekretariat<br />

Dürerstraße 10, 60596 Frankfurt, T: 069/605008-39, Fax: 069/605008-46<br />

studentensekretariat@staedelschule.de<br />

Sprechzeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

- European Business School<br />

Staatlich anerkannte private wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong><br />

Schloss Reichartshausen, 65375 Oestrich-Winkel<br />

T: 06723/69-0, Fax: 06723/69-133, info@ebs.de<br />

- Frankfurt School of Finance & Management, Studentensekretariat<br />

Sternstraße 8, 60318 Frankfurt, T: 069/154008-174<br />

- accadis <strong>Hochschule</strong> Bad Homburg, Studienberatung<br />

Du Pont-Straße 4, 61352 Bad Homburg<br />

T: 06172/984234, studienberatung@accadis.com<br />

- Evangelische <strong>Hochschule</strong> Darmstadt, Bewerbungsamt<br />

Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt, T: 06151/8798-86, jauch@efh-darmstadt.de<br />

- <strong>Hochschule</strong> Fresenius<br />

Limburger Straße 2, 65510 Idstein, T: 06126/9352-12, Fax: 06126/9352-10<br />

- Archivschule Marburg, Fachhochschule für Archivwesen<br />

Bismarckstraße 32, 35037 Marburg, T: 06421/169710<br />

- Verwaltungsfachhochschule in Rotenburg a. d. Fulda<br />

Joseph-Durstewitz-Straße 2-6, 36199 Rotenburg a.d. Fulda, T: 06623/9320<br />

- Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden<br />

Schönbergstraße 100, 65199 Wiesbaden, T: 0611/5829-0<br />

- Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung<br />

Fachbereich Wetterdienst und Geophysikalischer Beratungsdienst


Paul-Ehrlich-Straße 39, 60225 Langen, T: 06103/707400<br />

3.2 Angebote der Agenturen für Arbeit<br />

Die Agenturen für Arbeit beraten Abiturient(inn)en und Hochschüler/innen über die verschiedenen<br />

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten einschließlich der Berufschancen nach dem<br />

Examen und über die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt. In den Agenturen für Arbeit Darmstadt,<br />

Frankfurt, Gießen, Kassel, Marburg und Wiesbaden wurden für die Betreuung von<br />

Studierenden, Hochschulabsolvent(inn)en spezielle Hochschulteams gebildet, die berufsbezogene<br />

Informations-, Beratungs- und Vermittlungsaufgaben wahrnehmen.<br />

In den Schulen werden in den vorletzten Klassen berufs- und studienwahlbezogene Veranstaltungen<br />

angeboten. Individuelle Fragen können am besten in einem persönlichen Beratungsgespräch<br />

mit einer akademischen Berufsberaterin oder einem akademischen Berufsberater<br />

geklärt werden. Berufsberater/innen können während der Sprechstunden in den<br />

Agenturen für Arbeit persönlich und telefonisch in Anspruch genommen werden. Auch in den<br />

meisten Schulen und <strong>Hochschule</strong>n werden regelmäßig Sprechstunden angeboten. Für ein<br />

ausführliches Gespräch kann ein Beratungstermin vergeben werden.<br />

An alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 wird die von den Bundesländern<br />

und der Bundesagentur für Arbeit (BA) herausgegebene Informationsbroschüre „Studien- &<br />

Berufswahl” verteilt, die über die <strong>Hochschule</strong>n, Studiengänge, Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />

beruflichen Bildungswege sowie Studienkosten und Förderungsmöglichkeiten in allen<br />

Bundesländern informiert (www.studienwahl.de). Die Broschüre kann auch über den Buchhandel<br />

bezogen werden. Für angehende Abiturient(inn)en und für Fachoberschüler/innen<br />

gibt es ferner die Schrift „hesseninfo – Studium und Beruf”, die über Ausbildung und Studium<br />

speziell in Hessen informiert. Sie wird durch die Beratungsfachkräfte an den Schulen<br />

verteilt. Einzelexemplare sind in den Berufsinformationszentren (BiZ) und in den Geschäftsstellen<br />

der Agenturen für Arbeit kostenlos erhältlich oder unter „www.arbeitsagentur.de“ abrufbar.<br />

Das Magazin „abi” für Schüler/innen (www.abi.de) informiert aktuell über Studien-, Ausbildungs-<br />

und Berufsmöglichkeiten, Berufspraxis und Arbeitsmarktentwicklung, Förderungsmöglichkeiten<br />

sowie relevante Bereiche des Bildungswesens und der Bildungspolitik. Das<br />

Magazin liegt in den Schulen aus.<br />

Das Berufsinformationszentrum (BiZ) bietet allen, die vor einer beruflichen Entscheidung<br />

stehen, umfassende Informationen anhand von audiovisuellen Medien, Info-Mappen, Büchern<br />

und dem BiZ-Computer.<br />

Im Internet unter www.arbeitsagentur.de ist das gesamte Dienstleistungsangebot der Bundesagentur<br />

für Arbeit eingestellt. Die Datenbanken „BERUFENET” und „KURSNET” bieten<br />

umfangreiche Informationen zu Beruf, Ausbildung und Qualifizierung bzw. zur schulischen<br />

Ausbildung, zum Hochschulstudium und zur beruflichen Weiterbildung. Das gesamte Angebot<br />

der hessischen Agenturen für Arbeit und der Regionaldirektion Hessen einschließlich des<br />

aktuellen Veranstaltungsservice ist über die Auswahl „Ihre Agentur für Arbeit” abrufbar.<br />

Berufsberatung U25 und Berufsberatung für Abiturient(inn)en und Studierende<br />

Bad Hersfeld Vitalisstraße 1, 36251 Bad Hersfeld,<br />

badhersfeld.151-U25@arbeitsagentur.de<br />

27


Darmstadt Groß-Gerauer-Weg 7, 64295 Darmstadt,<br />

darmstadt.kuz-171@arbeitsagentur.de<br />

Frankfurt a.M. Emil-von-Behring-Straße 10, 60439 Frankfurt und Hainerweg 44,<br />

60599 Frankfurt, frankfurt-main.hochschulteam@arbeitsagentur.de<br />

Fulda Rangstraße 4, 36037 Fulda, fulda@arbeitsagentur.de<br />

Gießen Nordanlage 60, 35390 Gießen, giessen@arbeitsagentur.de<br />

Hanau Am Hauptbahnhof 1, 63450 Hanau, hanau@arbeitsagentur.de<br />

Kassel Grüner Weg 46, 34117 Kassel,<br />

kassel.berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />

Korbach Louis-Peter-Straße 49-51, 34497 Korbach,<br />

korbach@arbeitsagentur.de<br />

Limburg Ste-Foy-Straße 23, 65549 Limburg,<br />

limburg.berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />

Marburg Afföllerstraße 25, 35039 Marburg,<br />

marburg.berufsberatung@arbeitsagentur.de<br />

Offenbach a.M. Domstraße 68, 63067 Offenbach,<br />

offenbach.151-U25@arbeitsagentur.de<br />

Wetzlar Sophienstraße 19, 35576 Wetzlar,<br />

wetzlar.151-U25@arbeitsagentur.de<br />

Wiesbaden Klarenthaler Straße 34, 65197 Wiesbaden, wiesbaden.U25@<br />

arbeitsagentur.de, wiesbaden.171-akademiker@arbeitsagentur.de<br />

Service-Hotline: 0180 1 555111, Mo. - Fr. 8.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

(Entgelt entsprechend der Preisliste des Teilnehmernetzbetreibers)<br />

4. Von der Bewerbung bis zur Einschreibung<br />

Das akademische Studienjahr gliedert sich in ein Wintersemester und das darauffolgende<br />

Sommersemester, wobei die Vorlesungszeit (in der Lehrveranstaltungen stattfinden) von der<br />

vorlesungsfreien Zeit (den „Semesterferien”) wie folgt unterschieden wird:<br />

� Universitäten und Kunsthochschulen<br />

Wintersemester vom 1. Oktober bis zum 31. März des folgenden Jahres, davon Lehrveranstaltungen<br />

i.d.R. von Mitte Oktober bis Mitte Februar des folgenden Jahres (16 Wochen);<br />

Sommersemester vom 1. April bis zum 30. September eines jeden Jahres, davon Lehrveranstaltungen<br />

i.d.R. von Mitte April bis Mitte Juli (13 Wochen);<br />

� Fachhochschulen<br />

Wintersemester vom 1. September bis zum 28. Februar des folgenden Jahres, davon<br />

Lehrveranstaltungen i.d.R. von Ende September bis Mitte Februar (18 Wochen);<br />

Sommersemester vom 1. März bis zum 31. August eines jeden Jahres, davon Lehrveranstaltungen<br />

i.d.R. von Mitte März bis Mitte Juli (18 Wochen).<br />

Studieren setzt voraus, dass sich die Bewerberin / der Bewerber zum Studium in dem von ihr<br />

/ ihm gewählten Studiengang einschreibt und damit Mitglied der <strong>Hochschule</strong> wird. Grundsätzlich<br />

gibt es drei unterschiedliche Wege zum Studienplatz:<br />

� In den Studiengängen ohne Aufnahmebeschränkung ist der Antrag auf Einschreibung<br />

(Immatrikulation) innerhalb der von der jeweiligen <strong>Hochschule</strong> festgesetzten Frist (bisher<br />

i.d.R. der 15. Juli für ein Wintersemester bzw. der 15. Januar für ein Sommersemester)<br />

direkt an die <strong>Hochschule</strong> zu richten. Bewerbungsunterlagen sind i.d.R. online über die<br />

28


Internet-Seiten der <strong>Hochschule</strong>n erhältlich oder können etwa zwei Monate vor den jeweiligen<br />

Terminen bei den <strong>Hochschule</strong>n angefordert werden. Teilweise – wie bei der H Darmstadt<br />

und der FH Frankfurt – erfolgt die Einschreibung ohne vorherige Bewerbung durch<br />

persönliche Vorsprache mit vollständigen Unterlagen, oder es ist – wie an der U Kassel –<br />

eine direkte Einschreibung auch auf dem Postweg ohne vorherige Bewerbung möglich.<br />

� Bewerbungen für Studiengänge mit örtlichen Zulassungsbeschränkungen müssen<br />

der <strong>Hochschule</strong> oder, wenn ein Serviceverfahren durchgeführt wird, der Stiftung für Hochschulzulassung<br />

(www.hochschulstart.de) bis zum 15. Juli (für ein Wintersemester) bzw.<br />

bis zum 15. Januar (für ein Sommersemester) vorliegen. Die <strong>Hochschule</strong> führt wegen einer<br />

begrenzten Anzahl Studienplätze und wegen der Vielzahl der Bewerbungen ein Auswahlverfahren<br />

durch. Möglicherweise kann das gleiche Fach an einer anderen <strong>Hochschule</strong><br />

ohne Zulassungsbeschränkung studiert werden.<br />

� Wenn in einem Fach bundesweit die Nachfrage das Angebot an Studienplätzen übersteigt,<br />

werden die Studienplätze nach einem Beschluss der Länder in einem zentralen<br />

Vergabeverfahren sowie in Auswahlverfahren der <strong>Hochschule</strong>n vergeben. Zuständig<br />

ist zunächst die Stiftung für Hochschulzulassung in Dortmund (www.hochschulstart.de),<br />

an die die Bewerbung zu richten ist. Bei der zentralen Studienplatzvergabe durch die Stiftung<br />

(40% der Studienplätze) entscheiden die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung<br />

und die erreichte Wartezeit über die Zulassung. Die Einzelheiten dieses<br />

zentralen Verfahrens werden im nächsten Kapitel dargestellt; Einzelheiten zum Auswahlverfahren<br />

der <strong>Hochschule</strong>n werden von den <strong>Hochschule</strong>n durch Satzung geregelt und<br />

können auf den Internetseiten der jeweiligen <strong>Hochschule</strong> nachgelesen werden.<br />

In den Kurzbeschreibungen der Studiengänge an hessischen <strong>Hochschule</strong>n in Teil II ist angegeben,<br />

welches Bewerbungs- und Zulassungsverfahren zzt. jeweils angewandt wird. Da<br />

die <strong>Hochschule</strong>n zu jedem Semester Zulassungsbeschränkungen einführen oder aufheben<br />

können, sollte man sich vor Antragstellung sinnvollerweise noch einmal bei der <strong>Hochschule</strong><br />

erkundigen.<br />

Für die Bewerbung bei der Stiftung für Hochschulzulassung in Dortmund („AntOn“ bei<br />

„www.hochschulstart.de“) muss der Zulassungsantrag für das Sommersemester bis zum 15.<br />

Januar bei der Stiftung eingegangen sein. Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist<br />

der 15. Juli; wurde die Hochschulzugangsberechtigung vor dem 16. Januar erworben, muss<br />

die Bewerbung für das Wintersemester bis zum 31. Mai bei der Stiftung eingehen. Das Magazin<br />

hochschulstart.de ist für eine Bewerbung zum Wintersemester ab Mitte April, für ein<br />

Sommersemester ab Oktober bei allen Agenturen für Arbeit, weiterführenden Schulen, Studienberatungsstellen<br />

der <strong>Hochschule</strong>n und bei den Sozialdiensten der Standortverwaltungen<br />

der Bundeswehr erhältlich. Für die Studiengänge des allgemeinen Auswahlverfahrens werden<br />

von den Bewerber(inne)n folgende Angaben benötigt:<br />

� der ausgefüllte Zulassungsantrag, in dem u.a. Name, Anschrift, Studiengang- und Studienortwunsch<br />

enthalten sind;<br />

� eine amtlich beglaubigte Zeugniskopie, um anhand der Abiturdurchschnittsnote und des<br />

Zeugnisdatums die Zulassungsmöglichkeiten nach dem Notendurchschnitt und der Wartezeit<br />

feststellen zu können;<br />

� eine eidesstattliche Versicherung über frühere Studienzeiten und -abschlüsse;<br />

� sinnvollerweise in vielen Fällen auch eine Meldebescheinigung der Gemeindebehörde<br />

(Vordruck auf der Rückseite des Formulars der Stiftung für Hochschulzulassung);<br />

� bei zusätzlichen Anträgen zum Zulassungsantrag (z.B. einem Antrag auf Verbesserung<br />

der Durchschnittsnote, Verbesserung der Wartezeit) die hierfür erforderlichen Nachweise<br />

(z.B. Schulgutachten).<br />

29


Zu beachten ist, dass die Stiftung für Hochschulzulassung grundsätzlich für deutsche Bewerber/innen<br />

zuständig ist. Aber auch ausländische und staatenlose Studienbewerber/innen<br />

mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung (sog. Bildungsinländer), EU-Ausländer, also<br />

Bewerber/innen aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (diese sind zulassungsrechtlich<br />

Deutschen gleichgestellt), und Staatsangehörige aus Island, Liechtenstein und<br />

Norwegen (Vertragsstaaten des EWR, die nicht der EU angehören) müssen sich dann bei<br />

der Stiftung für Hochschulzulassung bewerben, wenn sie einen Auswahlstudiengang im bundesweiten<br />

Vergabeverfahren studieren wollen. Alle übrigen ausländischen und staatenlosen<br />

Studieninteressierten bewerben sich direkt bei den <strong>Hochschule</strong>n ihrer Wahl, wobei ebenfalls<br />

die erwähnten Fristen gelten.<br />

Bewerber/innen für einen künstlerischen oder gestalterischen Studiengang können ihre Ausbildung<br />

nur beginnen, wenn sie vorher in einer besonderen Eignungsprüfung den Nachweis<br />

ihrer künstlerischen Begabung erbracht haben. Die Anmeldung für diese Eignungsprüfung<br />

hat bei der <strong>Hochschule</strong> zu erfolgen, an der die Bewerberin / der Bewerber studieren will, und<br />

muss für ein Wintersemester bis zum 1. Juni, für ein Sommersemester bis zum 1. Dezember<br />

des Vorjahres eingereicht sein. Bei der <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst in<br />

Frankfurt sollte die Anmeldung für ein Wintersemester bereits bis zum 15. April vorliegen.<br />

Für den Studiengang Angewandte Theaterwissenschaft an der U Gießen gibt es ein eigenständiges<br />

Auswahlverfahren (Studienbeginn nur zum WS möglich); Anmeldeschluss dafür ist<br />

der 1. April eines jeden Jahres. Nach bestandener Prüfung ist innerhalb der üblichen Frist<br />

der Antrag auf Einschreibung zu stellen.<br />

Wichtig ist zu wissen, dass es sich bei den für <strong>Hochschule</strong>n und die Stiftung für<br />

Hochschulzulassung identischen Bewerbungsterminen 15. Juli / 15. Januar (bzw. 31.<br />

Mai) um Ausschlussfristen handelt, d.h. Bewerbungen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen,<br />

werden nicht mehr berücksichtigt. Lediglich in Studiengängen ohne Zulassungsbeschränkung<br />

kann die <strong>Hochschule</strong> auf Antrag die Frist bis längstens zum Beginn der Lehrveranstaltungen<br />

verlängern, sofern ein begründeter Ausnahmefall vorliegt. Als solcher gilt beispielsweise<br />

ein Ablehnungsbescheid der Stiftung für Hochschulzulassung für einen anderen<br />

Studiengang.<br />

Nach Prüfung der Bewerbungen versenden die <strong>Hochschule</strong>n bzw. die Stiftung für Hochschulzulassung<br />

Zulassungs- oder Ablehnungsbescheide (<strong>Hochschule</strong>n ca. vier Wochen,<br />

Stiftung ca. zehn Wochen nach Bewerbungsschluss; in den offenen Studiengängen, also<br />

solchen ohne Beschränkung, werden die Zulassungen allerdings i.d.R. wesentlich rascher<br />

ausgesprochen). Gegen einen ablehnenden Bescheid kann innerhalb der darin angegebenen<br />

Frist Widerspruch eingelegt werden. Dem Zulassungsbescheid der Stiftung für Hochschulzulassung<br />

ist eine Erklärung über die Annahme des Studienplatzes angefügt, die innerhalb<br />

der aufgedruckten Frist bei der <strong>Hochschule</strong> vorliegen muss. Außerdem wird die Einschreibefrist<br />

der <strong>Hochschule</strong> mitgeteilt, die von der Erklärungsfrist abweichen kann. Beide<br />

Fristen müssen unbedingt eingehalten werden. Sofern die Erklärungsfrist mit der Einschreibefrist<br />

übereinstimmt, ist die postalische Zusendung der Annahmeerklärung nicht erforderlich,<br />

wenn die Einschreibung innerhalb der Frist vorgenommen wird. Auch aus den Zulassungsbescheiden<br />

der <strong>Hochschule</strong>n ist die Frist ersichtlich, innerhalb derer die Immatrikulation<br />

vorzunehmen ist. Eine Verlängerung der Einschreibefrist ist der <strong>Hochschule</strong> nur möglich,<br />

wenn nachgewiesen wird, dass zwingende, unverschuldete Umstände die Einschreibung<br />

verhindern. Falls mit persönlicher Verhinderung während der Einschreibefrist zu rechnen ist<br />

und die <strong>Hochschule</strong> persönliches Erscheinen nicht verlangt, können beispielsweise Angehörige<br />

oder Freunde (auch eine Rechtsanwältin / ein Rechtsanwalt) damit bevollmächtigt werden,<br />

die Einschreibung in Vertretung vorzunehmen. Wird die Einschreibung jedoch versäumt<br />

oder kann die <strong>Hochschule</strong> die Bewerberin / den Bewerber nicht einschreiben, weil sonstige<br />

30


Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt sind, wird der Zulassungsbescheid unwirksam; in<br />

zulassungsbeschränkten Studiengängen wird der Studienplatz an eine andere Bewerberin<br />

oder an einen anderen Bewerber vergeben.<br />

Das Vergabeverfahren in einem Studiengang ist dann abgeschlossen, wenn alle Bewerber/innen<br />

für diesen Studiengang ausgewählt oder alle verfügbaren Studienplätze vergeben<br />

wurden. Sofern in einem zulassungsbeschränkten Studiengang nach Abschluss des Verfahrens<br />

noch Studienplätze verfügbar sind, werden diese in einem Losverfahren durch die<br />

<strong>Hochschule</strong> an deutsche und ausländische Bewerberinnen und Bewerber vergeben. Die<br />

Teilnahme an einem Losverfahren muss formlos direkt bei der <strong>Hochschule</strong> beantragt werden,<br />

wobei es unerheblich ist, ob die Interessentin / der Interessent für das betreffende Semester<br />

bereits eine ordnungsgemäße Bewerbung eingereicht hat. Für Studiengänge an den<br />

Fachhochschulen muss der Antrag für das Sommersemester bis zum 15. März und für das<br />

Wintersemester bis zum 1. Oktober gestellt sein; in den übrigen Studiengängen an den anderen<br />

<strong>Hochschule</strong>n lauten die entsprechenden Termine 15. April und 15. Oktober.<br />

Bei der Einschreibung selbst, die im Studierendensekretariat (oder – je nach <strong>Hochschule</strong> –<br />

in einem Studien-Service-Center) vorzunehmen ist, sind zahlreiche Unterlagen einzureichen<br />

oder zur Einsicht vorzulegen, so insbesondere<br />

� der Zulassungsbescheid der <strong>Hochschule</strong> oder der Stiftung für Hochschulzulassung,<br />

� im Falle der Zulassung durch die Stiftung der Antrag auf Immatrikulation,<br />

� eine vollständige und amtlich beglaubigte Kopie der zum Hochschulstudium befähigenden<br />

Qualifikation und auf Anforderung der <strong>Hochschule</strong> die Urschrift,<br />

� die zum Studium erforderlichen Praktikumsnachweise und Zeugnisse,<br />

� ggf. der zum Studium erforderliche Nachweis der künstlerischen Begabung,<br />

� der Nachweis über die entrichteten Beiträge für das Studentenwerk, die Studentenschaft,<br />

für das Semesterticket (gültig im jeweiligen regionalen Verkehrsverbund), die Verwaltungskosten<br />

und den Internet-Zugang,<br />

� der Nachweis über die Entrichtung fälliger Gebühren (z.B. bei verbrauchtem Studienguthaben),<br />

� eine Versicherungsbescheinigung nach § 2 der Studentenkrankenversicherungs-Meldeverordnung<br />

vom 27. März 1996 (BGBl. 1996 I S. 568) in der jeweils geltenden Fassung,<br />

� bei Studienbewerber/innen mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung der Nachweis,<br />

dass ausreichende deutsche Sprachkenntnisse vorhanden sind (geschieht i.d.R.<br />

durch Ablegung der „Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer<br />

Studienbewerber“ – DSH).<br />

Fremdsprachlichen Zeugnissen und Bescheinigungen ist eine deutsche Übersetzung<br />

beizufügen, deren Richtigkeit durch die deutsche diplomatische oder konsularische Vertretung<br />

oder eine vereidigte Dolmetscherin oder Übersetzerin bzw. einen vereidigten Dolmetscher<br />

oder Übersetzer in der Bundesrepublik beglaubigt ist. Sofern von einer Bewerberin<br />

oder einem Bewerber bei der Immatrikulation die Anrechnung von Studienzeiten oder bereits<br />

erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen beantragt wird, müssen die dafür erforderlichen<br />

Nachweise vorgelegt werden; über die Anerkennung entscheidet der jeweils<br />

zuständige Prüfungsausschuss der <strong>Hochschule</strong> oder das jeweils zuständige staatliche Prüfungsamt.<br />

Mit der Einschreibung erhält die / der Studierende den Studienausweis und Studienbescheinigungen,<br />

in denen die Studienfächer vermerkt sind, sowie sonstige Bescheinigungen.<br />

Ein bereits für ein vorangegangenes Studium erhaltenes Studienbuch wird weitergeführt.<br />

(Möglicherweise wird die Ausgabe von Studienbüchern zukünftig nicht mehr erfolgen. Eine<br />

31


Reihe von <strong>Hochschule</strong>n gibt bereits jetzt keine Studienbücher mehr aus.) Die / der nunmehr<br />

von der <strong>Hochschule</strong> aufgenommene Studierende hat auch das Recht, Lehrveranstaltungen<br />

in Studiengängen zu besuchen, für welche sie / er nicht immatrikuliert ist. Dies geht jedoch<br />

nur, soweit das Studium der in diesen Studiengängen eingeschriebenen Studierenden nicht<br />

beeinträchtigt wird. Ein Wechsel des Studiengangs allerdings bedarf ebenso wie die Immatrikulation<br />

für einen weiteren Studiengang (Doppelstudium) des vorherigen Antrags innerhalb<br />

vorgegebener Fristen.<br />

Im Verlauf der Hochschulausbildung wird dann von jeder / jedem Studierenden verlangt,<br />

dass sie / er sich vor oder zu Beginn eines jeden Semesters innerhalb festgesetzter Fristen<br />

an der <strong>Hochschule</strong> zurückmeldet. Unter Vorlage bestimmter Unterlagen (z.B. Nachweis über<br />

gezahlten Semesterbeitrag) wird dabei der Studienausweis aktualisiert. Sofern ein wichtiger<br />

Grund es erfordert, kann auch eine Beurlaubung beantragt werden, die von der Leitung der<br />

<strong>Hochschule</strong> zu genehmigen ist. Als wichtige Gründe kommen hier insbesondere in Betracht:<br />

� eine Erkrankung, die ein ordnungsgemäßes Studium ausschließt,<br />

� die Ableistung einer studienbedingten Praktikantenzeit,<br />

� ein studienbedingter Auslandsaufenthalt,<br />

� die Zeit eines Mutterschafts-, eines Erziehungsurlaubs oder der Pflege von nach ärztlichem<br />

Zeugnis pflegebedürftigen Angehörigen,<br />

� eine mit erheblicher zeitlicher Belastung verbundene Mitarbeit in den Organen der <strong>Hochschule</strong>,<br />

der Studentenschaft oder des Studentenwerks für max. zwei Semester.<br />

Eine rückwirkende Beurlaubung ist ausgeschlossen.<br />

Schließlich sei erwähnt – und das ist vielleicht für Studieninteressierte von Bedeutung, die<br />

sich nur weiterbilden oder erst einmal „schnuppern” wollen –, dass nicht alle Teilnehmenden<br />

an Lehrveranstaltungen ordentliche Studierende sein müssen: Außerhalb der regulären Studiengänge<br />

und des regulären Studierendenstatus können Personen, die ihr Wissen auf einzelnen<br />

Gebieten erweitern wollen, auf Antrag als Gasthörer/in zugelassen werden. Über die<br />

Aufnahme, die jeweils für ein Semester gilt, entscheidet die Leitung der <strong>Hochschule</strong>; die<br />

Einwilligung der / des jeweiligen Leiterin / Leiters der Lehrveranstaltung, die der / die Gasthörer/in<br />

besuchen will, ist vorher einzuholen. Gasthörer/innen haben eine Gebühr zu entrichten,<br />

deren Höhe bei der jeweiligen <strong>Hochschule</strong> zu erfragen ist.<br />

Verordnung über das Verfahren der Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung und Exmatrikulation, das Studium<br />

als Gasthörerin oder Gasthörer, das Teilzeitstudium und die Verarbeitung personenbezogener Daten der<br />

Studierenden an den <strong>Hochschule</strong>n des Landes Hessen (Hessische Immatrikulationsverordnung) vom 24. Februar<br />

2010 (GVBl. 2004 I S. 94).<br />

Studierendensekretariate der Universitäten<br />

Technische Universität Darmstadt<br />

Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt<br />

T: 06151/16-2224, Fax 06151/16-5228<br />

stud.sekretariat@pvw.tu-darmstadt.de,<br />

www.tu-darmstadt.de/stud_sekretariat/formulare.tud<br />

Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt<br />

Postfach 111932, 60054 Frankfurt<br />

Diensträume: Bockenheimer Landstraße 133, EG<br />

Telefonhotline: 069/798-7980<br />

Fax: 069/798-7982, ssc@uni-frankfurt.de<br />

32<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.30 - 13.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do. 8.30 - 11.30 Uhr<br />

Mi. 14.00 - 17.00 Uhr


Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Goethestraße 58, 35390 Gießen<br />

stud-sekretariat@admin.uni-giessen.de<br />

Studierenden-Hotline „Call Justus“ - T: 0641/99-16400<br />

Fax: 0641/99-12159<br />

Universität Kassel<br />

– Studienservice –<br />

Mönchebergstraße 19, 1. Etage, 34109 Kassel<br />

T: 0561/804-2205 (Call-Center)<br />

studieren@uni-kassel.de<br />

www.uni-kassel.de/go/studium<br />

Philipps-Universität Marburg<br />

Biegenstraße 10, 35037 Marburg<br />

T: 06421/28-22222, Fax: 06421/28-22020<br />

studierendensekretariat@verwaltung.uni-marburg.de<br />

Studierendensekretariate der Kunsthochschulen<br />

<strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst<br />

Frankfurt a.M.<br />

Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt<br />

T: 069/154007-330<br />

<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

Schlossstraße 31, 63065 Offenbach<br />

T: 069/80059-120 oder 80059-121<br />

studieninfo@hfg-offenbach.de<br />

Studierendensekretariate der Fachhochschulen<br />

<strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

Haardtring 100, 64295 Darmstadt<br />

T: 06151/16-7979, Fax: 06151/8089<br />

info@h-da.de<br />

www.h-da.de<br />

Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt<br />

Gebäude 1, EG, Zimmer 24-26<br />

T: 069/1533-3666<br />

<strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

Marquardstraße 35, 36039 Fulda<br />

Postfach 1269, 36012 Fulda<br />

T: 0661/9640-149, -163, -923, -177, -140, -143<br />

Besucheradresse: Daimler-Benz-Straße 5, 36039 Fulda<br />

Student Service Center (SSC), Räume 1-3<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 8.30 - 11.30 Uhr<br />

und 13.30 - 16.00 Uhr<br />

Fr. 8.30 - 12.00 Uhr<br />

täglich 8.30 - 17.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Telefonzeiten:<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo. - Do. 13.00 - 15.30 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Mi., Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Di., Do. 13.00 - 15.30 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.30 - 12.00 Uhr<br />

Mi. 13.30 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di. 8.00 - 15.30 Uhr<br />

Mi. 10.00 - 15.30 Uhr<br />

Do. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Di. und Do. 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.8.00 - 11.30 Uhr<br />

Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

33


Technische <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen<br />

Studienort Gießen:<br />

Postanschrift: Wiesenstraße 14, 35390 Gießen<br />

Besucheradresse: Platz der Deutschen Einheit 2<br />

T: 0641/309-1200 bis -1206, -1209<br />

Studienort Friedberg:<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 13, 61169 Friedberg<br />

T: 06031/604-101 und -171<br />

<strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

Studienbüro:<br />

- Allgemeine studentische Angelegenheiten, Änderung<br />

der persönlichen Daten, Bescheinigungen für Krankenkassen,<br />

BAföG-Amt, Familienkasse, Rentenversicherungsträger<br />

u.ä.<br />

- Bewerbungs-, Zulassungs-, Vergabeverfahren, Immatrikulation<br />

und Exmatrikulation<br />

Studienort Wiesbaden:<br />

Gebäude A, Kurt-Schumacher-Ring 18<br />

65197 Wiesbaden, T: 0611/9495-1560<br />

studienbuero-wiesbaden@hs-rm.de<br />

Studienort Rüsselsheim:<br />

Am Brückweg 26, 65428 Rüsselsheim<br />

T: 06142/898-4114<br />

studienbuero-ruesselsheim@hs-rm.de<br />

Studienort Geisenheim:<br />

von-Lade-Straße 1, 65366 Geisenheim<br />

T: 06722/502-712studienbuero-geisenheim@hs-rm.de<br />

i-punkt – Erstanlaufstelle für Fragen zum Studium:<br />

Studienort Wiesbaden, Gebäude A,<br />

Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden<br />

T: 0611/9495-1555, Fax: 0611/9495-1553<br />

ipunkt@hs-rm.de<br />

34<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Mo. - Do. 13.30 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Mi. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.00 - 11.00 Uhr<br />

und 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.00 - 11.00 Uhr<br />

und 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Mi. 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Do. 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Stiftung für Hochschulzulassung<br />

44128 Dortmund (Postadresse)<br />

Sonnenstraße 171, 44137 Dortmund (Besucheradresse), www.hochschulstart.de<br />

T: Zentrale 0231/1081-0 (Die Durchwahlnummern der für die einzelnen Buchstabengruppen<br />

zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter sind im Magazin hochschulstart.de<br />

abgedruckt.)<br />

Über Bewerbungsfristen, Einschreibvoraussetzungen und Zulassungsverfahren an den Verwaltungsfachhochschulen<br />

und den nicht in der Trägerschaft des Landes stehenden <strong>Hochschule</strong>n<br />

in Hessen informieren die Sekretariate / Studienberatungsstellen dieser <strong>Hochschule</strong>n<br />

(Adressen siehe oben Kapitel 3.1).


5. Studienplatzvergabe bei Zulassungsbeschränkung<br />

Bei Bewerbungen für Studiengänge ohne Aufnahmebeschränkung spielen Schulnoten,<br />

Wartezeiten und Auswahlverfahren der <strong>Hochschule</strong>n keine Rolle, weil in diesen Studiengängen<br />

die Ausbildungskapazitäten absehbar ausreichen, um alle Studienbewerber/innen aufnehmen<br />

zu können. Die Zulassung wird in diesen Fällen direkt durch die <strong>Hochschule</strong> ausgesprochen.<br />

Nachfolgend sind die Kriterien beschrieben, nach denen die Studienplätze in den zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen vergeben werden, wobei zwischen bundesweiten und<br />

örtlichen NC-Studiengängen zu unterscheiden ist. In den Kurzbeschreibungen der Studiengänge<br />

in Teil II ist angegeben, welches Bewerbungs- und Zulassungsverfahren zzt. (Stand:<br />

WS 2010/11) jeweils angewandt wird.<br />

5.1 Zulassung in bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen<br />

Kriterien und Maßstäbe für die Vergabe von Studienplätzen in den bundesweit zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen – das sind nur einige an Universitäten – sind in der<br />

VO über die zentrale Vergabe von Studienplätzen und, was die Auswahlverfahren der <strong>Hochschule</strong>n<br />

sowie die Studienplatzvergabe in zulassungsbeschränkten höheren Semestern betrifft,<br />

in der VO über die Vergabe von Studienplätzen in zulassungsbeschränkten Studiengängen<br />

durch die <strong>Hochschule</strong>n des Landes Hessen in den jeweils geltenden Fassungen<br />

enthalten.<br />

Im zentralen Vergabeverfahren der Stiftung für Hochschulzulassung werden zum WS<br />

2011/12 nach derzeitigem Stand bundesweit Studienplätze in folgenden Studiengängen an<br />

den Universitäten vergeben: Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin (aktuelle<br />

Informationen unter: www.hochschulstart.de).<br />

In den Auswahlstudiengängen kann nicht jede Bewerberin und nicht jeder Bewerber mit einer<br />

Zulassung rechnen. Übersteigt die Zahl der Bewerber/innen das Studienplatzangebot,<br />

müssen zwangsläufig auch Ablehnungen ausgesprochen werden. Zunächst erfolgt von den<br />

festgesetzten Zulassungszahlen ein Abzug von Studienplätzen, die in sog. Vorabquoten besonderen<br />

Bewerbergruppen (u.a. Ausländer(inne)n, Härtefällen und Zweitstudienbewerber(inne)n)<br />

vorbehalten sind. (Ausländer/innen, die in Deutschland ihre Studienberechtigung<br />

erworben haben, sowie Angehörige eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder<br />

eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum<br />

sind zulassungsrechtlich Deutschen gleichgestellt und werden daher nicht innerhalb der Vorabquote<br />

zugelassen.) Die verbleibenden Studienplätze werden dann zu 20% nach dem<br />

Grad der Qualifikation an Abiturbeste vergeben, wobei sich der Rang der Bewerberin oder<br />

des Bewerbers durch die Gesamt- oder Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung<br />

bestimmt, und zu 20% nach Wartezeit. Hier wird der Rang der Bewerberin oder des<br />

Bewerbers nach der Anzahl der Halbjahre gebildet, die seit dem Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung<br />

vergangen sind. Ohne Bedeutung für die Berechnung der Halbjahre ist<br />

es, ob sich eine Bewerberin oder ein Bewerber bereits früher einmal für einen Studiengang<br />

beworben hat, es sei denn, sie / er hat ein anderes Fach studiert (Parkstudium); diese Semester<br />

werden von der Wartezeit abgezogen (von den Studienzeiten an einer <strong>Hochschule</strong> in<br />

den neuen Ländern werden Zeiten, die dort vor dem 1. April 1991 verbracht wurden, nicht<br />

abgezogen). Unter bestimmten Voraussetzungen kann die individuelle Wartezeit einer Bewerberin<br />

/ eines Bewerbers chancenverbessernd erhöht werden, z.B. bei Nachweis einer<br />

35


Berufsausbildung, Berufstätigkeit, Ableistung eines Dienstes. Die restlichen 60% der Studienplätze<br />

werden nach dem Ergebnis eines Auswahlverfahrens der <strong>Hochschule</strong>n vergeben,<br />

in dem somit Bewerber/innen eine Zulassungschance erhalten, die zuvor nach<br />

Durchschnittsnote oder Wartezeit oder als Härtefall nicht ausgewählt werden konnten. Zur<br />

Teilnahme an diesem Hochschulauswahlverfahren können die <strong>Hochschule</strong>n eine Vorauswahl<br />

vornehmen.<br />

Die <strong>Hochschule</strong>n haben bei ihren Auswahlverfahren die Möglichkeit, für jeden in das zentrale<br />

Verfahren einbezogenen Studiengang die Auswahlkriterien in folgendem Rahmen selbst zu<br />

bestimmen:<br />

a) nach dem Grad der in der Hochschulzugangsberechtigung ausgewiesenen Qualifikation<br />

(Durchschnittsnote) oder<br />

b) nach einer Gewichtung der in der Hochschulzugangsberechtigung ausgewiesenen Leistungen<br />

in Fächern, die über die fachspezifische Eignung für den gewählten Studiengang<br />

besonderen Aufschluss geben, oder<br />

c) nach dem Ergebnis eines fachspezifischen Studierfähigkeitstests oder<br />

d) nach der Art einer Berufsausbildung, praktischen Tätigkeiten oder studienrelevanten außerschulischen<br />

Leistungen, die über die Eignung für den gewählten Studiengang besonderen<br />

Aufschluss geben können, oder<br />

e) nach dem Ergebnis von Motivationserhebungen in schriftlicher Form oder<br />

f) nach dem Ergebnis eines von der <strong>Hochschule</strong> durchzuführenden Auswahlgesprächs mit<br />

den Bewerber(inne)n, das Aufschluss über die Motivation und Eignung für den gewählten<br />

Studiengang und den angestrebten Beruf geben soll, oder<br />

g) aufgrund einer Verbindung von Maßstäben nach den Buchstaben a) bis f).<br />

In allen Studiengängen, die in ein zentrales Auswahlverfahren einbezogen sind, können Bewerberinnen<br />

und Bewerber Sonderanträge stellen, so einen<br />

� Antrag auf bevorzugte Berücksichtigung des ersten Studienortwunsches,<br />

� Härtefallantrag,<br />

� Antrag auf Nachteilsausgleich – Verbesserung der Durchschnittsnote,<br />

� Antrag auf Nachteilsausgleich – Verbesserung der Wartezeit.<br />

Nähere Ausführungen hierzu sind in hochschulstart.de abgedruckt!<br />

In den Auswahlstudiengängen ist die Zulassung von Zweitstudienbewerber(inne)n auf eine<br />

besondere Quote (max. 3% der Studienplätze) beschränkt. Dies geschieht mit Rücksicht auf<br />

die Studienbewerber/innen, die erstmals ein Studium aufnehmen wollen. Übersteigt die Zahl<br />

der Zweitstudienbewerber/innen die Zahl der in dieser Quote zur Verfügung stehenden Studienplätze,<br />

wird die Rangfolge der Bewerber/innen durch eine Messzahl bestimmt, die aus<br />

dem Ergebnis der Abschlussprüfung des Erststudiums und dem Grad der Bedeutung der<br />

Gründe für das Zweitstudium ermittelt wird. Zweitstudienbewerber/in ist, wer bereits ein Studium<br />

an einer staatlichen oder staatlich anerkannten deutschen <strong>Hochschule</strong> erfolgreich abgeschlossen<br />

hat. (Beim Abschluss eines Studiums in den neuen Bundesländern gilt: Wer<br />

das Studium bis zum 30. September 1991 an einer ostdeutschen <strong>Hochschule</strong> abgeschlossen<br />

hat und sich für einen Numerus-clausus-Studiengang bewerben will, muss den Zulassungsantrag<br />

wie ein/e Erststudienbewerber/in stellen. Wer das Studium an einer ostdeutschen<br />

<strong>Hochschule</strong> nach dem 30. September 1991 abgeschlossen hat und sich für einen<br />

Numerus-clausus-Studiengang bewerben will, kann nur im Rahmen der besonderen Bestimmungen<br />

für Zweitstudienbewerber/innen ausgewählt werden.)<br />

Die Richtlinien der Stiftung für Hochschulzulassung über Anträge von Bewerberinnen oder<br />

Bewerber für ein Zweitstudium können bei der Stiftung für Hochschulzulassung angefordert<br />

36


werden (adressierter und mit 0,55 € frankierter C 6-Umschlag, lang; bitte Stichwort „Zweitstudienrichtlinien”<br />

angeben).<br />

5.2 Zulassung in örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen<br />

Kriterien und Maßstäbe für die Vergabe von Studienplätzen in den örtlich zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen sind in Ausführung des Gesetzes zum Staatsvertrag über die<br />

Vergabe von Studienplätzen in der VO über die Vergabe von Studienplätzen in zulassungsbeschränkten<br />

Studiengängen durch die <strong>Hochschule</strong>n des Landes Hessen (Vergabeverordnung<br />

Hessen) in der jeweils geltenden Fassung enthalten.<br />

Wie bei den bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen kann auch bei den örtlichen<br />

Auswahlstudiengängen nicht jede Bewerberin und nicht jeder Bewerber mit einer Zulassung<br />

rechnen. Übersteigt die Zahl der Bewerber/innen das Studienplatzangebot, müssen<br />

zwangsläufig auch Ablehnungen ausgesprochen werden. Von der Gesamtzahl der festgesetzten<br />

Zulassungszahlen abgezogen werden zunächst Studienplätze, die in sog. Vorabquoten<br />

besonderen Bewerbergruppen (u.a. Ausländer(inne)n, Härtefällen und Zweitstudienbewerber(inne)n)<br />

vorbehalten sind. (Ausländer/innen, die in Deutschland ihre Studienberechtigung<br />

erworben haben, sowie Angehörige eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union<br />

oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum<br />

sind zulassungsrechtlich Deutschen gleichgestellt und werden daher nicht innerhalb<br />

der Vorabquote zugelassen.) Die verbleibenden Studienplätze werden dann zu 20% nach<br />

Wartezeit und zu 80% nach dem Ergebnis eines von der <strong>Hochschule</strong> durchzuführenden<br />

Auswahlverfahrens vergeben. Bei der Wartezeit wird der Rang der Bewerberin oder des<br />

Bewerbers nach der Anzahl der Halbjahre gebildet, die seit dem Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung<br />

vergangen sind. Ohne Bedeutung für die Berechnung der Halbjahre ist<br />

es, ob sich ein/e Bewerber/in bereits früher einmal für einen Studiengang beworben hat, es<br />

sei denn, sie / er hat ein anderes Fach studiert (Parkstudium); diese Semester werden von<br />

der Wartezeit abgezogen (von den Studienzeiten an einer <strong>Hochschule</strong> in den neuen Ländern<br />

werden Zeiten, die dort vor dem 1. April 1991 verbracht wurden, nicht abgezogen). Unter<br />

bestimmten Voraussetzungen kann die individuelle Wartezeit einer Bewerberin oder eines<br />

Bewerbers chancenverbessernd erhöht werden, z.B. bei Nachweis einer Berufsausbildung,<br />

Berufstätigkeit, Ableistung eines Dienstes. Zur Teilnahme an Auswahlgesprächen kann die<br />

<strong>Hochschule</strong> die Zahl der Teilnehmer/innen allerdings begrenzen.<br />

Die <strong>Hochschule</strong>n haben bei ihren Auswahlverfahren im Rahmen der 80%-Quote die Möglichkeit,<br />

für jeden örtlichen NC-Studiengang die Auswahlkriterien in folgendem Rahmen<br />

selbst zu bestimmen:<br />

a) nach dem Grad der in der Hochschulzugangsberechtigung ausgewiesenen Qualifikation<br />

(Durchschnittsnote) oder<br />

b) nach einer Gewichtung der in der Hochschulzugangsberechtigung ausgewiesenen Leistungen<br />

in Fächern, die über die fachspezifische Eignung für den gewählten Studiengang<br />

besonderen Aufschluss geben, oder<br />

c) nach dem Ergebnis eines fachspezifischen Studierfähigkeitstests oder<br />

d) nach der Art einer Berufsausbildung, praktischen Tätigkeiten oder studienrelevanten außerschulischen<br />

Leistungen, die über die Eignung für den gewählten Studiengang besonderen<br />

Aufschluss geben können, oder<br />

e) nach dem Ergebnis von Motivationserhebungen in schriftlicher Form oder<br />

f) nach dem Ergebnis eines von der <strong>Hochschule</strong> durchzuführenden Auswahlgesprächs mit<br />

den Bewerberinnen und Bewerbern, das Aufschluss über die Motivation und Eignung für<br />

den gewählten Studiengang und den angestrebten Beruf geben soll, oder<br />

37


g) aufgrund einer Verbindung von Maßstäben nach den Buchstaben a) bis f).<br />

In allen Studiengängen, die in ein örtliches Auswahlverfahren einbezogen sind, können Bewerberinnen<br />

und Bewerber Sonderanträge stellen, so einen<br />

� Härtefallantrag,<br />

� Antrag auf Nachteilsausgleich – Verbesserung der Durchschnittsnote,<br />

� Antrag auf Nachteilsausgleich – Verbesserung der Wartezeit.<br />

In den Auswahlstudiengängen ist die Zulassung von Zweitstudienbewerber(inne)n auf eine<br />

besondere Quote (max. 3% der Studienplätze) beschränkt. Dies geschieht mit Rücksicht auf<br />

die Studienbewerberinnen und Studienbewerber, die erstmals ein Studium aufnehmen wollen.<br />

Übersteigt die Zahl der Zweitstudienbewerber/innen die Zahl der in dieser Quote zur<br />

Verfügung stehenden Studienplätze, wird die Rangfolge der Bewerber/innen durch eine<br />

Messzahl bestimmt, die aus dem Ergebnis der Abschlussprüfung des Erststudiums und dem<br />

Grad der Bedeutung der Gründe für das Zweitstudium ermittelt wird. Zweitstudienbewerber/in<br />

ist, wer bereits ein Studium an einer staatlichen oder staatlich anerkannten deutschen<br />

<strong>Hochschule</strong> erfolgreich abgeschlossen hat. (Beim Abschluss eines Studiums in den neuen<br />

Bundesländern gilt: Wer das Studium bis zum 30. September 1991 an einer ostdeutschen<br />

<strong>Hochschule</strong> abgeschlossen hat und sich für einen Numerus-clausus-Studiengang bewerben<br />

will, muss den Zulassungsantrag wie ein/e Erststudienbewerber/in stellen. Wer das Studium<br />

an einer ostdeutschen <strong>Hochschule</strong> nach dem 30. September 1991 abgeschlossen hat und<br />

sich für einen Numerus-clausus-Studiengang bewerben will, kann nur im Rahmen der besonderen<br />

Bestimmungen für Zweitstudienbewerber/innen ausgewählt werden.)<br />

6. Zusätzliche Hinweise für ausländische Studieninteressierte und<br />

Bewerber/innen mit ausländischen Vorbildungsnachweisen<br />

Studienbewerber/innen mit ausländischen Bildungsnachweisen dürfen ein Studium an einer<br />

deutschen <strong>Hochschule</strong> erst aufnehmen, wenn diese Nachweise ein Hochschulstudium im<br />

Herkunftsland der Zeugnisse ermöglichen und sie als einer inländischen Hochschulzugangsberechtigung<br />

gleichwertig anerkannt sind. Dafür ist grundsätzlich der Besuch von zwölf<br />

aufsteigenden Schuljahren nachzuweisen. Weiterhin werden ausreichende Deutschkenntnisse<br />

verlangt, um den Lehrveranstaltungen folgen und mit Lehrbüchern arbeiten zu können.<br />

(Eine Ausnahme bilden hier Studiengänge, deren Unterrichtssprache im ersten Studienjahr<br />

bzw. im gesamten Studienverlauf ausschließlich Englisch ist.) Die erforderliche Bewertung<br />

ausländischer Bildungsnachweise wird für ein Studium an den öffentlichen Universitäten,<br />

Fachhochschulen und Kunsthochschulen grundsätzlich durch die jeweilige <strong>Hochschule</strong> vorgenommen.<br />

Viele hessische <strong>Hochschule</strong>n nutzen das Vorprüfungsverfahren durch „uniassist“<br />

(entsprechende Infos auf den Web-Seiten der <strong>Hochschule</strong>n und ggf. unter „www.uniassist.de“).<br />

Eine zentrale Zeugnisanerkennungsstelle wie in anderen Bundesländern existiert<br />

in Hessen nicht. Einen Überblick über die Bewertung ausländischer Bildungsnachweise für<br />

deren Anerkennung in Deutschland bietet die Internetseite www.anabin.de.<br />

Bewerber/innen, die neben einer ausländischen auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen,<br />

gelten in jedem Fall als deutsche Bewerber/innen. Studienplätze für ausländische<br />

Bewerberinnen und Bewerber werden von den <strong>Hochschule</strong>n vergeben. Ausnahme: Ausländische<br />

Studienbewerber/innen mit einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung und EU-<br />

Ausländer/innen, also Bewerber/innen aus den Mitgliedsländern der Europäischen Union,<br />

38


sowie Bewerber/innen aus Island, Liechtenstein und Norwegen, die einen Studiengang im<br />

bundesweiten Auswahlverfahren (siehe vorhergehendes Kapitel 5.1) aufnehmen möchten,<br />

bewerben sich – wie die deutschen Studienbewerber/innen – bei der Stiftung für Hochschulzulassung<br />

in Dortmund (www.hochschulstart.de).<br />

Für die Bewertung und Anerkennung ausländischer Bildungsnachweise als Hochschulzugangsberechtigung<br />

für ein Studium ist jeweils zuständig:<br />

� für die Aufnahme eines Studiums an einer öffentlichen Universität in Hessen die jeweilige<br />

Universität (mit Ausnahme des unten im sechsten Spiegelpunkt genannten Bewerberkreises).<br />

Ein Anerkennungsbescheid ist gebührenpflichtig.<br />

� für die Aufnahme eines Studiums an einer öffentlichen Fachhochschule in Hessen<br />

die jeweilige Fachhochschule. Ein Anerkennungsbescheid ist gebührenpflichtig.<br />

� für die Aufnahme eines Studiums an einer <strong>Hochschule</strong> in privater, freier oder anderer<br />

Trägerschaft oder an einer Berufsakademie in Hessen das Hessische Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kunst (T: 0611/32-3403 oder -3404); die Unterlagen sind mit der<br />

Bewerbung bei der <strong>Hochschule</strong> / Berufsakademie einzureichen. Die Anerkennung ist gebührenpflichtig.<br />

� für die Aufnahme eines Studiums an einer Verwaltungsfachhochschule in Hessen<br />

das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (T: 0611/32-3403 oder -3404);<br />

die Unterlagen sind mit der Bewerbung bei der jeweils zuständigen Stelle (z.B. Regierungspräsidium,<br />

Oberlandesgericht Frankfurt, Oberfinanzdirektion Frankfurt, Polizeischule<br />

Wiesbaden) einzureichen. Die Anerkennung ist gebührenpflichtig.<br />

� für die Aufnahme eines Studiums an <strong>Hochschule</strong>n in anderen Bundesländern die<br />

jeweilige <strong>Hochschule</strong> oder, sofern vorhanden, die zentrale Zeugnisanerkennungsstelle<br />

des betreffenden Bundeslandes (siehe „www.anabin.de“ > Zuständige Stellen in<br />

Deutschland > Allgemeine Zuständigkeit > Zeugnisanerkennung - Hochschulzugang).<br />

� Wenn Sie die deutsche Staatsangehörigkeit bzw. die eines EU-Landes oder aus Island,<br />

Liechtenstein oder Norwegen besitzen und sich für einen Studiengang, in dem ein<br />

bundesweites zentrales Vergabeverfahren der Stiftung für Hochschulzulassung in<br />

44128 Dortmund durchgeführt wird, bewerben wollen, stellt die Stiftung<br />

(www.hochschulstart.de) die Hochschulzugangsberechtigung für den angestrebten Studiengang<br />

im Rahmen des Bewerbungsverfahrens selbst fest.<br />

Bei der Antragstellung sind in der Regel vorzulegen:<br />

� Die ausländischen Vorbildungsnachweise in amtlich oder öffentlich beglaubigter Kopie<br />

nebst Übersetzung (Sekundarschulabschlusszeugnis nebst Noten- und Fächeraufschlüsselung,<br />

Studiennachweise bzw. Hochschuldiplom). Die öffentliche Beglaubigung ist nur<br />

durch einen Ortsgerichtsvorsteher oder einen deutschen Notar durchzuführen. Die Übersetzung<br />

ist von einem in der Bundesrepublik ansässigen vereidigten Dolmetscher / Übersetzer<br />

vornehmen zu lassen und in Form beglaubigter Kopien einzureichen.<br />

� Ein tabellarischer Lebenslauf, der über die schulische, berufliche, ggf. auch hochschulische<br />

Ausbildung ebenso Auskunft gibt wie über die beruflichen Tätigkeiten.<br />

� Ein Staatsangehörigkeitsnachweis (z.B. öffentlich beglaubigte Kopie des Personalausweises<br />

bzw. Reisepasses).<br />

� Eine Meldebescheinigung im Original oder als beglaubigte Kopie.<br />

� Bei Spätaussiedlern zusätzlich der Nachweis der Anerkennung gem. § 15 BVFG in Form<br />

einer öffentlich beglaubigten Kopie.<br />

39


� Gegebenenfalls eine Erklärung darüber, dass nicht bereits an anderer Stelle ein Antrag<br />

auf Bewertung oder Anerkennung gestellt wurde.<br />

� Erforderlichenfalls weitere Nachweise nach gesonderter Aufforderung.<br />

� Den Unterlagen ist ein Anschreiben beizufügen, in dem der Studienwunsch und eventuell<br />

auch Termine, die zu einer Bewerbung eingehalten werden müssen, angegeben sind.<br />

Der gegebenenfalls geforderte Nachweis studiengangspezifischer Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

neben der Hochschulreife bleibt unberührt. Der Nachweis der für ein Hochschulstudium<br />

erforderlichen Deutschkenntnisse muss direkt bei der <strong>Hochschule</strong>, an der das Studium aufgenommen<br />

werden soll, erbracht werden. Im Einzelnen beraten hierüber die Studentensekretariate<br />

bzw. Akademischen Auslandsämter / International Offices an den <strong>Hochschule</strong>n.<br />

Wer ein Hochschulstudium erfolgreich abgeschlossen hat, besitzt in Hessen eine der<br />

allgemeinen Hochschulreife entsprechende Qualifikation (§ 54 Abs. 3 Satz 1 Hessisches<br />

Hochschulgesetz) und kann sich damit direkt um einen Studienplatz an einer hessischen<br />

<strong>Hochschule</strong> bewerben.<br />

Für die Bewertung ausländischer Bildungsnachweise für die berufliche Aus- und Fortbildung<br />

ist, wenn der Hauptwohnsitz in Hessen liegt, das Staatliche Schulamt für den Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt, Rheinstraße 95, 64295 Darmstadt zuständig<br />

(T: 06151/3682-2; www.schulamt-darmstadt-dieburg.de > Bildungsnachweise > Ausländische<br />

Bildungsnachweise). Bitte erkundigen Sie sich dort nach den einzureichenden<br />

Antragsunterlagen. Das Bewertungsverfahren ist kostenpflichtig.<br />

Für so genannte zweckfreie Bewertungen von ausländischen Bildungsnachweisen bzw.<br />

Qualifikationen ist in Deutschland die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZaB)<br />

im Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik<br />

Deutschland (KMK) zuständig (Lennéstraße 6, 53113 Bonn; T: 0228/501-352 [-264], Fax:<br />

0228/501-229, zab@kmk.org, www.kmk.org/zab). Eine Bewertung ist gebührenpflichtig.<br />

Das International Baccalaureate Diploma - kurz IB genannt - wird von der International<br />

Baccalaureate Organization (IBO) in Genf verwaltet. Damit ein IB in den Ländern der Welt<br />

zum Hochschulzugang führt, muss es in dem jeweiligen Staat als einer der inländischen<br />

Hochschulzugangsberechtigung vergleichbare Schulbildung anerkannt werden. Ob ein im In-<br />

oder Ausland erworbenes IB einem hessischen Abitur gleichgestellt werden kann, entscheidet<br />

das Hessische Kultusministerium (Luisenplatz 10, 65185 Wiesbaden; T: 0611/368-0,<br />

Durchwahl -2344; www.hkm.hessen.de > Schule - Schulformen - Gymnasium - Abitur / Baccalaureat).<br />

Sofern eine Anerkennung des vorgelegten IB nicht möglich ist, ist zur Anerkennung<br />

als Hochschulzugangsberechtigung das erfolgreiche Ablegen einer zusätzlichen Prüfung<br />

gemäß der „Rahmenordnung für den Hochschulzugang mit ausländischen Bildungsnachweisen,<br />

für die Ausbildung an den Studienkollegs und für die Feststellungsprüfung“ (Beschluss<br />

der KMK vom 15.4.1994 i.d.F. vom 21.9.2006) erforderlich. Die Anerkennung als<br />

Hochschulzugangsberechtigung wird auch möglich durch den erfolgreichen Besuch eines<br />

Studienjahres an einer anerkannten <strong>Hochschule</strong> in einem Land, dessen Reifezeugnisse in<br />

Deutschland den Hochschulzugang direkt oder nach einem einjährigen erfolgreichen Studium<br />

eröffnen; entsprechend dem absolvierten Studienjahr ist die Hochschulreife dann fachgebunden.<br />

Die Entscheidung hierüber trifft die <strong>Hochschule</strong>.<br />

40


Grundlage für die Prüfung von im Ausland erworbenen Bildungsnachweisen in Bezug auf<br />

eine inländische Hochschulzugangsberechtigung ist die Rahmenordnung für den Hochschulzugang<br />

mit ausländischen Bildungsnachweisen, für die Ausbildung an den Studienkollegs<br />

und für die Feststellungsprüfung (Beschluss der Ständigen Konferenz der Kultusminister der<br />

Länder in der Bundesrepublik Deutschland [KMK] vom 15.4.1994 in der Fassung vom<br />

21.9.2006). Danach sind die Bewertungsvorschläge der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen<br />

(ZAB) des Sekretariats der KMK in Bonn verpflichtend und von den zuständigen<br />

Stellen der Anerkennungsentscheidung zugrunde zu legen. Die Bewertung ausländischer<br />

Bildungsnachweise erfolgt nach einem sog. Einstufungsverfahren, da sie aufgrund<br />

der unterschiedlichen Ausbildungssysteme in den einzelnen Staaten nicht generell als<br />

gleichwertig betrachtet werden können. Einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung<br />

äquivalent sind ausländische Bildungsnachweise, wenn Vorkenntnisse erwartet werden können,<br />

die eine unmittelbare Aufnahme des Studiums sinnvoll erscheinen lassen (abgesehen<br />

vom Nachweis der erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache). Bewerber/innen mit<br />

Bildungsnachweisen, die zwar im Ausstellungsland ein Studium in der angestrebten Fachrichtung<br />

ermöglichen, bei denen aber keine einer deutschen Hochschulzugangsberechtigung<br />

gleichwertigen Vorkenntnisse erwartet werden können, sind zur Aufnahme des Studiums in<br />

der angestrebten Fachrichtung allerdings erst dann berechtigt, wenn sie eine entsprechende<br />

Feststellungsprüfung an einem Studienkolleg bestanden haben. Zur Vorbereitung auf die<br />

Feststellungsprüfung wird der Besuch eines Studienkollegs angeboten und dringend empfohlen.<br />

Ausländische und staatenlose Studienbewerber/innen sollten sich möglichst frühzeitig von<br />

der <strong>Hochschule</strong> beraten lassen und den Antrag auf Zulassung so früh wie möglich stellen.<br />

Bewerber/innen, die zunächst das Studienkolleg besuchen müssen, bewerben sich an der<br />

<strong>Hochschule</strong> ihrer Wahl. An der TU Darmstadt, U Marburg, H Darmstadt und H RheinMain<br />

gelten für diesen Personenkreis die Bewerbungstermine 15. April für das Wintersemester<br />

und 15. Oktober für das Sommersemester. Die jeweilige <strong>Hochschule</strong> nimmt dann die Zuteilung<br />

zum Studienkolleg vor. Die für die Beratung ausländischer Studierender an den <strong>Hochschule</strong>n<br />

zuständigen Stellen sind nachstehend aufgelistet.<br />

Hinweis zur Krankenversicherung: Ausländer/innen, die zur Vorbereitung auf das Studium<br />

einen Sprachkurs oder ein Studienkolleg besuchen (müssen), können nicht in die gesetzliche<br />

Krankenversicherung aufgenommen werden, nachdem eine entsprechende Entscheidung<br />

des Bundessozialgerichts dies nicht mehr zulässt. Eine entsprechende Krankheitsvorsorge<br />

muss eigenständig getroffen werden. Die Akademischen Auslandsämter informieren<br />

über Möglichkeiten der Krankenversicherung.<br />

Informationen für ausländische Studierende und Studienbewerber/innen unter „www.studentenwerke.de“<br />

(> Internationales > Links und Infos).<br />

Beratung für ausländische Studierende<br />

Technische Universität Darmstadt<br />

Akademisches Auslandsamt<br />

Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt<br />

T: 06151/16-5120<br />

auslandsamt@pvw.tu-darmstadt.de<br />

www.tu-darmstadt.de/aaa/<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do. 9.30 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

41


Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

International Office<br />

Postfach 111932, 60054 Frankfurt<br />

Besucheradresse:<br />

Bockenheimer Landstraße 133, EG, Zi. 2<br />

Campus Westend, Hörsaalzentrum (EG, R 13)<br />

60054 Frankfurt<br />

Telefonhotline: 069/798-7980, Fax: 069/798-28101<br />

international@em.uni-frankfurt.de<br />

www.uni-frankfurt.de/international/students/bewerber/<br />

admission.html<br />

Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Ausländerberatung, Petra Schulze / Jessica Wilzek<br />

Akademisches Auslandsamt<br />

Goethestraße 58, 35390 Gießen<br />

T: 0641/99-12143, Fax: 0641/99-12179<br />

studium-international@uni-giessen.de<br />

www.uni-giessen.de/cms/internationales<br />

Universität Kassel<br />

– Studienservice –<br />

Mönchebergstraße 19, 1. OG, 34109 Kassel<br />

T: 0561/804-2205 (Call-Center)<br />

studieren@uni-kassel.de<br />

Philipps-Universität Marburg<br />

Service für ausländische Studierende: Femke Heichel<br />

Masterprogramme: Mark Wiebe<br />

Biegenstraße 10, 35037 Marburg<br />

T: 06421/28-22222, Fax: 06421/28-21347<br />

studium-international@verwaltung.uni-marburg.de<br />

<strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst<br />

Frankfurt a.M.<br />

Akademische Auslandsstelle<br />

Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt<br />

T: 069/154007-256<br />

Fax: 069/154007-125<br />

albrecht.eitz@hfmdk-frankfurt.de<br />

<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

Studierendensekretariat<br />

Schlossstraße 31, 63065 Offenbach<br />

T: 069/80059-120 oder -121<br />

Fax: 069/80059-109<br />

studieninfo@hfg-offenbach.de<br />

42<br />

Sprechstunden Bockenheim:<br />

Mo., Di., Do. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi. 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Sprechstunden Westend:<br />

Mo., Do. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo. 14.00 - 17.00 Uhr<br />

(Sozialberatung)<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Mi., Fr. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Telefonzeiten:<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo. - Do. 13.00 - 15.30 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.30 - 12.00 Uhr<br />

Mi. 13.30 - 15.00 Uhr


<strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

Studienberatung (Dana Voß)<br />

Gebäude A 10, EG, Raum 03<br />

Haardtring 100, 64295 Darmstadt<br />

T: 06151/16-8963<br />

Fax: 06151/16-8048<br />

voss@h-da.de<br />

Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

Akademisches Auslandsamt – International Office<br />

Postanschrift:<br />

Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt<br />

Besucheradresse:<br />

Kleiststraße 10, Gebäude 1, EG<br />

T: 069/1533-3838, Fax: 069/1533-2748<br />

international@aa.fh-frankfurt.de<br />

<strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

International Office<br />

Studienbewerber/innen: Ulrike Wiegand<br />

T: 0661/9640-918, Fax: 0661/9640-189<br />

international.office@verw.hs-fulda.de<br />

Marquardstraße 35, 36039 Fulda<br />

Postfach 2254, 36012 Fulda<br />

Besucheradresse: Daimler-Benz-Straße 5, 36039 Fulda<br />

Student Service Center (SSC), Raum 8<br />

Technische <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen<br />

Referat für Auslandsbeziehungen, Susanne Michel<br />

Platz der Deutschen Einheit 2, 35390 Gießen<br />

T: 0641/309-1324, Fax: 0641/309-2910<br />

susanne.michel@verw.fh-giessen.de<br />

<strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

Bereich Internationales<br />

Kurt-Schumacher-Ring 18, Gebäude A<br />

65197 Wiesbaden<br />

T: 0611/9495-1570, -1571, -1572, -1573<br />

international@hs-rm.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

(Studienberatung)<br />

Mo., Di., Do. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

(Referat Auslandsbeziehungen)<br />

Offene Beratungszeit:<br />

Di. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi. 12.00 - 14.00 Uhr<br />

Persönliche Beratung: nur nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

Sprechzeiten:<br />

Di. 13.30 - 15.30 Uhr<br />

Mi. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Do. 13.30 - 15.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

und Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)<br />

Kennedyallee 50, 53175 Bonn<br />

T: 0228/882-0, www.daad.de<br />

Beim Deutschen Akademischen Austauschdienst können Broschüren zum Studium an deutschen<br />

<strong>Hochschule</strong>n angefordert werden (z.B. die jeweils auf ein Universitäts-, Kunsthochschul-<br />

oder Fachhochschulstudium bezogenen Hefte der Reihe „Studium in Deutschland”<br />

sowie „Leben und Studieren in Deutschland. Hinweise und Informationen für ausländische<br />

Studierende an deutschen <strong>Hochschule</strong>n”); diese Informationsschriften sind zum Teil zweisprachig<br />

oder auch in mehreren fremden Sprachen verfasst. Des Weiteren wird auf die ausführlichen<br />

Informationen des DAAD im Internet verwiesen.<br />

43


Studienkollegs<br />

Studienkolleg für ausländische Studierende<br />

Poststraße 5, 64293 Darmstadt<br />

T: 06151/824838<br />

kolleg@stk.tu-darmstadt.de<br />

www.stk.tu-darmstadt.de<br />

Internationales Studienzentrum<br />

Bockenheimer Landstraße 76<br />

60323 Frankfurt a. M.<br />

T: 069/798-25250, -25240<br />

Fax: 069/798-25248<br />

Studienkolleg Mittelhessen<br />

Bunsenstraße 3<br />

35032 Marburg<br />

www.uni-marburg.de/studienkolleg<br />

Sekretariat: Anya Gieche<br />

Sprechstunden: Mo. - Do. 9.00-12.00 Uhr<br />

Mi. 14.00 - 15.30 Uhr<br />

T: 06421/28-26271; Fax: 06421/28-26274;<br />

a.gieche@studienkolleg-mittelhessen.de<br />

Leitung: Dr. G. Schärer-Pohlmann<br />

Sprechstunden: Di. 14.00-15.30 Uhr<br />

T: 06421/28-26270;<br />

g.schaerer-pohlmann@studienkollegmittelhessen.de<br />

Studienkolleg Kassel<br />

Kurt-Wolters-Straße 5, 34125 Kassel<br />

Zimmer Nr. 2027, T: 0561/804-7384, -7387<br />

Fax: 0561/804-7383<br />

studkoll@uni-kassel.de<br />

www.uni-kassel.de/studienkolleg<br />

44<br />

zuständig für Interessierte eines Studiums<br />

an der TU Darmstadt, H Darmstadt, EvFH<br />

Darmstadt, H RheinMain<br />

zuständig für Interessierte eines Studiums<br />

an der U Frankfurt, FH Frankfurt, HMDK<br />

Frankfurt, HfG Offenbach, EBS Oestrich-<br />

Winkel, PhThH St. Georgen Frankfurt<br />

zuständig für Interessierte eines Studiums<br />

an der U Gießen, U Marburg, TH Mittelhessen<br />

zuständig für Interessierte eines Studiums<br />

an der U Kassel und an der H Fulda<br />

Weitere Hinweise<br />

Als Gemeinschaftsprojekte bieten die hessischen <strong>Hochschule</strong>n mit Unterstützung des Hessischen<br />

Ministeriums für Wissenschaft und Kunst verschiedene Kurzzeitprogramme für ausländische<br />

Studierende an wie z.B. die International Summer Universities (ISU) (www.isuhessen.de)<br />

und die International Winter University (IWU) (www.uni-kassel.de/iwu).<br />

Daneben gibt es an vielen hessischen <strong>Hochschule</strong>n Sommerkurse. Ausführliche Informationen<br />

zu allen Sommerprogrammen und zu weiteren Angeboten für ausländische Studierende<br />

finden sich auf der Internet-Seite „www.study-in-hessen.de“.<br />

Das Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika in<br />

Hessen (STUBE) bietet vor allem Studierenden ohne Stipendium aus Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

an hessischen <strong>Hochschule</strong>n Anregungen zu einer sinnvollen Organisation ihres<br />

Studiums in Hessen und möchte die Studierenden bei der Schaffung einer entwicklungspoli-


tisch orientierten beruflichen und persönlichen Perspektive für die Zeit nach der Rückkehr ins<br />

Heimatland unterstützen.<br />

Zum Programm von STUBE Hessen gehört neben Wochenendseminaren und Akademien<br />

u.a. auch die Förderung von berufsvorbereitenden Praktika- und Studienaufenthalten von<br />

Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika in ihren Heimatländern. Dabei lassen sich<br />

wichtige Kontakte zu Verwaltung, Unternehmen und <strong>Hochschule</strong>n des Heimatlandes herstellen.<br />

In Wochenendseminaren und Akademien werden in Vorträgen und gemeinsamen Diskussionen<br />

aktuelle und grundlegende Themen zu entwicklungspolitischen Fragestellungen behandelt.<br />

Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Außerdem fördert STUBE Hessen die Durchführung örtlicher Aktivitäten von ausländischen<br />

Studierenden, die Veranstaltungen am Hochschulort planen. Materialien, Referenten und<br />

Referentinnen können vermittelt werden. Außer einer eventuellen Mitfinanzierung wird Beratung<br />

für die Organisation und Finanzierung von örtlichen Veranstaltungen angeboten.<br />

STUBE ist ein Projekt des World University Service (WUS) Deutsches Komitee e.V. in Wiesbaden<br />

und wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und aus Mitteln der<br />

Evangelischen Kirchen finanziert.<br />

Im Rahmen des Notfonds kann ausländischen Studierenden an den <strong>Hochschule</strong>n des Landes<br />

Hessen eine Unterstützung gewährt werden, wenn sie nach anfänglicher Eigenfinanzierung<br />

des Studiums in eine unverschuldete wirtschaftliche Notlage geraten. Vorrangig unterstützt<br />

werden solche ausländischen Studierenden, die nachweislich kurz vor bzw. in der Zwischen-<br />

oder Abschlussprüfung stehen. Über die Vergabe von Unterstützungsleistungen aus<br />

dem Notfonds entscheiden die jeweils zuständigen Katholischen und Evangelischen Hochschulgemeinden.<br />

Weitere Informationen bei: World University Service e.V.<br />

STUBE Hessen<br />

Goebenstraße 35, 65195 Wiesbaden<br />

T: 0611/9446171, Fax: 0611/446489<br />

info@wusgermany.de, www.wusgermany.de<br />

7. Studium im Ausland<br />

Sowohl für die inhaltliche Ergänzung des Studiums als auch für den Erwerb zusätzlicher kultureller<br />

und sozialer Erfahrungen sowie sprachlicher Kenntnisse ist es wichtig, eine Zeitlang<br />

im Ausland studiert oder dort ein Praktikum absolviert zu haben. Eine Verbesserung der<br />

Übergangschancen in die berufliche Praxis nach Abschluss des Studiums ist damit ebenso<br />

verbunden wie die Bewältigung der sich laufend verändernden beruflichen Anforderungen<br />

angesichts der Globalisierungstendenzen von Wirtschaft und Gesellschaft.<br />

Wer ein Auslandsstudium plant, sollte rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen und die<br />

notwendigen Informationen sammeln, um sich mit den Bedingungen des Studienaufenthalts<br />

im Ausland vertraut zu machen und um Nachteile im Studium nach der Rückkehr zu vermeiden.<br />

Ein Auslandsstudium kann grundsätzlich auf eigene Faust geplant und realisiert werden.<br />

Hierbei ist es wichtig, sich über die fachlichen Studienmöglichkeiten an den <strong>Hochschule</strong>n<br />

des vorgesehenen Gastlandes und über die dortigen Zulassungsbedingungen zu infor-<br />

45


mieren sowie die Finanzierung des Auslandsaufenthaltes, ggf. auch die Voraussetzungen für<br />

einen Stipendienantrag, zu klären. Die mögliche Anrechnung von im Ausland erbrachten<br />

Studienzeiten und -leistungen sollte mit der Heimathochschule bzw. dem akademischen oder<br />

staatlichen Prüfungsamt vor Antritt des Auslandsstudiums geregelt werden, ebenso der<br />

Fortbestand des Versicherungsschutzes bei Krankheit und Unfall im Ausland. Neben der<br />

Vorbereitung der Beurlaubung von der Heimathochschule ist außerdem unter Beachtung der<br />

geltenden Fristen und Formen die Bewerbung und Anmeldung an der ausländischen Gasthochschule<br />

rechtzeitig vorzunehmen.<br />

Ausführliche Informationen zu diesem Fragenkomplex können den Studienführern des Deutschen<br />

Akademischen Austauschdienstes (DAAD) entnommen werden. Alle hessischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n verfügen über Akademische Auslandsämter oder Auslandsreferate, die Beratung<br />

zum Auslandsstudium anbieten und bei der Bewerbung um Stipendien oder Studienbeihilfen<br />

eine erste Anlaufstation darstellen.<br />

Hessische <strong>Hochschule</strong>n im EU-Aktionsprogramm für lebenslanges Lernen: Erasmus<br />

Die hessischen <strong>Hochschule</strong>n bieten durch ihre Teilnahme an diesem Aktionsprogramm der<br />

Europäischen Union im Rahmen bestehender Hochschulnetzwerke die Chance, eine Studienphase<br />

von drei bis zwölf Monaten an einer der zahlreichen EU-Partnerhochschulen oder<br />

eine Praxisphase in einem ausländischen Betrieb innerhalb der EU sowie in Island, Liechtenstein,<br />

Norwegen und der Türkei (insg. 31 Staaten) zu verbringen.<br />

Bei einem Studium im Rahmen des Erasmus-Programms besteht die Zusicherung der<br />

akademischen Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungsnachweise. Die aufnehmende<br />

<strong>Hochschule</strong> bietet Unterstützung bei der Wohnraumversorgung und der Integration in<br />

den Studienbetrieb vor Ort. Das Erasmus-Programm unterstützt den Aufenthalt durch die<br />

Zahlung einer Auslandsstudienbeihilfe, die im Durchschnitt aller geplanten Mobilitätsmaßnahmen<br />

in Deutschland zuletzt zwischen 150 und 200 € monatlich lag.<br />

Zeitpunkt und Vorbereitung eines Studienaufenthaltes im Ausland<br />

Erfolg versprechend ist der Auslandsaufenthalt frühestens nach dem 3. Fachsemester, wenn<br />

der erforderliche Überblick über das Studienfach gewonnen ist. Da der Gewinn eines Studienaufenthaltes<br />

im Ausland entscheidend von der ausreichenden Beherrschung der entsprechenden<br />

Fremdsprache abhängt, sollte der Erwerb der erforderlichen Sprachkenntnisse<br />

dem eigentlichen Auslandsaufenthalt unbedingt vorgeschaltet sein. Viele ausländische<br />

<strong>Hochschule</strong>n verlangen darüber hinaus auch den Nachweis ausreichender Sprachkenntnisse<br />

durch spezielle Tests und Prüfungen. Die Planung des Auslandsstudiums sollte rechtzeitig<br />

beginnen. Bewerbungen müssen i.d.R. ein Jahr vor Antritt des Aufenthalts erfolgen; erste<br />

Informationen sollte man entsprechend früh einholen.<br />

Weitere Beispiele für Studienmöglichkeiten im Ausland:<br />

- Studium an Partnerhochschulen<br />

An vielen deutschen <strong>Hochschule</strong>n findet im Rahmen fester Partnerschaftsvereinbarungen<br />

ein Studierendenaustausch mit ausländischen <strong>Hochschule</strong>n statt, der i.d.R. Studierenden<br />

bestimmter Fachbereiche die Möglichkeit eines ein- bis zweisemestrigen Auslandsstudiums<br />

bietet. Dabei existieren teilweise auch verbindliche Absprachen über finanzielle Zuschüsse,<br />

Unterbringung in Studentenwohnheimen und Erlass von Studiengebühren. Das Land Hessen<br />

ergänzt diese Beziehungen durch zentrale Programme in den USA und Australien. Dies geschieht<br />

durch spezielle vertragliche Vereinbarungen zwischen dem Land Hessen und den<br />

staatlichen <strong>Hochschule</strong>n in Wisconsin (USA), Massachusetts (USA) und Queensland (Australien).<br />

Ausführliche Informationen zu den zentralen Landesprogrammen unter „www.wisconsin.hessen.de“,<br />

„www.massachusetts.hessen.de“ und „www.queensland.hessen.de“.<br />

46


- Vietnamese-German University (VGU)<br />

Die fachliche Ausrichtung der Staatlichen Universität in Vietnam liegt zunächst schwerpunktmäßig<br />

auf den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Mittelfristig sollen Abschlüsse auf<br />

allen Studienstufen möglich sein (Bachelor, Master, Promotion). Studien- und Abschlussarbeiten<br />

können kooperativ von deutscher und vietnamesischer Seite betreut werden. Ein besonderes<br />

Profilmerkmal der VGU ist die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Das Studienangebot<br />

der VGU richtet sich in erster Linie an die besten Bewerber aus Vietnam und<br />

der Region. Grundsätzlich steht die VGU jedoch auch Studieninteressierten aus Deutschland<br />

und anderen Ländern offen (www.vgu.edu.vn).<br />

- Angebote der Deutsch-Französischen <strong>Hochschule</strong> (DFH)<br />

Die DFH fördert gezielt deutsch-französische Doppel-Diplomstudiengänge in Hessen wie in<br />

den anderen Bundesländern. Darüber hinaus bietet die DFH auch Mobilitätsbeihilfen für Studierende<br />

und Doktoranden und über „cotutelle de thèse“ ein eigenes deutsch-französisches<br />

Promotionsverfahren an. Informationen finden sich im Internet unter „www.dfh-ufa.org”.<br />

- „Integriertes Auslandsstudium”<br />

Diese besondere Form des Studiums an ausländischen Partnerhochschulen wird von einzelnen<br />

Fachbereichen der <strong>Hochschule</strong>n mit Unterstützung des DAAD als Gruppenprogramm<br />

durchgeführt. Im Rahmen dieses Programms verbringen jeweils kleine Gruppen eines Fachbereichs<br />

ein bis zwei Semester am entsprechenden Fachbereich der Partnerhochschule,<br />

wobei detaillierte Programmabsprachen die Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen<br />

gewährleisten.<br />

- Praktika<br />

Die in vielen Studiengängen vorgeschriebenen Berufspraktika können auch im außereuropäischen<br />

Ausland durch Vermittlung spezieller Einrichtungen – InWEnt, IAESTE, AIESEC –<br />

absolviert werden, wobei sich Einzelheiten jeweils aus den Studien- und Prüfungsordnungen<br />

ergeben können.<br />

- Fremdsprachenassistenten<br />

Als Assistent für den Deutschunterricht an Sekundarschulen werden Studierende insbesondere<br />

der Neueren Fremdsprachen in einigen europäischen Ländern, in den USA, Kanada<br />

und Australien (i.d.R. für neun bis elf Monate) beschäftigt. Voraussetzung ist ein Universitätsstudium<br />

von mind. vier Semestern und darüber hinaus vielfach der Nachweis über die<br />

erfolgreich abgelegte Zwischenprüfung.<br />

- Fachkurse<br />

Insbesondere in den Studienrichtungen Rechtswissenschaft, Sprach- und Kulturwissenschaften<br />

und Musik werden Jahr für Jahr fachorientierte Kurse an ausländischen <strong>Hochschule</strong>n in<br />

Europa angeboten, die in Form sog. Sommerkurse mit einer Dauer von i.d.R. vier Wochen<br />

durchgeführt werden.<br />

- Auslandsstudium nach der Abschlussprüfung<br />

Für die Weiterqualifizierung nach der Abschlussprüfung bieten sich Postgraduiertenstudien<br />

(insbesondere Masterstudien) und Auslandsaufenthalte an, besonders solche, die mit Lehrund<br />

Forschungsaufgaben verbunden sind (im Allgemeinen während der Promotion).<br />

Informationen über alle mit einem Auslandsstudium zusammenhängenden Fragen gibt es<br />

beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), Kennedyallee 50, 53175<br />

Bonn, T: 0228-882-0 (www.daad.de) oder beim Akademischen Auslandsamt bzw. Referat<br />

für Auslandsbeziehungen der <strong>Hochschule</strong>, an der jemand studieren möchte. Weitere<br />

nützliche Links zum Thema „Studieren im Ausland“:<br />

� www.rausvonzuhaus.de<br />

� www.braintrack.com (Links zu allen Universitäten weltweit)<br />

47


� www.iefa.org (Studienfinanzierung im Ausland, internationale Stipendien)<br />

� www.study-in-europe.org<br />

� http://ec.europa.eu/ploteus (Links zu Schulen und <strong>Hochschule</strong>n, Infos zu Bildungssystemen,<br />

Kontaktadressen für Austauschprogramme).<br />

Buchtipp: v. Sydow, Többe, Staschen: Handbuch Studium und Praktikum im Ausland. Austauschprogramme,<br />

Stipendien und Sprachkurse, hrsg. in Kooperation mit dem Deutschen Studentenwerk und der GEW, Frankfurt<br />

a.M. 2004, ISBN: 3-8218-3885-X.<br />

Technische Universität Darmstadt<br />

Referat für Außenbeziehungen<br />

und Wissenstransfer<br />

Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt<br />

T: 06151/16-4022, -3911, -2979<br />

auslandsamt@pvw.tu-darmstadt.de<br />

astheimer@pvw.tu-darmstadt.de<br />

www.tu-darmstadt.de/international/<br />

Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

International Office<br />

Postfach 111932, 60054 Frankfurt<br />

Besucheradresse: Senckenberganlage 31<br />

9. OG, Zi. 916a<br />

T: 069/798-22307, -23941, Fax: 069/798-22194<br />

auslandsstudium@uni-frankfurt.de<br />

auslandspraktikum@uni-frankfurt.de<br />

www.uni-frankfurt.de/international/<br />

Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Akademisches Auslandsamt<br />

Goethestraße 58, 35390 Gießen<br />

Auslandsstudium (outgoings)<br />

Meike Röhl, T: 0641/99-12136, Fax: 0641/99-12179<br />

studium-international@uni-giessen.de<br />

www.uni-giessen.de/cms/internationles<br />

Universität Kassel<br />

Abteilung Studium und Lehre<br />

International Office<br />

Mönchebergstraße 19, 34109 Kassel<br />

T: 0561/804-2103, Fax: 0561/804-3513<br />

international-office@uni-kassel.de<br />

www.uni-kassel.de/aaa/<br />

Philipps-Universität Marburg<br />

Referat für Europäische Studienförderprogramme und<br />

Referat für Außereuropäische Mobilitätsprogramme<br />

Biegenstraße 10, 35037 Marburg<br />

T: 06421/28-22222, Fax: 06421/28-28998<br />

studium-international@verwaltung.uni-marburg.de<br />

www.uni-marburg.de/international<br />

48<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechzeiten (in der Vorlesungszeit):<br />

Di. und Do. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mi. 9.30 - 12.00 Uhr<br />

und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Praktika im Ausland:<br />

Mi. 13.00 - 16.00 Uhr<br />

R 903, Juridicum,<br />

Campus Bockenheim<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Mi., Fr. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr


<strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst<br />

Frankfurt a.M.<br />

Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt<br />

T: 069/154007-330, Fax: 069/154007-256<br />

eitz-verw@hfmdk-frankfurt.de<br />

<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

Schlossstraße 31, 63065 Offenbach<br />

T: 069/80059-120, -121<br />

studieninfo@hfg-offenbach.de<br />

<strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

Referat für Auslandsbeziehungen<br />

Haardtring 100, 64295 Darmstadt<br />

T: 06151/16-8014, -8016, Fax: 06151/16-8028<br />

aaa@h-da.de, www.h-da.de/international<br />

Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

Akademisches Auslandsamt – International Office<br />

Postanschrift: Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt<br />

Besucheradresse: Kleiststraße 10, Gebäude 1, EG<br />

T: 069/1533-2735, -2738, -2739, -2740<br />

Fax: 069/1533-2748<br />

international@aa.fh-frankfurt.de<br />

www.fh-frankfurt.de/de/international.html<br />

<strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

International Office<br />

Marquardstraße 35, 36039 Fulda<br />

T: 0661/9640-105, Fax: 0661/9640-189<br />

Besucheradresse: Daimler-Benz-Straße 5, 36039 Fulda<br />

Student Service Center (SSC), Raum 8<br />

international.office@h-fulda.de<br />

www.h-fulda.de/index.php?id=212<br />

Technische <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen<br />

Referat für Auslandsbeziehungen<br />

Platz der Deutschen Einheit 2, 35390 Gießen<br />

T: 0641/309-1320, Fax: 0641/309-2910;<br />

auslandsreferat@verw.fh-giessen.de<br />

www.fh-giessen.de/international/<br />

<strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

Bereich Internationales<br />

Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden<br />

T: 0611/9495-1570, -1571, -1572, -1573<br />

Fax: 0611/9495-1574, international@hs-rm.de<br />

www.hs-rm.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Mi., Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Di. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Do. 9.00 - 11.00 Uhr<br />

13.30 - 15.30 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.30 - 12.00 Uhr<br />

Mi. 13.30 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 11.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. und Do. 9.30 - 12.30 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Di. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Mi. 11.30 - 13.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechzeiten:<br />

Di. und Do. 12.00 - 14.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 9.30 - 11.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

49


8. Hinweise zu Kosten und Finanzierung des Studiums<br />

Studieren bedeutet mehr als Lernen und Wissenserwerb. „Student werden und bleiben“<br />

(Einschreibung, Rückmeldung usw.), Unterkunft, Verpflegung, Mobilität, IT-Geräte und Software,<br />

Lehr- und Lernmaterialien und nicht zuletzt die Freizeitgestaltung kosten Geld und<br />

wollen finanziert sein. Die „klassischen“ Wege der Studienfinanzierung sind<br />

� Elternunterhalt,<br />

� BAföG,<br />

� Stipendien,<br />

� Bildungskredit und / oder<br />

� Jobben.<br />

Wertvolle grundsätzliche Ausführungen und detaillierte Hintergrundinformationen hierzu sind<br />

zu finden über die Website des Deutschen Studentenwerks (www.studentenwerk.de > Studienfinanzierung).<br />

Weitere Links:<br />

� www.zav.de<br />

� www.bildungsserver.de/jobboerse.<br />

8.1 Studienkosten<br />

Alle Studierenden entrichten pro Semester neben einem Verwaltungskostenbeitrag in Höhe<br />

von 50 € (§ 56 Abs. 1 Hessisches Hochschulgesetz) einen Beitrag für das Studentenwerk<br />

und den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA); darin eingeschlossen sind bei den<br />

meisten <strong>Hochschule</strong>n die Kosten für ein Semesterticket, das jeweils für die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

(z.B. im RMV-Bereich) gilt. Die Höhe dieser Beiträge variiert von <strong>Hochschule</strong> zu<br />

<strong>Hochschule</strong>. Für den Besuch weiterbildender Studien an den <strong>Hochschule</strong>n sind nach § 16<br />

Abs. 3 Hessisches Hochschulgesetz insg. kostendeckend Entgelte zu erheben. Kostenpflichtig<br />

ist i.d.R. ein Studium an nichtstaatlichen <strong>Hochschule</strong>n.<br />

8.2 Ausbildungsförderung nach dem BAföG<br />

Deutschen Staatsangehörigen, denen die Mittel für Lebenshaltung und Studium nicht anderweitig<br />

(vor allem aus dem Einkommen der Eltern) zur Verfügung stehen, wird die Finanzierung<br />

ihres Studiums durch das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ermöglicht<br />

(www.das-neue-bafoeg.de). Ausländische Studierende können unter bestimmten Voraussetzungen<br />

ebenfalls gefördert werden. Nähere Auskünfte erteilen die Ämter für Ausbildungsförderung,<br />

die jeweils beim Studentenwerk angesiedelt sind. Hier werden auch die Förderanträge<br />

gestellt.<br />

50


Studentenwerk Darmstadt<br />

Amt für Ausbildungsförderung<br />

Postfach 101321, 64213 Darmstadt<br />

Besucheranschrift:<br />

Petersenstraße 14, 64287 Darmstadt<br />

T: 06151/16-2510, Fax: 06151/16-5182<br />

bafoeg@studentenwerkdarmstadt.de<br />

www.studentenwerkdarmstadt.de<br />

>zuständig für Studierende in Darmstadt und Dieburg<br />

Studentenwerk Frankfurt a.M.<br />

Amt für Ausbildungsförderung<br />

Postfach 900460, 60444 Frankfurt<br />

Besucheranschrift:<br />

Bockenheimer Landstraße 133, 60325 Frankfurt<br />

T: 0180 3 223634 (9 Cent / Min. aus dem deutschen<br />

Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent / Min.),<br />

Fax: 069/798-23046<br />

bafoeg@studentenwerkfrankfurt.de<br />

www.studentenwerkfrankfurt.de<br />

>zuständig für Studierende in Frankfurt a.M., Idstein,<br />

Offenbach a.M., Oberursel, Oestrich- Winkel, Geisenheim,<br />

Rüsselsheim und Wiesbaden<br />

FH Frankfurt<br />

Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt,<br />

>Beratung für Studierende in Frankfurt a.M.<br />

H RheinMain<br />

Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden<br />

>Beratung für Studierende aus Wiesbaden, Rüsselsheim<br />

und Geisenheim<br />

Servicepoint Studienfinanzierung<br />

in der Mensa Lichtwiese (Anlaufstelle<br />

für Fragen zur Studienfinanzierung<br />

oder BaföG-Antrag)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11.00 - 14.00 Uhr<br />

Fr. 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Zusätzliche Sprechstunden in den<br />

Monaten Juni, Juli, September,<br />

Oktober, November; siehe „www.<br />

studentenwerkdarmstadt.de“<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo. - Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Sprechstunden zu Semesterbeginn<br />

werden rechtzeitig per Aushang<br />

und im Internet unter<br />

„www.studentenwerkfrankfurt.de“<br />

bekanntgegeben.<br />

Sprechstunden zu Semesterbeginn<br />

werden rechtzeitig per Aushang<br />

und im Internet unter<br />

„www.studentenwerkfrankfurt.de“<br />

bekanntgegeben.<br />

H RheinMain – Studienort Rüsselsheim<br />

Am Brückweg 26, 65428 Rüsselsheim Sprechstunden zu Semesterbeginn<br />

werden rechtzeitig per Aushang<br />

und im Internet unter<br />

„www.studentenwerkfrankfurt.de“<br />

bekanntgegeben.<br />

<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach<br />

Schlossstraße 31, 63065 Offenbach,<br />

>Beratung für Studierende aus Offenbach<br />

Sprechstunden zu Semesterbeginn<br />

werden rechtzeitig per Aushang<br />

und im Internet unter<br />

„www.studentenwerkfrankfurt.de“<br />

bekanntgegeben.<br />

51


Studentenwerk Gießen<br />

Amt für Ausbildungsförderung<br />

Postfach 111129, 35356 Gießen<br />

Besucheranschrift:<br />

Otto-Behaghel-Straße 23-27, 35394 Gießen<br />

T: 0641/40008-0, Fax: 0641/40008-409<br />

ausbildungsfoerderung@studwerk.uni-giessen.de<br />

www.studentenwerk-giessen.de<br />

>zuständig für Studierende in Gießen<br />

Außenstelle Friedberg<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 13, 61169 Friedberg<br />

