BärnerChanne Oktober 2012 - GastroBern
BärnerChanne Oktober 2012 - GastroBern
BärnerChanne Oktober 2012 - GastroBern
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BÄRNER<br />
BERNOISE<br />
Ausgabe/édition 3/<strong>2012</strong><br />
Channe<br />
Interview avec<br />
Eveline Neeracher,<br />
présidente de<br />
Gastro Berne<br />
Interview mit<br />
Eveline Neeracher,<br />
Präsidentin Gastro-<br />
Bern<br />
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Bärner<br />
Channe<br />
Bernoise Ausgabe/édition 3 <strong>Oktober</strong>/octobre <strong>2012</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial 3<br />
Arbeitsrecht – GAV – Günstigkeitsprinzip 4<br />
Interview d’automne avec Eveline Neeracher 5<br />
Herbstinterview mit Eveline Neeracher 7<br />
25 Jahre Neeracher im Restaurant Weissenbühl in Bern 8<br />
www.gastrobern.ch: Neuer Internetauftritt / Nouveau site internet 9<br />
GastroStadtBern und Umgebung – Rückblick 10. Sommerapéro 10<br />
«The Beef»: Der In-Place für Fleischliebhaber 12<br />
Produktnews 14<br />
HF Thun – Die jüngste Hotelfachschule der Schweiz wurde 25-jährig 15<br />
BE! Tourismus AG gegründet 16<br />
Gastroconsult AG – Gastro Event <strong>2012</strong> 17<br />
WyChanne 18<br />
Studienergebnis – Preisnachlässe sind keine gute Strategie 20<br />
Kurz notiert 21<br />
Der Fleischmarkt im Überblick 2011 22<br />
Le marché de la viande 2011 23<br />
Wenn Wirte reisen … 24<br />
GastroStadtBern und Umgebung bedankt sich für eine saubere Stadt! 25<br />
Please disturb – Tag der offenen Zimmertüren in der Berner Hotellerie 25<br />
Essen und Trinken – Knoblauch (Allium sativum Liliaceae) 26<br />
Büchertipps 27<br />
Rendez-vous Bundesplatz <strong>2012</strong> – ein Treffpunkt der Sinne 28<br />
Der Berner Jungkoch David Lanz holt den Sieg 29<br />
Zürich Tourismus – Logiernächte wachsen im Juni <strong>2012</strong> um 5,7% 29<br />
Quiz und Quer … 31<br />
Aus- und Weiterbildungsangebote 32<br />
Impressum<br />
Offizielles Organ von<br />
Arbeitgeberverband für Restauration und Hotellerie<br />
Organe officiel de<br />
Organisation patronale de la restauration et de l’hôtellerie<br />
Erscheint vierteljährlich<br />
Paraît trimestriellement<br />
Redaktion/rédaction: Dr. Jean-Daniel Martz (jdm) und Ruth Walther (rw)<br />
c/o <strong>GastroBern</strong>, Postfach 766, 3000 Bern 22, Telefon 031 330 88 88, Fax 031 330 88 90,<br />
E-Mail: info@gastrobern.ch<br />
Layout, Druck und Spedition/layout, impression et expédition:<br />
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Jean-Daniel Martz,<br />
Direktor / directeur<br />
Editorial<br />
Liebe Mitglieder<br />
Per Mitte Jahr sind zwei grosse Persönlichkeiten<br />
unseres Verbandes wegen<br />
statutarischer Amtszeitbeschränkung<br />
aus ihren Chargen im Leitenden<br />
Ausschuss von <strong>GastroBern</strong> ausgeschieden:<br />
Präsident Casimir Platzer<br />
(Hotel Victoria-Ritter, Kandersteg)<br />
und Vizepräsident Jürg Ingold (Landgasthof<br />
Bären, Madiswil). Lieber Casi,<br />
lieber Jürg – ich möchte es an dieser<br />
Stelle nicht versäumen, Euch beiden<br />
ganz herzlich für die stets angeregte,<br />
loyale und kollegiale Zusammenarbeit<br />
während den letzten zehn Jahren<br />
zu danken. Aus Kollegialität wurde<br />
Freundschaft. Merci!<br />
Es wird dem neuen Leitenden Ausschuss<br />
Ehre und Herausforderung zugleich<br />
sein, die Lücke, welche diese<br />
Rücktritte hinterlassen, mit Tatkraft<br />
und Engagement zu schliessen. Dass<br />
dies gelingt, steht für mich ausser<br />
Zweifel – gehören doch (nebst meiner<br />
Wenigkeit) dem neuen Team Persönlichkeiten<br />
an, welche in den vergangenen<br />
Jahren bereits in anderen<br />
Verbandschargen ihre Kompetenz<br />
nachhaltig unter Beweis gestellt haben.<br />
Unsere neue Präsidentin Eveline<br />
Neeracher (Restaurant Weissenbühl,<br />
Bern) wachte bis anhin als Kassierin<br />
über die Finanzen von <strong>GastroBern</strong><br />
und konnte als Präsidentin der Sektion<br />
GastroStadtBern und Umgebung<br />
bereits wertvolle Erfahrungen «an der<br />
Spitze» sammeln; unser neuer Vizepräsident<br />
Peter Hodler (Landgasthof<br />
Thalgut, Gerzensee) präsidiert seit<br />
Jahren mit viel Weitsicht die Hotel<br />
und Gastro formation Bern und unser<br />
neuer Kassier Stefan Gygax (Landgasthof<br />
Linde, Wynigen) sitzt seit<br />
längerer Zeit im Leitenden Ausschuss<br />
der Berner KMU und kennt folglich<br />
die gewerblichen Anliegen bestens.<br />
Liebe Eveline, lieber Peter, lieber<br />
Stefan: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!<br />
Chers membres,<br />
En milieu d’année, deux personnalités<br />
éminentes de notre association ont dû<br />
quitter leurs fonctions au comité de direction<br />
de <strong>GastroBern</strong>e en raison de la<br />
limitation statutaire de la durée des<br />
mandats. Il s’agit du président Casimir<br />
Platzer (Hôtel Victoria-Ritter, Kandersteg)<br />
et du vice-président Jürg Ingold<br />
(Landgasthof Bären, Madiswil). Cher<br />
Casi, cher Jürg – j’aimerais saisir cette<br />
occasion pour vous remercier encore<br />
une fois du fond du cœur pour votre<br />
collaboration collégiale, loyale et stimulante<br />
pendant ces dix dernières années.<br />
Avec le temps, la collégialité s’est<br />
transformée en amitié. Merci!<br />
Ce sera pour le nouveau comité de direction<br />
à la fois un honneur et un défi<br />
de combler avec détermination et engagement<br />
le vide laissé par votre départ.<br />
Je ne doute pas un instant qu’il y réussisse<br />
– les membres de la nouvelle<br />
équipe (en plus de ma modeste personne)<br />
ayant déjà fait la preuve de leur<br />
compétence dans d’autres fonctions de<br />
l’association au cours de ces dernières<br />
années. Ainsi, notre nouvelle présidente<br />
Eveline Neeracher (Restaurant<br />
Weissenbühl, Berne), qui était chargée<br />
jusqu’ici de veiller sur les finances de<br />
<strong>GastroBern</strong>e en tant que caissière, a<br />
acquis une précieuse expérience «au<br />
sommet» comme présidente de la section<br />
Ville de Berne et alentours. Notre<br />
nouveau vice-président, Peter Hodler<br />
(Landgasthof Thalgut, Gerzensee) préside<br />
depuis des années avec beaucoup<br />
de sagacité Hotel & Gastro formation<br />
Berne tandis que notre nouveau caissier<br />
Stefan Gygax (Landgasthof Linde,<br />
Wynigen) qui siège depuis de nombreuses<br />
années au comité de direction<br />
des PME bernoises, connaît mieux que<br />
personne tout ce qui touche aux questions<br />
industrielles et commerciales.<br />
Chère Eveline, cher Peter, cher Stefan,<br />
je me réjouis de notre future collaboration!
Arbeitsrecht<br />
GAV – Günstigkeitsprinzip<br />
Von einem anwendbaren Gesamtarbeitsvertrag (GAV) abweichende Regelungen in einem Einzel arbeitsvertrag<br />
sind nur dann zulässig, wenn sie für den Arbeitnehmer günstiger sind. Dabei ist gemäss Bundesgericht<br />
der Günstigkeitsvergleich im Sinne eines Gruppenvergleichs durchzuführen. Der Gruppenvergleich<br />
ist jedoch nur zulässig, wenn ein enger innerer Zusammenhang unter den einzubeziehenden<br />
Bestimmungen besteht. Ein solcher besteht beispielsweise beim Vergleich von Arbeitszeit und Lohn,<br />
jedoch nicht beim Vergleich von Lohn und Ferienentschädigung.<br />
Günstigkeitsvergleich<br />
Gemäss OR 357/2 sind Abreden in<br />
einem Einzelarbeitsvertrag nichtig,<br />
wenn sie gegen die unabdingbaren Bestimmungen<br />
eines GAV verstossen,<br />
und werden durch dessen Bestimmungen<br />
ersetzt. Jedoch können abweichende<br />
Bestimmungen zu Gunsten<br />
des Arbeitnehmers getroffen werden.<br />
Haben die Vertragsparteien eine vom<br />
GAV abweichende Regelung getroffen,<br />
ist somit ein so genannter Günstigkeitsvergleich<br />
vorzunehmen. Es muss<br />
bezogen auf das einzelne Arbeitsverhältnis<br />
geprüft werden, ob die einzelarbeitsvertragliche<br />
Vereinbarung für<br />
den Arbeitnehmer günstiger ist als die<br />
Regelung im GAV. Dabei kommt es<br />
nicht darauf an, welche Regelung dem<br />
konkreten Arbeitnehmer lieber ist.<br />
Vielmehr muss von einem objektiven<br />
Massstab ausgegangen werden. Es ist<br />
darauf abzustellen, wie ein vernünftiger<br />
Arbeitnehmer unter Berücksichtigung<br />
des Berufsstandes und der<br />
Verkehrsanschauung die Bewertung<br />
treffen würde. Die Objektivierung des<br />
Massstabs hat auch zur Folge, dass man<br />
nicht die einzelnen Bestimmungen<br />
isoliert miteinander vergleichen kann.<br />
Andererseits ist es aber auch nicht zulässig,<br />
in einem so genannten Gesamtvergleich<br />
den Einzelarbeitsvertrag insgesamt<br />
mit dem GAV zu vergleichen.<br />
Vielmehr ist ein Gruppenvergleich<br />
vorzunehmen. Mit dem Gruppenvergleich<br />
werden eng zusammenhängende<br />
Bestimmungen des GAV mit den<br />
entsprechenden Regelungen im Einzelarbeitsvertrag<br />
verglichen.<br />
Zulässiger Gruppenvergleich<br />
Im Entscheid 4A_629/2011 vom<br />
6. Juni <strong>2012</strong> hatte das Bundesgericht<br />
folgenden Sachverhalt zu beurteilen:<br />
Die Vertragsparteien hatten mündlich<br />
eine Wochenarbeitszeit von 45<br />
Stunden vereinbart. Der anzuwendende<br />
GAV für das Schweizerische<br />
Carrosseriegewerbe sah eine wöchentliche<br />
Arbeitszeit von 41 Stunden<br />
vor, die jedoch nicht als zwingende<br />
wöchentliche Arbeitszeit oder<br />
Höchstarbeitszeit angesehen werden<br />
konnte. Vielmehr war im GAV ausdrücklich<br />
festgehalten, dass nebst einem<br />
Ausgleich in Form von Kompensation<br />
durch Freizeit auch eine<br />
4<br />
allfällige Auszahlung nach betrieblicher<br />
Praxis erfolgen kann. Der Arbeitnehmer<br />
war der Meinung, bei der<br />
Differenz von vier Wochenstunden<br />
handle es sich um Überzeit, welche<br />
nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
von der Arbeitgeberin zu entschädigen<br />
sei.<br />
Gemäss Kantonsgericht ist offenbar<br />
zu keiner Zeit eine GAV-konforme<br />
Wochenarbeitszeit von 41 Stunden<br />
thematisiert worden. Aus der Untätigkeit<br />
bzw. dem Schweigen des Arbeitnehmers<br />
ist unter diesen Umständen<br />
auf einen konkludenten Willen zur<br />
Abrede nach OR 357/2 auf 45 Stunden<br />
zu schliessen. Diese vom GAV abweichende<br />
Vereinbarung der Wochenarbeitszeit<br />
hat nicht zwingend schriftlich<br />
festgehalten werden müssen. Die<br />
vom GAV abweichende, stillschweigende<br />
Abrede unter den Parteien hatte<br />
gemäss Bundesgericht die Mehrarbeit<br />
(im Vergleich zur vom GAV<br />
vorgegebenen Normalarbeitszeit) –<br />
vom Kantonsgericht zu Recht als<br />
«Arbeitszeitausdehnung» umschrieben<br />
– und nicht die Verpflichtung<br />
zur permanenten Leistung von Überstunden<br />
zum Inhalt. Eine solche Vereinbarung<br />
ist nicht von vornherein<br />
nichtig. Ihre Gültigkeit hängt davon<br />
ab, ob sie für den Arbeitnehmer günstiger<br />
ist. Da der vom Kantonsgericht<br />
durchgeführte Günstigkeitsvergleich<br />
im Sinne eines Gruppenvergleichs,<br />
bei welchem auf den wöchentlich vier<br />
Mehrstunden ein Überstundenzuschlag<br />
auf der Basis des effektiven<br />
Lohnes berücksichtigt wurde, ergab,<br />
dass der Arbeitnehmer durch die konkludente<br />
Abrede eine (lohnmässige)<br />
Besserstellung gegenüber dem GAV-<br />
Mindestlohn erfuhr, wurde gemäss<br />
Bundesgericht eine Verletzung von<br />
OR 357/2 zu Recht verneint. Dem Einwand<br />
des Arbeitnehmers, dass eine<br />
GAV-widrige Regelung nicht durch
einen finanziellen Sondervorteil erkauft<br />
werden könne, ist entgegenzuhalten,<br />
dass die einzelarbeitsvertragliche<br />
Vereinbarung einer höheren als<br />
der im GAV vorgesehenen Arbeitszeit<br />
zu einem entsprechend höheren<br />
Lohn dem Interesse des Arbeitnehmers<br />
im Zweifelsfall eher entspricht<br />
als die im GAV vorgesehene Regelung,<br />
sofern beim Abschluss des Einzelarbeitsvertrags<br />
kein Druck auf den<br />
Arbeitnehmer ausgeübt wurde und<br />
dieser sich der im GAV vorgesehenen<br />
Regelung bewusst war.<br />
Unzulässiger Gruppenvergleich<br />
Der Vergleich kann gemäss Bundesgericht<br />
nur innerhalb eines zusammenhängenden<br />
Regelwerkes erfolgen. Das<br />
Erfordernis des inneren Zusammenhangs<br />
ist dabei eng zu verstehen.<br />
Selbst bei einem Vergleich der Lohnsysteme<br />
kann deshalb nicht in jedem<br />
Fall das gesamte mutmassliche Jah-<br />
Interview d’automne<br />
reseinkommen mit der Regelung des<br />
GAV verglichen werden. Vielmehr<br />
hat das Bundesgericht im Entscheid<br />
116 II 153 festgehalten, die Gegenüberstellung<br />
des Gesamtlohnes gemäss<br />
GAV sowie gemäss Einzelarbeitsvertrag<br />
sei auf die Zeitspanne<br />
eines Monats zu begrenzen.<br />
Im Entscheid 134 III 399 hatte das<br />
Bundesgericht zu prüfen, ob der vom<br />
Arbeitgeber bezahlte übertarifliche<br />
Lohn die Differenz zwischen der<br />
im Einzelarbeitsvertrag vorgesehenen<br />
Ferienentschädigung (7,7 %)<br />
und der im Landesmantelvertrag für<br />
das Schweizerische Bauhauptgewerbe<br />
festgesetzten (10,6 bzw. 13%) ausgleichen<br />
konnte. Die Ferienregelung sowohl<br />
des GAV als auch des Gesetzes<br />
will sicherstellen, dass derjenige Arbeitnehmer,<br />
der seinen Lohn unter<br />
dem Jahr ausgibt, während den Ferien<br />
den gleichen Betrag ausgeben kann.<br />
Das ist aber bei der im vorliegenden<br />
Fall einzelarbeitsvertraglich vorgese-<br />
5<br />
henen Lösung nicht gewährleistet.<br />
Somit ist eine solche Berechnung mit<br />
den Regeln von OR 357 nicht vereinbar.<br />
