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MQ Herbst red

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04<br />

November/Dezember 2015<br />

Das Artland-Magazin.<br />

<strong>Herbst</strong>zeit<br />

Lesen, was gut ist!<br />

www.artland-magazin.tv<br />

Themen:<br />

Unser<br />

Bahnhof<br />

Sanierung kurz vor<br />

der Vollendung<br />

Auf Gute<br />

Nachbarschaft<br />

Neues aus der<br />

Gemeinde Essen i.O.<br />

Traditionsbetriebe<br />

165 Jahre Rapin<br />

an der Langen Straße<br />

Mimmelage<br />

im Radio<br />

Wischmeyer kennt<br />

die Einzelheiten<br />

Silvester:<br />

„Fire of Magic”<br />

Neue Illusionsshow<br />

mit Silvesterparty


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Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Wir haben die Themen für Ihren <strong>Herbst</strong>!<br />

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Gut, dass Sie aufschlagen! Freuen<br />

Sie sich auf 80 Seiten, vollgepackt<br />

mit Neuigkeiten und Lesenswertem<br />

aus dem Artland und<br />

umzu. Neu dabei: Unser Blick in<br />

das benachbarte Umland. Für Sie<br />

sind wir in die Gemeinde Essen/<br />

Oldb. „gereist“. Wir berichten von<br />

der neuen Ortsumgehung und<br />

geben Essenern Unternehmen eine<br />

Plattform.<br />

Geschafft! Der Quakenbrücker<br />

Bahnhof steht kurz vor der Fertigstellung.<br />

Anlass genug, diesem<br />

gelungenen Projekt Platz in unserem<br />

Magazin zu widmen. Lesen<br />

Sie Interessantes zur Historie, der<br />

Umbauphase und den Mietern.<br />

Ebenfalls in einem „neuen Kleid“<br />

zeigen sich die Artland Dragons,<br />

die sich derzeit sehr gut in der<br />

zweiten Bundesliga schlagen. Freuen<br />

Sie sich auf das große Mannschaftsfoto<br />

in dieser Ausgabe.<br />

Kennen Sie schon das „lustige Dorf“<br />

Mimmelage? In einem Interview mit<br />

Dietmar Wischmeyer hat Redakteur<br />

John Korfhage herausgefunden,<br />

wie das kleine Dorf Mimmelage<br />

Bestandteil des großen Frühstücksradiouniversums<br />

wurde. Sehen Sie<br />

hierzu auch den amüsanten Film<br />

„<strong>MQ</strong>+ Dietmar Wischemeyer und<br />

Mimmelage“ auf youtube.<br />

Selbstverständlich dürfen in dieser<br />

Ausgabe unsere beliebten Natur-<br />

Reportagen nicht fehlen. Alexandra<br />

Lüders hat sich für Sie ins Moorgebiet<br />

begeben und einen wunderbaren<br />

Naturgarten in Nortrup<br />

entdeckt. Und alle, die sich lieber<br />

drinnen als draußen aufhalten, werden<br />

unsere Buchvorstellungen und<br />

Kinotipps zu schätzen wissen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne<br />

<strong>Herbst</strong>- und Adventszeit und viel<br />

Spaß beim Lesen!<br />

Ihre Redaktion<br />

www.artland-magazin.TV<br />

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4-7 200 Jahre Waterloo<br />

8-11 Hilfe für Hesepe<br />

12-19 Bahnhof im Wandel<br />

20-27 Unsere Nachbarn: Essen i.O.<br />

28-29 Neue Kalender 2016<br />

30-33 Der Naturgarten<br />

34-37 Pistole Hardcore-Food<br />

38/39 Das lustige Dorf Mimmelage<br />

40-45 Artland Dragons<br />

46-49 165 Jahre Rapin<br />

50-53 Ausflugstipp Hahnenmoor<br />

56-57 Kia in Quakenbrück<br />

60/61 Fracking und Gesundheit<br />

64/65 Lagerhalle Osnabrück<br />

66/67 30 Jahre<br />

Quakenbrücker Musiktage<br />

68/69 Programm Theaterwerkstatt<br />

70/71 Silvester-Show<br />

74/75 Bücherwelt<br />

76/77 Kinotipps/Kulturring<br />

78-80 Veranstaltungskalender<br />

82 Impressum


Das Artland-Magazin.<br />

Das Ende einer Ära<br />

Quakenbrück<br />

und der Untergang Napoleons<br />

von Alexandra Lüders<br />

Am 18. Juni 2015 jährte sich die<br />

Schlacht von Waterloo zum zweihundertsten<br />

Mal. Sie ereignete sich<br />

in der Nähe eines kleinen flämischen<br />

(damals niederländischen)<br />

Gasthofes bei Belle-Alliance<br />

15 Kilometer südlich von Brüssel.<br />

Hier fand die Ära Napoleons ihr unrühmliches<br />

Ende, bevor der französische Kaiser endgültig<br />

nach St. Helena als britischer Kriegsgefangener<br />

verbannt wurde. Rund 50 000 Soldaten ließen<br />

dafür ihr Leben und es gab viele Verwundete.<br />

Auf der Siegerseite rangierten Großbritannien,<br />

Niederlande, Hannover, Braunschweig, Nassau<br />

und Preußen. Letztere wurden von Gebhard von<br />

Blücher angeführt und spielten eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

An diversen, historischen Orten wurde europaweit<br />

dieses Jubiläums gedacht, so auch im<br />

Osnabrücker Land. Den meisten jedoch blieb<br />

bisher die Tatsache verborgen, dass ein Quakenbrücker<br />

Bataillon unter der Führung des Majors<br />

von dem Bussche-Hünnefeld bei Waterloo<br />

ebenfalls militärisch im Einsatz war. Gedenkmünzen,<br />

Tapferkeitsmedaillen und ein Lied<br />

zeugen von der Teilnahme der Artländer an diesem<br />

Kriegsgeschehen. Wie der Quakenbrücker<br />

Günther Dunze in langen Studien recherierte,<br />

bildeten die Landwehrbataillone Bremervörde,<br />

Osnabrück, Quakenbrück und Salzgitter unter<br />

dem Kommando des englischen Oberst Hugh<br />

Halkett die dritte hannoversche Brigade. Da<br />

die Franzosen eine hervorragende Artillerie<br />

(Geschütze) hatten, traf gleich am Anfang eine<br />

Kanonenkugel Bussche-Hünnefeld und elf<br />

weitere Soldaten. Der Major starb später an<br />

den Folgen dieser Verletzung. Insgesamt jedoch<br />

hatte der Eintreffen der Preußen die entscheidende<br />

Wendung in der Schlacht bei Waterloo<br />

herbeigeführt, so dass die junge hannoversche<br />

Brigade ein Lob von Oberst Halkett für ihre<br />

Standfestigkeit erntete. „Die Franzosen haben<br />

verloren, weil ihnen die Preußen am Abend<br />

in die Flanke gefallen sind“, wusste Dunze zu<br />

berichten.<br />

Am Stadtrand von Paris habe das Landwehrbataillon<br />

Quakenbrück am 4. Juli<br />

zusammen mit anderen Soldaten den<br />

Sieg mit Manövern und Paraden gefeiert,<br />

bevor sie am 9. Dezember den Rückmarsch<br />

nach Deutschland antraten.<br />

Hier wurden sie am 11. Januar 1816<br />

in Wuppertal-Elberfeld genauso<br />

jubelnd empfangen wie am 24.<br />

Januar in Quakenbrück. Anhand<br />

der handgeschriebenen Stammrollen<br />

und Tagebücher aus dem<br />

Geheimen Staatsarchiv des<br />

damaligen Kriegsministeriums<br />

(heute Niedersächsisches<br />

Hauptstaatsarchiv Hannover)<br />

hat Günther Dunze das<br />

damalige Geschehen erforscht<br />

und wieder lebendig werden<br />

lassen.<br />

Dreidimensionale Zinnfigur mit der Uniform des Quakenbrücker Landwehrbataillons<br />

aus „Der Friedensreiter“- (illustriertes Zinnfiguren-Journal)<br />

4 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


200 Jahre WAtERLOO<br />

Das Gemälde zeigt die Gefangennahme des französischen Generals<br />

Cambronne durch Duke Halkett Reproduktion des Gemäldes von Richard Knötel<br />

links: Deutsche Jägerbüchse (1809) für Scharfschützen<br />

rechts: französischer Karabiner (1777) für die „Leichte Reiterei“.<br />

Beide Gewehre waren Vorderlader<br />

Fotos: Alexandra Lüders<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 5


Das Artland-Magazin.<br />

Günther Dunze hat die<br />

200 Jahre alten Stammrollen<br />

aus Waterloo<br />

erforscht.<br />

Akribisch genau sind<br />

hier die Daten des<br />

Quakenbrücker Bataillons<br />

dokumentiert.<br />

Fotos: Alexandra Lüders<br />

6 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


200 Jahre WAtERLOO<br />

Lange Märsche<br />

legten die Quakenbrücker<br />

zum (heute<br />

belgischen) Waterloo-<br />

Schlachtort zurück.<br />

Quelle: „Der Friedensreiter“<br />

Wir sind Raumhelden!<br />

Dank mehrmonatiger Detailarbeit und des Studiums<br />

englischer Literatur konnte er sowohl die Schlacht wie<br />

auch die Vorbereitungen dafür nachvollziehen. Da es<br />

zu dieser Zeit noch keine Fotografie gab, wurde das<br />

Äußere der namentlich genannten Schlachtteilnehmer<br />

in den Stammrollen akribisch beschrieben, um die<br />

Soldaten im Todesfall oder bei Flucht identifizieren zu<br />

können. Wie Dunze erklärte, war das Kurfürstentum<br />

Hannover in 30 Bataillionsdistrikte mit jeweils vier<br />

Kompaniebezirken aufgeteilt. Das Bataillion Quakenbrück<br />

(642 Soldaten) wurde aus den Ämtern Fürstenau<br />

und Vörden rekrutiert. Zu der ersten Kompanie gehörten<br />

die Orte Quakenbrück (37 Männer), Badbergen (91),<br />

Menslage (60) und Bersenbrück (11). Aus den Orten<br />

Ankum, Berge und Alfhausen kamen Soldaten der<br />

zweiten Kompanie. In der dritten Kompanie kämpften<br />

Soldaten aus Fürstenau, Bippen, Schwagstorf, Merzen<br />

und Ueffeln. Die vierte Kompanie stammte aus Bramsche<br />

und Neuenkirchen.<br />

In der ersten Kompanie kämpften Quakenbrücker<br />

(u.a.) mit den Namen Budke, Wielage, Landwehr, von<br />

Drehlen, Schlüter, Schwarte, Hackmann, Heye, Tepe,<br />

Bergfeld, Barhlage und Bergfeld. Auch Johann Heinrich<br />

Hülskemper aus Groß Mimmelage und der Soldat<br />

Dammermann aus Badbergen Vehs sollen bei diesem<br />

geschichtsträchtigen Ereignis dabei gewesen sein.<br />

Die Soldaten des Quakenbrücker Landwehrbataillons<br />

trugen folgende Uniformen: Roter Rock, dunkelblaue<br />

Abzeichen, graue Hosen, schwarzes Lederzeug sowie<br />

ein zylindrisches Kopfteil mit hohem Vorderschild und<br />

schwarzem Augenschirm. Übrigens hat ein Nachfahre<br />

des Landwehrsoldaten Johann Heinrich Droppelmann<br />

aus den USA im Jahre 2005 das Stadtmuseum besucht,<br />

um die geerbten Waterloo-Medaillons zu zeigen. Das<br />

Lied vom „Ollen Waterlooer“, das Friedel von Garrel rekonstruiert<br />

hat, soll melodiös an die Schlacht erinnern.<br />

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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 7


Das Artland-Magazin.<br />

Die Gruppe der freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfer haben nicht nur die gesammelten 80<br />

Tonnen Hilfsgüter sortiert, nein sie haben<br />

auch die zusätzlich gespendeten Artikel in<br />

sage und schreibe 4.500 Kartons verpackt<br />

und palettiert. Der größte Teil dieser so<br />

verstauten Hilfspakete ist bereits auf LKWs<br />

verstaut und verteilt worden. Mittlerweile<br />

fahren gesponserte LKWs mit den in Quakenbrück<br />

gepackten Kartons auch nach<br />

Wilhelmshaven. Man kann vor dieser Gruppe<br />

hilfsbereiter Menschen nur den Hut ziehen.<br />

Hilfe für Hesepe<br />

Bürger setzen sich für menschliche Bedingungen ein<br />

von Detlef Bülow<br />

Die beiden jungen Frauen<br />

Anne Seggelmann und Katrin<br />

Silbereisen-Trii haben sich bei<br />

Facebook kennen gelernt. Frau<br />

Silbereisen - Trii hat den Aufruf<br />

zur Spendenhilfe von Frau<br />

Seggelmenn auf ihrer Seite gesehen und<br />

wollte helfen. Da ihr Mann aus Marokko<br />

stammt und er neben Marokkanisch<br />

auch Arabisch, Berber, Französisch,<br />

Englisch und Deutsch spricht, fragte sie,<br />

ob Dolmetscher gebraucht werden. Den<br />

beiden war klar: „Wir sind zwar keine<br />

Profis, aber wir wollen anderen Menschen<br />

helfen.“ Es wurde eine der größten<br />

Spendenaktionen, die es jemals für die<br />

Erstaufnahmeeinrichtung in Bramsche-<br />

Hesepe gegeben hat. Es bildeten sich<br />

in Windeseile Whats App-Gruppen,<br />

um möglichst viele Bekannte noch<br />

schnell zu Spenden zu bewegen. Firmen<br />

machten mit Rundmails auf die Aktion<br />

aufmerksam und boten ihre Hilfe an.<br />

Hunderte Menschen aus dem Landkreis<br />

Osnabrück sind dem Aufruf zur Hilfe<br />

gefolgt. Sie brachten ihre Spenden bis<br />

spät in den Abend am Donnerstag, dem<br />

3. September zu den Sammelplätzen in<br />

Quakenbrück und Bersenbrück, die dort<br />

von freiwilligen Helfern direkt in Transportfahrzeugen<br />

verladen wurden. Dieser<br />

Spendenmarathon sollte aber erst der<br />

Anfang der Hilfsbereitschaft der Beiden<br />

sein. Sie wollten nicht nur mit Spendensammeln<br />

helfen. Sie, viele ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer, die sich in der<br />

...in der Sortierhalle Paletten packen Sortierte Kartons vor der Packhalle<br />

8 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Flüchtlingshilfe vor ort<br />

Spendentrubel am Donnerstag auf dem Marktptz<br />

kurzen Zeit gefunden hatten, wollten<br />

den Tag darauf vor dem Erstaufnahmelager<br />

in Hesepe die Sachspenden verteilen.<br />

Ich selbst habe die Flüchtlingsunterkunft<br />

in Hesepe besucht und es fällt mir<br />

schwer, das Gesehene in Worte zu fassen.<br />

Meine Eltern sind Kriegsflüchtlinge des<br />

Zweiten Weltkrieges und hatten mir<br />

einiges von ihren Erlebnissen erzählt,<br />

aber das was ich hier mit eigenen Augen<br />

sah, hatte mich tief getroffen und ich<br />

hatte mehr als einmal mit den Tränen zu<br />

kämpfen. Am Freitag, dem 4. September<br />

sind dann um 15:00 Uhr ein Bus voller<br />

Helfer und ein geschlossener Convoy,<br />

bestehend aus mehreren LKW’s und<br />

Spendentransportern in Richtung Hesepe<br />

aufgebrochen. Die Fahrzeuge wurden<br />

weit vor dem Flüchtlingslager auf zwei<br />

separaten Parkplätzen geparkt und sollten<br />

Schritt für Schritt zu dem Parkplatz<br />

vor der Landesaufnahmebehörde vorfahren,<br />

damit die Spenden ausgeladen<br />

und verteilt werden können. Die ca. 120<br />

Helfer, zahlreiche Dolmetscher wurden<br />

mit der Polizei und den Johannitern im<br />

Rücken bereits von einer großen Anzahl<br />

von Flüchtlingen erwartet. Der erste LKW<br />

fuhr vor und der Ablauf der Verteilung<br />

der Hilfsgüter wurde von Dolmetschern<br />

über Lautsprecher erklärt. Textilien, Babysachen,<br />

Spielzeug und Hygieneartikel<br />

wurden verteilt, man spürte Dankbarkeit,<br />

sah in lächelnde Gesichter, strahlende<br />

Kinderaugen und erntete Applaus. Man<br />

hatte das Gefühl, dass Richtige zu tun.<br />

Verladen der Paletten auf LKW Bosporus-Grill spendet Pizzen für die Helfer Frau Silbereisen-Trii beim Verteilen der Spenden in Hesepe<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 9


Das Artland-Magazin.<br />

Die freiwilligen Helfer auf dem Weg nach Hesepe<br />

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Die Menschen streckten die Hände nach<br />

allem aus, was die Helfer überreichten.<br />

Es war die größte Spendenübergabe<br />

seit Jahren in Hesepe. Der Ansturm der<br />

Hilfsbedürftigen wurde immer größer,<br />

die Menschen drängten nach vorn.<br />

Dolmetscher versuchten durch Lautsprecherdurchsagen<br />

auf Arabisch, Albanisch<br />

und weiteren Sprachen die Lage zu entspannen,<br />

doch als die ersten Fahrräder<br />

vom LKW rollten, kam es zu Rangeleien<br />

und Streitigkeiten, die Stimmung kippte.<br />

Um die zahlreichen Kinder zu schützen,<br />

wurde die Aktion von der Polizei abgebrochen.<br />

Man versuchte mit vereinten<br />

Kräften die Streitereien und Handgreiflichkeiten<br />

zu unterbinden, doch die Lage<br />

eskalierte. Die Dolmetscher hatten nun<br />

den schwierigsten Job: Sie mussten Müttern<br />

und Kindern erklären, warum die<br />

vollen Lkw wieder abfahren. Helfer der<br />

Spenden-Aktion standen weinend am<br />

Rand. Polizeiwagen drängten aufs Gelände,<br />

während die Lkw abfuhren. Einer<br />

der Dolmetscher, der die Aktion begleitet<br />

hat, spricht mit Frauen am Geländerand,<br />

die leer ausgegangen sind. Sie sind<br />

aufgebracht. Sie haben für ihre Kinder<br />

keine Winterkleidung. Sie hatten sich<br />

Hilfe von der Spendenaktion erhofft. Was<br />

schief gelaufen ist, verstehen sie nicht.<br />

8o Tonnen Hilfsgüter, die nicht übergeben<br />

werden konnten, machen sich nun<br />

wieder auf den Weg nach Quakenbrück.<br />

10 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Flüchtlingshilfe VOR ort<br />

Spendenverteilung auf dem Parkplatzvorm Aufnahmelager<br />

Telefonisch wurde schnell eine Lagerhalle<br />

organisiert, die als Zwischenlager<br />

dienen sollte. Hier angekommen wurden<br />

alle Fahrzeuge noch am selben Abend<br />

entladen. Die Helfertruppe trifft sich<br />

jeden Abend in dieser Halle. Sie sortiert<br />

alle Spenden nach Geschlecht, Winteroder<br />

Sommer-, Kinder-, oder Babysachen<br />

und verstauen alles in Kartons, die sie<br />

beschriften. Die so sortierten Kartons<br />

werden dann Paletten zugeordnet und<br />

mit Folie eingepackt. Anschließend werden<br />

diese Paletten in eine weitere Halle<br />

transportiert, von wo aus sie dann mit<br />

LKW’s nach Bramsche in ein ca. 800m²<br />

großes Lager gebracht werden. Die dort<br />

auf Abruf zur LAB gebracht und verteilt<br />

werden. Kleinmengen, die in Hesepe<br />

dringend gebraucht werden, fährt die<br />

Hilfsgruppe selber zu der der Landesaufnahmebehörde.<br />

So konnte man auch<br />

schnell dem Hilferuf der Johanniter in<br />

Osnabrück nachkommen, die dringend<br />

Matratzen, Decken, Kissen und Wintersachen<br />

benötigten. Den beiden jungen<br />

Frauen Katrin Silbereisen-Trii und Anne<br />

Seggelmann ist es wichtig, dass die<br />

von den vielen Menschen gespendeten<br />

Sachen auch bei den Hilfsbedürftigen<br />

ankommen.<br />

„Wir machen weiter. Es ist unwahrscheinlich<br />

schön zu sehen, wie viele<br />

Menschen, die sich vorher eventuell mal<br />

hier und da gesehen haben, unsere Aktion<br />

unterstützen und helfen. Viele Hände<br />

schaffen viel. Besonders schön ist auch<br />

die Unterstützung, die wir immer noch<br />

von Firmen und Vereinen bekommen.<br />

Die Spendenbereitschaft der Mitmenschen<br />

ist immer noch da. Natürlich gab<br />

es auch negative Äußerungen, Kommentare<br />

wie: „Ich habe ja gleich gewusst,<br />

dass das nicht gut geht.“ Aber das stört<br />

uns nicht. Es überwiegt die Dankbarkeit<br />

für die ganze Hilfe und die netten<br />

Äußerungen. Wir können uns nur immer<br />

wieder bei allen die freiwillig helfen ganz<br />

herzlich bedanken. Ein weiterer Dank<br />

geht an die vielen Sponsoren, die bei uns<br />

immer wieder für Überraschungen gesorgt<br />

haben und uns mit ihren Spenden<br />

auch immer ein Lächeln, oder die eine<br />

oder andere Freudenträne ins Gesicht<br />

gezaubert haben.“<br />

Fahrzeug-Convoy mit Spenden kurz vor Hesepe<br />

Flüchtlingshilfe - Hesepe<br />

Gegründet am 28. August 2015 in Quakenbrück<br />

Wir sind kein Verein und gehören keiner Organisation an!!<br />

Ziel ist die Unterstützung der Flüchtlingsunterkunft Hesepe<br />

Flüchtlinge sind Menschen, wie du und ich. Momentan<br />

herrscht in Deutschland Chaos und auch hier vor Ort in<br />

Hesepe ist die Situation unbeschreiblich. Wir möchten auf<br />

die Dauer mehr für und mit den Flüchtlingen machen. Unterstützung<br />

des Ehrenamtes, Veranstaltungen und diverse<br />

Spendenaufrufe.<br />

E-Mail-Adresse: fluechtlingshilfe.hesepe@gmx.de<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 11


Das Artland-Magazin.<br />

Bahnhofsumbau Quakenbrück<br />

von Heiko Bockstiegel<br />

„Der Bau des heute eröffneten herrlichen<br />

neuen Bahnhofes, welcher dem<br />

gemeinsamen Verkehr der vorhandenen<br />

und der noch in Aussicht stehenden<br />

Bahnlinien stehen wird, wird der Stadt,<br />

deren wirtschaftlicher Entwicklung, dem<br />

ganzen Kreis Bersenbrück zu großem Segen<br />

gereichen“, schwärmte der damalige<br />

preußische Staatsminister und Quakenbrücker<br />

Ehrenbürger, Ernst Freiherr<br />

von Hammerstein-Loxten, anlässlich<br />

der festlichen Einweihung des „Hauptbahnhofes“<br />

am 2. Juli 1910. Bis heute ist<br />

der repräsentative Bahnhof zweifellos<br />

das „Lieblingskind“ der Quakenbrücker<br />

geblieben. Sanierung und Umbau des<br />

Gebäudes sind ihnen daher ein echtes<br />

Anliegen.<br />

Ein Blick<br />

in die Geschichte<br />

Bevor es überhaupt zum Bahnhofs-<br />

Neubau kam, der ein seit 1875 genutztes<br />

Provisorium in der Nähe der heutigen<br />

Ladestraße ablöste, galt es, die künftige<br />

„Bahnhofstraße“ anzulegen. In diesem<br />

Zusammenhang berichtet die Stadtchronik<br />

von einer technischen Meisterleistung:<br />

Die Gaststätte Cassellius stand bis<br />

1860 in einer Flucht mit den Nachbargebäuden<br />

am Beginn des St. Antoniortes.<br />

Die Bahnhofstraße benötigte allerdings<br />

logischerweise eine Einfahrtmöglichkeit<br />

von der Langen Straße aus. So kam es zu<br />

einer spektakulären Lösung: Unter dem<br />

Haus Cassellius wurden Rollen eingesetzt,<br />

und auf diese Weise das gesamte<br />

Gebäude um mehrere Meter nach hinten<br />

verschoben!<br />

Im März 1909 begannen schließlich auch<br />

die Bauarbeiten für den neuen „Hauptbahnhof“.<br />

Ein strenger Winter verzögerte<br />

die Arbeiten zunächst erheblich, und<br />

auch das „sehr sumpfige, stellenweise<br />

morastige Terrain“ bereitete nicht geringe<br />

Schwierigkeiten.<br />

Der Neubau war seinerzeit unterkellert<br />

worden, und man benötigte Riesenmengen<br />

von Beton, um die Kellerräume<br />

wasserdicht herzustellen. 62 Meter lang,<br />

ruht der Bahnhof auf einer Betonsohle,<br />

die zwischen alten Eisenbahnschienen<br />

hergestellt ist. Die Fassade des Empfangsgebäudes<br />

zur Stadtseite hin wurde<br />

mit Ibbenbürener Sandstein verblendet<br />

und mit dem Oldenburgischen Wappen<br />

versehen. Und die Anlage einer Gleisunterführung<br />

war für die damalige Zeit<br />

eine bauliche Spitzenleistung.<br />

Entsprechend euphorisch fielen denn<br />

auch die ersten Reaktionen der Öffentlichkeit<br />

aus. In dem zum Eröffnungstag<br />

erschienenen, mehrseitigen „Fest- und<br />

Gedenkblatt zur Einweihungsfeier des<br />

neuen Staatsbahnhofes zu Quakenbrück“<br />

(Verlag Heinrich Buddenberg)<br />

heißt es dazu: „Endlich soll nun der<br />

neue Bahnhof und damit eine Anlage<br />

in Betrieb genommen werden, welche<br />

sowohl in der Gesamtausdehnung wie in<br />

den Raumabmessungen des eigentlichen<br />

Empfangsgebäudes und der Bahnsteige<br />

als das beste bezeichnet werden kann,<br />

was in dieser Beziehung in der ganzen<br />

Umgebung zu finden ist.“<br />

Bilder vom Tag der offenen Tür am 27. Juli 2014<br />

12 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


40 Jahre Freibad Bahnhof Quakenbrück im Wandel<br />

Und weiter: „Das markante Gebäude<br />

macht einen vorteilhaften Eindruck<br />

nicht nur wegen seiner Größe, sondern<br />

insbesondere wegen seiner modernen<br />

Bauart, in welchem Stile sämtliche beim<br />

Bahnhofsumbau errichteten Nebengebäude<br />

ebenfalls gehalten sind …<br />

Die große Halle ist mit schönen Fliesen<br />

ausgelegt, während die Betriebs- und<br />

Wohnräume fugenlose Fußböden erhalten<br />

haben.“<br />

Allgemein wurde gewürdigt, dass „alle<br />

diese schönen Bauten und das imposante<br />

Betriebsgebäude“ eine „Zierde unserer<br />

Stadt“ bildeten.<br />

„Dass alles einen sauberen Eindruck<br />

hervorrufen würde, war bei der Schaffenskraft<br />

und Regsamkeit sowie zielbewussten<br />

Arbeit des Bauleiters Krück<br />

und unseres Oberbahnhofsvorstehers<br />

Bertram von vornherein selbstverständlich.<br />

Die Straßenpflasterung vor dem<br />

40 Jahre Freibad in Quakenbrück – das<br />

war der Anlass, mich mit dem Schwimmmeister<br />

Oliver Marschall über die Bäder der<br />

Artland Bäderbetriebsgesellschaft mbH<br />

zu unterhalten.<br />

Oliver Marschall hat im Jahr 1991 seine<br />

Ausbildung bei der Samtgemeinde Artland<br />

begonnen und ist mit seinen 39 Jahren das<br />

dienstälteste Mitglied im Bäderteam.<br />

Der Bahnhof vor der Renovierung<br />

Hauptgebäude gibt dem Gesamtbild<br />

einen würdigen Abschluss, der durch die<br />

gärtnerischen Anlagen vor den Eingängen<br />

nicht unwesentlich erhöht wird.“<br />

Besonders hervorgehoben wurde seinerzeit<br />

auch die Tatsache, dass Quakenbrücker<br />

Handwerker „in hervorragendem<br />

Maße an dem Bau tätig gewesen und<br />

nach Möglichkeit bevorzugt worden<br />

sind. Die Arbeiten empfehlen sich<br />

selbst.“<br />

Am einstigen Prachtbau nagte dann<br />

im Laufe der vergangenen Jahrzehnte<br />

zunehmend der „Zahn der Zeit“ und<br />

die Räumlichkeiten fristeten ein tristes<br />

Dasein. Immer wieder und immer öfter<br />

regten sich schließlich Stimmen, den<br />

Bahnhof wieder mit Leben zu füllen und<br />

zu einem Treffpunkt zu machen. Die<br />

Bahn hatte die Immobilie schon vor Jahren<br />

abgestoßen, und auch die Idee eines<br />

Kulturbahnhofes musste nach dem Erwerb<br />

durch die Stadt Quakenbrück fallen<br />

gelassen werden. So trieb der Stadtrat<br />

Ende 2012 stattdessen die Vermarktung<br />

voran und suchte einen Investor.<br />

Nach dem Erwerb des Bahnhofsgebäudes<br />

im Jahre 2013 hatten Helmut Hettwer<br />

und Sohn Andreas vom Ankumer<br />

Architektur- und Ingenieurbüro Hettwer<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 13