T: 06031/1667187, Fax: 0641/40008-409<br />

ausbildungsfoerderung@studwerk.uni-giessen.de<br />

>zuständig für Studierende in Friedberg<br />

Außenstelle Fulda<br />

Daimler-Benz-Straße 5a, 36039 Fulda<br />

T: 0661/69031<br />

ausbildungsfoerderung@studwerk.uni-giessen.de<br />

>zuständig für Studierende in Fulda<br />

Studentenwerk Kassel<br />

Amt für Ausbildungsförderung<br />

Postfach 103660, 34036 Kassel<br />

Besucheranschrift:<br />

Wolfhager Straße 10, 34117 Kassel<br />

T: 0561/804-2551, Fax: 0561/804-2548<br />

foerderung@studentenwerk.uni-kassel.de<br />

>zuständig für Studierende in Kassel, Bad Hersfeld,<br />

Rotenburg a.d.F.<br />

Außenstelle Witzenhausen<br />

Postfach 1641, 37206 Witzenhausen<br />

Besucheranschrift:<br />

Stubenstraße 20, 37213 Witzenhausen<br />

T: 05542/981-202, Fax: 05542/981-400<br />

mentz@studentenwerk.uni-kassel.de<br />

>zuständig für Studierende in Witzenhausen und<br />

Bad Sooden-Allendorf<br />

Studentenwerk Marburg<br />

Amt für Ausbildungsförderung<br />

Postfach 2280, 35010 Marburg<br />

Besucheranschrift:<br />

Erlenring 5, 35037 Marburg<br />

T: 06421/296-0, Fax: 06421/296-223<br />

bafoeg@studentenwerk-marburg.de<br />

www.studentenwerk-marburg.de/bafoeg-<br />

finanzierung.html<br />

>zuständig für Studierende in Marburg<br />

52<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 14.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

(Mensagebäude / während der<br />

Vorlesungszeit):<br />

Mo. - Do. 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 14.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 14.30 Uhr<br />

BAföG-Info-Büro:<br />

Mo. - Do. 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. - Do. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. und Mi. 12.00 - 15.30 Uhr<br />

Fr. 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Erstinformationen und Anträge am<br />

Info-Point


8.3 Sonstige Förderungsmöglichkeiten<br />

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es neben der finanziellen Unterstützung durch das<br />

BAföG eine Vielzahl von anderen Stipendien. Aus zusätzlichen Mitteln fördern u. U. auch der<br />

Bund, die Länder, die Gemeinden oder einzelne Städte. Weitere Förderer – mit nichtöffentlichen<br />

Mitteln – sind konfessionelle Träger, die Wirtschaft und einige Private. Es gibt hochschulgebundene,<br />

fachrichtungsgebundene und konfessionsgebundene Stipendien. Eine detaillierte<br />

Aufstellung über Förderungsmöglichkeiten, die Art der Kriterien, nach denen die<br />

Mittel vergeben werden, die Form der Bewerbung sowie andere wichtige Einzelheiten über<br />

Stipendien können dem Buch „Förderungsmöglichkeiten für Studierende” entnommen werden,<br />

das vom Deutschen Studentenwerk e.V. herausgegeben wird und im Buchhandel erhältlich<br />

ist. Einige der größten und bekanntesten Stipendiengeber und weiterführende Links<br />

sind unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Förderung > Ausbildungsförderung > Stipendien), in<br />

der Broschüre „Studien- und Berufswahl“, dem entsprechenden Online-Angebot<br />

„www.studienwahl.de“ sowie in den Publikationen und über die Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n<br />

zu finden.<br />

9. Krankenversicherung für Studierende<br />

Versicherungspflichtig sind grundsätzlich alle Studierenden, die an staatlichen oder staatlich<br />

anerkannten <strong>Hochschule</strong>n in der Bundesrepublik Deutschland eingeschrieben sind. Studierende<br />

können entweder in der gesetzlichen Krankenversicherung im Rahmen einer Familienversicherung,<br />

einer Studentenpflichtversicherung oder einer freiwilligen Mitgliedschaft oder<br />

aber privat krankenversichert sein. Die gewählte Krankenkasse ist auch für die Durchführung<br />

der Pflegeversicherung zuständig.<br />

Studierende, die neben dem Studium gegen Entgelt arbeiten, bleiben studentisch pflichtversichert,<br />

wenn sie ihrem Erscheinungsbild nach Studierende sind, d.h. wenn ihre Zeit und<br />

Arbeitskraft überwiegend durch das Studium in Anspruch genommen werden. Wer dagegen<br />

aufgrund des Umfangs der Beschäftigung vom Erscheinungsbild her Arbeitnehmer/in ist, ist<br />

nicht als Studierende/r, sondern als Arbeitnehmer/in versicherungspflichtig.<br />

Ein beitragsfreier Anspruch auf Familienversicherung besteht für Kinder bis zur Vollendung<br />

des 25. Lebensjahres, wenn sie sich in Schul- oder Berufsausbildung befinden. Wird die<br />

Ausbildung durch Wehr- oder Zivildienst unterbrochen oder verzögert, besteht die Möglichkeit<br />

der Familienversicherung für einen dem Dienst entsprechenden Zeitraum über das 25.<br />

Lebensjahr hinaus. Voraussetzung für eine Familienversicherung ist aber, dass die / der Familienangehörige<br />

kein Gesamteinkommen hat, das in den Jahren 2010 und 2011 regelmäßig<br />

365 € monatlich (= 1/7 der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 SGB IV) und bei Mini-Job<br />

400 € überschreitet.<br />

Nähere Ausführungen zur Krankenversicherung (Versicherungstatbestände, Beiträge, Versicherungsbescheinigung,<br />

Krankenkassenwahl u.a.m.) befinden sich in der Broschüre „Studien-<br />

und Berufswahl“, dem entsprechenden Online-Angebot „www.studienwahl.de“ sowie in<br />

den Vorlesungsverzeichnissen, Publikationen und Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n. Gleiches<br />

gilt für die gesetzliche Unfallversicherung (siehe auch „www.ukh.de“). Nähere Auskünfte über<br />

die Krankenversicherung der Studierenden erteilen selbstverständlich auch die Krankenkassen.<br />

53


10. Wohnungsvermittlung / Wohnheime<br />

Wer nicht bei seinen Eltern wohnen kann oder aus einer anderen Stadt kommt, hat mind.<br />

drei Möglichkeiten, nämlich<br />

� versuchen, eine kleine Wohnung oder ein Zimmer zu mieten,<br />

� versuchen, ein Zimmer in einem Studentenwohnheim zu finden,<br />

� sich mit anderen zusammentun, eine Wohngemeinschaftsgruppe bilden und dann versuchen,<br />

eine entsprechende Wohnung zu finden bzw. in einer bereits bestehenden Wohngemeinschaft<br />

ein freies Zimmer zu bekommen.<br />

Hilfe bieten Studentenwerke (als Träger von Studentenwohnheimen und bei der Zimmervermittlung<br />

behilflich), Allgemeiner Studierendenausschuss (behilflich bei Zimmervermittlung;<br />

Adressen siehe Teil III), kirchliche und soziale Einrichtungen (behilflich bei Zimmervermittlung<br />

bzw. als Träger von Studentenwohnheimen), Tageszeitungen (Kleinanzeigen),<br />

Maklerinnen und Makler, private Wohnheime.<br />

Studentenwerk Darmstadt<br />

Alexanderstraße 4, 64283 Darmstadt; T: 06151/16-2210/16-2310<br />

www.studentenwerkdarmstadt.de, stw@stwda.de<br />

Studentenwerk Frankfurt a.M.<br />

Bockenheimer Landstraße 133, 60325 Frankfurt;<br />

Postfach 900460, 60444 Frankfurt; T: 0180 1 788336 (3,9 Cent / Min. aus dem deutschen<br />

Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent / Min.)<br />

www.studentenwerkfrankfurt.de, wohnen@studentenwerkfrankfurt.de<br />

Studentenwerk Gießen<br />

Otto-Behaghel-Straße 23-27, 35394 Gießen; Postfach 111129, 35356 Gießen; T: 0641/<br />

40008-0<br />

www.studentenwerk-giessen.de, studentenwerk@studwerk.uni-giessen.de<br />

Studentenwerk Kassel<br />

Wolfhager Straße 10, 34117 Kassel; Postfach 103660, 34036 Kassel; T: 0561/804-2550<br />

www.studentenwerk-kassel.de, info@studentenwerk.uni-kassel.de<br />

Studentenwerk Marburg<br />

Erlenring 5, 35037 Marburg; Postfach 2280, 35010 Marburg; T: 06421/2960<br />

www.studentenwerk-marburg.de, Info@studentenwerk-marburg.de<br />

11. Studieren mit Kind oder mit Behinderung<br />

Familienfreundliche <strong>Hochschule</strong>n<br />

Auch im Hochschulbereich zeigt sich die Notwendigkeit einer besseren Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf, wobei sowohl familiengerechte Arbeitsbedingungen für Hochschulangestellte<br />

zu schaffen als auch die Studienbedingungen mit den familiären Bedürfnissen der<br />

Studierenden in Einklang zu bringen sind. Dementsprechend wurden diese Aufgaben im<br />

Hochschulgesetz verankert. Nach § 3 Abs. 4 Satz 1 und 2 Hessisches Hochschulgesetz er-<br />

54


leichtern die <strong>Hochschule</strong>n für ihre Mitglieder die Vereinbarkeit von Familie mit Studium, wissenschaftlicher<br />

Qualifikation oder Beruf und berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse von<br />

Studierenden mit Kindern.<br />

Die hessischen <strong>Hochschule</strong>n bieten auf ihren Internetseiten Informationen zu Einrichtungen,<br />

die ein Studieren und Forschen mit Kind erleichtern sollen. Seit dem Sommer 2004 wird die<br />

Auditierung der hessischen <strong>Hochschule</strong>n (audit berufundfamilie der Hertie-Stiftung) vom<br />

Hessischen Sozialministerium in Absprache mit dem Wissenschaftsministerium gefördert.<br />

� www.kind-und-studium.de/<br />

� www.familiengerecht.uni-frankfurt.de/index.html<br />

� www.uni-giessen.de/cms/org/beauftragte/frb/familienfreundlich<br />

� www.uni-kassel.de/frauenbe/kind.ghk<br />

� www.uni-marburg.de/familywelcome/audit/index_html<br />

� www.fh-frankfurt.de/de/fh_ffm/familienfreundlichkeit.html<br />

� www.hs-fulda.de/index.php?id=2976&L=0<br />

� www.hfg-offenbach.de/w3.php?nodeId=3596<br />

� www.studieren-und-forschen-mit-kind.de/<br />

� www.beruf-und-familie.de/<br />

� www.studienwahl.de (> Thema des Monats > Archiv)<br />

Behindertengerechte Studienbedingungen<br />

Nach § 3 Abs. 4 Satz 3 Hessisches Hochschulgesetz wirken die <strong>Hochschule</strong>n darauf hin,<br />

dass Studierende mit Behinderung in ihrem Studium nicht benachteiligt werden und sie Angebote<br />

der <strong>Hochschule</strong>n möglichst ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen können. Dieser<br />

Auftrag entspricht dem Anspruch von Menschen mit Behinderung auf Chancengleichheit in<br />

der Hochschulausbildung und verfolgt das Ziel, dass das Studium jedem offenstehen muss,<br />

der die dazu notwendigen Voraussetzungen und Fähigkeiten mitbringt. An allen <strong>Hochschule</strong>n<br />

des Landes sind Beauftragte für Behindertenfragen bestellt worden, die Ansprechpartner<br />

und Vertrauenspersonen für Studierende und Studienbewerber/innen mit Behinderung sind.<br />

Sie informieren über Einrichtungen der jeweiligen <strong>Hochschule</strong>, technische Hilfsmittel für<br />

Menschen mit Behinderung, personelle Hilfen u.a.m. und bieten Unterstützung und Beratung<br />

bei Schwierigkeiten im Studium, die durch eine Behinderung bedingt sind.<br />

Ansprechpersonen für Studierende mit Behinderung an den hessischen <strong>Hochschule</strong>n<br />

TU Darmstadt: Gerhard Schmitt, Dezernat Studierendenservice und Hochschulrecht, Karolinenplatz<br />

5, 64289 Darmstadt, T: 06151/16-2028, schmitt@pvw.tu-darmstadt.de;<br />

H Darmstadt: Mathias Ihrig, Haardtring 100, Gebäude A 10, Raum 201, 64295 Darmstadt, T:<br />

06151/16-8507, mathias.ihrig@h-da.de;<br />

EH Darmstadt: Prof. Dr. Johannes Stehr, T: 06151/8798-79;<br />

U Frankfurt: Dorothee Müller (Beratung für behinderte Studierende), Zentrale Studienberatung,<br />

Bockenheimer Landstraße 133, Zimmer 3 (Erdgeschoss), 60325 Frankfurt,<br />

T: 069/798-25053, d.mueller@em.uni-frankfurt.de;<br />

Städelschule Frankfurt a.M.: T: 069/60500820;<br />

<strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.: N.N.,T: 069/550826;<br />

Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> St. Georgen Frankfurt a.M.: Prof. Dr. T. Beutler,<br />

T: 069/6061-0;<br />

FH Frankfurt: Anneke Jäger, Nibelungenplatz 1, Gebäude 3, 60318 Frankfurt, T: 069/1533-<br />

2125;<br />

Frankfurt School of Finance & Management, T: 069/9594634;<br />

Theologische Fakultät Fulda: T: 0661/87220;<br />

H Fulda: Karin Hess, Zentrale Studienberatung, Marquardstraße 35, 36039 Fulda, T: 0661/<br />

9640-146, zsb-fulda@hs-fulda.de; Konrad Fleckenstein, Zentrale Studienberatung, Marquardstraße<br />

35, 36039 Fulda, T: 0661/9640-692, konrad.fleckenstein@hs-fulda.de;<br />

55


U Gießen: Beratungsstelle für behinderte und chronisch kranke Studierende, Zentrale Studienberatung<br />

der U Gießen, Goethestraße 58, 35390 Gießen, T: 0641/99162-16 und -14<br />

(Sekretariat), studium-barrierefrei@uni-giessen.de;<br />

H Fresenius Idstein: Prof. Dr. Leo Gros, T: 06126/9352-12;<br />

U Kassel: N.N.;<br />

U Marburg: Brita Kortus (insbesondere für Seh- und Hörbehinderte sowie behinderte Frauen),<br />

T: 06421/28-26046, Kortus@verwaltung.uni-marburg.de; Clemens Schwan (insbesondere<br />

für Körperbehinderte), T: 06421/28-26186; Franz-Josef Visse (insbesondere für<br />

Sehgeschädigte), T: 06421/28-26038, Visse@verwaltung.uni-marburg.de; Biegenstraße<br />

12, 35037 Marburg, Fax: 06421/28-26795;<br />

TH Mittelhessen: Martin Jung, Behindertenbeauftragter, Wiesenstraße 14, 35390 Gießen, T:<br />

0641/309-2386, martin.jung@mni.fh-giessen.de;<br />

Lutherische Theologische <strong>Hochschule</strong> Oberursel: Sekretariat, T: 06171/24340;<br />

European Business School Oestrich-Winkel: Heidrun Söhn, T: 06723/69-108;<br />

heidrun.soehn@ebs.de;<br />

<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.: Studierendensekretariat, T: 069/80059-120 oder<br />

80059-121;<br />

H RheinMain: Carmen Polaczek, Petra Witt, Chantal Mommertz, Marlene Schulz, Zentrale<br />

Studienberatung, Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden, T: 0611/9495-1590;<br />

studienberatung@hs-rm.de.<br />

Schriftliche Informationen<br />

� „Studienführer für behinderte Studierende” an der Johann Wolfgang Goethe-Universität<br />

Frankfurt, integriert auf der CD des allgemeinen Studienführers, hrsg. von der Zentralen<br />

Studienberatung, T: 069/798-7980,<br />

www.uni-frankfurt.de/studium/beratung/studmitbehinderung/studienfuehrer/index.html;<br />

� Sozialwegweiser der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie Studienführer „Infos für Studierende<br />

mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen“, jeweils hrsg. vom Büro für<br />

Studienberatung (Studierenden-Hotline „Call Justus“ - T: 0641/99-16400);<br />

� „Leitfaden für Studierende mit Behinderung“ des Studentenwerks Gießen, Abteilung Beratung<br />

und Service, Otto-Behaghel-Straße 25, T: 0641/40008-162,<br />

www.studentenwerk-giessen.de/docs/BuS/Leitfaden_Studierende_mit_Behinderung.pdf;<br />

� „Studium und Behinderung”, hrsg. vom Deutschen Studentenwerk, Beratungsstelle für<br />

behinderte Studienbewerber und Studenten, Weberstraße 55, 53113 Bonn, T: 0228/<br />

26906-58, -62, Fax: 0228/264062; die Broschüre ist in Großdruck, auf Kassette, als kombinierte<br />

Kassetten-Punktschrift-Ausgabe und auf Diskette im ASCII-Format erhältlich;<br />

� Prof. Dr. Brühl, Sozialhilfe für Studierende, hrsg. vom Deutschen Studentenwerk (s.o.);<br />

� Studieren mit Behinderungen. Ein Handbuch, hrsg. vom Bayerischen Staatsinstitut für<br />

Hochschulforschung und Hochschulplanung und vom Deutschen Studentenwerk (s.o.);<br />

� BHSA-Studienführer – ein Handbuch für Hörbehinderte, hrsg. von der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

hörbehinderter Studenten und Absolventen e.V., H.d. Hochstätte 2a, 65239<br />

Hochheim.<br />

Interessen-, Arbeitsgemeinschaften, Organisationen<br />

� Interessengemeinschaft behinderter StudentInnen (IBS), U Frankfurt, Bockenheimer<br />

Landstraße 133, R. 135, 60325 Frankfurt, T: 069/798-22989;<br />

� Autonomes Behindertenreferat ABeR im AStA der Justus-Liebig-Universität Gießen,<br />

aber@asta-giessen.de, www.uni-giessen.de/aber;<br />

� AK Disability Studies Gießen, info@disability-giessen.de, www.disability-giessen.de;<br />

� Autonomes Behindertenreferat (ABeR), U Kassel, Nora-Platiel-Straße 2, 34127 Kassel,<br />

T: 0561/804-2887;<br />

56


� Interessengemeinschaft behinderter und nichtbehinderter Studierender (IBS) an der Universität<br />

Marburg c/o Philipps-Universität, SBS, Biegenstraße 12, 35037 Marburg; Marc<br />

Schuster, T: 06421/360928, schustem@students.uni-marburg.de; Raphael Päbst,T:<br />

06421/982634, hrpst@web.de;<br />

� Bundesarbeitsgemeinschaft hörbehinderter Studenten und Absolventen e.V. (BHSA), H.d.<br />

Hochstätte 2a, 65239 Hochheim, T: 06146/835537;<br />

� Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. (DVBS),<br />

Frauenbergstraße 8, 35039 Marburg, T: 06421/94888-0.<br />

Für Rollstuhlfahrer/innen und Gehbehinderte geeignete Wohnheimplätze in Studentenwohnheimen<br />

der Studentenwerke<br />

Darmstadt: Studentenwohnheim am Karlshof (40 Plätze), Alfred-Messel-Weg 6-10 D;<br />

Frankfurt a.M.: Studierendenwohnhaus Beethovenplatz 4 (1 Einzimmerappartement), Studierendenwohnhaus<br />

Bockenheimer Landstraße 135 (1 Zweizimmerappartement), Studierendenwohnhaus<br />

Ginnheimer Landstraße 40 (2 Einzimmerappartements), Studierendenwohnhaus<br />

Ludwig-Landmann-Straße 343 (1 Einzimmerappartement);<br />

Fulda: Studentenwohnheim Wiesenmühlenstraße 3-5 (4 Plätze), Studentenwohnheim Heinrich-von-Bibra-Platz<br />

3 (5 Plätze);<br />

Geisenheim: Studentenwohnheim Geisenheim (1 Platz, Antrag an den AStA der H Rhein-<br />

Main am Studienort Geisenheim, von-Lade-Straße 1, 65366 Geisenheim, T: 06722/6967);<br />

Gießen: Studentenwohnheim Grünberger Straße 196, 198 (4 Plätze);<br />

Kassel: Studentenwohnheim Arnold-Bode-Straße 4 (6 Plätze);<br />

Marburg: Konrad-Biesalski-Haus, Sybelstraße 16 (78 Plätze, mit Pflege- und Fahrdienst);<br />

Wiesbaden: Studentenwohnheim „Camp Pieri” (4 Plätze), Sonnenblumenweg 6-12, 65201<br />

Wiesbaden (Antrag an: Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden [SEG], Konrad-Adenauer-<br />

Ring 11, 65187 Wiesbaden, T: 0611/7780833).<br />

Der jeweilige Aufnahmeantrag ist, sofern nicht anders angegeben, an das Studentenwerk<br />

der jeweiligen <strong>Hochschule</strong> zu richten.<br />

12. Studienumfang und -struktur, Studienabschlüsse<br />

12.1 Studienplanung<br />

Neben Hinweisen in hochschulbezogenen Studienführern oder in Fachstudienführern, die in<br />

Bibliotheken und im Buchhandel erhältlich sind, bieten die Studien- und Prüfungsordnungen,<br />

die in den Publikationsorganen der <strong>Hochschule</strong>n veröffentlicht und i.d.R. über die Internetseiten<br />

der <strong>Hochschule</strong>n / Fachbereiche erreicht werden, wichtige Anhaltspunkte für die<br />

individuelle Studienplanung. In ihnen werden die Mindestanforderungen an ein Studium in<br />

dem jeweiligen Fach beschrieben. Sie geben Auskunft über den Gesamtumfang, die Gliederung<br />

und die Ziele des Studiums und enthalten Angaben über die Stoffgebiete, Studien- und<br />

Leistungsnachweise, Wahlmöglichkeiten sowie fachlichen Schwerpunktsetzungen in einem<br />

Studiengang. I.d.R. ist ein Studienplan beigefügt, der eine unmittelbare Orientierung für die<br />

persönliche Zusammenstellung von Lehrveranstaltungen aus dem Vorlesungsverzeichnis<br />

liefert. Staatliche Prüfungsordnungen sind je nach Zuständigkeit des Bundes oder des Landes<br />

im Bundesgesetzblatt (BGBl.) oder im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hes-<br />

57


sen (GVBl.) zu finden. Alle Ordnungen sind auf jeden Fall auch in den <strong>Hochschule</strong>n einsehbar<br />

oder dort als Ausdruck erhältlich.<br />

Beratung und Information hören mit der Studienaufnahme nicht auf, Studienplanung ist ein<br />

Prozess, der ständiger Überprüfungen und Korrekturen bedarf. Selbst die Entscheidung für<br />

einen bestimmten Studiengang ist nicht unabänderlich. Sollte sich nach den ersten Studienerfahrungen<br />

in dem gewählten Studiengang herausstellen, dass die eigenen Fähigkeiten und<br />

Neigungen doch in andere Fachrichtungen weisen, so ist ein möglichst frühzeitiger Fachwechsel<br />

anzustreben. Bei einem Wechsel in benachbarte Disziplinen können in vielen Fällen<br />

bereits erbrachte Studienleistungen anerkannt werden, so dass sich der Zeitverlust in Grenzen<br />

hält.<br />

12.2 Studiengänge und Abschlussarten<br />

Studiengänge – gemeint ist die Kombination eines (i.d.R. namengebenden) Studienfachs<br />

oder mehrerer Studienfächer mit einem bestimmten Abschluss – führen zu einem berufsqualifizierenden<br />

Abschluss und sind grundsätzlich danach zu unterscheiden, ob sie mit einer<br />

Hochschulprüfung, einer staatlichen Prüfung oder einer kirchlichen Prüfung abschließen.<br />

Bei den Hochschulprüfungen bestimmt im Rahmen allgemeiner Vorgaben (wie Hochschulgesetz)<br />

die jeweilige <strong>Hochschule</strong> in der betreffenden Prüfungsordnung Studienziele, Regelstudienzeit,<br />

Bildung und Zusammensetzung der Prüfungsgremien, Fristen und Prüfungsverfahren,<br />

nachzuweisende besondere Kenntnisse, Fähigkeiten und Praktika, den zu verleihenden<br />

Grad sowie in der Studienordnung Aufbau, Inhalte und besondere Akzente eines Studiengangs.<br />

Das zuständige Ministerium (in Hessen das Ministerium für Wissenschaft und<br />

Kunst) sorgt über sein Genehmigungsrecht für die Einhaltung des jeweiligen vorgegebenen<br />

Rahmens. Hochschulprüfungen werden von den Mitgliedern der Professorengruppe, wissenschaftlichen<br />

Mitgliedern und Lehrbeauftragten abgenommen, die in den Prüfungsfächern<br />

Lehrveranstaltungen anbieten oder damit beauftragt werden könnten. Hochschulabschlüsse<br />

sind der Bachelor, der Master, das Diplom, der Bakkalaureus und der Magister Artium; hinzu<br />

kommt postgradual die Promotion (Absolventinnen wird der akademische Grad in der weiblichen<br />

Form verliehen). Bachelor- und Masterstudiengänge werden akkreditiert, die Rahmenprüfungsordnungen<br />

der KMK für Diplom- und Magisterstudiengänge laufen aus; die Akkreditierung<br />

gewährleistet vergleichbare Standards.<br />

Staatliche Prüfungen werden durch Verordnungen des Bundes oder des jeweiligen Landes<br />

geregelt. Prüfungen sind hier vor staatlichen Prüfungskommissionen abzulegen, an denen<br />

aber wiederum die Lehrenden der <strong>Hochschule</strong> beteiligt sind. Kirchliche Prüfungen schließlich<br />

werden vor kirchlichen Prüfungskommissionen abgelegt, die Prüfungsordnungen werden von<br />

den Kirchenbehörden erlassen.<br />

Bachelor, Master<br />

Konnten deutsche <strong>Hochschule</strong>n früher nur in Zusammenarbeit mit <strong>Hochschule</strong>n im Ausland<br />

Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen anbieten, verleihen sie nach der Novellierung<br />

des Hochschulrahmengesetzes vom August 1998 selbst – angelsächsischem Vorbild<br />

folgend – in Studiengängen mit einer Regelstudienzeit von drei bis vier Jahren als ersten<br />

berufsqualifizierenden Abschluss einen Bachelor- oder Bakkalaureusgrad sowie als weiteren<br />

berufsqualifizierenden Abschluss – aufgrund von Prüfungen nach weiteren ein bis zwei Jahren<br />

Regelstudienzeit – einen Master- oder Magistergrad. Solche konsekutiv aufgebauten<br />

(und somit gestuften) Studiengänge sollen eine Gesamtregelstudienzeit von max. fünf Jahren<br />

aufweisen. Der Masterabschluss bildet i.d.R. die Voraussetzung für eine Promotion.<br />

58


Auch der Masterabschluss an Fachhochschulen befähigt i.d.R. für höhere Beamtenlaufbahnen<br />

im öffentlichen Dienst.<br />

Die Umsetzung dieser Vorgaben in Landesrecht erfolgt durch § 21 Hessisches Hochschulgesetz,<br />

nach dem Bachelor- und Mastergrad in Hessen die Regel sind (Abs.1). Nach Abs. 2<br />

kann die <strong>Hochschule</strong> bei besonderen Studiengestaltungen oder aufgrund einer Vereinbarung<br />

mit einer ausländischen <strong>Hochschule</strong> in Prüfungsordnungen andere akademische Grade vorsehen.<br />

Ein (vertiefendes stärker forschungsorientiertes oder stärker anwendungsorientiertes<br />

oder weiterbildendes) Masterstudium setzt auf jeden Fall den Abschluss eines anderen<br />

(i.d.R. Bachelor-)Studiengangs voraus. Für die Zulassung zu einem Masterstudiengang soll<br />

der Nachweis besonderer Qualifikationen mit Blick auf die spezifischen Anforderungen des<br />

jeweiligen Studiums gelten.<br />

Die dauerhafte Genehmigung von Bachelor- und Masterstudiengängen durch das Hessische<br />

Ministerium für Wissenschaft und Kunst ist von der erfolgreichen Begutachtung und Akkreditierung<br />

durch eine sog. Akkreditierungsagentur (z.B. ZEvA, FIBAA) abhängig, die ihrerseits<br />

wiederum durch den Akkreditierungsrat, der durch Beschluss der Kultusministerkonferenz<br />

(KMK) vom 3.12.1998 eingerichtet wurde, begutachtet bzw. akkreditiert sein muss. Nähere<br />

Informationen hierüber sowie jeweils aktuelle Listen mit allen inzwischen an deutschen<br />

<strong>Hochschule</strong>n akkreditierten Studiengängen stehen im Internet (www.Akkreditierungsrat.de)<br />

zur Verfügung.<br />

Studiengänge mit Bachelor- oder Masterabschluss sind modularisiert. Darunter wird die<br />

Zusammenfassung von Stoffgebieten zu thematisch und zeitlich abgerundeten, in sich geschlossenen<br />

und mit Leistungspunkten (sog. Credit Points - CP) versehenen abprüfbaren<br />

Lehr- und Lerneinheiten verstanden. Module setzen sich i.d.R. aus verschiedenen Lehr- und<br />

Lernformen (z.B. Vorlesung, Seminar, Übung, Praktikum) zusammen. Ein Modul kann Inhalte<br />

eines einzelnen Semesters umfassen, sich aber auch über mehrere Semester erstrecken.<br />

Module werden grundsätzlich mit studienbegleitenden Prüfungen (z.B. Klausur, mündliche<br />

Prüfung) abgeschlossen, auf deren Grundlage die CP vergeben werden. Den Abschluss des<br />

Masterstudiums bildet die Masterarbeit, die gegenüber der am Ende des Bachelorstudiums<br />

anzufertigenden Bachelorarbeit ein deutlich höheres wissenschaftliches Niveau aufweisen<br />

soll.<br />

Diplom<br />

Das Diplom bildet noch den Abschluss für einige berufsbezogene Studiengänge, in denen<br />

sich die Ausbildung auf ein bestimmtes Fach konzentriert oder bestimmte Fächerstrukturen<br />

fest vorgegeben sind. Spezialisierungsmöglichkeiten ergeben sich durch verschiedene Fachrichtungen<br />

oder Wahlfachspektren. Das Diplomstudium ist eingeteilt in Grund- und Hauptstudium.<br />

Im Grundstudium lernen die Studierenden die wichtigsten Inhalte des jeweiligen<br />

Faches kennen und werden mit dessen grundlegenden Methoden vertraut gemacht; es<br />

schließt mit der Diplomvorprüfung ab. Im Hauptstudium erhalten die Studierenden Gelegenheit,<br />

die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und Schwerpunkte zu setzen. Den Abschluss<br />

bildet die Diplomprüfung mit einer Diplomarbeit sowie schriftlichen und mündlichen Prüfungen.<br />

Magister<br />

(korrekt „Magister Artium / Magistra Artium”, abgekürzt M.A.)<br />

Das traditionelle Magisterstudium an einer Universität ist ein wissenschaftsbezogenes, berufsöffnendes<br />

Studium in mind. zwei Fächern aus verschiedenen Fachgebieten. In sich abgeschlossene<br />

Hauptfächer, Nebenfächer und Studienelemente können im Rahmen bestimmter<br />

Kombinationsge- und -verbote zu einem den persönlichen Neigungen und dem persönli-<br />

59


chen Berufsziel entsprechenden Studium zusammengestellt werden. Ein Magisterstudium ist<br />

in Hessen nur noch an der U Frankfurt in sprach- und kulturwissenschaftlichen und einigen<br />

gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Fächern möglich. Auch hier sind die Studienabschnitte<br />

des Grund- und Hauptstudiums zu unterscheiden. Das Grundstudium wird mit einer<br />

Zwischenprüfung abgeschlossen, oder es sind bestimmte Studienleistungen nachzuweisen.<br />

Am Ende des Hauptstudiums stehen eine wissenschaftliche Arbeit (Magisterarbeit) sowie<br />

schriftliche und mündliche Prüfungen.<br />

Staatliche Prüfungen<br />

Staatliche Prüfungen an Universitäten in den Studiengängen Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin,<br />

Pharmazie sind bundeseinheitlich, in Lebensmittelchemie und Rechtswissenschaft<br />

landeseinheitlich durch staatliche Verordnungen geregelt. Gleiches gilt für die staatlichen<br />

Prüfungen in den Lehramtsstudiengängen. Das Staatsexamen wird von einem außerhalb der<br />

<strong>Hochschule</strong> stehenden staatlichen Prüfungsamt abgenommen (Sonderregelungen bestehen<br />

für die Kirchenmusikprüfung an der KH Frankfurt). Für ein bestandenes Staatsexamen wird<br />

allerdings kein Abschlussgrad verliehen. Diese Prüfung ist Voraussetzung für die Zulassung<br />

zu bestimmten, der Aufsicht des Staates unterstellten Berufen (medizinischer Bereich) oder<br />

die Zulassung zum Vorbereitungsdienst für die überwiegend in der Verantwortung des Staates<br />

angesiedelten Berufe (Juristen, Lehrer). Inhaltliche und organisatorische Vorgaben für<br />

das Studium gehen dabei unterschiedlich weit. Während in den Verordnungen für die Lehramtsstudiengänge<br />

lediglich ein Rahmen vorgegeben wird, werden in den medizinischen Studiengängen<br />

und der Pharmazie die Anforderungen bis in die Einzelheiten des für einzelne<br />

Kurse nachzuweisenden Studienumfangs geregelt.<br />

Kirchliche Prüfungen<br />

Das Studium für die Erste Theologische Prüfung der Evangelischen Kirche – der Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und Nassau sowie der Evangelischen Kirche von Kurhessen-<br />

Waldeck – kann an den Universitäten Frankfurt und Marburg absolviert werden. Das Prüfungsamt<br />

besteht aus Professoren des jeweiligen Evangelisch-theologischen Fachbereichs<br />

der Universität und Mitgliedern des Landeskirchenamtes, die von der Kirchenleitung / vom<br />

Bischof berufen werden. Die Prüfung eröffnet den Zugang für die weitere Ausbildung zum<br />

Pfarrer. Die Prüfungsordnungen werden von den Kirchenbehörden erlassen.<br />

Auskunft über das Studium der Evangelischen Theologie und die kirchlichen Prüfungen als<br />

Vorbereitung für den Beruf der Pfarrerin / des Pfarrers erteilen die Kirchenverwaltung der<br />

Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Referat Personal- und Organisationsförderung,<br />

Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, T: 06151/405378, Fax: 06151/405488) und das Landeskirchenamt<br />

der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (Ausbildungsreferat, Wilhelmshöher<br />

Allee 330, 34131 Kassel, T: 0561/93780, Fax: 0561/9378400).<br />

Promotion (Doktorprüfung)<br />

Die Zulassung zur Promotion an einer Universität setzt i.d.R. den erfolgreichen Abschluss<br />

eines Hochschulstudiums mit einer Regelstudienzeit von mind. acht Semestern (Master, Diplom,<br />

Magister, Staatsexamen) oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Verbindung<br />

mit einem auf die Promotion vorbereitenden Studium voraus. Die Universitäten eröffnen<br />

Fachhochschulabsolvent(inn)en die Möglichkeit, sich durch ein erfolgreiches Studium von<br />

zwei Semestern (ohne vorherigen Erwerb eines Universitätsdiploms) für die Zulassung zur<br />

Promotion in ihrem Fach zu qualifizieren. Wer einen akkreditierten Masterstudiengang erfolgreich<br />

abgeschlossen hat, soll ohne Qualifikationsstudium promovieren können.<br />

Mit der Anfertigung der Doktorarbeit (Dissertation), wofür i.d.R. zwei bis vier Jahre zu veranschlagen<br />

sind, und einer anschließenden mündlichen Prüfung (Disputation) soll die Dokto-<br />

60


andin oder der Doktorand den Nachweis einer besonderen wissenschaftlichen Qualifikation<br />

erbringen und einen selbstständigen Beitrag zum Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnis<br />

liefern. Die Promotion ist – von Ausnahmen abgesehen – Voraussetzung für eine wissenschaftliche<br />

Laufbahn. Grundsätzlich kann in jeder wissenschaftlichen Disziplin einer Universität<br />

eine Promotion durchgeführt werden, nicht jedoch in den künstlerischen und gestalterischen<br />

Fächern. Die Voraussetzungen und Bedingungen regeln die Promotionsordnungen<br />

der Fachbereiche.<br />

12.3 Zum Umfang des Studiums<br />

Bachelorstudiengänge weisen eine Regelstudienzeit von drei bis vier Jahren auf, Masterstudiengänge<br />

eine Regelstudienzeit von ein bis zwei Jahren. In diesen neuen Studiengängen,<br />

aber auch z.B. in reformierten Lehramtsstudiengängen werden die Studieninhalte als Module<br />

angeboten. Ein Modul ist eine inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lehr- und Lerneinheit,<br />

die i.d.R. in einem Semester abgeleistet wird und mit einer studienbegleitenden Prüfung<br />

(Klausur, mündliche Präsentation, Kolloquium oder andere adäquate Form) abschließt. Jedes<br />

Modul hat einen festgelegten Umfang, z.B. von vier Semesterwochenstunden (SWS).<br />

Diese SWS geben die Anzahl der Stunden (à 45 Minuten) an, die jeweils in einer Woche<br />

während der Vorlesungszeit des Semesters auf eine Lehrveranstaltung entfallen. Innerhalb<br />

eines Moduls werden unterschiedliche Lehr- und Lernformen (z.B. Vorlesung, Übung, Praktikum,<br />

Seminar, Exkursion, Kolloquium, Projekt- und Gruppenarbeit) miteinander kombiniert.<br />

Durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul erwerben Studierende Leistungspunkte<br />

(Credit Points - CP). Die CP nach dem European Credit Transfer System (ECTS) sind ein<br />

Maß dafür, mit wie viel Arbeitszeit (Veranstaltungsbesuch, zusätzliche Arbeit für Vor- und<br />

Nachbereitung sowie Prüfungen) die Studierenden belastet sind. Die durchschnittliche Arbeitsbelastung<br />

eines Studierenden beträgt nach geltender KMK-Beschlusslage pro Jahr ca.<br />

1.800 Stunden (also 900 im Semester) und 30 Arbeitsstunden pro ECTS-CP. (Für ein Modul<br />

von vier SWS beispielsweise werden bei Annahme eines Arbeitsaufwands von durchschnittlich<br />

180 Stunden demnach sechs CP vergeben.) Pro Semester ist der Erwerb von 30 ECTS-<br />

CP vorgesehen, für ein komplettes konsekutives Studium bis zum Masterabschluss sind also<br />

insg. 300 ECTS-CP nachzuweisen. In den künstlerischen Kernfächern an Kunsthochschulen<br />

können auch konsekutive Studiengänge mit einer Gesamtregelstudienzeit von sechs Jahren<br />

und einem Umfang von 360 ECTS-CP eingerichtet werden.<br />

Studienprogramme für universitäre Diplom- und Magisterstudiengänge sind meist auf acht<br />

Semester angelegt. Hinzu kommen noch Prüfungszeiten und eventuell Praktikumszeiten. Für<br />

die Anfertigung der Diplom- oder Magisterarbeit stehen i.d.R. drei oder sechs Monate zur<br />

Verfügung, auf begründeten Antrag hin ist eine Verlängerung möglich. Tatsächlich legen die<br />

Studierenden in den meisten Diplom- oder Magisterstudiengängen an den Universitäten heute<br />

erst nach durchschnittlich elf bis zwölf Semestern das Studienabschlussexamen ab. In<br />

den Studiengängen für das Lehramt an Grundschulen sowie das Lehramt an Hauptschulen<br />

und Realschulen umfasst das Studienprogramm lediglich sechs Semester, ein Studienabschluss<br />

wird meist nach sieben Semestern erreicht.<br />

Die Diplomstudiengänge an den Fachhochschulen sind auf eine Regelstudienzeit von sieben<br />

Semestern (einschließlich eines Prüfungssemesters) angelegt; sofern in das Studium ein<br />

berufspraktisches (Studien-)Semester (BPS) eingegliedert ist, beträgt die Regelstudienzeit<br />

acht Semester. Prüfungsteile können auch bereits während des Studiums abgelegt werden;<br />

das Element studienbegleitender Prüfungen ist in den Fachhochschulstudiengängen gegenüber<br />

den universitären Studiengängen deutlich stärker ausgeprägt. Diplomarbeiten sind im<br />

Zeitraum von drei Monaten, bei experimentellen Themen bis zu sechs Monaten anzufertigen.<br />

61


Die tatsächliche Studienzeit liegt durchschnittlich in Studiengängen ohne BPS bei sieben bis<br />

acht Semestern, in Studiengängen mit zwei BPS bei neun Semestern.<br />

Ein Teilzeitstudium ist sowohl in den in der Prüfungs- und Studienordnung ausgewiesenen<br />

Teilzeitstudiengängen als auch nach Maßgabe der Hessischen Teilzeitstudienverordnung<br />

vom 23. Juli 2007 (GVBl. I S. 530) in Verbindung mit den von den <strong>Hochschule</strong>n erlassenen<br />

Satzungen zum Teilzeitstudium möglich.<br />

12.4 Lehrveranstaltungen<br />

Vorlesung<br />

Eine Hochschullehrerin oder ein Hochschullehrer trägt vor, die Studierenden verhalten sich<br />

vorwiegend rezeptiv. Nur in begrenztem Rahmen ist das Stellen von Fragen möglich. Die<br />

Vorlesung dient vor allem der zusammenhängenden Darstellung und Vermittlung von wissenschaftlichem<br />

oder künstlerischem Grund- und Spezialwissen und von methodischen<br />

Kenntnissen. Mit der Experimental-Vorlesung in ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />

Fächern werden anhand von Experimenten die Gewinnung und Bearbeitung von Messwerten<br />

vorgeführt und Theorien erläutert. Vorlesungen sind, wenn auch mit unterschiedlichen<br />

Anteilen, Bestandteil eines jeden Studiengangs.<br />

Übung<br />

Übungen finden i.d.R. als Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl statt und werden<br />

meist in Ergänzung zu einer Vorlesung angeboten. Dabei leitet die oder der Lehrende die<br />

Veranstaltung, stellt Aufgaben, kontrolliert die Tätigkeit der Studierenden und leitet die Diskussion;<br />

die Studierenden üben Fertigkeiten und Methoden der jeweiligen Fachdisziplin, lösen<br />

Übungsaufgaben, erarbeiten selbstständig Beiträge und tragen diese während der<br />

Übungsstunden wieder vor. Das Spektrum der Übungen reicht von der Vermittlung sprachlicher<br />

Kenntnisse im Sprachlabor über Falllösungen in den Rechtswissenschaften und der<br />

Lösung mathematischer Aufgaben bis zur Durcharbeitung von Lehrstoffen in den ingenieur-<br />

und naturwissenschaftlichen Fächern.<br />

Seminar<br />

Auch bei Seminaren ist die Teilnahme meist begrenzt; sie wird häufig von der erfolgreichen<br />

Absolvierung anderer Lehrveranstaltungen abhängig gemacht. In den ersten Semestern dienen<br />

Proseminare der Aneignung der Arbeitsmethoden und des Handwerkzeugs des Faches<br />

am Beispiel eines Fachthemas. In Hauptseminaren im zweiten Teil des Studiums sollen<br />

komplexe Fragestellungen erarbeitet und wissenschaftliche oder künstlerische Erkenntnisse<br />

vertieft werden. Neue Problemstellungen werden mit wissenschaftlichen Methoden im<br />

Wechsel von Vortrag und Diskussion erörtert und bewertet. Oberseminare schließlich sind<br />

weitgehend forschungsorientiert und werden am Ende des Studiums besucht. Allen Seminaren<br />

ist gemeinsam, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbstständig längere Beiträge<br />

(Referate, Hausarbeiten) zu erarbeiten haben und die gewonnenen Erkenntnisse in den Seminarveranstaltungen<br />

vortragen und zur Diskussion stellen. Seminare werden praktisch in<br />

jeder Fachrichtung angeboten.<br />

Praktikum<br />

In den ingenieurwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und zum Teil auch medizinischen<br />

Disziplinen ist das Praktikum eine zentrale Lehrveranstaltung, die dem Erwerb und der<br />

Vertiefung von Kenntnissen durch die Bearbeitung praktischer, experimenteller Aufgaben<br />

dient (nicht zu verwechseln mit dem Praktikum, das außerhalb der <strong>Hochschule</strong> zu absolvie-<br />

62


en ist und Erfahrungen in einer Tätigkeit desjenigen Berufsfeldes vermitteln soll, auf das das<br />

Studium vorbereitet). Studierende werden dabei von Hochschullehrer/innen und Wissenschaftlichen<br />

Mitarbeiter/innen angeleitet, praktische Arbeiten und Versuche durchzuführen.<br />

Zur Durchführung dieses Praktikums sind meist besondere, mit Geräten und Apparaten ausgestattete<br />

Arbeitsplätze vorhanden, durch die die jeweilige Teilnehmerzahl begrenzt wird.<br />

Fachbedingt (z.B. in der Geologie oder der Biologie) werden Untersuchungen auch außerhalb<br />

der <strong>Hochschule</strong> als Geländepraktika durchgeführt.<br />

Exkursion<br />

Vor allem in den Geowissenschaften und der Biologie, aber auch in einigen geisteswissenschaftlichen<br />

Disziplinen wie Archäologie oder Kunstgeschichte kommt dem Anschauungsunterricht<br />

außerhalb der <strong>Hochschule</strong> eine besondere Bedeutung zu. Exkursionen werden als<br />

Blockveranstaltungen mehrere Tage oder Wochen zusammenhängend durchgeführt. Im<br />

Rahmen der Beobachtungen „vor Ort” werden theoretische Kenntnisse angewandt und in<br />

neue Untersuchungen eingebracht.<br />

Kolloquium<br />

Diese Lehrveranstaltung wird i.d.R. für Studierende der höheren Fachsemester mit guten<br />

Stoffkenntnissen angeboten. Unter Mitwirkung eines oder mehrerer Hochschullehrerinnen<br />

oder eines oder mehrerer Hochschullehrer werden wissenschaftliche Probleme im Gespräch<br />

erörtert.<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Aktivität der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht im Zentrum dieser Lehrveranstaltung.<br />

Die Hochschullehrerin oder der Hochschullehrer tritt nur in begrenztem Umfang lehrend<br />

in Erscheinung. Die Arbeitsgemeinschaft findet in kleineren Gruppen statt, ist eng themen-<br />

und forschungsbezogen und mehr theoretisch ausgerichtet. In einigen Fachbereichen wird<br />

die Bezeichnung auch synonym für „Übung” gebraucht.<br />

Kurs<br />

Ein Kurs dient der intensiven Aneignung von praktischen Fertigkeiten, ist oft mit Übungsaufgaben<br />

verbunden und soll im wesentlichen Grundwissen und Grundfertigkeiten vermitteln.<br />

Die Bezeichnung wird vor allem in den medizinischen Disziplinen verwandt und beschreibt<br />

hier Grundpraktika (Kurspraktika) in den vorklinischen und klinisch-theoretischen Fächern,<br />

aber auch den Unterricht am Krankenbett und klinische Behandlungskurse in der Zahnmedizin,<br />

in denen im unmittelbaren Umgang mit Patientinnen und Patienten die Studierenden zu<br />

diagnostischen Überlegungen und therapeutischem Handeln angeleitet werden.<br />

12.5 Berufliche Praxis und Studium<br />

In sehr unterschiedlicher Weise und sehr unterschiedlichem Umfang sind Aspekte der Berufspraxis<br />

in das jeweilige Studium integriert. Dabei bestehen je nach Studiengang unterschiedliche<br />

Anforderungen an Art und Umfang berufspraktischer Tätigkeiten sowie deren<br />

Bezug zum Studium.<br />

In den Universitätsstudiengängen ist der Anteil der geforderten berufspraktischen Tätigkeiten<br />

vor oder während des Studiums im Allgemeinen gering und eher die Ausnahme. Die Absolvierung<br />

eines Praktikums zum Teil vor Studienbeginn wird in den ingenieurwissenschaftlichen<br />

Studiengängen an der Technischen Universität Darmstadt gefordert bzw. empfohlen. In<br />

einigen natur- und sozial-, neuerdings auch geisteswissenschaftlichen Studiengängen an<br />

den Universitäten sind kürzere praktische Tätigkeiten von vier bis sechs Wochen während<br />

63


des Studiums nachzuweisen. In die Lehramtsstudiengänge sind schulpraktische Studien<br />

integriert, die unter Anleitung und – begleitet durch Lehrveranstaltungen der Universität – an<br />

Schulen durchgeführt werden. Zudem sind für alle Lehramtsstudiengänge in Hessen ein<br />

vierwöchiges Orientierungspraktikum sowie ein achtwöchiges Betriebspraktikum vorgesehen<br />

(siehe „www.afl.bildung.hessen.de/pruefung/formulare/Hinweise_zu_Praktika“).<br />

Alle Fachhochschulstudiengänge sind mit berufspraktischen Ausbildungsabschnitten verbunden,<br />

die das Studium ergänzen, um die Studierenden mit den Gegebenheiten ihres künftigen<br />

Tätigkeitsfeldes vertraut zu machen. In einigen Studiengängen setzt bereits die Zulassung<br />

zum Studium ein mehrmonatiges Grundpraktikum (Vorpraktikum) voraus, wobei gegebenenfalls<br />

Teile dieses Grundpraktikums auch nach Studienbeginn in den Semesterferien<br />

abgeleistet werden können. Das Grundpraktikum soll der Praktikantin und dem Praktikanten<br />

grundlegende Kenntnisse und arbeitstechnische Fertigkeiten vermitteln und sie mit fachtypischen<br />

Arbeitsvorgängen vertraut machen. Sie sollen damit befähigt werden, die in den entsprechenden<br />

Berufen gebräuchlichen Arbeits- und Bearbeitungsverfahren anzuwenden.<br />

In den Diplomstudiengängen an Fachhochschulen sind berufspraktische Studiensemester<br />

(BPS) integriert. Ein BPS ist zumeist nach der Diplomvorprüfung im fünften oder sechsten<br />

Semester zu absolvieren. Die Studierenden im BPS, für das ein Ausbildungsvertrag mit dem<br />

jeweiligen Betrieb abgeschlossen wird, werden intensiv vonseiten der <strong>Hochschule</strong> wie der<br />

Praktikumsstelle betreut. Im Praktikumsbetrieb steht eine Betreuungsperson zur Verfügung,<br />

die durch regelmäßige Beratungsgespräche den Arbeits- und Lernprozess unterstützt.<br />

Auch in den neuen, regelmäßig sechssemestrigen Bachelorstudiengängen an Fachhochschulen<br />

sind zumeist berufspraktische Studienabschnitte vorgesehen, die jedoch auch in<br />

der Summe ganz überwiegend kürzer ausfallen als das bislang an den Fachhochschulen<br />

übliche berufspraktische Studiensemester (BPS), welches integrativer Teil der spätestens bis<br />

zum Jahre 2010 auslaufenden Diplomstudiengänge ist / war. In den Ingenieurwissenschaften<br />

gibt es auch siebensemestrige Bachelorstudiengänge, in denen überwiegend ein volles BPS<br />

erhalten werden konnte. Obwohl Struktur und Dauer der berufspraktischen Studienabschnitte<br />

je nach Studiengang unterschiedlich ausfallen, kann auch hier von einer intensiven<br />

Betreuung der Studierenden sowohl durch die <strong>Hochschule</strong> als auch durch die Praxisstelle<br />

ausgegangen werden. Im Praktikumsbetrieb steht eine Betreuungsperson zur Verfügung, die<br />

durch regelmäßige Beratungsgespräche den Arbeits- und Lernprozess unterstützt. Die Studierenden<br />

sollen in der Praxisstelle einen Einblick in ihre zukünftige Tätigkeit und deren Anforderungen<br />

gewinnen, eine Einführung in Aufgaben des späteren beruflichen Einsatzfeldes<br />

erhalten und Kenntnisse über das soziale Umfeld ihres Tätigkeitsbereiches erwerben. Soweit<br />

möglich, soll ihnen die weitgehend selbstständige Bearbeitung von Teilaufgaben im Arbeitsablauf<br />

der Praktikumsstelle übertragen werden. Die Rückkopplung zur <strong>Hochschule</strong> ist durch<br />

die individuelle Betreuung einer Professorin oder eines Professors sowie durch vor- und<br />

nachbereitende bzw. die Praxisphase begleitende Lehrveranstaltungen gewährleistet. In den<br />

Praxisphasen werden Kontakte zur Arbeitswelt geknüpft, die häufig zu längerfristigen Beziehungen<br />

zwischen Praktikant/in und Praktikumsbetrieb führen. So ist es durchaus nicht selten,<br />

dass betriebliche Erfahrungen ursächlich für die Wahl eines Studienschwerpunktes oder<br />

des Themas der Abschlussarbeit werden, das im Betrieb bearbeitet werden kann. Die <strong>Hochschule</strong>n<br />

stehen mit vielen Firmen, die Praktikumsplätze zur Verfügung stellen, in Kontakt und<br />

bemühen sich, die Studierenden bei der Vermittlung von Plätzen zu unterstützen. Unter Umständen<br />

ist es auch möglich, Praxisphasen im Ausland abzuleisten, was sich allerdings zumeist<br />

nur bei einer gewissen Mindestdauer empfehlen wird.<br />

Einen Service für alle, die die Zusammenarbeit mit einem hessischen Unternehmen suchen,<br />

bietet das Webportal „www.praktikant24.de“. Kernstück ist eine überregionale Praktikums-<br />

64


und Diplomarbeitenbörse. Unternehmen wie Studierende können hier ihre Angebote und<br />

Gesuche einstellen und recherchieren. Die Internetplattform wird von den hessischen IHKs in<br />

Kooperation mit dem TechnologieTransferNetzwerk Hessen (TTN-Hessen) angeboten. Aber<br />

auch weiterführende Infos (z.B. zu dualen Studienangeboten oder Ausbildungs- und Absolventenmessen)<br />

sind hier zu finden.<br />

12.6 Studium im Praxisverbund<br />

An den <strong>Hochschule</strong>n – und hier vor allem an den Fachhochschulen – entstehen immer mehr<br />

duale Studienangebote. Das mit der Praxis vernetzte duale Studium begegnet den gestiegenen<br />

Qualifikationsanforderungen an Arbeitnehmer/innen, u.a. auch dem prognostizierten<br />

Techniker- und Ingenieurmangel. Das kooperative Konzept dualer Studiengänge bewährt<br />

sich durch kurze Studienzeiten, geringe Abbruchquoten, in der Praxis gewonnene Motivation<br />

und gute Berufsperspektiven. Der Technologietransfer und die Einwerbung von Forschungsprojekten<br />

werden im Kontakt zwischen <strong>Hochschule</strong> und Unternehmen über die Studierenden<br />

gefördert.<br />

Duales Studium setzt die enge Verzahnung einer Berufsausbildung mit dem Hochschulstudium<br />

voraus (ausbildungsintegrierte Studiengänge) oder eine Verzahnung einer bestehenden<br />

Berufstätigkeit mit dem Hochschulstudium (berufsintegrierte Studiengänge). Zu unterscheiden<br />

sind diese Angebote vom berufsbegleitenden (Teilzeit-)Studium, das eine Berufstätigkeit<br />

neben dem Studium erlaubt, jedoch nicht damit verbindet. Beim dualen Studium tritt neben<br />

den Lernort <strong>Hochschule</strong> der Lernort Betrieb als konstitutives Element; zwischen den beteiligten<br />

Ausbildungsstätten bestehen ebenso wie zwischen diesen und den Studierenden vertragliche<br />

Vereinbarungen.<br />

Mit der Kampagne „Duales Studium Hessen“ wird das Ziel verfolgt, die Zahl der dual Studierenden<br />

in Hessen mit Unterstützung der Wirtschaft zu erhöhen. Die Kampagne legt den<br />

Schwerpunkt auf ausbildungsintegrierte duale Studiengänge. Umfassende Informationen<br />

zum gesamten Angebot dualer Studiengänge in Hessen finden sich unter „www.<br />

dualesstudium-hessen.de“.<br />

65


TEIL II<br />

Studienmöglichkeiten<br />

in Hessen<br />

66<br />

1. Ingenieur- und naturwissenschaftliche<br />

Studiengänge an Universitäten<br />

2. Ingenieur- und naturwissenschaftliche<br />

Studiengänge an Fachhochschulen<br />

3. Medizinische, pharmazeutische, psychologische<br />

und sportwissenschaftliche Studiengänge<br />

an Universitäten<br />

4. Rechts-, wirtschafts- und sozial-<br />

wissenschaftliche Studiengänge<br />

5. Sprach- und kulturwissenschaftliche<br />

Studiengänge an Universitäten<br />

6. Künstlerische und gestalterische<br />

Studiengänge<br />

7. Lehramtsstudiengänge 7<br />

8. Studienangebot der Verwaltungsfachhochschulen<br />

und der nicht in der Trägerschaft des<br />

Landes stehenden <strong>Hochschule</strong>n<br />

9. Fernstudium 9<br />

10. Studium an Berufsakademien 10<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8


1. Ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge an<br />

Universitäten 1<br />

Agrarökonomie und Betriebsmanagement / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 8 Pflichtmodule, 8 Wahlmodule, Masterarbeit.<br />

Agrarwissenschaften / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in Agrarwissenschaften; akkreditiert durch die<br />

ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 15 Pflichtmodule, 13 Wahlmodule, Studienarbeit.<br />

Agrobiotechnology / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Gliederung: 8 Pflichtmodule, 6 Wahlmodule, ein Industriepraktikum (zwei Monate entsprechen<br />

zwei Modulen) und eine Masterarbeit. Für das Industriepraktikum bestehen Kooperationen<br />

zwischen verschiedenen Betrieben und Institutionen und dem Fachbereich.<br />

Angewandte Geowissenschaften / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Orientierungsbereich (1.-2. Semester), Vertiefungs- und Prüfungsbereich (3.-6.<br />

Semester). Etwa 60% der Lehrveranstaltungen sind Übungen oder Praktika. Vor Vergabe<br />

des Themas der Bachelorarbeit (10 CP) ist ein mind. sechswöchiges studienbegleitendes<br />

Praktikum, das außerhalb der Universität absolviert wurde, nachzuweisen.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Schwerpunkt: Umweltgeowissenschaften und -technik.<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

67


Angewandte Mechanik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch.<br />

Architektur / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Sechswöchiges Baustellen-Vorpraktikum, der Nachweis ist bis zum ersten<br />

Modulabschluss vorzulegen.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorabschluss in Architektur oder ein FH-Diplom sowie Eignungsprüfung<br />

(Mappenprüfung).<br />

Der Masterabschluss berechtigt unabhängig vom gewählten Schwerpunkt zur Tätigkeit als<br />

selbstständiger Architekt (Kammerfähigkeit).<br />

Architektur / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; örtlicher NC.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor in Architektur oder vergleichbar; Note 2,5 oder besser.<br />

Autonome Systeme / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Bauingenieurwesen / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science; konsekutiv; i.d.R. deutschsprachig, akkreditiert durch die<br />

ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abschluss als Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Bauingenieurwesen<br />

und Geodäsie der TU Darmstadt oder ein vergleichbarer Abschluss im Bauingenieurwesen<br />

oder in einem vergleichbaren Studiengang.<br />

68


Bauingenieurwesen / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>; auch als duales<br />

Studium möglich.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Bauingenieurwesen oder vergleichbar; Note 3,0<br />

oder besser.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Bauingenieurwesen und Geodäsie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); deutschsprachig, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Biochemie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Bioinformatik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Biologie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Biologie / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Biologie; konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Biologie / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

69


Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); geplant ab WS 2012/13.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Voraussetzungen: Bachelor in Biologie oder vergleichbar; Note 3,5 und mind. 180 CP.<br />

Biologie / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Jahre / 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Für das Bachelorstudium der Biologie werden gute Kenntnisse in Chemie,<br />

Physik und Mathematik erwartet. Bewerber sollten mit der englischen Sprache vertraut<br />

sein, die zur Lektüre von Fachliteratur und internationaler Kommunikation erforderlich ist.<br />

Gegenstandsbereiche, Ziel: Der Studiengang verbindet eine breite biologische Grundausbildung<br />

mit der Option zu selbstständiger und eigenverantwortlicher Studiengestaltung, die<br />

wahlweise eine frühzeitige Spezialisierung oder aber Generalisierung der Studieninhalte zulässt.<br />

In den ersten 2,5 Semestern wird in obligaten Kernmodulen ein breiter Überblick über<br />

die Fachdisziplinen der Biologie sowie Grundwissen in Chemie und Physik vermittelt. Bis<br />

zum 6. Semester vertiefen die Studierenden vier biologische Fachdisziplinen in Fachmodulen<br />

ihrer Wahl. Der Studiengang bietet die Möglichkeit, im Rahmen von Profilmodulen biologische<br />

Module mit Modulen anderer naturwissenschaftlicher und auch geisteswissenschaftlicher<br />

Fachbereiche zu kombinieren.<br />

Biomechanik – Motorik – Bewegungsanalyse / U Gießen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. Der Studiengang wird<br />

von der TH Mittelhessen und der U Gießen in Kooperation angeboten.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP), kann bei entsprechenden Vorkenntnissen auf 3<br />

Semester verkürzt werden.<br />

Ziel: Die Absolvent(inn)en sollen in den Bereichen Gesundheit, Klinik und Sport mit den methodischen<br />

Kompetenzen ausgestattet werden, um alle Fragen der Messung und Analyse<br />

menschlicher Bewegung auf hohem wissenschaftlichen Niveau bearbeiten und sich in weitergehende<br />

biomechanische Fragestellungen vertiefen zu können.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Biomolecular Engineering (Molekulare Biotechnologie) / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Es findet ein Eignungsfeststellungsverfahren durch den FB statt.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Es findet ein Eignungsfeststellungsverfahren durch den FB statt.<br />

70


Biophysik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das Curriculum umfasst insg. 19 Module.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: WS und SS; 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Biowissenschaften / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Cell Biology and Neuroscience / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Englisch und Deutsch.<br />

Gliederung: Es sind sechs Pflichtmodule (einschließlich Masterarbeit) und vier Wahlpflichtmodule<br />

zu absolvieren.<br />

Chemie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (Chemie); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Es findet ein Eignungsfeststellungsverfahren durch den FB statt.<br />

Abschluss: Master of Science Chemie (M.Sc.); konsekutiv; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Chemie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Chemie / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science in Chemie (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

71


Regelstudienzeit: 6 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science in Chemie (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>,<br />

forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Chemie / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Jahre / 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: B.Sc. in Chemie an einer deutschen <strong>Hochschule</strong> bzw. vergleichbarer<br />

berufsqualifizierender in- oder ausländischer Hochschulabschluss der Chemie oder<br />

Staatsexamen der Pharmazie, insbesondere wenn eine Spezialisierung in Medizinischer<br />

Chemie erfolgt ist, oder entsprechender Abschluss in einer anderen naturwissenschaftlichen<br />

Fachrichtung, wenn mind. 30 CP im Bereich Chemie nachgewiesen werden. Englisch auf<br />

Niveau B1 GER.<br />

Computational Engineering / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Computational Science / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Distributed Software Systems / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Electrical Communication Engineering / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

72


Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Elektrotechnik mit der Note 2,5 oder besser und<br />

Nachweis über ausreichende Kenntisse der englischen Sprache.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Electrical Power Engineering / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Elektrotechnik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Integriertes Praktikum: 13 Wochen.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Diplom I- oder Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik oder gleichwertig<br />

mit der Note 3,5 oder besser; externe Bewerber/innen müssen neben der Note eine Regelstudienzeit<br />

von mind. 7 Semestern und 210 CP nachweisen.<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (mit Bachelorthesis als Abschluss).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (mit Masterthesis als Abschluss).<br />

Praktikum: 12 Wochen.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Environmental Geography: Systems, Processes, and Interactions / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, in der Akkreditierung beim ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Bachelorstudium (oder ein mind. gleichwertiger inoder<br />

ausländischer Hochschulabschluss) mit überwiegend geographischen und / oder naturwissenschaftlichen<br />

Inhalten. Nachzuweisen sind Englischkenntnisse auf Niveau B2 GER.<br />

In einem Eignungsfeststellungsverfahren werden i.d.R. auf der Basis der Bewerbungsunterlagen,<br />

eventuell auch durch ein Gespräch die Voraussetzungen und Motivation für das Studium<br />

überprüft.<br />

Ziel: Die Studierenden erwerben vertiefende Kenntnisse im Fach Geographie, die sie für<br />

eine berufliche Tätigkeit im Bereich der interdisziplinären Umweltwissenschaften qualifizie-<br />

73


en. Mit den vermittelten fachwissenschaftlichen und methodischen Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

werden sie befähigt, Strukturen und Funktionen von Landschaften, ökosystemare Interaktionen<br />

und Stoffflüsse in Ökosystemen unterschiedlicher Dimension hinsichtlich ihres<br />

Aufbaus, ihrer Struktur sowie ihrer Dynamik im Raum zu beschreiben, zu analysieren, zu<br />

erklären, zu bewerten und zu prognostizieren. Der Studiengang zielt insbesondere auf Berufsfelder<br />

wie Umweltmanagement und Ressourcenplanung, Entwicklungszusammenarbeit<br />

und Geographische Informationssysteme.<br />

Ernährungsökonomie / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ernährungswissenschaften / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in Ernährungswissenschaften, akkreditiert durch die<br />

ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Geoarchäologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mind. mit Note 2,5 bewerteter Abschluss des Bachelorstudiengangs<br />

„Archäologische Wissenschaften“ an der U Marburg, des Bachelorstudiengangs „Geographie“<br />

oder ein vergleichbarer Abschluss an einer anderen in- oder ausländischen <strong>Hochschule</strong>;<br />

Kenntnisse im Englischen (Niveau B1 GER) und in einer weiteren modernen Fremdsprache<br />

(Niveau A1 GER). Für Studierende des Bachelorstudiengangs „Archäologische Wissenschaften“<br />

oder eines vergleichbaren Studiums mit archäologischem Schwerpunkt ist i.d.R.<br />

Voraussetzung, dass zuvor Module eines geographisch-geowissenschaftlichen Studiengangs<br />

im geforderten Umfang eines Begleitfachs studiert wurden. Für Studierende geographisch-geowissenschaftlicher<br />

Studiengänge ist i.d.R. Voraussetzung, dass zuvor Module<br />

eines archäologischen Studiengangs im geforderten Umfang eines Begleitfachs studiert<br />

wurden.<br />

Gegenstand der Geoarchäologie ist die historische Dimension der Wechselbeziehung zwischen<br />

Mensch und Umwelt. Mit verschiedenen kultur- und naturwissenschaftlichen Methoden<br />

werden einerseits die anthropogenen Faktoren des Landschaftswandels, andererseits<br />

die Entstehung und Entwicklung kultureller Phänomene vor dem Hintergrund des jeweiligen<br />

Naturraumes bzw. naturbedingter Umweltveränderungen untersucht. Neben verschiedenen<br />

archäologischen (und soweit vorhanden schrifthistorischen) Quellen ist hierbei die Auswertung<br />

von Geoarchiven ein wesentlicher Bestandteil.<br />

74


Geodäsie und Geoinformation / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv; i.d.R. deutschsprachig, akkreditiert durch<br />

die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abschluss als B.Sc. im Studiengang Bauingenieurwesen und Geodäsie der<br />

TUD oder ein vergleichbarer Abschluss in „Geodäsie und Geoinformation“ oder in einem<br />

vergleichbaren Studiengang.<br />

Geographie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) und Bachelor of Arts (B.A); akkreditiert durch die<br />

ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Im ersten Jahr werden die Grundlagen der Geographie vermittelt. Ab dem zweiten<br />

Jahr wählen die Studierenden einen Schwerpunkt im Bereich der Humangeographie<br />

(B.A.) oder in der Physischen Geographie (B.Sc.).<br />

Geographie / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in Geographie; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>; Masterstudiengang<br />

in Planung.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Geographie / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Gute Kenntnisse der englischen Sprache auf Niveau B2 GER, die i.d.R.<br />

über die Hochschulzugangsberechtigung nachgewiesen werden. Der Studiengang richtet<br />

sich an Studierende mit ausgeprägten Interessen für erdsystemare, raumbezogene Fragestellungen<br />

mit sozioökonomischer bzw. naturwissenschaftlicher Ausrichtung. Erwartet werden<br />

eine überdurchschnittliche Begabung in räumlich vernetztem Denken, Interesse an auslandsbezogenen<br />

Fragestellungen mit Zugang zu den entsprechenden Sprachkenntnissen<br />

sowie umfangreiche Kenntnisse grundlegender Kulturtechniken (vor allem gute sprachliche<br />

und grafische Ausdrucksfähigkeit, fundierte mathematische und naturwissenschaftliche Vorbildung).<br />

Geographien der Globalisierung – Märkte und Metropolen / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

75


Geowissenschaften / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorprüfung im Studiengang Geowissenschaften oder ein vom Prüfungsausschuss<br />

als gleichwertig anerkannter akademischer Hochschulabschluss eines anderen<br />

naturwissenschaftlichen Fachs mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern und<br />

Mindestnote „gut“. Ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache sind erforderlich.<br />

Getränketechnologie / U Gießen, H RheinMain<br />

(Studienorte Gießen und Geisenheim)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Der erste von zwei Abschnitten wird an der U Gießen, der zweite an der Forschungsanstalt<br />

Geisenheim und an der H RheinMain absolviert. Acht Pflichtmodule, acht<br />

Wahlmodule und die Masterarbeit.<br />

Haushalts- und Dienstleistungswissenschaften / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Human Geography: Innovation and Spatial Impacts / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, in der Akkreditierung beim ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Bachelorstudium (oder ein mind. gleichwertiger in-<br />

oder ausländischer Hochschulabschluss) mit überwiegend sozialwissenschaftlichen, geographischen<br />

und / oder wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten. Nachzuweisen sind Englischkenntnisse<br />

auf Niveau B2 GER. In einem Eignungsfeststellungsverfahren werden i.d.R. auf<br />

der Basis der Bewerbungsunterlagen, eventuell auch durch ein Gespräch die Voraussetzungen<br />

und Motivation für das Studium überprüft.<br />

Informatik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

76


Voraussetzung: B.Sc. in Informatik des FB Informatik der TU Darmstadt oder ein gleichwertiger<br />

Abschluss.<br />

Informatik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“;<br />

akkreditiert durch die ZEvA. Siehe unten Kapitel 5.2 von Teil II.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Informatik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorprüfung im Studiengang Informatik oder in einem verwandten<br />

Studiengang mit Informatikanteil im Umfang von mind. 24 CP mit einer Regelstudienzeit von<br />

mind. 6 Semestern und Mindestnote „befriedigend“ (3,0). Es findet eine Eingangsprüfung<br />

statt. Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache sind erforderlich.<br />

Informatik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA. Studium ist auch im<br />

Praxisverbund (ausbildungsintegriert) möglich.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Informatik mit Note 2,5 oder besser.<br />

Informatik / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Die Zulassung zum Masterstudium erfordert einen Bachelorabschluss in<br />

Informatik oder einen mind. gleichwertigen Hochschulabschluss mit Abschlussnote von jeweils<br />

mind. 3,0 (Ersatzregelungen unter Auflagen im Einzelfall möglich).<br />

77


Information and Communication Engineering / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Englischkenntnisse erforderlich (TOEFL, IELTS, Cambridge Certificate);<br />

Ein Praktikum muss spätestens zu Beginn der Abschlussarbeit bzw. der letzten Fachprüfung<br />

nachgewiesen werden. Die Ableistung vor Studienbeginn wird empfohlen. Einschreibvoraussetzung:<br />

Online-Test.<br />

Informationssystemtechnik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Berufspraktische Ausbildung: 9 Wochen. Das Praktikum kann bereits vor Beginn des Studiums<br />

in vollem Umfang durchgeführt werden.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Berufspraktische Ausbildung: 9 Wochen Fachpraktikum.<br />

International Food Business and Consumer Studies / U Kassel<br />

(Standort Witzenhausen, in Kooperation mit der H Fulda)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern<br />

und der Mindestnote 2,5 im Bereich der Oecotrophologie, Lebensmitteltechnologie, Agrar-,<br />

Wirtschafts oder einschlägiger Sozialwissenschaften oder einer Abschlussprüfung in einem<br />

verwandten Studiengang oder einer anderen Vertiefungsrichtung. Zusätzlich ist der Nachweis<br />

von Kenntnissen der englischen Sprache auf dem Niveau TOEFL 61 (internetbased)<br />

oder äquivalentem Umfang zu erbringen.<br />

Internet and Web Technology / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

IT Security / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

78


Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Diplom (FH) oder Bachelor in der gleichen oder verwandten Fachrichtung;<br />

Note 2,5 oder besser.<br />

Lebensmittelchemie / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>, Masterstudiengang in<br />

Vorbereitung.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP); 17 Module aus fünf Pflichtbereichen.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Maschinenbau / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung<br />

Maschinenbau – Mechanical and Process Engineering / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Praktikum von sechs Wochen, aus organisatorischen und inhaltlichen<br />

Gründen vor Aufnahme des Studiums zu absolvieren. Es findet ein Eignungsfeststellungsverfahren<br />

durch den FB statt.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Materialwissenschaft / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

79


Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, zum WS 2011/12 geplant.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Materialwissenschaft / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in Materialwissenschaft; akkreditiert durch die<br />

ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Materialwissenschaft; konsekutiv, akkreditiert<br />

durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Mathematik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Studienrichtungen: Mathematik, Mathematik bilingual, Mathematics with Computer Science,<br />

Mathematics with Economics, Wirtschaftsmathematik.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Studienrichtungen: Mathematik, Wirtschaftsmathematik, Mathematik mit einem nichtmathematischen<br />

Vertiefungsfach.<br />

Mathematik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science; akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache sind erforderlich.<br />

Mathematik / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science in Mathematik (B.Sc.), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science in Mathematik (M.Sc.); konsekutiv, forschungsorientiert, akkreditiert<br />

durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

80


Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorabschluss im Fach Mathematik an einer <strong>Hochschule</strong> mit einer<br />

Prädikatsnote („gut“ oder besser). Der Prüfungsausschuss kann andere Studiengänge als<br />

gleichwertig anerkennen. Im erforderlichen Bachelorstudiengang müssen wenigstens 138<br />

CP in Mathematikmodulen erworben worden sein.<br />

Mathematik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss in Mathematik oder fachlich gleichwertiger Abschluss.<br />

Note 2,5 oder besser.<br />

Mathematik / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Die Zulassung erfordert einen Bachelorabschluss in Mathematik oder einen<br />

mind. gleichwertigen Hochschulabschluss mit Abschlussnote von jeweils mind. 3,0 (Ersatzregelungen<br />

unter Auflagen im Einzelfall möglich).<br />

Mathematik in der Praxis / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science in Mathematik (M.Sc.); konsekutiv, anwendungsorientiert,<br />

akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorabschluss im Fach Mathematik an einer <strong>Hochschule</strong> mit einer<br />

Prädikatsnote („gut“ oder besser). Der Prüfungsausschuss kann andere Studiengänge als<br />

gleichwertig anerkennen.<br />

Konzept: Die Studierenden wählen einen Anwendungsbereich. Es stehen drei Schwerpunkte<br />

zur Wahl, wobei jedem Schwerpunkt Module des entsprechenden Nebenfaches zugeordnet<br />

sind. Die möglichen Studienschwerpunkte sind Finanzmathematik, Kryptologie, Medical<br />

Imaging.<br />

Mechanik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

81


Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: B.Sc. oder ein vergleichbarer Abschluss in einem ingenieurwissenschaftlichen,<br />

mathematischen oder naturwissenschaftlichen Studiengang.<br />

Mechatronik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Eignungsfeststellungsverfahren durch FB.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.)<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Mechatronik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>; Studium ist<br />

auch im Praxisverbund (ausbildungsintegriert) möglich.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); in der Akkreditierung bei der ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Mechatronik oder fachlich gleichwertig; Note 3,5<br />

oder besser.<br />

Meteorologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch, teilweise Englisch.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); in Planung.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Molecular and Cellular Biology / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); forschungsorientiert, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 2 Jahre / 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes, grundständiges Hochschulstudium mit mind. dreijähriger<br />

Regelstudienzeit und einer Abschlussnote von mind. 2,3 in einem Studiengang mit naturwissenschaftlicher<br />

Ausrichtung. Weiterhin ist ein Nachweis über Kenntnisse der englischen<br />

Sprache gemäß Sprachniveau B2 GER vorzuweisen.<br />

82


Molekulare Biotechnologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch.<br />

Zulassungsvoraussetzung: Ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Biotechnologie, Biowissenschaften,<br />

Biochemie oder Chemie oder verwandter Fachrichtungen. Motivationsschreiben.<br />

Gliederung: Das Studium gliedert sich in fünf Pflichtmodule und zwei Wahlpflichtmodule.<br />

Die Wahlpflichtmodule werden als Blockveranstaltungen entweder in der ersten oder in der<br />

zweiten Semesterhälfte angeboten.<br />

Molekulare Biowissenschaften / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch, Englisch.<br />

Zulassungsvoraussetzungen: Abgeschlossenes Bachelorstudium Biowissenschaften, Biochemie,<br />

Bioinformatik, Biophysik oder verwandter Fachrichtungen (Mindestnote 2,5). Motivationsschreiben.<br />

Gliederung: Das Studium gliedert sich in zwei Pflichtmodule und vier Wahlpflichtmodule, die<br />

als Blockveranstaltungen angeboten werden.<br />

Nanostrukturwissenschaft – Nanostructure and Molecular Sciences / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); geplant ab WS 2012/13.<br />

Nutztierwissenschaften / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ökologie und Evolution / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein abgeschlossenes Bachelorstudium in Biowissenschaften oder einem<br />

anderen Studiengang gleicher oder verwandter Fachrichtung; Abschlussnote mind. „gut“.<br />

Motivationsschreiben.<br />

83


Ökologische Landwirtschaft / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Ökologischer Landwirtschaft oder fachlich benachbarten<br />

Studiengängen mit der Note 2,5 oder besser. Über Ausnahmen entscheidet der<br />

Prüfungsausschuss; Nachweis praktischer Kenntnisse der Landwirtschaft. Studierende, die<br />

diese Voraussetzungen aufgrund der schriftlichen Unterlagen nicht erfüllen, müssen sich<br />

einem Zulassungsgespräch unterziehen.<br />

Ökotrophologie / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in Ökotrophologie; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Optical Nano Technologies Engineering / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.); Gebühren für Mehrkosten; in der Akkreditierung<br />

durch ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Zugelassen werden kann, wer die Bachelorprüfung mind. mit der Note<br />

2,5 bestanden hat und die Bachelorprüfung an einer Saudi-Arabischen Universität im Studiengang<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Physik, Chemie bestanden hat oder<br />

die Bachelorprüfung im Studiengang Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Physik<br />

oder Nanostrukturwissenschaften der U Kassel bestanden hat oder einen fachlich gleichwertigen<br />

Abschluss an einer anderen <strong>Hochschule</strong> mit einer Regelstudienzeit von mind. 7 Semestern<br />

und 210 CP erworben hat.<br />

Organismic Biology / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 2 Jahre / 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes, grundständiges Hochschulstudium mit mind. dreijähriger<br />

Regelstudienzeit und einer Abschlussnote von mind. 2,3 in einem Studiengang mit naturwissenschaftlicher<br />

Ausrichtung. Weiterhin ist ein Nachweis über Kenntnisse der englischen<br />

Sprache gemäß Niveau B2 GER vorzuweisen.<br />

Paper Science and Technology / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

84


Pflanzenproduktion / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Physik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science in Physics; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschlüsse: Master of Science in Physics; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Physik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Physik / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in Physik; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Physik; konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Physik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss Physik oder fachlich gleichwertig; mind. Note 3,5<br />

oder besser.<br />

85


Physik / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.) in Physik mit den Schwerpunkten Allgemeine Physik,<br />

Materialwissenschaft, Informatik oder Biologie; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.) in Physik; konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in einem Studiengang Physik oder in einem naturwissenschaftlichen<br />

Studiengang, in dem mind. 30 CP im Fach Physik erworben wurden.<br />

Letztere müssen in einem Prüfungsgespräch grundlegende Kenntnisse in Physik nachweisen.<br />

Physik der Informationstechnologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Physische Geographie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Regenerative Energien und Energieeffizienz / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, durch die ASI<strong>IN</strong> akkreditiert.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Einen mind. sechssemestrigen Bachelor- oder Diplom I-Abschluss in<br />

einem technikwissenschaftlichem Studium in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik,<br />

Bauingenieurwesen, Physik oder fachlich gleichwertig mit der Gesamtnote mind.<br />

"gut" (2,5) oder besser oder in den Studiengängen Landwirtschaft, Architektur, Wirtschaftsingenieurwesen<br />

oder fachlich vergleichbaren Studiengang mit der Gesamtnote mind. "gut"<br />

(2,5) oder besser und dabei in den Grundlagenfächern aus den Bereichen Mathematik sowie<br />

Natur- und Ingenieurwissenschaften ingesamt mind. 46 CP erworben hat und ein technisches<br />

Berufspraktikum von mind. 6 Wochen absolviert hat (kann auf Antrag während des<br />

Studiums absolviert werden).<br />

Stadt- und Regionalplanung / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

86


Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Stadt- und Regionalplanung mit der Note 2,5 oder<br />

besser. Sofern eine Regelstudienzeit von 6 Semestern vorliegt und die Abschlussnote mind.<br />

‚gut’ lautet, kann auch zum Masterstudium zugelassen werden, wer einen anderen Studienabschluss<br />

nachweist, bei dem die erbrachten Studienleistungen ein fachliches Profil aufweisen,<br />

das unmittelbar oder in Verbindung mit erteilten Auflagen zu einem Masterstudium in<br />

der angestrebten Fachrichtung befähigt. Näheres regelt der Prüfungsausschuss.<br />

Studienschwerpunkte: Stadt- und Regionalentwicklung (Urban an Regional Development),<br />

Städtebau (Urban Design).<br />

Sustainable International Agriculture / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Der Studiengang wird von der U Göttingen in Kooperation mit der U Kassel angeboten; Bewerbung<br />

und Immatrikulation an der U Göttingen. Die U Kassel bietet für diesen Studiengang<br />

den Schwerpunkt International Organic Agriculture an.<br />

Technische Biologie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); in Planung.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Technische Physik / TU Darmstadt<br />

Abschlüsse: Master of Science in Engineering Physics; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Traffic and Transport / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor of Science in Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Bauingenieurwesen<br />

oder Maschinenbau oder vergleichbarer Abschluss; mind. 12 CP in verkehrsbezogenen<br />

Veranstaltungen; Deutschkenntnisse: UNIcert III oder DSH.<br />

Tropical Hydrogeology, Engineering Geology and Environmental Management<br />

(TropHEE) / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

87


Voraussetzungen: Englischkenntnisse erforderlich (TOEFL (570), CBTOEFL (230), UNIcert<br />

III oder mind. vierjähriges Studium mit Lehrsprache Englisch).<br />

Umweltingenieurwesen / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor-Abschluss in Umweltingenieurwesen oder fachlich gleichwertig<br />

mit Note 2,5 oder besser und einer Regelstudienzeit von 7 Semestern und 210 CP.<br />

Umweltingenieurwissenschaften / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abschluss als B.Sc. im Studiengang Umweltingenieurwissenschaften der<br />

TUD oder in einem vergleichbaren Studiengang.<br />

Umweltmanagement / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Umwelt- und Ressourcenmanagement / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Umweltwissenschaften / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch, teilweise Englisch.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Bachelorstudium in Biowissenschaften, Chemie, Geowissenschaften,<br />

Geographie, Meteorologie, Physik oder einem anderen Studiengang mit<br />

Bezug zur Umweltwissenschaft; Staatsexamen in einem naturwissenschaftlichen Studiengang;<br />

Abschlussnote mind. „gut“.<br />

88


Visual Computing / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Weinbau und Weintechnologie / U Gießen, H RheinMain<br />

(Studienorte Gießen und Geisenheim)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) konsekutiv; in der Reakkreditierung durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (20 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Zielgruppe: Der Studiengang richtet sich an qualifizierte Weinwissenschaftler/innen und<br />

Getränketechnolog(innen)en mit der Mindestnote „gut“ sowie Agrar- und Ernährungswissenschaftler/innen.<br />

Gliederung: Der erste von zwei Abschnitten wird an der U Gießen, der zweite an der Forschungsanstalt<br />

Geisenheim und an der H RheinMain absolviert. Der Studiengang setzt sich<br />

aus acht vorgeschriebenen Kernmodulen, acht Wahlmodulen und der schriftlichen Masterarbeit<br />

(entspricht vier Modulen) zusammen.<br />

Weinwirtschaft / U Gießen, H RheinMain<br />

(Studienorte Gießen und Geisenheim)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv; in der Reakkreditierung durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (20 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Zielgruppe: Der Studiengang richtet sich an qualifizierte Weinwissenschaftler/innen und<br />

Getränketechnolog(innen)en mit der Mindestnote „gut“ sowie Agrar- und Ernährungswissenschaftler/innen.<br />

Gliederung: Der erste von zwei Abschnitten wird an der U Gießen, der zweite an der Forschungsanstalt<br />

Geisenheim und an der H RheinMain absolviert. Der Studiengang setzt sich<br />

aus acht vorgeschriebenen Kernmodulen, acht Wahlmodulen und der schriftlichen Masterarbeit<br />

(entspricht vier Modulen) zusammen.<br />

Wirtschaftsinformatik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Es ist ein informationstechnisches Praktikum von acht Wochen (aus organisatorischen<br />

und inhaltlichen Gründen vor Aufnahme des Studiums) zu absolvieren.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss als B.Sc. (Wirtschaftsinformatik an TUD oder T9-Universität)<br />

oder gleichwertiger Abschluss in Wirtschaftsinformatik; Deutschkenntnisse: UNIcert III oder<br />

DSH II. Es ist ein kaufmännisches Praktikum von acht Wochen (aus organisatorischen und<br />

inhaltlichen Gründen vor Aufnahme des Studiums) zu absolvieren.<br />

89


Wirtschaftsingenieurwesen / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in den technischen Fachrichtungen Bauingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Es sind acht Wochen bautechnisches (WI-BI), informationstechnisches<br />

(WI-ETIT) oder technisches (WI-MB) Praktikum (aus organisatorischen und inhaltlichen<br />

Gründen vor Aufnahme des Studiums) zu absolvieren.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in den technischen Fachrichtungen Bauingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau; konsekutiv, akkreditiert durch<br />

die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss als B.Sc. (Wirtschaftsingenieurwesen an TUD oder T9-<br />

Universität) oder gleichwertiger Abschluss in Wirtschaftsingenieurwesen; Deutschkenntnisse:<br />

UNIcert III oder DSH II. Es ist ein kaufmännisches Praktikum von acht Wochen (aus organisatorischen<br />

und inhaltlichen Gründen vor Aufnahme des Studiums) zu absolvieren.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Fachrichtungen: Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Regenerative Energien<br />

und Energieeffizienz.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>; auch als Studium im<br />

Praxisverbund (ausbildungsintegriert) möglich.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor- oder Diplomabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen oder<br />

fachlich gleichwertig; Note 2,5 oder besser oder ECTS-Grade „B“ und mind. Studienleistungen<br />

im Umfang von 210 Credits.<br />

Wirtschaftsmathematik / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ziel: Das Bachelorstudium besteht aus einer soliden Ausbildung in Mathematik mit den<br />

Schwerpunkten Stochastik, Numerik und Optimierung, aus einer Grundausbildung in Praktischer<br />

Informatik und in BWL / VWL sowie einem Industriepraktikum, in dem Erfahrungen in<br />

möglichen Arbeitsbereichen gesammelt und erste Kontakte zur Wirtschaft hergestellt werden<br />

können.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

90


Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Wirtschaftsmathematik oder ein mind. gleichwertiger<br />

Hochschulabschluss mit Abschlussnote von jeweils mind. 3,0 (Ersatzregelungen unter<br />

Auflagen im Einzelfall möglich).<br />

Ziel: Der anwendungsbezogene Masterstudiengang sieht Schwerpunke in Angewandter<br />

Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Informatik vor. Im Anwendungsfach ist eine<br />

Schwerpunktbildung in Finanz- und Versicherungsmathematik, Wirtschaftsstatistik oder Wirtschaftsinformatik<br />

möglich.<br />

2. Ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge an<br />

Fachhochschulen 1<br />

Allgemeine Elektrotechnik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Allgemeiner Maschinenbau / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 23 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Vorpraktikum von 8 Wochen.<br />

Angewandte Informatik / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Die ersten 3 Semester vermitteln Grundlagen, in den folgenden 2 Semestern<br />

wird eine Vertiefung gewählt: Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik, Embedded Systems<br />

oder Internet Engineering. Das Abschlusssemester beinhaltet eine 12-wöchige Praxisphase<br />

sowie die Bachelorarbeit.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss (z.B. Bachelor) in Informatik oder einer verwandten<br />

Fachrichtung mit mind. 180 CP und Abschlussnote 2,5 oder besser.<br />

Gliederung: Die ersten 3 Studiensemester vermitteln in der zu wählenden Vertiefung Integrated<br />

Networking, Multimodal Human Computer Interaction oder Wirtschaftsinformatik ein<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

91


eites und fundiertes Fach- und Spezialwissen. Im Abschlusssemester wird die Masterarbeit<br />

erstellt.<br />

Angewandte Informatik / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 49 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Angewandte Mathematik / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 33 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Angewandte Mathematik / <strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Science ( B.Sc.); im Akkreditierungsverfahren bei der ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 31 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Angewandte Physik / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester Vollzeitstudium, 6 Semester berufsbegleitendes Teilzeitstudium<br />

(90 CP, 8 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Architektur / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 33 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 16 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Qualifizierter Bachelorabschluss oder Diplomabschluss auf dem Gebiet<br />

der Architektur oder Innenarchitektur und Berufspraktikum von 5 Monaten.<br />

Architektur / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

92


Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Architektur / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B. Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Engineering (M. Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienrichtungen: Entwurfsplanung, Projektsteuerung.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Architektur / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 30 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Vor Studienbeginn ist ein achtwöchiges Vorpraktikum auf Baustellen des<br />

Hochbaus und / oder in Architekturbüros sowie Werkstätten des Bauhauptgewerbes nachzuweisen.<br />

Anmerkung: Im System der gestuften Studiengänge ist das Masterprogramm ein unverzichtbarer Bestandteil der<br />

Architektenausbildung, weil erst ein zehnsemestriges konsekutives Studium nach den UNESCO-/ UIA-Richtlinien<br />

die internationale Anerkennung als Architektin oder Architekt ermöglicht.<br />

Automatisierungstechnik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen).<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundlagenstudium, 3 Semester Vertiefungsstudium, ein Semester<br />

Berufspraktische Phase mit Bachelorarbeit.<br />

Automobilentwicklung / automotive engineering / H Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 11 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Barrierefreie Systeme / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

93


Voraussetzungen: Es gibt drei studienfachspezifische Differenzierungen in diesem Studiengang,<br />

die unterschiedliche Abschlüsse als Zugangsvoraussetzungen beinhalten:<br />

Barrierefreies Planen und Bauen: Ein erster Abschluss aus den Bereichen Architektur, Städtebau<br />

oder Innenausbau mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern wird vorausgesetzt.<br />

Intelligente Systeme: Ein erster Abschluss aus den Bereichen Informatik oder Ingenieurwissenschaften<br />

mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern wird vorausgesetzt.<br />

Case Management für barrierefreies Leben: Ein erster Abschluss aus den Bereichen Pflege /<br />

Pflegemanagement, Sozialarbeit / Sozialpädagogik oder Ergotherapie / Physiotherapie mit<br />

einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern wird vorausgesetzt.<br />

Bauen im Bestand / Revitalisierung / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>, angeboten ab WS<br />

2011/12.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 16 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Diplom- oder Bachelorstudium der Fachrichtung Architektur<br />

mit einer Gesamtnote 2,7 oder besser; die Zugangsbeschränkungen hinsichtlich der<br />

Praxisvoraussetzungen sind zu beachten.<br />

Bauingenieurwesen / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 27 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Vorpraktikum von 12 Wochen; davon sind mind. vier Wochen bei der Einschreibung<br />

nachzuweisen. Der vollständige Nachweis ist bis zum Ende des 3. Semesters<br />

vorzulegen.<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 7 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Qualifizierter erster Hochschulabschluss wie Diplom oder Bachelor.<br />

Bauingenieurwesen / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Bauingenieurwesen (dual) / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Jahre (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: In den ersten sechs Monaten findet schwerpunktmäßig die Ausbildung im gewählten<br />

Bauberuf statt. Die überbetriebliche Ausbildung erfolgt im EBL-Bildungszentrum<br />

Frankfurt a.M. des Bildungswerk Hessen-Thüringen e.V. und die betriebliche Ausbildung im<br />

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gewählten Ausbildungsbetrieb. Eine Berufsschulpflicht besteht nicht. In einer zweiten Phasr<br />

wechseln Studium und gewerbliche Ausbildung, orientiert and Vorlesungs- und vorlesungsfreien<br />

Zeiten. Diese Phase endet nach etwa 2,5 Jahren mit der Abschlussprüfung zur Facharbeiterin<br />

oder zum Facharbeiter im gewählten Baubetrieb. In der dritten Phase wird das<br />

Studium fortgesetzt und mit der Bachelorarbeit abgeschlossen.<br />

Bauingenieurwesen / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B. Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Drei Studienrichtungen: Baumanagement und Projektsteuerung, Infrastrukturplanung, Konstruktion<br />

und Tragwerksplanung.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienschwerpunkte: Tragwerksplanung, Projektsteuerung.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Bauingenieurwesen / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Drei Schwerpunkte: Bautechnik – Baukonstruktion, Bautechnik – Baubetrieb, Bauplanung –<br />

