Ausgabe 17-01-2018
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Nr. 2<strong>01</strong>8/3 · Seite 3<br />
Kinder ziehen auf die Straße und verändern die Welt<br />
Drei Tage lang waren 23 Kinder<br />
der Fridtjof-Nansen-Schule als<br />
Sternsinger unterwegs und sangen<br />
immer wieder „Dafür geh´n<br />
wir auf die Straße, dafür sammeln<br />
wir das Geld. Für die Kinder,<br />
die in Not sind, so verändern<br />
wir die Welt!“<br />
Wie in den Vorjahren hatten die<br />
katholische Jugend unter der<br />
Leitung der Gemeindereferentin<br />
Marianne Glamann und der<br />
Fachleitung Religion, Maren<br />
Schamp-Wiebe, von der Fridtjof-Nansen-Schule<br />
gemeinsam<br />
die Sternsingeraktion organisiert.<br />
Viele Jungen und Mädchen hatten<br />
sich im Dezember vorigen<br />
Jahres um diese ehrenvolle,<br />
aber auch zeitaufwändige Aufgabe<br />
beworben. Sie probten in<br />
der Schule und der St. Jakobusgemeinde,<br />
lernten zu Hause klar. Gern waren die Jungen<br />
Liedtexte und Verse auswendig und Mädchen bereit, dagegen<br />
und beschäftigten sich intensiv etwas zu tun und als Sternsinger<br />
mit Kinderarbeit in Indien. Tief auf diese Missstände aufmerksam<br />
und für Projekte in Indien<br />
betroffen äußerten sich die<br />
Schüler und Schülerinnen, nachdem<br />
sie im Religionsunterricht Kinder in Indien aus den Fabri-<br />
Geld zu sammeln, in denen arme<br />
ihrer Klasse die DVD von „Willi ken herausgeholt und in Schulen<br />
gebracht will´s wissen“ gesehen und<br />
werden.<br />
nachbesprochen hatten. Unfassbar<br />
war für die meisten die<br />
Vorstellung, von morgens bis<br />
abends arbeiten zu müssen und<br />
keine Zeit für Spiel und Spaß,<br />
geschweige denn für die Schule<br />
zu haben.<br />
Dass man diesen schlimmen<br />
Zustand ändern sollte, war allen<br />
Am Sonntag, den 7. Januar,<br />
wurde die große Sternsingergruppe<br />
nach der Messe ausgesandt<br />
und zog bzw. fuhr bis in<br />
den Abend hinein durch den<br />
Stadtteil in die Privathäuser. Sie<br />
brachten den Segen, sangen<br />
und informierten, sammelten<br />
Geld und bekamen oft ein paar<br />
Süßigkeiten zugesteckt.<br />
Am ersten Schultag nach den<br />
Ferien ging es gleich weiter.<br />
Nach einer kurzen Probe und<br />
dem Ankleiden fuhren die Sternsinger,<br />
begleitet von Doris Lefenau,<br />
Marina Büttner, zwei Eltern,<br />
Marianne Glamann und Ehrenamtlichen<br />
aus der Jakobuskirche,<br />
mit Bus und Bahn in die Innenstadt.<br />
Im Rathaus wurden<br />
sie herzlich willkommen geheißen<br />
und begrüßt, dann ging es<br />
weiter durch die Innenstadt, in<br />
die Geschäfte, durch den Bahnhof<br />
und in die Unterführung.<br />
Überall blieben Menschen stehen<br />
und ließen sich die frohe<br />
Botschaft der Sternsinger vortragen.<br />
Viele reagierten mit Bewunderung<br />
oder Rührung und<br />
äußerten dieses auch gegenüber<br />
den Kindern. „Wir sind im<br />
Auftrag Gottes, seine Botschaft<br />
treibt uns an!“ sangen die Kinder<br />
immer wieder aufs Neue und<br />
die Passanten spürten, dass<br />
dieser Satz von Herzen kam.<br />
Den dritten und letzten Auftritt<br />
hatten die Sternsinger dann am<br />
Dienstag, den 9. Januar. Noch<br />
einmal wurden die Kleider und<br />
Umhänge angezogen. In vier<br />
Gruppen zogen die vielen Caspars,<br />
Balthasare und Melchiors<br />
durch alle Klassen im Fahrenort<br />
und klebten den Segen 20 * C +<br />
M + B * 18 über die Klassentüren.<br />
Auch hier sammelten sie<br />
Geld, nachdem sie in eigenen<br />
Worten von der Ungerechtigkeit<br />
gegenüber den armen Kindern<br />
in Indien berichtet hatten.<br />
Als die Sternsinger mittags ihre<br />
Gewänder und Kronen ablegten,<br />
sahen viele erschöpft aus, aber<br />
vor allem Dingen glücklich und<br />
zufrieden. Es hatte sich gelohnt<br />
auf die Straße zu gehen für Kinder<br />
in Not.<br />
Die Welt haben sie in diesen<br />
drei Tagen ganz bestimmt ein<br />
wenig verändert.<br />
Maren Schamp-Wiebe<br />
Fotos: Monika Thomsen<br />
Lars Janke<br />
Lurup · Fahrenort 98<br />
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040 / 41 91 18 03<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
