LNA-KW1_2016
Schenefelder Bote - Luruper Nachrichten - Osdorfer Kurier
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Große Unterhaltung im<br />
Schmitdts Theater<br />
Seite 2<br />
Eislaufvergügen im<br />
Stadtzentrum<br />
Seite 9<br />
HSV setzt auf die<br />
Jugend – Dren Feka<br />
unterschreibt bis 2018!<br />
Sport<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
6.1.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Senat soll über Alternative zur U 5 entscheiden<br />
S-Bahn plant Verkehrsanbindung von Bramfeld bis Lurup<br />
Die DB-Tochter S-Bahn Hamburg<br />
hat nach den Informationen<br />
einer großen Hamburger<br />
Tageszeitung Ende des Jahres<br />
2015 dem Senat ein 16 Seiten<br />
umfassendes Alternativkonzept<br />
für eine geplante U-Bahnverbindung<br />
von Bramfeld und<br />
Steilshoop durch die Innenstadt<br />
bis Lurup/Osdorfer Born und<br />
zu den Volkspark-Arenen vorgelegt.<br />
Die S-Bahn–Pläne reagieren<br />
damit auf eine Machbarkeitsstudie<br />
für eine „U 5“, die<br />
über eine Strecke von 28 Kilometer<br />
führen soll. Nach Berechnungen<br />
würden die Kosten<br />
einer S-Bahnverbindung bis zu<br />
300 Millionen Euro niedriger liegen<br />
als bei der U-Bahn, erklärte<br />
Kay-Uwe Arnecke, Chef der<br />
Hamburger S-Bahn. Grund dafür<br />
ist die Möglichkeit einer Anbindung<br />
der neuen Linie in Stellingen.<br />
Sie wäre nach den Berechnungen<br />
um drei Kilometer<br />
kürzer als mit der U-Bahn. Pro<br />
Kilometer unterirdische Strecke<br />
wird mit einer Ausgabe von 100<br />
Millionen Euro pro Kilometer<br />
gerechnet. Drei Kilometer würden<br />
rund 300 Millionen Euro<br />
ausmachen. Mit den Bauarbeiten<br />
östlich der Alster soll 2022<br />
begonnen werden. Finanzielle<br />
Unterstützung wird vom Bund<br />
erwartet, der im Februar seinen<br />
Verkehrswegeplan öffentlich<br />
vorstellen will. Die „U 5“ soll<br />
vom Hamburger Osten über die<br />
Sengelmannstraße, City Nord,<br />
Winterhude, Uhlenhorst zum<br />
Siemersplatz in Lokstedt geführt<br />
werden. Geprüft wurde<br />
auch eine Variante, in der vom<br />
Bahnhof Hoheluft die Strecke<br />
bis Lurup/Osdorf weitergeführt<br />
wird. Aber auch sie wäre nicht<br />
kürzer.<br />
Die Verkehrsinitiative von Borner<br />
Runde, Luruper Verkehrs<br />
AG, Bürgerinitiative Volkspark<br />
und Arbeitskreis Verkehrsplanung<br />
Schenefeld, „Starten Bahn<br />
West“ begrüßt die Tatsache,<br />
dass Bewegung in die mehr als<br />
Die „Perlen“ vom Heidbarghof<br />
Geht es um Service bei den Veranstaltungen im Heidbarhof in Alt-Osdorf, sind sie immer fleissig<br />
dabei: Waltraud Knabe, Ingrid Johannsen, Heike Schade und Erika Timmermann.<br />
Lesen Sie den ausführlichen Bericht über das Treffen der Vereine zwischen den Jahren auf Seite 10.<br />
40 Jahre andauernde Diskussion<br />
über die Schienenanbindung<br />
an den Westen kommt. Schon<br />
vor einem Jahr wurde in einer<br />
Podiumsdiskussion im Bürgerhaus<br />
Bornheide festgestellt,<br />
dass Bahrenfeld, Lurup, Osdorfer<br />
Born und auch Schenefeld –<br />
bezogen auf ihre Bevölkerungsdichte<br />
– weitaus am schlechtesten<br />
an das Hamburger<br />
Schienennetz angebunden sind.<br />
Verkehrspolitisch ist ein leistungsstarker<br />
Schienenanschluss<br />
im Hamburger Westen<br />
seit Jahrzehnten überfällig. Aktuell<br />
wird hingewiesen auf den<br />
geplanten Bau von 2000 Wohnungen<br />
auf dem Gelände der<br />
Trabrennbahn Bahrenfeld. Dieses<br />
und andere Projekte erforderten<br />
dringend eine Schienenanbindung.<br />
In einer Entschließung<br />
wurde zugleich Bürgermeister<br />
Olaf Scholz aufgefordert,<br />
bei der Realisierung der<br />
Schienenanbindung für einen<br />
breiten gesellschaftlichen Konsens<br />
sorgen, der schon mit der<br />
Kölsch vom Fass<br />
BRASSERIE | EVENT | BIERGARTEN<br />
MITTAGSTISCH<br />
AB 5,36€<br />
Schenefeld • Industriestr. 10<br />
Tel. 466 47 044 • www.lustis.de<br />
Planung beginnt. Die Anbindung<br />
an das Hamburger Schienenverkehrssystem<br />
beschäftigt<br />
auch die Stadt Schenefeld. Auf<br />
Initiative der Schenefelder Grünen<br />
forderte die Ratsversammlung<br />
die Verwaltung dazu auf,<br />
sich bereits im Stadium der<br />
Vorplanung für eine Anbindung<br />
Setzen Sie jetzt Ihre<br />
guten Vorsätze in<br />
die Tat um!<br />
Wir helfen Ihnen<br />
bei der Erreichung<br />
Ihrer Ziele.<br />
Großzügiges Geräte- und Kursangebot<br />
für Ihre Fitness und Gesundheit.<br />
Jetzt loslegen!<br />
Schenefelds an das Hamburger<br />
Schienennetz stark zu machen.<br />
Schenefeld habe mehr als<br />
19.000 Einwohner. Nach Realisierung<br />
der im Bau befindlichen<br />
und noch geplanten Wohneinheiten<br />
werde die 20.000-Marke<br />
bald überschritten.<br />
Wi.<br />
Tel. 839 093 21<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
Unser Angebot vom 30.12. bis zum 12.01.<strong>2016</strong>:<br />
Rindermedaillons 200 g<br />
mit Champignon-Sahnesauce<br />
€11. 90<br />
und Baked Potato.<br />
Dazu Redox-Brot. Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Jubiläumsangebot!<br />
3D-Achsvermessung für 59,90 €<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Hebrock & Proß Computer<br />
Lenovo Flex-2 15,6”<br />
Touchscreen<br />
1920x1080 FHD<br />
Intel i3-4030U<br />
4GB, 500GB HD<br />
WLAN, CAM,<br />
Intel HD Grafik<br />
Windows 8.1<br />
399,-<br />
HP 350 G2 15,6”<br />
15,6”entspiegelt<br />
Intel i5-5200U<br />
4GB, 500GB HD<br />
DVD-RW, WLAN<br />
CAM, USB 3.0<br />
Intel HD Grafik<br />
Windows-7/10Pro 455,-<br />
Beratung - Vor-Ort-Service - Werkstatt<br />
Midi-Tower 420W<br />
Asus H110M-A<br />
Intel G4400 2x 3,3GHz<br />
8GB DDR4, DVD-RW<br />
SSD 250GB 850 EVO<br />
Intel HD Grafik<br />
Wunsch-PC & Server - Netzwerke - Internet<br />
AMD Office-PC<br />
2 PCs<br />
Midi-Tower 420W<br />
schützen<br />
A4-6300 2x 3,6GHz<br />
aber nur für<br />
4GB DDR3-1600<br />
1 PC<br />
1TB HD, DVD-RW<br />
Radeon 8370 HDMI<br />
zahlen<br />
Front-USB 3.0<br />
39,95 329,-<br />
Skylake Büro-PC Skylake Power-Gamer<br />
449,-<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Sharkoon T28 550W<br />
Asus S1151 Board<br />
Intel i5-6500 4x 3,2GHz<br />
8GB DDR4, DVD-RW<br />
SSD 250GB + 1TB HD<br />
GTX-960 4GB DDR5<br />
999,-<br />
22549 Hamburg Rugenbarg 277 Tel. 831 60 46<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:45 - 18.30 Sa 10.00 - 15.00
Große Unterhaltung im<br />
Schmitdts Theater<br />
Seite 2<br />
Eislaufvergügen im<br />
Stadtzentrum<br />
Seite 9<br />
HSV setzt auf die<br />
Jugend – Dren Feka<br />
unterschreibt bis 2018!<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
6.1.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Senat soll über Alternative zur U 5 entscheiden<br />
S-Bahn plant Verkehrsanbindung von Bramfeld bis Lurup<br />
Die DB-Tochter S-Bahn Hamburg<br />
hat nach den Informationen<br />
einer großen Hamburger<br />
Tageszeitung Ende des Jahres<br />
2015 dem Senat ein 16 Seiten<br />
umfassendes Alternativkonzept<br />
für eine geplante U-Bahnverbindung<br />
von Bramfeld und<br />
Steilshoop durch die Innenstadt<br />
bis Lurup/Osdorfer Born und<br />
zu den Volkspark-Arenen vorgelegt.<br />
Die S-Bahn–Pläne reagieren<br />
damit auf eine Machbarkeitsstudie<br />
für eine „U 5“, die<br />
über eine Strecke von 28 Kilometer<br />
führen soll. Nach Berechnungen<br />
würden die Kosten<br />
einer S-Bahnverbindung bis zu<br />
300 Millionen Euro niedriger liegen<br />
als bei der U-Bahn, erklärte<br />
Kay-Uwe Arnecke, Chef der<br />
Hamburger S-Bahn. Grund dafür<br />
ist die Möglichkeit einer Anbindung<br />
der neuen Linie in Stellingen.<br />
Sie wäre nach den Berechnungen<br />
um drei Kilometer<br />
kürzer als mit der U-Bahn. Pro<br />
Kilometer unterirdische Strecke<br />
wird mit einer Ausgabe von 100<br />
Millionen Euro pro Kilometer<br />
gerechnet. Drei Kilometer würden<br />
rund 300 Millionen Euro<br />
ausmachen. Mit den Bauarbeiten<br />
östlich der Alster soll 2022<br />
begonnen werden. Finanzielle<br />
Unterstützung wird vom Bund<br />
erwartet, der im Februar seinen<br />
Verkehrswegeplan öffentlich<br />
vorstellen will. Die „U 5“ soll<br />
vom Hamburger Osten über die<br />
Sengelmannstraße, City Nord,<br />
Winterhude, Uhlenhorst zum<br />
Siemersplatz in Lokstedt geführt<br />
werden. Geprüft wurde<br />
auch eine Variante, in der vom<br />
Bahnhof Hoheluft die Strecke<br />
bis Lurup/Osdorf weitergeführt<br />
wird. Aber auch sie wäre nicht<br />
kürzer.<br />
Die Verkehrsinitiative von Borner<br />
Runde, Luruper Verkehrs<br />
AG, Bürgerinitiative Volkspark<br />
und Arbeitskreis Verkehrsplanung<br />
Schenefeld, „Starten Bahn<br />
West“ begrüßt die Tatsache,<br />
dass Bewegung in die mehr als<br />
Die „Perlen“ vom Heidbarghof<br />
Geht es um Service bei den Veranstaltungen im Heidbarhof in Alt-Osdorf, sind sie immer fleissig<br />
dabei: Waltraud Knabe, Ingrid Johannsen, Heike Schade und Erika Timmermann.<br />
Lesen Sie den ausführlichen Bericht über das Treffen der Vereine zwischen den Jahren auf Seite 10.<br />
40 Jahre andauernde Diskussion<br />
über die Schienenanbindung<br />
an den Westen kommt. Schon<br />
vor einem Jahr wurde in einer<br />
Podiumsdiskussion im Bürgerhaus<br />
Bornheide festgestellt,<br />
dass Bahrenfeld, Lurup, Osdorfer<br />
Born und auch Schenefeld –<br />
bezogen auf ihre Bevölkerungsdichte<br />
– weitaus am schlechtesten<br />
an das Hamburger<br />
Schienennetz angebunden sind.<br />
Verkehrspolitisch ist ein leistungsstarker<br />
Schienenanschluss<br />
im Hamburger Westen<br />
seit Jahrzehnten überfällig. Aktuell<br />
wird hingewiesen auf den<br />
geplanten Bau von 2000 Wohnungen<br />
auf dem Gelände der<br />
Trabrennbahn Bahrenfeld. Dieses<br />
und andere Projekte erforderten<br />
dringend eine Schienenanbindung.<br />
In einer Entschließung<br />
wurde zugleich Bürgermeister<br />
Olaf Scholz aufgefordert,<br />
bei der Realisierung der<br />
Schienenanbindung für einen<br />
breiten gesellschaftlichen Konsens<br />
sorgen, der schon mit der<br />
Kölsch vom Fass<br />
BRASSERIE | EVENT | BIERGARTEN<br />
MITTAGSTISCH<br />
AB 5,36€<br />
Schenefeld • Industriestr. 10<br />
Tel. 466 47 044 • www.lustis.de<br />
Planung beginnt. Die Anbindung<br />
an das Hamburger Schienenverkehrssystem<br />
beschäftigt<br />
auch die Stadt Schenefeld. Auf<br />
Initiative der Schenefelder Grünen<br />
forderte die Ratsversammlung<br />
die Verwaltung dazu auf,<br />
sich bereits im Stadium der<br />
Vorplanung für eine Anbindung<br />
Setzen Sie jetzt Ihre<br />
guten Vorsätze in<br />
die Tat um!<br />
Wir helfen Ihnen<br />
bei der Erreichung<br />
Ihrer Ziele.<br />
Großzügiges Geräte- und Kursangebot<br />
für Ihre Fitness und Gesundheit.<br />
Jetzt loslegen!<br />
Schenefelds an das Hamburger<br />
Schienennetz stark zu machen.<br />
Schenefeld habe mehr als<br />
19.000 Einwohner. Nach Realisierung<br />
der im Bau befindlichen<br />
und noch geplanten Wohneinheiten<br />
werde die 20.000-Marke<br />
bald überschritten.<br />
Wi.<br />
Tel. 839 093 21<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
Unser Angebot vom 30.12. bis zum 12.01.<strong>2016</strong>:<br />
Rindermedaillons 200 g<br />
mit Champignon-Sahnesauce<br />
€11. 90<br />
und Baked Potato.<br />
Dazu Redox-Brot. Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – 23.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Bernd Schulz Immobilien<br />
Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH<br />
Ihr Partner für Verkauf - Vermietung - Verwaltung<br />
Möchten Sie Ihre Immobilien verkaufen?<br />
Wir suchen für unsere Kunden:<br />
• Eigentumswohnungen<br />
• Reihenhäuser<br />
• Doppelhaushälften<br />
• Einfamilienhäuser<br />
Unser Vertriebsteam berät Sie gern.<br />
Wir sind nicht weiter von Ihnen entfernt als Ihr Telefon.<br />
Luruper Hauptstraße 145 – 22547 Hamburg<br />
Verkaufsbüro Eidelstedt - Elbgaustraße 27 – 22523 Hamburg<br />
Telefon: 040 / 84 07 13 0 - e-Mail: info@bschulz-immo.de<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Jubiläumsangebot!<br />
3D-Achsvermessung für 59,90 €<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 23 77 · Fax 040 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.osdorfer-kurier.de<br />
Hebrock & Proß Computer<br />
Lenovo Flex-2 15,6”<br />
Touchscreen<br />
1920x1080 FHD<br />
Intel i3-4030U<br />
4GB, 500GB HD<br />
WLAN, CAM,<br />
Intel HD Grafik<br />
Windows 8.1<br />
399,-<br />
HP 350 G2 15,6”<br />
15,6”entspiegelt<br />
Intel i5-5200U<br />
4GB, 500GB HD<br />
DVD-RW, WLAN<br />
CAM, USB 3.0<br />
Intel HD Grafik<br />
Windows-7/10Pro 455,-<br />
Beratung - Vor-Ort-Service - Werkstatt<br />
Midi-Tower 420W<br />
Asus H110M-A<br />
Intel G4400 2x 3,3GHz<br />
8GB DDR4, DVD-RW<br />
SSD 250GB 850 EVO<br />
Intel HD Grafik<br />
Wunsch-PC & Server - Netzwerke - Internet<br />
AMD Office-PC<br />
2 PCs<br />
Midi-Tower 420W<br />
schützen<br />
A4-6300 2x 3,6GHz<br />
aber nur für<br />
4GB DDR3-1600<br />
1 PC<br />
1TB HD, DVD-RW<br />
Radeon 8370 HDMI<br />
zahlen<br />
Front-USB 3.0<br />
39,95 329,-<br />
Skylake Büro-PC Skylake Power-Gamer<br />
449,-<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Sharkoon T28 550W<br />
Asus S1151 Board<br />
Intel i5-6500 4x 3,2GHz<br />
8GB DDR4, DVD-RW<br />
SSD 250GB + 1TB HD<br />
GTX-960 4GB DDR5<br />
999,-<br />
22549 Hamburg Rugenbarg 277 Tel. 831 60 46<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:45 - 18.30 Sa 10.00 - 15.00
Große Unterhaltung im<br />
Schmitdts Theater<br />
Seite 2<br />
Eislaufvergügen im<br />
Stadtzentrum<br />
Seite 9<br />
HSV setzt auf die<br />
Jugend – Dren Feka<br />
unterschreibt bis 2018!<br />
Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
6.1.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Senat soll über Alternative zur U 5 entscheiden<br />
S-Bahn plant Verkehrsanbindung von Bramfeld bis Lurup<br />
Die DB-Tochter S-Bahn Hamburg<br />
hat nach den Informationen<br />
einer großen Hamburger<br />
Tageszeitung Ende des Jahres<br />
2015 dem Senat ein 16 Seiten<br />
umfassendes Alternativkonzept<br />
für eine geplante U-Bahnverbindung<br />
von Bramfeld und<br />
Steilshoop durch die Innenstadt<br />
bis Lurup/Osdorfer Born und<br />
zu den Volkspark-Arenen vorgelegt.<br />
Die S-Bahn–Pläne reagieren<br />
damit auf eine Machbarkeitsstudie<br />
für eine „U 5“, die<br />
über eine Strecke von 28 Kilometer<br />
führen soll. Nach Berechnungen<br />
würden die Kosten<br />
einer S-Bahnverbindung bis zu<br />
300 Millionen Euro niedriger liegen<br />
als bei der U-Bahn, erklärte<br />
Kay-Uwe Arnecke, Chef der<br />
Hamburger S-Bahn. Grund dafür<br />
ist die Möglichkeit einer Anbindung<br />
der neuen Linie in Stellingen.<br />
Sie wäre nach den Berechnungen<br />
um drei Kilometer<br />
kürzer als mit der U-Bahn. Pro<br />
Kilometer unterirdische Strecke<br />
wird mit einer Ausgabe von 100<br />
Millionen Euro pro Kilometer<br />
gerechnet. Drei Kilometer würden<br />
rund 300 Millionen Euro<br />
ausmachen. Mit den Bauarbeiten<br />
östlich der Alster soll 2022<br />
begonnen werden. Finanzielle<br />
Unterstützung wird vom Bund<br />
erwartet, der im Februar seinen<br />
Verkehrswegeplan öffentlich<br />
vorstellen will. Die „U 5“ soll<br />
vom Hamburger Osten über die<br />
Sengelmannstraße, City Nord,<br />
Winterhude, Uhlenhorst zum<br />
Siemersplatz in Lokstedt geführt<br />
werden. Geprüft wurde<br />
auch eine Variante, in der vom<br />
Bahnhof Hoheluft die Strecke<br />
bis Lurup/Osdorf weitergeführt<br />
wird. Aber auch sie wäre nicht<br />
kürzer.<br />
Die Verkehrsinitiative von Borner<br />
Runde, Luruper Verkehrs<br />
AG, Bürgerinitiative Volkspark<br />
und Arbeitskreis Verkehrsplanung<br />
Schenefeld, „Starten Bahn<br />
West“ begrüßt die Tatsache,<br />
dass Bewegung in die mehr als<br />
40 Jahre andauernde Diskussion<br />
über die Schienenanbindung<br />
an den Westen kommt. Schon<br />
vor einem Jahr wurde in einer<br />
Podiumsdiskussion im Bürgerhaus<br />
Bornheide festgestellt,<br />
dass Bahrenfeld, Lurup, Osdorfer<br />
Born und auch Schenefeld –<br />
bezogen auf ihre Bevölkerungsdichte<br />
– weitaus am schlechtesten<br />
an das Hamburger<br />
Schienennetz angebunden sind.<br />
Verkehrspolitisch ist ein leistungsstarker<br />
Schienenanschluss<br />
im Hamburger Westen<br />
seit Jahrzehnten überfällig. Aktuell<br />
wird hingewiesen auf den<br />
geplanten Bau von 2000 Wohnungen<br />
auf dem Gelände der<br />
Trabrennbahn Bahrenfeld. Dieses<br />
und andere Projekte erforderten<br />
dringend eine Schienenanbindung.<br />
In einer Entschließung<br />
wurde zugleich Bürgermeister<br />
Olaf Scholz aufgefordert,<br />
bei der Realisierung der<br />
Schienenanbindung für einen<br />
breiten gesellschaftlichen Konsens<br />
sorgen, der schon mit der<br />
Kölsch vom Fass<br />
BRASSERIE | EVENT | BIERGARTEN<br />
MITTAGSTISCH<br />
AB 5,36€<br />
Schenefeld • Industriestr. 10<br />
Tel. 466 47 044 • www.lustis.de<br />
Kauflust & Show in der Wohnmeile<br />
Planung beginnt. Die Anbindung<br />
an das Hamburger Schienenverkehrssystem<br />
beschäftigt<br />
auch die Stadt Schenefeld. Auf<br />
Initiative der Schenefelder Grünen<br />
forderte die Ratsversammlung<br />
die Verwaltung dazu auf,<br />
sich bereits im Stadium der<br />
Vorplanung für eine Anbindung<br />
Setzen Sie jetzt Ihre<br />
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die Tat um!<br />
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für Ihre Fitness und Gesundheit.<br />
Jetzt loslegen!<br />
Gigantische lange<br />
Shopping-Woche bei<br />
Möbel Schulenburg<br />
mit abschließendem<br />
Sonntagsverkauf<br />
war ein voller Erfolg!<br />
Zur Unterhaltung lud<br />
schließlich der flotte<br />
Damen-Fünfer „Cats<br />
On The Decks“ auf<br />
der Showbühne ein.<br />
Zum Ende des Sonntagsverkaufes<br />
wurde<br />
eine Traumküche<br />
von NolteKüchen im<br />
Wert von 15.000 Euro<br />
inkl. Markenelektrogeräte<br />
verlost.<br />
Lesen Sie mehr im<br />
Innenteil auf Seite 12<br />
Schenefelds an das Hamburger<br />
Schienennetz stark zu machen.<br />
Schenefeld habe mehr als<br />
19.000 Einwohner. Nach Realisierung<br />
der im Bau befindlichen<br />
und noch geplanten Wohneinheiten<br />
werde die 20.000-Marke<br />
bald überschritten.<br />
Wi.<br />
Tel. 839 093 21<br />
Holzkoppel 2 | 22869 Schenefeld<br />
www.sportwelt-schenefeld.de<br />
Unser Angebot vom 30.12. bis zum 12.01.<strong>2016</strong>:<br />
Rindermedaillons 200 g<br />
mit Champignon-Sahnesauce<br />
€11. 90<br />
und Baked Potato.<br />
Dazu Redox-Brot. Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
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Bella Figura<br />
Von Yasmina Reza, Deutsch von<br />
Thomas Ostermeier und Florian<br />
Borchmeyer. Mit: Boris Aljinovic,<br />
Johanna Christine Gehlen, Stephan<br />
Schad, Angela Schmid<br />
und Judith Rosmair.<br />
"Bella Figura machen" meint in<br />
romanischen Ländern, die Contenance<br />
zu bewahren. Und genau<br />
wie in ihren Kultstücken<br />
"KUNST" und "DER GOTT DES<br />
GEMETZELS" zeigt die französische<br />