Das Artland-Magazin.<br />

Bahnhofshalle mit Ausgang zu den Schienen Wärmedämmende Steine für den Innenausbau Alte Elemente blieben erhalten Eine Herausforderung: Der Dachstuhl<br />

Hier entsteht<br />

das neue<br />

Reisecenter<br />

Artland<br />

den Quakenbrücker Stadtrat davon<br />

überzeugen können, hier das „Office<br />

Center Quakenbrück (OCQ) GmbH & Co.<br />

KG“ mit Bürovermietungen zu schaffen.<br />

„Das große öffentliche Interesse hat uns<br />

in unserem Vorhaben bestärkt.“<br />

Die innerhalb der Familie geborene<br />

Nutzungsidee, hier ein Bürogebäude zu<br />

verwirklichen, stieß auf große Zustimmung:<br />

„Das ist genau das Richtige für<br />

Quakenbrück“: Mit dieser Hoffnung<br />

lagen Helmut und Andreas Hettwer<br />

genau richtig. Auch der Quakenbrücker<br />

Stadtrat zeigte sich überzeugt von<br />

diesem nachhaltigen Konzept. Ihm ist<br />

der Bauherr für die hilfreiche Unterstützung<br />

und Begleitung der Planungsphase<br />

in den vergangenen anderthalb Jahren<br />

insbesondere dankbar.<br />

„Der Tenor aus Rat und Verwaltung war<br />

von Anfang an positiv“, freut sich Helmut<br />

Hettwer, „denn endlich konnte es mit<br />

dem lange leer stehenden Bahnhof weitergehen.“<br />

Ende Mai 2014 begannen die<br />

Bauarbeiten, und das Bild der Großbaustelle<br />

veränderte sich fortan fast täglich.<br />

Bauherr und Planer waren mindestens<br />

zweimal täglich auf der Baustelle, denn<br />

jeder Tag brachte dem Eigentümer seinem<br />

Ziel, aus dem Bahnhof ein Bürohaus<br />

zu machen, sichtbar näher. Die umfangreiche,<br />

öffentlich ausgeschriebene Baumaßnahme<br />

wurde von Gewerbe- und<br />

Handwerksbetrieben aus dem Artland<br />

und der Region begleitet, die das Jugendstilgebäude<br />

wieder in ein Schmuckstück<br />

verwandelt haben. Hilfreich sind dabei<br />

unter anderem die Original-Baupläne<br />

von 1908, denn es galt, in enger Abstimmung<br />

mit dem Denkmalschutz an die<br />

ursprüngliche Nutzung des Gebäudes zu<br />

erinnern und die historische Bauweise<br />

aufzunehmen.<br />

Nach der Entkernung wurden auf dem<br />

neu konstruierten Dach rote Hohlfalzziegel<br />

mit Gratschnitt aufgebracht. Auch<br />

die insgesamt 123 Fenster entstanden<br />

nach historischem Vorbild, eben „wie es<br />

früher einmal aussah.“ Sämtliche Fugen<br />

des Klinkerbaues mussten ausgekratzt<br />

und durch eine neue helle Verfugung<br />

ersetzt werden.<br />

„Wichtiger Aspekt beim Innenausbau<br />

war die Verwendung wärmedämmender<br />

Spezialsteine im Sinne der geltenden<br />

Energiesparverordnung. Die künftigen<br />

Mieter begleiteten uns dabei in sehr<br />

kooperativer Weise“, freut sich Helmut<br />

Hettwer. Wichtig für ihn war vor allem,<br />

den Charme der einstigen Wartesäle auf<br />

alle Fälle zu erhalten.<br />

Diese kannte Helmut Hettwer übrigens<br />

aus eigenem Erleben, zumal ihn während<br />

seiner Schulzeit der Weg oft in den Quakenbrücker<br />

Bahnhof führte.<br />

Am „Tag der offenen Tür“ am 27. Juli 2014<br />

konnte die Öffentlichkeit erstmals ausführlich<br />

die Renovierungs- und Umbauarbeiten<br />

in Augenschein nehmen.<br />

„Die ganze Maßnahme war zwar eine<br />

sportliche Angelegenheit, aber wir waren<br />

Ausführung der Dachdecker- und Klempnerarbeiten<br />

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14 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Bahnhof im Wandel<br />

Blick vom Baugerüst auf die Bahnhofstraße<br />

Der Bahnhof „Oben Ohne“ im Juni 2014<br />

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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 15


Das Artland-Magazin.<br />

Pizzeria in der Bahnhofshalle<br />

Die Bahnhofshalle mit restauriertem Jugenstilfenster<br />

Fachpraxis für Lerntherapie<br />

wild entschlossen, es bis Jahresende 2014<br />

zu schaffen“, sagen Helmut und Andreas<br />

Hettwer. Und tatsächlich: Anfang Januar<br />

2015 konnten die ersten Mieter ihre<br />

Räume im renovierten Bahnhofsgebäude,<br />

das mit Erdwärme geheizt wird, beziehen.<br />

Auf sie warten „ideale Räume in<br />

einer außergewöhnlichen Location“, war<br />

zu vernehmen. Die psychotherapeutische<br />

Praxis Hobbje und Schmees empfing<br />

ihre ersten Klienten. „Wir haben uns mit<br />

dem Umzug in das Bahnhofsgebäude<br />

vergrößert, sodass wir unsere Praxis<br />

um eine dritte Kollegin, Juliane Freitag,<br />

ergänzen können“, so Carsten Hobbje.<br />

Dass die beiden Ärzte mit den Arbeiten<br />

des Architekturbüros vollauf zufrieden<br />

sind, ist beiden anzumerken: Eigene<br />

Ideen, was Bodenbelag, Beleuchtung und<br />

Türen betrifft, konnten mit eingebracht<br />

werden.<br />

Weiterhin sind im Bahnhof die Kommunikationstrainerin<br />

Kirsten Germann,<br />

die Steuerberatungssozietät Zinn &<br />

Schuster, die DB-Agentur von Nadine<br />

Brackmann unter ihrer neuen Bezeichnung<br />

„Reisecenter Artland“ und die Pizzeria<br />

des Ehepaares Haval angesiedelt.<br />

Von der Eingangshalle führt ein Aufzug<br />

in die Räume der Ergotherapiepraxis<br />

Binder-Korscow, die somit barrierefrei zu<br />

erreichen ist.<br />

Mit dem Umbau des Bahnhofs ist das<br />

Quakenbrücker Stadtbild bereichert und<br />

ein bedeutendes Stück Stadtgeschichte<br />

erhalten worden. Die Nutzung der<br />

Immobilie als „Office-Station“ erscheint<br />

ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes<br />

Konzept zu sein, das den Erhalt der Immobilie<br />

nachhaltig sichern kann. Ist dann<br />

in absehbarer Zeit auch der Vorplatz<br />

fertiggestellt, erstrahlt ein altes Quakenbrücker<br />

Juwel in neuem Glanz. Da bleibt<br />

nur, dem Eigentümer und den Mietern<br />

viel Erfolg zu wünschen.<br />

Empfang der Steuerberatungssozietät<br />

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16 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 17


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18 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 19


Das Artland-Magazin.<br />

Die Gemeinde Essen/Oldb.<br />

liegt in direkter Nachbarschaft<br />

zum Artland und obwohl sie so<br />

nahe liegt, kennen sie viele nur vom<br />

Durchfahren. Doch aus dem Durchfahren<br />

ist seit dem 12. Oktober ein<br />

Umfahren geworden. Nach knapp<br />

Essen lohnt sich…<br />

Essen ist ein Besuch wert. Besonders jetzt, wo sich der Verkehr nicht mehr lärmend<br />

durch die Straßen quält. Die aufstrebende Gemeinde mit 18 Bauernschaften im Oldenburger<br />

Münsterland bietet neben einer guten Infrastruktur und attraktiven Wohnmöglichkeiten<br />

vor allem eine gute Einzelhandels- und Industriestruktur. Wer einen<br />

näheren Blick auf die Essener Gewerbelandschaft legt, wundert sich über die große<br />

Vielzahl an Unternehmen, die zum größten Teil in Familienhand sind. Nahezu alle<br />

Branchen und fast alle Unternehmensgrößen sind in der Gemeinde vertreten.<br />

Doch nicht nur die wachsende Industrie, sondern auch ein starkes Bürgerengagement<br />

zeichnet die Gemeinde Essen aus. Zahlreiche Vereine, Initiativen und Einrichtungen<br />

bieten den Bürgern Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Vom Schützenverein über<br />

den Sportverein, die Blaskapelle und das Jugendrotkreuz bis hin zu den Chören, der<br />

Feuerwehr oder aber als Ensemble-Mitglied in der Theatergruppe „Bühne frei“ – in<br />

Essen ist alles möglich.<br />

dreijähriger Bauzeit hat die<br />

Gemeinde Essen nun eine<br />

Ortsumgehung inklusive<br />

Nordwest-Tangente bekommen.<br />

Text: Ruth Keck | Fotos: Detlef Bülow<br />

20 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


NachbarGEMEINDE Essen<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

ESSEN i.O.<br />

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Circa 8.500 Menschen zählt die Gemeinde<br />

am Rande des Artlands. Über 700 davon<br />

tummelten sich am 11. Oktober bei strahlendem<br />

Sonnenschein auf der neuen Nordwesttangente.<br />

Anlässlich der Fertigstellung<br />

der Verbindung von der B68 zur Löninger<br />

Straße sowie der bevorstehenden Freigabe<br />

der Ortsumgehung hatte die Gemeinde<br />

zu einem Bürgerfrühstück geladen. Nach<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst durften<br />

die Essener etwas genießen, was sie in<br />

dieser Art wohl nie wieder erleben werden.<br />

Sie frühstückten gemütlich auf der zukünftigen<br />

Nordwesttangente. Neben kulinarischen<br />

Köstlichkeiten wurde auch für die<br />

Belustigung der vielen großen und kleinen<br />

Kinder gesorgt. Der Schützenverein Essen<br />

hatte zum Seifenkistenrennen geladen.<br />

Welche Kisten an den Start gingen und mit<br />

wie viel Freude und Spaß die Essener den<br />

Tag genossen haben, zeigen die Fotos auf<br />

den nächsten Seiten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr.: 07.00 -17.00 Uhr<br />

Sa.: nach Absprache<br />

Neue Ausstellung zeigt<br />

tolle Bad- und Sanitärideen<br />

In diesen Tagen werden bei dem Essener Sanitärunternehmen Clemens Ostermann die letzten Handgriffe<br />

vorgenommen. Im Laufe der vergangenen Monate ist eine abwechslungsreiche, sehr moderne<br />

Badausstellung entstanden. Am 01.11.2015 ist Eröffnung. Auf 150 m² dürfen sich die Besucher auf<br />

vielfältige Gestaltungsbeispiele für sanitäre Anlagen, Fliesen und kreative Badlösungen freuen.<br />

„Wir möchten unseren Kunden vor Ort die zahlreichen Möglichkeiten, Formate und Hersteller<br />

zeigen, die wir für Neubau und Sanierung anbieten“, erklärt Clemens Ostermann. Der Gang durch<br />

die neue Badausstellung in den Räumlichkeiten an der Hasestraße 22 zeigt dem Besucher die ganze<br />

Vielfalt heutiger Sanitärwelten. Neben modernen Badgestaltungen werden barrierefreie, alters- und<br />

behindertengerechte Lösungen sowie aktuelle Heizsysteme präsentiert. Alle namhaften Marken sind<br />

vertreten - von Keuco, Emco und Kaldewei über Villeroy & Boch, Kermi, Grohe bis hin zu Kludi, TECE<br />

und Wolf. Und auch die kooperierenden Fliesenlege- und Tischlerunternehmen zeigen in der Ausstellung<br />

ihr Repertoire.<br />

Seit 8 ½ Jahren ist Clemens Ostermann als Installateur- und Heizungsbaumeister in der Region Essen<br />

selbständig. Mittlerweile gehören sieben Mitarbeiter dem Betrieb an. Mit dabei ist auch sein Sohn,<br />

der als Geselle im Unternehmen arbeitet. „Unser Ziel ist es, dem Kunden neue Trends zu zeigen.<br />

Entsprechend wird die Ausstellung laufend mit aktuellen Produkten ergänzt“, unterstreicht Clemens<br />

Ostermann abschließend.<br />

Am 01.11.2015 wird Eröffnung gefeiert. Interessierte, Kunden und Freunde sind eingeladen,<br />

bei Speis und Trank die 150 m² große Ausstellung mit ihren vielfältigen Badkonzepten<br />

kennenzulernen. Für Kinder steht eine Hüpfburg zum Toben bereit!<br />

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26.10 - 30.10.2015Super!<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 21


Das Artland-Magazin.<br />

Die Grip-Welle rollt<br />

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22 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Einweihung ORTSUMGEHUNG Essen<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

ESSEN i.O.<br />

Essen feiert mit einem<br />

großen Bürgerfest<br />

die Eröffnung der neuen<br />

Nordwesttangente von Detlef Bülow<br />

Am Sonntag, den 11.10.2015, wurde die neue Straße, die von der B68 bei Felde bis zu der Löninger Straße verläuft bei strahlendem<br />

Sonnenschein feierlich eröffnet. In einem großen Festzelt wurde um 9 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst abgehalten,<br />

an dem sich gegen 10 Uhr ein gemeinsames Frühstück für über 650 Gäste anschloss. Für die kleineren Zuschauer<br />

gab es nach dem Frühstück noch ein Seifenkistenrennen und für die Erwachsenen einen Fahrrad-Parcours, eine Fotoausstellung<br />

und eine Oldtimerschau. Für die Musik sorgte das Blasorchester Essen.<br />

An dem DARAUFFOLGENDEN tAG WURDE AUch DIE<br />

OrtSUMGEhung der B 68 EINGEWEIht.<br />

Die feierliche Verkehrsfreigabe durch Enak Ferlemann, Parlamentarischer<br />

Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und Daniela<br />

Behrens, Staatssekretärin im Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit<br />

und Verkehr, fand am 12. Oktober 2015 statt. Jetzt können Autofahrer<br />

die Ortschaft Essen komplett umfahren. Der erste Spatenstich<br />

für die Umgehungsstraße erfolgte am 24. August 2012. Die Gesamtkosten<br />

der Maßnahme belaufen sich auf rund 13,3 Millionen<br />

Euro, die größtenteils der Bund trägt. Der Anteil der Gemeinde<br />

Essen beträgt rund 300.000 Euro. Südlich von Essen beginnt die<br />

Ortsumgehung im Bereich der Querung des Essener Kanals und<br />

die Gesamtlänge der durchgehenden Strecke beträgt rund 4,1 km.<br />

Der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann sieht die<br />

neue Umgehungstraße als große Chance für Essen. „Wir geben<br />

Ihnen heute Ihren Ort zurück“, sagte er bei der Eröffnung.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 23


Das Artland-Magazin.<br />

Hotels In Essen<br />

Hotel „Zum Rathaus“<br />

Neuer Saal bietet perfekte<br />

Fest-Atmosphäre<br />

Sehr beliebt ist das<br />

Fisch-Buffet mit<br />

Fisch aus eigener<br />

Räucherung.<br />

Perfektes Festambiente: 2014 wurde der Saal komplett umgebaut und modernisiert.<br />

Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute so nah liegt.<br />

Nur wenige Kilometer vom<br />

Artland entfernt, bietet das Hotel „Zum<br />

Rathaus“ in Essen einen modernen Saalbetrieb<br />

mit Kegelbahn sowie gemütlichem<br />

Hotel und Restaurant.<br />

Geselligen Spaß bietet die moderne Kegelbahn.<br />

„Bis zu 300 Personen finden in unserem<br />

Saal Platz“, erzählt Betreiber Ludger<br />

Purk und erklärt: „2014 wurde der Saal<br />

komplett umgebaut und modernisiert.<br />

Entstanden ist eine komfortable Lokalität<br />

für alle Anlässe, wie z.B. Familien-,<br />

Weihnachts- und Betriebsfeiern“. Selbstverständlich<br />

ist der Saal für kleinere<br />

Feiern durch eine Trennwand teilbar. Zur<br />

Saalausstattung gehören Beamer und<br />

Leinwand. Für Festivitäten im kleineren<br />

Kreis stehen darüber hinaus zwei gemütliche<br />

Clubräume mit entsprechender<br />

Ausstattung zur Verfügung. Sollten die<br />

Gäste eine Übernachtung wünschen, bieten<br />

vier gemütliche Fremdenzimmer, die<br />

je nach Bedarf zu Einzel- oder Doppelzimmern<br />

hergerichtet werden, erholsamen<br />

Komfort. Alle Zimmer befinden sich<br />

im Erdgeschoss. Zwei der Zimmer sind<br />

behindertengerecht eingerichtet.<br />

Neben seiner festlichen Saal-Atmosphäre<br />

ist das Essener Traditionshaus vor<br />

allem für sein erstklassiges Fisch-Buffet<br />

bekannt. Hier führt Betreiber Ludger Purk<br />

selbst Regie und bietet seinen Gästen<br />

köstlichen Fisch aus eigener Räucherung.<br />

Wer es deftiger mag, darf sich auf leckeren<br />

Entenbraten freuen, der jeden Freitag<br />

auf Voranmeldung angeboten wird. Das<br />

Restaurant legt Wert auf gutbürgerliche<br />

Küche mit sowohl regionalen als auch<br />

saisonalen Spezialitäten, wie z.B. Wild<br />

oder Grünkohlessen für Gruppen und<br />

Vereine. Geachtet wird hierbei vor allem<br />

auf Frische und eine hohe Qualität der<br />

Zutaten. An den Weihnachtsfeiertagen<br />

bietet Familie Purk das beliebte Weihnachtsbuffet,<br />

zu dem sich Interessierte<br />

bereits jetzt anmelden können. Und wie<br />

in den vergangenen Jahren findet auch<br />

in diesem Jahr das beliebte Silvesterbuffet<br />

statt, das um 18.00 Uhr beginnt.<br />

Kegelclubs kommen im Hotel „Zum Rathaus“<br />

voll auf ihre Kosten. Vor wenigen<br />

Jahren wurde die Kegelbahn komplett<br />

modernisiert. Trotz hoher Auslastung<br />

ist aktuell ein Termin frei geworden. An<br />

jedem 2. Samstag im Monat steht die<br />

Bahn kurzfristig zur Verfügung. Interessierte<br />

Clubs dürfen sich gerne bei Familie<br />

Purk melden.<br />

Hotel „Zum Rathaus“<br />

Lange Straße 63<br />

49632 Essen / Oldenburg<br />

Tel.: 05434 / 809720-0<br />

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24 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 25


Das Artland-Magazin.<br />

Sympathisch, kompetent und seit<br />

vielen Jahre eine starke Gemeinschaft:<br />

Das Schade Team.<br />

Markus Morthorst führt<br />

gute Schade-Tradition fort<br />

Über 40 Wurstsorten, selbst gemachte<br />

Fertiggerichte und Fleischwaren aus der<br />

Region – die Fleischerei Josef Schade in<br />

Essen ist bekannt für ihre hervorragenden<br />

Qualitätsprodukte.<br />

In diesem Jahr übergab Josef<br />

Schade die Geschäfte an Markus<br />

Morthorst.<br />

Am 1. Juli 2015 fand die offizielle<br />

Übergabe statt. „Aus Altersgründen“,<br />

verrät Josef Schade<br />

lächelnd den Grund seines<br />

Rückzugs. Eine Nachfolge in<br />

der Familie stand nicht an,<br />

sodass die Geschäfte an Markus<br />

Morthorst übergeben wurden.<br />

Seit 2003 im Betrieb aktiv, lernte<br />

Morthorst bei Schade das Fleischerhandwerk.<br />

Dass er diesen<br />

Beruf ergriffen hat, verwundert<br />

nicht. Schließlich stammt der<br />

neue Geschäftsführer vom<br />

Mimmelager Hof Morthorst,<br />

der als Direktvermarkter Fleisch<br />

und Wurst aus hauseigener<br />

Aufzucht und natürlicher Tierhaltung<br />

anbietet.<br />

„Wir haben das meiste beim<br />

Alten gelassen, weil das Niveau<br />

schon sehr hoch war“, erklärt<br />

Markus Morthorst. Über 40<br />

Sorten an Wurst, Eintöpfe und<br />

Suppen sowie eine Vielzahl<br />

an Fleischwaren und saisonalen<br />

Gerichten wie Kohlpinkel,<br />

Grütze und Punkebrot oder<br />

Schlesische Weißwurst an den<br />

Übernahm die Geschäftsleitung<br />

von Josef Schade:<br />

Fleischer Markus Morthorst.<br />

Fleischerei Schade<br />

Lange Str. 83<br />

49632 Essen/Oldbg.<br />

Tel.: 05434 2339<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr.: 7.00 – 18.00 Uhr<br />

Do.,Sa.: 7.00 – 13.00 Uhr<br />

Text und Fotos: Ruth Keck<br />

26 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Feiertagen – das umfangreiche<br />

Programm ist bei Kunden in und<br />

weit um den Standort Essen<br />

beliebt.<br />

Die Einzigartigkeit der Gerichte<br />

ist das, was die Fleischerei Schade<br />

auszeichnet. „Wir kochen nach<br />

alten Rezepten, in eigener Küche<br />

und nach handwerklicher Art“,<br />

erklärt Morthorst. Der Geschmack<br />

„wie bei Muttern zuhause“ ist das<br />

Geheimnis, warum vor allem auch<br />

die Eintöpfe und Suppen so beliebt<br />

sind. Entsprechend ist die Fleischerei<br />

Anlaufpunkt für eine große<br />

Laufkundschaft, die neben dem<br />

Gebäude ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

findet. Doch nicht nur<br />

hier – die leckeren Schade Produkte<br />

sind auch in einigen Geschäften im<br />

Umkreis zu finden.<br />

1896 wurde der Betrieb in Essen<br />

gegründet. Heute hat die Fleischerei<br />

15 Mitarbeiter, inklusive des<br />

früheren Inhaberpaares Sabine<br />

und Josef Schade, das immer noch<br />

an einigen Tagen in der Woche<br />

mithilft. „Wir sind noch gerne hier<br />

und packen mit an“, erklärt Josef<br />

Schade. Hier verstehen sich alle<br />

sehr gut. Da wundert es auch nicht,<br />

dass das komplette Stammpersonal<br />

schon seit über 10 Jahren eine<br />

starke und kompetente Gemeinschaft<br />

bildet.<br />

Essener Traditionsbetriebe<br />

„Auf gute<br />

Nachbarschaft!”<br />

ESSEN I.O.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 27


Das Artland-Magazin.<br />

Dienstag, 08.09.2015, 11:00 Uhr<br />

Ungewöhnlich viel<br />

Betrieb für diese Zeit<br />

im Automuseum Melle.<br />

Fotos, Autos und Senioren<br />

Damen und Herren und<br />

einige Pflegekräfte unternahmen<br />

10ältere<br />

eine Dienstreise in das etwa eine<br />

Busstunde entfernte Melle.<br />

Immerhin galt es, Aufnahmen für den<br />

aktuellen Familienkalender des von der<br />

Diakonie betriebenen Altenpflegeheims<br />

„Haus Bethanien“ zu erstellen. Es ist<br />

inzwischen der vierte Kalender, den<br />

Bethanien herausgibt.<br />

Grundidee war immer, die Heimbewohner<br />

in den kreativen Prozess bei<br />

der Erstellung des Kalenders einzubeziehen.<br />

Der Kalender „Klassiker werden niemals alt“<br />

erscheint zum Lichterfest am 7. November<br />

Text und Fotos: John Korfhage<br />

Den ersten Kalender machte man mit<br />

schon existierenden Fotos der Heimbewohner<br />

in netten Situationen.<br />

Beim zweiten Kalender wollte man einen<br />

Schritt weiter gehen und ein Motto über<br />

die ganze Strecke durchhalten. Die Wahl<br />

fiel auf das Thema Musik. So fotografierte<br />

man damals die Heimbewohner mit<br />

Musikinstrumenten ihrer Wahl.<br />

Der dritte Kalender stand dann unter<br />

dem Motto: „bunt ist die Welt“. So hatte<br />

jeder Bewohner einen farbigen Hintergrund<br />

– in Blau, in Rot, Orange, usw. für<br />

die professionell aufgenommenen Bilder.<br />

Doch mit der Zeit wird es ja dann auch<br />

immer schwieriger, ein neues Thema<br />

zu finden, was dann auch den Senioren<br />

gerecht wird. Dazu meinte Anke Markus,<br />

Geschäftsführerin der Diakonischen Stiftung<br />

Bethanien: „Zum vierten Kalender<br />

kamen wir auf die Idee: Senioren sind<br />

auf ihre Art Klassiker – was sind noch<br />

Klassiker ??? Oldtimer.“<br />

Und so entschieden die Bethanier, dieses<br />

Mal einen Kalender herauszubringen mit<br />

dem Titel: „Klassiker werden niemals alt“.<br />

Hierzu sollten die Senioren mit Oldtimern<br />

abgelichtet werden. Nur, wo findet<br />

man so vielen Veteranen der Automobilgeschichte<br />

auf einem Haufen ???<br />

Ein Blick ins Internet gab die Antwort.<br />

Nicht weit entfernt, noch im Landkreis<br />

Osnabrück befindet sich ja das Automuseum<br />

in Melle. Es ist das fünft größte<br />

Automuseum überhaupt in Deutschland,<br />

was die Zahl der ausgestellten Fahrzeuge<br />

angeht. Chef der ständig wechselnden<br />

Sammlung, Heiner Rössler, war nur allzu<br />

bereit, die ganze Sache in seinem Reich<br />

steigen zu lassen. Wenn man diesen<br />

Mann nach seinem Tod jemals optuzieren<br />

würde, fände man in seinen Adern<br />

wohl nur wenig Blut – der Rest wären<br />

Benzin und Diesel.<br />

28 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 Tauchlandschaft im NaturaGart-Park


Neue Kalender 2016<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner in Quakenbrück<br />

Dieter Höfelmeier<br />

Telefon: 05431 - 6892 | Mobil: 0171 - 9343507<br />

dieter.hoefelmeier@kobold-kundenberater.de<br />

Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG, Mühlenweg 17– 37, 42270 Wuppertal<br />

ART LAND 2016<br />

Der neue Artland-<br />

Kalender 2016<br />

12 Motive im Panorama-Format von hiesigen Fotografen,<br />

gedruckt auf Kunstdruckpapier in Wire-O-Bindung.<br />

Erhältlich in den regionalen Buchhandlungen<br />

und im Tourismusbüro. VK-Preis: 12,50<br />

Und schon nahm er die Reisegruppe<br />

auch sofort bei der Hand und erzählte<br />

allerlei Anekdoten zu den verschiedenen,<br />

ausgestellten Fahrzeugen, wovon jedes<br />

nur ein halbes Jahr dort verweilen darf.<br />

„Alle Fahrzeuge müssen fahrbereit sein,<br />

um hier stehen zu dürfen.“ so Rössler<br />

„Und nach einem halben Jahr müssen die<br />

Besitzer sie wieder abholen und fahren.<br />

Durch eine längere Standzeit würden<br />

diese kostbaren Relikte frühen Automobilbaus<br />

kaputt gehen“<br />

So blieb dann auch die Gruppe bei Kinderwagen<br />

der Firma Brennabor, die auch<br />

Autos, Fahrräder und Mopeds produzierte,<br />

stehen. Zu bestaunen gab es einen<br />

Kinderwagen für die Oberschicht. Dort<br />

konnte die Köchin im Winter geheizte<br />

Backsteine, in Windeln gewickelt, in eine<br />

Vertiefung der Karosse einlagern, so dass<br />

es dem Kinde nicht zu kalt wurde.<br />

Aber irgendwann musste ja nun auch<br />

Butter bei die Fische und die Fotos<br />

gemacht werden. Fotograf Detlef Bülow,<br />

ein bekannter Quakenbrücker Fotograf,<br />

kannte das schon und wusste, wie er<br />

seine Models anzuweisen hatte, dass die<br />

für den Kalender sehenswerten Fotos<br />

gemacht werden konnten. Sicher, bei<br />

manchen Darstellern funktionierte das<br />

Gehör nicht mehr so richtig. Na, dann<br />

spricht man eben einfach etwas lauter…<br />

Die Vorbereitungen am Set dauerten<br />

schon eine ganze Weile, bis alles so<br />

stand, wie es für die Bilder notwendig<br />

war – aber dann ging alles recht schnell.<br />

Klick hier, einen Busch umgesetzt da<br />

– und auf Mal stand der Meller Bürgermeister<br />

im Raum. Naja, die Artländer<br />

kennen ihn ja sicherlich noch. Immerhin<br />

regierte er die Samtgemeinde bis vor<br />

kurzem. So gab es zwischen zwei Terminen<br />

ein kurzes Wiedersehn mit seinen<br />

alten Wegbegleitern aus Quakenbrücker<br />

Zeiten.<br />

www.boelo.de<br />

tel . 05431<br />

62 45<br />

Wilhelmstrasse 37<br />

(am Netto-markt)<br />

49610 QuakeNbrück<br />

RAL 5005<br />

MACal 9839-11 Vivid Blue<br />

MACal 9849-13 Apple Green<br />

Selbstverständlich haben wir, wie es unsere<br />

neue Art ist, den Filmemacher John<br />

Korfhage von der Firma Industrial Arts,<br />

wo er schon mal in Melle wohnt, gebeten,<br />

einen kurzen, aber prägnanten Film<br />

über die ganze Sache zu drehen. Sehen<br />

Sie, was so alles bei dem Fotoshooting<br />

passiert ist auf unserer Seite:<br />

www.youtube.com/user/marktplatzQ<br />

Ach ja, nicht zu vergessen:<br />

das Automuseum Melle ist geöffnet:<br />

DI - SA: 11:00 - 18:00 Uhr<br />

SO: 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Montag ist Ruhetag,<br />

