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REGIONALES<br />
DieStauden machen mobil<br />
Flächendeckend werden Ladestationen für E-Bikes installiert<br />
Machen sich für E-Bike-Ladestationen in allen Staudengemeinden<br />
stark:Geschäftsführerin RenateMeier und Vorsitzender Peter<br />
Ziegelmeier vonder Regionalentwicklung Stauden (RES), sowie<br />
SandraÖchslen, die Regionalmanagerin vonReAL West (von links).<br />
Foto:Walter Kleber<br />
Jetzt erhältlich!<br />
Stauden. In allen 13 Mitgliedsgemeindender<br />
Regionalentwicklung<br />
Stauden (RES) werden bis<br />
zum Start der Fahrradsaison im<br />
kommenden Frühjahr Ladestationen<br />
für E-Bikes installiert. Der<br />
Aufbau dieses flächendeckenden<br />
Netzes in der Naherholungsregion<br />
im Herzen des Naturparks<br />
Augsburg Westliche Wälder ist<br />
ein gemeinsames Projekt der<br />
RES, der Regionalentwicklung<br />
Augsburg-Land West (ReAL<br />
West), des Naturparkvereins<br />
Augsburg – Westliche Wälder<br />
und der Lechwerke (LEW).Einer<br />
Kooperationsvereinbarung mit<br />
den beiden Partnern hatte die<br />
Mitgliederversammlung der RES<br />
im Sommer einvernehmlich zugestimmt.<br />
Bei dem Treffen im<br />
Rathaus Fischach unterstrich der<br />
RES-Vorsitzende, Fischachs Bürgermeister<br />
Peter Ziegelmeier, die<br />
Notwendigkeit dieser Investition,<br />
um die Stauden auch weiterhin<br />
für Ausflügler und den sanften<br />
Tourismus attraktiv zu halten.<br />
Gerade in der hügeligen Staudenlandschaft<br />
lägen E-Bikes zunehmend<br />
imTrend. Diesem anhaltenden<br />
Boom müssten die<br />
Gemeinden Rechnung tragen<br />
und möglichst rasch eine stabile<br />
Infrastruktur für Elektro-Fahrräder<br />
aufbauen.<br />
Zusätzlich schmackhaft gemacht<br />
wirdden Kommunen die Installation<br />
der Ladestationen durch eine<br />
verlockende Kostenkalkulation:<br />
die Stromtankstellen –ausgestattet<br />
jeweils mit drei „Zapfsäulen“<br />
–gibt es für die Staudengemeinden<br />
nämlich zum Nulltarif.<br />
Laut Sandra Öchslen, der Regionalmanagerin<br />
von ReAL West,<br />
wird dieses attraktive Angebot<br />
durch drei Komponentenermöglicht:<br />
die Lechwerke bieten die<br />
Ladestationen zum Sonderpreis<br />
von 2000 Euro an. Abzüglich eines<br />
Werbenachlasses verbleiben<br />
unterm Strich noch 1800 Euro.<br />
Aus dem EU-Förderprogramm<br />
Leader werden über die ReAL<br />
West 50 Prozent Zuschuss (900<br />
Euro) beantragt. Die restlichen<br />
900 Euro übernimmt die Regionalentwicklung<br />
Stauden, deren<br />
Finanzen sich inden vergangenen<br />
Jahren wieder erfreulich stabilisiert<br />
haben. Als „Zugabe“<br />
stellt die LEW für jede Ladestation<br />
für die Dauer einer Saison<br />
kostenlos zwei E-Bikes zur Verfügung.<br />
Aufgabe der Gemeinden<br />
ist es jetzt, geeignete Standorte<br />
für die Ladestationen zu finden.<br />
Weil das Aufladen einer leeren<br />
Fahrradbatterie rund eine Stunde<br />
Zeit in Anspruch nimmt, wäre<br />
laut RES-Geschäftsführerin Renate<br />
Meier ein Standort bei einer<br />
(Ausflugs-)Gaststätte ideal.Während<br />
die Radler eine entspannte<br />
Brotzeitpause einlegen, können<br />
parallel auch ihre „Drahtesel“<br />
wieder frische Energie tanken.<br />
Weil der Leader-Antrag erst Ende<br />
des Jahres gestellt werden kann,<br />
verschiebt sich die Installation<br />
der Ladestationen ins Frühjahr<br />
2016 –gerade rechtzeitig zum<br />
Start indie neue Radl- und Ausflugssaison.<br />
(wkl) ■<br />
Bekenntsich zu Kitsch<br />
KayDörfelsingt sein großes Idol RoyBlack<br />
bei Matinee<br />
Bobingen. Wenn man die Augen<br />
zumachte, war es, als wäre Roy<br />
Black wieder da… Fast klingt Kay<br />
Dörfel wie das Original. Neben<br />
mir saß eine Dame, der kullerten<br />
sogar ein paar Tränen über die<br />
Wange. Sehr berührend. Kulturamtsleiterin<br />
Elisabeth Morhard<br />
brachte dies auf der Bühne zum<br />
Ausdruck und überreichte dem<br />
Schlagersänger aus der ehemaligen<br />
DDR eine RoyBlack Torte. Da<br />
kullerten die Tränen bei Kay Dörfel<br />
–der sympathische Thüringer<br />
ist auf dem Boden geblieben. Sogar<br />
dieses gewissseTimbreinder<br />
Stimme, das Roy ausmachte, ist<br />
bei ihm zu hören. Gänsehaut garantiert.<br />
Ganz in Weiß bei dergroßen<br />
Roy-Black-MatineeinBobingen:<br />
KayDörfel sang wie damals<br />
RoyBlack. Foto: C. Hornischer<br />
Seine solistische Laufbahn begann<br />
KayDörfelbereits im zarten<br />
Kindesalter. Mit dem Lied „Kleine<br />
weiße Friedenstaube“ wurde er<br />
bekannt. Seinen ersten großen<br />
Auftritt hatte er 1982 und bis<br />
heute sind hunderte dazugekommen.<br />
Seinem großen Idol<br />
Roy Black ist er immer treu geblieben.<br />
Und auch in Bobingen<br />
auf der Bühne sagteer:„Ich maße<br />
mir nicht an, auf dem gleichen<br />
Niveau wie Roy zusingen, aber<br />
es ist mir eine Ehre mit so tollen<br />
Musikern wie den Cannons spielen<br />
zu dürfen.“ Und jeder imSaal<br />
glaubte dem charismatischen<br />
Musiker, der nächstes Jahr gerne<br />
wieder nach Bobingen kommt.<br />
ChristineHornischer ■<br />
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