Autorin Yasmina Reza,<br />
wie dünn die Decke der Zivilisation<br />
ist, wie schwer es ist, sich<br />
gesittet zu benehmen.<br />
Ein Paar, ganz offensichtlich<br />
nicht miteinander verheiratet,<br />
trifft sich zur Einstimmung auf<br />
ein Schäferstündchen in einem<br />
Restaurant außerhalb der Stadt.<br />
Die Stimmung ist angespannt:<br />
Boris, der verheiratete Mann,<br />
ist eigentlich pleite, Andrea, die<br />
Kino für alle ab 6 Jahren<br />
Das Eidelstedter Kinderkino zeigt: „Der blaue Tiger“<br />
allein erziehende Mutter, hat eigentlich<br />
keine Lust mehr. Beide<br />
wollen den Ort schon wieder<br />
verlassen und fahren dabei unabsichtlich<br />
auf dem Parkplatz<br />
eine ältere Frau um, die mit ihrem<br />
Sohn Eric und dessen Lebensgefährtin<br />
Françoise ihren<br />
Geburtstag feiern wollte. Françoise<br />
ist nun zufällig die beste<br />
Freundin von Boris‘ Frau und<br />
damit nimmt das Unglück in<br />
bester Reza-Manier tragischkomisch<br />
seinen Lauf.<br />
Voraufführungen: 18. und 19.<br />
Januar <strong>2016</strong>, jeweils 19.30 Uhr.<br />
Premiere: 20. Januar <strong>2016</strong>,<br />
19.30 Uhr.<br />
Weitere Vorstellungen: 21. bis<br />
25., 27. bis 31. Januar sowie 2.<br />
bis 6. Februar. Jeweils 19.30<br />
Uhr, sonntags 18.00 Uhr.<br />
Vorverkauf: Ticket-Hotline: 040<br />
/ 4711 0 666 und allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen<br />
In märchenhaften Bildern erzählt<br />
der Spielfilm „Der blaue Tiger“<br />
aus dem Jahr 2011 die Geschichte<br />
der kleinen Johanna,<br />
die versucht, ihre naturbelassene<br />
und liebevoll chaotische Welt<br />
gegen die radikalen Baupläne<br />
der Stadt zu schützen.<br />
Zu sehen ist der Kinderfilm am<br />
Bella Figura, Ensemble<br />
Foto: Jim Rakete<br />
Wir verlosen unter unseren<br />
Lesern 3 x 2 Karten für die<br />
Vorstellung am 21. Januar<br />
<strong>2016</strong> um 19.30 Uhr. Bitte schicken<br />
Sie uns bis Mittwoch,<br />
den 13.01.<strong>2016</strong> mit Angabe<br />
der Adresse und Telefonnummer<br />
- zwecks Benachrichtigung<br />
- unter dem Stichwort<br />
“St. Pauli-Theater“ eine Postkarte<br />
an: Luruper Nachrichten,<br />
Luruper Hauptstr. 132, 22547<br />
Hamburg oder ein Fax an Luruper<br />
Nachrichten: 040-832 28<br />
61. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mittwoch, den 13. Januar um<br />
14 Uhr im Saal99 in der Alten<br />
Elbgaustraße 12. Er ist für Kinder<br />
ab 6 Jahren geeignet und<br />
läuft für 91 Minuten.<br />
Zum Inhalt: Wie eine vergessene<br />
Insel liegt ein alter botanischer<br />
Garten inmitten einer lauten<br />
Stadt. Dort lebt Johanna mit ihrem<br />
besten Freund Mathias. Johanna<br />
liebt die Pflanzen und<br />
Tiere, die ihr grünes Heim bevölkern.<br />
In ihrer Fantasie kann<br />
alles lebendig werden und wundersame<br />
Dinge passieren. Nur<br />
in der Schule hat sie es mit<br />
ihren Mitschülern und einer gemeinen<br />
Lehrerin nicht leicht. Als<br />
der fiese Bürgermeister Rýp den<br />
paradiesischen Garten abreißen<br />
lassen will, ist Johanna schockiert.<br />
Fieberhaft überlegen Mathias<br />
und sie, wie man ihr Zuhause<br />
retten könnte. Da taucht<br />
eines Nachts ein kleiner, blauer<br />
Tiger in der Stadt auf und gefährdet<br />
die perfiden Pläne des<br />
Bürgermeisters ernsthaft. Es<br />
scheint, dass nur der Tiger den<br />
Garten vor dem Abriss bewahren<br />
kann. Jetzt ist es an Johanna<br />
und Mathias, das wundersame<br />
Tier vor den teuflischen Fängen<br />
des Bürgermeisters und seiner<br />
Handlanger zu schützen.<br />
Der Eintritt kostet für Kids 1,-<br />
und für Erwachsene 2,- €. Mehr<br />
Informationen zum Programm<br />
im Eidelstedter Kulturzentrum<br />
finden Sie unter www.ekulturell.de<br />
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I. Büsumer Wochen!<br />
Große Büsumer Fischplatte mit<br />
Rotzungenfilet, Schollenfilet,<br />
Norweger Lachs und Tiefseekrabben,<br />
Beilagen nach Wahl<br />
pro Person € 17,90<br />
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mit Pfeffersauce, Pommes frites,<br />
Gurken-Tomatensalat<br />
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Gute Unterhaltung bei Schmidts<br />
Kiez-Könige und Krawall im Kellerloch<br />
Noch bis zum 9. Januar steht<br />
„Die große Schmidt-Wintergala“<br />
mit Sebastian Schnoy und Gästen<br />
auf dem Spielplan. Mit dabei:<br />
Schräge Comedians, großartige<br />
Musiker und tollkühne Akrobaten.<br />
Danach halten „Die Königs vom<br />
Kiez“ wieder Einzug ins Schmidt.<br />
Kasse und Kühlschrank der siebenköpfigen<br />
Schar sind permanent<br />
leer. Obwohl die vier Kinder<br />
Marie, Björn, Benny und Pamela<br />
alles – wirklich alles! – tun, um<br />
Entführung aus dem Paradies<br />
Foto: Ingo Boelter<br />
den Clan (inklusive der bettlägerigen<br />
Oma und des Babys der erst<br />
15-jährigen Pamela) über die Runden<br />
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Das Musical mit Herz und Promille<br />
steht ab 13. Januar wieder auf<br />
dem Schmidt-Spielplan. Nebenan<br />
im Schmidtchen gibt es schon ab<br />
7. Januar Krawall im Kellerloch:<br />
„Entführung aus dem Paradies“<br />
war 2015 die allererste Hausproduktion<br />
der kleinsten Bühne, jetzt<br />
gibt es ein Wiedersehen mit Carolin<br />
Fortenbacher und Nik Breidenbach<br />
alias Pop-Queen Wynona<br />
und „Stylist“ Puschi von Pattnach.<br />
Außerdem freuen sich die<br />
Theatermacher auf wunderbare<br />
Gastspielpremieren: Oliver Welke<br />
und Dietmar Wischmeyer spielen<br />
„Im Herzen jung“ am 10. und 11.<br />
Januar gleich dreimal im Schmidts<br />
Tivoli. Comedy-Durchstarter Chris<br />
Tall feiert am 25. Januar Hamburg-Premiere<br />
mit „Selfie von<br />
Mutti – Wenn Eltern cool sein<br />
wollen“ im Schmidt Theater, während<br />
nebenan im Schmidts Tivoli<br />
Die Feisten ihr neues Programm<br />
„Versuchslabor III“ präsentieren.<br />
Und bei Jörg Knörs bunter Talkrunde<br />
„Knör am Sonntag“ ist sowieso<br />
jede Show eine Premiere<br />
(10. Januar im Schmidtchen).<br />
Alle Jahre wieder findet natürlich<br />
auch <strong>2016</strong> das Finale des Hamburger<br />
Comedy Pokals im Hause<br />
Schmidt statt: Am 31. Januar<br />
gibt’s „Die 2. Chance“ für alle<br />
Teilnehmer, noch ins große Finale<br />
am 1. Februar im Schmidts Tivoli<br />
einzuziehen. Karten und weitere<br />
Infos: www.tivoli.de<br />
Die Königs vom Kiez<br />
Oliver Welke 6 Dietmar Wischmeyer<br />
Foto: Guido Engels<br />
Foto: Oliver Fantitsch<br />
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Forscher nehmen Teilstück in Betrieb<br />
Erste Elektronen<br />
im European XFEL<br />
beschleunigt<br />
Ein wichtiger Teil des Röntgenlasers<br />
European XFEL hat<br />
den Betrieb aufgenommen:<br />
Der sogenannte Injektor, das<br />
45 Meter lange vorderste Teilstück<br />
des supraleitenden Teilchenbeschleunigers,<br />
hat die<br />
ersten Elektronen fast auf<br />
Lichtgeschwindigkeit beschleunigt,<br />
wie das Forschungszentrum<br />
DESY mitteilte.<br />
Die Aufnahme des Injektortestbetriebs<br />
auf dem DESY-<br />
Campus in Hamburg-Bahrenfeld<br />
markiert dabei einen wichtigen<br />
Meilenstein auf dem Weg<br />
zur Fertigstellung der Anlage.<br />
In den nächsten Wochen und<br />
Monaten wird der Injektor intensiv<br />
getestet, während der<br />
übrige Linearbeschleuniger<br />
aufgebaut wird. Der nächste<br />
große Meilenstein ist die für<br />
Ende <strong>2016</strong> geplante Beschleunigung<br />
von Elektronen über<br />
2,1 Kilometer bis zur Betriebstelle<br />
Osdorfer Born. Der Nutzerbetrieb<br />
soll 2017 beginnen.<br />
Der Röntgenlaser European<br />
XFEL ist eine internationale<br />
Forschungseinrichtung in der<br />
Metropolregion Hamburg, die<br />
einzigartige Röntgenblitze erzeugt,<br />
mit denen Forscher aus<br />
aller Welt völlig neue Einblicke<br />
in den Nanokosmos (mikroskopische<br />
Kleinwelt, die in millionstel<br />
Millimeter gemessen<br />
wird) gewinnen können.<br />
DESY, Hauptgesellschafter<br />
und enger Partner von European<br />
XFEL, baut und betreibt<br />
den gesamten Linearbeschleuniger<br />
inklusive Injektor.<br />
Die Komponenten für den Injektor<br />
liefert und testet das<br />
aus 17 europäischen Forschungseinrichtungen<br />
bestehende<br />
Beschleuniger-Konsortium,<br />
das DESY koordiniert.<br />
Sachbeiträge stammen insbesondere<br />
von DESY und Instituten<br />
in Frankreich, Italien, Polen,<br />
Russland, Schweden, der<br />
Schweiz und Spanien.<br />
Die European XFEL GmbH ist<br />
Anzeigenannahme<br />
Telefon<br />
831 60 91 - 93<br />
luruper-nachrichten@t-online.de<br />
eine gemeinnützige Forschungsorganisation,<br />
die eng<br />
mit dem Forschungszentrum<br />
DESY und weiteren internationalen<br />
Institutionen zusammenarbeitet.<br />
Bei Beginn des Nutzerbetriebs<br />
im Jahr 2017 wird<br />
sie rund 280 Menschen beschäftigen.<br />
Mit Kosten von<br />
1,22 Milliarden Euro (Preisniveau<br />
2005) für Bau und Inbetriebnahme<br />
und einer Länge<br />
von 3,4 Kilometer ist European<br />
XFEL eines der größten und<br />
Ihre Spezialisten für BMW und MINI.<br />
Dannenkamp 13, 22869 Schenefeld, Tel. 040/25337666<br />
E-Mail: info@jahn-mandelkow.de<br />
www.jahn-mandelkow.de<br />
ambitioniertesten europäischen<br />
Forschungsprojekte.<br />
Derzeit beteiligen sich zwölf<br />
Länder: Dänemark, Deutschland,<br />
Frankreich, Griechenland,<br />
Italien, Polen, Russland,<br />
Schweden, die Schweiz, die<br />
Slowakei, Spanien und Ungarn.<br />
Das Deutsche Elektronen-Synchrotron<br />
DESY ist das führende<br />
deutsche Beschleunigerzentrum<br />
und eines der führenden<br />
weltweit. DESY ist Mitglied<br />
der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
und wird zu 90 Prozent vom<br />
BMBF und zu 10 Prozent von<br />
den Ländern Hamburg und<br />
Brandenburg finanziert. An seinen<br />
Standorten in Hamburg<br />
Blick in den Hauptbeschleunigertunnel des European XFEL, in dem 100 supraleitende Beschleunigermodule<br />
montiert werden<br />
(Foto: Dirk Nölle, DESY)<br />
und Zeuthen bei Berlin entwickelt,<br />
baut und betreibt DESY<br />
große Teilchenbeschleuniger<br />
und erforscht damit die Struktur<br />
der Materie. Die Kombination<br />
von Forschung mit Photonen<br />
und Teilchenphysik bei<br />
DESY ist einmalig in Europa.<br />
Autogrammstunde<br />
Hamburg<br />
Freezers<br />
13.01.<strong>2016</strong><br />
ab 17:00 Uhr<br />
Sprechstunde der Bürgermeisterin am 7. Januar<br />
Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
stellt sich auch im neuen Jahr den Anliegen der<br />
Bürgerinnen und Bürger. Die erste Sprechstunde<br />
Lichtblicke<br />
Die ersten Frühlingsboten sind da<br />
Primeln, Hyazinthen und Co. – herrlich duftend<br />
findet am Donnerstag, dem 7. Januar, im Bürgerbüro<br />
am Holstenplatz statt. Das teilt der Fachbereich<br />
Zentrale Aufgaben der Stadtverwaltung mit.<br />
03.01. – 16.01.<br />
Mit toller Gastronomie<br />
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Wer mit offenen Augen und Sinnen<br />
im Wald spazieren geht,<br />
dem fallen allerlei Materialien<br />
auf, die dort einfach so herum<br />
liegen. Dass man mit diesen<br />
Naturmaterialien auch künstlerisch<br />
tätig werden kann, will der<br />
Luruper Freundeskreis Mibb-<br />
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Natur- und Kunstworkshops am<br />
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Behinderung. Der erlebnispädagogische<br />
Event in Barmstedt<br />
findet kurz nach Ostern statt,<br />
vom 31. März bis zum 3. April.<br />
Im Reise- und Ausflugsangebot<br />
<strong>2016</strong> stehen außerdem eine Erholungsreise<br />
zum Timmendorfer<br />
Strand vom 18. bis zum 22.<br />
April, Inselfreizeiten auf Föhr<br />
und Amrum Ende Mai, Ende<br />
Juli, Ende August sowie in der<br />
zweiten Oktoberwoche. Speziell<br />
für Kinder mit geistiger und körperlicher<br />
Behinderung organisiert<br />
der Freundeskreis eine Amrumreise<br />
für Anfang August.<br />
Auch Abenteuerliches steht im<br />
Programm: Vom 17. bis zum 20.<br />
Juni geht es auf einen Naturcampingplatz<br />
am Plöner See.<br />
Dort können die Reisegäste<br />
nach Belieben paddeln, segeln,<br />
schwimmen oder bei einer Kanufahrt<br />
ihre Grenzen austesten<br />
und abends beim Lagerfeuer<br />
entspannen.<br />
Tagesausflüge bieten die Pädagogen<br />
und Erzieher beim Mibb<br />
ebenfalls an: Dabei geht es unter<br />
anderem in die Holstentherme,<br />
in den Tierpark und zu den<br />
Karl-May-Festspielen.<br />
Die pädagogisch betreuten Reisen<br />
begleiten unter anderen der<br />
Sozialarbeiter des Freundeskreises<br />
Mibb, Pirkko Remesch, sowie<br />
die Sozialpädagogin und<br />
erfahrene Freizeitspezialistin<br />
Franziska Lerner. Ganz individuelle<br />
Reisebegleitungen werden<br />
auf Anfrage ebenso organisiert<br />
wie Segelausflüge mit der<br />
„Conger-Jolle“ bei Haseldorf.<br />
Die Finanzierung der Reisen<br />
kann teilweise oder auch ganz<br />
im Rahmen des Pflegegesetzes<br />
erfolgen. Eine Beratung hierzu<br />
ist im Angebot inbegriffen.<br />
Einen ersten Überblick über das<br />
Reise- und Ausflugsangebot<br />
können sich Interessierte im Internet<br />
verschaffen: www.freundeskreis-mibb.de.<br />
Das komplette<br />
Programm sendet der Freundeskreis<br />
auf Anfrage unter Telefon<br />
040/46632581 auch gerne<br />
kostenfrei zu. Via E-Mail an f.lerner@freundeskreis-mibb.de<br />
steht ansonsten Franziska Lerner<br />
für weitere Infos mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
Kubanisches Flair im Winterkino in der Kirche „Zu den 12 Aposteln“<br />
Am Freitag, den 8.01.<strong>2016</strong> um<br />
19 Uhr, beginnt in der ev.-luth.<br />
Kirchengemeinde „Zu den 12<br />
Aposteln“ im Saal unter der Kirche,<br />
Elbgaustraße 138, mit der<br />
Vorführung des Films „Buena<br />
Vista Social Club“ eine kleine<br />
Kinoabend-Reihe zum Thema<br />
„Kuba“. Am 22.01.<strong>2016</strong> folgt der<br />
Film „7 Tage in Havanna“ und<br />
den Abschluss bildet am<br />
12.02.<strong>2016</strong> „Erdbeer & Schokolade“.<br />
Kuba, seit 2015 wieder<br />
oft in den Medien präsent, wird<br />
sowohl in den Filmen als auch<br />
am Weltgebetstag von unterschiedlichen<br />
Seiten beleuchtet.<br />
Wir laden Sie herzlich ein zu<br />
den Filmen, zur Vorbereitung<br />
des Weltgebetstages und zum<br />
Gottesdienst am ersten Freitag<br />
im März <strong>2016</strong>. Der Eintritt zu allen<br />
Veranstaltungen ist frei,<br />
Spenden willkommen.<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung wird immer wichtiger<br />
xn. Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
(BGF) ist deutlich<br />
mehr als nur die Hantel im<br />
Pausenraum. Dahinter steckt<br />
ein durchdachtes Konzept zum<br />
Vorteil aller Mitarbeiter.<br />
Foto: randstad/fotolia<br />
Rentenberatungstermin verschoben<br />
Der Rentenberatungstermin in<br />
Schenefeld verschiebt sich im<br />
Januar. Versichertenältester Harald<br />
Klähn, ist am 18. Januar<br />
von 10 bis 12 Uhr in den Räumen<br />
der Sozialberatung, Osterbrooksweg<br />
4 zu sprechen. Die<br />
Beratung ist wie immer kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
txn. Viele Mitarbeiter müssen<br />
heute in immer kürzerer Zeit immer<br />
mehr Aufgaben meistern –<br />
der Leistungsdruck steigt und<br />
das bei rasant wachsenden Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien.<br />
Das bleibt<br />
nicht ohne Folgen: Physische<br />
und psychische Belastungen<br />
sowie entsprechende Fehlzeiten<br />
steigen. Kein Wunder, dass die<br />
betriebliche Gesundheitsförderung<br />
immer stärker an Bedeutung<br />
gewinnt.<br />
Hierzu Petra Timm, Unternehmenssprecherin<br />
beim Personaldienstleister<br />
Randstad: „Grundlage<br />
der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
(BGF) ist die sogenannte<br />
Luxemburger Deklaration.<br />
Hier wurden die wichtigsten<br />
Vorgaben festgelegt. So<br />
muss die BGF für alle Mitarbeiter<br />
gelten, fest im Unternehmen<br />
verankert sein und durch Projektmanagement<br />
begleitet werden.<br />
Allein diese Deklaration<br />
zeigt schon, dass es um deutlich<br />
mehr geht, als um die Hantel im<br />
Pausenraum.“<br />
Kernziel ist die Förderung der<br />
Gesundheit – und zwar nicht als<br />
„weiches“ Versprechen, sondern<br />
als wirkungsvolle Präventionsmaßnahme<br />
zur Abwehr von<br />
Krankheiten. Dadurch spielt<br />
auch der Begriff „Work-Life-Balance“<br />
eine Rolle, denn eine ergebnisorientiere<br />
BGF ist nur<br />
dann möglich, wenn alle Mitarbeiter<br />
sich engagieren – und<br />
zwar über die Arbeitszeit hinaus.<br />
In der Regel funktioniert das<br />
sehr gut, denn wer den Wert<br />
der Gesundheit besser zu schätzen<br />
weiß, wird dieses Wissen<br />
nicht an der Stechuhr abgeben<br />
wollen.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Polnischer Vizekonsul<br />
bei den CDU- Senioren<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
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Eine Traueranzeige<br />
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen Nachricht<br />
vom Tode eines lieben Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
Anzeigenzeigenschluß ist dienstags 14.00 Uhr.<br />
Telefon: 831 60 91-93 · Fax: 832 28 61<br />
Zur Geschichte der deutschpolnischen<br />
Beziehungen spricht<br />
am Mittwoch, 20. Januar, um 16<br />
Uhr, Polens Vize-Konsul in Hamburg,<br />
Marek Sorgowski bei der<br />
CDU-Senioren-Union Halenstenbek-Krupunder<br />
im Tennis-<br />
Restaurant „Zum Netzroller“,<br />
Am Bahndamm 88.<br />
Halstenbek hat über die Baumschulen<br />
traditionell gute Beziehungen<br />
zum Nachbarstaat im<br />
Osten. Jedes Jahr arbeiten auch<br />
polnische Saisonarbeiter in der<br />
Baumschulgemeinde und im<br />
Kreis Pinneberg. Grund genug,<br />
sich mit der Geschichte intensiver<br />
zu befassen.<br />
Traueranzeige<br />
Wir trauern um unseren lieben<br />
Freund und Mitspieler<br />
Hamburg im Januar <strong>2016</strong><br />
Klaus Bölter<br />
Marek Sorgowski bezeichnet es<br />
als eine Legende, wenn gesagt<br />
und geschrieben werde, dass<br />
sich Deutsche und Polen nicht<br />
mögen. Gegen diese These das<br />
gesamte historische Wissen,<br />
betont Vizekonsul.<br />
Zehn Jahre nach dem EU-Beitritt<br />
Polens wird die Hoffnung<br />
ausgedrückt, dass sich das Verhältnis<br />
beider Länder in gegenseitiger<br />
Achtung freundschaftlich<br />
fortentwickeln wird.<br />
Heinz Wöhler, Ortsvorsitzender<br />
der Senioren-Union, heißt auch<br />
Gäste zu dieser aktuellen Vortragsveranstaltung<br />
herzlich willkommen.<br />
* 1. Juni 1955 † 11. Dezember 2015<br />
Die 1. Seniorenmannschaft<br />
von Komet Blankenese<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/1 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Glückwünsche zur Verleihung der Ehrennadel des Landes<br />
Schenefelder Sozialdemokraten stolz auf Gerhard Manthei<br />
Der Neujahrsempfang der Schenefelder<br />
SPD im JUKS stand<br />
