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<strong>Kontaktgewinnung</strong> im Network-Marketing –<br />
durch erfolgreiches Internetmarketing<br />
Claude Simon<br />
Christian Kröncke<br />
Wolfgang Schmidt<br />
Michael P. André<br />
Günter W. Heini<br />
Thilo Brühl
Die besten Vorgehensweisen erfolgreicher<br />
Networker und Werbeprofis,<br />
um per Internet ständig neue Kontakte für das<br />
Network-Geschäft zu gewinnen.<br />
Mit Berichten von: Claude Simon,<br />
Christian Kröncke, Wolfgang Schmidt,<br />
Michael P. André, Günter W. Heini und<br />
Thilo Brühl<br />
Herausgegeben von Robert Pauly – in Kooperation<br />
mit Network-Karriere und MLM-Training.com<br />
3
Editorial<br />
Mehr Erfolg in Ihrem Network-Geschäft – durch<br />
Know-how-Transfer<br />
Liebe Networkerin, lieber Networker,<br />
Dieter Nuhr hat vor einiger Zeit den schönen Satz geprägt: „Wenn man<br />
keine Ahnung hat – einfach mal Klappe* halten.“ Aber auch, wenn ich<br />
Dieter Nuhr gerne mag, habe ich einen anderen Vorschlag<br />
für Sie:<br />
Wer keine Ahnung hat … sucht sich jemanden, der<br />
sich auskennt.<br />
Genau das habe ich mit diesem E-Book für Sie getan:<br />
sechs Profis ausgesucht, die sich auskennen. Die daher<br />
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, ihre bes ten Erfolgstechniken<br />
liefern können, von denen Sie derzeit<br />
vielleicht noch keine Ahnung haben. Mit denen Sie<br />
aber Ihr Geschäft deutlich voranbringen können,<br />
wenn Ihnen diese Erfolgstechniken bewusst sind.<br />
Hierzu enthält jedes der insgesamt sieben Kapitel die folgenden drei Punkte:<br />
Was Sie unbedingt tun und erleben sollten, um Ihren Erfolg zu steigern.<br />
Was Sie unbedingt vermeiden müssen, um nicht zu scheitern.<br />
Mit welcher Sofortmaßnahme Sie umgehend starten können.<br />
Damit Sie und Ihre Partner den „Keine Ahnung“-Zustand so schnell wie<br />
möglich verlassen und Ihr Network-Geschäft noch erfolgreicher aufbauen<br />
können.<br />
Genau das wünscht Ihnen<br />
Ihr Robert Pauly<br />
*Ja, wir wissen, dass es im Original „Fresse halten“ heißt …<br />
4
Inhaltsverzeichnis<br />
4 Editorial<br />
6 Kapitel 1: Der wichtigste Faktor in Ihrer<br />
Internet-Präsenz<br />
12 Kapitel 2: Die Motivationsfaktoren für<br />
Network-Erfolg per Internet<br />
18 Kapitel 3: Internetmarketing im Network-Marketing:<br />
Vom Ignorieren zum Implementieren<br />
30 Kapitel 4: Im ersten Monat 18 persönliche neue<br />
Partner – durch Online-Marketing<br />
38 Kapitel 5: Kann auch ein „Zahlenmensch“ zum<br />
erfolgreichen Networker werden?<br />
44 Kapitel 6: Wie Sie Texte schreiben, die Ihre<br />
Leser fesseln<br />
52 Kapitel 7: So vertausendfachen Sie Ihre Wirkung<br />
auf Ihrer Internetseite<br />
5
Kapitel 1<br />
Was ist der<br />
wichtigste Faktor in Ihrer<br />
Internetpräsenz?<br />
W<br />
orauf, denken Sie, kommt es in erster Linie an,<br />
wenn Sie durch das Internet neue Kontakte für<br />
Ihren Geschäftsaufbau knüpfen wollen? Darauf,<br />
dass Ihre Firma zu den am schnellsten wachsenden<br />
Unternehmen mit patentierten Produkten<br />
gehört und den höchstausschüttenden Marketingplan<br />
der Branche anbietet? Auf eine gute Seitengestaltung? Ist es<br />
