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Mittelalter Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt<br />
Burg Querfurt | 06268 Querfurt | Tel.: 03 47 71-5 21 90<br />
<strong>Saale</strong>-<strong>Unstrut</strong> – Mein Urlaub <strong>2016</strong><br />
Schlosskirche Goseck | 06667 Goseck | Tel.: 03443-3482588<br />
Mail: burg.querfurt@saalekreis.de<br />
Mail: schlosskirche@schlossgoseck.de | www.dome-schloesser.de<br />
www.burg-querfurt.de | filmburg.querfurt<br />
Schlosskirche Goseck<br />
Altes Kleinod neu erwacht<br />
FilmBurg Querfurt<br />
Ganz großes Kino!<br />
Hoch über der <strong>Saale</strong>, zwischen Weißenfels und Naumburg,<br />
Weithin sichtbar erhebt sich am Rande der gleichnamigen Stadt<br />
liegt das geschichtsträchtige Schloss Goseck. Wer noch vor<br />
<strong>die</strong> mächtige Burg Querfurt. Mit ihren drei imposanten Tür-<br />
kurzem <strong>die</strong> dortige Kirche besuchen wollte, stand oft vor ver-<br />
men, zwei Ringmauern und den starken Befestigungsanlagen<br />
schlossenen Türen. Nur zu ausgewählten Veranstaltungen<br />
ist sie eine der ältesten, größten und besterhaltenen Burgen<br />
öffnete sich das Gotteshaus. Dies hat sich grundlegend geän-<br />
Deutschlands! In den vergangenen Jahren hat sich der heim-<br />
dert: War der bauliche Zustand vor einigen Jahren noch pre-<br />
liche Star unter den Drehorten Mitteldeutschlands seinen neu-<br />
kär, so zeigt sich <strong>die</strong> Kirche – dank der Instandsetzung durch<br />
en Titel „FilmBurg“ redlich erarbeitet. Zahlreiche nationale und<br />
<strong>die</strong> Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt – heute in<br />
Neue Dauerausstellung<br />
internationale Produktionen wurden hier gedreht. Darunter<br />
ihrer ursprünglichen Pracht.<br />
Entdecken Sie Zeugnisse einer langen Geschichte: <strong>die</strong> selte-<br />
„Der Medicus“, „Die Päpstin“ oder Märchen wie „Die zertanzten<br />
Öffnungszeiten<br />
April–Oktober Mo–So: 11.00–17.00 Uhr<br />
November–März nur nach Voranmeldung<br />
Führungen nur nach Voranmeldung<br />
ne Ein-Stützen-Krypta aus dem 11. Jahrhundert, Fragmente<br />
mittelalterlicher Wandmalereien, <strong>die</strong> „Gosecker Chronik“, verfilmte<br />
Baugeschichte des hohen Mittelalters, <strong>die</strong> Ballade vom<br />
„Pfalzgrafenmord“, den geheimnisvollen Eoban Susembet<br />
Schuhe“ und „Jorinde und Joringel“. Filmgrößen wie Johanna<br />
Wokalek, Til Schweiger, Olivier Martinez, Elyas M’Barek oder<br />
Dieter Hallervorden fühlten sich hier nicht nur wohl, sondern<br />
spielten sich durch Jahrhunderte und verschiedene Genres.<br />
Sagen und Geschichten sind mit der Stadt Querfurt und ihrer<br />
Burg verbunden. So soll zum Beispiel der Heilige Brun von<br />
Europäisches Musik- und Kulturzentrum Schloss Goseck e. V.<br />
oder <strong>die</strong> im 17. Jahrhundert zur Schlosskirche umgebauten<br />
Querfurt, der als Friedensstifter und Missionar in Osteuro-<br />
www.schlossgoseck.de<br />
Teile der Klosterbasilika. All jene Gegenstände und Dokumen-<br />
Von all den großen und kleinen Filmgeschichten erzählt <strong>die</strong><br />
pa wirkte, vor mehr als 1.000 Jahren am Fuße der Burg eine<br />
Außerdem im Schloss Goseck zu besichtigen:<br />
Informationszentrum „Sonnenobservatorium Goseck“<br />
April–Oktober Di–So: 10.00–17.00 Uhr<br />
November–März nur nach Voranmeldung<br />
www.sonnenobservatorium-goseck.info; Tel.: 034 43-820 60 45<br />
tationen gehören zum ersten Teil der neuen Dauerausstellung<br />
„SCHLOSS KIRCHE GOSECK“. Der zweite Teil zur Schlossgeschichte<br />
befindet sich derzeit im Entstehungsprozess.<br />
Klangvoller Ort<br />
aktuelle Ausstellung „Ganz großes Kino!“, ohne dabei <strong>die</strong><br />
eigene Historie der Burg und der <strong>Region</strong> zu vernachlässigen.<br />
Die Dauerausstellung „Leben in Krieg und Frieden“ gibt einen<br />
umfassenden Einblick in <strong>die</strong> vergangenen Jahrhunderte. Viele<br />
Quelle zum Sprudeln gebracht haben.<br />
Die Stadt selbst hat viel zu bieten, u. a. <strong>die</strong> noch zu zwei Dritteln<br />
erhaltene Stadtmauer, das spätgotische Rathaus oder<br />
Geschichten über <strong>die</strong> berühmtesten Persönlichkeiten wie<br />
Seit 1998 hauchen <strong>die</strong> Enthusiasten vom Schloss Goseck e. V.<br />
Johannes Schlaf, dem bedeutenden Naturalisten, und Jacob<br />
dem Ort wieder kulturelles Leben ein. Die renommierte Reihe<br />
Christian Schäffer, dem Erfinder der Waschmaschine.<br />
der „Gosecker Schlosskonzerte“ hat sich vor allem der Alten<br />
Musik verpflichtet. Das auf dem Schloss ansässige „montalbâne<br />
ensemble“ – im April 2015 mit dem „Romanikpreis in<br />
Gold“ geehrt – ist Botschafter des Fördervereins „Welterbe<br />
an <strong>Saale</strong> und <strong>Unstrut</strong> e. V.“. Auch <strong>die</strong> „Schenkenkonzerte“ fin-<br />
Stadtinformation Querfurt<br />
Markt 9 | 06268 Querfurt<br />
Tel.: 03 47 71-6 01 40<br />
Mail: stadtinformation@querfurt.de<br />
www.querfurt.de<br />
den ihren Platz: Sie sind im kleinen Clubrahmen ein beliebtes<br />
Forum <strong>für</strong> Liedermacher und Chansoniers. Ensembles aller<br />
Couleur haben auf Schloss Goseck <strong>die</strong> Möglichkeit, in traum-<br />
Bauernmuseum „Alte Burgschäferei“<br />
August-Bebel-Straße 1 | 06268 Querfurt<br />
Tel.: 03 47 71-4 08 26<br />
hafter und inspirierender Umgebung zu proben, zu konzertieren<br />
oder ihre Musik professionell aufnehmen zu lassen.<br />
Veranstaltungshöhepunkte<br />
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Jährliche Höhepunkte auf der FilmBurg Querfurt<br />
Burg erwacht > im April<br />
Burgfest > am dritten Juni-Wochenende<br />
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23. bis 25.09.<strong>2016</strong> > Festwochenende zur Kirchweihe<br />
OpenAir Sommerkino > im August<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat > „Schenkenkonzert“<br />
Herbstklänge > im September<br />
Reihe „Gosecker Schlosskonzerte“<br />
Ritterkämpfe > am ersten Oktober-Wochenende<br />
weitere Informationen im Internet<br />
Weihnachtszauber > am 4. Advent<br />
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