Schauen Sie doch mal rein<br />

– es lohnt sich!<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 29


Das Artland-Magazin.<br />

Lebendige Flora<br />

Der Natur<br />

garten<br />

In diesem vom Frauenmantel eingefassten Beet sind auch die Uetersen Klosterrose,<br />

die brennende Liebe, das Mädchenauge, das gelbe Brandkraut, die Staudenclematis<br />

sowie der Bronzefenchel und Bronzefelberich zu Hause.<br />

Romantik pur – der hellrosa Storchenschnabel, das gelbe Sandröschen und das rosa<br />

Porzellanröschen haben einen hellen Platz an der Vorderseite des Hauses.<br />

30 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


SchafsKäse AUS dem NATurgärten<br />

ARTLAND<br />

Geradezu malerisch wird der Teich<br />

von Steinen und Pflanzen wie Lupinen,<br />

Blutwegerich und Knöterich umrankt.<br />

Text und Fotos: Alexandra Lüders<br />

Als die Familie Rothert vor 25 Jahren den Hof Eilermann bezog,<br />

kam es der neuen Hausherrin zunächst darauf an, erst einmal<br />

ein paar Flächen des zugewucherten Grundstückes von<br />

Unkraut zu befreien und es zu bepflanzen. Heute umgibt den<br />

ehemaligen Witwensitz des Gutes Loxten eine blühende Oase,<br />

in der nicht nur Menschen sich zu Hause fühlen. Flora und Fauna<br />

machen das 8000 Quadratmeter große Fleckchen Erde zu<br />

einem kleinen Gartenparadies. Frauke Rothert organisiert seit<br />

acht Jahren die beliebte Nortruper Gartentour.<br />

An der Fachwerkscheune geben sich die Ramblerrose Bobby James,<br />

dunkelrote Spireen und Lilienfunkien ein Stelldichein.<br />

Die originelle Bank aus Sandstein und Buchsbaum<br />

lädt Frauke Rothert zu einer Pause von der Gartenarbeit ein.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 31


Das Artland-Magazin.<br />

Sonnenhut, Sonnenbraut und Monbretien<br />

zieren die kleine Terrasse.<br />

Gute Pflege<br />

ist kein Zufall!<br />

Kukuckstr. 13 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 | 900432<br />

www.seniocare-artland.de<br />

Einfach zauberhaft ist<br />

diese zarte Akelei.<br />

„Im zweiten Schritt kam es mir<br />

darauf an, dass zu jeder Jahreszeit<br />

etwas blüht. Heute ist unser<br />

Garten nach Farben sortiert. Er<br />

soll nicht so kleinflächig sein,<br />

damit die Pflanzen alle gut<br />

zur Geltung kommen“, erklärt<br />

Frauke Rothert während einer<br />

Gartenführung. Das Herzstück<br />

des Gartens ist der acht mal<br />

acht Meter große Naturteich, an<br />

dem Frösche und Libellen sich<br />

tummeln. Hier bilden Seerosen<br />

einen zauberhaften Blickfang<br />

vor der Weite des Nortruper<br />

Himmels. In den vergangenen<br />

Jahren hat die 54-jährige ganz<br />

besondere Bäume und Büsche<br />

gepflanzt. Sie blühen früh,<br />

haben eine schöne <strong>Herbst</strong>färbung<br />

und tragen Früchte wie<br />

beispielsweise die weißblühende<br />

Scheinkamelie. „Den Zierapfel<br />

liebe ich nicht nur wegen<br />

seiner Blüte ganz besonders. Im<br />

<strong>Herbst</strong> trägt er orangefarbene<br />

Früchte und bunte Blätter“,<br />

erfreut sich Rothert alljährlich<br />

an diesem Gewächs. Aber auch<br />

interessante Blattformen- und<br />

strukturen geben ihren Beeten<br />

einen besonderen Reiz. Ihre<br />

Lieblingsstauden sind Glockenblumen<br />

und Storchenschnäbel<br />

(Geranium). Seit acht Jahren<br />

hat eine von Buchsbaum umrankte<br />

Sandstein-Bank in der<br />

Sichtachse der Scheune einen<br />

Paradeplatz. „In 2010 mußten<br />

wir die Kastanie entfernen, weil<br />

ein Großteil der Krone abgebrochen<br />

war. Auf der Suche nach<br />

Schatten für die Sitzplätze vor<br />

dem Backsteinhaus haben wir<br />

die Pergola mit weißen Rosen,<br />

einer mehrfach blühenden<br />

Kletterrose und blauer Clematis<br />

bepflanzt. Mit den Pflanzen am<br />

Gartenteich experimentiere ich<br />

noch. Sie sollen intensiver in der<br />

Farbe werden“, verrät Frauke<br />

Rothert weitere Pläne. Während<br />

sich zwischen der Fachwerkscheune<br />

und dem Wohnhaus<br />

die Ramblerrose „Bobby James“<br />

entlangschlängelt, verlocken<br />

32 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Naturgärten<br />

kaufe ich am besten<br />

PFLANZEN<br />

Beerenklau, Buschwindröschen,<br />

Bärlauch, Federmohn, Fingerhut,<br />

Annabel (Waldrand), Kermisbeere<br />

und Sternmiere zu einem<br />

Rundgang durch das lauschige<br />

Waldstück. „In meinem Garten<br />

versuche ich Nützliches mit<br />

Schönem zu verbinden. Und es<br />

macht einfach Spaß frisches<br />

Gemüse im eigenen Gourmetgarten<br />

zu ernten. Da weiß man,<br />

was man hat“, verweist Frauke<br />

Rothert auf das Pottstück, in<br />

dem Fenchel, Kohl, Möhren, dicke<br />

Bohnen, Kartoffeln, Zuckermais<br />

sowie rote und gelbe Beete<br />

wachsen. Die Hobbygärtnerin<br />

absolvierte in den vergangenen<br />

Jahren eine Schulung zur Gemüsefachfrau<br />

und zur Kräuterexpertin<br />

bei der Landwirtschaftskammer.<br />

Deshalb spendet auch<br />

eine Kräuterspirale regelmäßig<br />

die Würze für die Rothert’schen<br />

Mahlzeiten. Seit acht Jahren<br />

organisiert die Nortruperin die<br />

Gartentour, weil ihr das „schöne,<br />

runde Miteinander“ und das<br />

„Wir-Gefühl“ so gut gefallen.<br />

Aber auch Vögel, Frösche, Hühner,<br />

Pferde und Katzen wissen<br />

Frauke Rotherts Warmherzigkeit<br />

und das Know-How in Gartenfragen<br />

sehr zu schätzen.<br />

Na klar, beim<br />

Ihr Spezialist für Gartenpflanzen<br />

Im Zwischenmersch/Baumschulenweg · Quakenbrück<br />

Telefon 05431/2458 · Telefax 05431/904353<br />

E-Mail: info@pflanzenhof-online.de<br />

www.pflanzenhof-online.de<br />

Frauenmantel mit Morgentau<br />

.<br />

Frauke Rothert verbindet in ihrem Garten<br />

das Schöne mit dem Nützlichen.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 33


Das Artland-Magazin.<br />

„Wertschätzung ist Alles -<br />

Authentizität zeichnet aus”<br />

Bevor ich heute<br />

morgen ins Auto<br />

gestiegen bin, um<br />

mich auf den Weg<br />

nach Vehs zu machen,<br />

habe ich mir<br />

Frischkäse auf mein<br />

Roggenbrot geschmiert, eine<br />

Tomate in Scheibchen geschnitten<br />

und etwas Pfeffer auf mein<br />

Frühstück gestreuselt. “So viel<br />

Zeit muss sein”, dachte ich stolz,<br />

faltete das Brot zusammen und<br />

aß es auf dem Weg zum Auto.<br />

Innerhalb von 2 Minuten. Ich<br />

hatte nämlich mal wieder keine<br />

Zeit.<br />

Im Artland angekommen ist<br />

alles wie immer, trotzdem erwartet<br />

mich heute etwas Neues.<br />

Schon auf dem Hof fällt mir der<br />

schwarze Pick-Up-Truck auf.<br />

Ich steige aus. „Das ist aber<br />

auch eine Riesen-Karre”,<br />

sage ich. „Da muss auch eine<br />

Schneidemaschine rein, für<br />

den Schinken“ ruft mir Pistole<br />

zu, der in seiner Garage gerade<br />

noch ein paar Kartons kennzeichnet.<br />

PISTOLE-HardCore-Food<br />

steht da jetzt in Schwarz drauf.<br />

Food kann ich noch nicht sehen,<br />

Hardcore aber schon hören. Aus<br />

den Lautsprechern tönt gerade<br />

Musik á la Agnostic Front, einer<br />

amerikanischen Hardcore-Punk-<br />

Band.<br />

Auf dem Weg ins Haus versuche<br />

ich die ersten Eindrücke und<br />

Informationen zusammenzusetzen:<br />

Ein ziemlich gut bestückter<br />

Garten, Kartons voller Essige<br />

und Schnapsflaschen, schickes<br />

Design, Waller, Falknerei, Bienen,<br />

Hardcore-Musik und mittendrin<br />

Pistole und seine Familie.<br />

Wie soll das bitte zusammen<br />

passen? Ganz einfach, wie sich<br />

im Laufe eines - etwas länger<br />

als gewohnten - Gesprächs<br />

herausstellt.<br />

Erstmal gibt es einen Kaffee.<br />

„So viel Zeit muss sein”, fällt<br />

als Floskel, während Pistole –<br />

eigentlich Torsten Pistol – noch<br />

ein, zwei, vier Anrufe entgegen<br />

nimmt. Mich stört das nicht, ich<br />

habe Zeit mitgebracht. Denn ich<br />

will endlich wissen, was hinter<br />

dem Konstrukt „Pistole” steckt.<br />

Angefangen, so erzählt er mir<br />

dann, hat das Ganze mit einem<br />

Gedanken.<br />

Durch Torstens Arbeit als<br />

Wallerzüchter hat er seit fast<br />

18 Jahren immer Kontakt mit<br />

dem lebenden Objekt. Geht es<br />

34 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


LIVEStYLE<br />

In einer Zeit, in der auch beim Essen<br />

häufig alles schnell geht und gehen<br />

muss, lässt sich ein Badberger vom<br />

Beat seiner Lieblingsbands treiben<br />

und haut dabei kulinarisch<br />

mächtig auf den Putz:<br />

Pistole HardCore-Food<br />

prescht vor und entschleunigt dabei<br />

zugleich beim Verkosten von<br />

intensiven Essigen & würzigem<br />

Waller die Geschmacksnerven.<br />

Für HardCore-Genuss im Alltag.<br />

von Marie Katzer<br />

den Tieren schlecht, merkt man<br />

es an der Wasserqualität oder<br />

an ihrem Zustand. Die Aufgabe<br />

dabei sei es also so mit dem<br />

Fisch umzugehen, dass er sich<br />

in „seiner Haut” wohlfühlt. Dass<br />

er, bis zu seiner Verarbeitung ein<br />

„gutes Leben” geführt hat.<br />

„Respektvoller Umgang ist auch<br />

bei der Schlachtung wichtig. Es<br />

handelt sich hier um ein Tier, ein<br />

Lebensmittel, das es verdient<br />

hat, dass ich mich mit ihm<br />

auseinander setze und alle Teile<br />

von ihm verwende. Sei es nun<br />

die Leber, die sich ganz köstlich<br />

verarbeiten lässt oder das Filet.<br />

Und für eine gute Zubereitung<br />

sind auch die anderen Zutaten<br />

wichtig und sollten nicht außer<br />

Acht gelassen werden.”<br />

Lebensmittel - betont Pistole<br />

immer wieder. „Es geht hier<br />

um Lebensmittel, nicht um<br />

Produkte!”<br />

Torsten spricht von Kartoffeln,<br />

roter Bete und Kräutern - alles<br />

direkt aus dem eigenen Garten.<br />

Kürzlich stieg er mit Hannes<br />

von Kochschule.de für einen<br />

ausführlichen Videobericht<br />

in das Beet hinter seinem<br />

Haus und erntete frisch vor<br />

Ort. (Die Videos findet ihr auf<br />

folgender Facebookseite: www.<br />

facebook.com/Kochschule.de/<br />

videos/839092482875629/)<br />

Also alles echt, kein Fake!<br />

„Ehrlich … echt … das sind wir.<br />

Ich quatsche niemandem was<br />

auf oder beschäftige mich mit<br />

Produkten, hinter denen ich<br />

nicht zu 100% stehe. Diese<br />

Authentizität, die wir vermitteln<br />

wollen, die trage ich vielleicht<br />

auch einfach in mir. Bedingt<br />

durch den Job, zum Beispiel.<br />

Dadurch, dass ich eben direkt<br />

vom Lebensmittel komme und<br />

erlebe wie es ist, wenn man sich<br />

nicht um die eigene Produktion<br />

bemüht oder kümmert. Hier<br />

auf dem Land hat man da ja<br />

auch nochmal ein ganz anderes<br />

Gefühl für, glaube ich”, sagt<br />

Pistole während er einen weiteren<br />

Anruf auf seinem Handy<br />

wahrnimmt. „Viel beschäftigt”,<br />

sage ich. „Aber besser als wenn<br />

es nicht so wäre, oder?” Wir<br />

müssen beide lachen. „Schon<br />

richtig, es macht ja auch Spaß.”<br />

Selbstständigkeit bedeutet<br />

nunmal wirklich „Selbst” und<br />

„Ständig” - das ist seit diesem<br />

Jahr kein Gerücht im Hause<br />

Pistol mehr.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 35


Das Artland-Magazin.<br />

Erst im März 2015 ist die ganze “HardCore-<br />

Food” - Geschichte ins Rollen gekommen und<br />

trotzdem gibt es schon einen Riesen-Trubel<br />

um das Zusammenspiel von Pistole und seinen<br />

Spezialitäten. Wenn er von von seinem Herzensprojekt<br />

spricht, spricht er immer von “Wir”,<br />

statt von Ich. “Ohne Kerstin wäre das hier alles<br />

nicht machbar gewesen. Mit unseren beiden Kleinen<br />

müssen Events an Wochenenden oder die Arbeit unter<br />

der Woche schon immer gut koordiniert werden. Bei so<br />

vielen Veränderungen in so kurzer Zeit, muss man sich<br />

ganz sicher sein, worauf man sich einlässt. Das waren<br />

wir natürlich nicht - wer konnte denn erwarten, dass das<br />

hier alles so durch die Decke geht!” lacht er. “Aber nein,<br />

wirklich. Wenn Kerstin mich nicht bestärkt hatte, wenn<br />

wir nicht die gleichen Ansichten hätten, was Werte und<br />

auch Familie angeht, dann wäre das hier nicht möglich.”<br />

In der Zwischenzeit hat das jüngste Familienmitglied auf<br />

Torsten’s Schoß Platz genommen.<br />

Wir sprechen über Torstens Kindheit und auch über<br />

meine. Ich bin zwar einen Tacken jünger, aber wir sind<br />

uns in so mancher Hinsicht einig. Ein Beispiel: die Unbeschwertheit,<br />

Sachen aus dem eigenen Garten zu essen.<br />

Karotten aus dem Beet - sei es nun das eigene oder das<br />

des Nachbarn - schmecken nach kurzem Abputzen im T-<br />

Shirt einfach unglaublich viel besser als Möhren aus der<br />

Plastikpackung im Supermarkt. “Der Dreck, das bisschen<br />

Erde, was noch an der Wurzel hängt, der macht doch<br />

den Geschmack erst rund”, sagt er und stößt bei mir auf<br />

uneingeschränkte Zustimmung. “Und darum geht es ja<br />

auch, das zu schmecken, was man zu sich nimmt. Ich will<br />

keine Zusatzstoffe, die schmecken sollen wie das, was<br />

ich esse. Ich will echten Geschmack. Und der Gedanke,<br />

das meine Kids das hier genau so wahrnehmen, wie ich<br />

damals die Erfahrung gemacht habe - das macht mich<br />

schon verdammt froh.”<br />

Echtes erfahren. Echt sein. Authentisch. Das ist genau der<br />

Gedanke, von dem zu Beginn des Gesprächs die Rede war.<br />

“Wenn ich im Auto von Veranstaltung zu Veranstaltung<br />

fahre, meine Musik höre … Schinken verköstige, Weine<br />

probiere, mich mitreißen lasse - dann kann ich nicht<br />

aussteigen und plötzlich ein Anderer sein und mich verstellen.<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass ich das auch gar<br />

nicht muss. Die Leute, mit denen ich derzeit zu tun habe,<br />

wollen wissen, was ich mache, weil ich so bin, wie ich bin.<br />

Oder so aussehe, wie ich aussehe.”<br />

Die Leute, von denen er spricht, sind zum Beispiel Stefan<br />

Marquardt - bekannter Fernsehkoch - der den entscheidenden<br />

Hinweis gegeben hat, was “aus diesem Namen<br />

zu machen - einfach Pistole”.Weiter auch Joachim<br />

“Jockel” Kaiser, dessen “Rieser Culatello Riserva” - ein<br />

von Hand gesalzener Bioschinken - eine große Rolle in<br />

Pistoles Produktpalette spielt. Oder von Tarik Rose, den<br />

man aus der Sendung “Beef Buddies” kennt. Der Tarik<br />

Rose, der kürzlich auch in einem kurzen Video auf Schloss<br />

Ippenburg (Bad Essen) zu erkennen gegeben hat, dass<br />

er ein richtiger Pistole-Fan ist. (Hier der Link zum Video:<br />

36 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


SchafsKäse AUS dem ARTLAND<br />

vimeo.com/140277606) Und ob<br />

nun Fernseh- oder Sternekoch<br />

oder eben Verbraucher - man<br />

muss Pistole-Fan sein.<br />

Nicht nur, weil es einfach Spaß<br />

macht, ihm beim Erzählen<br />

dieser fantastischen Geschichte<br />

zuzuhören - auch, weil einfach<br />

alles passt. Das Design und<br />

die Aufmachung der Pistole<br />

Hardcore-Food GmbH, die<br />

einem förmlich ins Auge springt.<br />

Der “kreative Kopf dahinter”,<br />

namentlich André Riehle aus<br />

Offenburg in Süddeutschland,<br />

hat sich der Aufgabe angenommen,<br />

HardCore in der Gestaltung<br />

auszuleben. Der Einfluss, den die<br />

“Großstadt” mit sich bringt, im<br />

feinen Zusammenspiel mit der<br />

Unbeschwertheit vom Land.<br />

Da sich Pistole auch als Falkner<br />

auskennt und mit Vorführungen<br />

regelmäßig zum Staunen<br />

anregt, Bienen fleißig mit ihm<br />

Zusammenarbeiten - kann man<br />

die Natur förmlich bei jedem<br />

Probieren schmecken.<br />

Das alles zusammen - das<br />

macht unser Projekt aus, glaube<br />

ich. Und das macht es auch<br />

so besonders und bringt den<br />

Spaß daran. Wir kriegen echt<br />

viel richtig gutes Feedback - der<br />

Ein oder Andere sagt, dass wir<br />

verrückt sind. Dass das hier<br />

völlig bekloppt sei. Und das ist<br />

es bestimmt auch, aber das<br />

ist mir egal. Ich find’s einfach<br />

richtig geil, wenn man den<br />

Waller zusammen mit dem<br />

Schinken, feinem Fenchel, mit<br />

Schwarzkirsch-Essig … wenn<br />

man das einfach genießt und<br />

diese Geschmacksexplosion im<br />

Mund - das kann man gar nicht<br />

so richtig in Worte fassen, das<br />

muss man einfach probiert haben.”<br />

“Ich find’s auch geil.”, sage<br />

ich und mache mir eine Notiz:<br />

“Alles probieren” mit drei dicken<br />

Ausrufezeichen.<br />

Und das es Anderen auch so<br />

geht, das zeigen die jüngsten Ereignisse:<br />

Pistole HardCore-Food<br />

zu Gast im Kalaboush in Lüsche<br />

oder beschrieben im Stemberg<br />

Magazin.<br />

Doch auch an diesem Punkt<br />

wird noch lange keine Pause<br />

eingelegt - Pistole spurtet weiter,<br />

bringt auch das erste eigene<br />

Bier auf den Markt. Wer also<br />

“HardCore Bock auf Bier” hat,<br />

der wird nun auch fündig.<br />

Eine so schnelle Entwicklung einer<br />

so gut durchdachten Sache.<br />

So gute Menschen am Werk, so<br />

starker Support, so edles Design<br />

- und dabei doch irgendwie so<br />

“einfach”, weil so ehrlich und<br />

bodenständig. Als ich dann<br />

noch den Schwarzkirsch-Essig<br />

aus einem Grappaglas probiere<br />

und sage, dass es sich auch um<br />

einen sehr intensiven Saft handeln<br />

könnte, wird mir wieder<br />

klar, dass das hier auch ein immer<br />

noch ein bisschen verrückt<br />

ist. Da ist die Musik, selbstbesprühte<br />

Kartons in einer Garage,<br />

Feinkost und mittendrin ein<br />

Geschmack, der einen zwingt,<br />

sich Zeit für ihn zu nehmen. “Ich<br />

sag ja, das ist der Knaller.”, sagt<br />

Torsten und lacht. “Der Knaller.”<br />

Ich bin begeistert.<br />

Mit ein paar Kostproben im<br />

Gepäck trete ich die Heimreise<br />

an und nehme mir für den<br />

Folgetag vor, mein Tomatenbrot<br />

mit etwas Whiskey-Essig zu<br />

verfeinern. Und es am Tisch zu<br />

essen. Denn das habe ich heute<br />

gelernt: Zeit zum Genießen<br />

muss man sich einfach nehmen.<br />

Alle wichtigen Infos auf<br />

www.pistole.co oder<br />

www.facebook.com/pistolefood<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 37


Das Artland-Magazin.<br />

Es gibt wohl kaum eine Kneipe im Artland, wo das hohe Lied über Mimmelage<br />

nicht aus vollem Halse mitgesungen wird. Außer vielleicht in<br />

Klein Mimmelage, einem Flecken zwischen Menslage und Nortrup .<br />

Dort gibt es zwar noch „Brüggemann“ (und jeder wird Ihnen bei einer<br />

Wegbeschreibung diesen Laden immer noch als Landmarke nennen),<br />

doch schlossen sich vor knapp einer Dekade dort die Zapfhähne. Nur noch zu<br />

besonderen Anlässen, wie vorher angemeldete Familienfeste sperrt Gunda<br />

ihre Kneipe auf.<br />

Inzwischen plagt sie der grüne Star, weswegen auch ein geplantes Interview<br />

kurzfristig abgesagt werden musste. Da ihr Mann vor einigen Jahren starb,<br />

lebt sie nun allein mit ihrem Wauzi hinter der Kneipenfassade, die von längst<br />

vergangenen, besseren Zeiten kündet – wenngleich so manche, böse Zunge<br />

behauptet, dass in Klein Mimmelage der Hund verfroren sei.<br />

Keine Sau wäre auf die Idee gekommen, den spärlich bemessenen Platz<br />

für <strong>red</strong>aktionelle Beiträge im Artland Magazin für lüttke Mimmelage in<br />

Anspruch zu nehmen, gäbe es da nicht Dietmar Wischmeyer, einen bundesweit<br />

bekannten Kabarettisten, der nun ausgerechnet Mimmelage<br />

zu einer seiner Spielwiesen des FFN – Frühstücksradiouniversums<br />

auserkoren hatte. Anfang der Neunziger trugen sie ihn dort sogar<br />

fast auf Händen, anlässlich des Schützenfestes. Na ja, es endete<br />

dann „nur“ in einer Kutschfahrt. Aber daran erinnern sich noch alle,<br />

die es miterlebt haben, bis heute.<br />

Grund genug für das <strong>MQ</strong>+<br />

mit dem Mann zu sprechen.<br />

Wir trafen ihn auf einer Veranstaltung in Melle.<br />

Dort hörten wir Erstaunliches: Im Frühstücksradio sind die<br />

meisten Dörfer, die ja theoretisch in Niedersachsen sein sollen,<br />

stumpf erfunden. So gibt es dort ein „wendisch Zabern“,<br />

oder auch ein „Plattengülle“ – alles Schnickschnack. Nichts<br />

davon ist real. Nur unser herzallerliebstes Mimmelage<br />

(besonders das kleine) gibt es tatsächlich - und das glauben<br />

die Leute dann noch nicht einmal.<br />

Eine Niedersächsin, die inzwischen in Australien lebt, wollte<br />

sich allein über diesen Namen „lüttke Mimmelage“ schon<br />

halb tot lachen, bis ihr Lebensgefährte ihr steckte: „Nee, das<br />

gib´s wirklich“<br />

Und so sieht man immer wieder vor den Mimmelager Ortsschildern<br />

– es gibt ja sowohl Klein-, als auch Groß Mimmelage – die<br />

Leute für ein Erinnerungsfoto posieren.<br />

Das<br />

lustige<br />

Dorf<br />

Warum Mimmelage<br />

Teil des FFN-<br />

Frühstücksradiouniversums<br />

wurde<br />

von John Korfhage<br />

Neu: Ringbar<br />

Vielfältiges Design auf einen Blick<br />

<br />

<br />

<br />

38 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


DER Wischmeyer<br />

Soviel Geflaxe ließ uns natürlich keine Ruhe und wir mussten in Downtown<br />

Mimmelage die Stimmung über diese Scherze live erkunden. Sicher,<br />

der Mimmelager an sich ist jetzt keine Plaudertasche – zumindest nicht<br />

vor einer Videokamera. Dennoch konnten wir zwei Parteien – Mimmelager<br />

von altem Schroth und<br />

Korn – über<strong>red</strong>en, uns ihre<br />

Meinung zu dem ganzen Trara<br />

zu sagen. Wenn Sie sie hören<br />

wollen, sollten Sie im Internet<br />

auf unsere Seite klicken unter:<br />

www.youtube.com/user/<br />

marktplatzQ<br />

Dort haben wir das Video mit dem Interview von Dietmar Wischmeyer und<br />

den Mimmelagern veröffentlicht.<br />

Dies ist einer der ersten Filme, die wir rund um das Artland in nächster Zeit<br />

auf unserer Internetseite veröffentlichen werden.<br />

Und da ist uns auch schon das erste Missgeschick am Rande passiert. Unsere<br />

Produktionsfirma, Industrial Arts aus Melle, hat aus Versehen das Video<br />

bei Youtube schon vor der offiziellen Veröffentlichung frei geschaltet, was<br />

in der ersten Woche allein zu über 1100 Zugriffen führte, ohne dass dafür<br />

irgendeine Werbung gemacht wurde. Hätte das auch mit einem Video<br />

passieren können, das nicht über Mimmelage handelt ???<br />

Wischmeyer selbst übrigens ist nur einmal in Mimmelage gewesen. Auch<br />

zum Artland hat er sonst keine weiteren Beziehungen, außer, ganz Trunkenbold,<br />

er die Artland Brauerei von innen gesehen hat und sich auch sehr<br />

freute, dass es bei Gunda Brüggemann Lockstedter Korn gab (ein Teufelszeug<br />

– echt hart!!!).<br />

Ansonsten baten uns die Mimmelager, richtig zu stellen, dass es dort keine<br />

Familie Schrader gibt, die sich den ganzen Tag nur rumprügelt, wie vom<br />

Frühstücksradio behauptet.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 39


Dragons-Kalender<br />

2016 – das Jahr danach...<br />

Dragons Kalender<br />

Limitierte Auflage<br />

von 1000 Stück<br />

von hand nummeriert<br />

15 Monatsblätter<br />

(Okt. 2015 – Dez. 2016)<br />

1 Infoblatt<br />

Mit dem Kauf<br />

unterstützen sie<br />

die Zukunft<br />

der Artland<br />

Dragons!<br />

Dieser Kalender ist für euch, für uns alle!<br />

Als Erinnerung, zum Verschenken, zum Genießen. Wir<br />

denken, er wird bei vielen weit länger an der Wand hängen,<br />

als er gültig ist. Ihr könnt dann euren Enkelkindern von<br />

Michael Jordan, Marko Bulic, Chris Fleming, Darius Hall und<br />

Jan Rohdewald erzählen. Gleichzeitig sichert ihr mit diesem<br />

Kalender ein wenig die Zukunft für unseren tollen Basketballstandort.<br />

Helft uns dabei! Wir haben es alle verdient.<br />

Go Dragons Go<br />

Orthopädie-Schuhtechnik • Schuhfachgeschäft<br />

infoworxx GmbH // integrated IT-Solutions<br />

Alenconer Straße 30 // 49610 Quakenbrück<br />

Tel.: 05431-90777-7 // Fax: 05431-90777-99<br />

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40 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Spielplan<br />

