Journal Hochschule RM - Hochschule RheinMain
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GLANZLICHTER<br />
„Sonntagskind“ und<br />
Preisträgerin „mit Ecken und Kanten“<br />
TOP-MASTER DER WIESBADEN<br />
BUSINESS SCHOOL AUSGEZEICHNET<br />
Für ihre besonderen Studienleistungen erhielten<br />
Veronika Fox und Hendrik Boerse den mit 2500 Euro<br />
dotierten Preis der Betriebswirtschaftlichen Gesell schaft<br />
Wiesbaden e.V. (BWG). Veronika Fox ist Absol ventin<br />
des Studiengangs Business Law und Hendrik Boerse<br />
Absolvent des Studiengangs International Business<br />
Administration des Fachbereichs Wiesbaden Business<br />
School. Der Preis wurde in Anwesenheit prominenter<br />
Gäste, darunter der Hauptgeschäfts führer der IHK<br />
und Mitglied des Hochschulrats unserer <strong>Hochschule</strong>,<br />
Joachim Nolde, in der IHK Wiesbaden, Wilhelmstraße,<br />
überreicht. Die beiden Preisträger erhielten ihre Aus -<br />
zeichnung aus den Händen von Hans Rauwolf, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Vorstandes der BWG.<br />
Lobende Worte bekamen Veronika Fox und Hendrik<br />
Boerse von Vertretern ihrer Arbeitgeber, der Bera tungs -<br />
gesellschaft KPMG und der Sektkellerei Henkell. Auch<br />
die jeweiligen betreuenden Professoren beschrieben<br />
in ihren Laudationes die außerordentlich talentierten<br />
Preisträger.<br />
Prof. Dr. Robin Mujkanovic fand gleich zu Beginn<br />
seiner Ansprache beeindruckende Worte:<br />
„Wollte man die Begründung für die Verleihung des<br />
Absolventen preises der Betriebswirtschaftlichen Ge -<br />
sellschaft Wies baden an Frau Fox für ihre Leistungen<br />
im Bachelor- Studiengang Business & Law kurz fassen,<br />
könnte man sich auf die Aussage eines Praxispartners<br />
des Schwer punktfaches Rechnungslegung und Wirt -<br />
schaftsprüfung beschränken, der sie gerne eingestellt<br />
hätte: ‚Die Frau ist wirklich der Hammer! Wir hoffen,<br />
dass sie uns genauso toll findet, wie wir sie fanden.’“<br />
Da der Preis, wie Prof. Dr. Mujkanovic sagte, nicht für<br />
einen Eindruck bei einem Vorstellungsgespräch ver -<br />
geben wird, sondern für herausragende Leitungen und<br />
Engagement während des Hochschulstudiums, zählte<br />
er Fakten auf:<br />
„Bachelorabschluss mit der Note 1,1 als Jahrgangs beste<br />
und auch historisch beste Absolventin im Studiengang<br />
Business & Law; Bachelor-These mit sehr gut; Master-<br />
Abschluss mit 1,1 als Jahrgangsbeste über alle Master-<br />
Studiengänge des Fachbereichs sowie Masterthese mit<br />
sehr gut. Dies allein wird aber der Person ‚Veronika<br />
Fox’ nicht ausreichend gerecht. Aufgefallen ist sie dem<br />
Laudator mit Beginn des Hauptstudiums, haben ihre<br />
Diskussions beiträge und Fragen gelegentlich doch zu<br />
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imaginären Schweißperlen geführt; eine Situation die<br />
jeden Hoch schullehrer erfreuen sollte, weil man<br />
fachlich über durchschnittlich gefordert wird.“<br />
Dass Veronika Fox nicht nur mit ihren fachlichen<br />
Leis tungen im Studium eine auffällige Person war,<br />
sondern auch darüber hinaus ein hohes Maß an<br />
Ini tiative auf brachte, fasste Prof. Dr. Mujkanovic in<br />
seinen abschlie ßenden Worten zusammen:<br />
„Die herausragenden Leistungen der Preisträgerin<br />
beschränkten sich aber nicht nur auf den fachlichen<br />
Teil des Studiums, sie hat auch im Hochschulalltag<br />
besonderes Engagement ge zeigt. Sie übernimmt<br />
Verantwortung auch für andere. So zögerte sie nicht,<br />
Probleme mit einem Mitglied des Lehrkörpers auf<br />
Fachbereichsebene anzusprechen und eine sachge -<br />
rech te Lösung einzufordern (…). Auch gegenüber<br />
Kommilitonen äußerte sie ihre Meinung stets offen,<br />
auch wenn diese gelegentlich als unbequem oder ver -<br />
meintlich unsolidarisch empfunden wurde. Manche<br />
sehen hierin fälschlich Querulantentum, statt zutref -<br />
fend eine Person mit Ecken und Kanten zu erkennen,<br />
die Zivilcourage hat und einen Sinn für ‚richtig’ und<br />
‚falsch’ - eine Eigenschaft, die in unseren Tagen doch<br />
immer wieder gefordert wird.“<br />
Veronika Fox resümierte ihr Studium in ihrer<br />
Dankes rede folgendermaßen:<br />
„Ich bin froh, mich für eine Aus bildung an der Busi ness<br />
School Wiesbaden ent schieden zu haben. Die Hoch -<br />
schule sucht laut aktuellen Rankings sowohl in der<br />
Region als auch überregional ihresgleichen. So be -<br />
scheinigt u.a. das aktuelle Hochschul-Ranking der<br />
‚Zeit’ dem Fachbereich Wirtschaft der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>RheinMain</strong> wieder einen der Spitzenplätze in der<br />
Liga der besten Business Schools. Meine Entscheidung<br />
für eine Ausbildung an dieser <strong>Hochschule</strong> hat es mir<br />
er möglicht, ein Studium auf sehr hohem fachlichen<br />
Niveau unter ausgezeichneten Lehrbedingungen fernab<br />
von überfüllten Hörsälen zu absolvieren. Dafür danke.<br />
Zwar wurde ich von Beginn meines Studiums im<br />
Studiengang Business Law mit hohen Anforderungen<br />
an die Studierenden konfrontiert – aber die Arbeit<br />
und die investierte Zeit haben sich gelohnt. Und ich<br />
konnte, teilweise bereits während meines Studiums, mit<br />
besten Voraussetzungen und mehr als dem notwen -<br />
digen Rüstzeug ins Berufsleben starten.“<br />
JOURNAL DER HOCHSCHULE RHEINMAIN 1/2010