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dog & sport Ausgabe 01/2013

Hinter unserem neuen Zughunde-Magazin steht vor allem unsere Liebe zu Hunden und unsere Liebe zur Natur. Diese beiden Dinge verbindet in unseren Augen am schönsten der Zughundesport. Wer schon einmal auf einem Dogscooter oder Schlitten gestanden hat und sich von seiner Fellnase durch die schöne Natur hat ziehen lassen, weiß wovon wir sprechen. Diese Kraft unserer Hunde, wenn sie sich ins Geschirr reinhängen, diese Verbundenheit und Teamarbeit, diese unendliche Lauffreude unserer Hunde macht diesen Sport für uns so einzigartig.

Hinter unserem neuen Zughunde-Magazin steht vor allem unsere Liebe zu Hunden und unsere Liebe zur Natur. Diese beiden Dinge verbindet in unseren Augen am schönsten der Zughundesport. Wer schon einmal auf einem Dogscooter oder Schlitten gestanden hat und sich von seiner Fellnase durch die schöne Natur hat ziehen lassen, weiß wovon wir sprechen. Diese Kraft unserer Hunde, wenn sie sich ins Geschirr reinhängen, diese Verbundenheit und Teamarbeit, diese unendliche Lauffreude unserer Hunde macht diesen Sport für uns so einzigartig.

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Ruhr-Roller-Dogs<br />

Der Alb-Roller Shop in Dortmund<br />

Bereits im Jahr 2<strong>01</strong>1 haben wir den ersten Alb-Roller<br />

Shop im Ruhrgebiet eröffnet. Seitdem werden es täglich<br />

mehr Menschen, die Interesse am Tretroller<strong>sport</strong><br />

haben. Genauso viele Kunden kommen mit ihren Hunden<br />

um zu sehen, wie das Dog-Scootern funktioniert.<br />

Immer wieder bekommen wir Rückmeldungen von begeisterten<br />

sogenannten „Mushern“, die mit dem<br />

Zughunde<strong>sport</strong> begonnen haben und seitdem mit einem<br />

entspannten Hund im Haushalt leben.<br />

Hunde, die aggressives Verhalten oder Jagdverhalten<br />

gezeigt haben, nehmen die Arbeit am Dogscooter an<br />

und verändern sich meist sehr positiv. Sie haben nur<br />

noch eines im Kopf: „laufen und endlich ziehen dürfen“.<br />

Unsichere Hunde bekommen ein stärkeres Selbstbewusstsein.<br />

Hundehalter, die ihre Hunde aus verschiedenen<br />

Gründen nur an der Leine führen können, freuen<br />

sich über diesen Auslauf. Aber auch Hundehalter, die<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht immer in der Lage<br />

sind, ihren Hund auszupowern und kein Fahrrad mehr<br />

fahren können, versuchen sich am Dogscooter. Somit<br />

bietet sich ein breites Spektrum für Hund und Halter.<br />

Mittlerweile bieten wir regelmäßig Zughunde-Einsteigerseminare<br />

und auch Einzelstunden an, um auch den<br />

theoretischen Teil abzudecken. Was wird benötigt, worauf<br />

muss ich achten etc. Nach der Theorie „müssen“<br />

bei uns erst einmal die Hundehalter das Scootern lernen:<br />

wie bremse ich, wie verhält sich der Roller auf<br />

verschiedenen Untergründen, wie wichtig ist die Trittbretthöhe,<br />

enge Kurven fahren, was ist im Notfall zu<br />

beachten etc. Anschließend spannen wir das 1. Mal die<br />

Hunde vor den Dogscooter. Jeder Teilnehmer wird anfangs<br />

von mir begleitet, bis er etwas sicherer ist. Bei<br />

ungestümen zugstarken Hunden muss ich häufig als<br />

erster dran glauben, damit die Halter sehen, dass das<br />

Scootern auch mit diesen stürmischen Hunden<br />

funktioniert.<br />

Was mit Dogscootern funktioniert, funktioniert auch<br />

gut mit Inlinern. Hat der Hund erst einmal gelernt, dass<br />

er in seinem Zuggeschirr ziehen darf, ist es häufig ein<br />

leichtes, sich auch von ihm beim Inlineskaten ziehen zu<br />

lassen. Voraussetzung ist eine sichere Fahrweise des<br />

Menschen und ein Grundgehorsam beim Hund. Wir begleiten<br />

jeden Interessenten beim 1. Mal mit zwei Personen<br />

um eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Wenn es sich um gut sozialisierte Hunde handelt, begleiten<br />