eine professionelle Programmierung? Sind es viele Freunde bei Twitter,<br />
Facebook und Co.?<br />
Mit Sicherheit können all diese Dinge wirkungsvoll sein. Aber es gibt<br />
einen Faktor, der noch wichtiger ist. Viel wichtiger. Dieser Faktor ist so<br />
wichtig, dass Ihr Geschäft ohne diesen gar nicht existieren kann. Dieser<br />
Faktor sind SIE.<br />
Denn vermutlich wünschen Sie sich, dass die Menschen, die Sie durch<br />
Ihre Internetpräsenz gewinnen, nicht bei irgendjemandem einsteigen.<br />
Sondern bei IHNEN. Und das bedeutet, dass die Besucher Ihrer Internetseite<br />
auch so schnell wie möglich eine Bindung zu IHNEN aufbauen<br />
müssen. Nicht zu Ihrer Firma oder den Produkten. Denn wenn man Sie<br />
kennen und schätzen gelernt hat, rücken Firma, Produkte, Marketingplan<br />
(und viele eventuelle Einwände) in den Hintergrund. Sie werden in<br />
den folgenden Berichten noch feststellen, dass genau dies auch die<br />
Stärke der anderen Autoren dieses E-Books ist.<br />
<br />
6
7
SEIEN SIE<br />
Wenn Sie jedoch umgekehrt vorgehen – sich also<br />
hinter Ihren Produkten, Ihrer Internetseite und Ihrer<br />
Firma in die zweite Reihe stellen (oder gar dahinter<br />
verstecken), sorgen Sie für das Gegenteil unseres<br />
Erfolgsfaktors: Dann rücken Sie in den Hintergrund.<br />
Und Ihre Seitenbesucher entscheiden sich vielleicht<br />
tatsächlich, bei Ihrer Firma einzusteigen. Aber nicht<br />
unbedingt bei Ihnen – schließlich haben Sie diesen<br />
Menschen ja keinen Grund dafür gegeben …<br />
Wenn Ihnen nun bewusst ist, dass SIE der wichtigste<br />
Faktor in Ihrer Internetpräsenz sind, müssen<br />
Sie noch einen weiteren Gedanken verinnerlichen.<br />
Einen Gedanken, den ich wie folgt bezeichne:<br />
Die Persönlichkeitsspaltung im<br />
Network-Marketing<br />
Nachdem Sie nun wissen, dass Sie für Ihre Interessenten einzigartig<br />
erscheinen sollten, müssen wir auch einen zweiten Erfolgsfaktor besprechen.<br />
Dieser lautet:<br />
Seien Sie NICHT einzigartig. Sondern duplizierbar.<br />
Natürlich ist mir bewusst, dass sich diese beiden Ratschläge auf den<br />
ersten Blick zu widersprechen scheinen. Und dass es wie eine Anleitung<br />
zur Persönlichkeitsspaltung klingen mag. Tatsächlich handelt es sich jedoch<br />
eher um eine „Persönlichkeitsverschiebung“. Und es ist auch nicht<br />
wirklich eine Verschiebung Ihrer Persönlichkeit, sondern lediglich eine<br />
Verschiebung der Darstellung Ihrer Persönlichkeit.<br />
Warum dies so wichtig ist, erkennen Sie hier:<br />
Die meisten Networker gehen mit einer geistigen Programmierung der folgenden<br />
Art an ihr Geschäft: „Mach´ dich nicht so wichtig!“, „Lass anderen<br />
den Vortritt“, „Eigenlob stinkt!“ etc. Daher halten sich die meisten Net-<br />
8
NICHT EINZIGARTIG. SONDERN DUPLIZIERBAR.<br />
worker zu Beginn noch in ihrer Eigendarstellung unnötig zurück und stellen<br />
dafür die tollen Produkte, den Marketingplan usw. in den Vordergrund.<br />
Wenn sie dann aber schrittweise die ersten Erfolge erzielt haben, beginnen<br />
sie, mehr Selbstsicherheit und Stolz zu entwickeln und dies auch<br />
auf der Bühne, vor den eigenen Partnern und Kunden zu zeigen.<br />
Das Ungünstige an dieser Vorgehensweise ist jedoch:<br />
Je mehr wir in unserem Geschäft erreicht haben, umso weniger sollten<br />
wir in der „Innendarstellung“ – also vor unseren Kunden und Partnern –<br />
auf uns und auf unsere Fähigkeiten aufmerksam machen. Diese Menschen<br />
brauchen wir nicht mehr von uns zu überzeugen, schließlich haben sie<br />
schon gekauft bzw. unterschrieben. Vielmehr ist hier nun der passende<br />
Ort, an dem wir Firma, Produkte und Ergebnisse in den Vordergrund<br />
stellen können, um den Glauben unserer Kunden und Partner zu festigen.<br />
Denn schließlich wollen Sie, dass Ihre Partner wie folgt motiviert<br />
werden:<br />
<br />
9
durch großartige Erfolgsaussichten bzw. Ergebnisse (durch Beispiele<br />
der Erfolgreichen),<br />
durch eine bewiesene Grundlage für diese Erfolgsaussichten (durch<br />
Produkte und Firma),<br />
durch die Vorstellung, diese Ergebnisse auch selbst erreichen zu<br />
können (durch Duplizierbarkeit der erfolgreichen Partner).<br />
Wenn wir aber nach unseren ersten<br />
erreichten Erfolgen beginnen, unseren<br />
Partnern zu zeigen, wie einzigartig und<br />
toll wir sind, entsteht das genaue Gegenteil<br />
dessen, was wir uns wünschen.<br />
Dann liefern wir unseren Partnern<br />
nicht die Grundlage zur Motivation,<br />
sondern für Ausreden: „Ja, der kann<br />
das vielleicht, weil …“ – und dann<br />
folgen all die Punkte, mit denen wir uns<br />
einzigartig (statt duplizierbar) gemacht<br />
haben.<br />
Die Lösung ist recht einfach:<br />
Die meisten Networker sind in ihrer<br />
Außendarstellung zurückhaltend, plustern<br />
sich dafür aber in ihrer firmeninternen<br />
Darstellung auf. Vermeiden Sie dieses Eigentor, indem Sie das<br />
genaue Gegenteil tun: sich in Ihrer Innendarstellung zurückzunehmen<br />
und sich nach außen so wirkungsvoll wie möglich zu präsentieren. Und<br />
hierzu gibt es eine einfache, aber äußerst wirkungsvolle Vorgehensweise:<br />
Die eleganteste Art der Selbstdarstellung<br />
Am besten erstellen Sie sich gleich eine kleine Liste, auf der Sie Ihre<br />
besten Eigenschaften notieren. Hinter diesen halten Sie dann jeweils<br />
Stichworte für ein (oder mehrere) Erlebnis(se) und Testimonial(s) fest,<br />
10
mit denen Sie diese Eigenschaften untermauern können und die Sie dann<br />
von anderen Menschen über sich wiedergeben lassen (als Text oder Video).<br />
Der Sinn dahinter ist einfach, aber hochgradig wirkungsvoll:<br />
Wenn Sie Ihren Interessenten selbst erzählen, dass Sie mutig, fleißig,<br />
zielstrebig und ausdauernd sind, bringen Sie diese Menschen – wenn Sie<br />
Glück haben – zum Gähnen. Wenn Sie<br />
Pech haben, sagen die Besucher Ihrer<br />
Internetseite: „Was für ein Angeber!“<br />
und klicken sich zum Kinoprogramm<br />
oder zum nächsten Katzenvideo weiter.<br />
Was aber, wenn stattdessen Ihre Partner,<br />
Kunden und Kollegen über Sie erzählen,<br />
was sie durch Ihre Hilfe und<br />
Unterstützung alles erreicht haben?<br />
Vor allem deshalb, weil Sie so mutig/<br />
fleißig/zielstrebig und ausdauernd in<br />
der Unterstützung Ihrer Partner waren?<br />
Alternativ können Sie Ihre Eigenschaften<br />
(Mut, Fleiß, Zielstrebigkeit,<br />
Ausdauer) auch subtil in Form von<br />