Kommt hinzu, dass die fragliche<br />
einzelarbeitsvertragliehe Vereinbarung<br />
auch gegen OR 329d verstösst.<br />
Kommentar<br />
Die bundesgerichtliche Rechtsprechung<br />
ist sachgerecht und erfreulich.<br />
Sie lässt den Vertragsparteien einen<br />
gewissen Regelungsspielraum. Jedoch<br />
gilt es jeweils im Einzelfall abzuklären,<br />
ob ein genügend enger innerer<br />
Zusammenhang der in den Gruppenvergleich<br />
einzubeziehenden Bestimmungen<br />
gegeben ist oder nicht. Die<br />
Beantwortung dieser Frage konnte<br />
sich in anderen als den vom Bundesgericht<br />
beurteilten Fällen unter Umständen<br />
als schwierig erweisen.<br />
Quelle: CENTRE PATRONAL<br />
«Cela fait plus de 25 ans que nous exerçons notre<br />
activité de restaurateurs dans la plus belle ville du<br />
monde!»<br />
Le changement de président de <strong>GastroBern</strong>e a eut lieu le 1 er juillet <strong>2012</strong>. Eveline Neeracher du Restaurant<br />
Weissenbühl à Berne est la première femme de l’histoire de notre association à occuper ce poste.<br />
Eveline Neeracher, vous avez pris vos<br />
fonctions de présidente de <strong>GastroBern</strong>e<br />
il y a maintenant 100 jours. Vos premières<br />
impressions et expériences?<br />
J’avais déjà une petite idée de ce qui<br />
m’attendait puisque j’ai été caissière<br />
au comité cantonal et présidente de<br />
<strong>GastroBern</strong>e Ville de Berne et alentours.<br />
Mais beaucoup de choses sont<br />
nouvelles pour moi et j’apprends<br />
tous les jours quelque chose de nouveau.<br />
Les rencontres que j’ai faites à<br />
ce jour sont extrêmement positives<br />
et j’espère que ça va continuer. J’ai<br />
également découvert à la «Wirtehaus»<br />
de la Standstrasse une équipe<br />
bien rodée à laquelle je peux faire<br />
appel à tout moment pour des<br />
conseils.<br />
Qu’est-ce que vous avez fait concrètement<br />
depuis votre entrée en fonction?<br />
J’ai eu de nombreux entretiens, en<br />
particulier avec notre directeur, Jean-<br />
Daniel Martz, et le comité de direction<br />
de <strong>GastroBern</strong>e a tenu sa première<br />
réunion. J’ai pu présenter à la<br />
chambre de commerce et d’industrie<br />
bernoise le message de votation de<br />
GastroSuisse relatif à l’initiative «Protection<br />
contre la fumée passive» de la<br />
Ligue pulmonaire suisse.<br />
«J’ai pu présenter à la chambre de<br />
commerce et d’industrie bernoise le<br />
message de votation relatif à l’initiative<br />
‹Protection contre la fumée<br />
passive› de la Ligue pulmonaire<br />
suisse»<br />
Et puis, la semaine dernière, j’ai pris<br />
la parole pour la première fois dans<br />
une section régionale.<br />
En tant que présidente, comment allezvous<br />
gérer les activités et la défense des<br />
intérêts de la branche, ce qui n’est pas<br />
une tâche facile compte tenu de l’hétérogénéité<br />
et de la fluctuation extrêmes<br />
des membres de l’association?<br />
C’est justement ce qui me motive! J’aimerais<br />
que chacun d’entre nous ait<br />
conscience que c’est en nous unissant<br />
que nous serons les plus forts et que<br />
nous pourrons faire bouger les choses.<br />
Nous ne sommes toujours pas perçus<br />
– et pas uniquement au niveau cantonal<br />
– comme les acteurs économiques<br />
que nous sommes. Nous ne pouvons
pas rester passifs si nous voulons<br />
conserver notre liberté d’entreprise et<br />
notre initiative. Il n’y a pas que les<br />
associations professionnelles qui sont<br />
concernées, mais aussi les entrepreneurs<br />
à titre individuel!<br />
Notre haut degré de fluctuation est un<br />
phénomène qui ne touche pas seulement<br />
notre association mais aussi<br />
d’autres organisations professionnelles.<br />
Il me paraît important que les<br />
membres qui veulent s’engager soient<br />
représentés dans notre association.<br />
Comment fonctionne la collaboration<br />
avec la direction et les autres membres<br />
du comité?<br />
Notre collaboration a toujours été excellente<br />
(mais il faudrait poser la question<br />
aux membres eux-mêmes), nous<br />
nous connaissons bien puisque nous<br />
avons pratiquement tous travaillé ensemble<br />
au comité. Je suis ravie des<br />
idées et des suggestions apportées par<br />
les deux nouveaux membres.<br />
Quels sont les objectifs à court et moyen<br />
terme que vous vous êtes fixé en tant<br />
que présidente?<br />
Tout d’abord, bien évidemment, la<br />
collaboration avec les principales associations<br />
économiques du canton de<br />
Berne. J’aimerais aussi que notre association<br />
soit prise au sérieux et respectée<br />
au plan politique. La formation<br />
professionnelle restera une priorité.<br />
On reproche trop souvent à Gastro-<br />
Suisse de ne pas se soucier de ses<br />
membres individuellement. Mon rôle<br />
consistera donc à être un trait d’union.<br />
Que pouvons-nous attendre de la direction<br />
cantonale dans l’immédiat?<br />
Portrait<br />
Eveline Neeracher, née le 12 avril 1962, est mariée à Roger Neeracher. Après<br />
son apprentissage d’assistante d’hôtel dans les Grisons, elle a occupé un poste<br />
de direction à l’Hôtel Bären à Ostermundigen et est depuis 25 ans gérante du<br />
restaurant Weissenbühl à Berne.<br />
Elle est élue au comité de l’association des hôteliers/restaurateurs de la Ville<br />
de Berne en 1995 et préside <strong>GastroBern</strong>e Ville de Berne et alentours entre 2004<br />
et <strong>2012</strong>.<br />
En 2002 eut lieu son élection au comité cantonal de <strong>GastroBern</strong>e, où elle occupera<br />
la fonction de caissière à partir de 2006. Eveline Neeracher a été élue<br />
présidente de <strong>GastroBern</strong>e par l’assemblée des délégués le 1 er juillet <strong>2012</strong>. Elle<br />
succède à ce poste à Casimir Platzer.<br />
Eveline Neeracher est par ailleurs conseillère municipale, membre du comité<br />
des PME de la Ville de Berne, du comité de Lunch-check suisse et de la chambre<br />
de commerce et d’industrie bernoise.<br />
J’occupe mes fonctions depuis 100<br />
jours seulement et n’ai pas l’intention<br />
de chambouler les structures qui<br />
ont déjà fait leurs preuves. Je donnerai<br />
certainement un autre visage à<br />
l’une ou l’autre des manifestations.<br />
Les détails seront discutés et les principaux<br />
objectifs stratégiques définis<br />
au moment opportun au sein du comité.<br />
Quels changements allez-vous introduire<br />
par rapport à vos prédécesseurs?<br />
Et comment?<br />
Comme je vous l’ai dit, je vais sans<br />
doute modifier légèrement certaines<br />
manifestations tout en essayant de<br />
poursuivre le formidable travail accompli<br />
par Casimir Platzer ces dernières<br />
années. Il n’y a aucune raison<br />
de changer ce qui marche et qui a fait<br />
ses preuves.<br />
Les hôteliers et restaurateurs suisses<br />
n’ont pas la tâche facile. Qu’est-ce qui<br />
vous a poussé à choisir ce métier?<br />
Hôtelier/restaurateur ce n’est pas un<br />
métier, c’est une vocation!<br />
«Hôtelier/restaurateur ce n’est pas<br />
un métier, c’est une vocation!»<br />
Dès la fin de mon apprentissage, j’ai<br />
su que je voulais diriger ma propre<br />
entreprise. Le hasard a voulu que je<br />
rencontre à ce moment-là mon mari,<br />
Roger – lui-même apprenti cuisinier<br />
– rien ne s’opposait donc à ce que je<br />
devienne restauratrice.<br />
Comment réussissez-vous à concilier<br />
votre travail avec vos nombreux mandats<br />
et fonctions?<br />
6<br />
Grâce à mon mari qui m’a toujours<br />
épaulée et apporté son soutien. Mais<br />
j’ai aussi établi une liste de priorités<br />
sur laquelle ma famille arrive en premier<br />
et notre entreprise en second.<br />
Ensuite seulement viennent mes différents<br />
mandats – jusqu’à maintenant<br />
ce système m’a plutôt réussi!<br />
Quel est votre restaurant favori?<br />
Il m’est difficile de citer des noms en<br />
tant que présidente cantonale. Tout<br />
restaurant où je me sens bien et qui<br />
est géré avec amour est mon restaurant<br />
favori.<br />
Si vous pouviez ouvrir un restaurant<br />
n’importe où dans le monde, quel pays<br />
choisiriez-vous?<br />
C’est facile de répondre à cette question!<br />
Pourquoi aller chercher ailleurs<br />
ce que l’on a déjà chez soi. Cela fait<br />
plus de 25 ans que nous exerçons<br />
notre activité de restaurateurs dans la<br />
plus belle ville du monde!<br />
Votre dernier coup de cœur …<br />
Le week-end dernier nous sommes<br />
allés en Rhénanie-Palatinat voir la Loreley.<br />
C’est une région viticole enchanteresse<br />
et je recommande chaudement<br />
ce voyage.<br />
Voter dernier coup de colère …<br />
J’essaie d’éviter les coups de colère<br />
et si malgré tout quelque chose me<br />
fâche, je l’oublie aussitôt …!<br />
Nous vous remercions pour cette interview<br />
passionnante et vous souhaitons<br />
beaucoup de joies et de satisfactions<br />
dans vos activités futures.<br />
rw
Herbstinterview<br />
«Wir wirten seit über 25 Jahren in der schönsten<br />
Stadt der Welt!»<br />
Am 1. Juli <strong>2012</strong> wurde der Präsidentenwechsel von <strong>GastroBern</strong> vollzogen. Neu ins Amt gewählt wurde –<br />
als erste Frau in der Verbandsgeschichte – Eveline Neeracher vom Restaurant Weissenbühl, Bern.<br />
Eveline Neeracher, Sie sind nun seit<br />
100 Tagen in Ihrem neuen Amt als<br />
Präsidentin von <strong>GastroBern</strong> tätig. Wie<br />
sind Ihre ersten Eindrücke und Erfahrungen?<br />
Da ich vor diesem Amt bereits im<br />
Kantonalvorstand als Kassierin amtete<br />
und Präsidentin von GastroStadt-<br />
Bern und Umgebung war, hatte ich<br />
schon einen Einblick in die bevorstehende<br />
Arbeit. Trotzdem ist aber vieles<br />
neu für mich und ich lerne jeden Tag<br />
dazu. Die Begegnungen die ich bis<br />
jetzt hatte, waren alle sehr positiv und<br />
ich erhoffe mir, dass dies so bleibt.<br />
Zudem muss ich festhalten, dass im<br />
Wirtehaus an der Standstrasse ein<br />
eingespieltes Team am Werk ist und<br />
ich dort jederzeit auf Unterstützung<br />
zählen kann.<br />
Was haben Sie in der kurzen Amtszeit<br />
bereits bewegen können?<br />
Es haben erste Gespräche, vor allem<br />
mit unserm Direktor, Jean-Daniel<br />
Martz stattgefunden und der Leitende<br />
Ausschuss von <strong>GastroBern</strong> hat<br />
auch schon seine erste Sitzung durchgeführt.<br />
Ich durfte der Berner Gewerbekammer<br />
die Abstimmungsbotschaft<br />
von GastroSuisse zur Initiative<br />
«Schutz vor Passivrauchen» von der<br />
Lungenliga vortragen.<br />
«Ich durfte der Berner Gewerbekammer<br />
die Abstimmungsbotschaft von<br />
GastroSuisse zur Initiative ‹Schutz<br />
vor Passivrauchen› von der Lungenliga<br />
vortragen.»<br />
Letzte Woche hatte ich auch schon<br />
meinen ersten Auftritt als Rednerin<br />
in einer Regionalsektion.<br />
Wie wollen Sie als Präsidentin die Aktivitäten<br />
und Interessenwahrnehmungen,<br />
welche mit Blick auf die extreme<br />
Heterogenität und Fluktuation der<br />
Verbandsmitglieder nicht einfach ist,<br />
realisieren?<br />
Es ist genau diese Frage, die mich eigentlich<br />
antreibt! Ich möchte erreichen,<br />
dass es jedem Einzelnen wieder<br />
bewusst wird, dass wir nur zusammen<br />
stark sind und dass wir dann auch etwas<br />
erreichen können. Nach wie vor<br />
werden wir – und das nicht nur auf<br />
Kantonsebene – nicht als den Player<br />
in der Volkswirtschaft, den wir eigentlich<br />
sind, wahrgenommen. Wir<br />
dürfen uns nicht passiv verhalten und<br />
verharren, wenn wir unsere Unternehmerfreiheit<br />
und Eigeninitiative<br />
behalten wollen. Es sind nicht nur die<br />
Branchenverbände, sondern auch der<br />
einzelne Unternehmer gefordert!<br />
7<br />
Zur Person<br />
Eveline Neeracher wurde am<br />
12. April 1962 geboren und ist<br />
verheiratet mit Roger Neeracher.<br />
Nach ihrer Lehre als Hotelfachassistentin<br />
im Bündnerland hatte<br />
sie eine leitende Funktion im Hotel<br />
Bären in Ostermundigen und<br />
seit 25 Jahren ist sie Pächterin des<br />
Restaurants Weissenbühl in Bern.<br />
Im Jahr 1995 wurde sie in den Vorstand<br />
des stadtbernischen Wirtevereins<br />
gewählt und präsidierte<br />
GastroStadtBern und Umgebung<br />
von 2004 bis <strong>2012</strong>.<br />
Im Jahr 2002 folgte die Wahl in<br />
den Kantonalvorstand von Gastro-<br />
Bern, wo sie ab 2006 das Amt der<br />
Kassierin bekleidete. Per 1. Juli<br />
<strong>2012</strong> wurde Eveline Neeracher von<br />
der Delegiertenversammlung zur<br />
neuen Präsidentin von <strong>GastroBern</strong><br />
gewählt. Sie folgt in diesem Amt<br />
auf Casimir Platzer.<br />
Eveline Neeracher ist zudem Stadträtin,<br />
Vorstandsmitglied KMU<br />
Stadt Bern, im LA Vereinigung für<br />
Bern, im Vorstand von Schweizer<br />
Lunch-Check und Mitglied der<br />
Bernischen Gewerbekammer.<br />
Dass wir eine hohe Fluktuation haben,<br />
das ist ein Phänomen, mit dem<br />
unser Verband und auch andere Berufsverbände<br />
schon lange kämpfen.<br />
Wichtig finde ich, dass Mitglieder, die<br />
sich engagieren wollen in unserem<br />
Verband vertreten sind.<br />
Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />
mit dem Leitenden Ausschuss und den<br />
übrigen Vorstandsmitgliedern?<br />
Da wir fast alle schon zusammen im<br />
Vorstand gearbeitet haben, kennen<br />
wir uns bereits und ich glaube, ich<br />
darf sagen, dass die Zusammenarbeit<br />
bis jetzt immer sehr gut war. (Da<br />
müsste man natürlich auch die andern<br />
LA- und Vorstandsmitglieder<br />
