Urlaubsangebote für die Saale-Unstrut-Region 2016

Residenzstädte Saale-Unstrut – Mein Urlaub 2016
Schlösser erleben, Schätze entdecken
Residenzstädte
Tipp zum Vormerken: Sonderausstellung 2017
„Dialog der Konfessionen – Bischof Julius Pflug und
die Reformation“ 05. Juni – 01. November 2017
Wir schreiben das Jahr 1657. Der sächsische Kurfürst
Johann Georg I. verstarb ein Jahr zuvor. In seinem Testament
teilte er die Lande des Kurfürstentums Sachsen
Auf dem Gelände der Moritzburg in Zeitz befindet sich der
Dom St. Peter und Paul, dessen Krypta bis in das 10. Jahrhundert
zurückreicht und den ältesten christlich-sakralen
unter seinen vier Söhnen auf. Kursachsen verblieb bei
Steinbau östlich der Saale verkörpert. Das Merseburger
seinem Erstgeborenen, Johann Georg II. Seine Söhne
Schloss wurde zunächst als Renaissanceschloss errichtet
August, Christian und Moritz erhielten als materielle
und erst später im Inneren vor allem barock umgestaltet.
Absicherung sächsische Herzogtümer.
Dies war die Geburtsstunde der kursächsischen Nebenlinien
Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Zeitz und Sachsen-
Merseburg. Die Residenzstädte Weißenfels, Merseburg
und Zeitz entwickelten sich zu kulturellen Zentren auf
Augenhöhe mit Kursachsen. In Weißenfels und Zeitz
entstanden nahezu identische Barockschlösser: Neu-
Augustusburg und Moritzburg. Nach dem Aussterben
der Herrscherlinien zwischen 1718/46 fielen die Herzogtümer
an Kursachsen zurück.
„Wer diß durch Zufall wird nach vielen Zeiten lesen; Der wüntzsch dass noch
solang diß Hauß mög glücklich stehn: Und wer es wieder list, wenn soviel Jahr
gewesen, Der bitte dass es bleib in fernern wohlergehen.“
Michael Schmidt, Geheimer Kammer-Schreiber von Herzog Moritz in Zeitz. Schlussworte eines Schriftstücks,
anlässlich der Fertigstellung des Schloss turmes 1667, im Turmknauf von Schloss Moritzburg
an der Elster.
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