Ausgabe 17-01-2018
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Luruper Sternsinger im<br />
Hamburger Rathaus<br />
Seite 3<br />
Neujahrsempfang im<br />
Schenefelder Rathaus<br />
Seite 7<br />
Neujahrsempfang beim<br />
Eidelstedter SV<br />
Seite 18<br />
Gegen Köln muss ein<br />
Sieg her - mit Fiete?<br />
Sport<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>17</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8 · 63. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Schwimmzeiten werden durch die Erweiterung deutlich erhöht:<br />
Ausbau des Hallenbades an der Elbgaustraße<br />
Hamburg will als Sportstadt<br />
noch attraktiver werden. Daher<br />
hat der Senat der Freien und<br />
Hansestadt Hamburg einen sogenannten<br />
Masterplan „Active<br />
City“ erarbeitet, der stadtplanerische<br />
Strategien und Handlungsvorschläge<br />
aufzeigt. Im<br />
Masterplan „Active City“ werden<br />
26 Sport-Projekte und sechs<br />
Empfehlungen vorgestellt, in die<br />
bis ins Jahr 2024 rund 50 Millionen<br />
Euro fließen sollen. Ziel ist,<br />
dass der Sport in der Hansestadt<br />
weiterentwickelt und gefördert<br />
wird.<br />
Die Möglichkeiten und Angebote<br />
in Hamburg sich zu bewegen<br />
und Sport zu treiben, sollen<br />
noch besser und vielfältiger werden.<br />
Zahlreiche Projekte, die<br />
sportliche Aktivitäten anbieten,<br />
und Sportstätten sollen ausgebaut<br />
und langfristig gestärkt<br />
werden. Unter anderem ist auch<br />
vorgesehen, das Hallenbad an<br />
der Elbgaustraße um drei Bahnen<br />
zu erweitern, um die<br />
Schwimmzeiten, insbesondere<br />
für den Nachwuchsleistungssport<br />
zu erhöhen.<br />
Das Hallenbad an der Elbgaustraße<br />
verfügt aktuell über ein<br />
Mehrzweckbecken mit sechs 25<br />
Meter Bahnen und einen Nichtschwimmerbereich.<br />
Die Erweiterung<br />
um ein zusätzliches 25<br />
Meter Becken mit drei Bahnen<br />
soll auf den Parkplatzflächen<br />
vor dem Hallenbad erfolgen, die<br />
Erschließung des Anbaus erfolgt<br />
Das Hallenbad an der Elbgaustraße: Die Erweiterung um ein zusätzliches 25 Meter Becken<br />
mit drei Bahnen soll auf den Parkplatzflächen vor dem Hallenbad erfolgen, die Erschließung<br />
des Anbaus erfolgt aus dem Bestandsbau heraus und unter Nutzung der dort vorhandenen<br />
Funktionsräume.<br />
aus dem Bestandsbau heraus<br />
und unter Nutzung der dort vorhandenen<br />
Funktionsräume. Die<br />
Planung sieht vor, dass das<br />
neue Becken mit drei Startblöcken<br />
auf einer Seite, Zeitmessuhren<br />
und eventuell einer Gegenstromanlage<br />
ausgestattet<br />
werden wird.<br />
„Nach Abschluss der Anbauarbeiten<br />
stehen dann künftig zusätzliche<br />
Schwimmzeiten zur<br />
Verfügung“, sagt Frank Schmitt,<br />
der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
für den Hamburger<br />
Westen, und freut sich über diese<br />
Planung. „Damit erhöhen sich<br />
die jährlichen Bahnenstunden<br />
in den Schwimmbädern, die<br />
nicht nur dem Nachwuchsleistungssport<br />
zugutekommen,<br />
sondern auch für das Vereinsund<br />
Schulschwimmen eine<br />
deutliche Verbesserung der<br />
Rahmenbedingungen bedeuten<br />
wird“, so Frank Schmitt weiter.<br />
Die Vereinsnutzung wäre dann<br />
an sieben Wochentagen mit insgesamt<br />
45,5 Wochenstunden –<br />
wochentags 6.30 bis 8 und 16<br />
bis 22 Uhr, Sonnabend und<br />
Sonntag jeweils vier Stunden –,<br />
also insgesamt mit 136,5 Bahnenstunden<br />
pro Woche möglich.<br />
Die Anzahl der jährlichen Bahnenstunden<br />
würde damit in<br />
Hamburg insgesamt um rund<br />
5.460 Stunden steigen, was für<br />
ganz Hamburg einen Zuwachs<br />
von rund acht Prozent ausmachen<br />
würde.<br />
„Ich freue mich sehr, dass auch<br />
das Bad an der Elbgaustraße<br />
vom Masterplan Acitive City<br />
profitiert und erweitert wird. Damit<br />
werden sich die Bedingungen<br />
für den Vereinssport im<br />
Hamburger Westen deutlich verbessern“<br />
ist sich Frank Schmitt<br />
sicher. Für den Anbau sollen 4,2<br />
Millionen Euro in das Bad an<br />
der Elbgaustraße investiert werden,<br />
die Realisierung soll bis<br />
Ende 2020 erfolgen.<br />
Jirapans Thaimassage<br />
seit 1996<br />
Seit über 20 Jahren<br />
Ihr Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Auto des Monats<br />
Für HYUNDAI-Fahrzeuge<br />
10% auf alle Ersatzteile<br />
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Wir wollen uns vergrößern!<br />
SUCHEN MITARBEITER/IN<br />
22869 Schenefeld<br />
Friedrich-Ebert-Allee 16-18<br />
Mo - Fr von 8.00-20.00 Uhr - Sa von 8.00-<strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Telefon 040/25 33 77 88 - Handy 0<strong>17</strong>6/49 24 74 75<br />
www.thaimassage-lurup.de<br />
Osdorfer Landstraße 135 · 22609 Hamburg<br />
Telefon: 87 00 04 45<br />
Sie finden uns im 1. OG.<br />
www.<br />
Glaser braucht man nicht immer,<br />
aber immer wieder<br />
.de<br />
Glaserarbeiten<br />
Fenster und Türen<br />
Tel.: 800 55 55<br />
Fenster aus Holz und Kunststoff<br />
22525 Hamburg • Volksparkstraße 65<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.
Luruper Sternsinger im<br />
Hamburger Rathaus<br />
Seite 3<br />
Neujahrsempfang im<br />
Schenefelder Rathaus<br />
Seite 7<br />
Neujahrsempfang beim<br />
Eidelstedter SV<br />
Seite 18<br />
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Sport<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
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<strong>17</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8 · 63. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Schwimmzeiten werden durch die Erweiterung deutlich erhöht:<br />
Ausbau des Hallenbades an der Elbgaustraße<br />
Hamburg will als Sportstadt<br />
noch attraktiver werden. Daher<br />
hat der Senat der Freien und<br />
Hansestadt Hamburg einen sogenannten<br />
Masterplan „Active<br />
City“ erarbeitet, der stadtplanerische<br />
Strategien und Handlungsvorschläge<br />
aufzeigt. Im<br />
Masterplan „Active City“ werden<br />
26 Sport-Projekte und sechs<br />
Empfehlungen vorgestellt, in die<br />
bis ins Jahr 2024 rund 50 Millionen<br />
Euro fließen sollen. Ziel ist,<br />
dass der Sport in der Hansestadt<br />
weiterentwickelt und gefördert<br />
wird.<br />
Die Möglichkeiten und Angebote<br />
in Hamburg sich zu bewegen<br />
und Sport zu treiben, sollen<br />
noch besser und vielfältiger werden.<br />
Zahlreiche Projekte, die<br />
sportliche Aktivitäten anbieten,<br />
und Sportstätten sollen ausgebaut<br />
und langfristig gestärkt<br />
werden. Unter anderem ist auch<br />
vorgesehen, das Hallenbad an<br />
der Elbgaustraße um drei Bahnen<br />
zu erweitern, um die<br />
Schwimmzeiten, insbesondere<br />
für den Nachwuchsleistungssport<br />
zu erhöhen.<br />
Das Hallenbad an der Elbgaustraße<br />
verfügt aktuell über ein<br />
Mehrzweckbecken mit sechs 25<br />
Meter Bahnen und einen Nichtschwimmerbereich.<br />
Die Erweiterung<br />
um ein zusätzliches 25<br />
Meter Becken mit drei Bahnen<br />
soll auf den Parkplatzflächen<br />
vor dem Hallenbad erfolgen, die<br />
Erschließung des Anbaus erfolgt<br />
Das Hallenbad an der Elbgaustraße: Die Erweiterung um ein zusätzliches 25 Meter Becken<br />
mit drei Bahnen soll auf den Parkplatzflächen vor dem Hallenbad erfolgen, die Erschließung<br />
des Anbaus erfolgt aus dem Bestandsbau heraus und unter Nutzung der dort vorhandenen<br />
Funktionsräume.<br />
aus dem Bestandsbau heraus<br />
und unter Nutzung der dort vorhandenen<br />
Funktionsräume. Die<br />
Planung sieht vor, dass das<br />
neue Becken mit drei Startblöcken<br />
auf einer Seite, Zeitmessuhren<br />
und eventuell einer Gegenstromanlage<br />
ausgestattet<br />
werden wird.<br />
„Nach Abschluss der Anbauarbeiten<br />
stehen dann künftig zusätzliche<br />
Schwimmzeiten zur<br />
Verfügung“, sagt Frank Schmitt,<br />
der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete<br />
für den Hamburger<br />
Westen, und freut sich über diese<br />
Planung. „Damit erhöhen sich<br />
die jährlichen Bahnenstunden<br />
in den Schwimmbädern, die<br />
nicht nur dem Nachwuchsleistungssport<br />
zugutekommen,<br />
sondern auch für das Vereinsund<br />
Schulschwimmen eine<br />
deutliche Verbesserung der<br />
Rahmenbedingungen bedeuten<br />
wird“, so Frank Schmitt weiter.<br />
Die Vereinsnutzung wäre dann<br />
an sieben Wochentagen mit insgesamt<br />
45,5 Wochenstunden –<br />
wochentags 6.30 bis 8 und 16<br />
bis 22 Uhr, Sonnabend und<br />
Sonntag jeweils vier Stunden –,<br />
also insgesamt mit 136,5 Bahnenstunden<br />
pro Woche möglich.<br />
Die Anzahl der jährlichen Bahnenstunden<br />
würde damit in<br />
Hamburg insgesamt um rund<br />
5.460 Stunden steigen, was für<br />
ganz Hamburg einen Zuwachs<br />
von rund acht Prozent ausmachen<br />
würde.<br />
„Ich freue mich sehr, dass auch<br />
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<strong>17</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8 · 63. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Sportabzeichenprüfer bedankten sich für die hohe Auszeichnung<br />
Ehrenpreis sportbegeisterten Kindern gespendet<br />
Seit 45 Jahren werden in Schenefeld<br />
alljährlich Prüfungen für<br />
das Deutsche Sportabzeichen<br />
abgenommen. Die Spielvereinigung<br />
Blau-Weiß 96 ist in dieser<br />
Arbeit im Land Schleswig-Holstein<br />
sogar führend. Diese Leistung<br />
wurde auf dem Neujahrsempfang<br />
der Stadt im voll besetzten<br />
Ratssaal mit der Verleihung<br />
des Ehrenpreises für das<br />
Jahr 20<strong>17</strong> belohnt. Den mit<br />
2.000 Euro dotierten Preis nahm<br />
Uwe Hahn stellvertretend für<br />
das Team der Prüferinnen und<br />
Prüfer entgegen, um unter dem<br />
Beifall aller Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer des Empfangs zugleich<br />
anzukündigen, die Geldsumme<br />
dem Sozialfonds für<br />
sportbegeisterte Kinder zur Verfügung<br />
zu stellen, aus dem der<br />
Verein die Mitgliedsbeiträge für<br />
Mädchen und Jungen aus sozial<br />
benachteiligten Familien bestreitet.<br />
Sport sei nicht nur aus<br />
gesundheitlichen sondern auch<br />
aus sozialen Gründen unverzichtbar,<br />
betonte Hahn.<br />
Der verantwortliche Leiter des<br />
Teams nutzte in seiner Dankesrede<br />
die Gelegenheit, für das<br />
Deutsche Sportabzeichen zu<br />
werben, das in fünf Kategorien<br />
eingeteilt ist, um allen Menschen,<br />
gleich welchen Alters,<br />
die Möglichkeit zur Erreichung<br />
körperlicher Fitness zu geben.<br />
Seinen Ausführungen schloss<br />
sich Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof an, die selbstkritisch<br />
Auf dem Schenefelder Neujahrsempfang erhielten die Prüferinnen und Prüfer für das<br />
Deutsche Sportabzeichen eine Auszeichnung<br />
bemerkte, sie habe einige Jahre<br />
mit dem Training ausgesetzt,<br />
werde es aber wieder aufnehmen,<br />
damit sie niemand über<br />
den Sportplatz jagen müsste.<br />
In Neujahrsansprachen von Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski<br />
und Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof standen<br />
die Sanierung und Modernisierung<br />
der Schenefelder Schulen,<br />
die Stadtkernpläne und die am<br />
6. Mai dieses Jahres in Schleswig-Holstein<br />
stattfindenden<br />
Kommunalwahlen im Mittelpunkt.<br />
Bürgervorsteherin Bichowski<br />
wünschte sich für den<br />
Wahlkampf Vertrauen, Ehrlichkeit<br />
und fairen Umgang miteinander,<br />
schließlich müsse die<br />
Ratsversammlung alles gemeinsam<br />
unter einen Hut bringen.<br />
Christiane Küchenhof wünscht<br />
sich eine hohe Wahlbeteiligung.<br />
Die ehrenamtlich wirkenden<br />
Kommunalpolitikerinnen und<br />
Kommunalpolitiker spendeten<br />
viel Zeit und Kraft auf, damit<br />
das Zusammenleben so reibungslos<br />
wie möglicht funktioniert.<br />
Der Appell der Bürgermeisterin<br />
an die Wählerinnen<br />
und Wähler: „Zeigen Sie Ihre<br />
Wertschätzung für diese Arbeit<br />
durch eine hohe Wahlbeteiligung.“<br />
Der Neujahrsempfang wurde<br />
musikalisch von der Liedertafel<br />
„Frohsinn von 1877 Schenefeld“<br />
unter ihrem neuen Dirigenten<br />
Rüdiger Ruwe (32). Wi.<br />
Lesen Sie unseren ausführlichen<br />
Bericht im Innenteil der Zeitung.<br />
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Seite 2 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
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Komödie im FORUM SCHENEFELD<br />
Saskia Vester, Franziska Traub und Norbert Heckner kommen mit „Was dem einen recht ist“<br />
„Was dem einen recht ist“, im<br />
Originaltitel Sauce for the goose,<br />
also Sauce für die Gans, ist<br />
eine Midlife-Crisis-Komödie, die<br />
es absolut in sich hat – Doppelmoral,<br />
Verlogenheit, überholte<br />
Ansichten, verpackt in feinste<br />
Dialoge und guter Komik, mehr<br />
geht kaum. Dazu die Top-Besetzung<br />
mit Saskia Vester, Franziska<br />
Traub, Norbert Heckner<br />
und weiteren. Dieses Stück ist<br />
ohne Zweifel eines der Highlights<br />
im Kalender der Spielzeit<br />
20<strong>17</strong>/2<strong>01</strong>8!<br />
Was dem einen recht ist<br />
Patricia (Saskia Vester) ist seit<br />
30 Jahren glücklich verheiratet<br />
– denkt sie. Doch ausgerechnet<br />
auf der Geburtstagsparty zu seinem<br />
Sechzigsten belehrt sie ihr<br />
Mann Paul (Norbert Heckner) -<br />
ein erfolgreicher Chirurg - in<br />
aller Öffentlichkeit eines Besseren:<br />
Vor der versammelten Partygesellschaft<br />
gibt er bekannt,<br />
auf der Stelle in ein neues Leben<br />
starten zu wollen und ist dann<br />
mal weg.<br />
16. Hamburger Comedy Pokal<br />
Und das natürlich nicht allein,<br />
sondern mit einer neuen Frau<br />
an seiner Seite, der 29jährigen<br />
Krankenschwester Susan Harris.<br />
Ein Glück, dass die geschockte<br />
Patricia gute Freundinnen<br />
wie Geraldine (Franziska<br />
Traub) hat, die sie auffangen<br />
und langsam wieder aufrichten.<br />
Wobei der Umstand "älterer<br />
Mann mit wesentlich jüngerer<br />
Frau" zumindest moralisch keine<br />
Rolle spielt. Ganz anders<br />
sieht es dagegen aus, als Patricia<br />
ihrerseits einen um viele<br />
Jahre jüngeren Mann kennenlernt…<br />
Eine treffsichere Midlife-Crisis-<br />
Komödie, die sich erfrischend<br />
offen mit gesellschaftlich sanktionierter<br />
Doppelmoral, überkommenen<br />
Vorurteilen und verlogenem<br />
Vorzeige-Glück auseinandersetzt,<br />
dabei durch vielschichtig<br />
gezeichnete, nachvollziehbare<br />
Charaktere besticht<br />
und mit geschliffenen Dialogen,<br />
nachdenklichen Momenten und<br />
einer großen Portion Situationskomik<br />
für beste Unterhaltung<br />
sorgt. Eine großartige Mischung<br />
aus gefühlvoller Komödie und<br />
Gesellschaftssatire – spannend,<br />
witzig und intelligent!<br />
Das JUKS Schenefeld präsentiert<br />
diese besondere Komödie<br />
der Münchner Tournee am Mittwoch,<br />
24. Januar 2<strong>01</strong>8 um 20<br />
Uhr im FORUM SCHENEFELD,<br />
Achter de Weiden 30, Schenefeld.<br />
Karten erhalten Sie im Vorverkauf<br />
in drei Preiskategorien im<br />
JUKS Schenefeld (Tel. 040-830<br />
70 73 oder per E-Mail:<br />
info@juks-schenefeld. de) sowie<br />
an der Konzertkasse des Hamburger<br />
Abendblatts im Stadtzentrum<br />
Schenefeld (Tel. 040-<br />
60902718) von 20,- bis 28,- Euro<br />
zzgl. Vorverkaufsgebühr.<br />