SAISON 2015/16<br />

Datum Tag Uhr DK-Nr. Heim Gast<br />

26.09.2015 Sa 19:30 1301 Artland Dragons Hertener Löwen<br />

03.10.2015 Sa 19:00 SC Rist Wedel Artland Dragons<br />

10.10.2015 Sa 19:30 1302 Artland Dragons EN BASKETS Schwelm<br />

17.10.2015 Sa 19:30 1303 Artland Dragons Citybasket Recklinghausen<br />

24.10.2015 Sa 19:30 SC Itzehoe Eagles Artland Dragons<br />

01.11.2015 So 18:00 Baskets Akademie WE Artland Dragons<br />

07.11.2015 Sa 19:30 1304 Artland Dragons MTV Herzöge Wolfenbüttel<br />

14.11.2015 Sa 19:00 VfL AstroStars Bochum Artland Dragons<br />

21.11.2015 Sa 20:00 ROSTOCK SEAWOLVES Artland Dragons<br />

28.11.2015 Sa 18:30 RSV Eintracht Stahnsdorf Artland Dragons<br />

05.12.2015 Sa 19:30 1305 Artland Dragons NOMA Iserlohn Kangeroos<br />

12.12.2015 Sa 19:30 1306 Artland Dragons Baskets Akademie WE<br />

19.12.2015 Sa 19:30 1307 Artland Dragons SC Itzehoe Eagles<br />

10.01.2016 So 17:00 MTV Herzöge Wolfenbüttel Artland Dragons<br />

16.01.2016 Sa 19:30 NOMA Iserlohn Kangeroos Artland Dragons<br />

23.01.2016 Sa 19:30 1308 Artland Dragons RSV Eintracht Stahnsdorf<br />

30.01.2016 Sa 19.30 1309 Artland Dragons ROSTOCK SEAWOLVES<br />

06.02.2016 Sa 19:30 EN BASKETS Schwelm Artland Dragons<br />

13.02.2016 Sa 19:30 Citybasket Recklinghausen Artland Dragons<br />

20.02.2016 Sa 19:30 1310 Artland Dragons SC Rist Wedel<br />

27.02.2016 Sa 19:30 1311 Artland Dragons VfL AstroStars Bochum<br />

03.03.2016 Do 19:30 Hertener Löwen Artland Dragons<br />

Badberger Str. 15 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31/9 22 77 · Fax 0 54 31/9 22 78<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 41


Team 2015/16<br />

+<br />

Florian Hartenstein<br />

Assistant coach<br />

Dragan Dojcin<br />

Headcoach<br />

24 MAX MASSING 6 Roberts Blumbergs 22 Alexander Heide<br />

9 Alexander Goolsby 13 Karl Potratz 7 David Watson<br />

42 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


55 Isaiah Hartenstein 11 Austin Bragg 8 Benjamin Fumey 35 Jacob MAmpuya Thomas Mögel<br />

Physiotherapeut<br />

23 Joel Mondo 3 Javarez Willis 4 Thorben Döding 2 Jonathan<br />

Ghebreigziabiher<br />

Dmitar Marceta<br />

ˆ<br />

Athletic Coach<br />

Foto: BP-Blueprint GmbH - www.blueprint-fotostudio.de<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 43


Das Artland-Magazin.<br />

Sie suchen das besondere Etwas<br />

und möchten etwas Außergewöhnliches<br />

ausprobieren?<br />

Dann ist „Shake - die Fitnessbar“ genau das Richtige für Sie.<br />

Nach dem Motto: „Natürliche Energie für den Tag“<br />

hat am 12. September die Shake- Fitnessbar<br />

an der Oldenburger Straße seine Türen geöffnet.<br />

Neben frisch gemixten Shakes und Smoothies,<br />

einer großen Auswahl verschiedener Kaffees<br />

aus verschiedenen Ländern,<br />

bietet das Shake auch leckeren<br />

hausgemachten Kuchen,<br />

frisch zubereitete Salate,<br />

Sandwiches und andere leckere Gerichte an.<br />

Hier gibt es jeden zweiten Sonntag<br />

ein ausgewogenes Frühstücksbuffet für Langschläfer<br />

und einmal im Monat eine Sushi -Party.<br />

Das freundliche Team der Shake-Fitnessbar<br />

denkt sich stets neue Leckerbissen für Sie aus.<br />

Genießen Sie und lassen Sie sich verwöhnen.<br />

Die großzügigen, hellen und freundlich gestalteten<br />

Räumlichkeiten können auch für Familienfeiern,<br />

Hochzeiten und Firmenjubiläen gemietet werden.<br />

Auf Wunsch organisiert das Veranstaltungsteam<br />

Ihr komplettes Event mit Partyservice, Musik,<br />

Showprogramm und individuellen Dekoration.<br />

Das Shake-Fitnessbar Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Shake - die Fitnessbar<br />

Oldenburger Straße 10<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel.-Nr.: 05431/ 9569292<br />

info@shake-die-fitnessbar.de<br />

www.shake-die-fitnessbar.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. – Fr. 15.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa. 14.00 – 21.00 Uhr<br />

So. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mit der NWB<br />

von Osnabrück zur Küste<br />

Ich fahre eigentlich sehr gerne mit dem Auto – ja gerade im Sommer und im <strong>Herbst</strong> genieße<br />

ich es zusammen mit meiner Frau mit dem Cabrio abseits der Autobahnen über die<br />

Landstraßen zu fahren. Es ist immer wieder schön anzusehen, wenn das Sonnenlicht den<br />

Raps zum Leuchten bringt oder sich die Ähren der großen Kornfelder im seichten Wind<br />

wiegen. Aber auch das farbenprächtige Laub der Bäume im <strong>Herbst</strong> im Zusammenspiel mit<br />

den Sonnenstrahlen fasziniert mich immer wieder, so etwas lädt zum Träumen ein. Doch<br />

man muss sich halt auch auf den Verkehr konzentrieren und hat für Träumereien keine<br />

Zeit.<br />

Da meine Eltern keinen PKW hatten, fuhren wir während meiner Kindheit immer mit der<br />

Bahn. Ich erinnerte mich daran, dass ich stundenlang an einem der Fenster stand und mir<br />

die Landschaften ansah. Das veranlasste mich dazu, mal wieder mit der Bahn zu fahren!<br />

Mit der Nord West Bahn nach Oldenburg, dachte ich mir.<br />

Ticket gekauft und los. In Quakenbrück eingestiegen, Platz genommen, Abfahrt Richtung<br />

Oldenburg. Am Bahnhof in Essen Oldenburg stieg eine ältere Dame ein, sie setzte sich zu<br />

mir. Schnell kamen wir ins Gespräch. Eine junge Zugbegleiterin fragte freundlich nach den<br />

Fahrkarten, mir fiel auf, wie entspannt ich war. Hin und wieder ein Blick aus dem Fenster<br />

und das Kommen und Gehen der Fahrgäste beobachtend fragte ich mich, warum ich das<br />

nicht schon eher mal unternommen habe. Die ältere Dame erzählte mir, dass sie bis nach<br />

Wilhelmshaven fahren würde und sie eine Freundin besuchen wolle. Das brachte mich auf<br />

eine Idee.<br />

Mit der NWB von Osnabrück hoch zur Küste. Gut, das an sich ist nichts Besonderes. Wer<br />

ist nicht schon einmal mit der Bahn gefahren und hat den Ausblick aus dem fahrenden<br />

Zug genossen. Aber ich wollte nicht rechts und links aus dem fahrenden Zug schauen.<br />

Ich wollte die Fahrt aus Sicht des Zugführers machen. Ich rief bei der Nord West Bahn in<br />

Osnabrück an, um zu fragen, ob mein Vorhaben möglich sei. Nachdem man mich dort mit<br />

der Pressestelle verbunden hatte, vereinbarten wir einen Termin. Frau Stephanie Nölke<br />

und ihr Kollege Herr Maik Seete, zwei junge und sehr nette Mitarbeiter der Pressestelle<br />

der Nord West Bahn empfingen mich in ihrem Büro. Ich schilderte ihnen noch einmal mein<br />

Vorhaben und bekam die Zusage.<br />

Fahren Sie mit uns in unserer neuen Serie im nächsten Jahr: „Mit der Nord West Bahn bis<br />

Oldenburg und zu der Nordseeküste“. Entdecken und besuchen sie die Städte und Lohnenswertes<br />

auf dieser Strecke.<br />

Detlef Bülow<br />

44 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> Winter 2015 2014/15


Bob`s Fantalk<br />

Bob Giddens<br />

FAN TALK<br />

Sponsoring mal anders...<br />

Kalender kommen, Kalender gehen, wie die Jahre, denen sie<br />

sich widmen. Manche werden nicht einmal umgeschlagen<br />

und schweigen einen ganzen Sommer lang, weil niemand sie<br />

weiterblättert. Ein hartes Schicksal....<br />

Aber dieser Kalender ist anders. Wir sind in Quakenbrück -<br />

Home of the ARTLAND Dragons! Wir haben einen turbulenten<br />

Sommer hinter uns, weil es lange Zeit so aussah, als ob unser<br />

geliebter Basketball für immer aus Quakenbrück verschwindet.<br />

Dank vieler Fan-Initiativen, neuer und alter Sponsoren geht es<br />

aber in der ProB weiter. Die ersten Spiele sind gelaufen und ich<br />

bin begeistert. Einen Isaiah Hartenstein werden wir nur ein Jahr<br />

sehen können, danach werden wir aber über seinen Werdegang<br />

staunen und stolz sein, dass er das alles bei uns gelernt<br />

hat.<br />

Der Blick nach vorne verlangt auch einen Blick zurück. Der<br />

neue ARTLAND-Dragons-Kalender ist dieser Blick zurück auf<br />

eine ereignisreiche Zeit. Es sind Bilder der Triumphe und wie es<br />

im Sport so ist, auch Bilder der Niederlagen. Wir haben diese<br />

Kämpfe miterlebt und mitgestaltet, weil es ohne Fans im Rücken<br />

keine erfolgreiche Mannschaft gibt. Und dann sind da die<br />

Protagonisten: Michael Jordan, Darius Hall, Filiberto Rivera, Jan<br />

Rohdewald, Chad Prewitt, Arne Woltmann, Darren Fenn und<br />

viele, viele mehr. Jeder Monat ist ein Highlight, eine Reise in die<br />

Vergangenheit und eine Erinnerung an das, was wir beinahe<br />

verloren hatten. Kaufe diesen Kalender, weil der Erlös daraus<br />

die Zukunft des Basketballes in Quakenbrück sichert. Ich weiß,<br />

er ist nicht billig, aber er ist edel, zeitlos und schön. Schenke<br />

ihn deinen Kindern und<br />

Enkelkindern, und zeige<br />

ihnen, was wir erlebt<br />

haben.<br />

Der Titel «Artland<br />

Dragons - Das Jahr<br />

danach!» Ist bewusst<br />

gewählt worden. Mit<br />

diesem Erlös werden wir<br />

die Zukunft etwas leichter<br />

gestalten können.<br />

Beim zweiten Heimspiel<br />

war die Atmosphäre<br />

wie damals, soweit<br />

haben wir es schon seit<br />

der schrecklichen Nachricht im Mai geschafft. Das ist eurer<br />

Verdienst, ihr seit richtige Dragons und ich kann nur sagen<br />

«Respekt» - Go Dragons Go!<br />

P.S.: Der Kalender ist in Din A2-Größe auf hochwertigem Papier<br />

gedruckt und reicht von Oktober 2015 bis Dezember 2016.<br />

Er ist in der Geschäftsstelle sowie bei jedem Heimspiel erhältlich.<br />

Der Preis beträgt 49 Euro und es gibt kein besseres Weihnachtsgeschenk<br />

für den Dragons-Fan. Eine kleine Zugabe ist der<br />

Kalender-Link zu den 10 besten Dragons-Videos auf You Tube.<br />

Wir hoffen es kommen viele neue Highlights dazu.<br />

Eilerskamp 9 ∙ 49610 Quakenbrück ∙ 05431/8885 ∙ info@kfz-wilgen.de<br />

Reparaturen aller Fabrikate<br />

HU/AU<br />

Inspektion<br />

Glas-/ Reifen-Service<br />

Unfallinstandsetzung<br />

KFZ-Meisterbetrieb der Innung<br />

hoffentlich Allianz<br />

Versicherung Vermögen Vorsorge<br />

VERSICHERUNGSBÜRO<br />

Thomas Ludmann<br />

Bahnhofstr. 4 · Quakenbrück<br />

Tel. 05431-3324<br />

Ausgabe Winter <strong>Herbst</strong> 2014/15 2015 mq | 45


Das Artland-Magazin.<br />

Handwerk hat goldenen Boden<br />

Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />

165 Jahre Rapin Fachgeschäft<br />

für Uhren, Schmuck, Augenoptik<br />

und Hörgeräteakustik von Detlef Bülow<br />

Nicht viele Handwerksbetriebe können in der heutigen<br />

Zeit auf eine so lange Tradition zurückblicken,<br />

wie das Fachgeschäft für Uhren, Schmuck,<br />

Augenoptik und Hörgeräteakustik<br />

Rapin in Quakenbrück.<br />

Seit nunmehr 165 Jahren befindet<br />

sich das Geschäft in der siebten<br />

Generation – fünf davon in<br />

Quakenbrück, im Besitz<br />

der Familie Rapin.<br />

Geführt wird die Firma als GbR<br />

von dem Uhrmachermeister und<br />

Augenoptikermeister Volkhard<br />

Rapin, der Uhrmachermeisterin<br />

Doris Rapin und der Augenoptikerund<br />

Hörgeräteakustiker-Meisterin<br />

Wiebke Rapin-Rohe. Der Gründer<br />

des Geschäftes in Quakenbrück,<br />

Walter Theodor Rapin, wurde im<br />

Jahr 1824 in Haselünne geboren,<br />

wo bereits sein Vater und Groß-<br />

Die Lange Straße um 1900.<br />

46 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Quakenbrück Heute und gestern<br />

Foto: Detlef Bülow + Archiv Bülow<br />

vater selbständige Uhrmacher<br />

waren. Als er 1850 hier in der<br />

Langen Straße das Geschäft<br />

eröffnete, war das Angebot für<br />

die damalige Zeit sehr vielseitig,<br />

man konnte in seinem Laden<br />

Uhren, Schmuck, optische Sehhilfen,<br />

diverse Werkzeuge und<br />

sogar Holzschuhe erwerben. Der<br />

Sohn des Gründers, ebenfalls ein<br />

Theodor, verstarb kurz nachdem<br />

er den Laden übernommen<br />

hatte. Dieses tragische Schicksal<br />

war die Veranlassung, dass der<br />

betagte W. Th. Rapin mit seiner<br />

Tochter Elisabeth das Geschäft<br />

wieder selbst übernahm. Die<br />

Tochter führte das Unternehmen<br />

weiterhin erfolgreich und<br />

übergab es im Jahr 1922 ihren<br />

Neffen aus Osnabrück, wieder<br />

ein Theodor, der sein Fachwissen<br />

im Ausland vervollständigt<br />

hatte. In Hamburg, lernte<br />

Volkhard Rapin, bei einer Uhrmacherfachschule<br />

eine tüchtige<br />

Uhrmacherin kennen. Es<br />

war Doris Friedering aus Melle.<br />

Sie machten 1968 zusammen<br />

die Uhrmachermeisterprüfung,<br />

heirateten und führten das Geschäft<br />

von da an gemeinsam.<br />

Volkhard ist der erste in der<br />

Familiengeschichte, der sowohl<br />

im Uhrmacher- als auch im<br />

Optikerbereich ein Meister ist.<br />

Zusammen mit seiner Frau<br />

gelang es ihm, den guten Ruf<br />

des Hauses über die Grenzen<br />

der Stadt hinaus bekannt zu<br />

machen.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 47


Das Artland-Magazin.<br />

Handwerk hat goldenen Boden<br />

Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland<br />

165 Jahre Rapin<br />

Nachdem beide kräftig in<br />

das Fachwerkgebäude, das in<br />

der napoleonischen Zeit die<br />

französische Kommandantur<br />

beherbergte, grundlegend<br />

renoviert hatten, besteht heute<br />

ein moderner Betrieb. Tochter<br />

Wiebke Rapin-Rohe ergänzt<br />

die lange Tradition des Familienunternehmens.<br />

Sie hat nach<br />

erfolgreicher Beendigung der<br />

Ausbildung zur Augenoptikerin<br />

1999, zur Hörgeräteakustikerin<br />

2002, im Sommer 2004 die<br />

Meisterprüfung zur Hörgeräteakustiker-Meisterin<br />

abgelegt<br />

und im Jahr 2006 erfolgte dann<br />

die erfolgreiche Prüfung zur<br />

Augenoptikermeisterin. Die drei<br />

führen bis heute das Unternehmen<br />

gemeinsam.<br />

Volkhard hat sich mit der Zeit<br />

auf die Reparatur alter Uhren<br />

spezialisiert und fertigt in seiner<br />

Werkstatt in mühevoller Handarbeit<br />

nicht mehr lieferbare<br />

Ersatzteile an. Aber nicht nur die<br />

lange Tradition als Familienbetrieb,<br />

darüber hinaus auch die<br />

enge Verbundenheit zum Haus<br />

Lange Straße 46 vermittelt eine<br />

starke Verwurzelung mit der<br />

Burgmannsstadt Quakenbrück.<br />

Der 1743 erbaute, denkmalgeschützte<br />

Fachwerkbau hat<br />

trotz der zahlreichen Um- und<br />

Ausbauten seinen Charakter<br />

bewahrt. Aufgrund seiner Lage<br />

an der Abzweigung der Alenconer<br />

Straße ist das Gesimshaus<br />

eine Zierde für das historische<br />

Stadtbild. Doris Rapin versteht<br />

es auch immer wieder die Aufmerksamkeit<br />

der Passanten auf<br />

die von ihr liebevoll dekorierten<br />

Schaufenster zu lenken. Dazu<br />

nutzt sie gern auch mal Bilder<br />

heimischer Künstler, alte Schriftstücke<br />

der Vorfahren, Musikinstrumente<br />

oder alte Fotos und<br />

Fotoapparate.<br />

Gute Beratung, Fachwissen,<br />

Freundlichkeit und Service haben<br />

im Haus Rapin einen hohen<br />

Stellenwert. Wünschenswert<br />

wäre, dass auch die kommenden<br />

Generationen diese<br />

Tradition fortführen und uns<br />

das Haus Rapin weiterhin hier in<br />

Quakenbrück erhalten bleibt.<br />

Feiern in stilvoller Atmosphäre<br />

Entspannen im Bauerngarten<br />

Gut schlafen im Heuhotel<br />

Grillvergnügen auf der Terrasse<br />

oder in der finnischen Kota<br />

Burenstroaten 5 · 49635 Badbergen<br />

Tel. 05433/8823 · Fax 05433/ 8825<br />

email: info@heuhotel-hildebrand.de<br />

www.heuhotel-hildebrand.de<br />

Artland-Hof & Heu Hotel Hildebrand<br />

Gemeinsam<br />

schwere Wege gehen<br />

Steimelager Weg 2<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 / 35 41<br />

Soforthilfe im Trauerfall<br />

info@ortland-bestattungen.de<br />

www.ortland-bestattungen.de<br />

48 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Quakenbrück Heute und gestern<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 49


Das Artland-Magazin.<br />

Schaurig-schön<br />

ist es über das Moor zu gehen<br />

von Alexandra Lüders<br />

Gute Pflege<br />

ist kein Zufall!<br />

Kukuckstr. 13 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 | 900432<br />

www.seniocare-artland.de<br />

50 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


AusflugszielE in der NÄHE<br />

20.6. – 1.11.2015<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

im November 2015<br />

Familiensonntag und Finissage in der<br />

Sonderaustellung „ICH GERMANICUS!<br />

Feldherr Priester Superstar“<br />

01.11. Sonntag<br />

12:00 und 15:00 Uhr Mitmach-Programm „In<br />

Stein gemeißelt“<br />

14:00 Uhr Familienführung durch die Sonderausstellung<br />

„ICH GERMANICUS! Feldherr Priester<br />

Superstar“<br />

14:30 Uhr Rollenführung in der Sonderausstellung<br />

“Germanicus enthüllt – ein guter Freund<br />

packt aus“<br />

15:30 Uhr Vortragsreihe GERMANICUS im Blick<br />

“Germanicus und Lady Di. ‚Massenwahn’<br />

und Trauerkultur vom antiken Rom bis nach<br />

Pjöngjang“, Vortrag von Dr. Andreas Meister,<br />

Humboldt-Universität Berlin<br />

16:00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung<br />

„ICH GERMANICUS! Feldherr Priester Superstar“<br />

(alle Programmpunkte im normalen Museumseintritt<br />

enthalten; 2,- Materialkostenpauschale<br />

für Mitmach-Programm „In Stein gemeißelt“)<br />

Römisches Gastmahl<br />

im Gasthaus VARUSSCHLACHT<br />

06.11. Freitag<br />

19:00 Uhr Speisen wie im alten Rom – kulinarischer<br />

Abend mit römischer Gastgeberin<br />

Rollenspiel in der Dauerausstellung<br />

28.11. Samstag<br />

17:00 Uhr Nachts im Museum.<br />

Wenn Frau Putzig durch die Gänge fegt.<br />

Regelmäßig: öffentliche Führung in der<br />

Dauerausstellung<br />

Jeden Samstag im November um 14:30 Uhr<br />

Jeden Sonntag im November um 11/14:30 Uhr<br />

Ganz schön schaurig – die dunkle Moorlandschaft<br />

ist umrankt von Legenden und Geschichten<br />

VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land –<br />

Museum und Park Kalkriese | Venner Straße 69<br />

49565 Bramsche | Tel: +49 [0] 5468 9204-0<br />

www.kalkriese-varusschlacht.de<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 51


Das Artland-Magazin.<br />

600 Hektar großes Naturschutzgebiet fasziniert<br />

durch hochmoorspezifische Flora und Fauna<br />

Wohltuende Stille umfängt den<br />

Wanderer, wenn er sich aufmacht,<br />

um den 2,5 Kilometer langen<br />

Moorlehrpfad zu erkunden.<br />

Schon mit den ersten Schritten<br />

taucht er in eine Welt ein, die<br />

zunächst gewöhnungsbedürftig<br />

ist. Denn das Jahrtausende alte<br />

Moor bietet ein Erholungsbad<br />

für die erlebnishungrigen Sinne<br />

des Ausflüglers. Einen Kontrast<br />

für die schnellen Bilder der<br />

modernen Medien. So lockt<br />

der Ruf von Lerche, Lachmöwe<br />

und Kuckuck den verzauberten<br />

Wanderer immer weiter in die<br />

Molberger Dose hinein. Gierig<br />

atmet er den intensiven Geruch,<br />

läßt Flora und Fauna auf sich<br />

wirken. Die kuschelweichen<br />

Blüten des Wollgrases schaukeln<br />

sanft im Wind und der Blick<br />

genießt die Weite über das 600<br />

Hektar große Naturschutzgebiet<br />

zwischen Molbergen und<br />

Lindern. Hier ticken die Uhren<br />

anders. Wie im Fluge vergehen<br />

die Stunden in den Augen des<br />

faszinierten Betrachters, der sich<br />

auf der Plattform zum Picknick<br />

in der Mittagssonne rüstet und<br />

die Gedanken schweifen läßt.<br />

So muß es hier immer gewesen<br />

sein, früher als die Torfstecher<br />

noch per Hand für die Heizungswärme<br />

im Winter gesorgt<br />

haben. Als der Schwarztorf noch<br />

ein begehrtes Material war, weil<br />

er einen hohen Brennwert fast<br />

wie Steinkohle hatte. Auch der<br />

über dem Schwarztorf gelagerte<br />

Weißtorf wurde noch bis 1988<br />

für den Gartenbau industriell<br />

abgebaut, bevor die Renaturierung<br />

des Hochmoores begann.<br />

Als die Gräben geschlossen wurden,<br />

entwickelte sich eine spezielle<br />

Flora und Fauna. Es muß immer<br />

ein Wasserüberschuß durch<br />

Regenwasser da sein, damit<br />

sich das Torfmoos bilden kann.<br />

Pro Jahr braucht das Hochmoor<br />

über 700 Millimeter gleichmäßig<br />

verteilte Niederschläge.<br />

Dann wächst das Torfmoos<br />

(Sphagnum) um 20 Zentimeter<br />

und erhebt sich uhrglasförmig<br />

über das normale Bodenniveau.<br />

Es sackt in den Trockenphasen<br />

wieder, die Pflanzen sterben ab<br />

und bilden jährlich einen Millimeter<br />

Torf. In 5000 Jahren ist<br />

auf diese Weise eine fünf Meter<br />

dicke Torfschicht entstanden.<br />

Mit ein wenig Glück, kann der<br />

Wanderer den Großen Brachvogel,<br />

Raubwürger, Neuntöter und<br />

Schwarzkehlchen entdecken.<br />

Im Moor herrscht ein hoher<br />

Säuregehalt, der das Leben von<br />

hochspezialisierten Pflanzenund<br />

Tierarten ermöglicht. Deshalb<br />

sind im Hochmoor Birken<br />

und Möwen gar nicht so gern<br />

gesehen. Da der Windschutz auf<br />

den baumlosen Flächen fehlt,<br />

sind alle Hoormoorpflanzen<br />

von niedrigem Wuchs. Sonnentau<br />

und Wasserschlaucharten<br />

ernähren sich durch Tierfang,<br />

um ihren Stickstoffbedarf zu<br />

decken. Die Lebensansprüche<br />

von Flora und Fauna sind so eng,<br />

dass sie nicht auf andere Lebensräume<br />

ausweichen können.<br />

Besonders scheu - deshalb auch<br />

kaum sichtbar - sind die bläulich<br />

schimmernden Moorfrösche,<br />

Ringelnattern, Eidechsen und<br />

Kreuzottern. Sie alle haben im<br />

Hochmoor ihre Heimat. In den<br />

bewaldeten Randgebieten des<br />

Moorgebietes (Niedermoor/<br />

Übergangsmoor) lassen sich<br />

Rehe und Kraniche blicken. Im<br />

August/September hat die Besen-<br />

und Glockenheide geblüht,<br />

ein Highlight für alle Fotobegeisterten,<br />

die besser nicht<br />

die vorgeschriebenen Wege<br />

verlassen. Im Laufe der Jahrhunderte<br />

hat man beim handbetriebenen<br />

Torfabbau immer<br />

wieder Moorleichen entdeckt. In<br />

der Molberger Dose fanden die<br />

Torfstecher einen zwei Tausend<br />

Jahre alten Haarzopf eines<br />

Kindes, um den sich eine rührende<br />

Legende rankt. Auch die<br />

Moorlichter, welche durch eine<br />

Selbstenfachung des Sumpfgases<br />

entstehen, führten die<br />

Menschen früher auf Teufel und<br />

Moorhexen zurück, die Seelen<br />

ins Moor holen wollten. Wer den<br />

Moorlehrpfad auf eigene Faust<br />

erkunden möchte, darf sich auf<br />

eine Schutzhütte und einen<br />

Parkplatz am Eingangsbereich<br />

sowie auf mehrere Erlebnisstationen<br />

zum Thema Moor freuen.<br />

Wer einen Ausflug ins Hahnenmoor<br />

hinter Grafeld macht, hat<br />

die Chance Schäfer Anton Tietze<br />

und seine Ziegen zu treffen und<br />

das alte Torfwerk mit Café zu<br />

besuchen.<br />

Das Moor bietet zauberhafte Fotomotive während der Wollgras- und Heideblüte<br />

Am Herzlaker Torfwerk-Café blüht im <strong>Herbst</strong> der Buchweizen<br />

52 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


AusflugszielE in der NÄHE<br />

Schäfer Anton Tietze und seine Partnerin Susann Uhl pflegen mit ihren Burenziegen die Heidelandschaft im Hahnenmoor<br />