wir zusätzlich mit unseren eigenen Hunden, da<br />

der Anfängerhund sich meist an den anderen beiden<br />

orientiert und somit kein großes Interesse an störenden<br />

Einflüssen hat.<br />

Mittlerweile wird unser Kreis immer größer und wir<br />

planen die ersten Stammtische im Raum Dortmund/Bochum/Essen<br />

und gemeinsame Ausflüge zum Dogscootern<br />

. Ein Austausch zwischen den Hundehaltern ist gerade<br />

Anfängern sehr wichtig.<br />

Wer sind „wir“ eigentlich?<br />

Wir, das bin ich (Silke) und meine Hunde Joe und<br />

Phoebe.<br />

Ich habe in frühen Jahren angefangen an Autos zu<br />

schrauben, später wurden es Fahrräder und jetzt sind<br />

es Tretroller. Das Thema Hund gab es da bereits auch<br />

schon. Beruflich bin ich viel als IT-Consultin unterwegs<br />

und genieße als Ausgleich den Sport mit meinen 2 Hunden.<br />

Dazu zählt Canicross, Inlinern und das<br />

Dogscootern.<br />

In diesem Sinne einen schönen Gruß aus Dortmund<br />

Silke Wahl<br />

www.ruhroller-<strong>dog</strong>s.de<br />

www.tretroller-welt.de<br />

Joe und Phoebe<br />

Joe ist ein fast 3-jähriger Border Collie, der seine<br />

ersten 12 Wochen ziemlich schlecht verbracht hat.<br />

Entgegen aller Prognosen hat er sich zu meinem<br />

Seelenverwandten entwickelt. Er vertraut mir blind,<br />

geht jeden Weg mit mir und ist stets an meiner Seite.<br />

Schon als Welpe begleitete er mich ins Büro und<br />

wurde zum Bürohund. Anfangs noch bestaunt als<br />

„Hund im Büro“ wurde seine Anwesenheit nach einer<br />

Zeit sehr geschätzt. Er ist ein sehr chilliger Border-<br />

Collie, der seine Beschäftigung und seinen Sport benötigt,<br />

aber ansonsten gerne mal einen Gang zurück<br />

schaltet.<br />

Phoebe, ist eine 8-monatige Border-Collie-Mixhünden.<br />

Lange passte das Thema „Zweithund“ einfach<br />

nicht in mein Leben. Bis zu einem Gespräch im<br />

Büro, dass mir die Möglichkeit zum Homeoffice ermöglichte.<br />

Phoebe konnte einziehen. Ich hatte sie<br />

mir, bei Dienstreisen nach München schön öfters angesehen.<br />

Phoebe stammt aus einer Hundeschule in<br />

der Nähe von München, in der Familienhunde, Therapiehunde<br />

und Behindertenbegleithunde ausgebildet<br />

werden. Dementsprechend gut war ihre Sozialisierung.<br />

Sie hat bis heute keinerlei Berührungsängste<br />

und ist immer ein fröhliches Mädchen und für jeden<br />

Spaß zu haben.<br />

Aber wir bilden uns auch weiter. Im Herbst 2<strong>01</strong>3<br />

beginnen wir mit einer Coachausbildung in der<br />

Nähe von Hamburg. Wenn alles gut läuft, werden<br />

Joe und Phoebe Coach<strong>dog</strong>s und ich Coach. Ziel dieser<br />

Ausbildung ist es vor allem für mich, beide Hunde<br />

in meine berufliche Laufbahn einzubinden. Hunde<br />

als Coaches für die Personalführung.<br />

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