befragen.) Ich freue mich auf viele
gute Ideen und neue Inputs von<br />
den beiden neuen Vorstandsmitgliedern.<br />
Was für kurzfristige und mittelfristige<br />
Ziele stehen für Sie als Präsidentin im<br />
Vordergrund?<br />
Im Vordergrund steht ganz sicher die<br />
Zusammenarbeit mit den führenden<br />
Wirtschaftsverbänden des Kantons<br />
Bern. Auch auf der politischen Ebene<br />
möchte ich erreichen, dass unser Verband<br />
wahrgenommen und respektiert<br />
wird. Das Thema Berufsbildung<br />
wird auch weiterhin einen Schwerpunkt<br />
darstellen. Immer wieder<br />
wird GastroSuisse kritisiert, dass der<br />
Schweizerische gastgewerbliche Dachverband<br />
zu wenig für das einzelne<br />
Mitglied mache. Hier sehe ich meine<br />
Aufgabe als Bindeglied.<br />
Was dürfen wir in nächster Zeit von<br />
der kantonalen Verbandsspitze alles<br />
erwarten?<br />
Es sind erst 100Tage seit meinem Amtsantritt<br />
vergangen und es war nicht<br />
mein Ziel, die festen bewährten Strukturen<br />
umzukrempeln. Ganz sicher<br />
werde ich dem einen oder anderen<br />
Anlass ein etwas anderes Gesicht geben.<br />
Details werden zu gegebener Zeit<br />
im Vorstand besprochen und die strategischen<br />
wichtigen Ziele definiert.<br />
Was werden Sie anders machen als Ihr<br />
Vorgänger? Und wieso?<br />
Wie bereits erwähnt, wird der eine<br />
oder andere Anlass ein wenig umstrukturiert,<br />
aber ansonsten werde<br />
ich die hervorragende Arbeit, die Casimir<br />
Platzer in den letzten Jahren<br />
gemacht hat, versuchen weiterzuführen.<br />
Ich sehe keinen Grund etwas zu<br />
ändern das bis jetzt gut war und sich<br />
bewährt hat.<br />
Die Schweizer Wirte haben einen harten<br />
Job. Warum haben Sie sich ausgerechnet<br />
für Wirtin entschieden?<br />
Wirten ist kein Beruf, wirten ist eine<br />
Berufung!<br />
«Wirten ist kein Beruf, wirten ist<br />
eine Berufung!»<br />
Schon bald nach meinem Lehrabschluss,<br />
war es für mich klar, dass ich<br />
irgendwann einen eigenen Betrieb<br />
führen will. Durch glückliche Fügung,<br />
habe ich bereits in meiner<br />
Lehre als Hotelfachassistentin meinen<br />
Mann Roger – damals Lehrling in<br />
der Küche – kennengelernt und somit<br />
stand dem Wirten eigentlich nichts<br />
mehr im Weg.<br />
Wie bringen Sie Ihre Arbeit im Betrieb<br />
sowie Ihre vielseitigen Funktionen und<br />
Ämter alles unter einen Hut?<br />
IchkanndasnurdankmeinemMann,<br />
der mich in all meinen Vorhaben unterstützt<br />
und mir stets den Rücken<br />
freihält. Nichts desto trotz habe auch<br />
ich eine Prioritätenliste auf welcher<br />
die Familie an erster und unser Betrieb<br />
an zweiter Stelle stehen. Und<br />
dann erst kommen alle meine Ämter<br />
– bis jetzt bin ich mit dieser Praxis<br />
sehr gut gefahren.<br />
Welches ist Ihr Lieblingsrestaurant?<br />
Es wäre vermessen, als Kantonalpräsidentin<br />
hier einen einzigen Betrieb zu<br />
nennen. Jedes Restaurant in dem ich<br />
mich wohlfühle und in dem mit Herzblut<br />
gewirtet wird, ist ein Lieblingsrestaurant.<br />
Wenn Sie irgendwo auf der Welt ein<br />
Restaurant führen könnten, für wel-<br />
Wohltätiges zum Jubiläum<br />
Seit 25 Jahren leben Eveline und<br />
Roger Neeracher im Restaurant<br />
Weissenbühl ihre Leidenschaft und<br />
verwöhnen ihre Gäste mit Speis und<br />
Trank. «Manch enger Kontakt ist entstanden<br />
– viele Freundschaften wurden<br />
geschlossen. Die Faszination der<br />
Gastronomie hält uns nach wie vor<br />
gefangen und unser Ziel, euch alle<br />
8<br />
ches Land würden Sie sich entscheiden?<br />
Diese Frage kann ich ganz schnell<br />
beantworten! Warum in die Ferne<br />
schweifen, wenn es hier doch so<br />
schön ist. Wir wirten seit über 25 Jahren<br />
in der schönsten Stadt der Welt!<br />
Ihr letzter Aufsteller …<br />
Gerade dieses Wochenende waren<br />
wir in der Rheinlandpfalz und haben<br />
die Loreley besucht. Diese Weingegend<br />
ist absolut bezaubernd und ich<br />
kann diese Gegend nur weiterempfehlen.<br />
Ihr letzter Absteller …<br />
Absteller lasse ich nach Möglichkeit<br />
gar nicht zu und wenn trotzdem mal<br />
einer kommt, vergesse ich ihn sofort<br />
wieder…!<br />
Eveline Neeracher wir danken für das<br />
spannende Interview und wünschen<br />
Ihnen bei all Ihren Aktivitäten viel<br />
Freude und Befriedigung.<br />
rw<br />
25 Jahre Neeracher im<br />
Restaurant Weissenbühl in Bern<br />
immer wieder mit kulinarischen<br />
und gesellschaftlichen Highlights zu<br />
überraschen, steht unvermindert an<br />
vorderster Stelle unseres Tages», sagten<br />
die beiden Jubilierenden am<br />
7. August <strong>2012</strong> zu ihrem 25-jährigen<br />
Jubiläum.<br />
Eveline und Roger Neeracher haben<br />
intensiv darüber nachgedacht, eine
Jubiläumsfeier zu organisieren. Sie<br />
haben sich dann entschlossen, anstelle<br />
eines Festes, eine Spende an<br />
Menschen zu entrichten, welche mit<br />
ihren Auftritten unendlich viel Freude<br />
schaffen – für das Publikum und<br />
nicht zuletzt auch für sich selber.<br />
?Extrem normal – normal extrem!<br />
ist eine Steelband mit geistig und körperlich<br />
behinderten Menschen, welche<br />
im Jahr 1998 von Carola Bestgen<br />
mit der Unterstützung der Pro Infirmis<br />
gegründet wurde und seither<br />
regelmässig übt und auftritt. Die<br />
rund 20 Bandmitglieder musizieren<br />
Hemmschwellen zwischen Menschen<br />
mit und ohne Behinderung<br />
mit Herzblut und Elan einfach weg<br />
und erobern das Herz des Publikums<br />
– und der Neeracher’s – im Sturm.<br />
Neuer Internetauftritt<br />
Viele Geschäfte werden heutzutage<br />
nur noch über das Internet abgewickelt.<br />
Ein kurzer Klick ersetzt manchenpersönlichenodertelefonischen<br />
Kontakt. Und dies erst noch rund um<br />
die Uhr. Wir haben diesen Herbst den<br />
Webauftritt von <strong>GastroBern</strong> komplett<br />
überarbeitet! Unsere Seiten sind einfach<br />
in der Navigation und neu können<br />
Sie die <strong>BärnerChanne</strong> auch online<br />
durchblättern. Überzeugen Sie<br />
sich selber: www.gastrobern.ch<br />
rw<br />
Essen und Trinken<br />
Gutbürgerliche Küche. Jeden Tag frische<br />
Mittagsmenüs und eine grosse Auswahl<br />
an à la Carte Gerichten. Weit herum<br />
bekannt sind, die im Weissenbühl servierten<br />
«Elefantenohren» (grosses, geklopftes,<br />
paniertes Schnitzel) und in<br />
der Sommersaison das von Roger Neeracher<br />
selbst hergestellte «Roastbeef».<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag, 08.00 – 23.30 Uhr<br />
Für Anlässe und Veranstaltungen<br />
ausserhalb der Öffnungszeiten auf<br />
Anfrage.<br />
9<br />
Räume<br />
Hopfenstube: bis 40 Personen<br />
Saal: bis 48 Personen<br />
Sääli: bis 24 Personen<br />
Gartenterrasse: bis 90 Personen<br />
Kegelbahn: 2 Bahnen, Platz für<br />
max. 25 Personen<br />
Kontakt<br />
Restaurant Weissenbühl<br />
Seftigenstrasse 47<br />
3007 Bern<br />
Telefon 031 371 53 21<br />
info@weissenbuehl.ch<br />
www.restaurantweissenbuehl.ch<br />
www.gastro bern.ch – moderner, übersichtlicher,<br />
einfach anders!<br />
Nouveau site internet<br />
www.gastrobern.ch – plus moderne, plus clair,<br />
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De nos jours, un grand nombre d’opérations<br />
commerciales se traitent exclusivement<br />
sur Internet. Un simple clic<br />
remplace bien des contacts personnels<br />
et téléphoniques Et ce, 24 h sur 24. Le<br />
site de <strong>GastroBern</strong>e a été entièrement<br />
renouvelé cet automne. Désormais<br />
non seulement la navigation sera<br />
plus facile mais vous pourrez aussi<br />
feuilleter en ligne la Channe Bernoise.<br />
Pour vous en convaincre allez vite sur<br />
www.gastrobern.ch<br />
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Die Redaktion <strong>BärnerChanne</strong> und<br />
<strong>GastroBern</strong> wünschen Roger und<br />
Eveline Neeracher noch viele schöne<br />
und erfolgreiche Jahre im «Weissenbühl»!<br />
Macht weiter so…!
GastroStadtBern und Umgebung<br />
Rückblick 10. Sommerapéro<br />
«Mir läbe ire Zyt, wo sich ganz viel am Verändere isch – nid nume der Umgang mit der Roucherei»<br />
Rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Tourismus folgten der Einladung zum 10. Sommerapéro<br />
von GastroStadtBern und Umgebung. In feierlichem Rahmen wurde in der neu umgebauten<br />
Arena im Berner Kursaal Silvia Müller-Lehmann als Projektleiterin der Museumsnacht Bern, mit dem<br />
GastroBär geehrt.<br />
Moderatorin Nicole Berchtold zusammen mit Hans Traffelet<br />
Ein weiteres Highlight der glamourösen<br />
Gastro-Gala, welche wiederum in<br />
souveräner Art und Weise von Nicole<br />
Berchtold moderiert wurde, waren<br />
einerseits die GastroBär-Verleihung<br />
und andererseits die spannenden<br />
Worte von Hans Traffelet. Der in seiner<br />
Position als Präsident der Berner<br />
Regionalsektion erstmals die Festrede<br />
hielt. Als erstes sprach er nochmals<br />
ein herzliches Dankeschön an seine<br />
Vorgängerin, Eveline Neeracher, aus,<br />
die mit sehr viel Engagement und<br />
Herzblut die Regionalsektion Gastro-<br />
StadtBern und Umgebung geführt<br />
hat und ihm eine ausgezeichnete Organisation<br />
hinterlassen hat. Traffelet<br />
sagte: «Jetzt bin ich also zum Präsidenten<br />
gewählt worden und obwohl<br />
mich dies sehr ehrt und freut, habe<br />
ich das Amt nicht gesucht, sondern es<br />
hat mich gefunden. Bei meiner Wahl<br />
hat der Eine oder Andere das Gefühl<br />
gehabt, ich sei nicht der Richtige, da<br />
ich ja ein Angestellter der Migros sei,<br />
weil der Gurten-Park im Grünen von<br />
der Migros betrieben werde. Ich<br />
möchte euch hier und in aller Deutlichkeit<br />
sagen, dass ich mit Leib und<br />
Seele ‹Gastgewerbler› bin und somit<br />
das Interesse von allen ‹Gastgewerblern›<br />
vertrete und nicht etwa die Interessen<br />
der Mirgos.» Was die Raucherabstimmung<br />
vom 23. September<br />
angeht, sprach er Klartext: Wir wollen<br />
keine neuen Verbote, wir wollen<br />
bloss, dass es für alle «fägt». Hier war<br />
ihm langanhaltender Applaus sicher.<br />
«Mir läbe ire Zyt, wo sich ganz viel am<br />
Verändere isch – nid nume der Umgang<br />
mit der Roucherei», fuhr Traffelet<br />
weiter. Wer hätte z.B. vor 20 Jahren<br />
gedacht, dass wir plötzlich alle mit<br />
Hans Traffelet, Präsident GastroStadt-<br />
Bern und Umgebung<br />
10<br />
dem World Wide Web verbunden<br />
sind? Oder dass es heute Social Media<br />
gibt, das möglich macht, dass sich innerhalb<br />
von null Zeit tausende von<br />
Leuten organisieren und in Bern einen<br />
«Tanz dich frei» Anlass veranstalten,<br />
wo eine einzige Überforderung<br />
darstellt und in ein logisches Fiasko<br />
ausartet…!?<br />
Als GastroBär Preisträgerin <strong>2012</strong><br />
(Auszeichnung für Innovation und<br />
Engagement in der Berner Gastronomie)<br />
wurde Silvia Müller-Lehmann,<br />
Gründerin und Projektleiterin der<br />
Museumsnacht Bern, von einer siebenköpfigen<br />
Jury auserkoren.<br />
Die frischgebackene Preisträgerin<br />
Selbstverständlich blieb noch genügend<br />
Zeit, um mit Freunden anzustossen<br />
und den Magen mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten aus aller Welt zu<br />
verwöhnen. Und zu politisieren und<br />
neue Leute kennenzulernen.<br />
Allen Sponsoren, die den Anlass<br />
grosszügig unterstützen, sprechen<br />
wir ein grosses MERCI aus!<br />
rw
New open<br />
Der In-Place für Fleischliebhaber<br />
Seit dem 14. Juni gibt es an der Kramgasse 74 in der Berner Altstadt<br />
eine neue, exklusive Adresse für Fleischliebhaber und alle Sportfans,<br />
die Live-Übertragungen in einer gediegenen Atmosphäre geniessen<br />
möchten: «The BEEF».<br />
Wer gerne ein gutes Stück Fleisch auf<br />
dem Teller hat, wird «The BEEF –<br />
Steakhouse & Bar» lieben. Ein Blick<br />
auf die Speisekarte des jüngsten Kindes<br />
der Sportgastro AG reicht, damit<br />
das Wasser im Mund zusammen läuft.<br />
Im Zentrum steht Fleisch, ebenso zu<br />
finden sind aber Fisch, Meeresfrüchte,<br />
Suppen, Salate oder Pasta und vegetarische<br />
Gerichte. Die ersten Feedbacks<br />
auf das neue Lokal in der<br />
Altstadt sind denn auch positiv. «Es ist<br />
sehr gut angelaufen. Wir haben eine<br />
sehr gute Auslastung, unsere Erwartungen<br />
wurden übertroffen», erklären<br />
Pascal Gigandet und Sven Rindlisbacher,<br />
die Co-Geschäftsführer der<br />
Sportgastro AG.<br />
Nur beste Qualität<br />
Wichtig ist, dass im «The BEEF» nur<br />
beste Qualität Fleisch von Fleischpartner<br />
Mérat verwendet wird. Der<br />
USP ist das auserlesene Swiss Dry Aged<br />
Beef, welches das Label «Swiss Gourmet<br />
Beef Grand Cru» trägt und rund<br />
sechs Wochen am Knochen trockenreift.<br />
«Das Fleisch stammt von ausge-<br />
Sportbar & Lounge<br />
wählten Tieren», sagt Pascal Gigandet.<br />
«Wir können deklarieren, wo das<br />
Tiergelebthatundwannesgeschlachtet<br />
wurde.» Aber auch die anderen<br />
Fleischarten haben es in sich. Das<br />
Irish Angus Beef stammt von zertifizierten<br />
Angus-Rindern aus Irland.<br />
Die Tiere ernähren sich ausschliesslich<br />
von kräftigem Weidegras, Grünfutter<br />
und etwas Getreide, für die<br />
Aufzucht wurden weder Hormone<br />
noch Kraftfutter verwendet. Das Canadian<br />
Heritage Angus Beef stammt<br />
von Rindern aus der Provinz Alberta.<br />
Diese Tiere wachsen in reiner Mutterkuhhaltung<br />
und ohne Antibiotika<br />
und künstliche Hormone auf. Sie sehen<br />
ihr Leben lang nie einen Stall von<br />
innen. Das Bison-Fleisch stammt<br />
