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Liste der gewählten Vertreter und Ersatzvertreter - bei der BGFG

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Gr<strong>und</strong>stück Alsterdorfer Straße<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Wohnungsbauoffensive 2006 bekamen<br />

wir im Losverfahren ein schönes Gr<strong>und</strong>stück in<br />

<strong>der</strong> Alsterdorfer Straße zugesprochen. Zurzeit wird die<br />

Fläche noch von einem Autohändler genutzt. Wir wollen<br />

auf dem Gr<strong>und</strong>stück etwa 35 Wohnungen errichten.<br />

Hierzu wurden vier Architekturbüros aufgefor<strong>der</strong>t, sich<br />

an einem Wettbewerb zu beteiligen. Den Zuschlag hat<br />

<strong>der</strong> Entwurf des Büros KBNK bekommen.<br />

Wir wollen das Gr<strong>und</strong>stück zeitnah von <strong>der</strong> Stadt<br />

Hamburg erwerben <strong>und</strong> dann die Bebauung auf den<br />

Weg bringen. Sofern das Genehmigungsverfahren<br />

zügig erfolgt, kann noch in diesem Jahr mit dem Bau<br />

begonnen werden.<br />

Wohnungsbewirtschaftung<br />

Vermietungssituation / Fluktuation<br />

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 698 Woh-<br />

nungen durch unsere Mitglie<strong>der</strong> gekündigt. Die Fluktuationsrate<br />

hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 0,3 auf 9,2 Prozent erhöht.<br />

Wie in den vergangenen Jahren wurden die Kündigungsgründe<br />

mittels eines Fragebogens erfasst <strong>und</strong><br />

ausgewertet, um uns auf mögliche Trends einzustellen<br />

<strong>und</strong> uns weiter zu verbessern. Erfreulicherweise erhielten<br />

wir im letzten Jahr 68 Prozent <strong>der</strong> Fragebögen<br />

von den ausziehenden Mitglie<strong>der</strong>n zurück (Vorjahr:<br />

40 Prozent).<br />

Die Ergebnisse sind denen <strong>der</strong> Vorjahre ähnlich. So<br />

erreichen uns nach wie vor die meisten Kündigungen<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n zwischen 26 <strong>und</strong> 45 Jahren. Der mit<br />

Abstand am häufigsten genannte Kündigungsgr<strong>und</strong><br />

ist eine zu kleine Wohnung, häufig in Verbindung mit<br />

dem Eingehen einer Lebensgemeinschaft. Die Nachfrage<br />

nach größeren Wohnungen besteht also nach<br />

wie vor, was wir bereits <strong>bei</strong> Um- <strong>und</strong> Neubauplanungen<br />

berücksichtigen.<br />

Dass lediglich 6 Prozent angaben, aufgr<strong>und</strong> schlechter<br />

Nachbarschaftsverhältnisse zu kündigen zeigt, dass wir<br />

z. B. mit dem Einrichten von Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> regelmäßigen finanziellen <strong>und</strong> organisatorischen<br />

Unterstützung von Mitglie<strong>der</strong>festen auf dem richtigen<br />

Weg sind.<br />

Die Auswertung unserer Fragebögen deckt sich über-<br />

wiegend mit den Ergebnissen einer Studie, die <strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis Hamburger Wohnungsbaugenossen-<br />

schaften im Sommer 2006 in Auftrag gegeben hatte.<br />

Daraus ging u. a. hervor, dass Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong><br />

aller beteiligten Genossenschaften mit ihrer<br />

Wohnsituation, dem Wohnumfeld <strong>und</strong> <strong>der</strong> Nachbarschaft<br />

überwiegend sehr zufrieden sind. Als häufigste<br />

Kündigungsgründe nannten Genossenschaftsmitglie-<br />

<strong>der</strong> auch hier eine zu kleine Wohnung.<br />

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