Landschaftsplan Grevesmühlen Teil 2
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LANDSCHAFTSPLAN DER STADT GREVESMÜHLEN - TEIL 2-<br />
Maßnahmeschwerpunkte<br />
B2- Sicherung prägender und für<br />
den Naturraum typischer<br />
Landschaftselemente<br />
und<br />
Nutzungsformen/ Denkmal- und<br />
Bodendenkmalschutz<br />
B3– Anpflanzung von Alleen,<br />
Baumreihen und Hecken- zur<br />
Verbesserung des<br />
Landschaftsbildes; Strukturierung<br />
und Gliederung des<br />
Landschaftsraumes<br />
B5- Sicherung der Eigenart und<br />
Schönheit gewachsener (dörflicher)<br />
Ortsbilder, Ortsrandgestaltung,<br />
Wiederherstellung / Neuanlage<br />
eines landschafts-gerechten<br />
Erscheinungsbildes von Siedlungen<br />
B6 - Anlage und Erhaltung von<br />
Wanderwegen/ Anlage und<br />
Erhaltung von Naturlehrpfaden<br />
lfd. Maßnahmeort / Begründung / Maßnahmebeschreibung<br />
Nr.<br />
1 Extensive Grünlandnutzung an den Hanglagen des<br />
Iserberges- Standort ist aber gleichzeitig potentieller<br />
Standort für Tourismus und Naherholung.<br />
1 Allee zwischen Warnow und <strong>Grevesmühlen</strong> mit<br />
standorttypischen Gehölzen wiederherstellen.<br />
2 Heckenpflanzung zwischen dem Biotopkomplex Santower<br />
See und der Ackerflur nördlich GVM.<br />
3 wegbegleitende Heckenpflanzung entlang des Feldweges<br />
von der Straße <strong>Grevesmühlen</strong>– Walmstorf nach<br />
Hamberge.<br />
1 Gilt allgemein auch für den Ortsteil Santow.<br />
2 Einbindung der vorhandenen und der geplanten<br />
Bebauung in den Landschaftsraum.<br />
1 Erhaltung und qualitative Verbesserung des Feldweges<br />
von der Straße <strong>Grevesmühlen</strong> – Walmstorf in Richtung<br />
Hamberge; Durchgängigkeit von der Landesstraße bis<br />
nach Hamberge ist nicht vorgesehen. Nutzung des Weges<br />
ist für Erholungssuchende und für Geh- und Radfahrer zu<br />
sichern. Die Vorbereitung einer Wegefläche hat unter<br />
Berücksichtigung dessen zu erfolgen, dass auf dem<br />
Iserberg nur landschaftsgebundene Erholung statt finden<br />
soll.<br />
2 Erhaltung und Pflege des Rad- und Wanderweges von<br />
<strong>Grevesmühlen</strong> nach Hamberge.<br />
3 Anlage eines Radweges entlang der Straße nach Klütz-<br />
Verbesserung der touristischen Infrastruktur und der<br />
Naherholung.<br />
4 Anlage eines Radweges entlang der Straße nach Warnow<br />
-Verbesserung der touristischen Infrastruktur und der<br />
Naherholung.<br />
C - Maßnahmeschwerpunkte Schutzgut Grund- und Oberflächenwasser sowie<br />
Maßnahmeschwerpunkte Schutzgut Boden<br />
Maßnahmeschwerpunkte<br />
C2 - Sicherung erosionsgefährdeter<br />
Bereiche<br />
C6 - Berücksichtigung der Belange<br />
des Grundwasserschutzes und<br />
Oberflächenwasserschutzes bei der<br />
landbaulichen Nutzung hinsichtlich<br />
Kulturart und<br />
Bewirtschaftungsintensität<br />
lfd.<br />
Maßnahmeort / Begründung /<br />
Nr.<br />
Maßnahmebeschreibung<br />
Grünlandnutzung an den Iserberghängen<br />
Die Auswirkungen der Kleingartenanlage sowie der<br />
Ackerflächen auf den Ploggensee sind zu prüfen. Die Einleitung<br />
von verunreinigtem Abwasser in den See ist zu unterbinden.<br />
3.2.6 Santower See VI<br />
Für den geschützten Santower See besteht bereits ein Pflege- und Entwicklungsplan,<br />
welcher unter Kontrolle des Staatlichen Amtes für Natur umgesetzt wird. Anteilig<br />
wurden diese Maßnahmen bereits umgesetzt. So wurde z.B. die Rückführung von<br />
<strong>Teil</strong>en der Landschilfröhrichte in Extensiv genutzte Feuchtwiesen, ein<br />
Grabenverschluss im Bereich einer Feuchtsenke nördlich des Santower Sees sowie<br />
Gehölzumbau entsprechend des Entwicklungsplanes zum <strong>Teil</strong> realisiert.<br />
Planungsstand: endgültiges Exemplar – 04.05.2009 37