ebenfalls aus Kanada. Die Tiere verbringen<br />
ihr Leben auf den Weiden der<br />
kanadischen Prärie und ernähren<br />
sich ausschliesslich von Weidegras<br />
und Grünfutter. Schnell zum Hit<br />
wurden auch die verschiedenen Meeresfrüchte,<br />
die man selber mit Fleisch<br />
kombinieren und so sein eigenes<br />
«Surf & Turf» zusammenstellen kann.<br />
Kreativ können die Gäste aber nicht<br />
12<br />
nur hier sein – von der Grösse des Fleisches<br />
oder der Meeresfrüchte über die<br />
Garstufe, Saucen bis zu den Beilagen<br />
kann jeder sein individuelles Menü<br />
zusammen stellen. Dazu kommt die<br />
grosse Weinkarte mit edlen Tropfen<br />
– Gourmet-Herz, was begehrst du<br />
mehr?<br />
Auch die Lokalität an der Kramgasse<br />
74 überzeugt. Im Erdgeschoss wird<br />
der Gast in der Premium-Sportsbar<br />
mit vielen grossen Flachbildschirmen<br />
empfangen. Hier wird vom Morgen<br />
bis am Abend Sport übertragen –<br />
unter anderem die Auswärtsmatches<br />
des SCB. «Es ist ein idealer Platz, um<br />
die Spiele in einer gediegenen Atmosphäre<br />
zu verfolgen und dazu etwas<br />
Feines essen», erklärt Sven Rindlisbacher.<br />
Angeboten werden fünf Biersorten<br />
im Offen-Ausschank, dazu sieben
Flaschenbiere – und am Abend wird<br />
ebenfalls weiss aufgedeckt sowie die<br />
mit dem Tag gehende Beleuchtung<br />
abgedimmt, was für ein stilvolles<br />
Ambiente sorgt. «Eine Sportsbar lebt<br />
davon, dass eine Gruppe von Leuten<br />
zusammen etwas Feines isst und<br />
trinkt und Sportübertragungen geniesst»,<br />
so Rindlisbacher. Im ersten<br />
Stock dagegen fehlt der Sport, hier ist<br />
«The BEEF» ausschliesslich ein edles<br />
Steakhouse mit 50 Plätzen.<br />
Grosse Bandbreite an Gästen<br />
«Wir suchen vor allem im ersten Stock<br />
Fleischliebhaber», erklärt Pascal Gigandet<br />
das Zielpublikum. «Leute, die<br />
gerne gutes Fleisch essen und nicht<br />
ausschliesslich jene, die gerne viel<br />
Fleisch essen. Uns ist bewusst, dass<br />
Einladendes Ambiente im 1. Stock<br />
die Qualität ein gewisses Preisniveau<br />
hat.» Die Gästestruktur habe in den<br />
ersten Monaten von jungen Leuten in<br />
Shorts und Polo bis zu Geschäftsleuten<br />
im Business-Outfit gereicht. «Wir<br />
haben da eine riesige Bandbreite und<br />
kein spezielles Segment, denn der<br />
Fleischliebhaber fängt bei rund 18<br />
Jahren an und endet irgendwo bei 90<br />
Jahren. Wir möchten ein In-Place in<br />
Bern sein, alle Fleischliebhaber ansprechen,<br />
eine belebte Sportsbar haben<br />
und so den Bezug zu unserem<br />
Mutterhaus herstellen. Dieser Kontext<br />
ist uns wichtig.»<br />
Expandierung ist möglich<br />
Das neue Lokal der Sportgastro konnte<br />
schnell erste Erfolge feiern. Die ersten<br />
Feedbacks seien positiv gewesen,<br />
13<br />
The BEEF Steakhouse & Bar<br />
Kramgasse 74, 3011 Bern<br />
T: +41 (0)31 311 64 00<br />
F: +41 (0)31 311 64 03<br />
reservation@beefsteakhouse.ch<br />
www.beefsteakhouse.ch<br />
Öffnungszeiten Steakhouse<br />
Montag bis Freitag 11.00 – 14.30<br />
17.30 – 00.30<br />
Samstag 17.30 – 00.30<br />
Sonntag geschlossen<br />
Öffnungszeiten Bar<br />
Montag bis Freitag 08.00 – 00.30<br />
Samstag 09.00 – 00.30<br />
Sonntag geschlossen<br />
es gebe viele wiederkehrende Gäste,<br />
teilweise werde gleich nach dem Essen<br />
für einen nächsten Besuch reserviert,<br />
sagen Gigandet und Rindlisbacher.<br />
Sie seien überzeugt, dass sie<br />
mit dem schon lange geplanten Lokal<br />
auf dem richtigen Weg seien. «Die<br />
Überlegungen haben vor rund zweieinhalb<br />
Jahren angefangen, als man<br />
sagte, dass man gerne expandieren<br />
und ein Konzept aufbauen würde, das<br />
theoretisch auch multiplizierbar ist»,<br />
so Rindlisbacher. «Dann hat sich das<br />
Steakhouse konkretisiert und haben<br />
wir fast eineinhalb Jahre daran gearbeitet.<br />
Vor knapp einem Jahr haben<br />
wir diese Lokalität gefunden und hat<br />
das Prozedere bis zur Eröffnung begonnen.»<br />
Es sei denkbar, dass «The<br />
BEEF» an der Kramgasse 74 erst der<br />
Anfang sei und man mittel- bis langfristig<br />
expandiere: «Das ist ein Ziel,<br />
aber wir haben uns keinen zeitlichen<br />
Horizont gesetzt. Wenn wir diesen<br />
Schritt machen, werden wir warten,<br />
bis die richtige Gelegenheit kommt –<br />
ohne Kompromisse einzugehen.» Das<br />
beginne bei der Lokalität und beim<br />
Standort, sagt Sven Rindlisbacher.<br />
«Wir sind überzeugt, dass das Konzept<br />
stimmt, dass es konsequent umgesetzt<br />
ist. Jetzt geht es darum sich zu<br />
fragen, ob man den zweiten Schritt<br />
will. Diese Überlegung werden wir<br />
aber wohl erst konkret machen, wenn<br />
wir eine Option sehen.»<br />
Sportgastro
Produktnews<br />
Ihre Majestät – die Bergkönigin aus dem Schangnau<br />
Markus und Susanne Aegerter, das Käserpaar<br />
aus der Hohgantkäserei in<br />
Schangnau begeistern die Käseliebhaberinnen<br />
und –liebhaber mit einer<br />
neuen Käsekreation. Inspiriert von<br />
den wunderschönen, sagenumworbenen<br />
Edelweissblüten, die im Bauerngarten<br />
seiner Eltern gedeihen,<br />
machte sich Markus Aegerter ans ausprobieren<br />
und experimentieren. Daraus<br />
entstanden ist ihre Majestät – die<br />
Bergkönigin aus dem Schangnau. Die<br />
Schangnauer Bergkönigin präsentiert<br />
sich als Käse mit einem unvergleichlichen<br />
Geschmackserlebnis.<br />
Das Edelweissextrakt, welches aus<br />
den samtig, weichen Blütenblättern<br />
gepresst wird, zusammen mit einer<br />
Kräutermischung ist das Geheimnis<br />
hinter dem unvergleichlichen Käsegenuss.<br />
Cremig-fein, fruchtig mit der<br />
einzigartigen Edelweiss- und Kräuternote<br />
– die Bergkönigin ist ein<br />
Halbhartkäse, der sich auf jeder Käseplatte<br />
gut macht. Ebenso geeignet ist<br />
er als Frühstückskäse oder einfach<br />
für den kleinen «Käsegluscht». Die<br />
Bergkönigin gibt es in ausgewählten<br />
Käsefachgeschäften.<br />
Markus Aegerter stellt mit seiner<br />
neusten Käsekreation, die seit letzter<br />
Woche als Käse des Monats September<br />
auch in den Coop-Verkaufs-<br />
Chef de Service-Seminar<br />
Kurs-Nr. WBZ12-11<br />
5 Tage<br />
14<br />
stellen als Pro Montagna Bergkäse<br />
Edelweiss erhältlich ist, wieder<br />
einmal sein Talent als Schöpfer von<br />
exklusiven Käsespezialitäten unter<br />
Beweis.<br />
rw<br />
Sie haben Service/Verkaufskenntnisse mit Praxiserfahrung. Nun wollen Sie Führungsverantwortung<br />
übernehmen oder sich darauf vorbereiten. In diesem Seminar erarbeiten Sie<br />
sich die Kernkompetenz als Abteilungsleiter/in.<br />
Sie lernen mit der BiostrukturAnalyse die eigene Persönlichkeit kennen und erarbeiten zudem<br />
folgende Schwerpunkte:<br />
– Mein OrganisationsStil<br />
– «Mein Team verkauft», … ich bin … «Verkaufsleiter»<br />
– Mein Gast und mein Team erwarten Betreuung …, Motivation …, «Coaching» …,<br />
Ausbildung …, Weiterbildung …<br />
– Kundenorientiertes Verhalten und zielorientiertes Verhalten<br />
Kursdaten Montag bis Freitag, 12. bis 16. November <strong>2012</strong> (WBZ1211)<br />
Kurszeiten jeweils 09.30 bis 12.00 und 13.00 bis 16.30 Uhr<br />
Kurskosten CHF 990.– für Mitglieder <strong>GastroBern</strong> / GastroSuisse<br />
CHF 1330.– für Nichtmitglieder<br />
einschliesslich Dokumentation und Ihrer persönlichen Struktogramm<br />
Analyse sowie Pausenkaffee<br />
Referenten Marcel Pellet, dipl. Hotelier HF / SHL und Jürg Ingold, lizenzierter<br />
StruktogrammTrainer<br />
Anmeldung www.gastrobern.ch
Hotelfachschule Thun<br />
Die jüngste Hotelfachschule der<br />
Schweiz wurde 25-jährig<br />
Am 24. August <strong>2012</strong> feierten in Thun über 500 geladene Gäste aus Politik, Vertretern der Hotellerie<br />
und Gastronomie sowie ehemaligen Studierenden 25 Jahre Hotelfachschule Thun. Anlässlich des<br />
Jubiläums fand der feierliche Auftakt im KKThun statt, gefolgt vom kulinarischen Abschluss in der<br />
modernen Infra struktur der Hotelfachschule Thun.<br />
Der Berner Bruno Bieri gibt im KK-<br />
Thun den musikalischen Auftakt zur<br />
Jubiläumsfeier und begeistert mit<br />
seiner Manni Matter Interpretation<br />
auf dem Hang die über 500 Gäste. In<br />
seiner Begrüssungsrede greift Stiftungsratspräsident<br />
Jakob Häberli die<br />
Meilensteine von 25 Jahren Hotelfachschule<br />
Thun auf. Jahre geprägt<br />
von rasanten Veränderungen, die<br />
sich jüngst im Anerkennungsverfahren<br />
des neuen Rahmenlehrplans<br />
vollziehen.<br />
Erfolg Dank soul, passion &<br />
system<br />
Neben der hohen Fachkompetenz,<br />
die im Bildungsgang zur «dipl. Hôtelière-Restauratrice<br />
HF» bzw. zum<br />
«dipl. Hôtelier-Restaurateur HF» vermittelt<br />
wird, hebt Stadtpräsident Raphael<br />
Lanz weitere Erfolgsfaktoren<br />
für Hotellerie und Gastronomie hervor.<br />
Allen voran, dass der Hotelier<br />
durch neue Entwicklungen seine Attraktivität<br />
bewahrt und sich der Gast<br />
jederzeit willkommen fühlen muss.<br />
Befähigungen, die an der Hotelfachschule<br />
Thun gemäss deren Claim<br />
«soul, passion & system» vermittelt<br />
werden.<br />
Herausforderungen für die<br />
Zukunft<br />
Auch Erziehungsdirektor Bernhard<br />
Pulver betont die Bedeutung von Leidenschaft<br />
und Passion im Beruf wie<br />
Hotelfachschule Thun<br />
Die Hotelfachschule Thun ist seit 25 Jahren eine der führenden Managementschulen<br />
für Hotellerie und Gastronomie in der Schweiz. In einer modernen<br />
Studienumgebung werden ambitionierte Menschen auf anspruchsvolle Führungsaufgaben<br />
in der Hotellerie vorbereitet. Der eidgenössisch anerkannte<br />
und praxisorientierte Bildungsgang schliesst nach erfolg reichem Bestehen mit<br />
dem Titel «dipl. HôtelièreRestauratrice HF» bzw. «dipl. HôtelierRestaurateur<br />
HF» ab.<br />
auch im Bildungswesen. Beides unerlässliche<br />
Eigenschaften, um auch<br />
für die Zukunft gewappnet zu sein.<br />
Pulver thematisiert 3 für die Hotelfachschule<br />
Thun wichtige Herausforderungen:<br />
Die Vermittlung von Sozialkompetenz,<br />
die Anerkennung des<br />
neuen Rahmenlehrplans durch das<br />
Bildungsamt für Berufsbildung und<br />
Technologie (BBT) und die internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit des Bildungsabschlusses.<br />
Mit der Ausbildung einen Traum<br />
verwirklicht<br />
Als Direktorin des Hotel Walliserhof<br />
in Zermatt hat sich für Caroline Ogi<br />
– Tochter von anwesendem Alt-Bundesrat<br />
Adolf Ogi – ein Traum verwirklicht.<br />
Dieser ist jedoch erst durch die<br />
Ausbildung an der Hotelfachschule<br />
Thun möglich geworden. Einig sind<br />
sich Caroline Ogi und Ivo Adam, dass<br />
15<br />
die Freude am Dienen eine wichtige<br />
Voraussetzung für das Gastgewerbe<br />
ist. Doch nicht nur diese zeichnet<br />
einen erfolgreichen Gastgeber aus.<br />
«Der Gast muss spüren, dass er willkommen<br />
ist. Egal ob er nur einen Kaffee<br />
trinkt, oder eine Suite gebucht<br />
hat», fügt Reto Kocher – General<br />
Manager Grand Hotel Les Trois Rois,<br />
Basel – hinzu.<br />
Beste Berufschancen dank<br />
Vielseitigkeit der Ausbildung<br />
Schuldirektor Christoph Rohn zeigt<br />
sich im Interview mit Steve Krähenbühl<br />
überzeugt, dass die unglaubliche<br />
Vielseitigkeit der Ausbildung den Studierenden<br />
das erforderliche Rüstzeug<br />
mit auf den Weg gibt und leitet zum<br />
zweiten Teil der Veranstaltung in der<br />
Hotelfachschule Thun über.<br />
Quelle: www.hfthun.ch
Volkswirtschaftsdirektion<br />
BE! Tourismus AG gegründet<br />
Der Kanton Bern hat zusammen mit den touristischen Destinationen eine gemeinsame Gesellschaft<br />
gegründet. Ihre Kernaufgabe ist die touristische Marktbearbeitung. Damit wird das Tourismusmarketing<br />
des Kantons Bern massgeblich gestärkt. An der Gesellschaft halten die Destinationen<br />
51 und der Kanton 49 Prozent der Anteile. Die Gesellschaft wird die touristische Basiswerbung für<br />
die bernischen Destinationen sicherstellen. Dazu arbeitet die BE! Tourismus AG eng mit Schweiz<br />
Tourismus zusammen.<br />
Die Gründung einer Gesellschaft,<br />
welche die touristische Marktbearbeitung<br />
für den Kanton Bern bündelt, ist<br />
das Kernstück der Revision des Tourismusentwicklungsgesetzes<br />
(TEG), die<br />
in der Novembersession 2011 vom<br />
Grossen Rat einstimmig verabschiedet<br />
worden ist. Der Kanton Bern hat<br />
nun zusammen mit den touristischen<br />
Destinationen diese gemeinsame<br />
Plattform, die BE! Tourismus AG gegründet.<br />
Ihr Ziel besteht darin, den<br />
Tourismus im Kanton Bern künftig<br />
besser zu vermarkten.<br />
Die BE! Tourismus AG wird einerseits<br />
durch jährliche Beiträge aus allgemeinen<br />
Staatsmitteln finanziert, anderseits<br />
tragen die Destinationen mit einem<br />
Anteil aus ihrem Ertrag aus der<br />
Beherbergungsabgabe zu den erforderlichen<br />
Mitteln bei. So wird die BE!<br />
Tourismus AG jährlich über Mittel in<br />
der Grössenordnung von 4,5 Millionen<br />
Franken verfügen.<br />
Die Gesellschaft wird von einem siebenköpfigen<br />
Verwaltungsrat geleitet,<br />
der von Daniel Suter präsidiert wird.<br />
Mitglieder des Verwaltungsrats sind:<br />
Daniel Suter<br />
Unternehmensberater (Plagne), Präsident<br />
BE! Tourismus AG<br />
Daniel Suter hat als früherer Direktor<br />
des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern,<br />
der Congrès Tourisme et Sport<br />
SA in Biel und als Leiter Partner-Marketing<br />
und -Kommunikation der<br />
Expo.02 langjährige Erfahrung in der<br />
unternehmerischen Führung und<br />
Entwicklung von touristischen Projekten<br />
