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wisoak Programm 2016 Designbüro Möhlenkamp & Schuldt
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M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
9<br />
Die Augenblick-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Zwischen Informationsflut und Wissensmangel<br />
Gehören Sie zu den Menschen, die Neuigkeiten aus der<br />
Tageszeitung erfahren? Oder muss es nicht viel schneller<br />
gehen? Vielleicht verfolgen Sie die aktuellen Geschehnisse<br />
auf Ihrem Newskanal im Fernsehen. Oder Sie sind<br />
sowieso immer online. Wer früher mehr wissen wollte,<br />
kaufte sich ein Buch oder ging zum Schmökern in die<br />
Bücherei. Heute kann man sich sekundenschnell in Internet-Foren<br />
und sozialen Netzwerken umsehen. Aber wo<br />
und wie entsteht eigentlich Information und wie und wo<br />
entsteht Wissen? Wir navigieren, kommentieren, empfehlen,<br />
kritisieren und nehmen Stellung zu vielen Dingen,<br />
die uns wichtig erscheinen. Aber behalten wir den<br />
Überblick bei der Flut an Informationen? Können wir<br />
noch angemessen urteilen? In welchem Verhältnis steht<br />
die gewachsene Lebenserfahrung zur ständigen Aktualisierung<br />
des Wissens? Wie erhält man Wissen und Bewusstsein<br />
für längerfristige Prozesse? Und wie kann man<br />
langfristig ein gutes Leben führen?<br />
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07.– 11.03.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
Die alternde <strong>Gesellschaft</strong><br />
Zum Umgang mit Alter(n) in Deutschland<br />
Wir leben in alternden <strong>Gesellschaft</strong>en. Ob in der Zukunft<br />
die Probleme oder die Chancen der Langlebigkeit überwiegen<br />
werden, ist noch unklar. Sicher ist, die absolute und<br />
die relative Zahl der Älteren steigt, die Gruppe der ›fitten<br />
jungen Alten‹ und die der pflegebedürftigen und kranken<br />
Hochaltrigen wächst. Sowohl die Krankheitskosten als<br />
auch die Lebensqualität der älteren Menschen steigen.<br />
Viele ältere Menschen können den schnellen Wandel der<br />
alltäglichen Anforderungen nicht mehr nachvollziehen.<br />
Vielfältige neue Fragen verlangen zukunftsfeste Antworten,<br />
gesellschaftlich wie individuell: Welche Möglichkeiten<br />
gibt es für den Einzelnen, sich angemessen auf das Leben<br />
im Alter vorzubereiten? Wie kann die Teilhabe älterer<br />
Menschen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht beziehungsweise<br />
verbessert werden?<br />
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05.– 09.09.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
Schluss mit lustig!<br />
<strong>Politik</strong> und Humor in Deutschland<br />
Ob ›Neues aus der Anstalt‹, ›heute show‹ oder ›Scheibenwischer‹<br />
– unter dem Brennglas von Kabarett, Satire, Karikatur<br />
und Cartoon werden Missstände und Fehlentwicklungen<br />
in <strong>Politik</strong> und <strong>Gesellschaft</strong> auf humorvoller Weise<br />
entlarvt, die sonst im Nebel politischer Schönwetterreden<br />
oder alltäglicher Sensationsberichte verschwinden.<br />
Manchmal hintergründig, manchmal verletzend. Was<br />
darf Satire? Wirklich alles? Wo ist die Grenze zu Nonsens,<br />
comedy und anderen Kunstformen, die lediglich unterhalten<br />
möchten. Anhand von historischen wie aktuellen<br />
Beispielen werden wir uns dem Phänomen Humor und<br />
<strong>Politik</strong> in Deutschland nähern. Man wird ja wohl noch<br />
lachen dürfen.<br />
1 0 4 5 0<br />
01.– 05.02.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Tod und Sterben in Deutschland<br />
... und anderen Kulturen<br />
Auch wenn es auf den ersten Blick als sehr private Angelegenheit<br />
erscheint: Die Rituale im Umfeld von Tod und<br />
Sterben sind zutiefst gesellschaftlich geprägt. Dies wird<br />
spätestens mit der großen Zahl der Zuwanderer aus anderen<br />
Kulturen und ihren oft ganz anderen Ritualen sichtbar.<br />
Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels haben sich<br />
in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland die herkömmlichen<br />
Formen des Umgangs mit Tod und Trauer<br />
zunehmend verändert. Das hat Konsequenzen in vielen<br />
verschiedenen Lebensbereichen. So muss in Krankenhäusern,<br />
in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im Bau- und<br />
Bestattungswesen mitgedacht werden, dass – bezogen auf<br />
den Umgang mit Tod und Sterben – ganz unterschiedliche<br />
Bedürfnisse zu berücksichtigen sind.<br />
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18.– 22.01.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Die ›Bild‹ ist in Deutschland ebenso bekannt wie umstritten.<br />
Immer wieder wird sie schwerwiegender Persönlichkeitsverletzungen<br />
oder zumindest grober journalistischer<br />
Nachlässigkeiten beschuldigt. Dennoch gehört sie weltweit<br />
zu den meistgelesenen Zeitungen. Und sie ist nach<br />
eigenen Angaben auch die meistzitierte Tageszeitung in<br />
Deutschland. Ihre Wirkung auf die Meinungsbildung ihrer<br />
Leser ist bei aller kritischer Distanz nicht hoch genug zu<br />
veranschlagen. Das Seminar stellt Stil, Strukturen und<br />
Macher der ›Bild‹ vor, vergleicht sie mit anderen Zeitungen,<br />
nimmt die Berichterstattung zu aktuellen Themen genauer<br />
unter die Lupe – und fragt, was die Attraktivität des Boulevardblattes<br />
ausmacht.<br />
Aus Erfahrung Zukunft gestalten<br />
Dieses Seminar wendet sich an Menschen in der zweiten<br />
Lebenshälfte. Ziel ist es, darüber nachzudenken, wie Entscheidungen,<br />
gesellschaftliche Lebensumstände und andere<br />
Menschen uns zu dem gemacht haben, was wir heute<br />
sind. Wir werden auf dem Hintergrund einer Reflexion<br />
über gesellschaftliche Veränderungen Ideen entwickeln<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben<br />
herausarbeiten. Und wir werden in einem Prozess produktiven<br />
Nachdenkens Folgerungen und Forderungen für<br />
die nächsten Jahre und Jahrzehnte daraus ableiten.<br />
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20.–24.06.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
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04.–08.04.2016<br />
Ihre Dozentin:Monika J. Flügge<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n