Weitere Infos und Buchungen beim<br />

Zweckverband Erholungsgebiet Thülsfelder<br />

Talsperre unter Telefon 04471/<br />

15 - 256 sowie bei der Samtgemeinde<br />

Herzlake unter Telefon 05962/88-0<br />

Moorfrösche Foto: Friedel Zöpfgen Uferschnepfe Foto: Friedel Zöpfgen<br />

Schwarz- und Weißtorf wurden verschieden genutzt<br />

Moorleichen<br />

Niedersachsen ist noch heute das<br />

moorreichste Bundesland, in dem bis<br />

etwa 1960 die meisten Moorleichen<br />

gefunden wurden. Wegen der industriellen<br />

Moorgewinnung übersieht<br />

oder zerstört man seitdem die<br />

sterblichen Überreste der Toten. Der<br />

jüngste Fund stammt aus dem Uchter<br />

Moor im niedersächischen Landkreis<br />

Nienburg/Weser. Die jugendliche<br />

„Moora“ wurde in den Jahren 2000<br />

und 2005 entdeckt. Das Mädchen<br />

aus der vorrömischen Eisenzeit<br />

(650 vor Christus) ist die älteste<br />

Moorleiche Niedersachsens. Seit dem<br />

Sommer 2008 sind die Überreste des<br />

Mädchens Gegenstand eines interdisziplinären<br />

Forschungsprojekts. Ebensolchen<br />

akribischen Untersuchungen<br />

unterzog man die mittelalterliche<br />

Moorleiche (1000-1200) eines Jungen<br />

aus der Esterweger Dose im Landkreis<br />

Cloppenburg. Er ist vermutlich an<br />

den Folgen einer Knochenmarksentzündung<br />

gestorben. Aufgrund der<br />

Huminsäure erhalten die Haare von<br />

Moorleichen eine rote Farbe so auch<br />

der Zopf aus der Molberger Dose, der<br />

im Naturkunde Museum in Oldenburg<br />

archiviert ist.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 53


Das Artland-Magazin.<br />

Ich war in der näheren Umgebung<br />

von Quakenbrück<br />

auf der Suche nach neuen<br />

Motiven. Von Quakenbrück<br />

fuhr ich über die Hindenburgstraße,<br />

in dem am Ende liegenden<br />

Kreisverkehr bog ich auf<br />

die Esslinger Heide und fuhr ein<br />

Stück an den Eisenbahnschienen<br />

entlang. Vorbei an dem Grenzkanal,<br />

hinter der Doppelkurve<br />

nach ca. 150 m bog ich rechts ab<br />

in die Teichstraße. In der ersten<br />

Linkskurve fiel mir dann wieder<br />

dieses Straßennamensschild auf,<br />

auf dem Kleinholzallee stand.<br />

Kleinholzallee! Wie kommt<br />

man auf so einen Straßennamen?<br />

Die Sackgasse endet an<br />

einer Rasenfläche auf der ein<br />

Schuppen steht. Aufgefallen<br />

ist mir dieses Straßenschild<br />

schon öfter, aber jetzt machte<br />

es mich neugierig, ich wollte<br />

mehr wissen. Im Internet stieß<br />

ich bei meiner Suche schnell auf<br />

die Seite von dem Flug-Modell-<br />

Club Quakenbrück e.V. und den<br />

entsprechenden Ansprechpartner<br />

mit Telefonnummer. Herr<br />

Horst Wobbe ist Vorsitzender<br />

des Vereins, er erzählte mir bei<br />

unserem Treffen, dass er schon<br />

seit den 70ger Jahren Modellflieger<br />

sei und Gründungsmitglied<br />

des Modellclubs ist. Der<br />

Verein wurde 1980 von einer<br />

kleinen Gruppe Modellsportbegeisterter<br />

ins Leben gerufen.<br />

Damals waren die Fernsteuerungen<br />

noch nicht so ausgereift<br />

wie heute und man brauchte als<br />

Pilot zu seinem Können auch etwas<br />

Glück um seine Fluggeräte<br />

wieder heil zu Boden zu bringen.<br />

Bruchlandungen waren zu der<br />

Zeit keine Seltenheit. So kam<br />

es öfter vor, dass ein Flugzeug,<br />

das sich der Pilot in mühevoller<br />

Kleinarbeit in den Wintermonaten<br />

zusammengebaut hatte,<br />

als ein Haufen Kleinholz endete.<br />

Dieses war dann auch der<br />

Grund für die Namensgebung<br />

der Straße.<br />

Früher war der Weg ohne<br />

offiziellen Straßennamen, gleich<br />

in den Anfängen entschied<br />

man sich im Verein, das doch<br />

dort ein Name stehen sollte, so<br />

Sprachkurse<br />

Almut Oing-Arlinghaus<br />

NACHHILFE<br />

für alle Klassen und Schulformen<br />

im Einzelunterricht<br />

Mal- und Zeichenkurse<br />

Mappenvorbereitung für<br />

gestalterische Studiengänge<br />

Hauptstr. 17<br />

49637 Menslage<br />

Telefon: 05437/94 74 40<br />

Frischfleisch und Fleischprodukte<br />

Direktverkauf ab Werk<br />

Jede Woche attraktive Angebote:<br />

• Frischfleisch zum Kochen und Braten<br />

• Wurstwaren, Konserven, Salate und<br />

moderne Fingerfood-Snacks<br />

• tiefgekühlte Fleischprodukte<br />

• Spezialitäten zur Grill- und<br />

Spargelzeit<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.30 bis 17.30 Uhr<br />

Artland | Bahnhofstraße 134 | 49635 Badbergen<br />

Vorbestellungen unter Tel.: 05433 69 255<br />

Gerne senden wir Ihnen unsere Angebote regelmäßig per E-Mail<br />

Anmeldung unter: Artland@Lutz-Fleischwaren.de<br />

54 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Vereinsleben<br />

Flug-Modell-Club Quakenbrück e.V.<br />

wurde das Schild aufgestellt mit<br />

der Aufschrift Kleinholzallee.<br />

Jahre später wurde dann von der<br />

Gemeinde ein Name vergeben<br />

und die Straße wurde offiziell<br />

„Korridor“ benannt.<br />

Ein eigenes Vereinsschild das<br />

den Namen Kleinholzallee trägt<br />

wurde aber direkt wieder als eigenständiges<br />

Schild vom Verein<br />

aufgestellt. Noch immer findet<br />

man in nahezu jedem Navigationsgerät<br />

den Namen Kleinholzallee,<br />

der Name Korridor ist<br />

in den wenigsten zu finden.<br />

Der Flug-Modell-Club Quakenbrück<br />

e.V. besteht zurzeit aus 38<br />

Mitgliedern. Das Fluggelände in<br />

Badbergen-Vehs an der Teichstraße<br />

hat eine Größe von ca.<br />

5.400 qm. Das Gelände hat der<br />

Verein im Jahre 2000 erworben.<br />

Hier wird Motor-, Elektro- und<br />

Segelflug mit Modellen bis 25<br />

kg Abfluggewicht durchgeführt.<br />

Modellhubschrauber sind<br />

ebenfalls vertreten. Geflogen<br />

wird hier, wenn es die Witterung<br />

erlaubt, ganzjährig. Übungszeiten<br />

sind der Samstagnachmittag<br />

und am Sonntag. Im Sommer<br />

trifft man sich auch Dienstagsabends<br />

zum Klönabend.<br />

Interessierte sind gerne zu<br />

diesen Zeiten auf dem Fluggelände<br />

gesehen und herzlich<br />

willkommen. Geflogen werden<br />

darf von Gastfliegern auf<br />

dem Gelände nur, wenn sie<br />

die Erlaubnis von einem der<br />

Vorsitzenden eingeholt haben<br />

und eine gültige Versicherung<br />

nachweisen können.<br />

Ich durfte mir noch einige<br />

Modelle aus der Nähe ansehen.<br />

Es war eine Freude, mit welcher<br />

Hingabe und Liebe zum Detail<br />

viele Modelle gebaut wurden.<br />

Als diese dann auch noch in<br />

der Luft waren und die Piloten<br />

zeigten, wie sie diese Flugzeuge<br />

beherrschen, war ich schon<br />

begeistert. Ja man könnte auch<br />

sagen, ich bin infiziert.<br />

Alles in allem war es ein schöner<br />

Tag und ich bekam das Angebot,<br />

wieder vorbei schauen zu<br />

dürfen. Ein Angebot, welches ich<br />

mit Freude annehmen werde.<br />

Text: Detlef Bülow/Fotos: Thorsten Wobbe<br />

RESTAURANT<br />

Heimatstube<br />

WILDer denn je!<br />

Sonntag-Abend:<br />

TATORTPLATTE für 2 Personen<br />

Alençoner Str. 8 · 49610 Quakenbrück · Tel. 05431/66 76<br />

www.restaurant-heimatstube.de<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 55


Das Artland-Magazin.<br />

Automarke Kia<br />

jetzt in Quakenbrück<br />

Erfolgreiche Eröffnung im Autohaus Bruns.<br />

Alle Modelle mit 7 Jahren Garantie.<br />

Kontakt:<br />

Autohaus Bruns GmbH<br />

Frank Spellbrink<br />

Badberger Straße 29<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 90080<br />

Das Autohaus Bruns an der Badberger<br />

Straße 29 erhält ein neues Gesicht,<br />

denn seit September vertritt das<br />

Unternehmen zusätzlich zur Marke<br />

Toyota auch die Marke Kia.<br />

Seit September haben die Autoliebhaber<br />

aus Quakenbrück und<br />

Umgebung eine größere Auswahl.<br />

Denn das Autohaus Bruns<br />

an der Badberger Straße 29 hat<br />

zusätzlich zur Marke Toyota nun<br />

auch die Marke Kia im Angebot.<br />

Schon zur Eröffnung Ende September<br />

waren viele Menschen<br />

aus der Region gekommen, die<br />

neugierig auf die Modell der<br />

Marke Kia waren. Zurecht, denn<br />

vom pfiffigen Citiyflitzer bis<br />

zum großräumigen SUV bietet<br />

Kia eine große Bandbreite. „Eine<br />

zweite Marke an Bord zu holen,<br />

war eine strategische Entscheidung,<br />

um eine weiterhin positive<br />

Unternehmensentwicklung<br />

und um vorhandene Arbeitsplätze<br />

zu sichern bzw. neue zu<br />

schaffen.“, so Geschäftsführer<br />

Theo Bruns. Dass das klappt,<br />

zeigt bereits die zusätzliche Einstellung<br />

des Filialleiters Frank<br />

Spellbrink, der zukünftig vom<br />

Stammteam um den Verkaufsberater<br />

Valeri Dimmel und den<br />

Kundendienstleiter Wolfgang<br />

Boost unterstützt wird. Und<br />

das insgesamt 9-köpfige Team<br />

ist derzeit auf der Suche nach<br />

einem bzw. einer zusätzlichen<br />

Kfz-Mechatroniker/in.<br />

Gemeinnützige GmbH mit:<br />

Sozialstation<br />

Artland<br />

• Ambulante Pflege rund um die Uhr<br />

• Pflegeberatung vor Ort<br />

• Hausnotrufsystem<br />

• Essen auf Rädern<br />

• Hilfe im Haushalt<br />

• Vermittlung von Pflegehilfsmitteln<br />

• Ambulante Psychiatrische Pflege<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Rolfes (Pflegedienstleitung)<br />

Frau Neitzel (Verwaltung)<br />

Schiphorst 2 · 49610 Quakenbrück<br />

Ambulantes<br />

Gesundheitszentrum<br />

Artland<br />

Die Kompetenz für Pflege & Gesundheit<br />

• Wir sind anerkannter Vertragspartner aller<br />

Kranken- und Pflegekassen.<br />

• Wir bieten Ihnen bedarfsorientierte Hilfe<br />

durch qualifizierte und erfahrene Fachkräfte.<br />

• Für ein unverbindliches Beratungsgespräch<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!<br />

Tel.: 05431/6746 Fax: 05431/92066<br />

www.ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />

rolfes@ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de<br />

„Die Entscheidung für die<br />

Marke Kia haben wir bewusst<br />

getroffen.“, so Juniorchefin Eva<br />

Bruns. „Kia ist eine der innovativsten<br />

und in der Entwicklung<br />

erfolgreichsten Automarken<br />

der Welt. Mit neun Basismodellen,<br />

die in Sachen Technik und<br />

Design ganz vorn dabei sind,<br />

bietet Kia für jeden Geschmack<br />

und Bedarf eine passende<br />

Mobilitätslösung.“, schwärmt<br />

die Automobilexpertin. „Aber<br />

das Beste...“, ergänzt Juniorchef<br />

Philipp Bruns, „ist die Tatsache,<br />

dass Kia auf alle Modelle sieben<br />

Jahre Garantie gewährt. Das ist<br />

vielleicht nicht so gut für unsere<br />

Werkstatt, aber für unsere Kunden<br />

auf jeden Fall.“<br />

56 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Quakenbrücker AUTomeile<br />

NEU in Quakenbrück!<br />

Kia beim Autohaus Bruns.<br />

Die Kia DREAM-TEAM Edition.<br />

Lassen Sie sich überzeugen. Die Kia DREAM-TEAM Modelle bieten<br />

ihnen innovative Technik, attraktives Design und jahrelangen<br />

Fahrspaß. Die Kia 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie inklusive.<br />

Kia Rio 5-tür. Dream-Team Ed. Kia cee´d 5-tür. Dream-Team<br />

1,2 Benzin 62KW/84PS<br />

Ed. 1,4 Benzin 73KW/100PS<br />

• Parksensoren hinten<br />

• Sitzheizung vorn<br />

• Leichtmetallfelgen<br />

• Klimaautomatik<br />

• beheizbares Lederlenkrad<br />

• Regensensor,<br />

Nebelscheinwerfer<br />

• u.v.a.<br />

• beheizbares Lederlenkrad<br />

• Sitzheizung vorn<br />

• Parksensoren hinten<br />

• Klimaanlage<br />

• LED-Tagfahrlicht<br />

• Nebelscheinwerfer<br />

• Leichtmetallfelgen<br />

• u.v.a.<br />

Kia Sportage Dream-Team Ed.<br />

1,6 Benzin 99KW/135PS<br />

• 2-Zonen-Klimaautomatik<br />

• Sitzheizung vorn und hinten<br />

• Rückfahrkamera<br />

• Regen- und<br />

Dämmerungssensor<br />

• Intelligenter Parkassistent<br />

(SPAS)<br />

• u. v. a<br />

Ab € 14.780,– ** Ab € 17.590,– ** Ab € 22.680,– **<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,2-8,2; außerorts 4,2-6,0; kombiniert 5,0-6,8. CO 2<br />

-<br />

Emission: kombiniert 115-158 g/km. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO/EG/715/2007<br />

in der aktuellen Fassung) ermittelt. Abbildung zeigt Sonderausstattung. **Incl.<br />

Überführungskosten.<br />

Besuchen Sie uns und erleben Sie die Kia DREAM-TEAM Edition bei einer Probefahrt.<br />

Autohaus Bruns GmbH<br />

Badberger Straße 29 · 49610 Quakenbrück<br />

Telefon 05431 / 90080-0<br />

*Gemäß den jeweils gültigen Hersteller- bzw. Mobilitätsgarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update.<br />

Einzelheiten erfahren Sie bei uns.<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

Wir machen ihr Auto fit!<br />

Ein gepflegtes Auto macht mehr spaß,<br />

daher gleich zum Profi!<br />

Badberger Straße 23<br />

Tel.: 05431/9289172<br />

Fax: 05431/9289173<br />

info@autopflege-artland.de<br />

www.autopflege-artland.de<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 57


Das Artland-Magazin.<br />

Torsten Klemm<br />

St. Antoniort 1<br />

49610 Quakenbrück<br />

Telefon (05431) 9 28 95 72<br />

info@t-klemm.lvm.de<br />

Neue<br />

Praxis-Website<br />

für Pfote & Co.<br />

„Um mit unserem umfangreichen Leistungsangebot<br />

ein breites Publikum zu<br />

erreichen, ist die Überarbeitung unseres<br />

Internetauftritts notwendig geworden“,<br />

erklärt Antje Schibalski die Entscheidung<br />

für die neue Praxis-Webseite. Und die ist<br />

absolut geglückt. Übersichtlich und mit<br />

eindrucksvollen Fotos informiert www.<br />

tierarztpraxis-quakenbrueck.de über das<br />

umfangreiche Angebot der Tierärztlichen<br />

Gemeinschaftspraxis Artland.<br />

www.tierarztpraxis-quakenbrueck.de<br />

58 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


FINANZEN<br />

Gesucht: Vermögende Hamburger Lady,<br />

vorzugsweise älter als 76 Jahre<br />

Genau das ist es,<br />

was ich suche!<br />

Nein, nicht für mich privat. Da ist alles „in Butter“.<br />

Für mein tägliches Handeln in meinem Beruf.<br />

Langweilig, oder? Lesen Sie trotzdem weiter?!<br />

Ich lese es immer wieder: Ihr Frauen seid<br />

die besseren Anleger! Dies bestätigte<br />

auch eine jüngst veröffentlichte Studie<br />

der ING-Diba zum Erfolg von Privatanlegerdepots.<br />

Anonymisiert untersucht<br />

wurden dabei die Wertpapieranlagen<br />

von rund 584.000 Bundesbürgern. Dabei<br />

erzielten Frauen im Zeitraum von August<br />

2014 bis August 2015 eine Rendite von<br />

5,8 % und lagen damit weit vor den<br />

männlichen Anlegern, die im Schnitt nur<br />

4,1 % als Erfolg verbuchen konnten. Nicht,<br />

dass dies nun schlecht ist im Gegensatz<br />

zu den vielen Milliarden Euro von<br />

Bundesbürgern, die quasi ohne Ertrag auf<br />

Konten „herumliegen“ – aber es ist halt<br />

doch rund 30 Prozent schlechter als das<br />

Ergebnis der Damen.<br />

Verglichen wurde zudem der Erfolg der<br />

Depots nach Zugehörigkeit zum Bundesland.<br />

Hier schnitten die Hamburger mit<br />

einem Ertrag von 6,3 % am besten ab,<br />

gefolgt von Berlin mit 5,8 %. Wir Niedersachsen<br />

erzielten mit 4,8 % einen Platz<br />

im Mittelfeld, die Schlusslichter bildeten<br />

Sachsen mit 3,6 % und Rheinland-Pfalz<br />

mit 3,4 %.<br />

Berücksichtigt man noch, dass beim<br />

Vergleich der Altersgruppen die Anleger<br />

über 76 Jahren am erfolgreichsten sind,<br />

gefolgt von den Minderjährigen und der<br />

Altersgruppe 66 – 75 Jahre ergibt sich die<br />

logische Folge für den reiferen Herren<br />

auf Partnersuche: Fokussierung auf die<br />

Hamburger Ladies jenseits der 76 Jahre.<br />

So weit, so logisch.<br />

Für mich bleibt die Frage, was Ihr Frauen<br />

anders macht, um häufig so viel besser<br />

abzuschneiden?<br />

Auch hier gibt es aussagekräftige Studien,<br />

die feststellen, dass Ihr die Börse<br />

mit Ruhe und Gelassenheit angeht,<br />

länger bei Eurer Strategie bleibt und Euer<br />

Depot seltener umschichtet. Herzlichen<br />

Glückwunsch zu diesen Eigenschaften,<br />

die Euch dabei helfen, Eure finanziellen<br />

Ziele zu erreichen und gute Erfolge zu<br />

verzeichnen!<br />

Wenn Sie sich, auch als Mann, für die<br />

Gründe interessieren, sollten Sie an dieser<br />

Stelle weiterlesen und es am besten<br />

genauso machen:<br />

In der täglichen Praxis hinterfragt Ihr<br />

Frauen anlagerelevante Details mehr<br />

als männliche Anleger. Ihr braucht auch<br />

längere Zeit, um Vertrauen zu Euren Beratern<br />

aufzubauen oder eine Strategie zu<br />

akzeptieren. Die Vorgehensweise bringt<br />

Euch Frauen einen unübersehbaren<br />

Vorteil bei Euren Anlageentscheidungen:<br />

Seid Ihr einmal von einer Anlagestrategie<br />

überzeugt, bleibt Ihr auch dabei.<br />

In Extremsituationen seid Ihr wesentlich<br />

ruhiger und gelassener als männliche<br />

Anleger. Ihr Anlegerinnen neigt bei<br />

sinkenden Notierungen nicht zu panikartigem<br />

Verhalten und wenn die Märkte<br />

Aufwärtstrend zeigen, verfallt Ihr kaum<br />

der Gier nach Superrenditen.<br />

Ihr könnt eher loslassen als männliche<br />

Investoren, auch verfallt Ihr seltener<br />

riskanten Spekulationen. Für Euch<br />

spielt die Auswahl einzelner Aktien<br />

höchstens eine untergeordnete Rolle,<br />

Ihr seid weniger anfällig für modische<br />

Trends (zumindest bei der Geldanlage<br />

☺) und verzichtet weitgehend auf die<br />

Einbeziehung von Prognosen. Wenn Ihr<br />

Frauen mit Euren Beratern einmal eine<br />

Investment-Entscheidung getroffen habt,<br />

lasst Ihr Euch trotz „Marktgeschrei“ der<br />

Medien (Börsensender, Anlegermagazine)<br />

nicht von Eurem Weg abbringen. Ihr seid<br />

erheblich weniger beeinflussbar als Eure<br />

männlichen Kollegen.<br />

Männer entwickeln bei der Geldanlage<br />

oft Jagdtrieb, sie jagen gerne nach vermeintlichen<br />

Insiderinformationen, die an<br />

effizienten Märkten aber nicht verfügbar<br />

sind. Sie trumpfen mit ihren Anlageerfolgen<br />

gegenüber anderen Marktteilnehmern<br />

auf. Ihr Frauen stellt hingegen Eure<br />

Investments kaum in größerer Runde zur<br />

Schau.<br />

Unterm Strich seid Ihr Frauen wirklich die<br />

umsichtigeren Anleger, weiter so!<br />

Für die Männer, die es in diesem Artikel<br />

bis hierhin geschafft haben, bleiben mir<br />

noch folgende Ratschläge, von denen<br />

Sie sich einen oder auch alle aussuchen<br />

dürfen:<br />

1. Adaptieren Sie die Erfolgsrezepte<br />

der Frauen<br />

2. Suchen Sie sich den passenden Berater<br />

3. Ziehen Sie nach Hamburg!<br />

Michael Renze<br />

ABATUS VermögensManagement<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 59


Das Artland-Magazin.<br />

Energieversorgung im Wandel<br />

Erneuerbare Energien müssen fossile und atomare Energieträger ablösen<br />

Der steigende Verbrauch<br />

fossiler Energieträger<br />

hat weitreichende<br />

Folgen für die Menschheit.<br />

Klimawandel, Treibhauseffekt,<br />

Temperaturanstieg und Meeresspiegelanstieg<br />

sind relativ<br />

harmlos klingende Überschriften.<br />

Doch die Auswirkungen<br />

dieser Naturgewalten können in<br />

den davon betroffenen Regionen<br />

apokalyptische Dimensionen annehmen.<br />

Die Naturkatastrophen<br />

werden stetig mehr und machen<br />

auch vor Europa nicht halt.<br />

Verheerende Stürme, weitläufige<br />

Überschwemmungen und<br />

lang anhaltende Hitzeperioden<br />

fordern viele Menschenleben<br />

und richten riesige Schäden an.<br />

In etlichen Ländern der Erde<br />

haben sich die Lebensbedingungen<br />

derart verschlechtert,<br />

dass weite Teile unbewohnbar<br />

geworden sind. Auch in<br />

Deutschland haben die Extremereignisse<br />

zugenommen. So<br />

verzeichnen die Meteorologen<br />

jährlich immer höhere Durchschnittstemperaturen,<br />

milde<br />

Winter und große Hitzewellen.<br />

Eine Zeit lang haben Skeptiker<br />

versucht, die Erderwärmung auf<br />

die höhere Sonnenaktivität zu<br />

schieben. Doch dies macht nach<br />

Erkenntnissen der Wissenschaft<br />

höchstens 10 % der beobachteten<br />

Temperaturerhöhung aus.<br />

Die Hauptursache der globalen<br />

Erderwärmung ist jedoch mit<br />

mehr als 90 % auf den enorm<br />

hohen Verbrauch (Verbrennung)<br />

fossiler Energieträger zurückzuführen.<br />

Um den Klimakollaps<br />

mit seinen unabsehbaren<br />

Folgen zu verhindern ist ein<br />

radikales Gegensteuern in allen<br />

Bereichen der Verbrennung fossiler<br />

Energieträger erforderlich.<br />

Allein mit der Formulierung von<br />

Klimaschutzzielen ist es nicht<br />

getan, denn sie müssen auch realisiert<br />

werden. Neben den klimatischen<br />

Aspekten darf nicht<br />

außer Acht gelassen werden,<br />

dass alle fossilen Energieträger<br />

endlich sind und auch bei uns<br />

nur noch in sehr begrenztem<br />

Umfang zur Verfügung stehen.<br />

Dementsprechend wächst die<br />

Abhängigkeit von den gas- und<br />

ölexportierenden Ländern.<br />

Mehr Klimaschutz, Energieunabhängigkeit<br />

sowie dauerhafte<br />

Versorgungssicherheit zu tragbaren<br />

Energiepreisen erreichen<br />

wir nur durch den verstärkten<br />

Ausbau der erneuerbaren<br />

Energien und Steigerung der<br />

Energieeffizienz bei der Strombzw.<br />

Wärmeversorgung sowie<br />

der Mobilität. Während wir in<br />

Deutschland bereits ca. 27 % des<br />

Strombedarfs aus erneuerbaren<br />

Energien erzeugen befindet sich<br />

der Anteil des Wärmebedarfes<br />

aus erneuerbaren Energien derzeit<br />

nur bei wenigen Prozenten.<br />

Dabei ist die Wärmeversorgung<br />

aus erneuerbaren Energien eine<br />

ungleich größere Herausforderung,<br />

zumal der Anteil hierfür<br />

mehr als 51 % des gesamten<br />

bundesweiten Jahresendenergieverbrauches<br />

beträgt und sich<br />

der Rest jeweils zur Hälfte auf<br />

die Stromversorgung und Mobilität<br />

verteilt. Den mit Abstand<br />

größten Beitrag hierzu kann die<br />

Nutzung der Sonnenenergie<br />

mit ihren unerschöpflichen<br />

Potentialen leisten. Dies ist<br />

gerade in städtischen Gebieten<br />

die bedeutendste Möglichkeit<br />

der Nutzung erneuerbarer Energiequellen.<br />

Für die Beheizung<br />

unserer Gebäude wenden wir<br />

den weitaus größten Teil der<br />

Wärmeenergie auf. Verbrauchswerte<br />

im Altbaubestand von 150<br />

– 275 kWh/m²/Jahr und darüber<br />

hinaus sind keine Seltenheit.<br />

Deutlich weniger Energie benötigen<br />

Niedrigenergiehäuser,<br />

die mit ca. 35 – 75 kWh/m²/Jahr<br />

auskommen. Noch geringere<br />

Verbrauchswerte zur Beheizung<br />

erreichen Passivhäuser mit max.<br />

15 kWh/m²/Jahr. Plusenergiehäuser<br />

hingegen erzeugen im<br />

Jahresmittel ausschließlich<br />

durch die auf ihre Außenhüllen<br />

treffenden Sonnenstrahlen<br />

mehr Energie als sie für den<br />

eigenen Strom- und Wärmebedarf<br />

incl. Ladestation für<br />

Elektrofahrzeuge benötigen und<br />

können überdies noch zusätzlich<br />

Strom in das öffentliche<br />

Netz einspeisen. Durch diese<br />

innovative Bauweise wären<br />

z.B. Einfamilienhäuser keine<br />

Energieverbraucher, sondern<br />

dezentrale Energieerzeuger<br />

nach dem Motto „Das Haus als<br />

Kraftwerk“. Über dieses Thema<br />

wird in der nächsten Ausgabe<br />

berichtet.<br />

Architekt Dipl.-Ing. Andreas Henemann<br />

Solararchitektur – Plusenergiehäuser<br />

49610 Quakenbrück, Tel. 05431-2051<br />

60 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Der EXotische garten<br />