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Ein großes leckeres Buffet stand beim Neujahrsempfang im<br />
Böttcherkamp bereit<br />
Neujahrsempfang im Böttcherkamp<br />
Am Freitag, den 5. Januar lud viele Bewohner diese Gelegenheit<br />
zu einem Plausch nutzten.<br />
das Seniorenzentrum Böttcherkamp<br />
zu einem launigen Neujahrsempfang.<br />
Bewohner, An-<br />
Fiebig erklärte dann aber dazu<br />
Die Einrichtungsleiterin Helene<br />
gehörige und Freunde des Hauses<br />
machten sich bei einem gespruch<br />
insbesondere der<br />
sehr gerne, dass der große Zu-<br />
Be-<br />
meinsamen netten Plausch Gedanken<br />
über das kommende<br />
und Rückblicke über das vergangene<br />
Jahr. Das ging bei dem<br />
wunderbaren Buffet und der leckeren<br />
Tomatensuppe wie von<br />
selbst. Es viel auf, dass sehr<br />
wohner einfach daran liegt, dass<br />
im Seniorenzentrum Böttcherkamp<br />
natürlich die Bewohner<br />
die absolute Nummer Eins sind.<br />
Wörtlich: Unsere Bewohner sind<br />
der Mittelpunkt – sie sollen sich<br />
in diesem Hause wohlfühlen.<br />
Die Einrichtungsleiterin Helene Fiebig nutze die Gelegenheit<br />
ihre Gäste zu begrüßen<br />
Hier arbeitet ein qualifiziertes<br />
Team nach den Prinzipien der<br />
ganzheitlichen fördernden Pflege<br />
– das ist unser Ziel – wir bemühen<br />
uns täglich, diesem Ziel<br />
gerecht zu werden“.<br />
Begleitet wurde der Empfang<br />
von einem Klavierspieler, der<br />
sehr gefühlvoll und dezent den<br />
Empfang untermalte. Das Ganze<br />
war ein sehr schöner Tagesbeginn<br />
. . .<br />
WB<br />
Luruper Hauptstraße:<br />
Baby im Auto zur Welt gebracht<br />
Dass Babys die Zeit nicht abwarten<br />
konnten und auf der<br />
Fahrt in die Klinik das Licht<br />
der Welt erblickten, ist nicht<br />
selten. Dennoch ist das freudige<br />
Ereignis für alle Beteiligten<br />
mit Ausnahme des Neugeborenen<br />
mit viel Aufregung<br />
verbunden, wie jüngst in der<br />
Nacht von Sonntag zu Montag<br />
auf der Luruper Hauptstraße.<br />
Um 4.07 Uhr rief der Partner<br />
einer 36 jährigen Frau den<br />
Feuerwehr-Notruf an, weil bei<br />
seiner hochschwangeren<br />
Partnerin die Wehen eingesetzt<br />
hatten. Das war die richtige<br />
Entscheidung, wie sich<br />
schon nach kurzer Zeit herausstellte,<br />
denn bereits auf<br />
der Fahrt zur Klinik vollzog<br />
sich der Geburtsvorgang und<br />
zwar genau nach den ebenso<br />
beruhigenden wie kompetenten<br />
telefonischen Anweisungen<br />
des erfahrenen Feuerwehrmanns<br />
an den Vater und<br />
die Großeltern des Neugeborenen.<br />
Am Telefon habe der<br />
Geburtshelfer des Notrufs sogar<br />
noch die ersten Schreie<br />
des Neugeborenen gehört,<br />
wurde mitgeteilt.<br />
Der Rest war Routine: Ein<br />
Rettungswagen brachte Mutter<br />
und Kind (beide gesund)<br />
zur Geburtsnachsorge ins<br />
Krankenhaus.<br />
50<br />
Über<br />
Ihr<br />
Schlachter<br />
JAHRE<br />
in Alt-Osdorf<br />
Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 14.90<br />
Rinderroulade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90<br />
Schweineschnitzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Kasseler Karbonade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg ab 8.90<br />
Feine und grobe Bauernmettwurst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1,69<br />
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Feine und grobe geräucherte Leberwurst . . . . . . . . . 100 g 0.89<br />
Täglich frisch aus dem Rauch:<br />
Kasseler Rippe, Kasseler Nacken,<br />
durchwachsener magerer Speck,<br />
Schweinebacke, Kochwürste<br />
Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen ..... 1 kg 5.90<br />
Mittwoch:<br />
Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst .............................. 1 kg 6.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................................ 1 kg 4.90<br />
Gemischtes Hack ........................... 1 kg 4.40<br />
Freitag und<br />
Samstag: Schweinekrustenbraten ....... 1 kg 8.90<br />
Holsteiner Freiland<br />
Enten<br />
TK-Ware 1 kg€ 7,90<br />
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Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr