123 Gersthofen 10.02.2016
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Seite 2 Mittwoch, 10.Februar 2016 37 Jahre<br />
STADTZEITUNG<br />
GERSTHOFEN<br />
<strong>Gersthofen</strong> in Kürze<br />
Wochenmarkt. Der wöchentliche Bauernmarkt öffnet<br />
am Rathausplatz jeden Samstag von 7bis 12Uhr. Hier finden<br />
dieBesucher Frisches ausdem Umlandund der Region.<br />
Flohmarkt. Der Opferschutzverein Sicheres Leben veranstaltet<br />
wöchentlich jeden Samstag –außer an gesetzlichen Feiertagen–von8bis<br />
circa 15 Uhrauf dem Festplatzander SchubertstraßeeinenFlohmarkt.<br />
Cool-Swimming-Cup. Der Internationale Cool-Swimming-Cup<br />
geht am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Februar,<br />
ab 12 UhrimHallenbadander Brucknerstraßeüberdie Bühne.<br />
Sudetendeutsche. Die Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />
Ortsgruppe <strong>Gersthofen</strong> lädt zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahl der Vorstandschaft für Samstag, 13.<br />
Februar,um15Uhr im Gasthof Stern am Kirchplatz ein.<br />
Senioren-Kaffee-Treff. Die Kolpingfamilie führt am<br />
Dienstag, 16.Februar,um15Uhr im „WirtshausamSportplatz“,<br />
Sportallee12, ihren Senioren-Kaffee-Treff durch.<br />
Vortrag über den Heiligen Franziskus. Der<br />
katholische Frauenbund präsentiert amMittwoch, 17. Februar,<br />
um 15 UhrimPfarrzentrumOscar Romero am Kirchplatz einen<br />
Vortrag überden HeiligenFranziskus.<br />
Bürgermeister-Sprechstunde. BürgermeisterMichael<br />
Wörle hält am Donnerstag, 18. Februar, von 15bis 16.30<br />
UhrimRathaus wieder eine Bürgersprechstunde ab.Terminvereinbarung<br />
bis Dienstag, 16.Februar, unter der Telefonnummer<br />
08721/241101.<br />
Verbraucherbildung. Melanie Martin, Trainerin für<br />
Verbraucherbildung, steht am Donnerstag, 18. Februar, von 15<br />
bis 17 Uhrinder Stadtbibliothek an der BahnhofstraßeimRahmen<br />
des Offenen Bildungs-und Lerntreffs zumThema„Kinder<br />
richtigins Internet begleiten“ zurVerfügung.<br />
Kolping-Stammtisch. Die Kolpingfamilie veranstaltet<br />
am Donnerstag, 18. Februar, um19Uhr im „Wirtshaus am<br />
Sportplatz“,Sportallee12, ihren Stammtisch.<br />
Feuerwehr Hirblingen zieht Bilanz. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Hirblingenhält am Freitag, 19. Februar,inder<br />
Gaststätte „Heimgarten“ an der Wertinger Straße ihre Jahreshauptversammlungab.<br />
Beginn istum19.30 Uhr.<br />
Taizégebet. Am Mittwoch, 24. Februar, findet um 19.30<br />
Uhr inder Ulrichskapelle am Kirchplatz ein Taizégebet zum<br />
Mitbeten und Mitsingenstatt.<br />
Ausstellung. Der Kulturkreis präsentiert bis einschließlich<br />
3.März imRathaus zu den dortigen Öffnungszeiten eine<br />
Gemeinschaftsausstellung unter dem Motto „Kopfsalat“. Daran<br />
nehmen22Künstler,unter anderem GertrudÖttl, Kurt Haubelt,<br />
JohannaSchreiner und GünterUtz,teil. (spr)<br />
Terminkalender ist da<br />
Viel Spaß beim Shoppen<br />
Nicht vergessen!<br />
14.Februar<br />
Valentinstag<br />
<strong>Gersthofen</strong>. Der Terminkalender<br />
der Stadt und der Vereine<br />
ist erschienen. Darauf macht<br />
die Kommune aufmerksam.<br />
In der Publikation sind die<br />
Veranstaltungen, die viele der<br />
rund 120 Vereine und die Stadt<br />
im laufenden Jahr geplant haben,<br />
aufgeschlüsselt. „Konzerte,<br />
Maimarkt, Maibaumfeier, Seniorennachmittag,<br />
Bürgerversammlungen,<br />
Kulturina, Kleintierschau,<br />
Siedlerfest, Kirchweih<br />
und Margeritenball –die<br />
Vielfaltder Festemacht daskulturelle<br />
Lebenneben den Veranstaltungen<br />
der Stadthalle in<br />
<strong>Gersthofen</strong> aus“,sodie Stadt.<br />
DerTerminkalender istabsofort<br />
im Rathaus, in der Stadtbibliothek,<br />
im Ballonmuseum, in<br />
der Stadthalle, im Hallenbad<br />
und in einigen Geschäften vor<br />