Diskussionsabend „Fracking und Gesundheit“<br />

Energiewende-Demo Berlin 2014<br />

Unter diesem Titel stand<br />

eine Veranstaltung<br />

der IG Fracking-freies<br />

Artland e.V. mit Gästen aus den<br />

USA. Hierbei handelte es sich<br />

um Samantha Rubright und<br />

Kyle Ferrar von der FracTracker<br />

Alliance und Max Grünig vom<br />

Ecologic Institue US.<br />

Zunächst wurde über drei Jahre<br />

Fracking-Widerstand im Artland<br />

berichtet, die jeweilige politische<br />

Situation auf Landes- bzw.<br />

Bundesebene beleuchtet und<br />

die aktuelle Postkartenaktion<br />

der Interessengemeinschaft<br />

vorgestellt, die im Hinblick<br />

auf die demnächst anstehende<br />

Bundestagsabstimmung<br />

zum Fracking-Regelungspaket<br />

gestartet wurde. Deutlich<br />

wurde, dass die Absage der<br />

Niedersächsischen Regierung an<br />

Fracking zur Schiefergasförderung<br />

(bei gleichzeitiger Bekräftigung<br />

des Fracking-Einsatzes<br />

zur Tight-Gas-Förderung) eine<br />

Reaktion auf die gesellschaftliche<br />

Debatte und die Skepsis in<br />

der Bevölkerung darstellt. Bei<br />

nachlassendem Widerstand<br />

würde aber auch der niedersächsische<br />

Schiefergasgürtel<br />

wieder in den Focus rücken, was<br />

z.B. auch aus der Aussage von<br />

Frau Behrens, Staatssekretärin<br />

im Nds. Wirtschaftsministerium,<br />

hervorgeht: „Der Niedersächsische<br />

Weg ist klar. Wir sagen ‚ja‘<br />

zur Erdgas- und Erdölförderung,<br />

wir sagen aber auch ‚nein‘ zu<br />

umwelttoxischen Substanzen<br />

unter Tage und Fördermethoden,<br />

die DERZEIT keine Akzeptanz<br />

in der Bevölkerung haben.“ An<br />

dieser Akzeptanz arbeiten die<br />

Frackingbefürworter derzeit auf<br />

allen Ebenen.<br />

Daher war es interessant zu erfahren,<br />

was die amerikanischen<br />

Gäste über Fracking-Folgen in<br />

den USA zu berichten wussten,<br />

sowohl unter „normalem“<br />

Betrieb als auch bei Störungen<br />

und Unfällen. U.a. kamen dabei<br />

die landschaftszerstörenden<br />

Folgen der Gasgewinnung<br />

durch Fracking zur Darstellung.<br />

Außerdem wurden dokumentierte<br />

Boden-, Wasser- und<br />

Luftverschmutzungen vorgestellt<br />

sowie Studien, die sich mit<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

befassen.<br />

Auch aus Niedersachsen gibt<br />

es hierzu besorgniserregende<br />

Daten. Im Bereich der Erdgasfelder<br />

wurden 270 km Kunststoffrohre<br />

für den Abtransport von<br />

Lagerstättenwasser verlegt, die<br />

hierfür ungeeignet sind, da sie<br />

u.a. Benzol diffundieren lassen.<br />

In diesem Zusammenhang ist es<br />

bereits zu zahlreichen Schäden<br />

mit Benzol-Kontaminationen<br />

der Böden und teilweise auch<br />

des Grundwassers gekommen.<br />

Diese Vorkommnisse drangen<br />

anfangs kaum an die Öffentlichkeit.<br />

Benzol aber wird als<br />

gesichert krebserzeugend für<br />

den Menschen eingestuft. Es<br />

kann vor allem Leukämien, Non-<br />

Hodgkin-Lymphome, myelodysplastische<br />

und myeloproliferative<br />

Syndrome und aplastische<br />

Anämie verursachen. In einigen<br />

Gemeinden im Bereich von<br />

Gasförderfeldern sind jetzt nach<br />

Auswertungen des Epidemiologischen<br />

Krebsregisters Niedersachsen<br />

signifikant erhöhte<br />

Raten gerade dieser Krebsarten<br />

unter der männlichen Bevölkerung<br />

aufgetreten. Hier sind<br />

dringend weitere Nachforschungen<br />

im Hinblick auf eine<br />

Zusammenhangsbeurteilung<br />

erforderlich.<br />

Die amerikanischen Gäste<br />

lenkten das Augenmerk darüber<br />

hinaus insbesondere auf die<br />

bislang vielfach wenig beachteten<br />

Folgen der Luftverunreinigung,<br />

die häufig zu Hauterkrankungen<br />

und Erkrankungen der<br />

oberen Atemwege führten.<br />

Nach den Vorträgen standen die<br />

Gäste den vielen interessierten<br />

Besuchern noch lange für eine<br />

lebhafte Diskussion zur Verfügung,<br />

die vielseitige Aspekte<br />

beleuchtete, so auch Unterschiede<br />

und Gemeinsamkeiten<br />

zwischen US-amerikanischen<br />

und deutschen Reglementierungen<br />

und Vorgehensweisen.<br />

Dr. med. Maria Entrup-Henemann,<br />

Quakenbrück<br />

Die Elektro-Kompetenz<br />

LICHT- U. KRAFTANLAGEN, SCHALTSCHRANKBAU<br />

SPS-STEUERUNGEN, INDUSTRIEMONTAGEN<br />

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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 61


Das Artland-Magazin.<br />

Bürgermeister der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück und Geschäftsführer Dr.<br />

Horst Baier (li.) sowie Jan Wojtun als<br />

Leiter des Vertriebs (re.) präsentieren<br />

die HaseEnergie GmbH als neuen<br />

regionalen Energieanbieter.<br />

Preiswerte Energie zu Fairen Preisen<br />

HaseEnergie GmbH gegründet<br />

Die Energiewende wird immer stärker vor Ort<br />

von den Gemeinden mitgestaltet. Auf diesen<br />

Trend setzt auch die Samtgemeinde Bersenbrück<br />

mit der Gründung der HaseEnergie<br />

GmbH mit dem Ziel, den Nordkreis von Osnabrück<br />

mit preiswerter Energie zu fairen Bedingungen<br />

zu versorgen. Die vor Ort erzeugte<br />

Energie aus regenerativen Anlagen soll künftig<br />

auch an alle Bürger vermarktet werden.<br />

Wenn sich viele Kunden für die HaseEnergie<br />

entscheiden, bleiben die Überschüsse in der<br />

Region und können zur Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />

zur Unterstützung von Vereinen oder<br />

öffentlichen Aufgaben eingesetzt werden.<br />

Die HaseEnergie GmbH wird Privat- und<br />

Geschäftskunden ab dem 16.11.2015 Strom und<br />

Gas anbieten können.<br />

Der angebotene Strom kommt dabei zu 100 %<br />

aus regenerativen Energiequellen. Die künftigen<br />

Preise liegen erst Mitte November fest,<br />

sollen aber unter den Preisen des Grundversorgers<br />

RWE liegen. Damit von Anfang an alle<br />

Abläufe funktionieren, arbeitet die HaseEnergie<br />

GmbH mit dem erfahrenen Partner rhenag<br />

Rheinische Energie AG zusammen, der die Vertragsabwicklung<br />

übernimmt. Mit einem guten<br />

Service vor Ort sollen die Bürger persönliche<br />

Ansprechpartner für ihre Fragen bekommen.<br />

Um sich ein detaillierteres Bild von dem neuen<br />

Energieversorger machen zu können, haben<br />

wir Samtgemeindebürgermeister Dr. Horst<br />

Baier um ein Interview gebeten.<br />

mq: Ökoenergie befürworten wohl<br />

fast alle Menschen, aber viele denken,<br />

dass Öko automatisch teurer ist.<br />

Wie sehen die Tatsachen aus?<br />

Dr. Horst Baier: Fast alle Energieunternehmen<br />

haben Ökostrom im Angebot, der höhere<br />

Produktionskosten als beispielsweise bei<br />

Braunkohle- oder Atomkraftwerken aufweist.<br />

QUAKENBRÜCK<br />

ST. ANNENSTRASSE 12<br />

T EL.05431/3541<br />

62 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


haseenergie<br />

Daher ist Ökostrom etwas teurer als normaler<br />

Strom. Die eigentlichen Kosten für die<br />

Stromherstellung sind inzwischen aber nur<br />

noch ein kleiner Teil der Gesamtkosten. Der<br />

Preisunterschied insgesamt ist daher relativ<br />

gering. Der Eindruck von teurer Ökoenergie<br />

ist eher durch die stark gestiegenen<br />

Umlagen des Erneuerbaren Energiegesetzes<br />

entstanden. Gleichzeitig gibt es im Strommarkt<br />

durch die erneuerbaren Energien zu<br />

bestimmten Zeiten ein Überangebot an<br />

Strom mit der Folge sehr geringer Preise am<br />

Spotmarkt. Wer einen persönlichen Beitrag<br />

zum Klimaschutz leisten möchte, kann dies<br />

auch über die Wahl eines Ökostromtarifes<br />

machen. Immer mehr Menschen richten ihr<br />

Kaufverhalten danach aus.<br />

mq: Worin unterscheidet sich<br />

die HaseEnergie GmbH von anderen<br />

Stromanbietern?<br />

Dr. Horst Baier: Die HaseEnergie ist vor Ort,<br />

bietet eine persönliche Beratung an und hat<br />

faire Preise. Zudem bieten wir nur Ökostrom<br />

an. Als Unternehmen der Samtgemeinde<br />

soll die HaseEnergie auch lokale Vereine und<br />

Veranstaltungen unterstützen und damit<br />

Verantwortung für die Region übernehmen.<br />

Wenn sich das Unternehmen gut entwickelt,<br />

können Arbeitsplätze in der Samtgemeinde<br />

Bersenbrück geschaffen werden. Überschüsse<br />

und Steuern kommen unseren Gemeinden<br />

wieder zugute. Und wir haben mit der<br />

rhenag einen professionellen Partner, der<br />

uns in den Anfangsjahren unterstützt. Die<br />

HaseEnergie will nicht mit den reinen Internetanbietern<br />

konkurrieren, die mit hohen<br />

Wechselprämien arbeiten, kaum Service<br />

bieten und keine Bindung zur Region haben.<br />

Wir werden auch keine Haustürgeschäfte<br />

mit Vertriebsunternehmen machen, die nur<br />

auf Provisionen aus sind und überteuerte<br />

Produkte verkaufen.<br />

mq: Gibt es ausreichend regionale<br />

Energiequellen und in welchen Formen<br />

liegen sie vor (Wind, Wasserkraft, Sonne,<br />

Biomasse)?<br />

Dr. Horst Baier: Die Samtgemeinde Bersenbrück<br />

ist mit 1.278 Anlagen zur regenerativen<br />

Erzeugung von Strom ein „Energieexporteur“.<br />

Die elektrische Leistung der Anlagen<br />

liegt bei ca. 82.000 kW. Damit wurde in<br />

2014 Strom im Umfang von 185.633.101 kwh<br />

erzeugt. Der Selbstversorgungsgrad liegt<br />

bei 135 %, der bis 2017 mit der Errichtung<br />

weiterer Windanlagen 185 % erreichen wird.<br />

Angesichts der geplanten Reduzierung der<br />

Einspeisevergütung wird sich der erreichte<br />

Ausbaustand voraussichtlich aber nicht<br />

mehr wesentlich steigern lassen.<br />

mq: Welchen Anteil hat Energie<br />

aus Bürgerhand an Ihren<br />

Energiequellen?<br />

Dr. Horst Baier: Viele Bürger haben in Photovoltaik,<br />

Biogas und Windkraft investiert und<br />

speisen ihren Strom in das allgemeine Netz<br />

ein. Die HaseEnergie möchte versuchen,<br />

in den nächsten Jahren auch direkt Strom<br />

von den lokalen Produzenten zu kaufen,<br />

eigene Anlagen zu bauen oder Anteile an<br />

Windparks zu erwerben. Damit würde dann<br />

Strom aus Quellen vor Ort auch direkt in die<br />

Haushalte verkauft werden können.<br />

Strom und Gas für unsere Region<br />

HaseEnergie im Anfug. Ab 16.11.2015 mit<br />

Strom und Gas wechseln und proftieren.<br />

www.haseenergie.de<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 63


Das Artland-Magazin.<br />

Musik & Kultur<br />

abseits des Gewöhnlichen<br />

von Marie Katzer<br />

Die Tage werden kürzer, der <strong>Herbst</strong><br />

klopft schon an unsere Türen: Ideales<br />

Wetter um zu Hause zu bleiben und es<br />

sich gemütlich zu machen. Oder aber:<br />

Ideales Wetter um mit Freunden in den<br />

Zug oder das Auto zu steigen und sich<br />

auf den Weg nach Osnabrück zu machen,<br />

denn Unterhaltung auf der Bühne ist<br />

immer noch viel schöner als auf der<br />

Mattscheibe!<br />

Ideal für einen entspannten Abend in<br />

ruhiger und bezaubernder Atmosphäre<br />

ist die Lagerhalle direkt am Heger Tor.<br />

Das Programm, das sich aus Musik, Slam,<br />

Film und Lesungen zusammensetzt, hat<br />

für jeden Geschmack etwas im Petto.<br />

Großveranstaltungen, wie das Kabarett-<br />

Festival vom 29.10 – 4.12 locken regelmäßig<br />

zahlreiche Besucher an. Dank des<br />

Kartenvorverkaufs, der auch per Telefon<br />

oder Mail abgewickelt werden kann,<br />

kann man sich auch als Artländer Plätze<br />

für die lustigen, spannenden oder emotionalen<br />

Events im Vorhinein sichern.<br />

Da gibt es im Oktober z.B. so einige, für<br />

die sich ein Kurztrip in die Friedensstadt<br />

wirklich lohnt:<br />

Kalla Wefel:<br />

Motzen ist mein Yoga<br />

29.10.2015 – Donnerstag – 20 Uhr<br />

Kabarett der Extraklasse, bei der kein<br />

Auge trocken bleibt. Wer sich also mal<br />

wieder richtig herzlich amüsieren will,<br />

der ist hier genau richtig. Also „Glotze<br />

aus und nichts wie hin.“<br />

VVK: 19,60 Euro / Abendkasse: 21,00 Euro<br />

Poetry Slam<br />

Dichter sind andere<br />

auch nicht!<br />

19.11.2015 – Donnerstag – 20 Uhr<br />

Slammer treten gegeneinander an: Mal<br />

winterdepressiv, mal lustig, mal ernst!<br />

Lasst Euch von jungen Talenten und<br />

altbekannten Künstler überraschen, die<br />

sich gegenseitig ihre Texte um die Ohren<br />

hauen. Jeder Künstler hat sieben Minuten<br />

auf der Bühne, um die Harte Jury aus<br />

dem Publikum zu überzeugen!<br />

Doch man kann in Osnabrück auch<br />

selbst aktiv werden: Eine unglaublich<br />

schöne und witzige Veranstaltung ist das<br />

Rudelsingen, dass in mehreren Städten<br />

Deutschlands regelmäßig stattfindet –<br />

und auch leider immer fix ausverkauft<br />

ist. Wer dabei sein will, muss schnell sein<br />

und sich auf www.rudelsingen.de anmelden.<br />

Das nächste Rudelsingen findet<br />

z.B. am 18.11 statt. Haltet die Augen nach<br />

dem nächsten Termin offen!<br />

Die Veranstaltung kehrte damals<br />

zunächst ebenfalls in der Lagerhalle<br />

Osnabrück ein, wurde dann jedoch in<br />

den Rosenhof verlegt. Es waren einfach<br />

zu viele sing-begeisterte Menschen<br />

da! Mittlerweile ist das Rudelsingen in<br />

Osnabrück eine feste Institution. Spaß<br />

wird hier groß geschrieben, ein Muss<br />

für jeden, der sich einfach mal wieder<br />

treiben lassen möchte.<br />

Weitere Programmpunkte und<br />

interessante Neuigkeiten findet ihr auf<br />

www.lagerhalle-osnabrueck.de.<br />

Schaut Euch doch einfach mal online um<br />

– ich bin mir sicher, es ist für jeden etwas<br />

dabei!<br />

Weinhaus<br />

Gebr. Köster<br />

Inh. Marion Schone<br />

Zu jedem Anlass der<br />

passende Wein & Sekt<br />

Lange Str. 68 · Quakenbrück<br />

Tel. 0 54 31 - 34 10<br />

Fax 0 54 31 - 73 27<br />

www.weinhaus-koester.de<br />

Noch Fragen?<br />

Klaus Büsing<br />

Friseur<br />

Oldenburger Str. 10<br />

Quakenbrück<br />

05431_900603<br />

64 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Die Entwicklung<br />

vom Reichsbund<br />

1917 zum SoVD<br />

Deutschland<br />

im Jahr 1999<br />

Nachdem am 10. 4. 1917 ein Aufruf zur Organisationsgründung in der<br />

Berliner Tagespresse erschienen war, trafen sich am 23. Mai 32 Personen<br />

und beschlossen die Gründung des „Bund der Kriegsbeschädigten und<br />

ehemaligen Kriegsteilnehmer” mit Sitz Berlin. Durch die Militärbehörden<br />

wurde die Öffentlichkeitsarbeit für den Reichsbund stark behindert.<br />

Der Reichbund setzte sich für Kriegsopfer, Behinderte, Sozialrentner<br />

und Hinterbliebenen ein. Nach dem Krieg 1945 wurde die Arbeit des<br />

Reichsbundes nach und nach wieder neu aufgebaut. Von dem Reichsbund<br />

in Bersenbrück wissen wir nur, dass die ersten Mitglieder am 1. März<br />

1949 aufgenommen wurden. Es waren Hermann Heidker und Hans<br />

Markus. Sie waren auch gleichzeitig im Vorstand tätig.<br />

In dem Jahr 1995 erfolgte die Umbenennung im Sozialverband - Reichsbund.<br />

Am 17. Oktober 1999 wurde der Reichsbund endgültig in SoVD<br />

Sozialverband Deutschland umbenannt. Der Sozialverband hat z. Zt.<br />

560.000 Mitglieder. Der Vorsitzende ist zurzeit Adolf Bauer. Der Sitz des<br />

Verbandes ist seit 2003 Berlin. Der SoVD Deutschland, Ortsgruppe Bersenbrück-Gehrde<br />

hat z. Zt. 360 Mitglieder.<br />

Der Verband bietet seinen Mitgliedern<br />

in folgenden Angelegenheiten Unterstützung an:<br />

Fragen in der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung<br />

sowie in Fragen des Behindertenrechts, der<br />

Grundsicherung, des Arbeitslosengeld II und der Sozialhilfe.<br />

Der SoVD Deutschland vertritt Mitglieder in Klageverfahren vor den Sozialgerichten<br />

und führt in grundsätzlichen Fragen Musterklagen vor<br />

den Sozialgerichten.<br />

Unserem Vorstand gehören z. Zt. folgende Mitglieder an:<br />

1. Vorsitzender Heinrich Dwenger<br />

2. Vorsitzender Martin Grover<br />

Schatzmeister Franz Pusch<br />

Schriftführer Klaus-Peter Schönauer<br />

Beisitzer Irmtraut Jordan-Giere und Helmut Thole.<br />

7./8. NOV. 2015<br />

IN GEHRDE<br />

Der Ausflug im <strong>Herbst</strong>!<br />

URIGES MARKTTREIBEN<br />

mit Keramiken · Schönes aus Holz · Tischkultur · Strick- &<br />

Filzwaren · Lederartikel · Taschen · Blaudruck · Trockenblumen<br />

Seifen & Kerzen · Malerei · Eisenkunst · Skulpturen<br />

Unikatschmuck · Düfte & mehr · Handbemaltes Porzellan ·<br />

Holzspielzeug · Floristik · Nützliches für Hund & Katz ·<br />

Papierwaren · Kaminöfen · Schmuck & Steine · Bücher ·<br />

Kräuter & Tees · Liköre · Weine · Räucherfisch · Wurst- &<br />

Käsespezialitäten · Pralinen · Chutneys, Marmeladen & Säfte<br />

AKTIONEN FÜR KINDER · KOCHSTÄNDE · BACKHAUS<br />

AUS<br />

KAFFEE UND KUCHEN · GLÜHWEIN und mehr...!<br />

★★★★<br />

Schnücks Ort 2 · 49596 Gehrde<br />

Tel: 0 54 39 / 13 42 · www.groneick.de<br />

Samstag 14-19 Uhr · Sonntag 10-18 Uhr<br />

Eintritt: 3,50 EUR, Kinder & Jugendliche bis 14 Jahre frei<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Klaus-Peter Schönauer<br />

unter der Rufnummer 05439/1607.<br />

<br />

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Kulturschatz Artland<br />

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Demeter-Hof Brunswinkel-Röh <br />

Geöffnet:<br />

Bergfelder Ort 1 · Badbergen Mo.-Fr. 9-18 Uhr<br />

Telefon 05433/9148533 Sa. 9-13 Uhr<br />

Bersenbrücker<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 STADTMAGAZIN<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 65


Schirmherr: Ministerpräsident Stephan Weil<br />

Das Artland-Magazin.<br />

8. Nov. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />

ORATORIUM: KARL JENKINS<br />

„THE ARMED MAN“ - A MASS FOR PEACE<br />

Philharmonischer Chor Quakenbrück,<br />

Ltg. Ji Kyung Lee,<br />

internationale Solisten<br />

Staatliches Sinfonieorchester<br />

Kaliningrad<br />

20. Nov. 2015, 20.00 Uhr, Neue Aula AGQ<br />

„100 % HANS LIBERG - 50 % ATTACCA“<br />

MUSIKKABARETT<br />

HANS LIBERG<br />

UND BAND<br />

9. Dez. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

„EUROPÄISCHE<br />

WEIHNACHT“<br />

Senta Berger und<br />

Tölzer Knabenchor<br />

1. Jan. 2016, 18.00 Uhr, Neue Aula AGQ<br />

TRADITIONELLES NEUJAHRSKONZERT<br />

„DEIN IST MEIN GANZES HERZ“<br />

Susanne Risch, Sopran<br />

Razuan Sararu, Tenor<br />

Hubermann<br />

Philharmonie,<br />

Tschenstochau<br />

5. März 2016, 20.00 Uhr, Artland Arena<br />

A CAPPELLA - KONZERT<br />

„WISE GUYS“<br />

Vokalquintett mit<br />

Andrea, Dän, Eddi,<br />

Nils und Sari<br />

29. Mai 2016, 17.00 Uhr, Artland Arena<br />

GROSSES FINALE<br />

„SINFONISCHES FRÜHLINGSKONZERT“<br />

Martin Stadtfeld,<br />

Klavier<br />

Gast-Dirigent<br />

Hughes Wolff, USA<br />

NDR Radiophilharmonie<br />

Tickets: Tourist-Information Quakenbrück<br />

Lange Str. 39 · www.nordwest-ticket.de<br />

Nordwestticket-Hotline 04 21 - 36 36 36<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:<br />

30 Jahre<br />

Quakenbrücker<br />

Musiktage<br />

Jubiläumsprogramm mit aktuellen<br />

„Leckerbissen“ der Klassik<br />

Sharon Kam, die King’s Singers und Günter<br />

Emmerlich - seit mittlerweile 30 Jahren gelingt<br />

es Intendant Günter Schuhriemen selbst<br />

Weltstars der Klassik von ihren berühmten<br />

Bühnen in Mailand, Wien oder New York nach<br />

Quakenbrück zu lotsen. Und auch diesmal<br />

können erstklassige Künstler begrüßt werden.<br />

Friedens-Oratorium<br />

am 8. November 2015<br />

Mit einem musikalischen Statement gegen<br />

Krieg starten die Musiktage am Sonntag, 8.<br />

November um 18 Uhr. Komponist Karl Jenkins<br />

wandte sich in 2000 mit seiner „Mass for<br />

Peace“ gegen die Gräuel des Kosovo-Krieges,<br />

deren Botschaft angesichts weiterer Kriege leider<br />

auch heute noch aktuell ist. Das beeindruckende<br />

Werk tragen der Philharmonische Chor<br />

Quakenbrück, der gemischte Chor „CHORioso“<br />

der Musikschule Romberg aus Dinklage, ein<br />

Musikkurs des AGQ sowie Mitglieder des Motettenchores<br />

Friesoythe zusammen mit dem<br />

Staatlichen Sinfonieorchester Kaliningrad unter<br />

der Leitung von Kantorin Ji Kyung Lee vor.<br />

Musikkabarett<br />

am 20. November 2015<br />

Den emotionalen Kontrapunkt zum Oratorium<br />

liefert am Freitag, 20. November, der Musiker,<br />

Kabarettist und Entertainer Hans Liberg mit<br />

seinem neuen Programm „Attacca“. Seit 1983<br />

feiert der mehrfach mit Musikpreisen ausgezeichnete<br />

Holländer mit seiner originellen<br />

Mischung aus Musik und Komik Erfolge auf<br />

der ganzen Welt. Sein Werk ist eindeutig der<br />

Klassik zuzuordnen, erwartet werden kann ein<br />

Abend voller Energie und Musikalität und die<br />

Aufforderung, ohne Unterlass zu lachen. Dies<br />

ist das erste Musiktage-Konzert in der Neuen<br />

Aula des Artländer Gymnasiums; es beginnt<br />

um 20 Uhr.<br />

Senta Berger<br />

im Weihnachtskonzert<br />

am 9. Dezember 2015<br />

Auf die Frage, wie unsere europäischen<br />

Nachbarn das Weihnachtsfest feiern, geben<br />

am Mittwoch, 9. Dezember, die beliebte TV-<br />

66 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


S W I N - G O L F · S P E I C H E R<br />

K U L T U R & F E I E R N<br />

F reizeit "Vehr"schönern!<br />

K u l t u r s c h a t z A r t l a n d<br />

Für die insgesamt sechs Konzerte ist der Vorverkauf bereits gut<br />

angelaufen. Die Karten kosten zwischen 29 und 45 Euro.<br />

Für alle Konzerte sind nur Platzkarten erhältlich.<br />

Infos und Karten unter www.quakenbruecker-musiktage.de,<br />

Nordwestticket-Hotline 0421 - 363636 sowie bei der Tourismusinformation<br />

Quakenbrück, Lange Straße 39.<br />

www.quakenbruecker-musiktage.de<br />

Foto: Franz Georg Gramann<br />

Schauspielerin Senta Berger und der Tölzer<br />

Knabenchor vielfältige musikalische Antworten.<br />

Die markante Stimme der Wienerin<br />

Senta Berger und der glockenklare Gesang<br />

der Knaben aus Bayern passen perfekt zur<br />

romantisch-besinnlichen „Europäischen<br />

Weihnacht“. Das Programm beginnt in der<br />

St. Marienkirche Quakenbrück um 18 Uhr.<br />

Traditionelles<br />

Neujahrskonzert<br />

am 1. Januar 2016<br />

Seit der Neuaufnahme 2014 ist die Tradition<br />

des Neujahrskonzertes wieder lebendig<br />

und so startet auch 2016 musikalisch. Unter<br />

dem Motto „Dein ist mein ganzes Herz“<br />

singen die Sopranistin Susanne Risch und<br />

der Tenor Razuan Sararu beliebte Duette<br />

aus Opern und Operetten von Guiseppe<br />

Verdi, Giacomo Puccini oder Johann Strauß.<br />

Dirigent Hermann Breuer leitet die Habermann<br />

Philharmonie Tschenstochau. Start für<br />

das gefühlvolle Konzert ist um 18 Uhr in der<br />

Neuen Aula AGQ.<br />

A-Cappella am 5. März 2016<br />

2016 erstmals in der Neuen Aula AGQ<br />

Ganz ohne Instrumente nur mit der Kraft<br />

ihrer Stimme unterhalten Wise Guys mit<br />

lustigen Songs, aber auch mit ernsten Themen.<br />

Ins Deutsche übertragene Coversongs<br />

und eigene Kompositionen gehören zum<br />

umfangreichen Repertoire der „Besserwisser“<br />

– so der Bandname übersetzt. Die fünf<br />

Kölner Jungs kommen am 5. März um 20 Uhr<br />

in die Artland Arena.<br />

„Sinfonisches<br />

Frühlingskonzert“<br />

am 29. Mai 2016<br />

Nur in zwei Konzerten präsentieren die<br />

NDR Radiophilharmonie und der berühmte<br />

Pianist Martin Stadtfeld Beethovens Klavierkonzert<br />

Nr. 2 B-Dur zusammen, eines davon<br />

in Quakenbrück. Dirigent Hugh Wolff liefert<br />

mit seinem Orchester zudem noch Haydns<br />

Sinfonie „La Reine“ und Dvoraks Sinfonie Nr.<br />

5. Damit wird das letzte Konzert der Quakenbrücker<br />

Musiktage am 29. Mai 2016 in der<br />

Artland Arena zum wirklich runden Finale.<br />

Café und Bistro<br />

„Der Speicher”<br />

• selbstgebackener Kuchen<br />

und herzhafte Speisen<br />

• Planen Sie mit uns Familienfeiern<br />

und Ausflüge<br />

• Tagungen mit sportlichem<br />

Rahmenprogramm<br />

• 18 Loch Swin-Golf Anlage<br />

- für jedermann leicht erlernbar -<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi - Fr 14:00 Uhr bis Dämmerung<br />

Sa, So 10:00 Uhr bis Dämmerung<br />

Mo./Di.: Ruhetag<br />

Termine für Gruppen nach Vereinbarung auch gerne<br />

außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

Constance & Hans-Wilhelm Welker<br />

Gut Vehr · 49610 Quakenbrück<br />

Tel.: 0 54 31 - 96 95 80 · Fax: 0 54 31 - 90 47 37<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 67<br />

Mail: info@gutvehr.de · www.gut-vehr.de


THEATERWERKSTAT T<br />

Quakenbrück e.V.<br />

Das Artland-Magazin.<br />

PROGRAMM 2015<br />

Sa., 7.11.15, um 16°°<br />

Theater Feuer und Flamme:<br />

„Großer Wolf und kleiner<br />

Wolf“<br />

Für Kinder ab 4 Jahren, nach dem<br />

Bilderbuch von Nadine Brun-Cosme<br />

und Olivier Tallec. Zum ersten<br />

Mal in seinem Leben dachte der<br />

große Wolf, dass etwas Kleines, ja sogar ganz Kleines, im Herzen einen großen<br />