am vergangenen Sonntag ganz<br />
im Zeichen von Ehrungen. Mit<br />
lang anhaltendem Beifall beglückwünschten<br />
die Sozialdemokraten<br />
ihren Ortsvorsitzenden<br />
Gerhard Manthei zur Verleihung<br />
der Ehrennadel des Landes<br />
Schleswig-Holstein, die ihm<br />
Anfang Februar in Kiel von Ministerpräsident<br />
Torsten Albig<br />
überreicht wird. Große Verdienste<br />
hat sich Manthei nicht nur als<br />
SPD-Vorsitzender und Kommunalpolitiker<br />
erworben sondern<br />
auch als Jugendtrainer und Betreuer<br />
der Fußabballabteilung<br />
und als Mitglied des Ehrenrats<br />
der Spielvereinigung Blau-Weiß<br />
96 Schenefeld, außerdem als<br />
Hobby-Historiker. Beliebt sind<br />
seine Stadtrundfahrten mit Fahrrädern<br />
und Rollstühlen durch<br />
Schenefeld. In launigen Worten<br />
würdigte Schenefelds SPD-Vize<br />
Ingo Meier noch einmal ausdrücklich<br />
die Volksnähe Gerhard<br />
Mantheis. Regelmäßig von Montag<br />
bis Freitag ist Manthei im<br />
Stadtzentrum am Stammtisch<br />
anzutreffen. Das sei vorbildlich<br />
für einen Parteifunktionär. Zu<br />
Recht werde Manthei von vielen<br />
Menschen als „Mr. Schenefeld“<br />
bezeichnet.<br />
Manthei selbst nahm den Neujahrsempfang<br />
zum Anlass, sich<br />
besonders bei drei Mitgliedern<br />
Vor zwei Monaten war die Angst<br />
um den Fortbestand des Schenefelder<br />
Bürgervereins riesengroß.<br />
Margitta Heyland, bis dato<br />
Kassenwartin des 150 Mitglieder<br />
starken Vereins, erklärte, für<br />
die auf den 15. Januar anberaumten<br />
Jahreshauptversammlung<br />
nicht wieder kandidieren<br />
zu wollen. Trotz intensivem Bemühen<br />
und flehentlicher Bitten<br />
der Vorsitzenden Waltraud Lüders<br />
fand sich niemand bereit,<br />
die Nachfolge Margitta Heylands<br />
antreten zu wollen. Ohne<br />
eine Leiterin oder einen Leiter<br />
für Finanzen wäre das Fortbestehen<br />
des Vereins in Gefahr<br />
geraten. Da entschloss sich der<br />
Vorstand, die Hilfe der lokalen<br />
Presse in Anspruch zu nehmen.<br />
Der in unserer Zeitung erschienene<br />
Hilferuf wurde erhört.<br />
Lobrede des SPD-Vize Ingo Meier auf seinen Vorsitzenden Gerhard<br />
Manthei (li.)<br />
Aufruf in unserer Zeitung hatte Erfolg<br />
Bürgervereinsvorstand präsentiert neue Kassenwartin<br />
seines Schenefelder Ortsvereins<br />
für ehrenamtliche Arbeit im Willkommens-Cafe<br />
für Flüchtlinge<br />
zu bedanken: Marion Bülow-<br />
Dressler, Hala Puck und Heinz-<br />
Harald Brockmann. Die Urkunden<br />
des Landesvorstandes der<br />
SPD überreichte der Landtagsabgeordnete<br />
Kai Vogel, der die<br />
Schenefelder Einwohnerschaft<br />
für ihr soziales Engagement lobte.<br />
Schenefeld sei ein Vorbild<br />
für Integrationsarbeit. „Die Herzlichkeit,<br />
mit der hier Bürgerinnen<br />
und Bürger willkommen geheißen<br />
werden, habe ich so noch<br />
in keiner Kommune erlebt“, sagte<br />
Vogel. Gerhard Manthei unterstrich<br />
diese Feststellung mit<br />
der Berufung auf sozialdemokratische<br />
Tradition. Immer seien<br />
die Sozialdemokraten für<br />
Menschlichkeit und Gerechtigkeit<br />
eingetreten. Die SPD werde<br />
immer eine Partei der „kleinen<br />
Leute“ bleiben. „Wir machen<br />
Politik für die, die sich nicht<br />
selbst helfen können“, so Manthei.<br />
Ein Höhepunkt des Neujahrsempfangs<br />
war der Auftritt von<br />
Frank Grünberg, der von einer<br />
Weihnachtsüberraschung einer<br />
ungenannt bleiben wollenden<br />
Schenefelderin berichtete, die<br />
5.000 Euro zur Verteilung an die<br />
Waltraud Lüders freut sich: Alle<br />
Vorstandsfunktionen des Bürgervereins<br />
werden besetzt.<br />
Flüchtlinge gespendet hatte. Jeder<br />
in Schenefeld lebende<br />
Flüchtling, einschließlich der<br />
Kinder, habe einen 20-Euroschein<br />
bekommen, den alle zum<br />
Fest gut gebrauchen konnten.<br />
Grünberg war selbst in die Quartiere<br />
gefahren, um die Spenden<br />
zu übergeben. Am Ende hätte<br />
ein Betrag von 200 Euro gefehlt.<br />
Diese Summe wurde vom Ehepaar<br />
Matzen aus dem Überschuss<br />
des Weihnachtsmarktes<br />
des KräLa-Treffs aufgebracht.<br />
„Es war unser Anliegen, auf diese<br />
Weise etwas für die Flüchtlingskinder<br />
zu tun“, sagte der<br />
am Neujahrsempfang anwesende<br />
Willy Matzen.<br />
Wi.<br />
Gab einen kommunalpolitischen<br />
Ausblick: Nils Wieruch<br />
Wenn nun am 15. Januar in<br />
„Peter`s Bistro“ der Schenefelder<br />
Bürgerverein zur Jahreshauptversammlung<br />
zusammenkommt,<br />
kann Waltraud Lüders<br />
eine Kandidatin präsentieren.<br />
Katrin Möller ist Steuerfachangestellte<br />
von Beruf und weiß<br />
mit Zahlen umzugehen. „Dazu<br />
gehört sie zur jungen Generation.<br />
Uns allen fällt ein schwerer<br />
Stein vom Herzen“, sagt die<br />
Vorsitzende erleichtert.<br />
Gefunden wurde auch ein Kandidat<br />
für das zeitaufwendige<br />
Amt des Schriftführers. Für die<br />
nach Jevenstedt umgezogene<br />
Inga Schüler stellt sich Stefan<br />
Lützkenkirchen zur Wahl, derzeit<br />
noch aktiver Polizeibeamter. Gewählt<br />
werden auch zwei Beisitzer<br />
für den Vorstand sowie ein<br />
Mitglied für die Rechnungsprüfung.<br />
Für alle Ämter gibt es<br />
Kandidatinnen und Kandidaten.<br />
„Wenn die Mitgliederversammlung<br />
so wählt, wie vorgeschlagen,<br />
erreichen wir sogar eine<br />
Verjüngung des Vorstands“,<br />
freut sich Waltraud Lüders. Mit<br />
einem jüngeren Vorstand ins<br />
neue Jahr. Das werde der Arbeit<br />
des Bürgervereins gut tun, sagt<br />
die Vorsitzende, die sich außerdem<br />
viele Vorschläge für zukünftige<br />
Aktivitäten wünscht.<br />
In der Ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
werden darüber<br />
hinaus fünf Mitglieder für<br />
50jährige Treue zum Schenefelder<br />
Bürgerverein geehrt.<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
beginnt um 18 Uhr. Im Anschluss<br />
folgt der gesellige Teil<br />
mit traditionellem Eisbeinessen.<br />
Wi.<br />
Erste weibliche Doppelspitze bei den Kreisjusos<br />
Sinja Brandt (Halstenbek) und Nele<br />
Lindenau (Pinneberg) bei der Jahreshauptversammlung<br />
einstimmig<br />
gewählt.<br />
Es ist ein absolutes Novum im Kreis<br />
und ein starkes Signal an engagierte<br />
Mädchen. Erstmals in seiner Geschichte<br />
wird der Jusokreisverband<br />
von zwei jungen Frauen an der Spitze<br />
vertreten - auch landesweit bei<br />
den Jusos ein Novum. Alle Anwesenden<br />
nahmen diese Neuerung<br />
positiv auf und wählten Sinja Brandt<br />
(21) neben Nele Lindenau (20), die<br />
bereits zuvor Kreisvorsitzende war,<br />
an die Spitze. „Zu zweit können wir<br />
unsere Aufgaben noch besser wahrnehmen“,<br />
so Lindenau. “Insbesondere<br />
auch repräsentative Aufgaben<br />
oder Teilnahmen an Diskussionsveranstaltungen<br />
können wir nun<br />
gleichberechtigt neben unserer Ausbildung<br />
absolvieren.“ Sinja Brandt<br />
ergänzt: „Wichtige Entscheidungen<br />
werden bei uns ohnehin im ganzen<br />
Vorstand abgesprochen, Bastapolitik<br />
gab es noch nie. Teamwork ist<br />
für uns daher selbstverständlich.<br />
Ich freue mich, dass Nele mir beim<br />
Einfinden in meine neue Aufgabe<br />
helfen kann.“ Kreisvorsitzender Thomas<br />
Hölck ist stolz auf „seine“ Jusos.<br />
„Was auf Bundesebene für aufgeregte<br />
Diskussionen sorgt wird bei<br />
uns einfach gemacht. Ich weiß gut,<br />
dass die Jusos das richtige Händchen<br />
bei der Organisation ihrer Arbeit<br />
haben. In Sachen Frauenbeteiligung<br />
können wir uns da noch ein<br />
Scheibchen abschneiden!“<br />
Ölspur in Schenefeld<br />
Mitarbeiter des städtischen<br />
Bauhofs haben festgestellt,<br />
dass es in zahlreichen Straßenzügen<br />
Schenefelds eine Ölspur<br />
gibt, die erst bei milderen Temperaturen<br />
fachgerecht beseitigt<br />
werden kann. Die Stadt bittet<br />
darum, in den folgenden Bereichen<br />
besonders vorsichtig zu<br />
fahren: Altonaer Chaussee Richtung<br />
Pinneberg, Lornsenstraße<br />
ab/bis Kreisel Moorweg, Parkgrund,<br />
Kiebitzweg, Hauptstraße,<br />
Auf- und Abfahrten zur LSE am<br />
Stadtzentrum, Kreuzung<br />
LSE/Osterbrooksweg, Schenefelder<br />
Platz.<br />
Sobald es die Witterung zulässt,<br />
wird eine Fachfirma die<br />
Ölspur(en) beseitigen.<br />
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Kräla-Weihnachtsfeier und SPD-Spende<br />
Schmidt und Grünberg vom<br />
Vorstand übergeben 200 €<br />
Eine Aufführung mit Nils dem<br />
Nilpferd, Weihnachtsliedern und<br />
Dankesworten der Kinder bestimmten<br />
den Ablauf im Kräla-<br />
Treffpunkt bei ihrer Weihnachtsfeier<br />
im Krähenhorst Nr. 8. Hierfür<br />
erhielten sie den kräftigen<br />
Applaus der anwesenden Eltern<br />
und Besucher. Eben haben die<br />
Kinder noch davon gesprochen,<br />
dass sie allen danken, die dem<br />
Kräla-Treff tatkräftig beistehen<br />
oder mit einer Spende unterstützen,<br />
dann gab es die SPD-<br />
Spende über 200 €. Die SPD<br />
Schenefeld hatte bereits auf<br />
dem Weihnachtsmarkt der Stadt<br />
über ihre Preisliste angekündigt,<br />
den gesamten Überschuss aus<br />
den Verkäufen von Glühwein,<br />
Schmalzbrot und Postkarten an<br />
den bekannten Jugendtreff zur<br />
Unterstützung der Jugendarbeit<br />
zu geben, und so kamen denn<br />
auch der Schatzmeister der<br />
SPD, Peter Schmidt, rechts im<br />
Bild und sein Vorstandskollege<br />
und Kräla-Freund Frank Grünberg,<br />
links im Bild, um das in<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit erwirtschaftete<br />
Geld zu übergeben.<br />
Hiermit kann im nächsten Jahr<br />
sicher auch wieder an eine tolle<br />
Ausfahrt gedacht werden, für<br />
die aber noch weitere Spenden<br />
erforderlich sind. Die SPD würdigt<br />
mit ihrer Spende erneut die<br />
phantastische Arbeit des Ehepaares<br />
Else und Willy Matzen,<br />
die unermüdlich tätig sind, um<br />
den Kindern in ihrer Anlage einen<br />
Anlaufpunkt zu bieten, in<br />
dem sie fast täglich Hilfe beim<br />
Deutschlernen, in der Hausaufgabenhilfe<br />
aber auch in ihren<br />
Freizeitaktivitäten erfahren.<br />
„Wi snackt platt“<br />
Der Seniorenbeirat der Stadt Schenefeld<br />
lädt ein zur 121. „Plattdeutschen<br />
Lesung“ bei Kaffee und Gebäck<br />
am Mittwoch, den 13. Januar<br />
<strong>2016</strong> um 16 Uhr im JUKS, Osterbrooksweg<br />
25, 1. Stock. Vortragende<br />
sind Ursula und Georg Martinsteg.<br />
Freundinnen und Freunde<br />
der plattdeutschen Sprache verbringen<br />
gemeinsam ein paar schöne<br />
Stunden. Auch eigene kleine<br />
Beiträge auf platt sind möglich<br />
und ausdrücklich erwünscht.<br />
Der Eintritt ist frei!
Seite 6 · Nr. <strong>2016</strong>/1<br />
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1. Pflege und Gesundheitsmesse in Lurup<br />
Für Interessenten sind noch einige Plätze frei . . .<br />
Der Ambulante Pflegedienst<br />
„Pflege ohne Limit“ am Luruper<br />
Eckhoffplatz und der Förderverein<br />
„Pro Pflege & Betreuung<br />
e.V.“ präsentieren am 22. Mai<br />
<strong>2016</strong> die 1. Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
in den Räumen<br />
von FAMA-Wohnen in Lurup.<br />
Auf der ersten Messe dieser<br />
Art im Hamburger Westen<br />
wird ausführlich über neue<br />
Trends und gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
informiert.<br />
Außerdem gibt es für den Messebesucher<br />
interessante Vorträge<br />
über neue Entwicklungen<br />
im Pflege- und Gesundheitsbereich.<br />
Zurzeit stehen noch<br />
Die Mannschaft von „Pflege ohne Limit“ richtet die 1. Pflege und<br />
Gesundheitsmesse in den Räumen von FAMA-Wohnen in der<br />
Luruper Hauptstraße aus.<br />
Nach den neuesten Erkenntnissen<br />
unter Berücksichtigung der<br />
Genetik, der Blutgruppe und<br />
des persönlichen Stoffwechseltyps<br />
sowie eines Fragebogens<br />
erhält jeder Teilnehmer einen<br />
persönlichen Ernährungsplan<br />
mit individuellen alltagstauglichen<br />
Kochrezepten und hochwertigen<br />
Nahrungsergänzungen<br />
. Dieses Programm wurde u.a..<br />
von Medizinern entwickelt und<br />
natürlich vorab von mir persönlich<br />
getestet, so Inhaberin Susanne<br />
Scpincka-Nottelmann.<br />
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5,3% Fett und 17 cm Umfangsverlust<br />
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Tagen haben mich überzeugt.<br />
Mit den guten Vorsätzen beginnt<br />
oft der Wunsch nach einem gesünderen<br />
Leben und einer besseren<br />
Figur, so Scpincka-Nottelmann.<br />
Gerne begleitet das<br />
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und Fitnessinteressierten<br />
auf diesem Weg kompetent<br />
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informiert Sie gerne unter der<br />
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Aussteller zur Verfügung.<br />
Diese sollten allerdings<br />
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/oder Gesundheit kommen.<br />
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oder Fragen rund um<br />
diese 1. Pflege- und Gesundheitsmesse<br />
steht Herr Fernandez<br />
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Samstag, 30.01.<strong>2016</strong><br />
A<br />
b dem 1.1.<strong>2016</strong>1 sind wir auch<br />
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hatte, weiß, dass sie<br />
mit zu den heftigsten, ja quälendsten<br />
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Form ist die sogenannte „eingefrorene<br />
Schulter“. Was kann man<br />
selbst dagegen tun? Welche<br />
Ursachen sollte man unbedingt<br />
kennen? Welche Therapieformen<br />
dürfen keinesfalls eingesetzt werden?<br />
Zu diesen und vielen anderen<br />
wichtigen Themen gibt die<br />
Deutsche Arthrose-Hilfe in ihrem<br />
neuen Ratgeberheft „Arthrose-<br />
Info“ praktische und leicht anwendbare<br />
Tipps, die jeder kennen<br />
sollte. Neben hochwertiger und<br />
seriöser Information zu allen Fragen<br />
der Arthrose fördert die Deutsche<br />
Arthrose-Hilfe auch die Arthroseforschung<br />
mit bereits über<br />
280 Forschungsprojekten. Ein<br />
Musterheft des „Arthrose-Info“<br />
kann kostenlos angefordert werden<br />
unter: www.arthrose.de<br />
oder postalisch unter: Deutsche<br />
Arthrose-Hilfe e.V., Postfach<br />
11 05 51, 60040 Frankfurt/M. (bitte<br />
dann gerne eine 0,62-€-Briefmarke<br />
für Rückporto beifügen).<br />
Foto: Global Stock/iStock/Dr. Willmar Schwabe/Umckaloabo/spp<br />
Schätzungen zufolge sterben in<br />
Deutschland jährlich bis zu<br />
30.000 Menschen an Infektionen<br />
durch Bakterien, gegen die keine<br />
Antibiotika helfen. Bewahrheiten<br />
sich die Prognosen, so<br />
sterben im Jahr 2050 mehr Menschen<br />
an Entzündungen durch<br />
multiresistente Erreger als an<br />
Krebs. Das Institut proDERM<br />
aus Schenefeld untersucht aktuell<br />
das Vorkommen des Erregerstamms<br />
'Staphylococcus aureus',<br />
von dem es auch multiresistente<br />
Varianten gibt. Tatsächlich<br />
ist mindestens jeder 10.<br />
Träger des Keims, ohne dies zu<br />
wissen. Gesundheitliche Probleme<br />
treten oft erst im Falle<br />
von operativen oder stationären<br />
Eingriffen auf, wenn der Keim<br />
gefährliche, manchmal tödliche<br />
Entzündungen verursacht. Auch<br />
herkömmliche Hautverletzungen<br />
können sich schmerzhaft entzünden.<br />
Zudem stellt ein Träger<br />
eine Gefahr für sein Umfeld dar,<br />
da der Keim über einen einfachen<br />
Kontakt wie Hände schütteln<br />
übertragen werden kann.<br />
Die von proDERM durchgeführte<br />
Untersuchung soll Informationen<br />
über die Verbreitung<br />
des Keims in der Region<br />
Wer mit guten Vorsätzen ins<br />
neue Jahr gegangen ist, mehr<br />
für seine Gesundheit zu tun,<br />
kann sich schon jetzt bei der<br />
Volkshochschule für Fitnessund<br />
Wellness-Wochenende in<br />
St. Peter Ording vormerken lassen.<br />
Es findet vom Freitag, dem<br />
16. bis Sonntag, dem 19. September<br />
und vom 23. bis 26. November<br />
<strong>2016</strong> statt. Die Leitung<br />
Erkältungszeit im Anmarsch<br />
(spp) Es ist wieder soweit – die<br />
Praxen der Hausärzte füllen sich<br />
zunehmend, es wird gehustet<br />
und geschnieft. Die Erkältungszeit<br />
hat Kinder und Erwachsene<br />
figsten Diagnosen beim Arzt<br />
lautet in diesen Wochen ‚akute<br />
Bronchitis‘. Die Entzündung der<br />
Bronchien geht vor allem mit<br />
Husten, vermehrter Schleimbildung,<br />
fest im Griff – den einen erwischt<br />
Fieber und Glieder-<br />
es dabei schlimmer, den anderen<br />
weniger stark. Eine der häuschmerzen<br />
einher und ist für<br />
die Betroffenen daher sehr unangenehm.<br />
Ausgelöst wird die<br />
akute Bronchitis vor allem durch<br />
Viren, die wiederum durch die<br />
Luft oder durch direkten Kontakt<br />
mit Erkrankten übertragen werden.<br />
Viele Menschen setzen, wenn<br />
ihnen die Erkältungsviren auf<br />
die Bronchien schlagen, bereits<br />
seit Jahren ein Mittel ein, dessen<br />
Inhaltsstoffe aus den Wurzeln<br />
der südafrikanischen Geranienart<br />
‚Pelargonium sidoides‘ hergestellt<br />
werden. Der in Umckaloabo<br />
enthaltene Spezialextrakt<br />
EPs 7630 aus der seit<br />
Jahrhunderten genutzten traditionellen<br />
Heilpflanze aus Südafrika<br />
bekämpft die Erreger, löst<br />
den zähen Schleim und lässt so<br />
die Bronchitisbeschwerden wie<br />
Husten, Verschleimung und Abgeschlagenheit<br />
wirksam abklingen.<br />
Die Krankheitsdauer verkürzt<br />
sich in etwa um zwei Tage.<br />
Das pflanzliche Mittel eignet<br />
sich nicht nur für Erwachsene,<br />
sondern auch für Kinder.<br />
VHS Schenefeld bietet Fitness-<br />
Wochenende an der Nordsee an<br />
liefern. Bisher haben 700 Leute<br />
teilgenommen und der Keim<br />
konnte bei 29 % nachgewiesen<br />
werden. Insgesamt sucht<br />
das Institut 3000 Leute und<br />
lädt zu einer kostenfreien Untersuchung<br />
ein, bei der ein<br />
Abstrich aus der Nase genommen<br />
wird.<br />
Ein positives Ergebnis wird einige<br />
Tage nach dem Abstrich<br />
telefonisch mitgeteilt, um dann<br />
Möglichkeiten zur Beseitigung<br />
des Keims zu besprechen. Am<br />
Ende steht für jeden Teilnehmer<br />
die Gewissheit, ob er oder seine<br />
Angehörigen, einer potentiellen<br />
hat die staatlich geprüfte Tanzund<br />
Gymnastikpädagogin Sabine<br />
Evers. Trainingsschwerpunkte<br />
sind Ausdauertraining,<br />
Muskelaufbau, Gewichtsreduzierung<br />
und Verbesserung der<br />
Beweglichkeit.<br />
Informationen unter VHS Schenefeld,<br />
Tel. 040-830 37 110. E-<br />
Mail: ramona.knust@stadtschenefeld.de<br />
Gefährliche Keime in der Region<br />
Gefahr ausgesetzt sind.<br />
Eine Teilnahme ist für gesunde<br />
Männer und Frauen ab 18 Jahren<br />
ohne Diabetes mit Therapie<br />
und Kortisonbehandlung möglich.<br />
Die Untersuchungen finden<br />
bei proDERM, Kiebitzweg 16 in<br />
Schenefeld (Hinterseite des EKZ<br />
(Rewe) und gegenüber Harry-<br />
Brot) an den folgenden Terminen<br />
zwischen 8:30 und 12:30 Uhr<br />
statt: 11./12./13. Januar <strong>2016</strong><br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Alternative Termine<br />
können Sie telefonisch unter<br />
040/ 839 358 99 erfragen.