Ort kostenloserhältlich.(spr)<br />
Gegen kalte Gottesdienste<br />
HILFE / Auchindiesem Winter wird es kalt in St.Jakobus.Deshalb ruft die Pfarreiengemeinschaft<br />
wieder zurSpendenaktion„Kirchenheizung“ auf.<br />
<strong>Gersthofen</strong>. Für die Kirchenpfleger<br />
Josef Ottopal (St. Jakobus)<br />
und Josef Schwab (Maria,<br />
Königin des Friedens) ist es<br />
mittlerweilenichtsNeues mehr.<br />
Auch heuer rufen sie„zumBetteln“<br />
auf, wiesie es augenzwinkernd<br />
nennen. Gemeint ist damitihr<br />
Appellandie Gersthofer<br />
Bürger, einenObolus zurFinanzierung<br />
der Kirchenheizung in<br />
den beiden Kirchen locker zu<br />
machen.<br />
Der Aufruf zur Spendenaktion<br />
bleibt den Kirchenpflegern<br />
auch diesmal nicht erspart.<br />
„Für das Beheizen unserer Kirchen<br />
gibt es leider keinerlei Zuschüsse<br />
aus Kirchensteuermitteln“,<br />
verdeutlichen sie. „Die<br />
Kosten der Kirchenheizung –<br />
darunter fallen auch alle Aufwendungen<br />
für Wartung und<br />
Instandhaltung der Heizungsanlagen<br />
–müssenkomplettvon<br />
denPfarreien ausSpenden und<br />
Opfergeldern getragen werden.“<br />
Wiewichtig dieFinanzierung<br />
der Aufgabe ist, zeigt sich bereits<br />
am Temperaturlevel der<br />
Kirchen. „Zu den Gottesdienstzeitenbeheizenwir<br />
dieKirchen<br />
so, dass etwa 13Grad erreicht<br />
werden“, erklären Ottopal und<br />
Schwab. Angenehmere Temperaturen<br />
seien leider nicht<br />
machbar. „Das können wir uns<br />
aus finanziellen Gründen nicht<br />
Um die Gersthofer Kirchen St. Jakobus (Bild) und Maria, Königin des Friedens<br />
zu den Gottesdiensten im Winter zu beheizen, ist die Pfarreiengemeinschaft<br />
auf Spenden angewiesen. So läuft auch heuer die Aktion „Kirchenheizung“.<br />
Foto:Siegfried P. Rupprecht<br />
Freizeitspaß ist<br />
gesichert<br />
VOTUM / Fortsetzung von Seite 1<br />
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... Wunsch nach einer Neuauflagegeäußert.<br />
Schließlich leitete der Finanzausschuss<br />
des Stadtrats<br />
mit knapper Mehrheit einen<br />
Neuanfang der Bahn für 2015/<br />
2016 in die Wege. Das Projekt<br />
sollte nicht nur dem Wunsch<br />
vieler Bürger gerecht werden,<br />
sondern auch der Zentrumsbelebung<br />
dienen. Allerdings mit<br />
der Auflage, dass der Freizeitspaß<br />
pro Saison nicht mehr als<br />
65 000 Euro kosten dürfe.<br />
Und noch einen gravierenden<br />
Unterschied wies das neue<br />
Kufenvergnügen auf. Es handelte<br />
sich nicht mehrumeine Eisbahn<br />
im herkömmlichen Sinn,<br />
sondern um eine Fläche aus<br />
speziellen Kunststoffplatten.<br />
Dashieß: Sie kamohne Wasser<br />
undStrom aus, alsoohneKühlaggregate.<br />
An die hohen Besucherzahlen<br />
der Vergangenheit<br />
kam die neue Schlittschuhfläche<br />
inder jetzigen Saison jedoch<br />
nicht heran. Dies seiheuer<br />
dem wenig winterlichem<br />
Wetter geschuldet,hieß es.<br />
Betreiber der neuen Kunststoffbahn<br />
war Philipp Schleef,<br />
der auch denWeihnachtsmarkt<br />
„Winterglühen“ organisiert. Er<br />
soll die Bahn auch im Winter<br />
2016/2017 verantworten. (spr)<br />
Wachsende<br />
Ausstellung<br />
<strong>Gersthofen</strong>. Zum zehnjährigen<br />
Jubiläum der Gersthofer Pfarreiengemeinschaft<br />
aus St. Jakobus<br />
und Maria, Königin des<br />
Friedens, soll eine „wachsende<br />
Ausstellung“ entstehen. Dazu<br />
sollen Fotos und anderes Erinnerungsmaterial<br />
beitragen.<br />
Die Ausstellung wurde am<br />
Erntedank-Sonntag in der Kirche<br />
Maria, Königin des Friedens<br />
mit Bildern von Gemeindemitgliedern<br />
eröffnet. Ein Teil<br />
der Präsentation ist nun inder<br />
Pfarrkirche St. Jakobus zusehen.<br />
Die Gemeindemitglieder<br />
sind jetzt dazu aufgerufen,<br />
während desJahres die Ausstellung<br />
weiterwachsen zu lassen.<br />
