MACHBARKEITSSTUDIE BILDUNGSZENTRUM STEILSHOOP
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Bildungszentrum Steilshoop<br />
TEIL 3 Bewertung und Fazit - Varianten<br />
Variante 1<br />
BT 1a<br />
QZ<br />
QN<br />
GR<br />
Sts<br />
H20<br />
Pro Auszug H 20 und Sts<br />
• H 20 und Sts verlassen den „belasteten“ Standort und<br />
können baulich und konzeptionell neu beginnen.<br />
• Das gesamte Quartierszentrum kann einem neuen<br />
Raumprogramm entsprechend konzipiert werden.<br />
• Die Anbindung des Bramfelder Sees an das Quartier<br />
Steilshoop kann neu gestaltet werden<br />
Kontra Auszug H 20 und Sts<br />
• Die zum überwiegenden Teil bereits sanierten<br />
Gebäudeteile BT1a und BT2 würden abgebrochen.<br />
Die relativ gute Bausubstanz dieser Gebäude und die in der<br />
Vergangenheit investierten Summen und Ressourcen<br />
lassen einen Abbruch fragwürdig erscheinen.<br />
• Ein Bildungszentrum ohne Anbindung an Sts oder H 20<br />
kann nicht vom Raumangebot der Schulen profitieren, eine<br />
Doppelnutzung von Räumen kann nicht stattfinden.<br />
Sts<br />
Variante 2<br />
BT 1a<br />
H20<br />
Sts/QN<br />
GR<br />
Pro Sts und H20 am Standort Bildungszentrum<br />
• Teilneubau der Sts verdeutlicht Neubeginn und schafft die<br />
baulichen Vorraussetzungen für modernen Unterricht.<br />
• In der Mittelachse des Quartiers sind Sts und<br />
Quartiersnutzungen optimal platziert .<br />
• Möglichkeit zum Flächentausch zwischen Sts und H20<br />
entsprechend Mehr- und Minderbedarfen möglich.<br />
• Sts und H 20 können Potential für verstärkte Zusammenarbeit<br />
nutzen (Betreuung von Grundschule bis Ausbildung).<br />
• Flächenoptimierte Nutzung der Gemeinschafts - und<br />
Ganztagesflächen.<br />
• Gesicherte Flächennutzung durch H20, keine<br />
Abhängigkeit von „Anmeldezahlen“.<br />
• Kooperation Sts mit H20 ggf. mit vollqualifizierender<br />
Berufsfortbildung. Stärkung der H20 und Alleinstellungsmerkmal<br />
für Sts, damit ggf. Sicherung der Anmeldezahlen!<br />
Kontra Sts und H20 am Standort Bildungszentrum<br />
• Sts bleibt entgegen dem Wunsch der Schule am „belasteten“<br />
Standort. Neuanfang nur mit starkem baulichen Signal möglich.<br />
• Lehrer, Eltern, Schüler müssen vom Standort überzeugt<br />
werden.<br />
• Grundschule und Sts befinden sich nicht an einem Standort wie<br />
von Sts gewünscht, gemeinsamer Unterricht nur begrenzt<br />
möglich<br />
• Durch gemeinsame Nutzung von BT2 keine Identifikation mit<br />
eigenem Gebäude.<br />
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