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2016</strong>/1 · Seite 7<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Gastgeber Olaf Scholz war sichtbar beeindruckt<br />
„Willkommen in Lurup“ beteiligte sich an Flüchtlingshilfe-Auftaktveranstaltung<br />
Gelungene Premiere, denn am<br />
18. Dezember kamen in der<br />
Fischauktionshalle Hamburg<br />
mehrere Hundert Ehrenamtliche<br />
aus über 90 Flüchtlingsinitiativen<br />
und -projekten beim<br />
„Forum Flüchtlingshilfe“ zusammen.<br />
Lurup wurde beim<br />
Auftakt von der Initiative „Willkommen<br />
in Lurup“ vertreten.<br />
Das Forum versteht sich als<br />
eine Plattform für alle, die geflüchteten<br />
Menschen in Hamburg<br />
eine Perspektive geben<br />
wollen. Es verbindet Politik,<br />
Bezirke, Initiativen, Einrichtungen,<br />
Organisationen sowie<br />
ehrenamtlich Engagierte und<br />
bietet Erfahrungsaustausch,<br />
Informationen, Ansprechpersonen,<br />
Impulse und Fortbildung.<br />
Vernetzung und bessere Koordination<br />
der Unterstützungsangebote<br />
– so lautet<br />
das Ziel des „Forums Flüchtlingshilfe“,<br />
einer Initiative der<br />
Hamburger Bürgerschaft. Zur<br />
überaus gut besuchten Eröffnung<br />
richtete Bürgermeister<br />
Olaf Scholz Worte des Danks<br />
und der Anerkennung an die<br />
Ehrenamtlichen, Interessierten,<br />
Flüchtlinge, Politiker und<br />
Geldgeber in der Halle und<br />
sagte: „Ich bin sichtbar beeindruckt."<br />
Er sei stolz darauf<br />
zu sehen, wie sich die Bürgerinnen<br />
und Bürger der Aufgabe<br />
angenommen haben. Weitere<br />
Herausforderungen stünden<br />
bevor, so Scholz, und<br />
umso wichtiger sei es zu be-<br />
Sorgte für reges Interesse: Der Stand der Initiative „Willkommen<br />
in Lurup“<br />
Drangvolle Enge: Beim „Forum Flüchtlingshilfe“ stand die<br />
Vernetzung im Vordergrund<br />
tonen, dass das Ehrenamt<br />
gebraucht werde.<br />
An diesem Freitag verwandelte<br />
sich die Fischauktionshalle<br />
in einen eindrucksvollen<br />
„Markt der Möglichkeiten",<br />
der ganz im Zeichen praktischer<br />
Hilfsangebote für die<br />
Flüchtlinge in der Hansestadt<br />
stand. Große Hilfsorganisationen<br />
waren mit ihren Ständen<br />
ebenso vertreten wie die<br />
kleineren Stadtteilinitiativen.<br />
Vertreten wurde „Willkommen<br />
in Lurup“ durch Prof. Dr. med.<br />
Jutta Krüger, die sich über<br />
das große Interesse am Stand<br />
der Stadtteilinitiative freute.<br />
Die Initiative hat bereits verschiedene<br />
Arbeitsgruppen<br />
gegründet, Willkommenscafés<br />
eingerichtet, ein Kinderprogramm<br />
und Sportangebote<br />
organisiert. Die Initiative<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, geflüchtete<br />
Menschen in Lurup<br />
willkommen zu heißen und<br />
sie dabei zu unterstützen, gut<br />
im Stadtteil anzukommen.<br />
Weitere Unterstützer und<br />
Spenden sind willkommen.<br />
Weitere Informationen im Netz<br />
unter: willkommen.unser-lurup.de.<br />
Mail: willkommen@unser-lurup.de.<br />
Spendenkonto der Initiative<br />
„Willkommen in Lurup“: Empfänger:<br />
KGV Lurup/Osdorfer<br />
Born, Hamburger Sparkasse,<br />
IBAN: DE 05 200 505 50 1053<br />
2132 35, BIC: GENODEF1EK1,<br />
Verwendungszweck: „Willkommen<br />
in Lurup“<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
GOLDSCHMIEDE<br />
STADTBÄCKEREI<br />
Die Geizige<br />
Die Wolkenstürmer spielen eine Komödie von Molière<br />
Madame Harpagon ist verwitwet<br />
und geizig. Sehr zum<br />
Leidwesen ihrer Kinder, die<br />
beide frisch verliebt sind. Als<br />
ihre Mutter erneut heiraten<br />
will, bringt das alles durcheinander<br />
und führt zu einer<br />
Kette wahnwitziger Turbulenzen.<br />
Zu sehen ist das „Lustspiel“<br />
am Sonntag, den 17. Januar<br />
um 16:00 Uhr im Saal99 in<br />
der Alten Elbgaustraße 12.<br />
Die Wolkenstürmer sind eine<br />
Amateurtheatergruppe aus<br />
Hamburg. Es spielen: Brigitte<br />
Wahls, Annkathrin Schröder,<br />
Kevin Hüet, Monika Pohle,<br />
Pierre Kessler, Nastasja<br />
Schulze, Martin Mertens und<br />
Gaby Mahlke-Riedel. Regie:<br />
Lars Ceglecki, Regieassistenz:<br />
Anna Suwald und Lisa<br />
Gappel Der Eintritt kostet im<br />
Vorverkauf 8,- € und an der<br />
Abendkasse 10,- €. Kartenreservierungen<br />
sind unter Telefon<br />
570 95 99 möglich.<br />
Mehr Informationen zum<br />
Spielplan im Eidelstedter<br />
Bürgerhaus gibt’s unter<br />
www.ekulturell.de<br />
FRIEDRICH MÜLLER e.K.<br />
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Komplett-Service • Ein- und<br />
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tagen aller Möbel • Aktenlagerung/Sofort<br />
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fast kostenlos<br />
Luruper Hauptstraße 179<br />
22547 Hamburg<br />
☎ 840 66 33<br />
seit 1969<br />
Niederlassung und Lager: Achter de Weiden 18b, 22869 Schenefeld<br />
Telefon: (040) 840 66 65 und (040) 831 73 27 · Fax (040) 840 66 47<br />
e-mail: speditionmueller@gmx.de · www.umzugsmueller.de<br />
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Das Büro im des<br />
Verbreitungsgebietes<br />
Luruper Hauptstraße 132 / Am Eckhoffplatz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Do. von 9. 00 bis 17. 00 Uhr<br />
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Die Stadtteilzeitungen seit 1955<br />
Lokales • Sport • Unterhaltung • Anzeigen<br />
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MENÜ 2<br />
Mittagstisch im<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Vegetarische Gemüselasagne an Tomaten-Basilikumsauce . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Leberkäse mit Spiegelei und Kräuter-Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Apfelpfannkuchen mit Zimt und Zucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
So. Wildschweinbraten an Wacholderjus, Butterrosenkohl<br />
und Kartoffelbällchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Kräuterrührei mit Bratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90<br />
Di. Penne Arrabiata, mit frischem Rucola und gehobelten Parmesan . . . . . . 5,90<br />
Mi. Eieromelett mit Rahmgemüse gefüllt dazu Butterkartoffeln . . . . . . . . . .5,90<br />
Do. Rindergeschnetzeltes "Novgorod"mit roter Bete,<br />
Champignons und Creme fraiche dazu Buttererbsen und Spätzle . . . . . . . . . 6,90<br />
Fr. Gebratenes Rotbarschfilet mit Zitrone und hausgemachtem Kartoffelsalat .6,90<br />
Sa. Bunter Erbseneintopf mit Fleischeinlage und frischen Kräutern . . . . . . .6,90<br />
So. Wildschweinbraten an Wacholderjus, Butterrosenkohl und Kartoffelbällchen . 6,90<br />
Mo. Krustenbraten mit Rahmsauce, Rotkraut und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Putensteak auf gemischtem Pfannengemüse und Kartoffeln . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Leber gebraten mit Apfelmus, Zwiebelsauce und Kartoffelpüree . . .6,90<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />
Wir Wünschen Allen ein<br />
Gesundes, Glückliches<br />
und Erfolgreiches Neues<br />
Jahr <strong>2016</strong>.<br />
Ihre SPD Lurup<br />
Seit 60 Jahren…<br />
… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
Jede Woche über 90.000 Leser!<br />
Telefon 040 / 831 60 91 – 93 · Fax 040 / 832 28 61<br />
E-mail: luruper-nachrichten@t-online.de
Seite 8 · Nr. <strong>2016</strong>/1<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Deutsch-Dialog auch im Born<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Stadtteilhaus Lurup und<br />
im Bürgerhaus Bornheide<br />
Rechtsanwalt Kadir Katran bietet<br />
am Mittwoch, 13. Januar, ab<br />
10 Uhr im Bürgerhaus Bornheide,<br />
Bornheide 76, Haus rot, und<br />
von 14 bis 15 Uhr im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland 38, eine<br />
kostenlose Rechtsberatung<br />
Sie möchten gerne Deutsch<br />
sprechen und gleichzeitig andere<br />
Menschen treffen? Das ist<br />
in vielen Bücherhallen, so auch<br />
in der Bücherhalle im Osdorfer<br />
Born, im Born-Center, möglich.<br />
In kostenlosen Gesprächsgruppen,<br />
bei denen allerdings erste<br />
Deutschkenntnisse notwendig<br />
sind, werden einmal in der Woche,<br />
jeweils immer dienstags<br />
um zehn Uhr, nette Gespräche<br />
mit und um die Sprache geführt.<br />
Menschen aller Länder treffen sich jeden Dienstag in der Bücherhalle<br />
zum „Deutsch-Dialog“<br />
an – insbesondere im Bereich<br />
allgemeines Zivilrecht, Familienrecht,<br />
Verkehrsrecht, Insolvenzrecht,<br />
Ausländerrecht und<br />
Strafrecht. Sondertermine sind<br />
nach Rücksprache möglich,<br />
Tel. 0173-717 45 12.<br />
Trommeln und Spaß<br />
im Stadtteilhaus Lurup<br />
Seit 60 Jahren…<br />
… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
Ab Montag, 11. Januar, kann<br />
man wieder in den Trommelkurs<br />
der coolen Stadtteiltrommler<br />
im Stadtteilhaus Lurup,<br />
Böverstland 38, einsteigen.<br />
Alle 14 Tage, von 18.15<br />
bis 19.45 Uhr, trommeln Menschen<br />
gemeinsam jeden Alters<br />
und jeden Geschicks,<br />
Menschen mit und ohne körperliche<br />
und geistige Behinderung.<br />
So erfahren sie<br />
Rhythmus und Musik und erleben<br />
zu dem (auch bei den<br />
Auftritten): Jeder kann etwas<br />
und alle tragen etwas bei. Information<br />
und Anmeldung<br />
bei Karin Hechler, kontakt<br />
@karinhechler.de, Tel. 040-<br />
85 100 620.<br />
Jede Woche über 90.000 Leser!<br />
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E-mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Tag der offenen Tür: Sonnabend, den 16. Januar <strong>2016</strong> von 11- 16 Uhr<br />
Geschwister Scholl Stadtteilschule lädt ein<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
ist die Geschwister Scholl Stadtteilschule<br />
für interessierte Eltern,<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
am Sonnabend, den 16. Januar<br />
von 11 - 14 Uhr geöffnet.<br />
An der Geschwister Scholl<br />
Stadtteilschule steht das gemeinsame<br />
Lernen und Leben<br />
im Mittelpunkt. Die Geschwister<br />
Scholl Stadtteilschule bietet den<br />
Schülerinnen und Schülern das<br />
Erlangen aller Abschlüsse an:<br />
Erster Abschluss, Mittlerer Abschluss,<br />
Fachabitur und Abitur.<br />
Das Erlangen des Abiturs ist<br />
ohne Zeitdruck möglich, denn<br />
an einer Stadtteilschule die<br />
Schülerinnen und Schülern die<br />
Möglichkeit haben, ihr Abitur in<br />
9 statt 8 Jahren zu erreichen.<br />
ches Programm: Mitmachen<br />
und Ausprobieren, Musikalische<br />
Darbietungen, Präsentation von<br />
Ergebnissen aus der Unterrichtsarbeit<br />
und dem Profilunterricht,<br />
offene Fachräume laden<br />
zum Experimentieren und Werken<br />
ein, Gesprächsmöglichkeiten<br />
mit der Schulleitung, dem<br />
Kollegium und Schülern ergeben<br />
sich, Informationen zur<br />
Ganztagsbetreuung werden angeboten,<br />
so dass Sie einen umfassenden<br />
Einblick in das Schulleben<br />
erleben können.<br />
Wer die Geschwister Scholl<br />
Stadtteilschule kennenlernen<br />
möchte, ist herzlich willkommen<br />
im Böttcherkamp 181, Hamburg<br />
und kann sich vorab gerne auf<br />
der Homepage über die Schule<br />
Auf diesem Weg unterstützt die<br />
informieren www.gsst.hamburg.de.<br />
Geschwister Scholl Stadtteilschule<br />
alle Schülerinnen und<br />
Schüler auf vielfältige Weise,<br />
damit sie ihre Ziele erreichen.<br />
Über diese vielfältigen Möglichkeiten<br />
des gemeinsamen Lernens<br />
und Lebens an der Geschwister<br />
Scholl Stadtteilschule<br />
können Sie sich beim Tag der<br />
offenen Tür informieren. Geboten<br />
wird ein abwechslungsrei-<br />
Die Anmeldewoche für die 5.<br />
Klassen ist von Montag, den 1.<br />
Februar bis Freitag, den 5. Februar<br />
von 8 - 16 Uhr im Schulbüro.<br />
Die Anmeldung für die Oberstufe<br />
endet am 31. März <strong>2016</strong>.<br />
Der Weihnachtsmann im Born Center<br />
Pünktlich am 24. Dezember besuchte<br />
der Weihnachtsmann<br />
auch in diesem Jahr wieder das<br />
Väter oder größere Geschwisterkinder<br />
nutzten diese Gelegenheit.<br />
Erstaunlich fand der<br />
Osdorfer Born Center. Er kam Weihnachtsmann, wie viele<br />
mit zwei schweren Säcken mit<br />
kleinen Geschenken für die vielen<br />
Kinder, die schon auf ihn<br />
warteten. Doch auch Erwachsene,<br />
die ein Gedicht oder Lied<br />
vortrugen, erhielten eine Gabe.<br />
Besonders beliebt war es auch<br />
in diesem Jahr wieder, ein<br />
Handy-Foto mit dem Weihnachtsmann<br />
zu machen. Viele<br />
schöne neuzeitliche weihnachtliche<br />
Gedichte und Verse es inzwischen<br />
gibt – und das sich<br />
die Kinder nicht scheuten, diese<br />
auch vorzutragen.<br />
Viele Besucher des Born Centers<br />
freuten sich sehr über diese<br />
weihnachtliche Aktion des Born-<br />
Center-Managements. Danke!<br />
WB<br />
Volkshochschulprogramm im Born<br />
Das Projekt „Am Fluss“ der<br />
Hamburger Volkshochschule<br />
richtet sich an Menschen ab 26<br />
Jahren, die nicht in Beschäftigung<br />
sind und gerne arbeiten<br />
möchten. Die Angebote sind in<br />
drei Gruppen geteilt und gliedern<br />
sich in Beratung, Begleitung<br />
und Bildung. Die Volkshochschule<br />
bietet an:<br />
Unter Beratung: Sie suchen eine<br />
Theaterwerkstatt für Frauen im Stadtteilhaus Lurup<br />
Sie wollten schon immer gerne<br />
Theater spielen, hatten aber bisher<br />
noch nicht die Gelegenheit?<br />
Oder sie haben schon einmal<br />
Theater gespielt und würden es<br />
gerne wieder tun? Dann kommen<br />
Sie vorbei, denn die Stadtteilbühne<br />
lädt herzlich ein zur<br />
Theaterwerkstatt für Frauen.<br />
Termin: Freitag, 22. Januar, 16<br />
bis 21 Uhr im Werkstatt-<br />
Bühnenraum im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland 38.<br />
Die Werkstatt ist für Einsteiger<br />
und Erfahrene gleichermaßen<br />
geeignet. Spielerisch und mit<br />
viel Vergnügen können die Teilnehmerinnen<br />
ihren Bewegungsspielraum<br />
erweitern, ihre Wahrnehmung<br />
von sich und anderen<br />
vertiefen, an ihrer Präsenz und<br />
Ausdrucksfähigkeit arbeiten, mit<br />
Verkleidung und Requisiten<br />
spielen und sich beim improvisierten<br />
Spiel auf der Bühne erfahren.<br />
Wer dabei Freude an dem Theaterspiel<br />
in der Stadtteilbühne<br />
findet, ist herzlich eingeladen,<br />
in die Theaterwerkstatt der<br />
neue Beschäftigung, eine neue<br />
Orientierung oder Anregungen<br />
um sich weiterzubilden?<br />
Unter Begleitung: wird jeder<br />
Ratsuchende unterstützt. Bei einem<br />
persönlichen Termin wird<br />
in Einzelgesprächen über eine<br />
berufliche Veränderung beraten.<br />
Die persönlichen Stärken werden<br />
ergründet, über eine eventuelle<br />
Neuorientierung wird gesprochen.<br />
Unter Bildung: Wenn<br />
Sie Ihr praktisches oder fachliches<br />
Wissen auszuweiten gedenken.<br />
Sich besser im Internet<br />
zurechtfinden möchten. Stellenanzeigen<br />
nicht verstehen. Neue<br />
inhaltsstarke Bewerbungen formulieren<br />
möchten. Auch wer<br />
sich eigene Ideen für Bildungsangebote<br />
vorstellt kann hier in<br />
gemeinsamen Gesprächen gefördert<br />
werden. Ansprechpartner<br />
im Osdorfer Born ist Miriam<br />
Djabbari. Sie sitzt im Bürgerhaus,<br />
Bornheide 76. Telefonisch<br />
ist sie unter der Rufnummer<br />
040-484 05 88 22 erreichbar.<br />
Die Beratungszeiten sind montags<br />
von 10 bis 12 Uhr und donnerstags<br />
von 14 bis 16 Uhr. Natürlich<br />
auch nach persönlicher<br />
Vereinbarung.<br />
Stadtteilbühne einzusteigen (jeweils<br />
an einem Freitagnachmittag<br />
im Monat von 16 bis 21 Uhr<br />
im Stadtteilhaus Lurup).<br />
Kosten für den Einsteigerworkshop:<br />
20 Euro (Ermäßigung auf<br />
Anfrage möglich).<br />
Weitere Information und Anmeldung<br />
bei: Sabine Tengeler,<br />
Tel. 040-840 55 200.<br />
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center<br />
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
Kostenlose Parkplätze • Jeden Donnerstag Wochenmarkt • Ärztezentrum
Nr. <strong>2016</strong>/1 · Seite 9<br />
Bis 16. Januar<br />
Eislaufvergnügen!<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
10. Januar <strong>2016</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Kostenloser Spaß auf Kufen auf dem Marktplatz<br />
Stadtzentrum Schenefeld eröffnet Eisbahn-Saison<br />
Geschützt vor dem Frost: Eislaufen im Stadtzentrum Schenefeld<br />
Draußen Frost und drinnen Eis<br />
– das war am Sonntag ein<br />
idealer Auftakt für die Eisbahn-<br />
Saison im Stadtzentrum Schenefeld.<br />
Schon um 11 Uhr tummelten<br />
sich die ersten großen<br />
und kleinen Gäste rund um die<br />
120qm große Lauffläche, die<br />
bis zum 16. Januar kostenfrei<br />
genutzt werden darf. Bis zum<br />
offiziellen Start um 13 Uhr, mit<br />
Eiskunstläufern das HSC, sorgten<br />
die Musiker der Delvtown<br />
Jazzmen für heitere Dixieland-<br />
Klänge, die mal aus der ersten<br />
Etage, mal direkt an der Eisbahn<br />
erklangen – kein Problem<br />
für eine mobile Kapelle.<br />
Mobil waren dann auch die<br />
vielen Kinder und die wenigen<br />
Erwachsenen, die sich aufs Eis<br />
trauten. Hier und da mit Unterstützung<br />
der Eltern oder auch<br />
ganz für sich allein drehten<br />
sie Pirouetten oder versuchten<br />
einfach nur dies: sich auf dem<br />
Eis zu bewegen ohne zu stürzen.<br />
Spaß jedoch hatten sie<br />
allesamt. Die leckeren Heißgetränken<br />
und süßen Naschereien,<br />
die von den Gastronomen<br />
im Stadtzentrum angeboten<br />
wurden, gaben dann<br />
wieder Kraft für den nächsten<br />
Lauf.<br />
Das familienfreundliche Angebot<br />
sollte man unbedingt nutzen.<br />
Und auch wer keine<br />
Schlittschuhe hat, muss nicht<br />
traurig sein. Sie können vor<br />
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Seite 10 · Nr. <strong>2016</strong>/1<br />
Wer etwas leistet, wird beschenkt - Annett Becker (li.) und eine<br />
überglückliche Julia Thiel.<br />
400,- Euro Spende für den Förderverein KITA Stephanskirche<br />
Weihnachten, bekanntlich das<br />
Fest der Freude, gleichzeitig<br />
aber auch der Überraschungen,<br />
zumal dann, wenn jemand auf<br />
den letzten Drücker mit einer<br />
eben solchen beschenkt wird,<br />
so wie der Förderverein der Kita<br />
Stephanskirche Schenefeld. Am<br />
letzten Tag vor Heiligabend verabredete<br />
sich Annett Becker,<br />
Regionalverkaufsleiterin der<br />
GGG Gebrauchtwagen Garantie<br />
Deutschland Laatzen, zu einem<br />
Treffen mit der Kita-Leiterin Julia<br />
Thiel, und überreichte ihr einen<br />
400,- Euro Scheck. Die GGG<br />
Versicherung, seit nunmehr über<br />
40 Jahren auf dem Markt, bietet<br />
als ältester Garantiegeber<br />
Deutschlands, sog. Anschluss-<br />
Erhaltungs-Mobilitäts-Garantien<br />
für Gebraucht- und Neuwagen<br />
an. Die „garantiert“ immer dann<br />
für den Versicherungsnehmer<br />
einspringt, wenn die gesetzliche<br />
Garantie-Verpflichtung des Autohändlers<br />
für Mängel abgelaufen<br />
ist, und es sich noch lohnt,<br />
die Funktionsfähigkeit eines<br />
Fahrzeugs für einen bestimmten<br />
Zeitrahmen mit einer Versicherung<br />
zu verlängern. Auf die<br />
Frage, aus welchem Topf das<br />
Geld stammt, und warum ausgerechnet<br />
die Kita Schenefeld<br />
beschenkt wird, antwortete Annett<br />
Becker: „2014 erhielt die<br />
Lebenshilfe Schenefeld einen<br />
Scheck von uns in gleicher Höhe<br />
für die Tagesbetreuungsstätte.<br />
Daraufhin sprach mich die Sekretärin<br />
des Fördervereins Angelika<br />
Schwedler an, mit der ich<br />
gut befreundet bin, und meinte<br />
so lapidar „so einen Scheck<br />
könnten wir auch mal gut gebrauchen,<br />
gesagt-getan, und<br />
ich entschied ich mich für die<br />
KITA“. Und weiter: „2008 hat<br />
die Geschäftsführung auf Initiative<br />
der gesamten Vertriebsmannschaft<br />
ein bundesweites<br />
Projekt zur Förderung von regionalen<br />
Einrichtungen ins Leben<br />
gerufen, mit dem Anspruch,<br />
erwirtschaftete Überschüsse für<br />
einen guten Zweck zu spenden,<br />
an Kinderkrankenhäuser in vielen<br />
Städten, die Malteser-Migranten<br />
Medizin Stuttgart, Schulprojekt<br />
2000, Kinderschutzbünde,<br />
Hospize und Run for Charity<br />
– Norddeutschlands größter<br />
Spenden-Staffellauf“.<br />
Julia Thiel, Leiterin der Kita Stephanskirche:<br />
„Liebe Frau Becker,<br />
ich persönlich freue mich<br />
wie Bolle über die großzügige<br />
Spende, und bedanke mich<br />
ganz herzlich, auch im Namen<br />
des Förderkreises und meiner<br />
Mitarbeiter. Und ohne einer gemeinsamen<br />
Aussprache mit<br />
dem Förderkreis vorzugreifen,<br />
wie und wofür die Spende aufgeteilt<br />
werden könnte, sage ich<br />
