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Mai Juni

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April 2009 - Nr.2 Zweimonatszeitschrift<br />

Sped. abbon. D.M. 294/02 tabella C e D<br />

Internetseite www.gemeinde.jenesien.bz.it<br />

Bis zum letzten Platz gefüllt war der Kultursaal in<br />

Jenesien.<br />

Für einen guten Zweck gesungen und<br />

musiziert haben heuer im März die<br />

Musikgruppen Salten Oberkrainer,<br />

Bergfeuer, Volxrock, Geschwister<br />

Niederbacher und die Pfonnenflicker<br />

bei einem gut besuchten Konzert im<br />

neuen Mehrzwecksaal der Mittelschule<br />

Jenesien. Zum bereits traditionellen<br />

Benefizabend zugunsten der Südtiroler<br />

Krebshilfe hatte wiederum der<br />

Amateursportverein Jenesien eingeladen.<br />

Den Ehrenschutz für das<br />

Benefizkonzert hatten Landesrat<br />

Thomas Widmann und Bürgermeister<br />

Oswald Egger übernommen.<br />

Der neue Saal erlebte bei dieser<br />

Veranstaltung seine Feuertaufe und war<br />

bombenvoll mit Musikliebhabern aus<br />

nah und fern. Die Veranstaltung war<br />

Mit viel Gefühl sangen sich die Geschwister<br />

Niederbacher in die Herzen der Zuschauer.<br />

Gelungener<br />

Benefizabend<br />

Die Salten Oberkrainer holten sich weibliche<br />

Verstärkung von den Zommsingern.<br />

Die Pfonnenflicker aus dem Sarntal hatten die<br />

Lacher auf ihrer Seite.<br />

Auch die Gruppe Bergfeuer begeisterte die<br />

Zuhörer mit Ihren Liedern über Heimat und Berge.<br />

Die junge Gruppe Volxrock riss die Zuschauer<br />

förmlich von den Stühlen und ließ sie kräftig mitklatschen.<br />

sehr gut besucht und zeugte, dass viele<br />

Bürger gerne bereit sind die schwachen<br />

und kranken Mitmenschen tatkräftig zu<br />

unterstützen.<br />

Dies betonte Präsident Paul Romen,<br />

welcher diese Benefizveranstaltung als<br />

einen kleinen Beitrag des<br />

Amateursportvereins Jenesien sieht, für<br />

Menschen, welche krankheitsbedingt<br />

ohne Sport auskommen müssen.<br />

Insgesamt konnten 5.000 Euro für die<br />

Südtiroler Krebshilfe gesammelt werden<br />

und ein großer Dank geht dabei an<br />

Hauptorganisator Sepp Rungaldier<br />

sowie an die Musikanten und<br />

Sängerinnen, welche sich bereitwillig<br />

erklärten kostenlos an dieser<br />

Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Vergelt’s Gott für die vielen Spenden!<br />

Zum Schluss gab es noch ein Stelldichein mit allen<br />

Musikanten.


Kindergarten von Afing: Vergabe des<br />

Auftrages zur Lieferung von<br />

Klemmschutzvorrichtungen<br />

Vergabe des Auftrages zur Lieferung<br />

von zusätzlicher Einrichtung für die<br />

Schuldirektion<br />

Auszahlung der Vertretungsentschädigung<br />

für Herrn Dr. Karl Elsler an die<br />

Gemeinde Terlan<br />

Beauftragung an die Fa. Thurner Josef<br />

mit zusätzlichen Arbeiten bei der<br />

Trinkwasserleitung im Bereich<br />

„Stauderbock“<br />

Behebung von Beträgen aus dem<br />

ordentlichen Rücklagenfond<br />

Liquidierung Rechnung an ÖBPB<br />

Altershilfe Tschögglberg für die<br />

Unterbringung einer Person im<br />

Altersheim Jenesien - Monat Jänner<br />

2009<br />

Internetseite der<br />

Gemeinde Jenesien<br />

www.gemeinde.jenesien.bz.it<br />

Impressum: Herausgeber<br />

Gemeinde Jenesien. Registriert<br />

beim Tribunal Bozen Nr.10/91.<br />

Verantwortlicher Schriftleiter:<br />

Dr.Paul Romen. Druckerei: Longo<br />

AG, Kravoglstrasse 7, 39100<br />

Bozen. Erscheinungszeiten: zweimonatlich.<br />

Zustellung unentgeltlich.<br />

Kleinanzeiger 0,36 Euro pro Wort.<br />

Anzeigenannahme: beim<br />

Gemeindeamt Jenesien, Telefon:<br />

0471-363611, Fax: 0471-354566,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: sabine.weithaler@<br />

gemeinde.jenesien.bz.it.<br />

Im Sinne des Artikels 1 des<br />

Gesetzes 903 vom 9.12.1977 wird<br />

eigens darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass sämtliche in dieser<br />

Zeitung veröffentlichten<br />

Stellenangebote, sei es im<br />

Kleinanzeiger wie auch in<br />

Formatanzeigen, sich ohne jeden<br />

Unterschied auf Personen sowohl<br />

männnlichen als auch weiblichen<br />

Geschlechts beziehen.<br />

Liquidierung Rechnung an ÖBPB<br />

Altershilfe Tschögglberg für die<br />

Unterbringung der im Altersheim /<br />

Pflegeheim Mölten untergebrachten<br />

Personen - Monat Jänner/Februar 2009<br />

Vergabe des Auftrages für die<br />

Umzugsarbeiten in der Mittelschule<br />

Jenesien<br />

Beauftragung eines Technikers mit der<br />

Ausarbeitung von Unterlagen zur<br />

Abänderung des geltenden<br />

Bauleitplanes der Gemeinde Jenesien<br />

im Bereich des Franziskusweges<br />

Ausschreibung der Arbeiten für den<br />

Bau eines Gehsteiges entlang der<br />

Landesstraße 99 und Ausbau einer<br />

Bushaltestelle<br />

Ausbau der Gemeindestraße Saltenweg<br />

„Edelweiß - Salten“: Vergabe des<br />

Auftrages für die Ausarbeitung einer<br />

Schätzung<br />

Ausbau der Gemeindestraße in Afing<br />

Dorf: Vergabe des Auftrages für die<br />

Ausarbeitung einer Schätzung<br />

Anpassung des Honorars für die<br />

Bauleitung und Abrechnung der<br />

Arbeiten zur Errichtung einer<br />

Stützmauer zum Umbau der Volks- und<br />

Mittelschule in Jenesien<br />

Umzug Schuldirektion: Vergabe des<br />

Auftrages zur Lieferung von<br />

Faltschachteln<br />

Vergabe des Auftrages zur Lieferung<br />

und Montage eines Kaminrohres im<br />

Doktorhaus<br />

Durchführung von Reinigung der<br />

Straßen und Plätze im Dorfbereich<br />

Umbau der Volks- und Mittelschule in<br />

Jenesien - 1. Baulos: Genehmigung des<br />

Endstandes der Arbeiten betreffend die<br />

Elektro- und Beleuchtungsinstallationen<br />

Vergabe des Auftrages für die<br />

Abänderung des Durchführungsplanes<br />

der Erweiterungszone C2 „Rotstein II“<br />

in Afing<br />

Vergabe des Auftrages für die<br />

Reparatur des gemeindeeigenen<br />

Fahrzeuges Mitsubishi Pajero<br />

Vergabe des Auftrages zur Lieferung<br />

von Schürfleisten für den Schneepflug<br />

Liquidierung Rechnung an die Sarner<br />

Stiftung für die Unterbringung von<br />

einer Person - Monate Jänner und<br />

2<br />

Februar 2009<br />

Liquidierung Rechnung an ÖBPB<br />

Altershilfe Tschögglberg für die<br />

Unterbringung von einer Person im<br />

Altersheim Jenesien - Monat Februar<br />

2009<br />

Umbau der Volks- und Mittelschule in<br />

Jenesien: Liquidierung Rechnung<br />

(Saldo) an die Fa. Brandschutz-Dienst<br />

Meran für Anpassungsarbeiten der<br />

Brandschutzeinrichtungen (Hydranten)<br />

Berufung an den Staatsrat seitens des<br />

Herrn Stanga Luciano gegen das Urteil<br />

des Verwaltungsgerichtes Bozen -<br />

Genehmigung der Mehrausgabe und<br />

Liquidierung Saldo an die<br />

Anwaltssozietät Schullian & Senoner<br />

& Partner für die Rechtsvertretung der<br />

Gemeinde Jenesien<br />

Umbau der Volks- und Mittelschule in<br />

Jenesien:Vergabe des Auftrages für<br />

Elektroarbeiten in der Küche der<br />

Mittelschule Jenesien<br />

Zuweisung von Geldmitteln an den<br />

deutschsprachigen Grundschulsprengel<br />

Geburten:<br />

Standesamt<br />

Greta Reiterer<br />

Michael Pfattner<br />

Ulrich Plattner<br />

Nadia Mitterstieler<br />

Lea Tröger<br />

Andreas Pichler<br />

Milena Schönafinger<br />

Samuel Raifer<br />

Todesfälle:<br />

Alois <strong>Mai</strong>r<br />

Walter Steier<br />

Teresa Lun<br />

Anton Egger<br />

Maria Runer Wtw. De Martin<br />

Trauungen:<br />

Bernhard Marzoner – Evi Gasser<br />

Markus Höller – Michela Gruber


Bozen für die Führung der<br />

Grundschule für das Jahr 2008/2009<br />

Ausschreibung der Baumeisterarbeiten<br />

für den Neubau der Feuerwehrhalle<br />

und des Musikprobelokals in Flaas<br />

Garantieleistung für die Unterbringung<br />

einer Person im Altersheim Jenesien<br />

Genehmigung des Ausführungsprojektes<br />

zum Umbau der Volks- und<br />

Mittelschule in Jenesien - 2. Baulos<br />

Umbau der Volks- und Mittelschule in<br />

Jenesien - Ausschreibung der Arbeiten<br />

mittels offenem Verfahren - 2. Baulos -<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Umbau der Volks- und Mittelschule in<br />

Jenesien – Ausschreibung der Arbeiten<br />

mittels offenem Verfahren – 2. Baulos<br />

– Zimmermannsarbeiten<br />

Abänderung des Beschlusses des<br />

Gemeindeausschuss Nr. 83 vom<br />

16.03.2009<br />

Auszahlung der Vertretungsentschädigung<br />

für Herrn Dr. Karl Elsler an die<br />

Gemeinde Terlan<br />

Bau des Parkplatzes Rotstein II in<br />

Afing: Beauftragung an Herrn Dr. Ing.<br />

Theodor Daprá mit der Projektierung<br />

und Statik<br />

Liquidierung der Vergütung für<br />

Leistungen als Gemeindetechniker<br />

vom Zeitraum 01.01. - 31.03.2009<br />

Liquidierung der vom Verantwortlichen<br />

des Ökonomatsdienstes im<br />

Zeitraum vom 01.01.2009 bis zum<br />

31.03.2009 bestrittenen Ausgaben<br />

Aufteilung, Liquidation und<br />

Einzahlung der im 1. Trimester 2009<br />

eingehobenen Sekretariatsgebühren<br />

Liquidierung Rechnung an ÖBPB<br />

Altershilfe Tschögglberg für die<br />

Unterbringung einer Person im<br />

Altersheim Jenesien - Monat März<br />

2009<br />

Liquidierung Rechnung an ÖBPB<br />

Altershilfe Tschögglberg für die<br />

Unterbringung der im Altersheim /<br />

Pflegeheim Mölten untergebrachten<br />

Personen - Monat März 2009<br />

Liquidierung Rechnung an die Sarner<br />

Stiftung für die Unterbringung einer<br />

Person - Monat März 2009<br />

Vergabe des Auftrages zur statischen<br />

Überprüfung der bestehenden<br />

Die Baumeister- und Zimmermannsarbeiten für die neue Turnhalle in Jenesien sind nun ausgeschrieben.<br />

Konstruktion der Mittelschule Jenesien<br />

Umzug Schuldirektion: Vergabe des<br />

Auftrages für Elektroarbeiten<br />

Genehmigung des Arbeitsplanes für<br />

das Finanzjahr 2009<br />

Ermächtigung an einen Angestellten<br />

zur gelegentlichen Tätigkeit<br />

Zuweisung von Geldmitteln an den<br />

deutschsprachigen Schulsprengel<br />

Terlan für die Führung der<br />

Grundschule für das Jahr 2008/2009<br />

Umbau der Volks- und Mittelschule in<br />

Jenesien: Vergabe des Auftrages für die<br />

Lieferung und Montage von<br />

Beschilderung für die<br />

Brandschutzanlage sowie Zubehör<br />

Aktualisierung des<br />

Datenschutzdokumentes der Gemeinde<br />

Jenesien<br />

Ermächtigung zur Reduzierung des<br />

Abstandes - Gemeindestraße Gp.<br />

2989/5 der K.G. Jenesien<br />

Vergabe des Auftrages für die<br />

Reparatur eines Multifunktionsgerätes<br />

im Gemeindeamt von Jenesien<br />

Gewährung des Beitrages an den<br />

Bildungsausschuss für 2008<br />

Beauftragung an die Fa. Spimpolo<br />

Servizi KG mit Umzugsarbeiten für die<br />

Schuldirektion<br />

Vergabe des Auftrages zur Lieferung<br />

eines Beamers für die Mittelschule<br />

3<br />

Jenesien<br />

Vergabe des Auftrages zur Lieferung<br />

und Montage eines Rack-Schrankes für<br />

die Schuldirektion<br />

Liquidierung Rechnung an Dr.<br />

Hermann Nicolussi als erstes Akonto<br />

für die Erstellung einer hydrogeologischen<br />

Studie für die<br />

Trinkwasserversorgung in der<br />

Gemeinde Jenesien<br />

Liquidierung eines Beitrages an den<br />

Provinzialfond zur Realisierung des<br />

Projektes „Aufforstung und Waldpflege<br />

WBP. E.B.N.R. Flaas“ - Jahr 2008<br />

Beauftragung an die Fa. Comunaltec<br />

des Thalmann Otto & Co. KG mit der<br />

Lieferung von 6 Müllcontainer<br />

Ermächtigung zur Reduzierung des<br />

Abstandes - Gemeindestraße Gp. 2984<br />

der K.G. Jenesien<br />

Ermächtigung des Gemeindepersonals<br />

zur Leistung von Überstunden im<br />

Zeitraum vom 14.04.2009 bis<br />

30.06.2009 anlässlich der Wahl der<br />

Vertreter Italiens im Europäischen<br />

Parlament vom 06.06.2009 und vom<br />

07.06.2009<br />

Sonderermäßigung der Müllabfuhrgebühr<br />

für eine Wohneinheit mit<br />

Pflegefall in Flaas<br />

Sonderermäßigung der Müllabfuhrgebühr<br />

für eine Wohneinheit mit<br />

Pflegefall in Jenesien


Unangenehme Gerüche<br />

aus den Kaminen<br />

In der letzen Zeit sind im Dorfbereich<br />

von Jenesien immer wieder unangenehme<br />

Gerüche aus den Kaminen durch<br />

die Luft geschwirrt.<br />

Anscheinend gibt es immer noch Leute,<br />

die der Meinung sind, dass die einfachste<br />

und preisgünstigste Entsorgung<br />

von verschiedenen Abfällen (z.B.<br />

Karton, Zeitungen, Illustrierte, Tetra<br />

Pack, Kunststoffe jeglicher Art, behandeltes<br />

Holz, Sperrplatten, Altholz von<br />

Möbeln, um nur einige aufzuzählen)<br />

die Verbrennung im eigenen Herd-<br />

Heizkessel oder Ofen ist. Es wird dabei<br />

aber nicht darüber nachgedacht, dass<br />

bei unsachgemäßer Verbrennung von<br />

solchen Materialien, jeder sich selbst<br />

schadet. Man belastet dabei die<br />

unmittelbare Umgebung mit Dioxinen<br />

und Schwermetallen, erhöht die Gefahr<br />

von Kaminbränden, verteuert die<br />

Wartung und reduziert die Lebensdauer<br />

des eigenen Herdes-Heizkessels oder<br />

Ofens.<br />

Nicht immer wird nur Holz und geeignetes<br />

Brennmaterial verfeuert.<br />

Gemeindesteuer auf<br />

Immobilien (ICI)<br />

Alle Eigentümer und Inhaber von<br />

Realrechten an Gebäuden und<br />

Baugründen, die sich auf dem<br />

Gemeindegebiet befinden, sind verpflichtet,<br />

die Gemeindesteuer auf<br />

Immobilien zu entrichten.<br />

Landwirtschaftliche Wohnhäuser und<br />

Wirtschaftsgebäude sowie landwirtschaftlich<br />

genutzte Baugründe sind von<br />

der Gemeindesteuer auf Immobilien<br />

befreit, sofern die gesetzlichen<br />

Voraussetzungen bestehen.<br />

Für die Berechnung der<br />

Steuergrundlage gelten folgende<br />

Kriterien:<br />

Katasterwerte für Gebäude, die im<br />

Gebäudekataster eingetragen sind;<br />

Marktwert für Baugründe;<br />

Anschaffungskosten und<br />

Wertzuwachskosten für Gebäude der<br />

Katastergruppe D, die katastermäßig<br />

nicht als solche eingetragen sind, gänzlich<br />

im Besitz von Unternehmen sind<br />

und buchhalterisch getrennt erfasst<br />

sind;<br />

Marktwert des Baugrundes während<br />

der baulichen Nutzung (z.B. bei<br />

Abbruch und Wiederaufbau oder<br />

Umbau eines Gebäudes).<br />

Für die im Gebäudekataster eingetragenen<br />

Gebäude muss der Katasterwert<br />

um 5 % aufgewertet und mit den folgenden<br />

Koeffizienten multipliziert<br />

werden:<br />

140 für die Gebäude der Gruppe B;<br />

100 für die Kategorien A und C (ausgenommen<br />

A/10 und C/1);<br />

50 für die Kategorien A/10 und D;<br />

34 für die Kategorie C/1.<br />

Die Berechnung der Steuer muss jährlich<br />

aufgrund der Besitzanteile und der<br />

Besitzdauer durchgeführt werden.<br />

Die Einzahlung der jährlich geschuldeten<br />

Steuer erfolgt in zwei Raten und<br />

zwar:<br />

Akkontozahlung innerhalb 16. <strong>Juni</strong>;<br />

Saldozahlung der für das laufende<br />

Jahre geschuldeten Steuer innerhalb 16.<br />

Dezember.<br />

4<br />

Keine<br />

Vorausberechnung der<br />

Gemeindeliegenschaften<br />

steuer ICI für jene, die<br />

nichts bezahlen<br />

Da seit 2008 für die Hauptwohnung<br />

und allen der Hauptwohnung gleichgestellten<br />

Immobilien (wie z.B.<br />

Garagen, Magazine usw.) die ICI<br />

nicht mehr geschuldet ist, wird all<br />

jenen Steuerträgern, bei denen die<br />

geschuldete ICI gleich 0,00 € ist,<br />

heuer erstmals keine ICI-<br />

Vorausberechnug zugeschickt. Für<br />

Zweitwohnungen, Betriebe,<br />

Geschäftslokale und Baugründe<br />

muss auch weiterhin die<br />

Gemeindeliegenschaftensteuer I.C.I.<br />

entrichtet werden. Die Befreiung<br />

betrifft auch nicht die<br />

Katasterkategorien A1, A8 und A9,<br />

für welche daher lediglich der<br />

Gemeindefreibetrag anzuwenden ist.<br />

Zusätzlich zu jenen Wohnungen,<br />

welche das Gesetz der<br />

Hauptwohnung gleichstellt (Wohnbauinstitut,<br />

AIRE usw.) gilt die<br />

Befreiung auch für jene Wohnungen,<br />

welche mit Gemeindeverordnung<br />

gleichgestellt werden. Die Befreiung<br />

betrifft auch die in Nutzungsleihe<br />

abgetretenen Wohnungen an<br />

Verwandte, welche keine Miete<br />

bezahlen.<br />

Für die Bezahlung der<br />

Gemeindeliegenschaftensteuer I.C.I.<br />

ist immer noch jeder Bürger selbst<br />

verantwortlich, d.h. jeder muss sich<br />

selbst um den Erhalt der<br />

Einzahlungsscheine und die<br />

Einzahlung kümmern. Die<br />

Vorausberechnungen werden wieder<br />

über die Steuereinhebungsstelle<br />

Bozen Ende <strong>Mai</strong> mittels Post zugeschickt.<br />

Die zugesendeten Daten<br />

müssen kontrolliert und termingerecht<br />

eingezahlt werden.<br />

1. Rate innerhalb 16.<strong>Juni</strong> 2009<br />

2. Rate innerhalb 16.Dezember 2009<br />

Sollten Sie Zweifel oder Fragen<br />

haben, so können Sie sich selbstverständlich<br />

an das Steueramt der<br />

Gemeinde Jenesien, Weithaler<br />

Sabine Tel. 0471/363611 wenden.


Abänderung des<br />

Durchführungsplanes der<br />

Sanierungszone A – Dorf II in<br />

Jenesien auf Bp. 1184 K.G.Jenesien;<br />

Antragsteller: De Chiusole Klaudia,<br />

Dorfstraße 36 B, 39050 Jenesien<br />

Abänderung des<br />

Durchführungsplanes und der<br />

Durchführungsbestimmungen der<br />

Wohnbauzone C2 –<br />

Erweiterungszone „Rotstein II“ in<br />

Afing;<br />

Antragsteller: Gemeinde Jenesien,<br />

Schrann 1, 39050 Jenesien<br />

Neubau Doppelwohnhaus - freier<br />

Wohnbau auf G.p. 1110/10, 1110/12<br />

K.G. Jenesien, Wohnbauzone C2 -<br />

Erweiterungszone;<br />

Bauherr: Reichhalter Evelyn, Afing<br />

149, Domanegg Manfred, Afing 50,<br />

39050 Jenesien<br />

Verbesserung, Sanierung und<br />

Asphaltierung der Zufahrtsstraße<br />

zum Pichler- und Wiesmannhof auf<br />

G.p. 2871, 2873, 2902/1, 2907/1, 3160<br />

K.G. Jenesien,<br />

Landwirtschaftsgebiet;<br />

Bauherr: Lanznaster Anton,<br />

Pittertschol 10, Burger Anton,<br />

Pittertschol 12, 39050 Jenesien<br />

Errichtung einer offenen Überdachung<br />

auf B.p. 1027 K.G. Jenesien,<br />

Gewerbezone „Nord“/Afing;<br />

Bauherr: Höller Anton, Afing 92,<br />

39050 Jenesien<br />

Abbruch und Wiederaufbau<br />

Geräteschuppen mit 2 Garagen und<br />

Neubau Heizraum mit Terrasse auf<br />

B.p. 508, 106, G.p. 494, 491 K.G.<br />

Jenesien, Landwirtschaftsgebiet;<br />

Bauherr: Unterkofler Heinrich,<br />

Afinger Weg 6, 39050 Jenesien<br />

Instandsetzung und Asphaltierung<br />

von bestehenden Hofzufahrten -<br />

Verbesserungsarbeiten Zufahrt<br />

Tschintsch und Zusatzarbeiten<br />

Zufahrt Farmer auf G.p. 2373, 2307,<br />

197/1 K.G. Jenesien,<br />

Landwirtschaftsgebiet;<br />

Bauherr: Interessentschaft Nobls,<br />

Birnbaum 29, 39050 Jenesien<br />

Variante - Um- und Anbau des<br />

denkmalgeschützten Widums in<br />

Glaning auf B.p. 374 K.G. Jenesien,<br />

Landwirtschaftsgebiet;<br />

Bauherr: Pfarrei zum hl. Genesius,<br />

Schrann 2, 39050 Jenesien<br />

Errichtung von 4 Wohneinheiten -<br />

geförderter Wohnbau auf G.p.<br />

1110/1 K.G. Jenesien, Wohnbauzone<br />

C2 - Erweiterungszone;<br />

Bauherr: Gasser Hermann, Afing 29,<br />

Göller Waltraud, Afing 21, Kaserer<br />

Hannes, Afing 104, Kaserer Michael,<br />

Afing 104, 39050 Jenesien<br />

Ausbau und Sanierung des<br />

Kellergeschosses mit Wintergarten<br />

auf B.p. 729 K.G. Jenesien,<br />

Wohnbauzone C2 -<br />

Erweiterungszone;<br />

Bauherr: Markart Evelyn,<br />

Schreibergasse 23, 39050 Jenesien<br />

Umbau des Wohnhauses „Amort“<br />

auf B.p. 843 K.G. Jenesien,<br />

Erweiterungszone „Birnbaum“;<br />

Bauherr: Amort Eduard, Tratter<br />

Johanna, Amort Carmen, Amort<br />

Werner, Birnbaum 8/B, 39050<br />

Jenesien<br />

Variante - Erweiterung der<br />

Backstube in der Bäckerei Egger<br />

auf B.p. 766 K.G. Jenesien,<br />

Wohnbauzone A - Historischer<br />

Ortskern;<br />

Bauherr: Egger Josef, Pittertschol 11,<br />

39050 Jenesien<br />

5<br />

Nächste Sitzungen der<br />

Baukommission<br />

Sitzung am Freitag, 08.05.2009<br />

Einreichetermin:<br />

Montag, 27.04.2009<br />

Sitzung am Freitag, 05.06.2009<br />

Einreichtermin:<br />

Montag, 25.05.2009<br />

2. Variante - Umbau der Volks- und<br />

Mittelschule Jenesien auf B.p. 873,<br />

605, 766, 1044, G.p. 238/1, 15/2,<br />

238/12, 2996/2 K.G. Jenesien,<br />

Wohnbauzone A - Historischer<br />

Ortskern, Zone für öffentliche<br />

Einrichtungen - Unterricht;<br />

Bauherr: Gemeinde Jenesien,<br />

Schrann 1, 39050 Jenesien<br />

Landwirtschaftliche Auffüllung -<br />

Noch nicht ausgeführte Bauarbeiten<br />

auf G.p. 2355 K.G. Jenesien,<br />

Landwirtschaftsgebiet;<br />

Bauherr: Stelzer Josef, Glaning 37,<br />

39050 Jenesien<br />

Errichtung einer netzgekoppelten<br />

Photovoltaikanlage Pichler auf B.p.<br />

180 K.G. Flaas,<br />

Landwirtschaftsgebiet;<br />

Bauherr: Pichler Erich, Flaas 32,<br />

39050 Jenesien<br />

Errichtung einer netzgekoppelten<br />

Photovoltaikanlage auf B.p. 387<br />

K.G. Jenesien,<br />

Landwirtschaftsgebiet;<br />

Bauherr: Plattner Franz, Pittertschol<br />

2, 39050 Jenesien<br />

Die neuen Privatwohnungen ”Köflergut” im Dorfzentrum werden im Sommer voraussichtlich bezugsfertig sein.


Neuer Sitz für Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern<br />

Die feierliche Eröffnung der neuen Büros: v.l.n.r. Martina Götsch (Leiterin des Personalbüros der BZG), Albin<br />

Kofler (Präsident der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern), Landes-hauptmann Luis Durnwalder, Richard<br />

Theiner (Landesrat für Gesundheit und Soziales) und Martina Kager (Mitarbeiterin Generalsekretariat der<br />

BZG).<br />

Kürzlich wurde der neue Sitz der<br />

Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern im<br />

Kampill Center bei Bozen eingeweiht.<br />

In den neuen Räumlichkeiten in der<br />

Innsbrucker Straße 29 ist auch der Sitz<br />

des Sozialsprengels Salten-Sarntal-<br />

Ritten untergebracht. Zur Einweihung<br />

gekommen waren Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder und Landesrat Richard<br />

Theiner sowie zahlreiche Vertreter aus<br />

Politik und Wirtschaft. Eingeweiht wurden<br />

die Räumlichkeiten von Pfarrer<br />

Sepp Hollweck, dem neuen Pfarrer von<br />

Blumau. „Schon seit längerem bestand<br />

der Wunsch und die Notwendigkeit den<br />

Verwaltungssitz der<br />

Bezirksgemeinschaft und den<br />

Sprengelsitz zusammen in betriebseigenen<br />

Räumlichkeiten unterzubringen.<br />

Das alte Bürogebäude platzte aus allen<br />

Nähten und wir konnten nun - auch<br />

Dank der Unterstützung durch die<br />

Südtiroler Landesregierung - diese<br />

Räumlichkeiten ankaufen“, freut sich<br />

Albin Kofler, Präsident der<br />

Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern.<br />

Früher war der Sitz der<br />

Bezirksgemeinschaft und des<br />

Sprengels in der Schlachthofstraße<br />

untergebracht. Finanziert wurde der<br />

Ankauf der neuen Büros durch den<br />

Verkauf des alten Bürogebäudes, das<br />

Eigentum der Bezirksgemeinschaft war,<br />

und mittels Beitrag der<br />

Landesregierung.<br />

Zentrale Lage für alle<br />

Die Bezirksgemeinschaft Salten-<br />

Schlern umfasst die Gebiete der<br />

Gemeinden Mölten, Jenesien, Ritten,<br />

Sarntal, Karneid, Deutschnofen,<br />

Welschofen, Tiers, Völs am Schlern,<br />

Kastelruth, St. Ulrich, St. Christina und<br />

Wolkenstein in Gröden. Das derzeit<br />

größte Tätigkeitsfeld ist der Bereich<br />

Sozialdienste mit seinen vielen<br />

Einrichtungen in den verschiedenen<br />

Mitgliedsgemeinden. Gerade deshalb<br />

ist ein zentraler Standort des<br />

Verwaltungssitzes der<br />

Bezirksgemeinschaft sowie des Sitzes<br />

des Sozialsprengels Salten-Sarntal-<br />

Ritten sehr wichtig. Die neuen Büros<br />

befinden sich im Mittelteil des Kampill<br />

Centers im 4. Stock. Sie umfassen über<br />

1.600 m² und sind gut mit dem Auto<br />

erreichbar. Für die Besucher und<br />

MitarbeiterInnen gibt es eigene<br />

Parkplätze. Der Standort ist aber auch<br />

per Fahrrad und per Autobus erreichbar.<br />

An einer noch besseren Anbindung<br />

mit dem Stadtbus der Linie 11 wird noch<br />

gearbeitet. Geplant ist auch die<br />

Errichtung einer Radwegbrücke zwischen<br />

dem Kampill Center und dem<br />

Milchhof Mila. Zurzeit sind 36<br />

6<br />

MitarbeiterInnen in den neuen<br />

Räumlichkeiten tätig. Im neuen Sitz<br />

befinden sich auch die Büros der<br />

Koordinierungsstelle für nicht-ärztliches<br />

Personal im Gesundheitssprengel<br />

Salten-Sarntal-Ritten und des<br />

Pflegeeinstufungsteams für das Gebiet<br />

Salten-Sarntal-Ritten.<br />

Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern<br />

Kampill Center<br />

Innsbrucker Straße 29<br />

I - 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 31 94 00<br />

Fax 0471 31 94 01<br />

info@bzgsaltenschlern.it<br />

www.bzgsaltenschlern.it<br />

Am 8. September 2008 hat die deutschsprachige<br />

Frauengruppe für alkoholabhängige<br />

Frauen im Ambulatorium<br />

Hands begonnen. Anfangs bestand die<br />

Gruppe aus 4 bis 5 Frauen, heute sind<br />

es schon 8 Frauen die bei jeder<br />

Wetterlage jeden Montag um 18 Uhr<br />

auch von weit weg her in die Gruppe<br />

kommen.<br />

Hier wird über die Doppelbelastung<br />

Familie und Arbeit gesprochen, es wird<br />

versucht Möglichkeiten zu finden mit<br />

Stress besser umzugehen und über<br />

Ambiavlenzen und eigene Gefühle<br />

Klarheit zu bekommen. In dieser<br />

Gruppe lernen wir auch dass sich<br />

Frauen Zeit nehmen können, und wir<br />

erleben dass unsere Probleme in der<br />

Gruppe geteilt werden.<br />

In der geleiteten Frauengruppe werden<br />

Themen wie Selbstwert-, Schul- und<br />

Angstgefühle, Überforderung, Rollenerwartungen,<br />

angepasste Verhaltensmuster<br />

vorgeschlagen und gemeinsam<br />

überdacht. In den anderthalbstündigen<br />

Treffen ist viel Raum fürs Erzählen,<br />

fürs Teilen mit anderen, für<br />

Rollenspiele und für gemeinsame<br />

Entscheidungsfindungen. Mit dem<br />

aktiven Mittun und Einbringen jeder<br />

Teilnehmerin ist die Gruppe zu einer<br />

Quelle von Ausdrucksmöglichkeiten,<br />

Gefühlen und Kreativität geworden.<br />

Die Frauen, die zur Gruppe kommen,<br />

nehmen sich in der Gruppe den Platz


für ihre Individualität und schöpfen<br />

Kraft um im Alltag am Arbeitsplatz und<br />

in der Familie zurechtzukommen.<br />

Gruppenleiterin: Prinoth Sonja<br />

Für Informationen und Anmeldungen:<br />

Ambulatorium Hands Bozen, Duca<br />

d´Aostastr. 100<br />

Tel: 0471/270924<br />

Neue Büros für die<br />

Direktion des<br />

Schulsprengel<br />

Tschögglberg<br />

Mit Anfang April ist die Direktion<br />

des Schulsprengels Tschögglberg<br />

Jenesien, nachdem die<br />

Einrichtungsarbeiten abgeschlossen<br />

wurden, in die neuen<br />

Räumlichkeiten der Mittelschule<br />

Jenesien umgezogen. Die<br />

Amtsgeschäfte und Parteienverkehr<br />

werden zum üblichen Stundeplan<br />

nun dort abgewickelt.<br />

Für die Unterstützung und Mitarbeit beim Faschingsumzug bedanken sich die Organisatoren herzlich.<br />

Ein besonderer Dank geht an:<br />

Herrn Paul Romen – Schirmherr der Veranstaltung<br />

Raiffeisenkasse Jenesien – Luftballons<br />

Fa. Thurner Josef – stellt seit über 10 Jahren Gas für Luftballons zur Verfügung<br />

Franz Tratter – füllen der Luftballons<br />

Freiwilligen Feuerwehr Jenesien – verschiedene Dienstleistungen und Beteiligung beim Umzug<br />

Musikkapelle Jenesien<br />

Sportverein Sektion Hockey<br />

Getränke Gasser <strong>Mai</strong>r Elisabeth – Verleih von Tischen und Bänken<br />

Margareth und Magdalena Wieser – Playbackshow<br />

Gerhard Hofer - Technik bei der Playbackshow<br />

alle Eltern für die Ausrichtung des Buffetts<br />

Danke!!!!!!!!!!!!<br />

Die Direktorin Sigrun Falkensteiner, der Bürgermeister Oswald Egger, die<br />

Elternvertreter Erich Oberkalmsteiner und Marianne Tratter und der Referent für<br />

die Schule Paul Romen bei der Auswertung des Malwettbewerbes.<br />

7<br />

Sicherer Schulweg<br />

Derzeit wird in Zusammenarbeit zwischen Grundschule Jenesien und<br />

Gemeindeverwaltung am Projekt „Sicherer Schulweg“ gearbeitet. Grundsätzlich<br />

will man die Schulwege optisch klar ausweisen und mit besonderen Maßnahmen<br />

sollen Verkehrsteilnehmer, Kinder und Eltern für die Sicherheit auf den<br />

Schulwegen entsprechend sensibilisiert werden.<br />

Im Rahmen eines Mal- und Zeichenwettbewerbes wurden von den<br />

Grundschülern eigene Verkehrsschilder entworfen, welche deutlich auf eine entsprechende<br />

Verkehrsberuhigung im Dorf und den Fraktionen hinweisen sollten.<br />

Gefahrenzonen will man dabei möglichst entschärfen.<br />

Das Verkehrsberuhigungsprojekt und die entsprechenden Verkehrsschilder werden<br />

am 23.<strong>Mai</strong> 2009 im Dorfzentrum vorgestellt.<br />

Die Sektion Hockey des Sportvereins Jenesien war heuer als<br />

chinesiche Olympiamannschaft unterwegs.


Die ehemalige Hebamme Irma Geiser Morelato erzählt im Beisein von Bürgermeister Oswald Egger und vielen<br />

interessierten Zuhörern von ihren abenteuerlichen Lehrjahren in Jenesien.<br />

“Meine 10.017 Kinder”<br />

Auf Einladung der Bibliothek Jenesien<br />

war die ehemalige Hebamme Irma<br />

Geiser Morelato am 20. Februar Gast<br />

im Kultursaal. Sie stellte dabei ihr kürzlich<br />

erschienenes Buch “Meine 10.017<br />

Kinder” vor und erzählte unterhaltsame<br />

Anekdoten aus ihrem bewegten<br />

Leben. Besonderes Augenmerk legte<br />

sie dabei auf ihre Anfangszeit als<br />

Hebamme in Jenesien. Im Publikum<br />

konnte sie dabei viele ehemalige<br />

Wöchnerinen begrüßen, denen sie bei<br />

ihren Geburten mit Rat und Tat zur<br />

Seite stand. In ihrer aufgeweckt fröhlichen<br />

Art erinnerte sie sich auch an ihre<br />

“Dienstfahrten” mit den Haflingern oder<br />

mit der Materialseilbahn in Afing. Trotz<br />

aller Widrigkeiten war sie immer pünktlich<br />

zur Stelle und ihre 10.017 Kinder<br />

danken es ihr noch heute.<br />

Die Lebenserinnerungen von Irma Geiser Morelato<br />

sind kürzlich in Buchform erschienen.<br />

Veranstaltungen der<br />

Bibliothek Jenesien<br />

zum Gedenkjahr 1809<br />

Freitag, 22. <strong>Mai</strong> 2009, 20 Uhr:<br />

Informationen und geschichtliche<br />

Hintergründe zum Gefecht am<br />

Simml am 20. November 1809<br />

nach einem Text von Kanonikus<br />

Anton Oberkofler, Kematersohn.<br />

Samstag, 23. <strong>Mai</strong> 2009, 20 Uhr:<br />

Es werden Szenen aus dem kritischen<br />

Theaterstück „Andre<br />

Hofer“ von Franz Kranewitter<br />

gelesen. Dazu wird der Autor vorgestellt<br />

sowie die Biografien von<br />

Andreas Hofer und anderen historischen<br />

Persönlichkeiten, die im<br />

Stück vorkommen.<br />

Beide Veranstaltungen finden im<br />

Haflingermuseum in Jenesien statt.<br />

Ergänzt werden die Vorträge durch<br />

historische Karten, Texte und<br />

Bücher.<br />

8<br />

Bitte um Mithilfe<br />

Liebe Bürger und Bürgerinnen von<br />

Jenesien,<br />

wie in ganz Südtirol üblich, haben<br />

auch wir als Dorf eine eigene<br />

Tracht. Leider gibt es jedoch keine<br />

offiziellen Angaben dazu. Damit<br />

die originale Jenesier Tracht auch<br />

weiterhin bestehen kann und wir als<br />

Musikkapelle Jenesien die Tracht<br />

auch wirklich richtig tragen, möchten<br />

wir euch deshalb um Mithilfe<br />

bitten. Wir suchen Personen, die<br />

über die Jenesier Tracht und das<br />

Tragen der Tracht Bescheid wissen.<br />

Auch alte Fotos können oft hilfreich<br />

sein. Bitte, wer hier helfen<br />

kann, melde sich einfach unter der<br />

Telefonnummer 335/ 59 28 0 34<br />

(Sigi Rungaldier). Damit die<br />

Jenesier Tracht weiterlebt!<br />

Die Musikkapelle Jenesien


<strong>Mai</strong><br />

2. Sa Jenesien: Bauernmarkt mit Honig- und Kräuterprodukten<br />

2.-3. Sa Pfarrei Afing: Gebetstage<br />

3. So FF: Floriani<br />

8. Fr Haflingerpferdezuchtverein : Junghengsteauftrieb<br />

10. So AVS: Wanderung mit Kleinkindern<br />

13. Mi SBO Jenesien: Lehrfahrt<br />

16. Sa MK Afing: Frühjahrskonzert<br />

17. So KVW Jenesien: Sternfahrt<br />

AVS: Wanderung mit Sepp und Familienwanderung<br />

18. Mo Pfarrei Jenesien: Beginn Bittwoche<br />

22. Fr Bibliothek Jenesien: Ausstellung zu Anton Oberkofler<br />

23. Sa Frauentreff: Abschlussveranstaltung<br />

Kindersinggruppe Afing - “Tuishi pamoja” - ein Kindermusical<br />

27. Mi Pfarrei Jenesien: Bittgang nach Flaas<br />

31. So Pfingsten<br />

ASVJ: Springturnier<br />

<strong>Juni</strong><br />

1. Mo AVS: Wandern mit Sepp<br />

2. Di VSS Jugend Bezirksabschluss<br />

7. So AVS: Wanderung<br />

12. Fr HGV: Wirtshausgaudi<br />

14. So Fronleichnam<br />

19. Fr HGV: Wirtshausgaudi<br />

20. Sa Pfarrei Afing: Bittgang Putzenkreuz<br />

21. So SBJ Glaning: Glaninger Kirchtag<br />

HGV: Wirtshausgaudi<br />

SKJ Afing: Herz-Jesu-Feuer<br />

Schützen: Herz-Jesu-Feuer<br />

AVS: Bergtour<br />

26. Fr HGV: Wirtshausgaudi<br />

27. Sa Schützen: Fest<br />

28. So AVS: Wanderung mit Kleinkindern und Wanderung mit Sepp<br />

Imkerverein: Lehrfahrt<br />

Schützen: 200-Jahr-Gedenkfeier<br />

Gitarrenworkshop mit Ossy Pardeller - Sommer 2009<br />

Zeit: Mo. 27. Juli bis Freitag 31. Juli (5 Tage) täglich von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />

Zielgruppe: max. 20 TeilnehmerInnen - jung und alt - Anfänger bis<br />

Fortgeschrittene (die Grundakkorde sollten allerdings beherrscht werden)<br />

Ort: Gries, Guntschna oder Jenesien, am liebsten auf einem Hof unter<br />

Bäumen und in der frischen Sommerluft… das ist noch offen…<br />

Kursbeitrag: bei 20 Teilnehmern ca. 90 Euro für die ganze Woche<br />

Bitte meldet euch bis 1. <strong>Mai</strong> bei mir an: Tel.: 347/9134689 oder email:<br />

ursulaveit@hotmail.com<br />

Ursula Veit<br />

9<br />

Termine des Alpenverein<br />

Wanderung für Babies und<br />

Kleinkinder:<br />

Sonntag 10. <strong>Mai</strong> 2009<br />

Start: 8.30 Uhr 2009<br />

Leichte Wanderung 1 ½ - 2<br />

Stunden (kinderwagengerecht)<br />

Tagesproviant aus dem Rucksack<br />

Infos und Anmeldung bis Sam.<br />

09.05. bei<br />

Karin Larcher 338/9201802 und<br />

Sabina Bertone 349/6750826<br />

Familienwanderung<br />

Sonntag, 17.<strong>Mai</strong> 2009<br />

Anmeldung und Infos bei Bärbl &<br />

Leo 35 40 93<br />

Familienzeltlager in Laghel<br />

(Arco-Gardasee)<br />

30. <strong>Mai</strong> bis 01. <strong>Juni</strong><br />

Bergtour 21.06.2009<br />

Gehzeit 6 Stunden<br />

Hüttenlager Zanser Alm<br />

29. August bis 02. September<br />

Beschränkte Teilnehmerzahl –<br />

Kinder zw. 9 - 13 Jahre<br />

Infos bei Jan 339/7939945<br />

Am Sonntag, den 07. <strong>Juni</strong> 2009<br />

organisiert der Amateursportverein<br />

Jenesien einen Sporttag.<br />

Unter dem Motto<br />

„Jenesien bewegt sich„<br />

will man auf die gesundheitsfördernde<br />

Wirkung des Breitensports<br />

hinweisen.<br />

Gemeinsam mit Familie, Kindern,<br />

Freunden oder Vereinskameraden<br />

Sport in Jenesien erleben und<br />

Gemeinschaft pflegen. Alle sind<br />

herzlich eingeladen.


Sektion Tennis<br />

Liebe Tennisfreunde,<br />

mit großer Freude können wir euch<br />

mitteilen, dass die Tennis-Saison bald<br />

beginnt.<br />

Es gibt heuer ein paar Änderungen:<br />

- Jedes Tennismitglied kann den<br />

Tennisplatz kostenlos benutzen, außer<br />

in den Abendstunden ist ein Lichtzuschlag<br />

von 5,00€ / Stunde zu entrichten.<br />

- Es gibt heuer keine Kombi-Karte<br />

(Schwimmbad-Tennis) mehr.<br />

-Mitgliedsbeiträge:<br />

Für Ansässige der Gemeinde Jenesien:<br />

Kinder<br />

(bis 14 Jahre einschl. Jahrgang ‘95):<br />

20,00€ / Saison<br />

Oberschüler<br />

(bis 19 Jahre einschl. Jahrgang ‘90):<br />

45,00€ / Saison<br />

Erwachsene<br />

80,00€ / Saison<br />

Für nicht Ansässige der Gemeinde<br />

Jenesien:<br />

Kinder<br />

(bis 14 Jahre einschl. Jahrgang ‘95):<br />

25,00€ / Saison<br />

Oberschüler<br />

(bis 19 Jahre einschl. Jahrgang ‘90):<br />

50,00€ / Saison<br />

Erwachsene:<br />

130,00€ / Saison<br />

-Nichtmitglieder zahlen eine<br />

Platzgebühr von 15,00 €/Stunde plus<br />

nächtliche Lichtgebühr.<br />

Alle Tennisfreunde müssen die Plätze<br />

vormerken: Tel. 0471/354450<br />

Am 24. <strong>Mai</strong> 2009 organisieren wir<br />

eine Eröffnungsfeier, zu der alle<br />

recht herzlich eingeladen sind.<br />

Es freut sich das neue Team !!!<br />

Regionaler Jiu Jitsu<br />

Wettkampf in Jenesien<br />

Am Samstag, den 23. <strong>Mai</strong> 2009 findet<br />

in der Turnhalle der Mittelschule<br />

Jenesien der regionale Brazilian Jiu<br />

Jitsu Wettkampf statt.<br />

An diesem Turnier nehmen Kinder und<br />

Erwachsene aus verschiedenen<br />

Vereinen, wie z. B. Jenesien, Bozen,<br />

Leifers, u. a. teil.<br />

Bei diesem Wettkampf haben alle die<br />

Gelegenheit ihr Können zu zeigen, sich<br />

mit Anderen zu messen und neue<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

Mit diesem Event endet die heurige<br />

Tätigkeit der Kinder in Jenesien und<br />

anschließend wird gemeinsam beim<br />

Pizzaessen gefeiert.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen<br />

beim Wettkampf zuzuschauen<br />

und mitzueifern.<br />

Regionaler Jiu Jitsu Wettkampf:<br />

Samstag, 23. <strong>Mai</strong> 2009<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Ende: ca. 18.00 Uhr<br />

Früh übt sich wer ein Meister werden will.<br />

Alessandro Federico beim Wettkampf in Luzern.<br />

10<br />

Julia Klammsteiner bei der Preisverteilung nach<br />

ihrem erfolgreichen Wettkampf.<br />

Julia Klammsteiner –<br />

Bronzemedaille bei<br />

Weltmeisterschaft<br />

Als zehnjährige begann Julia mit dem<br />

Kinderkaratekurs in Jenesien und<br />

schaffte nach nur 3 ½ Jahren die<br />

äußerst schwierige und anspruchsvolle<br />

Prüfung des schwarzen Gurts. Unter<br />

der Leitung vom Trainer Alessandro<br />

Federico gewann sie immer mehr<br />

Einblick in verschiedene Selbstverteidigungstechniken<br />

und näherte sich so im<br />

Jahre 2005 dem Jiu Jitsu und<br />

Grappling. Seit 2007 trainierte sie regelmäßig<br />

und mit sehr viel Fleiß, wobei sie<br />

so vom Meister Robin Gracie<br />

(Barcelona) den blauen Gurt erhalten<br />

hat, der schon ein ansehender Grad im<br />

Jiu Jitsu ist.<br />

Julia hat schon einige nationale und<br />

internationale Turniere bestritten und<br />

stets eine Medaille mit nach Hause<br />

gebracht. Am 21./22. Dezember 2008<br />

hat sie zusammen mit Rosa<br />

Wellenzohn (3.Platz) und Alessandro<br />

Federico (11.Platz) an der 1.<br />

Weltmeisterschaft in Grappling der<br />

FILA (Federazione internazionale di<br />

Lotta) in Luzern (Schweiz) teilgenommen.<br />

Bei diesem niveauvollem Turnier musste<br />

sie sich starken Gegnerinnen aus<br />

Amerika, Frankreich, Kanada, Japan<br />

…stellen, welche teilweise schon<br />

20jährige Kampferfahrung und zahlreiche<br />

internationale Turniere bestritten<br />

hatten. Obwohl sie manchmal technisch<br />

unterlegen war, schlug sich Julia<br />

tapfer, war keinen Moment ratlos, sondern<br />

glaubte an sich selbst und gab ihr<br />

Bestes. Ein großes Anliegen war ihr<br />

Erfahrung mit diesen technikstarken


und teilweise nicht sehr „liebvollen“<br />

Kämpferinnen zu sammeln. Julia war<br />

als einzige italienische Teilnehmerin in<br />

der Kategorie 72 Kg gestartet und hatte<br />

so schon einen einmaligen Erfolg<br />

erzielt.<br />

Glück bzw. Unglück hatte sie, dass<br />

genau die zweifache Weltmeisterin<br />

Sheila Bird (32, mit 20-jähriger<br />

Erfahrung) als ihre Gegnerin ausgewählt<br />

wurde, dabei ließ sie sich nicht<br />

entmutigen, zeigte Charakter und<br />

befolgte sogar die Ratschläge ihres<br />

Trainers, verlor jedoch den Zweikampf.<br />

Am zweiten Tag konnte sie nach einem<br />

schwierigen Zweikampf die<br />

Bronzemedaille gewinnen!<br />

Diese wertvolle Erfahrung hat Julia im<br />

Jiu Jitsu verändert: Sie trainiert jetzt<br />

anders, mit viel größerer Motivation und<br />

hat ein Ziel vor Augen. Sogar ihre<br />

Kollegen haben es beim Training<br />

bemerkt. Bravo Julia!! Mach weiter so<br />

und viel Glück für die<br />

Italienmeisterschaft am 19. April 2009 in<br />

Rom!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Amateursportverein<br />

Jenesien<br />

Zur 42. Jahreshauptversammlung hatte<br />

der Amateursportverein Jenesien kürzlich<br />

eingeladen. Präsident Paul Romen<br />

konnte dazu eine ansehnliche Zahl von<br />

Sportlern, Funktionären und Gästen<br />

begrüßen und auf ein äußerst erfolgreiches<br />

Jahr verweisen. Für den Jenesier<br />

Sportverein war 2008 sicher eines der<br />

erfolgreichsten Jahre der Vereingeschichte.<br />

Drei Meistertitel und verschiedene<br />

Siege in den allermeisten<br />

Sektionen gab es zu feiern.<br />

Entsprechend groß war auch die Freude<br />

bei den Sportlern, welche gespannt den<br />

Jahresrückblick mitverfolgten.<br />

Fussball, Kegeln und Eishockey waren<br />

2008 in Hochform und konnten mit<br />

guten Leistungen und Bravour grosse<br />

Erfolge erzielen, betonte Präsident Paul<br />

Romen. Besondere Akzente hat der<br />

Sportverein Jenesien aber auch bei den<br />

Veranstaltungen wieder gesetzt.<br />

Neben dem erfolgreichen Schupfenfest<br />

wurde heuer erstmals das Südtiroler<br />

Open Air der Volksmusik organisiert.<br />

Ausgebaut und verfeinert wurden auch<br />

andere sportliche Veranstaltungen wie<br />

der Südtirol Kegler-Cup, Salten<br />

Karl Pichler, Julia Klammsteiner, Thomas Höller , Simon Egger und Hannes Wieser wurden für ihre besonderen<br />

Leistungen ausgezeichnet.<br />

Halbmarathon, Radrennen Bozen-<br />

Jenesien und die Italienmeisterschaft<br />

im Orientierungslauf.<br />

Fertiggestellt wurde im letzten Jahr<br />

auch der Fußball-Trainingsplatz, welcher<br />

schon lange ersehnt war. Ein entsprechendes<br />

Dank von seiten der<br />

Fußballer ging dafür an die Gemeinde<br />

Jenesien. In seinen Grußworten betonte<br />

Bürgermseister Oswald Egger die wertvolle<br />

Arbeit, welcher der Sportverein<br />

Jenesien gerade im Jugendbereich leistet.<br />

Mit der Aufnahme des Reit- und<br />

Fahrvereins Jenesien zählt der<br />

Amateursportverein Jenesien nun acht<br />

Sektionen und erreicht über 600 eingeschriebene<br />

Mitglieder. Das heißt, dass<br />

grundsätzlich in Jenesien jeden Tag<br />

Trainingseinheiten oder Sportveranstaltungen<br />

stattfinden.<br />

Großgeschrieben wird immer noch der<br />

Breitensport und die Jugendförderung<br />

und Paul Romen bedankte sich auch<br />

bei den vielen ehrenamtlichen<br />

Trainern, Betreuern, Eltern, welche es<br />

allesamt überhaupt erst ermöglichen<br />

das vielfältige Sportangebot in Jenesien<br />

aufrecht zu erhalten. Ein Dank ging<br />

dabei auch an die vielen Sponsoren<br />

sowie an die beiden Hauptsponsoren<br />

Raiffeisenkasse Bozen und Aster<br />

Türen, welche immer mit sehr viel<br />

Engagement die Geschicke des<br />

Amateursportverein finanziell unterstützen.<br />

Im Kassabericht, den<br />

Hauptkassier Hartman Gamper vorstellte,<br />

wurde deutlich, dass ohne<br />

Sponsoren und ehrenamtlichen Einsatz<br />

heute viele sportliche Angebote niemals<br />

denkbar wären.<br />

11<br />

Anschließend wurden verdiente<br />

Sportler, Trainer und Mannschaften des<br />

Amateursportvereins Jenesien geehrt.<br />

Ausgezeichnet wurden dabei Simon<br />

Egger, welcher die Südtiroler VSS<br />

Dorfläufe 2008 in souveräner Manier<br />

beherrschte, Julia Kammsteiner, welche<br />

in der Sportart Graceling (Karate –<br />

Jiu Jitsu) bei den letzten<br />

Weltmeisterschaften den hervorragenden<br />

3. Platz und die Bronzemedaille<br />

erzielte. Für seine langjährige Tätigkeit<br />

als Jugendwart und Trainer der Sektion<br />

Kegeln wurde Karl Pichler ausgezeichnet.<br />

Vertreter der Meistermannschaften<br />

2008 erhielten vom<br />

Präsidenten ebenso eine Auszeichnung<br />

übereicht.<br />

Der Vorstand des Amateursportverein<br />

Jenesien setzt sich derzeit folgendermaßen<br />

zusammen:<br />

Präsident Paul Romen, Vizepräsident<br />

Robert Aster, Schriftführer Harald<br />

Toniatti, Kassier Harti Gamper, Josef<br />

Unterkofler (Eishockey), Walter<br />

Höller (Fußball), Barbara Pircher<br />

(Karate), Paul Plattner (Kegeln),<br />

Richard Gamper (Reiten) Irene<br />

Senfter (Saltenflitzer), Ilka<br />

Ratschiller (Tennis), Monika Pircher<br />

(Wintersport).


Gemeinsames Spiel in den späten Abendstunden zu Silvester 2008<br />

AVS – Familienlager<br />

in Pfelders<br />

Auch im heurigen Winter fuhren fünf<br />

Familien des AVS Jenesien vom<br />

28.12.08 bis 02.01.09 nach Pfelders,<br />

um dort ein paar Tage gemeinsam mit<br />

Schifahren, Eislaufen, Rodeln, Nordic<br />

Walking und Schitouren zu verbringen.<br />

Neu war diesmal die Silversterparty. Bis<br />

Mitternacht wurde gespielt, getanzt und<br />

gelacht. Dann ging es mit brennenden<br />

Fackeln hinaus auf die Schipiste. Dort<br />

überraschte ein fulminantes Feuerwerk,<br />

das von allen Himmelsrichtungen auf<br />

den Ort hernieder ging. Und wieder einmal<br />

ging ein Winterurlaub in Pfelders zu<br />

Ende, ein schönes gemeinsames<br />

Erlebnis.<br />

AVS – Skitouren<br />

im Winter 2009<br />

In diesem schneereichen Winter konnten<br />

wir mit dem Alpenverein mehrere<br />

Skitouren unternehmen. Leo und<br />

Hansjörg gelang es, die Ziele in verschiedensten<br />

Tälern auszusuchen.<br />

Bei der ersten Skitour am Dreikönigstag<br />

ging es auf die Zunderspitze in<br />

Ridnaun. Bei leichtem Schneefall und<br />

trüben Wetter waren 25 Teilnehmer mit<br />

von der Partie. Die Abfahrt konnte trotz<br />

der eher schlechten Sicht bei herrlichem<br />

Pulverschnee über Almwiesen,<br />

eine Forststraße und durch lichten Wald<br />

genossen werden.<br />

Anfang Februar fuhren wir zu siebt<br />

nach Weißenbach ins Sarntal und stie-<br />

Kurz unterhalb der Sablspitze freuten sich die Jenesier Alpinisten über den wundervollen Tag.<br />

12<br />

gen zur Sablspitze auf. Dabei beeindruckten<br />

uns bei herrlichem Wetter<br />

aber starkem Wind die großen<br />

Schneemassen auf den Dächern der<br />

Almhütten und die vielen Lawinen, die<br />

in den Tagen davor von den Hängen<br />

abgegangen sind.<br />

Im März verschlug es uns in den<br />

Süden. Unser Ziel war der Monte<br />

Altissimo di Nago, der zwischen<br />

Rovereto und dem Gardasee liegt. Zu<br />

acht brachten wir den Aufstieg hinter<br />

uns und konnten uns im Schutzhaus<br />

am Gipfel erfrischen. Die Abfahrt gefiel<br />

uns so sehr, dass wir unsere Skier<br />

nochmals auffellten und einen<br />

Pulverhang ein zweites Mal in Angriff<br />

nahmen.<br />

Am ersten Aprilwochenende fuhren wir<br />

nach Schlinig im oberen Vinschgau, um<br />

von der Sesvennahütte aus zwei<br />

Skitouren zu unternehmen. Am<br />

Samstag führte uns der Aufstieg auf<br />

den Piz Rasass, von wo wir bei herrlichem<br />

Sonnenschein eine fabelhafte<br />

Firnabfahrt genossen. Am Sonntag<br />

bestiegen wir die 3200m hohe<br />

Sesvennespitze. Leider war der Gipfel<br />

die meiste Zeit von einer Wolke verdeckt,<br />

trotzdem ließ die Abfahrt über<br />

lange Pulverhänge keine Wünsche<br />

offen.<br />

Neuwahlen bei der<br />

Heimatbühne Jenesien<br />

Die Heimatbühne hat bei der jährlichen<br />

Vollversammlung am<br />

6. Februar einen neuen Ausschuss<br />

und eine neue Obfrau für die nächsten<br />

drei Jahre gewählt.<br />

Neue Obfrau: Gamper Ida<br />

Kassier: Schwarz Walter<br />

Schriftführer: Plattner Markus<br />

Beiräte: Gostner Raimund<br />

Gummerer Franz, Masoner Martin<br />

Spielleiter: Masoner Sepp


Petra Fäckl, Josef Pichler, Paula Göller, Ida Gasser, Toni Höller, Johann Lindner, Brigitte Gasser, Evi<br />

Lanznaster und Klemens Pircher beim Schlussapplaus auf der Bühne.<br />

Theater in Afing<br />

Alle Jahre wieder ist es ein kultureller<br />

und gesellschaftlicher Höhepunkt,<br />

wenn die Heimatbühne Afing zum<br />

Theater lädt. Rund 700 Zuschauer<br />

kamen zu den Aufführungen und die<br />

Afinger Schauspieler um die<br />

Hauptdarsteller Toni Höller, Hans<br />

Lindner und Ida Gasser liefen zur<br />

Höchstform auf. Fünfundzwanzig<br />

Mitglieder zählt die Heimatbühne<br />

Afing und alle sind mit Schwung und<br />

Begeisterung dabei. Anders ginge es<br />

gar nicht, sagt Richard Putzer, Obmann<br />

der Bühne und gleichzeitig Spielleiter.<br />

Einmal im Jahr übt die Heimatbühne<br />

Afing ein Stück ein und lädt dann zur<br />

Aufführung. Lustig und unterhaltsam<br />

soll der Theaterbesuch sein.<br />

Entsprechend wählt Richard Putzer die<br />

Stücke aus. Ich muss schauen, was zu<br />

meinen Spielern passt, erklärt Richard<br />

Putzer. Dass die Afinger Thaeterspieler<br />

gut sind, beweist der stets große<br />

Andrang bei den Aufführungen. Viele<br />

kommen auch von auswärts, meint<br />

Monika Reichhalter, weil man bei den<br />

Aufführungen der Afinger Theaterbühne<br />

quasi eine Lach- und<br />

Spaßgarantie hat. Die Theatheraufführungen<br />

werden damit auch immer wieder<br />

zu einem gesellschaftlichen Treff.<br />

So war es auch heuer als die<br />

Heimatbühne Afing zu “Einer verhängsnisvollen<br />

Nacht“ lud. Da ging es<br />

auf der Bühne ganz schön turbulent zu.<br />

Mit Geld aus der Gemeindekasse finanzierten<br />

sich der Bürgermeister und ein<br />

enger Freund aus dem Gemeinderat<br />

eine Nacht im Nachtklub mit<br />

Konsequenzen (das rote Gift Olga).<br />

Doch beide verstehen es sich geschick<br />

aus der Affäre zu ziehen und alles als<br />

Amtshandlung zu verkaufen.<br />

Der Andrang war riesengroß und einige<br />

Besucher mussten sogar weggeschickt<br />

werden, weil die Aufführungen immer<br />

ausverkauft waren. Für die Afinger<br />

Theaterbühne ein Riesenerfolg, den sie<br />

sich redlich vedient und für die Afinger<br />

Theaterleute immer wieder Ansporn ist<br />

zu neuen Meisterleistungen auf den<br />

Brettern, die die Welt bedeuten.<br />

Die Gemeindevertreter Toni Höller und Hans<br />

Lindner vergnügten sich mit dem “roten Gift Olga”<br />

(Paula Göller).<br />

13<br />

Die Musikkapelle Afing<br />

wandert aus!<br />

Es ist mittlerweile schon Tradition, dass<br />

die Musikkapelle Afing immer am dritten<br />

Wochenende im <strong>Mai</strong> alle Freunde,<br />

Bekannte und Musikbegeisterte zu<br />

ihrem Frühjahrskonzert nach Afing einlädt.<br />

Wer in den letzten Jahren dieser<br />

Einladung gefolgt ist, konnte den ständigen<br />

Aufschwung der Musikkapelle<br />

und das damit verbundene<br />

Platzproblem in der Volksschule Afing<br />

miterleben. So war es keine Seltenheit,<br />

dass sich manch ein Konzertbesucher<br />

mit einem Stehplatz vor dem Saal<br />

zufrieden geben musste. Aber nicht nur<br />

für die Konzertbesucher war es eine<br />

unangenehme Situation im viel zu kleinen<br />

Saal, sondern auch die Kapelle<br />

musste sich ständig bemühen, selbst<br />

so wenig Platz wie möglich einzunehmen.<br />

Schulter an Schulter, in einem<br />

überfüllten Saal mit schlechter<br />

Luftzirkulation blieb mancher<br />

Musikantin oder manchem Musikanten<br />

schon mal die Luft weg - was für<br />

Blasmusiker bekanntlich nicht von<br />

Vorteil ist. Aller Anstrengung zum Trotz<br />

nahm die Musikkapelle letztes Jahr<br />

aber schon fast die Hälfte des Saales in<br />

Anspruch. Da die Kapelle dieses Jahr<br />

weitere sechs Jungmusikantinnen und<br />

Jungmusikanten in ihren Reihen begrüßen<br />

darf und so mittlerweile 45<br />

Musikantinnen und Musikanten<br />

umfasst, fiel die Entscheidung, das<br />

Frühjahrskonzert 2009 im neuen Saal<br />

in Jenesien abzuhalten. Da diese<br />

untragbare Situation alle Vereine im<br />

Dorf Afing betrifft, besteht die Hoffnung,<br />

dass von den Verantwortlichen so<br />

schnell wie möglich eine Lösung gefunden<br />

wird, damit die Musikkapelle Afing<br />

in wenigen Jahren das Frühjahrskonzert<br />

wieder im eigenen Dorf abhalten<br />

kann.<br />

Die Musikkapelle Afing lädt alle<br />

Freunde, Bekannte und Musikbegeisterte<br />

zum Frühjahrskonzert am<br />

16. <strong>Mai</strong> um 20.30 im Vereinssaal von<br />

Jenesien ein.<br />

Um 19.30 startet bei der neuen<br />

Feuerwehrhalle Afing ein kostenloser<br />

Bus. Es kann entlang der Strecke<br />

zugestiegen werden. Rückfahrt:<br />

22.30 Uhr


Der neue Vorstand setzt sich aus Ingrid Aster Zöggeler, Astrid Fink Aster, Sonja Tröger, Angelika Parschalk<br />