kurzen Erfolgsgeschichten Ihrer Partner<br />
einflechten. Dann wird aus dem,<br />
was soeben noch Angeberei war, eine unglaubliche Sogkraft, die Ihre<br />
Interessenten beim Besuch Ihrer Internetseite sagen lässt:<br />
„Diesen Menschen muss ich unbedingt kennenlernen!“<br />
Und wie Ihnen genau dies noch besser gelingt, erfahren Sie im nächsten<br />
Kapitel …<br />
<br />
Robert Pauly ist Marketingcoach für Networker<br />
und Autor vieler Schulungsprogramme für<br />
mehr Erfolg im Network-Marketing. Weitere Berichte<br />
und Podcasts von Robert Pauly finden Sie auf<br />
www.MLM-Coach.de<br />
11
Kapitel 2<br />
Die Motivationsfaktoren<br />
für Network Erfolg per Internet<br />
A<br />
uf die Frage, wie ich durch Network-Marketing ein<br />
Monatseinkommen aufgebaut habe, das meinem früheren<br />
Jahresverdienst entspricht, lautet meine Antwort:<br />
„Weil ich die Dinge, die seit Tausenden von Jahren<br />
gelten, mit den Vorgehensweisen des neuen Jahr tausends<br />
umsetze.“<br />
Denn mein Erfolg – wie auch der meiner Partner – basiert in erster Linie<br />
auf unserem Online-System. Also auf dem gezielten Gewinnen, Kontaktieren<br />
und Informieren neuer Interessenten durch unsere Internet-Präsentationen.<br />
Dabei ist unsere Vorgehensweise zwar hochwirksam, aber<br />
trotzdem simpel: Wir generieren Kontakte, führen ein Telefonat und versen<br />
den eine Online-Präsentation. Dann fassen wir nach, anschließend<br />
entscheidet sich der Interessent zum Einstieg, registriert sich online<br />
und die Zusammenarbeit kann beginnen.<br />
Und die wichtigste Erfahrung, die ich hierbei gemacht habe<br />
ist folgende:<br />
Dass das Internet lediglich einen Weg zu unseren Interessenten darstellt.<br />
Dass wir diese aber nur für unser Geschäft gewinnen, wenn wir eine<br />
Beziehung zu diesen Menschen aufbauen. Denn Beziehungen zu anderen<br />
Menschen sind das, was seit Jahrtausenden für erfolgreiche und<br />
langfristige Geschäfte sorgt – während das Internet lediglich ein Werkzeug<br />
ist, das uns hierbei seit einigen Jahren unterstützt. <br />
12
Wie gehe ich dabei vor?<br />
Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse ist, dass nicht zuallererst die Einzigartigkeit<br />
der Firma oder des Produktes dafür sorgt, dass andere<br />
Men schen bei uns einsteigen. Es ist also NICHT der so genannte USP<br />
(„Unique Selling Proposition“), von dem im klassischen Marketing immer<br />
die Rede ist. Vielmehr ist der ESP („Emotional Selling Proposition“), also<br />
der emotional empfundene Nutzen beim Interessenten, der Impulsgeber<br />
für eine Entscheidung.<br />
Der Interessent stellt sich die Frage: Was bringt mir das?<br />
Was habe ich davon?<br />
Um auf diese Frage die richtige Antwort zu finden, müssen wir uns im<br />
persönlichen Gespräch oder am Telefon mit dem Wertesystem unseres<br />
Interessenten auseinandersetzen. Was ist ihm wichtig? Und die Antwort<br />
auf diese Frage reicht von A wie Anerkennung über Familie, Gewinnstreben,<br />
Karriere, Selbstverwirklichung, Sicherheit bis zu Z wie Zugehörigkeit.<br />
Erst wenn der Interessent ein „gutes Gefühl“ mit der Sache und vor allem<br />
seinem Ansprechpartner hat, erst dann kommen die rationalen Kaufgründe<br />