einfach mal, ein Teil des Geldes<br />
möchte ich gerne in unser Modellprojekt<br />
„KITA21 – Die Klimaretter“<br />
- Thema „Müll – Auswirkungen<br />
auf Erde und Wasser“<br />
investieren. Dafür wurden wir ja<br />
schon einmal ausgezeichnet (wir<br />
berichteten in der Ausgabe 40)<br />
und wir wollen weiterhin konsequent<br />
daran arbeiten, denn<br />
schon jetzt, nach nur vier Monaten,<br />
zeichnet sich ab, dass<br />
das Projekt von den Kindern<br />
und den Eltern in Sachen Müllvermeidung<br />
auch außerhalb der<br />
KITA nachhaltig umgesetzt<br />
wird“. Wenn auch keine Weihnachtsgeschichte<br />
im eigentlichen<br />
in Erfüllung ging, so ist es<br />
doch mehr als eine glückliche<br />
Fügung, überrascht und gleichzeitig<br />
beschenkt zu werden.<br />
(fe)<br />
Bürger- und Heimatverein Osdorf lud zum Gespräch zwischen den Jahren am 28. Dezember 2015<br />
2015 war in Osdorf nichts los!?…<br />
… das kommt ganz auf den<br />
Standpunkt an. Während Polizei<br />
und Feuerwehr auf ein vergleichsweise<br />
ruhiges, unspektakuläres<br />
Jahr zurückblicken, boten<br />
die Osdorfer Vereine und Institutionen<br />
ihren Mitgliedern und<br />
den Osdorfer Bürgern viele Veranstaltungen,<br />
Feste und Events<br />
an. Das Thema „Flüchtlinge“ hat<br />
uns im Jahr 2015 ebenfalls in<br />
Osdorf bewegt und wird auch<br />
<strong>2016</strong> aktuell bleiben.<br />
Zum Gespräch zwischen den<br />
Jahren, zu dem der Bürger- und<br />
Heimatverein Osdorf seit mehr<br />
als 30 Jahren Vertreter von Vereinen,<br />
Schulen, Institutionen und<br />
politischen Parteien zum Gedankenaustausch<br />
einlädt, waren<br />
zahlreiche Gäste erschienen.<br />
Nach dem traditionellen Matjesessen<br />
dankte der Vorsitzende<br />
des BHV Osdorf, Dr. Gerhard<br />
Jarms, den vielen Menschen, die<br />
sich ehrenamtlich in Osdorf für<br />
andere engagieren, bevor er die<br />
Gesprächsrunde mit einem Jahresrückblick<br />
des BHV eröffnete.<br />
Und als ob sich in diesem Jahr<br />
alle abgesprochen hätten, fasste<br />
sich jeder Redner sehr kurz.<br />
Neben den alljährlichen Aktivitäten<br />
des Bürger- und Heimatvereins<br />
Osdorf waren die wichtigsten<br />
Themen 2015 die Unterbringung<br />
und Aufnahme von Flüchtlingen<br />
in Osdorf so-wie der geplante<br />
Rückbau des Rings 3.<br />
Kulturell wird in Osdorf Einiges<br />
geboten, an erster Stelle steht<br />
das Kulturprogramm der Elisabeth<br />
Gätgens Stiftung. Hinrich<br />
Langeloh als deren Vertreter lud<br />
die Teilnehmer der Runde dazu<br />
ein, häufiger die hochkarätigen<br />
Kulturveranstaltungen auf dem<br />
Heidbarghof zu besuchen. Zweimal<br />
im Jahr präsentiert sich auch<br />
der Damengesangverein Harmonia<br />
mit einem Sommer- bzw.<br />
Weihnachtskonzert im Heidbarghof.<br />
Der Chor, der regelmäßig<br />
montagabends probt, sucht dringend<br />
Nachwuchs. Maria Meier-<br />
Hjertqvist von der Borner Runde<br />
wies darauf hin, dass es auch im<br />
Bürgerhaus an der Bornheide<br />
etliche kulturelle Veranstaltungen<br />
und Angebote gebe. Leider<br />
wüssten selbst viele Borner bis<br />
heute nicht, wo sich das Bürgerhaus<br />
befinde. Über wichtige Themen<br />
des Borns, aber auch des<br />
Hamburger Westens allgemein,<br />
berichtet die 10x im Jahr erscheinende<br />
Stadtteilzeitung<br />
Westwind, die aber auch ein Forum<br />
für die Bevölkerung sein<br />
möchte. Gern darf jeder Texte<br />
einreichen, wenn ihm Themen<br />
am Herzen liegen.<br />
Als sehr erfreulich bewertete es<br />
Meier-Hjertqvist, dass durch die<br />
bisherigen Veranstaltungen zum<br />
Thema Flüchtlinge der Osdorfer<br />
Born und Alt-Osdorf mehr zusammengewachsen<br />
seien. Hiermit<br />
war ein brennendes Thema<br />
angesprochen und bevor Cay<br />
Dingwort, Koordinator der<br />
Flüchtlingshilfe Alt-Osdorf, zu<br />
Wort kam, lobte Jarms die gute<br />
und konstruktive Veranstaltung<br />
der Gemeinde St. Simeon zu<br />
diesem Thema, „auf etlichen anderen<br />
Veranstaltungen habe ich<br />
viel Kakophonie erlebt.“<br />
Mit der Einrichtung der Zentralen<br />
Erstaufnahme(ZEA) für Flüchtlinge<br />
im ehemaligen Baumarkt<br />
Bahr und in der Kaserne sind<br />
die Osdorfer ziemlich überrascht<br />
worden und es war schnelle<br />
Hilfe nötig. Zunächst war ja nur<br />
von Folgeunterkünften die Rede<br />
gewesen. Dingwort lobte die<br />
sehr gute Kooperation mit Bundeswehr<br />
und Maltesern. Er koordiniert<br />
und organisierte<br />
Sprachkurse mit ehrenamtlichen<br />
Lehrern und anderen geschulten<br />
Kräften, Ausflüge wie z.B. nach<br />
Hagenbeck, zu Weihnachten eine<br />
Geschenktütenaktion. Mehr<br />
als 100 Menschen stehen als<br />
Helfer zur Verfügung, die allgemeine<br />
Spendenbereitschaft ist<br />
groß. Was fehlt und dringend<br />
benötigt wird, sind Räumlichkeiten,<br />
z.B. für eine Fahrradwerkstatt,<br />
Aufenthalts- und Schulungsräume.<br />
Wünschenswert<br />
wäre auch ein Internetcafé. Wer<br />
Ideen hat oder sich aktiv einbringen<br />
möchte, kann sich bei<br />
Cay Dingwort (cay.dingwort@<br />
googlemail.com) melden und<br />
sich in den E-Mail-Verteiler aufnehmen<br />
lassen.<br />
Die anwesenden Kirchengemeinden,<br />
Bugenhagen-Groß<br />
Flottbek, Maria-Magdalena vom<br />
Osdorfer Born und St. Simeon<br />
aus Alt-Osdorf sind natürlich<br />
auch aktiv in der Flüchtlingshilfe,<br />
beherbergen teilweise sogar<br />
Menschen im Kirchenasyl. Dabei<br />
werden aber die Belange der eigenen<br />
Gemeindemitglieder, und<br />
hier Unterstützung gerade auch<br />
für ältere Menschen, nicht außer<br />
Acht gelassen. Um die älteren<br />
Mitbürger kümmern sich auch<br />
die Sozialstation Flottbek-Osdorf<br />
des ASB und der Sozialverband<br />
Deutschland. Beide Institutionen<br />
bieten neben direkter Hilfe auch<br />
Beratungen in allen Lebensfragen<br />
an, sei es in Bezug auf<br />
häusliche Pflege, sei es bei sozialrechtlichen<br />
Problemen o.ä.,<br />
Vorträge, Ausfahrten und Zusammenkünfte<br />
runden die Angebote<br />
ab.<br />
Die Vertreter der politischen Parteien,<br />
CDU, SPD, LINKE, FDP<br />
und Grüne, betonten ihre mehrheitliche<br />
Einigkeit auf lokalpolitischer<br />
Ebene. So sei der Beschluss<br />
des Rückbaus des Rings<br />
3 eine Entscheidung des Senats<br />
nicht nur gegen den Willen der<br />
Bevölkerung, sondern auch gegen<br />
den Willen der Politiker in<br />
Altona. Leider habe man dort<br />
nicht mehr ausrichten können.<br />
Die Parkraumsituation am Rugenbarg,<br />
die Autofahrer zu Slalomfahrten<br />
zwingt und im Berufsverkehr<br />
unnötigen Rückstau<br />
produziert, wird von Politikern<br />
und Polizei unterschiedlich bewertet.<br />
Die Polizei sieht die Situation<br />
unter dem Gesichtspunkt,<br />
dass die Autofahrer nicht<br />
mehr so rasen können und die<br />
Sicherheit für Fußgänger und<br />
Fahrradfahrer [angeblich] besser<br />
geworden sei, eher positiv, Dr.<br />
Kaja Steffens von der CDU empfindet<br />
die Situation als „Verschlimmbesserung“.<br />
Alle Parteienvertreter lobten das<br />
ehrenamtliche Engagement in<br />
der Flüchtlingshilfe, ohne das<br />
die Situation nicht bewältigt werden<br />
könne, und versprachen<br />
sich dafür einzusetzen, dass die<br />
Verteilung der Flüchtlinge auf<br />
die einzelnen Stadtteile mit Augenmaß<br />
und unter Einbeziehung<br />
der ansässigen Bevölkerung geschehen<br />
solle. Aber ein wichtiges<br />
Anliegen war es allen Politikern<br />
auch, dass die älteren, hilfsbedürftigen<br />
und armen Menschen<br />
der eigenen Bevölkerung nicht<br />
vergessen werden.<br />
Die Schulleiterinnen der beiden<br />
vertretenen Osdorfer Schulen,<br />
Grundschule Goosacker und Lise<br />
Meitner-Gymnasium zogen eine<br />
positive Jahresbilanz mit steigenden<br />
Schülerzahlen. Beide<br />
Schulen sind gut im Stadtteil vernetzt,<br />
es gibt eine gute Zusammenarbeit<br />
z.B. mit der Kirchengemeinde.<br />
Das Lise Meitner-<br />
Gymnasium hat inzwischen zwei<br />
internationale Vorbereitungsklassen,<br />
in der Migranten des 9. und<br />
10. Jahrgangs durch verstärkten<br />
Deutschunterricht auf den regulären<br />
Schulbesuch vorbereitet<br />
werden. Die Grundschule Goosacker<br />
hat nach fünfjähriger Vakanz<br />
endlich wieder eine stellvertretende<br />
Schulleitung und<br />
kann nach dem Auszug der<br />
Stadtteilschule die Räumlichkeiten<br />
am Goosacker nun allein nutzen.<br />
Im Sommer <strong>2016</strong> soll mit der<br />
Sanierung der denkmalgeschützten<br />
Gebäude begonnen werden.<br />
Auch für außerschulische und<br />
Freizeitaktivitäten ist in Osdorf<br />
reichlich gesorgt. Vier Sportvereine,<br />
TuS Osdorf, SG Osdorf, SV<br />
Osdorfer Born und Turnerschaft<br />
von 1910 Osdorf sowie der Tanzclub<br />
Imperial, rufen ihre Mitglieder<br />
zur körperlichen Ertüchtigung<br />
auf, sei es zum Fußball,<br />
Judo, Fußballtennis, Boxen,<br />
Handball, Turnen, Tanz u.a.m.. In<br />
allen Vereinen gab es Wettkämpfe<br />
und Turniere, der TuS Osdorf<br />
freut sich besonders über die<br />
neue Kunstrasenanlage am<br />
Blomkamp. Auch beim Spielmanns-<br />
und Fanfarenzug Blau-<br />
Weiß-Osdorf lässt sich gut seine<br />
Freizeit verbringen. Neben dem<br />
gemeinsamen Musizieren wird<br />
mit Grillabenden und Ausflügen<br />
auch viel Wert auf soziales Miteinander<br />
gelegt. Blau-Weiß-Osdorf<br />
ist einer von nur noch zwei<br />
Spielmannszügen in Hamburg.<br />
Die Siedlergemeinschaft Osdorf<br />
Mitte bietet ihren Mitgliedern<br />
zahlreiche Veranstaltungen für<br />
Jung und Alt, wie z.B. Kinderfasching,<br />
Straßenfeste oder einen<br />
Laternenumzug.<br />
Kundenorientierung und Kundenservice<br />
sind die Hauptanliegen<br />
des Elbe-Einkaufszentrums.<br />
2015 wurden WLAN und eine<br />
Center-App, die von ca. 4.000<br />
Menschen genutzt wird, eingerichtet.<br />
<strong>2016</strong> soll ein HSV-Fanshop<br />
im Center einziehen, auch<br />
die Spargeltage im Mai sind wieder<br />
geplant.<br />
Last but not least kamen auch<br />
die Vertreter der Osdorfer Feuerwehren<br />
sowie des Polizeikommissariats<br />
26 zu Wort.<br />
Die Feuer-und Rettungswache<br />
Osdorf blickt auf ein vergleichsweise<br />
ruhiges Jahr zurück, 90%<br />
der Einsätze waren im Rettungsdienst.<br />
Die 140 Mitarbeiter sind<br />
für zehn Stadtteile in Altona inklusive<br />
Schenefeld zuständig.<br />
Auch der Elbtunnel, für den es<br />
Spezialfahrzeuge mit Wasserwerfern<br />
und Wärmebildkameras gibt,<br />
gehört zum Zuständigkeitsbereich.<br />
Unterkünfte für Flüchtlinge<br />
werden regelmäßig angefahren,<br />
der Brandschutz in den Gebäuden<br />
ist leider nicht gesichert; die<br />
Mitarbeiter müssen auch viel Sozialarbeit<br />
in den ZEAs leisten.<br />
Die 101 Einsätze der Freiwillige<br />
Feuerwehr Osdorf waren überwiegend<br />
in anderen Stadtteilen,<br />
manche mehr als 20 km entfernt.<br />
Die Raum- und Gebäudesituation<br />
ist nach wie vor unbefriedigend,<br />
aber es gibt einen Investor, der<br />
neu bauen würde. Dazu muss<br />
ein passendes Grundstück gefunden<br />
werden. Die Jugendfeuerwehr<br />
bietet ihren 11 Mitgliedern<br />
ein reichhaltiges Freizeitprogramm.<br />
Daneben bringen sich<br />
die Jugendlichen mit Erbsensuppenverkauf<br />
bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen in Osdorf ein.<br />
Die Anschaffung eines neuen Autos<br />
ist notwendig, eine Investition,<br />
die länger geplant werden muss.<br />
Das Polizeikommissariat 26 wurde<br />
im sonst eher ruhigen Jahr<br />
2015 von August bis Oktober<br />
durch einen Feuerteufel in Atem<br />
gehalten; man konnte zwei<br />
Brandstifter festnehmen. In den<br />
ZEAs für die Flüchtlinge gab es<br />
gelegentlich Schlägereien wegen<br />
der räumlichen Enge, regelmäßige<br />
Störenfriede wurden entfernt;<br />
die Beamten leisten regelmäßige<br />
Präventionsarbeit in ZE-<br />
As. Die Zusammenarbeit mit<br />
DRK und Malteser wird als sehr<br />
gut bewertet.<br />
Bezüglich der Parksituation am<br />
Rugenbarg betonte der Leiter<br />
des PK 26, Jens Lodahl, dass die<br />
Mitarbeiter der Polizei verkehrstechnisch<br />
keine Paragrafenreiter<br />
seien, sondern im Sinne der Bürger<br />
handelten; bei Problemen<br />
könne man sich gern an Michael<br />
Allers, PK 26, wenden. Außerdem<br />
rief er dazu auf, unbedingt die110<br />
zu wählen, wenn man verdächtige<br />
Personen sehe; lieber einmal zu<br />
viel als zu wenig anrufen.<br />
Zum Schluss sprach wie immer<br />
Kersten Albers vom Bezirksamt<br />
Altona. Er berichtete von konkreten<br />
Planungen im Grünbereich<br />
z.B. im östlichen Bereich Osdorfs<br />
(Ziegeleiteich), in der Bornheide<br />
soll ein neuer Radweg kommen.<br />
Sehr belastend für die Mitarbeiter<br />
im Bezirksamt war der tragische<br />
Tode des kleinen Tayler; hier<br />
wurde das Dilemma deutlich, in<br />
dem das Jugendamt steckt. Die<br />
Mitarbeiter dort müssen Kindeswohl<br />
und Kindersicherheit gegen<br />
Elternrechte abwägen, was nicht<br />
einfach ist. Am 6.2.<strong>2016</strong> wird der<br />
Familienausschuss zu diesem<br />
Fall tagen.<br />
Albers zeigte sich sehr beeindruckt<br />
von den ehrenamtlichen<br />
Leistungen in Osdorf in der<br />
Flüchtlingshilfe. Bei der Verteilung<br />
der Flüchtlinge auf die Folgeunterkünfte<br />
muss auf Ausgewogenheit<br />
in den Statteilen geachtet<br />
werden. Bahrenfeld ist<br />
schon überproportional betroffen,<br />
aber es fehlen noch immer<br />
400 Flüchtlingswohnungen in Altona.<br />
Mögliche Flächen wären in<br />
der Baurstraße sowie am Rugenfeld<br />
zwischen Wortmann und<br />
dem Grönenweg. Wichtig sei es,<br />
so Albers, vorher mit den betroffenen<br />
Anwohnern zu sprechen,<br />
aber auch die Menschen in den<br />
Folgeunterkünften zu integrieren<br />
Bevor Dr. Jarms um 22.35 Uhr<br />
den offiziellen Teil der Veranstaltung<br />
schloss, dankte er den Anwesenden<br />
für ihr Erscheinen und<br />
zog folgendes Fazit aus der Aussprache:<br />
Vieles sei noch in der<br />
Schwebe, man müsse im Gespräch<br />
bleiben, sich austauschen<br />
und alle Ideen zusammen-fassen.<br />
In einer Gesprächspause hatte<br />
er schon den vier Damen von<br />
Tresenteam, Ingrid Johannsen,<br />
Waltraud Knabe, Heike Schade<br />
und Erika Timmermann, mit je<br />
einem Blumenstrauß für ihr Engagement<br />
im Heidbarghof gedankt,<br />
ohne das die vielen Veranstaltungen<br />
dort gar nicht denkbar<br />
wären.<br />
Dr. Christiane Borschel
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Seite 12 · Nr. <strong>2016</strong>/1<br />
Ein Einkaufs-Sonntag auf der Wohnmeile, der Spaß machte<br />
Bei Schulenburg heizten musikalische Katzen den Besuchern ein<br />
Eine Küche als Hauptgewinn:<br />
Infos dazu gab’s von den<br />
freundlichen Schulenburg-Mitarbeiterinnen<br />
Der Gewinner der Traumküche<br />
Der flotte Damen-Fünfer „Cats On The Decks“ wurde im Möbelhaus Schulenburg von Geschäftsführer Kasmann begrüßt.<br />
Am WMF-Stand: Beratung und Verkostung<br />
Gigantische lange Shopping-<br />
Woche bei Möbel Schulenburg<br />
mit abschließendem Sonntagsverkauf<br />
war ein voller Erfolg!<br />
Über 10.000 Besucher!<br />
Sicherlich hatte es auch mit<br />
dem frostigen Wetter zu tun,<br />
dass sich viele Menschen<br />
schau- und kauflustig auf den<br />
Weg in die Wohnmeile Hamburg-Halstenbek<br />
an der A 23<br />
machten. „Bei uns ging’s bereits<br />
zum Frühstücksangebot um 11<br />
Uhr schon richtig los“, sagte<br />
Ann-Kristin Borcherding, Schulenburg-Marketingleiterin<br />
und<br />
zeigte sich äußerst zufrieden<br />
mit dem verkaufsoffenen Sonntag<br />
am 3. Januar, der in 23 Geschäften<br />
um 13 Uhr startete.<br />
Möbel Schulenburg lockte zum<br />
Beispiel mit Rabatten und zahlreichen<br />
Markenschnäppchen in<br />
allen Abteilungen, einem<br />
Glücksrad-Gewinnspiel und<br />
speziellen Stundenangeboten,<br />
darunter ein Edelstahl-Besteckset<br />
für 79 Euro, das Sansibar-<br />
Strandlaken für nur 15 Euro, ein<br />
Glas Nutella für 1 Euro oder 1kg<br />
Melitta-Kaffeebohnen für nur 6<br />
Euro. Mit viel Spaß tummelten<br />
sich auch die Kinder am<br />
Schminkstand und hatten die<br />
Qual der Wahl bei der Auswahl<br />
der zahlreichen fantasievollen<br />
Motive.<br />
Gutgelaunt stärkten sich die Besucher<br />
an der Leonardo-Kaffeebar<br />
und freuten sich über<br />
das anschließende Geschenk –<br />
ein Glas von Leonardo. Oder<br />
ließen sich bei den Produktund<br />
Kochvorführungen die<br />
Funktionsweisen neuer und innovativer<br />
Küchengeräte von<br />
Bosch und auch WMF erklären.<br />
Danach gab es für alle Interessierten<br />
eine Kostprobe der<br />
Snacks die mit den neuen Küchengeräten<br />
gezaubert wurden.<br />
Der Hersteller Stressless bot individuell<br />
und persönlich eine<br />
Herstellerberatung für Polstersessel<br />
und Garnituren an. Ob<br />
im Bereich Möbel, Leuchten,<br />
Heimtextilien, Haushalts- oder<br />
Dekorationsartikel – der Dialog<br />
mit dem Kunden ist ein wesentliches<br />
Kerngeschäft des Einrichtungshauses,<br />
denn kompetente<br />
Beratung wird vom Kunden<br />
hoch geschätzt und ist<br />
letztlich maßgeblich für die<br />
Kaufentscheidung.<br />
Zur Unterhaltung lud schließlich<br />
der flotte Damen-Fünfer „Cats<br />
On The Decks“ auf der Showbühne<br />
ein. Mit ihrem wärmenden<br />
Mix aus klassischer Musik<br />
und Popklängen heizten die attraktiven<br />
Damen den Besuchern<br />
ein und sorgten für ein weiteres<br />
und stimmungsvolles Highlight<br />
an diesem Einkaufs-Sonntag,<br />
der rundherum Spaß machte.<br />
Über 20.000 Besucher waren in<br />
der langen Shopping-Woche bei<br />
Möbel Schulenburg um sich inspirieren<br />
zu lassen, Schnäppchen<br />
zu schlagen und eine tolle<br />
Zeit zu haben.<br />
Zum Ende des Sonntagsverkaufes<br />
wurde eine Traumküche<br />
von NolteKüchen im Wert von<br />
15.000 Euro inkl. Markenelektrogeräte<br />
verlost. Nachdem sich<br />
der Geschäftsführer, Herr Bernd<br />
Kasmann sich bei allen Kunden<br />
und Besuchern sowie bei seinen<br />
Mitarbeitern für das erfolgreiche<br />
Jahr 2015 bedankt hatte, ging<br />
die Verlosung inkl. Spannungsbogen<br />
los. Es wurden live fünf<br />
Kandidaten gezogen. Diese fünf<br />
Kandidaten reduzierten sich<br />
durch gewisse Spielrunden auf<br />
den einen Küchengewinner. Der<br />
Gewinner freute sich riesig und<br />
kann es kaum erwarten, seine<br />
Traumküche von Möbel Schulenburg<br />
professionell planen<br />
und einbauen zu lassen und<br />
bedankte sich strahlend bei Geschäftsführer<br />
Bernd Kasmann.<br />
Kurzum: Die lange Shopping-<br />
Woche bei Möbel Schulenburg<br />
in Hamburg-Halstenbek war für<br />
das Unternehmen sowie für die<br />
Kunden und Besucher ein erlebnisreicher<br />
Tag mit einem tollen<br />
Rahmenprogramm und vielen<br />
Schnäppchen und kostenlosen<br />
Aktionen.<br />
Schöner wohnen<br />
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(spp) Das Flammenspiel im lodernden<br />
Kamin kennt nur einen<br />
Hauptdarsteller: das Feuer. Sein<br />
Auftritt erreicht nun eine neue<br />
Dimension. Nicht von einer, nicht<br />
von zwei, sondern von spektakulären<br />
drei Seiten wird die feurige<br />
Aufführung dank modernstem<br />
Design in Szene gesetzt.<br />
Die Bühne hierfür bietet der innovative<br />
Heiz-Kamineinsatz „Sera<br />
US“ des ostfriesischen Herstellers<br />
Leda. Er verfügt über<br />
drei u-förmig angeordnete Scheiben,<br />
die sich zu einer Gesamtscheibenlänge<br />
von 1,70 Meter<br />
addieren. Diese großflächige<br />
Feuershow verspricht freie Platzwahl<br />
für die Zuschauer, sodass<br />
der Funke sofort überspringt.<br />
Auf welcher Höhe die Betrachter<br />
das Feuer genießen, entscheidet<br />
der Hausherr selbst.<br />
(www.leda.de). Mit einer Leistung<br />
von 12 kW überzeugt der Heizeinsatz,<br />
der vollständig aus Guss<br />
gefertigt ist, durch eine besonders<br />
fortschrittliche Verbrennungstechnik<br />
– inklusive O2-Aktivsystem<br />
– und einen hohen<br />
Wirkungsgrad. Dieser sorgt für<br />
eine effiziente Verbrennung, einen<br />
sparsamen Brennstoffverbrauch<br />
und somit für umweltgerechtes<br />
Heizen. Der mit Schamotte<br />
ausgekleidete Brennraum<br />
wurde speziell für den Einsatz<br />
von Brennholz optimiert, wobei<br />
der Betrieb mit einem optionalen<br />
Außenluftanschluss besonders<br />
energiesparend sein kann. Dabei<br />
wird der zur Verbrennung nötige<br />
Sauerstoff nicht aus dem Raum<br />
gezogen, sondern von außen direkt<br />
in den Brennraum geleitet.
