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111 Königsbrunn 21.10.2015

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Seite 14 Mittwoch, 21.Oktober 2015 36 Jahre<br />

STADTZEITUNG<br />

HAUNSTETTEN<br />

Haunstetten in Kürze<br />

Jubilarehrung. Mitglieder mit 25/40/50/65/70/75-jähriger<br />

Mitgliedschaft beim TSV Haunstetten werden zu einem<br />

Festabend für Freitag, 23. Oktober, um 18.30 Uhr in die TSV-<br />

Turnhalleeingeladen. (oh)<br />

Sankt Pius. Die Pfarrgemeinde St. Pius lädt für Sonntag,<br />

25. Oktober, um10.30 Uhr zu einem Familiengottesdienst mit<br />

anschließendem Missionsessen imFranziskussaal ein. Nachdem<br />

die katholische Kirche andiesem Tagdas Land Tansania<br />

im Blickhat,wirdein Gerichtaus diesem Land „Supur ay Maharage“<br />

und ein Brot zum Teilen, mit dem Erlös für Pater Jak in<br />

Brasilien, angeboten. Am Sonntag, 25. Oktober, steht der Besuch<br />

des Planetariums auf dem Programm. Treffpunkt ist um<br />

13.45 Uhrander Endhaltestelle der Straßenbahnlinie3.(kh)<br />

Jubiläumskonzert. Zum zehnjährigen Bestehen von<br />

„singsation –acappelle &more“ findet am Sonntag, 25. Oktober,<br />

um 19 Uhrein Jubiläumskonzertinder Christuskirchestatt.<br />

DerEintrittist frei. Spenden sind erwünscht. (kh)<br />

Filmabend. DiePfarreiSt. Georglädt für Dienstag, 27. Oktober,<br />

um 19 Uhrzueinem Filmabend in den Pfarrsaal ein. Kilian<br />

Keidel zeigt einen Film von der Seniorenreise der Pfarrei<br />

vom8.bis 11. Juni nach Tschechien. Eingeladen sind alle Interessierte.Der<br />

Eintrittist frei. (kh)<br />

Bilderausstellung. Die PfarreiSt. Pius präsentiert vom<br />

31. Oktober bis 9. November, mit der Vernissage am Samstag,<br />

31. Oktober, um14.30 Uhr, eine Bilderausstellung der KünstlerinSr.<br />

ImmolataMeyen im Pfarrzentrum, Mittelfeldstraße4.Die<br />

Öffnungszeiten sind: 1. November, 10bis 16 Uhr; 2. November:<br />

10 bis 18 Uhr; 3. November,16bis 18 Uhr(Begegnungenmit der<br />

Künstlerin imKatharinensaal) 6. November, 16bis 19 Uhr;<br />

7.November:16bis 20 Uhr;8.November, 10 bis 16 Uhr.(kh)<br />

Diavortrag. Zu einem öffentlichen Diavortrag lädt der<br />

Ruhesitz Wetterstein, <strong>Königsbrunn</strong>er Straße 39a, für Mittwoch,<br />