von nationaler Bedeutung und<br />
internationaler Ausstrahlung.<br />
Judith Renner-Bach<br />
Betriebswirtschafterin und Juristin<br />
(Bern), Vizepräsidentin BE! Tourismus<br />
AG<br />
Verwaltungsrat der BE! Tourismus AG<br />
v.l.n.r.: Oliver Achermann (Geschäftsführer a.i.), Andreas Rickenbacher,<br />
Daniel Heller, Daniel Suter, Judith Renner-Bach, Dr. Daniel Borer, Andreas Michel,<br />
Sandra Matti ist abwesend<br />
Judith Renner-Bach ist heute in der<br />
Unternehmensberatung tätig. Sie<br />
kennt den Tourismus sehr gut als frühere<br />
Direktorin des Schweizer Tourismus-Verbands<br />
und Präsidentin von<br />
Schweizer Mittelland Tourismus.<br />
Dr. Daniel Borer<br />
Arzt und Unternehmer (Mörigen)<br />
Daniel Borer ist unter anderem Investor<br />
bei der Skywork Airline und der<br />
Giardino Hotelgruppe. Er kennt den<br />
Tourismus sowohl aus der Sicht der<br />
Vermarktung des schweizerischen<br />
Angebots («Incoming») als auch des<br />
Verkaufs von Angeboten im Ausland<br />
für Schweizer («Outgoing»).<br />
Daniel Heller<br />
Hotelier (Grindelwald)<br />
Daniel Heller führt in Grindelwald<br />
ein eigenes Hotel und bringt daher<br />
das Fachwissen der Hotelbranche ein.<br />
16<br />
Er ist Vizepräsident der Jungfrau Marketing<br />
AG.<br />
Sandra Matti<br />
Rechtsanwältin (Saanen)<br />
Sandra Matti bringt als selbständig<br />
praktizierende Rechtsanwältin juristisches<br />
Fachwissen in den Verwaltungsrat.<br />
Sie kennt zudem die wichtige<br />
Tourismusregion im westlichen<br />
Oberland sehr gut.<br />
Andreas Michel<br />
Unternehmer (Mei ringen)<br />
Andreas Michel bringt unternehmerisches<br />
Fachwissen ein und ist Präsident<br />
von Haslital Tourismus.<br />
Andreas Rickenbacher (Jens)<br />
Regierungspräsident und Volkswirtschaftsdirektor<br />
Andreas Rickenbacher hat eine Ausbildung<br />
in Unternehmensführung und
Marketing der Universität Bern, war in<br />
der Marketingberatung unternehmerisch<br />
tätig und trägt heute die oberste<br />
Verantwortung in der Tourismuspolitik<br />
des Kantons Bern. Zudem verfolgt<br />
er seit seinem Amtsantritt im Jahr<br />
2006 das Ziel, das Tourismusmarketing<br />
des Kantons besser zu koordinieren<br />
und zu stärken.<br />
Die Verbindung zu den Destinationen<br />
und deren Massnahmen in der<br />
Marktbearbeitung stellt ein Marketingausschuss<br />
sicher.<br />
Zentrale Aufgabe in der Startphase ist<br />
neben ersten Projekten in der Marktbearbeitung<br />
der Aufbau der Geschäftsstelle.<br />
Der Verwaltungsrat hat<br />
GastroEvent <strong>2012</strong><br />
Gastroconsult AG<br />
Standstrasse 8, 3000 Bern 22<br />
Telefon 031 340 66 00<br />
Fax 031 340 66 22<br />
bern@gastroconsult.ch<br />
www.gastroconsult.ch<br />
an seiner ersten Sitzung neben der<br />
Konstituierung in diesem Bereich bereits<br />
Aufträge erteilt. Damit der Aufbau<br />
der Gesellschaft sofort erfolgen<br />
kann, wurde Oliver Achermann,<br />
Achermann Management (Rupperswil<br />
AG), zum Geschäftsführer a.i.<br />
bestimmt. Er wird diese Aufgabe in<br />
einem zeitlich befristeten Mandat<br />
für einige Monate ausführen. Die<br />
Stelle der Geschäftsführerin / des<br />
Geschäftsführers wird er in den<br />
nächsten Wochen ausschreiben.<br />
Im Hinblick auf die Marktbearbeitung<br />
im Jahr 2013 konnten bereits<br />
erste Kooperationen mit Schweiz Tourismus<br />
für die allgemeine Sommerkampagne<br />
und speziell für die Märkte<br />
Bereits zum 15. Mal und erstmals in Thun findet am Mittwoch,<br />
21. November <strong>2012</strong> unser beliebter Kundenanlass GastroEvent statt.<br />
Der Event steht unter dem Patronat<br />
der Gastroconsult AG Bern. Die<br />
Gastroconsult AG ist eine gesamtschweizerische<br />
Treuhandgesellschaft,<br />
welche der Gastrosuisse gehört. Zur<br />
Gruppe Gastroconsult AG gehören<br />
ebenfalls die BKT Treuhand AG<br />
(Bäcker-Konditoren Treuhand AG)<br />
und die Käser-Treuhand AG.<br />
Auch dieses Jahr ist es uns gelungen<br />
ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm zusammen zu stellen.<br />
So konnten wir unter anderem<br />
Hanspeter Latour für ein Referat gewinnen.<br />
Ebenfalls wartet ein Überraschungsgast<br />
auf Sie.<br />
Wir würden uns<br />
freuen, Sie zahlreich<br />
am Gastro-<br />
Event begrüssen<br />
zu dürfen und<br />
hoffen, mit dem<br />
diesjährigen Programm<br />
Ihren Geschmackgetroffen<br />
zu haben.<br />
Preise<br />
Hanspeter Latour<br />
Für Ihre Fragen steht Ihnen Angela<br />
Pfammatter oder das Sekretariat gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Telefon 031 340 66 00<br />
TreuhandKunden CHF 25.–<br />
Alle anderen Gäste CHF 40.–<br />
Anmeldeschluss: 16. November <strong>2012</strong><br />
17<br />
Deutschland, Grossbritannien und<br />
Benelux abgeschlossen werden.<br />
Parallel zum Aufbau der BE! Tourismus<br />
AG haben die Destinationen<br />
intensiv an der Stärkung der Zusammenarbeit<br />
gearbeitet. So haben<br />
sich Thunersee Tourismus und Thun<br />
Tourismus zusammengeschlossen.<br />
Die Destinationen Lenk-Simmental,<br />
Adelboden und Kandertal haben den<br />
Aufbau des Vereins Berner Oberland<br />
Mitte als gemeinsame Plattform beschlossen.<br />
Im östlichen Oberland<br />
vertiefen Haslital, Interlaken und<br />
die Jungfrauregion ihre Zusammenarbeit.<br />
Programm<br />
Quelle: www.be.ch<br />
Jetzt anmelden<br />
www.gastroconsult.ch<br />
13.00 Uhr Eintreffen der Gäste<br />
13.30 Uhr Martin Müller<br />
Begrüssung<br />
13.40 Uhr Bernhard Zihlmann<br />
Pensionierung eines<br />
Unternehmers und<br />
deren steuerliche Folgen<br />
14.00 Uhr Garda Alexander<br />
Wie kann ich das<br />
Erscheinungsbild meines<br />
Betriebes optimieren?<br />
14.40 Uhr Joël Ben Hamida /<br />
Christian Gut<br />
Mehr Zeit für Ihre Gäste,<br />
mit der ABACUS-Software<br />
mobil in die Zukunft<br />
15.10 Uhr Pause<br />
15.50 Uhr Haidi Tüllmann<br />
Gastfreundlicher Auftritt<br />
16.20 Uhr Hanspeter Latour<br />
Führen und motivieren<br />
eines Teams<br />
17.10 Uhr Überraschungsgast<br />
17.20 Uhr Schlusswort / Apéro<br />
Zwischen den Vorträgen werden<br />
Sie musikalisch durch Oli Kehrli<br />
unterhalten.
WyChanne<br />
Verschlusssache – Stöpseln, drehen oder was?<br />
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Ohne Verschluss gäb’s keinen Wein in Flaschen, der<br />
weltweit üblichsten Verpackungsform für Rebensaft. Fast sektenähnlich gestalten sich die Diskussionen<br />
um Vor- und Nachteile von Korken, Drehverschlüssen, «Vino-Lok» & Co. Eine aktuelle Bestandsaufnahme<br />
aus unserem Land.<br />
Die hiesigen Winzer sind wahre Pioniere,<br />
wenn es um die Verwendung<br />
von alternativen Flaschenverschlüssen<br />
geht. Mehr als 60 Prozent aller<br />
Schweizer Weine werden mit Drehverschluss<br />
ausgeliefert – und das<br />
nicht erst seit gestern. Daniel Pulver<br />
von der Agroscope ACW Wädenswil<br />
ist für VINUM ins Archiv gestiegen<br />
und hat herausgefunden, dass erste<br />
Versuche mit Drehverschlüssen in<br />
unserem Land bereits 1971 erfolgten.<br />
Damals steckte diese Technik noch in<br />
den Kinderschuhen. Der BVS (Bague<br />
Vin Suisse) wurde Ende der 60er Jahre<br />
in der Schweiz erfunden, die nationale<br />
Weinindustrie hat ihn in Zusammenarbeit<br />
mit den zuständigen<br />
Forschungsanstalten stetig verbessert.<br />
«Noch bis vor zehn Jahren gab<br />
es häufig Probleme mit undichten<br />
Drehverschlüssen», erklärt Pulver.<br />
Vor allem die technische Handhabung<br />
in den Abfüllanlagen und das<br />
Öffnen der Flaschen wurden kritisch<br />
beäugt und permanent optimiert.<br />
«Nur dank der steten Verbesserung<br />
konnte sich der Drehverschluss bei<br />
uns etablieren. Für mich ist dieser<br />
Verschluss heute nahezu perfekt», so<br />
Pulver. Doch wie sieht es aktuell<br />
punkto Verschlusstechnologie aus?<br />
Arbeiten wir immer noch am Drehverschluss,<br />
oder steht schon die<br />
nächste Innovation vor der Tür? Wer<br />
sich mit diesem Thema beschäftigt,<br />
merkt schnell: Nicht alle – weder<br />
Winzer noch Konsumenten – sind<br />
vom Drehverschluss so überzeugt wie<br />
Agroscope-Forscher Pulver.<br />
85:15 für den Glasstopfen<br />
«Ein Drehverschluss ist einfach nur<br />
hässlich», kritisiert Thomas Mattmann,<br />
Spitzenwinzer aus Zizers, der<br />
zum grössten Teil den Glasstopfen<br />
«Vino-Lok» verwendet, und erklärt:<br />
«Wein ist kein rein technisches Thema.<br />
Ein Schraubverschluss mag in der<br />
Praxis gut sein. Um Emotionen rüberzubringen,<br />
ist er aber völlig unge-<br />
18 18<br />
eignet.» Der «Vino-Lok» ist für Mattmann<br />
der perfekte Verschluss. Und<br />
anscheinend sind seine Kunden damit<br />
einverstanden, sie fliegen geradezu<br />
drauf. Mattmann hat kürzlich seinen<br />
ersten Pinot Noir Q (Q für Quinten<br />
am Walensee) abgefüllt. Mit knapp 50<br />
Franken pro Flasche nicht eben ein<br />
Schnäppchen – eine TCA-Kontamination<br />
wäre eine kleinere Katastrophe.<br />
Mattmann überliess es deshalb<br />
seinen Kunden, bei der Vorreservation<br />
des Q zwischen Glas- oder klassischem<br />
Korkverschluss zu entscheiden.<br />
Das Resultat fiel – für Mattmann<br />
unerwartet – eindeutig aus: Fast 85<br />
Prozent der Besteller sprachen sich für<br />
den Glasstopfen aus. «Ich war schön<br />
froh darüber», meint Mattmann<br />
grinsend.<br />
Alexander Rech ist Verkaufsleiter<br />
Wein und Spirituosen beim Schweizer<br />
Flaschenproduzenten Vetropack.<br />
Aus seiner Sicht liegt der grosse Nachteil<br />
von Spezialverschlüssen wie zum<br />
Beispiel dem «Vino-Lok» bei der<br />
Naturkork<br />
Einführung: 17. Jahrhundert<br />
Vorteile: flexibel einsetzbarer Verschluss, gerade für lange Lagerung<br />
sehr gut geeignet<br />
Nachteile: Gefahr von TCA-Kontamination, natürliche Qualitätsschwankungen<br />
von Stück zu Stück<br />
Bedeutung in der Schweiz: sinkend auf hohem Niveau<br />
Kronkorken<br />
Einführung: 1892<br />
Vorteile: geschmacksneutral, sehr günstig<br />
Nachteile: unattraktiv, wird von Weinkonsumenten nicht akzeptiert<br />
Bedeutung in der Schweiz: wird bei Ein-Liter- und Kleinflaschen<br />
eingesetzt<br />
Drehverschluss<br />
Einführung: um 1970<br />
Vorteile: günstig, geschmacksneutral<br />
Nachteile: Öffnungszeremonie geht verloren, für Lagerweine nur<br />
bedingt geeignet<br />
Bedeutung in der Schweiz: Über 60 Prozent aller Schweizer Gewächse<br />
werden so verschlossen
schwachen Verbreitung. Kleine Mengen<br />
bedeuten hohe Preise, gerade auch<br />
bei den dafür benötigten Spezialflaschen,<br />
deren Auswahl noch immer<br />
sehr beschränkt sei. Rech kennt den<br />
Markt, weiss, dass sich die Produzenten<br />
bei der Verschlusswahl auch um<br />
Marketingfragen kümmern.<br />
«Nur dank der steten Verbesserung<br />
konnte sich der Drehverschluss bei<br />
uns etablieren. Für mich ist dieser<br />
Verschluss heute nahezu perfekt.»<br />
Daniel Pulver<br />
Agroscope ACW Wädenswil<br />
Am wichtigsten sei aber, dass heute<br />
allen bewusst ist: Die Diskussion um<br />
den technisch besten Verschluss<br />
führt zu nichts. Man habe eingesehen,<br />
dass jeder Verschluss seine Vorund<br />
Nachteile hat. Viel wichtiger sei<br />
die Frage, welcher Verschluss für einen<br />
bestimmten Weinstil der beste<br />
sei. Denn der Verschluss beeinflusse<br />
den Wein, seine Herstellung und Lagerfähigkeit<br />
wesentlich stärker, als<br />
man lange gedacht habe.<br />
Vinifikation anpassen<br />
«Wer auf Dreh- oder andere alternative<br />
Verschlüsse umstellt, muss nicht nur<br />
neue Maschinen kaufen, sondern auch<br />
die Vinifikation anpassen», erklärt<br />
Agroscope-Forscher Daniel Pulver.<br />
Weine mit alternativen Verschlüssen,<br />
die im Gegensatz zu Kork luftdicht<br />
abschliessen, dürfen nicht zu reduktiv<br />
vinifiziert werden. Ines Rebentrost,<br />
Önologin im Schlossgut Bachtobel<br />
in Weinfelden, erklärt, dass dies<br />
besonders auf komplexe Rotweine zutrifft:<br />
«Diese Weine müssen trinkfertig<br />
sein, wenn sie mit Drehverschluss<br />
auf die Flasche kommen,<br />
ohne Kork kann kein Sauerstoff in die<br />
Flasche diffundieren.» Für eine langsame<br />
Reifung ist das aber unerlässlich.<br />
Der Wein braucht bei der Abfüllung<br />
zudem weniger Schwefel, um vor<br />
Oxidation geschützt zu werden – die<br />
Weine müssen also später abgefüllt<br />
und die Abfüllmethoden angepasst<br />
werden.<br />
Hans Ullrich Kesselring, der das<br />
Weingut Bachtobel über Jahrzehnte<br />
prägte, war für seine Innovationslust<br />
bekannt. Doch letztendlich entschied<br />
er sich, alle seine Weine mit<br />
Kork zu verschliessen. Im letzten Jahr<br />
hatten seine Nachfolger zwar überlegt,<br />
bei Weissweinen auf Drehverschluss<br />
umzustellen. «Wir haben uns<br />
dagegen entschieden», sagt Rebentrost.<br />
«Für die Bachtobel-Weine ist<br />
hochwertiger Kork der einzig richtige<br />
Verschluss.»<br />
Bei Vergleichsdegustationen mit verschiedenenVerschlusssystemenmerkt<br />
man immer wieder eindrücklich, wie<br />
gross der Einfluss des kleinen Endes<br />
am Flaschenhals ist. Wissenschaftli-<br />
19<br />
che Untersuchungen haben in den<br />
letzten Jahren zudem gezeigt, dass<br />
nicht nur die Sauerstoffdurchlässigkeit<br />
des Verschlusses die Reifung beeinflusst,<br />
sondern auch die Grösse des<br />
Hohlraumes im Flaschenhals. Weine<br />
mit Drehverschluss, «Vino-Lok» oder<br />
Naturkork reifen unterschiedlich –<br />
gerade bei «Vino-Lok» fehlen langjährige<br />
Erfahrungswerte noch. Plastikstopfen<br />
werden nach zwei bis drei<br />
Jahren spröde und damit undicht.<br />
Zudem zeigen einige Untersuchungen,<br />
dass Schadstoffe aus den künstlichen<br />
Korken in den Wein gelangen<br />
können.<br />
In der Schweiz sind zurzeit keine wirklichen<br />
Verbesserungen der aktuellen<br />
Verschlüsse oder gar Innovationen in<br />
Sicht. In anderen Ländern kommen<br />
immer wieder Neuheiten auf den<br />
Markt, meist können sich diese aber<br />
nicht so richtig durchsetzen. Als eine<br />
der hoffnungsvollsten Innovationen<br />
darf ein von der australischen Firma<br />
Zork PtYLtd auf den Markt gebrachter<br />
Kunststoffverschluss betrachtet werden.<br />
Die Konklusion: Jeder Verschluss<br />
hat seine Anhänger und Gegner,<br />
seine Vor- und Nachteile. Die Suche<br />
nachdemOptimumwirdauchweiterhin<br />
der Quadratur des Kreises ähneln.<br />
Und uns noch ganz lange Schreibstoff<br />
liefern…<br />
Kunststoffstopfen, «Nomacorc»<br />
Einführung: 1999<br />
Vorteile: günstig, Öffnungszeremonie wird beibehalten<br />
Nachteile: für Lagerweine nicht geeignet<br />
Bedeutung in der Schweiz: 2 /3 Marktanteil bei künstlichen Stopfen<br />
Zork STL<br />
Einführung: 2003<br />
Vorteile: technischer Verschluss, der Möglichkeiten zur Markendifferenzierung<br />
bietet<br />
Nachteile: keine Langzeiterfahrung<br />
Bedeutung in der Schweiz: Bedarf vorhanden<br />
Glasstopfen, «Vino-Lok»<br />
Einführung: 2003<br />
Vorteile: geschmacksneutral, wirkt edel<br />
Nachteile: teuer (auch die Flaschen)<br />
Bedeutung in der Schweiz: Nischenprodukt<br />
Quelle: Vinum,<br />
Benjamin Herzog
Studienergebnis<br />
Preisnachlässe sind keine gute Strategie<br />
Eine Studie des «Cornell Center for Hospitality Research» untersuchte die Frage, welche Preisstrategie<br />
für Hotels am erfolgreichsten ist. Resultat: Es bringt nichts, die Preise auf breiter Front zu senken.<br />
«Wir haben uns über 7 000 Preisdaten<br />
zwischen 2007 und 2009 angeschaut»,<br />
sagt Cathy Enz, Professorin<br />
für Strategie in Cornell. Die gewählte<br />
Kurs-Nr. WBZ12-09<br />
5 Abende<br />
Zeitspanne war eine schwierige Zeit<br />
für die Hotellerie, in wlecher es nicht<br />
leicht war, an einer Preisstrategie festzuhalten.<br />
«Hotels mit stabilen Preisen fahren<br />
besser als solche, die überstürzt die<br />
Preise senken.»<br />
Es zeigte sich, dass Hotels mit stabilen<br />
Preisen besser fahren als solche,<br />
die überstürzt die Preise senken. Zu<br />
den besten Resultaten führten aller-<br />
20<br />
dings die Strategie, die Preise gegenüber<br />
der vergleichbaren Konkurrenz<br />
anzuheben.<br />
Mitautorin Linda Canina weist darauf<br />
hin, dass eine Tiefpreis-Strategie<br />
zu einem geringeren RevPAR führt,<br />
weil die Zahl der Übernachtungen<br />
nicht so stark gesteigert werden kann,<br />
dass es sich lohnen würde. Diese Erkenntnis<br />
spreche aber nicht gegen<br />
gezielte Preis-Promotionen.<br />
Quelle: www.baizer.ch<br />
Lebensmittelhygiene-Crashkurs – Personalhygiene<br />
– Produkthygiene – Betriebshygiene<br />
Kurs-Nr. WBZ12-24<br />
1 Nachmittag<br />
Das geltende Lebensmittelrecht sieht vor, dass Mitarbeitende von Gastgewerbebetrieben<br />
in allen Bereichen der Lebensmittelhygiene aus und weitergebildet sein müssen. Dieser<br />
Hygiene CrashKurs ist die Gelegenheit für Ihre Mitarbeitenden, einen externen Hygiene<br />
kurs zu besuchen.<br />
Kursziel: Die Kursteilnehmenden vertiefen ihre Kenntnisse in Sachen Lebensmittel hygiene und<br />
setzen sie in ihrer gastgewerblichen Praxis richtig um.<br />
Kursinhalte: Wichtiges und Neues in Kurzform in allen drei Bereichen der Lebensmittel hygiene<br />
(persönliche Hygiene, Produkthygiene, Betriebshygiene).<br />
Kursdatum Mittwoch, 28. November <strong>2012</strong> (WBZ1224)<br />
Kurszeit 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Kurskosten CHF 120.– für Mitglieder <strong>GastroBern</strong> / GastroSuisse<br />
CHF 160.– für Nichtmitglieder<br />
einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee<br />
Referent Willy Gerber, eidg. dipl. Küchenchef, Fachlehrer <strong>GastroBern</strong><br />
Anmeldung www.gastrobern.ch<br />
Einstieg in den Serviceberuf<br />
Für alle Personen wie Teilzeitmitarbeiter/innen, Student/innen, Kochlehrlinge, Ferien ablösungen<br />
sowie angelernte Mitarbeiter/innen, die sich Grundkenntnisse im Service an eignen<br />
möchten. Sie erlernen in dieser Einführung Basisfähigkeiten als Gastgeber/in zu den Themen:<br />
– Kernkompetenz in der Vorbereitung (Tischlein deck dich!)<br />
– Kernkompetenz in Servicetechnik (rechts und verkehrt, oben und unten …)<br />
– Kernkompetenz im Verhalten, Betreuen und Verkaufen<br />
Kursdaten Montag bis Freitag, 26. bis 30. November <strong>2012</strong> (WBZ1209)<br />
Kurszeiten 17.30 bis 21.00 Uhr<br />
Kurskosten CHF 350.– für Mitglieder <strong>GastroBern</strong> / GastroSuisse<br />
CHF 470.– für Nichtmitglieder<br />
einschliesslich Dokumentation und Pausenkaffee<br />
Referent Marcel Pellet, dipl. Hotelier HF / SHL<br />
Anmeldung www.gastrobern.ch
Kurz notiert<br />
Ein Paradies für Köche entsteht!<br />
Die Berner Familienunternehmen<br />
Hugentobler Schweizer Kochsysteme<br />
AG und Astromec AG nahmen am<br />
20.August <strong>2012</strong> den Bau ihrer Firmensitze<br />
feierlich in Angriff – ein Projekt<br />
mit einem Investitionsvolumen<br />
von insgesamt CHF 20 Millionen. Mit<br />
dem symbolischen Spatenstich geben<br />
die Unternehmer den Startschuss für<br />
die Aushubarbeiten zu ihren neuen<br />
Wirkungsstätten. Auf einer Grundfläche<br />
von rund 10000 m 2 werden<br />
nach Plänen des Architektenkollektivs<br />
Loosli + Partner und Braunneuhaus<br />
bis im September 2013 zwei<br />
moderne Hauptsitze entstehen: Das<br />
Verwaltungs-, Schulungs- und Ausstellungsgebäude<br />
mit grosser Lagerund<br />
Produktionshalle der Firma<br />
Hugentobler und das Administrations-<br />
und Produktionsgebäude der<br />
Firma Astromec.<br />
Das werteorientierte Familienunternehmen<br />
Hugentobler ist Schweizer<br />
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG<br />
Grubenstrasse 107, 3322 Schönbühl<br />
Weitere Standorte in Rotkreuz,<br />
Villars-sur-Glâne, Chur, Rheineck, München (D), Berlin (D)<br />
Familienunternehmen – Gründung 1975<br />
· Fredy Hugentobler / Inhaber und VR-Präsident<br />
· Reto Hugentobler / Inhaber und Geschäftsführer<br />
· Melanie Hugentobler / Leiterin Marketing<br />
· Marianne Hugentobler/ GV Leasing AG<br />
· Jürg Hugentobler / EDV<br />
Geschäftsfeld<br />
Entwicklung, Herstellung, Ausbildung, Vertrieb und Service von modernen<br />
Grossküchenapparaten und Kochsystemen, Projektierung, Einrichtung<br />
und Montage von Grossküchen für Hotels, Restaurants, Gemeinschaftsund<br />
Spitalverpflegung<br />
40000 Grossküchenapparate von Genf bis an die Tschechische-Grenze –<br />
1 000 km quer durch Europa.<br />
Mitarbeiter: 110 Mitarbeiter<br />
Umsatz 2011: CHF 35 Mio. Umsatz<br />
Reto Mathis’ Delicatessen<br />
21<br />
Astromec AG<br />
Tannental 8<br />
3074 Muri b. Bern<br />
Auf dem Gipfel der Genüsse «Top of Europe» fand am 1. September die exklusive<br />
Launch-Vernissage des neuen Spezialitäten-Sortiments «Reto Mathis’ Delicatessen»<br />
auf dem Jungfraujoch statt.<br />
Die Welt ist voller Genüsse, man muss<br />
nur wissen, wo die besten zu finden<br />
sind. Mit dieser Idee sammelte der<br />
St.Moritzer Spitzenkoch und Gastro-<br />
Unternehmer Reto Mathis auf seinen<br />
Reisen im Piemont, in der Provence,<br />
in England und Japan besondere kulinarische<br />
Trouvaillen, die er nun in<br />
einem eigenen Spezialitäten-Sortiment<br />
auf den Markt bringt. Für Men-<br />
schen, die echten Genuss schätzen<br />
und sich über kulinarische Entdeckungen<br />
freuen, sind «Reto-Mathis’<br />
Delicatessen» seit dem 1. September<br />
<strong>2012</strong> in der Schweiz im ausgesuchten<br />
Feinkost- und Detailhandel sowie<br />
im Online-Shop:<br />
www.delicatessen-rm.ch erhältlich.<br />
rw<br />
Marktleader im Bereich Grossküchen,<br />
Apparatetechnik und Kochsysteme<br />
und besticht durch die hohe Qualität<br />
seiner Produkte und Dienstleistungen<br />
in der Verpflegungstechnik.<br />
Familienunternehmen –<br />
Gründung 1982<br />
· Claudio Assandri / Inhaber und<br />
Geschäftsführer<br />
· Marco Assandri / Inhaber<br />
· Pier-Luigi Assandri / Firmengründer<br />
· Renata Assandri / Finanzwesen<br />
Geschäftsfeld<br />
Blechbearbeitung, Apparatebau,<br />
Automation<br />
Mitarbeiter: 25 Mitarbeiter<br />
Umsatz 2011: CHF 6 Mio.
Fleischmarkt<br />
Der Fleischmarkt im Überblick 2011<br />
Bedeutung der Fleischwirtschaft<br />
in der Schweiz<br />
Die durch die schweizerische Landwirtschaft<br />
produzierten Waren hatten<br />
2011 einen Wert von Total<br />
10,3 Mrd. Franken. Einnahmen von<br />
rund 2,5 Mrd. Franken erwirtschafteten<br />
die Landwirte wiederum mit der<br />
Fleischproduktion. Verglichen mit<br />
dem Vorjahr entspricht dies einem<br />
Minus von 0,7% oder 16 Mio. Fran-<br />
Inlandproduktion, Aussenhandel und Konsum von Fleisch<br />
Inlandproduktion, Aussenhandel und Konsum von Fleisch<br />
Production indigène, commerce extérieur et consommation de viande<br />
Production indigène, commerce extérieur et consommation de viande<br />
Inländische Produktion (Tonnen VG)<br />
Production indigène (tonnes EPV)<br />
Importe (Tonnen VG)<br />
Importations (tonnes EPV)<br />
22<br />
Exporte (Tonnen VG)<br />
Exportations (tonnes EPV)<br />
2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011 %<br />
Grossvieh 75 249 75 606 0,5 18 285 20 587 12,6 4 628 5 636 21,8 Gros bétail<br />
Kälber 24 705 25 166 1,9 759 692 –8,8 0 5 (>100) Veaux<br />
Rindvieh 99 954 100 771 0,8 19 044 21 278 11,7 4 628 5 641 21,9 Bovins<br />
Schweine 190 845 190 486 –0,2 12 042 10 950 –9,1 968 1 617 67,0 Porcs<br />
Schafe 4 151 4 059 –2,2 5 693 5 876 3,2 5 4 –10,1 Ovins<br />
Ziegen 398 417 4,8 304 315 3,7 – – – Caprins<br />
Pferde 397 411 3,6 4 872 5 003 2,7 0 – –100,0 Chevaux<br />
Schlachttiere 295 744 296 145 0,1 41 955 43 422 3,5 5 601 7 262 29,7 Animaux de<br />
boucherie<br />
Geflügel 44 050 46 567 5,7 43 821 45 759 4,4 206 630 (>100) Volaille<br />
Kaninchen 1 047 1 114 6,4 1 361 1 290 –5,2 0 6 (>100) Lapin<br />
Wild 1 298 1 306 0,6 3 982 3 372 –15,3 26 56 (>100) Gibier<br />
Total Fleisch 342 139 345 132 0,9 91 119 93 843 3,0 5 833 7 955 36,4 Total viande<br />
Fische und<br />
Krustentiere<br />
1 639 1 639 – 68 951 69 976 1,5 344 333 –3,2 Poissons et<br />
crustacés<br />
Total 343 778 346 771 0,9 160 070 163 819 2,3 6 176 8 287 34,2 Total<br />
Total (Tonnen VG)<br />
Total (tonnes EPV)<br />
Konsum von verkaufsfertigem Fleisch<br />
Consommation de viande prête à la vente<br />
pro Kopf (kg VG)<br />
par hab. (kg EPV)<br />
Inlandanteil<br />
Part indigène<br />
2010 2011 % 2010 2011 % 2010 2011<br />
Grossvieh 88 906 90 556 1,9 11,16 11,29 1,2 84,6 83,5 Gros bétail<br />
Kälber 25 463 25 852 1,5 3,19 3,22 0,9 97,0 97,3 Veaux<br />
Rindvieh 114 369 116 408 1,8 14,35 14,51 1,1 87,4 86,6 Bovins<br />
Schweine 201 919 199 820 –1,0 25,33 24,92 –1,7 94,5 95,3 Porcs<br />
Schafe 9 840 9 931 0,9 1,23 1,24 0,3 42,2 40,9 Ovins<br />
Z iegen<br />
702<br />
732<br />
4,3 0,09 0,09 3,6 56,7 57,0 Caprins<br />
P ferde<br />
5 269<br />
54<br />
14<br />
2,8 0,66 0,68 2,1 7,5 7,6 Chevaux<br />
Schlachttiere 332 098 332 305 0,1 41,67 41,43 –0,6 89,1 89,1 Animaux de boucherie<br />
Geflügel 87 665 91 696 4,6 11,00 11,43 3,9 50,3 50,8 Volaille<br />
Kaninchen 2 408 2 398 –0,4 0,30 0,30 –1,1 43,5 46,5 Lapin<br />
Wild 5 254 4 621 –12,0 0,66 0,58 –12,6 24,7 28,3 Gibier<br />
Total Fleisch 427 426 431 020 0,8 53,63 53,74 0,2 80,0 80,1 Total viande<br />
Fische und<br />
Krustentiere<br />
ken. Die Produktion von Fleisch ist<br />
auf Stufe Landwirtschaft mit einem<br />
Anteil von 24% nach wie vor die<br />
wichtigste Einkommensquelle. Auch<br />
die weiteren Stufen der Wertschöpfungskette<br />
Fleisch haben für die<br />
Schweiz eine wichtige, wirtschaftliche<br />
Bedeutung. Einerseits ist die<br />
Fleischverarbeitung und -veredelung<br />
ein wichtiger Arbeitgeber, andererseits<br />
verwertet sie mit rund<br />
480000 Tonnen Fleisch (Schlacht-<br />
gewicht) einen grossen Teil der in der<br />
Schweiz produzierten Tiere. Insgesamt<br />
wurden 2011 502303 Tonnen<br />
Fleisch und Fisch (Verkaufsgewicht)<br />
abgesetzt. Dies entspricht einem Plus<br />
von 0,9 %. Bemerkenswert ist, dass<br />
diese Zunahme trotz dem gemäss<br />
einer Studie des Schweizer Fleisch-<br />
Fachverbandes weiter angestiegenen<br />
Einkaufstourismus realisiert werden<br />
konnte.<br />
70 246 71 283 1,5 8,81 8,89 0,8 2,3 2,3 Poissons et<br />
crustacés<br />
Total 497 672 502 303 0,9 62,44 62,63 0,3 69,1 69,0 Total<br />
%
Marché de la viande<br />
Le marché de la viande 2011<br />
Importance de la filière viande<br />
en Suisse<br />
La valeur totale des marchandises produites<br />
en 2011 par l’agriculture suisse<br />
s’élevait à 10,3 milliards de francs. Les<br />
agriculteurs ont de nouveau généré<br />
quelque 2,5 milliards de francs de recettes<br />
avec la production de viande.<br />
Comparé à l’année précédente, cela<br />
correspond à une baisse de 0,7 % ou<br />
Entwicklung des landwirtschaftlichen Produktionswertes zu laufenden Preisen<br />
Entwicklung<br />
Evolution de la<br />
des<br />
valeur<br />
landwirtschaftlichen<br />
de production agricole<br />
Produktionswertes<br />
par rapport aux prix<br />
zu<br />
courants<br />
laufenden Preisen<br />
Evolution de la valeur de production agricole par rapport aux prix courants<br />