Für die erste Preiskategorie gibt<br />
es nur noch wenige Restkarten<br />
an der Vorverkaufsstelle im<br />
Stadtzentrum.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.forum-schenefeld.de<br />
Hauptrunde und Halbfinale im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
Es ist wieder soweit: Über 20<br />
Comedians kämpfen in Hamburgs<br />
härtestem Comedy-Wettbewerb<br />
um den Einzug ins Finale<br />
auf dem Kiez! In der Hauptrunde<br />
des Durchlauferhitzers<br />
der deutschen Comedy trifft im<br />
Bürgerhaus Helmuth Steierwald<br />
auf Juri von Stavenhagen.<br />
Mit Bierhumpen und grimmigem<br />
Gebaren poltert Helmuth Steierwald<br />
aus Nürnberg auf die<br />
Bühne und bietet umwerfende<br />
Stand-up-Comedy dar. Wenn er<br />
vor das Publikum tritt, blicken<br />
die Leute so erschrocken drein<br />
wie Autofahrer kurz vor einem<br />
Wildunfall. Nun, in der Fahrschule<br />
haben wir es alle gelernt:<br />
Bei Kleinwild heißt es draufhalten.<br />
Und draufhalten darf man<br />
etliches auf ihn: Fotoapparate<br />
oder Handykameras. Aber<br />
selbst am Steuer eines gepanzerten<br />
SUV würde man einen so<br />
gewichtigen Wonneproppen<br />
nicht überfahren wollen – das<br />
zahlt die Vollkasko nicht.<br />
Juri von Stavenhagen ist Wahlkölner<br />
und enterte die Bühnen<br />
dieser Welt im Alter von 10 Jahren<br />
bei einer Zaubershow für<br />
Kinder. Sein Zaubertrick miss -<br />
lang, er weinte, das Publikum<br />
lachte. Sollte das der Beginn<br />
seiner Karriere werden? Er stand<br />
Juri von Stavenhagen<br />
nun vor der Wahl diesen Moment<br />
als Motivation zu einer<br />
Karriere als Superschurke oder<br />
Stand Up Comedian zu nutzen.<br />
Nach 15 Jahren reiflicher Überlegung<br />
zog er in die Comedyhauptstadt<br />
Köln und scheiterte<br />
im ersten Versuch, die Weltherrschaft<br />
an sich zu reißen. Er<br />
entschied sich dennoch in Köln<br />
zu bleiben und sich fortan der<br />
Comedy zu widmen.<br />
Freuen Sie sich auf einen großartigen<br />
Abend mit zwei Comedians<br />
am Freitag, dem 26. Januar<br />
um 20 Uhr im Saal99 in der<br />
Alten Elbgaustraße 12. Der Eintritt<br />
kostet im Vorverkauf 12<br />
Euro und an der Abendkasse 15<br />
Euro.<br />
Till Frey (Moderation Halbfinale)<br />
Und wer vom Comedy Pokal<br />
2<strong>01</strong>8 nicht genug bekommen<br />
kann, geht in Eidelstedt auch<br />
ins Halbfinale, und zwar am<br />
Samstag, dem 27. Januar um<br />
20 Uhr. Wen Sie dann auf der<br />
Bühne im Saal99 sehen werden,<br />
ist eine Überraschung und wird<br />
erst am Vorabend entschieden.<br />
Was aber schon jetzt feststeht:<br />
Till Frey wird Sie durch den<br />
Abend im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
begleiten. Unbedingt hingehen!<br />
Der Eintritt kostet im<br />
Vorverkauf 13 Euro und an der<br />
Abendkasse 16 Euro.<br />
Sebastian Schnoy (Moderation<br />
Hauptrunde)<br />
Karten für beide Abende können<br />
unter Telefon 570 95 99 reserviert<br />
oder zu den Büroöffnungszeiten<br />
des Kulturzentrums gekauft<br />
werden. Mehr zum Angebot<br />
unter www.ekulturell.de.<br />
Großer Wolf & Kleiner Wolf<br />
Theater Neumond spielt Figurentheater<br />
mit Livemusik für Kinder ab vier Jahren<br />
Schon immer lebte der große<br />
Wolf allein, unter seinem<br />
Baum, oben auf dem Hügel.<br />
Dann kam eines Tages der<br />
kleine Wolf. Er kam von weither.<br />
Von so weither, dass der<br />
© Theater Neumond<br />
große Wolf zuerst nur einen<br />
Punkt sah.<br />
Gezeigt wird hier eine Geschichte<br />
vom Kennenlernen,<br />
vom zarten Annähern, von<br />
Zweisamkeit, Liebgewinnen,<br />
Sehnsucht, Mut und Freundschaft,<br />
oder vom Glück zu<br />
zweit zu sein. Zu sehen am<br />
Freitag, dem 19. Januar um 15<br />
Uhr im Saal99 in der Alten<br />
Elbgaustraße 12.<br />
Das Buch vom großen und<br />
vom kleinen Wolf der französischen<br />
Autorin Nadine Brun-<br />
Cosme erzählt uns eine Menge<br />
über Freundschaft und Beziehung,<br />
wie sie wachsen und<br />
uns verändern können. Es<br />
zeigt uns eine Vielzahl von<br />
Gründen, die unser Herz zum<br />
Klopfen bringen können:<br />
Angst, Freude, Vertrauen und<br />
Zweisamkeit.<br />
Der Eintritt kostet für Erwachsene<br />
4,- und für Kinder 3,50 €.<br />
Karten- und Gruppenreservierungen<br />
sind unter Telefon 570<br />
95 99 erforderlich. Mehr Informationen<br />
zum Spielplan des<br />
Eidelstedter Kulturzentrums<br />
gibt’s unter www.ekulturell.de<br />
zu entdecken!<br />
Das Planetarium zu Besuch in St. Simeon<br />
Vortrag mit Bildern zum „Stern von Bethlehem“<br />
In der biblischen Erzählung erkennt<br />
Simeon im neugeborenen<br />
Jesuskind das Licht der Welt<br />
und Weise aus dem Morgenland<br />
lassen sich von einem hellen<br />
Stern leiten, um das besondere<br />
Kind zu finden.<br />
Aber was war der Stern von<br />
Bethlehem? Gab es wirklich eine<br />
besondere Himmelserscheinung?<br />
Der Direktor der Hamburger Planetariums,<br />
Astrophysiker Thomas<br />
W. Kraupe, wird mit uns in<br />
kosmischer Detektivarbeit zurück<br />
in die Zeit Jesu reisen und<br />
nach möglichen Erklärungen<br />
des Weihnachtssterns suchen.<br />
Der Vortrag mit Bildern beginnt<br />
um 19 Uhr in der Kirche. Danach<br />
gibt es im Gemeindehaus eine<br />
Stärkung mit Köstlichkeiten aus<br />
der Wüste, Wein und alkoholfreien<br />
Getränken.<br />
Freitag, 2. Februar 2<strong>01</strong>8, um 19<br />
Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Sehr schöne<br />
erfolgreiche Kneipe<br />
in bester Lage<br />
in Norderstedt<br />
aus Altersgründen<br />
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Die Facetten<br />
Eine Reise durch die Musikgeschichte<br />
© Die Facetten<br />
Diesmal begeben<br />
sich die Facetten,<br />
ein mehrstimmiges<br />
Vokal-<br />
Ensemble, auf<br />
eine Reise durch<br />
die Musikgeschichte<br />
von den<br />
40er Jahren bis<br />
hin zu aktuellen<br />
Hits. Eine Auswahl<br />
der<br />
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dieser<br />
Jahrzehnte präsentieren<br />
sie, unter<br />
der Leitung<br />
von Melvin Edmondson,<br />
in<br />
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begleitet werden sie<br />
von Stephan Mihm am Klavier,<br />
Robert Meier an der Percussion<br />
und Götz Milbrandt an der<br />
Gitarre.<br />
Lassen Sie sich verzaubern<br />
und reisen Sie mit am Samstag,<br />
dem 20. Januar um 19:30<br />
Uhr in den Saal99 des Eidelstedter<br />
Bürgerhauses. Ein Ticket<br />
kostet im Vorverkauf 10<br />
Euro und an der Abendkasse<br />
12 Euro. Die Karten können<br />
unter Telefon 570 95 99 reserviert<br />
oder zu den Büroöffnungszeiten<br />
des Kulturzentrums<br />
in der Alten Elbgaustraße<br />
12 gekauft werden. Mehr<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>8/3 · Seite 3<br />
Kinder ziehen auf die Straße und verändern die Welt<br />
Drei Tage lang waren 23 Kinder<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule als<br />
Sternsinger unterwegs und sangen<br />
immer wieder „Dafür geh´n<br />
wir auf die Straße, dafür sammeln<br />
wir das Geld. Für die Kinder,<br />
die in Not sind, so verändern<br />
wir die Welt!“<br />
Wie in den Vorjahren hatten die<br />
katholische Jugend unter der<br />
Leitung der Gemeindereferentin<br />
Marianne Glamann und der<br />
Fachleitung Religion, Maren<br />
Schamp-Wiebe, von der Fridtjof-Nansen-Schule<br />
gemeinsam<br />
die Sternsingeraktion organisiert.<br />
Viele Jungen und Mädchen hatten<br />
sich im Dezember vorigen<br />
Jahres um diese ehrenvolle,<br />
aber auch zeitaufwändige Aufgabe<br />
beworben. Sie probten in<br />
der Schule und der St. Jakobusgemeinde,<br />
lernten zu Hause klar. Gern waren die Jungen<br />
Liedtexte und Verse auswendig und Mädchen bereit, dagegen<br />
und beschäftigten sich intensiv etwas zu tun und als Sternsinger<br />
mit Kinderarbeit in Indien. Tief auf diese Missstände aufmerksam<br />
und für Projekte in Indien<br />
betroffen äußerten sich die<br />
Schüler und Schülerinnen, nachdem<br />
sie im Religionsunterricht Kinder in Indien aus den Fabri-<br />
Geld zu sammeln, in denen arme<br />
ihrer Klasse die DVD von „Willi ken herausgeholt und in Schulen<br />
gebracht will´s wissen“ gesehen und<br />
werden.<br />
nachbesprochen hatten. Unfassbar<br />
war für die meisten die<br />
Vorstellung, von morgens bis<br />
abends arbeiten zu müssen und<br />
keine Zeit für Spiel und Spaß,<br />
geschweige denn für die Schule<br />
zu haben.<br />
Dass man diesen schlimmen<br />
Zustand ändern sollte, war allen<br />
Am Sonntag, den 7. Januar,<br />
wurde die große Sternsingergruppe<br />
nach der Messe ausgesandt<br />
und zog bzw. fuhr bis in<br />
den Abend hinein durch den<br />
Stadtteil in die Privathäuser. Sie<br />
brachten den Segen, sangen<br />
und informierten, sammelten<br />
Geld und bekamen oft ein paar<br />
Süßigkeiten zugesteckt.<br />
Am ersten Schultag nach den<br />
Ferien ging es gleich weiter.<br />
Nach einer kurzen Probe und<br />
dem Ankleiden fuhren die Sternsinger,<br />
begleitet von Doris Lefenau,<br />
Marina Büttner, zwei Eltern,<br />
Marianne Glamann und Ehrenamtlichen<br />
aus der Jakobuskirche,<br />
mit Bus und Bahn in die Innenstadt.<br />
Im Rathaus wurden<br />
sie herzlich willkommen geheißen<br />
und begrüßt, dann ging es<br />
weiter durch die Innenstadt, in<br />
die Geschäfte, durch den Bahnhof<br />
und in die Unterführung.<br />
Überall blieben Menschen stehen<br />
und ließen sich die frohe<br />
Botschaft der Sternsinger vortragen.<br />
Viele reagierten mit Bewunderung<br />
oder Rührung und<br />
äußerten dieses auch gegenüber<br />
den Kindern. „Wir sind im<br />
Auftrag Gottes, seine Botschaft<br />
treibt uns an!“ sangen die Kinder<br />
immer wieder aufs Neue und<br />
die Passanten spürten, dass<br />
dieser Satz von Herzen kam.<br />
Den dritten und letzten Auftritt<br />
hatten die Sternsinger dann am<br />
Dienstag, den 9. Januar. Noch<br />
einmal wurden die Kleider und<br />
Umhänge angezogen. In vier<br />
Gruppen zogen die vielen Caspars,<br />
Balthasare und Melchiors<br />
durch alle Klassen im Fahrenort<br />
und klebten den Segen 20 * C +<br />
M + B * 18 über die Klassentüren.<br />
Auch hier sammelten sie<br />
Geld, nachdem sie in eigenen<br />
Worten von der Ungerechtigkeit<br />
gegenüber den armen Kindern<br />
in Indien berichtet hatten.<br />
Als die Sternsinger mittags ihre<br />
Gewänder und Kronen ablegten,<br />
sahen viele erschöpft aus, aber<br />
vor allem Dingen glücklich und<br />
zufrieden. Es hatte sich gelohnt<br />
auf die Straße zu gehen für Kinder<br />
in Not.<br />
Die Welt haben sie in diesen<br />
drei Tagen ganz bestimmt ein<br />
wenig verändert.<br />
Maren Schamp-Wiebe<br />
Fotos: Monika Thomsen<br />
Lars Janke<br />
Lurup · Fahrenort 98<br />
Ihre Service-Nummer:<br />
040 / 41 91 18 03<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr<br />
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Ein großes leckeres Buffet stand beim Neujahrsempfang im<br />
Böttcherkamp bereit<br />
Neujahrsempfang im Böttcherkamp<br />
Am Freitag, den 5. Januar lud viele Bewohner diese Gelegenheit<br />
zu einem Plausch nutzten.<br />
das Seniorenzentrum Böttcherkamp<br />
zu einem launigen Neujahrsempfang.<br />
Bewohner, An-<br />
Fiebig erklärte dann aber dazu<br />
Die Einrichtungsleiterin Helene<br />
gehörige und Freunde des Hauses<br />
machten sich bei einem gespruch<br />
insbesondere der<br />
sehr gerne, dass der große Zu-<br />
Be-<br />
meinsamen netten Plausch Gedanken<br />
über das kommende<br />
und Rückblicke über das vergangene<br />
Jahr. Das ging bei dem<br />
wunderbaren Buffet und der leckeren<br />
Tomatensuppe wie von<br />
selbst. Es viel auf, dass sehr<br />
wohner einfach daran liegt, dass<br />
im Seniorenzentrum Böttcherkamp<br />
natürlich die Bewohner<br />
die absolute Nummer Eins sind.<br />
Wörtlich: Unsere Bewohner sind<br />
der Mittelpunkt – sie sollen sich<br />
in diesem Hause wohlfühlen.<br />
Die Einrichtungsleiterin Helene Fiebig nutze die Gelegenheit<br />
ihre Gäste zu begrüßen<br />
Hier arbeitet ein qualifiziertes<br />
Team nach den Prinzipien der<br />
ganzheitlichen fördernden Pflege<br />
– das ist unser Ziel – wir bemühen<br />
uns täglich, diesem Ziel<br />
gerecht zu werden“.<br />
Begleitet wurde der Empfang<br />
von einem Klavierspieler, der<br />
sehr gefühlvoll und dezent den<br />
Empfang untermalte. Das Ganze<br />
war ein sehr schöner Tagesbeginn<br />
. . .<br />
WB<br />
Luruper Hauptstraße:<br />
Baby im Auto zur Welt gebracht<br />
Dass Babys die Zeit nicht abwarten<br />
konnten und auf der<br />
Fahrt in die Klinik das Licht<br />
der Welt erblickten, ist nicht<br />
selten. Dennoch ist das freudige<br />
Ereignis für alle Beteiligten<br />
mit Ausnahme des Neugeborenen<br />
mit viel Aufregung<br />
verbunden, wie jüngst in der<br />
Nacht von Sonntag zu Montag<br />
auf der Luruper Hauptstraße.<br />
Um 4.07 Uhr rief der Partner<br />
einer 36 jährigen Frau den<br />
Feuerwehr-Notruf an, weil bei<br />
seiner hochschwangeren<br />
Partnerin die Wehen eingesetzt<br />
hatten. Das war die richtige<br />
Entscheidung, wie sich<br />
schon nach kurzer Zeit herausstellte,<br />
denn bereits auf<br />
der Fahrt zur Klinik vollzog<br />
sich der Geburtsvorgang und<br />
zwar genau nach den ebenso<br />
beruhigenden wie kompetenten<br />
telefonischen Anweisungen<br />
des erfahrenen Feuerwehrmanns<br />
an den Vater und<br />
die Großeltern des Neugeborenen.<br />
Am Telefon habe der<br />
Geburtshelfer des Notrufs sogar<br />
noch die ersten Schreie<br />
des Neugeborenen gehört,<br />
wurde mitgeteilt.<br />
Der Rest war Routine: Ein<br />
Rettungswagen brachte Mutter<br />
und Kind (beide gesund)<br />
zur Geburtsnachsorge ins<br />
Krankenhaus.<br />
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Seite 4 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
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Die Biografiewerkstatt der Pauluskirche Altona liest aus ihrem dritten Buch:<br />
„Sehnsucht nach Frieden“ - Lesung in der Paul-Gerhardt-Kirche Altona<br />
„Die Welt lernt ja nicht aus! Und<br />
wir sollen uns hier nicht einbilden,<br />
dass wir nicht auch eines<br />
Tages wieder von solchen Demagogen<br />
eingefangen werden<br />
können“ resümiert und warnt<br />
der 82-jährige Uwe Frank in seiner<br />
Biografie und verbindet damit<br />
das Sehnen nach Frieden<br />
der Kriegskindergeneration mit<br />
uns Heutigen.<br />
„Sehnsucht nach Frieden“ lautet<br />
daher auch der Titel des neuen<br />
Buches der Biografiewerkstatt<br />
Pauluskirche Altona, für das<br />
zwölf Frauen und Männer interviewt<br />
wurden. Eine Lesung aus<br />
diesem Buch findet am Freitag,<br />
den 19. Januar 2<strong>01</strong>8 um 19 Uhr<br />
statt. Musikalisch begleitet wird<br />
dieser Abend von Chansons der<br />
Gatôns.<br />
Was fühlte man, wenn man nach<br />
einem schweren Bombenangriff<br />
durch das zerstörte Hamburg<br />
Verkehrsinitiative „Starten: Bahn West“ fragt den Senat<br />
Schienenanbindung auf den St. Nimmerleinstag verschoben?<br />
Am <strong>17</strong>. Februar 20<strong>17</strong> hat der<br />
Verkehrsausschuss der Bürgerschaft<br />
die Erstellung einer<br />
Machbarkeitsuntersuchung für<br />
die Schienenanbindung des<br />