Nr. <strong>2016</strong>/1 · Seite 13<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Sparkassen-Kundin gewinnt beim Tanken eine Reise<br />
Dass sie beim Tanken einmal eine<br />
Reise gewinnen würde, hätte<br />
Mandy Fründt nie gedacht. Doch<br />
genau so ist es an der Esso-<br />
Tankstelle von Esfandiar Ant,<br />
Pächter in Elmshorn und Hamburg-Barmbek,<br />
geschehen. Als<br />
sie ihr Benzin mit der Girokarte<br />
der Sparkasse Südholstein zahlte,<br />
erhielt die 27-jährige ein Rubbellos,<br />
mit dem sie an der<br />
Herbstaktion „Täglich gewinnen<br />
und Sonne tanken“ der Sparkassen<br />
in Kooperation mit dem<br />
Ölkonzern teilnehmen konnte.<br />
Und siehe da: Auf dem Los erschien<br />
der entscheidende Gewinncode.<br />
Nun freut sich Mandy<br />
Fründt über einen Reisegutschein<br />
im Wert von 2.500 Euro,<br />
mit dem sie einen Urlaub in Malaysia<br />
finanzieren möchte. „Ich<br />
habe noch nie etwas gewonnen“,<br />
sagte die Sparkassen-Kundin.<br />
Zur Übergabe des Gutscheins<br />
schaute auch Esso-Verkaufsleiter<br />
Christian Schell in Barmstedt<br />
vorbei. Filialleiterin Silke Rebehn Gewinnerin Mandy Fründt (Mitte) freut sich über den Reisegutschein, den ihr Filialleiterin Silke<br />
und Kundenberaterin Jeannine Rebehn (rechts) und Kundenberaterin Jeannine Prochnow überreichten. Zur Übergabe schauten<br />
Prochnow gratulierten herzlich. auch Esso-Verkaufsleiter Christian Schell (links) und Tankstellen-Pächter Esfandiar Ant vorbei.<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und entwickeln<br />
Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-how mit einzubringen<br />
und Teil des Unternehmernetzwerkes Schenefeld zu werden.<br />
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Neujahrsempfang<br />
im Seniorenpark Rüpcke<br />
Lob für die Stadtverwaltung<br />
auch von der CDU<br />
Mehr Aktivreisen<br />
Schnieder Reisen legt neues Programm für <strong>2016</strong> auf<br />
Der Hamburger Reiseveranstalter<br />
Schnieder Reisen hat seinen Katalog<br />
für <strong>2016</strong> veröffentlicht und<br />
präsentiert darin unter anderem<br />
einige neue Wanderreisen. So<br />
gibt es nun geführte Wandertouren<br />
durch Irland, Schottland und<br />
England im Programm.<br />
Der Reiseveranstalter und Nordeuropa-Spezialist<br />
Schnieder Reisen<br />
hat seinen neuen Katalog für<br />
<strong>2016</strong> aufgelegt. Darin finden sich<br />
einige neuen Wanderreisen durch<br />
den Norden Europas. Schnieder<br />
Reisen hat sein Angebot an Aktivreisen<br />
in den letzten Jahren<br />
stetig erweitert – vor allem um<br />
Wanderreisen nach Irland und<br />
Großbritannien. Bei der neuen<br />
Wanderreise „Schottland: Wandern<br />
und Whisky“ entdecken die<br />
Gäste die Schottland aktiv und<br />
wandeln dabei auf den Spuren<br />
des Whiskys. Die Gruppenreise<br />
kostet ab 2.149 Euro inklusive<br />
Flug, Transfers, Unterkunft mit<br />
land, bei der die Einsamkeit der<br />
irischen Westküste und landschaftliche<br />
Höhepunkte wie die<br />
Cliffs of Moher, der Burren und<br />
der Connemara-Nationalpark im<br />
Fokus stehen. Die 7-tägige Reise<br />
kostet ab 1.099 Euro inklusive<br />
Flug, Unterkunft mit Halbpension<br />
tains, die Halbinsel Howth und<br />
die Blackstair Mountains auf dem<br />
Programm. Die 7-tägige Gruppenreise<br />
kostet ab 1.199 Euro.<br />
Neu ist auch die 8-tägige Wanderreise<br />
„Auf Südenglands Küstenpfaden“,<br />
bei der auf gemäßigten<br />
Wanderungen die Jurassic<br />
1.839 Euro buchbar. Der Flug,<br />
die Unterkunft mit Halbpension<br />
und die Reiseleitung sind im<br />
Preis enthalten.<br />
Nähere Informationen sowie Katalogbestellungen<br />
bei:<br />
Schnieder Reisen – Cara Tours<br />
Halbpension und Reiseleitung. und Reiseleitung. Und bei „Wandern<br />
Coast, die Küste Cornwalls, die GmbH, Hellbrookkamp 29,<br />
„Wandern in Irland: Connemara“<br />
heißt eine neue Reise durch Irden“<br />
in Irland: Historischer Sü-<br />
stehen die Wicklow Moun-<br />
Cotswolds und Stonehenge erkundet<br />
werden. Die Reise ist ab<br />
22177 Hamburg, 040 - 380 20<br />
60, www.schnieder-reisen.de<br />
Freie Plätze in den Kursen<br />
Senioren heute - ohne Ende kreativ!<br />
Nach der Winterpause des Eidelstedter<br />
Bürgerhauses starten<br />
wieder die regelmäßigen Kurse<br />
des Kulturzentrums. Nach derzeitigem<br />
Anmeldestand sind in<br />
zwei der Kurse noch freie Plätze<br />
vorhanden.<br />
Wer sich gerne kreativ ausdrücken<br />
lernen möchte, sollte sich<br />
schnellstmöglich für den Kurs<br />
„Kreatives Schreiben“ ab Mittwoch,<br />
dem 20. Januar entscheiden.<br />
Für das Schreiben steckt<br />
überall das bunte Rohmaterial,<br />
aus dem Texte entstehen: auf<br />
Abenteuerreise und im Alltag,<br />
in unseren Erinnerungen und in<br />
der Phantasie.<br />
Im Kurs erhalten Sie Impulse,<br />
dieses Material zutage zu fördern<br />
und zu autobiografischen<br />
oder fiktiven Geschichten zu<br />
verarbeiten. Wichtige Methoden<br />
sind dabei das natürliche und<br />
das fokussierte freie Schreiben.<br />
Kreative Übungen und<br />
handwerkliche Tipps ergänzen<br />
das Angebot. Der Kurs ist für<br />
Schreiberfahrene und TeilnehmerInnen<br />
ohne Vorkenntnisse<br />
geeignet.<br />
Und auch im Kurs „Skulpturenwerkstatt“<br />
ab Mittwoch, dem<br />
27. Januar geht es um Kreativität.<br />
Hier wird mit Steatit (bekannt<br />
als Speck- oder Seifenstein)<br />
gearbeitet. Auch Ungeübte<br />
können mit dem richtigen<br />
Werkzeug beeindruckende Ergebnisse<br />
erzielen. Gearbeitet<br />
wird nur mit asbestfreien Materialien.<br />
Ein Einstieg ist auch hier<br />
für AnfängerInnen möglich.<br />
Wer sich für einen der beiden<br />
Kurse interessiert, kann sich<br />
bitte gerne schriftlich anmelden.<br />
Die Anmeldeformulare finden<br />
Sie im aktuellen Programmheft<br />
des Bürgerhauses für Dezember<br />
2015 und Januar <strong>2016</strong> oder im<br />
Internet unter www.ekulturell.de<br />
im Bereich Kurse.<br />
Beim Neujahrsempfang der CDU: Gudrun Bichowski, Holm<br />
Becker, Christiane Küchehoff und Klaus Brüning<br />
Das tat auch der Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof<br />
(SPD) gut, als ihrer Stadtverwaltung<br />
auf dem Neujahrsempfang<br />
der CDU im Wohnpark<br />
Inge Rüpcke in der Nedderstraße<br />
vor allem auf dem<br />
Gebiet der Flüchtlingsarbeit<br />
bescheinigt wurde, eine Vorbildliche<br />
zu leisten. Schenefeld<br />
unterscheide sich in der Art<br />
und Weise des Umgangs mit<br />
diesem Thema von vielen anderen<br />
Städten und Gemeinden,<br />
hoben CDU-Ortsvorsitzender<br />
Holm Becker und Fraktionsvize<br />
Klaus Brüning hervor.<br />
Holm Becker freute sich über<br />
die Anwesenheit der Bürgermeisterin<br />
und der Bürgervorsteherin,<br />
obwohl zur selben<br />
Zeit auch die SPD zu einem<br />
Neujahrsempfang eingeladen<br />
hatte. Begrüßt wurden auch<br />
die Ratsmitglieder Dieter<br />
Spincke von der Offensive für<br />
Schenefeld und Manfred Pfitzner<br />
von der Fraktion „Bürger<br />
für Bürger“. „Leider fehlten<br />
einmal wieder die Grünen“,<br />
stellte Holm Becker fest. Herzlich<br />
begrüßt wurden die verdienten<br />
CDU-Mitglieder Elsbeth<br />
Ellerbrock und der frühere<br />
langjährige Ortsvorsitzende<br />
Gerd Lohmann.<br />
Der Ortsvorstand der CDU<br />
werde sich in der nächsten<br />
Zukunft noch stärker der Gewinnung<br />
neuer Mitglieder zuwenden.<br />
Mit der derzeitigen<br />
Entwicklung einer Politik-Abstinenz<br />
dürfe sich die Partei<br />
nicht abfinden.<br />
Demokratie lebe vom aktiven<br />
Engagement. Eine positive<br />
kommunalpolitische Bilanz<br />
des Jahres 2015 zog der stellvertretende<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU in der Ratsversammlung,<br />
Klaus Brüning.<br />
Er wies auf die komplizierten<br />
Mehrheitsverhältnisse im Rat<br />
hin. Einige Male habe es in<br />
Abstimmungen sogar eine<br />
Pattsituation gegeben. Manches,<br />
was sich die CDU<br />
wünschte, sei daher nicht<br />
durchsetzbar gewesen. Etliche<br />
Themen blieben auch im<br />
Jahr <strong>2016</strong> weiter auf der Tagesordnung,<br />
zum Beispiel das<br />
Thema Radwege und die<br />
Stadtkernplanung. Durchsetzen<br />
konnte sich die CDU bei<br />
der Verbesserung der Schulsituation,<br />
beispielsweise bei<br />
der Digitalisierung. Dieser<br />
Weg werde weiter beschritten.<br />
Es gehe auch um die Weiterentwicklung<br />
des Gymnasiums,<br />
die aber nicht von oben<br />
herab verordnet werden könne.<br />
Sie müssen im engen Zusammenwirken<br />
mit Lehrern<br />
und Eltern erfolgen.<br />
Eine andere Position als die<br />
Mehrheit in der Ratsversammlung<br />
vertrete die CDU bei der<br />
Lenkung des Radverkehrs.<br />
Die vorhandenen Radwege,<br />
so Klaus Brüning, müssten<br />
ausgebaut werden. Seine<br />
Fraktion werde auch in Zukunft<br />
dagegen sein, den Radverkehr<br />
aus den Hauptverkehrsstraßen<br />
zuzulassen. „Die<br />
Radfahrerinnen und Radfahrer<br />
sind die Schwächeren auf der<br />
Straße“, sagte Brüning, „sie<br />
müssen von uns geschützt<br />
werden.“<br />
Bei der Entwicklung des neuen<br />
Stadtkerns konzentriere<br />
sich die CDU auf den südlichen<br />
Teil rund um das Rathaus.<br />
Ausdrücklich warnte<br />
Brüning vor einer Verengung<br />
der LSE durch Radverkehr.<br />
Am kommenden Sonntag<br />
sieht man sich beim Neujahrsempfang<br />
der Stadt wieder.<br />
Diese Seite wird von über 90.000<br />
Bürgern gelesen! Inserieren auch Sie:<br />
Telefon 040/8 31 60 91 – 93<br />
Dieter Spincke im Gespräch mit der Bürgermeisterin
Seite 14 · Nr. <strong>2016</strong>/1<br />
✂<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Lebensrettung durch einen Passanten<br />
und einen BFS in Hamburg Othmarschen<br />
Ereignisort: Parkstraße<br />
Ereigniszeit: 29.12.2015, 10:20 Uhr<br />
Während eines Streifenganges wurden zwei BFS des PK 25 (Besonderer<br />
Fußstreifendienst) auf eine leblose Person aufmerksam.<br />
Die Person war kurz zuvor auf Grund einer Erkrankung zusammengebrochen<br />
und zeigte keine Lebenszeichen mehr. Passanten<br />
hatten bereits über den Notruf 112 einen Notarzt verständigt. Ein<br />
BFS und ein Passant leiteten umgehend Reanimationsmaßnahmen<br />
(Herz-Lungen-Wiederbelebung und Herzdruckmassage im<br />
Verhältnis 30:2) ein und führten diese bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
der Feuerwehr fort. Die Person konnte vor Ort stabilisiert<br />
werden und wurde durch den Rettungswagen in die AK<br />
Altona transportiert. Nach Angaben der behandelnden Ärzte in<br />
der AK Altona hat die Person durch die sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen<br />
gute Überlebenschancen.<br />
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dürfen trotz „Keine Werbung“-Aufkleber eingeworfen<br />
werden. Sie enthalten redaktionelle Inhalte,<br />
gelten daher nicht als Werbung. Hier hilft<br />
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Haus- und Wohnungseinbruch<br />
durch „gekipptes Fenster“ in Lurup<br />
Ereignisort: Dosseweg, Lurup<br />
Ereigniszeit: 01.01.<strong>2016</strong>, 17 Uhr<br />
Ein Wohnungseigentümer ließ das Küchenfenster seiner Erdgeschosswohnung<br />
auf „kipp“ stehen. So war es für den Täter ein<br />
leichtes das Fenster zu öffnen. Eine verunsicherte Nachbarin beobachtete<br />
die die Tat zufällig, verständigte aber leider erst sechs<br />
Stunden später die Polizei, so dass der Täter nicht mehr gefasst<br />
werden konnte.<br />
Um die Hemmschwelle für einen solchen Anruf zu senken, wurde<br />
eine Kampagne „Hamburger Held“ gestartet. Näheres siehe auch<br />
http://www.hamburg.de/polizei. Täglich finden Einbrüche vor unseren<br />
Augen statt, die Menschen sollen dazu angehalten werden,<br />
wachsam zu sein und schon beim kleinsten Verdacht den Polizeinotruf<br />
110 zu wählen.<br />
Verkehrsunfall zwischen zwei<br />
Fußgängern und einem Taxi, eine Person<br />
wurde schwer verletzt in Bahrenfeld<br />
Ereignisort: Bahrenfelder Chaussee<br />
Ereigniszeit: 01.01.<strong>2016</strong>, 00:16 Uhr<br />
Ein 21jähriger und ein 25jähriger befanden sich anlässlich der Silvesterfeierlichkeiten<br />
in einer Personengruppe und betraten hieraus<br />
unbedacht die Fahrbahn. Auf Grund der Sichtbehinderung<br />
durch Feuerwerkskörper wurde der 25jährige frontal und der<br />
21jährige seitlich von einem Taxi erfasst. Als der Taxifahrer dem<br />
am Boden liegenden 25jährigen zu Hilfe kommen wollte, wurde<br />
er sofort aus der Personengruppe heraus körperlich angegangen.<br />
Der Taxifahrer musste zunächst sich selbst in Sicherheit<br />
bringen und konnte erst dann den Rettungsdienst verständigen.<br />
Während der 21jährige nur leicht verletzt wurde musste der<br />
25jährige mit schweren Kopfverletzungen und akuter Lebensgefahr<br />
ins AK Altona transportiert werden. Ein Unfallsachverständiger<br />
erschien vor Ort und der Verkehrsunfalldienst übernahm die<br />
Unfallaufnahme.<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke,<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
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Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2016</strong>/1 · Seite 15<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
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Osdorf wird in Wedel Vierter, Lurup spielt nur mit<br />
Das traditionelle Hallenturnier<br />
in Wedel am zweiten Weihnachtstag<br />
ist immer für Überraschungen<br />
gut. So ist der Turniersieg<br />
für den TSV Uetersen<br />
in diesem Jahr sicher unerwartet.<br />
Auch wenn die Rosenstädter<br />
schon in der Vergangenheit<br />
als Sieger nach Hause fahren<br />
durften, in diesem Jahr stand<br />
das nicht unbedingt zu erwarten.<br />
Die in der Landesliga derzeit<br />
starken Mannschaften von<br />
Gastgeber Wedeler TSV sowie<br />
TuS Osdorf wurden da schon<br />
eher gehandelt. Uetersen gewann<br />
aber im Finale gegen Wedel<br />
im Neunmeterschießen mit<br />
3:2. Das reguläre Spiel endete<br />
mit 0:0.<br />
Die Osdorfer waren in ihrer Vorgruppe<br />
B Zweiter geworden,<br />
flogen dann aber im Halbfinale<br />
mit 3:6 gegen Wedel aus dem<br />
verschiedenen Angeboten gewählt<br />
werden. Dabei kommt garantiert<br />
keine Langeweile auf.<br />
Außerdem ist Wechseln jederzeit<br />
möglich. Die Kurse finden durchgehend<br />
das ganze Jahr über<br />
Turnier. In der Osdorfer Gruppe<br />
spielte auch der SV Lurup mit,<br />
der erwartungsgemäß auf dem<br />
letzten Platz landete. Die Luruper<br />
verloren mit 0:2 gegen VfL<br />
Pinneberg, 2:6 gegen Osdorf<br />
und 0:3 gegen Teutonia 05. Osdorf<br />
hatte mit 1:5 gegen Gruppensieger<br />
Teutonia verloren, ge-<br />
statt. Von frühmorgens bis spätabends,<br />
an sieben Tagen die<br />
Woche. Kursräume mit moderner<br />
Ausstattung sorgen für optimale<br />
Rahmenbedingungen.<br />
Auch für Kinder und Jugendliche<br />
wann dann aber noch mit 4:2<br />
gegen Pinneberg.<br />
In der Gruppe A pflügte Wedel<br />
überzeugend durch das Feld.<br />
3:2 gegen Uetersen, 3:2 gegen<br />
Hetlingen und 3:2 gegen Halstenbek-Rellingen<br />
II. Traditionell<br />
spielt HR keine gute Rolle in<br />
Wedel, auch wenn es in diesem<br />
Fall die zweite Mannschaft war.<br />
Überraschend<br />
war die Teilnahme<br />
von Hetlingen,<br />
ebenso wie<br />
Teutonia auf der<br />
anderen Seite.<br />
Insgesamt gesehen<br />
dürfte<br />
das Turnier damit<br />
schwächer<br />
als zuletzt besetzt<br />
gewesen<br />
sein. Daran rüttelten<br />
auch nicht<br />
die Oberligisten<br />
Pinneberg und<br />
Lurup, die beide<br />
die Gruppenphase<br />
nicht<br />
überstanden.<br />
Uetersen hatte<br />
sich nach der<br />
hält der VAF viele Sportangebote<br />
parat. Jetzt das neue Programm<br />
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Niederlage gegen Wedel an HR<br />
(4:1) und Hetlingen (6:0) schadlos<br />
gehalten und sich im zweiten<br />
Halbfinale mit 4:3 gegen Teutonia<br />
durchgesetzt. Turnierdritter<br />
wurde schließlich Teutonia nach<br />
einem 3:2 im Neunmeterschießen<br />
gegen Osdorf – ein Spiel<br />
um den dritten Platz findet traditionell<br />
nicht statt.<br />
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Christoph Bausenwein<br />
Das Prinzip Uli Hoeneß –<br />
Ein Leben in Widersprüchen<br />
Durch seinen Steuerbetrug<br />
hat Uli Hoeneß eine Schattenseite<br />
seiner Persönlichkeit<br />
offenbart. Das ohnehin komplexe<br />
Bild, das er als Machtmensch<br />
und Moralist in der<br />
Öffentlichkeit bot, ist noch<br />
verwirrender geworden. In<br />
seinem Buch „Das Prinzip<br />
Uli Hoeneß – Ein Leben in<br />
Widersprüchen“ unternimmt<br />
der Autor Christoph Bausenwein<br />
den spannenden Versuch,<br />
die zahlreichen Wendungen<br />
im Leben des Uli<br />
Hoeneß zu einem stimmigen<br />
Porträt zusammenzuführen.<br />
Bausenwein vervollständigt<br />
damit die Biografie, die er<br />
vor fünf Jahren erstmals über<br />
das Leben des Erfolgsmenschen<br />
Uli Hoeneß vorgelegt<br />
hat. Er begleitet den talentierten<br />
Fußballer Uli Hoeneß<br />
zu seinen großen Erfolgen<br />
als Welt- und Europameister,<br />
beobachtet den Weg des<br />
einstigen Jung-Managers hin<br />
zu seiner Inthronisierung als<br />
unbestrittener Patriarch des<br />
FC Bayern – und schließlich<br />
zum tiefen Sturz nach der<br />
Steueraffäre. Ein Mann der<br />
Gegensätzlichkeiten war er<br />
schon zuvor: Er agierte als<br />
gnadenloser Vermarkter seines<br />
Vereins – und zugleich<br />
als nostalgischer Fan. Er gab<br />
den lautstarken Macher –<br />
und zugleich den stillen Philanthropen.<br />
Er zeigte sich als<br />
warmherziger Moralist – und<br />
zockte heimlich mit Millionen.<br />
Getrieben wurde er von einer<br />
permanenten Sucht nach Erfolg<br />
und Anerkennung und<br />
bildete dabei, so der Autor,<br />
letztlich nur „den dramaturgisch<br />
getunten Spiegel des<br />
Menschlich-Allzumenschlichen“.<br />
Beim FC Bayern hat Uli Hoeneß<br />
2013 mit dem Triple alles<br />
erreicht, wovon er geträumt<br />
hat. Im Jahr des größten Erfolgs<br />
begann zugleich sein<br />
dramatischer Absturz. Bausenweins<br />
kluges und spannend<br />
geschriebenes Buch,<br />
das weder beschönigt noch<br />
verhöhnt, macht plausibel,<br />
wie das alles zusammenpasst.<br />
Osdorf kommt in Quickborn nicht über die Gruppenphase hinaus<br />
Die Osdorfer Mannschaft ist in<br />
diesem Winter nicht ganz in<br />
den „Hallenmodus“ gekommen.<br />
Nach einem vierten Platz<br />
in Wedel schieden die Osdorfer<br />
nun beim 7. Collatz und<br />
Schwartz- Hallenturnier des<br />
TuS Holstein Quickborn schon<br />
in der Vorrunde aus. Die Osdorfer<br />
verloren gegen 1. FC<br />
Quickborn (0:2) und FC Türkiye<br />
(1:2) und konnten lediglich gegen<br />
Buxtehuder SV einen Sieg<br />
feiern (3:2). Turniersieger wurde<br />
SV Rugenbergen nach einem<br />
5:4-Endspielsieg gegen Türkiye.<br />
Auf den dritten Platz kam<br />
Inter Türkspor Kiel nach einem<br />
2:1-Sieg gegen Germania<br />
Schnelsen. In Quickborn gehen<br />
traditionell 12 Mannschaften<br />
in drei Gruppen an den Start.<br />
Ins Viertelfinale gelangten Germania<br />
Schnelsen, Rugenbergen,<br />
Buxtehude, Türkiye, Türkspor<br />
Kiel und Alstertal-Langenhorn.<br />
Auf der Strecke blieben<br />
neben Osdorf auch Gastgeber<br />
TuS Holstein Quickborn,<br />
SC Victoria und Halstenbek-<br />
Rellingen II. Osdorf wird sich<br />
nun noch am 4. Rosencup des<br />
TSV Uetersen beteiligen. Das<br />
Hallenturnier findet am 16. Januar<br />
in der Sporthalle Seminarstraße<br />
statt. Eingeladen<br />
sind auch Blau Weiß 96 Schenefeld,<br />
Buchholz, Wedel, Pinneberg,<br />
Rugenbergen und<br />
Elmshorn.
