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Das Schulprogramm als pdf ( Download 187 KB) - Gesamtschule ...

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ÜBERSICHT<br />

So hat sich unser <strong>Schulprogramm</strong> entwickelt<br />

<strong>Das</strong> ist unsere Ausgangslage<br />

Wichtige Grundsätze und Ziele unserer Schule<br />

Unsere Leitideen zum <strong>Schulprogramm</strong><br />

Arbeitsschwerpunkte – Arbeitsvorhaben<br />

Überprüfung des Erreichten<br />

Fortschreibung<br />

1


So hat sich unser <strong>Schulprogramm</strong><br />

entwickelt<br />

Die Gesamtkonferenz der <strong>Gesamtschule</strong> Geistal, die Elternver-<br />

tretung der Schule und die Schülervertretung entsandten zu Beginn unserer Schul-<br />

programmplanung Vertreterinnen und Vertreter in eine gemeinsame Steuergruppe.<br />

Ein ungewöhnliches Angebot lag vor: Ein Ingenieurbüro (Fey + Folmeg) machte<br />

der Steuergruppe den Vorschlag, eine breit angelegte Bestandsaufnahme der<br />

Schule bei allen Beteiligten und dem Umfeld zu erheben, diese mit allen Betroffe-<br />

nen auf einem Pädagogischen Tag zu besprechen und die Möglichkeit der Zertifi-<br />

zierung nach ISO 9000ff der Schule zu prüfen.<br />

Die Bestandsaufnahme (im Anhang beigefügt): Zustimmend aber durchaus skep-<br />

tisch begleitet wurde eine umfangreiche Analyse unseres Ist-Zustandes erstellt. Die<br />

Steuergruppe wurde ständig durch das Ingenieurbüro und die beteiligte Befra-<br />

gergruppe des Büros für Sozialforschung (BfS) Kassel auf dem Laufenden gehal-<br />

ten. Finanzielle Unterstützung kam durch Sponsoren und das Kultusministerium in<br />

Hessen.<br />

<strong>Das</strong> Ergebnis: Auf einem Pädagogischen Tag der <strong>Gesamtschule</strong> Geistal im März<br />

1999 wurden die Ergebnisse durch das Ingenieurbüro Fey + Folmeg vorgestellt<br />

und in AGs beraten. Ein umfangreicher Aktionskatalog wurde von allen<br />

Beteiligten erstellt und auf einer Abschlussvernissage ausgestellt.<br />

Während der vereinbarten Laufzeit bis zum Ende des Schuljahres 2005/2006<br />

wurden viele der verabredeten Maßnahmen umgesetzt . Zudem wurden zahlreiche<br />

von außen gesetzte Impulse aufgenommen – nicht zuletzt aus dem Umfeld der<br />

PISA-Studie - und in die Schulentwicklung einbezogen (Abschlussprüfungen,<br />

individueller Förderplan, Ganztagsangebote, IGS)<br />

2


Die Bestandsaufnahme<br />

Die erste Bestandsaufnahme im Rahmen der<br />

<strong>Schulprogramm</strong>entwicklung wurde in Kooperation mit der<br />

Ingenieurgemeinschaft Fey&Folmeg durchgeführt. Dazu wurde<br />

das Büro für Sozialforschung Kassel (BfS) mit der Vorbereitung einer<br />

Fragebogenaktion beauftragt. Die Befragung bezog alle Schüler, alle Lehrkräfte,<br />

die Hälfte der Eltern, 250 Ehemalige sowie 60 Betriebe der Region ein. Die<br />

Formulierung der jeweiligen Fragebögen erfolgte in Abstimmung mit der<br />

Steuergruppe.<br />

Die Ergebnisse der Auswertung durch BfS wurden im Dezember 1998 vorgelegt<br />

und auf dem Pädagogischen Tag im März 1999 in der Schulgemeinde diskutiert.<br />

Insgesamt ergab sich eine recht hohe der Akzeptanz der Schule bei allen befragten<br />

Gruppen, wenngleich Vergleichsdaten fehlen.<br />

Handlungsimpulse ergaben sich in den folgenden Bereichen (die mittlerweile ein-<br />

geleiteten bzw. umgesetzten Vorhaben stehen jeweils in Klammern):<br />

? Image der Schule: Die zahlreichen Aktivitäten, in denen sich das pädagogi-<br />

sche Profil der <strong>Gesamtschule</strong> Geistal entfaltet, sind zu wenig bekannt. Selbst<br />

den Schülern und Lehrern ist das Angebot nicht ausreichend vertraut. Insbe-<br />

sondere in der Elternschaft und bei den Betrieben müssen die Stärken und<br />

die Vielfalt der Schule stärker ins Bewusstsein gehoben werden. (seitdem:<br />

Elternheft FöSt; Logo; Pressearbeit; Flyer, Pädagogischer Tag 2001,<br />

Elterninformation Jahrgangsstufe 3 und 4, Flyer zur IGS, Homepage).<br />

? Schlüsselqualifikationen (Methodenkenntnisse, Selbstständigkeit,<br />

Teamfähigkeit): Wenngleich von den aktuellen Schülern die Einschätzung<br />

der Lehrkräfte, einen variablen Unterricht anzubieten, tendenziell bestätigt<br />

