Liste der gewählten Vertreter und Ersatzvertreter - bei der BGFG

Bericht des Vorstandes
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2006 kräftig gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt, welches den Wert der
erwirtschafteten Leistung wiedergibt, hat sich real um 2,5 Prozent erhöht. Erfreulich ist dabei, dass die Wachstumsimpulse
auch spürbar aus dem Inland kamen. Sowohl bei den Ausrüstungsinvestitionen als auch bei den
Bauinvestitionen wurden Anstiege gegenüber 2005 registriert.
Der private Konsum legte nach zwei stagnierenden
Jahren leicht um 0,6 Prozent zu. Ein Grund hierfür
mögen Vorzieheffekte wegen der Erhöhung der Mehrwertsteuer
zum Jahresbeginn 2007 gewesen sein. Der
befürchtete Einbruch bei den Konsumausgaben blieb
zumindest im 1. Quartal 2007 aus, da viele Anbieter
ihre Preise zunächst nicht anpassten oder die Erhöhung
schon in 2006 realisiert hatten.
Die gute wirtschaftliche Entwicklung zeigt auch spürbare
Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt. So sank die Zahl
der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt um 374.000,
dennoch waren im Dezember 2006 rund 4 Millionen
Frauen und Männer ohne Arbeit.
Die Prognosen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung
sind positiv. Bundesregierung und führende
Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen damit, dass
der robuste Aufschwung anhält und das Bruttoinlandsprodukt
in 2007 um 2,3 Prozent und in 2008
um 2,4 Prozent wachsen wird. Die gute wirtschaftliche
Entwicklung soll auch auf dem Arbeitsmarkt spürbar
werden. Die Forscher rechnen mit etwa einer halben
Million zusätzlicher vollwertiger Arbeitsplätze und
einem Absinken der Arbeitslosenzahl auf deutlich
unter 4 Millionen.
04 | 05