Hamburger Westens beschlossen.<br />
Aber bis heute gibt es<br />
nach Mitteilung der Verkehrsinitiative<br />
„Starten: Bahn West“<br />
keine Antwort auf die Frage,<br />
ob die Untersuchung überhaupt<br />
in Auftrag gegeben wurde.<br />
Und selbst wenn sie in Auftrag<br />
gegeben wurde, sei kein<br />
Abschlusstermin genannt.<br />
Mehr Klarheit schaffe auch<br />
nicht die Antwort des Senats<br />
auf eine Große Anfrage der<br />
CDU vom 5. Dezember 20<strong>17</strong>.<br />
„Starten: Bahn West“ – Sprecher<br />
Jürgen Beeck äußert daher<br />
schlimme Befürchtungen:<br />
„Der Senat verschiebt die<br />
Schienenanbindung auf den St.<br />
Nimmerleinstag. “Beeck und<br />
seine Mitstreiter vermissen<br />
Klänge für Carolin - Benefizkonzert<br />
zugunsten krebskranker Kinder<br />
Sonja 3 Jahre, 2. v. re. mit Pudelmütze, 1. v. re. Der „Dicke“,<br />
links daneben der Bruder Eugen, hinter ihr Helmut<br />
In der Melanchthonkirche<br />
Groß Flottbek (Ebertallee<br />
30) findet am Samstag,<br />
dem 27. Januar um <strong>17</strong> Uhr<br />
ein großes Konzert zugunsten<br />
krebskranker Kinder<br />
statt. Nach der Leukämieerkrankung<br />
der Rissener<br />
Schülerin Carolin Weber<br />
wollen Familie und Freunde<br />
nun Mittel zugunsten<br />
krebskranker Kinder sammeln.<br />
Mitwirkende sind der<br />
Posaunenchor St. Trinitatis,<br />
der Bläserkreis der Posaunenmission<br />
Hamburg-<br />
Schleswig-Holstein, die<br />
Brass Crew No. 8 und andere.<br />
Die Moderation hat<br />
Klaus Stöckel. Der Eintritt<br />
ist frei; um Spenden wird<br />
gebeten. Es gibt ein Spendenkonto:<br />
Fördergemeinschaft<br />
Kinderkrebs-Zentrum<br />
Hamburg e. V., IBAN:<br />
DE 03 2005 0550 1241 1333<br />
11. Weitere Informationen<br />
bietet die Website<br />
www.klaenge-fuercarolin.de<br />
auch die Entscheidung darüber,<br />
wann sich Hamburg für eine<br />
Variante entscheiden will,<br />
ganz zu schweigen von einem<br />
voraussichtlichen Termin für<br />
den Betriebsbeginn der<br />
Schnellbahn.<br />
Die Verkehrsinitiative, zu der<br />
die Borner Runde, die Luruper<br />
Verkehrs AG, die Bürgerinitiative<br />
Volkspark und der Arbeitskreis<br />
Verkehrsplanung Schenefeld<br />
gehören, begrüßen die<br />
Auskunft des Senats, den Bau<br />
der Schnellbahn parallel im<br />
Westen und Osten zu beginnen.<br />
Dazu wäre aber eine zügige<br />
Fertigstellung der Machbarkeitsuntersuchung<br />
erforderlich.<br />
„Wir blicken erwartungsvoll auf<br />
die Vorstellung der Konzeptstudie<br />
für die Anbindung der<br />
Stadt Schenefeld im kommenden<br />
Frühjahr“, heißt es in der<br />
Pressemitteilung, „aber wir bedauern,<br />
dass der Senat offensichtlich<br />
die Anbindung Schenefelds<br />
aus Sicht der Metropolregion<br />
nicht für notwendig<br />
erachtet. Die Verkehrsinitiative<br />
hätte erwartet, dass eine solche<br />
vom Senat ausdrücklich<br />
begrüßt worden wäre.“<br />
Die Verkehrsinitiative vermisst<br />
die Bereitschaft des Senats,<br />
sich mit einem Beförderungskonzept<br />
zu befassen, das eine<br />
Lösung der großen Verkehrsprobleme<br />
in Bahrenfeld, Lurup<br />
und Osdorfer Born bieten würde.<br />
Der aktuelle Handlungsbedarf<br />
werde sich schon in der<br />
nächsten Zeit zuspitzen. Stichpunkte<br />
sind: Die Westumge-<br />
lief, um Angehörige zu suchen?<br />
Wie war es möglich, mitten im<br />
Zweiten Weltkrieg in einer weißen<br />
Hochzeitskutsche mit vier<br />
Pferden zur Trauung zu fahren?<br />
Wie überstand man am Ende<br />
des Krieges im bitterkalten Winter<br />
eine Flucht quer durch<br />
Deutschland?<br />
Auf den Spuren der Vergangenheit<br />
haben die Autorinnen und<br />
der Autor der Biografiewerkstatt<br />
die Lebensgeschichten ihrer Interviewpartnerinnen<br />
und -partner<br />
aufgeschrieben. Die Biografien<br />
berichten von tragischen<br />
wie auch tröstlichen Begebenheiten.<br />
Es geht um den Verlust<br />
von Familienangehörigen und<br />
um die Rettung des eigenen<br />
Lebens, um Liebe und Leidenschaft,<br />
aber auch um politisches<br />
Engagement.<br />
Nach „Steckrüben und Steinekloppen“<br />
und „Geschenkte und<br />
gestohlene Jahre“ ist „Sehnsucht<br />
nach Frieden“ bereits das<br />
dritte Buch der Biografiewerkstatt<br />
der Paulus-Kirchengemeinde<br />
Altona. Das Ziel dieses Projektes<br />
ist es, den Dialog zwischen<br />
den Generationen zu fördern<br />
und das Leben älterer<br />
Menschen zu würdigen.<br />
Wir laden alle Interessierten zur<br />
Lesung ein: Freitag, 19. Januar<br />
um 19 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche<br />
Altona, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
1, 22761 Hamburg.<br />
hung Pinneberg, die die BAB-<br />
Anschlussstelle Pinneberg-<br />
Nord mit der LSE<br />
Schenefeld/Luruper Hauptstraße<br />
verbindet, weiter der Wohnungsbau<br />
entlang der Achse<br />
Schenefeld-Bahrenfeld und die<br />
Ausweitung der Forschungsvorhaben<br />
DESY/XFEL. Schließlich<br />
sei der Umzug von Universitätsteilen<br />
nach Bahrenfeld<br />
geplant. Das beträfe bis zu<br />
20.000 Studierende. Auf diese<br />
Situation müsse sich der Senat<br />
in allernächster Zeit einstellen,<br />
so der Tenor der Stellungnahmen<br />
der gemeinsamen Verkehrsinitiativen.<br />
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Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne KG<br />
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Traueranzeige<br />
Meine liebe Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter<br />
und Oma, Schwester, Schwägerin und Tante<br />
Beate Holzhauer<br />
geb. Riecken<br />
ist am 22. Dezember 20<strong>17</strong> im Alter von 62 Jahren<br />
unerwartet von uns gegangen.<br />
Sie bleibt in unseren Herzen<br />
Arno<br />
Nina<br />
Mona und Dennis mit Luca<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.<br />
Die eingegangenen Spenden kommen den Kindern aus Schenefelds Partnerstadt<br />
Luninez zugute, die in diesem Jahr zum Erholungsurlaub eingeladen werden.<br />
APOTHEKEN-<br />
NOTDIENST<br />
Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
MENÜ 1<br />
Nr. 2<strong>01</strong>8/3 · Seite 5<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Die Stadtteilschule Lurup lädt herzlich zum Tag der offenen Tür ein<br />
Viele Eltern von Viertklässlern<br />
stehen vor der Frage, welche<br />
weiterführende Schule die richtige<br />
für ihr Kind ist.<br />
Die Stadtteilschule Lurup lädt<br />
am kommenden Samstag, den<br />
20.Januar von 11 – 14 Uhr in<br />
den Standort Luruper Hauptstrasse<br />
131 zu einem informativen<br />
Tag der offenen Tür ein.<br />
Die Stadtteilschule Lurup, die<br />
schon im nächsten Jahr in ihr<br />
modernes neu errichtetes<br />
Schulgebäude einziehen wird,<br />
bietet mit ihren vielfältigen Unterrichtsangeboten,<br />
Projekten<br />
und Profilen ein komplettes Bildungsangebot<br />
für Kinder von<br />
der fünften bis zur bis 13. Klasse<br />
an. Alle möglichen Schulabschlüsse<br />
von ESA, MSA bis hin<br />
zum Abitur können hier im Rahmen<br />
eines umfangreichen Ganztagsangebotes<br />
erworben werden.<br />
Die Schulleitung, Kolleginnen<br />
und Kollegen, Schülerinnen und<br />
Schüler, sowie der Elternrat stehen<br />
den interessierten Eltern<br />
und ihren Kindern, sowie zukünftigen<br />
Oberstufenschülern<br />
mit Informationen und Kennlernangeboten<br />
beratend zur Verfügung.<br />
Viele anschauliche Unterrichtsbeispiele,<br />
Demonstrationen aus<br />
dem naturwissenschaftlichen<br />
Bereich, Infomaterialien, Musik,<br />
Tanz, und Schulführungen geben<br />
Einblicke in das pädagogische<br />
Konzept und Schulprojekte<br />
der Stadtteilschule Lurup.<br />
Für das leibliche Wohl wird mit<br />
Pancakes, Crêpes, heißer Suppe,<br />
Kuchen und Kaffee gesorgt.<br />
Weitere Einblicke in das vielfältige<br />
Schulleben finden Interessierte<br />
auch auf der Homepage<br />
der Schule unter www.stadtteilschule-lurup.de.<br />
Herzlich willkommen!<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do. Kartoffelrösti mit Sour Cream und gemischtem Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Ein Paar Wienerle mit Kartoffelsalat und Senf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Kartoffeltaschen gefüllt mit Kräuterfrischkäse an frischem Blattsalat . . . . 5,90<br />
So. Kasslerbraten mit Butterböhnchen, Salzkartoffeln und Bratensoße . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Gemischter Salat mit gebackenem Fetakäse und Knoblauchdip . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Penne "Arrabiata" mit frischem Rucola und gehobeltem Parmesan . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Schupfnudel-Pfanne mit Rahmsoße, frischem Gemüse und Kräutern . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Putenschnitzel natur mit Wurzeln und Erbsen in Rahm, dazu Butterspätzle .6,90<br />
Fr. Fischfilet mit Kartoffeln, Remouladensauce und kl. Tomatensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Sa. Fruchtige Tomatensuppe mit Fleischklößchen und Nudeln . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Kasslerbraten mit Butterböhnchen, Salzkartoffeln und Bratensoße . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Gefüllte Paprikaschote an Tomatensauce und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Schnitzel mit Paprika-Tomatensoße und Bratkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Rostbratwurst mit Specksauerkraut, Kartoffeln und Bratensoße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Räumlichkeiten für Betriebs- und Familienfeiern. Mit und ohne Catering-Service.<br />
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />
Rund 80 Gäste auf dem Neujahrsempfang im Stadtteilhaus<br />
Warf einen Blick auf die Ereignisse<br />
des Jahres 2<strong>01</strong>8: Inge<br />
Hansen, Vorsitzende des Luruper<br />
Bürgervereins<br />
Luruper Bürgerverein gab Ausblick auf das Jahr 2<strong>01</strong>8<br />
Der Sinn des Neujahrsempfangs<br />
des Luruper Bürgervereins im<br />
Stadtteilhaus Böverstland sei<br />
es nicht, lange Reden zu halten.<br />
Vielmehr komme es darauf an,<br />
möglichst viele Gespräche mit<br />
Mitgliedern, Freundinnen und<br />
Freunden zu führen, sagte Inge<br />
Hansen, 1. Vorsitzende des rührigen<br />
Vereins. Rund 80 Gäste<br />
waren der Aufforderung zum lo-<br />
Revue passieren und gab einen<br />
Ausblick auf das Jahr 2<strong>01</strong>8, für<br />
das der Festausschuss unter<br />
Leitung von Horst Löding bereits<br />
eine Reihe von größeren und<br />
Theater geboten wird. Die Jahreshauptversammlung<br />
ist für<br />
den 16. März fest gebucht.<br />
Vorgesehen ist schließlich auch<br />
wieder eine 5-Tagesfahrt. Termin<br />
ckeren Gespräch am Jahresanfang<br />
gefolgt, darunter viele Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Lurup und Beamte der zuständigen<br />
Polizei-Revierwache.<br />
Auf einen Sprung vorbei gekommen<br />
war auch die Altonaer<br />
Bezirksamtsleiterin Dr. Liane<br />
Melzer.<br />
Inge Hansen ließ das Jahr 20<strong>17</strong><br />
Auch Bürgervereins-Vize Peter Püst (2. V.l.) war ein gefragter<br />
Gesprächspartner<br />
kleineren Aktivitäten zusammengestellt<br />
hat. Das Programm<br />
beginnt mit einem Grünkohlessen<br />
am 3. Februar bei Dutschmann<br />
im Clubhaus des SV<br />
Lurup. Anschließend lädt der<br />
Verein am 12. Februar zu einer<br />
Rosenmontagsfeier ins Stadtteilhaus<br />
Böverstland ein. Verkleidung<br />
sei keine Pflicht, so Inge<br />
Hansen, lediglich gute Laune<br />
sei erwünscht.<br />
Die erste Ausfahrt geht am 3.<br />
März in die Wingst, wo neben<br />
Mittagessen, Kaffee und Kuchen<br />
auch noch ein plattdeutsches<br />
und Ziel konnten noch nicht bekanntgegeben<br />
werden. Die Planung<br />
sei noch nicht abgeschlossen,<br />
sagte Inge Hansen.<br />
Alljährlich füttern die Mitglieder<br />
des Bürgervereins auf ihren Zusammenkünften<br />
ein Sparschwein,<br />
dessen Inhalt für einen<br />
Am <strong>01</strong>. November 20<strong>17</strong> startete<br />
das Projekt „Junge Generation“<br />
des Ev.-Luth. Kirchengemeindeverband<br />
Hamburg<br />
Lurup/ Osdorfer Born.<br />
Das Projekt soll wieder mehr<br />
Kinder- und Jugendarbeit in<br />
die Gemeinden etablieren und<br />
auch mit den umliegenden<br />
Schulen kooperieren.<br />
So wird es ab Februar 2<strong>01</strong>8<br />
ein Kursangebot geben in Kooperation<br />
mit der GBS Luruper<br />
Hauptstraße, auch Kindergruppen<br />
in der Auferstehungskirchengemeinde<br />
und der Emmaus-Gemeinde<br />
werden demnächst<br />
an den Start gehen.<br />
Ebenfalls gibt es seit Januar<br />
guten Zweck verwendet wird.<br />
Im vergangenen Jahr wurde mit<br />
den Einnahmen eine Seniorenweihnachtsfeier<br />
ausgerichtet. In<br />
diesem Jahr soll die Sammlung<br />
an den Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr gehen. Immerhin<br />
feiert die Freiwillige Feuerwehr<br />
in diesem Jahr ein besonderes<br />
Jubiläum – sie besteht<br />
112 Jahre. Und da die Zahl 112<br />
als Notruf wohl allen ein Begriff<br />
ist, liegt es nahe, sich besonders<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
zu bedanken, die nicht nur bei<br />
Feuer gefragt ist, betonte die<br />
Vorsitzende des Luruper Bürgervereins.<br />
Wi.<br />
Lockere Gespräche beim Neujahrsempfang<br />
des Luruper Bürgervereins<br />
Die „Junge Generation“ stellt sich vor<br />
ein „offenes Büro“, immer<br />
montags von 15 Uhr bis 18<br />
Uhr, wo Kinder und Jugendliche<br />
die Chance haben ihre<br />
Sorgen und Nöte zu besprechen<br />
und sich Hilfe zu holen.<br />
Aktuell gibt es schon einen<br />
Jugendtreff, der immer donnerstags<br />
von 16 bis 20 Uhr in<br />
den Räumen der Jugendetage<br />
der Auferstehungskirchengemeinde<br />
stattfindet gemeinsam<br />
mit dem Freizeit- und Werkstatttreff<br />
Luur-Up e.V.<br />
Hauptverantwortliche ist Jasmin<br />
Dethlefs, 35 Jahre alt und<br />
gelernte Erzieherin. Sie ist in<br />
dem Stadtteil und auch in der<br />
Gemeinde groß geworden.<br />
BUDNIKOWSKI<br />
Änderungsschneiderei<br />
Changmai-Thaimassage<br />
Neujahrskonzert<br />
Interkultureller Familienverbund<br />
e.V lädt herzlich zum Neujahrskonzert<br />
am 19. <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8 ein.<br />
Der interkulturelle Familienverbund<br />
e.V. bietet Saz-Unterricht<br />
an und Chor Gruppe probt<br />
mehrsprachige Lieder.<br />
Der Verein arbeitet gemeinsam<br />
interkulturell und interreligiös<br />
um Frieden und Menschlichkeit<br />
zu vermehren und trägt so auch<br />
zur kulturellen Vielfalt bei. Das<br />
Gemeinsame ist stärker als das<br />
Trennende. Dabei erleben wir<br />
gerade die Verschiedenheit als<br />
eine Bereicherung. Wichtig sind<br />
Respekt, Toleranz und Akzeptanz,<br />
Vielfältigkeit.<br />
Der Chor und die Saz Gruppe<br />
von dem Interkulturellen Familienverbund<br />
e.V, treten unter der<br />
Leitung von Hüseyin Duman am<br />
Freitag, dem 19. Januar, um<br />
18.00 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
Lurup auf.<br />
Auf dem Konzert Programm<br />
stehen Lieder auf Türkisch,<br />
Deutsch, Farsi, Kurdisch, Aserbaidschanisch<br />
an.<br />
Tickets für 3 Euro<br />
Flurstraße 3 22549 Hamburg<br />
Alle Interessierten sind zum<br />
Neujahrskonzert herzlich eingeladen.Wir<br />
freuen uns auf Ihre<br />
Teilnahme.