Umwelt.<br />

Berufsintegrierter Studiengang (BIS) Elektrotechnik / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

für staatlich anerkannte Techniker und Meister, die diese Qualifikation in einem der Elektrotechnik<br />

nahen Fach erworben haben.<br />

Abschluss: Diplom-Ingenieurin (FH) / Diplom-Ingenieur (FH).<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Studium ist berufsbegleitend. Während des Semesters finden Lehrveranstaltungen<br />

mittwochs nachmittags und samstags statt. Das Grundstudium dauert 4 Semester,<br />

das Hauptstudium ebenfalls 4 Semester. Im 9. Semester wird die Diplomarbeit angefertigt.<br />

Voraussetzung ist weiterhin, dass eine mind. sechsmonatige Berufserfahrung als Techniker<br />

oder Meister vor Studienaufnahme vorliegt und ein entsprechendes Beschäftigungsverhältnis<br />

mind. halbtags während des Studiums fortgesetzt wird.<br />

Berufsintegrierter Studiengang (BIS) Maschinenbau / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

für staatlich anerkannte Techniker und Meister, die diese Qualifikation in einem dem Maschinenbau<br />

nahen Fach erworben haben.<br />

Abschluss: Diplom-Ingenieurin (FH) / Diplom-Ingenieur (FH).<br />

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Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Studium ist berufsbegleitend. Während des Semesters finden Lehrveranstaltungen<br />

mittwochs nachmittags und samstags statt. Dazu kommen zwei Blockseminare<br />

pro Semester. Das Grundstudium dauert 4 Semester, das Hauptstudium ebenfalls 4 Semester.<br />

Voraussetzung ist weiterhin, dass eine mind. sechsmonatige Berufserfahrung als Techniker<br />

oder Meister vor Studienaufnahme vorliegt und ein entsprechendes Beschäftigungsverhältnis<br />

mind. halbtags während des Studiums fortgesetzt wird.<br />

Bioinformatik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Biomechanik - Motorik - Bewegungsanalyse / TH Mittelhessen, U Gießen<br />

(Beschreibung unten in Kapitel 3 von Teil II)<br />

Biomedizinische Technik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP), 14 Wochen Praxisphase und abschließende Bachelorarbeit<br />

im letzten Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Biotechnologie / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 25 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicherNC).<br />

Biotechnologie / Biopharmazeutische Technologie / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Zwei Theoriesemester, ein Semester Masterarbeit.<br />

Bio- und Umweltverfahrenstechnik / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

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Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP, 13 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der modular aufgebaute konsekutive Masterstudiengang baut auf ein<br />

mind. siebensemestriges Studium der Bioverfahrenstechnik, Umwelttechnik oder eines vergleichbaren<br />

Bachelor- oder Diplomstudiengangs auf. Absolvent(inn)en eines sechssemestrigen<br />

Studiengangs können die Zugangsvoraussetzungen dadurch erwerben, dass sie im<br />

Rahmen eines Übergangssemesters ein auf ihre Vorkenntnisse abgestimmtes Lehrveranstaltungsprogramm<br />

im Umfang von 30 CP absolvieren.<br />

Bioverfahrenstechnik (Biological Process Engineering) / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Biological Process Engineering; akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium, im 6. Semester Bachelorarbeit.<br />

Business Mathematics (Mathematik für Finanzen, Versicherungen und Management)<br />

/ H Darmstadt, TH Mittelhessen<br />

(Studienorte Darmstadt, Friedberg)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Bachelor- oder Diplomstudium auf dem Gebiet der<br />

Mathematik mit mind. 180 CP und einer Gesamtnote 2,5 oder besser.<br />

Chemische Technologie / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 24 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Digitale Medien / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Der Studiengang legt den Schwerpunkt auf die Produktion und das Management<br />

von Inhalten, die in elektronischer Form vorliegen. Die Studierenden werden zu Informatikern<br />

ausgebildet mit einer Zusatzqualifikation im Bereich der Digitalen Medien. Nach 5<br />

Studiensemestern wird im Abschlusssemester eine 12-wöchige Praxisphase absolviert sowie<br />

die Bachelorarbeit erstellt.<br />

Digital Media / H Darmstadt<br />

(Studienort Dieburg)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch AQAS und HETAC (Higher Education<br />

and Training Awards Council).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 32 Module).<br />

97


Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Besonderheiten: Für den Studiengang muss eine Eignungsprüfung absolviert werden. Hierfür<br />

gelten besondere Bewerbungsfristen. Der internationale Studiengang wird gemeinsam<br />

mit dem Cork Institute of Technology (Irland) durchgeführt und schließt mit einem deutschirischen<br />

Bachelor of Arts ab. Das abgestimmte Partnerprogramm ermöglicht jederzeit ein<br />

Auslandssemester.<br />

Gliederung: Vor Studienbeginn muss ein mind. sechswöchiges Vorpraktikum in einem Medienunternehmen<br />

nachgewiesen werden. Zu Beginn des Studiums muss ein Schwerpunkt<br />

aus folgenden Bereichen gewählt werden: Interactive Media, Animation and Game, Video,<br />

Sound.<br />

Electrical Engineering / H Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 5 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abschluss in einem ersten Studiengang einer anerkannten <strong>Hochschule</strong>;<br />

ausreichende Englischkenntnisse (TOEFL-Test mit mehr als 550 Punkten).<br />

Electronic Business / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch (1. Semester), Englisch / Deutsch (2. Semester).<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss (z.B. Bachelor) in Informatik oder einer verwandten<br />

Fachrichtung mit 210 CP und Abschlussnote 2,5 oder besser; bei einem Abschluss<br />

mit 180 CP können 30 CP im Laufe des Masterstudiums nachgeholt werden. Englischkenntnisse<br />

mind. B1 des Europäischen Referenzrahmens.<br />

Gliederung: 3 Semester, davon 2 Studiensemester und 1 Abschlusssemester mit Masterthesis.<br />

Elektronik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 18 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

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Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.).<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Grundlagenorientierter Studienabschnitt von 4 Semestern; fortgeschrittener und<br />

vertiefender Studienabschnitt von 3 Semestern; Abschlussarbeit (Thesis) im 7. Semester. An<br />

berufspraktischen Tätigkeiten sind zwei Monate bis zum Ende des 2. Semesters nachzuweisen.<br />

Studienschwerpunkte: Automation und Robotik (AT), Informations- und Kommunikationstechnik<br />

(IK), Computer Engineering (CE).<br />

Energiesysteme / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester inklusive Berufspraktische Phase (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ziel: Der Studiengang qualifiziert für verantwortliche Tätigkeiten auf dem Gebiet der Energienutzung,<br />

-speicherung, -umwandlung und -versorgung. Angesiedelt als interdisziplinärer<br />

Studiengang zwischen Verfahrenstechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik geht es um die<br />

Entwicklung und Bereitstellung ressourcenschonender und hochleistungsfähiger Technologien<br />

und Energiesysteme.<br />

Vertiefungsrichtungen: Energiesysteme, Gebäudesysteme.<br />

Facility Management / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Für das professionelle Management von Gebäuden werden fundiertes betriebswirtschaftliches<br />

Wissen, juristische Kenntnisse und eine breite technische Ausbildung in den<br />

Bereichen Heizungs-, Klima-, Sanitär- und Elektroanlagen vermittelt. Gebäudeautomation,<br />

Brandschutz und Nachrichtentechnik gehören ebenso zum Studium wie Controlling, Marketingmanagement<br />

oder Vertragsrecht.<br />

Gliederung: Grundlagenorientierter Studienabschnitt von 3 Semestern, vertiefender Studienabschnitt<br />

von 3 Semestern mit Praxisphase und Bachelorthesis im 6. Semester. Bis zum<br />

Beginn des Studiums (Vorlesungsbeginn) müssen fünf Wochen eines insg. zehnwöchigen<br />

Grundpraktikums abgeleistet sein. Spätestens bis zum Ende des 2. Semesters muss das<br />

Grundpraktikum in vollem Umfang nachgewiesen werden.<br />

Fahrzeugentwicklung und Produktionsplanung / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim in Kooperation mit der FH Frankfurt)<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP, 8 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

99


Voraussetzungen: Der Studiengang baut auf ein mind. siebensemestriges Studium Maschinenbau<br />

oder einen vergleichbaren Studiengang auf (Bachelor oder Diplom). Studierende<br />

mit einem Notendurchschnitt „2,5“ oder besser werden ohne weitere Aufnahmeprüfung übernommen.<br />

Bei einem schlechteren Notendurchschnitt wird eine schriftliche Bewerbung mit<br />

Begründung für die Eignung vom Prüfungsausschuss Maschinenbau geprüft. Studierende<br />

mit einem Abschluss, der weniger als 210 CP umfasst, können sich in den Studiengang immatrikulieren<br />

und in Abstimmung mit dem Prüfungsausschuss die fehlenden 30 CP durch<br />

geeignete Fächer aus dem Angebot der H RheinMain erwerben.<br />

Food Processing / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Erster Abschluss einer <strong>Hochschule</strong> in Lebensmitteltechnologie oder einer<br />

verwandten Fachrichtung mit hohen lebensmittelbezogenen Anteilen, wobei der Umfang<br />

des Studiums 210 ECTS-CP oder eine Regelstudiendauer von mind. 7 Semestern betragen<br />

soll. Der Abschluss muss einem Notendurchschnitt von 2,5 oder besser entsprechen.<br />

Gartenbau / H RheinMain<br />

(Studienort Geisenheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, mehr als 27 Module, je nach Schwerpunkt).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 4 Semester Hauptstudium einschließlich eines berufspraktischen<br />

Projektsemesters. Vor Beginn des Studiums sind mind. acht Wochen eines<br />

studienbezogenen Praktikums nachzuweisen, insg. 13 Wochen. Zur Verbesserung der Berufschancen<br />

wird eine abgeschlossene Lehre empfohlen.<br />

Gartenbauwissenschaft / H RheinMain<br />

(Studienort Geisenheim)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP, 9 Module).<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor oder Diplom in Gartenbau-Studiengängen oder einer verwandten<br />

Fachrichtung mit einer Gesamtnote von mind. 1,9, zwei Empfehlungsschreiben und ein<br />

Motivationsschreiben, in dem die beabsichtigte fachliche Orientierung dargestellt wird.<br />

Die Studierenden entscheiden sich mit Studienbeginn verbindlich für einen der beiden<br />

Schwerpunkte Pflanzenbau oder Ökonomie.<br />

Geoinformation und Kommunaltechnik / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

100


Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Zielgruppen: Absolvent(inn)en der Hochschulstudiengänge Geoinformation und Kommunaltechnik<br />

(B. Eng.), Bauingenieurwesen, Facility Management, Geodäsie, Geographie, Geoinformatik,<br />

Umweltingenieurwesen oder vergleichbarer Studiengänge.<br />

Getränketechnologie / H RheinMain, U Gießen<br />

(Beschreibung oben in Kapitel 1 von Teil II)<br />

High Integrity Systems / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Informatik / H Darmstadt<br />

(siehe auch KoSI)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 23 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 8 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Informatik / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Informatik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Modularer Aufbau mit Projektphase von 12 Wochen, Bachelorthesis und Kolloquium<br />

im 6. Semester.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 2 Semester mit wählbaren Schwerpunkten / Anwendungsdomänen, Entwicklungsarbeit<br />

im 3. Semester, Masterthesis im 4. Semester. Die Anwendungsdomänen im<br />

Masterstudiengang orientieren sich an den wissenschaftlichen Entwicklungen und werden<br />

entsprechend ausgewählt und angeboten.<br />

101


Informatik / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Master of Science; konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 14 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ziel: Die Studierenden werden in den aktuellen wissenschaftlichen Methoden und Techniken<br />

der Informatik mit den Schwerpunkten Vernetzte Systeme und Interaktive Anwendungen<br />

ausgebildet und können sie nach Abschluss in der Praxis anwenden und neue wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse gewinnen.<br />

Information and Communications Engineering (ICE) / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Nachweis des ersten Hochschulabschlusses in den Fachgebieten Elektro-,<br />

Kommunikations- und Informationstechnik oder in verwandten Fachgebieten, Nachweis<br />

über gute Sprachkenntnisse in Englisch, Vorlage von Academic Reference Letters und Letter<br />

of Motivation; es besteht ein besonders Auswahlverfahren.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Vertiefungsrichtungen: Communications and Components (CC), Microelectronic and Electronic<br />

Design (MD).<br />

Information Science and Engineering / H Darmstadt<br />

(Studienort Dieburg)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 35 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 12 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung ist ein qualifizierter Bachelor- oder Diplomabschluss auf dem Gebiet der<br />

Informationswissenschaft oder verwandten Gebieten.<br />

Informations- und Elektrotechnik / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 27 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium sowie 3 Semester Hauptstudium plus ein Semester<br />

Berufspraktische Tätigkeit und Bachelorarbeit. Ein Grundpraktikum von acht Wochen muss<br />

spätestens bis zur Anmeldung zur berufspraktischen Tätigkeit abgeschlossen sein.<br />

Informations- und Kommunikationstechnik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen und Studienort Friedberg)<br />

102


Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundlagenstudium, 3 Semester Vertiefungsstudium, ein Semester<br />

Berufspraktische Phase mit Bachelorarbeit.<br />

Information Technology / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Infrastrukturmanagement / FH Frankfurt – TH Mittelhessen<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS an der FH Frankfurt, WS an der TH Mittelhessen; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelor- oder Diplomstudium der Fachrichtung Bauingenieurwesen<br />

oder anderer raumbezogener, planungsrelevanter Fachrichtungen.<br />

Besonderheit: Der Studiengang wird von der TH Mittelhessen und der FH Frankfurt a.M. in<br />

Kooperation angeboten und bündelt die fachlichen Kompetenzen der <strong>Hochschule</strong>n auf dem<br />

Gebiet des Infrastrukturmanagements. Die Lehrveranstaltungen finden abwechselnd an den<br />

Studienorten Gießen und Frankfurt an je zwei Tagen in der Woche statt.<br />

Gliederung: Im 3. Semester besteht über Projekte und Schwerpunktfächer die Möglichkeit<br />

der Spezilisierung in die beiden Studienschwerpunkten Wasser und Verkehr.<br />

Ingenieur-Informatik / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das Studium ist modular aufgebaut.<br />

Ingenieur-Informatik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundlagenstudium, 2 Semester Vertiefungsstudium, ein Semester<br />

Berufspraktische Phase mit Bachelorarbeit.<br />

Ingenieurwesen (dual) / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Wetzlar)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

103


Fachrichtungen: Mikrosystemtechnik / Optronik, Elektrotechnik, Maschinenbau.<br />

Innenarchitektur / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 33 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 16 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Qualifizierter Bachelorabschluss oder Diplomabschluss auf dem Gebiet der<br />

Architektur oder Innenarchitektur und Berufspraktikum von 5 Monaten.<br />

Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (IWI) / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 31 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Ein Vorpraktikum von insg. 14 Wochen ist erforderlich; davon müssen acht<br />

Wochen im technischen und sechs Wochen im wirtschaftlichen Bereich absolviert werden.<br />

Vor Beginn des Studiums müssen mind. sechs Wochen Praktikum (vorzugsweise drei Wochen<br />

technisch und drei Wochen kaufmännisch, aber auch bis zu sechs Wochen nur technisch<br />

oder sechs Wochen nur kaufmännisch) nachgewiesen werden; die fehlenden Wochen<br />

können während des Grundstudiums in der vorlesungsfreien Zeit absolviert werden.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium und 4 Semester Hauptstudium. Im 6. Semester wird<br />

eine Projektarbeit durchgeführt. Das 7. Semester beinhaltet eine internationale berufspraktische<br />

Tätigkeit (BPT), die im Ausland absolviert werden muss, und die Bachelorthesis, die<br />

vorzugsweise in einem Industrieunternehmen erstellt wird.<br />

Internationale Weinwirtschaft / H RheinMain<br />

(Studienort Geisenheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Science; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, ca. 30 Module, je nach Profilbildung).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Vor Studienbeginn ist ein Praktikum von 26 Wochen zu absolvieren. Die Kern-<br />

(Pflicht) und Profilmodule (zur eigenen Schwerpunktbildung) verteilen sich auf 6 Studiensemester<br />

und schließen ein zwölfwöchiges Auslandspraktikum in der vorlesungsfreien Zeit, die<br />

Bachelorthesis und Prüfungen ein.<br />

International Food Business and Consumer Studies / H Fulda<br />

(Beschreibung oben in Kapitel 1 von Teil II)<br />

104


JIM – Joint International Master in Computer Science / H Darmstadt<br />

(internationaler englischsprachiger Masterstudiengang in Kooperation mit der James Cook<br />

University (JCU) in Townsville, Queensland / Australien und der University of Wisconsin in<br />

Platteville / USA)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Computer Science; durch die ASI<strong>IN</strong> akkreditiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 8 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelor oder Diplom in Informatik oder eng verwandten Studiengängen;<br />

sehr gute Englischkenntnisse (TOEFL-Test).<br />

Konstruktiver Ingenieurbau / Baumanagement / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung<br />

Voraussetzungen: Mind. sechssemestriges Studium Bauingenieurwesen (Bachelor oder<br />

Diplom) mit mind. 180 CP; Notendurchschnitt von mind. „2,7“ im ersten Studienabschluss.<br />

Ziel: Das Studienprogramm bietet eine wissenschaftstheoretisch fundierte Ausbildung in<br />

einer außergewöhnlich guten Laborlandschaft. Das große Modulangebot erlaubt eine freie<br />

Modulwahl ohne Pflichtanteile und Modulhierarchie, so dass jede/r Studierende eigene<br />

Schwerpunkte im persönlichen Ausbildungsziel setzen kann. Bei entsprechender Anzahl von<br />

CP können auch die Schwerpunkte „konstruktiver Ingenieurbau“ oder „Baumanagement“<br />

ausgewiesen werden.<br />

Kooperativer Studiengang Informatik (KoSI) / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>. Vertrag mit IT-<br />

Unternehmen ist erforderlich.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (180 CP, 33 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Besonderes Merkmal sind die drei Praxisphasen im 3., 5. und 7. Semester, die bei dem jeweiligen<br />

Partnerunternehmen absolviert werden.<br />

Kooperatives Ingenieurstudium Elektrotechnik (KIS-E) - dual / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschlüsse: IHK-Abschluss (Berufsausbildung) und Bachelor of Engineering (B.Eng.); Akkreditierung<br />

durch das ACQU<strong>IN</strong> geplant.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (210 CP, 23 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das duale Studienangebot verbindet Berufsausbildung und Studium. 5 Semester<br />

Grundstudium (davon 3 Semester zwei Tage Studium und drei Tage Berufsausbildung im<br />

Partnerunternehmen und 2 Semester drei Tage Studium und zwei Tage Berufsausbildung),<br />

danach IHK-Abschlussprüfung; 3 Semester Hauptstudium in den wählbaren Studienrichtungen<br />

Automatisierungstechnik, Elektrische Energietechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik.<br />

Gleichzeitige Teilzeitberufstätigkeit in den Partnerunternehmen. Die Berufsausbildung<br />

erfolgt im Bereich Elektrotechnik.<br />

105


Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering (KIS) - dual /<br />

H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschlüsse: IHK-Abschluss (Berufsausbildung) und Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert<br />

durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (210 CP, 38 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das duale Studienangebot verbindet Berufsausbildung und Studium. 5 Semester<br />

Grundstudium (zwei Tage Studium sowie drei Tage Berufsausbildung in Partnerunternehmen),<br />

danach IHK-Abschluss-Prüfung; 3 Semester Hauptstudium und Teilzeitberufstätigkeit<br />

in den Partnerunternehmen. Die Berufsausbildung erfolgt in den Bereichen Metall, Mechatronik<br />

oder Elektrotechnik.<br />

Kooperatives Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (KIWI) - dual /<br />

H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschlüsse: IHK-Abschluss (Berufsausbildung) und Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert<br />

durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (210 CP, 51 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das duale Studienangebot verbindet Berufsausbildung und Studium. 4 Semester<br />

Grundstudium (zwei Tage Studium und drei Tage Berufsausbildung im Partnerunternehmen),<br />

danach IHK-Abschluss-Prüfung; 4 Semester Hauptstudium mit gleichzeitiger Teilzeitberufstätigkeit<br />

in den Partnerunternehmen. Die Berufsausbildung erfolgt im Bereich kaufmännischer<br />

Ausbildung.<br />

KrankenhausTechnikManagement / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Kunststofftechnik / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B. Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 21 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.) ; konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 14 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Landschaftsarchitektur / H RheinMain<br />

(Studienort Geisenheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, ca. 35 Module, je nach Vertiefungsrichtung).<br />

106


Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Ein Vorpraktikum von 12 Wochen ist Zugangsvoraussetzung. Mind. sechs Wochen<br />

des Vorpraktikums müssen bis Vorlesungsbeginn absolviert sein, die fehlenden Wochen<br />

können studienbegleitend nachgeholt werden, sofern die Immatrikulation im gleichen<br />

Jahr wie der Erwerb der Hochschulreife erfolgt. Das Studium umfasst ein Praxissemester<br />

sowie Pflicht- und Wahlmodule. Eine Schwerpunktsetzung in den Bereichen Freiraumplanung,<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sowie Naturschutz und Umweltprüfungen ist<br />

möglich.<br />

Lebensmitteltechnologie / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 6 Semester Studium (180 CP), 1 Semester Praxisphase (20 CP) und Bachelorthesis<br />

(10 CP). Bis zum Ende des 2. Semesters muss ein 8-wöchiges Grundpraktikum<br />

absolviert werden. Insg. 37 Module.<br />

Maschinenbau / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Maschinenbau (Double Degree) / FH Frankfurt<br />

(in Kooperation mit der Universidad de Cádiz)<br />

Abschlüsse: Bachelor of Engineering (B.Eng.) / Ingeniero Técnico Industrial en Mécanica;<br />

deutsch-spanischer Studiengang (Double Degree UCA), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch und Spanisch.<br />

Maschinenbau / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium in gewählter Vertiefungsrichtung,<br />

1 Semester Praxisphase und Bachelorarbeit.<br />

Ziel: In diesem grundlegenden Ingenieurfach wird ein breites Basiswissen in allen technischen<br />

Grundlagenfächern vermittelt. Neben dem wirtschaftlichen Einsatz von Maschinen und<br />

Systemen geht es um eine umweltgerechte, ressourcenschonende und verantwortungsvolle<br />

Nutzung von Technik.<br />

Vertiefungsrichtungen: Allgemeiner Maschinenbau, Fahrzeugsystemtechnik, Mikrotechnik /<br />

Optronik.<br />

107


Maschinenbau / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Vorpraktikum: Bei der Einschreibung müssen fünf Wochen eines insg. zehnwöchigen<br />

Grundpraktikums abgeleistet sein. Spätestens bis zum Ende des 2. Semesters muss das<br />

Grundpraktikum in vollem Umfang nachgewiesen werden.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium in gewählter Vertiefungsrichtung,<br />

ein Semester Praxisphase und Bachelorarbeit.<br />

Maschinenbau / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 26 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Maschinenbau Mechatronik/ TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); geplant ab SS 2013, akkreditiert durch die<br />

AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Maschinenbau und Energiesysteme / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); geplant ab SS 2012; akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Material und Produktentwicklung / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Mechatronik / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 27 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Mechatronik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

108


Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Vorpraktikum: Bei der Einschreibung müssen fünf Wochen eines insg. zehnwöchigen<br />

Grundpraktikums abgeleistet sein. Spätestens bis zum Ende des 2. Semesters muss das<br />

Grundpraktikum in vollem Umfang nachgewiesen werden.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium in gewählter Vertiefungsrichtung,<br />

ein Semester Praxisphase und Bachelorarbeit.<br />

Mechatronik / Mikrosystemtechnik / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering; akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Media and Communications Technology / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 13 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der modular aufgebaute Masterstudiengang erfordert als Voraussetzung<br />

ein siebensemestriges Studium der Elektrotechnik, der Informationstechnik oder einen vergleichbaren<br />

Bachelor- oder Diplomstudiengang. Für die Zulassung muss die Gesamtnote im<br />

vorausgegangenen Hochschulstudium mind. „gut“ (2,5) sein.<br />

Media Direction / H Darmstadt<br />

(Studienort Dieburg)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch AQAS und HETAC (Higher Education<br />

and Training Awards Council).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester. (120 CP, 15 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Eignungsprüfung: Auswahl durch Arbeitsproben, Exposé des Masterprojekts, Gespräch.<br />

Das interdisziplinäre Studienprogramm bietet Module aus den Bereichen Mediendesign, Medienmanagement,<br />

Medienkultur, Medieninformatik und Medientechnologie an. Es ist in<br />

Pflicht- und Wahlpflichtmodule unterteilt.<br />

Medieninformatik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester inklusive 12 Wochen Praxisphase (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Studienziel ist die Vermittlung der Befähigung zum Entwickeln neuer Medienprodukte für<br />

Präsentation, Kommunikation, Matketing und Service.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

109


Studienziel ist die Ausbildung eines praxisorientierten Systemingenieurs mit der Fähigkeit,<br />

Produkte und Verfahren sowie komplexe Systeme der Medieninformatik selbstständig zu<br />

entwerfen, realisieren und instandhalten zu können.<br />

Medieninformatik / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Science; akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 29 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Die Studierenden werden in den aktuellen Methoden und Techniken der Informatik sowie<br />

der Mediengestaltung ausgebildet und können sie nach Abschluss in der Praxis anwenden.<br />

Medientechnik / H RheinMain<br />

(Studienorte Rüsselsheim und Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); im Reakkreditierungsverfahren durch das<br />

ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 27 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Medizinische Informatik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundlagenstudium, 2 Semester Vertiefungsstudium, ein Semester<br />

Berufspraktische Phase mit Bachelorarbeit.<br />

Studienschwerpunkte: Informationssysteme im Gesundheitswesen, Medizinische Grundlagen,<br />

Gesundheitswesen und Gesundheitsökonomie, Medizinische Dokumentation, Datenschutz<br />

und Datensicherheit.<br />

Medizinische Physik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 2 Semester Theoriestudium, ein Semester Masterarbeit.<br />

Oecotrophologie: Ernährung, Gesundheit, Lebensmittelwirtschaft / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

110


Oecotrophologie: Verpflegungs- und Versorgungsmanagement / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Optotechnik und Bildverarbeitung / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 28 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das Studium gliedert sich in die Phase der Grundlagenvermittlung in den ersten<br />

vier Semestern und eine Phase der Vertiefung im 6. und 7.Semester. Dazwischen liegt ein<br />

berufspraktisches Semester.<br />

Optotechnik und Bildverarbeitung / H Darmstadt und TH Mittelhessen<br />

(Studienorte Darmstadt und Friedberg)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.), konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP, 12 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: In diesem Studiengang kooperiert die H Darmstadt mit der TH Mittelhessen.<br />

Studienort ist Darmstadt; an einem Tag in der Woche finden spezielle Veranstaltungen, u.a.<br />

Laborübungen zur Lasertechnik, in Friedberg statt. Wie im Bachelorstudiengang werden<br />

auch im Masterstudiengang die beiden Fachgebiete Optotechnik und Bildverarbeitung<br />

gleichgewichtig kombiniert und integriert vermittelt. In den ersten beiden Semestern werden<br />

Optik, Lasertechnik und Bildverarbeitung theoretisch und praktisch vertieft. Das 3. Semester<br />

ist für die Masterarbeit reserviert, die in der Industrie, in einem Forschungsinstitut oder in<br />

einem Forschungsprojekt an der <strong>Hochschule</strong> durchgeführt wird.<br />

Physikalische Technik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundlagenstudium, 3 Semester Vertiefungsstudium, ein Semester<br />

Berufspraktische Phase mit Bachelorarbeit.<br />

Physikalische Technik / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 20 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium und 3 Semester Hauptstudium einschließlich Berufspraktischer<br />

Tätigkeit und Bachelorthesis.<br />

111


Produktion und Automobiltechnik / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 theoretische Studiensemester, ein Prüfungssemester mit Masterthesis und<br />

Kolloquium; modular aufgebautes weiterführendes Vertiefungsstudium; konsekutiv zum Bachelorstudium<br />

Mechanical Engineering. Die Lehrveranstaltungen sollen überwiegend in englischer<br />

Sprache angeboten werden; angestrebt wird ein englischer Anteil von 70%.<br />

Studienschwerpunkte: Production Management and Automation; Automotive Engineering,<br />

Noise, Vibration, Harshness and Emission.<br />

Public Health Nutrition / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiver Studiengang, akkreditiert durch die<br />

AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor oder Diplom) der Oecotrophologie<br />

oder verwandter Studiengänge mit einer Durchschnittsnote von mind. 2,5. Andere<br />

Studiengänge mit ernährungswissenschaftlichem Bezug können auf Antrag als vergleichbar<br />

angerechnet werden.<br />

Systems Design and Production Management / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: a) Ein erster Abschluss mit 210 ECTS-CP an einer anerkannten <strong>Hochschule</strong><br />

im Fach Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung Elektrotechnik)<br />

oder Prozesstechnik oder einer verwandten Fachrichtung mit Elektrotechnikanteilen in gleichem<br />

Umfang; b) ausreichende Sprachkenntnisse, um sowohl deutsch- als auch englischsprachigen<br />

Lehrveranstaltungen folgen zu können; c) ein besonderes Auswahlverfahren; d)<br />

für ausländische Studierende Deutschkenntnisse auf dem Niveau der Zentralen Mittelstufenprüfung<br />

des Goetheinstituts oder der DSH 2-Prüfung.<br />

Technische Informatik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester inklusive 20 Wochen berufspraktisches Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Technische Redaktion und Multimediale Dokumentation / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

112


Umwelt-, Hygiene- und Sicherheitstechnik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen / H RheinMain und<br />

FH Frankfurt<br />

(Studienorte Wiesbaden, Geisenheim und Frankfurt)<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 17 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Sechssemestriges Studium des Bauingenieurwesens, der Landschaftsarchitektur,<br />

der Architektur, Geoinformation und Kommunaltechnik, Stadtplanung, Geografie<br />

(mit Schwerpunkt Stadtgeografie) oder anderer Studiengang mit besonderer Ausrichtung auf<br />

die Inhalte des Studiengangs UMSB auf (Bachelorabschluss oder Diplom mit mind. 180 CP)<br />

mit einem Notendurchschnitt von i.d.R. mind. 2,3.<br />

Umwelttechnik / H RheinMain<br />

(Studienort Rüsselsheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 27 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 3 Semester Grundlagen, 4 Semester Vertiefung einschließlich eines Projekts<br />

und der Bachelorthesis.<br />

Weinbau und Getränketechnologie / H RheinMain<br />

(Studienort Geisenheim)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) .); auch als duales Studium möglich.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, ca. 30 Module, je nach Schwerpunktsetzung).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Ein Vorpraktikum von 26 Wochen vor Studienbeginn ist Zulassungsvoraussetzung.<br />

Die Kern-(Pflicht-) und Profilmodule (zur eigenen Schwerpunktbildung) verteilen sich<br />

auf die Regelstudienzeit und schließen ein zwölfwöchiges Praxisprojekt in der vorlesungsfreien<br />

Zeit, die Bachelorthesis und Prüfungen ein. Es werden die zwei Studienrichtungen<br />

„Getränketechnologie“ und „Weinbau und Oenologie“ angeboten.<br />

Weinbau und Weintechnologie / H RheinMain, U Gießen<br />

(Beschreibung oben in Kapitel 1 von Teil II)<br />

113


Weinwirtschaft / H RheinMain, U Gießen<br />

(Beschreibung oben in Kapitel 1 von Teil II)<br />

Wirtschaftsinformatik (transnational) / FH Frankfurt<br />

(in Kooperation mit finnischen und amerikanischen <strong>Hochschule</strong>n)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP; davon 30 CP an einer ausländischen <strong>Hochschule</strong>).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Es werden gesonderte Englischkenntnisse gefordert. Die Studierenden<br />

nehmen an einem Austauschprogramm (Atlantis) teil.<br />

Wirtschaftsinformatik (international) / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP; davon 30 CP an einer ausländischen <strong>Hochschule</strong>).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Wirtschaftsinformatik / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Der Studiengang umfasst vier inhaltliche Bereiche: Grundlagen, Informatik,<br />

Wirtschaftswissenschaften und spezifische Wirtschaftsinformatik. Die Absolvent(inn)en werden<br />

befähigt, wissenschaftliche Methoden und Techniken der Wirtschaftsinformatik in der<br />

beruflichen Praxis an den Schnittstellen zwischen Anwendern, Entwicklern und Betriebswirtschaftlern<br />

erfolgreich umzusetzen. Nach fünf Studiensemestern wird im Abschlusssemester<br />

eine 12-wöchige Praxisphase absolviert sowie die Bachelorarbeit erstellt.<br />

Wirtschaftsinformatik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Gliederung: 3 Semester Grundlagen, 3 Semester Vertiefung.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Bachelor- oder Diplomstudium in Wirtschaftsinformatik<br />

oder einem verwandten Fach mit einer Note von mind. 2,5.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 15 Module).<br />

114


Acht Wochen Vorpraxis vor Beginn des Studiums (nachweisbar bis zum Ende des 3. Semesters)<br />

sind gefordert.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.), konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 3 bzw. 4 Semester (90 bzw. 120 CP, 11 bzw. 18 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium in Wirtschaftsingenieurwesen oder einer<br />

technischen / betriebswirtschaftlichen Fachrichtung, z.B. Elektrotechnik, Maschinenbau,<br />

Kunststofftechnik, Mechatronik, Energiewirtschaft. Nachweis ausreichender englischer<br />

Sprachkenntnisse.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Business Administration and Engineering, akkreditiert durch die<br />

FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / H Fulda<br />

Gemeinsamer Studiengang der Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik sowie<br />

Wirtschaft.<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.).<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Grundlagenorientierter Studienabschnitt von 4, fortgeschrittener und vertiefender<br />

Studienabschnitt von 3 Semestern mit Abschlussarbeit (Thesis) im 7. Semester. An berufspraktischen<br />

Tätigkeiten sind 2 Monate bis zum Ende des 2. Semesters nachzuweisen.<br />

Wahl einer der Vertiefungsrichtungen Automation und Robotik, Informations- und Kommunikationstechnik<br />

oder Computer Engineering.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Grundlagenorientierter Studienabschnitt von 3 Semestern, vertiefender Studienabschnitt<br />

von 3 Semestern mit Praxisphase und Bachelorthesis im 6. Semester. Bis zum<br />

Beginn des Studiums (Vorlesungsbeginn) müssen fünf Wochen eines insg. zehnwöchigen<br />

Grundpraktikums abgeleistet sein. Spätestens bis zum Ende des 2. Semesters muss das<br />

Grundpraktikum in vollem Umfang nachgewiesen werden.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (dual) / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Wetzlar)<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

115


Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium einschließlich Prüfungssemester;<br />

integrierte betriebliche Projekt-/ Praxisphasen in der vorlesungsfreien Zeit und ein<br />

BPS im 5. Semester; modularer Studienaufbau. Der Studiengang wird angeboten in Kooperation<br />

mit den mittelhessischen Industrie- und Handelskammern Dillenburg, Gießen-<br />

Friedberg, Limburg und Wetzlar sowie ausgewählten Unternehmen der Region. Insg. 85<br />

Wochen verbringen die Studierenden an der <strong>Hochschule</strong>. 71 Wochen umfassen die Praxisphasen<br />

im Betrieb.<br />

Wirtschaftsmathematik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ziel ist die Befähigung, entsprechende Probleme aus Wirtschaft, Verwaltung und Finanzdienstleistung<br />

zu strukturieren, geeignete Lösungsverfahren auszuwählen und einzusetzen<br />

sowie die Ergebnisse richtig einzuordnen. Es werden Fachkenntnisse in Mathematik, Wirtschaft<br />

und Informatik vermittelt.<br />

Zukunftssicher Bauen / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.); im Reakkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

116


3. Medizinische, pharmazeutische, psychologische und sportwissenschaftliche<br />

Studiengänge an Universitäten 1<br />

Bewegung und Gesundheit / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS, zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Kennzeichen des Studiengangs sind, dass er als naturwissenschaftlicher Studiengang<br />

ausgerichtet ist, dass er gegenüber bisherigen Studienmöglichkeiten einen stärkeren Theoriebezug<br />

eröffnet, dass er Ernährungswissenschaft grundlegend in das Curriculum der<br />

sportwissenschaftlichen Ausbildung aufnimmt und dass er studiengangbezogenen Praxisanteile<br />

mit der Theorieausbildung sowohl formal als auch inhaltlich integriert.<br />

Voraussetzungen: Das Studium setzt gute naturwissenschaftliche Kenntnisse und gute<br />

Englischkenntnisse voraus.<br />

Gliederung: 19 Module, 1 Wahlfach (2-3 Module), Studienarbeit.<br />

Biomechanik - Motorik - Bewegungsanalyse / U Gießen, TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. Der Studiengang wird<br />

von der TH Mittelhessen und der U Gießen in Kooperation angeboten.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP), kann bei entsprechenden Vorkenntnissen auf 3<br />

Semester verkürzt werden; 15 Module und die Masterarbeit.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ziel: Die Absolvent(inn)en sollen in den Bereichen Gesundheit, Klinik und Sport mit den methodischen<br />

Kompetenzen ausgestattet werden, um alle Fragen der Messung und Analyse<br />

menschlicher Bewegung auf hohem wissenschaftlichen Niveau bearbeiten und sich in weitergehende<br />

biomechanische Fragestellungen vertiefen zu können.<br />

Humanbiologie (Biomedical Science) / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Englischkenntnisse (Niveau B1 GER) des Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmens für Sprachen.<br />

Ziel / Inhalte: Der Studiengang qualifiziert zur wissenschaftlichen und praktischen Arbeit auf<br />

dem Gebiet der biomedizinischen Grundlagenforschung der Medizin. Während der ersten<br />

Semester werden die notwendigen Grundlagen durch naturwissenschaftliche Module (Mathematik<br />

und Physik, Molekulare Grundlagen) und fachspezifische Kernmodule (Anatomie,<br />

Physiologie, Pharmakologie, Molekularbiologie u.a.) vermittelt. Im Studienverlauf findet eine<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

117


Spezialisierung auf einen der vier Schwerpunkte Immun- und Infektionsbiologie, Neurobiologie,<br />

Tumorbiologie oder Zellbiologie statt.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Studienrichtungen: Infektionsbiologie, Neurobiologie, Tumorbiologie, Zellbiologie.<br />

Voraussetzungen: Abschluss im Bachelorstudiengang Humanbiologie an der U Marburg<br />

oder in einem vergleichbaren Bachelorstudiengang in einem biomedizinischen Fachgebiet an<br />

einer deutschen oder ausländischen <strong>Hochschule</strong>, Englischkenntnisse Niveau B1 GER, Eignungsfeststellungsverfahren.<br />

Interdisciplinary Neuroscience / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); im Akkreditierungsverfahren bei der ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Englisch, Deutsch.<br />

Zulassungsvoraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium der Biowissenschaften,<br />

Biochemie, Biomedizin oder Psychologie oder verwandter Fachrichtungen (Mindestnote 2,5).<br />

Motivationsschreiben. TOEFL- oder IELTS-Test.<br />

Gliederung: Das Studium gliedert sich in drei Pflichtmodule, die Masterarbeit und vier Wahlpflichtmodule.<br />

Die Wahlpflichtmodule werden als Blockveranstaltungen entweder in der ersten<br />

oder in der zweiten Semesterhälfte angeboten.<br />

Klinische Sportphysiologie und Sporttherapie / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) konsekutiv, akkreditiert durch AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (15 Module und die Masterarbeit).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Medizin / U Frankfurt, U Gießen und U Marburg<br />

Abschluss: Staatsexamen.<br />

Regelstudienzeit: 6 Jahre und 3 Monate.<br />

Studienbeginn: WS an U Frankfurt, U Marburg; WS und SS an U Gießen; zulassungsbeschränkt<br />

(bundesweiter NC).<br />

Gliederung: Zwei Jahre Ausbildung bis zum Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, vier<br />

Jahre bis zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung. Das letzte Jahr des Studiums<br />

schließt eine praktische Ausbildung („Praktisches Jahr”) von 48 Wochen ein.<br />

Vor Studienbeginn oder in der vorlesungsfreien Zeit muss jede/r Studierende bis zum Ersten<br />

Abschnitt der Ärztlichen Prüfung eine Ausbildung in Erster Hilfe und einen Krankenpflegedienst<br />

von drei Monaten und bis zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung eine Famulatur<br />

von insg. vier Monaten nachweisen.<br />

Erster Studienabschnitt: Vorlesungen, Praktika und Seminare, die folgende Inhalte vermitteln<br />

sollen: naturwissenschaftliche Grundlagen in Physik, Chemie, Biologie, Physiologie, Biochemie<br />

/ Molekularbiologie, mikroskopische und makroskopische Anatomie, Medizinische<br />

Psychologie und Soziologie, Einführung in die Klinische Medizin, Berufsfelderkundung, Medizinische<br />

Terminologie; Wahlfach.<br />

Zweiter Studienabschnitt: Benotete Leistungsnachweise<br />

118


� in folgenden Fächern: Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Arbeitsmedizin und Sozialmedizin,<br />

Augenheilkunde, Chirurgie, Dermatologie und Venerologie, Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Humangenetik, Hygiene / Mikrobiologie / Virologie,<br />

Innere Medizin, Kinderheilkunde, Klinische Chemie / Laboratoriumsdiagnostik, Neurologie,<br />

Orthopädie, Pathologie, Pharmakologie / Toxikologie, Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Rechtsmedizin, Urologie, Wahlfach.<br />

� In folgenden Querschnittsbereichen: Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische<br />

Informatik; Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin; Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem,<br />

Öffentliche Gesundheitspflege; Infektiologie, Immunologie; Klinischpathologische<br />

Konferenz; Klinische Umweltmedizin; Medizin des Alterns und des alten<br />

Menschen; Notfallmedizin; Klinische Pharmakologie / Pharmakotherapie; Prävention, Gesundheitsförderung;<br />

Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz; Rehabilitation,<br />

Physikalische Medizin, Naturheilverfahren, Palliativmedizin.<br />

Blockpraktika in folgenden Fächern: Innere Medizin, Chirurgie, Kinderheilkunde, Frauenheilkunde,<br />

Allgemeinmedizin.<br />

Praktisches Jahr: Je 16 Wochen praktische Tätigkeit in Innerer Medizin, Chirurgie und<br />

wahlweise Allgemeinmedizin oder einem übrigen klinisch-praktischen Fachgebiet.<br />

Motologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mit mind. der Note „gut“ (2,3) oder der relativen ECTS-Note C bewerteter<br />

Hochschulabschluss in Erziehungswissenschaft, Sportwissenschaft, Psychologie<br />

oder Physiotherapie oder in einem Lehramtsstudium mit den Fächern Sport und / oder Musik<br />

und / oder Kunst / Gestalten / Werken oder für das Lehramt an Sonder- bzw. Förderschulen<br />

oder in einem (FH-)Studium der Sozialpädagogik bzw. -arbeit oder Heilpädagogik. Ausnahmen<br />

sind auf Antrag möglich, sofern das Erststudium eine Schwerpunktbildung im erziehungs-<br />

und / oder bewegungswissenschaftlichen und / oder entwicklungspsychologischen<br />

Bereich aufweist. Die Bewerber/innen haben ein Eignungsfeststellungsverfahren inklusive<br />

eines Auswahlgesprächs zu absolvieren (zu weiteren Voraussetzungen siehe www.unimarburg.de/studium/studienangebot/master/m-motologie).<br />

Ziel: Die Motologie ist eine interdisziplinäre Fachrichtung, die sich mit der Bewegung und<br />

Körperlichkeit des Menschen in seinem sozialen Umfeld befasst, um daraus Erkenntnisse<br />

und Methoden für die Entwicklungs- und Gesundheitsförderung abzuleiten. Studienziele<br />

sind: Qualifizierung für eine motologisch orientierte Körper- und Bewegungsarbeit nach wissenschaftlich<br />

legitimierten Konzepten in unterschiedlichen Arbeitsfeldern im gesamten Altersspektrum;<br />

diagnostische Kompetenz und Gutachtenerstellung; Integration gesundheitswissenschaftlicher<br />

Modellbildungen und ihrer praxeologischen Konsequenzen; Qualifizierung<br />

für Multiplikatorentätigkeit und Organisationsberatung; Vermittlung von Kenntnissen der<br />

Fachgeschichte und der aktuellen Theorieentwicklung der Motologie und angrenzender<br />

Fachdiskurse; Qualifizierung für die Reflexion von zentralen Forschungsproblemen und Fragestellungen<br />

der Motologie unter Einbeziehung der internationalen Fachdiskussion.<br />

Pharmazie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Staatsexamen Pharmazie.<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (bundesweiter NC).<br />

119


Gliederung: Erster Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung nach 4 Semestern, zweiter<br />

Prüfungsabschnitt nach weiteren 4 Semestern; anschließend eine einjährige praktische Ausbildung<br />

in einer öffentlichen Apotheke, wovon sechs Monate wahlweise in einer Apotheke,<br />

einer Krankenhausapotheke, in der pharmazeutischen Industrie, an einem Hochschulinstitut<br />

oder in geeigneten staatlichen Institutionen abgeleistet werden können. Im Anschluss daran<br />

der dritte Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung.<br />

Grundstudium: Pflichtpraktika in qualitativer und quantitativer anorganischer Analyse,<br />

Grundlagen der Arzneiformenlehre, Experimentalphysik, Pharmazeutischer Chemie (organische<br />

Präparate und Arzneibuchuntersuchungen), in Pharmazeutischer Biologie (mikroskopische<br />

Untersuchungen), ein Kursus in pharmazeutischer und medizinischer Terminologie<br />

sowie theoretische Lehrveranstaltungen.<br />

Hauptstudium: Pflichtpraktika in Arzneistoffanalytik, Biochemischen Untersuchungsverfahren,<br />

Chemischer Toxikologie und Arzneimittelidentifizierung, Pharmazeutischer Biologie<br />

(Drogenuntersuchungen sowie Methoden der Phytochemie), in Medizinischer Mikrobiologie<br />

und Pharmazeutischer Technologie. Dazu theoretische Lehrveranstaltungen. Theorie im<br />

Grund- und Hauptstudium über Grundlagen der Allgemeinen Chemie der Mathematik, über<br />

spezielle Rechtsgebiete für Apotheker, Grundlagen der Biochemie, Pharmakologie, Toxikologie,<br />

der Anatomie, Physiologie, Diätetik, Hygiene und Immunbiologie sowie der Pathophysiologie.<br />

Pharmazie / U Marburg<br />

Abschluss: Staatsexamen Pharmazie.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (bundesweiter NC).<br />

Gliederung: Erster Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung nach 4 Semestern, zweiter<br />

Prüfungsabschnitt nach weiteren 4 Semestern; anschließend eine einjährige praktische Ausbildung<br />

in einer öffentlichen Apotheke, wovon sechs Monate wahlweise in einer Apotheke,<br />

einer Krankenhausapotheke, in der pharmazeutischen Industrie, an einem Hochschulinstitut<br />

oder in geeigneten staatlichen Institutionen abgeleistet werden können. Im Anschluss daran<br />

der dritte Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung.<br />

Grundstudium mit Vorlesungen, Seminaren und Übungen: Chemie, Quantitative Bestimmung<br />

von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen, Instrumentelle Analytik, Pharmazeutische / Medizinische<br />

Chemie, Allgemeine Biologie, Biochemie, Physik, Physikalische Chemie, Arzneiformenlehre,<br />

Mathematische und statistische Methoden, Anatomie und Physiologie, Ernährungslehre,<br />

Toxikologie, Geschichte der Naturwissenschaften.<br />

Hauptstudium mit Vorlesungen, Seminaren und Übungen: Arzneistoffanalytik, Pharmazeutische<br />

/ Medizinische Chemie, Pharmazeutische Biologie, Klinische Chemie, Pathobiochemie,<br />

Biochemie, Molekularbiologie, Pharmazeutische Technologie, Medizinprodukte, Biopharmazie,<br />

Pharmakokinetik, Pathophysiologie, Pathobiochemie, Pharmakologie und Toxikologie,<br />

Krankheitslehre, Pharmakoepidemiologie / Pharmakoökonomie, Klinische Pharmazie,<br />

Pharmakotherapie, Spezielle Rechtsgebiete für Apotheker.<br />

Diplomstudium: Nahezu identischer Studiengang bis zum zweiten Abschnitt der Pharmazeutischen<br />

Prüfung (anrechnungsfähig), 8 Semester, anschließend mündliche Diplomprüfung<br />

sowie Diplomarbeit. Durch Wahl zweier Hauptfächer (Pharmazeutische Chemie, Pharmazeutische<br />

Biologie oder Pharmazeutische Technologie) und zweier Nebenfächer (Pharmakologie,<br />

naturwissenschaftliche Mikrobiologie und – soweit nicht bereits als HF gewählt –<br />

Pharmazeutische Biologie oder Technologie) stärkere Schwerpunktbildung möglich.<br />

In Marburg bietet sich die Möglichkeit, das Pharmaziestudium mit dem Masterstudium Chemie<br />

zu verbinden und zwei Abschlüsse zu erlangen, nämlich die Pharmazeutischen Prüfungen<br />

(mit der Möglichkeit, die Approbation als Apotheker/in zu erlangen) und den Master in<br />

120


Chemie mit dem Schwerpunkt Medizinische Chemie. Die in diesem Schwerpunkt zu studierenden<br />

Module umfassen vor allem organisch-synthetische sowie medizinische Chemie, die<br />

gemeinsam vom FB Chemie und FB Pharmazie angeboten werden.<br />

Physiotherapie / U Marburg<br />

(in Kooperation mit der H Fulda)<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester Vollzeitstudium (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Zugelassen werden kann, wer einen Bachelorabschluss in Physiotherapie<br />

(mind. 180 CP) erworben hat. Ausreichende Kompetenzen im Bereich medizinisch- bzw.<br />

physiotherapeutischer und sozial- bzw. gesundheitswissenschaftlicher Forschungsmethoden<br />

müssen vorhanden sein.<br />

Konzept: Der gestufte Studiengang Physiotherapie wird gemeinsam vom FB Medizin der U<br />

Marburg und dem FB Pflege und Gesundheit der H Fulda durchgeführt. Zwei Drittel der<br />

Lehrveranstaltungen werden an der U Marburg und ein Drittel an der H Fulda gelehrt. Im<br />

Bachelorstudium sind die Studierenden in Fulda, im Masterstudium in Marburg immatrikuliert.<br />

Psychologie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science Psychology (B.Sc.Psych.) (vorbehaltlich der Akkreditierung<br />

durch die ZEVA).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Eignungsprüfung.<br />

Schwerpunkte: Arbeits- und Ingenieurpsychologie sowie Wirtschafts- und Personalpsychologie.<br />

Psychologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) Psychologie; akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Der modular aufgebaute Studiengang umfasst 22 Pflichtmodule, wobei innerhalb<br />

von vier Pflichtmodulen Wahlmöglichkeiten bestehen, um individuelle Studienschwerpunkte<br />

zu setzen.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, in Planung.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Psychologie / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

121


Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Das Ziel des Studiums besteht darin, neben einem fundierten Überblickswissen die für den<br />

Übergang in die Berufspraxis notwendigen fachlichen Fertigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln.<br />

Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse über wissenschaftliche Methoden<br />

und Befunde der empirischen Psychologie erwerben und dieses Wissen auf Fragen der Forschung<br />

und Praxis anwenden können. Dabei wird der Pflichtkanon von Studienfächern durch<br />

Wahlpflichtmodule erweitert, in denen Theorie, Methodik und Praxis empirischwissenschaftlichen<br />

Arbeitens vertiefend vermittelt werden. Die fachliche Qualifizierung wird<br />

durch den Erwerb fachübergreifender Kernkompetenzen ergänzt. Der Bachelorstudiengang<br />

beinhaltet somit ein breites Spektrum an berufsvorbereitenden und -qualifizierenden Ausbildungsangeboten,<br />

bietet zugleich aber auch ein stabiles Fundament für die anschließende<br />

Aufnahme eines Masterstudiums.<br />

Abschluss: Master od Science (M. Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Zum Masterstudiengang Psychologie kann zugelassen werden, wer den<br />

Bachelorstudiengang Psychologie der JLU oder einer anderen <strong>Hochschule</strong> mit einer Prädikatsnote<br />

(„gut“ oder besser) oder einen als gleichwertig anerkannten akademischen Abschluss<br />

vorweisen kann. Sollte im Masterstudiengang eine Profilbildung in Klinischer Psychologie<br />

erfolgen, so müssen Kenntnisse in Klinischer Psychologie im Umfang von 9 CP<br />

vorliegen. Wenn der B.Sc.-Abschluss in Psychologie nicht an einer Universität erworben<br />

wurde, so sind Psychologische Methodenkenntnisse im Umfang von mind. 9 CP und Kenntnisse<br />

in experimenteller Psychologie im Umfang von mind. 9 CP vorzuweisen. Eine weitere<br />

Zulassungsvoraussetzung besteht darin, ein Motivationsschreiben vorzulegen, in dem der<br />

bisherige Studienverlauf und die mit dem Masterstudium an der JLU verfolgten Ziele auf ein<br />

bis drei Seiten schlüssig dargelegt sind.<br />

Ziel ist es, die Absolvent(inn)en für eine selbstständige Tätigkeit als Psychologin oder Psychologe<br />

in Forschung und Praxis zu qualifizieren. Das Studium bereitet auf eine leitende und<br />

selbstständige Tätigkeit in ausgewählten Berufsfeldern vor (Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

Bildung, Wissenschaft, Verwaltung, Industrie, Rechtswesen). Außerdem liefert der Abschluss<br />

M.Sc. in Psychologie allen Studierenden die Möglichkeit, das Studium so zu gestalten, dass<br />

sie die Voraussetzung für weitere postgraduale Ausbildungen im Bereich der Psychologie,<br />

insbesondere zur Psychotherapieausbildung und zur Promotion, erfüllen.<br />

Psychologie / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); in der Akkreditierung bei der ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Psychologie / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); ab WS 2011/12 vorgesehen.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Englische Sprachkenntnisse zur Lektüre einfacher Fachliteratur.<br />

Gliederung: Die Studien- und Prüfungsordnung wird zurzeit überarbeitet (Umstellung auf<br />

Bachelor / Master), so dass gegenüber dem bisherigen Diplomstudium erhebliche Änderungen<br />

zu erwarten sind. Aktualisierungen können der Homepage des Fachbereichs entnommen<br />

werden: www.uni-marburg.de/fb04/studium.<br />

122


Sports Medical Training / Clinical Exercise Physiology / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung<br />

Voraussetzungen: Zum Masterstudiengang kann nur zugelassen werden, wer a) in demselben<br />

oder einem verwandten primär bewegungsbezogenen und /oder gesundheitsbezogenen<br />

Studienfach die Bachelorprüfung bestanden hat oder b) einen vom Prüfungsausschuss<br />

als mind. gleichwertig anerkannten Abschluss einer deutschen Universität oder einer deutschen<br />

Fachhochschule in gleicher oder verwandter Fachrichtung mit einer Regelstudienzeit<br />

von mind. sechs Semestern besitzt oder c) einen vom Prüfungsausschuss als mind. gleichwertig<br />

anerkannten ausländischen Abschluss in gleicher oder verwandter Fachrichtung mit<br />

einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern besitzt und d) eine Masterprüfung in gleicher<br />

Fachrichtung an einer anderen Universität nicht endgültig nicht bestanden oder den Prüfungsanspruch<br />

verloren hat. Die Note des Bachelorabschlusses muss mind. „gut“ (2,5) oder<br />

besser sein. Die Bewerber müssen ferner Methodenkenntnisse der empirischen Sozialforschung<br />

sowie entweder Kenntnisse zur Sport- und Bewegungstherapie bei internistischen<br />

und neurologischen Krankheits- und Schadensbildern oder Kenntnisse zur trainingstherapeutischen<br />

Intervention von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates<br />

nachweisen.<br />

Sportwissenschaft / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“;<br />

akkreditiert durch die ZEvA. Siehe unten Kapitel 5.2 von Teil II.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Sporteignungsprüfung.<br />

Sportwissenschaft / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA. Vor Aufnahme des Studiums<br />

ist eine Sporteignungsprüfung abzulegen und die Sporttauglichkeit nachzuweisen.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Sportwissenschaft und Informatik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); im Akkreditierungsverfahren bei der ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Tiermedizin / U Gießen<br />

Abschluss: Staatsexamen Tiermedizin.<br />

Regelstudienzeit: 5 Jahre und sechs Monate.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (bundesweiter NC).<br />

Gliederung: Viereinhalb Jahre Studium, gegliedert in einen wissenschaftlich-theoretischen<br />

Teil mit 3.850 Stunden Pflichtlehr- und Wahlpflichtveranstaltungen und in einen praktischen<br />

Teil mit 1.170 Stunden (darunter 700 Stunden in der kurativen Praxis eines Tierarztes oder<br />

einer Tierklinik, 70 Stunden in der Landwirtschaft, Tierzucht und Tierhaltung, 150 Stunden in<br />

123


der kurativen Praxis eines Tierarztes oder einer Tierklinik, 75 Stunden in der Hygienekontrolle<br />

und Lebensmittelüberwachung und -untersuchung, 100 Stunden in der Schlachttier- und<br />

Fleischuntersuchung, 75 Stunden im öffentlichen Veterinärwesen).<br />

Vorphysikum (naturwissenschaftlicher Abschnitt der Tierärztlichen Vorprüfung) nach mind.<br />

einem Studienjahr; Physikum (anatomisch-physiologischer Abschnitt der Tierärztlichen Vorprüfung)<br />

nach mind. zwei Studienjahren und bestandenem Vorphysikum; Tierärztliche Prüfung<br />

nach bestandenem Physikum und insg. 5,5 Studienjahren.<br />

Vorklinischer Studienabschnitt<br />

a) Prüfungsfächer Vorphysikum: Physik einschließlich der Grundlagen des physikalischen<br />

Strahlenschutzes, Chemie, Zoologie, Botanik der Futter-, Gift- und Heilpflanzen.<br />

b) Prüfungsfächer Physikum: Anatomie, Histologie und Embryologie, Physiologie, Biochemie,<br />

Tierzucht und Genetik einschließlich Tierbeurteilung.<br />

Klinischer Studienabschnitt<br />

Prüfungsfächer: Tierhaltung und Tierhygiene, Tierschutz und Ethologie, Tierernährung, Klinische<br />

Propädeutik, Virologie, Bakteriologie und Mykologie, Parasitologie, Tierseuchenbekämpfung<br />

und Infektionsepidemiologie, Pharmakologie und Toxikologie, Arznei- und Betäubungsmittelrecht,<br />

Geflügelkrankheiten, Radiologie, Allgemeine Pathologie und Spezielle pathologische<br />

Anatomie und Histologie, Lebensmittelkunde einschließlich Lebensmittelhygiene,<br />

Fleischhygiene, Milchkunde, Reproduktionsmedizin, Innere Medizin, Chirurgie und Anästhesiologie<br />

und Gerichtliche Veterinärmedizin, Berufs- und Standesrecht.<br />

Wirtschaftspsychologie / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.); geplant zum WS 2011/12.<br />

Zahnmedizin / U Frankfurt, U Gießen und U Marburg<br />

Abschluss: Staatsexamen Zahnmedizin.<br />

Regelstudienzeit: 5 Jahre und 6 Monate.<br />

Studienbeginn: WS an U Frankfurt; WS und SS an U Gießen und Marburg; zulassungsbeschränkt<br />

(bundesweiter NC).<br />

Gliederung: 5 Semester vorklinisches Studium, 5 Semester klinisches Studium. Naturwissenschaftliche<br />

Vorprüfung nach 2 Semestern, Zahnärztliche Vorprüfung nach bestandener<br />

naturwissenschaftlicher Vorprüfung und insg. 5 Semestern, Zahnärztliche Prüfung nach vollständig<br />

bestandener zahnärztlicher Vorprüfung und insg. zehn Semestern Studium.<br />

Vorklinischer Studienabschnitt: Vorlesungen und Praktika in Physik und Chemie sowie<br />

Vorlesungen in Zoologie oder Biologie, Histologie und Entwicklungsgeschichte, Physiologie,<br />

physiologische Chemie, Werkstoffkunde, Anatomie sowie Praktika (anatomische Präparierübungen,<br />

physiologisches und physiologisch-chemisches Praktikum, mikroskopischanatomischer<br />

Kurs, technische Propädeutik, Phantomkurs der Zahnersatzkunde und während<br />

der vorlesungsfreien Zeit ein weiterer Phantomkurs der Zahnersatzkunde).<br />

Klinischer Studienabschnitt: Vorlesungen: Einführung in die Zahnheilkunde, allgemeine<br />

und spezielle Pathologie, allgemeine Chirurgie, Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten, Hygiene einschließlich<br />

Gesundheitsfürsorge, medizinische Mikrobiologie mit praktischen Übungen, Einführung<br />

in die Kieferorthopädie, Berufskunde und Geschichte der Medizin, Pharmakologie<br />

einschließlich Rezeptierkurs, Innere Medizin, Zahn-Mund-Kieferkrankheiten, Zahn-Mund-<br />

Kieferchirurgie, Zahnerhaltungskunde, Zahnersatzkunde, Kieferorthopädie.<br />

Kurse: Pathologie, klinisch-chemische und -physikalische Untersuchungsmethoden, Radiologie<br />

unter besonderer Berücksichtigung des Strahlenschutzes, Zahnerhaltungskunde, kieferorthopädische<br />

Technik und Behandlung, Operationskurs.<br />

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Praktische Ausbildung in Zahnerhaltungs- und Zahnersatzkunde an Patientinnen und Patienten<br />

der Klinik und Poliklinik für Zahn-Mund-Kieferkrankheiten, der chirurgischen Poliklinik,<br />

der Hautklinik.<br />

4. Rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche<br />

Studiengänge 1<br />

4.1 Rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge<br />

an Universitäten<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagogik / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss eines Bachelorstudiums (mind. 180 CP) oder gleichwertigen<br />

Hochschulstudiums in den Fachrichtungen Erziehungswissenschaft, Outdoor Education,<br />

Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Sozialwesen oder eines Lehramtsstudiums. Auch Bewerber/innen<br />

mit anderen Fachrichtungen (wie z.B. Bewegungs- und Sportwissenschaften) können<br />

zugelassen werden, sofern der Nachweis über grundlegende erziehungswissenschaftliche<br />

Wissensbestände und Methodenkenntnisse im Umfang von mind. 45 ECTS-CP erbracht<br />

werden kann. Englischkenntnisse (Niveau B2 GER). Zusätzlich die Nachweise: a) Gesundheitsprüfung<br />

auf Sporttauglichkeit und körperliche Belastbarkeit, b) Erste Hilfe, c) DLRG-<br />

Rettungsschwimmschein Bronze, d) Übungsleiterausbildungen oder vergleichbare Abschlüsse<br />

in mind. zwei der folgenden Bewegungspraktiken: Klettern, Kanufahren, Segeln, Skifahren,<br />

Bergwandern, Reiten, Rudern.<br />

Ziel: Qualifizierung zu eigenständiger Analyse der AuE-Pädagogik und zur Anwendung ihrer<br />

Methoden sowie die Befähigung zu reflektiertem Handeln in der künftigen Berufssituation.<br />

Insbesondere vermittelt der Studiengang: fachwissenschaftliche Wissensbestände und Methoden<br />

zur systematischen Analyse der Phänomene Abenteuer und Erlebnis, ihrer Erscheinungsformen<br />

und Bildungspotentiale; die Befähigung zur Planung, Durchführung und Reflexion<br />

von abenteuer- und erlebnispädagogischen Aktivitäten; exemplarische Erfahrungen mit<br />

Bewegungspraktiken, die in abenteuer- und erlebnispädagogischen Kontexten genutzt werden;<br />

soziale Fähigkeiten bzw. Schlüsselqualifikationen, die es erlauben, im zukünftigen Berufsfeld<br />

kompetent agieren zu können (wie z.B. Fähigkeit zur Teamarbeit, zur offenen Gesprächsführung,<br />

zur Verhandlungsführung usw.); die Befähigung zum kompetenten Umgang<br />

mit Sicherheitsfragen. Das Studium qualifiziert für Tätigkeiten in Berufsfeldern wie z.B. allgemeinbildende<br />

Schulen, Jugendarbeit und Jugendhilfe, Berufliche Bildung, Personalentwicklung<br />

oder erlebnisbezogene Natur- und Umweltbildung.<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

125


Außerschulische Bildung / U Gießen<br />

Abschluss Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Im Kernbereich mit Modulen der Allgemeinen Erziehungswissenschaft (2x12<br />

CP) werden Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozesse in ihrer gesellschaftlichen<br />

und historischen Dimension und ihrer systematischen Bedeutung analysiert und reflektiert.<br />

Dabei werden grundlegende Begriffe, Theorien und Methoden zur Analyse unterschiedlicher<br />

pädagogischer Felder und Problemstellungen vermittelt. Der Profilbereich umfasst die Berufs-<br />

und Handlungsfelder (a) „Außerschulische Jugendbildung“, (b) „Weiterbildung“ und (c)<br />

„spezielle Themenfelder“ (jeweils 2x12 CP).<br />

Das Modul Professionalisierung (28 CP) umfasst Praktika im Umfang von insg. 16 Wochen,<br />

in denen intensive Einblicke in die Arbeitsfelder, deren Strukturen und Anforderungen ermöglicht<br />

werden, sowie ein vor- und nachbereitendes Seminar und ein Seminar zur Thematik<br />

Pädagogische Arbeitsfelder und Berufsbiographien. Zudem enthält der Studiengang ein NF<br />

(30 CP). Das Thesismodul zum Abschluss des Studiums umfasst 12 CP.<br />

Berufliche und Betriebliche Bildung / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Bis zur Einschreibung muss ein Vorpraktikum von 11 Wochen in einem<br />

Ausbildungsbetrieb entsprechend der gewählten beruflichen Fachrichtung nachgewiesen<br />

werden.<br />

Gliederung: Der Abschluss eröffnet berufliche Perspektiven im betrieblichen Ausbildungswesen<br />

und in der beruflichen Aus- und Weiterbildung; er berechtigt bei guter Note auch zum<br />

Studium des nachfolgenden Masterstudiengangs, der für das Lehramt an beruflichen Schulen<br />

ausbildet. Zwei Bachelorstudiengänge werden angeboten:<br />

� Berufliche und betriebliche Bildung mit den beruflichen Fachrichtungen Landwirtschaft /<br />

Hauswirtschaft / Nahrungsgewerbe,<br />

� Berufliche und Betriebliche Bildung mit den beruflichen Fachrichtungen Elektrotechnik /<br />

Metalltechnik“ (in (Kooperation mit der TH Mittelhessen).<br />

Neben einer der genannten beruflichen Fachrichtung sind zu studieren:<br />

� Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftspädagogik,<br />

� Grundwissenschaften (Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaften),<br />

� ein allgemeinbildendes Unterrichtsfach für das Lehramt an Gymnasien (Biologie, Chemie,<br />

Deutsch, Englisch, Evangelische Religion, Französisch, Geschichte, Informatik, Katholische<br />

Religion, Mathematik, Physik, Politik und Wirtschaft, Spanisch, Sport). Für einige allgemeinbildende<br />

Fächer werden Studienvoraussetzungen erwartet (z.B. Eignungsprüfung<br />

für Sport; Sprachkenntnisse für die Fächer Englisch, Geschichte, Französisch, Spanisch<br />

und die Religionen).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS. Dieser Masterabschluss<br />

wird als gleichwertig zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen<br />

Schulen durch das Hessische Kultusministerium anerkannt. Eine der folgenden beruflichen<br />

Fachrichtungen muss bereits im Bachelorstudiengang abschließend studiert worden sein:<br />

Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Nahrungsgewerbe, Elektrotechnik, Metalltechnik.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das Studium umfasst<br />

126


� die Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften: Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie,<br />

� ein allgemeinbildendes Unterrichtsfach für das Lehramt an Gymnasien (Biologie, Chemie,<br />

Deutsch, Englisch, Evangelische Religion, Französisch, Geschichte, Informatik, Katholische<br />

Religion, Mathematik, Physik, Politik und Wirtschaft, Spanisch, Sport),<br />

� Arbeits-, Berufs- und Wirtschaftspädagogik.<br />

Berufspädagogik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Education (B.Ed.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Studieninhalte: Fachrichtung Elektrotechnik: Mathematik, Elektrotechnik, Programmierung,<br />

Regelungstechnik, Elektrische Messtechnik, Digitaltechnik, Diskrete Schaltungstechnik,<br />

Technische Systeme im Zustandsraum, Energietechnik, Digitale Kommunikation, Technikdidaktik,<br />

Technikdidaktisches Projekt.<br />

Fachrichtung Metalltechnik: Mathematik, Technische Mechanik, Werkstofftechnik, Konstruktionstechnik,<br />

Informatik, Fertigungstechnik, Produktionstechnik, Arbeitswissenschaften,<br />

Thermodynamik, Technikdidaktik, Technikdidaktisches Projekt.<br />

Beide Fachrichtungen: Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften einschließlich Berufspädagogik.<br />

Zweites Unterrichtsfach zur Wahl (ab 3. Semester): Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Spanisch, Evangelische Religion, Katholische Religion, Politik und Wirtschaft, Sport,<br />

Mathematik, Physik, Chemie.<br />

Abschluss: Master of Education (M.Ed.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss oder gleichwertig mit der Note mind. 3,5 oder dem<br />

ECTS-Grad "C" in Berufspädagogik Metalltechnik, Berufspädagogik Elektrotechnik oder<br />

fachlich gleichwertig bei einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern. Zudem muss der<br />

Nachweis einer einschlägigen Berufsausbildung bzw. von betrieblichen Praktika in gewerblich-technischen<br />

Tätigkeitsfeldern entsprechend der gewählten beruflichen Fachrichtung im<br />

Umfang von insg. 48 Wochen erbracht werden. Das Vorliegen der Voraussetzungen ist<br />

schriftlich zu begründen und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen. Fehlen Voraussetzungen<br />

für die Zulassung zum Masterstudium, so kann der Prüfungsausschuss die Zulassung<br />

unter der Auflage aussprechen, dass bis zur Anmeldung der Masterarbeit die fehlenden<br />

Voraussetzungen durch erfolgreiches Absolvieren bestimmter Bachelormodule im Umfang<br />

von max. 60 Credits nachgewiesen werden. Fehlen Nachweise über weniger als 25 der 48<br />

Wochen betriebliche Praktika, kann der Prüfungsausschuss die Zulassung unter der Auflage<br />

aussprechen, dass bis zur Anmeldung der Masterarbeit die fehlenden Voraussetzungen<br />

durch erfolgreiches Absolvieren weiterer Praktika in gewerblich-technischen Tätigkeitsfeldern<br />

entsprechend der gewählten beruflichen Fachrichtung nachgewiesen werden.<br />

Studieninhalte: Vertiefende Module im erziehungs- und gesellschaftswissenschaftlichen<br />

Kernstudium, in der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik bzw. Elektrotechnik einschließlich<br />

ihrer Didaktik sowie in einem zweiten Unterrichtsfach oder im Nebenfach „Betriebliche Personal-<br />

und Organisationsentwicklung“.<br />

Mögliche Nebenfächer: Betriebliche Personal- und Organisationsentwicklung, Chemie,<br />

Deutsch, Englisch, Evangelische Religion, Französisch, Katholische Religion, Mathematik,<br />

Physik, Politik und Wirtschaft, Spanisch, Sport.<br />

127


Betriebswirtschaftslehre / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) / Bachelor of Science (B.Sc.), Magister / Magistra Artium.<br />

Dieser Studiengang kann nur als Nebenfach zu einem Bachelor- oder Magisterstudiengang<br />

gewählt werden. Der Studienabschluss richtet sich nach dem gewählten Hauptfach.<br />

Regelstudienzeit: Dieser Studiengang wird parallel mit dem Hauptfach studiert.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Betriebswirtschaftslehre / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts in Business Administration (B.A.), akkreditiert durch die<br />

AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts in Business Administration (M.A.), konsekutiv, akkreditiert durch<br />

die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Im forschungsorientierten Studiengang kann entweder ein allgemeiner Abschluss innerhalb<br />

der BWL oder einer der folgenden drei Schwerpunkte gewählt werden: 1. Accounting, Controlling,<br />

Taxation; 2. Management; 3. Geld, Banken, Versicherungen.<br />

Betriebswirtschaftslehre (Business Administration) / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 3 Jahre / 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Nachzuweisen sind Englischkenntnisse auf Niveau B1 GER.<br />

Ziel: Die Studierenden lernen, die Abläufe und Entscheidungsprozesse in Unternehmen zu<br />

beschreiben, zu erklären und zu gestalten. Ihnen wird breites, wirtschaftswissenschaftliches<br />

Grundlagenwissen vermittelt. Ihre Kenntnisse werden durch Praxis- und Anwendungsorientierung<br />

ergänzt (z.B. durch einen hohen Übungsanteil mit Fallstudien). Das wirtschaftswissenschaftliche<br />

Kernstudium wird durch Wahlpflichtveranstaltungen im interdisziplinären Bereich<br />

sowie durch den Erwerb von Schlüsselqualifikationen wie Präsentationsfähigkeiten und<br />

Rhetorik ergänzt. Wahlmöglichkeiten in Teilbereichen des Studiums erlauben zudem eine<br />

Schwerpunktbildung und Profilierung.<br />

Besonderheiten: Mentorierung durch einen Professor; Möglichkeit der Spezialisierung auf<br />

die Kompetenzschwerpunkte „Accounting, Finance, and Taxation“, „Management und Marketing“<br />

sowie „Prozess- und Informationsmanagement“; Teilnahme an internationalen Austauschprogrammen<br />

für Studium und Praktikum.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 2 Jahre / 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Nachzuweisen sind Englischkenntnisse auf Niveau B2 GER. Es muss<br />

ein Eignungsfeststellungsverfahren durchlaufen werden.<br />

Ziel: Es besteht die Wahl zwischen einer mathematisch-analytischen und managementqualitativen<br />

Studienausrichtung. Von Beginn an können sich die Studierenden, ihren Neigungen<br />

entsprechend, in ausgewählten Kompetenzfeldern spezialisieren und ihre Fähigkeiten<br />

durch die Kompetenzschwerpunkte „Accounting und Finance“, „Management und Marke-<br />

128


ting“ sowie „Prozess- und Informationsmanagement“ abrunden. In ergänzenden Kompetenzfeldern<br />

(z.B. VWL, Gesundheitsmanagement) und interdisziplinären Modulen (z.B. Rechtswissenschaften,<br />

Geographie, Psychologie) erweitern sie ihren Horizont.<br />

Besonderheit: Teilnahme an internationalen Austauschprogrammen für Studium und Praktikum.<br />

Bildung und Förderung in der Kindheit / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Studienziel und -inhalte: Der Studiengang bietet eine breite erste Berufsqualifikation für die<br />

Handlungsfelder der Bildung und Förderung in der Kindheit. Während ihres Studiums wird<br />

den Studierenden ein Verständnis vom Kind mit seinen je individuellen Voraussetzungen und<br />

Begabungen, aber auch seinen Entwicklungsrisiken und Einschränkungen vermittelt. In den<br />

Bereichen der Organisationsentwicklung, Fortbildung und Evaluation werden sie in der Lage<br />

sein, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die pädagogische Qualität von Lernprozessen<br />

und institutionellen Bedingungen zu verbessern. Die beruflichen Tätigkeitsfelder werden im<br />

Bereich der vorschulischen Einrichtungen bei der Frühförderung, in vorschulischen Einrichtungen<br />

und Institutionen der Beratung in der Aufgabe der Leitung, Supervision und Evaluation<br />

liegen.<br />

Gliederung: Der Studiengang umfasst<br />

� einen Kernbereich mit Modulen der Allgemeinen Erziehungswissenschaft;<br />

� den Profilbereich, der spezifische Themengebiete der Elementar- und Primarbildung und<br />

Grundfragen der Entwicklung von Kindern im Vor- und Grundschulalter und deren Förderung<br />

beinhaltet;<br />

� die Methodenausbildung, die in einem auf quantitative und qualitative Forschungsmethoden<br />

ausgerichteten Modul erfolgt;<br />

� das Modul Professionalisierung, das Praktika im Gesamtumfang von 12 Wochen sowie<br />

ein Begleit- und Betreuungsangebot durch die Fachvertreter/innen umfasst;<br />

� den Referenzbereich, der der Herausbildung individueller Profile dient;<br />

� das Thesismodul zum Abschluss des Studiums.<br />

Demokratie und Kooperation / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für die Zulassung zum Masterstudiengang ist der Abschluss in einem<br />

einschlägigen Bachelorstudiengang an einer <strong>Hochschule</strong> oder ein in der speziellen Ordnung<br />

als gleichwertig anerkannter akademischer Abschluss mit einer Prädikatsnote („gut“ oder<br />

besser) erforderlich. Das bisherige Studium muss ein fachliches Profil aufweisen, das eine<br />

Grundlage für die Aufnahme des Studiums im gewählten Studiengang ist. Insbesondere sind<br />

Kenntnisse in empirischer Sozialforschung und Methoden nachzuweisen. Die Entscheidung<br />

über die Erfüllung der Aufnahmevoraussetzungen zum Masterstudiengang sowie über Ausnahmen<br />

erfolgt durch den Prüfungsausschuss. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse<br />

werden vorausgesetzt.<br />

Economics and Institutions/ U Marburg<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv zu VWL, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

129


Regelstudienzeit: 2 Jahre / 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor mit ausreichenden volkswirtschaftlichen<br />

Inhalten. Nachzuweisen sind Englischkenntnisse auf Niveau B2 GER. Es<br />

muss ein Eignungsfeststellungsverfahren durchlaufen werden.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Ziel: International aufgestellt, forschungsorientiert und mit einem Schwerpunkt in der Institutionenökonomik<br />

bereitet der Studiengang auf eine Berufstätigkeit mit hohem analytischem<br />

Anspruch vor. In diesem Programm werden die Studierenden mit der ökonomischen Analyse<br />

von Institutionen (wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Regelsystemen) vertraut gemacht.<br />

Sie lernen, die Wirkungen von Regelsystemen theoretisch und empirisch zu untersuchen<br />

und Konzepte für deren Gestaltung zu entwickeln. Die Studierenden erwartet eine gezielte<br />

Vertiefung in den Fächern Institutionenökonomik, Internationale Institutionenökonomik, Geld<br />

und Finanzen, Wirtschaftspolitik. Das Lehrprogramm ist international ausgerichtet.<br />

Besonderheiten: Ausrichtung auf die Institutionen-ökonomik; Teilnahme an internationalen<br />

Austauschprogrammen für Studium und Praktikum.<br />

Elementar- und Integrationspädagogik / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Der Studiengang bietet einen für alle Studierenden verbindlichen, breit angelegten<br />

Grundlagenbereich sowie einen Profilbereich, der verschiedene Schwerpunktbildungen<br />

ermöglicht. Im Grundlagenbereich belegen die Studierenden vier Module erziehungswissenschaftlicher<br />

Kernkompetenzen. Im Praktikum sollen die im ersten Modul des gewählten Profilbereichs<br />

erarbeiteten Aufgaben und Beobachtungsschwerpunkte umgesetzt werden. Der<br />

gewählte Profilbereich beinhaltet zwei Module des gewählten Schwerpunkts, ein Modul aus<br />

einem anderen Schwerpunkt sowie das Forschende Studieren und die Masterthesis.<br />

Schwerpunkte: Inklusive Pädagogik bei Verhaltensstörungen, Inklusive Pädagogik bei geistiger<br />

Behinderung, Inklusive Sprachheilpädagogik, Frühe Kindheit.<br />

Empirische Bildungsforschung / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Studieninhalte: Erziehungswissenschaftliche Theoriebildung und Bildungsreformprozesse,<br />

Schul- und Unterrichtsforschung, Forschung in informellen und non-formalen Feldern der<br />

Bildung, Methoden und Methodologie der Empirischen Bildungsforschung, Forschungspraktikum.<br />

Erziehungs- und Bildungswissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Ziel: Qualifizierung für professionelle Tätigkeiten in pädagogischen und sozialen Berufsfeldern;<br />

allgemeine Grundlage für Masterstudiengänge vielfältigster Ausrichtung.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Englischkenntnisse auf Niveau B1 GER.<br />

130


Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss eines erziehungswissenschaftlichen Bachelorstudiengangs,<br />

eines Magisterstudienganges mit erziehungswissenschaftlichem HF, eines<br />

entsprechenden Diplomstudiengangs einer Fachhochschule oder Universität oder eines<br />

Lehramtsstudiums oder vergleichbarer Hochschulabschluss an einer deutschen oder ausländischen<br />

<strong>Hochschule</strong>. Das Studium muss mind. mit der Note "gut" (2,4) absolviert worden<br />

sein. Darüber hinaus sind Englischkenntnisse mind. auf dem Niveau B1 GER nachzuweisen.<br />

Ziel: Befähigung zu wissenschaftlicher und wissenschaftsbasierter Arbeit im Bereich Erziehungs-,<br />

Bildungs- und Sozialwesen.<br />

Erziehungswissenschaft / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA, Masterstudiengang voraussichtlich<br />

ab WS 2011/12.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Erziehungswissenschaft: Außerschulische Bildung / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester(120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Studienziele: Der Studiengang bietet eine forschungsorientierte Weiterqualifikation entweder<br />

für das Handlungsfeld der außerschulischen Jugendbildung oder der Weiterbildung. Die<br />

Studierenden vertiefen das wissenschaftlich-systematische Problembewusstsein des aktuellen<br />

Modernisierungsstandes und der Entwicklungsaufgaben der Außerschulischen Jugendbildung<br />

bzw. der Weiterbildung. Die Absolvent(inn)en erwerben damit die Grundlagen für<br />

leitende und disponierende Aufgaben in öffentlichen und privaten Bereichen der Außerschulischen<br />

Jugendbildung und der Weiterbildung ebenso wie für Forschung und Entwicklung.<br />

Gliederung: Der Studiengang umfasst drei Bereiche: einen Kernbereich, einen Profilbereich<br />

und ein NF, das aus dem Spektrum der an der U Gießen vertretenen Fächer zu wählen ist.<br />

Europa: Integration und Globalisierung / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss eines Bachelorstudiengangs der Fächer Wirtschaftswissenschaften,<br />

Politikwissenschaft oder ein mind. gleichwertiger Hochschulabschluss, in dem ausreichende<br />

rechts-, wirtschafts- oder politikwissenschaftliche Kompetenzen (mind. im Umfang<br />

von 60 CP in einem der drei Bereiche oder 120 CP zusammen in den drei Bereichen) vermittelt<br />

wurden; Abschlussnote mind. „befriedigend“ (3,0); bei Erststudium Rechtswissenschaft<br />

bestandene 1. Prüfung; Englischkenntnisse (Niveau B2 GER); Eignungsfeststellungsverfahren.<br />

European Master in Business Studies / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.), internationaler Studiengang, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

131


Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Friedens- und Konfliktforschung (Peace and Conflict Studies) / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein mind. gleichwertiger Hochschulabschluss.<br />

Vorteilhaft ist ein Studium mit sozialwissenschaftlicher Kompetenz. Englischkenntnisse<br />

auf Niveau B2 GER. Nachweis persönlicher fachbezogener Eignung in einem<br />

Eignungsfeststellungsverfahren.<br />

Ziel des interdisziplinären Masterstudiengangs ist es, analytische und praktische Qualifikationen<br />

im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung zu vermitteln. Dazu gehören insbesondere<br />

Fähigkeiten, Konflikte nach ihrem Gegenstand, ihrem Verlauf, ihren Ursachen und Akteuren<br />

analysieren und Perspektiven der Befriedung, Regelung oder Lösung von Konflikten<br />

entwickeln zu können.<br />

Geographien der Globalisierung – Märkte und Metropolen / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Der Studiengang gliedert sich in zehn Pflichtmodule (einschließlich Berufspraxis<br />

und Masterarbeit), die nach Inhalt und Form der Veranstaltung eindeutig bestimmt sind<br />

und ein Basismodul mit Wahlmöglichkeit. Bei diesem Pflichtmodul wählen die Studierenden<br />

Lehrveranstaltungen aus Nebenfächern der Goethe-Universität oder einem Fachgebiet im<br />

Ausland aus und erwerben mind. 20 CP. Der Studiengang gliedert sich in einen gemeinsamen<br />

Basisabschnitt und in einen Vertiefungsabschnitt, in dem die fachliche Profilierung in<br />

der gewählten Vertiefungsrichtung erfolgt. Die Studierenden geben bei der Bewerbung die<br />

angestrebte Vertiefungsrichtung „Wirtschaftsgeographie“ oder „Geographische Stadtforschung“<br />

an. Endgültig auf eine Vertiefungsrichtung festlegen müssen sich die Studierenden<br />

nach dem 1. Semester. Das Studium wird mit einer selbstständig verfassten Masterarbeit<br />

abgeschlossen.<br />

Gesellschaft und Kulturen der Moderne / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Universitärer Diplom-, Magister- oder Bachelorabschluss in den Fächerzonen<br />

Sozialwissenschaften Philologie, Kulturwissenschaften, Geschichtswissenschaft und<br />

Philosophie. Absolvent(inn)en nicht explizit soziologischer bzw. sozialwissenschaftlicher Studiengänge<br />

sollen in ihrem Studium einen Soziologie-, sozialwissenschaftlichen oder Anthropologie-/<br />

Ethnologieanteil von mind. 30 CP nachweisen. In begründeten Einzelfällen kann<br />

der Prüfungsausschuss auch bei geringerem Workload in den genannten Fächern eine Zulassung<br />

erteilen. In jedem Fall ist eine Prädikatsnote („gut“ oder besser) erforderlich. Sehr<br />

gute Deutsch- und Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.<br />

Studienziele: Der forschungsorientierte soziologische Masterstudiengang bildet Generalisten<br />

aus, die durch gegenstandsbezogene Konkretionen in der Lage sind, selbstständig, ef-<br />

132


fektiv und flexibel Wissen anzueignen und dieses in Arbeitsfeldern anzuwenden. Er bereitet<br />

auf eine berufliche Tätigkeit in der sozialwissenschaftlichen Forschung innerhalb und außerhalb<br />

der Universität, in Bildungs- und Kultureinrichtungen, in nationalen und internationalen<br />

Institutionen der Konfliktaustragung, -mediation und -schlichtung, in der Politik-, Verbände-<br />

und Unternehmensberatung, in der Entwicklungszusammenarbeit sowie auf dem Gebiet der<br />

Entwicklung und Evaluierung von Maßnahmen und Institutionen des interkulturellen Dialogs<br />

und der Integration vor.<br />

Global Political Economy / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiver Studiengang; forschungsorientiert; akkreditiert<br />

durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss mit mind. 6 Semestern Regelstudienzeit und mind.<br />

der Note 2,5 ; gesellschaftswissenschaftliche Praxiserfahrungen.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Governance und Public Policy / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, forschungsorientiert, akkreditiert durch die<br />

ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss eines akkreditierten politikwissenschaftlichen<br />

B.A.-Studiengangs; Studierende, die diese Voraussetzung nicht erfüllen, können, sofern sie<br />

einen anderen Hochschulabschluss im Fach Politikwissenschaft oder einen Abschluss in<br />

einem vergleichbaren Studiengang besitzen, nach Einzelfallprüfung zugelassen werden.<br />

Ausländische Studierende sollten über gute Englischkenntnisse und über sehr gute Deutschkenntnisse<br />

(DSH-Prüfung) verfügen.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch.<br />

Higher Education / Hochschulforschung und -gestaltung / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, forschungsorientiert, akkreditiert durch die<br />

ZEvA; zzt. in Überarbeitung und keine Studienaufnahme möglich.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Studienabschluss im Bereich Politikwissenschaft, Soziologie, Pädagogik,<br />

Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften (Bachelor oder gleichwertig, mind. Note<br />

„gut“) und gute Kenntnisse der englischen Sprache (TOEFL 500).<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

International Business Management (Double Degree) / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>; in Kooperation<br />

mit der Grande Ecole <strong>IN</strong>SEEC Business School, Paris.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

133


Voraussetzungen: Abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein gleichgestelltes Studium mit<br />

wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt. Im absolvierten Studiengang sollen mind. 120<br />

CP in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern sowie den zugehörigen Hilfswissenschaften,<br />

die Methodenkompetenz vermitteln (z.B. Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Statistik),<br />

erworben worden sein. Englischkenntnisse auf Niveau B2 GER sowie Kenntnisse der<br />

Sprache des Gastlandes (Französisch) auf Niveau A2 GER. Unterrichtssprachen für Marburger<br />

Studierende sind Deutsch und Englisch.<br />

International Development Studies / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mit mind. „befriedigend“ (3,0) bewerteter Bachelorabschluss in einem<br />

der Fächer Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft oder in einem thematisch<br />

ähnlichen Studiengang, in dem ausreichende sozial- oder wirtschaftswissenschaftliche<br />

Kompetenzen (mind. 60 CP in methodischen und fachlichen Grundlagen entweder der<br />

Sozial- oder der Wirtschaftswissenschaften) vermittelt worden sind. Englischkenntnisse (Niveau<br />

B2 GER) sowie Kenntnisse in einer weiteren modernen Fremdsprache (Niveau B1<br />

GER).<br />

Ziel: Der Studiengang beschäftigt sich mit den Ursachen, Auswirkungen und Rahmenbedingungen<br />

wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Entwicklung, wobei der inhaltliche<br />

Schwerpunkt in der Wechselwirkung von Institutionen und Entwicklungsprozessen im regionalen<br />

und internationalen Kontext liegt.<br />

Gliederung: Der Studiengang baut inhaltlich auf drei fachlichen Säulen auf, der VWL, den<br />

Sozialwissenschaften (Politikwissenschaft und Soziologie) und einer dritten kleineren Säule<br />

aus den Kulturwissenschaften (Vergleichende Kulturforschung, Orientalistik, Geographie).<br />

International Economics and Economic Policy / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in International Economics and Economic Policy;<br />

konsekutiv, forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 ETCS-CP). Wird die Masterprüfung nicht nach max. 6<br />

Semestern abgeschlossen, gilt sie als endgültig nicht bestanden.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorabschluss in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang<br />

oder Studiengang in verwandter Fachrichtung mit Prädikat (2,5 oder besser); zwei Empfehlungsschreiben<br />

von Professor(inn)en; ein in Englisch verfasstes Motivationsschreiben;<br />

TOEFL bzw. IELTS; empfohlen: GRE-Test.<br />

Unterrichtssprache: Englisch<br />

Internationales Recht / U Gießen<br />

Abschluss: Magister / Magistra des Internationalen Rechts (Magister / Magistra Juris Internationalis<br />

- MJI).<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

134


Internationale Studien / Friedens- und Konfliktforschung /<br />

TU Darmstadt, U Frankfurt<br />

(gemeinsamer Studiengang der TU Darmstadt und der U Frankfurt)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiver Studiengang; forschungsorientiert, akkreditiert<br />

durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossener fachrelevanter B.A.-Studiengang (z.B. Politikwissenschaft<br />

oder Philosophie); gute Englischkenntnisse. Von ausländischen Studierenden<br />

sind zudem ausreichende Deutschkenntnisse nachzuweisen.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch.<br />

Kommunikationsmanagement und Dialogmarketing / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss Wirtschaftswissenschaften oder fachlich gleichwertig,<br />

Note 2,5 oder besser oder ECTS Grade „B“; Englischkenntnisse auf dem Niveau B1 GER<br />

sind nachzuweisen.<br />

Labour Policies and Globalisation / U Kassel<br />

(in Kooperation mit der FH für Wirtschaft in Berlin)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); Joint Degree, zweites Semester in Berlin; forschungsorientiert,<br />

akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 2 Semester (60 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Studienabschluss in Wirtschafts-, Rechts- oder Sozialwissenschaften,<br />

Note 2,5 oder besser und sehr gute englische Sprachkenntnisse (TOEFL 550 oder vergleichbar).<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Management / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Management; konsekutiv, forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 ETCS-CP). Wird die Masterprüfung nicht nach max. 6<br />

Semestern abgeschlossen, gilt sie als endgültig nicht bestanden.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Ein Bachelorabschluss in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang<br />

oder Studiengang in verwandter Fachrichtung mit Prädikat (2,5 oder besser); zwei Empfehlungsschreiben<br />

von Professor(inn)en; ein in Deutsch verfasstes Motivationsschreiben; empfohlen:<br />

TOEFL bzw. IELTS; empfohlen: GMAT; DSH für ausländische Bewerber/innen.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch.<br />

Money and Finance / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Management; konsekutiv, forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 ETCS-CP). Wird die Masterprüfung nicht nach max. 6<br />

Semestern abgeschlossen, gilt sie als endgültig nicht bestanden.<br />

135


Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Ein Bachelorabschluss in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang<br />

oder Studiengang in verwandter Fachrichtung mit Prädikat (2,5 oder besser); zwei Empfehlungsschreiben<br />

von Professor(inn)en; ein in Englisch verfasstes Motivationsschreiben;<br />

TOEFL bzw. IELTS; empfohlen: GRE-Test.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Nachhaltiges Wirtschaften / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss in Wirtschaftswissenschaften oder in einem anderen<br />

Studiengang mit nachhaltigkeitsrelevantem Schwerpunkt; Note 2,5 oder besser.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Pädagogik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); im Akkreditierungsverfahren bei der ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe / U Kassel<br />