<strong>Mai</strong>r und Karin Larcher zusammen.<br />

Hallo Såltnwuzler-Freunde!<br />

Nach der Startphase der Såltnwuzler<br />

mit dem Jahr 2006 ist nun die erste<br />

Amtsperiode des<br />

Gründungsvorstandes zu Ende gegangen.<br />

In dieser ersten Zeit hat sich der<br />

Verein eine gute Position erarbeitet und<br />

kann rund 25 Mitgliedsfamilien zählen.<br />

Die Krabbelgruppe stößt auf regen<br />

Zuspruch und ist als Treffpunkt für<br />

Kinder und Mütter in Jenesien nicht<br />

mehr wegzudenken. Nachdem einige<br />

Vorstandsmitglieder nicht mehr kandidierten,<br />

gelang es, neue motivierte<br />

Köpfe für den Einsatz im Verein zu<br />

gewinnen. Die Vollversammlung der<br />

Såltnwuzler am 13. Februar sprach<br />

dem neuen Vorstand folglich einstimmig<br />

sein Vertrauen aus. Dieser setzt sich<br />

folgendermaßen zusammen: den<br />

Verein führt Präsidentin Ingrid Aster<br />

Zöggeler, ihr steht die Vizepräsidentin<br />

Sonja Tröger zur Seite, während Karin<br />

Larcher die Schriftführerung übernommen<br />

hat. Als Kassierin behält Astrid<br />

Fink Aster die Finanzen im Auge. Den<br />

fünften Vorstandssitz hat Angelika<br />

Parschalk <strong>Mai</strong>r übernommen. Im<br />

Namen aller Såltnwuzlerkinder und<br />

Mitgliedsfamilien wünschen wir dem<br />

neuen Vorstand eine erfolgreiche<br />

Amtsperiode!<br />

Der neue Vorstand hat die ersten Ideen<br />

bereits in die Tat umgesetzt. So organisierte<br />

er am 4. April den ersten<br />

Tauschmarkt für Kleinkindbekleidung,<br />

der von der Dorfbevölkerung gut angenommen<br />

worden ist. Aus einer durchgeführten<br />

Umfrage ging hervor, dass sich<br />

die meisten Besucher im Herbst einen<br />

weiteren Tauschmarkt wünschen.<br />

Daher hat die Vereinsspitze beschlossen,<br />

diesem Wunsch nachzukommen<br />

(voraussichtlich Ende September) und<br />

das Sortiment um Kinderbücher,<br />

Spielsachen und Sportartikel zu erweitern.<br />

Also: Haltet eure Sachen bereit, denn<br />

im Herbst wird wieder getauscht!<br />

Eine weitere Neuerung betrifft den<br />

Såltnwuzler-Treff selbst. Aus<br />

Platzgründen sind wir seit dem 23.<br />

März in der Aula Magna der<br />

Mittelschule Jenesien anzutreffen,<br />

weiterhin Montags von 15.00 bis 18.00<br />

Uhr. Für unsere Kinder, aber auch für<br />

die Betreuerinnen bedeutet der neue<br />

Saal eine erhebliche Erleichterung und<br />

einen tollen Qualitätssprung. Von<br />

Herzen sei dafür Pauli Romen für die<br />

Gemeindeverwaltung und Frau<br />

Direktorin Sigrun Falkensteiner für den<br />

Schulsprengel gedankt, dass sie diese<br />

Übergangslösung ermöglichen. Auch<br />

unserer Pfarrgemeinde sind wir aufrichtig<br />

dankbar, dass sie uns bisher ihren<br />

Saal im Schwesternhaus zur Verfügung<br />

gestellt haben!<br />

Bis zur Sommerpause, die mit dem 9.<br />

<strong>Juni</strong> beginnt, freuen wir uns, euch<br />

weiterhin beim Såltnwuzler-Treff zu<br />

begrüßen!<br />

Das Lachseminar war ein voller Erfolg für den<br />

Frauentreff.<br />

14<br />

Frauentreff Jenesien<br />

DER GOTTESDIENST<br />

am Valentinstag, Samstagabend, den<br />

14.02. wurde vom Team des<br />

Frauentreffs feierlich umrahmt. Der<br />

Tag der Verliebten stand ganz im<br />

Zeichen der Rose, der Blume der<br />

Liebe. Die musikalische Mitgestaltung<br />

oblag dem Saxophonisten Michi<br />

Guggenberg mit Orgelbegleitung<br />

Johanna Gasser sowie einer Nichte von<br />

Klara Aster, da an diesem Abend auch<br />

der 30. für die allzu früh Verstorbene<br />

abgehalten wurde.<br />

DAS LACHSEMINAR<br />

Das Lachseminar am Montagabend,<br />

dem 09.03. zog viele interessierte<br />

Frauen in den Pfarrsaal. Herr Klaus<br />

Liedmair aus Innsbruck erzählte uns in<br />

gekonnter Weise so einiges zum Thema<br />

Lachjoga, das eine Mischung aus tiefer<br />

Yoga-Atmung, Dehn- und<br />

Lachübungen ist. Beim Lachen werden<br />

eine Menge Muskeln betätigt.<br />

Außerdem kann Lachen bei Stress<br />

bedingten Erkrankungen vorbeugen<br />

sowie heilen und zudem wirkt das<br />

Lachen auf Geist, Körper und Seele.<br />

Bei einigen eindrucksvollen Übungen<br />

konnten wir unsere Lachmuskel auch<br />

herzhaft strapazieren. Als Erinnerung<br />

an den tollen Lachabend noch ein Witz:<br />

Was hat 100 Beine und kann trotzdem<br />

nicht gehen? Lösung: 25 Stühle! Ha,<br />

Ha, Ha …<br />

DIE ANDACHT<br />

Am Mittwochabend, dem 25.03.<br />

gestaltete das Team des Frauentreffs in<br />

der Fastenzeit eine Meditation. Unter<br />

dem Motto „ Den Stein wegrollen“<br />

luden meditative Texte und Lieder zum<br />

Nachdenken und zur Besinnung ein.<br />

Schade, dass nur einige wenige aus<br />

unserer Pfarrgemeinde dieser Andacht<br />

beiwohnen konnten.


Neuwahlen im<br />

Tourismusverein<br />

Gut besucht war die letzte<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Tourismusvereins Jenesien, bei welcher<br />

Präsidentin Hedwig Gamper mit<br />

Freude auf das abgelaufene<br />

Tourismusjahr zurückblicken konnte.<br />

Steigende Zahlen sind im Tourismus<br />

derzeit nicht alltäglich aber Jenesien<br />

zeichnete auch im letzten Jahr eine steigende<br />

Tendenz. Ein Plus gab es sowohl<br />

bei den Nächtigungen als bei den<br />

Ankünften. Dies zeigt, dass Jenesien<br />

auf dem richtigen Weg ist, meinte<br />

Hedwig Gamper. Der Weg des sanften<br />

Tourismus mit Wandern und<br />

Verwöhnen inmitten von Natur und<br />

Kultur findet bei den Gästen, welche<br />

vorwiegend aus Deutschland und<br />

Italien kommen, regen Zuspruch,<br />

betonte sie. In den letzten vier Jahren<br />

konnte ein Plus von 10.000<br />

Nächtigungen verzeichnet werden.<br />

Erfreulich, dass sich die Nächtigungen<br />

immer mehr auf das ganze Jahr verteilen<br />

und von <strong>Mai</strong> bis Dezember jeweils<br />

über 1.000 neue Ankünfte in Jenesien<br />

zu verzeichnen sind. Im letzten Jahr<br />

wurde eine durchschnittliche<br />

Bettenauslastung von 108 Tagen<br />

erzielt, wobei vor allem Hotels mit<br />

Sauna und reichhaltigem Angebot im<br />

Trend waren.<br />

Weiterhin investieren will man in den<br />

nächsten Jahren in den Ausbau der<br />

Wander- und Themenwege um den<br />

Gästen und Einheimischen ein rundes<br />

Angebot zu bieten. In Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbarsgemeinden will man<br />

verstärkt das Gespräch suchen um<br />

gemeinsam mit aufgeschlossenen<br />

Partnern neue Wege zu finden.<br />

Paul Romen brachte einen Rückblick<br />

über das abgelaufenen Arbeitsjahr,<br />

wobei vor allem die Einrichtung des<br />

Tschögglberg Busses löblich hervorgehoben<br />

wurde. Diese neue<br />

Busverbindung bringt neue<br />

Perspektiven für Wandergäste und<br />

Einheimische und soll in den kommenden<br />

Jahren ausgebaut werden.<br />

Wünschenswert wären zusätzliche<br />

Schuttlebus-Anbindungen in die<br />

Wandergebiete, welche dem Gast<br />

ermöglichen sollten, während des<br />

Wanderurlaubs in Jenesien auf sein<br />

Automobil gänzlich zu verzichten,<br />

meinte er. Sein Dank ging auch an die<br />

Südtiroler Jungschar für die Errichtung<br />

des Martinsweges in Glaning als<br />

zusätzliches tolles Wander- und<br />

Freizeitangebot.<br />

Dankesworte auch an die Adresse der<br />

Landwirtschaft, welche durch ihre<br />

Landschaftspflege und Erhaltung von<br />

Brauchtum und Kultur entscheidend<br />

zum Erfolg des Südtiroler Tourismus<br />

beitragen.<br />

Sorgenkind des Tourismusvereins<br />

bleibt weiterhin das öffentliche<br />

Freischwimmbad. Die schlechte und<br />

nasse Wetterlage im letzten Jahr hat zu<br />

Verlusten geführt, welche in den nächsten<br />

Jahren aufgearbeitet werden müssen.<br />

Trotz vieler Schwierigkeiten, will<br />

man auch in den nächsten Jahren das<br />

Freibad als wertvolle soziale<br />

Einrichtung für Einheimische und<br />

Gäste weiterführen.<br />

Bürgermeister Oswald Egger unterstrich<br />

die Wichtigkeit des Tourismus,<br />

welcher bedeutend zum Wohlstand in<br />

unserem Land beigetragen habe und<br />

sicherte ein offenes Ohr für die Sorgen<br />

und Vorhaben der Touristiker zu. Er<br />

bedankte sich auch beim scheidenden<br />

Ausschuss für die wertvolle Tätigkeit<br />

und wünschte dem Verein alles Gute.<br />

Grußworte überbrachten auch Dado<br />

Duzzi von der Kurverwaltung Bozen<br />

und Hansjörg Mayr vom Süden<br />

Südtirols, welche vor allem über die<br />

Synergien und positiven Wirkungen<br />

der gemeindeübergreifenden Tourismuswerbung<br />

sprachen und sich vor<br />

allem von der Fremdemverkehrsdestination<br />

Bozen Berg und Tal begeistertet<br />

zeigten.<br />

Abschließend wurde der neue Vorstand<br />

neu bestellt, welcher für die kommenden<br />

vier Jahre die Geschicke des<br />

Tourismus in Jenesien leiten wird.<br />

Der neue Tourismusvorstand setzt sich<br />

aus folgenden Personen zusammen:<br />

Hedwig Gamper, Erich Gasser, Johann<br />

Gamper, Maria Oberkofler, Johann<br />

Plattner, Renate Winkler, Annemarie<br />

Pechlaner, Benedikt Weifner, Walter<br />

Höller, Klaus Plattner, Ernst Burger,<br />

Anton Egger und Paul Romen.<br />

15<br />

Frühling für<br />

Feinschmecker<br />

Früher als andersort zieht an der<br />

Bozner Sunnseit´n der Frühling ein und<br />

bringt wie jedes Jahr ein besonderes<br />

kulinarisches Angebot ins Land. Sechs<br />

Jenesier Gastwirte laden wieder zu<br />

ihren Spezialitätenwochen, die längst<br />

zur Tradition geworden sind. Sie sind<br />

auch alljährlich ein guter Start in die<br />

neue Saison. Das Angebot auf den<br />

Speisekarten ist auch heuer wieder einladend<br />

und viele Gourmets aus der<br />

näheren und weiteren Umgebung nehmen<br />

das Angebot einer kulinarischen<br />

Reise nach Jenesien wahr. Heuer stehen<br />

die Spezialitätenwochen ganz im<br />

Zeichen von Natur, Kräutern mit dem<br />

Thema Honig als ganz besonderen<br />

Akzent, wie HGV-Obmann Erich<br />

Gasser bei der Eröffnung betonte, welche<br />

im Gasthof Hirschen stattfand. Die<br />

besondere Note Honig wird kulinarisch<br />

gesetzt aber auch thematisch. Imker<br />

Andreas Platzer lädt in seine Imkerei in<br />

Afing ein, kommt aber auch in die<br />

Betriebe und erzählt Wissenswertes<br />

über Honig und Bienen.<br />

Die Spezialitätenwochen machen<br />

Jenesiens Küche über die Gemeindegrenze<br />

bekannt und kurbeln den<br />

Tourismus an, meinte Bürgermeister<br />

Oswald Egger bei der Eröffung.<br />

Von einem erfolgreichen Weg, den die<br />

Gastwirte bereits seit 22 Jahren<br />

gemeinsam beschreiten, sprach Paul<br />

Romen. Eine Gemeinschaftinitiative<br />

über eine ganze Generation hin ist<br />

bewundernswert.<br />

Die kulinarischen Wochen in Jenesien<br />

zählen zu den traditionsreichsten im<br />

Land. Darauf verwies Helmuth Huber<br />

und meinte, dass es richtig sei auf einheimische<br />

Produkte zu setzen.<br />

Authenzität und Qualität sind gerade in<br />

Zeiten wie diesen ganz besonders<br />

gefragt.<br />

An der 22. Ausgabe der kulinarischen<br />

Wochen in Jenesien beteiligen sich<br />

Gasthof Unterweg, Gasthof Hirschen,<br />

Tschögglbergerhof, Gasthaus<br />

Lanzenschuster, Gasthof Edelweiss<br />

und Hotel König Laurin.