Seite 6 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
Vorstandsmitglied Stefan Witt: Tradition und Regionalität bewahren<br />
240 Gäste auf dem Neujahrsempfang der Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
Sauer macht lustig. Unter diesen<br />
Titel stellte Stefan Witt, Vorstandsmitglied<br />
der Volksbank<br />
Pinneberg-Elmshorn seine launige<br />
Begrüßungsrede zum traditionellen<br />
Neujahrsempfang im<br />
Restaurant Reitstall Klövensteen.<br />
Runde 240 Vertreter aus<br />
der regionalen Wirtschaft und<br />
des öffentlichen Lebens folgten<br />
der Einladung des Vorstands.<br />
Im vergangenen Jahr hatten die<br />
Banken in einige Zitronen zu<br />
beißen, sagte Vorstandsmitglied<br />
Witt. Er nannte die Digitalisierung,<br />
die anhaltend niedrigen<br />
Zinsen und die Regulatorik der<br />
Bankenaufsicht, die nur wenig<br />
Spielräume gestattet.<br />
Zur Digitalisierung: Heute erledigen<br />
mehr als zwei Drittel aller<br />
Deutschen ihre Bankgeschäfte<br />
online. Experten sagen voraus,<br />
dass in den kommenden drei<br />
Jahren Bankfilialen noch einmal<br />
um 40 Prozent weniger aufgesucht<br />
werden. Die mobile Generation<br />
von heute mit<br />
Smartphone und Tablet hat eine<br />
Entwicklung eingeleitet, die<br />
nicht gestoppt werden kann.<br />
Niedrige Zinsen: Risikomanager<br />
prognostizieren der Bankenwelt<br />
aufgrund der Niedrigzinsphase<br />
ein Minus von 20 Prozent im<br />
Betriebsergebnis.<br />
Regulatorik „Weitere 20 Prozent<br />
weniger Einnahmen dürfte es<br />
mit sich bringen, dass die Bankenaufsicht<br />
unsere Spielräume<br />
immer weiter einengt“, sagte<br />
Stefan Witt.<br />
Die Volksbanken müssen sich<br />
wie andere mit den Gegebenheiten<br />
abfinden und verantwortungsbewusst<br />
reagieren. Sie<br />
setzen dennoch weiter auf Bewahrung<br />
von Tradition und Regionalität,<br />
gepaart mit individueller<br />
Beratung, die stets ein Erfolgsgarant<br />
der VR Banken gewesen<br />
ist. Die Devise werde<br />
auch in Zukunft lauten: Fairness,<br />
Verantwortung, Vertrauen, Solidarität.<br />
Verpackt in die wahre Erfolgsgeschichte<br />
vom Besitzer einer<br />
Schlangenfarm im US-Staat Florida<br />
gab Stefan Witt Einblick in<br />
aktuelle Probleme, denen sich<br />
der Vorstand stellen müsse. Seine<br />
spannende Geschichte hatte<br />
ein Happyend. Und er sei sicher,<br />
dass sie es auch für die Volksbank<br />
haben werde. „Gemeinsam<br />
mit Ihnen, mit unseren<br />
44.500 Mitgliedern und unseren<br />
flexiblen und kompetenten Mitarbeitern<br />
werden wir unsre Erfolgsgeschichte<br />
weiter schreiben“,<br />
sagte Witt in seiner Begrüßungsrede<br />
auf dem Neujahrsempfang<br />
im Klövensteen.<br />
Jahrestreffen der Bürgermeisterin mit Dr. Rossmann (MdB) und Kai Vogel (MdL)<br />
Schenefeld pflegt gute Kontakte nach oben<br />
Dass für Kommunen gute Kontakte<br />
mit Bund und Land wichtig<br />
sind, weiß Schenefelds Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof<br />
(SPD) aus früher Zeit<br />
ihres beruflichen Lebens als<br />
Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro<br />
des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Ernst-Dieter Rossmann.<br />
Mit diesem und dem direkt<br />
gewählten Landtagsabgeordneten<br />
Kai Vogel traf sie sich<br />
zu einem Jahresgespräch im<br />
Schenefelder Rathaus. Mit dabei<br />
waren der Schenefelder<br />
SPD-Ortsvereinsvorsitzende<br />
Gerhard Manthei und der Fraktionsvorsitzende<br />
der Sozialdemokraten<br />
in der Ratsversammlung,<br />
Nils Wieruch.<br />
Diesmal standen drei Themen<br />
im Mittelpunkt der Gespräche:<br />
Die Forderung nach dem Bau<br />
bezahlbarer Wohnungen, die<br />
Stadtkernentwicklung und die<br />
Nutzung der Arbeit der Großforschungsanlage<br />
European<br />
XFEL für den naturwissenschaftlichen<br />
Unterricht in den<br />
Schulen der Stadt. Die Bürgermeisterin<br />
bedankte sich für<br />
die Unterstützung der städtischen<br />
Anliegen durch die Abgeordneten<br />
in Bund und Land<br />
zum Beispiel bei der Erfüllung<br />
des Wunsches der Stadt, auf<br />
dem XFEL-Gelände ein Besucherzentrum<br />
zu errichten und<br />
bei der Verwirklichung der<br />
Stadtkernpläne, die jetzt mit<br />
dem Architektenwettbewerb in<br />
ihre konkrete Phase eintritt.<br />
Um dieses Projekt in Angriff<br />
zu nehmen, war zum Beispiel<br />
die Aufnahme des Schenefelder<br />
Projekts in das Städtebauförderungsprogramm<br />
des<br />
Bundes erforderlich.<br />
Ein schwieriges Thema ist der<br />
öffentlich geförderte Wohnungsbau.<br />
Zwar gibt es in verschiedenen<br />
Töpfen des Bundes<br />
Fördermittel, die aber<br />
nicht abgerufen werden, weil<br />
sie für Investoren angesichts<br />
des billigen Geldes auf dem<br />
Kapitalmarkt wenig attraktiv<br />
sind. In Schenefeld fehlt es<br />
außerdem an öffentlichen Flächen.<br />
„Wohnungsbau kann bei<br />
uns in erster Linie im Stadtkerngebiet<br />
entstehen, wo die<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof mit ihren Gästen vor<br />
dem Plan zur Errichtung eines Stadtkerns<br />
Stadt über das Gelände der<br />
ehemaligen Post verfügt“, sagt<br />
die Bürgermeisterin.<br />
Ausführlich unterrichtete die<br />
Christiane Küchenhof ihre<br />
Gäste über die umfassende<br />
Sanierung und Modernisierung<br />
der Schenefelder Schulen. Der<br />
Bildungspolitiker Rossmann<br />
lobte die politischen Gremien<br />
der Stadt für ihre gemeinsamen<br />
Anstrengungen auf diesem<br />
Gebiet. Beifall gab es dafür<br />
auch vom Landtagsabgeordneten<br />
Kai Vogel, der im<br />
Schleswig-Holsteinischen<br />
Landtag zum Schulausschuss<br />
gehört.<br />
Thema des Erfahrungsaustausches<br />
war außerdem die Situation<br />
im Bereich der Kindergärten<br />
und Kinderkrippen. Angesprochen<br />
auf die Kündigung<br />
der Trägerschaft der Kita „Buntes<br />
Baumhaus“ durch die<br />
AWO, berichtete die Bürgermeisterin<br />
von intensiven und<br />
aussichtsreichen Gesprächen,<br />
die gleich nach Neujahr aufgenommen<br />
wurden.<br />
Kai Vogel unterrichtete seine<br />
Schenefelder Genossen über<br />
seine Tätigkeit als Vorsitzender<br />
des Ausschusses für Zusammenarbeit<br />
zwischen den Ländern<br />
Schleswig-Holstein und<br />
Hamburg.<br />
Auf großes Interesse stieß die<br />
erste Bilanz des zwischen beiden<br />
Ländern vereinbarten<br />
Gastschulabkommen, das die<br />
Konkurrenzsituation auf diesem<br />
Gebiet bedeutend entschärft<br />
hat. Im Jahr 2<strong>01</strong>6 war<br />
zwischen Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein allen Schülerinnen<br />
und Schülern die<br />
Möglichkeit eröffnet worden,<br />
sich ohne Einschränkungen frei<br />
für den gewünschten Schulstandort<br />
zu entscheiden. Zwar<br />
lägen noch nicht alle Zahlen<br />
auf dem Tisch, so Kai Vogel,<br />
aber schon jetzt sei erkennbar,<br />
dass der grenzüberschreitende<br />
Schulwechsel wesentlich problemloser<br />
vollzogen wurde als<br />
vermutet. Eine ähnliche Regelung<br />
wünscht sich Vogel für<br />
die Berufsschulen, damit zum<br />
Teil lange Anfahrtswege bewältigt<br />
werden müssen. Wi.
Nr. 2<strong>01</strong>8/3 · Seite 7<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Bürgermeisterin Küchenhof auf dem Schenefelder Neujahrsempfang<br />
Stadtkernentwicklung tritt in konkrete Planungsphase<br />
Die Entwicklung eines neuen<br />
Stadtkerns für die Stadt Schenefeld<br />
tritt im Jahre 2<strong>01</strong>8 in ihre<br />
konkrete Planungsphase. Das<br />
sagte Bürgermeisterin Christiane<br />
Küchenhof am vergangenen<br />
Sonntag auf dem Neujahrsempfang<br />
der Stadt im voll besetzten<br />
Ratssaal. Im vergangenen Jahr<br />
sei es nach außen hin um dieses<br />
Thema herum ruhig gewesen.<br />
Aber hinter den Kulissen sei ordentlich<br />
vorgearbeitet worden.<br />
Küchenhof: „Wir haben die Eigentümer<br />
im Sanierungsgebiet<br />
über die wesentlichen Ziele und<br />
Inhalte der Sanierungssatzung<br />
informiert und Beratungsgespräche<br />
geführt. Ausgeschrieben<br />
wurde ein städtebaulicher<br />
Wettbewerb, der von einem<br />
Wettbewerbsmanager begleitet<br />
und Ende dieses Jahres abgeschlossen<br />
sein wird. Innerhalb<br />
dieses Jahres wollen wir auch<br />
die Bürgerinnen und Bürger wieder<br />
einbeziehen, denn schließlich<br />
soll der Stadtkern möglichst<br />
vielen Menschen gefallen und<br />
eine hohe Akzeptanz erhalten.<br />
Die Fortführung des Projekts<br />
wird in den Händen der neu gewählten<br />
Ratsversammlung liegen.“<br />
Bürgermeisterin Küchenhof<br />
nahm Gelegenheit, in ihrer Neujahrsansprache<br />
auf viele personelle<br />
Wechsel in etlichen<br />
Schlüsselpositionen der Stadt<br />
hinzuweisen und sich bei den<br />
scheidenden Personen für ihre<br />
meist sehr lange Tätigkeit zu<br />
bedanken.<br />
Wünscht sich fairen Wahlkampf:<br />
Bürgervorsteherin Gudrun<br />
Bichowski<br />
Bereits am 1. Januar 20<strong>17</strong> folgte<br />
Professor Feidenhans`l auf Professor<br />
Altarelli in der Geschäftsführung<br />
des European XFEL.<br />
Anfang des Jahres reichte die<br />
langjährige Vorsitzende von<br />
Nahm den Ehrenpreis der Stadt entgegen: Uwe Hahn von der<br />
Spielvereinigung Blau-Weiß 96 Schenefeld<br />
Grüne: begrüßen Vorschläge des Planungsbüros<br />
Blau-Weiß 96 Schenefeld, Marga<br />
Gätjens den Staffelstab an<br />
Carsten Schmidt weiter. Nach<br />
zwölfjähriger Führungstätigkeit<br />
machte Michael Schulz bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr den Platz<br />
für Tomas Berens als neuen<br />
Wehrführer frei.<br />
In der Paulskirche Schenefeld<br />
wurde das Pastoren-Ehepaar<br />
Kerstin und Paul Otterstein entpflichtet.<br />
Kerstin Otterstein war<br />
25 Jahre Seelsorgerin der Gemeinde.<br />
Einen Wechsel gab es<br />
auch in der Stephanskirche, wo<br />
auf Michael Mattern Dr. Rinja<br />
Müller folgt, die zugleich für<br />
Pastor Mattern den Vorsitz in<br />
Vom neuen Chorleiter dirigiert: Sänger der Liedertafel „Frohsinn“<br />
Bürgermeisterin Küchenhof:<br />
Mein Herzensanliegen ist die<br />
Stadtkernentwicklung<br />
der Jury des Ehrenpreises übernommen<br />
hat.<br />
Ein neues Gesicht gibt es auch<br />
in der Josua-Gemeinde. Timo<br />
Plutschinski löst Jörg Butschkau<br />
ab.<br />
Die JUBIKU hat mit Jörg Wilcke,<br />
der bereits im JUKS seit vielen<br />
Jahren erfolgreich gearbeitet<br />
hat, einen neuen Leiter.<br />
Neuer Schulleiter des Gymnasiums<br />
ist Jörg Frobieter.<br />
In der Stadtverwaltung ist<br />
schließlich Axel Hedergott in<br />
den Ruhestand getreten. Neue<br />
Fachbereichsleiterin für die Bereiche<br />
Öffentliche Sicherheit,<br />
Jugend, Bildung und Soziales<br />
wurde Andrea Pinzek.<br />
Alle ausgeschiedenen Persönlichkeiten,<br />
ob haupt- oder ehrenamtlich<br />
tätig, hätten Maßstäbe<br />
gesetzt. Die Stadt sei ihnen<br />
zu großem Dank verpflichtet, so<br />
die Bürgermeisterin. Und auch<br />
die Kommunalwahlen am 6. Mai<br />
2<strong>01</strong>8 werden manchen Wechsel<br />
bringen. Schon jetzt erklärte<br />
zum Beispiel die „Glücksgriff“-<br />
Chefin Ingrid Pöhland (SPD),<br />
dass sie nicht wieder für die<br />
Ratsversammlung kandidieren<br />
wird. Sie war viele Jahre lang<br />
Vorsitzende des Finanzausschusses<br />
in der Schenefelder<br />
Ratsversammlung. Wi.<br />
LSE soll den Autobahncharakter verlieren<br />
In der Diskussion um Pläne für beker<br />
Chaussee/ Bäume in der Straßenmitte eignet.<br />
eine verbesserte Verkehrsführung<br />
Hauptstraße/ Blankeneser<br />
Beide Fahrbahnen sollen<br />
auf der LSE/Altonaer<br />
Chaussee im Gebiet des künftigen<br />
Stadtkerns , die den Fraktionen<br />
der Schenefelder Ratsversammlung<br />
unlängst vom<br />
Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
Chaussee) mit 15.000 Fahrzeugen.<br />
Die tatsächlich gefahrene<br />
Geschwindigkeit auf der LSE<br />
dürfte innerhalb des Stadtgebietes<br />
sogar 100 km/h und darüber<br />
liegen. Beide Landesstra-<br />
nach diesem Vorschlag beibehalten,<br />
aber auf eine Breite von<br />
6,35 Meter „verschlankt“ werden.<br />
Zusätzlich werden in jeder<br />
Richtung drei Meter breite,<br />
kombinierte Fuß- und Radwege<br />
zur Stellungnahme vorgeßen<br />
stellen damit die größten gewünscht.<br />
in Schenefeld<br />
legt wurden, haben sich als Lärmquellen im Stadtgebiet Änderungsbedarf sehen die<br />
Unsere Januar-Empfehlung: erste die Grünen zu Wort gemeldet.<br />
dar.“<br />
Grünen u.a. in folgenden Punk-<br />
Sie schlagen vor, die Da die L 103 eine Landesstraße ten: 1. Der geplante, aber bisher<br />
I. Büsumer Wochen! Variante 1 des Planungsbüros ist, habe die Stadt keine Entscheidungskompetenz<br />
über in die Industriestraße entfällt.<br />
nicht gebaute Rechtsabbieger<br />
Große Büsumer Fischplatte mit Dänekamp und Partner zur<br />
Rotzungenfilet, Schollenfilet, Grundlage von Verhandlungen den Ausbau und Betriebsstandard<br />
2. Der Knoten an der Kreuzung<br />
der Straße. Es käme also LSE/Osterbrooksweg wird so<br />
Norweger Lachs und Tiefseekrabben mit dem Landesbetrieb Verkehr<br />
zu machen. Ziel müsse es sein, darauf an, den Landesbetrieb gestaltet, dass er eine Verlagerung<br />
der L 104 über den Oster-<br />
Beilagen nach Wahl<br />
der Landesstraße L 103 (LSE/Altonaer<br />
Chaussee) im Bereich Maßnahmen der Stadt Schebrooksweg<br />
zur Entlastung des<br />
Verkehr von den Zielen und<br />
pro Person € 19,80<br />
des Stadtkerns den Autobahncharakter<br />
zu nehmen und zukunftskonzepte<br />
von einer mas-<br />
ermöglicht. 3. Gewünscht wird<br />
nefeld zu überzeugen. Über Zu-<br />
Dorfes vom Durchgangsverkehr<br />
II. Filetspieß 280g<br />
mit Pfeffersauce, Pommes frites, gleich die trennende Wirkung siven Veränderung der Straße ferner eine für Fußgänger und<br />
Gurken-Tomatensalat<br />
der Straße zu mildern. Die Straße<br />
müsse künftig für Fußgänger so der Fraktionsvorsitzende der für alle Querungen des Kno-<br />
zu verhandeln, sei unrealistisch, Radler zeitgleiche Grünphase<br />
pro Person € 16,50<br />
und Radfahrer leichter zu queren<br />
Grünen. Der Landesbetrieb Vertens.<br />
sein. Erreicht werden müsse kehr wäre vor allem an der Auf-<br />
Unberührt von diesen Vorschlä-<br />
Öffnungszeiten täglich von<br />
<strong>17</strong>.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,<br />
Wochenende und feiertags Küche zugleich, die tatsächlich gefahrene<br />
Geschwindigkeit näher an ten Verkehrsflusses für den sätzlicher Forderungen der<br />
rechterhaltung eines ungestörgen<br />
bleibt die Erfüllung grund-<br />
