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Dornbirner Gemeindeblatt KW 15 vom 09.04.2009

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<strong>Dornbirner</strong> <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

10. April 2009 – Seite 2<br />

Autobahnanschluss Dornbirn Süd<br />

Mehr Sicherheit und Kapazität – Baubeginn schon<br />

2010 möglich<br />

Bereits im kommenden Jahr könnten die Bauarbeiten für<br />

die Fertigstellung des Autobahnanschlusses Dornbirn<br />

Süd in Angriff genommen werden. Die erste Etappe wurde<br />

mit den beiden Kreisverkehren bereits vor fünf Jahren<br />

gebaut. Nun geht es um die Kollektorfahrbahnen und<br />

damit verbunden die Aufsplittung der Abfahrten südlich<br />

und nördlich dieses Betriebsgebietes. Mehr Sicherheit<br />

und mehr Kapazität zu schaffen sind Ziele dieses Projekts.<br />

Die Bauzeit wird ungefähr zwei Jahre betragen. Die<br />

ASFINAG und die Stadt Dornbirn haben sich bereits vor<br />

Jahren über die grundsätzliche Aufteilung der Kosten<br />

geeinigt. In der Stadtvertretung wurde nun der genaue<br />

Schlüssel beschlossen.<br />

Die Stadt Dornbirn wird für jene Bereiche aufkommen, die<br />

als Gemeindestraßen ausgewiesen sind – beispielsweise<br />

der Umbau der Kehlegger Gemeindestraße. An den Kreisverkehren,<br />

an die sowohl die Gemeindestraßen als auch<br />

die Kollektorfahrbahnen angeschlossen sind, beteiligen<br />

sich beide Partner zu jeweils 50%. Die ASFINAG wird die<br />

Kollektorfahrbahnen zur Gänze bezahlen. Insgesamt werden<br />

rund 13,2 MIllionen € in das Projekt investiert. Die Stadt<br />

Dornbirn wird davon rund 1,45 Millionen € bereitstellen.<br />

Projekt in zwei Etappen<br />

Das Gesamtprojekt zum Umbau der Anschlussstelle<br />

Dornbirn-Süd sah in der ersten, bereits realisierten Phase<br />

den Bau der Verkehrskreisel West und Ost an der Lusten -<br />

auer Straße, die Aufweitung und Einbindung der Unteren<br />

Roßmähderstraße in den Kreisel Ost sowie die Errichtung<br />

der Straße Köblern samt Kreisel Nord vor. In der zweiten<br />

Phase werden nun die Kollektorfahrbahnen parallel zur<br />

Autobahn, der Umbau der Auf- und Abfahrtsrampen bei<br />

der Anschlussstelle Dornbirn-Süd, der Neubau der<br />

Anschlussstelle Dornbirn-Süd Messezentrum mit zwei<br />

Kreisverkehren auf der Kehlegger Gemeindestraße samt<br />

den erforderlichen Auf- und Abfahrtsrampen sowie der<br />

Ausbau der Kehlegger Gemeindestraße errichtet.<br />

Das Verkehrsministerium hat durch Bescheid rechtskräftig<br />

festgestellt, dass die beschriebenen Maßnahmen nicht<br />

UVP- oder UEP-pfl ichtig sind. Das Ministerium bereitet zur<br />

Zeit die § 4-Verordnung nach Bundesstraßengesetz vor<br />

(Trassenverordnung). Die ASFINAG als Bauherr der Projektphase<br />

II hat bei der BH Dornbirn um Erteilung der<br />

naturschutzrechtlichen und allfällig der wasserrechtlichen<br />

Bewilligung angesucht. Die Grundeigentümer von<br />

denen Grundfl ächen benötigt werden, wurden bereits über<br />

das Projekt informiert. Die reine Bauzeit beträgt ca. zwei<br />

Jahre. Als erste Baumaßnahme ist die Schüttung für die<br />

Errichtung der Kollektorfahrbahnen vorgesehen.<br />

Fußgänger-Ampel Stadtstraße<br />

Stadtpolizei informiert vor Ort<br />

Vor Ort an den Schutzwegen der Stadtstraße möchte die<br />

Stadt Dornbirn über die Ampelschaltungen informieren.<br />

„Grün blinken bleibt Grün“ soll als Kernbotschaft vermittelt<br />

werden. Verunsicherung vor allem bei älteren Menschen<br />

bringen in erster Linie die Blinkphasen der Fußgängerampeln.<br />

Dadurch wird die Grünphase psychologisch<br />

verkürzt und es gehen bei Ampelumläufen Querungszeiten<br />

verloren. Europaweit kennt man nur in Österreich die<br />

zusätzliche Ampelphase „Grünblinken“.<br />

Mit Informationen im <strong>Gemeindeblatt</strong> aber auch vor Ort an<br />

den Übergängen vor dem Rathaus oder bei der Seniorenresidenz<br />

Martinsbrunnen möchte die Stadt vermitteln,

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