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wisoak Programm 2016 Designbüro Möhlenkamp & Schuldt

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M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

1 1<br />

Aussitzen oder Auseinandersetzen<br />

Vom Umgang mit Konflikten<br />

Konflikte gehören zum Leben – am Arbeitsplatz, in der<br />

<strong>Politik</strong>, im Freundes- und Familienkreis. Hintergrund sind<br />

meistens unterschiedliche Bedürfnisse, Interessen und<br />

(Wert-) Vorstellungen. In diesem Seminar werden Möglichkeiten<br />

der konstruktiven Bearbeitung von Konflikten im<br />

beruflichen und gesellschaftlichen Kontext erarbeitet<br />

und erprobt.<br />

1 0 7 3 0<br />

31.10.–04.11.2016<br />

A R B E I T S W E LT<br />

Ihre Dozentin:<br />

Elke Schünemann<br />

Wertschätzung im Arbeitsleben<br />

›Nicht getadelt ist genug gelobt.‹ In vielen Betrieben wird<br />

nach diesem Motto der ›guten alten Schule‹ verfahren –<br />

und die demotivierende Wirkung dieser Vorgehensweise<br />

völlig unterschätzt. Es ist mittlerweile vielfach wissenschaftlich<br />

belegt: Mangel an Anerkennung ruiniert auf<br />

Dauer <strong>Gesundheit</strong>, Motivation und Leistungsfähigkeit der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und es gibt einen engen,<br />

unmittelbaren Zusammenhang zwischen Wertschätzung,<br />

Wohlergehen und Wertschöpfung.<br />

Wir werden in diesem Seminar an Hand von Beispielen herausarbeiten,<br />

woraus sich ›Wertschätzungskultur‹ und ›Identifikation<br />

mit der Firma‹ speisen. Und wir werden untersuchen,<br />

welche Wege es zu mehr Arbeitszufriedenheit gibt.<br />

Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />

Wege zur Bewahrung von Engagement<br />

in Beruf und Alltag I<br />

Bei vielen berufstätigen Menschen machen sich Arbeitsverdichtung,<br />

Arbeitsdruck und fehlende Anerkennung<br />

zunehmend in Stressreaktionen und körperlichen Beschwerden<br />

bemerkbar. Innere Erschöpfung und das Gefühl,<br />

ausgebrannt zu sein, treten an die Stelle von Lebendigkeit<br />

und Freude an der Arbeit. In diesem Seminar werden<br />

Erscheinungsformen und Ursachen dieses Erschöpfungszustandes<br />

im Zusammenhang mit persönlichen und gesellschaftlichen<br />

Bedingungen reflektiert. Möglichkeiten des<br />

präventiven wie konstruktiven Umgangs werden erarbeitet.<br />

1 0 3 5 0<br />

29.02. –04.03.2016<br />

1 0 3 5 1 31.10.–04.11.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

Raus aus dem Hamsterrad<br />

Wege zur Bewahrung von Engagement<br />

in Beruf und Alltag II<br />

Dieses Bildungsurlaubsseminar richtet sich an diejenigen,<br />

die bereits den Bildungsurlaub ›Arbeitsdruck und innere<br />

Erschöpfung‹ besucht haben und nun die Fragestellung reflektieren<br />

und vertiefen möchten, welche Wege zur Bewahrung<br />

von Engagement in Beruf und Alltag (erste) Erfolge<br />

zeitigen, welche Hindernisse dabei zu überwinden sind<br />

und welche Ansätze sich möglicherweise aber auch als<br />

Holzwege erweisen. Wir werden außerdem diskutieren,<br />

welche Konzepte der Burnout-Prophylaxe allgemein und<br />

auf betrieblicher Ebene aktuell favorisiert werden.<br />

BILDUNGSURLAUB IN<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

1<br />

1 0 7 8 0<br />

09.–13.05.2016<br />

10.–14.10.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

1 0 5 0 0<br />

12.– 16.09.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

Schon wieder etwas Neues …<br />

Wie flexibel und wandlungsfähig müssen<br />

Arbeitnehmer heute sein?<br />

Alles ändert sich – ständig. Unsere <strong>Gesellschaft</strong>, unsere<br />

Lebensbedingungen, die Technik, das Klima, die Gesetze.<br />

Besonders rasant und tiefgreifend gehen die Veränderungen<br />

in der Arbeitswelt vonstatten: neue Aufgaben und Projekte,<br />

Änderungen in den Abläufen und der Organisation,<br />

neue Anforderungen, neue Belastungen – in immer kürzerer<br />

Zeit. So scheint es zumindest. Das Zauberwort heißt<br />

folgerichtig: Veränderungskompetenz. Sie wird als Schlüsselqualifikation<br />

für den ›Arbeitnehmer der Zukunft‹ angesehen.<br />

Doch der Mensch ist auch ein ›Gewohnheitstier‹.<br />

Wir werden in diesem Seminar der Frage nachgehen,<br />

um welche Herausforderungen es sich in der modernen<br />

Arbeitswelt genau handelt, wie man mit dem Veränderungsdruck<br />

umgehen kann und wo die Grenzen der Flexibilität<br />

liegen.<br />

Pflege im Minutentakt.<br />

Zum Pflegenotstand in Deutschland<br />

Mundgerechte Zubereitung der Nahrung: 2–3 Min.; An-/<br />

und Auskleiden: 2–3 Min.; Teilwäsche Oberkörper 8–10<br />

Min.; Zahnpflege: 5 Min.; Kämmen: 1–3 Min. Mit solchen<br />

Normen versuchen Gesetzgeber, Kranken- und Pflegekassen,<br />

den täglichen Pflegebedarf von Patienten und<br />

alten Menschen zu berechnen. Zeit für Gespräche und<br />

Zuwendung ist nicht vorgesehen. Industrielle Zeitnormen<br />

und eng getaktete Arbeitsabläufe markieren den Arbeitsalltag<br />

von tausenden Pflegerinnen und Pflegern – in der<br />

Hauspflege, in den Kliniken, in den Alten- und Pflegeheimen.<br />

Die Löhne sind niedrig, die Belastungen hoch:<br />

Hetze, Schichtdienst, Rückenleiden, Hautkrankheiten,<br />

fehlende Anerkennung. In diesem Seminar werden wir<br />

uns eingehend mit der Arbeitswelt Pflege beschäftigen<br />

und erörtern, ob es Auswege aus dem Pflegenotstand gibt.<br />

1 0 5 3 0<br />

29.08.–02.09.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Regina Aljes<br />

1 0 3 7 0<br />

22.– 26.08.2016<br />

Ihr Dozent:<br />

Jochen Killing<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n

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