von 12.00 - 15.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr<br />
die zulässige Geschwindigkeit Durchgangsverkehr interessiert.<br />
Alles andere werde unschwindigkeitsniveaus<br />
inner-<br />
Grünen wie Absenkung des Ge-<br />
Unser Hotel bietet<br />
58 Zimmer / 120 Betten<br />
von 50 km/h heranzuführen.<br />
Buchen Sie unsere Bankett- u. Tagungsräume! Mathias Schmitz, Fraktionsvorsitzender<br />
der Grünen und Vor-<br />
noch einige Zeit leben“, meinte mindestens ab Mühlendammtergeordnet.<br />
„Damit müssen wir halb des ganzen Stadtgebiets,<br />
Fordern Sie unsere Preisliste an<br />
Hauptstraße 83<br />
sitzender der Ausschusses für Schmitz.<br />
brücke auf höchstens 70 km/h.<br />
Stadtentwicklung und Umwelt: Die vom Planungsbüro entworfene<br />
Variante 1 zeichnet sich Stadtgebiets stellt eine starke<br />
Die „Autobahn“ innerhalb des<br />
22869 Schenefeld<br />
„Die L 103 ist mit nahezu 30.000<br />
Tel. 83 93 630 · Fax 83 93 63 43<br />
www.hotel-kloevensteen.de Fahrzeugen pro Tag, die meist vor allem durch einen 2,5 Meter Lärmbürde für alle Bewohner<br />
befahrene Straße in Schenefeld, breiten Grünstreifen aus, der des Dorfes und der angrenzen<br />
gefolgt von der L 104 (Halsten-<br />
sich zum Pflanzen großkroniger Wohngebiete dar. Wi.<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
www.gluecksgriff-schenefeld.de<br />
Tag der offenen Tür in den Montessori Kinderhäusern<br />
und Krippen der Lebenshilfe Schenefeld<br />
Wir laden alle Kinder, Eltern und<br />
Interessierte zu unserem Tag<br />
der offenen Tür recht herzlich<br />
ein. Sie erhalten Einblicke in die<br />
pädagogische Arbeit der Kinderhäuser<br />
und Krippen. Gerne<br />
beantworten wir ihre persönlichen<br />
Fragen. Zum Verweilen<br />
lädt eine Cafeteria ein.<br />
In wenigen Wochen müssen<br />
sich die Eltern der Schülerinnen<br />
und Schüler der 4. Grundschulklassen<br />
entscheiden, welche<br />
weiterführende Schule ihre Kinder<br />
ab August 2<strong>01</strong>8 besuchen<br />
werden. Die Schulen im Schulzentrum<br />
der Stadt Schenefeld<br />
möchten dabei behilflich sein<br />
und laden zu folgenden Informationsabenden<br />
ein:<br />
- das Gymnasium am Mittwoch,<br />
den 07.02.2<strong>01</strong>8, um 19:00 Uhr<br />
im Forum,<br />
- die Gemeinschaftsschule am<br />
Mittwoch, den 14.02.2<strong>01</strong>8, um<br />
19.30 Uhr<br />
im Bürger- und Kultursaal (BKS).<br />
Der Tag der offenen Tür findet<br />
- für das Gymnasium am Samstag,<br />
den <strong>17</strong>.02.2<strong>01</strong>8, in der<br />
Zeit von 11:00 bis 14:00 Uhr<br />
statt, mit einem gemeinsamen<br />
Auftakt um 11:15 Uhr im Forum,<br />
und<br />
- für die Gemeinschaftsschule<br />
am Mittwoch, 14.02.2<strong>01</strong>8, von<br />
16:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Auch hierzu sind alle Eltern und<br />
Kinder der vierten Klassen herzlich<br />
eingeladen.<br />
Das erste Kindertheater des<br />
Monats im neuen Jahr 2<strong>01</strong>8<br />
im JUKS Schenefeld. Bestreitet<br />
das Figurentheater<br />
Neumond und sie spielen<br />
das Stück “Konrad & Lorenz<br />
oder Ich hab' dich zum Fressen<br />
gern“. Eine unglaubliche<br />
Geschichte von einem<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
In der Lornsenstraße 86 ist der FASCHING eingezogen.<br />
Wir haben Kleidung und Zubehör für Kinder und Erwachsene.<br />
Im Heisterweg 4 finden Sie Winterkleidung<br />
(Jacken, Mäntel, Lammfell und Ski-Kleidung). Besuchen Sie uns!<br />
Änderung der Öffnungszeiten: Donnerstags jetzt von 10 - 13 Uhr!<br />
Wann: Freitag, den 19.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8,<br />
15.30 Uhr bis <strong>17</strong>.30 Uhr im Montessori<br />
Kinderhaus, Schulstr.<br />
14b, 22869 Schenefeld und am<br />
Samstag, den 27.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8, 10.00<br />
Uhr bis 13.00 Uhr im Montessori<br />
Kinderhaus, Kehrwieder 7,<br />
22869 Schenefeld. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Theater im Gymnasium Schenefeld<br />
Die Welt wird immer hektischer,<br />
die Menschen haben<br />
immer weniger Zeit. Das ist<br />
die Welt von Momo, einem<br />
kleinen Mädchen. Der Schriftsteller<br />
Michael Ende hat das<br />
Mädchen und die Welt erfunden<br />
- eine Welt, die sich gar<br />
nicht so sehr von der unsrigen<br />
unterscheidet.<br />
Die Theater-AG des Gymnasiums<br />
Schenefeld bringt jetzt<br />
die weltberühmte Geschichte<br />
über Momo, über die hungrigen<br />
Herren von der Zeitsparkasse<br />
und ihre verbrecherischen<br />
Umtriebe auf die Bühne<br />
des Forums des Schulzentrums<br />
(Achter de Weiden 30,<br />
in 22869 Schenefeld).<br />
Die 16 Schauspieler kommen<br />
aus den fünften bis siebten<br />
Klassen. Sie schlüpfen in insgesamt<br />
40 Rollen. Hinter der<br />
Bühne wirken 15 Schüler aus<br />
den neunten und zehnten<br />
Klassen mit. Die Vorstellungen<br />
beginnen 22. Januar 2<strong>01</strong>8 um<br />
11 Uhr und am 23. Januar<br />
2<strong>01</strong>8 um 19 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet 6 Euro (ermäßigt 3<br />
Euro). Karten sind an der<br />
Abendkasse und im Sekretariat<br />
des Gymnasiums erhältlich.<br />
Der Vorverkauf beginnt<br />
am 18. Januar 2<strong>01</strong>8. Genug<br />
Zeit, um ohne Hektik Karten<br />
für »Momo« zu erwerben.<br />
Infoabend im Schulzentrum Schenefeld<br />
Der Anmeldezeitraum liegt in<br />
diesem Jahr in der Zeit vom<br />
26.02. bis 07.03.2<strong>01</strong>8.<br />
Für die Anmeldung können die<br />
Eltern persönlich von 08:00 bis<br />
13:30 Uhr im Sekretariat des<br />
Gymnasiums und Montag bis<br />
Donnerstag von 08:00 bis 13:00<br />
Uhr sowie Freitag von 08:00 bis<br />
12:00 Uhr, im Sekretariat der<br />
Gemeinschaftsschule oder am<br />
Montag, dem 05.03.2<strong>01</strong>8, von<br />
15:00 bis 18:00 Uhr in das jeweilige<br />
Schulsekretariat kommen.<br />
Zur Anmeldung im jeweiligen<br />
Schulbüro muss eine Geburtsurkunde<br />
und ein Lichtbild des<br />
Kindes, der Anmeldeschein, das<br />
letzte Zeugnis ggf. mit Entwicklungsbericht<br />
und, soweit vorhanden,<br />
der Lernplan vorgelegt<br />
werden.<br />
Das Gymnasium ermöglicht auf<br />
Wunsch der Eltern eine individuelle<br />
Beratung bis zum<br />
23.02.2<strong>01</strong>8, die Gemeinschaftsschule<br />
in dem Zeitraum vom<br />
19.02. bis 23.02.2<strong>01</strong>8.<br />
Kindertheater des Monats im JUKS<br />
Fuchs und einem Entenküken.<br />
Das tolle Stück kann<br />
am Freitag, den 26. Januar<br />
2<strong>01</strong>8 um 15:00 Uhr im JUKS<br />
Schenefeld angesehen werden.<br />
Das Figurentheater ist für<br />
alle ab 4 Jahren geeignet.<br />
Der Eintritt beträgt 5,- Euro.
Seite 8 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
TANZ UND MEHR<br />
Neue Kurse im Ballettstudio Schüßler-Preuß<br />
Wegen der großen Nachfrage<br />
an Ballett für Jugendliche bietet<br />
das Tanzstudio im Akeleiweg<br />
ab sofort eine neue Gruppe an<br />
für 10 – 15 Jährige am Freitag<br />
von <strong>17</strong> – 18 Uhr und Ballett-Basic<br />
für Erwachsene<br />
am Montag<br />
um 20 Uhr.<br />
Die 2 und 3<br />
jährigen Mini-<br />
Tänzer tanzen<br />
zusammen mit<br />
Mami oder Papi<br />
am Donnerstag<br />
von 15<br />
– 15.30 Uhr. Vinyasa<br />
Yoga<br />
gibt es Dienstag<br />
20 Uhr und<br />
Donnerstag 12<br />
Uhr. Ganz neu<br />
ist der Kurs<br />
Yoga für<br />
Schwangere,<br />
die Termine für<br />
diesen, vorläufig<br />
bis Mai laufenden<br />
Kurs<br />
kann man telefonisch<br />
erfragen<br />
unter 8005959. Eine neue<br />
Step-Tanz-Gruppe für Jugendliche<br />
und Erwachsene ist in naher<br />
Planung am Donnerstag<br />
18.30 Uhr. Die 10 - 14 Jährigen<br />
wollen Hip Hop machen? Dann<br />
unbedingt telefonisch anmelden,<br />
der Kurs soll demnächst<br />
am Montag <strong>17</strong> Uhr stattfinden.<br />
Und wer Lust auf Pilates, das<br />
intensive und wohltuende Mattentraining<br />
hat, der ist am Donnerstag<br />
um 19.15 Uhr herzlich<br />
willkommen. Alle weiteren Tanzund<br />
Bewegungsangebote findet<br />
man unter www.schuesslerpreuss.de<br />
oder direkt im Ballettstudio<br />
im Akeleiweg 16/Ecke<br />
Blomkamp erfragen. Eine kostenlose<br />
Probestunde ist jederzeit<br />
möglich.<br />
Ballettstudio<br />
Beate Schüßler-Preuß<br />
Akeleiweg 16, 22607 Hamburg<br />
Tel: 8005959, ballettstudio<br />
@schuessler-preuss.de<br />
www.schuessler-preuss.de<br />
Sonntag 28. Januar 2<strong>01</strong>8<br />
Tag der offenen Tür im VAF Fitness-Studio<br />
Das ideale Training für einen<br />
durchtrainierten und gesunden<br />
Körper können Besucher am<br />
Sonntag, 28. Januar beim Verein<br />
Aktive Freizeit (VAF) in Bahrenfeld<br />
erleben. Von 11 bis 18 Uhr<br />
steht das Trainerteam des Fitness-Studios<br />
für ein betreutes<br />
Probetraining bereit und berät<br />
zu allen Fragen rund um die<br />
Themen Fitness und Gesundheit.<br />
Auf 600 Quadratmetern<br />
Trainingsfläche, großzügig verteilt<br />
auf drei Ebenen, können<br />
sich die Gäste gleichzeitig von<br />
der angenehmen Atmosphäre<br />
im VAF überzeugen.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
20<br />
Jahre<br />
Richtig dosiert verbessert Muskelaufbautraining<br />
das Aussehen,<br />
strafft die Haltung und hält<br />
jung. Unterstützt wird dies durch<br />
Sportkurse, die an diesem Tag<br />
auch ausprobiert werden können:<br />
12 Uhr Bauch-Beine-Rücken-Po,<br />
14 Uhr Rückenfitness,<br />
16 Uhr Yolates und <strong>17</strong> Uhr Zumba®.<br />
Oder die Besucher tanken<br />
Energie beim Schwimmen im<br />
25-Meter-Pool und entspannen<br />
anschließend im großzügigen<br />
Saunabereich. Alle Angebote<br />
sind am Tag der offenen Tür<br />
kostenfrei. Das Besondere:<br />
Beim Abschluss einer Studio-<br />
Mitgliedschaft an diesem Tag<br />
gibt es zur Begrüßung eine Gutschrift<br />
von 100 Euro.<br />
Kontakt: Verein Aktive Freizeit<br />
e.V., Bertrand-Russell-Str. 4,<br />
22761 Hamburg, Telefon 890 60<br />
10, www.vafev.de.<br />
Carsten Diebler<br />
Gesa Diebler-Uppendieck<br />
Zahnärzte in HH-Eidelstedt<br />
Liebe Patienten!<br />
Wir freuen uns über unser 20-jähriges Jubiläum als<br />
Familienpraxis für „große“ und „kleine“ Zähne<br />
hier in Hamburg-Eidelstedt.<br />
Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für das uns<br />
entgegengebrachte Vertrauen und Ihre langjährige<br />
Treue bedanken. Gerne betreuen wir Sie noch viele<br />
weitere Jahre mit unserem engagierten, aufmerksamen<br />
Praxisteam und kümmern uns um die Gesunderhaltung<br />
und Schönheit Ihrer Zähne.<br />
Ebenfalls sind seit 20 Jahren Carola Denker und<br />
Sandra Kaboth mit unermüdlichem Einsatz in<br />
unserem Team dabei. Dazu gratulieren wir den Beiden<br />
und sagen ihnen DANKE!<br />
Wir wünschen Ihnen allen einen guten<br />
Jahresstart 2<strong>01</strong>8!<br />
Ihr Carsten Diebler & Gesa Diebler-Uppendieck<br />
Pflugacker 7 · 22523 Hamburg<br />
Telefon 040/57 57 13<br />
Sprechzeiten: Mo. – Do.8–20Uhr,Fr.8–18Uhr<br />
www.zaharztpraxis-eidelstedt.de
Neujahrsempfang des Bürger- und Heimatvereins Osdorf<br />
Der Bürger- und Heimatverein<br />
Osdorf hatte wie immer am ersten<br />
Freitag im Januar zum Neujahrsempfang<br />
ins Elbe-Kino eingeladen.<br />
Ab 14 Uhr trafen die<br />
ersten Gäste ein, um sich bei<br />
einem Glas Sekt oder Saft auszutauschen,<br />
Neujahrswünsche<br />
zu übermitteln oder sich einfach<br />
zu unterhalten. Schon nach wegen<br />
Minuten waren fast alle<br />
Plätze besetzt. Wer etwas später<br />
eintraf, musste sich mit den<br />
vorderen Reihen begnügen.<br />
Aber in der neuen komfortablen<br />
Einrichtung kann man auch von<br />
vorn gut sehen.<br />
Astrid Brockmann und Ralph<br />
Honheisser hatten alles bestens<br />
vorbereitet und beim Sektausschank<br />
gab es Unterstützung<br />
durch Susanne Huesmann, Ingrid<br />
Löschenkohl und Jürgen<br />
Stange. Allen Helfern ein großes<br />
Dankeschön an dieser Stelle.<br />
Der Getränkemarkt Graeff hatte<br />
die Getränke gestiftet. Der Vorsitzende<br />
des BHV, Dr. Gerhard<br />
Jarms, begrüßte die Gäste und<br />
ließ das vergangene Jahr Revue<br />
passieren. „Wie haben das gleiche<br />
gemacht, wie in den Jahren<br />
zuvor“. Zwar werden Veranstaltungen<br />
wie Kekse backen oder<br />
Fahrradrallye nicht mehr angenommen,<br />
weshalb man diese<br />
auch nicht mehr durchführe,<br />
aber bei allen anderen Veranstaltungen<br />
seien viele Besucher<br />
gekommen. Zum Glück finde<br />
der BHV immer noch genügend<br />
Freiwillige Helfer für seine Angebote,<br />
das sei bei anderen<br />
Vereinen und Intuitionen leider<br />
Schenefelder Bürgerinitiative schlägt Alarm<br />
Mit einem „heißen Eisen“ muss<br />
sich am Donnerstag, dem 25.<br />
Januar, um 19 Uhr im Rathaus<br />
Schenefeld der Ausschuss für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
der Stadt Schenefeld befassen.<br />
Anlass ist eine Untersuchung<br />
der landschaftsräumlichen Achsenverbindung<br />
der Osdorfer -,<br />
Schenefelder -, Sülldorfer Feldmark<br />
durch eine Initiative Schenefelder<br />
Bürger. Auf eigene<br />
Faust haben sich Herbert van<br />
Gerpen, Heinz Grabert (beide<br />
Bürgerinitiative Wohnqualität im<br />
Grünen und NABU-Gruppe<br />
Schenefeld), Rüdiger van Anken<br />
empirische Erhebung des gegenwärtigen<br />
Zustands der Flächen/Flurstücke<br />
in der Achsenverbindung,<br />
also keine allgemeine<br />
Beschreibung aus den<br />
regionalen Plänen und Schutzbestimmungen.<br />
Jeder, der rund<br />
um die Hamburger Landschaftsschutzgebiete<br />
Osdorfer Feldmark<br />
und LSG 05 (Holmer Berge<br />
und Moorbereiche) sowie LSG<br />
06 (Düpenau und Mühlenau)<br />
wohnt und aktiv für den Naturschutz<br />
einsetzt und praktisch<br />
handeln will, sollte sich mit unserem<br />
Bericht befassen.“<br />
Das Ergebnis der Erhebung ist<br />
nicht mehr selbstverständlich.<br />
Wir seien der größte Bürgerverein<br />
in Hamburg und haben damit<br />
durchaus eine gewichtige Stimme<br />
in Altona. Dennoch wäre es<br />
schön, wenn wir wieder auf die<br />
Mitgliederzahl 600 kämen und<br />
deshalb rufe er alle Anwesenden<br />
auf, die Werbetrommel zu rühren!<br />
Sodann machte Jarms einen<br />
kleinen Exkurs in die Weltpolitik,<br />
die ja wahrlich nicht viel Gutes<br />
biete, dagegen lebten wir hier<br />
in Osdorf auf einer „Insel der<br />
Glückseligkeit“. Überhaupt ginge<br />
es uns in Deutschland sehr<br />
gut, wenn man sich nur einmal<br />
in der Welt umsehe. Wir haben<br />
ein funktionierendes Gesundheitssystem,<br />