3


wurde, ergab die Befragung der Ehemaligen und der Betriebe einen hohen<br />

Bedarf an der Vermittlung von Methodenkenntnissen und Schlüsselqualifi-<br />

kationen. Die Anleitung zum eigenständigen Lernen wird vermisst. Auch die<br />

Eltern äußern hier ausdrücklich Bedarf. (SINUS, HAU-RUCK, Lernwerk-<br />

statt, Assessment Center in der Re<strong>als</strong>chule, JUNIOR-Firma,<br />

Methodencurriculum, Kommunikationstraining in den Klassen 5 und 6,<br />

Ganztagsangebote, Lerntrainings, Job Coach)<br />

? Ausstattung der Schule: Die Ausstattung der Schule wird insgesamt kri-<br />

tisch gesehen. Neben dem äußeren Erscheinungsbild wird der Zustand der<br />

Bücher und des übrigen Inventars bemängelt. Die Ausstattung mit Compu-<br />

tern ist unzureichend. (Renovierung; mehr PCs, Beamer-Laptop-<br />

Kombinationen, Fortbildung der Lehrkräfte; Anschaffungen nach Jubiläum,<br />

Budgetierung, Neubau Aulagebäude, )<br />

? Organisation des Unterrichts: Neben der Klassenstärke, die v.a. im Real-<br />

schul- und Gymnasialzweig <strong>als</strong> zu hoch empfunden wird, stößt der Unter-<br />

richtsausfall auf Kritik, wobei die Ursachen durchaus realistisch eingeschätzt<br />

werden. (Unterrichtsgarantie Plus, IGS mit geringeren Klassenstärken)<br />

? Nachmittagsangebote: Von den Schülern wird in erster Linie ein freiwilli-<br />

ges Angebot in den traditionellen AG-Bereichen Sport, Kunst und Musik<br />

nachgefragt. Bei den Eltern befürworten nur die Hälfte der Befragten ein<br />

Betreuungsangebot, allerdings wird von diesen Eltern am stärksten eine<br />

Hausaufgabenhilfe nachgefragt. (Schüler helfen Schülern, Ganztags-<br />

angebote, Hausaufgabenhilfe, Lerntrainings)<br />

? <strong>Das</strong> soziale Leben in der Schule: Schüler und Lehrer benennen<br />

übereinstimmend Gewalt und Rückzug in soziale Isolation bzw. Ausgren-<br />

zung von Mitschülern <strong>als</strong> vordringliche Probleme im Miteinander der Schü-<br />

ler. Alkohol, Diebstahl, Erpressung und Drogen spielen demgegenüber eine<br />

untergeordnete Rolle. (Schulsozialarbeit, Klassenregeln, Streitschlichter, Be-<br />

4


atungsteam, Drogenprophylaxe, Kooperation mit der Polizei, Pädagogischer<br />

Tag 2002, Projekte zur Gewaltprävention, Kommunikationstraining in 5 und<br />

6)<br />

Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sind <strong>als</strong> Anlage zum <strong>Schulprogramm</strong> beige-<br />

fügt. In der Folge des Pädagogischen Tages 1999 wurden bereits etliche Entwick-<br />

lungsprojekte in Gang gesetzt, die auf eine Veränderung in den genannten Berei-<br />

chen zielen.<br />

Im Jahre 2004 wiederholten wir die externe Evaluation mit dem Büro für<br />

Sozialforschung. Deren Ergebnisse zeigten eine deutliche Veränderung in vielen<br />

Arbeitsfeldern. Die Bewertung der Schule durch die befragten Gruppen hat sich<br />

durchgängig verbessert. In einigen Bereichen besteht jedoch nach wie vor<br />

Handlungsbedarf. Die Ergebnisse der neuen Bestandsaufnahme sind ebenfalls <strong>als</strong><br />

Anlage beigefügt. Diese Daten sowie die interne Evaluation in den einzelnen<br />

Arbeitsgruppen der Schule führten zu der jetzt vorliegenden überarbeiteten<br />

Fassung des <strong>Schulprogramm</strong>s.<br />

5


Wichtige Grundsätze und Ziele<br />

unserer Schule<br />

Eine intensive Diskussion über Grundsätze und Ziele der Arbeit in der Gesamt-<br />

schule Geistal gibt es bereits seit 1990. Durch Arbeitsgruppen vorbereitet und<br />

in Gesamtkonferenzen beschlossen entstand eine Pädagogische Konzeption,<br />

die vor allem zwei zentrale Elemente festschrieb:<br />

1. Fragen der Wissensvermittlung gleichberechtigt neben<br />

Fragen der Erziehung zu sehen und<br />

2. Vorhaben zu entwickeln , die dies absichern können.<br />

So etablierten sich Pädagogische Tage, Projektvorhaben, Beratungsteam, Tag<br />

der offenen Tür usw.<br />

In dieser Phase und vor allem vom Zeitpunkt der Zusammenstellung einer<br />

Planungsgruppe <strong>Schulprogramm</strong> an (Schuljahr 1997/98) hat sich im Kollegium<br />

der Schule eine hohe Innovationsbereitschaft entwickelt. Parallel zum Ent-<br />

wicklungsprozess des <strong>Schulprogramm</strong>s mit den Pädagogischen Tagen 1999 und<br />