(in Kooperation mit der H Fulda)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor- oder Diplomabschluss in einem gesundheits- oder pflegewissenschaftlichen<br />

Studiengang oder in einem Studiengang verwandter Fachrichtung, Note 2,5<br />

oder besser und Praxiserfahrungen in der Pflege oder in einem anderen Bereich der Gesundheitsversorgung<br />

im Umfang von mind. 1.500 Stunden.<br />

Politikwissenschaft / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Politikwissenschaft / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“;<br />

akkreditiert durch die ZEvA. Siehe unten Kapitel 5.2 von Teil II.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Gute bis sehr gute Englischkenntnisse.<br />

Politikwissenschaft / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

136


Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 120 CP HF-Studium plus 60 CP NF-Studium, zwei Monate Praktikum (studienbegleitend).<br />

Als NF können alle Magisternebenfächer sowie alle Bachelornebenfächer mit<br />

einem Umfang von ca. 60 CP aus dem Studienangebot der U Frankfurt gewählt werden.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Mit mind. „gut“ absolvierte Bachelorprüfung oder gleichwertiger Abschluss<br />

an einer Universität oder Fachhochschule in Politikwissenschaft oder einem verwandten<br />

Studiengang mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern sowie gute Englischkenntnisse.<br />

Von ausländischen Studierenden sind zudem ausreichende Deutschkenntnisse<br />

nachzuweisen.<br />

Politikwissenschaft / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Bachelorstudium umfasst das Fachstudium Politikwissenschaft (ca. 60%),<br />

ein NF (ca. 25%), den Erwerb von Schlüsselqualifikationen (ca. 15%) und ein Praktikum von<br />

8 Wochen.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Hochschulabschluss im Fach Politikwissenschaft oder einem vergleichbaren<br />

sozial-, geistes-, wirtschafts- bzw. rechtwissenschaftlichen Studiengang, Note 2,5 oder<br />

besser; Englischkenntnisse auf dem Niveau A2 GER.<br />

Gliederung: Das Masterstudium besteht vorrangig aus der wissenschaftlichen Vertiefung<br />

der Schwerpunkte sowie einem kleinen Teil zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen.<br />

Politikwissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Kenntnisse in Englisch (Niveau B2 GER) oder zweier moderner Fremdsprachen<br />

auf Niveau B1 GER oder einer modernen Fremdsprache auf Niveau B1 plus Latinum<br />

oder Graecum.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorabschluss (mit mind. Note 3,0) in einem politikwissenschaftlichen<br />

Studiengang oder ein mind. gleichwertiger Hochschulabschluss mit entsprechender Abschlussnote,<br />

wobei politik- und sozialwissenschaftliche Kompetenzen im Umfang von mind.<br />

120 ECTS-CP nachgewiesen werden müssen. Wenn die fachinhaltlichen Voraussetzungen<br />

nicht vollständig gegeben sind, kann eine Zulassung mit der Auflage erfolgen, dass fehlende<br />

137


Kompetenzen im Umfang von max. 18 CP nachgeholt werden. Ggf. ist auch eine Zulassung<br />

möglich, wenn zusätzlich zum abgeschlossenen Politikstudium eine mind. zweijährige Berufspraxis<br />

in einem der Berufsfelder Politikberatung, Medien und Öffentlichkeitsarbeit, Internationale<br />

Institutionen und Organisationen, Wirtschaft, Wissenschaft, Politische Bildung /<br />

Weiterbildung nachgewiesen wird. Kenntnisse in mind. einer modernen Fremdsprache (Niveau<br />

B2 GER).<br />

Politische Theorie / TU Darmstadt, U Frankfurt<br />

(gemeinsamer Studiengang der TU Darmstadt und der U Frankfurt)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiver Studiengang; forschungsorientiert, akkreditiert<br />

durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes fachrelevantes B.A.-Studium (z.B. Politikwissenschaft<br />

oder Philosophie); gute Englischkenntnisse. Von ausländischen Studierenden<br />

sind zudem ausreichende Deutschkenntnisse nachzuweisen.<br />

Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch.<br />

Quantitative Economics / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Quantitative Economics.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP). Wird die Masterprüfung nicht nach max. 6 Semestern<br />

abgeschlossen, gilt sie als endgültig nicht bestanden.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorprüfung in einem überwiegend wirtschaftswissenschaftlich oder<br />

quantitativ orientierten Studiengang oder mind. gleichwertiger Abschluss einer Universität<br />

oder einer Fachhochschule mit einer Regelstudienzeit von mind. sechs Semestern.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Gliederung: Der Studiengang hat drei Studienzweige: Economics, Finance. Marketing.<br />

Rechtswissenschaft / U Frankfurt, U Gießen, U Marburg<br />

Abschluss: Erste Prüfung (früher: Erste juristische Staatsprüfung); auf Antrag auch Hochschulgrad<br />

„Diplom-Juristin / Diplom-Jurist (Dipl.-Jur.)“.<br />

Regelstudienzeit: 9 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; örtlicher NC in Frankfurt; keine Zulassungsbeschränkung in<br />

Gießen und Marburg.<br />

Gliederung: Studienzeit von vier Jahren, davon mind. zwei Jahre an einer deutschen Universität;<br />

i.d.R. nach dem ersten Studienjahr sind praktische Studienzeiten durch regelmäßige<br />

Teilnahme an einem Gerichtspraktikum und zwei Wahlpraktika (bei verschiedenen Praktikumsstellen)<br />

von jeweils einem Monat Dauer abzuleisten. Mit den Praktika kann nach der<br />

Vorlesungszeit des zweiten Semesters begonnen werden. Das Wahlpraktikum kann sowohl<br />

im Inland als auch im Ausland bei vielen verschiedenen Praktikumsstellen abgeleistet werden.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an einer Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Fortführung<br />

des Studiums. Außerdem müssen Studierende einen Leistungsnachweis in einer<br />

fremdsprachigen Veranstaltung zu rechtswissenschaftlichen Fragestellungen erwerben und<br />

außerfachliche Kompetenzen nachweisen (z.B. Mediation, Verhandlungsführung, Rhetorik<br />

o.Ä.).<br />

138


Die gesetzlichen Grundlagen der Juristenausbildung sind das Deutsche Richtergesetz<br />

(DRiG) und ausführende Landesgesetze, in Hessen das Juristenausbildungsgesetz (JAG).<br />

Die das Studium abschließende Erste Prüfung besteht aus einer staatlichen Pflichtfachprüfung<br />

(70% der Abschlussnote) und der universitären Schwerpunktbereichsprüfung (30% der<br />

Abschlussnote). Im Anschluss an das Hochschulstudium erfolgt ein Vorbereitungsdienst von<br />

zwei Jahren bei verschiedenen Ausbildungsstellen (bei einem Land- oder Amtsgericht, bei<br />

einer Staatsanwaltschaft, bei einer Behörde der öffentlichen Verwaltung, bei einem Rechtsanwalt<br />

und in einer weiteren Ausbildungsstelle nach Wahl) sowie in Arbeitsgemeinschaften,<br />

Ausbildungslehrgängen und Arbeitstagungen. Dieser wird mit der Zweiten Juristischen<br />

Staatsprüfung abgeschlossen.<br />

Studieninhalte: Pflichtfächer der staatlichen Pflichtfachprüfung im Sinne des § 6 Abs. 2 des<br />

Juristenausbildungsgesetzes sind<br />

1. von den Grundlagen des Rechts:<br />

Methodenlehre der Rechtswissenschaft, Grundzüge der Rechtstheorie, der Rechtsphilosophie<br />

und der Rechtssoziologie sowie der Rechts- und Verfassungsgeschichte;<br />

2. aus dem Bürgerlichen Recht:<br />

a) die allgemeinen Lehren, der Allgemeine Teil des Schuldrechts;<br />

b) aus dem Besonderen Teil des Schuldrechts: Kauf, Miete, Darlehensvertrag, Dienstvertrag,<br />

Werkvertrag, Auftrag, Geschäftsführung ohne Auftrag, Gesellschaft, Gemeinschaft, Bürgschaft,<br />

ungerechtfertigte Bereicherung, unerlaubte Handlung sowie die Haftungsvorschriften<br />

des Straßenverkehrsgesetzes und die Grundzüge des Produkthaftungsgesetzes;<br />

c) aus dem Sachenrecht: Besitz und Eigentum sowie die Grundzüge des Rechts der Mobiliarsicherheiten,<br />

der Hypothek und der Grundschuld;<br />

d) aus dem Familienrecht: Wirkung der Ehe, gesetzliches Güterrecht, Scheidungsgründe<br />

sowie die Grundzüge des Rechts der Abstammung, der elterlichen Sorge und der nichtehelichen<br />

Lebensgemeinschaft sowie der Lebenspartnerschaft;<br />

e) aus dem Erbrecht: Erbfolge, rechtliche Stellung des Erben, Testament sowie Grundzüge<br />

des Rechts des Erbvertrages, des Erbscheins und des Pflichtteilsrechts;<br />

f) aus dem Handelsrecht: Kaufleute, Handelsregister, Handelsfirma sowie Grundzüge des<br />

Rechts der Prokura und der Handlungsvollmacht, der Handelsgeschäfte und des Handelskaufes;<br />

g) aus dem Gesellschaftsrecht: Recht der Offenen Handelsgesellschaft und der Kommanditgesellschaft<br />

sowie Grundzüge des Rechts der Kapitalgesellschaften betreffend die Errichtung,<br />

Vertretung und Geschäftsführung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung;<br />

h) aus dem Arbeitsrecht: Inhalt, Begründung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Leistungsstörungen<br />

und Haftung im Arbeitsverhältnis sowie Grundzüge der zugehörigen Regelungen<br />

aus dem Tarifvertrags- und Betriebsverfassungsrecht;<br />

i) aus dem Zivilprozessrecht: verfassungsrechtliche und gerichtsverfassungsrechtliche<br />

Grundlagen, aus dem Verfahren im ersten Rechtszug: Verfahrensgrundsätze, Prozessvoraussetzungen,<br />

Arten und Wirkungen von Klagen und gerichtlichen Entscheidungen,<br />

Beweisgrundsätze sowie in Grundzügen Arten der Rechtsbehelfe, allgemeine Vollstreckungsvoraussetzungen<br />

und Arten und Rechtsbehelfe der Zwangsvollstreckung;<br />

3. aus dem Strafrecht:<br />

a) Allgemeiner Teil des Strafgesetzbuches, jedoch Titel 4 bis 7 des Dritten Abschnitts (Strafaussetzung<br />

zur Bewährung, Verwarnung mit Strafvorbehalt und Absehen von Strafe,<br />

Maßregeln der Besserung und Sicherung, Verfall und Einziehung) nur im Überblick;<br />

b) aus dem Besonderen Teil des Strafgesetzbuches die Abschnitte 6 (Widerstand gegen die<br />

Staatsgewalt), 7 (Straftaten gegen die öffentliche Ordnung), 9 (falsche uneidliche Aussage<br />

und Meineid), 10 (falsche Verdächtigung), 14 bis 23 (Beleidigung, Verletzung des persönlichen<br />

Lebens- und Geheimbereichs, Straftaten gegen das Leben, Straftaten gegen<br />

die körperliche Unversehrtheit, Straftaten gegen die persönliche Freiheit, Diebstahl und<br />

Unterschlagung, Raub und Erpressung, Begünstigung und Hehlerei, Betrug und Untreue,<br />

139


Urkundenfälschung) und 27 bis 30 (Sachbeschädigung, gemeingefährliche Straftaten,<br />

Straftaten gegen die Umwelt, Straftaten im Amt);<br />

c) aus dem Strafprozessrecht: Verfahrensgrundsätze, Verfahrensbeteiligte sowie in Grundzügen<br />

Gang des Strafverfahrens, gerichtliche Zuständigkeit, Instanzenzug, Zwangsmittel<br />

und Rechtskraft;<br />

4. aus dem Öffentlichen Recht:<br />

a) Staatsrecht ohne Finanzverfassungsrecht und Notstandsverfassungsrecht;<br />

b) aus dem Verfassungsprozessrecht: Organstreit, Normenkontrolle, Verfassungsbeschwerde;<br />

c) aus dem Europarecht: Rechtsquellen der Europäischen Gemeinschaften, Grundfreiheiten<br />

des EG-Vertrages und ihre Durchsetzung, Organe und Handlungsformen der Europäischen<br />

Gemeinschaften sowie Grundzüge des Rechtsschutzes vor dem Europäischen Gerichtshof;<br />

d) Allgemeines Verwaltungsrecht und allgemeines Verwaltungsverfahrensrecht mit Ausnahme<br />

der besonderen Verwaltungsverfahren, einschließlich der Grundzüge des Rechts der<br />

öffentlichen Ersatzleistungen;<br />

e) aus dem Verwaltungsprozessrecht: Verfahrensgrundsätze, Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges,<br />

Klagearten, Vorverfahren, gerichtlicher Prüfungsumfang, gerichtliche Entscheidung<br />

sowie Grundzüge des Rechts des vorläufigen Rechtsschutzes;<br />

f) aus dem Besonderen Verwaltungsrecht die Grundzüge des Polizei- und Ordnungsrechts<br />

sowie das Recht der Bauleitplanung und der Baugenehmigung einschließlich der Grundzüge<br />

der kommunalen Organisation und des kommunalen Satzungsrechts.<br />

� Studierende der U Frankfurt müssen eine Zwischenprüfung ablegen. Zwischenprüfungsrelevante<br />

Leistungen sind die Leistungen für den Grundlagenschein sowie die Klausuren<br />

für die Anfängerscheine im Straf-, Zivil- und Öffentlichen Recht. Diese Leistungen sind bis<br />

zum Ende des 4. Fachsemesters zu erbringen, wobei eine der geforderten Prüfungsleistungen<br />

auch noch im 5. Fachsemester nachgeholt werden kann. Folgende Schwerpunktbereiche<br />

werden angeboten: Internationalisierung und Europäisierung des Rechts; Unternehmen<br />

und Finanzen; Grundlagen des Rechts; Steuerung durch Recht; Arbeit, Soziales,<br />

Lebenslagen; Kriminalwissenschaften.<br />

� Die Prüfungsleistungen der Zwischenprüfung an der U Gießen werden studienbegleitend<br />

in bestimmten Lehrveranstaltungen als abschließende Aufsichtsarbeiten abgenommen.<br />

Sie sind in dem laut Studienplan vorgesehenen Semester abzulegen. Zum Bestehen<br />

müssen mind. sechs Aufsichtsarbeiten in den acht prüfungsrelevanten Lehrveranstaltungen<br />

mit Erfolg angefertigt werden. Die Regelstudienzeit bis zur Ablegung der Zwischenprüfung<br />

beträgt 4 Semester. Die Leistungen sind spätestens bis zum Ende des 6. Fachsemesters<br />

zu erbringen.<br />

Folgende Schwerpunktbereiche sind wählbar: 1. Deutsches und internationales Familien-<br />

und Erbrecht; 2. Arbeitsrecht mit Sozialrecht; 3. Wirtschaftsrecht; 4. Europarecht und Internationales<br />

Recht; 5. Umweltrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht; 6. Strafjustiz und<br />

Kriminologie.<br />

� An der U Marburg ist verbindlich geregelt, dass die Studierenden i.d.R. bis zum Ende des<br />

4. Fachsemesters, spätestens bis zum Ende des 5. Fachsemesters eine Zwischenprüfung<br />

abzulegen haben. Die Zwischenprüfung schließt das Grundstudium ab. Erst dann ist eine<br />

Anmeldung zum Schwerpunktbereichsstudium möglich. Folgende Schwerpunktbereiche<br />

werden angeboten: „Recht der Privatperson“, „Recht des Unternehmens“, „Medizin- und<br />

Pharmarecht“, „Staat und Wirtschaft“, „Völker- und Europarecht“ und „Nationale und internationale<br />

Strafrechtspflege“. Dieses Angebot ermöglicht schon während des Studiums eine<br />

vertiefende Spezialisierung in einem der genannten Gebiete.<br />

Zu den Besonderheiten am Studienort Marburg gehört außerdem das Angebot von zwei<br />

Zusatzqualifikationen und einem Schwerpunktprogramm Recht und Wirtschaft: Die Zu-<br />

140


satzqualifikation im Pharmarecht richtet sich an Studierende und Doktoranden der<br />

Rechtswissenschaften, die ihre Kenntnisse in diesem Bereich, in dem zunehmend qualifizierte<br />

Absolvent(inn)en nachgefragt werden, vertiefen wollen. Sie schließt eine Lücke, die<br />

durch die gesteigerte Nachfrage nach pharmarechtlich ausgerichteten Juristinnen und Juristen<br />

entstanden ist. Das Qualifizierungsangebot ist auf 3 Semester ausgelegt und kann<br />

ohne weiteres in das Studium eingebunden werden. Die bundesweit einmalige Zusatzqualifikation<br />

im privaten Baurecht möchte mit dem neuen Zertifikat die Berufseinstiegschancen<br />

der Studierenden in diesem attraktiven Bereich verbessern. Die auf 3 Semester<br />

angelegten Veranstaltungen im Umfang von ca. 70 Doppelstunden können parallel zum<br />

Jurastudium besucht werden, richten sich aber auch an Referendare.<br />

In Zusammenarbeit mit dem FB Wirtschaftswissenschaften wird das Schwerpunktprogramm<br />

„Recht und Wirtschaft“ angeboten. Für Tätigkeiten in Unternehmen, wirtschaftsrechtlich<br />

orientierten Anwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften,<br />

in der Unternehmensberatung sowie bei nationalen und internationalen Behörden,<br />

Verbänden und Organisationen benötigen Juristen auch wirtschaftswissenschaftliche<br />

Kenntnisse und erhöhen durch diese ihre Berufschancen.<br />

Social Sciences / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Soziale Arbeit / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Soziale Arbeit und Lebenslauf / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Sozialer Arbeit oder einen berufsqualifizierenden<br />

Abschluss als Diplom-Sozialarbeiter/in, Diplom-Sozialpädagoge/in, Diplom-Sozialarbeiter/in<br />

und -Sozialpädagoge/in; angemessene sozialpädagogische / sozialarbeiterische Kenntnisse.<br />

Sozialpädagogik in Aus-, Fort- und Weiterbildung / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Sozialpädagogik, Sozialarbeit<br />

oder Sozialwesen oder fachlich gleichwertig; Note 2,5 oder besser.<br />

Sozialrecht und Sozialwirtschaft / U Kassel<br />

(in Kooperation mit der H Fulda und dem Bundessozialgericht in Kassel)<br />

Abschluss: Master of Laws (LL.M.); konsekutiv, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

141


Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor- oder Diplomabschluss in Sozialrecht, Sozialwesen, Sozialer<br />

Arbeit, Wirtschaftsrecht oder fachlich gleichwertiger erster berufsqualifizierender Abschluss<br />

mit einer Regelstudienzeit von 7 Semestern mit Note 2,5 oder besser oder Erste oder Zweite<br />

juristische Prüfung mit Note 3,5 oder besser.<br />

Bewerbungsfrist: 1. März für ein SS, 15. September für ein WS.<br />

Sozialwissenschaften / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) in Social Sciences, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Studienvoraussetzung: Englischkenntnisse (Niveau B1 GER).<br />

Soziologie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ziel: Der Studiengang im Teilfach Soziologie soll die Studierenden befähigen, eine sozialwissenschaftlich<br />

fundierte Berufstätigkeit auszuüben. Sie sollen in die Lage versetzt werden,<br />

sich in spezielle Aufgabenbereiche selbständig und schnell einzuarbeiten. Zugleich sollen sie<br />

zu interdisziplinärer Kooperation befähigt werden. Zum Erreichen dieser Ziele werden sowohl<br />

theoretische sowie methodische und methodologische als auch empirische Kenntnisse aus<br />

den Bereichen der Makro- und Mikrosoziologie vermittelt.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Das Spektrum der Tätigkeiten von Absolvent(inn)en eines Soziologiestudiums ist vielfältig<br />

und erweitert sich ständig. Der Studiengang in Darmstadt ist so aufgebaut, dass das Fach<br />

Soziologie in seiner Breite abgedeckt, zugleich eine interdisziplinäre Orientierung verfolgt<br />

und das Fach in einem Schwerpunkt vertieft wird. Es werden drei Schwerpunkte angeboten:<br />

(1) Raum, Stadt und Ort, (2) Arbeit, Technik und Organisation, (3) Bildung und Macht.<br />

Soziologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEVA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 120 CP im HF und 60 CP im frei wählbaren NF.<br />

Abschluss: Master of Arts ( M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

142


Voraussetzungen: Mit mind. „gut“ absolvierte Bachelorprüfung oder gleichwertiger Abschluss<br />

an einer Universität oder Fachhochschule in Soziologie oder einem verwandten Studiengang<br />

mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern sowie gute Englischkenntnisse.<br />

Studieninhalte: Der Masterstudiengang Soziologie vermittelt vertiefte Kenntnisse soziologischer<br />

Theorien und Methoden. Angeboten werden vier inhaltliche Studienschwerpunkte: 1.<br />

Geschlechterverhältnisse, 2) Gesellschaft und Wirtschaft, 3) Soziale Ungleichheit und Politische<br />

Soziologie, 4) Sozialpsychologie und elementare Formen sozialen Lebens.<br />

Soziologie / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Bachelorstudium umfasst das Fachstudium Soziologie (ca. 60%), ein NF<br />

(ca. 25%), den Erwerb von Schlüsselqualifikationen (ca. 15%) und 8 Wochen Praktikum.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Soziologie; Note 2,5 oder besser; Sprachnachweis<br />

Englisch Niveau A2 GER.<br />

Gliederung: Das Masterstudium besteht vorrangig aus der wissenschaftlichen Vertiefung<br />

der Schwerpunkte sowie einem kleinen Teil zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen.<br />

Soziologie und Sozialforschung / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.) in Soziologie / Sociology; forschungsorientiert, akkreditiert<br />

durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss eines einschlägigen sozialwissenschaftlichen Bachelorstudiums<br />

(sozialwissenschaftliche Studienleistungen von mind. 90 CP, davon mind. 15 CP im<br />

Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung). Bewerber/innen aus anderen sozialwissenschaftlichen<br />

Studiengängen, die nach Abschluss ihres Bachelorstudiums eine mind.<br />

zweijährige Berufspraxis (Vollzeit) in einem sozialwissenschaftlichen Berufsfeld (gemäß § 2<br />

Abs. 4 der Studien- und Prüfungsordnung des Bachelorstudiengangs Sozialwissenschaften)<br />

nachweisen können, sind Bewerber(inne)n aus einschlägigen sozialwissenschaftlichen Studiengängen<br />

gleichgestellt.<br />

Englischkenntnisse (Niveau B2 GER).<br />

Das Studium umfasst: eine fundierte Qualifikation in der Rezeption und Analyse soziologischer<br />

Theorie; Heranführung an aktuelle wissenschaftliche Diskussionen, Problemstellungen<br />

und Forschungsschwerpunkte der internationalen Soziologie; die Vermittlung von anwendungsorientiertem<br />

und methodischem Fachwissen, insbesondere Methodologie und Sozialstrukturanalyse;<br />

ein auf 2 Semester angelegtes Projektstudium mit aktuellen Forschungsbezügen<br />

in den Wahlbereichen „Arbeit, Wirtschaft und Verwaltung“, „Kultur und Religion“, „Gesellschaft<br />

und Politik“ oder „Gesellschaftliche Entwicklung“.<br />

Umweltrecht / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Laws (LL.M.).<br />

143


Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Wirtschaftsrecht mit mind. der Note 2,5 oder Abschluss<br />

eines rechtswissenschaftlichen Studiums mit mind. der Note 3,5 oder ein mind. mit<br />

der Note 2,5 bewerteter Abschluss einer Universität oder FH mit einer Regelstudienzeit von<br />

mind. 6 Semestern in folgenden Fachrichtungen: VWL, BWL, Wirtschaftswissenschaften<br />

oder Umweltwissenschaften oder Planungswissenschaften und Nachweis über einen hinreichenden<br />

Schwerpunkt im Bereich Recht.<br />

Volkswirtschaftslehre / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) / Bachelor of Science (B.Sc.), Magister / Magistra Artium.<br />

Dieser Studiengang kann nur als Nebenfach zu einem Bachelor- oder Magisterstudiengang<br />

gewählt werden. Der Studienabschluss richtet sich nach dem gewählten Hauptfach.<br />

Regelstudienzeit: Dieser Studiengang wird parallel mit dem Hauptfach studiert.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Volkswirtschaftslehre / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts in Economics (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts in Economics (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS,<br />

forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Es kann entweder ein allgemeiner Abschluss innerhalb der VWL oder der Schwerpunkt „Internationale<br />

Wirtschaft“ gewählt werden.<br />

Volkswirtschaftslehre (Economics) / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 3 Jahre / 6 Semester (180 CP).<br />

Voraussetzungen: Nachzuweisen sind Englischkenntnisse auf Niveau B1 GER.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Die Studierenden beschäftigen sich mit einzel- und gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen<br />

und untersuchen nationale und internationale Märkte in einer globalisierten Welt.<br />

Besonderheiten: Ausrichtung auf die Institutionen-ökonomik und internationale Wirtschaftsbeziehungen;<br />

Teilnahme an internationalen Austauschprogrammen für Studium und Praktikum.<br />

Wirtschaftspädagogik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); im Akkreditierungsverfahren bei der ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

144


Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in Wirtschaftspädagogik; konsekutiv, anwendungsorientiert.<br />

Der Abschluss ist Voraussetzung für den Eintritt in den Vorbereitungsdienst für das<br />

Lehramt an beruflichen Schulen.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP). Wird die Masterprüfung nicht nach max. 7 Semestern<br />

abgeschlossen, gilt sie als endgültig nicht bestanden.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorabschluss in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang<br />

oder Studiengang verwandter Fachrichtung mit Prädikat (2,5 oder besser); fundierter wirtschaftswissenschaftlicher<br />

und wirtschaftspädagogischer Hintergrund; Studienexposé, das<br />

Auskunft gibt über Studienmotivation und die angestrebte berufliche Perspektive (500 bis<br />

1000 Wörter).<br />

Wirtschaftspädagogik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Education (B.Ed.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Education (M.Ed.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss Wirtschaftspädagogik oder gleichwertig; Note 3,0<br />

oder besser oder ECTS-Grad „C“ , Grundlagen in einem zweiten Unterrichtsfach im Umfang<br />

von 26 CP. Zudem muss der Nachweis einer einschlägigen Berufsausbildung bzw. von betrieblichen<br />

Praktika in kaufmännisch-verwaltenden Tätigkeitsfeldern im Umfang von insg. 48<br />

Wochen erbracht werden.<br />

Wirtschaftsrecht / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Bachelorstudium setzt sich zusammen aus Wirtschaftswissenschaften,<br />

Rechtwissenschaften, dem Integrationsbereich und einem Praxismodul von 22 Wochen. Im<br />

Integrationsbereich werden Module angeboten, deren Inhalte an der Schnittstelle zwischen<br />

Recht und Wirtschaft liegen. Darüber hinaus werden Schlüsselqualifikationen vermittelt.<br />

Abschluss: Master of Laws (LL.M.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Das Masterstudium setzt sich zusammen aus Wirtschaftswissenschaften,<br />

Rechtwissenschaften mit internationalen Bezügen und dem Integrationsbereich. Der<br />

Schwerpunkt im Masterstudium wird auf Globalisierung und internationale Bezugspunkte<br />

gesetzt. Im Bereich der Rechtswissenschaften werden dazu Module zum europäischen und<br />

internationalen Recht angeboten.<br />

Wirtschaftswissenschaften / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

145


Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Wirtschaftswissenschaften / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AACSB International (The<br />

Association to Advance Collegiate Schools of Business)<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Wirtschaftswissenschaften / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Studienschwerpunkte: Unternehmensrechnung, Steuerlehre und Controlling; Marketing<br />

und Internationales Management; Private and Public Management; Finanzmärkte und Finanzmanagement;<br />

Ökologisches Wirtschaften; Geography and Economics; Verwaltungs-<br />

und Wirtschaftsinformatik.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss Wirtschaftswissenschaften; Note 2,5 oder besser<br />

oder ECTS Grade „B“ und mind. 210 CP.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester (90 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Studienschwerpunkte: Unternehmensrechnung, Steuerlehre und Controlling; Marketing<br />

und Internationales Management; Private and Public Management; Finanzmärkte und Finanzmanagement;<br />

Ökologisches Wirtschaften; Geography and Economics; Verwaltungs-<br />

und Wirtschaftsinformatik.<br />

4.2 Rechts-, wirtschafts-, sozialwissenschaftliche und gesundheitsbezogene<br />

Studiengänge an Fachhochschulen<br />

Advanced Professional Studies – MAPS (Soziale Arbeit) / H Fulda und<br />

H RheinMain<br />

Abschluss: Master of Arts: Soziale Arbeit (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Der berufsbegleitende Fernstudiengang Advanced Professional Studies (Soziale Arbeit,<br />

Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie und Soziale Arbeit, Schwerpunkt Sozialraumentwicklung<br />

und -organisation) ist ein Verbundprojekt der Fachhochschulen Fulda, Koblenz, Potsdam,<br />

RheinMain (nur Schwerpunkt Sozialraumentwicklung) und der U Koblenz-Landau.<br />

Regelstudienzeit: 5 Semester (4 Semester und 1 Semester Masterthesis, 13 Module).<br />

Studienbeginn: SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC) an H Fulda; keine Zulassungsbeschränkung<br />

an H RheinMain.<br />

Gliederung: Das Studium ist berufsbegleitend konzipiert als Online-Fernstudium (5 Studienhalbjahre;<br />

2/3 Online-Studium, 1/3 Präsenzstudium) mit acht Präsenzblöcken pro Studienjahr<br />

(jeweils 1 x dreitägig und 3 x zweitägig pro Semester).<br />

Studienaufwand: 120 CP nach ECTS: 30 CP nach APEL (Accreditation of Prior Experiential<br />

Learning) oder APL (Accreditation of Prior Learning) (z.B. Staatliche Anerkennung), 90 CP<br />

146


im Studium in Präsenzphasen, Onlinemodulen und der Masterthesis. Die Studierenden haben<br />

mit einer wöchentlichen Belastung von 20 Stunden zu rechnen.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss in der Sozialen Arbeit oder in einem vergleichbaren<br />

sozialwissenschaftlichen Studiengang mit einer Abschlussnote von mind. 2,5. Nachzuweisen<br />

sind zudem berufliche Vorerfahrungen von mind. einem Jahr im Bereich der Sozialen Arbeit<br />

(H RheinMain: Sozialraumentwicklung), wenn ein Hochschulabschluss aus dem Bereich der<br />

Sozialen Arbeit vorliegt (B.A. oder Diplom in Sozialer Arbeit, Sozialpädagogik, Sozialarbeit).<br />

Bei einem Studienabschluss aus anderen sozialwissenschaftlichen Studiengängen müssen<br />

vier Jahre beruflicher Praxis im jeweiligen Feld der Sozialen Arbeit nachgewiesen werden.<br />

Da es sich um einen berufsbegleitenden Studiengang handelt, können nur diejenigen Bewerbungen<br />

zugelassen werden, die eine einschlägige studienbegleitende Berufstätigkeit von<br />

mind. 15 Stunden pro Woche ausüben.<br />

Kosten: Neben den Immatrikulationsgebühren fallen pro Onlinemodul (insg. 8) Kosten für<br />

die Bereitstellung des Studienmaterials und die Nutzung der Lernplattform in Höhe von 65 €<br />

pro Modul an.<br />

Allgemeine Pflege / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Studium wird vorwiegend in deutscher Sprache durchgeführt; es umfasst<br />

20 Module.<br />

Allgemeine Pflege mit Schwerpunkt Casemanagement / Gesundheitsförderung<br />

und mit Schwerpunkt Management in Gesundheitseinrichtungen / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Das Studium wird vorwiegend in deutscher Sprache durchgeführt und richtet sich an Bewerber,<br />

die außer über eine Hochschulzugangsberechtigung auch noch über eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung in einem Pflege- oder Hebammenberuf (Gesundheits- und<br />

Krankenpflege, Kindergesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege, Entbindungspflege)<br />

verfügen.<br />

Beratung und Sozialrecht / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester berufsbegleitend, davon ein Prüfungssemester.<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Abgeschlossenes, mind. sechssemestriges Studium in Gesundheits-, Sozial-<br />

oder Pflegewesen mit Sozialrecht und beratungsrelevanten Teilgebieten im Arbeitsrecht;<br />

ferner Nachweis zu selbstreflektorischen Kompetenzen (mind. 20 Sitzungen Einzelsupervision);<br />

Eignungsprüfung.<br />

Betriebswirtschaft / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

147


Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Studienschwerpunkte: Finanzdienstleistung, Marketing, Personalmanagement, Produktionsmanagement<br />

und Logistik, Prüfungs- und Revisionswesen, Steuerwesen, Controlling.<br />

Betriebswirtschaft – Business Administration (Double Degree) / FH Frankfurt –<br />

ESC Troyes<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) und Bachelorabschluss International Network for Business<br />

Administration, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Das Studium wird in deutscher, englischer und französischer Sprache durchgeführt. Der<br />

Studiengang wird von der Deutsch-französischen <strong>Hochschule</strong> gefördert. Die in diesem Studiengang<br />

vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten bereiten auf eine Tätigkeit in einem internationalen<br />

Umfeld vor. Kenntnisse der Sprache des Partnerlandes werden bereits bei der<br />

Zulassung gefordert. Darüber hinaus kommt der Ausbildung in einer weiteren Wirtschaftsfremdsprache<br />

ein besonderer Stellenwert zu. Die thematischen Lehrinhalte in den Fachvorlesungen<br />

enthalten internationale und globale Aspekte, die Fachsprache ist häufig Englisch.<br />

Betriebswirtschaft / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A), akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 5 Theoriesemester, ein Projektsemester (einschließlich Bachelorthesis).<br />

Betriebswirtschaft (dual) / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Wetzlar)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium einschließlich Prüfungssemester;<br />

integrierte betriebliche Projekt-/ Praxisphasen in der vorlesungsfreien Zeit und ein<br />

BPS im 5. Semester; modularer Studienaufbau. Der Studiengang wird angeboten in Kooperation<br />

mit den mittelhessischen IHKs Dillenburg, Gießen-Friedberg, Limburg und Wetzlar<br />

sowie ausgewählten Unternehmen der Region. Insg. 85 Wochen verbringen die Studierenden<br />

an der <strong>Hochschule</strong>. 71 Wochen umfassen die Praxisphasen im Betrieb.<br />

Fachrichtungen: Mittelstandsmanagement, Logistikmanagement, Krankenversicherungsmanagement,<br />

Wirtschaftsinformatik, Facility Management, Office Consulting.<br />

Betriebswirtschaftslehre / H Darmstadt<br />

(Studienort Dieburg).<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 29 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

148


Schwerpunkte: Aus den nachfolgenden Studienschwerpunkten wählt der Student im 5. Semester<br />

zwei aus: Controlling und Finanzmanagement; Information Management; Marketing;<br />

Personalmanagement; Rechnungslegung, Prüfung und Steuern.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 9 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung<br />

Voraussetzungen: Überdurchschnittlicher Bachelor-, FH-Diplom- oder Staatsexamensabschluss<br />

auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften oder in einem Studiengang mit wirtschaftlichem<br />

Halbanteil (z.B. Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen); in Zweifelsfällen<br />

sind mind. 90 CP aus dem Bereich betrieblicher Kernmodule des Bachelorgrundlagenstudiums<br />

nachzuweisen. Bewerber/innen mit Abschlüssen aus anderen als den genannten<br />

Studiengängen können zugelassen werden, wenn sie mind. 60 CP aus dem Bereich betrieblicher<br />

Kernmodule des Bachelorgrundlagenstudiums nachweisen. Diese Bewerber haben<br />

Defizite in betriebswirtschaftlichen Kernfächern über Brückenkurse auszugleichen, bis<br />

die CP aus dem Erststudium und den Brückenkursen einen Mindestumfang von 90 CP haben.<br />

Der Nachweis ist spätestens bei der Meldung zur Masterarbeit zu erbringen. Als Brückenkurse<br />

eignen sich insbesondere die Module der betriebswirtschaftlichen Bachelorstudiengänge<br />

des Fachbereichs.<br />

Business Administration / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 30 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium, einschließlich eines<br />

dreimonatigen Berufspraktikums im 5. Semester unter Einschluss der Semesterferien.<br />

Business and Law / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (240 CP, 35 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 5 Semester Hauptstudium einschließlich eines BPS<br />

im 7. Fachsemester und eines Prüfungssemesters.<br />

Abschluss: Master of Laws (LL.M.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 2 Semester (60 CP, 7 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss eines achtsemestrigen wirtschafts- oder rechtswissenschaflichen<br />

Studiengangs. Die Gesamtnote des vorausgegangenen Hochschulabschlusses soll<br />

mind. "gut" (2,5) sein, die inhaltliche Ausrichtung auf den Themengebieten Rechnungs-/ Prüfungswesen,<br />

Steuern, Finanzierung und Wirtschaftsrecht liegen. Englische Sprachkenntnisse,<br />

die dem Proficiency Level C1 GER entsprechen, müssen durch eine standardisierte<br />

Sprachprüfung (z.B. TOEFL IBT von mind. 79 Punkten) nachgewiesen werden.<br />

149


Energiewirtschaft / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 34 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Grundlagenstudium erstreckt sich über 4 Semester, das Vertiefungsstudium<br />

(einschließlich Erstellung einer Abschlussarbeit im 6. Semester) dauert 2 Semester; es<br />

erfolgt in enger Kooperation mit den Fachbereichen Elektrotechnik und Maschinenbau.<br />

Finance / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 7 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der modular aufgebaute Masterstudiengang baut auf ein mind. sechssemestriges<br />

wirtschaftswissenschaftliches Studium auf. Es ist ein Notendurchschnitt von<br />

mind. 2,5 im ersten Studienabschluss erforderlich. Englische Sprachkenntnisse, die dem<br />

Proficiency Level C1 GER entsprechen, müssen durch eine standardisierte Sprachprüfung<br />

(z.B. TOEFL IBT von mind. 79 Punkten) nachgewiesen werden. Ein Motivationsschreiben ist<br />

der Bewerbung beizufügen.<br />

Frühkindliche inklusive Bildung / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), berufsbegleitend, akkreditiert durch die AHPGS<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester, Fernstudium / berufsbegleitender Teilzeitstudiengang (180<br />

CP); 48 Wochen pro Studienjahr, mind. 22 Wochenstunden Workload.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Neben der Hochschulzugangsberechtigung ist eine i.d.R. mind. 15stündige<br />

und max. 22-stündige wöchentliche Tätigkeit im Bereich der frühkindlichen Bildung,<br />

Betreuung und Erziehung (0-10 Jahre) nachzuweisen.<br />

Konzept: Das Studium ermöglicht staatlich anerkannten Erzieher(inne)n sowie im Bereich<br />

der frühkindlichen Bildung (0–10 Jahre) Tätigen mit einer Hochschulzugangsberechtigung<br />

eine Weiterqualifikation aus der Berufpraxis durch die systematische Erweiterung ihrer theoretischen<br />

und methodischen Kenntnisse. Der Studiengang umfasst 27 Module: 17 Onlineund<br />

sieben Präsenzmodule, zwei Praxisprojektmodule und das Abschlussmodul.<br />

Gesundheitsförderung / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Das Studium befähigt dazu, einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung von Gesundheitsförderung<br />

und Prävention zu leisten.<br />

Gesundheitsmanagement / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP); Präsenzveranstaltungen sind auf drei Tage in der<br />

Woche begrenzt, der Studiengang kann auch berufsbegleitend studiert werden.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

150


Zielgruppe: Absolvent(inn)en einer Ausbildung in einem Gesundheitsberuf oder einem kaufmännischen<br />

Beruf des Gesundheitswesens, z.B. Arzthelfer/innen, Ergotherapeut(inn)en,<br />

Gesundheitskaufleute, Logopäd(inn)en, medizinisch-technische Assistent(inn)en, Orthoptist(inn)en,<br />

Pflegeberufe, Physiotherapeut(inn)en, Rettungsassistent(inn)en, Sozialversicherungsfachangestellte,<br />

zahnmedizinische Fachangestellte. Andere Berufe können als vergleichbar<br />

angerechnet werden.<br />

Informationsrecht / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B); akkreditiert durch AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (25 Module; 180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Rechtliche Grundlagen im zivilrechtlichen Bereich sind die Schwerpunkte zu<br />

Studienbeginn. Vom 3.-5. Semester folgen die Bereiche IT-Recht, Kennzeichenrecht im Internet,<br />

Kommunikation und Recht, US-Recht, Telekommunikations- und Telemedienrecht. Im<br />

Laufe des Studiums sind Kurse in Englisch sowie einer weiteren Fremdsprache zu besuchen.<br />

Abschließend erfolgt die berufspraktische Phase und die Bachelorarbeit inklusive Kolloquium.<br />

Insurance and Finance / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, ca. 30 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Studienziel: Das Studium bereitet auf berufliche Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung,<br />

insbesondere im Rahmen der Versicherungs- und Finanzdienstleistungen vor. Die Absolvent(inn)en<br />

sollen nach dem Studium in der Lage sein, das Management von Finanzdienstleistungsunternehmen<br />

auf verschiedenen betriebswirtschaftlichen Ebenen zu unterstützen<br />

und nach entsprechender Einarbeitung selbst Managementaufgaben in Wirtschaft und Verwaltung<br />

zu übernehmen.<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 3 Semester Hauptstudium. Im 5. Fachsemester<br />

erfolgt ein dreimonatiges Berufspraktikum.<br />

Intercultural Communication and European Studies, ICEUS / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Zielgruppe: Der Studiengang richtet sich an in- und ausländische Hochschulabsolvent(inn)en<br />

der Fachrichtungen Sozial-, Kultur- oder Rechtswissenschaften.<br />

Zugangsvoraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium einer dieser Fachrichtungen<br />

im Geltungsbereich des HRG bzw. an einer als gleichwertig anerkannten ausländischen<br />

<strong>Hochschule</strong> sowie der Nachweis von guten Kenntnissen der deutschen und englischen Sprache<br />

entsprechend DSH-2 bzw. TOEFL (IbT) mit mind. 79 Punkten. Die Studienplätze werden<br />

je zur Hälfte an deutsche und ausländische Studienbewerber vergeben.<br />

Unterrichtssprachen: Englisch und Deutsch.<br />

151


International Business Administration / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Konzept: Kooperationen mit Partnerhochschulen in Polen, Ungarn und ggf. weiteren Ländern<br />

insbesondere im Rahmen von Doppelabschlussvereinbarungen. Der internationale Studiengang<br />

schließt ein internationales Jahr ein mit akademischen Lehrveranstaltungen in englischer<br />

Sprache im Rahmen einer internationalen Studierendengruppe.<br />

Studieninhalte:<br />

Einführung BWL, Rechnungswesen , Betriebswirtschaft, HR, Organisation, Wirtschaftsprivatrecht,<br />

Mikroökonomik, Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftssprrache, Finanzierung und Investition,<br />

Taxation, Schlüsselqualifikationen, Marketing and Production, Management Accounting,<br />

Statistics, Macroeconomics, Business Information Systems, Cultural Diversity, Eur. Integration,<br />

European Law, International Economics, International Marketing, International<br />

Trade, International Finance, Business Ethics, Schwerpunkte, Wahlpflichtmodule.<br />

International Business Administration / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (240 CP, ca. 34 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 3 Semester Grundstudium, 5 Semester Hauptstudium einschließlich eines Auslandssemesters,<br />

eines Praxissemesters im Ausland und eines Prüfungssemesters.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 2 Semester (60 CP, 8 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss (Bachelor oder Diplom) eines achtsemestrigen wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Studiengangs. Die Gesamtnote des vorangegangenen Hochschulabschlusses<br />

muss mind. „gut“ (2,5) sein. Darüber hinaus kann für die Zulassung ein Bewerbungsgespräch<br />

verlangt werden. Ausreichende englische Sprachkenntnisse durch eine<br />

standardisierte Sprachprüfung mit einem Ergebnis, das dem TOEFL-Test mit einer Punktzahl<br />

von mind. 550 entspricht.<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Englischkenntnisse Level B2 GER.<br />

Besonderheit: Das 5. Semester ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule oder<br />

ein Auslandspraktikum.<br />

Internationales Lizenzrecht / H Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Laws (LL.M); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 14 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung<br />

152


Gliederung: Module der ersten 2 Semester: Deutsches und US-Urheber- und Patentrecht,<br />

Marken- und Wettbewerbsrecht, Lizenzrecht und Rechtsdurchsetzung international, Kommunikation<br />

und Recht, Qualitäts- und Projektmanagement. Im 3. Semester folgen das Vertrags-<br />

und Lizenzmanagement sowie die Internationalisierungsphase, anschließend Masterarbeit<br />

inklusive Begleitseminar.<br />

Internationales Management / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Bachelor) mit einem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Wirtschaftswissenschaften (mind. 180 ECTS-CP), Nachweis<br />

guter Englischkenntnisse und ggf. guter Deutschkenntnisse, Lebenslauf und Motivationsschreiben.<br />

International Finance / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Science; akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Studium gliedert sich in 16 Pflichtmodule und 10 Wahlpflichtmodule, die<br />

aus einem Katalog von 20 Modulen gewählt werden können; hinzu kommen ein Projekt, die<br />

Bachelorarbeit und ein Auslandssemester. Das Studium wird in deutscher und englischer<br />

Sprache durchgeführt.<br />

International Insurance / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 2 Semester (60 CP, 6 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der Zugang ist nach einem erfolgreich abgeschlossenen mind. achtsemestrigen<br />

wirtschaftswissenschaftlichen Studium möglich. Bei Hochschulabschlüssen mit<br />

anderer fachlicher Ausrichtung behält sich der Prüfungsausschuss des FB Wiesbaden Business<br />

School die Zulassung vor. Die Studierenden müssen über Grundkenntnisse theoretischer<br />

und / oder praktischer Art aus dem Finanzdienstleistungsbereich verfügen. Für die<br />

Zulassung muss die Gesamtnote im vorausgegangenen Hochschulstudium mind. „gut“ (2,5)<br />

sein. Englische Sprachkenntnisse, die dem Proficiency Level C1 GER entsprechen, müssen<br />

durch eine standardisierte Sprachprüfung (z.B. TOEFL IBT von mind. 79 Punkten) nachgewiesen<br />

werden.<br />

International Marketing / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

153


Voraussetzungen: Abschluss eines betriebswirtschaftlichen Erststudiums, Nachweis englischer<br />

Sprachkenntnisse durch TOEFL-Test Cambridge First Certificate, UNIcert III oder<br />

IELTS. Internationale Bewerber/innen: mind. 260 Stunden Deutsche Sprachkenntnisse.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Besonderheit: Auslandssemester an einer Partnerhochschule.<br />

Leadership / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Das Studium wird in deutscher Sprache durchgeführt.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Leitung und Bildungsmanagement im Elementarbereich / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Wetzlar)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); dualer Studiengang, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Vorpraktikum: Für die Einschreibung sind 12 Wochen betriebliches Vorpraktikum nötig.<br />

Logistik / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Friedberg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Das Studium beinhaltet betriebswirtschafliche und informationstechnische Ansätze mit<br />

dem Ziel „das richtige Produkt bzw. Material in der richtigen Menge am richtigen Ort zur richtigen<br />

Zeit zu haben“.<br />

Luftverkehrsmanagement / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Besonderheit: Kooperativer Studiengang in Zusammenarbeit mit kooperierenden Unternehmen<br />

der Luftverkehrswirtschaft. Das Studium wird hauptsächlich in deutscher Sprache<br />

durchgeführt.<br />

Media Management / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) in Media Management; akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 19 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: 19 Module, davon sechs mit dem Schwerpunkt Wirtschaft, vier mit dem<br />

Schwerpunkt Gestaltung, vier mit dem Schwerpunkt Technik sowie fünf Module, die interdisziplinäre<br />

Themen (z.B. Fremdsprachen) beinhalten bzw. Spezialisierungen ermöglichen (z.B.<br />

154


im Rahmen des Projektstudiums). Studienbegleitend (in der vorlesungsfreien Zeit) ist ein<br />

Berufspraktikum von 12 Wochen zu absolvieren.<br />

Der FB Medienwirtschaft unterhält ein Austauschprogramm im Rahmen des Deutschfranzösischen<br />

Hochschulkollegs mit der Medienhochschule École Supérieure d´Audiovisuel<br />

(E.S.A.V.) der Université Toulouse.<br />

Online-Journalismus / H Darmstadt<br />

(Studienort Dieburg)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 25 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Vorpraktikum (6 Wochen) in einer Redaktion oder Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Fachrichtungen: „Journalistik“ und „PR / Öffentlichkeitsarbeit“. Das Studium ist sehr praxisorientiert.<br />

So wird beispielsweise in den Lehrredaktionen bzw. der PR-Lernagentur mit namhaften<br />

Partnern zusammengearbeitet (z.B. Spektrum direkt, Handelsblatt.com, Frankfurter<br />

Rundschau Online, Software AG, Daimler AG). Nach dem 4. Semester findet eine 14wöchige<br />

begleitete Praxisphase statt, die der Verankerung im Berufsfeld dient. Die Praxisphase<br />

wird in Begleitveranstaltungen intensiv vor- und nachbereitet und kann für einen Auslandsaufenthalt<br />

genutzt werden.<br />

Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe / H Fulda<br />

(Beschreibung oben in Kapitel 4.1 von Teil II)<br />

Pflege / H Fulda<br />

Abschluss: B.Sc. (Pflege); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Die Studierenden lernen, Pflege wissenschaftlich fundiert zu planen, auszuführen und<br />

zu evaluieren, pflegewissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten, im interdisziplinären<br />

Team zu arbeiten, eine umfassende gesundheitliche Versorgung zu gestalten und die Pflegequalität<br />

zu sichern. Um die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Krankenpfleger/in zu<br />

erhalten, muss dem Studium ein Praxisjahr an einer Krankenpflegeschule angeschlossen<br />

werden und die staatliche Prüfung abgeschlossen werden.<br />

Konzept: Die Ausbildung integriert einen sehr hohen Praxisanteil, der in akademischen<br />

Lehreinrichtungen durchgeführt wird.<br />

Pflege - Advanced Practice Nursing / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester berufsbegleitend.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Studienabschluss in einem pflegebezogenen Studiengang und Zugang<br />

zu einem Praxisfeld, in dem Inhalte und Methoden des Studiums umgesetzt werden können.<br />

155


Pflegemanagement / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AHPGS, auch berufsbegleitend,<br />

Präsenzveranstaltungen auf zwei bis drei Tage in der Woche begrenzt, ca. 1/3 der Inhalte<br />

über E-Learning.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Zielgruppe: Krankenpfleger/innen, Kinderkrankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Entbindungspfleger/innen.<br />

Ziel: Qualifizierung insbesondere für Managementaufgaben und Leitungsfunktionen<br />

� in der ambulanten Pflege z.B. als Leitung des Pflegedienstes;<br />

� in der stationären kurativen, rehabilitativen oder palliativen Pflege z.B. für Aufgaben des<br />

Qualitätsmanagements oder Controllings;<br />

� in der Kranken- und Pflegeversicherung z.B. in den Bereichen Vertragsverhandlungen,<br />

Disease-Management oder Case-Management;<br />

� in der unternehmerischen Beratung von Pflegeeinrichtungen oder der Fort- und Weiterbildung;<br />

� in Projekten z.B. im Bereich der Patienteninformation, der Arbeit mit Angehörigen oder der<br />

Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen.<br />

Pflege- und Gesundheitsmanagement / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Zielgruppen: Der Masterstudiengang richtet sich an Personen mit einer abgeschlossenen<br />

Berufsausbildung in einem der staatlich anerkannten Pflegefachberufe (Gesundheits- und<br />

Krankenpflege, Kindergesundheits- und -krankenpflege, Altenpflege, Hebammen- und Entbindungspflege,<br />

Heilerziehungspflege). Weiterhin ist Voraussetzung ein Diplom oder B.A.<br />

oder B.Sc. in einem einschlägigen Studiengang wie z.B. Pflege, Pflegemanagement. Ebenso<br />

erfüllen Absolvent(inn)en aus den Bereichen Soziale Arbeit bzw. Betriebswirtschaft mit pflegerischen<br />

Grundkenntnissen die Zugangsvoraussetzungen.<br />

Physiotherapie / H Fulda<br />

(in Kooperation mit der U Marburg)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (Lernorte: Fulda und Marburg).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife eine Physiotherapieausbildung nach dem<br />

Gesetz über die Berufe in der Physiotherapie nach geltendem Recht.<br />

Ziel: Der Studiengang zielt auf die Vermittlung von breitem und integriertem Wissen der wissenschaftlichen<br />

Grundlagen der Physiotherapie ab. Die Studierenden sollen ein kritisches<br />

Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden der Physiotherapie entwickeln<br />

und in der Lage sein, ihr Wissen vertikal und horizontal zu vertiefen.<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die AHPGS. Im Übrigen siehe<br />

oben Kapitel 3 von Teil II.<br />

156


Prozessmanagement (dual) / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Wetzlar)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium. Cambridge First Certificate (mind.<br />

Grad C) oder TOEFL-Test (paperbased mind. 500 Punkte, computerbased mind. 173 Punkte,<br />

internetbased mind. 61 Punkte). Vertrag mit einem der Partnerunternehmen des CompetenceCenter<br />

Duale Hochschulstudien - StudiumPlus e. V. Über die Aufnahme entscheidet<br />

eine Kommission.<br />

Gliederung: Das Studium wird im Blockmodell angeboten, d.h. etwa jede zweite Kalenderwoche<br />

finden zwei bis drei Tagesblöcke (insg. sechs Tage / Monat über 45 Wochen / Jahr)<br />

an der FH statt. Als dualer Studiengang wechseln sich somit die Lernorte <strong>Hochschule</strong> und<br />

Betrieb ab. Im Betrieb erfolgt die Ausbildung durch Projektarbeiten.<br />

Die Unterrichtssprache ist grundsätzlich Deutsch, englischsprachige Module werden von<br />

Muttersprachlern gelesen. Module finden in Seminarform, Vorlesungen, Betriebsbegehungen,<br />

(überbetrieblichen) Projektarbeiten und Case Studies statt.<br />

Psychosoziale Beratung und Therapie / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); berufsbegleitend, akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 5 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Zum Studiengang kann zugelassen werden, wer über einen grundständigen<br />

Studienabschluss (Bachelor, Diplom) in einem psychosozialen Studiengang, Sozialwesen<br />

oder Psychologie verfügt und diesen mit einer Gesamtnote von mind. 2,5 abgeschlossen<br />

hat und i.d.R. ein Arbeitsverhältnis im psychosozialen Bereich von mind. 15 Wochenstunden<br />

Berufstätigkeit nachweisen kann; Berufstätigkeit im Rahmen des Berufsanerkennungsjahrs<br />

für Sozialarbeiter/innen / Sozialpädagog(inn)en gilt hier als Berufstätigkeit.<br />

Public Administration / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Besonderheit: Kooperativer Studiengang mit der Stadt Frankfurt a.M.<br />

Public Health / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiver Studiengang, akkreditiert durch die<br />

AHPGS, auch berufsbegleitend, Präsenzveranstaltungen auf zwei bis drei Tage in der Woche<br />

begrenzt.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Zielgruppe: Das Studium richtet sich an Interessierte mit abgeschlossenem Studium mit<br />

gesundheitswissenschaftlicher Schwerpunktsetzung oder gesundheitswissenschaftlicher<br />

Berufspraxis nach dem Studium. Eine Durchschnittsnote von mid. 2,5 muss erreicht sein.<br />

Ziel: Das Studium qualifiziert für leitende Funktionen im Gesundheitswesen, insbesondere<br />

im Management der Gesundheitsversorgung, auch in international arbeitenden Einrichtungen,<br />

in leitenden Funktionen in der Gesundheits- und Pflegeversicherung und der Gesund-<br />

157


heitspolitik, in Institutionen gesundheitsbezogener Wissenschaft und Forschung, in der Leitung<br />

von Projekten der Gesundheitsförderung, Pflege und Gesundheitsversorgung.<br />

Public Management / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziel: Vorbereitung auf berufliche Tätigkeiten in öffentlichen Verwaltungen, Non-Profit-<br />

Organisationen, öffentlichen und gemeinwirtschaftlichen Unternehmen sowie bei verwaltungsnahen<br />

Dienstleistern (z.B. Beratungs- und Prüfungsgesellschaften), für die eine Anwendung<br />

wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse notwendig ist.<br />

Sales and Marketing / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 7 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der modular aufgebaute Masterstudiengang baut auf ein mind. sechssemestriges<br />

wirtschaftswissenschaftliches Studium auf. Es ist ein Notendurchschnitt von<br />

mind. 2,5 im ersten Studienabschluss erforderlich. Englische Sprachkenntnisse, die dem<br />

Proficiency Level C1 GER entsprechen, müssen durch eine standardisierte Sprachprüfung<br />

(z.B. TOEFL IBT von mind. 79 Punkten) nachgewiesen werden. Ein Motivationsschreiben ist<br />

der Bewerbung beizufügen.<br />

Soziale Arbeit / H Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 15 Module). Erforderlich für die staatliche Anerkennung<br />

ist ein einjähriges Berufspraktikum nach der Bachelorprüfung mit Kolloquium.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 8 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Schwerpunkte: „Sozialpädagogische Fallarbeit“ oder „Die Gestaltung des Sozialen Raums“.<br />

Soziale Arbeit / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

158


Soziale Arbeit / H Fulda<br />

(Präsenzstudium)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hat die Gleichstellung mit dem bisherigen<br />

Diplomabschluss sichergestellt. Die staatliche Anerkennung als Sozialpädagogin / Sozialpädagoge<br />

bzw. Sozialarbeiter/in kann im Anschluss an den Bachelorabschluss erworben<br />

werden; das hierfür zu leistende einjährige Berufspraktikum wird von der <strong>Hochschule</strong> begleitet.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Im ersten Studienabschnitt (1. und 2. Semester) werden in neun Modulen die<br />

Grundlagen der Fachwissenschaft Soziale Arbeit sowie derer Bezugswissenschaften vermittelt.<br />

Im zweiten Studienabschnitt (3.-6. Semester) werden in sieben interdisziplinär ausgerichteten<br />

Erweiterungsmodulen zentrale Kompetenzen vermittelt. Mit der Wahl von Vertiefungsmodulen<br />

können Studierende sich in Schwerpunkte aus verschiedenen Bereichen der<br />

Sozialen Arbeit intensiv einarbeiten. Das Vertiefungsstudium enthält auch Praxiselemente.<br />

Das 6. Semester umfasst zudem das Abschlussmodul. Dieses beinhaltet eine begleitete wissenschaftliche<br />

Abschlussarbeit sowie ein mündliches Kolloquium.<br />

Soziale Arbeit / H Fulda, H RheinMain (Studienort Wiesbaden)<br />

(Online-Fernstudium; siehe auch unten Kapitel 9.2)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), reakkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (180 CP, 25 Module) berufsbegleitend.<br />

Studienaufwand: Ca. 20 bis 25 Stunden pro Woche für das Studium, zehnmal im Jahr jeweils<br />

ein Freitag und Samstag für die Präsenzmodule.<br />

Studienbeginn: SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Neben der Hochschulzugangsberechtigung eine dreijährige einschlägige<br />

Berufserfahrung im sozialen Bereich und in der Regel eine studienbegleitende Berufstätigkeit<br />

im sozialen Bereich von mind. 15 Stunden pro Woche.<br />

Gliederung: Der Studiengang umfasst 25 Module, 2 Projekte und ein Abschlussmodul. Optional<br />

kann auch ein Modul berufspraktische Studien zur Erlangung der staatlichen Anerkennung<br />

in Hessen während oder nach dem Absolvieren des Studiengangs angewählt werden.<br />

Soziale Arbeit / H RheinMain<br />

(Präsenzstudium, Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP, 22 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Studium ist in einen ersten (1.-3. Semester) und einen zweiten Studienabschnitt<br />

(4.-7. Semester) gegliedert.<br />

Im 4. Semester wird ein berufspraktisches Studiensemester absolviert; nach nur einem weiteren<br />

halben Jahr Praktikum im Anschluss an den Bachelorabschluss ist die Voraussetzung<br />

für die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter/in gegeben.<br />

Sozialrecht / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.), akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Studiendauer: 7 Semester.<br />

159


Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Sozialrecht und Sozialwirtschaft / H Fulda<br />

(in Kooperation mit der U Kassel)<br />

Abschluss: Master of Laws (LL.M), akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Studiendauer: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Ziel: Die sozialen Dienste werden in einem Umfeld tätig, das von höchst komplexen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen geprägt und einer ungeheuren Veränderungsdynamik ausgesetzt<br />

ist. Öffentliche und freie Träger müssen sich immer häufiger und intensiver mit Organisations-<br />

und Strukturreformen befassen. Dies stellt alle, die in der Führung von Unternehmen<br />

der Sozialwirtschaft und der Personalplanung sozialer Dienste und Einrichtungen tätig sind,<br />

vor große Herausforderungen. Zugleich trägt die Veränderung des Rechtsberatungsmarktes<br />

durch das Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) dazu bei, dass im Gegensatz zu früher nicht<br />

nur Volljuristen Rechtsdienstleistungen erbringen können, die für soziale Dienste und Einrichtungen<br />

bedeutsam sind. Gefordert sind damit interdisziplinär aufeinander abgestimmte<br />

Kompetenzen in den Feldern Sozialrecht, Unternehmensführung, Personalwirtschaft und<br />

Organisation Sozialer Dienste.<br />

Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen<br />

(BASIB) / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Der interdisziplinäre Studiengang setzt sich aus 18 Modulen zusammen, in denen<br />

Grundlagen von Soziologie, Politikwissenschaft, Kommunikation und Recht vermittelt<br />

werden, jeweils mit besonderem Schwerpunkt auf interkulturellen Aspekten. Zusätzlich sind<br />

Fremdsprachen ebenso wie aktuelle gesellschaftliche Themen im Lehrplan enthalten. Nach<br />

dem 4. Semester folgt ein achtwöchiges Praktikum in interkulturell und international tätigen<br />

Organisationen und Unternehmen. Im 5. und 6. Semester kann zwischen den Studienschwerpunkten<br />

„Migration und Integration“ sowie „Interkulturelle Beziehungen in Organisationen“<br />

gewählt werden.<br />

Strategisches Informationsmanagement / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.), akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Supply Chain Management / H Fulda<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Bachelor mit einem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Informatik<br />

mit mind. 180 ECTS-CP), Nachweis von Englischkenntnissen (Toefl 61 ITB oder äquivalent)<br />

und ggf. Nachweis guter Deutschkenntnisse. Lebenslauf und Motivationsschreiben.<br />

160


Unternehmensführung / TH Mittelhessen<br />

(Studienort Gießen)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abschluss eines betriebswirtschaftlichen Erststudiums, Nachweis englischer<br />

Sprachkenntnisse durch TOEFL-Test oder Cambridge First Certificate.<br />

Verhandeln und Gestalten von Verträgen (Negotiating and Designing Contracts)<br />

/ FH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Laws (LL.M.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Wirtschaftsrecht (Business Law) / FH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester (210 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Studium umfasst 33 Module sowie das BPS und die Bachelorarbeit. Die<br />

Studierenden entscheiden sich im 4. Semester zwischen den beiden Vertiefungsschwerpunkten<br />

Corporate Management und Arbeit und Personal. Das einjährige Schwerpunktstudium<br />

ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst ein Projektstudium. Im 6. Semester wird das<br />

BPS absolviert.<br />

Wissenschaftsjournalismus / H Darmstadt<br />

(Studienorte Dieburg und Darmstadt)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 18 Module).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Vorpraktikum (6 Wochen) im Bereich Journalismus oder Public Relations.<br />

161


5. Sprach- und kulturwissenschaftliche Studiengänge an Universitäten<br />

1<br />

5.1 Sprach- und kulturwissenschaftliche Studiengänge an Universitäten<br />

(ohne traditionelle Magisterstudiengänge und ohne Mehrfachmasterstudiengänge<br />

an der U Gießen; siehe unten Kapitel 5.3 und 5.4)<br />

Afrikanistik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Die Zulassung setzt den erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiengangs<br />

Empirische Sprachwissenschaft mit einem afrikanistischen Schwerpunkt oder einen<br />

Abschluss in einem vergleichbaren nationalen oder internationalen afrikanistischen oder linguistischen<br />

Bachelorstudiengang voraus.<br />

Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); nur HF.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Es müssen bis zum Ende von Basismodul 3 gute Kenntnisse des Französischen<br />

und Englischen nachgewiesen werden. Die Literaturen dieser beiden Sprachen<br />

gehören zum Forschungsgebiet der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.<br />

Ein Großteil der einschlägigen Forschungsliteratur ist ausschließlich auf Englisch oder Französisch<br />

zugänglich.<br />

Gegenstand: Die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft befasst sich mit der<br />

Wechselbeziehung zwischen den Literaturen und Poetiken insbesondere der deutschen,<br />

angelsächsischen und romanischen Sprachen vornehmlich seit der Renaissance. Sie widmet<br />

sich außerdem dem Verhältnis der Literatur zu anderen Künsten und Medien im Hinblick auf<br />

eine allgemeine Theorie sprachlichen Handelns.<br />

Alter Orient und Ägypten / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein Bachelorstudiengang mit einem hohen Anteil an Fachmodulen mit<br />

Inhalten der Altorientalistik bzw. Ägyptologie (mind. 60 CP) oder das Vorliegen einer Bachelorarbeit<br />

mit altorientalistischer bzw. ägyptologischer Thematik und einer Gesamtnote von<br />

wenigstens 2,5 berechtigt unmittelbar zur Zulassung zum Studiengang mit dem betreffenden<br />

Schwerpunkt.<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

162


Ziel: Aufbauend auf den entsprechenden Schwerpunkten im Bachelorstudiengang vermittelt<br />

dieser Masterstudiengang die professionelle Spezialisierung in der Altorientalistik bzw. alternativ<br />

in der Ägyptologie, so dass die breite Anschlussfähigkeit an vergleichbare Studiengänge<br />

anderer Universitäten sichergestellt ist. Die Kulturräume Mesopotamiens und Ägyptens<br />

sind zwar einerseits in der Ausbildung ihrer spezifischen Strukturen grundsätzlich eigene<br />

Wege gegangen, haben aber andererseits auch jahrtausendelang starke Einflüsse aufeinander<br />

ausgeübt. Während sich beide Fächer aus wissenschaftsgeschichtlichen Gründen gewöhnlich<br />

abgegrenzt organisiert haben, sollen in diesem Studiengang jedoch auch die gemeinsamen<br />

Schnittmengen in den Vordergrund gestellt werden, die aufgrund der historischen<br />

und strukturellen Zusammenhänge bestehen. 25 Module im Schwerpunkt Altorientalistik,<br />

19 Module im Schwerpunkt Ägyptologie.<br />

American Studies / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF und NF.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: In der Regel Englischtest. Es sind Englischkenntnisse des Niveaus B2<br />

GER nachzuweisen. Kenntnisse mind. in einer weiteren Fremdsprache werden nachdrücklich<br />

empfohlen.<br />

Gegenstand: Der Studiengang vermittelt interdisziplinäres und fachspezifisches Wissen<br />

über Erscheinungsformen und Entwicklungen der Literatur, Kultur und Geschichte der USA.<br />

Untersucht werden die verschiedenen kulturellen Produktionen, Texte und Medien, in denen<br />

sich diese Prozesse vollziehen und darstellen, die gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen,<br />

die daran beteiligt sind, sowie die transkulturellen Dimensionen der amerikanischen<br />

Literaturen, Kulturen und der amerikanischen Geschichte. Der Studiengang gliedert sich in<br />

drei Studienschwerpunkte: Amerikanische Literatur und Literaturwissenschaft, Amerikanische<br />

Kultur und Kulturwissenschaft sowie Amerikanische Geschichte und Gesellschaft.<br />

Angewandte Musikwissenschaft / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.), akkreditiert durch die AQAS, konsekutiv, stärker anwendungsorientiertes<br />

Profil.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Zulassungsvoraussetzung ist ein erster Abschluss in einem Studiengang<br />

Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Lehramt an Gymnasien mit HF Musik, Kulturwissenschaften<br />

mit HF Musik, Medienwissenschaften mit HF Musik oder einem nach Einzelfallprüfung<br />

oder ggf. bestandener Eingangsprüfung als gleichwertig anerkannter Studiengang mit<br />

Prädikatsnote. Die Zulassung kann mit Auflagen erfolgen.<br />

Angewandte Theaterwissenschaft / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Aufnahmeprüfung zur Feststellung der künstlerischen Befähigung, bestehend<br />

aus Mappe mit zwei bis drei selbstgefertigten Arbeiten, Klausur und mündlicher Prüfung<br />

(Anmeldeschluss: Anfang Februar eines Jahres). Nachweis von Kenntnissen zweier<br />

Fremdsprachen, von denen eine Englisch oder Französisch sein muss.<br />

163


Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: B.A. Angewandte Theaterwissenschaft an der U Gießen (Mindestnote<br />

„gut“ oder besser) und mündliche Eignungsprüfung oder B.A. bzw. äquivalenter Abschluss in<br />

einem theaterrelevanten Studienfach und eine künstlerische Eignungsprüfung (künstlerische<br />

Mappe, B.A.-Thesis oder äquivalente wissenschaftliche Arbeit, mündliche Eignungsprüfung).<br />

Außerdem muss sich das bisherige Studium mit Theater, Medien und / oder performativen<br />

Künsten in Praxis und / oder Theorie beschäftigt haben. Die Eignungsprüfung wird in zwei<br />

Abschnitten abgelegt. Im ersten Abschnitt der Prüfung legt die Bewerberin / der Bewerber<br />

eine Mappe selbst gefertigter Arbeiten vor sowie seine B.A.-Thesis oder eine äquivalente<br />

wissenschaftliche Arbeit; der zweite Abschnitt der Prüfung besteht aus einer mündlichen<br />

Prüfung. Der Nachweis von Kenntnissen zweier Fremdsprachen, von denen eine Englisch<br />

oder Französisch sein muss, ist erforderlich.<br />

Anglistik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (75 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Als Voraussetzung für die Zulassung müssen bei der Einschreibung<br />

Englischkenntnisse auf dem Niveau von UNIcert II, entsprechend Englisch als Abiturprüfungsfach<br />

(neun Jahre durchgehender Unterricht), TOEFL oder Cambridge Certificate nachgewiesen<br />

werden.<br />

Anglophone Studies / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Englisch auf Niveau B2, eine weitere Fremdsprache auf Niveau B1 GER<br />

oder eine der klassischen Sprachen Latein oder Griechisch (Latinum bzw. Graecum).<br />

Antike Literatur: Griechische / Lateinische Philologie / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der Studiengang ist konsekutiv zu den B.A.-Studiengängen Lateinische<br />

bzw. Griechische Philologie, Kultur der Antike sowie Bachelorstudiengängen, in denen Lateinische<br />

und / oder Griechische Philologie mind. im Umfang von 50 CP studiert wurden. Ggf.<br />

können auch Absolvent(inn)en des gymnasialen Lehramtsfachs Latein oder Griechisch zugelassen<br />

werden. Die Mindestnote „gut“ wird vorausgesetzt. Die Eignung wird ferner in einem<br />

obligatorischen Beratungsgespräch festgestellt. Sprachvoraussetzungen: Graecum und Latinum<br />

oder vergleichbare Sprachkenntnisse in beiden antiken Sprachen.<br />

Arabische Literatur und Kultur / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

164


Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein Hochschulabschluss, der einen arabistischen oder islamwissenschaftlich-arabistischen<br />

Bezug aufweist, oder das Vorliegen einer Bachelorarbeit mit arabistischem<br />

/ islamwissenschaftlichem Bezug und einer Gesamtnote von wenigstens 2,5 sowie<br />

gute Kenntnisse des Arabischen, belegt durch entsprechende Nachweise oder durch Ablegen<br />

einer Eingangsprüfung.<br />

Archäologische Wissenschaften / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse im Englischen (Niveau B1 GER) und in einer weiteren modernen<br />

Fremdsprache (Niveau A1 GER). Bei der Spezifizierung „Klassische Archäologie“<br />

müssen zum 3. Fachsemester Grundkenntnisse in Latein oder Altgriechisch und spätestens<br />

bei der Aufnahme der Bachelorarbeit in Latein und Altgriechisch nachgewiesen werden.<br />

Ziel: Gegenstand sind die materiellen Hinterlassenschaften vergangener menschlicher Kulturen.<br />

Die Vorgeschichte behandelt die ältesten Abschnitte der Menschheitsgeschichte bis<br />

zum Einsetzen schriftlicher Quellen, die Frühgeschichte den Zeitraum von der römischen<br />

Kaiserzeit bis zum Einsetzen des Mittelalters. Die Klassische Archäologie erforscht die griechisch-römische<br />

Kultur und ihre Randgebiete von der ägäischen Vorgeschichte bis zur Spätantike.<br />

Die Vermittlung von Methodenkompetenzen ist ein weiterer Schwerpunkt des Studiengangs,<br />

wodurch berufliche Möglichkeiten auch in fachfernen Berufsfeldern wie Journalismus,<br />

Verlagswesen, Tourismus, Managementbereich, Erwachsenenbildung usw. eröffnet<br />

werden.<br />

Berufsbezogene Mehrsprachigkeit (deutsch-französisch-englisch) / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) und Licence; binationaler Studiengang, akkreditiert durch<br />

die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (davon 2 Semester an der Partnerhochschule in Nizza) (180<br />

CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: 1. Studienjahr an der U Kassel, 2. Studienjahr an der U Kassel und Praktikum<br />

in Frankreich, 3. Studienjahr an der Universität Nizza.<br />

Bildende Kunst - Künstlerische Konzeptionen / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss, Nachweis über künstlerische<br />

Prüfungsleistungen in Höhe von mind. 24 CP und Eignungsfeststellungsverfahren.<br />

Ziel: Der Masterstudiengang bietet den Studierenden eine Vertiefung und Erweiterung ihrer<br />

künstlerischen und wissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten. Das Studium dient der<br />

Ausprägung einer Gestaltungsästhetik und der Entfaltung einer künstlerischen Haltung und<br />

ebenso der Weiterentwicklung manueller künstlerischer und technischer Fertigkeiten. Der<br />

Studiengang verbindet als HF-NF-Master Methoden und Konzeptionen der Bildenden Kunst<br />

mit dem Studium einer wählbaren Wissenschaft. Der Studiengang ist künstlerisch profiliert<br />

und überwiegend anwendungsorientiert.<br />

165


Choreografie und Performance / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Angewandter Theaterwissenschaft an der U Gießen<br />

(Mindestnote „gut“ oder besser) oder äquivalenter Abschluss in einem theaterrelevanten<br />

Studiengang mit Schwerpunkt Tanz und / oder Performance (Mindestnote „gut“ oder besser)<br />

und künstlerische Eignungsprüfung (künstlerische Mappe, Bachelorthesis oder äquivalente<br />

wissenschaftliche Arbeit, mündliche Eignungsprüfung). Zudem ist die gründliche Kenntnis<br />

der deutschen und englischen Sprache nachzuweisen.<br />

Curatorial Studies / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); in Kooperation mit der HfBK Frankfurt.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch.<br />

Deutsch als Fremdsprache / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss in Germanistik oder einem verwandten Studiengang,<br />

Nachweis linguistischer und literaturwissenschaftlicher Grundlagen-Kenntnisse<br />

jeweils im Umfang von 4 SWS (sofern nicht bereits im Studium nachgewiesen), die Nachweise<br />

können in begründeten Ausnahmefällen im ersten Fachsemester nachgeholt werden;<br />

ferner ausreichende deutsche Sprachkenntnisse (DSH 3 bzw. TestDaF mind. zweimal 4 und<br />

zweimal 5). Darüber hinaus ausreichende Kenntnisse in zwei Fremdsprachen, darunter Englisch<br />

oder Französisch oder Russisch oder Chinesisch, auf Niveau B1 GER.<br />

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); durch die ZEvA akkreditiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in den Fächern Deutsch als Fremdsprache, Germanistik<br />

oder einem anderen sprachbezogenen Fach oder fachlich gleichwertig (mind. 6 Semester)<br />

mit der Note 2,5 oder besser.<br />

Deutsche Literatur / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss in einem germanistischen Studiengang<br />

(Fachanteil in der germanistischen Literaturwissenschaft von mind. 48 CP). Darüber hinaus<br />

Kenntnisse in zwei Fremdsprachen (Englisch und eine weitere moderne Fremdsprache oder<br />

Latein oder Altgriechisch). Eine Fremdsprache muss auf Niveau B1, die andere auf Niveau<br />

A2 GER nachgewiesen werden (Latein: Latinum; Altgriechisch: Graecum).<br />

166


Deutsche Sprache und Literatur - Germanistik / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse in Englisch und einer weiteren Fremdsprache (eine auf Niveau<br />

B1, die andere auf Niveau A2 GER); Latinum, sofern Lateinkenntnisse geltend gemacht<br />

werden, Graecum für Altgriechischkenntnisse.<br />

Deutschsprachige Literatur und Kultur im östlichen Europa / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die AQAS, konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss mind. mit der Note „gut“ in einem literatur- oder kulturwissenschaftlichen<br />

Bereich. Im Bereich der germanistischen Literaturwissenschaft müssen<br />

Lehreinheiten mit einem Mindestumfang von 20 CP erfolgreich absolviert worden sein.<br />

Zusätzlich werden Grundkenntnisse des Mittelhochdeutschen vorausgesetzt (10 CP, nachholbar<br />

durch eine mündliche Eingangsprüfung). Sprachkenntnisse des Polnischen werden<br />

nicht vorausgesetzt, aber einwandfreie Sprachbeherrschung des Deutschen, gründliche<br />

Kenntnisse zweier moderner Fremdsprachen.<br />

Dramaturgie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Empirische Sprachwissenschaft / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Die Zulassung setzt den erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiengangs<br />

Empirische Sprachwissenschaft mit dem entsprechenden Schwerpunkt oder eines<br />

vergleichbaren Bachelorstudiengangs voraus. Die Zulassung zur Masterprüfung setzt Englischkenntnisse<br />

voraus.<br />

English and American Culture and Business Studies / Anglistik, Amerikanistik<br />

und Wirtschaftswissenschaften / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

167


Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor im gleichnamigen Studiengang, Note 2,5 oder besser.<br />

English and American Studies / Anglistik und Amerikanistik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelor in English and American Studies; Note 2,5 oder besser.<br />

English Language, Literatures and Cultures / U Gießen<br />

(HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang; siehe Kapitel 5.4)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe<br />

Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Sowohl für das HF als auch das NF Englisch sind bei der Einschreibung<br />

sprachliche Vorkenntnisse nachzuweisen sowie spätestens bis zum Ende des 2. Semesters<br />

Kenntnisse in einer weiteren (zweiten) Fremdsprache.<br />

English Studies / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF und NF, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: In der Regel Englischtest.<br />

Gegenstand: Der Studiengang ist literatur-, kultur- und sprachwissenschaftlich angelegt und<br />

untergliedert sich in vier Schwerpunkte:<br />

� Englische Literaturwissenschaft befasst sich mit den Literaturen Großbritanniens und Irlands<br />

seit dem 16. Jahrhundert sowie mit Literaturtheorie.<br />

� Kultur-, Ideen- und Sozialgeschichte behandelt philosophische, kulturelle, künstlerische,<br />

sozio-ökonomische und politische Entwicklungen auf den britischen Inseln sowie Gender<br />

Studies.<br />

� Neue englischsprachige Literaturen und Kulturen befasst sich mit den englischsprachigen<br />

Literaturen Indiens, Afrikas, Australiens, Neuseelands, Kanadas, des Karibischen und<br />

Pazifischen Raums sowie mit Postcolonial Studies.<br />

� Englische Sprachwissenschaft beschäftigt sich mit der Struktur und der Verwendung der<br />

englischen Sprache als besondere Ausprägung der menschlichen Sprachfähigkeit.<br />

Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

168


Voraussetzungen: Hochschulabschluss eines Studiengangs mit Schwerpunkt Europäische<br />

Ethnologie, empirische Kulturwissenschaft, Kulturanthropologie, Volkskunde oder eines anderen<br />

gleichwertigen gesellschafts- oder empirisch kulturwissenschaftlichen Studiengangs.<br />

Kenntnis einer in der Regel modernen Fremdsprache (auf Niveau B2 GER).<br />

Ziel: Der Studiengang befasst sich mit Alltagskulturen in historischer wie gegenwartsbezogener<br />

Perspektive im europäischen Kontext. Vermittelt werden Theorien-, Fach- und Methodenkenntnisse<br />

der Europäischen Ethnologie, Volkskunde und Kulturanthropologie.<br />

Europäische Geschichte / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss in Geschichte; Note 2,5 oder besser und gründliche<br />

Kenntnisse in mind. einer modernen Fremdsprache (Englisch, Französisch, Italienisch oder<br />

Spanisch) auf dem Niveau B1 GER und Lateinkenntnisse auf dem Niveau A2 GER.<br />

Europäische Literaturen / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Englisch (Niveau B1 GER) und eine weitere moderne europäische Literatursprache<br />

(nicht Deutsch, Niveau B1); oder Englisch (Niveau B1) und eine der klassischen<br />

Sprachen Latein oder Griechisch (Latinum oder Graecum).<br />

Gliederung: Der Studiengang gliedert sich in drei Bereiche. 60 CP entfallen auf den Pflichtbereich,<br />

66 auf den ersten und 54 auf den zweiten Wahlpflichtbereich.<br />

Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte / U Marburg<br />

Abschluss: Magister Artium / Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der Studiengang ist sowohl forschungs- als auch praxisorientiert. Voraussetzung<br />

für die Zulassung ist ein mind. mit Note 2,5 bewerteter Abschluss eines Bachelorstudiengangs<br />

Geschichte bzw. eines vergleichbaren Studiengangs oder B.A.-Abschlusses<br />

in Teilgebieten der Geschichtswissenschaft, Politologie, Soziologie, klassischer Altertumswissenschaft,<br />

Mittellatein, Literatur- und Sprachwissenschaften, Kunstgeschichte, Archäologie<br />

oder Wirtschaftswissenschaften. Bis spätestens zur Rückmeldung zum 3. Fachsemester<br />

sind ferner Fremdsprachenkenntnisse in zwei Fremdsprachen auf Niveau B1 GER nachzuweisen.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an den Forschungsmodulen der Alten Geschichte<br />

und der Mittelalterlichen Geschichte sind funktionale, zum Verständnis studienrelevanter<br />

Texte befähigende Lateinkenntnisse.<br />

Evangelische Theologie / U Frankfurt<br />

Abschlüsse: Erste Theologische Prüfung / Magister Theologiae sowie Diplom-Theologin /<br />

Diplom-Theologe. Der Studiengang kann entweder mit der Ersten Theologischen Prüfung<br />

einer Gliedkirche der EKD oder mit der Prüfung für den Diplomabschluss am FB Evangeli-<br />

169


sche Theologie abgeschlossen werden. Aufgrund der bestandenen Ersten Theologischen<br />

Prüfung wird der akademische Grad „Magister Theologiae“ verliehen.<br />

Regelstudienzeit: 10 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Latinum, Graecum, Hebraicum.<br />

Ziel des Studiums ist es, zu eigenständigem und kritischem Umgang mit den Gegenständen<br />

und Methoden des Fachs Evangelische Theologie zu gelangen. Studierende sollen mit den<br />

charakteristischen Methoden, wissenschaftlichen Hilfsmitteln und zentralen Problemstellungen<br />

der unterschiedlichen theologischen Fächer vertraut werden, die Fähigkeit zu methodisch<br />

geleitetem und inhaltlich vertieftem Umgang mit den christlichen Glaubensüberlieferungen<br />

sowie religiösen und theologischen Gegenwartsproblemen erwerben und zu eigenen<br />

Urteilen gelangen.<br />

Evangelische Theologie / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife erfordert das Studium Evangelische Theologie<br />

Kenntnisse der lateinischen Sprache. Diese Sprachkenntnisse müssen, soweit nicht zu<br />

Beginn des Studiums vorhanden, zu Beginn des dritten Semesters nachgewiesen werden<br />

(www.uni-giessen.de/studium/sprachvoraussetzungen).<br />

Ziele und Profil: Das Studienfach vermittelt grundlegende Kenntnisse und Methoden wissenschaftlicher<br />

Theologie und ihrer praktischen Anwendung. Die Erarbeitung und Aneignung<br />

professionsorientierter Kompetenzen dienen dem Ziel der Analyse, kritischen Beurteilung<br />

und verantworteten Gestaltung christlich-religiöser Kommunikationsprozesse. Das Studium<br />

soll den Studierenden einen Überblick über die verschiedenen Teildisziplinen der Theologie<br />

(Bibelwissenschaften Altes und Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie<br />

[Ethik / Dogmatik] und Religionspädagogik) vermitteln.<br />

Aufbau: Das Studium der Evangelischen Theologie als 1. HF besteht aus drei Pflichtmodulen<br />

mit je neun CP, zwei interdisziplinären Wahlpflichtmodulen mit je neun CP und fünf disziplinenspezifischen<br />

Wahlpflichtmodulen mit je sieben CP (insg. 80 CP). Das 6. Semester ist<br />

der Anfertigung der Thesis (12 CP) vorbehalten.<br />

Evangelische Theologie / U Marburg<br />

Abschlüsse: Diplom-Theologin / Diplom-Theologe; Kirchliches Examen (Erste Theologische<br />

Prüfung beim Prüfungsamt der Landeskirche, in dessen Dienst die / der Studierende zu treten<br />

gedenkt).<br />

Regelstudienzeit: 10 (ggf. 12) Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Nachweis des Hebraicums, Graecums und Latinums vor der Zwischenprüfung<br />

sowie mind. eines vom Vorsitzenden des Prüfungsamtes anerkannten Praktikums<br />

vor der Diplomprüfung.<br />

Gliederung: 4 Semester Grundstudium (ggf. plus 2 Sprachsemester), 6 Semester Hauptstudium<br />

(einschließlich Diplomprüfung).<br />

Die Studien- und Prüfungsordnung wird zur Zeit überarbeitet, so dass erhebliche Änderungen<br />

zu erwarten sind (nähere Informationen unter: www.uni-marburg.de/fb05/studium).<br />

170


Fachjournalistik Geschichte / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); nur 2. HF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS. Nur kombinierbar als kleines HF<br />

(70 CP) mit dem großen HF Geschichte oder dem großen HF Osteuropäische Geschichte<br />

(80 CP und Thesis). Das HF liefert den Abschlusstitel.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Bedingt durch das gewählte HF Geschichte oder Osteuropäische Geschichte<br />

ist der Nachweis zweier Fremdsprachen zu führen, allerdings nicht vollständig bei<br />

Studienbeginn, sondern spätestens bei der Rückmeldung ins 3. Semester.<br />

Galloromanistik / Französisch / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe<br />

Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für Französisch sind spätestens bei der Einschreibung Vorkenntnisse<br />

nachzuweisen; dies gilt auch für die Wahl als NF. Für Portugiesisch / Lusitanistik als NF sind<br />

(bisher) keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Germanistik / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (75 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Als Einschreibvoraussetzung müssen Englischkenntnisse (z.B. Abiturzeugnis)<br />

nachgewiesen werden.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS (WS empfohlen); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium in Germanistik oder<br />

gleichwertiger germanistischer Studienabschluss mit Mindestnote 2,0; Englischkenntnisse<br />

auf dem Niveau UNIcert II (bestandenes Abiturprüfungsfach oder neun Jahre Schulenglisch<br />

oder anderer äquivalenter Nachweis, z.B. TOEFL); Bewerber/innen, die diese Voraussetzungen<br />

nicht erfüllen, können auf der Basis von Auswahlgesprächen zugelassen werden.<br />

Ausnahmslos notwendig sind ausgezeichnete Deutschkenntnisse (für ausländische Studierende<br />

Nachweis über DSH3-Prüfung). Außerdem werden dringend gute Kenntnisse einer<br />

weiteren Fremdsprache empfohlen.<br />

Germanistik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF und NF.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Sprachliche Voraussetzungen: Für das Studium der Germanistik werden<br />

Kenntnisse in zwei Fremdsprachen, insbesondere Englisch, erwartet.<br />

Ziel und Gegenstand: Die Germanistik untersucht die deutsche Sprache und Literatur in<br />

ihrer Struktur und Entwicklung. Als Theorie der Sprache und Literatur steht sie vor allem im<br />

171


Zusammenhang mit Philosophie, Soziologie und Psychologie; als Beschreibung und Erklärung<br />

der Geschichte der deutschen Sprache und Literatur steht sie insbesondere in Verbindung<br />

mit den anderen Geistes- und Kulturwissenschaften, speziell den Philologien, der Geschichtswissenschaft<br />

und den Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Studienschwerpunkte:<br />

Ältere deutsche Literatur, Neuere deutsche Literatur, Kinder- und Jugendliteratur<br />

sowie den Schwerpunkt Sprachwissenschaft.<br />

Germanistik / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe<br />

Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Konzeption: Je nach Interesse entscheiden sich die Studierenden für einen sprachwissenschaftlichen<br />

oder einen literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt. In den ersten beiden Jahren<br />

werden sprach- und literaturbezogene Inhalte bei beiden Schwerpunkten parallel studiert.<br />

Germanistik / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Germanistische Linguistik / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss in einem sprachwissenschaftlichen Studiengang<br />

oder Studiengang mit hohen sprachwissenschaftlichen Anteilen. Kenntnisse zweier<br />

Fremdsprachen, darunter Englisch. Eine Fremdsprache muss auf Niveau B1, die andere auf<br />

Niveau A2 GER nachgewiesen werden. Werden als zweite Fremdsprache Lateinkenntnisse<br />

geltend gemacht: Latinum.<br />

Germanistische Literaturwissenschaft / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss Germanistik; Note 2,5 oder besser sowie Kenntnisse<br />

in zwei Fremdsprachen auf dem Niveau B1 GER, entweder Latein oder Altgriechisch und<br />

eine moderne Fremdsprache oder zwei moderne Fremdsprachen (eine davon Englisch).<br />

Germanistische Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft / U Kassel<br />

(deutsch-ungarischer Studiengang Kassel-Szeged)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP); davon mind. 1 Semester im ungarischen Szeged.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

172


Voraussetzungen: Bachelorabschluss Germanistik; Note 2,5 oder besser sowie Kenntnisse<br />

in zwei Fremdsprachen, entweder Latein oder Altgriechisch und eine moderne Fremdsprache<br />

oder zwei moderne Fremdsprachen (eine davon Englisch) auf dem Niveau B1 GER.<br />

Germanistische Sprachwissenschaft / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss Germanistik oder fachlich gleichwertig mit der Note<br />

2,5 oder besser. Kenntnis von zwei Fremdsprachen, entweder Latein oder Altgriechisch und<br />

eine moderne Fremdsprache oder zwei moderne Fremdsprachen (eine davon Englisch).<br />

Geschichte / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“;<br />

akkreditiert durch die ZEvA. Siehe unten Kapitel 5.2 von Teil II.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzung: Als Einschreibvoraussetzung müssen Englischkenntnisse (z.B. Abiturzeugnis)<br />

nachgewiesen werden.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: B.A.-Studiengang "Geschichte der Moderne", Geschichte im Zwei-Fach-<br />

Bachelor der TU Darmstadt oder andere Bachelor-/ Hochschulabschlüsse (mind. 50% Geschichte<br />

am wissenschaftlichen Anteil des Studienabschlusses). Englischkenntnisse auf<br />

Mindestniveau UNIcert II. Ausländische Studierende zusätzlich DSH. Latinum (kann im Verlauf<br />

des Studiums nachgereicht werden) nur bei Schwerpunktbildung in den Bereichen Alte<br />

Geschichte oder Mittelalterliche Geschichte.<br />

Unterrichtssprache: Deutsch und (gelegentlich) Englisch.<br />

Geschichte / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für Geschichte als HF wird der Nachweis zweier Fremdsprachen, darunter<br />

Latein, verlangt. Kann Latein zu Beginn des Studiums nicht nachgewiesen werden, ist<br />

der Nachweis im Rahmen der Vorschriften nachträglich zu führen.<br />

Ziele und Profil: Das Studienfach Geschichte kann als großes HF (80 CP), kleines HF (70<br />

CP), großes NF (40 CP) oder kleines NF (30 CP) studiert werden. Das Studienfach Geschichte<br />

im Kombinationsstudiengang „Geschichts- und Kulturwissenschaften“ vermittelt<br />

Orientierungswissen und vertiefte Kompetenzen im Bereich der Geschichtswissenschaften<br />

und der Geschichtskultur.<br />

Abschluss: Magister / Magistra Artium (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

173


Voraussetzungen: Bachelorabschluss an einer <strong>Hochschule</strong> oder als gleichwertig anerkannter<br />

akademischer Abschluss mit einer Prädikatsnote („gut“ oder besser). Teilnahmevoraussetzung<br />

ist der Abschluss eines geschichtswissenschaftlichen oder historisch orientierten<br />

Studiengangs oder Studienfachs, in welchem mind. 55 CP in geschichtswissenschaftlichen<br />

Modulen erbracht wurden, wobei mind. ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem<br />