haben eine Grundversorgung<br />
und selbstverständlich<br />
sauberes Trinkwasser zur<br />
Verfügung. Das sei für viele<br />
Menschen auf der Erde nicht<br />
selbstverständlich.<br />
Zum Schluss wies Jarms auf<br />
das bevorstehende Jubiläum<br />
hin: „Wir feiern in diesem Jahr<br />
750 Jahre Osdorf! Freuen Sie<br />
sich auf ein abwechslungsreiches<br />
Programm und auf die<br />
Festwoche im Mai mit diversen<br />
Veranstaltungen! Wir haben ein<br />
Festzelt gemietet, in dem Jazzmusik,<br />
Theater, Tanz und ein<br />
ökumenischer Gottesdienst<br />
stattfinden werden. Wir hoffen<br />
auf finanzielle Unterstützung aus<br />
Altona für das Zelt, damit wir<br />
keinen Eintritt nehmen müssen.<br />
Das würde manchen aus der<br />
Bevölkerung ausschließen, was<br />
wir keinesfalls wollen!“<br />
Im Anschluss wurde der unterhaltsame<br />
Film „Monsieur Pierre<br />
geht online“ gezeigt, der beim<br />
Publikum sehr gut ankam. Es<br />
dankte am Ende mit Applaus.<br />
An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an Anke Thiele für<br />
die gelungene Filmauswahl und<br />
die Organisation des Empfangs.<br />
Dr. Christiane Borschel<br />
Von Grünachsenverbindung kann kaum mehr die Rede sein<br />
Nr. 2<strong>01</strong>8/3 · Seite 9<br />
Cappello e.V.<br />
das Sozialkaufhaus für alle!<br />
Sie wollen ganz einfach Gutes tun?<br />
Helfen Sie Cappello e.V. und werden Sie Mitglied<br />
im Verein. Der Jahresbeitrag beträgt nur 25 Euro.<br />
Mehr Infos im Laden während der Öffnungszeiten<br />
oder im Internet.<br />
Bornheide 76 b - gelber Pavillon (im Bürgerhaus Bornheide)<br />
Tel.: 040/35 77 28 80 · www.cappello-ev.de<br />
Öffnungszeiten: Mo 14-18 Uhr, Di + Mi 10-15 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr 10-15 Uhr<br />
Vorzügliche Swing-Musik mit den Zucchini Sistaz<br />
am 10. Februar 2<strong>01</strong>8 im FORUM SCHENEFELD<br />
„Falsche Wimpern – Echte<br />
Musik“ heißt das neue Programm<br />
der drei Zucchini Sistaz.<br />
Und ohne mit der künstlichen<br />
Wimper zu zucken, bringen<br />
uns die „Schwester“ dreistimmig<br />
singend in die goldene<br />
Swing-Ära. Doch in der<br />
Zucchini-Welt ist alles ein wenig<br />
anders, ein bisschen<br />
schräg und skurril und dem<br />
heutigen Leben wunderschön<br />
entrückt. Die Zucchini Sistaz<br />
machen Musik zum Anschauen.<br />
Das JUKS Schenefeld präsentiert<br />
diesen ausgezeichneten<br />
Swing-Abend der Zucchini<br />
Siestas am Sonnabend,<br />
10. Februar 2<strong>01</strong>8 um 20 Uhr<br />
im FORUM Schenefeld, Achter<br />
de Weiden 30, Schenefeld.<br />
Die Eintrittskarten kosten im<br />
Vorverkauf in der 1. Kategorie<br />
24,- Euro, in der 2 Kategorie<br />
20,- und in der 3. Kategorie<br />
16,- Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr.<br />
Die Karten erhalten Sie im<br />
JUKS Schenefeld (telefonisch<br />
unter 040-830 70 73 oder per<br />
E-Mail: info@juks-schenefeld.de)<br />
und an der Theaterkasse<br />
des Hamburger Abendblatts<br />
im Stadtzentrum Schenefeld<br />
(040-60902718).<br />
Hörzeit am Sonntag in der Auferstehungskirche<br />
Am 21. Januar lädt die Auferstehungskirchengemeinde<br />
ein<br />
zur „Hörzeit am Sonntag“ ein:<br />
Um 10.30 Uhr erklingt für eine<br />
viertel Stunde Orgelmusik vor<br />
dem Gottesdienst.<br />
An diesem Sonntag spielt Thomas<br />
Wagner die Suite Gothique<br />
op. 25 des französischen Komponisten<br />
Leon Boëllmann (1862-<br />
1897). Der Eintritt ist frei – den<br />
anschließenden Gottesdienst<br />
zum 3. Advent um 11 Uhr feiert<br />
Pastorin Kirstin Kristoffersen mit<br />
der Gemeinde.<br />
Die Zeit bis zum Gottesdienst<br />
kann mit einer Tasse Tee oder<br />
Kaffee überbrückt werden.<br />
Herbert van Gerpen (parteiloses Ratsmitglied der Grünen)<br />
und der ehemalige Sprecher der<br />
NABU- Gruppe Düpenautal/Osdorfer<br />
Feldmark auf den Weg<br />
gemacht, um die Situation im<br />
Grünachsenbereich zu untersuchen<br />
und zu dokumentieren.<br />
Das von ihnen erarbeitete Papier<br />
wurde sowohl den politischen<br />
Gremien und der Verwaltung in<br />
Schenefeld als auch dem Kreis<br />
Pinneberg und dem Bezirk Altona<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Herbert van Gerpen, parteiloses<br />
Ratsmitglied der Grünen, wies<br />
in einem Gespräch mit unserer<br />
Zeitung auf das Besondere dieses<br />
Berichts hin: „Es ist eine<br />
mehr als ernüchternd. So heißt<br />
es wörtlich: „Von einer Durchgängigkeit<br />
der Achse von Osdorf<br />
über Schenefeld nach<br />
Sülldorf/Rissen kann kaum noch<br />
die Rede sein. Im Westen ist die<br />
Straße Aneken für Menschen die<br />
einzige Passiermöglichkeit, im<br />
Osten die Straße Osterbrooksweg.<br />
Landgebundene Säugetierarten<br />
ab ca. Hasengröße können<br />
sich aufgrund der Zäune nicht<br />
mehr über Freiflächen von Westen<br />
nach Osten und umgekehrt<br />
bewegen, wenn sie denn die<br />
Querung der Blankeneser<br />
Chaussee überlebt haben.<br />
Heinz Grabert und Herbert van Gerpen in seiner der letzten<br />
Schneisen an der Blankeneser Chaussee Richtung Gremsbargen<br />
Als Sichtachse ist im Sinne des<br />
Landschaftsschutzprogramms<br />
(Hamburg) und Landschaftsplan<br />
(Schenefeld) fast nichts mehr<br />
vorhanden, lediglich auf der<br />
westlichen Seite lässt sich hinter<br />
den bebauten Grundstücken<br />
noch die Landschaft erkennen.<br />
Dabei stellt der untersuchte Abschnitt<br />
schon die letzte Restmöglichkeit<br />
einer Achsenverbindung<br />
im Sinne der von Fritz<br />
Schumacher entwickelten Ausgangsidee<br />
dar. Sowohl auf Hamburger<br />
(Altonaer) Seite als auch<br />
auf Schenefelder Seite wurde in<br />
den letzten Jahrzehnten keinerlei<br />
Rücksicht auf den Achsenverbund<br />
und dessen Erhaltung<br />
genommen. Zusätzlich verschärft<br />
wird diese Tatsache<br />
noch durch die Tennissportanlage<br />
und den illegalen Kfz-Werkstattbetrieb<br />
am Holtkamp westlich<br />
unserer Untersuchungsstrecke<br />
und durch den Bau des<br />
XFEL-Betriebs mit einem unüberwindlichen<br />
hohen Zaun östlich<br />
unseres Untersuchungsstreifens.<br />
Für die Achsenverbindung ist<br />
es eine Sekunde vor 12, stellen<br />
die Naturschützer fest. Wenn<br />
nicht umgehend gehandelt werde,<br />
sei diese Grünachse Geschichte.<br />
Selbst eine minimale<br />
Verbindung zwischen Osdorfer<br />
und Schenefelder Feldmark werde<br />
dann dauerhaft zerstört.<br />
Die Autoren haben sich bereits<br />
in der Vergangenheit auf verschiedenen<br />
Ebenen und zu unterschiedlichen<br />
Anlässen auf die<br />
Bedeutung und den Wert des<br />
Landschaftsschutzgebiets hingewiesen<br />
und sich für den Erhalt<br />
der „Restbestände“ eingesetzt.<br />
Von der Diskussion in der Sitzung<br />
des Ausschusses für<br />
Stadtentwicklung und Umwelt<br />
am 25. Januar erhoffen sich die<br />
Initiatoren einen Weckruf an Verwaltung,<br />
Selbstverwaltung und<br />
die Öffentlichkeit in der Region.<br />
Die Sitzung beginnt um 19 Uhr<br />
im Schenefelder Rathaus.<br />
Elmo<br />
freut sich<br />
schon auf die<br />
nächsten tierischen<br />
Seiten am<br />
24. Januar 2<strong>01</strong>8<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Silke Petzel
JAHRESRÜCKBLICK<br />
aus unseren Stadtteilen
Seite 12 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
Vor 60 Jahren wurde der Rechtsanwalt Mitglied der Union<br />
Schenefelder CDU ehrt Ingrid und Helmut Sempell<br />
Im offiziellen Teil des Empfangs<br />
hielt Hans-Joachim Rüpcke,<br />
Fraktionsvorsitzender der CDU<br />
in der Schenefelder Ratsversammlung,<br />
einen Rückblick auf<br />
das vergangene Jahr und nannte<br />
im Ausblick auf das neue<br />
Jahr Schwerpunkte der kommunalpolitischen<br />
Arbeit. Dazu<br />
gehörten die Sanierung der<br />
Schulen, die nachschulische<br />
Betreuung und die Kinderbetreuung<br />
in der Stadt. Ausdrücklich<br />
bekannte sich Rüpcke außerdem<br />
zum Ziel, das Projekt<br />
Stadtkern voranzutreiben.<br />
Ein strittiges Thema bleibt nach<br />
Meinung des Fraktionsvorsitzenden<br />
die Frage, ob Schenefeld<br />
eigene Stadtwerke gründen<br />
solle. Die CDU habe sich gegen<br />
eigene Stadtwerke entschieden.<br />
Das Risiko eigener Stadtwerke<br />
sei zu hoch, außerdem fehle<br />
der Stadt Erfahrung und Kompetenz.<br />
Die jetzigen Angebote<br />
seien in Ordnung und es könne<br />
nicht davon ausgegangen werden,<br />
dass eigene Stadtwerke<br />
Preisvorteile für den einzelnen<br />
Bürger mit sich brächten.<br />
In Gegenwart von Bürgervorsteherin<br />
Gudrun Bichowski und<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
überreichte Holm Becker<br />
der Aktion Kinderparadies<br />
einen Scheck im Werte von 200<br />
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Hans-Jürgen Rüpcke mit Denis Witte und Manfred Pfitzner<br />
Der Neujahrsempfang der Schenefelder<br />
CDU im Wohnpark<br />
Rüpcke stand nicht nur im Zeichen<br />
der bevorstehenden Kommunalwahlen<br />
am 6. Mai. Er hatte<br />
noch einen besonderen Höhepunkt,<br />
denn Holm Becker,<br />
Vorsitzender des Ortsverbands,<br />
konnte zwei Mitglieder für langjährige<br />
Mitgliedschaft ehren: Vor<br />
60 Jahren trat Rechtsanwalt<br />
Helmut Sempell der Union bei.<br />
Seine Ehefrau Ingrid hält der<br />
Partei seit 35 Jahren die Treue.<br />
Ingrid und Helmut Sempell mit Holm Becker und Tobias Löffler<br />
Euro. Die Summe wurde aus<br />
dem Überschuss von Verkäufen<br />
auf dem Weihnachtsmarkt erbracht.<br />
Fotos: Frank Grünberg<br />
LESERBRIEF<br />
Es geht um das StadtRad<br />
An der Vorschlagmöglichkeit habe ich für die Luruper Verkehrs AG<br />
auch bereits teilgenommen und den Eckhoffplatz und die Elbgaustrasse<br />
vorgeschlagen. Diese Vorschläge haben wir schon vor<br />
längerer Zeit bei Politik und Betreiber unterbreitet. Seinerzeit behauptete<br />
man, dass an der Elbgaustrasse nicht genügend Platz vorhanden<br />
wäre und der Eckhoffplatz ebenso wie die Elbgaustrasse zu<br />
weit entfernt von der nächstgelegenen Station sei. Dabei hatten wir<br />
als Ersatzplatz für die Elbgaustrasse zusätzlich die Fläche des städtischen<br />
Bäderlands vorgeschlagen. Inzwischen nutzt man eine der<br />
"nicht vorhandenen" Flächen an der Elbgaustrasse für ein neu errichtetes<br />
Pissoir. Gerade diese beiden Standorte könnten die Busse des<br />
ÖPNV morgens und abends entlasten, wenn Anwohner des südlichen<br />
Lurups das StadtRad, auf dem Weg zur und von der Arbeit, nutzen<br />
würden. Als Nebeneffekt würde das Bäderland im Freizeitbereich<br />
besser für die Bevölkerung erschlossen.<br />
Udo Schult<br />
„Little Gangster“<br />
Eidelstedter Kinderkino zeigt niederländische Komödie<br />
Als nächster Film wird im Eidelstedter<br />
Bürgerhaus der Spielfilm<br />
„Little Gangster“ gezeigt.<br />
Zu sehen ist der Film von 2<strong>01</strong>5<br />
am Mittwoch, dem 24. Januar<br />
um 14 Uhr im Saal99 in der<br />
Alten Elbgaustraße 12. Er ist für<br />
Kinder ab 8 Jahren geeignet<br />
und läuft für 87 Minuten. Zum<br />
Inhalt: Der Teenager Rik Boskamp<br />
wird in der Schule ständig<br />
gehänselt. Doch als er mit seiner<br />
Familie in eine andere Stadt<br />
zieht, hat er die Idee: Er sorgt<br />
dafür, dass sein Vater, eigentlich<br />
ein stinknormaler Angestellter,<br />
als Mafiaboss Paulo Boskampi<br />
© BJF-Clubfilmothek<br />
bekannt wird. Der Plan geht<br />
auf: Seine neuen Klassenkameraden<br />
haben Respekt und<br />
fürchten sich vor ihm. Doch eines<br />
Tages taucht ein Mitschüler<br />
aus seiner alten Schule auf.<br />
Kann Rik seine Maskerade aufrechterhalten?<br />
Die unterhaltsame Komödie hat<br />
2<strong>01</strong>5 beim Filmfest Hamburg<br />
den MICHEL Filmpreis gewonnen.<br />
Der Eintritt kostet für Kids<br />
1,- und für Erwachsene 2,- €.<br />
Mehr Informationen zum Programm<br />
im Eidelstedter Bürgerhaus<br />
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setzt sich der überaus positive<br />
Trend des in Schenefeld ansässigen<br />
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Hierzu ist es Westimmobilien<br />
wichtig, Feedback von den<br />
Kunden zu bekommen, sodass<br />
der Service stetig weiterentwi-
Nr. 2<strong>01</strong>8/3 · Seite 13<br />
News aus dem Geschäftsleben<br />
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Nachspielzeit, der Sporttalk von Hamburg1 auch im Neuen Jahr!<br />
Thorsten Laussch (rechts) und Uli Pingel<br />
Klein, aber Fein, unter diesem<br />
Motto schaffen es die Moderatoren<br />
Thorsten Laussch und Uli<br />
Pingel für den Hamburger Stadtsender<br />
Hamburg1, einmal im<br />
Monat illustre Prominenz vor die<br />
Fernsehkameras zu ziehen. Wer<br />
war da nicht alles bisher dabei?<br />
Von Bayernstar Thomas Helmer,<br />
HSV Urgestein Jürgen Hunke,<br />
Reporterlegende Rolf "Rollo"<br />
Fuhrmann, Tagesschau-Ikone<br />
Joe Brauner bis Ronny Wulff,<br />
der ehemalige HSV-Präsident<br />
waren sie alle da. Dazu viele andere<br />
bekannte Gesichter und<br />
Sportfunktionäre, die deutschlandweit<br />
bekannt sind. Immer<br />
wieder schaffen es die Veran-<br />
Thorsten Laussch, Bernd Glathe, Heinrich Höper und Uli Pingel (v.l.)<br />
stalter, Thorsten Laussch und<br />
Uli Pingel, mit Hilfe von Delta-<br />
Bistro-Boss Heinrich Höper, AR-<br />
RIBA Erlebnisbad-Chef Ruud<br />
Swaen und General-Manager<br />
Bernd Glathe von Auto Wichert,<br />
attraktive Talkgäste zu finden,<br />
um den Hamburgern tolle Namen<br />
zu präsentieren, um die sie<br />
manche Talkshow beneidet.<br />
In der nächsten Sendung, die<br />
am 18.1. auf Hamburg1 um<br />
20.15 Uhr, und 22.15 Uhr , sowie<br />
am Freitag 21.15 Uhr und Samstag<br />
22.15 Uhr ausgestrahlt wird,<br />
treffen sich u.a. HSV-Legende<br />
Jochen Meinke (Kapitän der<br />
60er Meisterschafts-Mannschaft<br />
des HSV), Jens Meier (HSV Präsident<br />
e.V.) Dirk Fischer (Ehrenpräsident<br />
des Hamburger Sportbundes)<br />
und ein Überraschungsgast.<br />
Aufgezeichnet<br />
wird die Sendung am Mittwoch<br />
um 19 Uhr im Terminal von Auto-<br />
Wichert (Langenhorner<br />
Das große ŠKODA Buffet im Autohof Reimers<br />
Ruud Swaen<br />
Chaussee 666, natürlich sorgt<br />
HSV-Edelfan und Gastronom<br />
Heinrich Höper für die Verpflegung<br />
für alle vor Ort, außerdem<br />
sitzt Heinrich Höper mit in der<br />
Talkrunde. Selfies dürfen genauso<br />
gemacht werden, wie Autogramme<br />
holen, bei der Nachspielzeit<br />
ist alles sehr entspannt<br />
und trotzdem wird u.a. kontrovers<br />
über die kritische Situation<br />
unseres Bundesligadinos HSV<br />
diskutiert! Gäste sind herzlich<br />