ins Spiel, also Zahlen, Daten, Fakten:<br />
14
WIR GEWINNEN INTERESSENTEN<br />
NUR FÜR UNSER GESCHÄFT, WENN WIR<br />
EINE BEZIEHUNG ZU DIESEN<br />
MENSCHEN AUFBAUEN.<br />
Was ist das für ein Unternehmen? Ist es seriös? Ist es in fünf Jahren<br />
noch am Markt? Haben die Produkte eine gute Qualität und geben sie<br />
Kunden einen erkennbaren Nutzen? Gibt es Referenzen? Gibt es Einzigartigkeiten<br />
wie Patente, die die Marktstellung sichern? Sind die Angaben<br />
des Unternehmens transparent, also überprüfbar?<br />
Aus diesem Grund hat die Online-Präsentation, die ich für mich und meine<br />
Partner entwickelt habe, nicht nur mit den Produkteigenschaften oder<br />
dem Firmenhintergrund zu tun, sondern richtet sich gezielt auf den Nutzen<br />
und die Vorteile, die sich für den Interessenten bei einer Zusammenarbeit<br />
mit uns ergeben. Wir zeigen ihm Wege auf, wie er mit unserer Hilfe<br />
seinen Zielen näher kommen kann.<br />
Warum die Tricks der Hochdruckverkäufer im Network<br />
nur scheinbar funktionieren<br />
„Wenn Sie wollen, dass Ihr Kunde unterschreibt, müssen Sie den Druck<br />
erhöhen!“ Solche und ähnliche Sätze bekommen wir in den meisten Verkaufstrainings<br />
zu hören. Man solle mit den Verlustängsten der Menschen<br />
spielen und für eine überzogene Dringlichkeit sorgen,<br />
<br />
15
heißt es dort. Dann sollen wir am besten<br />
noch mit ein paar Superlativen („Wir sind die<br />
Größten/Besten/Tollsten“) auf die Zuhörer<br />
schießen, um sie mundtot und unterschriftsreif<br />
zu machen. Doch was beim Verkauf einer<br />
Heizdecke oder eines Zeitschriften-Abos funktionieren<br />
mag, ist für unser Geschäft langfristig<br />
eher kontraproduktiv.<br />
Denn durch solche manipulativen Techniken<br />
mögen sich zwar kurzfristige Reaktionen auslösen<br />
lassen. Im Sinne von: „Unterschreibe<br />
ich halt, damit ich diesen Typen endlich loswerde.“<br />
Aber die Person (und deren Aktivität),<br />
die wir eigentlich für uns gewinnen wollten,<br />
verlieren wir hierdurch …<br />
Schließlich gilt vor allem im Internet – einem<br />
Ort, an dem das Misstrauen auf Grund vieler<br />
Tricksereien ständig wächst – eine wichtige<br />
Regel: „Authentizität und Content (also Inhalte)<br />
sind, worauf es ankommt.“<br />
Vermeiden Sie es also, Menschen durch äußere<br />
Kräfte (Warnungen, Drohungen, überzogene<br />
Versprechungen) zu manipulieren.<br />
Viel wirkungsvoller ist es, wenn sich Andere<br />
durch die innere Kraft des Wunsches nach<br />
Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit von<br />
uns angezogen fühlen. Network-Marketing<br />
basiert auf der Idee eines Geschäftes von<br />
Mensch zu Mensch. Es geht um den Aufbau<br />
von Beziehungen, der Entwicklung von Persönlichkeiten.<br />
Wenn Ihr Erfolg von Dauer sein soll, gründen<br />
Sie Ihr Geschäft von Anfang an auf einem<br />
ehrlichen Fundament.<br />
<br />
Wenn Ihr Erfolg<br />
von Dauer sein soll,<br />
gründen Sie Ihr<br />
Geschäft von Anfang an<br />
auf einem ehrlichen<br />
Fundament.<br />
<br />
So gestalten Sie Ihren<br />
Geschäftsaufbau leichter UND<br />
erfolgreicher:<br />
Es mag wahr sein, dass unsere Branche für<br />
jeden Menschen geeignet ist. Das bedeutet<br />
aber nicht, dass auch jeder Mensch für unsere<br />
Branche geeignet ist. Und nicht jeder<br />
Mensch, der für Network-Marketing geeignet<br />
ist, ist auch für Sie geeignet.<br />
16
Machen Sie sich daher eines bewusst:<br />
Sie brauchen gar nicht JEDEN Menschen für<br />
Ihr Geschäft. Was Sie jedoch brauchen, sind<br />
Menschen, die zu Ihrem Geschäft passen.<br />
Und je genauer Sie wissen, wer (und wie)<br />
diese Menschen sind, umso leichter fällt es<br />
Ihnen, genau diese Menschen über das Internet<br />
zu erreichen.<br />
Am besten starten Sie daher jetzt gleich mit<br />
einer kleinen Analyse. Ganz einfach, indem<br />
Sie sich die folgenden Fragen beantworten:<br />
„Was ist mir persönlich wichtig, warum<br />
betreibe ich dieses Geschäft und für<br />
welche Werte stehe ich?“<br />
Hieraus folgt:<br />
„Wen will ich für mein Geschäft gewinnen<br />
– und daher gezielt ansprechen?<br />
Männer oder Frauen? Junge oder reifere<br />
Menschen? Deutsch- oder fremdsprachige<br />
Personen? Aus meiner Region oder<br />
landesweit? XX oder YY?“<br />
Anders ausgedrückt: „Wer ist meine Zielgruppe?“<br />
Wenn Sie sich diese Frage beantworten, ändert<br />
sich automatisch auch Ihre Ansprache<br />
an die Menschen, die Sie gerne erreichen<br />
möchten – und wird hierdurch klarer, gerichteter<br />
und für genau diese Menschen<br />
verständlicher und attraktiver.<br />
Auf den ersten Blick mag dies vielleicht wie<br />
ein Verzicht wirken. In Wirklichkeit ist es aber<br />
etwas Anderes und Größeres: das Bewusstsein,<br />
dass Sie sich die Qualität Ihrer Interessenten<br />
aussuchen können. Also ein Bewusstsein,<br />
das dafür sorgt, dass Sie Ihre<br />
Anziehungskraft auf die richtigen Menschen<br />
vervielfachen!<br />
<br />
Christian Kröncke,<br />
36 Jahre, seit 2002 im<br />
Network-Marketing tätig,<br />
ist einer der Pioniere<br />
für wirkungsvolles<br />
Internet-Marketing für<br />
Networker. Durch seine<br />
Online-Präsentationen von<br />
www.pearlmedia.eu sind<br />
Tausende von Neueinsteigern<br />
für unterschiedliche<br />
Gruppen entstanden<br />
und haben den ehemaligen<br />
Polizeibeamten gleichzeitig<br />
zu einem der Top-Verdiener<br />
in seiner Firma werden<br />
lassen.<br />
17
Kapitel 3<br />
Internet-Marketing im<br />
Network-Marketing: vom Ignorieren<br />
zum Implementieren<br />
Mit fast zehn Jahren Erfahrung und nach bereits<br />
mehreren Millionen Euro an Einkommen dachte<br />
ich, dass ich bereits alles über Network-Marketing<br />
wüsste. Unser Geschäft lief blendend, das<br />
Leben war schön und unsere Organisation wuchs<br />
ständig. Vor allem deshalb, weil der Gruppenaufbau<br />
von Anfang an durch enge Beziehungen, regelmäßige Treffen und persönliche<br />
Kommunikation geprägt war. Doch dann stellte ich eines Tages<br />
fest, dass sich eine Änderung in unserem Team abzeichnete. Eine Änderung,<br />
die mich mehr als nur nachdenklich machte …<br />
Schon einmal zuvor gab es in unserem Geschäft eine Entwicklung, die<br />
ich damals übersehen hatte und die mich teuer zu stehen kam: Ein Partner,<br />
den ich für einen guten Freund hielt, hatte sich gezielt das Vertrauen<br />
