Framania Magazin Ausgabe März 2016
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Komposition<br />
der Rosen<br />
Sie gilt als die Königin der Blumen: die Rose.<br />
Mit keiner anderen Blumenart wird so viel Liebe,<br />
Schönheit und Luxus assoziiert wie mit ihr.<br />
Bereits in der Antike galt die Rose als Blume<br />
der Liebe und Verführung und wurde der Göttin<br />
Aphrodite geweiht. Einer der Gründe für ihre<br />
Beliebtheit ist das wertvolle Rosenöl, dessen<br />
Gewinnung sehr aufwendig und kostspielig ist.<br />
Die Blüten der Rose sind sehr fein und anfällig<br />
für Parasiten. Um den bestmöglichen Auszug<br />
des Öls zu bekommen, können die Blüten<br />
lediglich an 30 Tagen des Jahres früh morgens<br />
geerntet werden. Dieser Aspekt ist essentiell,<br />
da mit steigenden Tagestemperaturen der Gehalt<br />
des Öls in den Blüten abnimmt. Sie werden<br />
dann sofort weiterverarbeitet, um das Öl aus<br />
den Blüten zu extrahieren. Dabei ergeben vier<br />
Tonnen Blüten gerade einmal einen Liter Rosenöl,<br />
was die Rose zu einem sehr kostbaren<br />
Rohstoff, insbesondere in Düften, in hochwertigen<br />
Cremes oder Lotionen macht.<br />
Das gewonnene Öl ist in Form der Aromatherapie<br />
bekannt für seine heilungsfördernden Eigenschaften.<br />
Der intensive Duft der Rose wirkt<br />
beruhigend auf Körper und Geist, bringt beides<br />
wieder ins Gleichgewicht und hat sogar eine<br />
stimmungsaufhellende, tröstende Wirkung.<br />
Vorteil bei der Aromatherapie mit Rosenöl: das<br />
Öl kann im Zuge einer Massage direkt auf die<br />
Haut aufgetragen werden.<br />
Für die Kosmetik ist Rosenöl ebenso kostbar<br />
wie wirkungsvoll. Es enthält einen beachtlichen<br />
Anteil an pflegenden Lipiden und Transretinolsäure,<br />
einer Vorstufe des Vitamin A.<br />
Diese fördert den Erhalt des Kollagengerüsts<br />
und schenkt der Haut Vitalität und natürliche<br />
Spannkraft. Lipide versorgen besonders trockene<br />
Haut und stellen den Hydrolipidfilm wieder<br />
her, der die Haut vor zu schneller Verdunstung<br />
und damit vor Trockenheit bewahrt. Schon<br />
ein geringer Anteil des Öls in Pflegeprodukten<br />
reicht aus, um sowohl die hautpflegenden<br />
Komponenten, als auch den angenehmen Duft<br />
der Rose zu erleben.<br />
Rosenwasser, das Kondensat, das bei der Destillation<br />
des ätherischen Öls gewonnen wird,<br />
findet durch seine erfrischende, antiseptische<br />
Wirkung häufig in Gesichtswässern, Tonics<br />
oder Bodysprays Verwendung. Es beruhigt die<br />
Haut und erfrischt sie.<br />
Die Heilpflanze des Jahres 2013: die Damaszener<br />
Rose<br />
Wie wohltuend Rosenessenzen für Körper und<br />
Geist sein können, beweist eine ganz bestimmte<br />
Rosengattung – die Damaszener Rose. Für<br />
ihre heilende Wirkung bekam sie 2013 sogar<br />
die Auszeichnung Heilpflanze des Jahres. Sie<br />
soll entzündungshemmende, krampflösende<br />
und fiebersenkende Wirkung entfalten und<br />
sich bei unzähligen Beschwerden, wie Magen-<br />
Darm-Problemen, Hautentzündungen, Erkrankungen<br />
der Atemwege aber auch bei leichten<br />
Depressionen und Angstzuständen bewähren.<br />
Im kosmetischen Bereich kommt die Damaszener<br />
Rose durch ihren hohen Gehalt an Gerbstoffen<br />
in der Anti-Aging Pflege zum Einsatz.<br />
Denn sie festigt das Kollagengerüst der Haut.<br />
Natürliche Rosen Pflegeprodukte bietet die<br />
Maienfelser-Naturkosmetik. Die wohlriechenden<br />
Produkte können unter: http://www.maienfelser-naturkosmetik.de<br />
bestellt werden.<br />
Quelle: beautypress.de Fotos: Maienfelser Naturkosmetik