Mio. Franken / Millions de francs<br />
16000<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Fleisch<br />
Viande<br />
Sonstige tierische Erzeugnisse<br />
Autres produits d’origine<br />
animale<br />
Quelle: BFS 2011a/Source: OFS 2011a<br />
Kurs-Nr. WBZ12-26<br />
1 Tag<br />
16 millions de francs. Avec une part de<br />
24 %, la production de viande reste la<br />
principale source de revenus au niveau<br />
de l’agriculture. Les autres niveaux de<br />
la chaîne de création de valeur Viande<br />
revêtent également une réelle importance<br />
économique pour la Suisse. La<br />
transformation et l’affinage de la<br />
viande sont des secteurs qui, d’une<br />
part, emploient beaucoup de monde,<br />
et qui, d’autre part, valorisent avec<br />
Pflanzenproduktion<br />
Production végétale<br />
Erzeugung landwirtschaftlicher<br />
Dienstleistungen<br />
Fourniture de prestations de<br />
services agricoles<br />
23<br />
près de 480 000 tonnes de viande<br />
(poids mort) une grande partie des animaux<br />
produits en Suisse. Au total,<br />
502 303 tonnes de viande et de poisson<br />
(équivalents poids vente) ont été écoulées<br />
en 2011. Ceci correspond à une<br />
hausse de 0,9 %. L’élément notable est<br />
que cet accroissement a pu être réalisé<br />
en dépit de l’augmentation du tourisme<br />
d’achat révélé par une étude de l’Union<br />
Professionnelle Suisse de la Viande.<br />
Nichtlandwirtschaftliche Nebentätigkeiten<br />
(nicht trennbar)<br />
Activités annexes non-agricoles<br />
(ne peuvent être séparées)<br />
Lebensmittelrecht – Lebensmittelhygiene –<br />
Lebensmittel-Selbstkontrolle<br />
Möchten Sie gerne Ihr Wissen zum geltenden Lebensmittelrecht vertiefen und auf einen<br />
aktuellen Stand bringen? Wollen Sie Ihre Kenntnisse in den drei Bereichen der Lebens mittelhygiene<br />
auffrischen? Möchten Sie die LebensmittelSelbstkontrolle (Chefsache!) mit der<br />
Dokumentation und den nötigen Umsetzungsmassnahmen in Ihrem Gastronomiebetrieb<br />
optimieren? Oder haben Sie Nachholbedarf beim Update der Deklaration Ihres Angebots? Ja?<br />
Dann ist dieser Tageskurs genau das Richtige für Sie! Erfahrungsaustausch und Antworten auf<br />
Ihre individuellen Fragen zum Lebensmittelrecht in der gastgewerblichen Praxis sind weitere<br />
Schwerpunkte an diesem Tag.<br />
Kursdatum Montag, 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> (WBZ1226)<br />
Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Kurskosten CHF 190.– für Mitglieder <strong>GastroBern</strong> / GastroSuisse<br />
CHF 255.– für Nichtmitglieder<br />
einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee<br />
Referent Willy Gerber, eidg. dipl. Küchenchef, Fachlehrer <strong>GastroBern</strong><br />
Anmeldung www.gastrobern.ch
GastroStadtBern und Umgebung<br />
Wenn Wirte reisen …<br />
dann spielt es keine Rolle, ob der Himmel lacht oder weint, denn<br />
Ziel ist es, sich eine kleine Auszeit für Fortbewegung, Kollegialität,<br />
Genuss und frischen oder zumindest andern Wind zu gönnen.<br />
Reisende Berner Gastronominnen und Gastronomen<br />
Diesem Motto folgend, machten sich<br />
die Vorstandsmitglieder und diejenigen,<br />
welche es einmal waren, auf der<br />
diesjährigen Wirtereise auf die Suche<br />
Kurs-Nr. WBZ12-16<br />
1 Tag<br />
Neu<br />
überarbeitet<br />
nach der Grünen Fee. Und sie wurden<br />
fündig. Im Val de Travers, dem Ort,<br />
an dem die Grüne Fee das Licht der<br />
Welt erblickte, entdeckten sie das<br />
Mitarbeiterführung im Gastgewerbe<br />
Erfolgreich im Führungsalltag!<br />
Sie kennen die Voraussetzungen zum erfolgreichen Führen. Führen bedeutet, Mitarbeiter<br />
anzuleiten und gemeinsam Ziele zu erreichen. Situatives Handeln, gute Wahrnehmung und<br />
Menschenkenntnis sind Bausteine für kompetentes Führen. Gezielte Delegation sowie das<br />
Motivieren der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Aufgaben jeder Führungskraft.<br />
Seminarthemen<br />
– Merkmale einer Führungspersönlichkeit<br />
– Die Handlungskompetenzen einer Führungskraft<br />
– Die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft<br />
– Die bekanntesten Führungsstile<br />
– Delegation und Zielvereinbarung<br />
– Mitarbeitermotivation<br />
Auf Wunsch der Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, einen zweiten Kurstag zu organisieren,<br />
um das Wissen zu vertiefen und zu ergänzen. Unter anderem kann mit Fallbeispielen aus<br />
dem eigenen Betrieb gearbeitet werden.<br />
Kursdatum Dienstag, 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> (WBZ1216)<br />
Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Kurskosten CHF 295.– für Mitglieder <strong>GastroBern</strong> / GastroSuisse<br />
CHF 395.– für Nichtmitglieder<br />
einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee<br />
Referent Michel Rippstein, dipl. Hotelier HF / SHL<br />
Anmeldung www.gastrobern.ch<br />
24<br />
Geheimnis des Absinthe La Valote<br />
Martin – «es liegt in der Liebe zum<br />
Produkt, zu einer Geschichte, zu einer<br />
Region».<br />
Die grüne Grenze der Schweiz – der<br />
geheimnisvolle Doubs – wurde zu<br />
Fuss entdeckt, die eindrucksvolle<br />
Landschaft zog im Rhythmus der<br />
Pferdehufe am Pferdewagen vorbei,<br />
die zauberhafte Stimmung am Etang<br />
de la Gruère schmeichelte dem Auge,<br />
die kulinarischen Köstlichkeiten<br />
gleich allen Sinnen. Dass in einer<br />
solch mystischen Region die mentale<br />
Fortbewegung und das gedankliche<br />
Schweifen über Gott und die Gastronomiewelt<br />
auf das Intensivste angeregt<br />
wurden, versteht sich von<br />
selbst.<br />
mk
Saubere Stadt<br />
GastroStadtBern und Umgebung bedankt sich<br />
für eine saubere Stadt!<br />
Die Mitarbeitenden während ihrer etwas anderen Mittagspause<br />
Einmal im Jahr – zum fünften Mal in<br />
Folge – lud GastroStadtBern und Umgebung<br />
die Teams der Strassenreinigung<br />
und der Entsorgung / Recycling<br />
der Stadt Bern zu einem Mittagsimbiss<br />
auf dem Waisenhausplatz ein.<br />
Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
– und mit ihnen auch der Stadtpräsident<br />
Alexander Tschäppät – folgten<br />
dieser Einladung und genossen<br />
für einmal eine etwas andere Mittagspause.<br />
In ungezwungener Atmosphä-<br />
Please disturb<br />
Tag der offenen Zimmertüren in der<br />
Berner Hotellerie<br />
Am Sonntag, 16. September <strong>2012</strong><br />
hiess es im Einzugsgebiet von Hotellerie<br />
Bern + Mittelland «Please disturb».<br />
16 Mitgliederhotels öffneten<br />
ihre Türen und gewährten allen Interessierten<br />
einen Blick hinter die<br />
Kulissen ihrer Betriebe.<br />
Hotelführungen, Postenläufe durch<br />
die verschiedenen Bereiche der Hotellerie,<br />
Gespräche mit Lernenden<br />
und Ausbildenden, kulinarische<br />
re nahmen die Anwesenden den<br />
Dank von Hans Traffelet, Präsident<br />
GastroStadtBern und Umgebung und<br />
seinem Team entgegen und liessen<br />
sich Bratwurst und Bier – alkoholfrei<br />
versteht sich – schmecken.<br />
Mit dieser Aktion bedankt sich<br />
GastroStadtBern und Umgebung mit<br />
der Unterstützung von Mérat Viandes<br />
& Comestibles und Feldschlösschen<br />
Getränke AG bei all denen, die<br />
mit ihrem Einsatz im Interesse der<br />
Leckereien, Präsentationen und Filme<br />
zeigten sowohl Schülerinnen und<br />
Schülern in der Berufsfindungsphase<br />
wie auch allen andern Gästen die<br />
vielfältige Palette im Ausbildungsund<br />
Angebotsumfeld der Hotellerie<br />
auf.<br />
Die Ausgabe 2013 ist bereits in Planung<br />
– voraussichtlich am selben Tag<br />
in mehreren Städten der Schweiz.<br />
mk<br />
25<br />
Hans Traffelet, Präsident GastroStadt-<br />
Bern und Umgebung bedankt sich auf<br />
seine Weise<br />
Öffentlichkeit für eine saubere Stadt<br />
sorgen. Mit ihrem Einsatz unterstützen<br />
sie ein grosses Anliegen der<br />
Berner Tourismusbranche – denn<br />
nur mit einer sauberen Stadt als<br />
Fundament können Gastgeberinnen<br />
und Gastgeber ihre Aufgabe erfolgreich<br />
wahrnehmen und ihre Gäste<br />
überzeugt und herzlich willkommen<br />
heissen.<br />
mk
Essen und Trinken<br />
Knoblauch (Allium sativum Liliaceae)<br />
Die Beschreibung<br />
Die ursprüngliche Heimat des Knoblauchs<br />
sind die Steppen Innerasiens.<br />
Von dort kam das Zwiebelgewächs, die<br />
Heilpflanze oder das Gewürz, als was<br />
Sie es auch immer ansehen, zusammen<br />
mit der Speisezwiebel über Vorderasien<br />
und Ägypten nach Europa.<br />
Der Knoblauch gehört in die Familie<br />
der Liliengewächse wie beispielsweise<br />
auch Schnittlauch und Bärlauch. Botanisch<br />
gesehen ist der Knoblauch<br />
keine anspruchsvolle Pflanze. Eine<br />
einzige Zehe, an einem sonnigen<br />
Platz in feuchtes Erdreich gesteckt,<br />
keimt in gemässigten Breitengraden<br />
praktisch immer. Auch vom Aussehen<br />
her ist er nicht auffallend. Er bildet<br />
eine weisse oder rötlich violette<br />
knotige Knolle, welche bis zu<br />
12 kleine Knoblauchzehenenthält.<br />
Der Knoblauch<br />
und die<br />
Zehen sind von<br />
einem weissen<br />
oder violetten Faserstoff umhüllt und<br />
eingepackt. Die Jahresproduktion beträgt<br />
rund 3 Millionen Tonnen. Die<br />
wichtigsten Anbaugebiete liegen in<br />
den USA, Spanien, Ägypten, Frankreich<br />
und Italien.<br />
Heilende Knolle – antiseptische<br />
Wirkung<br />
Keine andere Pflanze gilt schon so<br />
lange als Heilmittel gegen die verschiedensten<br />
Leiden. Der römische<br />
Gelehrte Plinius empfahl 61 Knoblauch<br />
Arzneien, so zum Beispiel ge-<br />
Knoblauch butter mit Chili<br />
Zutaten für 500 g / 15 – 20 Portionen<br />
300 g Die Butter<br />
125 g Knoblauch geschält<br />
(ca. 25 Zehen)<br />
10 g Gros Sel<br />
Pfeffermühle<br />
weiss<br />
10 g Chilischote<br />
1 dl Olivenöl<br />
extra vergine<br />
gen Schlangenbisse, Hämorrhoiden,<br />
Magengeschwüre, Asthma, Krämpfe,<br />
Masern und Erkältungen. Die indischen<br />
Heilkundigen des 5. Jahrhunderts<br />
verordneten Knoblauch zur<br />
Vervollkommnung der Stimme und<br />
des Geistes, die Perser im Mittelalter<br />
schrieben ihm kreislauffördernde<br />
Wirkung zu und die Chinesen empfahlen<br />
ihn als Beruhigungsmittel. Für<br />
Millionen gilt bis heute der Satz aus<br />
einem Pflanzenheilkundebuch des<br />
17. Jahrhunderts: Knoblauch, heisst<br />
es darin, ist ein Heilkraut für alle<br />
Krankheiten.<br />
Heute mögen viele Leute gegenüber<br />
der dem Knoblauch zugeschriebenen<br />
Heilkraft skeptisch eingestellt sein.<br />
Doch zerdrückter Knoblauch wirkt<br />
tatsächlich stark antiseptisch. Die Militärärzte,<br />
die in den beiden Weltkriegen<br />
zum Improvisieren gezwungen<br />
waren, schworen auf Knoblauchsaft<br />
gegen Blutvergiftungen und Brand.<br />
Ihre Erfahrungen wurden 1954 von<br />
einem russischen Wissenschaftler bestätigt.<br />
Er fand heraus, dass Knoblauchsaft<br />
innerhalb drei Minuten<br />
eine ganze Bakterienkultur vernichten<br />
kann. Zwei weitere veröffentlichte<br />
Untersuchungen ergaben, dass<br />
Knoblauch in der Lage ist, den Blutzucker<br />
bei Diabetikern zu verringern,<br />
den Blutdruck und den Cholesterinspiegel<br />
erheblich zu senken.<br />
Ein wichtiger Wirkstoff des Knoblauchs<br />
ist das Allicin, ein so genannter<br />
sekundärer Pflanzenstoff. Dieses<br />
Allicin wirkt antibakteriell, d.h. es ist<br />
ein natürliches Antibiotikum gegen<br />
krankheitserregende Darmbakterien.<br />
Die Liste der dem Knoblauch zuge-<br />
Vorbereitungen<br />
· Die Butter knapp weich werden<br />
lassen.<br />
· Den Knoblauch schälen, halbieren<br />
und den Mittelteil aus<br />
den Zehen entfernen.<br />
· Im Cutter fein hacken.<br />
· Die Chilischote halbieren,<br />
die Samen entfernen<br />
und in ganz feine<br />
Streifen schneiden.<br />
26<br />
schriebenen wohltuenden Wirkungen<br />
auf den menschlichen Organismus<br />
sowie bei Krankheiten ist lang.<br />
Man mag ihn<br />
oder man mag ihn nicht<br />
Der Knoblauch, aber auch sein Geruch<br />
sind gemeint. Auch dabei ist es dieses<br />
Allicin, aus dem sich, wenn man eine<br />
Knoblauchzehe aufschneidet, in Kontakt<br />
mit Sauerstoff verschiedene<br />
Schwefelverbindungen bilden. Eine<br />
davon ist das Diallyldisulfid, das für<br />
den typischen Knoblauchgeruch verantwortlich<br />
ist. Es gelangt sehr rasch<br />
in den Blutkreislauf und wird von<br />
Lunge und Haut «ausgeatmet». Und<br />
wie man als Knoblauchliebhaber eine<br />
Knoblauchfahne bekämpft, daran<br />
scheiden sich die Geister. Im Mittelalter<br />
bekämpfte man den Geruch mit<br />
Zimt, Nelken, Kümmel und Anis. Heute<br />
wird Honig empfohlen oder das<br />
Kauen von Petersilienwurzel oder Petersilie.<br />
Auch das Essen eines Apfels<br />
oder das Trinken von Milch gelten als<br />
geruchsdämpfend.<br />
Der Küchenmeister<br />
Seine eigentliche Zauberkraft entfaltet<br />
der Knoblauch in der Küche. Er<br />
gehört in Spanien, Italien, Griechenland,<br />
ja praktisch in allen Mittelmeerländern<br />
und natürlich auch in Südasien<br />
bis hin nach China und Japan<br />
zum unentbehrlichen Bestandteil des<br />
Essens. Was wäre die viel gelobte mediterrane<br />
Küche ohne einen Hauch<br />
oder auch etwas mehr Knoblauch?<br />
wige<br />
Zubereitung<br />
· Die Butter in der Universalküchenmaschine<br />
gut aufschlagen.<br />
· Den fein gehackten Knoblauch,<br />
das Gros Sel, den frisch gemahlenen<br />
Pfeffer und die Chilischoten<br />
beigeben und daruntermischen.<br />
· Jetzt das Olivenöl dazumischen.<br />
· Abschmecken.
