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(Migräne kann man vergessen). Er hilft bei Eisenmangel

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30<br />

Bedrohte Tierarten<br />

SERIE<br />

Pionierar<strong>bei</strong>t &<br />

wissenschaftliche <strong>Er</strong>kenntnisse<br />

Jeweils 20 Stück an Pfauenziegen und Tauernschecken<br />

sind derzeit am Peterlhof in Rauris beheimatet. Ruth<br />

und Johann Wallner beschäftigen sich dort seit Jahren<br />

mit der Zucht dieser gefährdeten bzw. hochgefährdeten<br />

Tierrasse - jeder mit seiner eigenen. Der eine leistete<br />

da<strong>bei</strong> Pionierar<strong>bei</strong>t, die andere beschäftigt sich auch auf<br />

wissenschaftliche Art mit den Ziegen.<br />

Seit über 40 Jahren beschäftigt<br />

sich Johann Wallner<br />

mit der Zucht von Tauernschecken.<br />

„Diese gehören<br />

zu den hochgefährdeten<br />

Tierrassen“, gibt der Rauriser<br />

Auskunft. Ende der 60er<br />

Jahre gab es noch genau eine<br />

handvoll weiblicher Tiere<br />

sowie einen Bock. „Weltweit“,<br />

so Johann Wallner.<br />

„Derzeit sind bereits wieder<br />

mehr als 1000 Stück im Herdebuch<br />

eingetragen.“<br />

Diese Zahl zu erreichen,<br />

war jedoch eine Aufgabe,<br />

die mehr als vier Jahrzehnte<br />

in Anspruch nahm und <strong>bei</strong><br />

der der Rauriser Pionierar<strong>bei</strong>t<br />

leistete. „Während meiner<br />

Tätigkeit als Zuchtwart<br />

<strong>bei</strong>m Rinderzuchtverband<br />

entdeckte ich die letzten<br />

Exemplare dieser hochgefährdeten<br />

Tauernschecken.<br />

Ich war sofort fasziniert und<br />

begann daraufhin mit der<br />

Züchtung dieser.“<br />

Doch es war eine mühsame<br />

Ar<strong>bei</strong>t, die Exemplarszahl<br />

ohne gröbere Inzucht wieder<br />

zu vergrößern. „Der<br />

Inzuchtsgrad muss grundsätzlich<br />

möglichst gering<br />

gehalten werden, um Schäden<br />

zu vermeiden“, so der<br />

Züchter. „Aufgrund des geringen<br />

Bestandes lässt sich<br />

ein gewisser Inzuchtgrad<br />

aber nicht vermeiden. Eine<br />

weitere Paarung verwandter<br />

Tiere ist deshalb allerdings<br />

umso schädlicher.“<br />

Rund zwei Jahrzehnte lang<br />

war Johann Wallner als ein-<br />

Die Pfauenziege kommt in einigen Alpenregionen Österreichs<br />

in autochthonen Reliktbeständen vor. Sie ist<br />

eine großrahmige, in <strong>bei</strong>den Geschlechtern gehörnte<br />

Bergziegenrasse mit dem für diese typischen Exterieur<br />

und ausgesprochenen Geschlechtsmerkmalen. Färbung:<br />

Die vordere Körperhälfte bis über das Schulterblatt<br />

ist hell (weiß) mit schwarzem Aalstrich, der sich<br />

im Nacken verbreitern <strong>kann</strong>. Die hintere Körperhälfte<br />

ist überwiegend schwarz, die Flanken sind hell, ebenso<br />

die Schwanzoberseite; der Aalstrich im dunklen<br />

Feld sollte womöglich hell sein. Beine: Unterarm und<br />

Schenkelaußenseite sind hell, die Klauen und Stiefel<br />

schwarz; die Stiefel der Vorderextremität sind zumeist<br />

von einem nahezu ovalen hellen Fleck unterbrochen.<br />

Quelle: arche austria<br />

ziger Züchter mit dem <strong>Er</strong>halt<br />

der Tauernschecken beschäftigt.<br />

Umso mehr freut<br />

es ihn, dass sich derzeit rund<br />

60 weitere dieser Ar<strong>bei</strong>t annehmen.<br />

Zwei gefährdete Rassen<br />

auf einem Hof<br />

Während sich Johann Wallner<br />

auf dem in 1180 m Seehöhe<br />

gelegenen Hof der<br />

Zucht von Tauernschecken<br />

widmet, haben es seiner<br />

Frau Ruth die Pfauenziegen<br />

angetan. „Ich habe mit deren<br />

Zucht vor rund 20 Jahren<br />

im Mostviertel begonnen“,<br />

erzählt sie. „Sie haben mir<br />

gleich am besten gefallen.“<br />

Damit sie mit der Genzüchtung<br />

überhaupt beginnen<br />

Hämatit (Skorpion zugeordnet)<br />

PFAUENZIEGE<br />

Hämatit hat eine anregende Wirkung auf den gesamten<br />

Kreislauf (<strong>Migräne</strong> <strong>kann</strong> <strong>man</strong> <strong>vergessen</strong>).<br />

<strong>Er</strong> <strong>hilft</strong> <strong>bei</strong> Eisen<strong>man</strong>gel (Müdigkeit), gibt Entschlusskraft<br />

und Mut.<br />

Sigrid Brandstätter, Sonnfeld 11, 5621 St. Veit im Pongau, Tel: 0664-202 04 33, Öffnungszeiten: Mo-Fr 15-18 Uhr<br />

PONGAUMAGAZIN | November 2011

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