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REGIONALES<br />
Augsburg Harald Güller,Fraktionsvorsitzender der SPD im Augsburger Kreistag: –Anzeige –<br />
Landratsamtbrauchtmehr Personal<br />
Harald Güller<br />
Gerade hat der Kreistag einen<br />
Nachtragshaushalt in Höhe von<br />
390.000 Euro beschlossen, weil<br />
die Verwaltung mehr Personal<br />
braucht.<br />
Dies ist ein klares Zeichen, dass<br />
wir einerseits die umfangreichen<br />
Aufgaben im Bereich der Asylbewerber<br />
ernst nehmen und zeitnah<br />
abarbeiten wollen, andererseits<br />
aber auch die berechtigten<br />
Interessen und Anliegen unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger nicht<br />
auf die lange Bank schieben dürfen.<br />
Besonders wichtig ist der<br />
SPD-Kreistagsfraktion genügend<br />
Personal für unbegleitete minderjährige<br />
Flüchtlinge.<br />
Sie brauchen eine passgenaue<br />
Begleitung und Betreuung.<br />
Mancheiner hattraumatische Erlebnisse<br />
hinter sich und muss sie<br />
langsam verarbeiten, manch einer<br />
hat in seinem Heimatland eine<br />
hohe Schulbildung genossen<br />
und ist in einer Übergangsklasse<br />
fehl amPlatz.<br />
Ein sensiblerUmgang gerade mit<br />
jungen Flüchtlingen ist äußerst<br />
wichtig, ander ein oder anderen<br />
Stelle muss aber auch ein gewisses<br />
Maß an„verantwortungsvoller<br />
Improvisation“ möglich sein.<br />
■<br />
!<br />
www.harald-gueller.de<br />
harald.gueller.sk@bayern<br />
spd-landtag.de<br />
Ustersbach Brauerei Ustersbach<br />
LEWInnovationspreis Klima und Energie <strong>2015</strong><br />
für Brauerei Ustersbach<br />
LEW-Vorstand betont Vorbildfunktion<br />
der Brauerei für andere<br />
Betriebe<br />
Mit dem LEW Innovationspreis<br />
Klima und Energie werden Ideen<br />
und Maßnahmen prämiert, die<br />
beispielgebend sind für Klimaschutz<br />
und effiziente Energienutzung.<br />
Eine hochrangig besetzte<br />
Fachjury beurteilte hierfür 50 Bewerbungen.<br />
Auf besonderen Gefallen<br />
stieß dabei das völlig neu<br />
geordnete Energiekonzept der<br />
UstersbacherBrauerei.<br />
Die Ustersbacher Brauerei erzeugt<br />
mittels eines Blockheizkraftwerkes<br />
einen wesentlichen<br />
Anteil ihres Strombedarfs selbst.<br />
Die hierbei anfallende Abwärme<br />
wird mit weiterer im Betrieb anfallender<br />
Abwärme, z.B. aus dem<br />
Sudhaus, in einen zentralen<br />
Schichtenspeicher mit verschiedenen<br />
Anzapfungen eingespeist<br />
und dort imjeweils benötigten<br />
Temperaturniveau abgreifbar für<br />
andere Produktionsprozesse bereitgestellt.<br />
Dadurch konnte das<br />
maximal benötigte Temperaturniveau<br />
gesenkt und der CO²-Ausstoss<br />
der Ustersbacher Brauerei<br />
um 1.500 timJahr vermindert<br />
werden.<br />
Die Brauerei Ustersbach setze<br />
Maßstäbe. Sie zeige, wie Unternehmen<br />
entscheidende Beiträge<br />
zum Umbau von LEW-Energiesystemen<br />
leisten, die ökologisch<br />
wertvoll sind, sich rechnen und<br />
gut auf andere übertragbar sind.<br />
Sie habe damit eine echte Vorbildfunktion.<br />
Das waren die Aussagen<br />
von Norbert Schürmann,<br />
Vorstandsmitglied der Lechwerke<br />
AG Augsburg.<br />
Gemeinsam mit Inhaberin Stephanie<br />
Schmid nahm Josef Geh,<br />
Beider Preisverleihung (von links nach rechts): NorbertSchürmann<br />
(LEW),Stephanie Schmid und Josef Geh (Brauerei Ustersbach),<br />
Helmut Kammerloher und Michael Friedrich (Fa. Krones/Steinecker)<br />
Bild: LEW<br />
Aus Tradition<br />
innovativ....<br />
...in Bogen- und Rollendruck<br />
Mayer &Söhne<br />
GmbH &Co. KG<br />
Oberbernbacher Weg 7<br />
86551 Aichach<br />
Telefon 08251 880-0<br />
Telefax 08251 880-309<br />
www.mayer-soehne.de<br />
info@mayer-soehne.de<br />
technischer Leiter der Ustersbacher<br />
Brauerei, den Preis entgegen.<br />
Er stellte das Projekt bei der Verleihung<br />
im Rahmen der „Renexpo“<br />
imAugsburger Messezentrum<br />
kurz vor und legte großen<br />
Wert darauf, auch die ausführende<br />
Firma mit in die Preisverleihung<br />
einzubeziehen.<br />
„Die hervorragende technische<br />
Forschungsarbeit der federführenden<br />
Ingenieure Helmut Kammerloher<br />
und Michael Friedrich<br />
von der Fa. Krones-Steinecker<br />
aus Freising und die professionelle<br />
und engagierte Begleitung<br />
während der Umsetzung des<br />
Projekts vor Ort in Ustersbach<br />
haben dieses ehrgeizige Projekt<br />
möglich gemacht“, soJosef Geh,<br />
„nur mit moderner Technologie<br />
und Erfindergeist ist esmöglich,<br />
Innovationen zum Wohle der<br />
Umwelt zu verwirklichen.“ ■<br />
i<br />
BRAUEREI USTERSBACH<br />
Adolf Schmid KG<br />
Tel. 08236-5890<br />
www.ustersbacher.com<br />
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