Platz haben kann, einen sehr, sehr großen Platz.<br />

Eintritt: 5 €<br />

Mo., 23.11.15, morgens<br />

Kirschkern und compes:<br />

“Tri Tra Trullala-Kasperl Melchior<br />

Balthasar”,<br />

für alle ab 6 Jahren, Ohjemine!<br />

Jetzt haben Schwester Theodora<br />

und Schwester Elisabet aus Versehen<br />

den Koffer mit den Kasperpuppen<br />

mitgenommen! Und die vielen schönen Krippenfiguren, mit denen<br />

die frommen Nonnen heute die Weihnachtsgeschichte vorspielen wollten,<br />

sind im Kloster geblieben. Was nun?<br />

Eintritt: 5 €<br />

Fr., 4.12.15, 20°°<br />

Simon und Jan: „Ach Mensch”<br />

Mit ihrem Programm legen Simon<br />

& Jan eine liebevoll misanthropische<br />

Revue vor über das einzige<br />

Lebewesen, das wirklich eine<br />

Wahl hat, sich dann aber doch<br />

immer wieder für das Falsche<br />

entscheidet. Sie nehmen den<br />

Menschen unter die Lupe. Das<br />

Ergebnis: Die Würde des Menschen<br />

ist unauffindbar. Und auch<br />

in punkto Energieeffizienz ist er<br />

nicht mehr tragbar. Sein Verbrauch reicht ins Unermessliche und was kommt<br />

heraus? Vorwiegend heiße Luft. Was tun? Abschalten? Abschießen? Friendly<br />

Fire – eine Spezies unter Beschuss. Die Waffen: zwei Stimmen und zwei<br />

Gitarren. Die Munition: fein arrangierte Songs, engelsgleicher Harmoniegesang<br />

und ein bis zur Perfektion betriebenes Gitarrenspiel. Simon & Jan feuern<br />

auf alles, was sich bewegt, auch in den eigenen Reihen. Kollateralschäden<br />

werden billigend in Kauf genommen.<br />

VVK: 12 € / ermäßigt 10 € /<br />

AK: 14 € / erm. 12 €<br />

SESSION<br />

des Musikerforums<br />

am Freitag, 11. Dez. 20 00<br />

Theaterwerkstatt Quakenbrück e.V.<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück, 05431/2644<br />

Reservierung und Vorverkauf:<br />

www.theaterwerk-statt-quakenbrueck.de · Email: stefanheil@online.de<br />

oder Buchgalerie Artland und Buchhandlung Thoben<br />

ermäßigt: für 68 Schüler | mq und Jugendliche Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Massive<br />

OverdOse<br />

in<br />

nature<br />

Wer vor ein paar Wochen bei der jüngsten<br />

Ausgabe des Rock für Tibet am Quakenbrücker<br />

Bahnhof war und bis zum Ende<br />

des Programms geblieben ist, wird sich<br />

wahrscheinlich fragen, was es mit der letzten<br />

Band auf sich hatte. Unter dem Namen<br />

M.O.I.N. wurde man eine gute halbe Stunde<br />

mit lärmig-punkigem aber immer groovendem<br />

Rock beschallt, der einen verwundert<br />

zurückließ, wen oder was man da eigentlich<br />

gesehen hat.<br />

M.O.I.N. – Massive Overdose<br />

in Nature<br />

M.O.I.N. wurden Anfang des Jahres quasi<br />

über der Kneipentheke gegründet: Tommy<br />

Bomb (Kosta Giddens - Gitarre und Gesang),<br />

Barmann in der Kantine in Quakenbrück<br />

suchte schon länger Mitstreiter für<br />

eine neue Band. Eines Abends schauten<br />

Digi Bomb (Michael Diekmann - Bass) und<br />

Horst CaseScenario (Markus Schlötelburg -<br />

Text: Florian Risch| Foto: Carsten Rensen<br />

Schlagzeug) auf ein Bier vorbei. Die beiden<br />

hatten vorher schon Musik zusammengemacht<br />

und da war der nächste Schritt nur<br />

der logisch notwendige.<br />

Die Einflüsse sind verschieden – ein bisschen<br />

David Bowie, vielleicht Lou Reed aber<br />

definitiv die 80er insgesamt – man ist sich<br />

aber einig, dass man zusammen treibende,<br />

wilde Musik machen will, die Spaß<br />

macht.<br />

Dieser Spaß führte schnell zu einem ansehnlichen<br />

Repertoire an eigenen Stücken,<br />

so dass man, obwohl erst einige Monate<br />

vorher gegründet, vor Leuten spielen konnte<br />

– so geschehen beim diesjährigen Rock<br />

für Tibet.<br />

Und wie soll’s jetzt weiter gehen? Nach<br />

Möglichkeit sollen schon bald Songs im<br />

Studio eingespielt werden, damit man<br />

auch einige Nummern auf Tonträgern in<br />

Umlauf bringen kann. Warum auch nicht,<br />

„wir haben sowieso nichts zu verlieren und<br />

wir glauben, dass es einige Leute gibt, die<br />

genauso viel Spaß an unserer Musik haben


THEATERWERKSTAT T<br />

Quakenbrück e.V.<br />

ehnsucht<br />

- von Knef bis Alexandra<br />

PROGRAMM 2016<br />

Lieder für eine abgrundtiefe Stimme mit<br />

Gabriele Banko, Eva Huck und Johannes Grundhoff<br />

Fr., 15.1.16, 20°°<br />

Sehnsucht<br />

- von Knef bis Alexandra<br />

Lieder für eine abgrundtiefe<br />

Stimme mit Gabriele Banko, Eva<br />

Huck und Johannes Grundhoff<br />

Die entwaffnende Ehrlichkeit<br />

und Wärme der Knef, die liebesverklärte<br />

22.02.2014 Weltflucht um Alexandras, 20:00 UhrDalidas samtener Schmalz, das Pathos der<br />

Sendesaal Bremen<br />

Bürgermeister-Spitta-Allee 45<br />

28329 Bremen<br />

Leander, das Mannstolle einer Margot Werner und Lales ewiges Warten unter<br />

Bremen Hbf: Bus Linien 21 und 24 Haltestelle Heinrich-Hertz-Str./Am Sendesaal<br />

www.sendesaal-bremen.de (Konzert/Tickets) oder tel. Vorbestellung: 0421-33005767<br />

Eintritt: € 15,-<br />

der Laterne – Gabriele Banko vereint mit ihrem markanten und volltönenden<br />

Alt Lieder jener Frauen zu einem berauschenden Abend zwischen Melancholie<br />

und Heiterkeit. Gelegentlich müssen Grundhoff und Huck einschreiten,<br />

wenn die Schwermut überhand zu nehmen droht.<br />

VVK: 12 € / ermäßigt 10 € / AK: 14 € / erm. 12 €<br />

könnten, wie wir“.<br />

Die Jungs wollen spielen. Und das gerne<br />

auch live. Das bedeutet: Veranstalter, Wirte<br />

und Festivals meldet euch (per Mail an<br />

kostagiddens@gmail.com)!<br />

Achja, was soll M.O.I.N. eigentlich bedeuten?<br />

Ursprünglich, so heißt es, sollte es<br />

café - bar<br />

donnerstag bis samstag<br />

am bahnhof 5 - quakenbrück<br />

www.kantine-quakenbrueck.de<br />

nur bei ‚Moin‘, also ohne Punkte, bleiben.<br />

Dann einigte man sich aber darauf, dass<br />

man daraus ja eine Abkürzung machen<br />

könnte. Also schrieb man für die vier<br />

Buchstaben jeweils einen Stapel an Wörtern<br />

auf, bis man per Zufallsprinzip auf<br />

Massive Overdose in Nature kam.<br />

Untitled-1 1 15.07.2013 12:34:37<br />

Die nächsten<br />

KONZERTE:<br />

14.11. Quakenbrück<br />

Autumn Break<br />

Festival<br />

28.11. Löningen<br />

– Bei Werner<br />

(mit den Artland<br />

Brothers)<br />

Fr., 5.2.16, 20°°<br />

[‘pro:c-dur]<br />

DAS KABARETTKONZERT<br />

Junge Wilde oder alte Meister? Jacket<br />

oder Jeans? Klavier oder Les<br />

Paul? Timm Beckmann und Tobias<br />

Janssen sind [‘pro:c-dur] und<br />

mögen das Wörtchen «oder» offenbar<br />

gar nicht und ersetzen es ganz einfach durch «und». Rock und Klassik,<br />

Konzert und Spaß, Können und Kabarett. Die beiden studierten Musiker werfen<br />

in ihrem Bühnenprogramm Klassik und Rock in einen Topf, durchqueren<br />

die Musikgeschichte mit gefährlichem Halbwissen und spielen dem Besucher<br />

fröhlich ein E für ein U vor (und umgekehrt…), ohne auf irgendwelche Konventionen<br />

Rücksicht zu nehmen. Sie rocken und philosophieren, sie klassiken<br />

und parodieren, am Flügel, mit E-Gitarre und dem ganzen Charme großer<br />

kleiner Jungs. Das alles bringen [’pro:c-dur] spielerisch leicht auf die Bühne,<br />

dazu Witz, Wortakrobatik und Interaktion mit dem Publikum.<br />

VVK: 12 € / ermäßigt 10 € / AK: 14 € / erm. 12 €<br />

Fr., 8.4.16, 20°°<br />

La Signora „Sei mein!“<br />

Sie ist der heißeste Flirt seit der<br />

Erfindung des Akkordeons und<br />

sie weiß, was sie will. Wenn La<br />

Signora auf Partnersuche geht,<br />

werden Mann die Beine weich.<br />

Sexy Haarnetz, schwarze Bluse, schwarzer knöchellanger Rock und der unverwechselbare<br />

Schönheitsfleck auf der Wange - so heiß wie diese modische<br />

Offenbarung war zuvor nur Marilyn Monroe. „Man nennt mich La Signora<br />

und ich bin eine Frau“, diese Aussage umfasst die ganze Schlichtheit ihres<br />

Seins. Eindringlich umschwärmt sie Akkordeon spielend und singend die<br />

begehrten Testosteron-Träger. (NRZ)<br />

VVK: 12 € / ermäßigt 10 € / AK: 14 € / erm. 12 €<br />

Theaterwerkstatt Quakenbrück e.V.<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück, 05431/2644<br />

Reservierung und Vorverkauf:<br />

www.theaterwerk-statt-quakenbrueck.de · Email: stefanheil@online.de<br />

oder Buchgalerie Artland und Buchhandlung Thoben<br />

ermäßigt: für Schüler und Ausgabe Jugendliche<strong>Herbst</strong> 2015 mq | 69


Das Artland-Magazin.<br />

Bezauberndes Silvester:<br />

Illusionsshow<br />

und heisse<br />

Rythmen<br />

Normalerweise ist die Artland Arena<br />

bekannt für schnellen Ballsport<br />

und jubelnde Fans.<br />

Am 31. Dezember wird hier<br />

nach dreijähriger Pause<br />

mit der glamourösen Silvesterparty<br />

ein Highlight der besonderen Art<br />

für alle Generationen geboten.<br />

idee x umsetzung<br />

x begeisterung<br />

Lange Str. 55<br />

49610 Quakenbrück<br />

Tel. 05431 94420<br />

www.ebbrecht.de<br />

70 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Silvester in der Arena<br />

Während die von vielen Auftritten bekannte<br />

Band „Rocktools“ mit heißen Rhythmen aus<br />

Rock, Pop und Blues ihre musikalische Visitenkarte<br />

abgibt, entführt der Quakenbrücker<br />

Ralph Hanheide mit seiner faszinierenden<br />

Illusionsshow in die Welt der Magie. „Fire of<br />

Magic“ heißt das aktuelle Programm und<br />

verspricht viele neue Tricks.<br />

Viele Monate dauert es, um eine solche<br />

mit extremem Zeit- und Kostenaufwand<br />

verbundene Show auf die Beine zu stellen.<br />

Ralph Hanheide zeigt sich dabei voll und<br />

ganz als Profi, denn schon in früher Jugend<br />

ließ er Hasen verschwinden und javanische<br />

Lachtauben aus Zylindern fliegen. Später<br />

konnte er Top-Magier wie David Copperfield,<br />

Hans Klok, Lance Burton und Chris Angel bei<br />

ihren Shows studieren. „Bei der großen Zaubershow<br />

in der dem Anlass entsprechend<br />

festlich ausstaffierten Artland Arena wird<br />

jede Illusion eine eigene Choreografie mit<br />

speziell abgestimmter Musik und Lichteffekten<br />

haben“, verspricht Ralph Hanheide<br />

schon jetzt.<br />

Die Silvesterparty beginnt um 20 Uhr, daher<br />

sollten die Gäste ihre Tische rechtzeitig<br />

besetzt haben. Zeitnah startet dann die<br />

atemberaubende Illusionsshow auf der<br />

Bühne, mit der Ralph Hanheide und seine<br />

Assistentinnen die Zuschauer verblüffen und<br />

verzaubern werden. Die mutigen Quakenbrückerinnen<br />

vertrauen auf die Zauberkünste<br />

des Magiers, wenn er sie verschwinden<br />

lässt oder in zwei reizvolle Hälften teilt.<br />

Selbstverständlich ist auch an den kulinarischen<br />

Aspekt gedacht, und zum Jahreswechsel<br />

um 24 Uhr darf an diesem Silvesterabend<br />

natürlich das große Feuerwerk nicht fehlen.<br />

„Wir denken, dass wir mit der Veranstaltung<br />

Jung und Alt ansprechen“, meint das Organisationsteam<br />

Richard Schmitz und Ralph<br />

Hanheide: „Alle Vereine und Freundeskreise<br />

sind willkommen.“ Wer also an Silvester<br />

noch nichts vorhat, kann die hochwertig<br />

gestalteten Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben,<br />

der am 6. November beginnt. Tischreservierungen<br />

unter Reservierung775@aol.<br />

de. Eingesetzt wird ein Taxi-Shuttleservice.<br />

Kabel Deutschland informiert:<br />

Highspeed Internet ist jetzt in folgenden Orten verfügbar:<br />

Dinklage • Lohne • Holdorf • Badbergen<br />

Quakenbrück • Bramsche • Bersenbrück<br />

2<br />

DSL-<br />

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Wochen!<br />

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Bis zu 200 Mbit/S monatlich ab<br />

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Ab dem 13. Monat<br />

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Shop Quakenbrück<br />

Lange Straße 51<br />

49610 Quakenbrück<br />

Telefon 0 54 31/90 35 32<br />

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Bersenbrück<br />

Bramscher Straße 1<br />

49593 Bersenbrück<br />

Telefon 0 54 39/60 71 68<br />

Vodafone Shop<br />

Bramsche<br />

Brückenort 26<br />

49565 Bramsche<br />

Telefon 0 5461/1030<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 71


Das Artland-Magazin.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Wichtiges sollte man nicht<br />

aufschieben. Wie die<br />

Sparkassen-Altersvorsorge.<br />

Wer früher anfängt, hat später mehr davon. Egal, ob Sie regelmäßig Geld zurücklegen<br />

wollen oder nur ab und zu: Die Sparkasse bietet passende Lösungen und zeigt<br />

staatliche Fördermöglichkeiten. Von Riestern und Sparanlagen über Fonds und<br />

Wertpapiere bis hin zu Immobilien. Mehr Infos in Ihrer Sparkasse oder unter<br />

www.ksk-bersenbrueck.de .<br />

Liebes Reggae-Jam-Team!<br />

Auch dieses Jahr wieder einmal einen riesigen Dank für<br />

eine unglaublich schöne Zeit in Bersenbrück.<br />

Wir hatten das schönste Flitterwochende, dass man sich<br />

als frisch verheiratetes Paar nur vorstellen kann.<br />

Freunde, zelten, gute Musik und ein ganz besonderes<br />

Flair. Auch der Regen und Sturm brachte die Stimmung<br />

nicht zum kippen und das, dass möchten wir gerne<br />

betonen, lag auch an der wirklich gut vorbereiteten<br />

Festival-Crew.<br />

Offene Hallen, kurze Sturmpause zum Durchatmen aller<br />

und eine unglaublich schnelle Wiederherstellung des<br />

Bühnengeländes, sodass es uns wirklich ermöglicht wurde<br />

nachts ab 23:00 in den Genuss der Programmfortsetzung<br />

zu kommen. Hut ab, liebes Reggae-Jam-Team. Das<br />

war einfach der Hammer!<br />

Wir behaupten jetzt schon mal, ihr seht uns nächstes<br />

Jahr wieder.<br />

Danke an alle Beteiligten für eine immer wieder wunderschöne<br />

Zeit und Atmosphäre in Bersenbrück!<br />

Nele & Thomas<br />

72 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


ANZEIGE:<br />

Das<br />

ausgezeichnete*<br />

Buch<br />

21 ST REGGAE JAM<br />

Ein Rückblick<br />

...erhältlich für 14,95 EUR<br />

im örtlichen Buchhandel<br />

und unter<br />

www.reggaejam.de<br />

* laut Riddim-Magazin<br />

das beste Buch 2014<br />

Trailer auf youtube.com:<br />

mq plus happy<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 73


Das Artland-Magazin.<br />

Peter Scholl-Latour<br />

Mein Leben<br />

Gebunden, 448 S. 12 Seiten farbiger Bildteil, 215 mm<br />

2015 Bertelsmann, München<br />

ISBN 3-570-00508-9 24.99 EUR<br />

Peter Scholl-Latour war über Jahrzehnte eine Institution im Journalismus. Mit Tod im Reisfeld<br />

schrieb er eines der bis heute weltweit erfolgreichsten Sachbücher; seine Analysen zu Konflikten und<br />

aktuellen Entwicklungen waren bis in sein hohes Alter gefragt. Seine Autobiografie hat er lange hinausgeschoben.<br />

In seinen Erinnerungen blickt er zurück auf seine Herkunft, auf frühe Erfahrungen mit<br />

Unterdrückung - als Sohn einer jüdischen Mutter -, auf die langen Wochen in einem Gestapo-Gefängnis<br />

und auf seine ersten journalistischen Abenteuer. Er berichtet von seinen unzähligen Reisen in Kriegs- und<br />

Krisengebiete, die ihn nicht selten in lebensgefährliche Situationen brachten. Politiker, Generäle, Rebellenführer<br />

- Scholl-Latour kannte viele, die an den Brennpunkten des 20. Jahrhunderts eine entscheidende<br />

Rolle spielten, und stets versuchte er, mit allen zu <strong>red</strong>en, um eine ausgewogene, realistische Sicht zu<br />

vermitteln. Im Rückblick reflektiert er viele Erlebnisse und Begegnungen vor dem Hintergrund aktueller<br />

Entwicklungen. Mitten in der Arbeit an diesem Buch wurde er aus dem Leben gerissen. Seine Erinnerungen<br />

bleiben unvollendet. Aber sie lassen noch einmal seinen unverwechselbaren Ton, seine packende<br />

Art zu erzählen und seine direkte, nie auf political correctness bedachte Urteilskraft lebendig werden.<br />

Der legendäre Journalist!<br />

Keine Zeit für´s Autowaschen?<br />

Wir machen das für Sie.<br />

Sorgfältiger Waschund<br />

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Michael Pigge<br />

Badberger Str. 21 · Quakenbrück<br />

Tel. 0175/4674567 · Fax 05431/9003832<br />

Buchgalerie<br />

Artland<br />

H. Korte<br />

vormals Janssen<br />

Kl. Mühlenstr. 7 · 49610 Quakenbrück<br />

Tel. (05431) 3522<br />

Manf<strong>red</strong> Lütz<br />

Wie Sie unvermeidlich<br />

glücklich werden<br />

Gebunden<br />

Eine Psychologie des Gelingens.<br />

192 S., 200 mm , in deutscher Sprache.<br />

2015 Gütersloher Verlagshaus<br />

ISBN 3-579-07099-1<br />

17.99 EUR<br />

Das Glücksbuch!<br />

ELIZABETH GEORGE<br />

Bedenke, was du tust<br />

Gebunden<br />

Ein Inspector-Lynley-Roman. Übersetzung:<br />

Breuer, Charlotte; Möllemann, Norbert.<br />

704 S., 215 mm, in deutscher Sprache.<br />

2015 Goldmann<br />

ISBN 3-442-31372-4<br />

Mysteröser<br />

Giftmord!<br />

24.99 EUR<br />

LUcinda Riley<br />

Die Sturmschwester<br />

Gebunden<br />

Roman. Übersetzung: Hauser, Sonja.<br />

Die sieben Schwestern Bd. 2<br />

576 S. 215 mm , in deutscher Sprache.<br />

2015 Goldmann<br />

ISBN 3-442-31395-3<br />

19.99 EUR<br />

Unterhaltend!<br />

Andreas Englisch<br />

Der Kämpfer<br />

im Vatikan<br />

Gebunden<br />

Papst Franziskus und sein mutiger Weg.<br />

384 S., 16 S. farbiger Bildteil, 215 mm<br />

2015 Bertelsmann, München<br />

ISBN 3-570-10279-3<br />

Brisante<br />

Einblicke!<br />

19.99 EUR<br />

„Spiritueller Alzheimer“ - diese Diagnose<br />

hat zweifellos das Zeug dazu, in die Kirchengeschichte<br />

einzugehen. Dass es ein<br />

Papst ist, der seiner Kurie diese Form der<br />

Demenz attestierte, hat selbst den Kenner<br />

des Kirchenstaats Andreas Englisch<br />

überrascht. Mit der Weihnachtsansprache<br />

2014 eröffnete Papst Franziskus den<br />

Kampf gegen den Teil der Kurie, der ihn<br />

seit seiner Wahl mit Spott, Verachtung<br />

und arroganter Ablehnung überzieht. Er<br />

seinerseits zeiht seine Widersacher des<br />

Hochmuts, der Verschwendung und der<br />

Niedertracht, nennt sie einen Haufen<br />

gottloser Bürokraten, die nur auf Machterhalt<br />

aus sind, und wirft ihnen vor, Christus<br />

vergessen zu haben und in spiritueller<br />

Leere zu leben.<br />

Der Psychiater und Psychotherapeut<br />

Manf<strong>red</strong> Lütz, Autor von „Irre! Wir behandeln<br />

die Falschen!“, schreibt ein<br />

fulminantes Buch über Glückssucht und<br />

anderen ganz normalen Irrsinn.<br />

Er präsentiert die gesamte Geschichte<br />

der Philosophie locker und allgemeinverständlich<br />

als eine kleine Geschichte<br />

des Glücks. Vor allem aber weist er ganz<br />

ernsthaft Wege, wie man tatsächlich unvermeidlich<br />

glücklich werden kann. Eine<br />

steile These - Manf<strong>red</strong> Lütz belegt sie mit<br />

verblüffenden Geschichten und schlüssigen<br />

Argumenten - witzig, durchdacht<br />

und scharfsinnig.<br />

Das ultimative Glücksbuch!<br />

Barbara Havers folgt am liebsten ihrem<br />

Instinkt, Regeln und Vorschriften interessieren<br />

sie wenig. Nach ihren letzten<br />

Alleingängen hat sie aber keinen guten<br />

Stand bei ihrer Chefin Isabelle Ardery.<br />

Ein falscher Schritt und sie könnte strafversetzt<br />

werden. Mit Unterstützung von<br />

DI Thomas Lynley will sie ihrer Chefin<br />

beweisen, dass sie ein guter Detective<br />

ist. Da kommt es ihr gerade gelegen,<br />

dass sich in Cambridge ein mysteriöser<br />

Todesfall ereignet hat: Die Bestsellerautorin<br />

Clare Abbott wurde tot in ihrem<br />

Hotelzimmer aufgefunden. Aber war es<br />

überhaupt ein Mord? Clares Freundin und<br />

Lektorin Rory Statham glaubt jedenfalls<br />

nicht an einen natürlichen Tod.<br />

Der Wind und das Wasser, das sind die<br />

großen Leidenschaften in Allys Leben,<br />

die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist<br />

Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta<br />

auf den Meeren der Welt ihren Mut<br />

unter Beweis gestellt. Eines Tages aber<br />

stirbt völlig überraschend ihr geliebter<br />

Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz<br />

am Genfer See. Wie auch ihre fünf<br />

Schwestern wurde sie als kleines Mädchen<br />

von Pa Salt adoptiert und kennt ihre<br />

wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt<br />

ihr aber einen rätselhaften Hinweis<br />

auf ihre Vorgeschichte - die Biographie<br />

eines norwegischen Komponisten aus<br />

dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben<br />

die junge Sängerin Anna Landvik eine<br />

schicksalhafte Rolle spielte.<br />

Hanns-Josef Ortheil<br />

Der Stift und das Papier<br />

Gebunden<br />

Roman einer Passion. 384 S. 215 mm.<br />

2015 Luchterhand Literaturverlag<br />

ISBN 3-630-87478-9<br />

21.99 EUR<br />

Nach dem Erscheinen seines zweiten<br />

Kindertagebuchs „Die Berlinreise“ wurde<br />

Hanns-Josef Ortheil häufig gefragt, wie<br />

er als Zwölfjähriger ein derart beeindruckendes<br />

Buch schreiben konnte. Dieser<br />

Frage ist er jetzt in dem Band „Der Sift<br />

und das Papier“ nachgegangen. Schritt<br />

für Schritt wird erzählt, wie er, begleitet<br />

und angeleitet von Vater und Mutter, sich<br />

das Schreiben beibrachte. Er beschreibt,<br />

wie er übte und wie diese Übungen<br />

langsam übergingen in kleine Schreibprojekte,<br />

die er sich selber ausdachte und<br />

verfolgte. Es ist die bewegende Geschichte<br />

eines Jungen, der lange Zeit nicht<br />

sprach und der einen eigenen Weg zum<br />

Sprechen und Schreiben suchen musste.<br />

Und es ist bei allen Widerständen, die sich<br />

in den Weg stellten, die Geschichte eines<br />

Wunderkinds, das früh ein Gefühl für das<br />

Erzählen besaß.<br />

Brandneue<br />

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74 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015<br />

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THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 75<br />

PROGRAMM<br />

KALENDER<br />

Michael Tumbrinck 20 00<br />

Sa. 24. Jaqueline Feldmann 20 00<br />

OKT Zum Glück verrückt - Comedy<br />

So. 25. Kindertheater 15 00<br />

OKT Die Schatzkiste - Don Kid‘schote<br />

Do. 5. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

NOV „Angel‘s Share” BERGE<br />

Fr. 13. Andrea Badey- Kabarett 20 00<br />

NOV Eine Frau geht seinen Weg<br />

Sa. 14. 3. Poetry-Slam 20 00<br />

NOV Moderation: Andreas Weber, MS<br />

So. 15. Kindertheater 15 00<br />

NOV Das Wunschbuch - Kleinewelttheater<br />

Fr. 27. Oh, du,du,du Fröhliche 20 00<br />

NOV Buffo-Weihnachtsspezial<br />

So. 6. Kindertheater 15 00<br />

DEZ MATHOM THEATER - Märchenfee<br />

Do. 10. Serientäter-KINOABEND: 20 00<br />

DEZ „Adams Äpfel” BERGE<br />

Fr. 18. HG Butzko - Polit. Kabarett 20 00<br />

MÄRZ Supervision<br />

Fr. 1.<br />

APRIL<br />

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Telefon: 0 54 35-2410<br />

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...Spendenkonto: Kreissparkasse BSB<br />

(BLZ 265 515 40) Kto.-Nr. 121 212 716<br />

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THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG<br />

