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Dornbirner Gemeindeblatt KW 15 vom 09.04.2009

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information<br />

<strong>Dornbirner</strong> <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

10. April 2009 – Seite 4<br />

dass der Schutzweg auch noch bei „Grünblinken“ betreten<br />

werden darf. Die anschließende Rotphase ist lange genug,<br />

um sicher auf die andere Seite zu gelangen. Fußgänger,<br />

die etwas langsamer unterwegs sind haben aber auch<br />

dann nichts zu befürchten. Auf dem Schutzweg haben sie<br />

immer noch Vorrang gegenüber dem Autofahrer, der in<br />

diesem Fall auch in seiner Grünphase warten muss, bis<br />

der Schutzweg wieder frei wird.<br />

Zu den Spitzenzeiten werden in den kommenden Wochen<br />

immer wieder Mitarbeiter der Stadtpolizei vor Ort den<br />

Fußgängern mit Schwierigkeiten beim Queren des Schutzweges<br />

behilfl ich sein. Damit sollen Ängste genommen<br />

werden. Wer weiß, dass Grünblinken grün bleibt, wird<br />

nicht nervös wenn diese Phase nach der Grünphase<br />

beginnt. Auch bei rot kann die Querung abgeschlossen<br />

werden – die sogenannte „Räumzeit“ gibt genügend Zeit<br />

für einen gefahrlosen Übergang.<br />

EUROPA<br />

Europe Direct – Informationsstelle Dornbirn<br />

Regional- und Agrarpolitik der EU<br />

Vortrag und Diskussion im Rathaus Dornbirn<br />

Informationen über die EU sind gerade im Vorfeld der<br />

anstehenden Europawahlen interessant und wichtig.<br />

Mitreden und mitgestalten ist besser als zusehen und<br />

schimpfen. Die aktuelle wirtschaftliche Situation hat<br />

gezeigt, dass ein gemeinsames Europa besser mit der<br />

Krise umgehen kann, als es einzelne Staaten könnten. Vor<br />

allem der Euro hat sich als starkes Bindeglied und für<br />

viele auch als Rettungsanker erwiesen. Der Vortrag am<br />

Dienstag, dem 14. April befasst sich mit der Regionalpolitik<br />

der EU sowie der EU-Agrarpolitik. Beides Felder, die<br />

auch das Land Vorarlberg berühren. Interessierte sind<br />

herzlich eingeladen. Informieren Sie sich und reden Sie<br />

mit.<br />

Dienstag, 14. April 2009<br />

19.30 Uhr<br />

Rathaus Dornbirn – Sitzungssaal<br />

Veranstaltet von der Europa Infostelle Dornbirn und <strong>vom</strong><br />

Land Vorarlberg<br />

Seit Beginn der 90er Jahre ist die Gemeinsame Agrarpolitik<br />

(GAP) mehrfach reformiert worden. Allen diesen<br />

Reformen ist gemein, dass sie vor dem Hintergrund<br />

niedriger Weltmarktpreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse<br />

und eines reichhaltigen Angebots stattfanden.<br />

Heute stehen wir neuen weltweiten Herausforderungen<br />

gegenüber – wachsender Nachfrage nach Nahrungsmitteln,<br />

zunehmenden Preisschwankungen für Agrarerzeug-<br />

nisse und Energie und Marktturbulenzen. Zugleich<br />

verschärfen sich die Herausforderungen im Umweltbereich,<br />

die klimatischen Unwägbarkeiten werden größer.<br />

Wie sehen vor diesem Hintergrund die künftigen Herausforderungen<br />

für die EU-Regional- und EU-Agrarpolitik<br />

aus? In welche Richtung soll sich diese entwickeln?<br />

Vortrag<br />

von Herrn Dr. Wolfgang Burtscher<br />

Europäische Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft,<br />

Direktor für die Kontrolle der Agrarausgaben<br />

mit anschließender Diskussion<br />

mit Herrn Dr. Wolfgang Burtscher<br />

und Herrn Ing. Erich Schwärzler<br />

Landesrat für Landwirtschaft,<br />

Mitglied der Vorarlberger Landesregierung<br />

Dienstag, 14. April 2009<br />

19.30 Uhr<br />

Rathaus Dornbirn<br />

Sitzungssaal, 1. Stock<br />

Rathausplatz 1 (Eingang Bergmannstraße)<br />

Aktuelles von der EU-Infostelle Dornbirn<br />

Nutzung des EU-Umweltzeichens soll gefördert<br />

werden<br />

Die Nutzung des freiwilligen EU-Umweltzeichens, der<br />

„EU-Blume“, soll gefördert werden. Die Kosten für die<br />

Verwendung sollen gesenkt und der Verwaltungsaufwand<br />

verringert werden. Dies sieht eine neue Verordnung des<br />

Europäischen Parlamentes vor. Bislang wurde das EU-<br />

Umweltzeichen für mehr als 3.000 Produkte, wie Waschmittel,<br />

Papier oder Schuhe vergeben.<br />

Investitionen in Energieeffi zienz und erneuerbare<br />

Energien im Wohnungsbau<br />

Das Europäische Parlament hat beschlossen, EU-Strukturfondsmittel<br />

auch in Energieeffi zienz und erneuerbare<br />

Energien im Wohnungsbau zu investieren. Der EU-Fonds<br />

für Regionale Entwicklung kann somit auch bei der<br />

Installation von Doppelverglasungen, Fassadendämmungen<br />

und Sonnenkollektoren für Wohngebäude oder beim<br />

Austausch alter Warmwasserboiler durch neue energiesparende<br />

Geräte genutzt werden.<br />

Hochschulen und Wirtschaft sollen stärker<br />

zusammen arbeiten<br />

Die Europäische Kommission hat Maßnahmen vorgelegt,<br />

die zu einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Hochschulen<br />

und Wirtschaft beitragen sollen. Sie schlägt unter

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