unserer Gruppe erworben – um dann, hinter meinem Rücken, den<br />
Großteil des Teams für eine andere Firma abzuwerben. Praktisch über<br />
Nacht hatten wir mehr als 90 Prozent unseres Einkommens verloren.<br />
Geprägt von diesem Erlebnis würde es mir nie wieder passieren, dass<br />
ich die Anzeichen für eine Änderung übersehen würde. Doch dieses Mal<br />
war die neue Entwicklung nicht bösartiger Natur. Sondern brachte eine<br />
der größten Einkommenssteigerungen mit sich, die ich mir niemals hätte<br />
vorstellen können.<br />
18
DIE MENSCHEN,<br />
DIE SICH FÜR DEN<br />
EINSTIEG BEI<br />
UNSEREM GESCHÄFT<br />
ENTSCHIEDEN HABEN,<br />
WURDEN IMMER<br />
JÜNGER.<br />
Das Schlüsselerlebnis<br />
1980, 1982, 1986, 1990 – die Jahreszahlen<br />
auf den neuen Vertriebspartneranträgen wurden<br />
immer größer. Oder, umgekehrt ausgedrückt:<br />
Die Menschen, die sich für den Einstieg<br />
bei unserem Geschäft entschieden<br />
ha ben, wur den immer jünger – und ungeduldiger.<br />
Dies wurde mir durch ein Schlüsselerlebnis<br />
bewusst, bei dem mich ein etwa 20<br />
Jahre alter Neueinsteiger um eines unserer<br />
Arbeitsformulare bat.<br />
Aus meiner Selbstverständlichkeit der letzten<br />
zehn Jahre würde ich ihm am nächsten Semi-<br />
narwochenende einen Ausdruck des For mulars<br />
mitbringen. Doch aus seiner Selbstverständlichkeit<br />
der vergangenen zehn Mo nate<br />
erwartete er, dass er keinen Ausdruck, sondern<br />
eine Datei erhalten würde. Nicht nächste<br />
Woche und auch nicht am nächsten Tag.<br />
Sondern jetzt. Sofort. Auf sein Smartphone.<br />
Von meinem Smartphone aus. Das ich zu<br />
diesem Zeitpunkt noch gar nicht hatte …<br />
In diesem Moment wurde mir klar, dass ich<br />
eine wichtige Entwicklung verpassen würde,<br />
wenn ich nicht umgehend handle. Allerdings<br />
gehört umgehendes Handeln <br />
19
zu meinen Stärken, und so entstand eine massive Umstrukturierung in<br />
unserer Gruppe sodass unser Geschäft nun seit einiger Zeit zu einem<br />
großen Teil durch das Internet aufgebaut und geführt werden kann. Auf<br />
diese Weise können wir jetzt nicht nur Tausenden von sehr jungen Menschen,<br />
sondern auch Nebenberuflern, allein erziehenden Müttern, Teilzeit-Networkern<br />
und schüchternen Menschen die Möglichkeit bieten, in<br />
unserem Geschäft erfolgreich zu werden. Die wichtigsten Schritte auf<br />
diesem Weg verrate ich Ihnen jetzt.<br />
Es ist zwar schön, wenn wir Neugier und<br />
Interesse geweckt haben, aber hierdurch entsteht<br />
noch kein Einstieg.<br />
<br />
<br />
Unsere Kernpunkte für ein möglichst selbstlaufendes<br />
Internet-System:<br />
Mein allererster Schritt bestand darin, mich mit jemandem zusammenzuschließen,<br />
der sich wirklich auskannte. Denn bis zu diesem Zeitpunkt<br />
lebte ich noch mit der Einstellung, dass das Internet eine völlig unpersönliche<br />
Angelegenheit sei, für die in unserem Geschäft, das auf Beziehungen<br />
basiert, kein Platz ist.<br />
Aber die enge Zusammenarbeit mit einem Partner, der völlig anders<br />
strukturiert war als ich, öffnete nicht nur mir, sondern auch ihm die<br />
Augen: Ich erkannte, dass man durch den Einsatz von Technik auch in<br />
der Arbeit von Mensch zu Mensch geradezu unglaubliche Steigerungen<br />