Fotos oder anderes Material<br />
zur Dokumentation nimmt das<br />
Pfarrbüro ander Schulstraße 1<br />
in <strong>Gersthofen</strong>entgegen. (spr)<br />
leisten“, ergänzen die Kirchenpfleger.<br />
So istesJosefOttopal undJosef<br />
Schwab ein gemeinsames<br />
Anliegen, möglichst alle Pfarrangehörigen<br />
über die Notwendigkeit<br />
der Spendenaktion für<br />
den Winter zu informieren.<br />
„Wir sind für jede Spende, egal<br />
in welcher Höhe, dankbar“, betonten<br />
sie.<br />
Im vergangenen Jahr lagen<br />
die Spenden für dieKirchenheizung<br />
über dem Betrag des Vorjahres.<br />
Damals wurden für St.<br />
Jakobus 5728 Euro und fürMaria,<br />
Königin des Friedens 5174<br />
Euro gespendet. „Damit konntenwir<br />
einen wesentlichen Teil<br />
der Kosten decken“,resümieren<br />
die Kirchenpfleger erfreut.<br />
Kontenangaben<br />
So kann man unter dem<br />
Stichwort „Spende für Kirchenheizung“spenden.<br />
Für St.Jakobus:<br />
Katholische Kirchenstiftung<br />
St.Jakobus, VR-Bank Handels-<br />
und Gewerbeband, IBAN:<br />
DE26 7206 2152 0000 0212 88,<br />
BIC: GENODEF1MTG.<br />
Für Maria, Königin des Friedens:<br />
Katholische Kirchenstiftung<br />
Maria, Königin des Friedens,<br />
IBAN: DE35 7206 2152<br />
0000 0361 61, BIC GENO-<br />
DEF1MTG.<br />
Bei Spenden unter 200 Euro<br />
gilt die Überweisung als Spendennachweise.<br />
BeiSpenden darüber<br />
erhält derEinzahler automatisch<br />
eine Spendenbescheinigung<br />
für steuerliche Zwecke.<br />
(spr)<br />
Alädscheds,<br />
babbigs Guadsle<br />
WORTSCHÄTZLE / Wemallesan„de Fingr<br />
babba“ bleibt, derklaut.<br />
Stefan Gruber<br />
Einbruch in Kindergarten<br />
Kürzlich im Augschburger<br />
Theaterhatte icheinen Hustenanfall,<br />
meine Nachbarin<br />
steckte mir was<br />
zu: „aHuschdaguadsle“,<br />
ein<br />
Hustenbonbon.<br />
Schnell ausgewickelt,<br />
natürlich<br />
hat’s geraschelt,<br />
so dass<br />
derHerrvor mir<br />
sich umdrehte<br />
und mich strafend ansah.<br />
Das kenne ich, macheich in<br />
einem solchen Fall auch immer.<br />
Fazit: Das „Guadsle“ war<br />
wohl schon etwas älter und<br />
„lädsched“, schon etwas<br />
weich und „babbig“, esklebte<br />
in der Einwickelfolie.<br />
Manche sagen auch „babbed“<br />
oder „bebbig“.Aberder<br />
Effektist der gleiche: es klebt<br />
überall, am „Eiwiglbabierle“<br />
und dann vor allem an den<br />
Fingern. Also rein damit in<br />
den Mund und das „Babierle“<br />
wieder zusammengefaltet<br />
und weg gesteckt, lautlos<br />
ging es leider auch nicht.<br />
<strong>Gersthofen</strong>. Kurz vor Mitternacht<br />
hebelten am vergangenen<br />
Mittwoch vermutlich mehrere<br />
Täter die Hintertür eines<br />
Kindergartens an der Roseggerstraße<br />
in <strong>Gersthofen</strong> auf. Gezielt<br />
begaben sie sich ins Büro.<br />
Dort durchsuchten sie Schränke<br />
und Schubladen, machten<br />
jedoch keine Beute. Sie hinterließen<br />
einen Sachschaden in<br />
Höhe von1000Euro. (pm)<br />
Was macht man dann? Fingerleidlich<br />
abschlecken und<br />
auf die Pause hoffen, zum<br />
Fingerwaschen –eshat noch<br />
fast ne Stunde gedauert.<br />
Wenn allerdings<br />
über jemanden<br />
gesagt<br />
wird,<br />
„dem is alls<br />
an de Fingr<br />
babba blieba“,<br />
dann hat’s<br />
kaum was mit<br />
Husten zu<br />
tun, denn die eigentliche<br />
Aussageist:Erklaut.Bei mir<br />
war es aber wirklich der<br />
Husten. Übrigens: Des Guadsle<br />
hod mir gar ned<br />
gschmegt, war irgendwas<br />
mit Anis drin –und gholfa<br />
hods au ned.<br />
Wenn Sie noch alte<br />
Schwäbisch-Augsburger<br />
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Sie sich bitte bei der Stadt-<br />
Zeitung bei Redakteur Stefan<br />
Gruber unter Telefon<br />
0821/5071-254, damit wir<br />
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