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Netzwerk Südbaden - Oktober 2015

Netzwerk Südbaden - Oktoberausgabe 2015

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Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Märkte<br />

die ihre Produkte pflegen und hoch halten)<br />

und nicht zu vergessen mit den „Vertriebsformen“<br />

(Galerien, Läden, Internet-Vertriebe).<br />

Wir trennen nicht klassisch Redaktion und<br />

Werbung. Bei uns ist ALLES Werbung oder<br />

sagen wir besser: es sind Selbstdarstellungen.<br />

netzwerk südbaden: Wie kommt das Blatt<br />

eigentlich zu den Lesern?<br />

Thomas Feicht: Wir sind ja ein <strong>Netzwerk</strong>.<br />

Also kommen die Magazine über die „Einwohner“<br />

der Republic of Culture, die GUT-<br />

Macher an laute GUTE Leser oder auch<br />

Schauer – wir sind ja sehr visuell. Die GUT-<br />

Macher verschenken, verschicken, übergeben<br />

oder legen ihre Belege aus. Und zwar<br />

bekommt jeder Mit-Macher 80 Magazine<br />

pro Seite. So haben wir einen GUTEN Vertrieb<br />

eigentlich keinen Streuverlust.<br />

netzwerk südbaden: Die Freiburger Ausgaben<br />

von „Lust auf Gut“ sind ein grafisches<br />

Vergnügen. Dabei fällt uns immer wieder auf,<br />

dass auch Firmen vertreten sind, die ansonsten<br />

eher mit drögen Anzeigen in den Medien<br />

vertreten sind, wie viel Überzeugungsarbeit<br />

müssen Sie leisten, um Firmen so in „LaG“<br />

kommunizieren zu lassen?<br />

Thomas Feicht: Übrigens ist die Nr 1 in<br />

Freiburg entstanden. Zusammen mit Medirata<br />

und natürlich Margot Hug-Unmüßig,<br />

die in Wirtschaft, Kultur und Sozialem sehr<br />

GUT vernetzt ist. Ohne sie wäre alles vielleicht<br />

nur ein schöner Gedanke geblieben.<br />

Also reden müssen wir schon auch. Klar. Zumindest<br />

beim ersten Mal. Die Mit-Macher<br />

müssen ja auf ihr eigenes Corporate Design<br />

(Schriften, Farben und auch Logos) verzichten.<br />

Wir lassen auch alle „wirs“, „uns“, „wir<br />

kümmern uns“ grundsätzlich weg. Aber es<br />

muss ja keiner mitmachen.<br />

Ein Beispiel was selten vorkommt: wenn<br />

ein GUTER Koch auf die Darstellung<br />

seines ungestalteten (höflich gesagt) Restaurants<br />

besteht – dann brechen wir das<br />

Gespräch ab. Oder wir würden ihn portraitieren,<br />

ein Rezept abdrucken oder eine tolle<br />

Food-Aufnahme machen.<br />

Aber noch einmal zu Ihrer Frage zurück.<br />

Wegen der trögen Anzeigen müssten Sie<br />

schon die andere Agentur-Kollegen fragen.<br />

In Frankfurt nutzen viele Agenturen unsere<br />

Medium für andere Auftritte ihrer Kunden.<br />

Da gibt es die Berührungsängste nicht so.<br />

Noch zu den Anzeigen. Klassische Anzeigen<br />

mit Logo gibt es bei uns nur im Umschlag.<br />

Und da mal ein dickes Kompliment an die<br />

Sparkasse Nördlicher Breisgau – sie ist von<br />

Anfang mit einer roten Rückseite und einem<br />

Wort GUT dabei.<br />

netzwerk südbaden: Wer durch „Lust auf<br />

Gut“ blättert, könnte meinen, dass die Beiträge<br />

quasi kuratiert sind, wie bei einer Kunstausstellung.<br />

Sind die Unternehmen tatsächlich<br />

irgendwie ausgesucht oder kann eigentlich jeder<br />

mitmachen, der bereit ist, eine Anzeigenstrecke<br />

zu buchen?<br />

Thomas Feicht: Es gibt da schon eine kräftige<br />

Bremse. Denn so einfach zu buchen sind<br />

wir nicht. Potentielle Mit-Macher werden<br />

uns empfohlen und mit allen reden wir.<br />

Aufwendig, aber es lohnt sich. Die meisten<br />

entwickeln dann LUST am Kommunizieren<br />

oder wir entwickeln gemeinsam am<br />

Tisch eine Kommunikations-Idee.<br />

So ist das auch im Internet – da sind es die<br />

Für-Sprecher mit ihren Empfehlungen –<br />

aber das muss man sehen www.lust-auf-gut.<br />

de<br />

Es ist ein schönes Bild – der Kunstkatalog –<br />

Danke. Wir legen alle Seiten am Ende auf<br />

dem Boden nebeneinander und sortieren<br />

ahp.aufstellung<br />

Wir arbeiten nicht allein des Profits willen, sondern<br />

auch, um die Lebensqualität vieler Menschen zu<br />

sichern und weiter zu verbessern.<br />

Schon seit vielen Jahren setzen wir auf die eigene<br />

Ausbildung von Fachkräften. Derzeit bilden wir<br />

über 25 junge Menschen in acht verschiedenen<br />

Berufen aus.<br />

Damit stehen wir zu unserer Verantwortung und<br />

integrieren aktiv nachfolgende Generationen ins Berufsleben.<br />

Diese Taktik zahlt sich aus: gemeinsam mit<br />

unseren insgesamt 160 Mitarbeitern am Stammsitz in<br />

Gottenheim bei Freiburg und unseren Niederlassungen<br />

in China, treiben wir den Unternehmenserfolg weltweit<br />

weiter voran und sichern so unsere Zukunft!<br />

Freie<br />

a h p<br />

plätze<br />

Ausbildungsab<br />

2016:<br />

. d e / a u s b i l d u n g<br />

www.ahp.de

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