Seite 16 · Nr. <strong>2016</strong>/1<br />
LESERBRIEFE<br />
Rückbau Rugenfeld/Ring 3:<br />
und danach eine Flüchtlingsunterkunft<br />
am Grönenweg…?<br />
Nach der massiven Kritik am geplanten Rückbau der Ringstraße Rugenfeld von vier<br />
auf zwei Fahrspuren wurde ja ein Kompromiss beschlossen: Rückbau von vier auf<br />
drei Fahrspuren mit wechselseitigen Abbiegerspuren; auf der einen Straßenseite<br />
Radstreifen und kein Bürgersteig, auf der anderen Straßenseite Bürgersteig und kein<br />
Radweg. Dieser immer noch wenig zufriedenstellende Beschluss, der zudem die Fällung<br />
vieler Bäume vorsieht, soll im Frühjahr <strong>2016</strong> umgesetzt werden (so die letzte<br />
Info aus dem Osdorfer Kurier). Vor kurzem las ich nun im Hamburger Abendblatt,<br />
dass über eine mögliche Flüchtlingsunterkunft am Grönenweg, in der Osdorfer Feldmark,<br />
nachgedacht würde. Wenn dieser Standort realisiert wird, kommen zu den<br />
zahlreichen Kritikpunkten an einem Rückbau des Rugenfelds weitere, Schwerwiegende<br />
hinzu: Durch eine Flüchtlingsunterkunft erhöht sich die Frequentierung der Autospuren<br />
nochmals erheblich um Fahrzeuge, die die Unterkunft zum Ziel haben (Angestellte,<br />
Lieferanten, Helfer). Ich habe bisher noch nicht wahrgenommen, dass Geflüchtete<br />
mit dem Fahrrad unterwegs sind. Hier in Osdorf benötigen wir vor allem eine gute<br />
und zuverlässige Busanbindung. Der Umbau des Rugenbargs zur „Busbeschleunigung“<br />
hat lediglich dazu geführt, dass die Busse behindert werden, da seit dem Umbau<br />
(zuvor nie!) Autos auf der Fahrbahn im Rugenbarg parken. Und läge auf der<br />
Straßenseite der Flüchtlingsunterkunft nach der jetzigen Planung des Rugenfeld-<br />
Umbaus dann wenigstens der Bürgersteig, oder finden die Bewohner dort nur eine<br />
Radspur vor und müssen erst einmal die Straße überqueren, um sich fortzubewegen?<br />
Ein Aspekt ist auch die Reihenfolge und Koordination der Bauarbeiten: Wird dann erst<br />
die Straße umgebaut, einschließlich neuer Fahrbahnbeläge, und danach über die<br />
neuen Fahrbahnen eine Baustellenzufahrt zum Gelände der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft<br />
gelegt, die die neuen Fahrbahnen zerstört? Haben die Anwohner so oder<br />
so mit einer Dauerbaustelle – erst Fahrbahn, dann Bauarbeiten für die Flüchtlingsunterkunft<br />
oder auch umgekehrt – zu rechnen?<br />
Ich wage die (traurige) Hypothese, dass die Flächen am Rugenfeld bzw. in der<br />
Osdorfer Feldmark ohnehin nicht mehr lange unbebaut bleiben. Auch falls hier keine<br />
Flüchtlingsunterkunft entsteht, wird der explosive Wohnungsbau in Hamburg hier<br />
nicht Halt machen. Wir brauchen am Ring 3 die vierspurige Straße – mitsamt ihrer<br />
sehr schönen, bereits ausreichend vorhandenen Flächen für Bürgersteige und Fahrradwege<br />
auf beiden Seiten. Diese müssten lediglich renoviert werden.<br />
Helga Bechmann<br />
Klare Kante CDU<br />
Positionen der CDU Schenefeld zum Radverkehr<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, mehrmals im abgelaufenen Jahr war der Fahrradverkehr Thema<br />
der politischen Diskussion in unserer Stadt. Da lohnt es sich für die Zukunft, noch einmal<br />
zusammenzufassen, um Irritationen und Fehlinterpretationen durch sogenannte Neutrale<br />
auszuschließen. Hier die Positionen der CDU zum Verkehr allgemein und zum Fahrradverkehr<br />
im Besonderen: Die CDU Schenefeld glaubt, dass die augenblicklich vorhandene feine Austarierung<br />
zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern in Schenefeld stimmt und es<br />
nur Verschlimmbesserungen produziert, wenn in das vorhandene System stark eingegriffen<br />
wird. 80 % der Straßen in Schenefeld sind 30er-Zonen, in denen der Radverkehr auf den<br />
Fahrbahnen stattfindet und akzeptiert wird. Weitere verkehrsberuhigte Bereiche sind ausschließlich<br />
in Neubaugebieten anzulegen, nicht aber im vorhandenen Hauptverkehrsnetz.<br />
Das durch ständiges Bevölkerungswachstum überlastete Infrastruktursystem kann in<br />
seiner Gesamtheit nicht leistungsfähiger gemacht werden. Deshalb ist es richtig und<br />
wichtig, die Bevölkerung auch im eigenen Interesse zu kluger Verkehrsmittelwahl zu veranlassen.<br />
Den Radverkehr zu stärken, ist gut, Zwangsmassnahmen in dieser Richtung lehnt<br />
die CDU ab! In diesem Sinne wäre es ausgesprochen hilfreich, Aufklärung und Schulung zu<br />
betreiben und z.B. die schulische Verkehrserziehung in den Focus zu nehmen. Für hoch gefährlich<br />
und inakzeptabel halten wir jeden Ansatz, der die vorhandene gegenseitige Rücksichtnahme<br />
in Aggression verwandelt. Die schwächeren Verkehrsteilnehmer, Fussgänger<br />
und Radfahrer mit dem Gedanken “Du hast Recht, setze es durch“ in das System hineinzusteuern,<br />
lehnen wir ab, weil im Falle eines Unfalls Recht zu haben, keine Verletzungen oder<br />
den Tod des Schwächeren verhindern kann. Die immer wieder aufgestellte Behauptung, der<br />
rechts abbiegende Verkehr produziere Unfälle mit Radfahrern, trifft in Schenefeld nicht zu,<br />
weil in unserer Stadt glücklicherweise keine durch Straßenbegleitgrün oder Parkreihen<br />
verdeckte Radwege vorhanden sind. Selbstver-ständlich ist es richtig, an allen Straßen, die<br />
mit 50 km/h befahren werden dürfen, gut ausgebaute Radwege vorzuhalten! Wir möchten<br />
auf keinen Fall den Unsicheren unter den Fahrradfahrern ihren eigenen Weg wegnehmen<br />
und sie in die Nähe des Schnellverkehrs zwingen. Für die Anlage von Fahrradstraßenstraßen<br />
fehlt in Schenefeld die gesetzliche Grundlage. Das kann jeder in der Durchführungsverordnung<br />
der StVO nachlesen. In diesem Zusammenhang hält die CDU nichts davon, in einem Ausschuss,<br />
der in jeder seiner Sitzungen Entscheidungen mit rechtlichem Hintergrund (Einvernehmen)<br />
zu treffen hat, öffentlich das Recht bzw. die Aufsichtsbehörde, die es durchzusetzen<br />
hat, zu kritisieren! Wenn eine Partei der Schenefelder Ratsversammlung mit dem vorgegebenen<br />
rechtlichen Rahmen nicht einverstanden ist, kann sie über ihre Abgeordneten in den<br />
Parlamenten Anträge zu Änderungen stellen. Die CDU möchte gerne, dass die Grundlagen<br />
unseres Rechtsstaates im Interesse aller Bürger eingehalten werden. Hans-Detlef Engel,<br />
CDU-Fraktion Schenefeld<br />
Am 11. März <strong>2016</strong> gastiert die erfolgreiche<br />
Show im CCH 2 in Hamburg<br />
„Thank you for the music“ - die STORY der<br />
legendären Band ABBA kommt als MUSICAL<br />
erstmalig auf große Deutschland-Tour<br />
In den vergangenen Jahren spielte<br />
„Thank you for the music“ von Produzent<br />
Bernhard Kurz über eintausend Mal mit<br />
großem Erfolg im Hotel Estrel Berlin sowie<br />
auf zahlreichen Bühnen im In- und<br />
Ausland – unter anderem in Italien, Österreich,<br />
England, Spanien, Griechenland<br />
und den USA. Neben mittlerweile über<br />
einer Million Zuschauern feierte auch<br />
die Presse die einzigartige und unvergleichliche<br />
ABBA-Show, die nun <strong>2016</strong><br />
erstmalig auf eine komplette Tournee<br />
durch Deutschland und Österreich gehen<br />
wird. Das MUSICAL „Thank you for<br />
the music“ kommt am 11. März <strong>2016</strong><br />
nach Hamburg ins CCH 2.<br />
Am 6. April 1974 gewann ABBA mit<br />
dem Song „Waterloo" den Eurovision<br />
Song Contest – der Start einer unglaublichen<br />
internationalen Karriere.<br />
Nach ersten Rückschlägen bewiesen<br />
die vier schwedischen Musiker schnell,<br />
dass sie mehr sind als ein „One-Hit-<br />
Wonder“. Mit Songs wie „Mamma Mia“<br />
und „SOS“ eroberten sie 1975, also vor<br />
exakt 40 Jahren, weltweit die Charts.<br />
Bis heute hat die legendäre schwedische<br />
Kultband ABBA nichts von ihrer<br />
Anziehungskraft eingebüßt, obwohl das<br />
Quartett schon lange nicht mehr auf<br />
der Bühne steht. Die Show „Thank you<br />
for the music“ lässt Agnetha, Anni-Frid,<br />
Benny und Björn nun in einem zweistündigen<br />
Live-Spektakel wieder Das<br />
Musical-Spektakel bringt alle bekannten<br />
Hits wie „Waterloo“, „Mamma Mia“,<br />
„Fernando“, „Take a Chance On Me”,<br />
„Money, Money, Money” und „Dancing<br />
Queen“ live auf die Bühne.<br />
Dargeboten von einer Formation, die<br />
ABBA nicht nur optisch verblüffend<br />
ähnlich sieht, sondern auch vom Gesang<br />
her perfekt mit ihren skandinavischen<br />
Vorbildern übereinstimmt. Die<br />
optimal aufeinander eingespielten Darsteller<br />
schlüpfen mit beeindruckender<br />
Authentizität in die Rolle der vier Musiker<br />
und lassen den Eindruck entstehen,<br />
ABBA leibhaftig auf der Bühne zu erleben.<br />
Diese Musical-Show ist eine ganz besondere<br />
Hommage an die Band ABBA<br />
und an ihre Musik. Und man hätte<br />
keinen besseren Namen für sie finden<br />
können, als „Thank you for the music“!<br />
Die ABBA-STORY als MUSICAL am<br />
Freitag, 11. März <strong>2016</strong> im CCH2, Hamburg.<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/1 · Seite 17<br />
Sportliche Ertüchtigung in der Nordsee<br />
Am 2. Weihnachtstag fand in<br />
Westerland auf Sylt bereits<br />
zum 31. Mal das traditionelle<br />
Weihnachtsbaden statt. Einhundertfünfzig<br />
wagemutige<br />
Teilnehmer stürzten sich bei<br />
trüber Sicht und Starkregen<br />
in die sieben Grad kalte<br />
Nordsee. Sehr zum Spaß der<br />
über eintausend Zuschauer,<br />
die in diesem Jahr mit neun<br />
Grad Außentemperatur das<br />
wärmste Weihnachtsfest auf<br />
Sylt feiern konnten.<br />
Max mit Hund Bobby, Teresa, Lia und Elmar haben<br />
Spass beim Weihnachtsbaden<br />
Die Goldene Soundtüte<br />
Erster Teil der Konzertreihe<br />
Dr. Sound in Eidelstedt<br />
Es spielt das RADAR ensemble<br />
aus Lübeck für Kinder ab 6<br />
Jahren.<br />
Dr. Sound kann es nicht glauben:<br />
Ausgerechnet Don Sonatini,<br />
der Boss der internationalen<br />
Klang- und Geräuschmafia, soll<br />
in diesem Jahr mit der Goldenen<br />
Soundtüte ausgezeichnet werden.<br />
Das ist ein Preis, den nur<br />
die weltbesten Forscher erhalten,<br />
weil sie quer durch die<br />
Kontinente reisen, um spannende<br />
und vor allem seltene Töne<br />
zu sammeln. Und Don Sonatini,<br />
da ist sich Dr. Sound sicher, gehört<br />
nicht dazu. Im Gegenteil.<br />
Erst im letzten Jahr hat er Dr.<br />
Sounds gesamtes Archiv geraubt<br />
und ein paar seiner wertvollsten<br />
Geräusche … Moment<br />
mal: Hat sich der Fiesling damals<br />
etwa Kopien davon gemacht,<br />
um sie nun als seine eigenen<br />
auszugeben? Gemeinsam<br />
mit den Eidelstedter Klangagenten<br />
der Klasse 4 c der<br />
Schule Furtweg, Moderator Sebastian<br />
Dunkelberg sowie dem<br />
Lübecker RADAR ensemble,<br />
das Musik immer wieder mit<br />
Kunst und Multimedia vermischt,<br />
startet Dr. Sound in ein<br />
spannendes Abenteuer. Denn<br />
wenn sein Verdacht stimmt,<br />
muss er der Preisjury zuvorkommen<br />
und den Mafioso als<br />
Bertrüger entlarven!<br />
Das Abenteuer beginnt am Freitag,<br />
den 15. Januar um 15:30<br />
Uhr im Saal99 des Bürgerhauses<br />
in der Alten Elbgaustraße<br />
12. Dr. Sound ist ein weltberühmter<br />
und fachlich überaus<br />
qualifizierter Klang-und Geräuschforscher.<br />
Seit über einem<br />
halben Jahrzehnt erlebt er gemeinsam<br />
mit dem Moderator<br />
Sebastian Dunkelberg die wildesten<br />
Abenteuer. Die Konzertreihe<br />
besteht aus vier aufeinander<br />
aufbauenden Konzerten für<br />
junge Zuhörer. Weitere Mitwirkende<br />
sind Angela Gerrits (Konzeptmitarbeit<br />
und Dialoge) und<br />
Georg Münzel (Schauspiel). In<br />
Kooperation mit Elbphilharmonie<br />
Kompass, einem Musikvermittlungsprogramm<br />
von Elbphilharmonie<br />
und Laeiszhalle.<br />
Der Eintritt kostet im Vorverkauf<br />
und an der Abendkasse 4,- €<br />
pro Besucher. Kartenreservierungen<br />
sind unter Telefon 570<br />
95 99 möglich. Mehr Informationen<br />
zum Spielplan im Eidelstedter<br />
Bürgerhaus gibt’s unter<br />
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Logistik ist ein weites Feld<br />
txn. Nach der Automobilwirtschaft<br />
und dem Handel ist Logistik<br />
die größte Branche in<br />
Deutschland. Laut der Bundesvereinigung<br />
Logistik (BVL) sind<br />
hier mehr als 2,8 Millionen Menschen<br />
beschäftigt. Die etwa<br />
60.000 Unternehmen erwirtschaften<br />
im Jahr einen Umsatz<br />
von rund 225 Milliarden Euro.<br />
„Die Branche gliedert sich in<br />
die unterschiedlichsten Bereiche,<br />
weshalb hier viele verschiedene<br />
Berufsfelder (w/m) zu finden<br />
sind“, erklärt Petra Timm<br />
von Randstad Deutschland. „So<br />
arbeiten hier zum Beispiel Kaufmänner<br />
im Groß- und Außenhandel,<br />
Industrie- und IT-Systemkaufmänner.<br />
Fachlageristen<br />
oder Fachkräfte für Umzugsservice<br />
sind in Warenumschlagund<br />
Lagerberufen tätig. Im Bereich<br />
Transport und Zustellung<br />
finden Berufskraftfahrer im Güterverkehr,<br />
Hafenschiffer und<br />
Postdienstleister einen Job.“<br />
Und da die Prognosen nach wie<br />
vor ein Wachstum dieser Branche<br />
voraussagen, stehen die<br />
Chancen für Arbeitssuchende<br />
hier auch in Zukunft sehr gut.<br />
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Fachkräfte dringend gesucht<br />
txn. Logistik ist der drittgrößte<br />
Wirtschaftszweig in Deutschland<br />
und bekommt den Fachkräftemangel<br />
besonders stark zu spüren.<br />
Seit Jahren weist die Bundesagentur<br />
für Arbeit regelmäßig<br />
darauf hin, dass in der Logistikbranche<br />
dringend Fachleute gesucht<br />
werden.<br />
Viele Supply Chain Manager<br />
(w/m) sind studierte Wirtschaftswissenschaftler,<br />
die sich auf Logistik<br />
spezialisiert haben. Doch<br />
auch Maschinenbauer, Elektrotechniker<br />
und Mathematiker fassen<br />
in diesem Bereich Fuß. Der<br />
Supply Chain Manager muss, als<br />
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Kurz: Diese Fachkräfte organisieren<br />
die Lieferkette (engl.: supply<br />
chain). Und die Aussichten für<br />
diese Berufsgruppe sind gut. Hierzu<br />
Petra Timm, Arbeitsmarktexpertin<br />
vom Personaldienstleister<br />
Randstad: „Die Produktion in der<br />
deutschen Wirtschaft wird zunehmend<br />
international vernetzt. Weil<br />
Transporte immer schneller und<br />
günstiger werden, schreitet auch<br />
die weltweite Arbeitsteilung voran.<br />
Logistiker werden deshalb auch<br />
in den kommenden Jahren sehr<br />
gefragt sein.“<br />
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und unkompliziertes Bezahlen<br />
Stressfrei unterwegs<br />
(djd). Dem Branchenverband<br />
Bitkom zufolge hat jeder deutsche<br />
Smartphone-Nutzer im<br />
Durchschnitt mehr als 20 Apps<br />
installiert. Viele dieser Programme<br />
können beispielsweise Autofahrern<br />
nützliche Dienste leisten.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
gibt es nun von Volkswagen Financial<br />
Services zwei neue<br />
Apps, mit denen Mobilität noch<br />
einfacher und umfassender<br />
wird.<br />
Nützliche Helfer im Straßenverkehr<br />
Mit der "CleverMobil App" etwa<br />
sind Autofahrer stressfrei unterwegs.<br />
Sie beinhaltet zum einen<br />
eine Tankstellensuche mit<br />
aktuellen Spritpreisen und eine<br />
umfassende Parkplatzsuche.<br />
Vor allem bei Fahrten in der<br />
Stadt ist dieser Dienst hilfreich,<br />
denn er zeigt Parkhäuser und<br />
Parkplätze in der Umgebung<br />
inklusive nützlicher Details wie<br />
freie Parkplätze, Preise, Öffnungszeiten<br />
und die Einfahrthöhe<br />
an. Zudem berechnet die<br />
Stauvorhersage eine Prognose<br />
für die voraussichtliche Fahrtzeit<br />
einer eingegebenen Strecke<br />
für die nächsten zwei Stunden.<br />
So lässt sich leicht der beste<br />
Zeitpunkt für die bevorstehende<br />
Fahrt ermitteln. Weitere Dienste<br />
wie Navigation, Stauwarner und<br />
eine Suche nach Volkswagen<br />
Partnerwerkstätten runden das<br />
Angebot ab.<br />
Kontaktloses Bezahlen mit<br />
dem Smartphone<br />
Mit der "Mobile Payment Card"<br />
wird außerdem gemeinsam mit<br />
dem Partner Visa den Kreditkartenkunden<br />
eine neue und<br />
innovative Lösung zum kontaktlosen<br />
Bezahlen mit dem<br />
Smartphone über "Visa pay-<br />
Wave" angeboten. Sie steht sowohl<br />
für iPhones als auch für<br />
Android-Smartphones zur Verfügung.<br />
Der neue Ansatz besteht<br />
aus einer speziellen iPhone-Hülle<br />
mit eingebauter NFC-<br />
Antenne - NFC steht für Near<br />
Field Communication - beziehungsweise<br />
einer NFC-MicroSD-Karte<br />
für die Android-<br />
Smartphones sowie die Mobile<br />
Payment App.<br />
Der Nutzer hält sein Smartphone<br />