28. Oktober, um 15 Uhrein. Gabriele und Manfred Münzer berichtenzum<br />

Thema„Aufder Seidenstraße durch Zentralasien“.<br />

DerEintrittist frei. (kh)<br />

Trachtler. ZumVereinsabend lädt der Heimat- und Volkstrachtenverein<br />

für Mittwoch,28. Oktober, um 20 Uhrins Trachtenheim,Sportplatzstraße2½ein.<br />

(kh)<br />

Die Hortkinder sangen zur Einweihung des Gartenhauses ein Lied, imBild<br />

rechts istPetraStelzl.<br />

Foto: Hechler<br />

Ein Gartenhaus für die Hortkinder<br />

Haunstetten. Dank engagierter<br />

Eltern und der Horterzieherin<br />

Petra Stelzl freuen sich die 30<br />

Hortkinder der 1.bis 4. Schul-<br />

Klassenüberein Gartenhausin<br />

der Anlage des Kindergartens<br />

von St. Pius. Der Kindergarten<br />

feierte die Einweihung mit einer<br />

kleinen Feier.<br />

Bei einem Elternabend im<br />

September des vergangenen<br />

Jahres wurde der Wunsch nach<br />

einem Gartenhaus zur Aufbewahrung<br />

der umfangreichen<br />

Spiel- und Sportgerätelaut.<br />

Zwei engagierte Mütter, SandraRot<br />

und YvonneEichner, erklärten<br />

sich bereit, bei der<br />

Haunstetter Geschäftswelt um<br />

Geldspenden zu bitten. So kamen<br />

1800 Euro zusammen. Im<br />

Frühjahr wurde dasGartenhaus<br />

gekauft. Ein Vater betonierte<br />

das Fundament, drei Väter<br />

stelltendas Gartenhausauf und<br />

die beiden Mütter Rot und<br />

Eichner strichen es an. Am<br />

Dachgiebelhängt einSchildmit<br />

den Namen der Geldsspender.<br />

Das kleine Fest zurEinweihung<br />

des schmucken Häuschens eröffnete<br />

ein Lied der Kinder:<br />

„Wer will fleißige Kinder seh’n“.<br />

Mit einigen Dankesstrophen<br />

wurde auch Petra Stelzl bedacht,<br />

diesichbesondersengagierthatte.Mit<br />

Gegrilltem, Salaten,<br />

mitgebracht von den Eltern,<br />

und diversen Getränken,<br />

feierten Kinder, Eltern und Erzieherinnen<br />

die Gemeinschaftsaktion.<br />

(kh)<br />

ARGE-Gedenkfeier<br />

zum Volkstrauertag<br />

VEREINE / Der Erlös des Serenadenabends kommt<br />

derEichendorffschule zugute.<br />

Haunstetten. Alljährlich gedenkendie<br />

Haunstetter Vereine<br />

in einer Feier amEhrenmal im<br />

Neuen Friedhof aller Opfer der<br />

Kriege undGewalt.<br />

Die Feier wird am Sonntag,<br />

15. November, um 11.30 Uhr<br />

von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Haunstetter Vereine und Organisation<br />

