Das ERFA-Sicherungssystem verhindert Einstürze ... - Geobrugg AG
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dass mit dem Schüttmaterial ein möglichst guter Verbund entsteht. Hohlräume<br />
im Bereich der Tragelemente sind zu vermeiden. Die geforderten Verformungs-<br />
moduli sind zu gewährleisten.<br />
Die Maximalkorngrösse des vorzugsweise gebrochenen Schüttmaterials für die<br />
Frostschutzschicht ist auf die Öffnungsweite des hochfesten Gefl echtes abzu-<br />
stimmen. Falls die Grösse des Maximalkorns deutlich geringer ist als die Öffnungsweite<br />
des Gefl echtes, so sind Massnahmen wie z.B. die Aufl age einer<br />
Vliesabdeckung anzuordnen, damit beim Eintreten eines Erdfalls das Durchfallen<br />
des Schüttmaterials weitestgehend <strong>verhindert</strong> werden kann.<br />
Längsstösse<br />
Um das <strong>ERFA</strong>-System in Laufrichtung zu stossen, existieren grundsätzlich<br />
folgende Möglichkeiten:<br />
1. Überlappung mit punktuellen Verbindungen<br />
2. Verwendung von Litzenkupplungen<br />
Wird das <strong>ERFA</strong>-System durch Überlappung gestossen, so ist das Ende der<br />
ersten Rolle mit dem überstehenden Gefl echt über die überstehenden, freien<br />
Litzen der zweiten Rolle zu legen. Dabei müssen sich die Litzen gegenseitig<br />
soweit überlappen, dass in Abhängigkeit der Art der Verbindung die<br />
volle Tragkapazität von der einen Litze auf die andere Litze der zweiten<br />
Rolle übertragen werden kann.<br />
Abb. 15: Ende der ersten Rolle mit<br />
überstehendem Gefl echt<br />
Abb. 16: Beginn der zweiten Rolle mit<br />
überstehenden Litzen<br />
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