Thema aus der Zeit vor 1750 sowie ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem Thema<br />

aus der Zeit nach 1750 gewidmet sein muss. Bei interdisziplinären Studiengängen wird geprüft,<br />

ob eine ausreichende Fachkompetenz erworben wurde. Fehlende Kenntnisse können<br />

gegebenenfalls nach Aufnahme des Studiengangs erworben werden.<br />

Nachweis ausreichender Kenntnis des Englischen und von Lateinkenntnissen im Umfang<br />

des Latinums oder des Kurses Latein II der U Gießen. Für einzelne Module können spezielle<br />

Sprachanforderungen definiert werden.<br />

Module des Ein-Fach-Masters (je 10 CP): Theorie und Methode, Epochenmodul I Ältere<br />

Epochen (Alte Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Geschichte der Frühneuzeit), Epochenmodul<br />

II: Neuere und neueste Geschichte, Projektmodul I: Quellenarbeit und Berufspraxis,<br />

Themenmodul I: Systematische Vertiefung, Themenmodul II: Regionale Vertiefung; Projektmodul<br />

II: Projektarbeit (20 CP), Referenzmodul aus affinem Fach (10 CP); Thesis (30<br />

CP).<br />

Geschichte / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Das Bachelorstudium umfasst das Fachstudium Geschichte (ca. 60%), ein NF<br />

(ca. 25%), den Erwerb von Schlüsselqualifikationen (ca. 15%) und ein Praktikum von 8 Wochen.<br />

Geschichte / U Marburg<br />

Abschluss: Baccalaureus Artium / Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein Studium der Geschichte erfordert Sprachkompetenz, von zentraler<br />

Bedeutung und nachzuweisen vor der Zulassung ist daher die Kenntnis einer modernen<br />

Fremdsprache (i.d.R. Englisch) auf Niveau B1 GER. Zum Verständnis studienrelevanter Texte<br />

sind ferner „funktionale“, d.h. elementare Lateinkenntnisse nachzuweisen bzw. zu erwerben.<br />

Abschluss: Magister Artium / Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das AC-<br />

QU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der Studiengang ist sowohl forschungs- als auch praxisorientiert. Voraussetzung<br />

für die Zulassung ist ein mind. mit der Note 2,5 bewerteter Abschluss eines Bachelorstudiengangs<br />

„Geschichte“ bzw. eines vergleichbaren Studiengangs oder Bachelorabschlusses<br />

in Teilgebieten der Geschichtswissenschaft, Politologie, Soziologie, klassischer<br />

Altertumswissenschaft, Literatur- und Sprachwissenschaften, Kunstgeschichte oder Archäologie.<br />

Über eine Anerkennung anderer Abschlüsse wird im Einzelfall entschieden. Je nach<br />

gewähltem Studienschwerpunkt sind bis spätestens zum Ende des 3. Fachsemesters individuelle<br />

Fremdsprachenkenntnisse auf unterschiedlichem Niveau nachzuweisen.<br />

174


Geschichte der Internationalen Politik / U Marburg<br />

Abschluss: Magister Artium / Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Der Studiengang ist primär forschungsorientiert. Voraussetzung für die<br />

Zulassung ist ein mind. mit Note 2,5 bewerteter Abschluss eines Bachelorstudiengangs Geschichte<br />

bzw. eines vergleichbaren Studiengangs oder B.A.-Abschlusses in Teilgebieten der<br />

Geschichtswissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Sozialwissenschaften,<br />

Soziologie, Theologie, Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft und<br />

Wirtschaftswissenschaften. Bis spätestens zum Ende des 3. Fachsemesters sind Fremdsprachenkenntnisse<br />

im Englischen und einer weiteren Fremdsprache nachzuweisen (eine<br />

auf Niveau B2 GER, die andere mind. auf Niveau B1). Latein kann ebenfalls als Fremdsprache<br />

geltend gemacht werden.<br />

Geschichte der Moderne / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Voraussetzungen: Als Einschreibvoraussetzung müssen Englischkenntnisse (z.B. durch<br />

Abiturzeugnis) nachgewiesen werden. Eine weitere Fremdsprache wird während des Studiums<br />

erlernt.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Gliederung: Modularisiertes Studium des Faches Geschichte unter dem Themenaspekt<br />

"Moderne". Der Studiengang ist in sich geschlossen, d.h. Geschichte wird nicht mit anderen<br />

Fächern kombiniert. Allerdings sind Fachanteile benachbarter Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

in den Studiengang integriert.<br />

Geschichte - Umwelt - Stadt / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorgrad oder abgeschlossenes Hochschulstudium (Magister, Diplom,<br />

1. Staatsexamen). Für die Zulassung qualifiziert i.d.R. ein Abschluss in einem der Fächer<br />

Geschichte, Soziologie, Kulturwissenschaft, Architektur, Bauingenieurwesen, Geografie<br />

oder in einem anderen für das Thema "Geschichte – Umwelt – Stadt" direkt relevanten Fach,<br />

Mindestnote "gut". Englischkenntnisse auf dem Niveau UNIcert II (nachgewiesen durch anerkannte<br />

Zertifikate / Abiturzeugnis). Ausländische Studierende zusätzlich DSH.<br />

Unterrichtssprache: Deutsch und gelegentlich Englisch.<br />

Geschichts- und Kulturwissenschaften / U Gießen<br />

(Kombinationsstudiengang; siehe Kapitel 5.4)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für die Fächer gelten jeweils bestimmte Studien- und Sprachvoraussetzungen.<br />

Soweit im Masterstudiengang „Geschichts- und Kulturwissenschaften“ ein NF oder<br />

Studienelemente aus anderen Masterstudiengängen gewählt werden, gelten die im jeweiligen<br />

Herkunftsstudiengang dieser Fächer geforderten Studienvoraussetzungen.<br />

175


www.uni-giessen.de/studium/sprachvoraussetzungen<br />

Studienaufbau: Der Studiengang besteht aus einem HF, das 50 CP beansprucht, sowie<br />

einem NF mit 40 CP. Die Thesis (30 CP) kann nur im HF angefertigt werden.<br />

Gräzistik / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein Hochschulabschluss mit einem hohen Anteil an Fachmodulen mit<br />

Inhalten der Gräzistik (wenigstens 60 CP) berechtigt bei Vorliegen einer Bachelorarbeit mit<br />

gräzistischer Thematik und einer Gesamtnote von wenigstens 2,5 unmittelbar zur Zulassung.<br />

Es werden Kenntnisse des Lateinischen auf dem Niveau des Latinums sowie Kenntnisse des<br />

Englischen auf dem Niveau B1 GER verlangt.<br />

Griechische Philologie / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Die Sprachanforderungen orientieren sich an dem Studiengang Geschichts-<br />

und Kulturwissenschaften. Im Rahmen eines Studiums der Griechischen Philologie<br />

als kleines oder großes HF wird das Graecum erforderlich, Grundkenntnisse des Griechischen<br />

müssen jedoch bis zum Ende des 2. Fachsemesters nachgeholt werden.<br />

Hispanistik / Spanisch / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe<br />

Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für Spanisch sind spätestens bei der Einschreibung Vorkenntnisse<br />

nachzuweisen; dies gilt auch für die Wahl als NF. Für Portugiesisch / Lusitanistik als NF sind<br />

(bisher) keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

Historische Sprach-, Text und Kulturwissenschaften / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Englisch (Niveau B2 GER) und eine weitere Fremdsprache (Niveau B1<br />

GER).<br />

Historische und gegenwärtige Bildkulturen: Klassische Archäologie und<br />

Kunstgeschichte / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, forschungsorientiert, im Akkreditierungsverfahren<br />

bei der AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

176


Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für die Aufnahme des Studiums wird die Mindestnote „gut“ im vorausgegangenen<br />

einschlägigen Bachelorstudium vorausgesetzt. Die Sprachvoraussetzungen<br />

orientieren sich an dem gewählten HF.<br />

Die Eignung der Bewerber wird ferner in einem obligatorischen Beratungsgespräch vor Aufnahme<br />

des Studiums festgestellt. Fehlen zu Beginn des Studiums noch Sprachvoraussetzungen,<br />

erfolgt die Einschreibung vorbehaltlich des Nachweises bis spätestens zum Ablauf<br />

des 2. Fachsemesters.<br />

Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft (Indo-European Linguistics) /<br />

U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein erster Hochschulabschluss mit einem hohen Anteil an Fachmodulen<br />

mit Inhalten der Historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft (mind. 60 CP) berechtigt bei<br />

einer Gesamtnote von wenigstens 2,5 unmittelbar zur Zulassung. Kenntnis des Lateinischen<br />

und dreier alter indogermanischer Sprachen (darunter Sanskrit oder Altgriechisch) und deren<br />

historischer Grammatik.<br />

Indologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mit mind. der Gesamtnote 2,5 oder besser bewerteter Abschluss<br />

eines Bachelorstudiengangs mit einem hohen Anteil an Fachmodulen mit Inhalten der Indologie<br />

und Tibetologie (mind. 60 CP) berechtigt unmittelbar zur Zulassung. Insbesondere werden<br />

Kenntnisse des Sanskrits und einer weiteren indischen oder der tibetischen Sprache<br />

verlangt, die entweder durch erfolgreich absolvierte Module oder durch gleichwertige Nachweise<br />

erbracht werden.<br />

Ziel: Wissenschaftliche Beschäftigung mit den Sprachen und Kulturen des indischen Subkontinents<br />

anhand des zugänglichen Quellenmaterials unter Anwendung philologischhistorischer<br />

als auch kulturwissenschaftlicher Methoden. Der Studiengang baut auf den im<br />

Bachelorstudiengang „Historische Sprach-, Text- und Kulturwissenschaften“ erworbenen<br />

allgemeinen Kenntnissen über Inhalte und Forschungsfelder der beteiligten Philologien sowie<br />

dem besonderen Fachwissen aus dem gewählten indologischen Schwerpunkt auf. Er<br />

dient dem fundierten Studium indischer Originalliteratur und der Ideengeschichte der vielfältigen<br />

philosophischen und religiösen Strömungen Indiens.<br />

Indo-Tibetologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mit mind. der Gesamtnote 2,5 oder besser bewerteter Abschluss<br />

eines Bachelorstudiengangs mit einem hohen Anteil an Fachmodulen mit Inhalten der Tibetologie<br />

und Indologie (mind. 60 CP) berechtigt unmittelbar zur Zulassung. Insbesondere wer-<br />

177


den Kenntnisse des Tibetischen und des Sanskrits verlangt, die entweder durch erfolgreich<br />

absolvierte Module oder durch gleichwertige Nachweise erbracht werden.<br />

Interdisziplinäre Studien zum östlichen Europa / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS, stärker forschungsorientiertes<br />

Profil.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen sind ein einschlägiger Bachelorabschluss (der Kenntnisse im HF und<br />

mind. einem Studienelement umfasst) sowie folgende Sprachkenntnisse: Im HF Slavistik ist<br />

Russisch oder Polnisch oder Tschechisch oder Kroatisch / Serbisch Voraussetzung. Im HF<br />

Osteuropäische Geschichte sind sehr gute Kenntnisse in einer osteuropäischen Sprache<br />

Voraussetzung.<br />

Struktur: Wahl des Hauptfachs (je 50 CP): Module der Slavistik oder der Osteuropäischen<br />

Geschichte, Wahl des Studienelements (2 aus 6, je 20 CP): Module der Slavistik oder der<br />

Osteuropäischen Geschichte oder der Turkologie oder der Politikwissenschaft oder der<br />

Rechtswissenschaft oder der Wirtschaftswissenschaften.<br />

Ziel des Studiums ist die Vermittlung interdisziplinärer osteuropabezogener Kulturkompetenz<br />

sowie umfassender wissenschaftlicher Methodenkompetenz. Die Studierenden sollen kulturelle,<br />

geschichtliche, rechtliche, politische und wirtschaftliche Prozesse im östlichen Europa<br />

analysieren, beschreiben und bewerten können.<br />

Iranistik / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss, der einen iranistischen oder islamwissenschaftlichpersischen<br />

Bezug aufweist, oder das Vorliegen einer Bachelorarbeit mit iranistischem Bezug<br />

und einer Gesamtnote von mind. 2,5 sowie gute Kenntnisse des Neupersischen, belegt<br />

durch entsprechende Nachweise oder durch Ablegen einer Eingangsprüfung.<br />

Islamische Studien / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); nur HF.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS (Bewerbungsfrist: 31.8.); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Englisch- oder Französischkenntnisse.<br />

Gegenstand: Der Studiengang Islamische Studien versteht sich im Sinne der Empfehlungen<br />

des Wissenschaftsrats vom 29.1.2010 als eine islambezogene Disziplin, die die Islamische<br />

Theologie mit allgemeinen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen verbindet.<br />

Theologie als rationale Reflexion über den Glauben beinhaltet sowohl die Beschäftigung mit<br />

religiösem Quellenmaterial auf wissenschaftlicher Ebene als auch die Auseinandersetzung<br />

mit der religiösen Glaubenspraxis und deren Vermittlung. Die islamische Theologie setzt sich<br />

traditionell zusammen aus dem klassischen Kanon der islamischen Wissenschaftsdiziplinen:<br />

Koranexegese (tafsīr), Hadiswissenschaft (Hadīs), Islamisches Recht (fiqh) und seine Methodik<br />

(usull al-fiqh), systematische Theologie (kalam), Prophetenbiographie (srra), Ge-<br />

178


schichte des Islam (tarih al-islam) und Ideengeschichte (falsafa: Philosophie, tasawwuf: Mystik,<br />

Frömmigkeit, ahlaq: Ethik).<br />

Darüber hinaus sind neue Fächer wie praxisbezogene Islamforschung, Religionspädagogik,<br />

Sozial- und Gemeindearbeit islambezogen zu erschließen. Über die Auseinandersetzung mit<br />

der islamischen Tradition hinaus, befasst sich der Studiengang mit der islamischen Religion<br />

im europäischen und insbesondere im deutschen Kontext. Darin eingeschlossen ist die interdisziplinäre<br />

Islamforschung sowie wissenschaftliche Aufarbeitung des Diskurses islamischer<br />

Theologietraditionen im Kontext christlicher und jüdischer Theologietraditionen in ihrer<br />

europäischen und deutschen Ausprägung.<br />

Japanologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA, Masterstudiengang in Planung.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Japanologie: Literatur und Ideenwelten / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss oder ein mind. gleichwertiger Abschluss einer <strong>Hochschule</strong><br />

in einem japanologischen oder verwandten Studienfach nach einer Regelstudienzeit<br />

von mind. 6 Semestern; über die Gleichwertigkeit entscheidet der Prüfungsausschuss. Die<br />

Gesamtnote des Abschlusses muss i.d.R. „3,0“ (befriedigend) oder besser sein, über Ausnahmefälle<br />

entscheidet die Prüfungskommission. Zudem müssen Bewerber/Innen ein Motivationsschreiben<br />

mit Darlegung der fachlichen Interessensgebiete im Umfang von max.<br />

3.000 Zeichen einreichen. Kenntnisse der japanischen Sprache (vergleichbar mit Stufe 2 des<br />

Japanese Language Proficiency Tests) sind im Diploma Supplement oder durch andere anerkannte<br />

Tests (wie dem Japanese Language Proficiency Test Stufe 2 oder ähnlichen Zertifikaten)<br />

nachzuweisen. Da Fachliteratur zu einem großen Teil auf Englisch vorliegt und einzelne<br />

Lehrveranstaltungen in englischer Sprache angeboten werden, werden gute Englischkenntnisse<br />

erwartet.<br />

Judaistik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS (Bewerbungsfrist: 31.8.); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Sprachliche Voraussetzung im HF ist Englisch.<br />

Gegenstand: Gegenstand des Fachs Judaistik ist prinzipiell das Judentum in seiner gesamten<br />

kulturellen Entwicklung von den Anfängen bis zur Gegenwart, konkret in seinen vielfältigen<br />

geschichtlich gewordenen Erscheinungsformen, seinen Kontinuitäten und Wandlungen<br />

(einschließlich seiner Verflechtungen mit anderen Kulturen) in den verschiedenen Epochen<br />

und geographischen Räumen einer mehrtausendjährigen Entwicklung. Aufgrund seiner vielfältigen<br />

sprachlichen, geographischen, historischen, religiösen und sozialen Bezüge umfasst<br />

es verschiedenste wissenschaftliche Disziplinen (z.B. Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft,<br />

Philosophie und Rechtsgeschichte), wie dies treffend in der hebräischen Bezeichnung<br />

„Wissenschaft des Judentums“ (Hebräische Universität Jerusalem) zum Ausdruck<br />

179


kommt. Entsprechend interdisziplinär ist das Fach schon vom Ansatz her, weist es doch Berührungspunkte<br />

mit zahlreichen Fächern auf und ist mit ihnen auf vielfältige Weise verzahnt.<br />

In idealtypischer Breite umfasst das Spektrum der Fachgegenstände daher die Sprachen der<br />

Juden (Hebräisch, Aramäisch, Judäo-Arabisch, Jüdisch-Spanisch / Ladino, Jiddisch und viele<br />

andere) ebenso wie ihre – im weitesten Sinne – Literaturen in den diversen Sprachen,<br />

Religionsgeschichte und Philosophie ebenso wie Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte,<br />

Musik und Film, Ethnologie und Soziologie.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS (Bewerbungsfrist: 31.8.); keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Die Zulassung setzt den erfolgreichen Abschluss mit der Mindestnote<br />

3,5 des Bachelorstudiengangs Judaistik oder eines verwandten Bachelorstudiengangs einer<br />

Universität oder wissenschaftlichen <strong>Hochschule</strong> oder eines vom Prüfungsausschuss als<br />

gleichwertig anerkannten akademischen Abschlusses sowie Englischkenntnisse voraus. Bei<br />

einem Abschluss in einem nicht verwandten Studiengang entscheidet die akademische Leitung<br />

des Masterstudiengangs über zusätzlich zu erbringende Leistungen. Absolvent(inn)en<br />

der Empirischen Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sprachen und Kulturwissenschaft<br />

des Judentums haben in Absprache mit der akademischen Leitung des Masterstudiengangs<br />

Zusatzleistungen im Umfang von 30 CP aus dem Bachelorstudiengang Judaistik<br />

zu erbringen. Übergangsweise können die CP aus Lehrveranstaltungen aus dem Magisterstudiengang<br />

Judaistik erbracht werden.<br />

Katholische Theologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Vor Aufnahme des Studiums im HF Katholische Theologie sind ausreichende<br />

Kenntnisse der lateinischen Sprache nachzuweisen, die eine Arbeit an geschichtlichen<br />

Quellen in der Originalsprache gestatten. Dieser Nachweis erfolgt entweder durch das<br />

Abiturzeugnis (Latinum) oder das Bestehen der einschlägigen Ergänzungsprüfung. An die<br />

Stelle des Latinums können auch Lateinkenntnisse treten, die dem früheren Kleinen Latinum<br />

entsprechen. Die Kenntnisse müssen für die Teilnahme an Modul 5 nachgewiesen werden.<br />

Weitere Sprachkenntnisse werden im Studium erworben (Griechisch bzw. Hebräisch).<br />

Katholische Theologie / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Nachzuweisen sind Latein- und Griechischkenntnisse entweder durch<br />

das Latinum bzw. das Graecum oder durch den Nachweis vergleichbarer Kenntnisse. Können<br />

keine Kenntnisse im genannten Umfang nachgewiesen werden, sind sie innerhalb des<br />

ersten Studienjahres zu erwerben und nachzuweisen. Spätestens als Modulvoraussetzung<br />

sind im HF weitere Sprachanforderungen zu erfüllen.<br />

Keltologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

180


Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossener Bachelorstudiengang mit einem hohen Anteil an Fachmodulen<br />

mit Inhalten der Keltologie (wenigstens 60 CP), Bachelorarbeit mit keltologischer<br />

Thematik, Gesamtnote von mind. 2,5; Kenntnisse des Alt-/ Mittelirischen und des Mittelkymrischen<br />

im Umfang von mind. je 12 CP.<br />

Klassische Archäologie / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Wünschenswert, aber keine zwingende Voraussetzung für die Aufnahme<br />

des Studiums sind Kenntnisse in wenigstens einer der beiden alten Sprachen im Umfang<br />

des Latinums / Graecums. Studierende ohne Kenntnisse der alten Sprachen können entweder<br />

Latein oder Griechisch bis zum Niveau Latinum I bzw. Graecum I erlernen; die Wahl der<br />

Sprache ist den Studierenden freigestellt. Studierende mit Kenntnissen in Latein oder Griechisch<br />

können Grundkenntnisse in einer zweiten alten Sprache erwerben oder bestehende<br />

Kenntnisse vertiefen. Studierende, die bereits Latein und Griechisch beherrschen, können<br />

ihre altsprachlichen Kenntnisse durch den Besuch eines lateinischen oder gräzistischen<br />

Kernfachmoduls vertiefen oder eine moderne Fremdsprache erlernen. Das Sprachmodul<br />

kann ab dem 1. Semester (bis spätestens 4. Semester) absolviert werden.<br />

Klassische Archäologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mind. mit Note 3 bewerteter Studienabschluss im Bachelorstudiengang<br />

„Archäologische Wissenschaften“ mit Spezifizierung „Klassische Archäologie“ der U<br />

Marburg, in einem Bachelorstudiengang anderer Universitäten mit Schwerpunkt Klassische<br />

Archäologie (bei ausländischen Universitäten auch Diplomstudiengang) oder in anderen<br />

Fachgebieten der Klassischen Altertumswissenschaften mit individuellen Auflagen; Nachweis<br />

des Latinums oder des Graecums.<br />

Kognitive Linguistik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

181


Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Für die Aufnahme des Studiums ist ein Abschluss in einem kultur- oder<br />

sozialwissenschaftlichen Bachelorstudiengang einer <strong>Hochschule</strong> oder ein vom Prüfungsausschuss<br />

als gleichwertig anerkannter akademischer Abschluss Voraussetzung. Die Gesamtnote<br />

des Abschlusses muss besser als 2,5 sein; Bewerber/innen müssen Methodenkenntnisse<br />

der empirischen Sozialforschung im Diploma Supplement des Bachelorabschlusses<br />

und ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache nachweisen.<br />

Kultur der Antike / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus Artium (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Kultur- und Sozialanthropologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, reakkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss eines Hochschulstudiengangs mit Schwerpunkt<br />

Ethnologie / Kultur- und Sozialanthropologie / Völkerkunde oder eines anderen gleichwertigen<br />

gesellschaftswissenschaftlichen oder empirisch-kulturwissenschaftlichen Studiengangs.<br />

Kenntnisse in zwei i.d.R. modernen Fremdsprachen (eine auf Niveau B2, die andere auf Niveau<br />

B1 GER). Eine der beiden Sprachen kann durch Latein- bzw. Griechischkenntnisse<br />

ersetzt werden.<br />

Ziel: Das Masterstudium betont die Verantwortung der Wissenschaft gegenüber der menschlichen<br />

Gesellschaft. Das Studium fördert in besonderer Weise die Beachtung der Lage und<br />

der Rechte kultureller, sprachlicher, religiöser und anderer Minderheiten und sensibilisiert für<br />

Fragen der Gleichbehandlung von Menschen unterschiedlicher religiöser, sozialer und ethnischer<br />

Herkunft und geschlechtlicher Orientierung. Der zentrale Gegenstand des Studiengangs<br />

ist die Analyse soziokultureller Transformationsprozesse.<br />

Kunstgeschichte / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für das Studium sind zwei Fremdsprachen nachzuweisen, die zweite<br />

spätestens vor Beginn des 3. Semesters.<br />

Kunstgeschichte / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong> (und im Reakkreditierungsverfahren).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

182


Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Zwei Fremdsprachen, darunter Englisch, Französisch oder Italienisch<br />

(eine auf Niveau B1, die andere auf Niveau A2 GER); Latinum, sofern Lateinkenntnisse geltend<br />

gemacht werden.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong> (und im<br />

Reakkreditierungsverfahren).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss in einem kunstgeschichtlichen Studiengang<br />

oder Studiengang mit kunstgeschichtlichen Fachanteilen.<br />

Kunst, Musik und Medien: Organisation und Vermittlung / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong> (und im Reakkreditierungsverfahren).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Zwei moderne Fremdsprachen, darunter Englisch (eine auf Niveau B1,<br />

die andere auf Niveau A2 GER).<br />

Ziel: Geleistet wird die Integration von Kunstgeschichte, Medien- und Musikwissenschaft mit<br />

dem Ziel, geschichtliche wie theoretische Grundkenntnisse und Analyseverfahren der beteiligten<br />

Fächer sowie Wissen über Transferprozesse und Präsentationsformen der Künste im<br />

medialen Verbund zu vermitteln. Trainiert wird die Fähigkeit, Modelle der Medialisierung der<br />

Künste in ihrer geschichtlichen Dimension zu erkennen und zu beurteilen.<br />

Kunstpädagogik / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe<br />

Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestehen einer künstlerischen Eignungsprüfung. Außerdem müssen Bewerber/innen<br />

zwei Fremdsprachen nachweisen. Die Überprüfung der Sprachnachweise erfolgt<br />

bei der Einschreibung, spätestens bei der Rückmeldung ins 3. Semester. Die Überprüfung<br />

der künstlerischen Eignung erfolgt durch das Fachgebiet Kunstpädagogik.<br />

Kunstwissenschaft / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, geplant zum WS 2011/12.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Lateinische Philologie / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

183


Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für das Studium der Lateinischen Philologie als kleines oder großes HF<br />

werden das Latinum oder vergleichbare Lateinkenntnisse vorausgesetzt, diese können jedoch<br />

bis zum Ende des 2. Fachsemesters nachgeholt werden. Im HF ist zu einem späteren<br />

Zeitpunkt das Latinum als Modulvoraussetzung erforderlich.<br />

Latinistik / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein Hochschulabschluss mit einem hohen Anteil an Fachmodulen mit<br />

Inhalten der Latinistik (mind. 60 CP) berechtigt bei Vorliegen einer Bachelorarbeit mit latinistischer<br />

Thematik und einer Gesamtnote von wenigstens 2,5 unmittelbar zur Zulassung. Es<br />

werden Kenntnisse des Altgriechischen auf dem Niveau des Graecums sowie Kenntnisse<br />

des Englischen auf dem Niveau B1 GER verlangt.<br />

Linguistic and Literary Computing / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: B.A. in Germanistik oder Anglistik oder einer anderen Philologie oder<br />

B.Sc. in Informatik mit Mindestnote 2,0. Zulassungsvoraussetzung sind weiterhin Englischkenntnisse<br />

auf dem Niveau UNIcert III (nachgewiesen durch anerkannte Zertifikate). Ausländische<br />

Studierende müssen zudem Deutschkenntnisse (DSH3) nachweisen.<br />

Unterrichtssprache: Deutsch und Englisch.<br />

Linguistics and Web Technology / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP)<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss mit Gesamtnote mind. „gut“ (2,5), erbracht durch<br />

einen B.A.-Abschluss der Studiengänge „Anglophone Studies“ oder „Sprache und Kommunikation“<br />

oder einen gleichwertigen (auch ausländischen) Universitätsabschluss in einem<br />

sprachwissenschaftlich orientierten Studiengang mit mind. 30 CP an Sprachwissenschaft in<br />

Kombination mit Sprachtechnologie. Englischkenntnisse auf Niveau C1 GER.<br />

Medien und kulturelle Praxis: Geschichte, Ästhetik, Theorie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong> (und im<br />

Reakkreditierungsverfahren).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss in einem medienwissenschaftlichen Studiengang<br />

oder Studiengang mit medienwissenschaftlichen Fachanteilen. Ferner zwei moderne<br />

Fremdsprachen, darunter Englisch auf Niveau B1, die andere Fremdsprache auf Niveau A2<br />

GER.<br />

184


Ziel: Den audiovisuellen Medien kommt in der modernen Gegenwartsgesellschaft eine<br />

Schlüsselrolle zu. Vorstellungswelten, Wahrnehmungsmuster, Werte und Identitäten sind<br />

heutzutage wesentlich geprägt durch die Bilderwelten der Medien. Dieser Entwicklung trägt<br />

das Fach Medienwissenschaft an der U Marburg Rechnung. Mit einem Schwerpunkt auf den<br />

reichweitestärksten und wirkungsmächtigsten Medien Film, Fernsehen und Computer wird<br />

hier erforscht und in der Lehre vermittelt, wie diese Medien entstanden, wie sie beschaffen<br />

sind, wie sie funktionieren und welche Produkte sie hervorbringen.<br />

Medienwissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong> (und im Reakkreditierungsverfahren).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Zwei moderne Fremdsprachen, darunter Englisch auf Niveau B1, die<br />

andere Fremdsprache auf Niveau A2 GER.<br />

Ziel: Gegenstände des Faches sind die audiovisuellen Medien, sowohl die analogen Medien<br />

Film und Fernsehen als auch die digitalen Medien (Computer, Internet, multimediale Konfigurationen).<br />

Im Unterschied zu publizistischen oder sozialwissenschaftlich-empirisch ausgerichteten<br />

Instituten wird in der Marburger Medienwissenschaft eine kulturhistorische, historisch-hermeneutische<br />

Perspektive verfolgt.<br />

Modern East Asian Studies / U Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Moderne Fremdsprachen, Kulturen und Wirtschaft / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für die wählbaren Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch sind<br />

für HF und NF Sprachnachweise bei der Einschreibung vorzulegen. Für die wählbaren Sprachen<br />

Russisch (HF und NF), Portugiesisch, Tschechisch und Polnisch (nur im NF belegbar)<br />

sind bis zum Ende des 2. Semesters Sprachprüfungen abzulegen.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss an einer <strong>Hochschule</strong> oder als gleichwertig anerkannter<br />

akademischer Abschluss mit einer Prädikatsnote („gut“ oder besser). Für die wählbaren<br />

Sprachen (English Cultural Studies, English Linguistics, English Literary Studies, Französisch,<br />

Spanisch, Russisch, Portugiesisch, Polnisch, Tschechisch) sind jeweils spezifische<br />

Voraussetzungen definiert (wie bei den entsprechenden Masterstudienfächern der U Gießen<br />

beschrieben oder unter: www.uni-giessen.de/cms/mug/7/findex36.html).<br />

185


Moderne Sprachen und Sprachwissenschaften / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die AQAS, konsekutiv, stärker forschungsorientiertes<br />

Profil.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss an einer <strong>Hochschule</strong> oder als gleichwertig anerkannter<br />

akademischer Abschluss mit einer Prädikatsnote („gut“ oder besser). Für die wählbaren<br />

Fächer (English Linguistics, Computerlinguistik und Texttechnologie, Deutsch als Fremdsprache,<br />

Germanistische Linguistik: Texte - Medien - Sprachkompetenz, Galloromanistik /<br />

Französisch, Hispanistik / Spanisch, Slavistische Sprachwissenschaft, Türkische Linguistik)<br />

sind jeweils spezifische Voraussetzungen definiert (wie bei den entsprechenden Masterstudienfächern<br />

der U Gießen beschrieben.<br />

www.uni-giessen.de/cms/mug/7/findex36.html<br />

Musikpädagogik / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) oder Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder<br />

NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bestehen einer Eignungsprüfung. Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung<br />

musikpädagogischer und musikwissenschaftlicher Inhalte sowie der globalen<br />

Präsenz der Musikindustrie ist insbesondere das Lesen englischsprachiger wissenschaftlicher<br />

Texte selbstverständlich. Es muss spätestens bis zum Ablauf des 2. Fachsemesters der<br />

Nachweis der Kenntnis zweier Fremdsprachen erbracht werden.<br />

Musikwissenschaft / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) oder Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder<br />

NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe Kapitel 5.4);<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bestehen einer Eignungsprüfung. Nachweis der Kenntnis zweier Fremdsprachen<br />

muss spätestens bis zum Ablauf des 2. Fachsemesters erbracht werden. Das Lesen<br />

englischsprachiger wissenschaftlicher Texte gehört zu den Selbstverständlichkeiten.<br />

Musikwissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong> (und im<br />

Reakkreditierungsverfahren).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss in einem einschlägigen Studiengang. Kenntnisse<br />

in zwei Fremdsprachen, darunter Englisch (eine auf Niveau B1, die andere auf Niveau<br />

A2 GER); Latinum bzw. Graecum, sofern Latein- oder Griechischkenntnisse geltend gemacht<br />

werden. Bei einer Schwerpunktsetzung im Bereich der Älteren Musikgeschichte sind<br />

zumindest Grundkenntnisse des Lateinischen erforderlich.<br />

Ziel: Der forschungsorientierte Studiengang soll die Studierenden in die Lage versetzen,<br />

wissenschaftlich angemessen mit den Gegenständen der europäisch-westlichen Musikgeschichte<br />

umzugehen: mit den ästhetischen Gegenständen selbst, ihrem institutionellen, kul-<br />

186


turellen Kontext, der historischen Theoriebildung und mit der geschichtlichen Veränderbarkeit<br />

dessen, was als Musik oder musikalische Kunst gilt.<br />

Gliederung: Zu Beginn des ersten Studienjahres werden notwendige Grundlagen mit Blick<br />

auf fachspezifische Techniken und Fertigkeiten vermittelt. In der Hauptphase (2. und 3. Semester)<br />

tritt exemplarisches handlungs- und forschungsorientiertes Lernen in den Vordergrund,<br />

während die Abschlussphase (3. und 4. Semester) vor allem der Vorbereitung, Begleitung<br />

und Durchführung der Masterarbeit dient.<br />

Neuere Fremdsprachen und Fremdsprachendidaktik / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt nur im HF Englisch, ansonsten keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für die wählbaren Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch sind<br />

für HF und NF Sprachnachweise bei der Einschreibung vorzulegen. Für die wählbare Sprache<br />

Portugiesisch im NF ist bis zum Ende des 2. Semesters eine Sprachprüfung abzulegen<br />

(www.uni-giessen.de/studium/sprachvoraussetzungen).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss an einer <strong>Hochschule</strong> oder als gleichwertig anerkannter<br />

akademischer Abschluss mit einer Prädikatsnote („gut“ oder besser). Für die wählbaren<br />

Fächer (English Cultural Studies, English Linguistics, English Literary Studies, Teaching<br />

English as a Foreign Language, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Didaktik der Romanistik,<br />

Deutsch als Fremdsprache) sind jeweils spezifische Voraussetzungen definiert (wie<br />

bei den entsprechenden Masterstudienfächern der U Gießen beschrieben oder unter:<br />

www.uni-giessen.de/cms/mug/7/findex36.html).<br />

North American Studies / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss mit Gesamtnote mind.<br />

2,5; entweder ein B.A. in „Anglophone Studies“ oder ein an einer Universität oder gleichgestellten<br />

<strong>Hochschule</strong> im In- oder Ausland erworbener gleichwertiger Abschluss in einem literarisch-kulturell<br />

orientierten Studiengang, in dem mind. 30 CP oder äquivalente Leistungen aus<br />

einem nichtmodularisierten Studiengang erbracht wurden, davon mind. 18 CP, die sich auf<br />

nordamerikaspezifische Inhalte beziehen. Englischkenntnisse auf Niveau C1 GER.<br />

Orientwissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>; auch als achtsemestriger<br />

Bachelorstudiengang mit integriertem Auslandsjahr geplant (ab WS 2011/12).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse in zwei Fremdsprachen, darunter Englisch auf Niveau B2,<br />

die andere auf B1 GER.<br />

187


Ziel: Erwerb grundlegender, breit angelegter kulturhistorischer Kenntnisse über die Länder<br />

des Nahen und Mittleren Ostens. Dabei steht die Vermittlung von breitem Grundlagenwissen<br />

im Vordergrund, das die Voraussetzung dafür bietet, kulturelle und religiöse Zusammenhänge<br />

sowie gesellschaftspolitische Konflikte, die im Nahen und Mittleren Osten meist eine lange<br />

Vorgeschichte haben, in ihrer Komplexität zu verstehen. In einem der vorgegebenen<br />

Schwerpunkte „Altorientalistik“, „Arabistik“, „Iranistik“, „Islamwissenschaft“, „Politik des Nahen<br />

und Mittleren Ostens“, „Semitistik“ und „Wirtschaft des Nahen und Mittleren Ostens“ erfolgt<br />

die inhaltliche und methodische Vertiefung.<br />

Osteuropäische Geschichte / U Gießen<br />

Abschluss: Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder NF in einem Kombinationsstudiengang<br />

(siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für das HF und NF Nachweis von Kenntnissen zweier Fremdsprachen,<br />

darunter muss nicht zwingend Latein sein; erfolgt der Nachweis nicht vor Ablauf des 2. Fachsemesters,<br />

erlischt die Einschreibung.<br />

Performing Arts / U Frankfurt<br />

Abschluss: Joint Erasmus Mundus Master of Arts (M.A.).<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Universität Libre de Bruxelles, Universität Paris 8 Vincennes<br />

Saint-Denis, Universität Nizza Sophia Antipolis, Universität Sevilla, Universität Kopenhagen<br />

und Universität La Coruna wird der Mastergrad aufgrund eines zusammenhängenden<br />

zweijährigen Studiums sowie der nach den Bestimmungen der Studien- und Prüfungsordnungen<br />

der genannten Universitäten bestandenen Prüfungen verliehen.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Voraussetzungen für die Zulassung für den Frankfurter Teil des Studiengangs<br />

sind ein mind. mit der Note „gut“ abgeschlossenes Hochschulstudium in Theaterwissenschaft,<br />

Theater-, Film- und Medienwissenschaft (TFM) oder in einem anderen wissenschaftlichen<br />

Fach (insbesondere Philologien, Kunst- und Musikwissenschaft, Philosophie).<br />

Ausländische Bewerber und Bewerberinnen müssen die für das Studium erforderlichen<br />

deutschen Sprachkenntnisse nachweisen. Die Zulassung zum Frankfurter Teil des Studiengangs<br />

erfolgt durch eine Auswahlkommission, die über die Aufnahme aufgrund der eingereichten<br />

schriftlichen Antragsunterlagen sowie aufgrund eines Auswahlgespräches entscheidet.<br />

Philosophie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) im Kombinationsstudiengang „Joint Bachelor of Arts“;<br />

akkreditiert durch die ZEvA. Siehe unten Kapitel 5.2 von Teil II.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Englischkenntnisse auf dem Niveau von Englisch als Abiturprüfungsfach,<br />

neun Jahren durchgehenden Unterrichts, UNIcert II, TOEFL, Cambridge Certificate.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

188


Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium oder gleichwertiger Studienabschluss<br />

in Philosophie; gute Englischkenntnisse auf dem Niveau UNIcert II (nachgewiesen<br />

durch anerkannte Zertifikate). Ausländische Studierende müssen ausgezeichnete<br />

Deutschkenntnisse (DSH) nachweisen.<br />

Philosophie / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) oder Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder<br />

NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: In beiden Kombinationsstudiengängen „Sprache, Literatur, Kultur“ und<br />

„Geschichts- und Kulturwissenschaften“ wird im HF Philosophie der Nachweis von Englischkenntnissen<br />

verlangt. Diese sind durch das Abiturzeugnis bzw. ein äquivalentes Zeugnis der<br />

Hochschulreife oder eine schulische Bescheinigung über den Umfang (mind. 340 Unterrichtsstunden)<br />

und das letzte Ergebnis (Note mind. „ausreichend“) schulischen Unterrichts in<br />

der Fremdsprache nachzuweisen. Der Nachweis ist bei der Einschreibung für das Fach Philosophie<br />

zu erbringen.<br />

Abschluss: Magister / Magistra Artium (M.A.); konsekutiv, in Vorbereitung.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Philosophie / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Studieninhalte: Das Studium umfasst das Fachstudium Philosophie (ca. 60%), ein NF (ca.<br />

25%) und ein Praktikum. Grundlagen des Fachstudiums: Philosophisches Propädeutikum;<br />

Geschichte der Philosophie; Praktische Philosophie; Theoretische Philosophie. Wahlpflichtbereich<br />

zur Spezialisierung und Vertiefung: Gesellschaft - Ethik - Bildung: Bezüge der Praktischen<br />

Philosophie; Theorie - Wissen - Erkenntnis: Grundlagen der Theoretischen Philosophie;<br />

Umwelt - Mensch - Technik: Bezüge der Theoretischen Philosophie; Kultur - Sprache -<br />

Kommunikation; Ästhetik und Kunsttheorie; Philosophie der Antike; Philosophie der Neuzeit;<br />

Praxis und Moral: Grundlagen der Praktischen Philosophie / Ethik und Religion.<br />

Philosophie / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>; vorbehaltlich der Zustimmung<br />

des Senats der U Marburg.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse einer Fremdsprache, i.d.R. Englisch (auf Niveau B2); Latinum<br />

bzw. Graecum, sofern Latein- oder Griechischkenntnisse geltend gemacht werden.<br />

Ziel: Der B.A.-Studiengang soll insbesondere gemäß dem Forschungsprofil des Instituts für<br />

Philosophie (historische und systematische Kant- und Aufklärungsforschung) eine breite historische<br />

und systematische Kenntnis des Fachs mit Akzent auf der aufklärerischen Perspektive<br />

in ihren vielfältigen Facetten vermitteln.<br />

189


Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>; vorbehaltlich<br />

der Zustimmung des Senats der U Marburg.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mit mind. der Note 2,5 bewerteter erster Hochschulabschluss. Wurde<br />

dieser in einem anderen als einem philosophischen Studiengang erworben, müssen philosophische<br />

Studienanteile im Umfang von 24 CP nachgewiesen werden. Sind diese nicht<br />

vorhanden, können sie im ersten Semester nachgeholt werden; die Zulassung erfolgt in diesem<br />

Falle mit Auflagen. Nachgewiesen werden müssen ferner zwei Fremdsprachen, wovon<br />

eine i.d.R. Englisch ist (eine auf Niveau B2, die andere auf Niveau B1 GER); Latinum bzw.<br />

Graecum, sofern Latein- oder Griechischkenntnisse geltend gemacht werden.<br />

Ziel: Der M.A.-Studiengang ist auf die Philosophie als akademisches Fach in Forschung und<br />

Lehre fokussiert.<br />

Philosophie der Wissensformen / U Kassel<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss mit Note 2,5 oder besser im HF Philosophie oder<br />

berufsqualifizierender Hochschulabschluss mit NF Philosophie (mind. 30 CP) oder in Ausnahmefällen<br />

Zusatzstudium in Philosophie (30 CP, evtl. begleitend) sowie Englischkenntnisse<br />

und i.d.R. vergleichbare Kenntnisse einer weiteren, für das Fach Philosophie relevanten<br />

Fremdsprache.<br />

Prähistorische Archäologie / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Ein mind. mit Note 2,5 bewerteter Abschluss des B.A.-Studiengangs<br />

„Archäologische Wissenschaften“ an der U Marburg oder ein vergleichbarer Abschluss an<br />

einer anderen in- oder ausländischen <strong>Hochschule</strong>; Kenntnisse in Englisch (Niveau B1 GER)<br />

und in einer weiteren modernen Fremdsprache (Niveau A1 GER).<br />

Ziel: Erwerb von vertieften Kenntnissen in verschiedenen Bereichen der prähistorischen Archäologie<br />

sowie von wissenschaftlichen Methoden und fachspezifischen Arbeitsweisen. Im<br />

Rahmen dieses Studienganges werden – primär anhand materieller Relikte – die frühen Abschnitte<br />

der Menschheitsgeschichte studiert. Arbeitsfeld der prähistorischen Archäologie sind<br />

Epochen und Räume i.d.R. ohne schriftliche Überlieferung.<br />

Religion - Medialität - Kultur / U Gießen<br />

Abschluss: Magister / Magistra Artium (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Religionswissenschaft / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

190


Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Mit der Zulassung zur B.A.-Arbeit ist anhand von Zeugnissen der Nachweis<br />

über den Erwerb von zwei Fremdsprachen zu erbringen. Sprachkompetenz in einer<br />

dritten Fremdsprache, die zum Studium religionswissenschaftlich relevanter Quellentexte in<br />

der Originalsprache befähigt, ist wünschenswert.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Zugelassen werden kann nur, wer a) im Fach Religionswissenschaft<br />

oder in einem verwandten Studienfach die Bachelorprüfung bestanden hat oder b) einen<br />

mind. gleichwertigen Abschluss einer deutschen Universität oder einer deutschen Fachhochschule<br />

in gleicher oder verwandter Fachrichtung mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern<br />

besitzt oder c) einen mind. gleichwertigen ausländischen Abschluss in gleicher oder<br />

verwandter Fachrichtung mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern besitzt. Die Gesamtnote<br />

des akademischen Abschlusses muss mind. „gut“ (2,5) sein.<br />

Religionswissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss eines Hochschulstudiengangs mit Schwerpunkt<br />

Religionswissenschaft oder eines anderen gleichwertigen fachnahen Studiengangs; Kenntnisse<br />

in zwei Fremdsprachen, darunter Englisch (auf Niveau B2 GER, die andere auf Niveau<br />

B1). Für die zweite Fremdsprache können auch Altsprachen oder Sprachen, die zur Erforschung<br />

spezifischer Regionen, religiöser Gemeinschaften oder religionshistorischer Quellen<br />

notwendig sind, zur Anwendung kommen.<br />

Ziel: Der Masterstudiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse über individuelle, soziale und<br />

kulturelle Dynamiken von Religionen und macht Studierende mit den Fragestellungen, Methoden<br />

und Forschungsergebnissen des Fachs vertraut. Dabei sollen religiöse Phänomene<br />

und Traditionen sowohl in ihren historischen, als auch aktuellen, gesellschaftlichen und kulturellen<br />

Kontexten kennengelernt und analysiert werden.<br />

Romanische Philologie / U Marburg<br />

Abschluss: Baccalaureus Artium (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Vor der Zulassung nachzuweisen sind Kenntnisse der im Schwerpunkt<br />

zu studierenden Sprache (Französisch / Italienisch / Spanisch) auf Niveau A2 GER. Spätestens<br />

bis zur Rückmeldung zum 4. Fachsemester nachzuweisen sind Lateinkenntnisse (3<br />

Jahre, abgeschlossen mit mind. „ausreichend“) oder alternativ Kenntnisse einer zweiten romanischen<br />

Sprache auf Niveau B1 GER. Der Nachweis über die Kenntnisse dieser zweiten<br />

romanischen Sprache entfällt, wenn diese im Wahlbereich (im Umfang von 36 ECTS-CP)<br />

studiert wird. Für den Wahlbereich stehen außer den genannten Sprachen auch Portugiesisch<br />

und Katalanisch zur Auswahl.<br />

191


Romanistik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für das Studium des HF Romanistik werden Kenntnisse in drei Fremdsprachen,<br />

darunter Englisch, erwartet. Für das Studium des NF Romanistik werden Kenntnisse<br />

in zwei Fremdsprachen, darunter dem Englischen, erwartet.<br />

Ziel und Gegenstand: Die Romanistik untersucht die Sprachen, Literaturen und Kulturen<br />

der romanischen Länder (hier vor allem: Frankreich und die französischsprachigen Länder<br />

außerhalb Frankreichs, Spanien und Lateinamerika, Italien, Portugal, Katalonien) in ihrer<br />

Struktur und Entwicklung.<br />

Der B.A. Romanistik umfasst die Arbeitsgebiete Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft<br />

und Fremdsprachenausbildung (Französisch, Spanisch, Italienisch und / oder Portugiesisch<br />

als Schwerpunkt/e).<br />

Semitistik / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Hochschulabschluss, der orientwissenschaftlichen oder sprachwissenschaftlichen<br />

Bezug aufweist und in dessen Rahmen mind. zwei semitische Sprachen erlernt<br />

wurden. Die vorausgesetzten Sprachkenntnisse können durch entsprechende Nachweise<br />

oder durch das Ablegen einer Eingangsprüfung nachgewiesen werden.<br />

Sinologie / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF und NF, akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (HF), 6 Semester (NF).<br />

Voraussetzungen: Es sind mind. ausreichende Englischkenntnisse nachzuweisen.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Ziele: Der Studiengang vermittelt im HF folgende grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten:<br />

Sehr gute Kenntnisse der modernen chinesischen Standardsprache (mündliche / schriftliche<br />

Kommunikationsfähigkeit, Lese- und Textverständnis); empirisches Studium der chinesischen<br />

Alltagskultur und Einüben ethnographischer Analysen im Auslandssemester im chinesischsprachigen<br />

Raum; Kenntnisse über die politischen, gesellschaftlichen, ökonomischen<br />

und kulturellen Strukturen sowie historischen Grundlagen des modernen China; chinabezogene<br />

kommunikative und interkulturelle Kompetenz; Kenntnisse der Grundlagen des wissenschaftlichen<br />

Arbeitens und Kompetenzen zur Beschaffung, Auswertung und Beurteilung sowie<br />

Aufbereitung und Präsentation chinabezogener Informationen; Kenntnisse über die<br />

Fachgeschichte der Sinologie und Kompetenz des kritischen und reflektiven Umgangs mit<br />

chinabezogenen Daten, Quellen, Texten und Methoden.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: a) ein erfolgreicher Bachelorabschluss oder mind. gleichwertiger Abschluss<br />

mit einer Gesamtnote von mind. 2,5 in demselben oder einem verwandten Studienfach;<br />

b) ein Motivationsschreiben im Umfang von max. 3.000 Zeichen; c) Nachweis chinesi-<br />

192


scher Sprachkenntnisse, die dem Niveau von 600 Zeitstunden universitärem chinesischem<br />

Sprachstudium entsprechen.<br />

Skandinavistik / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF und NF.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Sprachlich vorausgesetzt werden Englisch und Latein. Die geforderten<br />

Lateinkenntnisse können auf begründeten Antrag beim Prüfungsausschuss durch Kenntnisse<br />

einer anderen, nicht-skandinavischen Fremdsprache ersetzt werden.<br />

Gegenstand: Der Bachelorstudiengang Skandinavistik ist ausgerichtet: Sein Gegenstand<br />

sind die modernen nordgermanischen Sprachen Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Isländisch<br />

und Färöisch und ihre historischen Vorstufen, die in diesen Sprachen verfassten Textzeugnisse,<br />

deren historische und kulturelle Kontexte und die Geschichte ihrer Rezeption<br />

sowie die Wissenschaftsgeschichte der Skandinavistik. Der Studiengang ist in die Fachrichtungen<br />

Ältere Skandinavistik, in der die Zeit bis zum Ende des Mittelalters behandelt wird,<br />

und die Fachrichtung Neuere Skandinavistik untergliedert, die den Zeitraum von der Reformation<br />

bis zur Gegenwart umfasst.<br />

Slavische Sprachen und Kulturen / U Gießen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) oder Baccalaureus / Baccalaurea Artium (B.A.); HF oder<br />

NF in einem Kombinationsstudiengang (siehe Kapitel 5.4); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Speech Science / U Marburg<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Einschlägiger Hochschulabschluss. Linguistische Bachelorstudiengänge<br />

mit einem hohen Anteil an einschlägigen Fachmodulen bzw. Lehrveranstaltungen (wenigstens<br />

30 ECTS-CP) berechtigen bei Vorliegen einer Bachelorarbeit mit kommunikationspraktischer<br />

Thematik und einer Gesamtnote von wenigstens 1,7 bei Einhaltung der übrigen Zulassungsvoraussetzungen<br />

unmittelbar zur Zulassung. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor,<br />

können nach Prüfung der Unterlagen Auflagen gemacht werden. Kenntnis zweier Fremdsprachen,<br />

darunter Englisch auf Niveau B2 und eine weitere moderne Fremdsprache auf<br />

Niveau B1 GER oder Latein. Werden als zweite Fremdsprache Lateinkenntnisse geltend<br />

gemacht: Latinum. Fachärztliches Gutachten, das normales Hörvermögen bescheinigt. Bei<br />

Wahl der Spezialisierung „Sprechwissenschaft“: phoniatrisches Gutachten, das die stimmliche<br />

Eignung für einen Sprechberuf attestiert und erfolgreiches Abschneiden im Eignungsfeststellungsverfahren.<br />

Bei Wahl der Spezialisierung „Klinische Linguistik“: phoniatrisches<br />

Gutachten, das die stimmliche Eignung für den Sprechberuf attestiert und Nachweis eines<br />

sechswöchigen Hospitationspraktikums an einer sprachtherapeutischen Einrichtung.<br />

Sprache, Literatur, Kultur / U Gießen<br />

(Kombinationsstudiengang; siehe Kapitel 5.4)<br />

193


Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Für die Zulassung zum Masterstudiengang ist der Abschluss in einem<br />

Bachelorstudiengang an einer <strong>Hochschule</strong> oder ein als gleichwertig anerkannter akademischer<br />

Abschluss mit einer Prädikatsnote („gut“ oder „besser“) erforderlich. Das bisherige Studium<br />

muss ein fachliches Profil aufweisen, das eine Grundlage für die Aufnahme des Studiums<br />

im gewählten Studiengang ist. Die Entscheidung über die Erfüllung der Aufnahmevoraussetzungen<br />

zum Masterstudiengang sowie über Ausnahmen erfolgt durch den Prüfungsausschuss.<br />

Zudem sind bestimmte Sprachvoraussetzungen nachzuweisen.<br />

www.uni-giessen.de/cms/mug/7/findex36.html<br />

www.uni-giessen.de/studium/sprachvoraussetzungen<br />

Studienaufbau: Der Studiengang besteht aus einem HF (50 CP + 30 CP Thesis) und einem<br />

NF (40 CP) oder einem HF (50 CP + 30 CP Thesis) und zwei Studienelementen (à 20 CP).<br />

Sprachen und Kulturen Südostasiens / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); HF und NF.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Sprachlich vorausgesetzt wird Englisch.<br />

Ziel und Gegenstand: Der Bachelorstudiengang vermittelt grundlegende Fachkenntnisse in<br />

den Bereichen Sprachen, Literaturen und Medien Südostasiens, ergänzt durch weitere kulturwissenschaftliche<br />

und landeskundliche Kenntnisse, etwa in den Bereichen Politik, Wirtschaft,<br />

Religion und Kunst Südostasiens. Der Schwerpunkt liegt auf dem insularen Südostasien,<br />

vor allem Indonesien und Malaysia. Darüber hinaus vermittelt das Studium<br />

� gute Kenntnisse des modernen Indonesisch (Bahasa Indonesia) bzw. Malaiischen (Bahasa<br />

Melayu), namentlich in den Bereichen Lese- und Textverständnis sowie mündlicher<br />

und schriftlicher Kommunikationsfähigkeit,<br />

� fundierte Kenntnisse der interkulturellen Kommunikation,<br />

� Kenntnisse zumindest einer weiteren südostasiatischen Sprache.<br />

Sprache und Kommunikation / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong> (zzt. im Reakkreditierungsverfahren).<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse in Englisch (Niveau B2 GER) und in einer weiteren Fremdsprache<br />

(Niveau B1 GER) oder Latinum oder Graecum.<br />

Ziel: Erwerb eines wissenschaftlich qualifizierten und zugleich berufsrelevanten Abschlusses,<br />

der den Einstieg in verschiedene sprach- und kommunikationsorientierte Berufsfelder im<br />

Inland oder Ausland ermöglicht. Wissenschaftlich begründete Methoden der Sprachanalyse<br />

werden im Verlauf des Studiums ebenso erworben wie Kenntnisse und Fähigkeiten zu den<br />

wesentlichen Aspekten der sprachlichen Kommunikation. Der Studiengang betont das Erreichen<br />

einer mehrsprachigen Kompetenz und beteiligt dazu verschiedene linguistische<br />

(sprachwissenschaftliche) Fächer.<br />

194


Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik / U Gießen<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS, stärker forschungsorientiertes<br />

Profil.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Bachelorabschluss oder als gleichwertig anerkannter akademischer Abschluss<br />

mit einer Prädikatsnote („gut“ oder besser), der einschlägige Kenntnisse in einer<br />

Fremdsprachenphilologie (einschließlich Deutsch als Fremdsprache) oder in Computerlinguistik<br />

/ Sprachtechnologie vermittelt hat. Die Abschlüsse Lehramt an Hauptschulen und Realschulen,<br />

Lehramt an Gymnasien, Lehramt an beruflichen Schulen sind prinzipiell gleichwertig;<br />

die o.g. Voraussetzungen gelten entsprechend. Voraussetzung für die Zulassung ist ferner<br />

ein Aufnahmegespräch.<br />

Für die wählbaren Fächer (English Linguistics, Computerlinguistik und Texttechnologie,<br />

Deutsch als Fremdsprache, Germanistische Linguistik: Texte - Medien - Sprachkompetenz,<br />

Galloromanistik / Französisch, Hispanistik / Spanisch, Slavistische Sprachwissenschaft, Türkische<br />

Linguistik) sind jeweils spezifische Voraussetzungen definiert (wie bei den entsprechenden<br />

Masterstudienfächern der U Gießen beschrieben).<br />

www.uni-giessen.de/cms/mug/7/findex36.html<br />

Technik und Philosophie / TU Darmstadt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, forschungsorientiert.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium oder gleichwertiger Studienabschluss<br />

in einem ingenieur- oder naturwissenschaftlichen, mathematischen oder sozialwissenschaftlichen<br />

Studiengang; gute Englischkenntnisse auf dem Niveau UNIcert II<br />

(nachgewiesen durch anerkannte Zertifikate). Ausländische Studierende müssen ausgezeichnete<br />

Deutschkenntnisse (DSH) nachweisen.<br />

Theater-, Film- und Medienwissenschaft / U Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); nur NF.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Voraussetzungen: Es wird erwartet, dass Studierende der TFM im NF mind. ausreichende<br />

Kenntnisse in zwei neueren Fremdsprachen oder Lateinkenntnisse und Kenntnisse in einer<br />

neueren Fremdsprache haben. Besonders wünschenswert sind gute Kenntnisse der englischen<br />

und französischen Sprache.<br />

Gegenstand: Theater-, Film- und Medienwissenschaft (TFM) befasst sich als eigenständige<br />

Disziplin mit den ästhetischen Erscheinungen, semantischen Gehalten und kommunikativen<br />

Prozessen im Bereich des Theaters, des Films und der Medien. Gegenstand der TFM sind<br />

Geschichte, Theorie und Ästhetik filmischer, theatraler, medialer und allgemein performativer<br />

Darstellungsformen, deren institutionelle und gesellschaftliche Voraussetzungen und Wirkungsbedingungen.<br />

Gegenstand des Fachs sind insbesondere künstlerische und mediale<br />

Entwicklungen der Gegenwart. Es empfiehlt sich, den Bachelor TFM im NF in Kombination<br />

mit beispielsweise Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft, Germanistik, Romanistik,<br />

mit English Studies, American Studies, Skandinavistik, Kunstgeschichte, Kulturanthropologie<br />

und Europäische Ethnologie, Musikwissenschaft, Philosophie oder Soziologie<br />

im HF zu studieren.<br />

195


Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft / U Marburg<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Kenntnisse in zwei Fremdsprachen (Niveau B1 GER). Latinum bzw.<br />

Graecum, sofern für eine dieser Sprachen Kenntnisse des Lateinischen oder Altgriechischen<br />

geltend gemacht werden.<br />

Gegenstand: Der Studiengang schließt – bundesweit derzeit einzigartig – die drei Fächer<br />

Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft, Kultur- und Sozialanthropologie und Religionswissenschaft<br />

zu einem gemeinsamen Studiengang mit entsprechend drei möglichen<br />

Schwerpunkten zusammen.<br />

Wirtschaftsromanistik-Französisch / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, geplant zum WS 2011/12.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

Wirtschaftsromanistik-Spanisch / U Kassel<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). akkreditiert durch die ZEvA.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, geplant zum WS 2011/12.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP).<br />

5.2 Joint Bachelor of Arts an der TU Darmstadt<br />

Das traditionelle Magisterstudium an der TU Darmstadt wurde abgelöst durch einzelne Bachelorstudiengänge<br />

und das Studienkonzept „Joint Bachelor of Arts“ am FB Gesellschafts-<br />

und Geschichtswissenschaft mit anschließenden konsekutiven Masterstudiengängen (siehe<br />

vorheriges Kapitel 5.1). Die Vermittlung vielseitiger Kompetenzen ist ein wichtiger Bestandteil<br />

einer guten Ausbildung. Deshalb ermöglicht der Joint Bachelor of Arts die Kombination von<br />

zwei der folgenden Fächer: Anglistik, Germanistik, Geschichte, Informatik, Philosophie, Politikwissenschaft,<br />

Soziologie, Sportwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften. Die Fächer Informatik,<br />

Sportwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften können nicht miteinander kombiniert<br />

werden.<br />

Neben den beiden wissenschaftlichen Fächern erlaubt der Studiengang den Erwerb studien-<br />

und berufsrelevanter Schlüsselkompetenzen. Dafür werden eigens konzipierte Lehrveranstaltungen<br />

der verschiedenen Fächer angeboten.<br />

www.joint-ba.tu-darmstadt.de/<br />

5.3 Magisterstudium an der U Frankfurt<br />

Fach Umfang Altorientalische Philologie NF*<br />

196


Archäologie und Geschichte der<br />

römischen Provinzen<br />

HF*, NF*<br />

Archäologie und Kulturgeschichte HF*, NF*<br />

des Vorderen Orients<br />

Archäometrie NF*<br />

Betriebswirtschaftslehre NF 2<br />

Geschichte HF, NF<br />

Geschichte und Philosophie der<br />

Wissenschaften<br />

NF<br />

Griechische Philologie HF**, NF**<br />

Hilfswissenschaften der<br />

Altertumskunde<br />

HF*, NF*<br />

Historische Ethnologie HF**, NF**<br />

Klassische Archäologie HF, NF<br />

Kunstgeschichte HF, NF<br />

Kunstpädagogik 1 HF, NF<br />

Lateinische Philologie HF, NF<br />

Musikwissenschaft HF, NF<br />

Philosophie HF, NF<br />

Religionsphilosophie HF, NF<br />

Volkswirtschaftslehre NF 2<br />

Vor- und Frühgeschichte HF**, NF**<br />

* Aufnahme nur im WS<br />

** Studienbeginn zum WS empfohlen<br />

1 Zulassung erst nach bestandener Eignungsprüfung.<br />

2 Örtliche Zulassungsbeschränkung.<br />

Studierende geisteswissenschaftlicher Fächer, die kein Lehramt anstrebten, schlossen bis<br />

zur Umsetzung des Bologna-Prozesses ihr Universitätsstudium i.d.R. mit einer Magisterprüfung<br />

ab, die darüber hinaus auch in einigen gesellschafts- und naturwissenschaftlichen Fächern<br />

möglich war. Infolge der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge sind an<br />

den hessischen Universitäten die Studienmöglichkeiten im traditionellen Magisterbereich<br />

weitgehend abgeschafft, so an der TU Darmstadt, der U Gießen, der U Kassel und der U<br />

Marburg. Nur an der U Frankfurt findet also im Magisterbereich noch eine Aufnahme von<br />

Studienanfängern statt. Hier besteht die Möglichkeit, entweder zwei HF oder ein HF und zwei<br />

NF (Magister- und / oder Bachelornebenfächer) miteinander zu kombinieren. Auf diese Weise<br />

sind die Möglichkeiten der durch Neigung, Interessen, Fähigkeiten und Berufsziel bestimmten<br />

individuellen Studienganggestaltung vielfältig, so dass das Magisterstudium der<br />

wissenschaftlichen Qualifizierung ebenso dient wie der Vorbereitung auf konkrete berufliche<br />

Tätigkeiten außerhalb des Schuldienstes. Eine Berechtigung zum Eintritt in den Schuldienst<br />

bzw. den schulischen Vorbereitungsdienst (Referendariat) bringt der Magisterabschluss nicht<br />

mit sich. Die Regelstudienzeit des Magisterstudiums beträgt 9 Semester, allerdings liegt die<br />

tatsächliche Studiendauer oft deutlich höher. Weitere Nebenfächer (wie z.B. Rechtswissenschaft,<br />

Informatik) können auf Antrag studiert werden.<br />

Bei der U Frankfurt erfragt bzw. auf deren Internetseiten eingesehen werden können:<br />

� vorgeschriebene und / oder ausgeschlossene Fächerkombinationen gemäß MagisterPO<br />

vom 12.1.1994 in der jeweils geltenden Fassung;<br />

� vorgeschriebene und / oder ausgeschlossene Fächerkombinationen gemäß Ordnung für<br />

die modularisierten Magisterteilstudiengänge der Fachbereiche Philosophie und Geschichtswissenschaften<br />

und Sprach- und Kulturwissenschaften vom 12.7.2006;<br />

� Sprachkenntnisse gemäß MagisterPO vom 12.1.1994 in der jeweils geltenden Fassung;<br />

� Sprachanforderungen gemäß Ordnung für die modularisierten Magisterteilstudiengänge<br />

der Fachbereiche Philosophie und Geschichtswissenschaften und Sprach- und Kulturwissenschaften<br />

vom 12.7.2006.<br />

5.4 Gestufte Kombinationsstudiengänge an der U Gießen<br />

Die Umstellung des Studienangebots auf Bachelor- und Masterstudiengänge an der U Gießen<br />

ist weitgehend abgeschlossen. Das bisherige Magisterstudium läuft aus. Inwieweit noch<br />

ein Einstieg in ein höheres Fachsemester ermöglicht wird, ist den Internetseiten zu entnehmen<br />

(www.uni-giessen.de/cms/studium/bewerbungsformulare).<br />

197


Die Veränderung betrifft die Fachbereiche Sozial- und Kulturwissenschaften (FB 03), Geschichts-<br />

und Kulturwissenschaften (FB 04) sowie Sprache, Literatur, Kultur (FB 05). Die<br />

Fachbereiche unterscheiden zwischen integrierten Studiengängen, die Nachfolger für schon<br />

länger existierende Studiengänge mit fester Fächerkombination sind, und Studiengängen mit<br />

weitgehend freien Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Die Fachbereiche 03 und 04 bieten den Bachelorkombinationsstudiengang „Geschichts- und<br />

Kulturwissenschaften“ (GuK) an, der FB 05 den Bachelorkombinationsstudiengang „Sprache,<br />

Literatur, Kultur“ (SLK). Die Studiengänge sind unterschiedlich strukturiert, d.h. sie weisen<br />

eine unterschiedliche Verteilung der zu erbringenden CP auf. Kennzeichnend ist in beiden<br />

Studiengängen die Kombination von zwei Hauptfächern bzw. von einem HF und zwei Nebenfächern.<br />

Der Bachelorstudiengang Geschichts- und Kulturwissenschaften (Abschluss: Baccalaureus<br />

/ Baccalaurea Artium) setzt sich aus zwei bis drei geistes- und sozialwissenschaftlichen<br />

Fächern zusammen. Es wird unterschieden zwischen 1. und 2. HF (80 bzw. 70 CP)<br />

sowie 1. und 2. NF (40 bzw. 30 CP). Kombiniert werden können:<br />

- ein 1. Hauptfach (80 CP) und ein 2. Hauptfach (70 CP);<br />

- ein 1. Hauptfach (80 CP), ein 1. Nebenfach (40 CP) und ein 2. Nebenfach (30 CP).<br />

Hinzu kommen jeweils Praktikum (12 CP), Außerfachliche Kompetenzen (6 CP), Thesis /<br />

Abschlussarbeit (12 CP), die im Themenbereich des 1. HF geschrieben werden muss.<br />

Die folgende Übersicht gibt Aufschluss über die möglichen Hauptfächer und Nebenfächer<br />

innerhalb des Bachelorstudiengangs Geschichts- und Kulturwissenschaften. Bei der<br />

Wahl der Fächer sind die Kombinationsgebote und -verbote zu beachten. Prinzipiell gilt: Studienfächer<br />

dürfen nicht mit sich selbst kombiniert werden, d.h. das 1. und das 2. HF bzw. das<br />

HF und das 1. oder 2. NF bzw. das 1. und das 2. NF dürfen nicht dasselbe Studienfach sein.<br />

Weitere Kombinationsregeln sind in der Tabelle aufgeführt.<br />

Studienfach<br />

Evangelische<br />

Theologie<br />

198<br />

1.<br />

HF<br />

2.<br />

HF<br />

1.<br />

NF<br />

2.<br />

NF<br />

Kombinationsregeln / Besonderes<br />

X X X X Ein theologisches HF darf nicht mit einem<br />

anderen theologischen HF kombiniert<br />

werden.<br />

Geschichte X X X X<br />

Katholische Theologie X X X X Ein theologisches HF darf nicht mit einem<br />

anderen theologischen HF kombiniert<br />

werden.<br />

Klassische Archäologie X X X X<br />

Klassische Philologie /<br />

Gräzistik<br />

X X X X<br />

Klassische Philologie /<br />

Latinistik<br />

X X X X<br />

Kunstgeschichte X X X X HF Kunstgeschichte darf nicht mit HF<br />

Kunstpädagogik kombiniert werden.<br />

Kunstpädagogik X X X X HF Kunstpädagogik darf nicht mit HF<br />

Kunstgeschichte kombiniert werden.<br />

Künstlerische Eignungsprüfung für<br />

HF / NF (40 CP): Anmeldung bis 15.6.


Musikpädagogik X X X Musikwissenschaft und Musikpädagogik<br />

dürfen nicht im HF miteinander kombiniert<br />

werden.<br />

1. HF Musikpädagogik muss mit dem 2.<br />

NF Musikwissenschaft kombiniert werden.<br />

1. NF bzw. 2. NF Musikpädagogik muss<br />

mit dem 2. NF bzw. 1. NF Musikwissenschaft<br />

kombiniert werden. Eignungsprüfung<br />

für HF: Anmeldung bis 15. 5.<br />

Musikwissenschaft X X X X Musikwissenschaft und Musikpädagogik<br />

dürfen nicht im HF miteinander kombiniert<br />

werden.<br />

1. NF bzw. 2. NF Musikpädagogik muss<br />

mit dem 2. NF bzw. 1. NF Musikwissenschaft<br />

kombiniert werden. Eignungsprü-<br />

Osteuropäische<br />

Geschichte<br />

fung für HF: Anmeldung bis 15. 5.<br />

X X X X Osteuropäische Geschichte als 1. und 2.<br />

HF darf nicht mit dem HF Geschichte<br />

kombiniert werden. Das 1. NF Osteuropäische<br />

Geschichte muss mit einem HF<br />

oder NF Geschichte kombiniert werden.<br />

Philosophie X X X X<br />

English Language,<br />

Literatures and<br />

Cultures<br />

X X<br />

Fachjournalistik<br />

X Fachjournalistik Geschichte muss ent-<br />

Geschichte (zulasweder<br />

mit Geschichte oder Osteuropäisungsbeschränkt)scher<br />

Geschichte (jeweils großes HF, 80<br />

CP) kombiniert werden.<br />

Galloromanistik /<br />

Französisch<br />

X X<br />

Germanistik (Schwerpunkt<br />

Literatur)<br />

X X<br />

Germanistik (Schwerpunkt<br />

Sprache)<br />

X X<br />

Hispanistik / Spanisch X X<br />

Russistik / Russisch X X<br />

Polonistik / Polnisch X X<br />

Bohemistik / Tschechisch<br />

X X<br />

Kroatisch / Serbisch X<br />

Lusitanistik /<br />

Portugiesisch<br />

X<br />

Pädagogik X X<br />

Politikwissenschaft X X<br />

Soziologie X X<br />

Türkische Sprachen<br />

und Kulturen<br />

X X<br />

199


Der Bachelorstudiengang Sprache, Literatur, Kultur (Abschluss: Bachelor of Arts) setzt<br />

sich ebenfalls aus zwei bis drei Fächern zusammen. Im Vordergrund stehen die sprachlichen<br />

Fächer. Es wird unterschieden zwischen 1. und 2. HF (je 80 CP) sowie den Nebenfächern (je<br />

40 CP). Kombiniert werden können:<br />

� ein 1. Hauptfach (80 CP) und ein 2. Hauptfach (80 CP);<br />

� ein 1. Hauptfach (80 CP) und zwei Nebenfächer (je 40 CP).<br />

Hinzu kommen jeweils Außerfachliche Kompetenzen (10 CP) und Thesis / Abschlussarbeit<br />

(10 CP). Die Thesis muss im Themenbereich des 1. HF geschrieben werden.<br />

Im frei kombinierbaren Bachelorstudiengang des FB 05 entscheiden die Studierenden sich je<br />

nach Interessenlage für einen sprach- oder literaturwissenschaftlichen, medien- oder kulturwissenschaftlichen<br />

Schwerpunkt oder bilden eine Kombination aus mehreren dieser Wissenschaftsbereiche.<br />

Sie erwerben solide, grundlegende wissenschaftliche Kompetenzen und<br />

Kenntnisse, die für den jeweiligen Schwerpunkt von zentraler Bedeutung sind. Dazu gehört<br />

im Besonderen, dass die Studierenden mit der Sprache, der Literatur und den Kulturen jener<br />

Länder vertraut gemacht werden, deren Philologien im FB angesiedelt sind. Darüber hinaus<br />

vermitteln alle Bachelorstudiengänge des Studienprogramms die Grundlagen und Forschungsergebnisse<br />

der entsprechenden Fachwissenschaften sowie eine umfassende Methodenkompetenz<br />

und Schlüsselqualifikationen. Die Absolvent(inn)en zeichnen sich dadurch<br />

aus, dass sie eine selbstständige Aneignung von fachwissenschaftlichen Inhalten, von Modellen<br />

und Theorien sowie deren kritische Beurteilung und Bewertung erlernt haben. Sie sind<br />

deshalb auf verantwortungsvolle, selbstständige und qualifizierte Tätigkeiten für die unterschiedlichsten<br />

Berufsfelder in der Wirtschaft, dem Verlagswesen, bei öffentlichen Arbeitgebern,<br />

in den Medien etc. vorbereitet.<br />

Die folgende Übersicht gibt Aufschluss über die möglichen Hauptfächer (HF) und Nebenfächer<br />

(NF) innerhalb des Bachelorstudiengangs Sprache, Literatur, Kultur. Bei der Wahl<br />

der Fächer sind die Kombinationsgebote und -verbote zu beachten. Prinzipiell gilt: Studienfächer<br />

dürfen nicht mit sich selbst kombiniert werden, d.h. das 1. und das 2. HF bzw. das HF<br />

und das 1. oder 2. NF bzw. das 1. und 2. NF dürfen nicht dasselbe Studienfach sein. Weitere<br />

Kombinationsregeln sind in der Tabelle aufgeführt.<br />

Studienfach 1.<br />

HF<br />

200<br />

2.<br />

HF<br />

NF Kombinationsregeln<br />

English Language, Literatures<br />

and Cultures<br />

X X X<br />

Galloromanistik / Französisch X X X<br />

Germanistik (Schwerpunkt<br />

X X X Eine Kombination von HF Ger-<br />

Sprache oder Literatur)<br />

manistik SP Literatur und HF<br />

Germanistik SP Sprache ist<br />

nicht zulässig (und umgekehrt).<br />

Hispanistik / Spanisch X X X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen: X X X Die einzelnen Schwerpunkte der<br />

Russisch<br />

Slavischen Sprachen und Kulturen<br />

dürfen nicht als zwei HF<br />

miteinander kombiniert werden.<br />

Slavische Sprachen und Kulturen: X X X Die einzelnen Schwerpunkte der<br />

Polnisch<br />

Slavischen Sprachen und Kulturen<br />

dürfen nicht als zwei HF<br />

miteinander kombiniert werden.


Slavische Sprachen und Kulturen:<br />

Tschechisch<br />

X X X Die einzelnen Schwerpunkte der<br />

Slavischen Sprachen und Kulturen<br />

dürfen nicht als zwei HF<br />

miteinander kombiniert werden.<br />

Klassische Archäologie X X<br />

Evangelische Theologie X X<br />

Geschichte X X<br />

Osteuropäische Geschichte X X Wird Osteuropäische Geschichte<br />

als 1. NF mit Geschichte<br />

kombiniert, muss sie in Verbindung<br />

mit einem HF oder NF<br />

Geschichte studiert werden.<br />

Katholische Theologie X X<br />

Griechische Philologie X X<br />

Lateinische Philologie X X<br />

Kunstgeschichte X X<br />

Kunstpädagogik X X Künstlerische Eignungsprüfung<br />

für HF / NF (40 CP): Anmeldung<br />

bis 15.6.<br />

Musikwissenschaft X X Für HF Eignungsprüfung: Anmeldung<br />

bis 15.5.<br />

Philosophie X X<br />

Lusitanistik X<br />

Musikpädagogik X Musikpädagogik muss immer<br />

mit dem NF Musikwissenschaft<br />

Slavische Sprachen und Kulturen:<br />

Kroatisch / Serbisch<br />

X<br />

Türkische Sprachen und Kulturen X<br />

kombiniert werden.<br />

Für beide Bachelor-Kombinationsstudiengänge und für die integrierten Fremdsprachenstudiengänge<br />

werden Fremdsprachenkenntnisse vorausgesetzt. Es muss meistens auch noch<br />

eine zweite Fremdsprache nachgewiesen werden. Dies muss teilweise schon bei der Einschreibung,<br />

teilweise bis zum Ende des 2. Fachsemesters geschehen, in einigen Fächern<br />

auch erst vor der Teilnahme an festgelegten Modulen. Ohne sprachliche Vorkenntnisse kann<br />

ein Studium sprachwissenschaftlicher Fächer als HF oder NF nur noch im Bereich slavischer<br />

Sprachen und vorläufig noch im Fach Portugiesisch (als NF) aufgenommen werden. Wie und<br />

wann die Fremdsprachenkenntnisse nachzuweisen sind, ist nachzulesen unter:<br />

www.uni-giessen.de/studium/sprachvoraussetzungen.<br />

Der Masterkombinationsstudiengang Geschichts- und Kulturwissenschaften (Abschluss:<br />

Magister / Magistra Artium) ist forschungsorientiert und bietet den Rahmen für<br />

die Kombination verschiedener historisch, philologisch und kulturwissenschaftlich orientierter<br />

Studienfächer der Fachbereiche 03 und 04. Der Studiengang besteht aus einem Hauptfach<br />

(50 CP und 30 CP Thesis) und einem Nebenfach (40 CP). Die folgende Übersicht gibt Aufschluss<br />

über die möglichen Hauptfächer (HF) und Nebenfächer (NF). Es besteht ein Kombinationsverbot<br />

gleichnamiger Fächer als HF und NF, ein wechselseitiges Kombinationsverbot<br />

zwischen dem HF und dem NF Evangelische und Katholische Theologie sowie zwischen HF<br />

und NF Kunstpädagogik und Kunstgeschichte.<br />

Studienfach HF NF<br />

201


Evangelische Theologie X X<br />

Geschichte X X<br />

Griechische Philologie X X<br />

Katholische Theologie X X<br />

Kunstgeschichte X X<br />

Kunstpädagogik X X<br />

Klassische Archäologie X X<br />

Lateinische Philologie X X<br />

Musikwissenschaft X X<br />

Osteuropäische Geschichte X X<br />

Philosophie (in Vorbereitung) X<br />

English Cultural Studies X<br />

English Literary Studies X<br />

English Linguistics X<br />

Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur - deutsche Literatu- X<br />

ren<br />

Germanistische Linguistik: Texte - Medien - Sprachkompetenz X<br />

Deutsch als Fremdsprache X<br />

Computerlinguistik und Texttechnologie X<br />

Komparatistik X<br />

Galloromanistik/Französisch X<br />

Hispanistik/Spanisch X<br />

Lusitanistik/Portugiesisch X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Russistik X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Polonistik X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Bohemistik X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Kroatisch/Serbisch X<br />

Slavistische Sprachwissenschaft X<br />

Die zum GuK zusammengeschlossenen Fächer haben ihre Studiengänge so konfiguriert,<br />

dass sie nicht nur intern optimal kombinierbar sind, sondern auch weiterhin Studienanteile für<br />

Fächer außerhalb dieses Fächerverbunds zur Verfügung stellen können.<br />

Auch beim Masterkombinationsstudiengang Sprache, Literatur, Kultur (Abschluss: Master<br />

of Arts) handelt es sich um ein Hauptfach-Nebenfach-Modell. Er besteht aus<br />

� einem Hauptfach (50 CP und 30 CP Thesis) und einem Nebenfach (40 CP) oder<br />

� einem Hauptfach (50 CP und 30 CP Thesis) und zwei Studienelementen (je 20 CP).<br />

Die folgende Übersicht gibt Aufschluss über die möglichen Hauptfächer (HF) und Nebenfächer<br />

(NF) bzw. Studienelemente (SE) innerhalb des Masterstudiengangs "Sprache, Literatur,<br />

Kultur". Prinzipiell gilt: Studienfächer dürfen nicht mit sich selbst kombiniert werden.<br />

Studienfach HF NF SE<br />

English Cultural Studies X X X<br />

English Literary Studies X X X<br />

English Linguistics X X X<br />

Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche Lite- X X X<br />

raturen<br />

Germanistische Linguistik: Texte - Medien - Sprachkompetenz X X X<br />

Deutsch als Fremdsprache X X X<br />

202


Computerlinguistik und Texttechnologie X X X<br />

Komparatistik X<br />

Galloromanistik/Französisch X X X<br />

Hispanistik/Spanisch X X X<br />

Lusitanistik/Portugiesisch X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Russistik x X X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Polonistik X X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Bohemistik X X<br />

Slavische Sprachen und Kulturen – Schwerpunkt Kroatisch/Serbisch X X<br />

Slavistische Sprachwissenschaft X X X<br />

Evangelische Theologie X<br />

Geschichte X<br />

Griechische Philologie X<br />

Katholische Theologie X<br />

Kunstgeschichte X<br />

Kunstpädagogik X<br />

Klassische Archäologie X<br />

Lateinische Philologie X<br />

Musikwissenschaft X<br />

Osteuropäische Geschichte X<br />

Weitere Nebenfächer sind in Vorbereitung.<br />

Auch für die Masterstudiengänge sind Sprachvoraussetzungen zu erbringen und ggf. Eignungsprüfungen<br />

erforderlich.<br />

www.uni-giessen.de/studium/sprachvoraussetzungen<br />

www.uni-giessen.de/studium/eignungspruefung<br />

Informationen zum Studienangebot und zur Bewerbungsmöglichkeit sind zu finden unter:<br />

www.uni-giessen.de/studium/studienangebot<br />

www.uni-giessen.de/studium/bewerbung/formulare.<br />

6. Künstlerische und gestalterische Studiengänge 1<br />

(Zur künstlerischen Eignungsprüfung siehe oben Kapitel 1.3 in Teil I.)<br />

Bildende Kunst / U Kassel<br />

Abschluss: Künstlerische Abschlussprüfung.<br />

Regelstudienzeit: 10 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong>n bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

203


Gesang / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Music (B.Mus.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Gliederung: Zu absolvieren sind 29 Module mit dem Ziel der Basisausbildung von Sängerinnen<br />

und Sängern.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Abschluss: Master of Music (Akkreditierung beantragt).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: Abgeschlossenes Hochschulstudium an Musikhochschule oder vergleichbarer<br />

<strong>Hochschule</strong> im In- oder Ausland mit Hauptfach Gesang oder vergleichbarem<br />

Abschluss; erfolgreiche Aufnahmeprüfung.<br />

Industriedesign / H Darmstadt<br />

Abschluss: Diplom-Designerin (FH) / Diplom-Designer (FH).<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung, Vorpraktikum von 6<br />

Wochen.<br />

Gliederung: 4 Semester Grundstudium (Diplomvorprüfung), 2 Semester Hauptstudium, 1<br />

Prüfungssemester, hinzu kommt ein BPS. Vor Studienbeginn sind sechs Wochen Praktika<br />

vorgeschrieben. Bis zur Diplomvorprüfung müssen weitere sieben Wochen Betriebspraktikum<br />

nachgewiesen werden. Praxiszeiten können ganz oder teilweise auf das studiengangspezifische<br />

Praktikum angerechnet werden. Das BPS ist i.d.R. in einem Designer-Büro oder<br />

einer Agentur abzuleisten.<br />

Innenarchitektur / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 18 Module).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: 1. und 2. Semester Orientierungsphase und Grundlehre zur künstlerischmethodischen<br />

Kompetenz; Zeichentechniken, Grafische Medien, Kompositionstechniken,<br />

Entwerfen und Entwickeln, Konstruieren, Darstellen und Kommunizieren; 3.-6. Semester<br />

Fachstudium mit den drei Pflichtschwerpunkten Raumkunst, Ausstellung und Objekt / Möbel.<br />

In jedem Semester jeweils Praxisprojekte zu diesen Schwerpunkten; Im 6. Semester ist die<br />

Bachelorthesis vorgesehen. Ergänzende Module werden im Bereich Allgemein- und Technikwissenschaften<br />

angeboten. Um die Berufsbezeichnung Innenarchitekt/in führen zu können<br />

(„Kammerfähigkeit“), sind die jeweiligen Landesarchitektenkammern zu befragen. Vereinzelt<br />

ist der Abschluss eines Masterstudiengangs erforderlich.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); in Planung, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 13 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

204


Instrumentalausbildung / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Music (B.Mus.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: Der Studiengang führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss, der<br />

auf die komplexen und vielseitigen Anforderungen des heutigen Musikerberufs in praxisorientierter<br />

Ausbildung vorbereitet. Ziel ist der Erwerb fundierter Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />

die dem Berufsziel Musiker und Musikpädagoge angemessen sind. Hauptfächer: Bläser,<br />

Blockflöte, Cembalo, Gambe, Gitarre, Harfe, Klavier, Laute, Orchesterdirigieren, Orgel,<br />

Schlagzeug, Streicher. Ab dem 5. Semester ist entweder das künstlerische Profil oder das<br />

pädagogische Profil zu wählen.<br />

Kirchenmusik (evangelisch / katholisch) / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Music (B.Mus.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: Der Studiengang führt zu einem berufsqualifizierenden Abschluss für eine Tätigkeit<br />

als Kantor/in und Organist/in im kirchlichen Dienst auf sogenannten B-Stellen oder<br />

vergleichbaren Stellen.<br />

Abschluss: Master of Music (M.Mus.).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bachelorabschluss Kirchenmusik oder Diplomabschluss Kirchenmusik,<br />

erfolgreiche Aufnahmeprüfung. Der Master stellt einen weiteren berufsqualifizierenden Abschluss<br />

dar entsprechend den kirchlichen Anstellungsvoraussetzungen für den Kantoren-<br />

und Organistendienst auf sogenannten A-Stellen oder vergleichbaren Stellen.<br />

Kommunikationsdesign / H Darmstadt<br />

Abschluss: Diplom-Designerin (FH) / Diplom-Designer (FH).<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung, Vorpraktikum von 6<br />

Wochen.<br />

Gliederung: 4 Semester Grundstudium (Diplomvorprüfung), 2 Semester Hauptstudium, hinzu<br />

kommen ein BPS und ein Prüfungssemester. Vor Studienbeginn sind sechs Wochen<br />

Praktikum vorgeschrieben, bis zur Diplomvorprüfung müssen weitere sieben Wochen Betriebspraktikum<br />

nachgewiesen werden. Betriebspraktisches Semester nach dem 4. Studiensemester;<br />

das Praxissemester ist i.d.R. in einem Designer-Büro bzw. in einer Agentur abzuleisten<br />

(Dauer: fünf Monate).<br />

Kommunikationsdesign / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 24 Module).<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

205


Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: Das Studium gliedert sich in den Studienabschnitt A: Entdeckung und Orientierung<br />

(2 Semester, 60 CP), den Studienabschnitt B: Integration (1 Semester, 30 CP) und den<br />

Studienabschnitt C: Entwicklung und Konzentration (3 Semester, 90 CP). Am Ende steht die<br />

Bachelorthesis mit Kolloquium. Bis zum Beginn der Bachelorthesis muss in der vorlesungsfreien<br />

Zeit ein Berufspraktikum von mind. vier Monaten absolviert werden.<br />

Komposition / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Diplom-Komponist / Diplom-Komponistin.<br />

Regelstudienzeit: 10 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: Diplomvorprüfung im 4. bis 6. Semester und Diplomprüfung im HF im letzten<br />

Fachsemester; Prüfungen in den Pflichtfächern können vorgezogen werden.<br />

Kronberg Academy / KH Frankfurt<br />

Abschlüsse: Bachelor of Music (B.Mus.), Master of Music (M.Mus.).<br />

Regelstudienzeit: 4 + 2 Semester.<br />

Voraussetzungen: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung, ausreichende Kenntnisse<br />

der deutschen Sprache. Weitere Bedingungen unter „www.hfmdk-frankfurt.info/<br />

studium/grundst-studiengaenge/kronberg-academy.html“.<br />

Ziel: Der Studiengang bereitet musikalische Höchstbegabungen auf eine internationale Karriere<br />

als Solokünstlerin oder Solokünstler für die Instrumente Geige, Bratsche oder Cello vor.<br />

Media and Design Management / H RheinMain<br />

(Studienort Wiesbaden, Mediencampus „Unter den Eichen“)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>.<br />

Studienbeginn: WS; zulassungsbeschränkt (örtlicher NC).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 8 Module).<br />

Voraussetzungen: Erster Hochschulabschluss (mit nachweisbaren Ausbildungsinhalten in<br />

den Bereichen der Design-, Medien- und / oder Managementkompetenz) von mind. drei Studienjahren<br />

und einer überdurchschnittlichen Qualifikation; Bewerbungsschreiben mit Darstellung<br />

der besonderen fachlichen Befähigung und der Motivation für den Masterstudiengang.<br />

Darüber hinaus kann ein Bewerbungsgespräch erforderlich sein. Englische Sprachkenntnisse.<br />

Gliederung: Der Studiengang vermittelt interdisziplinäre Inhalte aus den Bereichen Wirtschaft,<br />

Technik und Gestaltung mit Relevanz für die Medienbranche. Im ersten Semester<br />

werden zwei Pflichtmodule mit Orientierungs- und Aufbaufächern absolviert. Danach sind im<br />

2. Semester aus den angebotenen Vertiefungsmöglichkeiten drei Wahlpflichtmodule zu belegen.<br />

Das 3. Semester beinhaltet das Projektstudium (zwei Pflichtmodule). Im 4. Semester<br />

ist die Masterthesis zu erstellen.<br />

Besonderheit: Die Lehrveranstaltungen des 2. Semesters werden in englischer Sprache<br />

angeboten.<br />

Produkt Design / U Kassel<br />

Abschluss: Diplom-Designerin / Diplom-Designer.<br />

206


Regelstudienzeit: 9 Semester (incl. Prüfungssemester).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: 4 Semester Grundstudium (Diplomvorprüfung, studienbegleitend), 4 Semester<br />

Hauptstudium, 1 Prüfungssemester.<br />

Studienschwerpunkte: Industriedesign, Ausbau- und Möbeldesign, Design textiler Produkte,<br />

Systemdesign.<br />

Produktgestaltung / KH Offenbach<br />

Abschluss: Diplom-Designerin / Diplom-Designer.<br />

Regelstudienzeit: 10 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: 4 Semester Grundstudium (Diplomvorprüfung, studienbegleitend), 5 Semester<br />

Hauptstudium, ein Prüfungssemester.<br />

Studienschwerpunkte: Produktdesign in unterschiedlichen Projektfeldern, Integrierendes<br />

Design, Strategisches Design sowie Designtheorie / Produktsprache.<br />

Regie / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); Akkreditierung beantragt.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Erfolgreiche Aufnahmeprüfung.<br />

Schauspiel / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Diplom-Schauspielerin / Diplom-Schauspieler.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: Achtsemestriger Studiengang mit Diplomvorprüfung im 3. bis 4. Semester und<br />

Diplomprüfung im letzten Fachsemester; einzelne Prüfungen können vorgezogen werden.<br />

Solorepetition / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Music (M.Mus.).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Theater- und Orchestermanagement / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); nicht konsekutiv.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

207


Visuelle Kommunikation / U Kassel<br />

Abschluss: Künstlerische Abschlussprüfung.<br />

Regelstudienzeit: 10 Semester (8 Studiensemester und 2 Abschlusssemester).<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Visuelle Kommunikation / KH Offenbach<br />

Abschluss: Diplom-Designerin / Diplom-Designer.<br />

Regelstudienzeit: 10 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: Das Studium gliedert sich in das viersemestrige Grundstudium und das fünfsemestrige<br />

Hauptstudium und ein Prüfungssemester. Das Grundstudium schließt mit der Diplomvorprüfung,<br />

welche i.d.R. vom 2. bis 4. Semester abgelegt wird, ab. Den Abschluss des<br />

Hauptstudiums bildet die Diplomprüfung. Bis zur Vergabe der Diplomprüfungsarbeit ist ein<br />

mind. zwölfwöchiges Praktikum zu absolvieren.<br />

Zeitgenössischer und Klassischer Tanz / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.).<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester.<br />

Studienbeginn: WS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzung: Bestandene Prüfung der künstlerischen Begabung.<br />

Gliederung: Zu absolvieren sind 22 Module mit Spezialisierung klassischer Tanz oder zeitgenössischer<br />

Tanz im dritten Studienjahr.<br />

Zeitgenössische Tanzpädagogik / KH Frankfurt<br />

Abschluss: Master of Arts (Akkreditierung beantragt).<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Studienbeginn: WS und SS; keine Zulassungsbeschränkung.<br />

Voraussetzungen: I.d.R. zum einen ein abgeschlossenes Hochschulstudium des Tanzes an<br />

einer <strong>Hochschule</strong> oder einer vergleichbaren <strong>Hochschule</strong> im Ausland oder eine adäquate<br />

Ausbildung und zum anderen in allen Fällen auch eine mind. dreijährige professionelle Berufserfahrung<br />

im Tanzbereich. Erfolgreiche Aufnahmeprüfung.<br />

7. Lehramtsstudiengänge<br />

Die Ausbildung in den Lehramtsstudiengängen bis zur Ersten Staatsprüfung findet in Hessen<br />

an den fünf Universitäten, für das Fach Musik an Gymnasien auch an der <strong>Hochschule</strong> für<br />

Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt a.M. statt. Das Studium der angehenden Lehrerinnen<br />

und Lehrer ist an Schulformen ausgerichtet. Dementsprechend kann die Studieninteressentin<br />

oder der Studieninteressent wählen zwischen dem<br />

� Lehramt an Grundschulen,<br />

� Lehramt an Hauptschulen und Realschulen,<br />

� Lehramt an Gymnasien,<br />

208


� Lehramt an beruflichen Schulen,<br />

� Lehramt an Förderschulen.<br />

Im Rahmen der Lehramtsstudiengänge sind schulpraktische Studien abzuleisten. Zudem<br />

sind für alle Lehramtsstudiengänge in Hessen ein vierwöchiges Orientierungspraktikum sowie<br />

ein achtwöchiges Betriebspraktikum verbindlich vorgesehen, wobei das Orientierungspraktikum<br />

möglichst vor Beginn des Studiums zu absolvieren ist, um Verzögerungen im gesamten<br />

Studienverlauf zu vermeiden (siehe „www.afl.hessen.de“). Für das Studium einiger<br />

Lehramtsfächer sind Nachweise über bestandene Eignungsprüfungen oder Sprachkenntnisse<br />

teilweise bereits vor Beginn des Studiums erforderlich.<br />

Für die Anrechnung bereits erbrachter Studien-/ Prüfungsleistungen auf ein Lehramtsstudium<br />

in Hessen liegt die Zuständigkeit beim Amt für Lehrerbildung (Stuttgarter Straße 18-22,<br />

60329 Frankfurt, T: 069/38989-0, Fax: 069/38989-399) bzw. bei dessen Außenstellen an den<br />

Universitätsstandorten (siehe „www.afl.hessen.de“).<br />

Im Anschluss an das Studium, das mit einer Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt oder dem<br />

Master abschließt, absolviert die künftige Lehrerin bzw. der künftige Lehrer einen Vorbereitungsdienst<br />

mit einer Dauer von zwei Jahren. Dieses „Referendariat” kann zum 1. Februar<br />

(Bewerbungsschluss: 1. Oktober des Vorjahres) oder 1. August (Bewerbungsschluss: 1. April)<br />

eines jeden Jahres begonnen werden und umfasst die Ausbildung an einer Schule (Hospitationen,<br />

eigenverantworteter Unterricht) und die Teilnahme an praxisbezogenen Ausbildungsmodulen<br />

an einem Studienseminar. Eine Verkürzung des Vorbereitungsdienstes auf<br />

21 Monate und eine Verschiebung der Einstellungstermine auf den 1. Mai und 1. November<br />

eines jeden Jahres sind beabsichtigt.<br />

Mit bestandener Zweiter Staatsprüfung wird die jeweilige Lehramtsbefähigung erworben, mit<br />

der eine Bewerbung für den Schuldienst möglich ist und die auch zum Unterricht in anderen<br />

Schulformen oder -stufen berechtigt. Das Hessische Lehrerbildungsgesetz sieht im Einzelnen<br />

folgende Berechtigungen vor:<br />

� Die Befähigung zum Lehramt an Grundschulen berechtigt auch zum Unterricht in den<br />

Jahrgangsstufen 5 und 6 in den Hauptschulen und Realschulen sowie in Gymnasien und<br />

Gesamtschulen.<br />

� Die Befähigung zum Lehramt an Hauptschulen und Realschulen berechtigt auch zum<br />

Unterricht in den Schuljahrgängen 5 bis 10 der Gymnasien und Gesamtschulen sowie<br />

zum Unterricht in den allgemeinbildenden Fächern der beruflichen Schulen.<br />

� Die Befähigung zum Lehramt an Gymnasien berechtigt auch zum Unterricht in den<br />

Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen sowie zum Unterricht in den allgemeinbildenden<br />

Fächern der beruflichen Schulen.<br />

� Die Befähigung zum Lehramt an beruflichen Schulen berechtigt auch zum Unterricht in<br />

den Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen.<br />

� Die Befähigung zum Lehramt an Förderschulen berechtigt auch zum Unterricht in den<br />

Grundschulen.<br />

Da im Rahmen der Neuorganisation der Lehramtsstudiengänge auch Veränderungen des<br />

Studienangebots denkbar sind, sollten Bewerber/innen sich auf jeden Fall immer auch direkt<br />

bei der Universität über deren Studienangebot informieren.<br />

Erweiternde Studien für Lehrer/innen<br />

Lehramtsabsolvent(inn)en und Lehrer/innen können über die Prüfungsfächer des Staatsexamens<br />

hinaus weitere (Unterrichts-)Fächer für ihr Lehramt studieren und in diesen durch<br />

Ablegen der Abschlussprüfung vor dem Amt für Lehrerbildung die Lehrbefähigung erwerben<br />

209


(Erweiterungsprüfungen). Lehrer/innen können sich auch, nachdem sie ihre Zweite Staatsprüfung<br />

für ein Lehramt bestanden haben, für die Lehrämter an Grundschulen, an Hauptschulen<br />

und Realschulen oder an Förderschulen qualifizieren, indem sie eine Zusatzprüfung<br />

ablegen. Dafür sind allerdings Sonderregelungen zu beachten, die im Hessischen Lehrerbildungsgesetz<br />

und der entsprechenden Umsetzungsverordnung enthalten sind. Lehrer/innen<br />

mit dem Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen und Realschulen oder an Förderschulen<br />

können das Lehramt an Gymnasien oder an beruflichen Schulen erwerben, indem sie zusätzlich<br />

eine entsprechende Erste Staatsprüfung, einen (ggf. verkürzten) Vorbereitungsdienst<br />

sowie eine entsprechende Zweite Staatsprüfung ablegen.<br />

Hessisches Lehrerbildungsgesetz vom 29.11.2004 (GVBl. 2004 I S. 330), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14.<br />

Juli 2009 (GVBl. I S. 263).<br />

7.1 Studiengänge mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das<br />

Lehramt an Grundschulen<br />

Das Studium für das Lehramt an Grundschulen kann in Hessen an den Universitäten in<br />

Frankfurt, Gießen und Kassel durchgeführt werden und dauert mind. sechs Semester (Regelstudienzeit:<br />

dreieinhalb Jahre). Es sind die Fächer Deutsch und Mathematik sowie ein<br />

weiteres Fach aus der nachstehenden Tabelle zu wählen. Daneben umfasst das Studium<br />

Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften, Didaktik der Grundschule sowie musischästhetische<br />

Bildung und Bewegungserziehung. Bis zum Ende des dritten Semesters ist eine<br />

Zwischenprüfung abzulegen, die eine Hochschulprüfung ist und über CP in Modulen nachgewiesen<br />

wird.<br />

In den aufgeführten Fächern können Erweiterungsprüfungen abgelegt werden sowie laut<br />

Hessischem Lehrerbildungsgesetz zusätzlich auch in Herkunftssprachen und Deutsch als<br />

Fremdsprache (nach Genehmigung durch das Kultusministerium).<br />

Fächer für das Lehramt an Grundschulen<br />

Studiengang KH FFM 4 U FFM U GI U KS<br />

Deutsch L1 L1* L1*<br />

Englisch L1 1 L1* 2 L1* 2<br />

Evangelische Religion L1 L1* L1*<br />

Französisch L1* 2 L1*<br />

Katholische Religion L1 L1* L1*<br />

Kunst L1 1 L1* L1* 1<br />

Mathematik L1 L1* L1*<br />

Musik L1 1,5 L1* 1 L1* 1<br />

Sachunterricht L1 L1* L1*<br />

Sport L1* 3 L1* L1* 1<br />

L1 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Grundschulen.<br />

fett = örtliche Zulassungsbeschränkung.<br />

* = Studienbeginn ist nur zu einem WS möglich.<br />

1 Vor Aufnahme des Studiums ist eine Eignungsprüfung abzulegen.<br />

2 Besonderer Sprachnachweis zur Einschreibung erforderlich.<br />

210


3 Für die Einschreibung ist das Deutsche Sportabzeichen in Bronze erforderlich (nicht älter als ein Jahr).<br />

4 <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

5 Nur in Verbindung mit einem Lehramtsstudium an der U Frankfurt.<br />

7.2 Studiengänge mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das<br />

Lehramt an Hauptschulen und Realschulen<br />

Das Studium für das Lehramt an Hauptschulen und Realschulen kann in Hessen an den<br />

Universitäten Frankfurt, Gießen und Kassel durchgeführt werden und dauert mind. sechs<br />

Semester (Regelstudienzeit: dreieinhalb Jahre). Es werden zwei Fächer miteinander kombiniert,<br />

die aus der nachstehenden Tabelle zu wählen sind. Das Studium dieser Fächer erstreckt<br />

sich auf die Fachwissenschaft und die Fachdidaktik. Daneben sind Studienleistungen<br />

in Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften zu erbringen. Bis zum Ende des dritten<br />

Semesters ist eine Zwischenprüfung abzulegen, die eine Hochschulprüfung ist und über CP<br />

in Modulen nachgewiesen wird.<br />

In den aufgeführten Fächern sowie insbesondere in Herkunftssprachen, in deutscher Gebärdensprache<br />

und in weiteren Fächern können Erweiterungsprüfungen abgelegt werden.<br />

Fächer für das Lehramt an Hauptschulen und Realschulen<br />

Studiengang KH FFM 5 U FFM U GI U KS U MBG<br />

Arbeitslehre L2* L2*<br />

Biologie L2* L2* L2*<br />

Chemie L2* L2* L2*<br />

Deutsch L2 L2* L2*<br />

Englisch L2 1 L2* 2 L2* 2<br />

Erdkunde L2* L2*<br />

Ethik L2*<br />

Evangelische Religion L2 L2* L2*<br />

Französisch L2 3 L2* 2 L2*<br />

Geschichte L2* 4 L2* L2*<br />

Informatik L2<br />

Katholische Religion L2 L2* L2*<br />

Kunst L2 1 L2* 1 L2* 1<br />

Mathematik L2 L2* L2*<br />

Musik L2 1,6 L2* 1 L2* 1<br />

Physik L2* L2* L2*<br />

Politik und Wirtschaft L2* L2* L2*<br />

Russisch L2*<br />

Spanisch<br />

211


Sport L2* 7 L2* 1 L2* 1<br />

L2 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Hauptschulen und Realschulen.<br />

fett = örtliche Zulassungsbeschränkung.<br />

* = Studienbeginn ist nur zu einem WS möglich.<br />

1 Vor Aufnahme des Studiums ist eine Eignungsprüfung abzulegen.<br />

2 Besonderer Sprachnachweis zur Einschreibung erforderlich.<br />

3 Verlangte Sprachnachweise: keine (Niveau B1 / B2 GER wird vorausgesetzt).<br />

4 Verlangte Sprachkenntnisse: Englisch.<br />

5 <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

6 Nur in Verbindung mit einem Lehramtsstudium an der U Frankfurt.<br />

7 Für die Einschreibung ist das Deutsche Sportabzeichen in Bronze erforderlich (nicht älter als ein Jahr).<br />

7.3 Studiengänge mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das<br />

Lehramt an Gymnasien<br />

Unterrichtsfächer für das Lehramt an Gymnasien<br />

Studiengang TU DA KH FFM U FFM U GI U KS U MBG<br />

Biologie L3* L3* L3* L3* L3*<br />

Chemie L3* L3* L3* L3* L3<br />

Deutsch L3* L3 L3* L3* L3*<br />

Englisch L3 1 L3* 3,9 L3* 3 L3*<br />

Erdkunde L3* L3* L3 2<br />

Ethik L3* 5 L3 11 L3<br />

Evangelische Religion L3 L3* 9 L3* L3<br />

Französisch L3 6 L3* 3,9 L3* L3*<br />

Geschichte L3* L3 L3* 9 L3* L3<br />

Griechisch (Altgriechisch) L3 9 L3* 9 L3<br />

Informatik L3* L3 L3* L3 2<br />

Italienisch L3 7 L3*<br />

Katholische Religion L3 L3* 9 L3* L3<br />

Kunst L3 1 L3* 1<br />

Latein L3 9 L3* 9 L3<br />

Mathematik L3* L3 L3* L3* L3*<br />

Musik L3 1,4 L3* 1<br />

Philosophie L3* 5 L3 L3* 9 L3* L3<br />

Physik L3* L3* L3* L3* L3<br />

Politik und Wirtschaft L3* L3* L3* L3* L3*<br />

Russisch L3*<br />

212


Spanisch L3 7 L3* 3,9 L3* 8 L3*<br />

Sport L3* 1 L3* 10 L3* 1 L3* 1 L3* 1<br />

L3 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien.<br />

fett = örtliche Zulassungsbeschränkung.<br />

* = Studienbeginn nur zum WS möglich.<br />

1 Vor Aufnahme des Studiums ist eine Eignungsprüfung abzulegen.<br />

2 Studienbeginn zum WS empfohlen.<br />

3 Besonderer Sprachnachweis zur Einschreibung erforderlich.<br />

4 Als HF-Instrumente sind zugelassen: Klavier, Violine, Violoncello, Blasinstrumente (außer Tuba), Gesang,<br />

Orgel, Viola, Kontrabass, Gitarre, Schlagzeug.<br />

5 Philosophie / Ethik.<br />

6 Es wird kein Nachweis von Sprachkenntnissen verlangt, Niveau B1 / B2 GER wird jedoch vorausgesetzt.<br />

7 Es wird kein Nachweis von Sprachkenntnissen verlangt, Niveau A2 GER wird jedoch vorausgesetzt.<br />

8 Sprachkenntnisse auf Niveau A2 GER empfohlen.<br />

9 Besondere Sprachnachweise erforderlich.<br />

10 Für die Einschreibung ist das Deutsche Sportabzeichen in Bronze erforderlich (nicht älter als ein Jahr).<br />

11 Zum WS 2011/12 geplant.<br />

Das Studium dauert mind. acht Semester (Regelstudienzeit: viereinhalb Jahre) und umfasst<br />

neben dem erziehungs- und gesellschaftswissenschaftlichen Studium das fachwissenschaftliche<br />

Studium mit fachdidaktischen Anteilen für (mind.) zwei Unterrichtsfächer, die aus vorstehender<br />

Tabelle zu entnehmen sind. Bis zum Ende des vierten Semesters ist eine Zwischenprüfung<br />

abzulegen, die eine Hochschulprüfung ist und über CP in Modulen nachgewiesen<br />

wird.<br />

Nach der Ersten Staatsprüfung können nach entsprechendem Studium Erweiterungsprüfungen<br />

in den aufgeführten und weiteren Fächern abgelegt werden, so an der U Marburg in<br />

Hebräisch und Deutsch als Fremdsprache. Über das Angebot dieser Fächer erteilt die Universität<br />

Marburg nähere Auskunft.<br />

Laut Studien- und Prüfungsordnung sind für die Lehramtsstudiengänge an der U Frankfurt<br />

folgende Sprachkenntnisse nachzuweisen:<br />

Deutsch zwei Fremdsprachen, darunter Latein, Englisch oder Französisch<br />

Englisch Sprachtest<br />

Französisch keine (Niveau B1 / B2 GER wird vorausgesetzt)*<br />

Latein Kenntnisse in drei Fremdsprachen; darunter Englisch und Latein<br />

obligatorisch bis zur Zwischenprüfung<br />

Griechisch Griechischkenntnisse bzw. Graecum (vor Studienaufnahme) /<br />

Lateinkenntnisse (bis zur Zwischenprüfung)<br />

Italienisch keine (Niveau A2 GER wird vorausgesetzt)*<br />

Spanisch keine (Niveau A2 GER wird vorausgesetzt)*<br />

Geschichte Kenntnisse in drei Fremdsprachen; darunter Englisch und Latein<br />

obligatorisch<br />

Evangelische Religion Latein- und Griechischkenntnisse<br />

Katholische Religion Latein- und Griechischkenntnisse<br />

* Auch bei Fächern, in denen keine Sprachkenntnisse von der Studienordnung gefordert werden, werden häufig<br />

Fremdsprachenkenntnisse benötigt, um sinnvoll studieren zu können. Darüber hinaus werden in den meisten<br />

Fächern Englischkenntnisse benötigt.<br />

Angaben zu den an der U Gießen geforderten Sprachkenntnissen sind zu finden unter<br />

„www.uni-giessen.de/cms/studium/sprachvoraussetzungen“.<br />

213


Angaben zu den an der U Marburg geforderten Sprachkenntnissen sind zu finden unter<br />

„www.uni-marburg.de/studium/studgang/ki/kilehramt-neu.pdf“.<br />

Der Nachweis geforderter Latein- und Griechischkenntnisse kann durch eine Ergänzungsprüfung<br />

oder durch eine förmliche fachbereichsinterne Prüfung erbracht werden. Der Nachweis<br />

weiterer moderner Fremdsprachen wird i.d.R. durch eine universitätsinterne Sprachprüfung<br />

erbracht.<br />

7.4 Studiengänge für das Lehramt an beruflichen Schulen<br />

Die TU Darmstadt hat den Lehramtsstudiengang für berufliche Schulen in die gestufte<br />

Struktur überführt. Es werden die beiden Studiengänge „Bachelor of Education - Gewerblichtechnische<br />

Bildung“ (B.Ed.) und „Master of Education - Lehramt an beruflichen Schulen“<br />

(M.Ed.) angeboten. Der akademische Grad Master of Education ist der Ersten Staatsprüfung<br />

gleichgestellt. Im Rahmen des Reformprozesses wurde das gesamte Studienangebot modularisiert<br />

und das Credit-Point-System eingeführt. Schulpraktische Studien und Fachdidaktik<br />

sind neben der fachwissenschaftlichen Ausbildung wesentliche Studienbestandteile in<br />

beiden Studiengängen.<br />

Das sechssemestrige Bachelorstudium (durch die ZEvA akkreditiert), in dessen Verlauf insg.<br />

180 CP erworben werden müssen, schließt mit einem ersten berufsbefähigenden Hochschulabschluss<br />

ab und beinhaltet das Studium einer beruflichen Fachrichtung, der Erziehungswissenschaften<br />

und der Gesellschaftswissenschaften. Für die Tätigkeit als Lehrer/in<br />

an beruflichen Schulen qualifiziert nach dem Bachelorstudium das viersemestrige Masterstudium<br />

(durch die ZEvA akkreditiert) mit insg. 120 CP; hier wird die berufliche Fachrichtung<br />

aus dem Bachelorstudium weitergeführt und mit dem Studium eines Faches und der Erziehungswissenschaften<br />

kombiniert. Die Einschreibung kann hier in den folgenden Fächern<br />

erfolgen: Deutsch, Englisch, Ethik, Evangelische Religion, Geschichte, Informatik, Katholische<br />

Religion, Mathematik, Physik, Politik und Wirtschaft und Sport (Studienbeginn zum WS<br />

empfohlen, Sporteignungsprüfung vor Studienbeginn). Insg. ist der Nachweis eines Praktikums<br />

im Umfang von 52 Wochen, davon mind. 26 Wochen vor Studienbeginn, zu erbringen.<br />

An der U Frankfurt gibt es den Bachelor-Master-Studiengang Wirtschaftspädagogik.<br />

Die U Gießen bietet die konsekutiven Bachelor-Master-Studiengänge „Berufliche und Betriebliche<br />

Bildung“ einerseits mit den Fachrichtungen „Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Nahrungsgewerbe“<br />

und andererseits in Kooperation mit der TH Mittelhessen mit den Fachrichtungen<br />

„Metalltechnik, Elektrotechnik“ an. Die polyvalenten Abschlüsse qualifizieren für den<br />

außerschulischen Bereich der beruflichen Bildung und ermöglichen mit dem abgeschlossenen<br />

Master den Einstieg in den Vorbereitungsdienst des Lehramts an beruflichen Schulen.<br />

Für die Bachelor-Master-Studiengänge „Berufliche und Betriebliche Bildung“ entfällt der<br />

Nachweis eines Orientierungspraktikums.<br />

Die U Kassel bietet die konsekutiven Bachelor-Master-Studiengänge Wirtschaftspädagogik<br />

und Berufspädagogik mit den Fachrichtungen Elektrotechnik oder Metalltechnik an.<br />

Studiengänge, die auf das Lehramt an beruflichen Schulen vorbereiten<br />

Berufliche Fachrichtung TU DA U FFM U GI U KS<br />

Bautechnik B.Ed.* M.Ed. 1<br />

214


Chemietechnik B.Ed.* M.Ed. 1<br />

Elektrotechnik B.A.* M.A.* 2 B.Ed.* M.Ed.<br />

Elektrotechnik und<br />

Informationstechnik<br />

B.Ed.* M.Ed. 1<br />

Hauswirtschaft B.A.* M.A.* 2<br />

Informatik B.Ed.* M.Ed. 1<br />

Körperpflege B.Ed.* M.Ed. 1<br />

Landwirtschaft B.A.* M.A.* 2<br />

Metalltechnik B.Ed.* M.Ed. 1<br />

Nahrungsgewerbe B.A.* M.A.* 2<br />

B.A.* M.A.* 2 B.Ed.* M.Ed.<br />

Wirtschaftspädagogik B.Sc.* M.Sc.* B.Ed.*M.Ed.<br />

B.Ed. = Bachelor of Education, B.A. = Bachelor of Arts, M.A. = Master of Arts, M.Ed. = Master of Education.<br />

fett = örtliche Zulassungsbeschränkung.<br />

* = Studienbeginn nur zum WS möglich.<br />

1 Studienbeginn zum WS empfohlen.<br />

2 11 Wochen Vorpraktikum erforderlich.<br />

7.5 Studiengänge für das Lehramt an Förderschulen<br />

Das Studium für das Lehramt an Förderschulen kann in Hessen an den Universitäten Frankfurt<br />

und Gießen durchgeführt werden und dauert mind. acht Semester (Regelstudienzeit:<br />

viereinhalb Jahre). Die Studierenden wählen zwei der vier Fachrichtungen sowie ein Fach<br />

der nachstehenden Tabelle. Das Studium des Schulfachs dauert lediglich sechs Semester.<br />

Das L5-Studium umfasst außerdem Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften sowie<br />

sonderpädagogische Fachgebiete.<br />

Studiengänge, die auf das Lehramt an Förderschulen vorbereiten<br />

Studiengang KH FFM 4<br />

Fachrichtungen<br />

U FFM U GI<br />

Erziehungshilfe L5* L5*<br />

Lernhilfe L5* L5*<br />

Pädagogik für Praktisch Bildbare L5* L5*<br />

Sprachheilpädagogik L5*<br />

Fächer<br />

Arbeitslehre L5*<br />

Biologie L5* L5*<br />

Chemie L5* L5*<br />

Deutsch L5* L5*<br />

215


Englisch L5* 1 L5* 3<br />

Erdkunde L5* L5*<br />

Ethik L5*<br />

Evangelische Religion L5* L5*<br />

Geschichte L5* L5*<br />

Informatik L5*<br />

Katholische Religion L5* L5*<br />

Kunst L5* 1 L5* 1<br />

Mathematik L5* L5*<br />

Musik L5 1,5 L5* 1<br />

Physik L5* L5*<br />

Politik und Wirtschaft L5* L5*<br />

Sport L5* 2 L5* 1<br />

L5 = Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Förderschulen.<br />

fett = örtliche Zulassungsbeschränkung.<br />

* = Studienbeginn ist nur zu einem WS möglich.<br />

1 Vor Aufnahme des Studiums ist eine Eignungsprüfung abzulegen.<br />

2 Bei der Einschreibung ist ein Deutsches Sportabzeichen (mind. Bronze) nachzuweisen.<br />

3 Besonderer Sprachnachweis zur Einschreibung erforderlich.<br />

4 <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

5 Nur in Verbindung mit einem Lehramtsstudium an der U Frankfurt.<br />

Nach der Ersten Staatsprüfung können Erweiterungsprüfungen in den aufgeführten Fächern<br />

und Fachrichtungen und in deutscher Gebärdensprache abgelegt werden.<br />

8. Studienangebot der Verwaltungsfachhochschulen und der nicht<br />

in der Trägerschaft des Landes stehenden <strong>Hochschule</strong>n<br />

8.1 Verwaltungsfachhochschulen<br />

Der Gesetzgeber hat die beamtenrechtliche Qualifikation für den gehobenen Dienst i.d.R.<br />

von dem erfolgreichen Studium an einer Verwaltungsfachhochschule abhängig gemacht. Die<br />

Ausbildung dauert für alle Laufbahnen einheitlich drei Jahre und vollzieht sich im Rahmen<br />

eines beamtenrechtlichen Vorbereitungsdienstes, der mit der Laufbahnprüfung abschließt.<br />

Der Vorbereitungsdienst vermittelt in einem Studiengang an einer Fachhochschule oder in<br />

einem gleichstehenden Studiengang den Beamten die wissenschaftlichen Erkenntnisse und<br />

Methoden sowie die berufspraktischen Fähigkeiten und Erkenntnisse, die zur Erfüllung der<br />

Aufgaben in ihrer Laufbahn erforderlich sind. Er besteht deshalb aus Fachstudien von mind.<br />

18-monatiger Dauer an einer Verwaltungsfachhochschule und berufspraktischen Studienzeiten<br />

bei der Ausbildungsbehörde bzw. bei sonstigen Ausbildungsstellen.<br />

216


Die Fachhochschulausbildung an den verwaltungsinternen Fachhochschulen unterscheidet<br />

sich von den Studiengängen an den allgemeinen Fachhochschulen insbesondere dadurch,<br />

dass die Studierenden in einem Beamtenverhältnis auf Widerruf stehen und die aktive<br />

Teilnahme am Studium zu ihren Dienstpflichten gehört oder Angestellte (§ 1 Abs. 4 Verwaltungsfachhochschulgesetz)<br />

sind. Die Bewerber/innen müssen daher sowohl die Zulassungsvoraussetzung<br />

für das Fachhochschulstudium – Fachhochschulreife oder ein als gleichwertig<br />

anerkannter Bildungsstand – als auch die beamtenrechtlichen Einstellungsvoraussetzungen<br />

erfüllen. Während der Studiendauer erhalten die Anwärter/innen Anwärterbezüge unter Ausrichtung<br />

am Eingangsamt der späteren Besoldungsgruppe A 9 BBO. Für Aufstiegsbeamte<br />

gibt es spezielle Regelungen. Darüber hinaus sind bestimmte Altersgrenzen als Einstellungsvoraussetzung<br />

zu beachten. An den Verwaltungsfachhochschulen können nur Beamtinnen<br />

und Beamte oder Angestellte studieren, die der Fachhochschule vom zuständigen<br />

Dienstherrn zugewiesen werden. Bewerbungen sind daher an die entsprechenden Einstellungsbehörden<br />

zu richten, die offenen Stellen werden i.d.R. öffentlich ausgeschrieben.<br />

Bewerber/innen, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, werden nach dem Ergebnis<br />

einer Vorauswahl und einer Eignungsprüfung ausgewählt. Die eingestellten Bewerber/innen<br />

werden zu Beginn ihrer Ausbildung zur „Inspektorenanwärterin” bzw. zum „Inspektorenanwärter”<br />

oder zur „Polizei-/ Kriminalkommissaranwärterin“ bzw. zum „Polizei-/ Kriminalkommissaranwärter“<br />

ernannt und in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen. Besondere<br />

Regelungen gelten für die Einstellungen im Polizeivollzugsdienst; diese sind unter<br />

„www.polizei.hessen.de“ abrufbar. Die Verwaltungsfachhochschulen verleihen an ihre Absolvent(inn)en<br />

aufgrund der bestandenen Laufbahnprüfung bisher einen Diplomgrad. Die Diplomstudiengänge<br />

an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden wurden im Jahr 2010 auf<br />

Bachelorstudiengänge umgestellt. Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums verleiht<br />

die Verwaltungsfachhochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.) bzw.<br />

Bachelor of Laws (LL.B.). Nach erfolgreicher Beendigung des Vorbereitungsdienstes erfüllen<br />

die Bewerber/innen die Voraussetzungen für die Ernennung zur „Inspektorin“ bzw. zum<br />

„Inspektor“ (Beamtenverhältnis auf Probe). Nach Bewährung in der Probezeit werden Beamtinnen<br />

und Beamte in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen.<br />

In Hessen sind zwei Verwaltungsfachhochschulen und eine besondere verwaltungsinterne<br />

Fachhochschule eingerichtet worden, an denen für folgende Laufbahnen des gehobenen<br />

Dienstes in der Kommunal- und Landesverwaltung ausgebildet wird:<br />

1. an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden (mit Abteilungen in Gießen, Kassel, Mühlheim<br />

a.M. und Wiesbaden)<br />

� des Dienstes in der allgemeinen Verwaltung (Abschluss: Bachelor of Arts „Allgemeine<br />

Verwaltung“),<br />

� des Dienstes bei der Deutschen Rentenversicherung Hessen (Abschluss: Bachelor of<br />

Laws „Sozialverwaltung – Rentenversicherung“) und<br />

� des Polizeivollzugsdienstes, Laufbahn Schutz- und Kriminalpolizei (Abschluss: Bachelor<br />

of Arts „Schutzpolizei“ und Bachelor of Arts „Kriminalpolizei“);<br />

2. an der Verwaltungsfachhochschule in Rotenburg a.d. Fulda<br />

� des Justizdienstes (Abschluss: Diplom-Rechtspflegerin [FH] / Diplom-Rechtspfleger<br />

[FH]) und<br />

� des Dienstes in der Finanzverwaltung (Abschluss: Diplom-Finanzwirtin [FH] / Diplom-<br />

Finanzwirt [FH]);<br />

3. an der Archivschule Marburg – Fachhochschule für Archivwesen<br />

� des Archivdienstes (Abschluss: Diplom-Archivarin [FH] / Diplom-Archivar [FH]).<br />

217


� Informationen für die Einstellung in den Polizeivollzugsdienst des Landes Hessen, anzufordern bei der Polizeiakademie<br />

Hessen, Schönbergstraße 100, 65199 Wiesbaden, www.polizei.hessen.de oder bei allen Einstellungsberatern<br />

der hessischen Polizeipräsidien; bewerberinformation@polizeischule-hessen.de;<br />

� Informationen zur Rechtspflegerlaufbahn und Bewerbung: Oberlandesgericht Frankfurt, Aus- und Fortbildungsreferat,<br />

Zeil 42, 60313 Frankfurt a. M., Zeil 42, T: 069/1367-01 oder -8194, Fax: 069 1367/2976, www.olgfrankfurt.justiz.hessen.de<br />

� Berufswahl-Info für die Laufbahn der gehobenen Dienste der hessischen Finanzverwaltung und Bewerbung:<br />

Oberfinanzdirektion Frankfurt a.M., Ausbildungsreferat, Adickesallee 32, 60322 Frankfurt; T: 069/1560-212<br />

oder -239, Fax: 069/1560-776 oder -152, poststelle@oberfinanzdirektion-frankfurt.de<br />

� Informationen und Hinweise zum jeweiligen Studium sind bei den hessischen Verwaltungsfachhochschulen<br />

erhältlich.<br />

In Wiesbaden ist im Bundeskriminalamt die Abteilung Kriminalpolizei des Fachbereichs<br />

Öffentliche Sicherheit der in Brühl ansässigen Fachhochschule des Bundes für öffentliche<br />

Verwaltung untergebracht. Hier erfolgt nach einem halbjährigen Grundstudium am Zentralbereich<br />

dieser Fachhochschule (in Brühl) die Ausbildung zum gehobenen Kriminaldienst des<br />

Bundes. Bewerbungen sind zu richten an:<br />

Bundeskriminalamt<br />

ZV 12 – 4, Postfach 1820, 65173 Wiesbaden.<br />

In Langen befindet sich der Fachbereich Wetterdienst und Geophysikalischer Beratungsdienst<br />

der Brühler Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, an dem für<br />

die Laufbahn des gehobenen Dienstes im Wetterdienst ausgebildet wird. Ein Teil der Ausbildung<br />

findet allerdings nicht in Hessen, sondern an der Schule für Wehrgeophysik in Fürstenfeldbruck<br />

statt. Bewerbungen für die Laufbahn des gehobenen Wetterdienstes sind zu richten<br />

an:<br />

Deutscher Wetterdienst – Zentralamt, Referat PB12 -<br />

Frankfurter Straße 135, 63067 Offenbach.<br />

In Kassel bildet der Fachbereich Landwirtschaftliche Sozialversicherung der Brühler<br />

Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung den Nachwuchs der Träger der<br />

Landwirtschaftlichen Sozialversicherung (Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften,<br />

Landwirtschaftliche Alterskassen sowie Landwirtschaftliche Krankenkassen und Pflegekassen)<br />

für die gehobene nichttechnische Funktionsebene aus. Die Arbeitsfelder liegen schwerpunktmäßig<br />

in der Beurteilung von Versicherungs- und Leistungsverhältnissen aus der landwirtschaftlichen<br />

Sozialversicherung sowie deren Finanzierung, aber auch in der allgemeinen<br />

Verwaltung der Träger (Organisation, Personal, Haushalt).<br />

Verwaltungsfachhochschule in<br />

Wiesbaden<br />

Fachbereich Verwaltung<br />

Schönbergstraße 100 (Geb. 13)<br />

65199 Wiesbaden<br />

T: 0611/5829-0, Fax: 0611/5829-444<br />

rektorat@vfh-hessen.de, www.vfh.hessen.de<br />

Verwaltungsfachhochschule / Studienzentrum<br />

der Finanzverwaltung und Justiz<br />

in Rotenburg a.d. Fulda<br />

Fachbereich Steuer<br />

Josef-Durstewitz-Straße 2-6<br />

36199 Rotenburg a.d. Fulda<br />

T: 06623/932-202, Fax: 06623/555<br />

218<br />

Fachbereich Polizei<br />

Schönbergstraße 100 (Geb. 13)<br />

65199 Wiesbaden<br />

T: 0611/5829-0, Fax: 0611/5829-444<br />

rektorat@vfh-hessen.de, www.vfh.hessen.de<br />

Fachbereich Rechtspflege<br />

Josef-Durstewitz-Straße 2-6<br />

36199 Rotenburg a.d. Fulda<br />

T: 06623/932-302


Archivschule Marburg<br />

Fachhochschule für Archivwesen<br />

Bismarckstraße 32, 35037 Marburg<br />

T: 06421/169710, Fax: 06421/1697110<br />

archivschule@staff.uni-marburg.de<br />

www.archivschule.de<br />

Fachhochschule des Bundes für<br />

öffentliche Verwaltung<br />

Zentralbereich -<br />

Willy-Brandt-Straße 1, 50321 Brühl<br />

T: 02232/9290<br />

Fachbereich Wetterdienst -<br />

Am DFS Campus 4, 63225 Langen<br />

T: 06103/7075400, Fax: 06103/7075403<br />

www.dwd.de<br />

8.2 Theologische <strong>Hochschule</strong>n<br />

Fachbereich Öffentliche Sicherheit / Abteilung<br />

Kriminalpolizei -<br />

Postfach 1820, 65173 Wiesbaden<br />

Fachbereich Landwirtschaftliche<br />

Sozialversicherung<br />

Weißensteinstraße 70-72, 34131 Kassel<br />

T: 0561/9359-3311 oder -3312<br />

Fax:: 0561/9359 - 3328<br />

8.2.1 Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> Sankt Georgen Frankfurt a.M.<br />

Die Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> Sankt Georgen, Theologische Fakultät, in<br />

Frankfurt a.M. ist eine kirchlich und staatlich anerkannte wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong>. Sie<br />

dient der Forschung und Lehre im Gesamtbereich der theologischen Wissenschaft einschließlich<br />

der zu ihr hinführenden oder für sie bedeutsamen philosophischen, natur- und<br />

humanwissenschaftlichen Disziplinen. 1926 gegründet, steht die <strong>Hochschule</strong> in der Bildungstradition<br />

und Verantwortung des Jesuitenordens (Societas Jesu) und bietet allen Hochschulzugangsberechtigten<br />

eine qualifizierte akademische Ausbildung, die eine solide methodische<br />

Schulung vermittelt und dazu befähigt, im rasch fortschreitenden Wissensprozess Orientierung<br />

zu finden, die drängenden Gegenwartsfragen aus theologischer Perspektive selbstständig<br />

zu reflektieren und den späteren Beruf kompetent auszuüben. Dabei legt die<br />

<strong>Hochschule</strong> Wert auf ein ganzheitlich gestaltetes Studium.<br />

Die Bibliothek (410.000 Bände) hat zwei öffentliche Lesesäle mit 80.000 Bänden Präsenzbestand.<br />

Zugangsvoraussetzungen für ein Studium an der <strong>Hochschule</strong> sind die allgemeine oder fachgebundene<br />

Hochschulreife. Die für das Studium erforderliche Kenntnis der alten Sprachen<br />

(Latinum, Graecum, Hebraicum) kann in Sprachkursen an der <strong>Hochschule</strong> erworben werden.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> fördert die internationale Kooperation und arbeitet mit universitären Einrichtungen<br />

in Fribourg, Innsbruck, London, Madrid, Paris, Prag, Rom und Salamanca zusammen.<br />

Die Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> Sankt Georgen verleiht folgende kirchlich<br />

und staatlich anerkannte akademische Grade:<br />

� grundständig: Theologie mit Abschluss „Magister Theologiae“ (M.Theol. – Regelstudienzeit<br />

10 Semester),<br />

� postgradual: Lizentiat in Theologie (Lic. theol. – Regelstudienzeit 4 Semester),<br />

� postgradual: Doktorat in Theologie (Dr. theol.).<br />

Ein Bachelorstudiengang in Philosophie (B.A.) ist in der Akkreditierungsphase.<br />

219


Mit Urkunde vom 19.9.2000 hat das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst der<br />

Philosophisch-Theologischen <strong>Hochschule</strong> Sankt Georgen das Habilitationsrecht mit Wirkung<br />

für den staatlichen Rechtsbereich verliehen. Studienbeginn ist zum WS und SS möglich.<br />

Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> Sankt Georgen Frankfurt a.M.<br />

Offenbacher Landstraße 224, 60599 Frankfurt<br />

T: 069/6061-0, Fax: 069/6061-307, rektorat@sankt-georgen.de, www.sankt-georgen.de<br />

8.2.2 Theologische Fakultät Fulda<br />

Die Theologische Fakultät Fulda führt die Bildungstradition Fuldas fort, die mit der Gründung<br />

des Klosters Fulda (744) beginnt und unter Hrabanus Maurus und Rudolf von Fulda einen<br />

glanzvollen Höhepunkt erlebte. An die Stelle der benediktinischen Klosterschule trat unter<br />

Abt Balthasar von Dernbach (1570-1606) das 1571 von den Jesuiten eröffnete Gymnasium,<br />

an dem im Lauf des 17. Jahrhunderts philosophische und theologische Lehrstühle errichtet<br />

wurden. Ein von Papst Gregor XIII. im Jahre 1584 gestiftetes Päpstliches Seminar in Fulda<br />

sicherte dem Jesuitengymnasium einen geographisch weiten Einzugsbereich der Studenten.<br />

1734 stiftete Adolf von Dalberg (Abt 1726-1737) aufgrund päpstlicher und kaiserlicher Privilegien<br />

eine aus vier Fakultäten bestehende Universität. Nach deren Suspension durch den<br />

Landesherrn des säkularisierten Hochstifts Fulda, Wilhelm Friedrich von Oranien-Nassau, im<br />

Jahre 1805 führte die Theologische Lehranstalt des Bischöflichen Priesterseminars die wissenschaftliche<br />

Ausbildung der künftigen Fuldaer Diözesanpriester fort. Im Verlaufe des 19.<br />

Jahrhunderts entstand der von Papst und deutschem Episkopat (Bischofskonferenzen in den<br />

Jahren 1848 und 1869) geförderte Plan, in Fulda eine freie katholische Universität zu errichten.<br />

Nach vorübergehender Schließung des Studienbetriebs und des Priesterseminars im Jahre<br />

1874 infolge des Kulturkampfs wurde unter Bischof Georg Kopp (1881-1887) die Philosophisch-Theologische<br />

Lehranstalt zusammen mit dem Priesterseminar 1886 wiedereröffnet.<br />

Die Rektoratsverfassung besteht seit dem Jahre 1939. Am 1. März 1965 errichtete Bischof<br />

Dr. Adolf Bolte (1959-1974) die Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> Fulda als eine eigenständige<br />

"Persona moralis in ecclesia" und setzte die von der "Hochschulkonferenz" erarbeitete<br />

Hochschulsatzung in Kraft. Die rechtliche Stellung der <strong>Hochschule</strong> zur Landesregierung<br />

wird bestimmt durch Art. 9 und 12 des Konkordats und die in Art. 60 der Hessischen<br />

Verfassung festgelegte Stellung des Fuldaer Priesterseminars, dessen wissenschaftliche<br />

Aufgabe die <strong>Hochschule</strong> übernimmt.<br />

Aufgrund langjähriger Bemühungen von Bischof Dr. Eduard Schick wurde mit Wirkung vom<br />

22. Dezember 1978 die Philosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> Fulda durch die Hl. Kongregation<br />

für das Katholische Bildungswesen zur Theologischen Fakultät erhoben. Sie besitzt<br />

laut Urkunde des Hessischen Kultusministers vom 23. Februar 1983 nach dem Hessischen<br />

Hochschulgesetz die Eigenschaft einer staatlich anerkannten wissenschaftlichen<br />

<strong>Hochschule</strong> und führt die Bezeichnung Theologische Fakultät Fulda – Staatlich anerkannte<br />

wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong>.<br />

Als akademische Grade können erworben werden:<br />

� grundständig: Diplom in Katholischer Theologie (Dipl.-Theol. – Regelstudienzeit 10<br />

Semester),<br />

220


� grundständig: Katholische Theologie mit Abschluss „Magister Theologiae“ (M.Theol.<br />

– Regelstudienzeit: 10 Semester; theologisches Vollstudium),<br />

� postgradual: Lizentiat in Katholischer Theologie (Lic. theol. – Mindeststudienzeit 2 Semester),<br />

� postgradual: Doktorat in Katholischer Theologie (Dr. theol.),<br />

� Habilitation in Katholischer Theologie (Dr. theol. habil.).<br />

Theologische Fakultät Fulda<br />

Staatlich anerkannte wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong><br />

Eduard-Schick-Platz 2, 36037 Fulda<br />

T: 0661/87-220, Fax: 0661/87-224, www.thf-fulda.de, rektorat@thf-fulda.de<br />

8.2.3 Lutherische Theologische <strong>Hochschule</strong> Oberursel<br />

Die Lutherische Theologische <strong>Hochschule</strong> wurde im Jahre 1948 in Oberursel am Taunus<br />

eröffnet. Vom Bundesland Hessen ist sie als Kirchliche <strong>Hochschule</strong> staatlich anerkannt. Träger<br />

der <strong>Hochschule</strong> ist die Selbstständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK). Inhaltliche<br />

Schwerpunkte des Studiums an dieser <strong>Hochschule</strong> sind das Verständnis des Evangeliums<br />

im Sinne der lutherischen Reformation sowie insbesondere die Erarbeitung biblischlutherischer<br />

Theologie.<br />

Der Studiengang Evangelische Theologie (Regelstudienzeit 10 Semester) wird mit der<br />

i.d.R. von der Kirche abgenommenen Ersten Theologischen Prüfung abgeschlossen, die<br />

Zweite Theologische Prüfung wird nach dem Lehrvikariat vor einer ebenfalls von der Kirche<br />

berufenen Kommission abgelegt. Zur Aufnahme des Studiums an der Lutherischen Theologischen<br />

<strong>Hochschule</strong> berechtigt die allgemeine Hochschulreife. Die für das Studium erforderlichen<br />

alten Sprachen können an der <strong>Hochschule</strong> erlernt und nachgewiesen werden: das<br />

Latinum und Graecum in einer Ergänzungsprüfung zum Abitur, das Hebraicum nach der<br />

Ordnung für die Sprachprüfung in Biblisch-Hebräisch.<br />

Lutherische Theologische <strong>Hochschule</strong> Oberursel<br />

Altkönigstraße 150, 61440 Oberursel,<br />

T: 06171/9127-0, Fax: 06171/9127-70, www.lthh-oberursel.de, lthh@lthh-oberursel.de<br />

8.2.4 Freie Theologische <strong>Hochschule</strong> Gießen<br />

Die Freie Theologische <strong>Hochschule</strong> Gießen (FTH) ist eine seit Oktober 2008 staatlich genehmigte<br />

Theologische <strong>Hochschule</strong> in freier Trägerschaft. Sie versteht sich als Stätte wissenschaftlicher<br />

Forschung und Lehre im Bereich evangelikaler Theologie. 1974 gegründet,<br />

bietet sie Hochschulzugangsberechtigten eine qualifizierte theologische Ausbildung für vielfältige<br />

Berufe im kirchlichen Dienst im In- und Ausland. Die <strong>Hochschule</strong> legt dabei Wert auf<br />

eine ganzheitliche Vorbereitung auf das berufliche Tätigkeitsfeld, bei der Fachwissen, methodisches<br />

Können und der Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Mittelpunkt stehen. Derzeit<br />

gibt es an der FTH 140 Studierende und 14 vollzeitlich Lehrende.<br />

Zugangsvoraussetzung für ein Studium an der FTH ist die allgemeine Hochschulreife. Die für<br />

das Studium notwendigen Kenntnisse der biblischen Sprachen können in Sprachkursen an<br />

der <strong>Hochschule</strong> erworben werden. Die FTH fördert den internationalen Dialog und steht mit<br />

<strong>Hochschule</strong>n in mehreren Ländern in Verbindung. Sie bietet eine gute Betreuung in kleinen<br />

Lerneinheiten sowie eine hervorragende Infrastruktur auf dem Campus. Die Bibliothek ist<br />

221


und um die Uhr geöffnet. Während des Studiums sind die Studierenden in Praxisprojekte in<br />

Kirchen und christlichen Werken eingebunden.<br />

Evangelikale Theologie<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Studienbeginn: WS.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, geplant ab Oktober 2011 mit obligatorischem<br />

Auslandssemester.<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Als <strong>Hochschule</strong> in privater Trägerschaft erhebt die FTH Studiengebühren. Diese betragen<br />

derzeit 1.050 € pro Semester und schließen das Semesterticket, Bibliotheksgebühren, Prüfungsgebühren<br />

usw. ein. Die Gebühren können in monatlichen Raten bezahlt werden. Die<br />

FTH vergibt auf Antrag Stipendien in Höhe der Studiengebühren.<br />

Freie Theologische <strong>Hochschule</strong> Gießen<br />

Rathenaustraße 5-7, 35394 Gießen<br />

T: 0641/97970-0, Fax: 0641/97970-39, www.fthgiessen.de, info@fthgiessen.de<br />

8.2.5 Evangelische <strong>Hochschule</strong> Tabor, Marburg<br />

Die Evangelische <strong>Hochschule</strong> Tabor ist eine Einrichtung der Stiftung „Studien- und Lebensgemeinschaft<br />

Tabor“ in Marburg / Lahn. Sie wurde 1909 als Ausbildungsstätte für Diakone<br />

gegründet. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich daraus eine vierjährige theologische<br />

Ausbildung für Diakone, Prediger und Missionare. Seit den 1990er Jahren richtet sich<br />

die Ausbildung auch an Frauen. 2009 wurde die <strong>Hochschule</strong> vom Wissenschaftsrat akkreditiert<br />

und vom Land Hessen als private Fachhochschule genehmigt.<br />

In ihrem theologischen Profil ist die Evangelische <strong>Hochschule</strong> Tabor der reformatorischen<br />

Theologie und dem deutschen Pietismus als einer Erneuerungsbewegung innerhalb der<br />

evangelischen Kirchen verpflichtet. Maßgebend sind die vier grundlegenden Entscheidungen<br />

der Reformation: „Allein Christus, allein aus Gnaden, allein durch Glauben, allein die Heilige<br />

Schrift.“ Das Ziel der theologischen Arbeit ist dabei immer auch die Glaubenspraxis. Darin<br />

zeigt sich das pietistische Erbe. Die an der EH Tabor gelehrte Theologie will zugleich wissenschaftlich<br />

und lebensnah sein.<br />

Evangelische Theologie<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); von der AQAS akkreditiert.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (240 CP).<br />

Ziel: Der Studiengang qualifiziert für eine hauptamtliche Tätigkeit im pastoralen Dienst innerhalb<br />

der evangelischen Gemeinschaftsbewegung (Predigerin / Prediger oder Jugendreferent/in)<br />

sowie in weiteren Arbeitsbereichen in Kirche und Gesellschaft. Das Studium umfasst<br />

Bibelwissenschaft (Altes Testament und Neues Testament), Kirchengeschichte, Systematische<br />

Theologie (Dogmatik und Ethik) und Praktische Theologie (einschließlich Missionswissenschaft).<br />

In den ersten beiden Studienjahren sind außerdem Kurse zu den biblischen<br />

Sprachen Griechisch und Hebräisch integriert. Außerdem ist ein Schwerpunkt „Journalismus<br />

und Medien“ möglich. Zum Studium gehören verschiedene Praktika. Die Trägerstiftung der<br />

<strong>Hochschule</strong> bietet den Absolvent(inn)en darüber hinaus ein Mentoring- und Weiterbildungsprogramm<br />

in den ersten beiden Berufsjahren an. Zugangsvoraussetzung für den Studiengang<br />

ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife.<br />

222


Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, auch berufsbegleitend, von der AQAS akkreditiert.<br />

Regelstudienzeit: 2 Semester Vollzeit (60 CP).<br />

Ziel: Der Studiengang erweitert und vertieft die Kenntnisse und Kompetenzen in evangelischen<br />

Theologie.<br />

Evangelische <strong>Hochschule</strong> Tabor<br />

Dürerstraße 43, 35039 Marburg<br />

T: 06421/967-410, Fax: 06421/967-411, www.eh-tabor.de, info@eh-tabor.de<br />

8.3 Staatliche <strong>Hochschule</strong> für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt a.M.<br />

Die Staatliche <strong>Hochschule</strong> für Bildende Künste in Frankfurt a.M., die nach ihrem Stifter „Städelschule”<br />

heißt und deren Träger heute die Stadt Frankfurt a.M. ist, bildet freischaffende<br />

Künstler aus. Die Einschreibung erfolgt unmittelbar in eine der Klassen. Ein Diplom wird am<br />

Ende des Studiums nicht verliehen; Studierende, die ihr Studium mit voller Semesterzahl<br />

beenden, haben Anrecht auf ein Abgangszeugnis.<br />

Freie Bildende Kunst<br />

Abschluss: Abschlussprüfung. – Regelstudienzeit: 10 Semester. – Schwerpunkte: Bildhauerei,<br />

Film, Freie Bildende Kunst, Freie Malerei. – Studienbeginn: WS.<br />

Curatorial Studies - Theorie - Geschichte - Kritik<br />

Abschluss: Master of Arts. – Regelstudienzeit: 4 Semester. – Studienbeginn: WS.<br />

Staatliche <strong>Hochschule</strong> für Bildende Künste - Städelschule -<br />

Dürerstraße 10, 60596 Frankfurt, T: 069/605008-0, -39 (Studentensekretariat)<br />

Fax: 069/605008-46; www.staedelschule.de; studentensekretariat@staedelschule.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-12 Uhr, Mo. und Mi. 14-16 Uhr, Do. 14-17 Uhr, Fr. 14-15 Uhr<br />

8.4 EBS Universität für Wirtschaft und Recht i.Gr., Wiesbaden<br />

Die EBS Business School bildet seit 1971 künftige Führungspersönlichkeiten mit internationaler<br />

Perspektive aus. Die EBS legt großen Wert auf Persönlichkeitsentwicklung, soziale<br />

Verantwortung, Nachhaltigkeit und werteorientiertes Handeln.<br />

Aviation Management<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in Aviation Management; dual in Kooperation mit<br />

Luftverkehrsgesellschaften. – Regelstudienzeit: 6 Semester von jeweils 16 Wochen Dauer.<br />

Struktur: Das 4. Studiensemester wird im Ausland verbracht. Parallel zum Studium wird<br />

eine kaufmännische Ausbildung durchlaufen mit Abschlussprüfung zum / zur Luftverkehrskaufmann/-frau<br />

an der IHK Frankfurt nach ca. zwei Jahren.<br />

General Management<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die FIBAA. – Regelstudienzeit:<br />

6 Semester. Das 4. Semester ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule. – Studienrichtungen:<br />

Wirtschaftssprachen, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht.<br />

International Business<br />

223


Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), internationaler Studiengang. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester.<br />

Automotive Management<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, internationaler Studiengang. – Regelstudienzeit:<br />

3 Semester. – Internationalität: 1 Auslandssemester (Option: Doppelabschluss<br />

durch ein weiteres Auslandssemester).<br />

Finance<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, internationaler Studiengang. – Regelstudienzeit:<br />

3 Semester. – Internationalität: 1 Auslandssemester (Option: Doppelabschluss<br />

durch ein weiteres Auslandssemester).<br />

Management<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, englischsprachiger internationaler Studiengang<br />

mit Auslandssemester. – Regelstudienzeit: 3 Semester. – Internationalität: 1<br />

Auslandssemester (Option: Doppelabschluss durch ein weiteres Auslandssemester).<br />

Marketing<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, internationaler Studiengang. – Regelstudienzeit:<br />

3 Semester. – Internationalität: 1 Auslandssemester (Option: Doppelabschluss<br />

durch ein weiteres Auslandssemester).<br />

Real Estate<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, internationaler Studiengang. – Regelstudienzeit:<br />

3 Semester. – Internationalität: 1 Auslandssemester (Option: Doppelabschluss<br />

durch ein weiteres Auslandssemester).<br />

Supply Chain Management<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv. – Regelstudienzeit: 3 Semester. – Internationalität:<br />

1 Auslandssemester (Option: Doppelabschluss durch ein weiteres Auslandssemester).<br />

Das Aufnahmeverfahren wird jeweils im Frühjahr / Frühsommer für das darauffolgende WS<br />

durchgeführt. Studienbeginn an der EBS Business School ist nur zum WS möglich.<br />

Die EBS Law School bietet ein vollwertiges Jurastudium mit integriertem Schwerpunkt im<br />

Wirtschaftsrecht an. Hier erhalten die Studierenden die Unterstützung für ein Examen mit<br />

Bestnote. Mit dem Bachelor of Laws (LLB) und einem integrierten Master of Arts in Business<br />

(M.A.) erwerben die Absolventen drei hochwertige Abschlüsse. Als EBS Juristen werden sie<br />

Persönlichkeiten für die Herausforderungen von morgen. Partner sind u.a. renommierte<br />

Kanzleien, Richter des Bundesgerichtshofs, die Bundesrechtsanwaltskammer und der Deutsche<br />

Richterbund.<br />

Rechtswissenschaft<br />

Abschlüsse: Bachelor of Laws (LL.B.), Erste Prüfung; fakultativ auch Master of Arts in Business<br />

(M.A.). – Regelstudienzeit: 3 Jahre bis zum LL.B., 4 Jahre bis zur Ersten Prüfung, 4,5<br />

Jahre bis zum fakultativen integrierten M.A. – Beginn: WS. – Schwerpunkte: Unternehmens-<br />

und Gesellschaftsrecht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Bank- und Kapitalmarktrecht,<br />

Steuer- und Bilanzrecht, Arbeits- und Personalrecht, Restrukturierung und Sanierung von<br />

224


Unternehmen, Immobilien- und Kreditsicherungsrecht. – Internationalität: 1 Auslandssemester<br />

(verpflichtend).<br />

EBS Universität für Wirtschaft und Recht i. Gr.<br />

Gustav-Stresemann-Ring 3, 65189 Wiesbaden<br />

T: 0611/7102-00, www.ebs.edu; info@ebs.edu<br />

8.5 Frankfurt School of Finance & Management<br />

Die Frankfurt School of Finance & Management ist eine private wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong><br />

mit Promotionsrecht und Sitz in der Finanzmetropole Frankfurt a.M. Auf dem Campus studieren<br />

rund 1.000 Studierende in staatlich anerkannten und FIBAA-akkreditierten Bachelor-<br />

und Masterstudiengängen. Praxisintegration ist wesentlicher Bestandteil der Studiengänge,<br />

um die in einem Studium erlernte Theorie direkt umsetzen zu können. Die Studienmodelle<br />

sind so konzipiert, dass die Studierenden parallel in ihrem Beruf arbeiten, eine Berufsausbildung<br />

oder qualifizierte Praktika absolvieren. Die Studiengänge enden mit den international<br />

anerkannten Abschlüssen Bachelor und Master. Im Bachelorstudium gehört ein Auslandsaufenthalt<br />

zum Studium dazu. Den Studierenden steht dazu das Netzwerk der Frankfurt<br />

School of Finance & Management mit über 50 <strong>Hochschule</strong>n in Nord- und Südamerika, Europa,<br />

Asien und Australien zur Verfügung.<br />

Studien- und Betreuungsqualität bietet die <strong>Hochschule</strong> durch kleine Lerngruppen, erreichbare<br />

und kompetente Dozenten sowie eine hervorragende Infrastruktur. Bibliothek und Computerräume<br />

sind jeden Tag rund um die Uhr geöffnet, zudem stehen den Studierenden Gruppenarbeitsräume<br />

zur Verfügung. Im Career Centre erhalten Studierende und Absolvent(inn)en<br />

aktive Unterstützung bei der Bewerbung um ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz<br />

oder eine Arbeitsstelle. Umgekehrt wenden sich Unternehmen, die über Vakanzen verfügen,<br />

an das Career Centre. Kostenfrei und unbürokratisch erfahren sie hier Unterstützung<br />

im Recruiting.<br />

Soziales Engagement, Teilnahme an und Organisation von Konferenzen, Sport- und Kulturveranstaltungen,<br />

ein eigener Investment-Club – das Hochschulleben an der Frankfurt School<br />

of Finance & Management ist geprägt von vielen unterschiedlichen studentischen Initiativen,<br />

die die Studierenden selbstständig gründen und organisieren.<br />

Die Frankfurt School of Finance & Management bietet über die akademische Bildung hinaus<br />

umfassende Bildungs- und Beratungsleistungen zu Finanz- und Managementthemen an.<br />

Dazu gehören: Promotionsprogramm, Weiterbildungsstudiengänge, offene Seminare und<br />

Trainings sowie maßgeschneiderte Bildungs- und Beratungsangebote für Unternehmen. Darüber<br />

hinaus managen Experten der <strong>Hochschule</strong> Beratungs- und Trainingsprojekte zu Financefragestellungen<br />

in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Mikrofinanzthemen.<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Beginn: WS –<br />

Schwerpunkt: Banking, Finance, Management – Internationalität: Ein Auslandssemester<br />

plus Auslandspraktikum – Modell: ausbildungsintegriert – parallele Ausbildung zum Bankkaufmann<br />

oder zum Versicherungskaufmann oder berufsintegriert – Studierende mit abgeschlossener<br />

kaufmännischer Ausbildung können parallel zum Studium einer qualifizierten<br />

Teilzeittätigkeit nachgehen.<br />

225


Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftsprüfung für Banken, Versicherungen<br />

und Asset Management (in Kooperation mit KPMG)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Beginn: WS –<br />

Schwerpunkt: Wirtschaftsprüfung – Internationalität: Ein Auslandssemester plus Auslandspraktikum<br />

– Modell: Vollzeit plus Blockpraktika bei der KPMG.<br />

Finance<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) – Regelstudienzeit: 4 Semester – Beginn: SS –<br />

Sprache: Englisch – Modell: Teilzeittätigkeit möglich – Voraussetzungen: Erster akademischer<br />

Grad – Vertiefungsmöglichkeiten: Bank Management, Capital Markets, Development<br />

Finance, Accounting and Taxation.<br />

International Business<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.) – Regelstudienzeit: 4 Semester – Beginn: WS – Sprache:<br />

Englisch – Voraussetzungen: Erster akademischer Grad.<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Beginn: WS –<br />

Schwerpunkt: Banking, Finance, Management – Internationalität: Zwei Auslandssemester<br />

plus Auslandspraktikum. – Modell: Vollzeit; parallel zum Studium verschiedene Praktika in<br />

unterschiedlichen Unternehmen und Branchen.<br />

Management and Financial Markets (Fernstudium)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 8 Semester – Beginn: WS –<br />

Schwerpunkt: Banking, Finance, Management, Finanzmärkte – Modell: Fernstudium –<br />

ausbildungs- oder berufsintegriert.<br />

Management, Philosophy and Economics<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Beginn: WS –<br />

Schwerpunkt: Ökonomie, Management und Philosophie – Internationalität: ein Auslandssemester<br />

plus Auslandspraktikum – Modell: Vollzeit.<br />

Quantitative Finance<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) – Regelstudienzeit: 4 Semester – Beginn: WS –<br />

Sprache: Englisch – Modell: Blockwochen – Vollzeittätigkeit möglich – Voraussetzungen:<br />

Erster akademischer Grad.<br />

Risk Management and Regulation<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) – Regelstudienzeit: 4 Semester – Beginn: SS –<br />

Sprache: Englisch – Modell: Vollzeittätigkeit möglich – Voraussetzungen: Erster akademischer<br />

Grad.<br />

Wirtschaftsinformatik, Schwerpunkt Banking and Finance<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Beginn: WS –<br />

Schwerpunkt: Banking, Finance, Management – Internationalität: ein Auslandssemester<br />

plus Auslandspraktikum – Modell: Ausbildungsintegriert – parallele Ausbildung zum/r Fachinformatiker/in<br />

oder berufsintegriert – Studierende mit abgeschlossener IT- oder Bankausbildung<br />

können parallel zum Studium einer qualifizierten Teilzeittätigkeit nachgehen.<br />

Frankfurt School of Finance & Management<br />

Postfach 10 03 41, 60003 Frankfurt, Sonnemannstraße 9-11, 60314 Frankfurt<br />

226


T: 069/154008-0; Fax: 069/154008-728, www.frankfurt-school.de<br />

Information (Irmtraud Frohwein): T: 069/154008-735, info@frankfurt-school.de<br />

8.6 Nicht in der Trägerschaft des Landes stehende Fachhochschulen<br />

8.6.1 Evangelische <strong>Hochschule</strong> Darmstadt 1<br />

Auf dem Weg zur Evangelischen <strong>Hochschule</strong> Darmstadt (EHD) werden Benutzer/innen der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel verwöhnt. Wer auf dem Hauptbahnhof ankommt, sieht nicht nur<br />

die Silhouette der EHD bereits hinter den Gleisen, sondern kann sie über den Querbahnsteig<br />

in wenigen Minuten bequem erreichen. Auch der städtische Bus hält an einer eigenen Haltestelle<br />

am Zweifalltorweg. Der zweite Studienstandort liegt in Nordhessen im Diakoniezentrum<br />

Hephata in Schwalmstadt-Treysa.<br />

Seit 1971 gibt es die EHD mit gegenwärtig rund 1.400 Studierenden sowie 40 hauptamtlich<br />

Lehrenden. Leichte Orientierung und die unmittelbare Kommunikation zwischen Studierenden<br />

und Lehrenden kennzeichnen die Atmosphäre. Indem alle an der Selbstverwaltung mitwirken,<br />

können Lehrinhalte mitgestaltet und eigene Akzente gesetzt werden.<br />

Charakteristisch für das Studium an der EHD ist, dass übergreifend studiert und sich nicht<br />

nur innerhalb der Grenzen des jeweiligen Studiengangs bewegt wird. Die internationalen<br />

Beziehungen der <strong>Hochschule</strong> in viele europäische Länder bieten den Studierenden die Möglichkeit,<br />

im Rahmen von Austauschprogrammen und bilateraler Partnerschaften während des<br />

Studiums ins Ausland zu gehen. Das Studium ist in besonderer Weise darauf ausgerichtet,<br />

den Erwerb grundlegender Fachkenntnisse und Fähigkeiten mit den Fragen der Sozial- und<br />

Berufsethik zu verbinden. Die wissenschaftliche Durchdringung gesellschaftlicher Probleme<br />

schließt einen starken Praxisbezug mit ein: Die Gegebenheiten und Erfordernisse der aktuellen<br />

Situation in den Berufsfeldern werden dadurch bereits in der Ausbildung erfahrbar.<br />

Bildung und Erziehung in der Kindheit<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP).<br />

Besonderheit: Der Studiengang wird als ausbildungsintegrierter Studiengang gemeinsam<br />

mit den Evangelischen Fachschulen für Sozialpädagogik in Hessen, dem Evangelischen<br />

Fröbelseminar in Kassel und Korbach, der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift in<br />

Darmstadt und der Hephata-Akademie für soziale Berufe in Schwalmstadt durchgeführt. Die<br />

Gesamtausbildungsdauer bis zum akademischen Abschluss, der auch den staatlich anerkannten<br />

Abschluss zur Erzieherin bzw. zum Erzieher beinhaltet, umfasst 4,5 Jahre.<br />

Integrative Heilpädagogik / Inclusive Education<br />

Abschluss: Bachelor of Arts in der Fachrichtung Inclusive Education; akkreditiert durch die<br />

AHPGS. – Regelstudienzeit: 8 Semester. – Gliederung: 21 Module; darin enthalten sind<br />

zwei Praxisphasen, von denen eine als Auslandssemester absolviert wird.<br />

Abschluss: Master of Arts in der Fachrichtung Inclusive Education; akkreditiert durch die<br />

AHPGS. – Regelstudienzeit: 2 Semester (acht Module).<br />

Pflege und Gesundheitsförderung<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong> bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

227


Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 6 Semester (180 CP, 13 Module).<br />

Pflegewissenschaft<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.). – Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP, 10 Module).<br />

Soziale Arbeit<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Gliederung: Das Studium mit integrierten Praxisphasen schließt neben dem akademischen<br />

Grad mit der staatlichen Anerkennung ab. Dieses Studium kann am Standort Darmstadt und<br />

am Standort Hephata in Schwalmstadt-Treysa auch mit einer ein Zusatzsemester umfassenden<br />

gemeindepädagogisch-diakonischen Qualifikation für den gemeindepädagogischen<br />

Dienst der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck kombiniert<br />

werden. Nach dem Studium folgt ein zur Qualifikation als Diakon/in bzw. Gemeindepädagoge<br />

/ Gemeindepädagogin hinzugehörendes Berufseinstiegsmodul, das die Evangelische<br />

Kirche in Hessen und Nassau und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck<br />

zusammen mit der Evangelischen <strong>Hochschule</strong> Darmstadt und dem Hessischen Diakoniezentrum<br />

Hephata verantworten. Dieses Modul wird gegenseitig von den Landeskirchen anerkannt.<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch die AHPGS.<br />

Regelstudienzeit: 3 Semester.<br />

Grundsätzlich ist das Studium an der EHD unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Kirche<br />

oder Konfession möglich. Voraussetzungen sind der Respekt vor dem Glaubensbekenntnis<br />

anderer und die Bereitschaft, am Gespräch zwischen Theologie, Human- und Sozialwissenschaften<br />

teilzunehmen. Studienbeginn ist jeweils zum Wintersemester. Die EHD führt ein<br />

eigenes Auswahlverfahren unter den Studienbewerbern und -bewerberinnen durch. Bewerbungen<br />

um einen Studienplatz für die Studiengänge Soziale Arbeit, Integrative Heilpädagogik<br />

sowie Pflege und Gesundheitsförderung sind jeweils bis zum 15. Mai, Bewerbungen um<br />

einen Studienplatz in den berufsbegleitenden Studiengängen Management in Social Organisations<br />

und Psychosoziale Beratung sind an das Bewerbungsamt zu richten. Dort können<br />

Informationen über Bewerbungstermine, notwendige Unterlagen und weitere Informationen<br />

angefordert werden.<br />

Evangelische <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt<br />

T: 06151/8798-0, -16, Fax: 06151/8798-58<br />

www.eh-darmstadt.de, info@eh-darmstadt.de<br />

Bewerbungsamt: T: 06151/8798-86, jauch@eh-darmstadt.de<br />

8.6.2 <strong>Hochschule</strong> Fresenius, Idstein 1<br />

Die <strong>Hochschule</strong> Fresenius (HSF) ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule. Sie<br />

geht auf das im Jahr 1848 von Carl Remigius Fresenius gegründete chemische Laboratorium<br />

Fresenius zurück, dem von Beginn an eine Ausbildungsabteilung angeschlossen war, in<br />

der Chemiker in enger Verbindung mit der Laborpraxis ausgebildet wurden. 1931 erhielt die<br />

Chemieschule Fresenius die staatliche Anerkennung für die Ausbildung von Chemotechnikern.<br />

1962 wurden Chemieschule und Forschungslabor getrennt und die Chemotechniker-<br />

1 Ausführliche Studiengangbeschreibungen sind auf den Internetseiten der <strong>Hochschule</strong> bzw. Fachbereiche und<br />

unter „www.hmwk.hessen.de“ (> Studium / Ausbildung > Studium in Hessen) zu finden.<br />

228


Ausbildung um ein Ingenieurstudium ergänzt. Drei Jahre später erfolgte die Anerkennung der<br />

privaten Chemieschule Fresenius als Ingenieurschule, 1971 wurde sie in eine Fachhochschule<br />

mit dem Studiengang Chemieingenieurwesen umgewandelt. Im Jahr 1995 zog die<br />

<strong>Hochschule</strong> von Wiesbaden nach Idstein um. Neben den ursprünglich einzigen Fachbereich<br />

Chemie traten 1998 die Fachbereiche Wirtschaft und Medien sowie Gesundheit. Die <strong>Hochschule</strong><br />

Fresenius bietet am Standort Idstein 16 Bachelorstudiengänge und fünf Masterstudiengänge<br />

an. Darüber hinaus unterhält sie Studienstandorte in Hamburg, Köln und München.<br />

Alle Studiengänge sehen prüfungsrechtlich verankert die Möglichkeit vor, im Abschlusszeugnis<br />

den Zusatz „International Studies in...“ zu erwerben. Voraussetzung hierfür ist das Bestehen<br />

eines standardisierten Sprachtests in Englisch mit einem festgelegten Mindestergebnis,<br />

der Nachweis einer weiteren Fremdsprache sowie ein Auslandspraktikum von mind. drei<br />

Monaten oder eine im Ausland angefertigte Abschlussarbeit. Ein großer Teil der Studierenden<br />

der HSF macht von der Möglichkeit Gebrauch, über die Förderung durch EU- oder<br />

DAAD-Programme einen Teil des Studiums im Ausland zu verbringen (Auslandssemester,<br />

berufspraktisches Semester, Praktikum oder Abschlussarbeit).<br />

Angewandte Chemie<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>. – Regelstudienzeit: 8<br />

Semester (240 CP) – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife<br />

das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Angewandte Medien<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die ZEvA; Kooperationsprogramm mit<br />

der <strong>Hochschule</strong> Mittweida. – Regelstudienzeit: 6 Semester. – Studienbeginn: SS und WS.<br />

– Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Betriebswirtschaft (Business Administration)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester. – Studienbeginn: WS und SS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife<br />

das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Bio- and Pharmaceutical Analysis<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); konsekutiv, akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>. – Regelstudienzeit:<br />

2 Semester Vollzeit (60 CP), 3 Semester berufsbegleitend. – Unterrichtssprache:<br />

Englisch. – Zielgruppe / Voraussetzungen: Überdurchschnittliche Bachelorabsolvent(inn)en<br />

oder FH-Chemieingenieure mit Abschlussnote in Chemie von mind. 2,4; im Einzelfall<br />

auch offen für ausgezeichnete B.Sc. mit 180 CP unter Belegung eines Brückenkurses.<br />

Englischkenntnisse (TOEFL oder Cambridge Certificate). Bestehen des hochschulinternen<br />

Auswahlverfahrens.<br />

Ergotherapie<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit:<br />

8 Semester (240 CP). – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife<br />

das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Ergotherapie (berufsbegleitendes Studium)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit:<br />

4 Semester in Teilzeit für den zweiten Studienabschnitt. Die Berufsausbildung wird nach Be-<br />

229


stehen einer Einstufungsprüfung als erster Studienabschnitt anerkannt. – Studienbeginn:<br />

WS. – Voraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung, dreijährige Berufsfachschulausbildung<br />

im Bereich Ergotherapie, erfolgreich absolvierter Vorbereitungskurs mit Einstufungsprüfung.<br />

Gebärdensprachdolmetschen: Linguistik, Theorie und Technik des Dolmetschens<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); akkreditiert durch AQAS. – Regelstudienzeit: 5 Semester<br />

berufsbegleitend (120 CP). – Studienbeginn: SS. – Voraussetzungen: Erster akademischer<br />

Abschluss mind. auf Bachelorniveau im Umfang von 180 CP (nicht konsekutiv, d.h. es<br />

ist kein auf Gebärdensprache ausgerichtetes Erststudium notwendig); Bestehen einer Aufnahmeprüfung,<br />

in der gute Kenntnisse der Gebärdensprache auf mind. Stufe B1+ nachgewiesen<br />

werden.<br />

Gesundheitsökonomie (Health Economics)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester. – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife das Bestehen<br />

des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

International Pharmacoeconomics and Health Economics<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) in International Pharmacoeconomics and Health Economics,<br />

verliehen von der Cardiff University, Wales. Die Veranstaltungen finden komplett in<br />

englischer Sprache an der HSF in Idstein in Kooperation mit der Welsh School of Pharmacy<br />

der Cardiff University statt. – Regelstudienzeit: 4 Semester in Vollzeit, 6 Semester berufsbegleitend,<br />

240 CATS (Credit Acculumation and Transfer Scheme), entsprechen 120 CP<br />

nach ECTS. – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Bachelor- oder vergleichbarer<br />

Abschluss im Bereich Gesundheitswirtschaft oder im Bereich Pharmazie, Englischkenntnisse<br />

(TOEFL 90 oder IELTS 6.5).<br />

Logistik und Handelsmanagement (Logistics and Retail)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester. – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife das Bestehen<br />

des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Logopädie<br />

Der Studiengang Logopädie ist ein von den Krankenkassenverbänden anerkannter Studiengang,<br />

der zu einem berufsqualifizierenden Abschluss mit Vollzulassung im Therapiebereich<br />

Logopädie führt. – Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 8 Semester (240 CP). – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben<br />

der Hochschulreife das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Logopädie (berufsbegleitendes Studium)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit:<br />

4 Semester in Teilzeit für den zweiten Studienabschnitt. Die Berufsausbildung wird nach Bestehen<br />

einer Einstufungsprüfung als erster Studienabschnitt anerkannt. – Studienbeginn:<br />

WS. – Voraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung, dreijährige Berufsfachschulausbildung<br />

im Bereich Logopädie, erfolgreich absolvierter Vorbereitungskurs und Einstufungsprüfung.<br />

Medien- und Kommunikationsmanagement (Media and Communication Management)<br />

230


Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester. – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife das Bestehen<br />

des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Naturheilkunde und komplementäre Medizin<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit: 4<br />

Semester berufsbegleitend, Teilzeit (60 CP). – Voraussetzungen: Abgeschlossenes Medizinstudium,<br />

Approbation als Arzt / Ärztin, i.d.R. mind. zweijährige Berufserfahrung.<br />

Physiotherapie<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit:<br />

8 Semester (240 CP). – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife<br />

das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Physiotherapie (berufsbegleitendes Studium)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit:<br />

4 Semester in Teilzeit für den zweiten Studienabschnitt. Die Berufsausbildung wird nach Bestehen<br />

einer Einstufungsprüfung als erster Studienabschnitt anerkannt. – Studienbeginn:<br />

WS. – Voraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung, dreijährige Berufsfachschulausbildung<br />

im Bereich Physiotherapie, erfolgreich absolvierter Vorbereitungskurs und Einstufungsprüfung.<br />

Therapiewissenschaft<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.), konsekutiv, akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit:<br />

4 Semester berufsbegleitend. – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Der<br />

Studiengang richtet sich an Absolvent(inn)en eines Bachelorstudiengangs der Physiotherapie,<br />

Logopädie und Ergotherapie sowie weiterer Studiengänge wie Gerontologie, Nursing,<br />

Public Health und verwandter Fachdisziplinen. Berufserfahrung ist erwünscht, aber nicht<br />

notwendig.<br />

Tourismus und Reisemanagement (Tourism and Travelmanagement)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditierter kooperativer Studiengang. – Regelstudienzeit:<br />

6 Semester. – Studienbeginn: SS und WS. – Zugangsvoraussetzungen: Neben<br />

der Hochschulreife das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Wirtschaftschemie<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die ASI<strong>IN</strong>. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester (180 CP) – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife<br />

das Bestehen des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester. – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife das Bestehen<br />

des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.); akkreditiert durch die FIBAA. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester. – Studienbeginn: WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife das Bestehen<br />

des hochschulinternen Auswahlverfahrens.<br />

<strong>Hochschule</strong> Fresenius<br />

231


Trägerin: Fachhochschule Fresenius gGmbH<br />

Limburger Straße 2, 65510 Idstein<br />

T: 06126/9352-0, Fax: 06126/9352-10, www.hs-fresenius.de, info@fh-fresenius.de<br />

8.6.3 Akademie und <strong>Hochschule</strong> der Gesetzlichen Unfallversicherung, Bad Hersfeld<br />

Träger der privaten Fachhochschule ist die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.<br />

(DGUV). In diesem Verband haben sich die gewerblichen, kommunalen und staatlichen Träger<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung in der Bundesrepublik Deutschland zusammengeschlossen.<br />

Das sind die Berufsgenossenschaften, Gemeindeunfallversicherungsverbände,<br />

Landesunfallkassen, Eigenunfallversicherungen der Städte, Ausführungsbehörden für Unfallversicherungen<br />

des Bundes und der Länder sowie Feuerwehrunfallkassen, deren Nachwuchskräfte<br />

für die Funktionen des gehobenen Verwaltungsdienstes an der Fachhochschule<br />

ausgebildet werden.<br />

Recht der Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.).<br />

Der Studiengang beinhaltet ein dreijähriges Studium, das jeweils zur Hälfte aus theoretischen<br />

und berufspraktischen Fachstudienzeiten besteht. Bewerber/innen müssen bei einem<br />

Mitglied der DGUV beschäftigt sein. Der Besuch der Fachhochschule setzt den Antrag des<br />

Beschäftigungsunternehmens voraus.<br />

Akademie und <strong>Hochschule</strong> der Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

Seilerweg 54, 36251 Bad Hersfeld<br />

T: 06621/405-0, Fax: 06621/405-100, www.dguv.de/bildung<br />

8.6.4 Fachhochschule Nordhessen, Bad Sooden-Allendorf<br />

Die FH Nordhessen der DIPLOMA – Private Hochschulgesellschaft mbH ist eine privat geführte,<br />

staatlich anerkannte <strong>Hochschule</strong>, die sich zum Ziel gesetzt hat, Student(inn)en in<br />

überschaubaren Gruppengrößen zu einem akademischen Fachhochschulabschluss zu führen.<br />

Sie ist ein Unternehmen der seit mehr als 30 Jahren bestehenden Unternehmensgruppe<br />

Bernd-Blindow-Schulen, die bundesweit auf den Bildungssektoren Wirtschaft, Naturwissenschaft,<br />

Technik und Medizin tätig ist.<br />

An der FH Nordhessen studieren mittlerweile (Stand: SS 2009) nahezu 3.600 Studenten in<br />

überschaubaren Studiengruppen dual, d.h. in zeitlich und sachlich enger Verzahnung zwischen<br />

<strong>Hochschule</strong> und Wirtschaftsbetrieben, entweder als Fernstudierende zu Hause und<br />

samstags im Studienzentrum Kassel, in einem der weiteren 16 Studienzentren in Deutschland<br />

(Baden-Baden, Berlin, Bochum, Bonn, Friedrichshafen, Hannover, Heilbronn, Kaiserslautern,<br />

Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Oldenburg, Plauen, Regenstauf, Schwentinental)<br />

oder direkt als Präsenzstudierende montags bis freitags in Bad Sooden-Allendorf in<br />

Nordhessen.<br />

Betriebswirtschaft<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); berufsbegleitendes Fernstudium in Kassel, Präsenzstudium<br />

in Bad Sooden-Allendorf; akkreditiert durch die AHPGS. – Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

(180 CP). – Schwerpunkte: Finanzdienstleistungen, Internationale Betriebswirtschaftslehre,<br />

Tourismus- und Eventmanagement.<br />

Elektrotechnik<br />

232


Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); Präsenzstudium in Bad Sooden-Allendorf (in<br />

Planung), berufsbegleitendes Fernstudium in Kassel (in Planung). – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester (180 CP).<br />

Frühpädagogik - Leitung und Management von Kindertageseinrichtungen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); berufsbegleitendes Fernstudium in Bad Sooden-<br />

Allendorf. – Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Grafik-Design<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); Präsenzstudium in Bad Sooden-Allendorf; akkreditiert<br />

durch die FIBAA. – Regelstudienzeit: 6 Semester (Präsenzstudium, 180 CP), 7 Semester<br />

(Fernstudium, 180 CP) – Schwerpunkte: Digitale Applikationen, Unternehmenskommunikation.<br />

Mechatronik<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); Präsenzstudium in Bad Sooden-Allendorf, als<br />

berufsbegleitendes Fernstudium in Kassel geplant; akkreditiert durch das ACQU<strong>IN</strong>. – Regelstudienzeit:<br />

6 Semester (180 CP) ). – Schwerpunkte: Robotik, Automotive Systeme.<br />

Medienwirtschaft und Medienmanagement<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), Präsenzstudium in Bad Sooden-Allendorf, berufsbegleitendes<br />

Fernstudium in Kassel; akkreditiert durch die AHPGS. – Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

(180 CP). – Schwerpunkte: Medienjournalismus, Mediensoziologie, Medienwirtschaft.<br />

Medizinalfachberufe<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); berufsbegleitendes Fernstudium in Bad Sooden-<br />

Allendorf und Kassel, akkreditiert durch die AHPGS. – Regelstudienzeit: 6 Semester Vollzeit,<br />

7 Semester Teilzeit (180 CP). – Zugangsberufe: Altenpfleger/in, Ergotherapeut/in,<br />

Krankenpfleger/in, Logopädin / Logopäde und Physiotherapeut/in. – Schwerpunkte: Lehre,<br />

Unternehmensführung, Handrehabilitation.<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); Präsenzstudium in Bad Sooden-Allendorf, berufsbegleitendes<br />

Fernstudium in Kassel; akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit: 6<br />

Semester (180 CP). – Schwerpunkt: E-Business-Anwendungen.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B. Eng.); Präsenzstudium in Bad Sooden-Allendorf, berufsbegleitendes<br />

Fernstudium in Kassel; akkreditiert durch die AQAS. – Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

(180 CP). – Schwerpunkt: Logistik.<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.); berufsbegleitendes Fernstudium in Kassel, Präsenzstudium<br />

in Bad Sooden-Allendorf; akkreditiert durch die AHPGS. – Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

(180 CP). – Schwerpunkte: Finanzdienstleistungen, Merger and Acquisition.<br />

Wirtschaft und Recht<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); berufsbegleitendes Fernstudium in Bad Sooden-Allendorf<br />

und Kassel, akkreditiert durch die AHPGS. – Regelstudienzeit: 4 Semester (120 CP). –<br />

Schwerpunkt Management mit einem Wahlpflichtfach aus: Eventmanagement, Finanzdienstleistungen,<br />

Steuern und Revision, Tourismus- und Hotelmanagement, – Schwerpunkt<br />

233


Wirtschaftsrecht mit einem Wahlpflichtfach aus: Arbeitsrecht, Finanzdienstleistungen,<br />

Steuern und Revision, Versicherungsrecht.<br />

Dual studieren heißt, die Theorie eng mit der betrieblichen Praxis zu verknüpfen. Dazu hat<br />

die FH Nordhessen zwei Studienmodelle entwickelt, die für bereits in der Wirtschaft Tätige<br />

oder für Berufseinsteiger als Schulabgänger gedacht sind:<br />

� Das berufsbegleitende Fernstudium verbindet die Vorteile eines Präsenz- mit denen<br />

des Fernstudiums. Die Studierenden erhalten regelmäßig Studienhefte zum Durcharbeiten<br />

in Form des häuslichen Selbststudiums zugesandt. Zusätzlich finden alle 14 Tage<br />

Präsenzveranstaltungen im Studienzentrum Kassel statt, in denen der Studienstoff in<br />

seminaristischer Form bzw. in Übungen aufbereitet wird. Die Studierenden haben neben<br />

der Möglichkeit, über eine Hotline Kontakt zur FH Nordhessen aufzunehmen, regelmäßig<br />

Gelegenheit zur Kommunikation mit ihren Dozenten und Kommilitonen sowie zum Studium<br />

auf dem Campus. Der Vorteil dieses Studiums liegt darin, beruflich voranzukommen<br />

und gleichzeitig einen Arbeitsplatz zu sichern. Die berufliche Tätigkeit gilt als Praktikum,<br />

welches damit in dieser Studienform entfällt.<br />

� Für Berufsanfänger wurde das Vollzeitstudium in Blockform als Präsenzstudium in Bad<br />

Sooden-Allendorf (mit angeschlossenem Studentenwohnheim, das günstiges Wohnen<br />

bietet) und Plauen geschaffen. Die Studierenden der FH Nordhessen vermeiden durch<br />

das duale Studiensystem Theorielastigkeit und sind als Berufsanfänger/innen in den Praxisphasen<br />

bereits in den Partnerbetrieben der FH Nordhessen tätig, um ihr erworbenes<br />

Wissen unmittelbar auf praktische betriebliche Aufgaben anzuwenden. Durch die Wiederkehr<br />

in die Betriebe nach den Theoriephasen können sie sich durch gute Mitarbeit eine<br />

Wertschätzung erarbeiten, die häufig zu einer dauerhaften Anstellung nach Beendigung<br />

des Studiums führt.<br />

� Studienwechsler und -abbrecher sowie Absolvent(inn)en von Wirtschafts- und Verwaltungsakademien<br />

können dort erbrachte Studien- und Prüfungsleistungen durch das Prüfungsamt<br />

der FH Nordhessen individuell anerkannt bekommen. Dadurch verringern sich<br />

die Studienzeiten sowie die Studienkosten.<br />

Private Fachhochschule Nordhessen<br />

der DIPLOMA Private Hochschulgesellschaft mbH<br />

Am Hegeberg 2, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

T: 05652/58777-0, Fax: 05652/58777-29, www.diploma.de<br />

Studienzentrum Kassel<br />

Wilhelmhöher Allee 343, 34131 Kassel-Wilhelmshöhe<br />

T: 0561/937730, Fax: 0561/937735<br />

Zentralverwaltung:<br />

Herminenstraße 17f, 31675 Bückeburg<br />

T: 05722/950526, Fax: 05722/950533, www.fh-nordhessen.de, sg@diploma.de<br />

8.6.5 Provadis School of International Management and Technology, Frankfurt a.M.<br />

Die Provadis School of International Management and Technology hat sich als staatlich anerkannte<br />

private <strong>Hochschule</strong> auf duale (ausbildungsbegleitende) und berufsbegleitende Studiengänge<br />

spezialisiert.<br />

Betriebswirtschaftslehre (Business Administration)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

234


Biopharmaceutical Science (Pharmazeutische Biologie)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Chemical Engineering (Chemieingenieurwesen)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die AQAS.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Industrial Management<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); berufsbegleitend, akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 5 Semester (32 Monate Teilzeit = 2 Jahre Vollzeitäquivalent).<br />

Wirtschaftsinformatik (Business Information Management)<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Studienbeginn: Jeweils zum Wintersemester.<br />

Zeitmodell: Berufsbegleitendes bzw. duales Studienmodell, die Präsenzveranstaltungen<br />

finden an einem Nachmittag in der Woche sowie samstags vormittags statt.<br />

Voraussetzungen: Neben der Hochschulzugangsberechtigung eine hohe Leistungsbereitschaft,<br />

eine studiengangsrelevante Berufstätigkeit, Ausbildungsstelle bzw. ein studiengangsrelevantes<br />

Praktikum; Teilnahme an einem Assessment-Day mit persönlichem Beratungs-<br />

und Aufnahmegespräch.<br />

Studienmodelle: Berufstätige können ihre Tätigkeit durch das besondere Zeitmodell weiter<br />

ausüben. Der Bachelorabschluss bietet eine ideale Basis für eine Höherqualifizierung, wenn<br />

ein Stellenwechsel neue berufliche Anforderungen mit sich bringt oder wenn in der persönlichen<br />

Karriereentwicklung die nächste Stufe angestrebt wird. Abiturient(inn)en haben die<br />

Möglichkeit, das Studium mit einer Berufsausbildung (Ausbildung plus Studium) oder einem<br />

Praktikum (Studium plus Praxis) zu verbinden. Auf diese Weise erwerben sie nicht nur einen<br />

akademischen Abschluss, sondern auch mehrjährige Berufserfahrung. Diese doppelte Qualifikation<br />

eröffnet attraktive Karrierechancen nach dem Studium. Eine vergütete Praktikumsstelle<br />

kann bei Bedarf über die <strong>Hochschule</strong> vermittelt werden.<br />

Kosten: 390 € (Business Administration und Business Information Management) bzw. 430 €<br />

(Chemical Engineering und Biopharmaceutical Science) pro Monat.<br />

Praxisbezug: Mit der Kombination von Studium und Berufspraxis verfolgt die Provadis<br />

<strong>Hochschule</strong> das Ziel, für ihre Studierenden eine bestmögliche Qualifikation für zukünftige<br />

Aufgaben zu erreichen. Durch Fallstudien, Praxisprojekte, Gastdozenten und Hausarbeiten<br />

über Fragestellungen aus dem eigenen Unternehmen wird das Gelernte direkt in die Praxis<br />

übertragen.<br />

Studienaufbau und -inhalte: Die Bachelorstudiengänge setzen sich aus 6 Vorlesungssemestern<br />

und anschließender Bachelorarbeit im 7. Semester zusammen. Im ersten Studienabschnitt<br />

wird die notwendige breite Grundlage für eine akademische Berufstätigkeit gelegt.<br />

Im 5. und 6. Semester besteht die Möglichkeit zur Schwerpunktbildung. Die wissenschaftlichen<br />

Module in den einzelnen Studiengängen werden durch studiengangsübergreifende<br />

Module, z.B. im Bereich der Soft Skills (wie Moderations- und Präsentationstechnik, Verhandlungsführung,<br />

Projektmanagement) und Fremdsprachen ergänzt. Teile der Fachvorlesungen<br />

werden in englischer Sprache abgehalten. Die Teilnahme an Auslandsstudienaufenthalten<br />

ist auf freiwilliger Basis möglich. Gelehrt wird in Gruppen von max. 30 Teilnehmern<br />

auf dem Provadis-Campus in Frankfurt-Höchst. Die Nähe zu den Unternehmen des Industrieparks<br />

Höchst garantiert ein Curriculum, das regelmäßig mit den Bedürfnissen der Wirtschaft<br />

abgeglichen wird.<br />

235


Provadis School of International Management and Technology AG<br />

Industriepark Höchst – Gebäude B 845, 65926 Frankfurt a.M.<br />

T: 069/305-41880, Fax: 069/305-16277,<br />

info@provadis-hochschule.de, www.provadis-hochschule.de<br />

8.6.6 accadis <strong>Hochschule</strong> Bad Homburg<br />

Die accadis <strong>Hochschule</strong> Bad Homburg ist eine staatlich anerkannte private Fachhochschule<br />

und wurde 1990 als School of International Business gegründet. Als eine der ersten Business<br />

Schools in Deutschland vergab accadis bereits 1993 den international anerkannten<br />

Bachelorabschluss. Die accadis <strong>Hochschule</strong> Bad Homburg kooperiert mit renommierten ausländischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n, bei denen die Studierenden einen Teil ihres Studiums absolvieren.<br />

Zur Wahl stehen Universitäten in den USA, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Spanien<br />

oder Südafrika. Das Bad Homburger Modell und das praktizierte ECTS stellen sicher,<br />

dass accadis-Studierende weltweit ihr Studium fortsetzen oder z.B. ein Masterstudium aufnehmen<br />

können.<br />

International Business<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); internationaler Studiengang, akkreditiert durch die FI-<br />

BAA. Die Studierenden haben die Möglichkeit, verschiedene Schwerpunkte (Majors) zu wählen:<br />

General Management; Logistics Management; Marketing and Event Management; Tourism<br />

Management.<br />

International Business Communication<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); internationaler Studiengang, akkreditiert durch das AC-<br />

QU<strong>IN</strong>. Der Studiengang verbindet drei Fremdsprachen mit einer betriebswirtschaftlichen<br />

Ausbildung und einer Schwerpunktlegung auf die Kommunikationsstärke.<br />

International Management<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); duales Studium.<br />

International Sports Management<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); internationaler Studiengang, akkreditiert durch die FI-<br />

BAA. Die Studierenden verbinden ein betriebswirtschaftliches Hochschulstudium mit dem<br />

Spezialwissen des Sportmanagements, zielgerichteter Internationalität und Praxisphasen im<br />

Sportsektor.<br />

Media and Creative Industries Management<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); internationaler Studiengang.<br />

Studienbeginn: Jeweils zum WS und dual zusätzlich zum Februar.<br />

Dauer: 3 Jahre (= 9 Trimester).<br />

Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife „Upper-intermediate“-Englischkennt-nisse<br />

(entspricht Schulenglisch im Umfang von 7 bis 9 Jahren).<br />

Ziel: Das Studium richtet sich an motivierte und leistungsbereite Interessierte. Ziel des Studiums<br />

ist die auf wissenschaftlicher Basis beruhende praxisbezogene Ausbildung von qualifiziertem<br />