2000 hat das Kollegium der <strong>Gesamtschule</strong> Geistal in Einzel- und Gruppeniniti-<br />

ativen ein unverwechselbares Profil unserer Schule entstehen lassen.<br />

Der Weg hat somit zu Schwerpunkten der schulischen Arbeit der Gesamt-<br />

schule Geistal geführt, die das Fundament des <strong>Schulprogramm</strong>s der Schule dar-<br />

stellen.<br />

Diese fundamentalen Arbeitsschwerpunkte sind schon jetzt ein unverzichtbarer<br />

Bestandteil des Gesichts der <strong>Gesamtschule</strong> Geistal.<br />

Impulse von außen (Abschlussprüfungen, Mitarbeitergespräche, individueller<br />

Förderplan, Job Coach) wurden ebenso integriert wie weitere eigen<br />

Entwicklungsvorhaben (Ganztagsangebote, IGS, Gütesiegel Hochbegabung)<br />

6


Allerdings binden die zahlreichen in den letzten Jahren durch das Hessische<br />

Kultusministerium in Gang gesetzten Veränderungen sehr viel Energie, sodass<br />

die von der Schule selbstbestimmte Weiterentwicklung darauf Rücksicht<br />

nehmen muss, um die Belastungsgrenze der handelnden Personen nicht zu<br />

überschreiten.<br />

Unsere Leitgedanken<br />

Die <strong>Gesamtschule</strong> Geistal versteht sich <strong>als</strong> eine Schule, die sich in besonderem<br />

Maße folgenden Leitgedanken verpflichtet fühlt:<br />

Wir setzen Fragen der Erziehung gleichberechtigt neben Fragen der<br />

Wissensvermittlung<br />

Wir wollen eine gute Zusammenarbeit mit Eltern und<br />

Erziehungsberechtigten erreichen: „Miteinander reden vom<br />

ersten Tag an!“<br />

Die <strong>Gesamtschule</strong> Geistal soll eine Schule mit offener und<br />

vertrauensvoller Kommunikation sein. Diese ist gekennzeichnet von<br />

Ermunterung, Anerkennung und Wertschätzung.<br />

Wir streben ein hohes Maß an Identifikation aller Beteiligter<br />

mit unserer Schule an.<br />

Unsere Erziehungs- und Unterrichtsarbeit soll realitäts- und<br />

praxisbezogen auf ein Leben in einer demokratischen Gesell-<br />

schaft vorbereiten.<br />

Wir wollen den Schülerinnen und Schülern Zeit geben zum Lernen<br />

und die Entscheidung über den angestrebten Abschluss möglichst<br />

lange offen halten.<br />

Schülerinnen und Schüler sollen länger gemeinsam voneinander<br />

lernen und dabei ihre Eigenständigkeit entwickeln.<br />

7


Diesen Leitgedanken liegt folgendes Selbstverständnis unserer Schule zu Grunde:<br />

Die <strong>Gesamtschule</strong> Geistal versteht sich <strong>als</strong><br />

Schule im Umfeld - im Verbund mit allen Grundschulen im weiteren<br />

Einzugsbereich (mit festem Übergangskonzept<br />

und Infoabenden)<br />

- und den aufnehmenden Schulen (gymnasiale<br />

Oberstufe, Berufl. Schulen mit<br />

„Schnuppertagen“ und Infoabenden)<br />

<strong>als</strong> Ausbildungsschule - in der viele Kolleginnen und Kollegen<br />

Mentorinnen und Mentoren sind<br />

- Fachleiterinnen und Fachleiter unterrichten und<br />

betreuen<br />

- Referendarinnen und Referendare eine enge<br />

Verzahnung von Theorie- und Praxisausbildung<br />

herstellen<br />

<strong>als</strong> offene Schule - mit vielfältigen Formen der Zusammenarbeit<br />

