Ausgabe 17-01-2018

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Seite 8 · Nr. 2018/3 TANZ UND MEHR Neue Kurse im Ballettstudio Schüßler-Preuß Wegen der großen Nachfrage an Ballett für Jugendliche bietet das Tanzstudio im Akeleiweg ab sofort eine neue Gruppe an für 10 – 15 Jährige am Freitag von 17 – 18 Uhr und Ballett-Basic für Erwachsene am Montag um 20 Uhr. Die 2 und 3 jährigen Mini- Tänzer tanzen zusammen mit Mami oder Papi am Donnerstag von 15 – 15.30 Uhr. Vinyasa Yoga gibt es Dienstag 20 Uhr und Donnerstag 12 Uhr. Ganz neu ist der Kurs Yoga für Schwangere, die Termine für diesen, vorläufig bis Mai laufenden Kurs kann man telefonisch erfragen unter 8005959. Eine neue Step-Tanz-Gruppe für Jugendliche und Erwachsene ist in naher Planung am Donnerstag 18.30 Uhr. Die 10 - 14 Jährigen wollen Hip Hop machen? Dann unbedingt telefonisch anmelden, der Kurs soll demnächst am Montag 17 Uhr stattfinden. Und wer Lust auf Pilates, das intensive und wohltuende Mattentraining hat, der ist am Donnerstag um 19.15 Uhr herzlich willkommen. Alle weiteren Tanzund Bewegungsangebote findet man unter www.schuesslerpreuss.de oder direkt im Ballettstudio im Akeleiweg 16/Ecke Blomkamp erfragen. Eine kostenlose Probestunde ist jederzeit möglich. Ballettstudio Beate Schüßler-Preuß Akeleiweg 16, 22607 Hamburg Tel: 8005959, ballettstudio @schuessler-preuss.de www.schuessler-preuss.de Sonntag 28. Januar 2018 Tag der offenen Tür im VAF Fitness-Studio Das ideale Training für einen durchtrainierten und gesunden Körper können Besucher am Sonntag, 28. Januar beim Verein Aktive Freizeit (VAF) in Bahrenfeld erleben. Von 11 bis 18 Uhr steht das Trainerteam des Fitness-Studios für ein betreutes Probetraining bereit und berät zu allen Fragen rund um die Themen Fitness und Gesundheit. Auf 600 Quadratmetern Trainingsfläche, großzügig verteilt auf drei Ebenen, können sich die Gäste gleichzeitig von der angenehmen Atmosphäre im VAF überzeugen. Mehr Infos auch: www.luruper-nachrichten.de Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93 E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de 20 Jahre Richtig dosiert verbessert Muskelaufbautraining das Aussehen, strafft die Haltung und hält jung. Unterstützt wird dies durch Sportkurse, die an diesem Tag auch ausprobiert werden können: 12 Uhr Bauch-Beine-Rücken-Po, 14 Uhr Rückenfitness, 16 Uhr Yolates und 17 Uhr Zumba®. Oder die Besucher tanken Energie beim Schwimmen im 25-Meter-Pool und entspannen anschließend im großzügigen Saunabereich. Alle Angebote sind am Tag der offenen Tür kostenfrei. Das Besondere: Beim Abschluss einer Studio- Mitgliedschaft an diesem Tag gibt es zur Begrüßung eine Gutschrift von 100 Euro. Kontakt: Verein Aktive Freizeit e.V., Bertrand-Russell-Str. 4, 22761 Hamburg, Telefon 890 60 10, www.vafev.de. Carsten Diebler Gesa Diebler-Uppendieck Zahnärzte in HH-Eidelstedt Liebe Patienten! Wir freuen uns über unser 20-jähriges Jubiläum als Familienpraxis für „große“ und „kleine“ Zähne hier in Hamburg-Eidelstedt. Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen und Ihre langjährige Treue bedanken. Gerne betreuen wir Sie noch viele weitere Jahre mit unserem engagierten, aufmerksamen Praxisteam und kümmern uns um die Gesunderhaltung und Schönheit Ihrer Zähne. Ebenfalls sind seit 20 Jahren Carola Denker und Sandra Kaboth mit unermüdlichem Einsatz in unserem Team dabei. Dazu gratulieren wir den Beiden und sagen ihnen DANKE! Wir wünschen Ihnen allen einen guten Jahresstart 2018! Ihr Carsten Diebler & Gesa Diebler-Uppendieck Pflugacker 7 · 22523 Hamburg Telefon 040/57 57 13 Sprechzeiten: Mo. – Do.8–20Uhr,Fr.8–18Uhr www.zaharztpraxis-eidelstedt.de