Gemeinsame<br />

Jahresvollversammlung<br />

der Bauernbundortsgruppen<br />

von Jenesien,<br />

Afing und Flaas<br />

Der neue Bauernbundobmann von<br />

Jenesien Thurner August kann die<br />

Obmänner von Afing und Flaas, die<br />

Ehrengäste, den Referenten und die<br />

zahlreichen Bäuerinnen und Bauern in<br />

der neuen Aula Magna der Mittelschule<br />

von Jenesien begrüßen.<br />

Einem kurzen Rückblick auf die<br />

Bauernbundwahlen im Spätherbst und<br />

auf das vergangene Landwirtschaftsjahr<br />

des Obmannes, folgt ein interessantes<br />

Referat über Versicherungen von<br />

dem Versicherungsexperten Hubert<br />

<strong>Mai</strong>rl.<br />

<strong>Mai</strong>rl zeigt die verschiedenen<br />

Versicherungsarten auf und empfiehlt<br />

den Anwesenden sich mit dem Thema<br />

Versicherungen mehr und öfter auseinanderzusetzen.<br />

Die landwirtschaftlichen<br />

Betriebe haben in der Regel<br />

mehrere Versicherungspolicen und<br />

bezahlen viel Geld dafür. Es empfiehlt<br />

sich daher die Policen jährlich zu überprüfen,<br />

Ausschlüsse zu hinterfragen,bei<br />

Bedarf einzubauen und die Prämien zu<br />

verhandeln.<br />

Grundsätzlich ist zu sagen, die<br />

Gesellschaften sind gesetzlich verpflichtet,<br />

den Kunden vollständig aufzuklären<br />

und die Policen müssen dem<br />

Betrieb beziehungsweise der Person<br />

angepasst werden und nicht umgekehrt.<br />

Bezirksleiter und Bauassessor Hörwarter<br />

Walter berichtet über die<br />

Neuerungen im Bereich Landwirtschaft<br />

und auf Gemeindeebene.<br />

Die Ehrengäste und Obmänner bedanken<br />

sich in ihren Stellungnahmen beim<br />

scheidenden Obmann Egger Anton für<br />

die langjährige und gute Zusammenarbeit.<br />

Die anschließende Diskussionsrunde<br />

mit den Anwesenden bestätigt die<br />

Wichtigkeit einer solchen Versammlung,<br />

die verschiedenen Probleme und<br />

Anliegen der Landwirtschaft vorbringen<br />

zu können.<br />

Obmann Thurner August bedankt sich<br />

bei allen Teilnehmern, vor allem bei<br />

den Bäuerinnen, die ein kleines Buffett<br />

vorbereitet haben, und wünscht allen<br />

ein erfolgreiches Landwirtschaftsjahr<br />

und einen guten Appetit.<br />

Zahlreiche Bauern und Bäuerinnen folgten der Einladung zur Jahreshauptversammlung in den neuen<br />

Kultursaal von Jenesien.<br />

Jenesier Braunviehzüchter<br />

auf Lehrfahrt<br />

Der heurige Vereinsausflug führte die<br />

Jenesier Braunviehzüchter in die<br />

Partnergemeinde Feldkirchen- Westerham.<br />

Im Rahmen der heurigen<br />

Jahresversammlung wurde dies so vereinbart<br />

und insgesamt 25 Tierzüchter<br />

konnten sich schlussendlich über einen<br />

gelungenen kurzweiligen Ausflug freuen.<br />

Angeführt vom Vereinsobmann<br />

Gasser Lorenz und Vizebürgermeister<br />

Paul Romen, besichtigte man vorab die<br />

Bierbrauererei Maxlrain. Mit dabei<br />

Bernhard Schwaiger, Bürgermeister<br />

aus Feldkirchen Westerham, welcher<br />

die Gäste aus Jenesien zusammen mit<br />

Gitti Köhler den ganzen Tag über<br />

begleitete. Nach einer interessanten<br />

Führung durch die altehrwürdige<br />

Brauerei wurden die Jenesier zu einem<br />

zünftigen bayrischem Mittagessen eingeladen.<br />

Danach gings zuerst zum<br />

Biobetrieb von Hans und Ute Raß nach<br />

Schnaitt, der einzige Betrieb, der in<br />

Feldkirchen-Westerham noch Braunvieh<br />

züchtet. Interessante Fragen zur<br />

Betriebsführung auf Bayerns weiten<br />

Feldern wurden dabei aufgeworfen.<br />

Weiters gings dann zum Hofbauern<br />

nach Hofberg. Dort wurde die Gruppe<br />

von der bayrischen Landesbäuerin und<br />

Landtagsabgeordneten Annemarie<br />

Biechl bereits erwartet. Mit großem<br />

Interesse wurde der Stall mit computergesteuerter<br />

Melkmaschine besichtigt.<br />

Dies war für alle äusserst informativ.<br />

Abschließend traf sich die Gruppe noch<br />

bei Schorsch Schnitzenbaumer in<br />

16<br />

Unterwertach, der seinen Mastbullenbetrieb<br />

und seine Schnapsbrennerei<br />

vorstellte.<br />

Anschliessend ging es noch in die<br />

warme Stube, wo die Jenesier von Irmi<br />

und Schorsch Schnitzenbaumer<br />

bestens bewirtet wurden.<br />

Alles in allem ein sehr gelungener<br />

Ausflug. Paul Romen und Lorenz<br />

Gasser bedankten sich bei den bayrischen<br />

Freunden vor allem bei Bernhard<br />

und Gitti auch recht herzlich für die<br />

grosszügige Gastfreundschaft und freuen<br />

sich schon auf einen entsprechenden<br />

Gegenbesuch in Jenesien. Dankeschön<br />

für Hofführungen, Bewirtung und<br />

Gastfreundschaft, welche noch lange<br />

in bester Erinnerung bleiben werden.<br />

Erfreulich auch die Kontaktpflege zwischen<br />

den beiden Partnergemeinden,<br />

war es doch für viele Tierzüchter das<br />

erste Mal, dass sie die Partnergemeinde<br />

Feldkirchen Westerham besucht hatten.<br />

Mit Interesse verfolgten die Teilnehmer die<br />

Hofbesichtigungen.


Toni Egger erhält für seine langjährige Tätigkeit<br />

eine Auszeichnung.<br />

In Erinnerung an unseren<br />

Ehrenobmann Egger Toni<br />

Einen herben Verlust haben die Imker<br />

des Imkervereins Jenesien zu beklagen.<br />

Nach längerer Krankheit, und doch<br />

für uns alle überraschend ist unser<br />

geschätzter Imkerkollege Toni Egger<br />

von uns gegangen.<br />

Über Jahrzehnte hindurch war er ein<br />

fleißiger Imker und hat für die Bienen<br />

viel erreicht und erkämpft. Doch nicht<br />

nur den Bienen galt seine Liebe. Toni<br />

war ein ausgesprochener Vereinsmensch,<br />

der den Imkerverein Jenesien<br />

wesendlich mitgeprägt hat.<br />

Ganze 28 Jahre stand Toni dem Verein<br />

als Obmann vor, und war in dieser Zeit<br />

immer bestrebt den Verein mit voller<br />

Kraft und Einsatz zu stützen und für<br />

dessen Belange Einzustehen und zu<br />

kämpfen.<br />

Viele Herausforderungen standen in<br />

seiner Amtszeit an, neben der<br />

Einrichtung der Vereinskerze hat Toni<br />

sich gerade in der Zeit des Auftretens<br />

der Varroamilbe für die Imker des<br />

Gemeindegebietes stark gemacht und<br />

sich intensiv bemüht dem Problem Herr<br />

zu werden.<br />

In seiner Funktion als Obmann hat Toni<br />

auch an unzähligen Bezirkssitzungen<br />

und Besprechungen des Imkerbezirkes<br />

Bozen/Unterland teilgenommen und die<br />

Interessen der Vereinsmitglieder vertreten.<br />

Ein großes Anliegen waren ihm immer<br />

wieder die Jungimker, denen er mit Rat<br />

und Tat zur Seite stand. Sehr groß war<br />

seine Sorge um das Wohl der Imkerei,<br />

vor allem in den letzten Jahren, wo<br />

doch viele Imker ihre Tätigkeit an den<br />

Nagel gehängt haben und keine<br />

Neuzugänge im Verein zu verzeichnen<br />

waren.<br />

Durch seinen Gesundheitszustand hat<br />

unser Toni dann im Frühjahr 2008 seine<br />

Funktion als Obmann zum großen<br />

Leidwesen uns aller niedergelegt.<br />

Er wollte eine Verjüngung im Verein,<br />

von der er sich neue Initiativen erhoffte.<br />

Mit großer Freude hat er dann feststellen<br />

können, dass diese Verjüngung<br />

stattgefunden hat und mit Rat und Tat<br />

ist er bis zum Schluss dem jungen<br />

Ausschuss zur Seite gestanden, er hat<br />

seine Erfahrungen und seine<br />

Erlebnisse an die Nachfolger ohne<br />

Geheimnisse weitergegeben, zum<br />

Wohle der Imkerschaft in Jenesien.<br />

Am 1. März 2009 konnte unser Toni<br />

noch der Jahreshauptversammlung des<br />

Vereines im Gasthof Jenesien beiwohnen<br />

und mit großer Freude feststellen,<br />

dass sein Wunsch des Mitgiederzuwachs<br />

langsam Früchte trägt. 6<br />

Neumitglieder konnte der Verein verzeichnen.<br />

Eine Freude, die für Toni<br />

noch gesteigert wurde, als er vom<br />

Bezirksobmann des Imkerbezirkes<br />

Bozen/Unterland eine hohe Auszeichnung<br />

für langjährige Mitgliedschaft<br />

erhielt. Noch mehr hat sich unser Toni<br />

allerdings darüber gefreut, dass er zum<br />

Ehrenobmann des Imkervereins<br />

Jenesien ernannt wurde. Eine Ehrung<br />

die es in der Vereinsgeschichte des<br />

Vereins noch nie gegeben hat.<br />

Die Verwurzelung mit dem Imkerverein<br />

war so stark, dass er sich bereits bei<br />

der Jahreshauptversammlung zur kommenden<br />

Lehrfahrt nach Rosenheim eintragen<br />

lies, mit dem großen Wunsch<br />

wieder dabei sein zu können und einige<br />

gesellige und lehrreiche Stunden mit<br />

seine Imkerfreunden zu verbringen.<br />

Leider konnte sich unser Toni über<br />

diese Auszeichnungen nicht mehr all zu<br />

lange freuen. Bereits einige Wochen<br />

später, am 15. März 2009 hat der Herr<br />

entschieden, unseren Toni zu sich zu<br />

rufen.<br />

Zurück bleibt eine Große Lücke, nicht<br />

nur bei den Angehörigen, sondern auch<br />

bei uns im Verein.<br />

Toni wir werden Dich immer als den<br />

Imker in Jenesien in Erinnerung behalten.<br />

Danke für alles was Du für uns<br />

geleistet hast!<br />

Alle Imker/innen des Imkervereins<br />

Jenesien<br />

17<br />

Einladung zur Lehrfahrt<br />

des Imkervereins Jenesien<br />

am 28.<strong>Juni</strong> 2009<br />

Wie schon im vergangenen Jahr möchten<br />

wir auch in diesem wieder eine<br />

interessante Lehrfahrt unternehmen. In<br />

diesem Jahr soll uns die Fahrt nach<br />

Rosenheim führen, wo wir versucht<br />

haben ein entsprechend interessantes<br />

Programm zusammen zu stellen.<br />

Wir möchten euch herzlich zu dieser<br />

Lehrfahrt einladen<br />

Programm:<br />

6.00 Uhr Abfahrt in Afing<br />

(Feuerwehrhalle)<br />

6.30 Uhr Abfahrt in Jenesien<br />

(Dorfplatz)<br />

Besichtigung der Imkerei im Landkreis<br />

Rosenheim. Der Imker wird uns die<br />

Betriebsweise und die Imkerei im<br />

Voralpenland etwas genauer vorstellen.<br />

Mittagessen in der Hofkäserei<br />

Wöstner mit einem Lammbraten und<br />

Köstlichkeiten aus heimischer<br />

Produktion.Besichtigung der<br />

Hofköserei Wöstner. Die Hofkäserei<br />

befindet sich in Münster bei Egmating<br />

in Bayern und ist ein traditioneller landwirtschaftlicher<br />

Betrieb welcher sich<br />

auf die Produktion von Käse in verschiedenen<br />

Variationen spezialisiert<br />

hat.<br />

Preis für die Lehrfahrt / Person:<br />

50,00€<br />

Im Preis enthalten: Fahrtkosten mit<br />

komfortablen Reisebus, alle Betriebsbesichtigungen<br />

inkl. Verkostungen,<br />

Mittagessen (exkl. Getränke)<br />

Da die Plätze auf 45 Personen<br />

beschränkt sind, bitten wir gleich um die<br />

entsprechende Anmeldung.<br />

Selbstverständlich sind auch alle<br />

Familienangehörige, Freunde und<br />

Bekannte und andere Interessierte<br />

herzlichst eingeladen!<br />

Anmeldungen und weitere<br />

Informationen beim Obmann Andreas<br />

Platzer Tel. 347-9729129<br />

Kassier Evelyn Steiner Platzer<br />

Tel. 348-3334858<br />

Der Obmann<br />

Andreas Platzer


Bürgermeister Oswald Egger, LVH-Vizepräsident Helmuth Innerbichler, LVH-Ortsobmann Peter Kaufmann,<br />

Silbermedaillengewinner Hubert Egger mit Arbeitgeber, Vizebürgermeister Paul Romen und LVH-<br />

Bezirksobmann Franz Pichler.<br />

Neues Maßnahmenpaket<br />

für die Wirtschaft<br />

Stark vertreten ist das Handwerk in der<br />

Gemeinde Jenesien. Über 60 Prozent<br />

aller Unternehmen sind Handwerksbetriebe<br />

und beschäftigen rund 250<br />

Mitarbeiter. Zur örtlichen Jahresversammlung<br />

lud Peter Kaufmann,<br />

Ortsobmann im Landesverband der<br />

Handwerker (LVH), am 13. Februar ins<br />

Gasthaus „Tomanegger“ in Jenesien<br />

ein.<br />

Eine erfolgreiche Bilanz zogen LVH-<br />

Ortsobmann Kaufmann und LVH-<br />

Bezirksobmann Franz Pichler zu den<br />

Tätigkeiten der Ortsgruppe und auf<br />

Verbandsebene im vergangenen Jahr.<br />

Kaufmann appellierte dabei an die<br />

Gemeinde und das Land Südtirol, kleine<br />

Betriebe mit Finanzierungen zu<br />

unterstützen. Er las ein Statement von<br />

Landesrat Thomas Widmann vor, der<br />

sich für die Versammlung entschuldigen<br />

ließ, in dem Widmann laut seinem<br />

Credo „Weniger reden, mehr handeln“<br />

ein neues Maßnahmenpaket für die<br />

Wirtschaft ankündigte.<br />

Vor dem Hintergrund der Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise zeige sich laut LVH-<br />