mit außerschulischen Trägern durch<br />

Tagesprojekte, in Projektwochen,<br />

bei Gedenkstättenbesuchen,<br />

Lesungen, Zeitzeugen im Unterricht<br />

<strong>als</strong> Schule mit einem aktiven Schulleben<br />

- Ganztagsangebote mit Neigungsgruppen und<br />

Förderangeboten<br />

- mit musischen Schwerpunkten: Musikabende<br />

mit Chören und Instrumentalensemble,<br />

Autorenlesungen, Theateraufführungen,<br />

Ausstellungen<br />

- und sportlichen Aktivitäten wie<br />

Schulsportfesten, Schulmannschaften,<br />

Teilnahme an Wettkämpfen<br />

Dies wird umgesetzt in den folgenden Angeboten, Arbeitsschwerpunkten und<br />

Arbeitsvorhaben:<br />

8


Sport<br />

Unsere Angebote im Einzelnen:<br />

- Volleyballmannschaft (Frau S.Woschek)<br />

- Basketball (Frau Schumann)<br />

- Schach (Herr Sauer)<br />

- Tischtennis (Herr Stephan)<br />

- Fußball für Mädchen und Jungen (Herr Gebauer)<br />

- Sichtungsgruppe Fußball (Herr Gebauer)<br />

- „Schwimmen für alle Nichtschwimmer“<br />

(Frau König, Herr Schmitt)<br />

Musik - Chor Klassen 5 / 6 (Frau Otto)<br />

- Chor Klassen 7 – 10 (Herr Schmitt)<br />

- Schulband (Herr Schmitt)<br />

- Instrumentalgruppe (Frau Bennedik)<br />

Arbeitsgemeinschaften - Modellbau (Herr Reuning)<br />

- Ölmalerei (Herr Fischer)<br />

Theatergruppe - Frau B. Schmitt (Klassen 5/6)<br />

- English Drama Group (Herr King)<br />

EDV-Ausbildung - EDV-Führerschein für alle in Klasse 5<br />

(Herr Wennemuth)<br />

- Wahlpflichtangebot ab Klasse 6 (Herr Tauber,<br />

Herr Gerstenberg, Frau K. Schmidt,<br />

Herr Goldmann, Herr Wennemuth, Herr Bittorf)<br />

- Homepage der Schule (Frau Schmidt)<br />

Schülerzeitung - „Geistertaler“ (Frau Fischer)<br />

„Schüler helfen Schülern“ - Schulinterne Hilfen (Schulsozialarbeiter<br />

Herr Kappauf)<br />

9


Berufsvorbereitung<br />

ab Klasse 7 - Regelmäßige Berufsberatung<br />

(Berufsberaterin des Arbeitsamtes)<br />

- Bewerbungstraining (mit außer-<br />

schulischen Trägern)<br />

- Besuch des BIZ (Arbeitsamt)<br />

- Tagespraktika (Kl. 8, 9 und 10)<br />

- Kontinuierlicher Praxistag (Herr Tauber)<br />

- Bibliotheksarbeit:<br />

Einführungen, Projekte (Frau Schädlich)<br />

- JUNIOR-Firma (Frau Göbel-Knapp)<br />

- Assessment Center (Frau Göbel-Knapp)<br />

- WP Bürokommunikation (Frau Eifler)<br />

10


Die Arbeitsschwerpunkte und<br />

Arbeitsvorhaben<br />

Die im Folgenden beschriebenen Arbeitsschwerpunkte und Vor<br />

haben werden in der <strong>Gesamtschule</strong> Geistal zur Zeit bearbeitet.<br />

Jeder davon unterliegt dem Prozess der Beschreibung, Umsetzung und Eva-<br />

luation. Dies gilt auch für den umfangreichen Katalog an schulischen Angebo-<br />

ten insgesamt. Jeder Schwerpunkt kann somit zum festen Angebot der Schule<br />

werden und jedes Angebot aus dem Angebotskatalog der Schule kann geöffnet<br />

in dem o. a. Prozess erneut zum Schwerpunkt der Arbeit werden.<br />

Mit diesem Verfahren sichert die <strong>Gesamtschule</strong> Geistal einerseits eine Be-<br />

ständigkeit im schulischen Angebot und garantiert andererseits auch die Of-<br />

fenheit gegenüber gesellschaftlichem Wandel.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Schulprogramm</strong> versteht sich damit <strong>als</strong> Prozess, in den die Mitglieder<br />

der Schulgemeinde eingebunden sind und dessen Richtung sie gemeinsam<br />

bestimmen.<br />

11


Ganztagsangebote<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

- Nachmittagsangebote am<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Donnerstag, teilweise auch am<br />

Dienstag mit wechselnder<br />

Themenstellung<br />

- Möglichkeit zum Mittagessen<br />

- Hausaufgabenbetreuung am<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Donnerstag<br />

- Förderangebote <strong>als</strong> Lerntraining<br />

in den Hauptfächern,<br />

LRS- Kurse, Angebote für<br />

„Wissbegierige“<br />

- Akzeptanz der<br />

Ganztagsangebote in der<br />

Elternschaft und bei den<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern<br />

- Mitwirkung von Eltern<br />

Verantwortlich: Herr Kramp, Herr Eckhardt<br />

- 12 -<br />

12<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

- stärkere Einbindung<br />

außerschulischer Träger,<br />

insbesondere der Vereine<br />

- Vorbereitung auf eine stärkere<br />

Ausrichtung auch im „freien<br />

Angebotsbereich“ nach<br />

Fertigstellung des Umbaus<br />

- Mitarbeit am „Familientisch“ der<br />

Stadt Bad Hersfeld zur<br />

Vernetzung der Angebote mit den<br />

Vereinen und den Schulen<br />

untereinander<br />

- Optimierung der Angebotspalette<br />

im Sinne einer<br />

familienfreundlichen Betreuung<br />

- Ausweitung der schon hohen<br />

Akzeptanz bei allen Beteiligten<br />

durch enge Einbeziehung in den<br />

Entstehungsprozess der<br />

Angebotsthemen<br />

- „Schüler helfen Schülern“ in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Schulsozialarbeit<br />

<strong>Das</strong> w<br />

- ein au<br />

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und S<br />

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sein<br />

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regel<br />

Erfol<br />

mess


Hauptschulprojekt<br />

Die unter „Kriterien“ genannten<br />

Prozentzahlen werden bestätigt, sie<br />

sollen von Jahr zu Jahr überprüft<br />

werden. Problematisch sind die<br />

Vorgaben Vermittlung in<br />

betriebliche Ausbildung (>20%)<br />

und Schüler ohne Abschluss (


Methodisches Lernen<br />

Selbstgesteuertes Lernen<br />

Neue Lernformen / neue<br />

Lernkultur<br />

Qualitätsmerkmale von<br />

Unterricht<br />

Kommunikationstraining<br />

Methodentraining<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

Lernwerkstatt<br />

(Lern-Raum / Kooperationsbüro /<br />

Tauschbörse / Material-Schmiede)<br />

? Lernstationen entwickeln<br />

? Evaluation und Einführung geeigneter<br />

Lernsoftware für Deutsch, Englisch,<br />

LRS<br />

? Benutzungsordnung<br />

? Verbindliches Trainingsprogramm<br />

von Gesprächs- und<br />

Kooperationstechniken in allen<br />

Klassen 5 und 6<br />

? Feste Kommunikationsstunde im<br />

Stundenplan verankert<br />

? Verabredungen in den einzelnen<br />

Jahrgängen über systematische<br />

Förderung der Methoden-Kompetenz<br />

(Mikro- u. Makro-Methoden),<br />

elementare Lern- u. Arbeitstechniken<br />

? Lernkompetenz 1 und 2 der<br />

Re<strong>als</strong>chule Enger <strong>als</strong> verbindliches<br />

Methodencurriculum der GS Geistal<br />

eingeführt<br />

Verantwortlich: B. Wennemuth, Chr. Müller-Siebert, B. Kramp, Chr. Schwarz,<br />

B. Ribbekamp, M. Stöcker, U. Morgner, D. Lichtenberger<br />

Termine: Wöchentliche Teamsitzung<br />

- 14 -<br />

14<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

? Materialien zum selbständige<br />

Arbeiten<br />

? Erstellung von<br />

fächerübergreifenden<br />

„Methoden-Kisten“ für den 5<br />

Jhrg.<br />

? Eigene Fortbildung im<br />

Kommunikationstraining<br />

(schulintern)<br />

? Wöchentliche Anwendung de<br />

KT in allen Fächern<br />

? Fester Methodentag pro Mon<br />

für die gesamte Schule<br />

(jahrgangsbezogen) <strong>als</strong><br />

Methodeneinführung<br />

? Verbindliche Umsetzung der<br />

Methoden im Jahrgang in alle<br />

Fächern in den Folgewochen


Förderung von besonders<br />

begabten Schülerinnen und<br />

Schülern<br />

- „Wissbegierige“ -<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

? Kontakt zum HKM (Herr<br />

Diehl)<br />

? Kontakt zum SSA (Frau<br />

Döbler)<br />

? Erste Sitzung<br />

Planungsgruppe<br />

? Beschlüsse Gremien<br />

? Formulierung des Antrags<br />

Gütesiegel<br />

? verbindliche Teilnahme an<br />

Wettbewerben für G-Schüler<br />

? bilinguales Angebot<br />

? English Drama Group<br />

? SINUS:<br />

Methodenwerkzeuge<br />

? Beratungsportfolio<br />

Übergang SEK II<br />

? Dokumentation<br />

Leistungsent-wicklung SEK I<br />

– SEK II<br />

15<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

Verantwortlich: Frau Bennedik, Frau Erley-Vonberg, Frau K.Schmidt, Frau B.Schmitt, Herr<br />

Vater<br />

Kontakt zum HKM, SSA: Frau K.Schmidt, Herr Vater<br />

Termine: Beantragung: bis Ende Schuljahr 2005/2006<br />

Zwischenberichte: zum jeweiligen Schuljahresende<br />

Evaluationsbericht/Verlängerung des Zertifikats: Ende Schuljahr 2008/2009<br />

- 15 -<br />

? Lehrerfortbildung:<br />

Differenzierungsformen<br />

Hochbegabung<br />

Methodenrepertoire<br />

? Weiterentwicklung<br />

Förderkonzept:<br />

potenzial- und interessen<br />

orientierte Angebote<br />

? Schwerpunkt Besondere<br />

Begabungen im WP-Bereich<br />

? Angebote im Nachmittags<br />

bereich der ganztägig<br />

arbeitenden Schule<br />

? Kommunikationstraining<br />

5/6<br />

? Kooperation mit<br />

Grundschu-len<br />

? Berufsorientierung auch fü<br />

besonders Begabte (Job-<br />

Coach)<br />

? Einbindung<br />

außerschulischer Partner<br />

(Firmen, VHS, Unis,<br />

Netzwerke, BRAIN)


<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

Individuelle Förderpläne ? Entwicklung eines<br />

Förderplan-Formulars in<br />

einer schulinternen<br />

Fortbildungs- AG<br />

? Es soll <strong>als</strong> Hilfeplan und<br />

Hilfestellung für solche Sch.<br />

eingesetzt werden, die<br />

schulische Defizite nicht<br />

aus eigener Kraft<br />

kompensieren können<br />

? Der Förderplan kommt <strong>als</strong><br />

wichtiges Instrument bei<br />

schulischen Defiziten<br />

sowohl im kognitiven <strong>als</strong><br />

auch im sozialen Bereich<br />

zum Einsatz<br />

Verantwortlich: Frau Göbel-Knapp<br />

- 16 -<br />

16<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

? Im laufenden Schuljahr<br />

(2006/2007) soll das<br />

Förderplan-Formular unter<br />

zwei Hauptaspekten erprob<br />

werden:<br />

? 1. kann dieses Instrument<br />

unseren Sch. helfen, ihre<br />

Defizite abzubauen?<br />

und<br />

2. ist das Formular selbst in<br />

der täglichen Arbeit gut<br />

einsetzbar?