Führungsnachwuchs. Eine intensive Behandlung des Unterrichtsstoffs und eine<br />

persönliche Betreuung durch die Professor(inn)en und Dozent(inn)en werden durch kleine<br />

Vorlesungsgruppen von 25 bis 40 Studierenden sichergestellt. Die Lehre an der accadis<br />

236


<strong>Hochschule</strong> ruht auf den drei Säulen des Bad Homburger Modells: Internationalität, Praxiskompetenz,<br />

Soziale Kompetenz mit Werteorientierung.<br />

Studienformen: Vollzeit und berufsbegleitend sowie dual mit einem Unternehmen oder dual<br />

plus Praxis mit mehreren Unternehmen.<br />

Studienaufbau:<br />

� 2 Jahre Bad Homburg<br />

plus ein Auslandstrimester oder ein englischsprachiges Trimester in Bad Homburg<br />

plus ein Trimester Projektstudium in einem in- oder ausländischen Unternehmen<br />

plus Bachelorthesis und Abschlussprüfung.<br />

Dual Degree: Durch das Auslandsstudium ist bei einigen Partnern auch ein weiterer Abschluss<br />

möglich.<br />

Fremdsprachen: Business Englisch ist selbstverständlich, das auch Unterrichtssprache in<br />

einigen Vorlesungen ist. Als zweite Fremdsprache (keine Eingangsvoraussetzungen) kann<br />

Französisch, Spanisch oder Chinesisch gewählt werden.<br />

Projektstudium mit Projektarbeit: Das Projektstudium im 8. bzw. 10 Trimester bei einem<br />

in- oder ausländischen Unternehmen ist wie ein großes Wahlfach, das in theoretische und<br />

praktische Abschnitte eingeteilt wird. Die Projektarbeit dient der Einführung in das wissenschaftsbezogene<br />

Arbeiten und soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, selbstständig<br />

eine wissenschaftsbezogene Problemdarstellung zu bearbeiten.<br />

Integration – ganzheitliches unternehmerisches Denken: Mit der „Integrierten Unternehmensführung“<br />

ist das Ziel verbunden, den Studierenden deutlich zu machen, dass es zur<br />

erfolgreichen Unternehmensführung nicht ausreichend ist, eine hohe Fachkompetenz in einzelnen<br />

Funktionsbereichen zu haben, sondern dass man auch in der Lage sein muss, die<br />

Wechselbeziehungen zwischen diesen Bereichen bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.<br />

Kosten: Die Studiengebühren liegen je nach Studienform zwischen 14.040 und 24.600 €.<br />

accadis <strong>Hochschule</strong> Bad Homburg<br />

Du Pont-Straße 4, 61352 Bad Homburg<br />

T: 06172/9842-0, Fax: 06172/9842-20<br />

hochschulmarketing@accadis.com, www.hochschule.accadis.com<br />

8.6.7 Wilhelm Büchner <strong>Hochschule</strong>, Pfungstadt<br />

Die Wilhelm Büchner <strong>Hochschule</strong> (vormals Private FernFachhochschule Darmstadt) ist eine<br />

vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst staatlich anerkannte private Fachhochschule.<br />

Zusätzlich zur staatlichen Anerkennung sind alle Bachelorstudiengänge akkreditiert.<br />

Ziel der <strong>Hochschule</strong> ist es, Erwachsenen, die aufgrund ihrer persönlichen beruflichen<br />

Situation bisher keinen Hochschulabschluss erwerben konnten, eine Chance auf eine fundierte<br />

akademische Ausbildung zu bieten.<br />

Die Wilhelm Büchner <strong>Hochschule</strong> konzentriert sich mit ihrem Studienangebot hauptsächlich<br />

auf die Bereiche Informatik, Technik und Kommunikation. In ihren Bachelor- und Masterstudiengängen<br />

wird technisches Wissen eng mit Themen aus Business Management und Führung<br />

verknüpft. Jeder Student erwirbt Schlüsselkompetenzen wie Kommunikation, Konfliktmanagement,<br />

Projektmanagement, Moderation etc.; Sprachen (z.B. Englisch, Spanisch)<br />

runden das Curriculum eines jeden Studiengangs ab.<br />

Die Anmeldung zum Studium ist jederzeit möglich. Die flexible Gestaltung des Studiums hinsichtlich<br />

individueller Zeiteinteilung wird von der Hochschulorganisation unterstützt. Mit „StudyOnline“,<br />

dem hochschuleigenen Intranet, nehmen die Studierenden zu jeder Zeit (auch<br />

237


abends und an Wochenenden) Kontakt zu ihren Studienbetreuern, Professoren, Tutoren und<br />

auch Kommilitonen auf. Mittels dieses modernen Online-Mediums können sie Informationen<br />

abrufen, Software downloaden, Fragen und Antworten austauschen sowie virtuelle Lerngemeinschaften<br />

bilden. Prüfungen werden mehrmals im Semester an verschiedenen Prüfungsorten<br />

angeboten, um das individuelle Studientempo zu fördern und unnötig lange Studienzeiten<br />

zu vermeiden.<br />

Kooperationspartner der <strong>Hochschule</strong> sind u.a. AXA AG, I+S GmbH, Deutsche Bahn AG, DB<br />

Netz AG, General Cologne Re, GEZ, IBM, Zürich Gruppe, Young Business School, Deutsche<br />

Telekom FH Leipzig, FH Bochum, FH Zittau / Görlitz, TU Braunschweig, TU Dresden.<br />

Angewandte Informatik<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Vertiefungsrichtungen:<br />

Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik – Gebühr: 287 €.<br />

Informatik<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 6 Semester – Gebühr: Ja.<br />

Technische Informatik<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Vertiefungsrichtungen:<br />

Automatisierungstechnik, Kommunikationstechnik – Gebühr: 295 €.<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Vertiefungsrichtungen:<br />

Automation, Telekommunikation, Leit- und Sicherungstechnik – Gebühr:<br />

295 €.<br />

Mechatronik<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Vertiefungsrichtungen:<br />

Allgemeine Mechatronik, Robotik, Schienenfahrzeuginstandhaltung –<br />

Gebühr: 295 €.<br />

Maschinenbau<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Gebühr:<br />

295 €.<br />

Energiewirtschaft und -management<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) – Regelstudienzeit: 7 Semester.<br />

Technische Betriebswirtschaft<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) – Regelstudienzeit: 6 Semester.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen Logistik<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Gebühr:<br />

295 €.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen Produktion<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) – Regelstudienzeit: 7 Semester – Gebühr:<br />

Ja.<br />

Innovations- und Technologiemanagement<br />

238


Abschluss: Master of Science (M.Sc); wissenschaftliche Spezialisierung im Innovations-,<br />

Technologie- oder Qualitätsmanagement – Regelstudienzeit: 4 Semester – Gebühr: Ja.<br />

Medieninformatik<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc) – Regelstudienzeit: 4 Semester – Gebühr: 474 €.<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc) – Regelstudienzeit: 4 Semester – Gebühr: 474 €.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Abschluss: Master of Science (M.Sc.) – Regelstudienzeit: 4 Semester.<br />

Wilhelm Büchner <strong>Hochschule</strong><br />

Private Fernhochschule Darmstadt, Träger: <strong>Hochschule</strong> für Berufstätige Darmstadt GmbH<br />

Ostendstraße 3, 64319 Pfungstadt<br />

T: 06157/806404, Fax: 06157/806401, info@wb-fernstudium.de, www.wb-fernstudium.de<br />

8.6.8 <strong>CVJM</strong>-<strong>Hochschule</strong>, Kassel<br />

An der Internationalen Fachhochschule für Religions- und Gemeindepädagogik, Soziale Arbeit<br />

sowie Sozial- und Diakoniemanagement – International YMCA University of Applied<br />

Sciences – kann man in deutscher oder in englischer Sprache studieren. Der Christliche<br />

Verein Junger Menschen (<strong>CVJM</strong>, YMCA = Young Men’s Christian Association) hat weltweit<br />

45 Mio. Mitglieder in 125 Ländern und ist in Deutschland der größte christlich-ökumenische<br />

Jugendverband mit 330.000 Mitgliedern.<br />

Das Besondere der <strong>CVJM</strong>-<strong>Hochschule</strong> ist die Verbindung von christlichem Profil, Wissenschaftlichkeit,<br />

Praxisbezug, Internationalität und Integration dreier Disziplinen: Theologie,<br />

Human- und Sozialwissenschaften sowie Grundkenntnisse des Managements. Um den Anforderungen<br />

an professionelle Jugendarbeit gerecht zu werden, bietet die <strong>CVJM</strong>-<strong>Hochschule</strong><br />

eine wissenschaftliche und zugleich anwendungsorientierte Ausbildung. Darüber hinaus leitet<br />

das Studium zu eigener Forschungsarbeit, z.B. auf den Gebieten Jugendreligiosität und<br />

Jugendkultur an. Neben Sach- und Methodenkompetenz wird durch den ganzheitlichen integrativen<br />

Ansatz der <strong>CVJM</strong>-<strong>Hochschule</strong> die personale, soziale und spirituelle Kompetenz gestärkt.<br />

Dazu werden im Einzelnen vermittelt:<br />

� Theologisches Urteilsvermögen und Verkündigungskompetenz,<br />

� Ökumenische, interreligiöse und interkulturelle Kompetenz,<br />

� Konzeptions- und Handlungskompetenz,<br />

� Kommunikations- und Problemlösungskompetenz,<br />

� Selbstreflexions- und Evaluationskompetenz.<br />

Zugangsvoraussetzungen sind neben der Fachhochschulreife, fachgebundenen oder allgemeinen<br />

Hochschulreife die Zustimmung zum christlichen Profil der <strong>Hochschule</strong> und einschlägige<br />

Praxiserfahrung.<br />

Religions- und Gemeindepädagogik / Soziale Arbeit – integrativ<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 8 Semester. – Studienbeginn:<br />

WS. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulreife ehrenamtliche und mind. sechs Monate<br />

vollzeitliche Praxiserfahrung in der christlichen Jugendarbeit oder einem anderen Bereich<br />

sozialer Arbeit.<br />

Der Präsenzstudiengang qualifiziert theologisch, pädagogisch und sozialarbeiterisch insbesondere<br />

für die christliche Jugendarbeit, aber grundsätzlich auch für alle anderen Felder ge-<br />

239


meindepädagogischer und sozialer Arbeit. Im <strong>CVJM</strong> und in den evangelischen Landeskirchen<br />

wird eine solche doppelte Qualifikation begrüßt und ist in einigen Landeskirchen sogar<br />

Anstellungsvoraussetzung. Durch die ökumenische Ausrichtung des <strong>CVJM</strong> und der <strong>CVJM</strong>-<br />

<strong>Hochschule</strong> sind Anstellungsverhältnisse in anderen christlichen Kirchen und Werken ebenfalls<br />

im Blick.<br />

Religions- und Gemeindepädagogik (Fernstudiengang)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 8 Semester (mit der Möglichkeit<br />

der Verkürzung durch Anerkennung von Leistungen aus einem bereits abgeschlossenen<br />

Hochschulstudium Sozialpädagogik / Soziale Arbeit). – Studienbeginn: WS.<br />

Dieser berufsbegleitende Studiengang ermöglicht die Ergänzung eines bereits vorhandenen<br />

Berufs- oder Studienabschlusses und qualifiziert für gemeindepädagogische Aufgaben, z.B.<br />

die christliche Jugendarbeit und Jugendbildungsarbeit, Seelsorge und Beratung. Sozialpädagogen<br />

und Sozialarbeiter, die im kirchlichen Bereich tätig werden wollen, finden in diesem<br />

Studiengang ein ökumenisches Weiterbildungsangebot. Die Qualifikation für den schulischen<br />

Religionsunterricht bis Sekundarstufe I ist an die Belegung des entsprechenden Wahlmoduls<br />

und die Regelungen der jeweiligen Landeskirche gebunden.<br />

Soziale Arbeit (Online-Studiengang)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 8 Semester (mit der Möglichkeit<br />

der Verkürzung durch Anerkennung von Leistungen aus einem bereits abgeschlossenen<br />

Hochschulstudium Religions- und Gemeindepädagogik). – Studienbeginn: WS.<br />

"Soziale Arbeit online" ist ein berufsbegleitender Studiengang mit regelmäßigen Präsenzphasen.<br />

Er richtet sich an Personen, die sich neben Familie und Beruf für eine sozialpädagogische<br />

/ sozialarbeiterische Tätigkeit weiterqualifizieren möchten oder Zugang zu höherer<br />

Qualifikation an <strong>Hochschule</strong>n bzw. zu anderen zertifizierten Weiterbildungswegen anstreben.<br />

Der Studiengang kann eine Ergänzung bereits erworbener Abschlüsse darstellen, um die<br />

vielfach erforderliche Doppelqualifikation für kirchliche Arbeitsfelder zu erlangen. Er qualifiziert<br />

insbesondere für Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Bildungsarbeit und Diakonie.).<br />

Human Development and Leadership in Cross-Cultural Dialogue<br />

(Internationaler Online-Studiengang)<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 6 Semester. – Studienbeginn:<br />

WS. – Unterrichtssprache: Englisch.<br />

Studierende und Lehrende sind multikulturell zusammengesetzt. Theoretischer wie praktischer<br />

Faden durch das Studium ist der interkulturelle Dialog. Durch diese multikulturelle Perspektive<br />

werden Konzepte menschengerechter Entwicklung vorgestellt, diskutiert und weiterentwickelt.<br />

Die Studierenden sollen umfassende Führungskompetenzen ganz besonders<br />

für den globalen Kontext erwerben. Längere, ausgesprochen interaktive Online-Lernphasen<br />

werden im innovativen Konzept des Blended-Learning mit intensiven Präsenzphasen an unterschiedlichen<br />

Orten der Welt abgewechselt.<br />

<strong>CVJM</strong>-<strong>Hochschule</strong> - International YMCA University of Applied Sciences<br />

Hugo-Preuß-Straße 40, 34131 Kassel-Wilhelmshöhe<br />

T: 0561/3087-530, Fax: 0561/3087-501<br />

www.cvjm-hochschule.de, info@cvjm-hochschule.de<br />

240


9. Fernstudium<br />

Eine besondere Form des Studiums ist das sog. Fernstudium, das im Gegensatz zum Präsenz-<br />

oder Direktstudium an den herkömmlichen <strong>Hochschule</strong>n auf dem aus der Ferne angeleiteten<br />

Selbststudium basiert. Da Fernstudierende bei weitgehend freier Zeiteinteilung an<br />

einem beliebigen Ort ihr individuelles Studium betreiben, können insbesondere Studieninteressierte,<br />

die aufgrund beruflicher oder privater Verpflichtungen nicht in der Lage wären, an<br />

einer Präsenzhochschule zu studieren, einen qualifizierten Bildungsabschluss nachholen<br />

oder im Rahmen der Weiterbildung ihr Wissen erweitern und vertiefen (siehe auch Kapitel<br />

8.6.4, 8.6.7 und 8.6.8).<br />

9.1 Fernstudienzentren Frankfurt und Bad Hersfeld / FernUniversität in Hagen<br />

Die Universität Frankfurt a.M. unterhält zur dezentralen Betreuung Fernstudierender der<br />

FernUniversität in Hagen Fernstudienzentren an den Standorten Frankfurt a.M. und Bad<br />

Hersfeld. Aufgabe dieser Fernstudienzentren ist neben der allgemeinen Studienberatung<br />

(zum Bewerbungsverfahren, zur Planung und Organisation des Fernstudiums usw.) die<br />

Fachberatung durch Mentoren, die meist abends und am Wochenende stattfindet. Im Rahmen<br />

dieses Beratungsangebots wird den Fernstudierenden u.a. die Möglichkeit gegeben,<br />

Probleme zu klären, die bei der Bearbeitung der Studienmaterialien auftreten, erworbene<br />

Kenntnisse in Arbeitsgruppen unter fachlicher Anleitung zu wiederholen, zu vertiefen und zu<br />

diskutieren und sich gemeinsam auf Klausuren vorzubereiten. Tagsüber bieten die Fernstudienzentren<br />

i.d.R. Platz zum Arbeiten; hier können Studienbriefe, Informationsmaterialien<br />

und Studienliteratur eingesehen werden. Die Fernstudienzentren sind mit technischen Medien<br />

ausgestattet, mit deren Hilfe die an der FernUniversität erstellten Begleitmaterialien genutzt<br />

werden können.<br />

Fernstudienzentrum Frankfurt a.M. an der Goethe-Universität<br />

Senckenberganlage 15 (= Robert-Mayer-Straße 5), 60325 Frankfurt<br />

Di. 9.00 -12.00 Uhr und 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Mi., Do. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

T: 069/798-23613 oder -23809, Fax: 069/798-28447<br />

fernstudienzentrum@em.uni-frankfurt.de, www.fernstudium.uni-frankfurt.de<br />

Fernstudienzentrum Bad Hersfeld<br />

Im Stift 9, 36251 Bad Hersfeld<br />

Mo., Do., Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Di., Mi. 17.30 - 20.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 - 12.00 Uhr<br />

T: 06621/7991992, Fax: 06621/51773<br />

stzhef@t-online.de, www.fernuni-hagen.de/STZ/bad-hersfeld<br />

Die FernUniversität ist eine Universität des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie wurde 1974 in<br />

Hagen / Westfalen errichtet und ist bisher die einzige Universität dieser Art in Deutschland,<br />

die grundständige wissenschaftliche Studiengänge und Weiterbildung ausschließlich im<br />

Fernstudium durchführt. Die an der FernUniversität erworbenen Abschlüsse stehen den an<br />

Präsenzuniversitäten in Deutschland erworbenen Abschlüssen gleich.<br />

Im Gegensatz zu den Präsenzuniversitäten werden Forschung und Lehre an der FernUniversität<br />

in Hagen, vor allem aber in den mehr als 30 Studienzentren, darunter sieben Regio-<br />

241


nalzentren inner- und außerhalb Deutschlands und bei jedem Studierenden zu Hause durchgeführt.<br />

Insg. werden 13 Regionalzentren in der Bundesrepublik eingerichtet werden. Die<br />

Lehre wird durch gedruckte Studienbriefe und weitere Printmedien vermittelt, die während<br />

des gesamten Semesters i.d.R. in einem 14-Tage-Takt an die Studierenden im In- und Ausland<br />

versandt werden. Als studienbegleitende und -ergänzende Materialien setzt die Fern-<br />

Universität Videofilm- und DVD-Angebote sowie CD-ROM ein. Weiterhin gibt es computerbasierte<br />

Trainingseinheiten und Multimedia-Kurse. Der “Virtuelle Studienplatz” im Internet<br />

befindet sich weiter im Aufbau; es bestehen netzbasierte Kursangebote aus allen Fachbereichen.<br />

Jeder Studierende erhält einen Rechnerzugang, mit dem er die von ihm belegten Kurse<br />

auch über das Netz erreichen kann. Außerdem besteht damit die Zugangsmöglichkeit für<br />

die Newsgroups.<br />

Als Anlaufstelle für die Studierenden und Interessenten und zur Unterstützung des Studiums<br />

gibt es Studienzentren der FernUniversität in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern<br />

sowie Fernstudienzentren als Einrichtungen der Länder bzw. <strong>Hochschule</strong>n in einigen<br />

anderen Bundesländern, Studienzentren im Ausland, in Österreich, Ungarn, der Schweiz,<br />

Lettland und der Russischen Förderation, in denen u.a. mentorielle Betreuung angeboten<br />

wird. Je nach Studiengang und Studienfortschritt stehen wahlweise mehrere Klausurorte in<br />

Deutschland zur Verfügung; Studierende aus dem nicht anrainenden Ausland können nach<br />

Absprache an Deutschen Schulen, Goethe-Instituten oder in den Deutschen Botschaften ihre<br />

Klausuren schreiben.<br />

Das Studium an der FernUniversität kommt wegen der geringen Präsenzpflichten insbesondere<br />

den Studierenden entgegen, die ein Studium neben ihrem Beruf durchführen möchten.<br />

Dabei ist die angegebene Regelstudienzeit des einzelnen Studiengangs nur Orientierungsmaßstab<br />

zu vergleichbaren Studiengängen an anderen Universitäten. Sie entspricht der<br />

Normvorgabe zur Studiendauer für Vollzeitstudierende, kann jedoch individuell jederzeit unter-<br />

oder überschritten werden.<br />

Die FernUniversität schreibt in einen Studiengang zum WS (Frist: 1. Juni bis 15. Juli, Studienbeginn<br />

ab Oktober) und zum SS (Frist: 1. Dezember bis 15. Januar, Studienbeginn ab<br />

April) ein (Online Antragstellung unter „www.fernuni-hagen.de“ > Bewerbungsunterlagen).<br />

Außerhalb der Bewerbungsfristen ist der zeitlich flexible Einstieg in die Bachelorstudiengänge<br />

durch die Anmeldung zum „Studium der Eingangsmodule“ möglich. Für die Erstellung und<br />

den Versand der Studienmaterialien sind Gebühren zu entrichten, die individuell nach der<br />

jeweils vorgenommenen Kursbelegung berechnet werden. Detailinformationen hierzu sind<br />

online einsehbar. Für die Einschreibung in die Bachelorstudiengänge ist das für Nordrhein-<br />

Westfalen gültige Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife oder der einschlägigen fachgebundenen<br />

Hochschulreife erforderlich. Studieninteressenten mit einer beruflichen Qualifikation<br />

können je nach Art der beruflichen Vorbildung direkt das Bachelorstudium aufnehmen<br />

oder den Hochschulzugang für ihren Bachelorstudiengang über ein Probestudium oder eine<br />

Zugangsprüfung erlangen. Die Zugangsprüfung besteht aus zwei Klausuren, mit denen allgemeine<br />

und für den jeweiligen Studiengang erforderliche Kenntnisse überprüft werden. Die<br />

FernUniversität bietet keine Vorbereitungskurse auf diese Prüfung an, so dass sich die Studieninteressenten<br />

eigenverantwortlich vorbereiten müssen. Mit dem Zeugnis über die bestandene<br />

Zugangsprüfung ist eine Einschreibung in den Bachelorstudiengang möglich; eine<br />

Anrechnung von erbrachten Leistungen findet nicht statt. Bei den Masterstudiengängen sind<br />

bestimmte Einschreibvoraussetzungen (u.a. Hochschulabschluss) nachzuweisen.<br />

Bachelorstudiengänge (Regelstudienzeit: 6 Semester)<br />

� Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.): Wirtschaftswissenschaft; Wirtschaftsinformatik;<br />

Informatik; Mathematik; Psychologie.<br />

242


� Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.): Kulturwissenschaften mit Fachschwerpunkt Geschichte,<br />

Literaturwissenschaft oder Philosophie; Politik und Verwaltungswissenschaft; Bildungswissenschaft.<br />

� Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.): Rechtswissenschaft.<br />

Masterstudiengänge (Regelstudienzeit: 3 bzw. 4 Semester)<br />

� Abschluss: Master of Science (M.Sc.): Wirtschaftswissenschaft; Informatik; Computer<br />

Science; Mathematik; Elektrotechnik und Informationstechnik.<br />

� Abschluss: Master of Arts (M.A.): Europäische Moderne: Geschichte und Literatur; Philosophie<br />

im europäischen Kontext; Governance; Soziologie: Individualisierung und Sozialstruktur;<br />

Bildung und Medien – eEducation.<br />

� Abschluss: Master of Laws (LL.M.): Rechtswissenschaft.<br />

Daneben bietet die FernUniversität eine Reihe von Zusatz- und Ergänzungsstudiengängen<br />

sowie von weiterbildenden Masterstudiengängen an (siehe www.fernuni-hagen.de), die hier<br />

nicht aufgeführt sind und bei denen ebenfalls bestimmte Einschreibvoraussetzungen (u.a.<br />

Hochschulabschluss) nachzuweisen sind.<br />

FernUniversität in Hagen<br />

Postanschrift: 58084 Hagen, Besucheradresse: Universitätsstraße 11 (ehemaliges Technologie-<br />

und Gründerzentrum, TGZ), 58097 Hagen<br />

Auskunft rund ums Studium: Service-Center, T: 02331/987-2444<br />

Mo. – Fr. von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

info@fernuni-hagen.de, www.fernuni-hagen.de/kontakt<br />

9.2 Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen, Koblenz<br />

Fernstudiengänge an Fachhochschulen eröffnen Erwerbstätigen die Chance, sich neben<br />

ihrer Berufsausübung individuell und zielgerichtet weiterzubilden. Sie erleichtern darüber<br />

hinaus die Vereinbarkeit von Familienbetreuung und Studium und erhöhen die Aussichten für<br />

den beruflichen Wiedereinstieg nach Unterbrechung einer Berufstätigkeit. Das Land Hessen<br />

beteiligt sich daher an der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) in Koblenz,<br />

einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz für an<br />

Fernstudien mitwirkende Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland.<br />

Aufgaben der Zentralstelle sind:<br />

� Entwicklung und Durchführung von Fernstudien in den vertragschließenden Ländern,<br />

� Öffentlichkeitsarbeit,<br />

� Pflege und Weiterentwicklung der Studienmaterialien,<br />

� Koordination und Versand der Lehrmaterialien, wie z.B. Studienbriefe und Lernsoftware,<br />

� Unterstützung bei der Evaluation der Fernstudienangebote,<br />

� allgemeine Studienberatung und Studienplanung mit Informationen für Studieninteressierte<br />

über das ZFH-Fernstudienangebot.<br />

Das Fernstudienrepertoire der ZFH umfasst betriebswirtschaftliche, technische und sozialwissenschaftliche<br />

Fachrichtungen und zum größten Teil Weiterbildungsstudiengänge. Aufgelistet<br />

sind hier nur die grundständigen / konsekutiven Fernstudienangebote, in denen ein<br />

berufsqualifizierender Hochschulabschluss erworben werden kann:<br />

243


Betriebswirtschaft / FH Kaiserslautern<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) – Regelstudienzeit: 10 Semester (berufsbegleitend)<br />

bzw. 7 Semester (Vollzeit). – Inhalte: Das Studium vermittelt Lerninhalte zu den Bereichen<br />

Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Quantitative Methoden, Recht und Methodenkompetenz.<br />

Für die Spezialisierung werden zzt. folgende vier Schwerpunktfächer angeboten: Energieund<br />

Umweltmanagement, Sport- und Eventmanagement, Unternehmensgründung und Unternehmertum<br />

sowie Banking and Insurance. – Kosten: Keine Studiengebühren; Materialbezugsgebühren:<br />

140 € pro Semester zzgl. Sozialbeitrag der FH.<br />

Bildungs- und Sozialmanagement mit Schwerpunkt frühe Kindheit / FH Koblenz<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 6 Semester (berufsbegleitend). –<br />

Inhalte: Studieninhalte sind neben den Grundlagen des Bildungs- und Sozialmanagements<br />

die Leitungsfunktionen und -kompetenzen, Unternehmensführung und -entwicklung, Qualitätsmanagement<br />

und Evaluation sowie weitere übergreifende Qualifikationen. Der Studiengang<br />

bietet die Chance, praktische Erfahrungen mit einem FH-Studium zu verknüpfen. –<br />

Zielgruppe: Erzieher/innen, die bereits die Leitung einer Tageseinrichtung für Kinder innehaben<br />

oder eine solche Position anstreben. – Voraussetzungen: Neben der Hochschulzugangsberechtigung<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung und mind. zweijährige Berufserfahrung.<br />

– Kosten: Keine Studiengebühren; Materialbezugsgebühren: 165 € pro Semester<br />

inkl. Sozialbeitrag der FH.<br />

Online-Fernstudiengang Soziale Arbeit / H Fulda, H München, FH Koblenz, FH Münster,<br />

FH Potsdam, H RheinMain (Studienort Wiesbaden) und ASH Berlin<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), berufsbegleitend. Näheres hierzu siehe oben Kapitel 4.2<br />

sowie im Internet unter „www.basa-online.de“.<br />

Advanced Professional Studies (MAPS) / H Fulda, FH Koblenz, FH Potsdam, H Rhein-<br />

Main (Studienort Wiesbaden), U Koblenz-Landau (Campus Koblenz)<br />

Abschluss: Master of Arts (M.A.); konsekutiv, berufsbegleitend. Näheres hierzu siehe oben<br />

Kapitel 4.2 sowie im Internet unter „www.social-maps.de“.<br />

Frühkindliche inklusive Bildung / H Fulda<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.), berufsbegleitend. Näheres hierzu siehe oben Kapitel 4.2<br />

sowie im Internet unter „www.fruehkindliche-inklusive-bildung.de“<br />

Bildung und Erziehung / FH Koblenz<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 7 Semester (dual). – Zielgruppe:<br />

Interessent(inn)en, die über eine in Rheinland-Pfalz geltende Hochschulzugangsberechtigung<br />

verfügen, ihre berufliche Zukunft im Bereich der Betreuung und Erziehung von Kindern<br />

sehen und Studium mit Praxis verbinden möchten. Eine pädagogische Vorbildung ist nicht<br />

erforderlich; spätestens nach Abschluss des ersten Semesters muss ein Praktikums- oder<br />

Arbeitsvertrag im Handlungsfeld vorliegen. – Studieninhalte: Organisation, Recht und Professionalisierung;<br />

Wissenschaftliche Grundlagen und Konzepte: Bildung und Erziehung; Allgemeine<br />

Didaktik und Methodik; Bildungs- und Lerndimensionen; Übergreifende Qualifikationen.<br />

– Kosten: Keine Studiengebühren; Materialbezugsgebühren: 165 € pro Semester inkl.<br />

Sozialbeitrag der FH.<br />

Pädagogik der frühen Kindheit / FH Koblenz<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.). – Regelstudienzeit: 7 Semester (berufsbegleitend). –<br />

Zielgruppe: Erzieher/innen, die eine klassische Fachschulausbildung durchlaufen haben<br />

und sich jetzt auf akademischem Niveau im Bereich Frühpädagogik weiterbilden möchten. –<br />

244


Inhaltlich ist das Studium in fünf Studienbereiche gegliedert: Organisation, Recht und Beruf;<br />

Wissenschaftliche Grundlagen und Methodenlehre; Didaktik der frühen Kindheit; Bildungsbereiche<br />

und ihre Didaktik; Übergreifende Qualifikationen. – Kosten: Keine Studiengebühren;<br />

Materialbezugsgebühren: 165 € pro Semester inkl. Sozialbeitrag der FH.<br />

Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen – ZFH<br />

Konrad-Zuse-Straße 1, 56075 Koblenz<br />

T: 0261/91538-0, Fax: 0261/91538-23, fernstudium@zfh.de, www.zfh.de<br />

10. Studium an Berufsakademien<br />

Wer sich an einer Berufsakademie (Präsentation des Angebots unter „www.dualesstudiumhessen.de“)<br />

bewirbt, muss nicht nur eine Hochschulzugangsberechtigung mitbringen, sondern<br />

auch einen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen, das mit dieser Berufsakademie<br />

zusammenarbeitet. Die Studierenden kombinieren so die Ausbildung in einem Betrieb<br />

mit einem dreijährigen Akademiestudium. Hochschulrechtlich ist der in einem akkreditierten<br />

Bachelorstudiengang an einer Berufsakademie erworbene Abschluss den Bachelorabschlüssen<br />

von <strong>Hochschule</strong>n gleichgestellt. Die meisten Angebote der hessischen Berufsakademien<br />

sind akkreditierte Bachelorstudiengänge. Das Gesetz über die staatliche Anerkennung<br />

von Berufsakademien i.d.F. vom 1. Juli 2006 (GVBl. I S. 388) sieht vor, dass an Berufsakademien<br />

erbrachte Studien- und Prüfungsleistungen im Falle der Gleichwertigkeit auf<br />

ein Fachhochschulstudium angerechnet werden. Es bestehen zzt. fünf staatlich anerkannte<br />

Berufsakademien in Hessen mit zehn Standorten (in Bad Hersfeld, Bad Wildungen, Darmstadt,<br />

Frankenberg, Frankfurt, Heppenheim, Kassel, Maintal, Offenbach und Rödermark).<br />

Eine kurze, effektive Studiendauer, kleine Studiengruppen, ein sicherer Arbeitsplatz während<br />

des Studiums, eine hohe Übernahmequote sowie ein Einkommen während der Ausbildungszeit<br />

zeichnen das Studium an Berufsakademien aus.<br />

10.1 Hessische Berufsakademie, Frankfurt a.M., Darmstadt, Offenbach, Kassel<br />

Business Administration<br />

Abschluss: Bachelor of Business Administration (BBA); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.); akkreditiert durch die FIBAA.<br />

In Offenbach:<br />

Maschinenbau<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Elektrotechnik<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

Mechatronik<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.); im Akkreditierungsverfahren.<br />

In dem jeweils kurzen bezahlten Studium lernen die Studierenden abwechselnd im Unternehmen<br />

und an der Berufsakademie. Dabei können sie direkt berufliche Verantwortung übernehmen<br />

und Berufserfahrung sammeln. Sie studieren in kleinen Gruppen und werden von<br />

kompetenten Dozenten mit aktueller Praxiserfahrung unterrichtet und intensiv betreut.<br />

245


Hessische Berufsakademie BA gGmbH<br />

Geschäftsstelle Frankfurt / Darmstadt / Offenbach:<br />

c/o Hochhaus am Park, Grüneburgweg 102, 60323 Frankfurt, T: 069/247022-0, Fax:<br />

069/247022-30<br />

Geschäftsstelle Kassel:<br />

Holländische Straße 36-38, 34127 Kassel, T: und Fax: 0561/8043566<br />

info@hessische-ba.de, www.hessische-ba.de<br />

10.2 Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe, Darmstadt<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) – Beginn: WS – Fachrichtungen:<br />

- Industrie und Handel<br />

- Banken und Versicherungen<br />

- Steuer- und Prüfungswesen<br />

- Hotel- und Tourismusmanagement<br />

- Sportmanagement<br />

- Event-, Veranstaltungs- und Kongressmanagement (im Akkreditierungsverfahren)<br />

- Food, Beverage and Culinary Management (im Akkreditierungsverfahren)<br />

- Marketingkommunikation / Public Relations (im Akkreditierungsverfahren)<br />

- Personalwesen, Arbeitsvermittlung und Personalberatung (im Akkreditierungsverfahren).<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.); im Akkreditierungsverfahren – Beginn: WS –<br />

Schwerpunkte: Umwelttechnik und KFZ-Service.<br />

Eine starke Theorie-Praxis-Verknüpfung und fortlaufende Integration in das Praxisunternehmen<br />

wird durch das sog. Modell der geteilten Woche hergestellt: 2 Tage wöchentlich Studium<br />

an der Berufsakademie und 20 Stunden wöchentlich studienbegleitende Ausbildung im<br />

Praxisbetrieb.<br />

Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe gGmbH<br />

Berliner Allee 7-9, 64295 Darmstadt, T: 06151/4924880, Fax: 06151/871920<br />

info@iba-darmstadt.com, www.iba-darmstadt.com, www.internationale-ba.com<br />

10.3 Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung ESaK, Maintal<br />

Studiengänge (akkreditiert):<br />

- Kältesystemtechnik – Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

- Klimasystemtechnik – Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

Im Studium werden sowohl Grundlagen des allgemeinen Maschinenbaus als auch das erforderliche<br />

Spezialwissen der Kälte- und Klimatechnik vermittelt. Das Studium ist ein duales<br />

Studium und dauert drei Jahre. Die Studierenden werden durch die Wechsel zwischen Theorie<br />

und Praxis auf ihre zukünftigen Aufgaben optimal vorbereitet.<br />

Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung ESaK<br />

Senefelderstraße 3, 63477 Maintal<br />

T: 06109/6954-40, Fax: 06109/6954-49, info@esak.de, www.esak.de<br />

246


10.4 Berufsakademie Nordhessen, Bad Wildungen<br />

Studiengänge (akkreditiert):<br />

� Informatik – Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

� Wirtschaftsinformatik – Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

� Ingenieur für Fertigungsprozessinformatik / Computational Process Engineering –<br />

Abschluss: Bachelor of Engineering.<br />

� Systems Engineering – Abschluss: Bachelor of Engineering.<br />

� Logistik – Abschluss: Bachelor of Arts.<br />

� Physiotherapie – Abschluss: Bachelor of Science (zzt. im Akkreditierungsverfahren).<br />

Studienbeginn: jeweils zum 1. Oktober – Dauer: 3 Jahre<br />

Das Konzept der Berufsakademie Nordhessen mit Studienorten in Bad Wildungen, Bad<br />

Hersfeld und Frankenberg basiert auf einer gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen<br />

der Berufsakademie und den Partnerunternehmen. Das Studium findet im quartalsweisen<br />

Wechsel in den Partnerunternehmen und an der Berufsakademie statt. In den Praxisphasen<br />

wird das an der Berufsakademie erworbene Wissen vertieft und praktisch umgesetzt. Die<br />

Studierenden schließen mit dem Unternehmen einen Ausbildungsvertrag und erhalten eine<br />

Ausbildungsvergütung. Die Studiengebühren werden vom Unternehmen getragen.<br />

Berufsakademie Nordhessen gGmbH – University of cooperative education<br />

Studienorte:<br />

� Berufsakademie Bad Wildungen, Eichlerstraße 25, 34537 Bad Wildungen<br />

T: 05621/96588-0, Fax: 05621/96588-21,<br />

info@ba-nordhessen.de, www.ba-nordhessen.de<br />

� Berufsakademie Bad Hersfeld, Leinenweberstraße 1, 36251 Bad Hersfeld<br />

T: 06621/409-134, Fax: 06621/409-772<br />

info@ba-nordhessen.de, www.ba-nordhessen.de<br />

� Berufsakademie Frankenberg, Marburger Straße 1, 35066 Frankenberg<br />

T: 06451/210503, Fax: 06451/230430<br />

info@ba-nordhessen.de, www.ba-nordhessen.de<br />

� Berufsakademie Nordhessen, Gesundheitsakademie, Studienort Heppenheim,<br />

Harzstraße 1, 64646 Heppenheim, T: 06252/9906-33, Fax: 06252/9906-27,<br />

info@ba-nordhessen.de, www.ba-nordhessen.de<br />

10.5 Berufsakademie Rhein-Main, Rödermark<br />

Studiengänge (Akkreditierung vorgesehen):<br />

� Wirtschaftsinformatik – Abschluss: Bachelor of Science.<br />

� Wirtschaft – Abschluss: Bachelor of Arts – Studienschwerpunkte: Handel, Industrie,<br />

Logistik / Spedition, Bank / Finanzdienstleistungen sowie Hotel- und Gastronomiemanagement.<br />

Das Studium beginnt jeweils am 1. Oktober und dauert drei Jahre. Im Studienverlauf wechseln<br />

sich Theoriephasen mit Praxisphasen im Zwei- bzw. Drei-Monats-Rhythmus ab. Durch<br />

die enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis erlangen die Studierenden auf hohem<br />

Niveau Fachwissen und werden optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Fremdsprachenunterricht<br />

im Fach Wirtschaftsenglisch durch Native Speakers ist selbstverständlich,<br />

Spanisch bietet die BA Rhein-Main als Wahlpflichtfach an. Zusätzlich werden methodische<br />

247


und persönlich-soziale Kompetenzen vermittelt. Soft Skills wie z.B. Präsentations- und Moderationstechnik<br />

oder Telefontraining runden das Angebot der BA Rhein-Main ab.<br />

Berufsakademie Rhein-Main<br />

Ober-Rodener-Straße 20, 63322 Rödermark<br />

T: 06074/3101-120, Fax: 06074/3101-121, info@ba-rm.de, www.ba-rm.de<br />

248


TEIL III<br />

<strong>Hochschule</strong>n des<br />

Landes<br />

1. Technische Universität Darmstadt<br />

2. Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt<br />

a.M.<br />

3. Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

4. Universität Kassel<br />

5. Philipps-Universität Marburg<br />

6. <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst<br />

Frankfurt a.M.<br />

7. <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

8. <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

9. Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

10. <strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

11. Technische <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen<br />

12. <strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

249


1. Technische Universität Darmstadt<br />

Exzellenz, Internationalität, Selbstständigkeit: Mit diesen Begriffen umreißt die TU Darmstadt<br />

ihren Anspruch an sich selbst in Forschung und Lehre, aber auch an ihre Studierenden: Wer<br />

sich an der TU Darmstadt als Studienanfänger einschreibt, darf Ansprüche stellen, muss sich<br />

aber auch selbst Erwartungshaltungen stellen. Mit dem am 1. Januar 2005 in Kraft getretenen<br />

TUD-Gesetz hat für die TU Darmstadt eine neue Zeitrechnung begonnen; sie ist die Universität<br />

mit der weitestgehenden Selbstständigkeit in Deutschland. Für Studierende heißt<br />

das unter anderem, dass die Universität per Gesetz verpflichtet ist, sie intensiv zu beraten<br />

und zu betreuen und – bei entsprechendem Einsatz und Talent – zu einem erfolgreichen<br />

Abschluss zu führen. Die TU Darmstadt hat nicht zu Unrecht den Ruf einer „Arbeitsuniversität“.<br />

Die Studiengänge sind anspruchsvoll, eröffnen dafür aber auch ausgezeichnete Berufsperspektiven.<br />

Die TU Darmstadt bietet zahlreiche Studiengänge, hauptsächlich in den Ingenieurwissenschaften<br />

und den Naturwissenschaften, aber auch in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften,<br />

mit den Abschlüssen Diplom, Staatsexamen, Magister sowie Bachelor und Master<br />

an. Der bisher übliche Abschluss Diplom wird im Rahmen des Bologna-Prozesses in immer<br />

mehr Studiengängen von den international üblichen Abschlüssen Bachelor und Master abgelöst.<br />

Das Studium an der TUD bietet nicht nur anstrengende Theorie, sondern auch Praxis, die<br />

begeistert. So können etwa beim Roboterbauwettbewerb IDC Studenten aller Fachrichtungen<br />

mitmachen: Die Studierenden bauen mit einem vorgegebenen Materialiensatz nach eigenen<br />

Vorstellungen einen Roboter, der eine vorgegebene Aufgabe erfüllen muss – das Finale<br />

bietet jedes Jahr Teilnehmern und Zuschauern Spannung und Unterhaltung auf Fußballbundesliga-Niveau.<br />

Dual Mode TUD<br />

In den nächsten Jahren wird sich die TU Darmstadt immer mehr zu einer „Dual Mode University“<br />

wandeln: Neben der traditionellen Präsenzlehre im Hörsaal mit Tafel oder Overheadprojektor<br />

nimmt die telemediale Lehre an Bedeutung zu: Die Präsenzlehre wird durch<br />

vernetzte Laptops und digitale Tafeln im Hörsaal aufgewertet. Dazu kommen neue Lernmöglichkeiten<br />

über das Internet. Ziel der TUD ist es, den Studierenden in einigen Jahren in allen<br />

Studiengängen telemediale Lehr- und Lernformen als zunehmend wichtige Berufsqualifikation<br />

anzubieten. Die TUD verfügt an ihren verschiedenen Standorten über zahlreiche PC-<br />

Pools für Studierende. Der Zugang zum Netz führt über den eigenen account, den alle Studienanfänger<br />

mit der Einschreibung automatisch bekommen.<br />

Standorte<br />

Die TUD-Gebäude sind in Darmstadt hauptsächlich auf zwei Standorte konzentriert: Zum<br />

einen gibt es das Hochschulquartier Stadtmitte, unter anderem mit dem Audimax- und Verwaltungsgebäude<br />

und dem Alten Hauptgebäude, zum anderen den Campus Lichtwiese im<br />

Südosten der Stadt mit Maschinenbau, Architektur, Bauingenieurwesen, Chemie und Materialwissenschaften.<br />

2004 wurde dort ein Erweiterungsbau für den Fachbereich Bauingenieurwesen<br />

und Geodäsie bezogen.<br />

Weiterbildung und Transfer<br />

Mit dem Examen muss und soll der Kontakt zur TUD nicht abbrechen: Seit einigen Jahren<br />

bietet die TUD besonders für Interessenten aus der Wirtschaft gezielt wissenschaftliche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an, um so im Beruf auf dem neuesten Stand bleiben zu können.<br />

Ein Beispiel ist der „Hacker Contest“, bei dem sowohl in der Rolle des Angreifers als auch<br />

250


des Verteidigers gelernt wird, IT-Systeme sicher zu gestalten. Absolvent(inn)en, die eine<br />

eigene Firma gründen, bietet das Innovationszentrums (TIZ), eine gemeinsame Einrichtung<br />

der TUD, der Stadt Darmstadt und anderer Institutionen, mit Räumen und Beratung Unterstützung<br />

beim Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

Internationalität<br />

Mit einem Anteil von 19 Prozent ausländischen Studierenden unter den etwa 18.500 Studenten<br />

und Studentinnen liegt die TU Darmstadt deutlich über dem Bundesdurchschnitt deutscher<br />

Universitäten. Wissenschaftliche Kooperation auf vertraglicher Basis unterhält sie mit<br />

mehr als 70 Partneruniversitäten in aller Welt. Diese Partnerschaften werden durch den Austausch<br />

von Wissenschaftlern und Studierenden und durch gemeinsame Forschungsprojekte<br />

mit Leben gefüllt. Für immer mehr Studenten ist es selbstverständlich, für ein oder zwei Semester<br />

ins Ausland zu gehen. Sei es im Rahmen des ERASMUS-Programms der EU oder<br />

an eine der Partner-Unis der TUD, die TUD leistet tatkräftige Unterstützung. Das European<br />

Credit Transfer System (ECTS), das die Umrechnung und Anerkennung von im Ausland erworbenen<br />

Studienleistungen möglich macht, ist vollständig für alle Diplom-, Bachelor- und<br />

Masterstudiengänge der TU Darmstadt eingeführt.<br />

Darmstadt<br />

Darmstadt taugt als Stadt mit etwa 140.000 Einwohnern nicht nur zum Studieren und Arbeiten,<br />

sondern ist auch ein pulsierender Lebensmittelpunkt: Darmstadt bietet nicht nur prima<br />

Kneipen und eine äußerst vitale Kulturszene, sondern auch eine zum Flanieren einladende<br />

Innenstadt und als Jugendstilzentrum mit der Mathildenhöhe hochinteressante Sehenswürdigkeiten.<br />

Und welche Stadt hat schon einen Badesee wie den Woog mitten in der Stadt zu<br />

bieten! Nicht zuletzt ist Darmstadt als Stadt im Rhein-Main-Gebiet Teil eines der kulturell<br />

attraktivsten Zentren Europas. Und auch wer die Natur liebt, braucht nicht weit zu fahren:<br />

Darmstadt ist von einem fast geschlossenen Waldgürtel umgeben, und Odenwald und Bergstraße<br />

werden hoch geschätzt.<br />

Aber auch die TUD macht ihren Studierenden über das Fachstudium hinaus spannende und<br />

vielfältige Angebote. Sie reichen vom Sprachenzentrum mit verschiedenen Fremdsprachen-<br />

Kursen über das breit gefächerte Programm des Hochschulsportzentrums, das Musizieren<br />

im hochschuleigenen Chor, Orchester und Big Band bis zum universitätseigenen Schauspielstudio,<br />

dem Studentischen Filmkreis oder den Akademischen Arbeitsgemeinschaften<br />

wie die Akasol und die Akademische Fliegergruppe. Die studentische Veranstaltungshalle<br />

(603 qm) in der Alexanderstraße bietet täglichen Cafébetrieb und abends Theater, Disco und<br />

Konzerte.<br />

Der Präsident der Technischen Universität Darmstadt<br />

Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt, T: 06151/16-0; www.tu-darmstadt.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Hochschulstraße 1, T: 16-2117<br />

Fachbereiche der Technischen Universität Darmstadt<br />

1 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Hochschulstraße 1, T: 16-2701<br />

2 Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften, Residenzschloss, T: 16-2001<br />

3 Humanwissenschaften, Alexanderstraße 10, T: 16-3714<br />

4 Mathematik, Schlossgartenstraße 7, T: 16-2601<br />

5 Physik, Hochschulstraße 12, T: 16-4072<br />

7 Chemie, Petersenstraße 20, T: 16-5628<br />

10 Biologie, Schnittspahnstraße 10, T: 16-3755<br />

251


11 Material- und Geowissenschaften, Petersenstraße 23, 10, T: 16-5377<br />

13 Bauingenieurwesen und Geodäsie, Petersenstraße 12-13, T: 16-3747, -6725<br />

15 Architektur, El-Lissitzky-Straße 1, T: 16-2101<br />

16 Maschinenbau, Petersenstraße 30, T: 16-2301<br />

18 Elektrotechnik und Informationstechnik, Merckstraße 25, T: 16-4296, -3767<br />

20 Informatik, Hochschulstraße 10, T: 16-3406, -4878.<br />

Studienbereiche:<br />

� Computational Engineering, T: 16-5270<br />

� Informationssystemtechnik, T: 16-3776<br />

� Mechanik, T: 16-3494.<br />

2. Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

Die 1914 gegründete Goethe-Universität ist eine der größten <strong>Hochschule</strong>n Deutschlands:<br />

Rund 39.119 Studierende, davon zirka 22.862 Frauen und 6.549 Bildungsausländer/innen,<br />

schrieben sich zum WS 2010/11 dort ein. 533 Hochschullehrer/innen und 2.656 wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter/innen forschen und lehren auf hohem Niveau: Die U Frankfurt gehört<br />

zu den sieben forschungsstärksten Universitäten Deutschlands; seit ihrer Gründung gehörten<br />

19 Nobelpreisträger und 12 Träger des höchstdotierten deutschen Wissenschaftspreises,<br />

des Leibnizpreises, zwei davon überdies ausgezeichnet mit dem international renommierten<br />

Balzan-Preis, zu ihren Lehrenden und Studierenden. Mit Prof. Peter Grünberg erhielt 2007<br />

ein ehemaliger Student der U Frankfurt den Nobelpreis für Physik. Die Hydrologin Prof. Petra<br />

Döll war maßgeblich an den Arbeiten beteiligt, für die der Weltklimarat mit dem Friedensnobelpreis<br />

2007 ausgezeichnet wurde. Die 16 Fachbereiche der U Frankfurt sind aktuell auf<br />

vier Standorte verteilt:<br />

- Campus Bockenheim. Der Gründungsstandort der Universität wird baulich durch das alte<br />

Hauptgebäude, die Universitätsbibliothek, das Juridicum und den AfE-Turm geprägt. Auf<br />

dem Campus sind geistes- und sozialwissenschaftliche Fachbereiche angesiedelt. Auch Institute<br />

naturwissenschaftlicher Disziplinen wie Mathematik, Informatik oder Humangeographie<br />

sind derzeit noch hier zu finden. Im Zuge der Standortneuordnung der Universität<br />

wird der Campus Bockenheim bis 2014 aufgegeben.<br />

- Campus Westend. Auf „Deutschlands schönstem Campus“, mit dem IG Hochhaus Hans<br />

Poelzigs als baukünstlerischem Auftakt, lehren und forschen bereits seit 2001 Geschichts-,<br />

Kultur- und Sprachwissenschaftler sowie Theologen; seit dem WS 2008/09 sind die Rechts-<br />

und Wirtschaftswissenschaften hinzugekommen. Der ehemalige Hauptsitz des Chemiekonzerns<br />

IG Farben, später Hauptquartier der US Army, ist als denkmalgeschütztes, architektonisch<br />

eindrucksvolles bauliches Ensemble umgeben von einem ebenfalls denkmalgeschützten<br />

Park. Die Gesamtanlage bildet das Kernstück des neuen Campus, der zurzeit nach Norden<br />

hin ausgebaut wird. In der ersten Ausbaustufe wurden im Jahr 2008 das „House of Finance“<br />

für interdisziplinäre Spitzenforschung und Lehre im Bereich der Finanzwissenschaften,<br />

die Gebäude für Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften, das Hörsaalzentrum,<br />

ein Studierendenwohnheim der Kirchen und weitere Neubauten eröffnet. Zurzeit entstehen<br />

weitere Gebäude für Wissenschaft, Lehre und Hochschulverwaltung. Für die Gesellschaftswissenschaften,<br />

die Erziehungswissenschaften, Psychologie und Humangeographie<br />

wird ein Institutsbau errichtet. Ein zweites Gebäude ist für die Zentralverwaltung bestimmt;<br />

einen dritten Neubau wird der Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“<br />

beziehen.<br />

- Campus Riedberg. Auf dem nördlichsten Campus der Goethe-Universität zentrieren sich<br />

die naturwissenschaftlichen Fachbereiche. Wie der Campus Westend wird auch der Standort<br />

am Riedberg ambitioniert ausgebaut. Räumlich und wissenschaftlich verbunden sind die<br />

Chemischen Institute, die bereits seit Anfang der siebziger Jahre auf dem Riedberg behei-<br />

252


matet sind. Sie werden in den nächsten Jahren durch einen Neubau ersetzt; erste konkrete<br />

Planungsschritte sind gemacht worden. Neu errichtet wurden bereits die Institutsgebäude für<br />

die Physik (2005), die Geowissenschaften / Geologie sowie für das Frankfurt Institute for<br />

Advanced Studies (FIAS; 2007). Die neue Werkstattzentrale wurde im Frühjahr 2009 in Betrieb<br />

genommen. Für das Frühjahr 2011 steht der Bezug des neuen Biologicums durch den<br />

Fachbereich Biologie an. Auch die Arbeiten am Neubau für den Exzellenzcluster „Makromolekulare<br />

Komplexe“, der zu 70 Prozent aus Labors bestehen wird, werden zügig vorangetrieben.<br />

Besucher können zudem den schnellen Baufortschritt beim neuen Infrastrukturzentrum<br />

beobachten, das ein Hörsaalzentrum, eine Bereichsbibliothek sowie eine Cafeteria vereinen<br />

wird. Für die Neubauten der Mathematik und Informatik sind die Planungen eingeleitet.<br />

Ebenso finden sich auf dem Campus das Max-Planck-Institut für Biophysik und das Frankfurter<br />

Innovationszentrum Biotechnologie (FIZ). Der Campus ist integraler Bestandteil der<br />

„Science City Frankfurt-Riedberg“, einem neuen Frankfurter Stadtteil, der die Bereiche Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Wohnen zusammenführt.<br />

- Campus Niederrad. Auf dem weitläufigen Gelände des Universitätsklinikums am südlichen<br />

Mainufer ist der Fachbereich Medizin mit rund 3.350 Studierenden zu Hause. Im Klinikum<br />

werden jährlich etwa 47.200 Patienten und Patientinnen stationär und rund 220.000 ambulant<br />

versorgt. Auch dieser Campus erfährt derzeit eine grundlegende Neugestaltung; so wurden<br />

bereits ein neues Neuro Science Center, ein Erweiterungsbau für die chirurgischen Kliniken<br />

und ein neues Studierendenwohnheim eingeweiht. Weitere Neubauten für die Kliniken,<br />

Forschung und Lehre entstehen, unter anderem wird ein neuer Hörsaal und ein neues Lehr-,<br />

Lern- und Prüfungszentrum für den Fachbereich Medizin errichtet.<br />

Exzellenzinitiative und LOEWE<br />

Nach dem vorläufigen Abschluss der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern dokumentieren<br />

drei bewilligte Exzellenzcluster die Forschungsstärke der Goethe-Universität. Es sind<br />

dies die Exzellenzcluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ in den Geisteswissenschaften,<br />

„Makromolekulare Komplexe“ in den Naturwissenschaften sowie das gemeinsam mit der<br />

Universität Gießen eingeworbene Cluster „Cardio-Pulmonary Systems“ („Herz-Lungen-<br />

Systeme“). Auch auf Landesebene konnte die Goethe-Universität ihre Forschungsstärke<br />

wiederholt bei der Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz<br />

– kurz: LOEWE – beweisen. Mit diesem Forschungsförderungsprogramm will das Land<br />

Hessen seit 2008 wissenschaftspolitische Impulse setzen. Die Goethe-Universität warb bisher<br />

vier Zentren und sieben Projekte in der Förderlinie „Schwerpunkte“ ein.<br />

Sonderforschungsbereiche, Forschungsschwerpunkte und Nachwuchsförderung<br />

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Sonderforschungsbereiche<br />

(SFBs) sind ebenfalls Ausweis wissenschaftlicher Exzellenz; in langfristig angelegten<br />

Forschungsvorhaben kooperieren hier Wissenschaftler/innen auf fächerübergreifender Ebene.<br />

An der Universität Frankfurt bestehen zzt. (Stand: 2009) drei Sonderforschungsbereiche;<br />

hinzu treten zwei Transregio-Initiativen. Darüber hinaus sind an der U Frankfurt 12 Graduiertenkollegs<br />

eingerichtet, die als Einrichtungen der DFG den wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

fördern: Doktoranden und Doktorandinnen werden durch spezielle Lehrveranstaltungen, Kolloquien,<br />

die Vermittlung von Auslandskontakten und die Vergabe von Stipendien unterstützt.<br />

Die U Frankfurt unterhält die Graduiertenschulen FGS (Frankfurt Graduate School for the<br />

Humanities and Social Sciences), GSEFM (Graduate School of Economics, Finance, and<br />

Management, in Kooperation mit der U Mainz) sowie, seit Herbst 2009, die interdisziplinär<br />

ausgerichtete Goethe Graduate Academy for Life and Natural Sciences, GRADE Auf dem<br />

Gelände der Goethe-Universität befinden sich ferner vier International Max Planck Research<br />

Schools und die Helmholtz Research School for Quark Matter Studies in Heavy Ion Collisi-<br />

253


ons. Das FIAS hat eine interdisziplinäre Graduiertenschule der theoretischen Naturwissenschaften<br />

(FIGSS) etabliert. Des Weiteren werden aus Mitteln eines DAAD/DFG-Programms<br />

ein Promotionsprogramm für hochqualifizierte Bewerber/innen aus dem In- und Ausland gefördert,<br />

der Internationale Promotionsstudiengang „Religion im Dialog” sowie das Internationale<br />

Promotions-Centrum Gesellschaftswissenschaften (IPC), das Teil der Frankfurt Graduate<br />

School ist. 25 zentrale wissenschaftliche Einrichtungen in den verschiedensten Disziplinen<br />

schließlich haben die Aufgabe, spezielle Lehr- und Forschungsschwerpunkte innerhalb der<br />

Universität zu koordinieren und auf interdisziplinärem Weg wissenschaftliche Fragestellungen<br />

zu lösen.<br />

Kooperationen<br />

In Wissenschaft und Forschung kooperiert die Universität auf lokaler und regionaler Ebene<br />

mit wissenschaftlichen Einrichtungen in der Stadt Frankfurt und deren Umland. Hierzu zählen<br />

u.a. die Max-Planck-Institute für Biophysik und für Hirnforschung, das Forschungsinstitut und<br />

Naturmuseum Senckenberg, das Georg-Speyer-Haus und die Gesellschaft für Schwerionenforschung<br />

(GSI), ferner das Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, das der<br />

Universität angeschlossenen Frobenius-Institut, das Sigmund Freud-Institut, das Deutsche<br />

Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) sowie die Hessische Stiftung Friedens-<br />

und Konfliktforschung (HFSK). Lehr- und Forschungskooperationen mit den Universitäten<br />

Darmstadt und Mainz werden zurzeit ausgebaut. Weitere nationale Verbindungen bestehen<br />

über eine Vielzahl von Forschungsschwerpunktprogrammen in aller Welt: Afrika,<br />

Nord- und Südamerika, Asien, Australien und Neuseeland.<br />

Auf internationaler Ebene ist die U Frankfurt Partnerschaften mit <strong>Hochschule</strong>n auf allen Kontinenten<br />

eingegangen. Einen neuen Schwerpunkt bilden dabei Japan und China. Abgesehen<br />

von diesen gesamtuniversitären Kontakten kooperieren Wissenschaftler/innen der Goethe-<br />

Universität beispielsweise auch im Rahmen von Sonderforschungsbereichen mit ausländischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n. Darüber hinaus beteiligt sich die U Frankfurt an speziellen, durch die<br />

EU geförderten Studien- und Austauschprogrammen. Im Rahmen des Erasmus-Programms<br />

und insbesondere des Lehrprogramms „Minerva” findet ein regelmäßiger Austausch von<br />

Lehrenden zwischen der Universität Lyon 2 / Lumière und der U Frankfurt statt. Auch zahlreiche<br />

Studierende nehmen die Möglichkeit wahr, über EU- oder DAAD-Programme an die U<br />

Frankfurt zu kommen oder von dort aus ins Ausland zu gehen. Jedes Jahr besuchen etwa<br />

160 Gastwissenschaftler/innen die Universität, darunter eine beträchtliche Anzahl international<br />

angesehener Alexander-von-Humboldt-Stipendiaten.<br />

Forschung mit einem starken interdisziplinären Fokus wird an der U Frankfurt auch in Form<br />

von Public Private Partnerships betrieben: Das 2008 eröffnete House of Finance soll zu einem<br />

der führenden europäischen Zentren für Forschung und Ausbildung auf dem Gebiet der<br />

Finanzen werden. Das 2003 gegründete Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)<br />

steht für interdisziplinäre Forschung im Bereich der theoretischen Naturwissenschaften. Seit<br />

dem SS 2009 setzt das Forschungskolleg Humanwissenschaften neue Akzente in der interdisziplinären<br />

Forschung in den Geisteswissenschaften. In diesen wie in anderen Exzellenznetzwerken<br />

bestehen intensive Kooperationen mit anderen Universitäten, außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen und wissensbasierten Institutionen der Wirtschaft, und seit dem SS<br />

2009 setzt das Forschungskolleg Humanwissenschaften neue Akzente in der interdisziplinären<br />

Forschung in den Geisteswissenschaften.<br />

Stiftungsuniversität<br />

Die Universität Frankfurt hat ihre Stiftertradition stets gepflegt. 1914 gegründet und danach<br />

über ein Jahrzehnt ausschließlich getragen von Geldern der Frankfurter Bürgerschaft, war<br />

254


sie binnen weniger Jahrzehnte eine Universität von Weltruf. In den zurückliegenden Jahren<br />

hat die <strong>Hochschule</strong> eine Zukunftsperspektive entwickelt, die sie zu ihren Wurzeln als Stiftungsuniversität<br />

zurückführt: Zum 1. Januar 2008 hat die Landesregierung durch eine Novelle<br />

des Hessischen Hochschulgesetzes die Umwandlung der Johann Wolfgang Goethe-<br />

Universität Frankfurt a.M. in eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts vollzogen. Die<br />

U Frankfurt erlangt damit größtmögliche Autonomie im Hochschulbereich und unterscheidet<br />

sich dadurch wesentlich von anderen Reformansätzen, die lediglich eine Änderung der Trägerschaft<br />

zur Folge haben. Parallel zur baulichen Entwicklung der drei Campi im Westend,<br />

auf dem Riedberg und in Niederrad, plant die <strong>Hochschule</strong> den Aufbau eines namhaften Stiftungskapitals,<br />

dem im Sommer 2007 mit 33 Mio. Euro aus dem Nachlass des Frankfurter<br />

Bankier-Ehepaars Kassel die größte Zuwendung in der Geschichte der Universität zukam.<br />

Das Land beteiligt sich an der Schaffung des Grundstockvermögens für die Stiftungsuniversität<br />

in Höhe von einmalig 20 Mio. Euro und signalisiert der Bürgergesellschaft zugleich in Anknüpfung<br />

an die Gründertradition die Öffnung der Universität Frankfurt für die institutionalisierte<br />

Mitwirkung von Stiftern und Stifterinnen. Darüber hinaus wird das Land im Rahmen so<br />

genannter „matching funds“ zugunsten der Universität ebenfalls als Beitrag zum Grundstockvermögen,<br />

das ungeschmälert in seinem Bestand zu erhalten ist, für jeden in Form von Zustiftungen,<br />

selbstständigen oder unselbstständigen Stiftungen durch die Universität ab dem<br />

28. März 2007 eingeworbenen Euro zusätzlich einen weiteren Euro, bis zu einer Gesamtsumme<br />

von 50 Mio. Euro, zur Verfügung stellen. Im. März 2008 konnten der damalige Universitätspräsident<br />

und der hessische Finanzminister verkünden, dass sich die Goethe-<br />

Universität bereits rund 47 Mio. Euro als Stiftungsvermögen gesichert habe. Der U Frankfurt<br />

wird damit finanziell wie auch organisatorisch ein bundesweit einmaliges Maß an Autonomie<br />

gewährt, die im Wettbewerb der <strong>Hochschule</strong>n untereinander so entscheidenden Themen wie<br />

Berufungen, Qualitätsmanagement oder Studierendenauswahl in eigener Regie zu gestalten.<br />

Bis zu ihrem 100. Geburtstag im Jahr 2014 soll die Umwandlung der Goethe-Universität baulich<br />

wie organisatorisch beendet sein.<br />

Die Verbundenheit mit dem Finanzzentrum Frankfurt dokumentiert sich unter anderem in der<br />

Einrichtung von Stiftungsprofessuren, beispielsweise durch die Stiftung „Geld und Währung“<br />

der Deutschen Bundesbank. Insg. 58 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren verschiedensten<br />

fachlichen Zuschnitts existieren derzeit an der Universität. Zu den bedeutendsten Stiftungsgastdozenturen<br />

zählt die seit 1959 bestehende Stiftungsdozentur für Poetik in Kooperation<br />

mit dem Suhrkamp-Verlag, die Schriftsteller wie Ingeborg Bachmann, Heinrich Böll und<br />

Christa Wolf innehatten.<br />

Die Goethe-Universität versteht sich als Bürgeruniversität, die den Austausch mit der Stadt<br />

Frankfurt und der Region Rhein-Main auf verschiedenen Ebenen intensiv pflegt. Auch in diesem<br />

Sinne ist es ihr in den vergangenen Jahren gelungen, noch stärker an ihre Stiftertradition<br />

anzuknüpfen und die Kontakte zu Stadt und Region und ihren Bürgern zu intensivieren.<br />

Bürger/innen und Alumni engagieren sich für die Universität Frankfurt als Mitglieder der „Vereinigung<br />

von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe-Universität“. Für die<br />

Universität gewinnt die gezielte Ansprache von Freunden und Förderern sowie Ehemaligen<br />

einen immer höheren strategischen Stellenwert. Inzwischen gibt es fast zwei Dutzend Alumni-Vereine,<br />

koordiniert durch die zentrale Stelle für Förderer und Alumni in der Stabsstelle<br />

Fundraising. Die Freunde und Förderer unterstützen finanziell Forschung und Lehre, verleihen<br />

Preise für die Nachwuchsforschung und fördern die Verbindung der Universität zu den<br />

Bürgern und Unternehmern der Region. Die 2004 gegründete Universitätsstiftung „pro universitate“<br />

vereinigt schon jetzt ein Stiftungskapital von rund 4,2 Millionen Euro, das von der<br />

Vereinigung verwaltet wird. Ein Engagement ist übrigens in unterschiedlichen Stiftungsformen<br />

möglich. Die „Stiftung zur Förderung der internationalen wissenschaftlichen Beziehun-<br />

255


gen der Johann Wolfgang Goethe-Universität“ unterhält zwei Gästehäuser und vergibt Stipendien<br />

und Zuschüsse für internationale Aktivitäten.<br />

Der Präsident der Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt – Postanschrift: Postfach 111932, 60054 Frankfurt<br />

T: 069/798-22232, www.uni-frankfurt.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Geschäftsstelle: Mertonstraße 26-28, 60325 Frankfurt, T: 069/798-23181, -23182<br />

Fachbereiche der Goethe-Universität Frankfurt a.M.<br />

1 Rechtswissenschaft, Grüneburgplatz 1, T: 798-34206<br />

2 Wirtschaftswissenschaften, Grüneburgplatz 1, T: 798-34601<br />

3 Gesellschaftswissenschaften, Robert-Mayer-Straße 5, T: 798-23573<br />

4 Erziehungswissenschaften, Senckenberganlage 15, T: 798-28729, -22391, -22392<br />

5 Psychologie und Sportwissenschaften, Kettenhofweg 128, T: 798-23267, Institut für<br />

Sportwissenschaften: Ginnheimer Landstraße 39, T: 798-24509<br />

6 Evangelische Theologie, Grüneburgplatz 1, T: 798-33344<br />

7 Katholische Theologie, Grüneburgplatz 1, T: 798-33346, -33347<br />

8 Philosophie und Geschichtswissenschaften, Grüneburgplatz 1, Q4, T: 798-32758<br />

9 Sprach- und Kulturwissenschaften, Mertonstraße 17-21,<br />

T: 798-22915, -25023<br />

10 Neuere Philologien, Grüneburgplatz 1, V3, T: 798-32742, -32746<br />

11 Geowissenschaften / Geographie, Altenhöferallee 1, T: 798-40208<br />

12 Informatik und Mathematik, Robert-Mayer-Straße 10, T: 798-24602<br />

13 Physik, Max-von-Laue-Straße 1, T: 798-47202<br />

14 Biochemie, Chemie und Pharmazie, Max-von Laue-Straße 9, T: 798-29545<br />

15 Biowissenschaften, Max-von Laue-Straße 9, T: 798-46471<br />

16 Medizin, Theodor-Stern-Kai 7, T: 6301-6010<br />

3. Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine moderne <strong>Hochschule</strong> mit über 400jähriger<br />

Geschichte. Sie zieht als zweitgrößte Universität in Hessen mittlerweile rund 24.000<br />

Studierende an. Die Beliebtheit ist ungebrochen, im WS 2009/10 schrieben sich so viele<br />

Studierende wie nie zuvor im ersten Fachsemester ein. Mit der Medizin und der Veterinärmedizin,<br />

den Agrarwissenschaften sowie den Haushalts- und Ernährungswissenschaften<br />

verfügt die Universität über eine einzigartige Fächerkonstellation im Themenbereich Mensch<br />

– Ernährung – Umwelt. Daneben bietet sie das komplette Spektrum von den Naturwissenschaften<br />

über die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, die Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften<br />

bis hin zu den Sprach- und Kulturwissenschaften – ein breites Angebot<br />

in Lehre und Forschung.<br />

1607 gegründet, führt die Universität heute den Namen eines ihrer größten Wissenschaftler:<br />

Justus Liebig, der 1824 als Professor nach Gießen berufen wurde und hier 28 Jahre lang<br />

erfolgreich forschte und lehrte. Dass die JLU trotz ihres hohen Alters für die Zukunft bestens<br />

aufgestellt ist, zeigt u.a. ihr hervorragendes Ergebnis gleich zu Beginn der „Exzellenzinitiative<br />

des Bundes und der Länder“: Von Anfang an werden an der U Gießen als einziger <strong>Hochschule</strong><br />

in Hessen ein Exzellenzcluster, also eine Einrichtung der Spitzenforschung, im Bereich<br />

Herz-Lunge gemeinsam mit Frankfurt und dem Max-Planck-Institut Bad Nauheim sowie<br />

eine internationale Graduiertenschule in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit<br />

256


insg. 25 Millionen Euro gefördert. Auch im hessischen Exzellenz-Förderprogramm LOEWE<br />

war die Universität im Jahr 2009 überaus erfolgreich: Nach einem kulturwissenschaftlichen<br />

Schwerpunkt im Vorjahr werden jetzt auch ein Lungenforschungszentrum sowie ein Schwerpunkt<br />

im Bereich Chemie gefördert.<br />

Die JLU ist durch ihren Beitrag in Forschung und Lehre, ihr kulturelles Angebot und ihre<br />

Wirtschaftskraft einer der am meisten prägenden Faktoren der Stadt Gießen und der ganzen<br />

Region Mittelhessen. Zahlreiche Gäste der Universität aus dem In- und Ausland kommen<br />

alljährlich zu wissenschaftlichem Austausch und Kooperationen nach Gießen.<br />

Die Stadt ist jung. Rund 75.000 Menschen leben hier; an der JLU und der TH Mittelhessen<br />

werden mehr als 30.000 Studierende aus aller Welt ausgebildet. Damit ist Gießen die Studentenstadt<br />

Nr. 1 in ganz Deutschland. Nirgendwo anders haben Studierende einen solch<br />

hohen Anteil an der Gesamtbevölkerung, selten ist der Einfluss jungen und bunten studentischen<br />

Lebens so deutlich wie in Gießen. Diese Besonderheit prägt das Stadtbild, die Kneipenszene<br />

und das Kulturangebot. Eine Bleibe ist schnell gefunden (Förderprogramme für<br />

studentischen Wohnraum machen es möglich), die Wohnungs- und Lebenshaltungskosten<br />

sind vergleichsweise niedrig, und Studierende können mit dem Semesterticket alle Einrichtungen<br />

des Rhein-Main-Verkehrsverbundes auch überregional nutzen. Die Stadt ist überschaubar.<br />

Alles ist gut zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus zu erreichen. Und wer zwischendurch<br />

einmal Großstadtluft schnuppern will, ist mit der Bahn in 40 Minuten in Frankfurt.<br />

Neue Berufsfelder im Blick<br />

Die Justus-Liebig-Universität hat elf Fachbereiche, neun wissenschaftliche Zentren und zahlreiche<br />

zentrale Einrichtungen. Die Studierenden können derzeit unter rund 150 verschiedenen<br />

Studiengängen wählen, deren Umstellung auf die Bachelor- und Masterabschlüsse weitgehend<br />

abgeschlossen ist. Zukunftsweisende, zum Teil fächerübergreifende und an neuen<br />

Berufsbildern orientierte Studienmöglichkeiten tun sich für Studienanfänger/innen auf, die<br />

bereit sind, über den Tellerrand zu schauen; etwa im Studiengang „Materialwissenschaften /<br />

Advanced Materials“ mit den Abschlüssen Bachelor und Master of Science oder den Kombinationsstudiengängen<br />

„Geschichts- und Kulturwissenschaften“ und „Sprache, Literatur und<br />

Kultur“, in denen Fächer aus dem geistes- und sozialwissenschaftlichen Bereich kombiniert<br />

werden können. Der B.A.-Studiengang „Kultur der Antike“ richtet sich dagegen an altertums-<br />

und kulturwissenschaftlich interessierte Studierende und verbindet Alte Geschichte, Klassische<br />

Archäologie und Klassische Philologie. Als einzige <strong>Hochschule</strong> in Hessen bietet die<br />

Universität in Medizin und Veterinärmedizin auch den Abschluss eines forschungsorientierten<br />

Doktorats, den „Ph.D.“, an. Aufbaustudiengänge gewinnen zunehmend an Bedeutung; in<br />

Gießen ist dies z.B. der „Magister Legum“, in dem im Ausland graduierten Juristen deutsches<br />

Recht vermittelt wird. Ein internationaler Masterstudiengang „Agrobiotechnology“ wurde<br />

als Antwort auf die globalen Anforderungen an die Ausbildung von Experten auf dem Sektor<br />

„Biotechnologie und Landwirtschaft“ eingerichtet. Die Studierenden des Masterstudiengangs<br />

„Interdisziplinäre Studien zum östlichen Europa“, der die geistes- und gesellschaftswissenschaftliche<br />

Osteuropa-Forschung an der Universität bündelt, sollen kulturelle, geschichtliche,<br />

rechtliche, politische und wirtschaftliche Prozesse im östlichen Europa analysieren<br />

und bewerten können.<br />

Doktoranden in den Geistes- und Sozialwissenschaften finden an der JLU seit 2001 das<br />

bundesweit erste Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK), an dem die Promotion<br />

als Ausbildungs- und Qualifikationsphase neu konzipiert und strukturiert worden ist und ein<br />

systematisch aufgebautes Graduiertenstudium angeboten wird. Seit Herbst 2006 wird im<br />

Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder das „International Graduate<br />

Centre for the Study of Culture“ (GCSC) gefördert, das auf der Grundlage des GGK aufbaut.<br />

257


Mit einem internationalen Curriculum und Spitzenforschung in acht klar umrissenen kulturwissenschaftlichen<br />

Kernbereichen bietet das GCSC als Exzellenzprogramm ein innovatives<br />

und zielgruppenspezifisches zusätzliches Forschungs- und Studienangebot. Nach dem Vorbild<br />

des GGK wurde zudem ein Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften (GGL) gegründet.<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

Im Interdisziplinären Forschungszentrum (IFZ) für Umweltsicherung bearbeiten Wissenschaftler/innen<br />

aus den Fächern Biologie, Agrar- und Ernährungswissenschaften und Umweltmanagement<br />

in einem attraktiven Gebäude mit modernster Ausstattung Fragen der Ökologie,<br />

Landnutzung und Ernährung. Im Mittelpunkt stehen Projekte zur Sicherung und umweltverträglichen<br />

Nutzung natürlicher Ressourcen. Forschungsschwerpunkte sind die fächerübergreifenden<br />

Themenfelder „Landnutzungsoptionen und Biodiversität“ sowie „Stressresistenz<br />

und Adaption“. Auf ca. 10.000 Quadratmetern beherbergt das IFZ-Gebäude auf<br />

dem naturwissenschaftlichen Campus 23 Professuren, etwa 330 Mitarbeiter/innen und bietet<br />

Raum für ein umfassendes Studienangebot. Im Bau befindet sich das Biomedizinische Forschungszentrum,<br />

das Forschergruppen der Fachgebiete Medizin, Veterinärmedizin und Biologie<br />

beherbergen wird.<br />

Das Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) betreibt anwendungsorientierte und praxisnahe<br />

Grundlagenforschung zu medienbezogenen Fragestellungen. Im Mittelpunkt stehen der<br />

Begriff der Interaktivität und die vielfältigen Wirkungen interaktiver digitaler Medien in Gesellschaft,<br />

Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. Dazu werden Forschungsprojekte durchgeführt,<br />

interaktive Plattformen erprobt, Konferenzen und Workshops veranstaltet und Publikationen<br />

herausgegeben. Das ZMI stellt ein institutionalisiertes Netzwerk von Forschungsbereichen<br />

innerhalb der JLU dar, die sich mit medienbezogenen Fragestellungen befassen.<br />

Dabei liegt der Fokus auf elektronischen und digitalen Medien. Neben dem Thema "Kulturtechniken<br />

und ihre Medialisierung" (Schwerpunkt beim LOEWE-Programm) befasst sich das<br />

ZMI in einem zweiten zentralen Projekt u.a. mit den Folgen der Digitalisierung auf die Wissenschaftskommunikation:<br />

"Interactive Science – Interne Wissenschaftskommunikation über<br />

digitale Medien" (im Rahmen des Förderprogramms "Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften"<br />

der Volkswagenstiftung).<br />

Im Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU), einer ebenfalls<br />

interdisziplinären Forschungseinrichtung, arbeiten Hochschullehrer/innen der Fachrichtungen<br />

Agrar- und Entwicklungspolitik, Marktlehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Angewandte<br />

Geomorphologie, Naturräumliche Ressourcen und Naturgefahren, Bodenkunde und<br />

Bodenerhaltung, Entwicklungsländerforschung, Ernährungsberatung und Verbraucherverhalten,<br />

Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht sowie Wirtschaftsgeographie und geben<br />

ihr Know-how an die Studierenden weiter. Vier Sektionen bearbeiten über Fachbereichsgrenzen<br />

hinweg einen großen Katalog von Projekten zur Nutzung natürlicher Ressourcen<br />

und Umweltsicherung, zu Ernährungssicherung, Entwicklung und Armutsbekämpfung<br />

und institutionellen Grundlagen regionaler Entwicklungsprozesse.<br />

Im Juli 2006 wurde mit dem Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) ein fachbereichsübergreifendes<br />

Zentrum gegründet, das die Osteuropaforschung in den Kultur- und Sozialwissenschaften<br />

in interdisziplinärer Forschung und Lehre verbindet. Hier forschen Wissenschaftler/innen<br />

der Fächer Osteuropageschichte, Slavistik und Turkologie im Verbund mit<br />

Kollegen aus den Rechts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften. In Kooperation mit dem<br />

Herder-Institut in Marburg und Partnerinstitutionen im östlichen Europa stellt sich das Gießener<br />

Zentrum dem fachübergreifenden Dialog zu Gegenwart und Geschichte der Region.<br />

258


Betreuung wird groß geschrieben<br />

Als eine zentrale Aufgabe betrachtet die Justus-Liebig-Universität eine gute Information und<br />

Betreuung ihrer Studierenden. Bereits vor Studienbeginn können sich Schüler/innen bei den<br />

„Hochschulinformationstagen“, die Universität und Fachhochschule einmal im Jahr gemeinsam<br />

Ende Januar organisieren, über das Angebot an Studienfächern informieren. Für Studienanfänger/innen<br />

aller Fächer wird in jedem Semester eine systematische Einführung angeboten:<br />

Die „Studieneinführungswoche“ der Zentralen Studienberatung in Zusammenarbeit<br />

mit den einzelnen Fachbereichen findet jeweils in der Woche vor Vorlesungsbeginn statt. In<br />

Kleingruppen, die von erfahrenen Kommiliton(inn)en geleitet werden, erarbeiten die Studierenden<br />

gemeinsam die wichtigsten Informationen zu Studienaufbau und -inhalten, Veranstaltungsformen,<br />

Prüfungsverfahren, Studientechniken und erstellen den Stundenplan. Das gemeinsame<br />

Erkunden der Stadt und Partys runden die Woche ab. Für ausländische Studierende<br />

bietet das Akademische Auslandsamt ein Zusatzprogramm an. Für neu nach Gießen<br />

kommende Masterstudierende wird ebenfalls eine Einführungsveranstaltung angeboten, um<br />

den reibungslosen Start in der noch unbekannten Uni sicherzustellen. Das Studieneinführungsprogramm<br />

ist aber nur ein Teil des umfassenden Betreuungs- und Beratungsangebots,<br />

das sich über das gesamte Studium erstreckt. Dieses reicht von Tutorenprogrammen bis hin<br />

zur Betreuung in Kleingruppen durch die Professoren. Hinzu kommen Studienfachberatung,<br />

allgemeine Studienberatung, Akademisches Auslandsamt, Sozialberatung des Studentenwerkes,<br />

Gleichstellungsbeauftragte, Beratungsstelle für behinderte und chronisch kranke<br />

Studierende.<br />

Von verschiedenen Einrichtungen der Universität werden fachbezogene oder fachübergreifende<br />

Veranstaltungen zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen, wie Fremdsprachen, DV-<br />

Kenntnisse, Verfassen schriftlicher Arbeiten, Referate und Präsentationstechniken etc., zur<br />

Prüfungsvorbereitung, zu Studientechniken, Übergang vom Studium in den Beruf und anderen<br />

Themen sowie Vortragsreihen zu berufskundlichen Themen angeboten. Auch sonst lohnt<br />

es sich für die Studierenden, fachlich einmal „über der Zaun“ zu schauen: Alle Vorlesungen,<br />

die an der Universität angeboten werden, können von Studierenden aller Fächer besucht<br />

werden. Gebündelt werden diese Angebote vom neu gegründeten „Zentrum für fremdsprachliche<br />

und berufsorientierende Kompetenzen (ZfbK)“, die hiermit eine umfassende studienergänzende<br />

Auswahl sog. außerfachlicher Kompetenzen für alle Studierenden der JLU zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Und wen es in die Ferne zieht, der sollte Studienerfahrungen im Ausland sammeln: Mit rund<br />

40 Universitäten und <strong>Hochschule</strong>n in Europa und in Übersee pflegt die JLU Partnerschaften,<br />

Kooperationen und Austauschprogramme, z.B. in Polen, Russland, Ungarn und Frankreich<br />

oder in Nord- und Südamerika. Weitere Abkommen bestehen im Rahmen von Programmen<br />

wie ERASMUS für Europa oder ISEP für die USA.<br />

Der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Ludwigstraße 23, 35390 Gießen, Postanschrift: Postfach 111440, 35359 Gießen<br />

T: 0641/99-0, poststelle@uni-giessen.de, www.uni-giessen.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Otto-Behaghel-Straße 25, 35394 Gießen<br />

T: 0641/99-14800, buero@asta-giessen.de<br />

Fachbereiche der Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

1 Rechtswissenschaft, Licher Straße 72, T: 99-21000/-1<br />

2 Wirtschaftswissenschaften, Licher Straße 74, T: 99-22000/-1<br />

259


3 Sozial- und Kulturwissenschaften, Karl-Glöckner-Straße 21 E, T: 99-23000/-1<br />

4 Geschichts- und Kulturwissenschaften, Otto-Behaghel-Straße 10 G, T: 99-28000/-1<br />

5 Sprache, Literatur, Kultur, Otto-Behaghel-Straße 10 G, T: 99-31000/-1<br />

6 Psychologie und Sportwissenschaft, Otto-Behaghel-Straße 10 F 1, T: 99-26000/-1<br />

7 Mathematik und Informatik, Physik, Geographie, Heinrich-Buff-Ring 16,<br />

T: 99-33000/-1<br />

8 Biologie und Chemie Heinrich-Buff-Ring 58, T: 99-35000/-1<br />

9 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Bismarckstraße<br />

24, T: 99-37000/-1<br />

10 Veterinärmedizin, Frankfurter Straße 94, T: 99-38000/-1<br />

11 Medizin, Rudolf-Buchheim-Straße 6, T: 99-48000/-1<br />

4. Universität Kassel<br />

Universität Kassel: International aktiv und regional verankert<br />

Die Universität Kassel ist die einzige akademische Einrichtung in der Region Nordhessen<br />

und zentral in Deutschland gelegen. An der mittelgroßen Universität finden Studentinnen und<br />

Studenten ein ihnen zugewandtes Studienklima, in der freundlichen „kleinen“ Großstadt Kassel<br />

mit rund 200.000 Einwohnern erwarten sie viele Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten,<br />

Kunst und Natur.<br />

Rund 20.000 Student(inn)en, 2.200 Hochschulangehörige, etwa 48.000 Absolvent(inn)en<br />

sowie rund 200 Ausgründungen im Bereich wissensintensiver Dienstleistungen weisen auf<br />

das dynamische Innovationspotential der jungen, 1971 gegründeten Universität. Die Universität<br />

Kassel verfügt über ein umfassendes Fächer- und Forschungsspektrum: Es reicht vom<br />

Bau-, Maschinenbau-, Elektro- bis zum Wirtschaftsingenieurwesen, von der Mathematik bis<br />

zur Informatik, von der Ökonomie bis zur Ökologie, von der Pädagogik bis zu den Philologien,<br />

von der Architektur bis zur Kunst und Musik.<br />

Der weltweit einzige ausschließlich ökologisch orientierte agrarwissenschaftliche Fachbereich<br />

der Universität Kassel ist in Witzenhausen angesiedelt. Ökologische Fragestellungen<br />

nehmen auch mehr als 60 Fachgebiete aus allen Disziplinen wahr. Eine enge Kooperation<br />

besteht mit dem Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) mit<br />

Sitz in Kassel und Bremerhaven.<br />

Unterstützung beim Start der Karriere und bei Ausgründungen aus der Universität gibt die<br />

Einrichtung UniKasselTransfer.<br />

Natur, Technik, Kultur, Gesellschaft: Um diese Themen fokussiert sich die Arbeit von 11<br />

Fachbereichen, darunter eine Kunsthochschule, sowie drei interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftlichen<br />

Zentren der Universität Kassel. In diesem besonderen Kasseler Verbund von<br />

der Grundlagenforschung bis zur konkreten Anwendung wird nach Antworten auf Zukunftsfragen<br />

in Natur und Gesellschaft gesucht. Beispiele dafür sind neben der Umweltforschung<br />

auch die Nanostrukturwissenschaften oder die Mechatronik, die Bildungsforschung oder die<br />

Arbeit an Fragen der Globalisierung.<br />

Modulare Studiengänge, wie sie dem angelsächsischen Studiengangsystem entsprechen,<br />

hat die Kasseler Reformuniversität schon von Beginn an entwickelt – ein deutlicher Vorteil in<br />

der aktuellen Studienreform sowie im internationalen Austausch: Etwa 14% aller Studierenden<br />

kommen aus dem Ausland – weit mehr als an anderen Universitäten. Die internationalen<br />

wie auch die deutschen Studierenden schätzen die familiäre und persönliche Atmosphäre<br />

des postmodern erbauten Hauptcampus ebenso wie etwa das klösterliche Ambiente am<br />

260


Standort der Ökologischen Agrarwissenschaften in Witzenhausen oder die Architektur der<br />

von Paul Friedrich Posenenske in den 1960er Jahren erbauten Kunsthochschule.<br />

Studieren für die Welt von morgen<br />

In allen Studienangeboten legt die Kasseler Universität besonderen Wert auf die Nähe zur<br />

beruflichen Praxis. In Unternehmen und Institutionen im In- und Ausland absolvieren die<br />

Studierenden Berufspraktika, nehmen Themen und Erfahrungen mit in die Universität und<br />

knüpfen Erfolg versprechende Kontakte mit ihrer künftigen Berufswelt. Akademische Qualifikation<br />

zielt hier auf fachlich fundierte Problemlösungsfähigkeit und persönliche Entwicklung,<br />

kombiniert mit fachübergreifender, sozialer Kompetenz und Verantwortung. Ein Programm<br />

zum Erwerb beruflicher und internationaler Schlüsselqualifikationen gibt jedem / jeder Studierenden<br />

die Chance, sich auf die beruflichen Herausforderungen in Zeiten von Globalisierung<br />

und Internationalisierung einzustellen.<br />

Hier sind Studierende Partner<br />

Intellektuelle und berufliche Führungspersönlichkeiten zu qualifizieren, die den Herausforderungen<br />

der Welt von morgen gewachsen sind, ist ein wichtiges Ziel der Universität in Kassel.<br />

Als staatliche <strong>Hochschule</strong> und aus ihrer Tradition als Reformuniversität legt sie zugleich besonderen<br />

Wert darauf, den Zugang zu Bildung in voller Breite zu gewährleisten; ohne soziale,<br />

geschlechtsspezifische, ethnische oder nationale Unterscheidung.<br />

Ihren Studierenden bietet die Universität Kassel rund um das Studium umfassende Services<br />

und Dienstleistungen – von Vorkursen zur Studienvorbereitung bis zum Career Service und<br />

dem Alumni-Netzwerk – ein Service, der laufend überprüft und weiterentwickelt wird. Vor<br />

allem anderen jedoch sieht die Universität ihre Studierenden als wichtige akademische Mitarbeiter/innen<br />

und als Partner/innen in der Gemeinschaft der Wissenschaften und der Universität.<br />

Ihnen macht sie das Angebot, sie in verbindlicher Zusammenarbeit auf ihre Karriere<br />

vorzubereiten, sie auf ihrem Berufsweg zu begleiten und mit ihnen ein Leben lang in Bildungs-,<br />

Qualifikations-, Forschungs- und Kooperationsprozessen produktiv verbunden zu<br />

bleiben.<br />

Qualität und Qualifikation aus vielen Quellen<br />

Das interdisziplinär ausgerichtete Studienangebot der Universität Kassel wird in der ganzen<br />

Bandbreite ihrer Fachbereiche angeboten. Die an deutschen Universitäten gepflegte Einheit<br />

von Forschung und Lehre verbindet Qualität mit Qualifikation und speist sich aus vielen<br />

fachwissenschaftlichen Quellen. Das Studienangebot reicht von modularisierten Bachelor-<br />

und Masterstudiengängen über die Lehrerausbildung bis zu künstlerischen Studiengängen<br />

und umfasst auch speziell auslandsorientierte Programme sowie ein ausgebautes postgraduales<br />

Angebot. Mit der Uni Kassel International Management School (UNIKIMS) wurde<br />

zugleich eine starke Plattform für qualifizierte Weiterbildungsangebote entwickelt, die eng mit<br />

Partnern in Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft kooperiert – wissenschaftlich fundiert und<br />

praxisnah.<br />

Einstieg in die Forschung: Die Promotion<br />

Die Promotion als Einstieg in die Welt der Forschung ist an der Kasseler Universität auf klassische<br />

Weise möglich: im Anschluss an ein wissenschaftliches Studium, ganz individuell, in<br />

direktem Kontakt mit dem „Doktorvater“ oder der „Doktormutter“. Zugleich bestehen an der<br />

Universität Kassel aber auch Graduiertenkollegs und Graduiertenzentren zu Forschungsfeldern,<br />

die Doktoranden einen gemeinsamen Erfahrungs- und Arbeitszusammenhang bieten<br />

und sie in ihrer Promotion mit begleitenden Programmen unterstützen.<br />

261


12 Gründe für ein Studium an der Uni Kassel:<br />

1. Vielseitiges Studienangebot in den Bereichen Natur, Technik, Kultur, Gesellschaft<br />

2. Besondere Profilbildung im Bereich Umwelt mit ausgezeichneten Berufschancen<br />

3. Interdisziplinäre Studiengänge<br />

4. Innovative Lehramtsstudiengänge<br />

5. Forschungsorientiertes Lernen<br />

6. Integrierte Praktika mit guter Betreuung<br />

7. Regelmäßige Evaluation der Studienbedingungen<br />

8. Förderung des studentischen Engagements in Gremien durch Anrechnung als Studienleistung<br />

9. Attraktive Campusuniversität<br />

10. Breites kulturelles und sportliches Hochschulangebot<br />

11. Ausreichendes Angebot an preisgünstigem Wohnraum<br />

12. Geringe Lebenshaltungskosten<br />

Der Präsident der Universität Kassel<br />

Mönchebergstraße 19, 34109 Kassel, T: 0561/804-0, www.uni-kassel.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Nora-Platiel-Straße 2, 34127 Kassel<br />

T: 804-2886, Fax: 0561/804-2885, sekretariat@asta.uni-kassel.de,<br />

www.asta.uni-kassel.de<br />

Fachbereiche der Universität Kassel<br />

1 Humanwissenschaften, Arnold-Bode-Straße 10, T.: 0561/804-2944,<br />

www.uni-kassel.de/fb1<br />

2 Geistes- und Kulturwissenschaften, Kurt-Wolters-Straße 5, T.: 0561/804-3340,<br />

www.uni-kassel.de/fb2<br />

5 Gesellschaftswissenschaften, Nora-Platiel-Straße1, T.: 0561/804-3452,<br />

www.uni-kassel.de/fb5<br />

6 Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung, Henschelstraße 2,<br />