willkommen, Anmeldung bitte<br />
bei Julia Glathe (julia.glathe@auto-wichert.de),<br />
der Eintritt ist<br />
natürlich frei!<br />
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Vom 24. bis zum 27. Januar<br />
können Eltern ihren Nachwuchs<br />
von Profis bei famila<br />
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von 9:30 bis 13:15 Uhr und<br />
von 14 bis 18 Uhr steht das<br />
Team von Profi-Portrait mit ihrem<br />
mobilen Fotostudio vor<br />
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Fotoshooting für Babys<br />
und Kinder bis einschließlich<br />
sechs Jahre. Geschwisterkinder<br />
können gern ohne<br />
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für Verwandte und Freunde.<br />
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Motiven und Accessoires.<br />
Etwa zehn Tage nach dem<br />
Shooting können die Fotos<br />
vor Ort angesehen werden.<br />
Erst hier erfolgt die Auswahl<br />
aus der kompletten Fotoserie.<br />
Alles kann, nichts muss gekauft<br />
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famila im Westring 6 in Pinneberg.<br />
Warenhausleiter Jürgen Eder und Drogeriemitarbeiterin Karina<br />
Soos freuen sich auf viele interessierte Familien.<br />
Am kommenden Samstag, den<br />
20. Januar 2<strong>01</strong>8, trifft man sich<br />
bestimmt beim ŠKODA-Händler<br />
Autohof Reimers. In Schenefeld,<br />
Altonaer Chaussee 49-<br />
53, und in Pinneberg, An der<br />
Mühlenau 7, wir ein großes<br />
Frühstücks-Buffet mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten angeboten.<br />
Und dazu natürlich die<br />
breite aktuelle und interessante<br />
Fahrzeugpalette. Als Limousine<br />
oder Kombi ist der ŠKODA SU-<br />
PERB, OCTAVIA oder FABIA<br />
zu haben und steht zur Probefahrt<br />
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Seite 14 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
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Unabhängig – überparteilich<br />
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Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
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Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
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Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
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teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
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redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
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(im »Presse-Stübchen«)
BLICK IN DIE STERNE – DAS JAHRESHOROSKOP 2<strong>01</strong>8 / TEIL 2
Seite 16 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
2 Festnahmen in Lurup nach<br />
Kfz-Diebstahl in Groß Flottbek<br />
Tatort: Ohlenkamp, Stadtteilschule Groß Flottbek<br />
(Tatort Diebstahl) und Lüttkamp/Nienhöfener<br />
Weg, Lurup (Festnahmeort)<br />
Tatzeit: 08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>8, 18:30 Uhr – 20.30 Uhr<br />
Ein 31-jähriger Mann meldete der Polizeieinsatzzentrale telefonisch<br />
einen Diebstahl aus dem Bereich der Turnhalle der Stadtteilschule<br />
Groß Flottbek. Den eingesetzten Polizeikräften stellte<br />
sich vor Ort folgender Sachverhalt dar. Aus der Umkleide waren<br />
das Portmonee und der Schlüsselbund des Mannes entwendet<br />
worden. Danach hatten die Täter den Pkw des Mannes vom<br />
Schulparkplatz entwendet. Der Fahrzeugschlüssel hatte sich<br />
am Schüsselbund des Mannes befunden. Täterhinweise waren<br />
zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden. Über die Polizeieinsatzzentrale<br />
wurde eine Funkfahndung nach dem Fahrzeug erlassen.<br />
Im Rahmen der Fahndung stellte Zivilfahnder des PK 25 den<br />
entwendeten Pkw im Bereich Lurup parkend fest. Während der<br />
Heranfühung von Kräften zum Zwecke einer Überprüfung setzte<br />
sich das Fahrzeug besetzt in Bewegung. In diesem befanden<br />
sich 4 Personen. Das Fahrzeug konnte verfolgt und an der Einmündung<br />
Jevenstedter Straße/Lüttkamp durch einen quer gestellten<br />
Funkstreifenwagen angehalten werden. Sofort flüchteten<br />
drei der Insassen zu Fuß aus dem Fahrzeug. Eine der flüchtenden<br />
Personen konnte durch die eingesetzten Kräfte nach kurzer Verfolgung<br />
gestellt und festgenommen werden. Bei ihm wurden im<br />
Anschluss Teile des Diebesguts aufgefunden.<br />
Der Fahrer des gestohlenen PKW blieb am Steuer sitzen, setzte<br />
mit dem Pkw zurück und kollidierte dabei mit einem zivilen<br />
Funkstreifenwagen. Hierbei wurde ein Beamter durch das Fahrzeug<br />
berührt, blieb jedoch unverletzt. Am zivilen Funkstreifenwagen<br />
entstand leichter Sachschaden. Danach flüchtete der<br />
Fahrer mit dem Fahrzeug weiter. Er fuhr hierbei über den<br />
Gehweg und wurde durch Polizeikräfte verfolgt. In der Straße<br />
Nienhöfener Weg kollidierte der Fahrer mit dem PKW mit einem<br />
Begrenzungsstein, prallte danach gegen einen Gartenzaun und<br />
blieb mit dem Fahrzeug liegen. Er flüchtete zunächst zu Fuß<br />
weiter, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung gestellt und festgenommen<br />
werden. Bei ihm bestand der Verdacht der Trunkenheit<br />
und Konsum von Betäubungsmitteln. Es wurde eine Blutprobenentnahme<br />
angeordnet. Die Unfallaufnahme erfolgte durch<br />
den Verkehrsunfalldienst. Die weitere Fahndung nach den zwei<br />
weiteren Personen verlief ohne polizeilichen Erfolg. Am PK 25<br />
wurden die Personalien der 16- und <strong>17</strong>-jährigenTäter festgestellt.<br />
Das Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen.<br />
Krankenkassen Thema beim SoVD<br />
Der SoVD Osdorf lädt sehr herzlich<br />
für Freitag, den 19. Januar<br />
2<strong>01</strong>8 um 16 Uhr zu seiner nächsten<br />
Mitgliederversammlung in<br />
den Seniorentreff der Arbeiterwohlfahrt,<br />
Bürgerhaus Bornheide,<br />
Pavillion 5 (orange), Bornheide<br />
76e ein. Thema ist „Aktuelles<br />
aus dem Recht der Krankenkassen“.<br />
Es referiert Uwe<br />
Werner, Mitglied des Sozialpolitischen<br />
Ausschusses des<br />
SoVD Hamburg. Die Moderation<br />
übernimmt Karsten Strasser, erster<br />
Vorsitzender des SoVD Osdorf.<br />
Altonaer Christdemokraten ehren Birgit Breuel anlässlich ihres 80. Geburtstags<br />
Am 7. September feierte Birgit<br />
Breuel, ehemalige Abgeordnete<br />
der Hamburgischen Bürgerschaft,<br />
niedersächsische Ministerin<br />
für Wirtschaft und Verkehr,<br />
Finanzministerin, ehemalige<br />
Präsidentin der Treuhandanstalt<br />
und Generalkommissarin der<br />
Expo 2000 in Hannover ihren<br />
80. Geburtstag.<br />
Aus diesem Anlass haben die<br />
Christdemokraten in Altona, den<br />
Elbvororten und Blankenese zu<br />
einer Matinée zu Ehren von Birgit<br />
Breuel ins Haus Rissen eingeladen.<br />
Die Begrüßung der über 60<br />
Gäste übernahm der Kreisvorsitzende<br />
der CDU Altona/Elbvororte<br />
und Bundestagsabgeordnete,<br />
Marcus Weinberg. Im<br />
Anschluss daran hielt Dr. Philipp<br />
Wachs, Geschäftsführender<br />
Vorstand und Direktor des Instituts<br />
Haus Rissen die Laudatio.<br />
Zum Abschluss schließlich<br />
sprach Karin Prien, Ministerin<br />
für Bildung, Wissenschaft und<br />
Kultur des Landes Schleswig-<br />
Holstein und Vorsitzende der<br />
CDU Blankenese. Unter den<br />
Gästen waren u.a. zahlreiche<br />
Abgeordnete und ehemalige<br />
Abgeordnete der Hamburgischen<br />
Bürgerschaft und des<br />
Marcus Weinberg, Dr. Philipp-Christian Wachs, Birgit Breuel,<br />
Karin Prien und der Ehemann Ernst Breuel<br />
Deutschen Bundestages, so der<br />
erste Vizepräsident der Hamburgischen<br />
Bürgerschaft, Dietrich<br />
Wersich, die Altonaer Abgeordnete<br />
Franziska Grunwaldt<br />
sowie der ehemalige Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />
Bernd Reinert,<br />
die ehemaligen Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Herlind Gundelach,<br />
Prof. Dr. Richard Schröder<br />
und Jürgen Klimke. Zugegen<br />
waren auch die Kuratoriumsmitglieder<br />
vom Haus Rissen, Dr.<br />
Christian von Boetticher, Georg<br />
C. Domizlaff und Dr. Nicolas<br />
Graf von Rosty-Forgách und<br />
weitere Weggefährte Birgit<br />
Breuels.<br />
Marcus Weinberg, Kreisvorsitzender<br />
der CDU Altona/Elbvororte<br />
und Bundestagsabgeordneter<br />
für Hamburg und Altona:<br />
"Birgit Breuel ist eine herausragende<br />
Persönlichkeit, die in ihrem<br />
beruflichen Leben gleich<br />
mehrere schwierige und höchstanspruchsvolle<br />
Ämter innehatte.<br />
Als Ministerin im Kabinett<br />
von Ernst Albrecht galt sie als<br />
„der beste Mann“. So war sie<br />
es, die auch unpopuläre Entscheidungen<br />
traf, wenn sie es<br />
für richtig hielt. Und sie war es<br />
auch, die dem Ministerpräsidenten<br />
– wenn nötig – Paroli<br />
bot. Später als Präsidentin der<br />
Treuhandanstalt musste sie die<br />
gesamte Planwirtschaft der<br />
ehemaligen DDR in die soziale<br />
Marktwirtschaft der Bundesrepublik<br />
überführen. Es ist ihrem<br />
Mut, ihrer Entscheidungskraft<br />
und ihrer Weitsicht zu verdanken,<br />
dass ihr das trotz teilweise<br />
scharfer Kritik an ihrem Vorgehen<br />
gelungen ist.<br />
Im Jahr 20<strong>01</strong> hat Birgit Breuel<br />
gemeinsam mit ihrem Mann<br />
zum Andenken an ihren 1990<br />
verstorbenen Sohn die Philip-<br />
Breuel-Stiftung gegründet, die<br />
benachteiligten Kindern über<br />
Kunst und Kreativität zu mehr<br />
Selbstvertrauen verhilft und sie<br />
Marcus Weinberg und Birgit Breuel<br />
so in ihrer Entwicklung fördert.<br />
Über 700 Kindern geben Frau<br />
Breuel und ihr Mann durch ihr<br />
Engagement Zuversicht und eine<br />
Perspektive.<br />
Gerade in Zeiten der Orientierungslosigkeit<br />
und Politikverdrossenheit<br />
brauchen wir mehr<br />
denn je Menschen wie Birgit<br />
Breuel. Menschen, die sich jeder<br />
Herausforderung stellen, die<br />
Verantwortung übernehmen, die<br />
unbeirrt ihren Weg gehen und<br />
die anderen Menschen Hoffnung<br />
geben. Birgit Breuel gibt<br />
uns ein Beispiel für Mut und<br />
Tatkraft, für Verantwortungsbewusstsein<br />
und für Solidarität.“<br />
Dr. Philipp-Christian Wachs, Geschäftsführender<br />
Vorstand und<br />
Direktor des Instituts Haus Rissen:<br />
„Birgit Breuel ist eine Steherin<br />
mit preußischem Pflichtgefühl.<br />
Ihr Selbstverständnis ist<br />
Politik aus Überzeugung, nicht<br />
als Broterwerb. Der Hang dazu,<br />
auch schwierige Tätigkeiten wie<br />
die Leitung der Treuhandanstalt<br />
und der EXPO zu übernehmen,<br />
und dabei mit Haltung auch in<br />
schwierigen Situationen zu reüssieren,<br />
zieht sich wie ein roter<br />
Faden durch ihr Leben“.<br />
Karin Prien, Ministerin für Bildung,<br />
Wissenschaft und Kultur<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
und Vorsitzende der CDU Blankenese:<br />
„Birgit Breuel war die<br />
erste Frau in der CDU, die sich<br />
bewusst für die Übernahme von<br />
Verantwortung in klassischen<br />
Männerressorts entschieden<br />
und sich darin bewährt hat. Sie<br />
ist zugleich role model und Vorbild<br />
für viele Frauen in der<br />
Union, mich eingeschlossen,<br />
geworden. Sie hat uns gelehrt,<br />
dass diejenige, die gestalten<br />
will, die Macht nicht scheuen<br />
darf, sondern sie als notwendige<br />
Voraussetzung für das „Machen<br />
können“ nutzen muss.“<br />
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Seite 18 · Nr. 2<strong>01</strong>8/3<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Silber Teller des Senats für Dieter Harz<br />
SVE-Neujahrsempfang: Ehrung für den 1. Vorsitzenden<br />
Dieter Harz stand etwas abseits<br />
im großen Tanzsaal, lauschte den<br />
Redner und grübelte selbst über<br />
seine eigene Ansprache. „Ich rede<br />
ja immer frei und ich weiß<br />
noch gar nicht, was ich sagen<br />
soll“, sagte er, während der 2.<br />
SVE-Vorsitzende Reinhard Körte<br />
munter die Gäste des 28. SVE-<br />
Neujahrsempfang im Sportzentrum<br />
Steinwiesenweg begrüßte.<br />
„Nur ein Thema ist sicher: Ich<br />
sag heute Tschüß“, ergänzte<br />
Harz.<br />
Eidelstedt steigt zum Großverein<br />
auf mit derzeit gut 8000 Mitgliedern,<br />
rund 60 Sportarten und gut<br />
350 Kursen. Ein starkes Engagement<br />
im Kinder- und Jugendbereich,<br />
14 Kooperationsverträge<br />
mit Schulen und weitere viele<br />
Meilensteine sind nur ein kurzer<br />
Abriss des SVE und seines amtierenden<br />
Vorsitzenden, der zudem<br />
fast 60 Jahre als „Schiedsrichter(beobachter)<br />
im Fußball an<br />
der Integrationsfront“ steht und<br />
dessen Leidenschaft für den<br />
immer stärker zum Dienstleister<br />
für die sportwilligen Bewohner<br />
der Stadt. Trotzdem wird es auch<br />
in Zukunft den Wettkampf im<br />
Sport geben. Wir sind gerüstet<br />
für diese Aufgabe. Es gibt aber<br />
auch noch viel zu tun und da ist<br />
auch Geld vom Staat gefragt“,<br />
richtete er sich an den Senator.<br />
Grote wies später auf eine künftige<br />
Einigung zum Sportfördervertrag<br />
hin und strich das Programm<br />
„Activ-City“ mit seinem<br />
50 Millionen Euro heraus. „Wir<br />
sehen den Sport als Partner in<br />
der Stadtentwicklung“, sagte er.<br />
Die traditionell vielen Gäste des<br />
SVE- Neujahrsempfanges freuten<br />
sich zudem über die Darbietung<br />
der inklusiven Tanzgruppe, die<br />
ihren ersten öffentlichen Auftritt<br />
vor Publikum hatte.<br />
Angekündigt hatte Harz das HSV-Handball legendär ist:<br />
schon vor geraumer Zeit. „Ich<br />
muss Jüngeren Platz machen<br />
und so lange ich das noch selbst<br />
„Wenn das hier nicht hinhaut,<br />
müssen wir den Platz stürmen“.<br />
Für diese „bemerkenswerten<br />
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Maike Wulff (Jugendwartin SV Eidelstedt) applaudiert Dieter<br />
Harz zur Verleihung des Silbernen Senatsteller.<br />
entscheiden kann, gehe ich freiwillig“,<br />
sagte er. Fast 60 Jahre<br />
ehrenamtliche Vorstandsarbeit –<br />
das sei genug. Und dann kommen<br />
ihm doch zwei andere Leute<br />
zuvor. Während Körte den Rückzug<br />
„seines Chefs“ schon beiläufig<br />
erwähnt, wird Ehrengast<br />
und Sportsenator Andy Grote<br />
nach seiner Hauptrede noch konkreter.<br />
„Jetzt kommt der eigentliche<br />
Grund, warum ich hier bin“:<br />
Einer der „großen alten Männer<br />
des Hamburger Sports“ verabschiedet<br />
sich langsam. Dieter<br />
Harz sei „engagiert, streitbar, am<br />
Ende aber umgänglich, ruhig und<br />
ausgleichend, dabei aber durchsetzungsstark“<br />
– so beschreiben<br />