Beratungsteam<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

ein regelmäßig monatlich an einem<br />

Freitag von 11.30 – 13.00 Uhr<br />

tagendes Beratungsgremium<br />

Vernetzung außerschulischer<br />

Institutionen mit Jugendamt (gerichtshilfe<br />

u. allg. sozialer<br />

Dienst), Erziehungsberatungsstelle,<br />

Schulpsychologischer Dienst,<br />

Ambulanz der Kinder- und Jugend-<br />

psychiatrie, Schulsozialarbeit,<br />

Schulleitung, Beratungslehrerin<br />

Fallbesprechungen mit Erarbeitung<br />

von Handlungsperspektiven<br />

Enge Kooperation <strong>als</strong> Team ,<br />

schnelle Kontakte im Verbund<br />

möglich<br />

Steigende Akzeptanz aller<br />

beteiligten Institutionen<br />

Wir haben andere Schulen über das<br />

Beratungsteam informiert (Päd.<br />

Tag)<br />

17<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

Strukturierung der Beratungsteam<br />

sitzungen (Gesprächsführung,<br />

Teamentwicklung)<br />

Erhöhung der Akzeptanz durch<br />

stärkere Rückkopplung in den<br />

Institutionen<br />

Rückmeldungen verbessern<br />

Verantwortlichkeit: Beratungslehrerin Ursula Woschek<br />

Termine: Regelmäßige Zusammenkunft nach festem Plan freitags von 11.30 Uhr<br />

bis 13.00 Uhr im vierwöchigem Turnus<br />

- 17 -


Schulsozialarbeit<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

Einzelfallhilfe<br />

für SchülerInnen in Vernetzung mit<br />

LehrerInnen, Schulleitung, Eltern,<br />

Beratungs- und sonst.<br />

Hilfeeinrichtungen<br />

Beratungsangebote für<br />

SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen<br />

Gruppenangebote für Klassen,<br />

Kleingruppen, Integrationsgruppen,<br />

z.B. Mediation<br />

Freizeitangebote für SchülerInnen<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Nachhilfe<br />