Knoblauchsuppe<br />
Zutaten für 10 Personen<br />
250 g Knoblauch geschält (50 Zehen)<br />
2 dl Olivenöl<br />
10 g Chilischote<br />
2.5 l Rindsbouillon oder Gemüsebouillon<br />
10 g Thymian frisch<br />
3 Stk. Lorbeerblätter<br />
Salz, Pfeffermühle<br />
5 Stk. Eigelb<br />
10 Stk.Brotscheiben (Baguette)<br />
200 g Greyerzer gerieben<br />
Vorbereitungen<br />
· Den Knoblauch schälen und die<br />
Zehen halbieren.<br />
· Den «Keim» (Mittelteil) aus den<br />
zwei Hälften entfernen.<br />
· Die Chilischote halbieren,<br />
die Samen entfernen und in ganz<br />
feine Streifen schneiden.<br />
· Den Thymian zupfen.<br />
· Das Eigelb mit wenig Olivenöl<br />
und wenig kalter Bouillon gut aufschlagen.<br />
· Die Baguettescheiben auf der<br />
Unterseite toasten, auf ein Backblech<br />
geben und mit dem geriebenen<br />
Greyerzer belegen. Mit<br />
wenig Olivenöl beträufeln.<br />
Zubereitung<br />
· Die Knoblauchzehen mit Olivenöl<br />
in einer Kasserole gut andünsten.<br />
· Den Chili kurz mitdünsten und<br />
mit der Bouillon auffüllen.<br />
· Die Lorbeerblätter und die Hälfte<br />
des Thymians beifügen und die<br />
Knoblauchsuppe ca. 20 Min. sieden.<br />
· Die Lorbeerblätter entfernen, die<br />
Knoblauchsuppe mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken und mit dem<br />
Stabmixer fein mixen.<br />
· Zuletzt die Eigelb-Olivenöl-Mischung<br />
beigeben und weiter mixen.<br />
· Den Rest des Thymians jetzt beigeben<br />
und die Knoblauchsuppe nicht<br />
mehr kochen lassen.<br />
· Die Baguettescheiben unter dem<br />
Salamander gratinieren und auf die<br />
heisse, in Tassen angerichtete<br />
Knoblauchsuppe legen.<br />
Büchertipps<br />
ISBN 978-3-8338-2737-2<br />
ISBN: 978-3-8338-2822-5<br />
ISBN: 978-3-8338-2528-6<br />
27<br />
Schneller auf dem<br />
Teller – Angelika<br />
Ilies<br />
Unter dem Motto: Frisch und lecker – aber fix,<br />
bitte! ist dieses Themenkochbuch entstanden.<br />
Sie finden 90 abwechslungsreiche Rezepte. Deftiges<br />
wie Bohnensuppe mit Speck und Birnen<br />
gibt es genauso wie exotischen Glasnudelsalat<br />
mit Sesam-Beef.<br />
Natürlich kochen! –<br />
Annabel Langbein<br />
Kochen ist mit Annabel Langbein ganz einfach.<br />
In Natürlich kochen geht es darum, sich am Essen<br />
zu erfreuen und zu geniessen, was die Natur<br />
so reichlich zur Verfügung stellt. Sie verwendet<br />
in ihrer Küche nur frische Produkte aus der<br />
nächsten Umgebung, in der Saison geerntet und<br />
von bester Qualität. Die Spannbreite der Rezepte<br />
reicht von mediterran bis asiatisch.<br />
Teubner Klassiker<br />
(Teubner Solitäre)<br />
Teubner Klassiker fasziniert mit über 300 Rezepten<br />
aus aller Welt mit Tipps und Varianten von<br />
Johann Lafer. Die bekannten und vertrauten<br />
Spezialitäten sind allesamt zeitgemäss aufbereitet<br />
und entsprechen dem heutigen Genussstandard<br />
– ergänzt mit 150 Profitipps, Empfehlungen<br />
und Varianten. Kochen Sie nach Teubner<br />
Klassiker wieder einmal eine Peking-Ente…<br />
oder…? Lassen Sie sich überraschen was dieses<br />
Meisterwerk alles zu bieten hat.<br />
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Bundesplatz<br />
Rendez-vous Bundesplatz <strong>2012</strong> – ein Treffpunkt<br />
der Sinne<br />
Mit «Rendez-vous Bundesplatz <strong>2012</strong>»<br />
kehrt das erfolgreiche Licht- und Tonspektakel<br />
in die Bundeshauptstadt<br />
zurück. Zum zweiten Mal nach 2011<br />
wird die Bundeshausfassade wieder<br />
neu erfunden und mit einer faszinierenden<br />
Ton- und Lichtshow spektakulär<br />
in Szene gesetzt.<br />
Neun Wochen lang ist auf dem<br />
schönsten Platz Berns anstelle von<br />
tristem Novemberblues emotionale<br />
Wärme angesagt. Starlight Events und<br />
die bretonischen Lichtkünstler von<br />
Spectaculaires – Allumeurs d’Images<br />
lassen den Abend unter dem Titel «Innovation<br />
aus Tradition» zu einem unvergesslichen<br />
Sinneserlebnis werden.<br />
Ermöglicht wird «Rendez-vous Bundesplatz<br />
<strong>2012</strong>» durch zahlreiche Sponsoren,<br />
zu denen auch GastroStadtBern<br />
und Umgebung und Hotellerie Bern +<br />
Mittelland gehören. In Zusammenarbeit<br />
mit Mitgliederbetrieben vor Ort<br />
werden sich die Besucherinnen und<br />
Besucher vor und nach den Shows auf<br />
dem Bundesplatz verpflegen können,<br />
Hotellerie Bern + Mittelland bietet in<br />
Zusammenarbeit mit RailAway ein Package<br />
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Nacht, und damit zum Geniessen der<br />
Stadt Bern einlädt.<br />
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Rendez-vous Bundesplatz <strong>2012</strong>, täglich vom 26. <strong>Oktober</strong> bis 27. Dezember<br />
<strong>2012</strong> um 19.00 Uhr und um 20.30 Uhr – ab dem 2. Dezember weicht<br />
Innovation aus Tradition dem Festtagsprogramm «Adventszauber».<br />
Am 25. und 26. November (Zibelemärit) fallen beide, am 3. und am<br />
10. Dezember (Session) fällt die 19.00 Uhr Vorstellung aus.<br />
www.rendezvousbundesplatz.ch<br />
Marketing…! Sind Sie auf Kurs?<br />
Kurs-Nr. WBZ12-12<br />
1 Tag<br />
MarketingGrundlagen auffrischen oder neu kennenlernen! Das ist das Ziel dieses ganztägigen<br />
Seminars! Nebst Grundbegriffen werden Ihnen die MarketingKonzeption (Situationsanalyse),<br />
die tragende Marketingidee (Strategie) und der MarketingMix mit Schwerpunkt<br />
«Werbung» näher gebracht. Welche Marktinformationen benötigen Sie zum Auf oder Ausbau<br />
Ihres gastgewerblichen Betriebes? Ist Ihre aktuelle Marketing und Werbestrategie die Richtige<br />
oder was bieten sich für erfolgreiche, interessante Alternativen an? Wie gestaltet sich der<br />
Aufbau von ansprechender, moderner Werbung, die Beachtung findet? All diese Fragen versuchen<br />
Sie mittels Praxisbeispiel zu lösen, um mögliche Ansätze für Ihren eigenen Betrieb zu<br />
erhalten.<br />
Kursdatum Montag, 19. November <strong>2012</strong> (WBZ1212)<br />
Kurszeiten 09.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kurskosten CHF 295.– für Mitglieder <strong>GastroBern</strong> / GastroSuisse<br />
CHF 395.– für Nichtmitglieder<br />
einschliesslich Kursunterlagen und Pausenkaffee<br />
Referent Daniel Affolter, eidg. dipl. Verkaufsleiter / Unternehmer<br />
Anmeldung www.gastrobern.ch<br />
28<br />
© Starlight Events/Spectaculaires
La Cuisine des Jeunes<br />
Der Berner Jungkoch David Lanz holt den Sieg<br />
Zum 10. Mal ist im Kochwettbewerb «La Cuisine des Jeunes» von «Schweizer Fleisch» der beste Nachwuchskoch<br />
der Schweiz gekürt worden. Am 10. September gewann David Lanz vom Restaurant<br />
Casa Novo in Bern den begehrten Titel an der ZAGG. Er überzeugte die Jury mit seiner Kreation mit<br />
Schweizer Kalbfleisch.<br />
Als einziger seiner Art bietet der jährliche<br />
Kochwettbewerb «La Cuisine<br />
des Jeunes» von «Schweizer Fleisch»<br />
jungen Profis die Chance, sich kurz<br />
nach dem Lehrabschluss für eine erfolgreiche<br />
Karriere zu profilieren.<br />
Nachwuchsköche, die es hier in den<br />
Final schaffen, machen sich auch in<br />
der Schweizer Kochszene rasch einen<br />
Namen.<br />
Anspruchsvolles Schaukochen<br />
Innert zweieinhalb Stunden mussten<br />
dann die Titelanwärter <strong>2012</strong> das Re-<br />
Zürich Tourismus<br />
Während des ersten Halbjahres <strong>2012</strong><br />
(Januar bis Juni <strong>2012</strong>) verzeichnet die<br />
Tourismusregion Zürich ein Minus<br />
von 0,5%. Die Logiernächte der Gesamtschweiz<br />
waren in der gleichen<br />
Periode um –3,7 % rückläufig.<br />
Die Subregion Zürich mit Stadt, Flughafengemeinden<br />
und dem Limmattal<br />
schneidet dagegen mit +0,3% positiv<br />
ab. Ebenso ist die Bilanz des<br />
ersten Halbjahres <strong>2012</strong> für die Stadt<br />
Zürich mit einem Plus von 1,3% positiv.<br />
Betrachtet man nur den Monat Juni,<br />
so verzeichnet die Stadt Zürich gar ein<br />
Plus von 5,7% (CH: –5,5%). Der Städte-Tourismus<br />
(CH-6:Basel,Bern,Genf,<br />
Lausanne, Luzern, Zürich) verzeichnet<br />
einen Marktanteil von 23,5%.<br />
zept zubereiten, mit dem sie die Qualifikation<br />
zum Final geschafft hatten.<br />
Gefordert war ein Menü mit Fleisch<br />
vom Schweizer Kalb zum Motto «Wild<br />
Wild Veal». Bewertet wurden Geschmack,<br />
Rezeptierung, Mise en<br />
place, Kreativität, wirtschaftliches<br />
und hygienisches Arbeiten sowie der<br />
Gesamteindruck.<br />
Überzeugender Sieger<br />
David Lanz hat die Jury mit seiner<br />
Kreation «Die drei ???» am meisten<br />
überzeugt. Professionell und sicher<br />
29<br />
zauberte das junge Talent seine raffinierte<br />
und anspruchsvolle Interpretation<br />
des Themas auf den Teller.<br />
Mit «Die drei ???» gewann David<br />
Lanz die begehrte Kristalltrophäe<br />
und 1500 Franken Preisgeld. Ausserdem<br />
ein Nachtessen für vier Personen<br />
beim Gault-Millau-Aufsteiger<br />
des Jahres Markus Arnold. Die übrigen<br />
drei Teilnehmenden erhielten je<br />
500 Franken und ein Diplom.<br />
Logiernächte wachsen im Juni <strong>2012</strong> um 5,7 %<br />
Quelle: Proviande<br />
Die Logiernachts-Zahlen für die Stadt Zürich zeigen im Juni <strong>2012</strong> eine Steigerung von 5,7 % gegenüber<br />
dem Vorjahr – trotz des starken Frankens. Dies im Vergleich zur Logiernächte-Entwicklung gesamtschweizerisch,<br />
welche im selben Monat um 5,5 % rückläufig war.<br />
Der deutsche Markt in der Subregion<br />
Zürich ist wie erwartet weiterhin rückläufig<br />
und verzeichnet von Januar bis<br />
Juni ein Minus von 8,4% gegenüber<br />
dem Vorjahr. Gesamtschweizerisch<br />
beträgt dieser Wert –15,1%. Ebenfalls<br />
negativ schliesst Italien ab (–8,6%).<br />
Hingegen ist die Bilanz für weitere europäische<br />
Herkunftsmärkte positiv:<br />
Spanien (+4,0%; CH: –2,7%), Frankreich<br />
(+2,7%; CH: –4,8%). Ausnahme<br />
ist Österreich mit einem Rückgang<br />
von 2,0% (CH: –8,5%).<br />
Der Inlandmarkt liegt im Januar in der<br />
Subregion Zürich bei einem erfreulichen<br />
Plus von 3,1% (CH: –0,5%).<br />
Die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland,<br />
Indien, China) entwickeln sich<br />
mit Ausnahme von Indien weiterhin<br />
positiv<br />
und tragensignifikant<br />
zur Entwicklung<br />
der Tourismusregion Zürich<br />
bei. Die Subregion Zürich verzeichnet<br />
für Brasilien (+9,0%; CH: +5,7%),<br />
Russland (+8,1%; CH: 6,5%), China<br />
(+30,2 %; CH: 23,8%) positive Werte.<br />
Negativ steht Indien mit einem Minus<br />
von 8,0% (CH: +4,3%) da.<br />
Ebenfalls rückläufig ist der Markt<br />
UK mit einem Minus von 2,3 %<br />
(CH: –11,4 %). Erfreulich sieht es<br />
hingegen für die USA aus: +0,6 %<br />
(CH: –1,7 %). Und auch die Golfstaaten<br />
schliessen mit einem Plus<br />
von 33,7 % (CH: +40,6 %) weiterhin<br />
sehr gut ab.
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QUIZ<br />
1. Was ist eine Leier?<br />
W: Ein altes Zupfinstrument<br />
T: Ein Tropenvogel<br />
S: Ein Pachtvertrag<br />
2. Was ist Nitrat?<br />
I: Salz<br />
R: Curry<br />
H: Pfeffer<br />
3. Welche Insel ist berühmt für ihre<br />
monumentalen Tuffsteinfiguren?<br />
E: Weihnachtsinsel<br />
A: Pfingstinsel<br />
L: Osterinsel<br />
4. Welcher Weiterbildungskurs aus<br />
«Weiterbildung à la carte» von<br />
<strong>GastroBern</strong> findet am 19. November<br />
<strong>2012</strong> statt?<br />
D: Marketing...! Sind Sie auf Kurs?<br />
Q: WhiskyNight<br />
Ü: LebensmittelhygieneCrashkurs<br />
QUER…<br />
Beantworten Sie folgende Fragen und setzen Sie den jeweiligen Lösungsbuch staben<br />
in das dafür vorgesehene Kästchen. Das Lösungswort senden Sie bitte bis am<br />
12. November <strong>2012</strong> mittels Postkarte oder EMail an <strong>GastroBern</strong>, Standstrasse 8,<br />
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richtigen Lösungen werden 3 Gewinne verlost.<br />
Zu gewinnen sind 1 Konsumationsgutschein im Wert von CHF 200.– (1. Preis)<br />
und 2 Konsumationsgutscheine im Wert von je CHF 100.– (2. und 3. Preis) in<br />
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Lösungswort:<br />
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Das grosse <strong>BärnerChanne</strong><br />
Wissensquiz<br />
5. Wie heissen die Strohhüte<br />
der Mexikaner?<br />
P: Soleiros<br />
S: Sombreros<br />
Z: Tortillas<br />
6. Was bedeutet der italienische<br />
Vorname Angelo auf Deutsch?<br />
W: Angel<br />
A: Engel<br />
I: Flügel<br />
7. Was bedeutet die Abkürzung VIP?<br />
B: VideoPiraten<br />
C: Verein internationaler Protzer<br />
U: Very Important Person<br />
31<br />
8. Was bedeutet die Abkürzung MEZ?<br />
P: mitteleuropäische Zeit<br />
A: Männer essen zu viel<br />
H: mehrere Einzelzimmer<br />
9. Was ist ein Tohuwabohu?<br />
G: Schamane<br />
F: Durcheinander<br />
W: indianisches Kriegsbeil<br />
10. Wie nennt man einen leicht<br />
aufbrausenden Menschen?<br />
A: Melancholiker<br />
Y: Phlegmatiker<br />
E: Choleriker<br />
11. Wie viele Hundejahre sind ein<br />
Menschenjahr?<br />
A: 5<br />
F: 7<br />
G: 4<br />
12. Welche Farbe erhält man,<br />
wenn man Gelb und Blau zusammen<br />
mischt?<br />
E: Rot<br />
F: Grün<br />
L: Grau<br />
13. Was ist eine Garbe?<br />
C: Leibwächtertruppe<br />
K: Geschenk<br />
E: Getreidebündel<br />
14. Wo starb Lady Diana?<br />
R: Paris<br />
H: London<br />
D: Stockholm<br />
Die glücklichen Gewinner der Sommer-Ausgabe mit<br />
dem Lösungswort «Champagnerglas» sind:<br />
1. Preis: Claudia Conrad, Thun<br />
(Konsumationsgutschein CHF 200.–)<br />
2. Preis: Kathrin Hess, Restaurant Hirschen, Untersteckholz<br />
(Konsumationsgutschein CHF 100.–)<br />
3. Preis: Mathias Affolter, Restaurant Eisenbahn, Alchenflüh<br />
(Konsumationsgutschein CHF 100.–)<br />
Das <strong>BärnerChanne</strong>-Team gratuliert den Gewinnern herzlich!<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
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Lebensmittelrecht – Lebensmittelhygiene –<br />
Lebensmittel-Selbstkontrolle 29. <strong>Oktober</strong>, 1 Tag 190.–<br />
Marketing …! Sind Sie auf Kurs? 19. November, 1 Tag 295.–<br />
Kopas-Ausbildung 15. <strong>Oktober</strong>, 1 Tag 290.–<br />
Lebensmittelhygiene-Crashkurs – Personalhygiene –<br />
Produkthygiene, Betriebshygiene 28. November, 1 Nachmittag 120.–<br />
Drinks & Cocktails mixen 22. November, 1 Abend 150.–<br />
Barseminar – Drinks & Cocktails mixen 22. / 23. November, 2 Tage 320.–<br />
Einstieg in den Serviceberuf 26. bis 30. November, 5 Abende 350.–<br />
Chef de Service-Seminar 12. bis 16. November, 5 Tage 990.–<br />
Mitarbeiterführung im Gastgewerbe 30. <strong>Oktober</strong>, 1 Tag 295.–<br />
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Beginn des Programms um 13.30 Uhr<br />
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Pensionierung eines Unternehmers<br />
und deren steuerliche Folgen<br />
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Wie kann ich das Erscheinungsbild meines<br />
Betriebes optimieren?<br />
Joël Ben Hamida/Christian Gut<br />
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Gastfreundlicher Auftritt<br />
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