T.: 0561/804-3210, -2372, www.uni-kassel.de/fb6<br />

7 Wirtschaftswissenschaften, Nora-Platiel-Straße 4, T.: 0561/804-2992,<br />

www.wirtschaft.uni-kassel.de<br />

10 Mathematik und Naturwissenschaften, Heinrich-Plett-Straße 40, T.: 0561/804-4771,<br />

www.nat.uni-kassel.de<br />

11 Ökologische Agrarwissenschaften, Steinstraße 19, 37213 Witzenhausen,<br />

T.: 05542/98-1211, www.uni-kassel.de/agrar<br />

14 Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen, Mönchebergstraße 7, T.: 0561/804-2637,<br />

www.uni-kassel.de/fb14<br />

15 Maschinenbau, Mönchebergstraße 7, T.: 0561/804-3731, www.uni-kassel.de/fb15<br />

16 Elektrotechnik / Informatik, Wilhelmshöher Allee 73, T.: 0561/804-6328,<br />

www.uni-kassel.de/fb16<br />

Kunsthochschule Kassel, Menzelstraße 13-15, T.: 0561/804-5363,<br />

www.kunsthochschulekassel.de<br />

5. Philipps-Universität Marburg<br />

Marburg ist eine Universität<br />

Kurze Studienzeiten, herausragende Forschung, qualifizierte Nachwuchsförderung, intensive<br />

internationale Beziehungen – diese Highlights zeichnen die Philipps-Universität aus. Schon<br />

knapp 500 Jahre zieht die älteste hessische Universität wissbegierige junge Menschen aus<br />

262


ganz Deutschland und der Welt nach Marburg. Nicht zuletzt, weil sie Studierenden eine zügige<br />

und individuell zugeschnittene Ausbildung bietet: Bundesweite Studien des Wissenschaftsrats<br />

bestätigen immer wieder, dass die Marburger ihr Studienziel in fast allen Fächern<br />

wesentlich schneller erreichen, als dies an anderen deutschen Universitäten der Fall ist. Ein<br />

Grund dafür sind sicherlich die guten Arbeitsbedingungen: Wer möchte, der kann sieben<br />

Tage in der Woche bis 24 Uhr in der Unibibliothek arbeiten – und kommt damit in den Vorteil<br />

eines überdurchschnittlich benutzerfreundlichen Bibliothekservices. Positiv wirkt sich auch<br />

die Betreuung der Marburger Studierenden aus, die bereits lange vor der Einschreibung ansetzt.<br />

Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Jeweils zu Jahresanfang öffnet die Philipps-<br />

Universität ihre Hörsäle für die „<strong>Hochschule</strong>rkundung“, die in zahlreichen Vorträgen und Führungen<br />

vor Ort prinzipielle Einblicke in ein Studium gibt. Wer sich für bestimmte Fächer interessiert,<br />

kann Lehrveranstaltungen eines laufenden Semesters besuchen und so ein<br />

„Schnupperstudium“ absolvieren Und in einigen Studiengängen bietet die Universität Marburg<br />

auch Self-Assessments an, damit Bewerber/innen vorab unverbindlich testen können,<br />

ob der ausgesuchte Studiengang der richtige für sie sein könnte (Infos unter „www.unimarburg.de/informationen/interessierte“).<br />

Die Studierenden erleben in Marburg eine <strong>Hochschule</strong> fernab hektischer Betriebsamkeit –<br />

Anonymität und Massenbetrieb halten sich an der Philipps-Universität in Grenzen. Lernende<br />

genauso wie Lehrende schätzen Marburg außerdem wegen seiner historisch intakten Altstadt<br />

mit vielen Fachwerkhäusern, Fußgängerzonen und den Kneipen an jeder idyllischen<br />

Ecke. Sozusagen „dazwischen“ liegen Seminare, Institute, Bibliotheken und Labore der Philipps-Universität,<br />

die sich auf knapp 300 Gebäude an 100 Standorten über die kompakte<br />

Innenstadt verteilen – ein Viertel der Gebäude steht unter Denkmalschutz. Nicht zufällig besagt<br />

ein Sprichwort: „Andere Städte haben eine Universität, Marburg ist eine“. Letztlich dreht<br />

sich in der knapp 85.000 Einwohner zählenden Stadt an der Lahn praktisch alles um die Uni,<br />

da über ein Viertel der Marburger an der Uni studieren oder arbeiten.<br />

Tradition und Moderne<br />

Die Philipps-Universität fasziniert gleich auf den ersten Blick: Am Fuße der historischen<br />

Oberstadt, bekrönt durch das Schloss (Geburtsort des Universitätsgründers und heute Universität),<br />

steht die Alte Universität, in der mittlerweile nur noch die Fakultät der Evangelischen<br />

Theologie ihr Zuhause hat; nicht zufällig, denn als der hessische Landgraf Philipp der<br />

Großmütige 1527 „seine“ Universität gründete, war sie weltweit eine der ersten protestantischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n. Schnell etablierten sich hier in Marburg fast alle anderen Wissenschaften<br />

(mit Ausnahme der Ingenieurwissenschaften), so dass in aktuellen Rankings gerade<br />

auch die Naturwissenschaften der Philipps-Universität vordere Plätze einnehmen. Die meisten<br />

Naturwissenschaften haben in den letzten Jahrzehnten großzügige Gebäude und moderne<br />

Labore auf den sechs Kilometer entfernten Lahnbergen bezogen, um optimale Forschungsbedingungen<br />

zu haben. Weitere Gebäude werden gerade gebaut.<br />

Trotz bzw. gerade wegen ihrer stolzen Tradition versteht sich die Philipps-Universität als<br />

klassische Universität moderner Prägung. Sie setzt auf innovative Lehre durch vernetzte<br />

Forschung und bietet ihren Studierenden breit gefächerte Studienmöglichkeiten. Im Bereich<br />

der Forschung gilt sie als überdurchschnittlich erfolgreich, was hohe Auszeichnungen von<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern belegen.<br />

Für fast jeden der richtige Studiengang<br />

Kennzeichnend für die traditionsreiche Universität ist ein breit gefächertes Studienangebot<br />

mit vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten – insbesondere auch in den Geisteswissenschaften.<br />

Es wurden neue Studiengänge konzipiert, die mit dem Bachelor bzw. Master abgeschlossen<br />

werden. Vielfalt in der Lehre ist in Marburg mit Qualität kombiniert: Seitdem in<br />

263


Hessen jährlich die beste Lehre an <strong>Hochschule</strong>n ausgezeichnet wird, ist die Philipps-<br />

Universität fast immer dabei.<br />

Doch nicht nur in der Lehre ist Marburg ausgezeichnet, sondern ebenso in der Forschung.<br />

Zeichen für herausragende Grundlagenforschung an der Philipps-Universität sind die vier<br />

Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Für den Nachwuchs<br />

noch wichtiger sind die Marburger Graduiertenzentren, die Doktoranden eine qualifizierte<br />

Förderung bieten. Sie sind Bestandteil von MARA, der Akademie für den wissenschaftlichen<br />

Nachwuchs; sie fördert als universitätsweite, fächerübergreifende Einrichtung gezielt den<br />

akademischen Nachwuchs der Philipps-Universität vom Beginn der Promotion bis zu seiner<br />

Etablierung im wissenschaftlichen Umfeld im Rahmen einer Professur. Eigene gut dotierte<br />

Promotionsstipendien und die jährlich vergebenen Promotionspreise runden die Marburger<br />

Nachwuchsförderung ab.<br />

International nachgefragt<br />

Als eine der ersten Universitäten wurde die Philipps-Universität 2005 für ihre vorbildlichen<br />

Aktivitäten im Bereich des internationalen Studierendenaustauschs mit einem speziellen<br />

Siegel ausgezeichnet. Weltweite Kontakte in rund vierzig Länder von Kanada bis Neuseeland<br />

und von Finnland bis nach Südafrika unterstützen optimal mögliche Auslandssemester<br />

der Marburger Studierenden. Im Rahmen des International Student Exchange Program ist es<br />

außerdem möglich, für ein oder zwei Semester an einer von etwa 200 angeschlossenen<br />

amerikanischen <strong>Hochschule</strong>n zu studieren. Allein im Rahmen des LLP / Erasmus-<br />

Programms der EU unterhält die Universität Marburg 280 Partnerschaftsvereinbarungen.<br />

Doch international geht es schon in Marburg selbst zu: 2.700 der rund 21.000 Studierenden<br />

in Marburg stammen aus 114 verschiedenen Ländern. Wenn nicht für ein Studium, dann<br />

zumindest für einige Wochen zieht es junge Leute aus aller Welt nach Marburg. Die Hessische<br />

Internationale Sommeruniversität, zu der alljährlich knapp hundert Ausländer/innen<br />

anreisen, vermittelt in deutscher und englischer Sprache kompakt unterschiedliche Themen<br />

wie „Frieden und Konflikt. Naher und Mittlerer Osten – eine Europäische Sicht“.<br />

Besondere Unterstützung für Menschen mit Behinderung<br />

Früh hat sich die Philipps-Universität der Integration Studierender mit Behinderung zugewandt.<br />

Um auch Rollstuhlfahrern den Zugang zum Hörsaal zu ebnen, richtete das Studentenwerk<br />

1969 mit dem Konrad-Biesalski-Haus das bundesweit erste Wohnheim für körperbehinderte<br />

Studierende ein. Das Haus, von Menschen mit und ohne Behinderung bewohnt,<br />

bietet spezielle und vielfältige Betreuung rund um die Uhr. Mit ca. 150 sehbehinderten und<br />

blinden Studierenden ist die Philipps-Universität die <strong>Hochschule</strong> mit den weitaus meisten<br />

Sehgeschädigten in Deutschland. Sehgeschädigte junge Leute mit dem weißen Taststock<br />

zählen in Marburg zum Alltagsbild, denn die Stadt ist auch Standort der Deutschen Blindenstudienanstalt<br />

und der Carl-Strehl-Schule, die Blinde zum Abitur führt. Die Servicestelle für<br />

Studierende mit Behinderung an der Philipps-Universität hat in den vergangenen Jahren<br />

beispielhafte Angebote geschaffen, um die Studienbedingungen für Menschen mit Behinderung<br />

zu verbessern. Dazu zählt z.B. der Einbau behindertengerechter Aufzüge ebenso wie<br />

die Ausstattung der von den Betroffenen am stärksten frequentierten Fachbereiche mit technischen<br />

Hilfsmitteln bis hin zu PC-Arbeitsplätzen für Sehgeschädigte. Studienhelfer leisten<br />

individuelle Unterstützung u.a. bei Literaturrecherchen, beim Kopieren oder indem sie wissenschaftliche<br />

Texte auf Tonkassette auflesen.<br />

Mehr als nur Studieren…<br />

Mit einer Fülle von Angeboten trägt die Philipps-Universität dazu bei, dass die Studierenden<br />

ihre Freizeit interessant und abwechslungsreich gestalten können: Sportlich Aktive können<br />

264


aus ca. 88 Disziplinen des Zentrums für Hochschulsport wählen. Wassersportfans finden bei<br />

den Uni-Bootshäusern an der Lahn und am Edersee alles, was das Herz begehrt: Ruder-<br />

und Segelboote, Kanus, Surfbretter und vieles mehr. Das Sport- und Studienheim des Marburger<br />

Universitätsbundes im österreichischen Kleinwalsertal lädt ein zum Skilaufen, Wandern,<br />

Tennis Spielen oder Saunieren – nach dem Studium in Kleingruppenseminaren. Wer<br />

ein Instrument spielt, findet im Musizierhaus mitten im Botanischen Garten Räume zum ungestörten<br />

Üben. Und das Studenten-Sinfonie-Orchester, die Bigband oder der Universitätschor<br />

freuen sich auch immer über neue Mitglieder. Andere Begabungen sprechen Kurse des<br />

Instituts für Bildende Kunst zur künstlerischen Selbstverwirklichung an. Und die eigene Redegewandtheit<br />

kann man im studentischen Debattierclub schärfen.<br />

Marburg selbst vermittelt das Flair einer „jungen“, lebendigen Stadt voller Atmosphäre. Mit<br />

einem breiten Kultur- und Freizeitangebot, getragen nicht zuletzt von zwei Dutzend studentischen<br />

Initiativen, hat die Stadt mehr zu bieten als eine reizvolle Fachwerkidylle. Literaturlesungen,<br />

Live-Konzerte, Kunstausstellungen, Theateraufführungen – jeder kommt hier auf<br />

seine Kosten. Besonders gut ist für Cineasten gesorgt. Das anspruchsvolle Programm der<br />

drei Kino-Center, die ständig knapp 30 Filme präsentieren, besitzt Großstadt-Niveau. Marburg<br />

zeichnet darüber hinaus eine ausgeprägte „Kneipen-Kultur“ und zahlreiche Open Air-<br />

Stadtfeste aus. Hauptanziehungspunkt für Touristen ist das Schloss, dessen Fürstensaal,<br />

größter erhaltener gotischer Profanbau Deutschlands, ein repräsentatives Ambiente für Konzerte<br />

und Theateraufführungen abgibt. Für Besichtigungen steht im Wilhelmsbau des<br />

Schlosses das Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität offen. Öffentlich<br />

zugänglich unter den zahlreichen Universitätsmuseen sind auch das Mineralogische Museum,<br />

die Völkerkundliche Sammlung, die Antiken- und Abgusssammlung und das Museum<br />

anatomicum. Kurz und gut: Marburg bietet einiges.<br />

Die Präsidentin der Philipps-Universität Marburg<br />

Biegenstraße 10, 35037 Marburg a.d. Lahn, Postanschrift: 35032 Marburg<br />

T: 06421/28-20, Fax: 06421/28-22500, www.uni-marburg.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Erlenring 5, T: 06421/17030<br />

Fachbereiche der Philipps-Universität Marburg<br />

1 Rechtswissenschaften, Savigny-Haus, Universitätsstraße 6, T: 28-23101<br />

2 Wirtschaftswissenschaften, Wilhelm-Röpke-Haus,<br />

Universitätsstraße 25, T: 28-23723<br />

3 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie,<br />

Wilhelm-Röpke-Straße 6B, T: 28-24727, -24726<br />

4 Psychologie, Gutenbergstraße 18, T: 28-23674<br />

5 Evangelische Theologie, Alte Universität, Lahntor 3, T: 28-22441, -22423<br />

6 Geschichte und Kulturwissenschaften, Wilhelm-Röpke-Straße 6C, T: 28-24567<br />

9 Germanistik und Kunstwissenschaften,<br />

Wilhelm-Röpke-Straße 6A, T: 28-25915<br />

10 Fremdsprachliche Philologien, Wilhelm-Röpke-Straße 6D, T: 28-24774<br />

12 Mathematik und Informatik, Hans-Meerwein-Straße, Lahnberge, T: 28-25463<br />

13 Physik, Renthof 6, T: 28-21315<br />

15 Chemie, Hans-Meerwein-Straße, Lahnberge, T: 28-25543<br />

16 Pharmazie, Wilhelm-Roser-Straße 2, T: 28-25890<br />

17 Biologie, Karl-von-Frisch-Straße, Lahnberge, T: 28-22047, -22048<br />

19 Geographie, Deutschhausstraße 10, T: 28-25916<br />

265


20 Medizin, Neubau Klinikum auf den Lahnbergen, Baldingerstraße, T: 28-66201<br />

21 Erziehungswissenschaften, Wilhelm-Röpke-Straße 6B, T: 28-24770<br />

Ohne Fachbereichszuordnung: Katholisch-Theologisches Seminar an der Philipps-<br />

Universität Marburg, Deutschhausstraße 24, T: 64335.<br />

6. <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M., die einzige <strong>Hochschule</strong><br />

dieser Art in Hessen, ist aus Dr. Hoch’s Konservatorium, einer Stiftung des Frankfurter Bürgers<br />

Dr. Joseph Paul Joh. Hoch, hervorgegangen. Die Kunsthochschule dient in Lehre und<br />

Forschung der Pflege und Fortentwicklung der Musik und der darstellenden Kunst mit dem<br />

Auftrag umfassender künstlerischer, wissenschaftlicher und musikpädagogischer Berufsausbildung.<br />

Eröffnet am 22. September 1878, entwickelte sich das Dr. Hoch's Konservatorium durch die<br />

Leistungen seiner bedeutenden Direktoren (u.a. Joachim Raff, Iwan Knorr, Waldemar von<br />

Bausznern, Bernhard Sekles und Hermann Reutter) und seiner Lehrer/innen (u.a. Clara<br />

Schumann, Julius Stockhausen, Fritz Bassermann, Engelbert Humperdinck, Karl Höller,<br />

Gerhard Frommel, Kurt Hessenberg, Helmut Walcha und Gustav Lenzewski) zu einem international<br />

bekannten Institut, das seit seiner Gründung in Deutschland als Ausbildungsstätte<br />

für Komponisten, Solisten, Orchestermusiker und Musiklehrer führend ist.<br />

Berühmte in- und auch ausländische Schülerinnen und Schüler wie Cyril Scott, Edward Macdowell,<br />

Hans Pfitzner, Paul Hindemith, Hans Rosbaud, Otto Klemperer, Hermann Zilcher,<br />

Frederic Lamond, Walther Davisson, Hans-Jürgen Bose, Andreas Weiß, Robert Leonardy,<br />

Güher und Süher Pekinel, Michael Ponti, Gabriele Schnaut, Robert Schunk, Wolfgang<br />

Schmidt, Ruth Ziesack, Ingrid Bjöner, Christoph Schmidt, Maria Kliegel und Aldo Baldin wurden<br />

hier ausgebildet.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es die Abteilungen Kirchen- und Schulmusik, die 1947<br />

den Unterricht wieder aufnahmen. Es folgten 1950 die Wiedereröffnung der künstlerischen<br />

Ausbildungsklassen und der Orchesterschule sowie 1954 der Opernschule, die später durch<br />

die Abteilungen Ballett, Schauspiel und Theaterregie zum Fachbereich Darstellende Kunst<br />

ausgebaut wurde. 1994 wurde das künstlerische Angebot durch die Aufbaustudiengänge<br />

Historische Interpretationspraxis und Jazz und Popularmusik erweitert.<br />

Der Präsident der <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a.M.<br />

Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt, T: 069/154007-0<br />

www.hfmdk-frankfurt.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Eschersheimer Landstraße 29-39, 60322 Frankfurt, T: 069/154007-339<br />

Fachbereiche der <strong>Hochschule</strong> für Musik und Darstellende Kunst<br />

1 Ausbildungsbereiche: Instrumentalausbildung und Dirigieren, Instrumental- und<br />

Gesangspädagogik, Kirchenmusik<br />

2 Ausbildungsbereiche: Komposition, Lehramt<br />

3 Ausbildungsbereiche: Musiktheater, Schauspiel, Szene, Zeitgenössischer und<br />

Klassischer Tanz.<br />

266


7. <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

Zur Geschichte: Die heutige <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M. kann auf eine über<br />

150jährige Entwicklung zurückblicken. 1832 als „Handwerkerschule” in erster Linie zur besseren<br />

Ausbildung des handwerklichen Nachwuchses gegründet, wurde sie schon bald zu<br />

einer „Kunstindustrieschule“ bzw. „Kunstgewerbeschule“, in der gleichzeitig handwerkliche,<br />

künstlerische und theoretische Fächer unterrichtet wurden. Der Ruf der Schule ging bald<br />

über die Grenzen der Stadt hinaus, und obwohl sie vielen inneren Wandlungen unterworfen<br />

war, verlief ihre Entwicklung ungebrochen.<br />

Status: Die Schule führte zuletzt die Bezeichnung „Werkkunstschule Offenbach a.M.“. Im<br />

September 1970 erhielt sie den Status einer Kunsthochschule des Landes und führt seitdem<br />

die Bezeichnung „<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.“. Die <strong>Hochschule</strong> hat die Aufgabe,<br />

künstlerische Formen und Gehalte zu vermitteln und fortzuentwickeln. Sie vermittelt<br />

eine künstlerische und wissenschaftliche Ausbildung und bildet den künstlerischen und<br />

künstlerisch-wissenschaftlichen Nachwuchs heran.<br />

Aufbaustudium: Seit Herbst 1982 bietet die <strong>Hochschule</strong> ein zweisemestriges, projektbezogenes,<br />

weiterqualifizierendes Aufbaustudium an, dessen Abschluss durch ein Zertifikat bestätigt<br />

wird.<br />

Der Präsident der <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung Offenbach a.M.<br />

Schlossstraße 31, 63065 Offenbach, Postanschrift: Postfach 100823, 63008 Offenbach<br />

T: 069/80059-0, www.hfg-offenbach.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Schlossstraße 31, 63065 Offenbach, T: 069/887859.<br />

Fachbereiche der <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung<br />

1 Visuelle Kommunikation<br />

2 Produktgestaltung.<br />

8. <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

Die <strong>Hochschule</strong> Darmstadt – University of Applied Sciences, gegründet am 1. August 1971,<br />

ist als junge und innovative <strong>Hochschule</strong> aus dem Spektrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt<br />

nicht mehr wegzudenken. Die Mehrheit der Studierenden der H Darmstadt hat sich für<br />

die Informations- und Ingenieurwissenschaften entschieden, die den Schwerpunkt im Studienangebot<br />

der <strong>Hochschule</strong> bilden. Wer ein Studium an der H Darmstadt aufnehmen will,<br />

hat die Wahl zwischen einer Vielzahl von grundständigen Studiengängen, in denen das Diplom<br />

oder ein internationaler Studienabschluss (Bachelor oder Master) erworben werden<br />

kann. Die H Darmstadt ist eine von zwei Fachhochschulen in Hessen, die den Studiengang<br />

Mathematik im Programm haben, und eine der wenigen Fachhochschulen in Deutschland,<br />

die den Bachelorstudiengang Kunststofftechnik anbieten. Hinzu kommt der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften<br />

und Soziale Arbeit mit seinem fachübergreifenden sozial- und<br />

gesellschaftswissenschaftlichen Studienangebot und den erfolgreichen Studiengängen Online-Journalismus<br />

und Informationsrecht.<br />

Im Rahmen ihrer international ausgerichteten Studienprogramme bietet die H Darmstadt ihren<br />

Absolvent(inn)en und denen anderer <strong>Hochschule</strong>n in der Elektrotechnik die Möglichkeit,<br />

in einem 15-monatigen Vollzeitstudium den international anerkannten Titel „Master of Scien-<br />

267


ce” zu erwerben. Im Rahmen dieses Studiums können Fach- und Führungskompetenzen im<br />

Fachgebiet „Electrical Engineering / System Design and Technology” erworben werden, wie<br />

sie von Ingenieuren in leitenden Positionen auf dem europäischen Arbeitsmarkt verlangt<br />

werden. Der Fachbereich Informatik, einer der größten seiner Art in Deutschland, bietet als<br />

erster der FH-Fachbereiche internationale Abschlüsse für sein grundständiges Studium an:<br />

Hier kann man nach sechs Semestern den Bachelor und nach drei weiteren Semestern den<br />

Master of Science erwerben. Ebenso im Programm ist der dreisemestrige „Joint International<br />

Master in Informatik”, den die H Darmstadt gemeinsam mit amerikanischen und australischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n anbietet.<br />

Die H Darmstadt verfügt über mehrere Standorte im Darmstädter Stadtgebiet und über den<br />

Campus Dieburg. Auf der Mathildenhöhe in Darmstadt qualifizieren sich die Kommunikations-<br />

und Industriedesigner, in der Hochschulstraße experimentieren die angehenden Chemieingenieure,<br />

die Sozialpädagogen studieren in der Stadtmitte, und die übrigen Fachbereiche<br />

sind zentral auf dem FH-Hochschulgelände im Darmstädter Verlegerviertel untergebracht.<br />

Der Standort Dieburg gibt den wirtschafts- und informationswissenschaftlichen Fachbereichen<br />

der H Darmstadt neue Entwicklungsperspektiven für die Zukunft.<br />

Der Präsident der <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

Haardtring 100, 64295 Darmstadt<br />

T: 06151/16-8000/-8001, Fax: 06151/16-8949, www.h-da.de<br />

Campus Dieburg: Max-Planck-Straße 2, 64807 Dieburg<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Schöfferstraße 12, T: 16-8801<br />

Fachbereiche der <strong>Hochschule</strong> Darmstadt<br />

- Architektur, Schöfferstraße 1, T: 16-8101<br />

- Bauingenieurwesen, Haardtring 100, T: 16-8131<br />

- Chemie- und Biotechnologie, Hochschulstraße 2, T: 16-8181<br />

- Elektrotechnik und Informationstechnik, Birkenweg 8, T: 16-8231<br />

- Gestaltung, Olbrichweg 10, T: 16-8331/-8333<br />

- Informatik, Schöfferstraße 8b, T: 16-8411<br />

- Maschinenbau und Kunststofftechnik, Schöfferstraße 3, T: 16-8571<br />

- Mathematik und Naturwissenschaften, Schöfferstraße 3, T: 16-8651<br />

- Media, Max-Planck-Straße 2, 64807 Dieburg, T: 06151/16-9442<br />

- Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Adelungstraße 51, T: 16-8691<br />

- Wirtschaft, Haardtring 100, T: 16-8391 und Max-Planck-Straße 2, 64807 Dieburg, T:<br />

06151/16-9301.<br />

9. Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

FH FFM – zukunftsorientiert und traditionsreich<br />

„Die Zukunft studieren“, so lautet der Slogan der Fachhochschule Frankfurt a.M. – University<br />

of Applied Sciences (FH FFM). Er bezieht sich gleichermaßen auf innovative, Erfolg versprechende<br />

und international orientierte Studienangebote. Die FH FFM bietet an vier Fachbereichen<br />

47 ingenieur-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge an. Das wissenschaftlich<br />

hochqualifizierte und praxisorientierte Studienangebot eröffnet den 10.000 Studierenden<br />

aus 100 Nationen den Einstieg in einen attraktiven Beruf. Die internationale Ausrichtung<br />

ebnet ihnen den Weg zum weltweiten Arbeitsmarkt. In diesem Sinne bietet die Fach-<br />

268


hochschule ihren Studierenden eine große Auswahl an Sprachkursen und vor allem die<br />

Chance auf Auslandssemester an einer der über 70 Partnerhochschulen auf fünf Kontinenten.<br />

Seit der Gründung im Jahr 1971 ist das Ziel der FH FFM eine Ausbildung auf bestem fachlichem<br />

Niveau, kombiniert mit großer Praxisnähe. Die enge Verknüpfung von Forschung und<br />

Lehre zeigt sich bereits in der Beteiligung der Studierenden an der Durchführung anwendungsorientierter<br />

Forschungsprojekte. Die Ergebnisse fließen dabei wieder in die Lehre ein.<br />

Das breite Fächerspektrum wird ergänzt durch das Studium Generale und weitere inter- und<br />

transdisziplinäre Angebote. Die Themen Gesundheit und Pflege, Verkehr, Logistik, Transport,<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die Gestaltung des demografischen<br />

Wandels setzen prägende Akzente im Lehr- und Forschungsprofil der <strong>Hochschule</strong>.<br />

Alle Studiengänge schließen mit den international anerkannten Abschlüssen Bachelor und<br />

Master ab. Als eine der ersten <strong>Hochschule</strong>n in Deutschland stellte die FH FFM ihr Studienangebot<br />

komplett auf das neue System um. Das breite Fächerspektrum wird stetig weiterentwickelt<br />

und um zukunftsorientierte Studiengänge ergänzt. Darüber hinaus profiliert sich<br />

die FH FFM als <strong>Hochschule</strong> für „Lebenslanges Lernen“ mit einem großen Angebot an Studien-<br />

und Weiterbildungsangeboten, die ausbildungs- oder arbeitsbegleitend wahrgenommen<br />

werden können. Sie fördert orts- und zeitunabhängige Lernformen (E-Learning) sowie<br />

die Vereinbarkeit von Studium und Familienarbeit und ist seit 2004 Trägerin des Zertifikats<br />

„Familiengerechte <strong>Hochschule</strong>“.<br />

Modern ausgestattete Hörsäle, Labore und Arbeitsräume sowie die Bibliothek mit ihrem aktuellen<br />

Medienangebot unterstützen die Studierenden. Das Selbstlernzentrum bietet moderne<br />

Arbeitsplätze, einen PC-Pool, einen Medienraum sowie eine Präsenzbibliothek mit den<br />

wichtigsten Lehrbüchern zur Förderung des selbstständigen Lernens. Das in der Nähe der<br />

Innenstadt gelegene Hochschulgelände trägt mit seiner ansprechend gestalteten Mensa,<br />

gemütlichen Cafés und einer großzügigen Campusanlage zur guten Studienatmosphäre an<br />

der FH FFM bei. Neben verschiedenen Kulturangeboten wird auch das überwiegend kostenfreie<br />

Freizeitsportangebot – eines der größten an deutschen Fachhochschulen – gern von<br />

den Studierenden genutzt.<br />

Die FH FFM ist eine traditionsreiche <strong>Hochschule</strong>, die sich ihrer Wurzeln bewusst ist. Sie reichen<br />

zurück bis 1908, dem Gründungsjahr der Königlichen Baugewerkschule, Vorgänger<br />

des heutigen Fachbereichs 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik. 1910 folgte die<br />

Gründung der Vorgängereinrichtung des heutigen Fachbereichs 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften,<br />

die „Königliche Maschinenbauschule“.<br />

Der Standort Frankfurt a.M. verfügt über ausgezeichnete Entwicklungschancen, da die Stadt<br />

und das Rhein-Main-Gebiet zu den wirtschaftsstärksten Regionen Europas gehören. Als<br />

einzige <strong>Hochschule</strong> mit technischen Fachrichtungen hat die FH FFM eine Alleinstellung in<br />

Frankfurt a.M.<br />

Der Präsident der Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt<br />

T: 069/1533-0, Fax: 069/1533-2400, www.fh-frankfurt.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Kleiststraße 5, Gebäude 5, 60318 Frankfurt, T: 1533-2248<br />

269


Fachbereiche der Fachhochschule Frankfurt a.M.<br />

Postanschrift: Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt a.M.<br />

� Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik<br />

(Architecture, Civil Engineering, Geomatics)<br />

Dekanat: Kleiststraße 10, Gebäude 1, 60318 Frankfurt, T: 069/1533-2317;<br />

� Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften<br />

(Computer Science and Engineering)<br />

Dekanat: Kleiststraße 3, Gebäude 7, 60318 Frankfurt, T: 1533-2189;<br />

� Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht<br />

(Business and Law)<br />

Dekanat: Kleiststraße 7, Gebäude 4, 60318 Frankfurt, T: 1533-3018);<br />

� Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit<br />

(Health and Social Work)<br />

Dekanat: Gleimstraße 3, Gebäude 2, 60318 Frankfurt, T: 1533-2807.<br />

10. <strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

Zwischen Rhön und Vogelsberg liegt die Stadt Fulda mit über 60.000 Einwohnern verkehrsgünstig<br />

an den Nord-Süd-Verbindungen von Eisen- und Autobahn-Linien. In der bekannten<br />

Barockstadt mit ihren zahlreichen Freizeitmöglichkeiten ist der Wohnungsmarkt entspannter<br />

als in vielen anderen Städten.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> Fulda wurde 1974 als fünfte staatliche Fachhochschule des Landes Hessen<br />

eingerichtet und 2006 in <strong>Hochschule</strong> Fulda (University of Applied Sciences) umbenannt. Bereits<br />

seit 1971 war sie Teilstandort der Fachhochschule Gießen. Trotz des zügigen Ausbaus<br />

auf zurzeit acht Fachbereiche mit ca. 120 Professorenstellen und 290 Mitarbeiter(inne)n ist<br />

sie für ihre 5.600 Studierenden überschaubar geblieben. Fulda ist die <strong>Hochschule</strong> der kurzen<br />

Wege. Die Gebäude gruppieren sich um einen reizvollen Campus. Kontakte zu anderen Studierenden<br />

und zu den Professor(inn)en lassen sich leicht herstellen.<br />

Neben einer soliden, berufsfeldorientierten Ausbildung, die auch den persönlichkeitsprägenden<br />

und gesellschaftlichen Anforderungen Rechnung trägt, wird in den Fachbereichen angewandte<br />

Forschung betrieben. Zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben werden<br />

gemeinsam mit regionalen und überregionalen Institutionen durchgeführt. Dieser Praxisbezug<br />

kommt nicht nur den Kooperationspartnern der <strong>Hochschule</strong>, sondern auch der Qualität<br />

der Lehre zugute.<br />

Seit 1995 ist an der <strong>Hochschule</strong> Fulda ein Europäisches Dokumentationszentrum etabliert.<br />

Wichtige Dokumente und Publikationen der Europäischen Union stehen zur Verfügung. Darüber<br />

hinaus unterhält die <strong>Hochschule</strong> Fulda zahlreiche Kooperationsbeziehungen zu ausländischen<br />

<strong>Hochschule</strong>n. Schon zu einer festen Einrichtung ist die Internationale Sommeruni<br />

geworden, an der Gemeinschaftskurse der hessischen <strong>Hochschule</strong>n veranstaltet werden.<br />

Sie ist als Ort der Begegnung zwischen Ost- und Westeuropa gedacht.<br />

Studieren an der <strong>Hochschule</strong> Fulda heißt:<br />

� praxisnahe Ausbildung von Anfang an,<br />

� modern ausgestattete Labore und Lehrveranstaltungsräume,<br />

� persönliche Atmosphäre,<br />

� internationale Verbindungen knüpfen,<br />

� wohnen in einer reizvollen Stadt zu vernünftigen Preisen.<br />

270


Der Präsident der <strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

Marquardstraße 35, 36039 Fulda, Postanschrift: Postfach 2254, 36012 Fulda<br />

T: 0661/9640-0, www.hs-fulda.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

Marquardstraße 35, 36039 Fulda, T: 0661/9629140<br />

Fachbereiche der <strong>Hochschule</strong> Fulda<br />

Marquardstraße 35, 36039 Fulda, T: 0661/9640-0<br />

� Angewandte Informatik, T: 0661/9640-300<br />

� Elektrotechnik und Informationstechnik, T: 0661/9640-550<br />

� Oecotrophologie, T: 0661/9640-350<br />

� Lebensmitteltechnologie, T: 0661/9640-500<br />

� Pflege und Gesundheit, T: 0661/9640-600<br />

� Sozial- und Kulturwissenschaften, T: 0661/9640-450<br />

� Sozialwesen, T: 0661/9640-200<br />

� Wirtschaft, T: 0661/9640-250.<br />

11. Technische <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen<br />

Mit rund 50 praxisnahen Studiengängen, gefragtem Know-how in der anwendungsbezogenen<br />

Forschung und vielen Kooperationsprojekten mit Partnern aus der heimischen Wirtschaft<br />

hat sich die TH Mittelhessen als feste Größe in der Region etabliert. Ob beim Studienangebot,<br />

bei der Entwicklung neuer Verfahren und Produkte oder in der Weiterbildung – die THM<br />

spielt eine wichtige Rolle im mittelhessischen Wirtschaftsraum. Jedes Jahr beginnen etwa<br />

3.000 Schüler/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife ihr Studium an der THM. Die Gesamtzahl<br />

der Studierenden liegt mit mehr als 11.000 auf Rekordniveau. Etwa 40% der Studierenden<br />

beginnen ihr Studium in einem der Studiengänge, die am Studienort Friedberg<br />

angeboten werden, und etwa 60% beginnen am Studienort Gießen. Am Studienort Wetzlar<br />

befindet sich StudiumPlus, das duale Studienangebot der TH.<br />

Wissenschaft für die Praxis<br />

Zehn Semester Theorie – und dann vom Hörsaal direkt in den Beruf! Dieser Gedanke ist<br />

beunruhigend. Deshalb haben die Studierenden von Beginn an einen ausgeprägten Kontakt<br />

zur beruflichen Praxis. In allen Studiengängen ist eine Praxisphase in der Industrie oder<br />

Wirtschaft verbindlich – teilweise vor dem Studienstart, teilweise während der vorlesungsfreien<br />

Zeit in den ersten Semestern, ganz sicher aber in der zweiten Studienhälfte. Dort ist<br />

eine Praxisphase integriert. Die praxisorientierte Phase bietet die Chance, das theoretische<br />

Wissen in der Wirtschaft auszuprobieren – oft mit einem kleinen selbstständigen Projekt, auf<br />

jeden Fall aber von einem Professor oder einer Professorin betreut. In den dualen Studiengängen<br />

wechseln sich regelmäßig Studien- und Praxisphasen ab. Hier werden Praxis und<br />

Theorie auf das Engste miteinander verzahnt. Auch in den Lehrveranstaltungen an der THM<br />

vermitteln die Professor(inn)en die Studieninhalte mit Blick auf praktische Fragen, so dass<br />

den Studierenden die Frage „Warum lerne ich das bloß?“ selten in den Sinn kommt. Bei aller<br />

Praxisnähe muss allerdings eines klar sein: Ohne solide theoretische Grundlagen kommt<br />

man auch an der THM nicht weit.<br />

Breites Bildungsangebot<br />

Das Studienangebot konzentriert sich auf die Fächergruppen Ingenieurwissenschaften, Informatik<br />

und Betriebswirtschaft. Fächerübergreifende Schwerpunkte liegen auf dem Arbeitsfeld<br />

„Gebäude“ und in den Bio- und Medizinwissenschaften. Eine Hauptursache für die At-<br />

271


traktivität der <strong>Hochschule</strong> ist die ständige Modernisierung des Studienangebots. Das bedeutet,<br />

dass die Inhalte der klassischen Fächer an die Interessen der Studieninteressierten und<br />

an die Anforderungen der späteren Arbeitgeber in Wirtschaft und Verwaltung angepasst<br />

werden.<br />

… und weiteres Wissenswertes<br />

In jedem Studiengang gibt es die Möglichkeit, ein oder mehrere Semester im Ausland zu<br />

studieren. Eine Reihe von Partnerhochschulen und Austauschprogrammen steht zur Verfügung.<br />

Auch sonst bietet die THM rund um das eigentliche Studium herum eine Vielfalt von<br />

Möglichkeiten, über den Tellerrand zu schauen, sei es durch eine Zusatzqualifizierung wie<br />

die Ausbildereignungsprüfung, sei es durch den Besuch der „Schule des Lebens“, durch Vorlesungen<br />

zur Astronomie oder als Mentee im MentorinnenNetzwerk, um nur ein paar von<br />

vielen fachübergreifenden Veranstaltungen und Angeboten zu nennen.<br />

Der Präsident der Technischen <strong>Hochschule</strong> Mittelhessen<br />

Studienort Gießen<br />

Wiesenstraße 14, 35390 Gießen, T: 0641/309-0<br />

Studienort Friedberg<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 13, 61169 Friedberg, T: 06031/604-0<br />

www.fh-giessen-friedberg.de (für beide Studienorte)<br />

Studienort Wetzlar (ZDH-StudiumPlus)<br />

Charlotte-Bamberg-Straße 3, 35578 Wetzlar, T: 06441/44786-0, www.studiumplus.de<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

AStA Gießen, Wiesenstraße 14, 35390 Gießen, T: 0641/9303120<br />

AStA Friedberg, Wilhelm-Leuschner-Straße 13, 61169 Friedberg, T: 06031/61027<br />

Fachbereiche in Gießen<br />

Wiesenstraße 14, 35390 Gießen, T: 0641/309-0<br />

� Bauwesen, T: 309-1800<br />

� Elektro- und Informationstechnik, T: 309-1900<br />

� Maschinenbau, Mikrotechnik, Energie- und Wärmetechnik, T: 309-2100, -2200<br />

� Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik, T: 309-2300<br />

� Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie, T: 309-2500<br />

� Wirtschaft, T: 309-2700<br />

Fachbereiche in Friedberg<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 13, 61169 Friedberg, T: 06031/604-0<br />

� Informationstechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, T: 604-200<br />

� Maschinenbau, Mechatronik, Materialtechnologie, T: 604-300<br />

� Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung, T: 604-400<br />

� Wirtschaftsingenieurwesen, T: 604-500<br />

Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften mit Einrichtungen in beiden Bereichen:<br />

T: 0641/309-2800 (Gießen) und 06031/604-590 (Friedberg).<br />

12. <strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

Die Studierenden im Mittelpunkt – <strong>Hochschule</strong> mitten in der Gesellschaft<br />

Die <strong>Hochschule</strong> RheinMain bietet zeitgemäß optimale Bildungs- und Berufschancen, indem<br />

sie ihre zentrale geographische Lage in Deutschland, ihre konsequente Nähe zum Markt und<br />

272


zur Gesellschaft, ihre Forschungsaktivitäten und ihren gelebten Teamgeist zu einzigartiger<br />

Praxis- und Lebensnähe verbindet. Im Mittelpunkt der Ausbildung an den drei Studienorten<br />

Wiesbaden, Rüsselsheim und Geisenheim stehen die Studierenden.<br />

Im Rahmen ihres bildungspolitischen Auftrags bietet die <strong>Hochschule</strong> RheinMain praxisorientierte,<br />

wissenschaftlich fundierte Studiengänge an. Fachhochschulstudium bedeutet hier:<br />

Vorbereitung auf moderne Berufsfelder, welche die Anwendung wissenschaftlicher Methoden<br />

oder künstlerischer Fähigkeiten erwarten.<br />

Ein klar strukturiertes Studienprogramm als Basis der angebotenen Studiengänge, Praxissemester<br />

im In- und Ausland, an praktischen Aufgabenstellungen orientierte Studien- und<br />

Bachelorarbeiten sowie forschungsorientierte Masterstudiengänge sind charakteristisch für<br />

die <strong>Hochschule</strong> RheinMain.<br />

In den letzten Jahren wurde das auf die akademische Lehre hin konzentrierte Profil der<br />

Fachhochschule durch spezifische Leistungen der angewandten Forschung, des Technologie-<br />

und Wissenstransfers und der wissenschaftlichen Weiterbildung ergänzt. Auch die Pflege<br />

der Auslandsbeziehungen hat in diesen Jahren für die Entwicklung der Fachhochschule<br />

eine besondere Rolle gespielt.<br />

Die <strong>Hochschule</strong> RheinMain wird zukünftig ihr Profil als „<strong>Hochschule</strong> für angewandte Wissenschaften“<br />

schärfen, mit einem starken Bezug zur Region und zu kleineren und mittleren Unternehmen.<br />

Sie ist die erste Fachhochschule in Deutschland mit eigenständigem Doktorandenkolleg<br />

und seit dem SS 2009 mit einem kooperativen Doktorandenkolleg mit der Goethe-<br />

Universität Frankfurt. Der Umfang und die Intensität der angewandten Forschung werden<br />

weiter erhöht. Die Internationalität in Studium und Lehre wird durch weltweite Netzwerke und<br />

Partnerschaften weiter ausgebaut.<br />

Der Präsident der <strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden, T: 0611/9495-01, www.hs-rm.de<br />

Studienort Rüsselsheim<br />

Am Brückweg 26, 65428 Rüsselsheim, T: 06142/898-0<br />

Studienort Geisenheim<br />

Von-Lade-Straße 1, 65366 Geisenheim, T: 06722/502-0<br />

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)<br />

(Adressen wie oben)<br />

Geisenheim: T: 06722/502-717<br />

Rüsselsheim: T: 06142/898-1187<br />

Wiesbaden: T: 0611/9495-1192<br />

Fachbereiche der <strong>Hochschule</strong> RheinMain<br />

� Architektur und Bauingenieurwesen, Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden, T:<br />

0611/9495-401<br />

� Design, Informatik, Medien, Kurt-Schumacher-Ring 18, 6597 Wiesbaden, T: 0611/9495-<br />

1201<br />

� Sozialwesen, Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden, T: 0611/9495-1301<br />

� Wiesbaden Business School, Bleichstraße 44, 65183 Wiesbaden, T: 0611/9002-3104<br />

� Geisenheim, Von-Lade-Straße 1, 65366 Geisenheim, T: 06722/502-714<br />

� Ingenieurwissenschaften, Am Brückweg 26, 65428 Rüsselsheim, T: 06142/898-4652.<br />

273


Anhang<br />

A. Alphabetische Übersicht über die Studiengänge<br />

(Abkürzungen siehe oben „Abkürzungsverzeichnis” nach dem Inhaltsverzeichnis)<br />

Studiengang / Fach Abschluss Kapitel /<br />

Teil II<br />

A<br />

Abenteuer- und Erlebnispädagogik M.A. 4.1<br />

Advanced Professional Studies - MAPS (Soziale Arbeit, Fernstudium) M.A. 4.2<br />

Afrikanistik M.A. 5.1<br />

Agrarökonomie und Betriebsmanagement M.Sc. 1<br />

Agrarwissenschaften B.Sc. 1<br />

Agrobiotechnology M.Sc. 1<br />

Allgemeine Elektrotechnik B.Eng. 2<br />

Allgemeine Ingenieurwissenschaften - Studiengang Mechatronik B.Eng. 2<br />

Allgemeine Pflege B.Sc. 4.2<br />

Allgemeine Pflege mit Schwerpunkt Casemanagement /<br />

Gesundheitsförderung und Schwerpunkt Management in<br />

Gesundheitseinrichtungen B.Sc. 4.2<br />

Allgemeiner Maschinenbau B.Eng. 2<br />

Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft B.A. 5.1<br />

Allgemeine Verwaltung B.A. 8.1<br />

Alter Orient und Ägypten M.A. 5.1<br />

Altorientalische Philologie M 5.3<br />

American Studies B.A. 5.1<br />

Angewandte Chemie B.Sc. 8.6.2<br />

Angewandte Geowissenschaften B.Sc., M.Sc. 1<br />

Angewandte Informatik B.Sc., M.Sc. 2<br />

Angewandte Informatik (Fernstudium) B.Sc. 8.6.7<br />

Angewandte Mathematik B.Sc. 2<br />

Angewandte Mechanik B.Sc. 1<br />

Angewandte Medien B.A. 8.6.2<br />

Angewandte Musikwissenschaft M.A. 5.1<br />

Angewandte Physik M.Sc. 2<br />

Angewandte Theaterwissenschaft B.A., M.A. 5.1<br />

Anglistik B.A. 5.1, 5.2<br />

Anglophone Studies B.A. 5.1<br />

Antike Literatur: Griechische / Lateinische Philologie M.A. 5.1<br />

Arabische Literatur und Kultur M.A. 5.1<br />

Arbeitslehre L2 7.2<br />

Arbeitslehre L5 7.5<br />

Archäologie und Geschichte der römischen Provinzen M 5.3<br />

Archäologie und Kulturgeschichte des Vorderen Orients M 5.3<br />

Archäologische Wissenschaften B.A. 5.1<br />

Archäometrie M 5.3<br />

274


Architektur B.Sc., M.Sc. 1<br />

Architektur B.A., M.A. 2<br />

Architektur B.Eng., M.Eng. 2<br />

Archivwesen D (FH) 8.1<br />

Außerschulische Bildung B.A. 4.1<br />

Automatisierungstechnik B.Eng. 2<br />

Automobilentwicklung / automotive engineering M.Eng. 2<br />

Automotive Management M.Sc. 8.4<br />

Autonome Systeme M.Sc. 1<br />

Aviation Management (dual) B.Sc. 8.4<br />

B<br />

Barrierefreie Systeme M.Sc. 2<br />

Bauen im Bestand / Revitalisierung M.A. 4.2<br />

Bauingenieurwesen (auch dual) B.Eng. 2<br />

Bauingenieurwesen M.Eng. 2<br />

Bauingenieurwesen B.Sc., M.Sc. 1<br />

Bauingenieurwesen und Geodäsie B.Sc. 1<br />

Bautechnik (berufliche Fachrichtung) B.Ed. 7.4<br />

Bautechnik (berufliche Fachrichtung) M.Ed. 7.4<br />

Beratung und Sozialrecht M.A. 4.2<br />

Berufliche und Betriebliche Bildung B.A., M.A, 4.1, 7.4<br />

Berufsbezogene Mehrsprachigkeit B.A. 5.1<br />

Berufspädagogik B.Ed., M.Ed. 4.1, 7.4<br />

Betriebswirtschaft B.A. 4.2, 8.6.2,<br />

8.6.4<br />

Betriebswirtschaft (Double Degree) B.A. 4.2<br />

Betriebswirtschaft (dual) B.A. 4.2<br />

Betriebswirtschaft (Fernstudium) B.A. 8.6.4, 9.2<br />

Betriebswirtschaftslehre B.Sc., M.Sc. 4.1, 4.2<br />

Betriebswirtschaftslehre (nur NF) B.A., B.Sc. 4.1<br />

Betriebswirtschaftslehre (nur NF) M 4.1, 5.3<br />

Betriebswirtschaftslehre B.Sc. 8.5<br />

Betriebswirtschaftslehre (berufs- und ausbildungsbegleitend) B.A. 8.6.5<br />

Betriebswirtschaftslehre (Wirtschaftsprüfung für Banken u.a.) B.Sc. 8.5<br />

Bewegung und Gesundheit B.Sc. 3<br />

Bildende Kunst KA 6<br />

Bildende Kunst - Künstlerische Konzeptionen M.A. 5.1<br />

Bildhauerei KA 8.3<br />

Bildungs- und Sozialmanagement (Fernstudiengang) B.A. 9.2<br />

Bildungswissenschaft (Fernstudium) B.A. 9.1<br />

Bildung und Erziehung (Fernstudiengang) B.A. 9.2<br />

Bildung und Erziehung in der Kindheit B.A. 8.6.1<br />

Bildung und Förderung in der Kindheit B.A., M.A. 4.1<br />

Bildung und Medien - eEducation (Fernstudium) M.A. 9.1<br />

Bio- and Pharmaceutical Analysis (auch berufsbegleitend) M.Sc. 8.6.2<br />

Biochemie B.Sc. 1<br />

Bioinformatik B.Sc. 1, 2<br />

Biologie B.Sc., M.Sc. 1<br />

Biologie L2 7.2<br />

Biologie L3 7.3<br />

Biologie L5 7.5<br />

Biomechanik - Motorik - Bewegungsanalyse M.Sc. 2, 3<br />

Biomedizinische Technik B.Sc. 2<br />

Biomolecular Engineering (Molekulare Biotechnologie) B.Sc., M.Sc. 1<br />

275


Biopharmaceutical Science (berufs- und ausbildungsbegleitend) B.Sc. 8.6.5<br />

Biophysik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Biotechnologie B.Sc. 2<br />

Biotechnologie / Biopharmazeutische Technologie B.Sc., M.Sc. 2<br />

Bio- und Umweltverfahrenstechnik M.Eng. 2<br />

Bioverfahrenstechnik B.Sc. 2<br />

Biowissenschaften B.Sc. 1<br />

Bohemistik / Tschechisch B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Business Administration B.A. 4.2<br />

Business Administration (an der Berufsakademie) BBA 10.1<br />

Business and Law LL.B., LL.M. 4.2<br />

Business Mathematics M.Sc. 2<br />

C<br />

Cell Biology and Neuroscience M.Sc. 1<br />

Chemical Engineering (berufs- und ausbildungsbegleitend) B.Sc. 8.6.5<br />

Chemie B.Sc., M.Sc. 1<br />

Chemie L2 7.2<br />

Chemie L3 7.3<br />

Chemie L5 7.5<br />

Chemietechnik (berufliche Fachrichtung) B.Ed., M.Ed. 7.4<br />

Chemische Technologie B.Eng. 2<br />

Choreografie und Performance M.A. 5.1<br />

Computational Engineering B.Sc., M.Sc. 1<br />

Computerlinguistik und Texttechnologie M.A. 5.1, 5.4<br />

Computer Science (Fernstudium) M.Sc. 9.1<br />

Computational Science M.Sc. 2<br />

Curatorial Studies M.Sc. 5.1<br />

D<br />

Demokratie und Kooperation M.A. 4.1<br />

Deutsch L1 7.1<br />

Deutsch L2 7.2<br />

Deutsch L3 7.3<br />

Deutsch L5 7.5<br />

Deutsch M.Ed. 7.4<br />

Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache L1/E 7.1<br />

Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache L5/E 7.5<br />

Deutsch als Fremdsprache L3/E 7.3<br />

Deutsch als Fremdsprache M.A. 5.1, 5.4<br />

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache M.A. 5.1<br />

Deutsche Gebärdensprache L2/E 7.2<br />

Deutsche Gebärdensprache L5/E 7.5<br />

Deutsche Literatur M.A. 5.1<br />

Deutsche Sprache und Literatur - Germanistik B.A. 5.1<br />

Deutschsprachige Literatur und Kultur im östlichen Europa M.A. 5.1<br />

Digitale Medien B.Sc. 2<br />

Digital Media B.A. 2<br />

Distributed Software Systems M.Sc. 1<br />

Dramaturgie M.A. 5.1<br />

E<br />

Economics and Institutions M.Sc. 4.1<br />

276


Electrical Communication Engineering M.Sc. 1<br />

Electrical Engineering M.Sc. 2<br />

Electrical Engineering and Information Technology B.Eng. 2<br />

Electrical Power Engineering M.Sc. 2<br />

Electronic Business M.Sc. 2<br />

Elektronik B.Eng. 2<br />

Elektrotechnik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Elektrotechnik (berufsintegriert) D (FH) 2<br />

Elektrotechnik (auch Fernstudium) B.Eng. 8.6.4<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik B.Eng. 2<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Elektro- und Informationstechnik (Fernstudium) B.Eng. 8.6.7<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik (Fernstudium) M.Sc. 9.1<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik (berufliche Fachrichtung) B.Ed., M.Ed. 7.4<br />

Elektrotechnik (an der Berufsakademie) B.Eng. 10.1<br />

Elementar- und Integrationspädagogik M.A. 4.1<br />

Empirische Bildungsforschung M.A. 4.1<br />

Empirische Sprachwissenschaft B.A., M.A. 5.1<br />

Energiesysteme B.Eng. 2<br />

Energiewirtschaft B.Sc. 4.2<br />

Energiewirtschaft und -management (Fernstudium) B.Eng. 8.6.7<br />

Englisch L1 7.1<br />

Englisch L2 7.2<br />

Englisch L3 7.3<br />

Englisch L5 7.5<br />

Englisch M.Ed. 7.4<br />

English and American Culture and Business Studies /<br />

Anglistik, Amerikanistik und Wirtschaftswissenschaften B.A., M.A. 5.1<br />

English and American Studies / Anglistik und Amerikanistik B.A., M.A. 5.1<br />

English Cultural Studies M.A. 5.1, 5.4<br />

English Language, Literatures and Cultures B.A. 5.1, 5.4<br />

English Linguistics M.A. 5.1, 5.4<br />

English Literary Studies M.A. 5.1, 5.4<br />

English Studies B.A. 5.1<br />

Environmental Geography: Systems, Processes, and Interactions M.Sc. 1<br />

Erdkunde L2 7.2<br />

Erdkunde L3 7.3<br />

Erdkunde L5 7.5<br />

Ergotherapie (auch berufsbegleitend) B.Sc. 8.6.2<br />

Ernährungsökonomie M.Sc. 1<br />

Ernährungswissenschaften B.Sc., M.Sc. 1<br />

Erziehungshilfe L5 7.5<br />

Erziehungs- und Bildungswissenschaft B.A., M.A. 4.1<br />

Erziehungswissenschaft B.A. 4.1<br />

Erziehungswissenschaft: Außerschulische Bildung M.A. 4.1<br />

Ethik L2 7.2<br />

Ethik L3 7.3<br />

Ethik M.Ed. 7.4<br />

Europa: Integration und Globalisierung M.A. 4.1<br />

Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft M.A. 5.1<br />

Europäische Geschichte M.A. 5.1<br />

Europäische Literaturen B.A. 5.1<br />

Europäische Moderne: Geschichte und Literatur (Fernstudium) M.A. 9.1<br />

Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte M.A. 5.1<br />

European Master in Business Studies M.A. 4.1<br />

Evangelikale Theologie B.A. 8.2.4<br />

Evangelische Religion L1 7.1<br />

277


Evangelische Religion L2 7.2<br />

Evangelische Religion L3 7.3<br />

Evangelische Religion M.Ed. 7.4<br />

Evangelische Religion L5 7.5<br />

Evangelische Theologie B.A., D, M.Theol. 5.1<br />

Evangelische Theologie B.A., M.A. 5.4, 8.2.5<br />

Evangelische Theologie ThP 5.1, 8.2.3<br />

F<br />

Fachjournalistik Geschichte B.A. 5.1, 5.4<br />

Facility Management B.Sc. 2<br />

Fahrzeugentwicklung und Produktionsplanung M.Eng. 2<br />

Fertigungsprozessinformatik (an der Berufsakademie) B.Eng. 10.4<br />

Film KA 8.3<br />

Finance M.A. 4.2<br />

Finance M.Sc. 8.4, 8.5<br />

Finanzverwaltung D (FH) 8.1<br />

Food Processing M.Sc. 2<br />

Französisch L1 7.1<br />

Französisch L2 7.2<br />

Französisch L3 7.3<br />

Französisch L5/E 7.5<br />

Freie Bildende Kunst KA 8.3<br />

Freie Malerei KA 8.3<br />

Friedens- und Konfliktforschung / Peace and Conflict Studies M.A. 4.1<br />

Frühkindliche inklusive Bildung (Fernstudium) B.A. 4.2, 9.2<br />

Frühpädagogik - Leitung und Management<br />

von Kindertageseinrichtungen B.A. 8.6.4<br />

G<br />

Galloromanistik / Französisch B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Gartenbau B.Sc. 2<br />

Gartenbauwissenschaft M.Sc. 2<br />

Gebärdensprachdolmetschen M.A. 8.6.2<br />

General Management B.Sc. 8.4<br />

Geodäsie und Geoinformation M.Sc. 1<br />

Geoarchäologie M.Sc. 1<br />

Geographie B.A., B.Sc. 1<br />

Geographien der Globalisierung - Märkte und Metropolen M.A. 4.1<br />

Geoinformation und Kommunaltechnik B.Eng., M.Eng. 2<br />

Geowissenschaften B.Sc., M.Sc. 1<br />

Germanistik B.A. 5.2, 5.4<br />

Germanistik B.A., M.A. 5.1<br />

Germanistische Linguistik M.A. 5.1, 5.4<br />

Germanistische Literaturwissenschaft M.A. 5.1, 5.4<br />

Germanistische Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft M.A. 5.1<br />

Germanistische Sprachwissenschaft M.A. 5.1<br />

Gesang B.Mus., M.Mus. 6<br />

Geschichte B.A. 5.1, 5.2<br />

Geschichte M.A. 5.1, 5.4<br />

Geschichte M 5.3<br />

Geschichte L2 7.2<br />

Geschichte L3 7.3<br />

Geschichte L5 7.5<br />

278


Geschichte M.Ed. 7.4<br />

Geschichte der internationalen Politik M.A. 5.1<br />

Geschichte der Moderne B.A. 5.1<br />

Geschichte - Umwelt - Stadt M.A. 5.1<br />

Geschichte und Philosophie der Wissenschaften M 5.3<br />

Geschichts- und Kulturwissenschaften (Kombinationsstudiengang) B.A., M.A. 5.4<br />

Gesellschaft und Kulturen der Moderne M.A. 4.1<br />

Gesundheitsförderung B.Sc. 4.2<br />

Gesundheitsmanagement B.Sc. 4.2<br />

Gesundheitsökonomie B.A. 8.6.2<br />

Getränketechnologie M.Sc. 1, 2<br />

Global Political Economy M.A. 4.1<br />

Governance (Fernstudium) M.A. 9.1<br />

Governance and Public Policy M.A. 4.1<br />

Grafik-Design B.A. 8.6.4<br />

Gräzistik M.A. 5.1<br />

Griechisch L3 7.3<br />

Griechische Philologie B.A. 5.1, 5.4<br />

Griechische Philologie M.A. 5.4<br />

Griechische Philologie M 5.3<br />

H<br />

Haushalts- und Dienstleistungswissenschaften M.Sc. 1<br />

Hebräisch L3/E 7.3<br />

Higher Education / Hochschulforschung und -gestaltung M.A. 4.1<br />

High Integrity Systems M.Sc. 2<br />

Hilfswissenschaften der Altertumskunde M 5.3<br />

Hispanistik / Spanisch B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Historische Ethnologie M 5.3<br />

Historische Sprach-, Text- und Kulturwissenschaften B.A. 5.1<br />

Historische und gegenwärtige Bildkulturen: Klassische<br />

Archäologie und Kunstgeschichte M.A. 5.1<br />

Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft M.A. 5.1<br />

Humanbiologie (Biomedical Science) B.Sc., M.Sc. 3<br />

Human Development and Leadership in Cross-Cultural<br />

Dialogue (internationaler Online-Studiengang) B.A. 8.6.8<br />

Human Geography: Innovation and Spatial Impacts M.Sc. 1<br />

I<br />

Indologie M.A. 5.1<br />

Indo-Tibetologie M.A. 5.1<br />

Industrial Management (berufsbegleitend) M.A. 8.6.5<br />

Industriedesign D (FH) 6<br />

Informatik B.A. 1, 5.2<br />

Informatik B.Sc., M.Sc. 1, 2<br />

Informatik L2 7.2<br />

Informatik L3 7.3<br />

Informatik L5 7.5<br />

Informatik M.Ed. 7.4<br />

Informatik (berufliche Fachrichtung) B.Ed., M.Ed. 7.4<br />

Informatik (Fernstudium) B.Sc. 8.6.7, 9.1<br />

Informatik (Fernstudium) M.Sc. 9.1<br />

Informatik (an der Berufsakademie) B.Sc. 10.4<br />

Information and Communication Engineering M.Sc. 1<br />

279


Information and Communications Engineering M.Sc. 2<br />

Information Science and Engineering B.Eng., M.Eng. 2<br />

Informationsrecht LL.B. 4.2<br />

Informationssystemtechnik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Informations- und Elektrotechnik B.Eng. 2<br />

Informations- und Kommunikationstechnik B.Eng. 2<br />

Information Technology M.Eng. 2<br />

Infrastrukturmanagement M.Eng. 2<br />

Ingenieur-Informatik B.Eng., B.Sc. 2<br />

Ingenieurwesen (dual) B.Eng. 2<br />

Innenarchitektur B.A., M.A. 2, 6<br />

Innovations- und Technologiemanagement (Fernstudium) M.Sc. 8.6.7<br />

Instrumentalausbildung B.Mus. 6<br />

Insurance and Finance B.A. 4.2<br />

Integrative Heilpädagogik / Inclusive Education B.A., M.A. 8.6.1<br />

Intercultural Communication and European Studies, ICEUS M.A. 4.2<br />

Interdisciplinary Neuroscience M.Sc. 3<br />

Interdisziplinäre Studien zum östlichen Europa M.A. 5.1<br />

International Business B.A. 8.6.6<br />

International Business B.Sc. 8.4<br />

International Business M.A. 8.5<br />

International Business Administration B.A. 4.2<br />

International Business Communication B.A. 8.6.6<br />

International Business Management (Double Degree) M.Sc. 4.1<br />

International Development Studies M.A. 4.1<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre B.A. 4.2<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre B.Sc. 8.5<br />

Internationale Betriebswirtschaftslehre (an der Berufsakademie) B.A. 10.2<br />

International Economics and Economic Policy M.A. 4.1<br />

Internationales Lizenzrecht LL.M. 4.2<br />

Internationales Management M.A. 4.2<br />

Internationales Recht MJI 4.1<br />

Internationale Studien / Friedens- und Konfliktforschung M.A. 4.1<br />

Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (IWI) B.Eng. 2<br />

Internationale Weinwirtschaft B.Sc. 2<br />

International Finance B.Sc. 4.2<br />

International Food Business and Consumer Studies M.Sc. 1, 2<br />

International Insurance M.A. 4.2<br />

International Management M.A. 8.6.6<br />

International Marketing M.A. 4.2<br />

International Pharmacoeconomics and Health Economics<br />

(auch berufsbegleitend) M.Sc. 8.6.2<br />

International Sports Management B.A. 8.6.6<br />

Internet and Web Technology M.Sc. 1<br />

Iranistik M.A. 5.1<br />

Islamische Studien B.A. 5.1<br />

Italienisch L3 7.3<br />

IT Security M.Sc. 1<br />

J<br />

Japanologie B.A. 5.1<br />

Japanologie: Literatur und Ideenwelten M.A. 5.1<br />

Joint International Master in Computer Science M.Sc. 2<br />

Judaistik B.A., M.A. 5.1<br />

280


K<br />

Kältesystemtechnik (an der Berufsakademie) B.Sc. 10.3<br />

Katholische Religion L1 7.1<br />

Katholische Religion L2 7.2<br />

Katholische Religion L3 7.3<br />

Katholische Religion L5 7.5<br />

Katholische Religion M.Ed. 7.4<br />

Katholische Theologie B.A. 5.1, 5.4<br />

Katholische Theologie M.A. 5.4<br />

Katholische Theologie D, L, M.Theol., P 8.2.2<br />

Keltologie M.A. 5.1<br />

Kirchenmusik (evangelisch / katholisch) B.Mus., M.Mus. 6<br />

Klassische Archäologie B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Klassische Archäologie M 5.3<br />

Klimasystemtechnik (an der Berufsakademie) B.Sc. 10.3<br />

Klinische Sportphysiologie und Sporttherapie M.Sc. 3<br />

Kognitive Linguistik B.A., M.A. 5.1<br />

Kommunikationsdesign D (FH) 6<br />

Kommunikationsmanagement und Dialogmarketing M.A. 4.1<br />

Komparatistik M.A. 5.4<br />

Komposition D 6<br />

Konstruktiver Ingenieurbau / Baumanagement M.Eng. 2<br />

Kooperativer Studiengang Informatik (KoSI; berufsintegriert) B.Sc. 2<br />

Kooperatives Ingenieurstudium Elektrotechnik (KIS-E) B.Eng. 2<br />

Kooperatives Ingenieurstudium Systems Engineering (KIS) B.Sc. 2<br />

Kooperatives Internationales Wirtschaftsingenieurwesen (KIWI) B.Eng. 2<br />

Körperpflege (berufliche Fachrichtung) B.Ed., M.Ed. 7.4<br />

KrankenhausTechnikManagement B.Sc. 2<br />

Kroatisch / Serbisch B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Kronberg Academy (Bratsche, Cello, Geige) B.Mus., M.Mus. 6<br />

Kulturanthropologie und europäische Ethnologie B.A., M.A. 5.1<br />

Kultur der Antike B.A. 5.1<br />

Kultur- und Sozialanthropologie M.A. 5.1<br />

Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Geschichte,<br />

Literaturwissenschaft oder Philosophie (Fernstudium) B.A. 9.1<br />

Kunst L1 7.1<br />

Kunst L2 7.2<br />

Kunst L3 7.3<br />

Kunst L5 7.5<br />

Kunstgeschichte B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Kunstgeschichte M 5.3<br />

Kunst, Musik und Medien: Organisation und Vermittlung B.A. 5.1<br />

Kunstpädagogik B.A. 5.1, 5.4<br />

Kunstpädagogik M.A. 5.4<br />

Kunstpädagogik M 5.3<br />

Kunststofftechnik B.Eng., M.Eng. 2<br />

Kunstwissenschaft B.A., M.A. 5.1<br />

L<br />

Labour Policies and Globalisation M.A. 4.1<br />

Landschaftsarchitektur B.Eng. 2<br />

Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung B.Sc., M.Sc. 1<br />

Latein L3 7.3<br />

Lateinische Philologie B.A. 5.1, 5.4<br />

281


Lateinische Philologie M.A. 5.4<br />

Lateinische Philologie M 5.3<br />

Latinistik M.A. 5.1<br />

Leadership M.A. 4.2<br />

Lebensmittelchemie B.Sc., M.Sc. 1<br />

Lebensmitteltechnologie B.Sc. 2<br />

Leitung und Bildungsmanagement im Elementarbereich (dual) B.A. 4.2<br />

Lernhilfe L5 7.5<br />

Linguistic and Literary Computing M.A. 5.1<br />

Linguistics and Web Technology M.A. 5.1<br />

Logistik B.Sc. 4.2<br />

Logistik (an der Berufsakademie) B.A. 10.4<br />

Logistik und Handelsmanagement B.A. 8.6.2<br />

Logopädie (auch berufsbegleitend) B.Sc. 8.6.2<br />

Luftverkehrsmanagement (dual) B.A. 4.2<br />

Lusitanistik / Portugiesisch B.A., M.A. 5.4<br />

M<br />

Management M. 4.1<br />

Management M.Sc. 8.4<br />

Management and Financial Markets (Fernstudium) B.Sc. 8.5<br />

Management, Philosophy and Economics B.Sc. 8.5<br />

Marketing M.Sc. 8.4<br />

Maschinenbau B.Sc., M.Sc. 1<br />

Maschinenbau B.Eng. 2<br />

Maschinenbau (Double Degree) B.Eng. 2<br />

Maschinenbau (berufsintegriert) D (FH) 2<br />

Maschinenbau (Fernstudium) B.Eng. 8.6.7<br />

Maschinenbau - Mechanical and Process Engineering B.Sc., M.Sc. 1<br />

Maschinenbau (an der Berufsakademie) B.Eng. 10.1<br />

Maschinenbau Mechatronik M.Eng. 2<br />

Maschinenbau und Energiesysteme M.Sc. 2<br />

Material und Produktentwicklung B.Eng. 2<br />

Materialwissenschaft B.Sc., M.Sc. 1<br />

Mathematik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Mathematik L1 7.1<br />

Mathematik L2 7.2<br />

Mathematik L3 7.3<br />

Mathematik L5 7.5<br />

Mathematik M.Ed. 7.4<br />

Mathematik (Fernstudium) B.Sc., M.Sc. 9.1<br />

Mathematik in der Praxis M.Sc. 1<br />

Mechanik M.Sc. 1<br />

Mechatronik B.Sc. 1, 2<br />

Mechatronik B.Eng. 2, 8.6.4<br />

Mechatronik M.Sc. 1<br />

Mechatronik (Fernstudium) B.Eng. 8.6.4, 8.6.7<br />

Mechatronik / Mikrosystemtechnik B.Eng. 2<br />

Mechatronik (an der Berufsakademie) B.Eng. 10.1<br />

Media and Communications Technology M.Eng. 2<br />

Media and Creative Industries Management B.A. 8.6.6<br />

Media Direction M.A. 2<br />

Media Management B.A. 4.2<br />

Media and Design Management M.A. 6<br />

Medieninformatik B.Sc., M.Sc. 2<br />

282


Medieninformatik (Fernstudium) M.Sc. 8.6.7<br />

Medientechnik B.Eng. 2<br />

Medien- und Kommunikationsmanagement B.A. 8.6.2<br />

Medien und kulturelle Praxis: Geschichte, Ästhetik, Theorie M.A. 5.1<br />

Medienwirtschaft und Medienmanagement (auch Fernstudium) B.A. 8.6.4<br />

Medienwissenschaft B.A. 5.1<br />

Medizin S 3<br />

Medizinalfachberufe (Fernstudium) B.A. 8.6.4<br />

Medizinische Informatik B.Sc. 2<br />

Medizinische Physik M.Sc. 2<br />

Metalltechnik (berufliche Fachrichtung) B.Ed., M.Ed. 7.4<br />

Meteorologie B.Sc., M.Sc. 1<br />

Modern East Asian Studies M.A. 5.1<br />

Moderne Fremdsprachen, Kulturen und Wirtschaft B.A., M.A. 5.1<br />

Moderne Sprachen und Sprachwissenschaften M.A. 5.1<br />

Molekulare Biotechnologie M.Sc. 1<br />

Molekulare Biowissenschaften M.Sc. 1<br />

Molecular and Cellular Biology M.Sc. 1<br />

Money and Finance M. 4.1<br />

Motologie M.A. 3<br />

Musik L1 7.1<br />

Musik L2 7.2<br />

Musik L3 7.3<br />

Musik L5 7.5<br />

Musikpädagogik B.A. 5.1, 5.4<br />

Musikpädagogik M.A. 5.4<br />

Musikwissenschaft B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Musikwissenschaft M 5.3<br />

N<br />

Nachhaltiges Wirtschaften M.A. 4.1<br />

Nanostrukturwissenschaft B.Sc., M.Sc. 1<br />

Naturheilkunde und komplementäre Medizin M.Sc. 8.6.2<br />

Neuere Fremdsprachen und Fremdsprachendidaktik B.A., M.A. 5.1<br />

North American Studies M.A. 5.1<br />

Nutztierwissenschaften M.Sc. 1<br />

O<br />

Oecotrophologie: Ernährung, Gesundheit, Lebensmittelwirtschaft B.Sc. 2<br />

Oecotrophologie: Verpflegungs- und Versorgungsmanagement B.Sc. 2<br />

Ökologie und Evolution M.Sc. 1<br />

Ökologische Landwirtschaft B.Sc., M.Sc. 1<br />

Ökotrophologie B.Sc., M.Sc. 1<br />

Online-Journalismus B.A. 4.2<br />

Optical Nano Technologies Engineering M.Sc. 1<br />

Optotechnik und Bildverarbeitung B.Sc., M.Sc. 2<br />

Organismic Biology M.Sc. 1<br />

Orientwissenschaft B.A. 5.1<br />

Osteuropäische Geschichte B.A. 5.1, 5.4<br />

Osteuropäische Geschichte M.A. 5.4<br />

P<br />

Pädagogik B.A. 4.1, 5.4<br />

283


Pädagogik M.A. 5.4<br />

Pädagogik der frühen Kindheit (Fernstudiengang) B.A. 9.2<br />

Pädagogik für Pflege- und Gesundheitsberufe M.A. 4.1, 4.2<br />

Pädagogik für Praktisch Bildbare L5 7.5<br />

Paper Science and Technology M.Sc. 1<br />

Performing Arts M.A. 5.1<br />

Pflanzenproduktion M.Sc. 1<br />

Pflege B.Sc. 4.2<br />

Pflege - Advanced Practice Nursing M.Sc. 4.2<br />

Pflegemanagement B.Sc. 4.2<br />

Pflege und Gesundheitsförderung B.A. 8.6.1<br />

Pflege- und Gesundheitsmanagement M.A. 4.2<br />

Pflegewissenschaft M.A. 8.6.1<br />

Pharmazie S 3<br />

Philosophie B.A. 5.2, 8.2.1<br />

Philosophie B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Philosophie L3 7.3<br />

Philosophie M 5.3<br />

Philosophie der Wissensformen M.A. 5.1<br />

Philosophie im europäischen Kontext (Fernstudium) M.A. 9.1<br />

Physik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Physik L2 7.2<br />

Physik L3 7.3<br />

Physik L5 7.5<br />

Physik M.Ed. 7.4<br />

Physikalische Technik B.Sc. 2<br />

Physik der Informationstechnologie B.Sc., M.Sc. 1<br />

Physiotherapie B.Sc. 4.2<br />

Physiotherapie (auch berufsbegleitend) B.Sc. 8.6.2<br />

Physiotherapie M.Sc. 3, 4.2<br />

Physiotherapie (an der Berufsakademie) B.Sc. 10.4<br />

Physische Geographie M.Sc. 1<br />

Politik und Verwaltungswissenschaft (Fernstudium) B.A. 9.1<br />

Politik und Wirtschaft L2 7.2<br />

Politik und Wirtschaft L3 7.3<br />

Politik und Wirtschaft M.Ed. 7.4<br />

Politikwissenschaft B.A. 4.1, 5.2,<br />

5.4<br />

Politikwissenschaft M.A. 4.1<br />

Politische Theorie M.A. 4.1<br />

Polizeiwesen B.A. 8.1<br />

Polnisch L3/E 7.3<br />

Polonistik / Polnisch B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Prähistorische Archäologie M.A. 5.1<br />

Produktion und Automobiltechnik M.Eng. 2<br />

Produkt Design D 6<br />

Produktgestaltung D 6<br />

Prozessmanagement (dual) M.A. 4.2<br />

Psychologie B.Sc., M.Sc. 3<br />

Psychologie (Fernstudium) B.Sc. 9.1<br />

Psychosoziale Beratung und Therapie M.A. 4.2<br />

Public Administration (kooperativer Studiengang) B.A. 4.2<br />

Public Health M.Sc. 4.2<br />

Public Health Nutrition M.Sc. 2<br />

Public Management B.A. 4.2<br />

284


Q<br />

Quantitative Economics M.Sc. 4.1<br />

Quantitative Finance M.Sc. 8.5<br />

R<br />

Real Estate M.Sc. 8.4<br />

Recht der Gesetzlichen Unfallversicherung LL.B. 8.6.3<br />

Rechtspflege D (FH) 8.1<br />

Rechtswissenschaft EP 4.1, 8.4<br />

Rechtswissenschaft LL.B., M.A. 8.4<br />

Rechtswissenschaft (Fernstudium) LL.B., LL.M. 9.1<br />

Regenerative Energien und Energieeffizienz M.Sc. 1<br />

Regie B.A. 6<br />

Religion - Medialität - Kultur M.A. 5.1<br />

Religionsphilosophie M 5.3<br />

Religions- und Gemeindepädagogik (Fernstudiengang)) B.A. 8.6.8<br />

Religions- und Gemeindepädagogik / Soziale Arbeit - integrativ B.A. 8.6.8<br />

Religionswissenschaft B.A., M.A. 5.1<br />

Romanistik B.A. 5.1<br />

Russisch L2 7.2<br />

Russisch L3 7.3<br />

Russisch L5/E 7.5<br />

Russistik / Russisch B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

S<br />

Sachunterricht L1 7.1<br />

Sales and Marketing M.A. 4.2<br />

Schauspiel D 6<br />

Semitistik M.A. 5.1<br />

Sinologie B.A., M.A. 5.1<br />

Skandinavistik B.A. 5.1<br />

Slavische Sprachen und Kulturen B.A., M.A. 5.1, 5.4<br />

Slavistische Sprachwissenschaft M.A. 5.1, 5.4<br />

Social Sciences B.A. 4.1<br />

Solorepetition M.Mus. 6<br />

Soziale Arbeit B.A. 4.1, 4.2,<br />

8.6.1<br />

Soziale Arbeit (Fernstudiengang) B.A. 4.2, 10.2<br />

Soziale Arbeit M.A. 4.2, 8.6.1<br />

Soziale Arbeit (Fernstudiengang) M.A. 4.2, 9.2<br />

Soziale Arbeit (Online-Studiengang) B.A. 8.6.8<br />

Soziale Arbeit D (FH) 4.2<br />

Soziale Arbeit und Lebenslauf M.A. 4.1<br />

Sozialkunde L5 7.5<br />

Sozialpädagogik in Aus-, Fort- und Weiterbildung M.A. 4.1, 7.4<br />

Sozialrecht B.LL. 4.2<br />

Sozialrecht und Sozialwirtschaft LL.M. 4.1, 4.2<br />

Sozialverwaltung - Rentenversicherung LL.B. 8.1<br />

Sozialwesen D (FH) 4.2<br />

Sozialwissenschaften B.A. 4.1<br />

Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt<br />

interkulturelle Beziehungen B.A. 4.2<br />

Soziologie B.A. 4.1, 5.2,<br />

285


5.4<br />

Soziologie M.A. 4.1, 5.4<br />

Soziologie und Sozialforschung M.A. 4.1<br />

Soziologie: Individualisierung und Sozialstruktur (Fernstudium) M.A. 9.1<br />

Spanisch L3 7.3<br />

Speech Science M.A. 5.1<br />

Sport L1 7.1<br />

Sport L2 7.2<br />

Sport L3 7.3<br />

Sport L5 7.5<br />

Sport M.Ed. 7.4<br />

Sports Medical Training / Clinical Exercise Physiology M.A. 3<br />

Sportwissenschaft B.A. 3<br />

Sportwissenschaft und Informatik B.Sc. 3<br />

Sprache, Literatur, Kultur (Kombinationsstudiengang) B.A., M.A. 5.4<br />

Sprachen und Kulturen Südostasiens B.A. 5.1<br />

Sprache und Kommunikation B.A. 5.1<br />

Sprachheilpädagogik L5 7.5<br />

Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik M.A. 5.1<br />

Stadt- und Regionalplanung B.Sc., M.Sc. 1<br />

Strategisches Informationsmanagement M.Sc. 4.2<br />

Supply Chain Management M.A. 4.2<br />

Supply Chain Management M.Sc. 8.4<br />

Sustainable International Agriculture M.Sc. 1<br />

Systems Design and Production Management M.Eng. 2<br />

Systems Engineering (an der Berufsakademie) B.Eng. 10.4<br />

T<br />

Technik und Philosophie M.A. 5.1<br />

Technische Betriebswirtschaft (Fernstudium) B.Sc. 8.6.7<br />

Technische Biologie M.Sc. 1<br />

Technische Informatik B.Eng. 2<br />

Technische Informatik (Fernstudium) B.Eng. 8.6.7<br />

Technische Physik M.Sc. 1<br />

Technische Redaktion und Multimediale Dokumentation M.A. 2<br />

Theater-, Film- und Medienwissenschaft B.A. 5.1<br />

Theater- und Orchestermanagement M.A. 6<br />

Theologie M.Theol., L, P 8.2.1<br />

Therapiewissenschaft M.Sc. 8.6.2<br />

Tiermedizin S 3<br />

Tourismus und Reisemanagement B.A. 8.6.2<br />

Traffic and Transport M.Sc. 1<br />

Tropical Hydrogeology, Engineering Geology<br />

and Environmental Management (TropHEE) M.Sc. 1<br />

Türkisch L3/E 7.3<br />

U<br />

Umwelt-, Hygiene- und Sicherheitstechnik B.Sc., M.Sc. 2<br />

Umweltingenieurwesen B.Sc., M.Sc. 1<br />

Umweltingenieurwissenschaften B.Sc., M.Sc. 1<br />

Umweltmanagement B.Sc. 1<br />

Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen (UMSB) M.Eng. 2<br />

Umweltrecht LL.M. 4.1<br />

Umwelttechnik B.Eng. 2<br />

286


Umwelt- und Ressourcenmanagement M.Sc. 1<br />

Umweltwissenschaften M.Sc. 1<br />

Unternehmensführung M.A. 4.2<br />

V<br />

Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft B.A. 5.1<br />

Verhandeln und Gestalten von Verträgen LL.M. 4.2<br />

Visual Computing M.Sc. 1<br />

Visuelle Kommunikation D, KA 6<br />

Volkswirtschaftslehre B.Sc., B.A., M.A. 4.1<br />

Volkswirtschaftslehre (nur NF) B.A., B,Sc. 4.1<br />

Volkswirtschaftslehre (nur NF) M 4.1, 5.3<br />

Vor- und Frühgeschichte M 5.3<br />

W<br />

Weinbau und Getränketechnologie B.Sc. 2<br />

Weinbau und Weintechnologie M.Sc. 1, 2<br />

Weinwirtschaft M.Sc. 1, 2<br />

Wirtschaft (an der Berufsakademie) B.A. 10.5<br />

Wirtschaftschemie B.Sc. 8.6.2<br />

Wirtschaftsinformatik B.Sc., M.Sc. 1, 2<br />

Wirtschaftsinformatik B.Sc. 8.6.4<br />

Wirtschaftsinformatik (berufsintegrierend) B.Sc. 8.6.5.<br />

Wirtschaftsinformatik (Banking and Finance) B.Sc. 8.5<br />

Wirtschaftsinformatik (Fernstudium) B.Sc. 8.6.4, 9.1<br />

Wirtschaftsinformatik (Fernstudium) M.Sc. 8.6.7<br />

Wirtschaftsinformatik (an der Berufsakademie) B.A. 10.1<br />

Wirtschaftsinformatik (an der Berufsakademie) B.Sc. 10.4, 10.5<br />

Wirtschaftsingenieurwesen B.Sc., M.Sc. 2<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / Bauingenieurwesen B.Sc., M.Sc. 1<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / Elektrotechnik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / Elektrotechnik und Informationstechnik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / Maschinenbau B.Sc., M.Sc. 1<br />

Wirtschaftsingenieurwesen / Umwelttechnik B.Sc., M.Sc. 1<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (dual) B.Eng. 2<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (auch Fernstudium) B.Eng. 8.6.4<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (Fernstudium) M.Sc. 8.6.7<br />

Wirtschaftsingenieurwesen Logistik (Fernstudium) B.Eng. 8.6.7<br />

Wirtschaftsingenieurwesen Produktion (Fernstudium) B.Eng. 8.6.7<br />

Wirtschaftsingenieurwesen (an der Berufsakademie) B.Sc. 10.2<br />

Wirtschaftsmathematik B.Sc. 1, 2<br />

Wirtschaftsmathematik M.Sc. 1<br />

Wirtschaftspädagogik B.Ed., M.Ed. 4.1, 7.4<br />

Wirtschaftspädagogik B.Sc., M.Sc. 4.1, 7.4<br />

Wirtschaftspsychologie B.A. 8.6.2<br />

Wirtschaftsrecht LL.B., LL.M. 4.1<br />

Wirtschaftsrecht LL.B. 4.2, 8.6.2<br />

Wirtschaftsrecht (auch Fernstudium) LL.B. 8.6.4<br />

Wirtschaftsromanistik / Französisch B.A., M.A. 5.1<br />

Wirtschaftsromanistik / Spanisch B.A., M.A. 5.1<br />

Wirtschaftspsychologie M.Sc. 3<br />

Wirtschaftswissenschaft (Fernstudium) B.Sc., M.Sc. 9.1<br />

Wirtschaftswissenschaften B.A., M.A. 4.1<br />

Wirtschaftswissenschaften B.Sc., M.Sc. 4.1<br />

287


Wirtschaftswissenschaften B.A. 4.1, 5.2<br />

Wirtschaft und Recht (Fernstudium) M.A. 8.6.4<br />

Wissenschaftsjournalismus B.A. 4.2<br />

Z<br />

Zahnmedizin S 3<br />

Zeitgenössischer und Klassischer Tanz B.A. 6<br />

Zeitgenössische Tanzpädagogik M.A. 6<br />

Zukunftssicher Bauen (Sustainable Structures) M.Eng. 2<br />

288


B. Sachwortregister<br />

(mit Kapitelangabe)<br />

Abitur I.1.2<br />

Abschlussarten I.12.2<br />

Akademisches Auslandsamt I.6, I.7<br />

Akademisches Studienjahr I.4, I.12.3<br />

Akkreditierung I.12.2<br />

Allgemeine Hochschulreife I.1.2, II.9.1<br />

Agenturen für Arbeit I.3.2<br />

Arbeitsgemeinschaft I.12.4<br />

Archivar/in, Archivdienst II.8.1<br />

Aufnahmebeschränkung(en) I.4, I.5<br />

Ausbildungsförderung I.8.2, I 8.3<br />

Ausbildungsintegrierte Studiengänge I.12.6<br />

Ausländerstudium I.6<br />

Auslandsstudium I.7<br />

Auswahlverfahren I.4, I.5<br />

Bachelor- oder Bakkalaureusgrad I.12.2<br />

Behindertenbeauftragte, -beratung,<br />

-einrichtungen I.11<br />

Beiträge für Studentenwerk und Studentenschaft<br />

I.4<br />

Berufsberatung I.3.2<br />

Berufliche Praxis, berufspraktisches Semester<br />

(BPS) I.12.5<br />

Berufsintegrierte Studiengänge I.12.6<br />

Beruflich Qualifizierte I.1.2<br />

Beurlaubung I.4<br />

Bewerbung I.4<br />

Bewerbungstermine I.4<br />

Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />

(BAföG) I.8.2<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst<br />

(DAAD) I.6, I.7<br />

Deutschkenntnisse I.4, I.6<br />

Diakon/in II.8.6.1<br />

Dienst in der allgemeinen Verwaltung II.8.1<br />

Dienst in der Finanzverwaltung II.8.1<br />

Diplom I.12.2<br />

Durchschnittsnote I.4, I.5<br />

Einschreibung I.4<br />

Erweiternde Studien für Lehrer II.7<br />

European Credit Transfer System<br />

(ECTS) I.12.3<br />

Exkursion I.12.4<br />

Fachbereich(e) III<br />

Fachgebundene Hochschulreife I.1.2, II.9.1<br />

Fachhochschulreife I.1.2<br />

Fächerkombination II.5.3<br />

Fernstudienzentren II.9.1<br />

Fernstudium II.9<br />

Feststellungsprüfung I.6<br />

Finanzierung des Studiums I.8.2, I.8.3<br />

Finanzwirt/in II.8.1<br />

Förderung(smöglichkeiten I.8.2, I.8.3<br />

Fremdsprachenkenntnisse I.1.3, II.5.3, II.7.3<br />

Gasthörer I.4, II.9.1<br />

Gehobener Dienst II.8.1<br />

Gemeindepädagoge /-pädagogin II.8.6.1<br />

Geophysikalischer Beratungsdienst II.8.1<br />

Gestufte Studiengänge I.12.2, I.12.3<br />

Griechischkenntnisse, Graecum I.1.3, II.7.3<br />

Grundstudium I.1.2, I.12.2<br />

Härtefall(antrag) I.5<br />

Hauptstudium I.12.2<br />

Hebraicum, Hebräisch II.5.1, II.8.2.1, II.8.2.3<br />

Hessisches Hochschulgesetz I.1.2<br />

Hochschularten I.1, I.2<br />

Hochschulinformationstage I.3.1<br />

Hochschulreife I.1.2<br />

Hochschulzugang beruflich Qualifizierter I.1.2<br />

Hochschulzugangsberechtigung I.1.2, II.9.1<br />

Immatrikulation(sverordnung) I.4<br />

Justizdienst II.8.1<br />

Kirchliche Prüfung I.12.2<br />

Kolloquium I.12.4<br />

Kombinationsgebote, -verbote II.5.3<br />

Krankenversicherung I.4, I.6, I.9<br />

Kriminalpolizei II.8.1<br />

Künstlerische Begabung I.1.2, I.1.3, I.4, II.6,<br />

II.7<br />

Kurs I.12.4<br />

Landwirtschaftliche Sozialversicherung II.8.1<br />

Lateinkenntnisse, Latinum I.1.3, II.7.3<br />

Lehramtsbefähigung, Lehramtsstudiengänge,<br />

Lehrerausbildung II.7<br />

Lehrveranstaltungen I.4, I.12.3, I.12.4<br />

Leistungsnachweise I.7, I.12.1<br />

Lizentiat in Theologie II.8.2.1<br />

Magister(-prüfung, -studium) I.12.2, I.12.3,<br />

II.5.3<br />

Master(grad) I.12.2<br />

Modul(arisierung) I.12.2, I.12.3<br />

289


Nachteilsausgleich I.5<br />

Notendurchschnitt I.4, I.5<br />

Numerus clausus I.4<br />

Örtliche Zulassungsbeschränkung I.4<br />

Polizeivollzugsdienst II.8.1<br />

Praktikum I.1.3, I.12.4, I.12.5, II.7.4<br />

Praxissemester I.12.5<br />

Praxisverbund I.12.6<br />

Private <strong>Hochschule</strong>n II.8<br />

Promotion I.12.2<br />

Quereinstieg I.3.1<br />

Rechtspfleger/in II.8.1<br />

Regelstudienzeit I.12.3<br />

Schnupperstudium I.3.1<br />

Schulpraktische Studien II.7<br />

Schutzpolizei II.8.1<br />

Seminar I.12.4<br />

Sommersprachkurs I.6<br />

Sonderanträge I.5<br />

Sprachkenntnisse I.1.3, I.7, II.5.3, II.7.3<br />

Staatliche Prüfungen (Staatsexamen) I.12.2<br />

Stiftung für Hochschulzulassung I.4, I.5<br />

Stipendien I.7, I.8.3<br />

STUBE I.6<br />

Studentenwerk I.8.2, I.10<br />

Studentenwohnheime I.10<br />

Studienabbruch I.3.1<br />

Studienabschlüsse I.12.2<br />

Studienberatung I.3.1<br />

Studienberechtigungen I.1.2<br />

Studiendauer I.12.3<br />

Studienfachwechsel I.3.1, I.4, I.12.1<br />

Studienfinanzierung I.8.2, I.8.3<br />

Studienförderung I.8.2, I.8.3<br />

Studienführer, Studieninformationen I.3.1,<br />

I.11, II.8.1<br />

Studienjahr I.4, I.12.3<br />

Studienkolleg I.6<br />

Studienkosten I.8.1<br />

Studienorganisation, -planung I.12.1<br />

Studienplatzvergabe I.4, I.5<br />

Studienzentren II.9.1<br />

Studierendensekretariate I.4<br />

Studium beruflich Qualifizierter I.1.2<br />

Teilzeitstudent/in II.9.1<br />

Teilzeitstudium I.8.1, I.12.3, II.8.6.1<br />

Übung I.12.4<br />

Umfang des Studiums I.12.3<br />

290<br />

Vergabeverfahren I.4, I.5<br />

Vergabeverordnungen I.5<br />

Vollzeitstudent/in II.9.1<br />

Vorabquote I.5<br />

Vorbildungsnachweise I.1.3<br />

Vorlesung I.12.4<br />

Wartezeit I.5<br />

Wetterdienst II.8.1<br />

Wohnheime I.10<br />

Wohnungsvermittlung I.10<br />

World University Service I.6<br />

Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen<br />

II.9.2<br />

Zimmervermittlung I.10<br />

Zulassung(sbeschränkungen,<br />

-regelungen, -verfahren) I.4, I.5<br />

Zusatzprüfung für Lehrer II.7<br />

Zweitstudium I.5


291

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