„SchülerInnen helfen SchülerInnen“<br />

Teamtage für 7. Klassen/Kennenlerntage<br />

für 5. Klassen<br />

Kooperation mit den Einzugsgemeinden,<br />

mit der Stadtjugendpflege<br />

Erlebnis- und Abenteuerpädagogik<br />

Teilnahme an Klassenfahrten<br />

Gremienarbeit in der Schule<br />

18<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

Kooperation Vereine – Schule<br />

„Kletterpatenschaft“ mit dem<br />

Deutschen Alpenverein<br />

(DAV)[abhängig vom Einbau einer<br />

Kletterwand in die Sporthalle]<br />

breite Vernetzung der Schulsozial-<br />

arbeit mit anderen Sozial- und<br />

Beratungseinrichtungen<br />

Profilierung der Schulsozialarbeit<br />

durch Schwerpunktthemen und<br />

-arbeit (z. B. Mediation,<br />

Gewaltprävention)<br />

Verantwortlich:<br />

Unterstützung des Beratungsteams<br />

Rainer Kappauf, Schulleitung: Herr Vater, Herr Kramp, Beratungsteam: U.<br />

Woschek, KlassenlehrerInnen, Streitschlichtergruppe<br />

Termine: feste Sprechzeiten<br />

- 18 -


Streitschlichtergruppe<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

werden ein Jahr lang <strong>als</strong><br />

Streitschlichter ausgebildet . In<br />

einem eigens für sie (von ihnen)<br />

ausgestattetem Raum stehen sie<br />

Mitschülerinnen und<br />

Mitschülern täglich in den<br />

großen Pausen zur Verfügung<br />

und vereinbaren Gesprächstermine,<br />

in denen<br />

a. die streitenden Parteien (mit<br />

ihnen<br />

gemeinsam) Lösungen für<br />

ihre Probleme zu erarbeiten<br />

versuchen.<br />

b. überprüft wird, ob die<br />

Vereinbarungen<br />

eingehalten worden sind.<br />

Verantwortlich: Frau Fischer, Frau U.Woschek<br />

Termine: Regelmäßige AG Termine (wöchentlich)<br />

- 19 -<br />

19<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

? Förderstufenschüler suchen das<br />

Streitschlichter-Team häufig auf<br />

? Schulsozialarbeiter und aufsichtsführende<br />

Lehrer schicken<br />

„geeignete“ Fälle zu den<br />

Streitschlichtern<br />

? Nachbereitung der Gespräche in<br />

der AG<br />

? Einbeziehung auch älterer<br />

Schüler<br />

<strong>Das</strong> wo<br />

überpr<br />

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Schüleraustausch<br />

Collège Jacques Peletier<br />

Changé (Frankreich)<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

- Kontakte zum Partnerschafts-<br />

verein Ludwigsau – Changé<br />

- Besuch des Schulleiters der<br />

<strong>Gesamtschule</strong> Geistal in<br />

Frankreich<br />

- Besuch des Schulleiters Changé<br />

in Bad Hersfeld<br />

- Formelle Partnerschaft über das<br />

Deutsch-Französische<br />

Jugendwerk<br />

- Zwei Besuche in Changé mit<br />

dem jeweiligen Gegenbesuch<br />

Verantwortlich: Frau Otto, Herr Vater, Frau S.Woschek sowie weitere<br />

Französischlehrkräfte im Wechsel<br />

Termine: s. oben<br />

- 20 –<br />

20<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

- Wiederaufnahme des<br />

Austausches nach der<br />

Unterbrechung im Jahre 2006<br />

- Vorbereitung des Austausches<br />

im Frühjahr 2007<br />

- Briefkontakte zwischen Schü<br />

lern und Kollegen


Schüleraustausch Amerika<br />

Eisenhower High School<br />

New Berlin<br />

Wisconsin, USA<br />

New Berlin West High School<br />

New Berlin<br />

Wisconsin, USA<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

6 Austauschprogramme:<br />

1993<br />

1995<br />

1997<br />

1999<br />

2001<br />

2004<br />

Verantwortlich: Birgitt König, Birgit Schmitt, Harald Gebauer<br />

- 21 -<br />

21<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

- Vorbereitung des 7. Austausch<br />

programmes im Herbst 2007<br />

- Zusammenstellung der<br />

Austauschgruppen<br />

- Erarbeitung des Austausch-<br />

programmes für 2007


Schüleraustausch Moskau<br />

regelmäßiger<br />

Schüleraustausch<br />

alle 2 Jahre nach Moskau<br />

bzw. nach Bad Hersfeld<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

Austausch wurde seit 1991 ohne<br />

Unterbrechung durchgeführt,<br />

seit 1990 gibt es die<br />

Schulpartnerschaft Moskau –<br />

Bad Hersfeld. Sie ist im<br />

Kohl-Gorbatschow-Vertrag<br />

verankert.<br />

Verantwortlich: Ulrike Eifler, Andrea Zimmermann<br />

- 22 -<br />

22<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

Durchführung von gemeinsamen<br />

Projekten und Projekttagen<br />

(Erfurt, grünes Klassenzimmer)<br />

auch außerhalb der Schule<br />

Erweiterung des Austausches<br />

nach St. Petersburg<br />

Erweiterung des<br />

Teilnehmerkreises („Junge<br />

Künstler)<br />

<strong>Das</strong> wol<br />

überprü<br />

Aufrecht<br />

Austausc<br />

Einbindu<br />

EU-Prog


JUNIOR<br />

Junge Unternehmer<br />

? initiieren<br />

? organisieren<br />

? realisieren<br />

Bisherige Unternehmen:<br />

1. „Power & Ko“ -<br />

Herstellen und Verkauf<br />

von Moderationskoffern<br />

(Schuljahr 2003/04)<br />

2. „Junioren helfen Senioren“<br />

Hilfe im Haushalt, beim<br />

Einkaufen, im Garten . . .<br />

(Schuljahr 2004/05)<br />

3. „JUNIOR Media-Group“ -<br />

Überspielen/Brennen von<br />

LPs auf CDs<br />

(Schuljahr 2006/06)<br />

Verantwortlich: Frau Göbel-Knapp<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