(ARGE)zusammenmit<br />

demVdK Haunstetten durchgeführt.<br />

ARGE-Vorsitzende JuttaGoßner<br />

verwies anlässlich der<br />

Herbstversammlung der ARGE<br />

im Vereinsheim des FC Haunstetten<br />

auf die musikalische Gestaltung<br />

durch den evangelischen<br />

Posaunenchor und die<br />

Sängergruppe des früheren<br />

Männerchors „Einigkeit“. Die<br />

Rede zum Volkstrauertag übernimmt<br />

Harald Eckart, SPD-<br />

Ortsvorsitzender von Haunstetten,<br />

den kirchlichenTeil Pfarrer<br />

Mate Cilic vonSt. Pius.<br />

Goßner hofft, dass die<br />

Haunstetter Vereine auch wieder<br />

mit ihren Fahnenabordnungen<br />

dabei sind. Der Reservistenverband<br />

stellt die Ehrenwache.<br />

In ihrem Rückblick resümierte<br />

Goßner: Die 1-Mai-<br />

Feier der ARGE habewegen des<br />

schlechtenWetters wenigerBesucher<br />

gehabt, im Gegensatz<br />

zum Serenadenabend. Der sei<br />

ein voller Erfolg gewesen. Von<br />

dem Erlös erhielt die Eichendorff-Grundschule<br />

1000 Euro<br />

für die Anschaffung von Pausengeräten.<br />

Goßner monierte, dass bei<br />

den Veranstaltungen der ARGE<br />

die Vereine zu wenig Personal<br />

für den Auf- und Abbauzur Verfügungstellen<br />

würden.<br />

Neu indie ARGE aufgenommen<br />

wurde der „Förderverein<br />

Waldmuseum“, der sich die Erhaltung<br />

und Pflege derEinrichtung<br />

an der Sportanlage Süd<br />

mit der Sammlung von Franz<br />

Sauter, ehemaliger Forstdirektor,<br />

auf die Fahne geschrieben<br />

hat.<br />

Die Frühjahrsversammlung<br />

der ARGE findet am 14. März<br />

2016 um19Uhr im Waldmuseum<br />

statt. (kh)<br />

DenWinter meistern.<br />

Höchste Zeit<br />

zum Umrüsten!<br />

Werner Friedrich, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Haunstetten, übergab<br />

die Spende von1000 Euro anden Elternbeirat der Eichendorffschule,<br />

im Bild mit Schülerin Bettina, Elternbeiratsvorsitzende Ute Leib, Schülerin<br />

Julia und Rektorin UteGuggemos (von links). Foto: Klaus Hechler<br />

Unterirdische<br />

Kanalgeschichte<br />

FÜHRUNG/Mit dem Kulturkreis Haunstetten<br />

entlangder Lechbächeund Lechkanäle.<br />

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Haunstetten. Kanalgeschichten<br />

vomMittelalter bisheute–dies<br />

stand bei einem Rundgang<br />

durch die Augsburger Altstadt<br />

im Angebotdes Programmsdes<br />

Kulturkreises Haunstetten.<br />

Im Bereich der Altstadt entlang<br />

der Lechbäche und Lechkanäle<br />

erlebten zahlreiche Bürger,<br />

unter ihnen auch Jutta<br />

Goßner, 1.Vorsitzende des Kulturkreises,<br />

eine interessante<br />

Führung mit der Historikerin<br />

Dr.Susanne Kohl.<br />

Der Kulturkreis Haunstetten,<br />

so Goßner, besitze eine besondereBeziehung<br />

zumThema,da<br />

Haunstetten und Siebenbrunn,<br />

schon immer einen prägenden<br />

Einfluss auf die romantischen<br />

offenen Lechkanäle der Altstand<br />

hatten. In den Fluren<br />

rund um Haunstetten verlagerte<br />

sich nicht nurabund an das<br />

wandernde Lechbett, sonder<br />

aus ihrem Gebiet kommen<br />

auch wichtige Lechbäche wie<br />

der Brunnenbach und der<br />

Lochbach. Die Lechkanäle, so<br />

Dr. Kohl, waren treibende Kräfte<br />

für Mühlen und Handwerk,<br />

später für Fabriken. Elias Holl<br />

„integrierte“ die Kanäle in seine<br />

Prachtbauten. Die Haunstetter<br />

und ihre Obrigkeit, wie das<br />

Reichskloster Ulrich und Afra,<br />

konnten den Augsburger so<br />

buchstäblichdas Wasser abgraben,<br />

erläuterte dieHistorikerin.<br />

Zumgroßen Ärgervon Mühlenbesitzern<br />

oder „Lederen“ an<br />

den innerstädtischen Lechkanälen.<br />

Die Wasserkraft war die<br />

Energiequelle des Mittelalters<br />

und frühen Neuzeit.<br />

Die zahlreichen Teilnehmer<br />

gewannen einen profunden<br />

Einblick in die verborgene unterirdische<br />

Kanalgeschichte<br />

Augsburgs, lernten Elias Holl<br />

als Wasserbau-Experten kennen,<br />

der vielen nur als Erbauer<br />

des Augsburger Rathauses bekanntist.<br />

Die Erläuterungen zur weithin<br />

unbekannten Hygienegeschichte<br />

der Stadt Augsburg,<br />

vom Schlachthaus bis hin zum<br />

gefürchteten „bösen Geschmack“<br />

in den Pestzeiten,<br />

war ein besonderer Aspekt der<br />

Führung Kohls.

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