einfach vor ein geeignetes<br />
Kartenlesegerät und kann mit<br />
der dazugehörigen App wählen,<br />
ob der sechsstellige Passcode<br />
im Rahmen der Bezahlvorgänge<br />
bei jeder Transaktionshöhe<br />
oder nur bei Transaktionen über<br />
25 Euro abgefragt werden soll.<br />
Andernfalls muss bei Beträgen<br />
bis 25 Euro nur die App geöffnet<br />
werden. Ein Mitführen der<br />
physischen Kreditkarte ist nicht<br />
mehr notwendig.<br />
Stressfrei unterwegs: Die "CleverMobil App" stellt Autofahrern<br />
alle wichtigen Informationen auf einen Blick zur Verfügung.<br />
Foto: djd/Volkswagen Financial Services/sven - Fotolia.com<br />
Schnell, sicher und bargeldlos bezahlen: Die neue Mobile-Payment-Lösung<br />
steht sowohl für iPhones als auch für Android-<br />
Smartphones zur Verfügung. Foto: djd/Volkswagen Financial<br />
Services/Artur Marciniec - Fotolia.com<br />
Die neuen Mobilitäts-Apps bieten alles, um rundum stressfrei<br />
unterwegs zu sein - egal ob im Straßenverkehr, auf Reisen oder<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/1 · Seite 19<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Im Lokal „Lütt Döns“ in Othmarschen<br />
Heiße Debatten beim Eisbein-Essen<br />
Das 31. Eisbein-Essen fand traditionell<br />
im Dezember 2015 im<br />
Szene-Lokal „Lütt Döns“ am<br />
Othmarscher Bahnhof statt. Zugunsten<br />
der „Uwe-Seeler-Stiftung“<br />
treffen sich immer über<br />
150 Gäste. Anlässlich dieses<br />
Tages baut Wirt Charly mit seinen<br />
Helfern extra ein Zelt auf.<br />
Es wurde natürlich auch über<br />
die Fußballszene in Hamburg<br />
und Bremen gefachsimpelt. War<br />
im Jahr 2014 noch der HSV im<br />
Abstiegskampf, geht es jetzt<br />
um Werder Bremen. Die ehemaligen<br />
Spieler der Hansestädte<br />
u.a. Uwe Seeler, Harry Bähre,<br />
Manni Kaltz, Max Lorenz, Günter<br />
Hermann und viele andere diskutierten<br />
über die brisante Lage.<br />
Ganz entspannt war dabei Rainer<br />
Zobel, der Ex-Bayer und<br />
Spieler von Hannover 96 kam<br />
natürlich auf eine glorreiche Zeit<br />
zurückblicken und sein Verein<br />
in München kann auf sonnige<br />
Zeiten verweisen.<br />
Nicht nur das Essen ist ein<br />
Highlight, es wird auch immer<br />
eine großzügige gesponserte<br />
Tombola angeboten. Dabei gab<br />
es u.a. eine Reise nach Bulgarien,<br />
oder ein Ausflug nach Bad<br />
Bevensen zu gewinnen. Dazu<br />
viele Sportartikel von adidas<br />
und weitere wertvolle Einzelpreise.<br />
Der gesamte Erlös kam<br />
der „Uwe-Seeler-Stiftung“ zugute.<br />
Immer wieder steht bei<br />
diesen jährlichen Treffen die<br />
Fairness zwischen den Sportlern<br />
aus Bremen und Hamburg<br />
an 1. Stelle, was man bei den<br />
Fangruppen beim Bundesligaduell<br />
ja nicht sagen kann. Alle<br />
freuen sich schon auf das<br />
nächste Treffen im „Lütt Döns“<br />
im Dezember <strong>2016</strong>.<br />
Anton Zetterholm spielte auf seiner Gitarre für Uwe<br />
Das Lokal „Lütt Döns“ am Othmarscher Bahnhof<br />
Mit Power in die Vorbereitung. Der Hamburger SV ist am Montag<br />
bei eisigen Temperaturen in die Vorbereitung auf die Rückrunde<br />
<strong>2016</strong> gestartet. Nach zwei weiteren „Eis-Einheiten“ am Dienstag,<br />
geht es für die Rothosen heute ins türkische Belek, wo man bis<br />
zum 16. Januar das diesjährige Wintertrainingslager aufschlägt.<br />
„In Belek herrschen für uns optimale Trainingsbedingungen. Sowohl<br />
was die Trainingsanlage und die Plätze betrifft, als auch<br />
das Wetter und die Temperaturen vor Ort. Das alles finden wir in<br />
der Türkei vor und deshalb freuen wir uns auf unseren Aufenthalt<br />
dort“, erklärt HSV-Cheftrainer Bruno Labbadia, der sich darüber<br />
hinaus auf „gute Testspiele“ gegen Ajax Amsterdam (9. Januar)<br />
und Young Boys Bern (15. Januar) freut. Mit Ausnahme von Marcelo<br />
Diaz, der sein Reha-Programm in Hamburg fortsetzen wird,<br />
reist der komplette Tross der Rothosen in die Türkei. Zudem<br />
nimmt Labbadia auch die HSV-Youngster Dren Feka und Kerim<br />
Carolus mit nach Belek. „Die Jungs dürfen sich freuen. Wir<br />
wollen vor allem im taktischen und technischen Bereich arbeiten<br />
und die Mannschaft mit Freude, Begeisterung und Leidenschaft<br />
weiterentwickeln. Wir gehen mit richtig Power in die Vorbereitung<br />
und sind heiß und motiviert auf die Rückrunde“, gibt Labbadia<br />
die Marschroute vor.<br />
Zwei Werder-Fans: Max Lorenz und Günter Hermann<br />
Max Lorenz, Harry Bähre und Rainer Zobel im Gespräch<br />
Die drei „Z“: Zembski, Zetterholm und Zobel<br />
Pierre-Michel Lassoga und Lewis Holtby starteten bei<br />
eisigen Temperaturen in die Vorbereitung. Heute geht es<br />
dann in die Türkei, wo der HSV im Wintertrainingslager bis<br />
zum 16. Januar der nordischen Kälte entfliehen möchte.<br />
Vize Weltmeister Uwe Seeler mit Weltmeister Günter Hermann<br />
und dem Musiker Anton Zetterholm.<br />
Pächterin Sandra Ackermann kündigte Vertrag mit der Stadt<br />
Herausgeber Frank A. Bastian fachsimpelte mit Günter Hermann<br />
Sport-Restaurant Schenefeld ab 15. Januar geschlossen<br />
Eine bedauerliche Nachricht für<br />
die Schenefelder Sportler: ab<br />
15. Januar <strong>2016</strong> schließt das<br />
Sport-Restaurant im Untergeschoss<br />
der alten Sporthalle endgültig<br />
seine Pforten. Die Pächterin<br />
Sandra Ackermann kündigte<br />
aus privaten Gründen ihren Vertrag.<br />
Vor fünf Jahren hatte sie<br />
die Gastronomie zusammen mit<br />
ihrem Partner Martin Krugmeier<br />
übernommen. Leider starb Martin<br />
Krugmeier im vergangenen<br />
Jahr, und allein wollte Sandra<br />
Ackermann nicht weitermachen.<br />
Die Stadt Schenefeld will sich<br />
nach Auskunft von Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof nicht<br />
um neue Pächter bemühen. „Das<br />
Restaurant bleibt geschlossen“,<br />
sagte die Bürgermeisterin. Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski<br />
kündigte allerdings an,<br />
die Politik werde sich mit der<br />
neuen Situation beschäftigen.<br />
Interesse an den Räumen, zu<br />
denen der Festsaal für 450 Gäste<br />
und ein Clubraum gehört, hätte<br />
die Spielvereinigung Blau-Weiß<br />
96 Schenefeld. Es gibt sogar<br />
schon den Vorschlag, in den<br />
Räumen einen Sportkindergarten<br />
einzurichten.<br />
Bevor Sandra Ackermann und<br />
Martin Krugmeier die Gastronomie<br />
übernahmen, hatte es<br />
immer wieder Ärger mit Pächtern<br />
gegeben. Seitdem kehrte<br />
Ruhe ein. Sandra Ackermann<br />
will ihr Leben nunmehr neu<br />
ordnen. Die guten Wünsche<br />
der Schenefelder Sportlerinnen<br />
und Sportler werden sie dabei<br />
begleiten.<br />
HSV bindet Feka bis 2018.<br />
Der HSV hat am gestrigen<br />
Dienstag eines seiner Talente<br />
mit einem Lizenzspielervertrag<br />
an sich gebunden.<br />
Der 18-jährige Dren<br />
Feka, der sowohl auf der<br />
linken Außenverteidigerposition<br />
als auch auf der<br />
Sechs agieren kann, unterzeichnete<br />
einen Kontrakt<br />
bis Juni 2018. Der U19-Nationalspieler<br />
ist seit dem<br />
Jahr 2009 beim HSV aktiv<br />
und durchlief seitdem<br />
sämtliche U-Mannschaften<br />
der Rothosen. In dieser Saison<br />
kam er zwölfmal bei<br />
der U23 in der Regionalliga<br />
sowie sechsmal in der U19-<br />
Bundesliga zum Einsatz<br />
(zwei Tore). „Ich bin froh,<br />
dass ich beim HSV bleiben<br />
kann. Ich bin seit dem Jahr<br />
HSV-Talent Dren Feka, hier bei<br />
einem Testspiel für die Profimannschaft<br />
des HSV, bleibt eine<br />
Rothose und unterschrieb am<br />
Dienstag einen Lizenzspielervertrag<br />
bis 2018.<br />
2009 ein HSVer und trage die Raute im Herzen“, freut sich Feka<br />
über weitere Jahre im HSV-Dress. Luft bei den Profis darf das<br />
junge Talent bereits schon diese Woche im Trainingslager in der<br />
Türkei schnuppern.<br />
Vorverkauf für Frankfurt startet. Am morgigen Donnerstag<br />
startet der Mitglieder-Kartenvorverkauf für das Auswärtsspiel<br />
bei Eintracht Frankfurt (Freitag, den 19. Februar; Anstoß 20:30<br />
Uhr). Tickets gibt es dabei bereits ab 16,50 Euro (Stehplatz) und<br />
pro Mitglied können vier Karten erworben werden. In den freien<br />
Verkauf gehen die Frankfurt-Karten dann am kommenden Montag,<br />
den 11. Januar. Weiter Informationen, auch zu Fahrtangeboten<br />
mit Bus und Bahn gibt es auf www.hsv.de/tickets.<br />
Noch 3.500 Tickets fürs Bayern-Spiel. Am Freitag, den 22.<br />
Januar (Anstoß 20:30 Uhr) empfängt der Hamburger SV zum<br />
Start in die Rückrunde den deutschen Rekordmeister und aktuellen<br />
Tabellenführer FC Bayern München. Ein historisches Duell,<br />
für das am kommenden Dienstag (12. Januar) noch rund 3.500<br />
Karten in den freien Verkauf gehen werden. Wer die Rothosen im<br />
ersten Punktspiel des Jahres <strong>2016</strong> also live im Volksparkstadion<br />
unterstützen möchte, hat noch eine Chance.
Seite 20 · Nr. <strong>2016</strong>/1<br />
Schweine-Schnitzel natur kg € 4,49<br />
frisch aus der Oberschale<br />
Schweine-Gulasch aus der Keule kg € 2,95<br />
frisch<br />
Putenbrust-Filet halbe Stücke kg € 6,20<br />
frisch<br />
Schwartau Winterzauber Konfitüre Glas € 1,19<br />
3-fach sortiert a 340g<br />
Angebote gültig vom 6.1.<strong>2016</strong> bis 12.1.<strong>2016</strong><br />
Brot<br />
und<br />
Brötchen<br />
laufend<br />
frisch<br />
gebacken<br />
Große Projektwoche in den Klassenstufen<br />
5, 6 und 7 der Stadtteilschule Lurup<br />
Eine ganz Woche lang setzten<br />
sich die Jungen und Mädchen<br />
ganz losgelöst von ihrem normalen<br />
Stundenplan mit unterschiedlichen<br />
Aktivitäten zu den<br />
Themen „Soziales Lernen“,<br />
„Freundschaft, Liebe Sexualität“<br />
und „Umgang mit Medien“ auseinander.<br />
Spielerisch, in kleinen<br />
Workshops, mit Filmsequenzen,<br />
Wandzeitungen und Plakaten,<br />
in Kleingruppen, Partnerarbeiten<br />
und im Klassenplenum arbeiteten<br />
sich die Schülerinnen durch<br />
ein spannend zusammengestelltes<br />
Informations- und Materialangebot.<br />
Immer wieder wurde<br />
diskutiert, gelernt und präsentiert.<br />
Offene Klassenräume, umfunktionierte<br />
Nischen in den Fluren<br />
und die Gruppenräume boten<br />
einladende Orte für die intensive<br />
Erarbeitung spannender<br />
Inhalte, die anschließend im<br />
Klassenverband vorgestellt wurden.<br />
Kleine Ausflüge und sportliche<br />
Angebote rundeten den<br />
Schulvormittag ab.<br />
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Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Suppenfleisch vom Rind<br />
mit Knochen, Deutschland<br />
1 kg<br />
2, 99 2, 99 2, 29<br />
3, 49<br />
Schälrippen vom Schwein<br />
/ Spareribs<br />
Deutschland<br />
1 kg<br />
Amurkarpfen, frisch<br />
Herkunft: Deutschland<br />
1 kg<br />
4, 99 3, 49 1, 99<br />
Bananen<br />
Herkunft: Ecuador, Kl.:<br />
laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Kohlrabi<br />
Herkunft:<br />
Deutschland,<br />
Kl.: laut<br />
Auszeichnung<br />
1 St.<br />
0, 49 0, 99<br />
Hackfleisch gemischt<br />
(Schwein und Rind)<br />
1 kg<br />
Weißkohl<br />
Herkunft: Deutschland,<br />
Kl.: laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
0, 49<br />
Paprika spitz weiss oder rot<br />
Herkunft: Marokko,<br />
Kl.: laut Auszeichnung<br />
1 kg<br />
Gültig von Mo. 14.12. bis Sa. 19.12.2015*<br />
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Schweine-Kotelett am Stück oder<br />
in Scheiben geschnitten<br />
Deutschland<br />
1 kg<br />
Brühwürstchen „Paroweczki“ mit<br />
Geflügelfleisch, fein zerkleinert,<br />
geräuchert, nach polnischer<br />
Rezeptur, 100 g,<br />
1 kg = 3,90<br />
0,<br />
39<br />
0,49<br />
Putenflügel, frisch<br />
Deutschland<br />
1 kg<br />
Kartoffeln 5 kg Sack<br />
Herkunft, Kl.: laut<br />
Auszeichnung<br />
1 kg = 0,40<br />
1, 99<br />
5 kg<br />
* Alle Artikel solange der Vorrat reicht. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Preise sind in Euro inkl. MwSt. Abgabe nur in<br />
haushaltsüblichen Mengen. Abbildungen ähnlich. Diese Angebote gelten nur in dem nachfolgenden werbenden Markt:<br />
„Soziales Lernen“ im 5. Jahrgang<br />
In den fünften Klassen stand die Projektwoche unter dem Motto "soziales Lernen". Jede<br />
Klasse startete mit einem gemeinsamen Frühstück. Dann standen viele kooperative Aktivitäten<br />
auf dem Plan: Türme bauen, Brücken schlagen, auf fremde Planeten reisen, Ausflüge machen<br />
und sogar Kekse backen. Immer wieder wurde in unterschiedlichen Gruppenzusammenstellungen,<br />
Partneraufgaben und in freiwillig gewählten Teams Aufgaben und Spiele angeboten<br />
und durchgeführt, um das Miteinander zu fördern. Das Bewältigen von kniffligen und lustigen<br />
Aufgaben förderte das Zusammengehörigkeitsgefühl. Es wurden Räume für Feedbacks zur<br />
Stärkung des Miteinanders, des Selbstbewusstseins und Akzeptanz geschaffen.<br />
Die Vorbereitung dieser spannenden und wichtigen Aufgaben konnten aus dem umfangreichen<br />
Material von Lionsquest entnommen werden, zu dem die Pädagogen eine intensive Fortbildung<br />
gemacht hatten.<br />
„Freundschaft, Liebe, Sexualität“ im 6. Jahrgang<br />
„Freundschaft, Liebe, Sexualität“ - mit diesem großen Oberthema befassten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassenstufe 6.<br />
An vier Projekttagen gingen die Schülerinnen und Schüler den Fragen nach: „Ich werde erwachsen“,<br />
was verändert sich an meinem Körper bzw. in meinem Körper und was passiert mit<br />
meinen Gefühlen? Dabei galten in allen Klassen folgende Regeln: „Jede/r ist wichtig“ – Fragen<br />
stellen erlaubt – Persönliches nicht weitererzählen – Lachen erlaubt – Auslachen verboten –<br />
Nicht mitmachen erlaubt.<br />
Nach anfänglicher Scheu und zögernden Fragen wollten die Schüler und Schülerinnen dann<br />
aber immer mehr wissen. Sie setzten sich interessiert mit den Anschauungsmaterialien, den<br />
Arbeitsplänen und den vielen Büchern aus der Bücherkiste auseinander. Mit Hilfe einer umfangreichen<br />
Fortbildung durch die Mitarbeiter(innen) der Beratungsstelle „Pro Familia“ hatten<br />
sich die Lehrer(innen) im Vorfeld der Projektwoche Wissen aneignet und neue Methoden<br />
erlernt, um das Thema kompetent und interessant vermitteln zu können.<br />
Eine Ärztin von der „Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau e.V.“ (ÄGGF)<br />
stand zur Seite und informierte die Mädchen über die medizinischen Aspekte des Themas.<br />
Der letzte Tag der Projektwoche wurde von der Sexualberatungsstelle „Pro Familia“ in der<br />
Pausenhalle mit einem spannenden Quiz gestaltet. Hierbei zeigten Schüler(innen) und<br />
Lehrer(innen), was sie zu diesem Thema alles erlernt hatten. Die Mitarbeiter(innen) von „Pro<br />
Familia“ und die Frauenärztin von ÄGGF, berieten zudem die Schüler(innen) in Einzelgesprächen.<br />
Am Ende der Projektwoche steht fest: viele Fragen konnten beantwortet werden, aber es sind<br />
sicher noch genauso viele Fragen übrig geblieben.<br />
Jahrgang 7 „Handy und Co“<br />
Ein besonders aktuelles und wichtiges Thema für Kinder und Jugendliche ist die besonnene<br />
Nutzung von Medien. Dieses Thema hatte der Jahrgang 7 in der Projektwoche genauer unter<br />
die Lupe genommen.<br />
Inzwischen haben Handy, Tablett, Play Station und alles rund um den PC einen breiten Raum<br />
in ihren Alltag eingenommen. Um die Chancen und Risiken die damit verbunden sind erkennen<br />
zu können, haben sich die Schülerinnen und Schüler in dieser Projektwoche ein eigenes Bild<br />
machen können.<br />
In einem persönlichen Konsumprofil sahen die Jungen und Mädchen z.B. in welchem<br />
zeitlichen Umfang und mit welchen Medien sie täglich in Kontakt treten. Der häufig zur Gewohnheit<br />
gewordene Griff zu den Medien, wie auch die dahinter lauernden Gefahren konnten<br />
von den Schülern thematisiert und diskutiert werden. An einer Wandzeitung, die von den<br />
Schülerinnen und Schülern täglich aktualisiert wurde, zeigte sich ein deutlich sensible<br />
werdender Blick auf das eigene Konsumverhalten und eine geschärfte Wahrnehmung auf die<br />
Risiken wie Cybermobbing und Sucht.<br />
Zu diesem Themenbereich hatten die Pädagogen an einer Fortbildung teilgenommen, um mit<br />
den aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen auf dem Laufenden zu sein.<br />
Damit auch die Eltern das Medienkonsumverhalten ihrer Kinder kritisch im Blick behalten können,<br />
bietet die Stadtteilschule Lurup regelmäßig Elterninformationsabende an.<br />
Im 2. Schulhalbjahr findet z.B. ein Abend zum Thema „PC Spiele“ statt. Der Termin hierfür wird<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.