Allgemeines<br />

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BERSENBRÜCK ➔


Das Artland-Magazin.<br />

KINO-TIPPS:<br />

Seit 22. Oktober<br />

THE LAST WITCH HUNTER<br />

Superstar Vin Diesel verlässt den Asphalt,<br />

um in THE LAST WITCH HUNTER in New<br />

York auf Hexenjagd zu gehen. Unterstützung<br />

im Kampf gegen die fiesesten Hexen<br />

der Filmgeschichte erhält er von „Game of<br />

Thrones“-Star Rose Leslie, Elijah Wood<br />

und Charakterdarsteller Sir Michael Caine.<br />

Kaulder (Vin Diesel), einer der letzten<br />

Hexenjäger der heutigen Welt, muss New<br />

York vor zerstörerischen Kräften beschützen.<br />

Nicht ganz freiwillig verbündet sich<br />

der unsterbliche Jäger hierzu mit Chloe<br />

(Rose Leslie), um den zahllosen Hexen<br />

und Zauberern, die unter der Herrschaft<br />

der niederträchtigen Hexenkönigin ihr<br />

Unwesen treiben, das Handwerk zu legen.<br />

Diese scheinen sich bedrohlich zu<br />

vermehren, nachdem sie bereits einen<br />

Großteil der Hexenjäger getötet haben.<br />

Bald liegt es allein an dem ungleichen<br />

Duo, die wachsende Hexen-Armee und<br />

ihre Königin endgültig zu stoppen...<br />

Im Oktober<br />

ER IST WIEDER DA<br />

Er ist wieder da, der Führer. Knapp 70<br />

Jahre nach seinem unrühmlichen Abgang<br />

erwacht Adolf Hitler im Berlin der Gegenwart.<br />

Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva.<br />

Im tiefsten Frieden, unter Angela Merkel<br />

und vielen tausend Ausländern startet er,<br />

was man am wenigsten von ihm erwartet<br />

hätte: eine Karriere im Fernsehen. Denn<br />

das Volk, dem er bei einer Reise durch<br />

das neue Deutschland begegnet, hält ihn<br />

für einen politisch nicht ganz korrekten<br />

Comedian und macht ihn zum gefeierten<br />

TV-Star. Und das, obwohl sich Adolf Hitler<br />

seit 1945 äußerlich und innerlich keinen<br />

Deut verändert hat.<br />

ER IST WIEDER DA ist keine Romanverfilmung<br />

im üblichen Sinne. Denn Hauptdarsteller<br />

Oliver Masucci spielt Adolf Hitler<br />

nicht nur an der Seite von erstklassigen<br />

Kollegen wie Fabian Busch, Christoph<br />

Maria <strong>Herbst</strong> und Katja Riemann – er<br />

begegnet auch dem kleinen Mann auf der<br />

Straße, außerdem Kleintierzüchtern, Unternehmern,<br />

Prominenten, Jungpolitikern,<br />

Journalisten, Nipstern und Neonazis.<br />

Ab 04.11.2015<br />

007 - SPECTRE<br />

James Bond (Daniel Craig) erhält eine<br />

rätselhafte Nachricht, die anscheinend<br />

etwas mit seiner eigenen Vergangenheit<br />

zu tun hat. Bei seiner Suche nach den<br />

Hintergründen der Nachricht stößt er auf<br />

die geheimnisvolle Organisation namens<br />

„Spectre“. In der Zwischenzeit sieht sich<br />

der neue M, Gareth Mallory (Ralph Fiennes)<br />

in London mit Problemen anderer<br />

Art konfrontiert. Die britische Regierung<br />

hinterfragt den Sinn des MI6, da es in der<br />

Vergangenheit zu einigen Vorfällen gekommen<br />

ist, die den Geheimdienst nun<br />

in ihrer Summe in einem schlechten Licht<br />

erscheinen lassen.<br />

Derweil muss Bond bei seinem Bestreben,<br />

dass Netz der Verschwörung um Spectre<br />

aufzudecken, ungewohnte Wege gehen.<br />

Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux), die<br />

Tochter seines früheren Feindes Mr. White<br />

(Jesper Christensen), könnte sich nämlich<br />

als Schlüssel erweisen, um das Rätsel zu<br />

lösen. Dafür muss er sie jedoch zuerst beschützen,<br />

denn der mächtige Feind hat es<br />

auch auf sie abgesehen.<br />

Ab 18.11.2015<br />

DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKING<br />

JAY 2 in 3D<br />

Nachdem sie zum Gesicht der Rebellion<br />

erklärt wurde, führt Katniss Everdeen<br />

die einzelnen Distrikte von Panem in den<br />

Kampf gegen das tyrannische System.<br />

Nur wenn der Aufstand gegen das Kapitol<br />

gelingt, kann es eine Zukunft für Katniss<br />

und Peeta geben. Im November kommt<br />

endlich der sehnsüchtig erwartete zweite<br />

Teil des großen Finales: DIE TRIBUTE VON<br />

PANEM - MOCKINGJAY TEIL 2 basiert wie<br />

TEIL 1 auf dem dritten Band der Panem-<br />

Trilogie von Suzanne Collins.<br />

Neben den derzeit angesagtesten PA-<br />

NEM-Filmstars Josh Hutcherson, Liam<br />

Hemsworth und der Oscar- und Golden<br />

Globe-Preisträgerin Jennifer Lawrence,<br />

sind auch die charismatischen Hollywood<br />

Größen Woody Harrelson („No Country For<br />

Old Men“), Stanley Tucci („Der Teufel trägt<br />

Prada“), Donald Sutherland („Adler der<br />

neunten Legion“), Philip Seymour Hoffman<br />

(„Capote“) und Oscar-Preisträgerin Julianne<br />

Moore („Still Alice“) wieder mit dabei.<br />

Ab 10.12.2015<br />

HEIDI<br />

am 06.12. Nikolaus-Vorpremiere!<br />

Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit<br />

verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen<br />

mit ihrem eigenbrötlerischen<br />

Großvater, dem Almöhi, abgeschieden in<br />

einer einfachen Holzhütte in den Schweizer<br />

Bergen. Zusammen mit ihrem Freund,<br />

dem Geissenpeter, hütet sie die Ziegen<br />

des Almöhi und genießt die Freiheit in<br />

den Bergen in vollen Zügen. Doch die<br />

unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi<br />

von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht<br />

wird. Dort soll sie in der Familie<br />

des wohlhabenden Herrn Sesemann<br />

eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl<br />

sitzende Tochter Klara sein und unter der<br />

Aufsicht des strengen Kindermädchens<br />

Fräulein Rottenmeier lesen und schreiben<br />

lernen. Obwohl sich die beiden Mädchen<br />

bald anfreunden und Klaras Oma in Heidi<br />

die Leidenschaft für Bücher erweckt, wird<br />

die Sehnsucht nach den geliebten Bergen<br />

und dem Almöhi immer stärker...<br />

Taxi- und Mietwagenfahrten<br />

sowie:<br />

• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene<br />

Menschen mit Begleitung bis hinter die Haustüre<br />

• Begleitservice bei Arztbesuchen<br />

• Flughafentransfer und Kurierdienste<br />

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Abrechnung<br />

über die<br />

Krankenkassen!<br />

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76 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015


Programm Kulturring 2015/2016<br />

AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />

KINOwelt<br />

KULTURRING QUAKENBRÜcK<br />

© ONYX Productions<br />

11. oktober 2015<br />

360 AllstArs Adrenalin<br />

Programm Kulturring 2015/2016<br />

AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />

Akrobatik dance entertainment<br />

Onyx Productions, Australien<br />

leitung: Gene Peterson<br />

Ab 24.12.2015<br />

DIE PEANUTS – DER FILM in 3D<br />

Charlie Brown, Snoopy, Lucy und Linus<br />

und der Rest der beliebten „Peanuts“-<br />

Gang haben ihren ersten großen Auftritt<br />

auf der Kinoleinwand - so wie man sie<br />

noch nie gesehen hat - in bester 3D Animation.<br />

Snoopy, der weltweit beliebteste<br />

Beagle - und Fliegerass - schwingt sich in<br />

großer Mission in die Lüfte, um seinen<br />

Erzfeind den Roten Baron zu verfolgen.<br />

Währenddessen begibt sich sein bester<br />

Freund Charlie Brown auf ein anderes<br />

episches Abenteuer.<br />

Ab 24.12.2015<br />

JEM AND THE HOLOGRAMS<br />

Als Kimber einen Song ihrer Schwester<br />

Jerrica, die sich den Künstlernamen „Jem“<br />

gegeben hat, ins Netz stellt, ist diese erst<br />

mal gar nicht begeistert. Doch das Video<br />

wird über Nacht ein Riesenerfolg. Klar,<br />

dass ein Angebot für einen Plattenvertrag<br />

nicht lange auf sich warten lässt. Und so<br />

macht sich Jem zusammen mit Kimber<br />

und ihren beiden Schwestern auf nach<br />

L.A., um als „JEM AND THE HOLOGRAMS“<br />

die Welt mit ihrer Musik im Sturm zu erobern.<br />

Auf dem Weg zum Ruhm wird Jem<br />

jedoch bald klar, dass die perfekte Melodie<br />

nur dann erklingen kann, wenn man<br />

auf seine eigene Stimme hört und nie<br />

vergisst, wie wichtig Freunde und Familie<br />

wirklich sind.<br />

© ONYX Thomas Productions Grünholz<br />

© Matthias Stutte © Velvets Matthias Theater Stutte gGmbH<br />

© Velvets Thomas Theater Grünholz gGmbH<br />

31. oktober 2015<br />

Anderthalb stunden zu spät<br />

11. oktober 2015<br />

komödie 360 AllstArs von Gérald Adrenalin sibleyras in Zusammenarbeit<br />

mit Jean dell; mit Herbert<br />

Akrobatik Herrmann dance und nora entertainment<br />

von collande; ein<br />

Onyx Gastspiel Productions, der komödie Australien am kurfürstendamm<br />

berlin Gene leitung: Peterson<br />

31. oktober 2015<br />

18. Anderthalb Februar 2016 stunden zu spät<br />

der kleine Prinz<br />

komödie von Gérald sibleyras in Zusammenarbeit<br />

mit theater Jean nach dell; Antoine mit Herbert de<br />

schwarzes<br />

saint-exupéry, Herrmann und nora bearbeitet von collande; für das ein<br />

schwarze Gastspiel der theater komödie „die am Velvets“ kurfürstendamm<br />

berlin Hányš und dana<br />

von<br />

bedřich bufková<br />

11. April 2016<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

18. Februar 2016<br />

der komödie kleine nach Prinz dem Film von Éric<br />

toledano und Olivier nakache<br />

bühnenfassung: schwarzes theater Gunnar nach dreßler, Antoine de<br />

saint-exupéry, mit timothy Peach, bearbeitet Felix Frenken, für das sara<br />

spennemann schwarze theater und michel „die Velvets“ Haeblervon<br />

regie: bedřich Gerhard Hányš und Hess dana bufková<br />

11. April 2016<br />

Vorverkauf: Nordwest Ticket-Hotline 0421–363636, www.nordwest-ticket.de, an<br />

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komödie nach dem Film von Éric<br />

toledano und Olivier nakache<br />

bühnenfassung: Gunnar dreßler,<br />

mit timothy Peach, Felix Frenken, sara<br />

spennemann und michel Haebler<br />

regie: Gerhard Hess<br />

Vorverkauf: Nordwest Ticket-Hotline 0421–363636, www.nordwest-ticket.de, an<br />

allen Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket und in der Tourismus-Infomation Artland<br />

Kulturring Quakenbrück e.V.<br />

Kulturring Quakenbrück e.V.<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 77


Frank kottmann<br />

Foto: Alexandra Lüders<br />

weit zu sein<br />

sam auf einem Hügel unter<br />

es ist der kleine Wolf einfach da.<br />

gern, ohne ein Wort – zum<br />

leich sorgt, der Fremde könnte<br />

ls er. Nach einem Tag, an dem<br />

enwinkeln betrachten, und einer<br />

dem frierenden Kleinen schließ-<br />

10 Oktober<br />

Bettdecke hinüber schiebt,<br />

, ob der Kleine womöglich besser<br />

24.10.2015, 15:00 Uhr<br />

könnte als er. Doch auch diese<br />

Schlussschießen und TT-Schießen<br />

Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />

Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />

BURGMANNSKAPELLE<br />

QUAKENBRÜCK<br />

präsentiert die<br />

Wolf zu seinem Spaziergang auf.<br />

ückkehrt, ist der Kleine nirgends<br />

DAs GrÖsste<br />

OKtOberfest<br />

IM ArtL AND!<br />

hts an diesem Abend, er schläft<br />

m Morgen schaut er nur lange<br />

rtet. <strong>Herbst</strong> und SamstagWinter ARTLAND-ARENA<br />

vergehen.<br />

ling, bis der kleine Wolf QUAKENBRÜCK wieder<br />

24. 10. 15<br />

Einlass 18 Uhr - Beginn 19 Uhr<br />

24.10.2015, 19:00 Uhr<br />

8. Oktoberfest der Burgmannskapelle<br />

dachte Quakenbrück<br />

der große Wolf,<br />

em Leben<br />

Feiern wie in Bayern!<br />

ogar ganz Kleines, im Herzen einen<br />

Dieses Jahr zu Gast „Die Isartaler Hexen“<br />

n, einen sehr, Fleißige sehr Hände großen werden Platz.“ die Artland Arena<br />

wieder in eine weiß-blaue Festhalle zur<br />

Jubiläums-Wiesn-Party verwandeln,<br />

und aus allen Ecken duftet es dann nach<br />

bayerischen Spezialitäten und natürlich<br />

der frisch gezapften Maß Bier.<br />

Veranstalter: Burgmannskapelle<br />

Quakenbrück, Danziger Strasse 4,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

31.10.2015, 20:00 Uhr<br />

Kulturring Quakenbrück e. V.<br />

präsentiert:<br />

„Anderthalb Stunden zu spät“<br />

Das Traumpaar Nora von Collande und<br />

Herbert Herrmann ganz alleine auf der<br />

Bühne – wie immer humorvoll, aber mit<br />

einer Prise Nachdenklichkeit.<br />

Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />

49610 Quakenbrück<br />

11 November<br />

07.11.2015, 16:00 Uhr<br />

Theater Feuer und Flamme<br />

„Großer Wolf und kleiner Wolf“<br />

Theater für Kinder ab vier Jahren<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V., Bahnhofstr.<br />

35, 49610 Quakenbrück<br />

07.11.2015, 18:00 Uhr<br />

Schweineschießen<br />

Ort: Schützenhalle am Rüskenbrink,<br />

Am Rüskenbrink, 49637 Menslage<br />

07.11.2015, 19:30 Uhr<br />

Artland Dragons -<br />

MTV Herzöge Wolfenbüttel<br />

Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

08.11.2015, 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Babyfest<br />

11. Es werden oktober Angebote, 2015 Informationen<br />

360 und Aktionen AllstArs rund um die Adrenalin<br />

Schwangerschaft,<br />

Geburt und das erste Lebensjahr Plückmannstraße 27,<br />

Akrobatik vorgestellt. dance entertainment 49610 Quakenbrück<br />

Onyx Veranstalter: Productions, In Via Quakenbrück Australien<br />

e.V. &<br />

leitung: SkF Bersenbrück Gene e.V. Peterson<br />

Ort: Oberschule Artland, Jahnstraße 22,<br />

49610 Quakenbrück<br />

78 | mq Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 11. April 2016<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

Veranstaltungen im Artland<br />

08.11.2015<br />

Hallenfahrertag<br />

Veranstalter: Reit- und Fahrverein<br />

Nortrup, Feildorfer Str. 64,<br />

49593 Bersenbrück<br />

Ort: Reitsportzentrum, Hardelager Str.<br />

37, 49638 Nortrup<br />

13.11.2015, 19:00 Uhr<br />

Plattdeutscher Abend des Heimatvereins<br />

Quakenbrück<br />

Ein buntes Programm erwartet die Gäste<br />

des Plattdeutschen Nachmittages des<br />

Heimatvereins Quakenbrück e. V.<br />

Veranstalter: Heimatverein Quakenbrück<br />

e.V., 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhof, Schützenhofallee,<br />

49610 Quakenbrück<br />

13.11.2015 - 11.12.2015, 19:00 Uhr<br />

Wulfter Stammtisch<br />

Bürger/Bürgerinnen aus Badbergen und<br />

Umgebung treffen sich an jedem zweiten<br />

Freitag im Monat in lockerer Runde.<br />

Allgemeine Themen werden besprochen.<br />

Veranstalter: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />

Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />

Ort: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />

Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />

VVK: Uhren + Schmuck Braemer, Lange Str.<br />

Allianz-Vertretung Thomas Ludmann, Bahnhofstr.<br />

sowie bei den Musikern der Burgmannskapelle<br />

KULTURRING QUAKENBRÜcK<br />

Schirmherr: Ministerpräsident Stephan Weil<br />

rogramm Kulturring 2015/2016<br />

AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück<br />

© ONYX Productions<br />

8. Nov. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />

ORATORIUM: KARL JENKINS<br />

„THE ARMED MAN“ - A MASS FOR PEACE<br />

Philharmonischer Chor Quakenbrück,<br />

Ltg. Ji Kyung Lee,<br />

internationale Solisten<br />

Staatliches Sinfonieorchester<br />

Kaliningrad<br />

© Thomas Grünholz<br />

© Velvets Theater gGmbH<br />

31. oktober 2015<br />

Anderthalb stunden zu spät<br />

20. Nov. 2015, 20.00 Uhr, Neue Aula AGQ<br />

„100 % HANS LIBERG - 50 % ATTACCA“<br />

MUSIKKABARETT<br />

HANS LIBERG<br />

UND BAND<br />

9. Dez. 2015, 18.00 Uhr, St. Marienkirche<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

13.11.2015, 20:00 Uhr<br />

Vergleichsschießen „Alt gegen Jung“<br />

Veranstalter: Schützenverein Old<br />

Quokenbrügge e.V., Vossgarten 7,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />

komödie von Gérald sibleyras in Zusammenarbeit<br />

mit Jean dell; mit Herbert<br />

Herrmann und nora von collande; ein<br />

Gastspiel 08.11.2015, 18:00 der Uhr komödie am kurfürstendamm<br />

Oratorium: berlin Karl Jenkins<br />

15.11.2015, 11:15 Uhr<br />

„The Armed Man“ - A Mass for Peace Ausstellungseröffnung<br />

Durchschnittlich zwei Mal pro Woche „Quakenbrücker Zinn“<br />

wird das Stück „The Armed Man“ des Veranstalter: Stadtmuseum Quakenbrück,<br />

Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />

Komponisten Karl Jenkins aufgeführt, das<br />

18. Februar 2016<br />

im April 2000 in der Royal Albert Hall in Ort: Stadtmuseum Quakenbrück,<br />

der London kleine seine Premiere Prinz erlebte.<br />

Markt 7, 49610 Quakenbrück<br />

Kartenverkauf<br />

schwarzes und weitere Informationen theater unter: nach Antoine 15.11.2015, de 11:30 Uhr<br />

saint-exupéry, www.quakenbruecker-musiktage.de bearbeitet für Volkstrauertag das<br />

schwarze Ort: St. Marienkirche theater (Quakenbrück), „die Velvets“ Ort: Ehrenhain, von Am Ehrenhain,<br />

bedřich Burgstraße, 49610 Hányš Quakenbrüc und dana bufková 49610 Quakenbrück<br />

rück e.V.<br />

15.11.2015, 17:00 Uhr<br />

Martinsumzug Schützenverein<br />

Hengelage-Brokstreek<br />

Veranstalter: Schützenverein Hengelage-<br />

Brokstreek e.V., Am Tannenwald 15,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

49610 Quakenbrück<br />

17.11.2015, 10:00 Uhr<br />

„Pippi plündert<br />

den Weihnachtsbaum“<br />

Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />

49610 Quakenbrück<br />

20.11.2015 - 22.11.2015, 11:00 Uhr<br />

Adventsausstellung Wojtun<br />

Genießen Sie im festlich geschmückten<br />

Zelt „Deutschlands besten Glühwein”<br />

und Pfälzer Flammkuchen Lassen Sie sich<br />

inspirieren von Weihnachtsdekorationen<br />

und Kränzen der Fa. Sibbel aus Löningen<br />

Veranstalter: Familie Wojtun, Berger Str.<br />

20, 49637 Menslage<br />

Ort: Klaus Wojtun, Berger Str. 20,<br />

49637 Menslage<br />

20.11.2015, 20:00 Uhr<br />

Musikkabarett, Hans Liberg<br />

„100 % Hans Liberg - 50 % Attacca“<br />

E-und U-Musik, Alphorngebläse, Klavierstücke<br />

und viel ernstgemeinte Komik<br />

prägen das neue Programm ATTACCA des<br />

Musikers, Kabarettisten und Entertainers<br />

Hans Liberg.<br />

Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />

49610 Quakenbrück<br />

22.11.2015, 10:00 Uhr<br />

Jugendstadtpokalschießen<br />

mit Lasergewehr<br />

Veranstalter: Schützenverein Hengelage-<br />

Brokstreek e.V., Am Tannenwald 15<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

49610 Quakenbrück<br />

23.11.2015, vormittags<br />

30 Jahre Theaterwerkstatt:<br />

Kirschkern und compes zeigt „Tri<br />

Tra Trullala- und Kasperl Melchior<br />

Balthasar“ in der Theaterwerkstatt<br />

Theater für Grundschulen, ab 6 Jahre<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V., Bahnhofstr.<br />

35, 49610 Quakenbrück<br />

Fotograf: Liv Ylva<br />

Quelle: www.artland.de<br />

27.11.2015, 19:30 Uhr<br />

Nikolausschießen<br />

Ort: Schießstand Schützenhof,<br />

Schützenhof 1, 49610 Quakenbrück<br />

28.11.2015, 15:00 Uhr<br />

Geflügelschießen Schützenverein<br />

Hengelage-Brokstreek<br />

Veranstalter: Schützenverein Hengelage-<br />

Brokstreek e.V., Am Tannenwald 15,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Ort: Schützenhalle Hengelage,<br />

49610 Quakenbrück<br />

28.11.2015, 16:00 Uhr<br />

Nikolausturnen in Menslage<br />

Veranstalter: TV Menslage, Rüskenbrink,<br />

49637 Menslage<br />

Ort: Sporthalle Menslage, Spiekstrasse,<br />

49637 Menslage<br />

28.11.2015, 18:00 Uhr<br />

Musikalische Adventsandacht<br />

mit dem koreanischen Chor aus Bremen<br />

Veranstalter:<br />

Kirchengemeinde St. Sylvester<br />

Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück),<br />

49610 Quakenbrück<br />

28.11.2015, 20:00 Uhr<br />

Atze Schröder - Richtig Fremdgehen<br />

Boris Becker hat es getan. Horst Seehofer<br />

hat es getan. Prinzessin Diana hat es getan.<br />

Arnold Schwarzenegger, Tiger Woods<br />

und auch Liz Hurley. Sie alle sind untreu<br />

gewesen. Traurig, aber wahr. Jetzt ist<br />

endlich Schluss mit dem Dilettantentum!<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Foto: Stephan Pick


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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 79


Veranstaltungen im Artland<br />

29.11.2015, 11:00 Uhr<br />

30 Jahre<br />

Weihnachtsmarkt Badbergen<br />

Der Badberger Weihnachtsmarkt, einer<br />

der ersten und somit ältesten Weihnachtsmärkte<br />

in dieser Region. Vor dem<br />

Kindergarten am Walmichrathplatz ist<br />

eine geschlossene Budenstadt aufgebaut,<br />

die ein ganz einzigartiges Ambiente bietet.<br />

Veranstalter: Werbegemeinschaft<br />

Badbergen, 49635 Badbergen<br />

Ort: Wallmichrath-Platz,<br />

49635 Badbergen<br />

29.11.2015, 11:00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt Nortrup<br />

- 10.00 Uhr großes Frühstücksbufett<br />

- 11.00 Uhr offizielle Eröffnung<br />

- ab 14.30 Uhr Reitvorführungen unter<br />

dem Motto „Traumhafte Weihnachten“,<br />

kostenloses Ponyreiten für Kinder<br />

- ca. 17.30 Uhr „Wir erwarten den<br />

Nikolaus“<br />

Ort: Reitsportzentrum, Hardelager Str.<br />

37, 49638 Nortrup<br />

05.12.2015 - 06.12.2015,<br />

10:00 - 20:00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt Quakenbrück<br />

Inmitten der festlich beleuchteten und mit<br />

viel Tannengrün in der Vorweihnachtszeit<br />

geschmückten Innenstadt veranstaltet<br />

die Stadt Quakenbrück zwei Tage lang<br />

auf dem historischen Marktplatz ihren<br />

alljährlichen Weihnachtsmarkt.<br />

Veranstalter: Stadt Quakenbrück,<br />

Markt 1, 49610 Quakenbrück<br />

Ort: Marktplatz Quakenbrück, Markt 1,<br />

49610 Quakenbrück<br />

REW Regenis GmbH<br />

Artlandstraße 55 · 49610 Quakenbrück<br />

Fon 05431 969580<br />

Fax 05431 964737<br />

info@regenis.de<br />

11.12.2015, 19:00 Uhr<br />

Wulfter Stammtisch<br />

Veranstalter: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />

Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />

Ort: Bauernhof Sudhaus-Middendorf,<br />

Osteresch 4, 49635 Badbergen<br />

31.12.2015, 19:00 Uhr<br />

Silvester Tanz-Gala<br />

Buffet, Dinner for one, DJ, Bier und Wein<br />

inklusive<br />

Ort: Artland Kotten, Bremer Str. 112,<br />

49610 Quakenbrück<br />

Foto:<br />

Ferienhof Groneick, Gehrde<br />

Quelle: www.artland.de<br />

www.regenis.de<br />

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15.01.2016, 20:00 Uhr<br />

Liederabend - von Knef bis Alexandra<br />

mit Gabriele Banko - „Sehnsucht -<br />

Lieder für eine abgrundtiefe Stimme mit<br />

von Knef bis Alexandra“<br />

Gabriele Banko, Eva Huck und Johannes Grundhoff<br />

12 DEZember<br />

04.12.2015, 20:00 Uhr<br />

Simon und Jan: „Ach Mench“<br />

Mit ihrem zweiten abendfüllenden Programm<br />

legen Simon & Jan eine liebevoll<br />

misanthropische Revue vor über das<br />

einzige Lebewesen, das wirklich eine Wahl<br />

hat, sich dann aber doch immer wieder<br />

zielgerichtet für das Falsche entscheidet.<br />

Sie nehmen den Menschen unter die Lupe.<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />

05.12.2015, 15:00 Uhr<br />

Nikolausfeier<br />

Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />

Plückmannstraße 27,<br />

49610 Quakenbrück<br />

05.12.2015, 19:30 Uhr<br />

Artland Dragons - NOMA<br />

Iserlohn Kangeroos<br />

Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

06.12.2015, 11:00 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Ort: Hof Keck, Antener Straße 3,<br />

49637 Menslage<br />

06.12.2015, 15:00 Uhr<br />

Nikolausturnen in Badbergen<br />

Veranstalter: Turn- und Sportverein Badbergen,<br />

Matschstraße, 49635 Badbergen<br />

Ort: Sporthalle Badbergen, Jahnstraße,<br />

49635 Badbergen<br />

09.12.2015, 18:00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert:<br />

„Europäische Weihnachten“<br />

mit Senta Berger und dem Tölzer<br />

Knabenchor<br />

Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück),<br />

Burgstraße, 49610 Quakenbrück<br />

11.12.2015, 20:00 Uhr<br />

Session<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />

Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück<br />

12.12.2015, 19:30 Uhr<br />

Artland Dragons - Baskets<br />

Akad. Weser-Ems/OTB<br />

Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

13.12.2015<br />

Weihnachtsmarkt Menslage<br />

Veranstalter: Werbegemeinschaft<br />

Menslage, Alter Mühlenweg 3,<br />

49637 Menslage<br />

Ort: Menslage<br />

19.12.2015, 19:30 Uhr<br />

Artland Dragons -<br />

SC Itzehoe Eagles<br />

Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

31.12.2015, 18:00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Ort: Quakenbrück,<br />

49610 Quakenbrück<br />

31.12.2015, 20:00 Uhr<br />

Silvesterparty<br />

siehe links<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

01 Januar ‘16<br />

01.01.2016, 18:00 Uhr<br />

Traditionelles Neujahrskonzert<br />

„Dein ist mein ganzes Herz“<br />

Aus dem polnischen Wallfahrtsort<br />

Tschenstochau kommt mit der Habermann<br />

Philharmonie ein international bekanntes<br />

Orchester nach Quakenbrück. Die Qualität<br />

und Vielseitigkeit des Ensembles belegen<br />

zahlreiche CD-Aufnahmen sowie Rundfunk-<br />

und Fernsehauftritte.<br />

Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20,<br />

49610 Quakenbrück<br />

09.01.2016, 11:00 Uhr<br />

Neujahrsempfang der<br />

Schützenvereine<br />

Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,<br />

Plückmannstraße 27, 49610 Quakenbrück<br />

22.02.2014 um 20:00 Uhr<br />

Lieder Sendesaal für eine abgrundtiefe Bremen Stimme mit<br />

Bürgermeister-Spitta-Allee 45<br />

28329 Bremen<br />

Bremen Hbf: Bus Linien 21 und 24 Haltestelle Heinrich-Hertz-Str./Am Sendesaal<br />

Gabriele www.sendesaal-bremen.de Banko, (Konzert/Tickets) Eva Huck oder tel. Vorbestellung: und 0421-33005767 Johannes<br />

Eintritt: € 15,-<br />

Grundhoff<br />

Ort: Theaterwerkstatt e.V.,<br />

Bahnhofstr. 35,<br />

49610 Quakenbrück<br />

23.01.2016, 19:30 Uhr<br />

Artland Dragons -<br />

RSV Eintracht Stahnsdorf<br />

Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

30.01.2016, 19:30 Uhr<br />

Artland Dragons -<br />

ROSTOCK SEAWOLVES<br />

Ticket-Hotline: 07000-3724667<br />

Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,<br />

49610 Quakenbrück<br />

30.01.2016, 19:30 Uhr<br />

Jägerball<br />

Ort: Schützenhalle Badbergen, An der<br />

Schulenburg 116, 49635 Badbergen<br />

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Ausgabe <strong>Herbst</strong> 2015 mq | 81


Das Artland-Magazin.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />

Hindenburgstraße 48 | 49610 Quakenbrück<br />

Gesamtherstellung<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH<br />

Redaktion<br />

Hans-Wilhelm Oelkers (V.i.S.d.P.),<br />

Ruth Keck, Alexandra Lüders,<br />

Marie Katzer, Florian Risch, Detlef Bülow,<br />

Heiko Bockstiegel<br />

sowie Vereine, Firmen, Personen, Gruppen<br />

und Institutionen, die uns freundlicherweise<br />

Texte und Fotos zur Verfügung<br />

stellen. Verantwortlich für den Inhalt der<br />

<strong>red</strong>aktionellen Texte sind die jeweiligen<br />

Vereine, Firmen, Personen, Gruppen und<br />

Institutionen.<br />

Anzeigen- u. RedaktionsAdresse<br />

Oelkers, Druckhaus im Artland<br />

Hindenburgstraße 48<br />

49610 Quakenbrück<br />

fon 0 54 31 - 94 10 01<br />

fax 0 54 31 - 94 10 50<br />

hawe.oelkers@gmail.com<br />

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