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MACHBARKEITSSTUDIE BILDUNGSZENTRUM STEILSHOOP

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Bildungszentrum Steilshoop<br />

TEIL 2 - Darstellung der Entwicklungsvarianten<br />

Pro und Kontra<br />

Bauteil 1 Abbruch BT1<br />

Bauteil 1a Weiternutzung durch bestehende Institutionen<br />

Bauteil 2 Nutzung durch die H 20, der Stadtteilschule und weitere Nutzer mit Stadtteilbezug<br />

Pro Stadteilschule am Borchertring<br />

• Die Stadtteilschule verlässt den alten, negativ besetzten Standort im<br />

Bildungszentrum, der mit dem sanierungsbedürftigen Gebäude des<br />

Bildungszentrums identifiziert wird. Die Stadtteilschule erhält so eine<br />

verlässliche Perspektive und die Möglichkeit, darauf aufbauend die<br />

Schülerzahlen zu steigern, bzw. nicht weiter Schüler zu verlieren.<br />

• Mit dem Neustart am Standort Borchertring in einem neuen, modernen und<br />

bedarfsgerechten Gebäude verbindet sich die Erwartung steigender<br />

Schülerzahlen und der nachhaltigen Stabilisierung der Schülerzahlen als 3zügige<br />

Stadtteilschule im Quartier Steilshoop.<br />

• Durch die unmittelbare Nachbarschaft von Grundschule und Stadtteilschule<br />

- und eine enge Zusammenarbeit der Kollegien beider Schulen - lässt sich<br />

eine kontinuierliche pädagogische Betreuung der Schüler aus Steilshoop<br />

(Grundschule als Langform) von der Klassenstufe 1 bis zur Klassenstufe 6<br />

und darüber hinaus bis zum Schulabschluss am ehesten sicherstellen. Die<br />

Schüler aus Steilshoop sind besonders auf kontinuierliche pädagogische<br />

Begleitung angewiesen.<br />

• In einem neuen, überschaubaren Gebäude am Borchertring ist die<br />

pädagogische Betreuung besser möglich, als im nicht überschaubaren alten<br />

Gebäude des Bildungszentrums.<br />

• Die problematische Vermischung von Stadtteilschülern und Berufsschülern<br />

findet nicht mehr statt.<br />

• Durch den Auszug der Stadtteilschule und den Abbruch von BT 1 entsteht<br />

eine freie Baufläche. ( Wohnungsbau ist an dieser Stelle jedoch<br />

problematisch)<br />

• Eine Kooperation zwischen Stadtteilschule und H20 birgt Potential (voll<br />

qualifizierende Berufsausbildung).<br />

• Eine bessere Nutzung der Grünanlagen für Unterrichts-, Pausen und<br />

Freizeitangeboten möglich<br />

• Bessere Verknüpfung der Stadtteilschule mit vorhandenen<br />

Quartiersangeboten z.B. Haus der Jugend / Abenteuerspielsplatz/ Tierhaus<br />

möglich.<br />

Kontra Stadtteilschule am Borchertring<br />

• Am neuen Standort ist die weitere Entwicklung der Schülerzahlen ungewiss.<br />

Die Entwicklung zur 3-Zügigkeit ist nicht gesichert.<br />

Der Neubau eines Gebäudes für die Stadtteilschule ist mit einer hohen<br />

Investition verbunden.<br />

• Zur positiven Entwicklung der Schülerzahlen ist neben den baulichen<br />

Voraussetzungen auch ein standortunabhängiges, - überzeugendes<br />

pädagogisches Konzept notwendig.<br />

• Die für den Neubau zur Verfügung stehenden Flächen auf dem Grundstück der<br />

Grundschule am Borchertring sind knapp bemessen. Auf dem 17.200 m²<br />

großen Grundstück würden nach dem Bau der Schulgebäude nur sehr begrenzte<br />

Freiflächen zur Verfügung stehen und es wären keine weiteren Flächenreserven<br />

vorhanden.<br />

• Mit dem Auszug der Stadtteilschule verlässt ein wichtiger Nutzer das<br />

Bildungszentrum. Mit der räumlichen Trennung von Stadtteilschule und<br />

kommunalen Angeboten wird der Bildungszentrumsgedanke gefährdet.<br />

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