Neujahrsempfang des Bürger- und Heimatvereins Osdorf Der Bürger- und Heimatverein Osdorf hatte wie immer am ersten Freitag im Januar zum Neujahrsempfang ins Elbe-Kino eingeladen. Ab 14 Uhr trafen die ersten Gäste ein, um sich bei einem Glas Sekt oder Saft auszutauschen, Neujahrswünsche zu übermitteln oder sich einfach zu unterhalten. Schon nach wegen Minuten waren fast alle Plätze besetzt. Wer etwas später eintraf, musste sich mit den vorderen Reihen begnügen. Aber in der neuen komfortablen Einrichtung kann man auch von vorn gut sehen. Astrid Brockmann und Ralph Honheisser hatten alles bestens vorbereitet und beim Sektausschank gab es Unterstützung durch Susanne Huesmann, Ingrid Löschenkohl und Jürgen Stange. Allen Helfern ein großes Dankeschön an dieser Stelle. Der Getränkemarkt Graeff hatte die Getränke gestiftet. Der Vorsitzende des BHV, Dr. Gerhard Jarms, begrüßte die Gäste und ließ das vergangene Jahr Revue passieren. „Wie haben das gleiche gemacht, wie in den Jahren zuvor“. Zwar werden Veranstaltungen wie Kekse backen oder Fahrradrallye nicht mehr angenommen, weshalb man diese auch nicht mehr durchführe, aber bei allen anderen Veranstaltungen seien viele Besucher gekommen. Zum Glück finde der BHV immer noch genügend Freiwillige Helfer für seine Angebote, das sei bei anderen Vereinen und Intuitionen leider Schenefelder Bürgerinitiative schlägt Alarm Mit einem „heißen Eisen“ muss sich am Donnerstag, dem 25. Januar, um 19 Uhr im Rathaus Schenefeld der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Schenefeld befassen. Anlass ist eine Untersuchung der landschaftsräumlichen Achsenverbindung der Osdorfer -, Schenefelder -, Sülldorfer Feldmark durch eine Initiative Schenefelder Bürger. Auf eigene Faust haben sich Herbert van Gerpen, Heinz Grabert (beide Bürgerinitiative Wohnqualität im Grünen und NABU-Gruppe Schenefeld), Rüdiger van Anken empirische Erhebung des gegenwärtigen Zustands der Flächen/Flurstücke in der Achsenverbindung, also keine allgemeine Beschreibung aus den regionalen Plänen und Schutzbestimmungen. Jeder, der rund um die Hamburger Landschaftsschutzgebiete Osdorfer Feldmark und LSG 05 (Holmer Berge und Moorbereiche) sowie LSG 06 (Düpenau und Mühlenau) wohnt und aktiv für den Naturschutz einsetzt und praktisch handeln will, sollte sich mit unserem Bericht befassen.“ Das Ergebnis der Erhebung ist nicht mehr selbstverständlich. Wir seien der größte Bürgerverein in Hamburg und haben damit durchaus eine gewichtige Stimme in Altona. Dennoch wäre es schön, wenn wir wieder auf die Mitgliederzahl 600 kämen und deshalb rufe er alle Anwesenden auf, die Werbetrommel zu rühren! Sodann machte Jarms einen kleinen Exkurs in die Weltpolitik, die ja wahrlich nicht viel Gutes biete, dagegen lebten wir hier in Osdorf auf einer „Insel der Glückseligkeit“. Überhaupt ginge es uns in Deutschland sehr gut, wenn man sich nur einmal in der Welt umsehe. Wir haben ein funktionierendes Gesundheitssystem, haben eine Grundversorgung und selbstverständlich sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Das sei für viele Menschen auf der Erde nicht selbstverständlich. Zum Schluss wies Jarms auf das bevorstehende Jubiläum hin: „Wir feiern in diesem Jahr 750 Jahre Osdorf! Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm und auf die Festwoche im Mai mit diversen Veranstaltungen! Wir haben ein Festzelt gemietet, in dem Jazzmusik, Theater, Tanz und ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden werden. Wir hoffen auf finanzielle Unterstützung aus Altona für das Zelt, damit wir keinen Eintritt nehmen müssen. Das würde manchen aus der Bevölkerung ausschließen, was wir keinesfalls wollen!“ Im Anschluss wurde der unterhaltsame Film „Monsieur Pierre geht online“ gezeigt, der beim Publikum sehr gut ankam. Es dankte am Ende mit Applaus. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Anke Thiele für die gelungene Filmauswahl und die Organisation des Empfangs. Dr. Christiane Borschel Von Grünachsenverbindung kann kaum mehr die Rede sein Nr. 2018/3 · Seite 9 Cappello e.V. das Sozialkaufhaus für alle! Sie wollen ganz einfach Gutes tun? Helfen Sie Cappello e.V. und werden Sie Mitglied im Verein. Der Jahresbeitrag beträgt nur 25 Euro. Mehr Infos im Laden während der Öffnungszeiten oder im Internet. Bornheide 76 b - gelber Pavillon (im Bürgerhaus Bornheide) Tel.: 040/35 77 28 80 · www.cappello-ev.de Öffnungszeiten: Mo 14-18 Uhr, Di + Mi 10-15 Uhr, Do 10-18 Uhr, Fr 10-15 Uhr Vorzügliche Swing-Musik mit den Zucchini Sistaz am 10. Februar 2018 im FORUM SCHENEFELD „Falsche Wimpern – Echte Musik“ heißt das neue Programm der drei Zucchini Sistaz. Und ohne mit der künstlichen Wimper zu zucken, bringen uns die „Schwester“ dreistimmig singend in die goldene Swing-Ära. Doch in der Zucchini-Welt ist alles ein wenig anders, ein bisschen schräg und skurril und dem heutigen Leben wunderschön entrückt. Die Zucchini Sistaz machen Musik zum Anschauen. Das JUKS Schenefeld präsentiert diesen ausgezeichneten Swing-Abend der Zucchini Siestas am Sonnabend, 10. Februar 2018 um 20 Uhr im FORUM Schenefeld, Achter de Weiden 30, Schenefeld. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf in der 1. Kategorie 24,- Euro, in der 2 Kategorie 20,- und in der 3. Kategorie 16,- Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr. Die Karten erhalten Sie im JUKS Schenefeld (telefonisch unter 040-830 70 73 oder per E-Mail: info@juks-schenefeld.de) und an der Theaterkasse des Hamburger Abendblatts im Stadtzentrum Schenefeld (040-60902718). Hörzeit am Sonntag in der Auferstehungskirche Am 21. Januar lädt die Auferstehungskirchengemeinde ein zur „Hörzeit am Sonntag“ ein: Um 10.30 Uhr erklingt für eine viertel Stunde Orgelmusik vor dem Gottesdienst. An diesem Sonntag spielt Thomas Wagner die Suite Gothique op. 25 des französischen Komponisten Leon Boëllmann (1862- 1897). Der Eintritt ist frei – den anschließenden Gottesdienst zum 3. Advent um 11 Uhr feiert Pastorin Kirstin Kristoffersen mit der Gemeinde. Die Zeit bis zum Gottesdienst kann mit einer Tasse Tee oder Kaffee überbrückt werden. Herbert van Gerpen (parteiloses Ratsmitglied der Grünen) und der ehemalige Sprecher der NABU- Gruppe Düpenautal/Osdorfer Feldmark auf den Weg gemacht, um die Situation im Grünachsenbereich zu untersuchen und zu dokumentieren. Das von ihnen erarbeitete Papier wurde sowohl den politischen Gremien und der Verwaltung in Schenefeld als auch dem Kreis Pinneberg und dem Bezirk Altona zur Verfügung gestellt. Herbert van Gerpen, parteiloses Ratsmitglied der Grünen, wies in einem Gespräch mit unserer Zeitung auf das Besondere dieses Berichts hin: „Es ist eine mehr als ernüchternd. So heißt es wörtlich: „Von einer Durchgängigkeit der Achse von Osdorf über Schenefeld nach Sülldorf/Rissen kann kaum noch die Rede sein. Im Westen ist die Straße Aneken für Menschen die einzige Passiermöglichkeit, im Osten die Straße Osterbrooksweg. Landgebundene Säugetierarten ab ca. Hasengröße können sich aufgrund der Zäune nicht mehr über Freiflächen von Westen nach Osten und umgekehrt bewegen, wenn sie denn die Querung der Blankeneser Chaussee überlebt haben. Heinz Grabert und Herbert van Gerpen in seiner der letzten Schneisen an der Blankeneser Chaussee Richtung Gremsbargen Als Sichtachse ist im Sinne des Landschaftsschutzprogramms (Hamburg) und Landschaftsplan (Schenefeld) fast nichts mehr vorhanden, lediglich auf der westlichen Seite lässt sich hinter den bebauten Grundstücken noch die Landschaft erkennen. Dabei stellt der untersuchte Abschnitt schon die letzte Restmöglichkeit einer Achsenverbindung im Sinne der von Fritz Schumacher entwickelten Ausgangsidee dar. Sowohl auf Hamburger (Altonaer) Seite als auch auf Schenefelder Seite wurde in den letzten Jahrzehnten keinerlei Rücksicht auf den Achsenverbund und dessen Erhaltung genommen. Zusätzlich verschärft wird diese Tatsache noch durch die Tennissportanlage und den illegalen Kfz-Werkstattbetrieb am Holtkamp westlich unserer Untersuchungsstrecke und durch den Bau des XFEL-Betriebs mit einem unüberwindlichen hohen Zaun östlich unseres Untersuchungsstreifens. Für die Achsenverbindung ist es eine Sekunde vor 12, stellen die Naturschützer fest. Wenn nicht umgehend gehandelt werde, sei diese Grünachse Geschichte. Selbst eine minimale Verbindung zwischen Osdorfer und Schenefelder Feldmark werde dann dauerhaft zerstört. Die Autoren haben sich bereits in der Vergangenheit auf verschiedenen Ebenen und zu unterschiedlichen Anlässen auf die Bedeutung und den Wert des Landschaftsschutzgebiets hingewiesen und sich für den Erhalt der „Restbestände“ eingesetzt. Von der Diskussion in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am 25. Januar erhoffen sich die Initiatoren einen Weckruf an Verwaltung, Selbstverwaltung und die Öffentlichkeit in der Region. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr im Schenefelder Rathaus. Elmo freut sich schon auf die nächsten tierischen Seiten am 24. Januar 2018 Ansprechpartnerin: Silke Petzel
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