? ca. 12 Sch. des 9. Jahrg.<br />

(Real- schul und<br />

Gymnasialzweig)<br />

gründen ein auf ein<br />

Schuljahr befristetes<br />

Unternehmen.<br />

? Im Unterschied zu<br />

Planspielen erleben Sch.<br />

hier Wirtschaft live, die<br />

Schulbank wird zum<br />

Unternehmersessel.<br />

? Geschäftsideen werden<br />

kreiert,<br />

Marktstrategien<br />

ausgearbeitet.<br />

? Zahlung von Löhnen<br />

und Sozialabgaben<br />

gehören ebenso zum<br />

Alltag wie das Erstellen<br />

eines Geschäftsberichtes<br />

oder das Einberufen<br />

einer<br />

Hauptversammlung.<br />

? Die Sch. erhalten zum<br />

Abschluss ein<br />

Zertifikat.<br />

? Betreut werden die<br />

Junioren von jeweils<br />

zwei Schulpaten.<br />

- 23 -<br />

23<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

? <strong>Das</strong> in diesem Schuljahr<br />

(2006/07) neu gegründete<br />

4. Unternehmen hat<br />

folgende Geschäftsidee:<br />

„Senioren erwerben den<br />

PC-Führerschein“


Bilingualer Unterricht<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

? Erweiterter<br />

Fremdsprachenunterricht mit<br />

erdkundlichem Schwerpunkt in<br />

der Jahrgangsstufe 6<br />

(Lehrwerk „Foundation<br />

Geography1“)<br />

? Bilinguale Gruppen im Fach<br />

Geschichte in den<br />

Jahrgangsstufen 7,8 und 9<br />

? Bilinguale Gruppen im Fach<br />

PoWi in der Jgst.10<br />

? Entwicklung eines Readers für<br />

die Jahrgangsstufe 7.I<br />

? Anschaffung eines Lehrwerkes<br />

(„The Roman World“) für die<br />

Jahrgangsstufe 7.II<br />

? Fortsetzung des bilingualen<br />

Angebots in der Oberstufe<br />

? Anschaffung eines Lehrwerkes<br />

für die Jgst.9 („Spotlight on<br />

History“<br />

? Anschaffung diverser<br />

Materialien für die Jgst.7 u.<br />

? Koordination und gemeinsame<br />

Fortbildung mit MSO<br />

Verantwortlich: B. Schmitt, R. King, J. Relke, A.Dogan<br />

Termine: Curriculumerarbeitung bis Ende 2001/02<br />

curriculare Abstimmung mit MSO: Ende 2003<br />

- 24 -<br />

24<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

? Erweiterung des Material- und<br />

Methodenpools für alle<br />

Jahrgangsstufen<br />

? Koordination mit den deutsch<br />

sprachigen Gruppen<br />

? Weiterhin curriculare<br />

Abstimmung mit der<br />

Modellschule Obersberg<br />

(Gymn. Oberstufe)<br />

?


Übergang in die Gymnasiale<br />

Oberstufe der Modellschule<br />

Obersberg<br />

<strong>Das</strong> haben wir verwirklicht<br />

- Personalverbund über<br />

gegenseitige Abordnung von<br />

Lehrkräften<br />

- Gemeinsame<br />

Fachkonferenzen<br />

- Beratungsmappe (Portfolio)<br />

in den Klassen 9 und 10 zur<br />

Vorbereitung des Übergangs<br />

(Vier-Augen-Gespräche zur<br />

Beratung)<br />

- Interviews, Fragebögen und<br />

Notenabgleich beim Übergang<br />

10 - 11<br />

25<br />

Daran arbeiten wir zur Zeit<br />

- Regelmäßige Auswertung<br />

der Beratungsmappen im<br />

Jahrgang<br />

- Rückmeldung der Befra<br />

gungsergebnisse und des<br />

Notenabgleichs an<br />

Schulleitungen und<br />

Konferenzen<br />

- Thematisierung des<br />

Übergangs und der<br />

Beratungsmappen in Eltern<br />

versammlungen<br />

Verantwortlich: Frau Bennedik, Frau K.Schmidt, Herr Vater, KlassenlehrerInnen der<br />

neunten und zehnten Gymnasialklassen<br />

Kontakt zur MSO: Frau Bennedik, Frau K.Schmidt<br />

Termine: Beratungsmappe: 2-3 mal im Jahrgang 9, 3-4 mal im Jahrgang 10<br />

Interviews, Fragebögen und Notenabgleich jeweils zu Beginn der<br />

Jahrgangsstufe 12<br />

Evaluationsbericht: jeweils nach Auswertung der Befragung und der<br />

Zeugnisse<br />

- 25 -


Überprüfung des Erreichten<br />

Die <strong>Gesamtschule</strong> Geistal wird den Erfolg ihres <strong>Schulprogramm</strong>s an<br />

der Umsetzung der verabredeten Arbeitsschritte überprüfen.<br />

Ein Maßstab der Bewertung der Angebote und Arbeitsschwerpunkte soll aber<br />

auch der Grad der Bekanntheit, der Beteiligung und Annahme, der Kritik und<br />

der Zufriedenheit bei den betroffenen Gruppen und bei den Adressaten sein.<br />

Die Art der Evaluation bleibt in der Verantwortlichkeit der Arbeitsgruppen.<br />

Diese verabreden die konkreten Schritte, <strong>als</strong>o Zeitpunkt und Art der Über-<br />

prüfung wie die Form der Rückmeldung an Kollegium, Eltern bzw. Schüler-<br />

schaft.<br />

Die Arbeit in vielen Angeboten sowie den Schwerpunkten unseres<br />

<strong>Schulprogramm</strong>s ist offen für neue Impulse und Anregungen.<br />

Es findet eine jährliche Sitzung der Steuergruppe zur Rückkopplung des<br />

Arbeitsstandes und zur Neuaufnahme von Vorhaben statt. Die Ergebnisse<br />

werden in der Schulgemeinde veröffentlicht.<br />

- 26 -<br />

26


Die Fortschreibung<br />

Durch die Benennung der Angebote und Beschreibung der derzeitigen<br />

Arbeitsschwerpunkte soll das Profil unserer Schule deutlich erkennbar<br />

werden.<br />

Dies erfordert Verlässlichkeit und Stabilität des Erreichten. Vom Maß an<br />

Bekanntheit und Vertrautheit hängt schließlich auch das Maß an<br />

Zustimmung ab.<br />

Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor die Fortschreibung des<br />

<strong>Schulprogramm</strong>s erfolgen kann.<br />

Der Zeitrahmen muss Spielraum bieten für<br />

- eine gesicherte Evaluation des Erreichten<br />

- Einbringen von Anregungen und Korrekturen<br />

- Umschreiben der Arbeitsvorhaben<br />

Als Termin für eine Fortschreibung ist spätestens das Ende des<br />

Schuljahres 2010 / 2011 vorgesehen.<br />

- 27 -<br />

27

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