Das gesamte Interview finden Sie im aktuellen BDIZ

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BDIZ EDI konkret 02.2011
Der GOZ-Referentenentwurf stößt auf den Protest
aller Zahnärztinnen und Zahnärzte in Deutschland.
Die Verbände und Organisationen haben sich gegen
den Entwurf ausgesprochen. Bei genauerem Hin -
sehen – und das hat der BDIZ EDI in dieser Ausgabe
gemacht – wird aus den verkündeten 6 Prozent eine
Nullnummer.
BDIZ EDI Aktuell
BDIZ EDI bietet Hintergrund, Analysen, Stellungnahmen
Was Sie über die GOZ 2012 wissen sollten
Sehr geehrter Kollege Berger,
In dieser Ausgabe gibt der BDIZ EDI
Aufschluss, was im Referentenentwurf
steckt. Hier finden Sie die
bravo und herzlichen Dank für Ihre klare Stellung -
nahme. Die Art und Weise mit der uns die Politik behandelt
ist eine Unverschämtheit. Ich finde die aufgezeigte
GG-Klage ist eine sehr geeignete Möglichkeit,
um auf die Problematik hinzuweisen. Kann
man nicht auch nach Straßburg mit dem Problem?
Machen Sie weiter so!
Dr. Dr. M. Esser
23-seitige Stellungnahme des Verbandes
an das Bundesgesundheitsministerium.
Mit ihrer Hilfe
können Sie sich einen Überblick
verschaffen, mit welchen Argumenten
der BDIZ EDI den Referentenentwurf
ablehnt und welche
Punkte aus Sicht der oralen Implantologen
besonders kritikwürdig
sind. In einer Synopse vergleicht
BDIZ EDI-Justiziar Dr. Thomas Rataj -
czak den Entwurf mit der Vorgänger-Gebührenordnung.
Im Interview
spricht Dr. Ratajczak zudem
Klartext und kommt zu der Ein-
(…) Bleibt zu erwähnen, dass
neben der schon bekannten
Stellungnahme der BZÄK/KZBV
durch hochkarätige juris tische
Analyse und konkreten besseren
Formulierungsvorschlägen
der Vortrag von BDIZ EDI in
Abstimmung mit der BLZK imponierte.
(…)
Dr. W. Beckmann
Inhalt GOZ-Sonderseiten
Interview mit Dr. Ratajczak S. 8
Stellungnahme des BDIZ EDI an das BMG S. 12
BDIZ EDI-Synopse des GOZ-Referentenentwurf S. 52
Meinungen und Statements S. 78
Implantologische Gebührenziffern aus der GOZ 2012 S. 117
schätzung, dass die GOZ 2012 wohl
nicht wie der Vorgängerentwurf in
der Schublade verschwinden wird.
Wir werfen auch einen Blick über
den implantologischen Tellerrand
und haben unter anderem hochrangige
Zahn ärztefunktionäre um
ihre Meinung gebeten. In der Rubrik
„Abrechnung und Recht“ finden Sie
schließlich eine Ausarbeitung zu
den implantologischen Gebührenziffern
der GOZ 2012.
Die Stellungnahme des BDIZ EDI
wird in der Fachwelt hochgeschätzt.
Sie gehört zu den fundiertesten
Ausarbeitungen zum GOZ-Referen -
tenentwurf. BDIZ EDI-Präsident
Christian Berger nannte die Kritikpunkte
des Verbandes während
der Anhörung der Verbände An-
fang Mai im Bundesgesundheitsministerium.
Lesen Sie dazu bitte
auch das Editorial von Christian
(…) eine treffende Stellung -
nahme zur neuen GOZ – dem
braucht nichts mehr hinzuge -
fügt zu werden.
Dr. W. Scheinkönig
Berger auf Seite 3. Eine kleine
Sammlung an Reaktionen zur BDIZ
EDI-Stellungnahme finden Sie im
Anschluss. Der BDIZ EDI wird nun
auf den Verordnungsentwurf warten
und über weitere Schritte
entscheiden. n
AWU
(…) Der BDIZ EDI hob in einer schriftlichen Stellungnahme nicht nur ausführlich
auf den erhöhten Punktwert, die kritische Bewertung der Ausgabenentwicklung
in der PKV vor dem Hintergrund der tatsächlichen
zahnärztlichen Versorgung, die Probleme des Zielleistungsprinzips und
der unzureichenden Berücksichtigung von Auslagen ab. „In seinen Grund -
zügen halten wir den Entwurf jedoch für unausgewogen und für eine
eklatante Verletzung des Paragrafen 15 Zahnheilkundegesetz sowie des
Artikels 12 Absatz 1 Grundgesetz“, heißt es in der von BDIZ EDI-Präsident
ZA Christian Berger, auch Vizepräsident der Bayerischen Landeszahnärztekammer,
und BDIZ EDI-Justiziar Dr. Thomas Ratajczak erarbeiteten
Stellungnahme. Die Implantologische Versorgung, Kapitel K, ist einer der
wenigen im aktuellen Referentenentwurf vollständig neu geregelten
Leistungsbereiche. Hier wurde vom BDIZ EDI anerkannt, dass das Minis -
terium hier vielfach sachgerecht entschieden habe. Unzureichend sei aller -
dings die „wenig differenzierte Hereinnahme der bislang analog abgerech -
neten großen chirurgischen Leistungen der Implantologie, namentlich
des Sinuslifts“, heißt es in der Presseinformation des Verbandes. (…)
Die ZahnarztWoche vom 11.5.2011: Zahnärzte positionieren sich