Vizepräsident Helmuth Innerbichler, wie<br />

wichtig die Klein- und Mittelbetriebe für<br />

die Wirtschaft und die Erhaltung von<br />

Arbeitsplätzen sind. Es gäbe 13.000<br />

Handwerksbetriebe in Südtirol mit<br />

durchschnittlich jeweils 4,3 Mitarbeitern.<br />

Wenn jeder Betrieb auch nur einen<br />

Mitarbeiter entlassen würde, gäbe es in<br />

kürzester Zeit viele Arbeitslose mehr.<br />

Anschließend berichtete Innerbichler<br />

über seine Aussprache mit dem neuen<br />

Landesrat Thomas Widmann: „Die<br />

praktischen Erfahrungen der Unternehmer<br />

müssen verstärkt in die<br />

Gestaltung der Gesetze einfließen. Nur<br />

das bewirkt auch einen konkreten<br />

Bürokratieabbau. Es soll und muss<br />

gelingen, auch die Beamten davon zu<br />

überzeugen, dass ein Bürokratieabbau<br />

für Betriebe und Privathaushalte mehr<br />

Spielraum und finanzielle Entlastung<br />

bewirkt!“ Landesrat Florian Mussner<br />

habe vor kurzem bei einer Aussprache<br />

ganz konkrete Schritte zum<br />

Bürokratieabbau bei öffentlichen<br />

Arbeiten bereits zugesagt.<br />

Bürgermeister Oswald Egger betonte in<br />

seinen Grußworten den Wunsch der<br />

Gemeinde, eng mit den örtlichen<br />

Handwerkern zusammenzuarbeiten<br />

und viele öffentliche Arbeiten an diese<br />

zu vergeben. In Jenesien sind derzeit<br />

mehrere Projekte geplant bzw. im<br />

Gange, dazu gehören der Umbau des<br />

Redyclinghofes und verschiedene<br />

Arbeiten in Flaas, Glaning und Afing.<br />

Auch soll zwischen 2010 und 2015 ein<br />

neues Sozialzentrum soll errichtet werden.<br />

Über das Abkommen der<br />

Gemeinde mit der Brennercom zur<br />

Abdeckung mit Breitband-<br />

Internetzugang berichtete Vizebürgermeister<br />

Paul Romen.<br />

LVH-Bezirksbüroleiter Karl Forer informierte<br />

die anwesenden Handwerker<br />

über die Neuerungen im Steuerbereich.<br />

„Die Regierung hat ein einheitliches<br />

Arbeitsregister eingeführt und die<br />

Kunden- und Lieferantenliste abgeschafft“,<br />

berichtete Forer. Die<br />

Steuerbefreiung von 55 Prozent für<br />

energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

gelte auch 2009 und 2010 weiter.<br />

18<br />

Im Rahmen der Jahresversammlung<br />

wurden der 21-jährige Junghandwerker<br />

Arnold Hiller und der 19-jährige Hubert<br />

Egger geehrt. Bei der Landesmeisterschaft<br />

des Handwerks und der<br />

Gastronomie erlangte Hiller die<br />

Goldmedaille bei den Bodenlegern,<br />

Egger gewann Silber bei den Bau- und<br />

Galanteriespenglern. Gemeinsam mit<br />

dem LVH-Ortsobmann und Bezirksobmann<br />

gratulierten LVH-Vizepräsident<br />

Innerbichler und Bürgermeister Egger<br />

den erfolgreichen Junghandwerkern.<br />

Da Kaufmann seine Betriebstätigkeit<br />

beendet hat, trat er am Ende der<br />

Versammlung als LVH-Ortsobmann von<br />

Jenesien zurück. Er bedankte sich<br />

herzlich bei der Ortsgruppe für die gute<br />

Zusammenarbeit in den vergangenen<br />

Jahren.<br />

SVP-Wahlen<br />

Am 18. April hat die SVP eine<br />

neue Führung gewählt. Obmann<br />

für die nächsten drei Jahre wird<br />

Richard Theiner sein. Ihm zur<br />

Seite stehen Thomas Widmann,<br />

Martha Stocker und Paula Bioc<br />

Gasser.<br />

Rentner: zugesendete<br />

Übersichten überprüfen<br />

lassen<br />

Derzeit erhalten wieder alle Rentner<br />

von ihren Renteninstituten die verschie-<br />

denen Übersichten zugeschickt.<br />

Oftmals werden die Rentner in diesen<br />

Schreiben aufgefordert, dem<br />

Renteninstitut verschiedene Angaben<br />

zu melden. Diese betreffen die Meldung<br />

der Einkommen des Rentners<br />

(Formblatt RED), damit eventuelle<br />

Sozialleistungen ausbezahlt werden<br />

können, und die Meldung der<br />

Steuerfreibeträge (Formblatt<br />

DETR2009), damit der Steuerabzug<br />

korrekt berechnet werden kann.<br />

Damit keine dieser Meldungen ver-<br />

säumt wird, steht das Bauernbund-<br />

Patronat ENAPA allen Rentnern für die<br />

Überprüfung zur Verfügung und wird<br />

gegebenenfalls die Meldungen veran-<br />

lassen.


Weitere Informationen erteilen die<br />

Mitarbeiter des Bauernbund-<br />

Patronates ENAPA:<br />

Provinzialbüro: Kanonikus-Michael-<br />

Gamper-Straße 5; 39100 Bozen<br />

Tel.: 0471 999 346; Fax 0471 999480;<br />

enapa@sbb.it<br />

Bezirksbüro Bozen:<br />

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 10;<br />

39100 Bozen<br />

Tel.: 0471 999 449; Fax 0471 999 496;<br />

enapa.bozen@sbb.it<br />

Leserbrief<br />

Ich lese immer wieder gern das<br />

Dorfblattl der Gemeinde Jenesien.<br />

Es stehen interessante Geschichten<br />

und wichtige Informationen drin. So<br />

hab ich im Dorfblattl vom Dezember<br />

2008 die vorhergesehenen<br />

Ivestitionsausgaben im Haushaltsvoranschlag<br />

der Gemeinde Jenensien<br />

für das Jahr 2009 gelesen. Da waren<br />

die verschiedensten Investitionsvorhaben<br />

aufgelistet und fast zur Gänze<br />

betraf es, öffentliche, dem Bürger<br />

zugutekommende Einrichtungen,<br />

wie etwa Schulen, Kindergärten,<br />

Straßen, Parkplätze usw. , in welche<br />

die Gemeinde vor hat, im Jahr 2009<br />

zu investieren. Das finde ich gut.<br />

Doch eine Investition ist mir aufgefallen<br />

und zwar die “KAPITALZU-<br />

WEISUNG FÜR DEN UMBAU<br />

DES WIDUM GLANING” von<br />

100.000,00 Euro. Da der Widum<br />

jetzt in Wohnungen um- und ausgebaut<br />

wird, die Wohnungen gewinnbringend<br />

vermietet oder gar verkauft<br />

werden, bin ich der Meinung,<br />

dass es sich nicht mehr um eine<br />

öffentliche Einrichtung, welche dem<br />

Bürger zugutekommt, handelt.<br />

Deshalb verstehe ich nicht so recht<br />

warum die Gemeinde Jenesien<br />

100.000,00 Euro an Steuergeldern in<br />

dieses Objekt investieren will.<br />

Gasser Paul, Glaning<br />

Liebe -innen und<br />

Leser!<br />

Jenesien hat beim<br />

HaGeVau einen<br />

Antrag zur<br />

Aufnahme in den<br />

Kreis der Luftkurorte<br />

gemacht. In<br />

Jenesien gibt es<br />

nemlich im Laufe<br />

des Jahres ganz spezielle Lüfte. Da ist<br />

einmal die Winterluft. Die Winterluft ist<br />

vor allem am Morgen und am Abend<br />

dick, besonders wenn du bei mir auf<br />

dem Balkon stehst und den Rauch von<br />

meiner Nachbarin einschnaufen<br />

muasch. Weil meine Nachbarin hat<br />

immer ganz wenig Müll in ihrem<br />

Müllsack drinnen. Weil sie versteht net,<br />

wieso sie den Müll in die Bozner zum<br />

Verbrennen geben soll und de dann<br />

kostbare Energie daraus gewinnen.<br />

Meine Nachbarin gewinnt ihre Energie<br />

lieber selber und schiert den Müll in<br />

ihrem Herd an. I glab, sie hat jetzt fir ihr<br />

Poppele die Windelmarke gewexelt,<br />

weil auf einmal hat der Kamin no a bissele<br />

mehr geracht und gestunken als<br />

wia sonst. Aber i nimm des gerne in<br />

Kauf, weil i mi so ganz langsam ans<br />

Dioxin und die anderen giftigen Stoffe<br />

gewehnen kann und bei einer eventuellen<br />

Umweltkatastrofe schon abgehertet<br />

bin.<br />

Dann gibt es in Jenesien die<br />

Frühlingsluft. Des ist, wenn einer von<br />

meine Nachbarn oder ein auch weit<br />

weg gelegener aber günstig im Wind<br />

liegender Bauer Sur oder Jauche auf<br />

seiner Wiese ausbringt. Da kann i ganz<br />

intensief und dankbar in der eigenen<br />

Nase spiren, dass i in der frischen Luft<br />

wohn und net in der stinkigen Stadt.<br />

Und a da han i mir gedenkt, dass mein<br />

Nachbar jetzt die Kraftfuttermarke fir<br />

seine Rindviecher gewexelt hat, weil so<br />

„geduftet“ wie heier hat es no nia. Wenn<br />

i in der Friah die Wesch auf dem<br />

Weschestender aufheng und narr in die<br />

Arbeit fahr und dann erst auf Nacht<br />

heim kimm, han i wochenlang die gute<br />

Landluft in die Kesten drinnen und i<br />

kann mi jedes Mal, wenn i a sauberes<br />

Unterleibele unziag oder in a frisches<br />

Schneiztiachl inischneiz, an der unverfelschten<br />

Natur der Jenesinger<br />

Landwirtschaft erfreien.<br />

Zur Jenesinger Kurluft gehert mittlerweile<br />

aber leider a der Hundedreck, der<br />

jeden Tag frisch vor meiner Haustir<br />

abgelegt wird. Mit dem bin i allerdings<br />

gar net einverstanden. I mechet dem<br />

Sch... hund∗ und in seinem firsorglichen<br />

Frauele ganz herzlich fir die gutgemeinten<br />

Taten danken. Sie meint<br />

sicher, ihr Hund kann zur<br />

Bodenverbesserung meines Gartens<br />

19<br />

beitragen. Leider muaß i sie aber eines<br />

besseren belehren. I dünge meinen<br />

Garten ausschließlich mit dem Mist von<br />

die Kiah von meinem Nachbarn und<br />

wenn i mi net bsinn und in den<br />

Hundedreck inisteig, han i den Dreck in<br />

meiner Wohnung und di sell brauch i<br />

net zu düngen, weil mir haben an<br />

Fliesenboden und auf dem waxt sowieso<br />

nix. An wertvollen Tipp: Liebes<br />

Frauele, lass deinen Hund vor deiner<br />

Haustir niedersch ∗, suscht schick i dir<br />

dein sicherlich gut gemeintes<br />

Geschenk mit der Post wieder zua<br />

(rackomandata mit risposchta!!!! und<br />

alles zu deine Lasten!!!!!!!!!). Also lass<br />

des in Zukunft wohlweißlich bleiben,<br />

weil i wer a Kammera installitieren, um<br />

draufzukemmen, wer der edle Spender<br />

ist, de im Bescheidenen und im<br />

Geheimen mir lei es Beste antian will.<br />

Und dann wer i mi entsprechend dankbar<br />

erweisen.<br />

Aber jetzt zruck zur Jenesinger Luft: Es<br />

gibt dann no an bestimmten Orten in<br />

Jenesien die Ganzjahresluft, de aber<br />

auf ganz bestimmte geschlossene<br />

Zonen beschrenkt ist. Im ganzen Staat<br />

Italien von Catania bis zum Brennero<br />

autlett ist in allen Lokalen striktes<br />

Rauchverbot. Lei 2 Lokale in Jenesien<br />

haben des Verbot aufgehoben. De sein<br />

der Zeit voraus und wirtschaften schun<br />

nach dem Motto: „Südtirol ist nicht<br />

Italien“. Dort kannsch du rachen, wie<br />

viel du willst. Gleichzeitig erlebst du dort<br />

a a spannendes Abenteuermoment,<br />

weil di Karabinieri des no net wissen,<br />

dass in de Betriebe die italienischen<br />

Gesetze nimmer gelten. Narr muasch<br />

halt immer so um die 27 Euro zusetzlich<br />

im Sack haben, um eventuelle Strafen<br />

zu zahlen, aber des Riesiko derwischt<br />

zu werden, ist ziemlich klein, also zahlt<br />

es sich schun aus, in de Betriebe jetzt<br />

schun die Südtiroler Raucherfreiheit in<br />

vollen (Atem-)Zügen zu genießen.<br />

Es grißt enk<br />

Kathl Oberhuber<br />

zukinftige Gemeinderefferentin fir die<br />

Jenesinger Kurluft<br />

∗ Wort aus Anstandsgründen zensuriert


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20<br />

Die nächste Ausgabe des Jenesier<br />

Dorfblattl erscheint Ende <strong>Juni</strong> 2009.<br />

Anzeigenschluß und Abgabetermin<br />

für Berichte und Fotos zur<br />

Veröffentlichung ist der<br />

10.<strong>Juni</strong> 2009.<br />

Die Berichte sind möglichst mittels<br />

E-<strong>Mai</strong>l an die Adresse sabine.weithaler@gemeinde.jenesien.bz.it<br />

oder<br />

über digitale Datenträger bei Sabine<br />

Weithaler - Gemeinde Jenesien<br />

abzugeben - Tel.363611 (vormittags).

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