Weggefährten laut einer Recherche<br />
des Senators den scheidenden<br />
SVE-Vorsitzenden.<br />
Harz kommt über den SC Victoria<br />
Hamburg zum Eidelstedter SV,<br />
dessen Vorsitzender er schließlich<br />
wird. Gemeinsam mit Erich<br />
Thiele, Vorsitzender des ETSV,<br />
treibt er die Fusion beider Vereine<br />
voran, die schließlich 2003 zustandekommt.<br />
Thiele wird zunächst<br />
Vorsitzender des neuen<br />
Vereins, bis ihn gemäß Absprache<br />
der bisherige 2. Vorsitzende<br />
Harz im Jahr 2007 ablöst. Der SV<br />
Leistungen“ überreichte Grote<br />
an Harz den „Silbernen Senatsteller“,<br />
der eine „besondere Wertschätzung<br />
für den großen Einsatz<br />
um den Vereinssport ohne Rücksicht<br />
auf die persönlichen Belange“<br />
verliehen wird. „Ich danke<br />
Ihnen im Namen des Senats“,<br />
sagte Grote.<br />
„Was hat es gebracht“, blickte<br />
Harz anschließend auf seine langen<br />
Jahre zurück. „Wir haben einiges<br />
erreicht: altes und neues<br />
Vereinshaus am Furtweg, Fusion,<br />
Sportzentrum am Steinwiesenweg,<br />
Erweiterungen und hauptamtliche<br />
Arbeitsplätze im Verein.<br />
Das ist auch das Geheimnis des<br />
Vereins, das Ehren- und Hauptamt<br />
bei uns hervorragend zusammenarbeiten.<br />
Und wie wichtig<br />
das Ehrenamt im Sport ist,<br />
das habe ich von der Pike auf<br />
gelernt.“ Für seinen Abgang von<br />
seiner Rede wählte Harz eine<br />
bescheidene Formulierung. „Ich<br />
danke Ihnen, dass Sie mir zugehört<br />
haben. Bei der SVE-Versammlung<br />
im März soll die offizielle<br />
Verabschiedung erfolgen.<br />
Der 2. SVE-Vorsitzende Reinhard<br />
Körte hatte als Auftaktredner einen<br />
Ausblick auf das Jahr 2030<br />
gewagt. „Ein Sportverein wird<br />
Der Verein SV Eidelstedt überreichte Dieter Harz Blumen und<br />
hatte auch für Sportsenator Andy Grote ein Präsent vorbereitet.<br />
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Dieter Harz den Silbernen Senatsteller.<br />
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Nr. 2<strong>01</strong>8/3 · Seite 19<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
Osdorf wird Dritter beim Laubvogel-Turnier des Eimsbütteler TV<br />
Der Jahreswechsel hat den<br />
Basketballern der BG Hamburg<br />
West nicht geschadet.<br />
Zum Auftakt der Rückrunde in<br />
der 2. Regionalliga ging es<br />
zum Nachbarschaftsduell bei<br />
der BG Halstenbek-Pinneberg<br />
und die Hamburger gewannen<br />
klar mit 85:56 (43:33). Die BG<br />
Hamburg West bleibt mit 20<br />
Punkten Zweiter hinter dem<br />
punktgleichen Spitzenreiter<br />
Eimsbütteler TV.<br />
Beide Mannschaften lieferten<br />
sich einen tollen Kampf –<br />
schließlich kennen sich beide<br />
Teams sehr gut und so spielte<br />
man auch gegen ehemalige<br />
Mannschaftskollegen. Die BG<br />
West hatte dabei den besseren<br />
Start und entschied das<br />
erste Viertel mit 23:14 für sich.<br />
Auch im zweiten Abschnitt<br />
sah es anfangs so aus, als ob<br />
die Gäste davonziehen würden,<br />
dann aber trafen die BG<br />
West-Korbjäger nicht mehr<br />
gut, Halstenbek-Pinneberg<br />
kam fast auf Gleichstand heran.<br />
West-Trainer Leo Mosley<br />
zog mit einem Timeout die<br />
Halle ist wie Pokal – ziemlich<br />
vertrackt also. Das musste<br />
auch TuS Osdorf wieder einmal<br />
erfahren, denn die Osdorfer<br />
kamen im Halbfinale<br />
nicht über ein 0:0 gegen Inter<br />
Hamburg hinaus und schieden<br />
im Neunmeterschießen dann<br />
knapp aus. Daraus schienen<br />
beide Mannschaften ihre Lehren<br />
gezogen zu haben. Während<br />
Inter im Finale des Laubvogel-Cups<br />
des Eimsbütteler<br />
TV gegen Niendorfer TSV II<br />
erneut ein Unentschieden gelang<br />
(4:4) und erneut im Neunmeterschießen<br />
(2:0) erfolgreich<br />
zum Turniersieg kam,<br />
machte es Osdorf im Kampf<br />
um den dritten Platz diesmal<br />
besser und siegte im Entscheidungsschießen<br />
mit 3:2<br />
gegen FC Alsterbrüder. Der<br />
SV Eidelstedt, der ebenfalls<br />
am Turnier teilnahm, kam nicht<br />
über die Gruppenphase hinaus.<br />
Sowohl Osdorf als auch<br />
Eidelstedt hatten dann Pech<br />
bei der Spielerehrung. Als<br />
bester Torwart musste Claus<br />
Hencke (Osdorf) ins Stechen<br />
mit Finn Jakubczyk (Alsterbrüder)<br />
und unterlag dabei.<br />
Volkan Eren wurde überwiegend<br />
als bester Spieler des<br />
Turniers angesehen, die Wahl<br />
fiel dann aber doch Jefferson<br />
Nosa vom Turniersieger Inter.<br />
Für viel Stimmung unter den<br />
rund 300 Zuschauern hatte<br />
vor allem der Anhang von Falke<br />
gesorgt, auch wenn die<br />
Mannschaft nicht über die<br />
Vorrunde hinauskam (ein<br />
Sieg).<br />
BG Hamburg West siegt klar im Nachbarschaftsduell mit Halstenbek<br />
Lukas Fleischhauer punktet mit einem schönen Wurf trotz gegnerischer<br />
Abwehr.<br />
Notbremse, um seinen Schützlingen<br />
ins Gewissen reden zu<br />
können.<br />
Mit Erfolg, die Hamburger<br />
Mannschaft baute den Vorsprung<br />
auf zehn Punkte zur<br />
Halbzeit aus. Zuschauer, die<br />
zur Halbzeit erst kamen, liefen<br />
praktisch in die Mannschaft<br />
der Hausherren hinein<br />
– die Spieler von Halstenbek-Pinneberg<br />
lauschten<br />
nämlich im zugigen Flur den<br />
Erläuterungen ihres Trainers.<br />
Frischen Wind brachte das<br />
nicht, denn im dritten Viertel<br />
gingen die Gastgeber mit<br />
6:21 nahezu unter. Die 25<br />
Punkte Rückstand waren<br />
trotz allen Bemühens im<br />
Schlussgang (<strong>17</strong>:21) für die<br />
Gastgeber nicht mehr aufzuholen.<br />
Die BG West hat nun erneut<br />
ein Auswärtsspiel und fährt<br />
am 28. Januar nach Itzehoe.<br />
Ein schweres Auswärtsspiel<br />
ist zu erwarten, Itzehoe ist<br />
derzeit Tabellendritter, wenn<br />
sie auch nur 12 Punkte auf<br />
dem Konto haben.<br />
Trotz Niederlage weiter an der Spitze<br />
Nun hat es auch die Basketballerinnen<br />
der BG Hamburg Weste<br />
erwischt. Im ersten Punktspiel<br />
des neuen Jahres unterlagen<br />
sonniederlage, trotz bleibt die<br />
Mannschaft mit zwei Punkten<br />
Vorsprung vor SC Alstertal-Langenhorn<br />
auf dem ersten Tabellenplatz<br />
die BG-Korbjägerinnen mit<br />
der 2. Regionalliga. Die<br />
54:66 bei Ahrensburger TSV. Für BG-Damen kamen anfangs<br />
die BG West ist es die erste Sai-<br />
überhaupt nicht ins Spiel und<br />
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Sieglos. Die Niederlage zum Start in die Bundesliga-Rückrunde<br />
drückte auf die Stimmung. 0:1- hieß es am Samstag, 13. Januar,<br />
nach 90 Minuten beim FC Augsburg. Der HSV musste die Rückreise<br />
ohne Punkte im Gepäck antreten. „Unser Spiel war nicht gut<br />
genug“, gestand HSV-<br />
Chefcoach Markus Gisdol<br />
und resümierte: „Wir<br />
haben wieder mal ganz<br />
anständig mitgespielt,<br />
aber anständig gewinnt<br />
dir keine Spiele.“ Zu unentschlossen<br />
sei die<br />
Mannschaft aufgetreten,<br />
zu zögerlich, nicht<br />
mutig genug. Das muss<br />
sich in den nächsten<br />
Spielen ändern, wenn<br />
das Ziel des direkten<br />
Klassenerhalts noch erreicht<br />
werden soll.<br />
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Bundesliga-Debüt gegen den FC Augsburg:<br />
Julian Pollersbeck stand zum ersten Mal in<br />
einem Pflichtspiel für den HSV zwischen<br />
den Pfosten.<br />
Abstiegskampfkrimi. Am Samstag, 20. Januar ab 18.30 Uhr zählt es:<br />
Mit dem 1. FC Köln kommt das Tabellenschlusslicht zu Gast ins<br />
Volksparkstadion. Der Letzte gegen den Vorletzten – ein äußerst<br />
wichtiges Spiel für beide Teams. Deshalb gilt es das Volksparkstadion<br />
wieder zur Festung zu machen, wie bereits in der Rückrunde der abgelaufenen<br />
Saison 2<strong>01</strong>6/<strong>17</strong>. Damals standen am Ende 25 Punkte sowie<br />
Tabellenplatz Sieben in der Rückrundentabelle zu buche. Bisher<br />
sind etwa 47.500 Tickets verkauft. Heißt: Wer die Rothosen bei<br />
dieser wichtigen Partie vor Ort noch tatkräftig unterstützen will, hat<br />
Glück. Tickets sind noch in allen Sitzplatzkategorien erhältlich, u.a.<br />
ab 26 Euro für Vollzahler und ab 10 Euro für Kinder. Karten gibt es im<br />
HSV-Onlineshop, in allen HSV-Fanshops, im Service Center sowie<br />
telefonisch unter 040 4155-1887.<br />
Ein Schuss, ein Tor: Andre Hahn erzielte den ersten Treffer beim 3:1 in<br />
Köln – es war zudem sein erstes Pflichtspieltor für den HSV.<br />
Neuerungen. Nicht nur die HSV-Profis nutzten die Winterpause der<br />
Bundesliga, um Kraft zu tanken und sich auf die Rückrunde vorzubereiten.<br />
Denn während der spielfreien Zeit hat sich das Volksparkstadion<br />
ein wenig herausgeputzt. Der Eingang der Rautenwelt (Eingang<br />
Nord/Ost) erstrahlt pünktlich zum ersten Heimspiel des Jahres<br />
2<strong>01</strong>8 in neuem Glanz. Alle künftigen Besucher des Arena-Stores,<br />
des HSV-Museums und des Fanrestaurants „Die Raute“ gelangen<br />
ab Samstag, 20. Januar, durch diesen Eingang ins Stadioninnere.<br />
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Die Mannschaft von Spielertrainerin Sükran Gencay kassierte<br />
ihre erste Saisonniederlage.<br />
gaben die ersten beide Viertel<br />
ab (16:14, 25:10). Erst nach der<br />
Pause fingen sich die Damen<br />
etwas, siegten im dritten Viertel<br />
mit 16:11. Doch für eine echte<br />
Wende war es zu spät, mit einem<br />
14:14 im Schlussviertel<br />
konnte der Spitzenreiter die Niederlage<br />
nicht mehr abwenden.<br />
Die BG West hat nun ein Heimspiel<br />
und erwartet am 20. Januar<br />
um 19.45 Uhr die Mannschaft<br />
von BG Harburg-Hittfeld zu Besuch<br />
am Steinwiesenweg.<br />
Rückkehrer an Bord. Am kommenden<br />
Freitag, 19. Januar, absolviert<br />
die U21-Mannschaft des<br />
HSV ein Testspiel gegen die U23<br />
von Borussia Dortmund. Mit dabei<br />
ist auch Arianit Ferati. Der 20-<br />
jährige Mittelfeldspieler war ursprünglich<br />
bis zum 30. Juni 2<strong>01</strong>8<br />
an den Zweitligisten Erzgebirge<br />
Aue ausliehen. Um Ferati mehr<br />
Einsatzzeit zu geben, holte der<br />
HSV den Offensivakteur im Winter<br />
frühzeitig zurück. Er wird erst<br />
einmal vornehmlich in der U21<br />
zum Einsatz kommen. Anpfiff der<br />
Partie ist um 11.30 Uhr auf dem<br />
Kunstrasenplatz am HSV-Campus.<br />
Gutes Omen? Im Rückblick auf<br />
die jüngeren Duelle gegen den 1.<br />
FC Köln sieht es gut aus für den<br />
HSV. Im Jahr 20<strong>17</strong> gewannen die<br />
Zurück an der Elbe: Arianit Ferati<br />
beim Testspiel der U21 am 13. Januar<br />
gegen die TSG Neustrelitz, wo<br />
er auch gleich seinen ersten Treffer<br />
für die HSV-Zwote erzielte.<br />
Rothosen jede Partie gegen den Effzeh: zunächst im Achtelfinale<br />
des DFB-Pokals sowie in der Rückrunde der Bundesliga – beides<br />
vor heimischem Publikum – und Ende August dann das 3:1 in Köln.<br />
Diese Serie darf aus Sicht der Hamburger gerne andauern. Bei einer<br />
Niederlage am Samstag würden die Kölner bis auf drei Punkte an<br />
den HSV heranrücken. Bei einem Sieg und den passenden Ergebnissen<br />
der anderen Partien könnte man vielleicht sogar am Tabellensechzehnten<br />
Werder Bremen und am Tabellenfünfzehnten Mainz<br />
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Reichlich Betrieb herrschte in der Pausenhalle des Gymnasiums,<br />
wo der Musikgruppen probten.<br />
„An einer Schule ist es genauso<br />
wie Zuhause: Wenn man Besuch<br />
erwartet, macht man sauber<br />
und präsentiert sich von der<br />
besten Seite.“ Mit diesen Worten<br />
hieß Schulleiter Frank Scherler<br />
die Gäste in der Aula des<br />
Gymnasiums willkommen.<br />
Gleichwohl betonte er, dass Vieles<br />
von dem, was die Besucher<br />
am Samstag zu sehen bekamen,<br />
auch Alltag am Goethe-Gymnasium<br />
sei.<br />
Den Durchblick hatten diese<br />
beiden Besucher, die in eine<br />
mikroskopisch kleine Welt eintauchten.<br />
Gleich zu Beginn hatte der Unterstufenchor<br />
von Cornelia Barnick<br />
mit Max Giesingers „80<br />
Millionen“ und Rhiannas „Diamonds“<br />
zwei warme Willkommensstücke<br />
parat. Nachdem<br />
Tag der offenen Tür war gut besucht<br />
Großer Andrang am vergangenen<br />
Samstag im Rispenweg.<br />
Das Goethe-Gymnasium hatte<br />
am Wochenende seine Tore zum<br />
Tag der offenen Tür geöffnet<br />
und viele interessierte Viertklässler<br />
waren mit ihren Eltern,<br />
mit Freunden und Verwandten<br />
gekommen.<br />
sich die Klassenlehrerteams der<br />
zukünftigen fünften Klassen vorgestellt<br />
hatten, konnten die Besucher<br />
das Gelände und die<br />
verschiedenen Angebote erkunden.<br />
Der Theaterkurs, das Orchester<br />
und die Big Band der Schule<br />
hatten etwa zu öffentlichen Pro-<br />
Mikroskopieren in eine andere<br />
(winzige) Welt eintauchen und<br />
der Zirkuskurs von Kathrin Hägele<br />
verblüffte die Zuschauer<br />
ben geladen. So konnten Interessierte<br />
einen Eindruck vom<br />
Unterricht am Goethe bekommen.<br />
Auch der Einsatz von modernen<br />
Tablets im Sportunterricht<br />
wurde vorgeführt. Die Französisch-<br />
und Spanischkurse<br />
hatten kleine Szenen und eine<br />
Modenschau in den beiden<br />
Fremdsprachen vorbereitet. Im<br />
englischen Café gab es zur Teatime<br />
Erfrischungen und Leckereien.<br />
Bei den Künstlern konnte sich<br />
jedes Kind mit der Druckpresse<br />
ein Zebra für das eigene Zimmer<br />
drucken, in der Sporthalle probierten<br />
Kinder und Erwachsene<br />
die Kletterwand aus.<br />
Kleine Forscher konnten beim<br />
Auch Musikinstrumente durften<br />
die Besucher am Goethe-<br />
Gymnasium ausprobieren.<br />
mit atemberaubenden Einlagen.<br />
Auch, wenn die Schule erst seit<br />
einer Woche wieder läuft, so ist<br />
es den Schülerinnen und Schülern<br />
vom Goethe-Gymnasium<br />
zusammen mit ihren Lehrerinnen<br />
und Lehrern gelungen, ein<br />
abwechslungsreiches, tolles<br />
Programm auf die Beine zu stellen.<br />
Vom 5.2. bis zum 9.2.2<strong>01</strong>8 können<br />
Eltern nun ihre Kinder für<br />
das kommende Schuljahr am<br />
Goethe-Gymnasium jeweils in<br />
der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:00<br />
Uhr im Schulbüro anmelden.<br />
Nach telefonischer Rücksprache<br />
ist auch eine Anmeldung<br />
am Donnerstag, 8.2.2<strong>01</strong>8 in der<br />
Zeit von <strong>17</strong>:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
möglich. Wer sich über das<br />
Goethe-Gymnasium informieren<br />
möchte, kann dies über die<br />
Homepage www.goethe-gymnasium-hamburg.de<br />
tun.<br />
Wer wollte durfte an der öffentlichen Probe des Theaterkurses<br />
mitmachen.