erzielen kann. Mein Partner hingegen sah, dass beim Einsatz der nötigen<br />
Technik auch dieser „Mensch zu Mensch“-Faktor beachtet werden<br />
muss – weil die geplanten Steigerungen ohne diesen Faktor nämlich nicht<br />
möglich sind.<br />
Aus unserer Zusammenarbeit entstanden die folgenden Komponenten:<br />
20
Ein Einstiegsvideo, um Neugier und Interesse zu wecken<br />
Ich hatte mir zuvor Hunderte von Rekrutierungsfilmen angesehen, die<br />
zu 90 Prozent zwei Gemeinsamkeiten hatten: Sie waren zu lang und sie<br />
waren wirkungslos. Daher bestand unser erstes Projekt aus dem Erstellen<br />
eines außergewöhnlichen Teaser-Videos, durch das wir mittlerweile<br />
Abertausende von neuen Partnern gewonnen haben.<br />
Das Informationsvideo, um für den Einstieg zu sorgen<br />
Es ist zwar schön, wenn wir Neugier und Interesse geweckt haben, aber<br />
hierdurch entsteht noch kein Einstieg. Unser zweiter Schritt war daher<br />
das Erstellen eines umfassenderen Erklärungsfilms, der dem Zuschauer<br />
seine Chancen, unsere Branche und unsere Geschäftsgelegenheit näherbringt.<br />
Dieser Film sorgt dafür, dass der Interessent eine Entscheidung<br />
zum Geschäftseinstieg treffen kann.<br />
<br />
21
Trainingsvideos, um den Erfolg sicherzustellen<br />
Dass ein Neueinsteiger nicht durch seinen Vertriebspartnerantrag, sondern<br />
nur durch eine umfassende Ausbildung erfolgreich werden kann,<br />
war von vornherein klar. Erst später wurde uns aber bewusst, dass ein<br />
großer Teil dieser Ausbildung auch in Form von Trainingsvideos stattfinden<br />
kann, die wir über das Internet zur Verfügung stellen. Dieser Schritt<br />
war eine große Hilfe und Erleichterung für unsere Nebenberufler. Und<br />
auch für viele weitere Menschen, die aus Zeitgründen manchmal keine<br />
Live-Seminare besuchen konnten.<br />
Der Kontrollturm, um Tätigkeiten und Ergebnisse nachzuvollziehen<br />
Eine der größten Erfolgsbremsen im Network-Marketing entsteht durch<br />
einen Mangel an Überblick. Jedoch alle Aktivitäten, Kontakte und Ergebnisse<br />
in Papierform zu verwalten, ist nicht nur eine veraltete, sondern<br />
auch unübersichtliche Angelegenheit. Aus diesem Grund besteht der<br />
vierte Teil unseres Internet-Systems aus einer übersichtlichen „Kommandozentrale“.<br />
In dieser lassen sich für jeden Partner die Aktivitäten<br />
seiner Interessenten genau beobachten und dokumentieren, sodass unsere<br />
Partner genau wissen, wen sie zu welchem Zeitpunkt mit der bestmöglichen<br />
wirksamen Botschaft erreichen und auf die nächste Stufe<br />
bringen können. Auf diese Weise haben wir ein System geschaffen, mit<br />
dem ein Arbeiten bei völlig freier Zeiteinteilung, 24 Stunden am Tag, tatsächlich<br />
möglich ist.<br />
Zusammenfassend kann ich daher sagen:<br />
Als ehemaligem Internet-Skeptiker war die Botschaft dieser jungen Menschen<br />
etwas vom Besten, was für mich und mein Team hat geschehen<br />
können. Denn ein großer Anteil aus den mehr als zehn Millionen Euro, die<br />
unsere AG mittlerweile durch Network-Marketing verdient hat, basiert<br />
heute auf einer wichtigen Säule: der gezielten Vertriebspartnergewinnung<br />
und -ausbildung durch das World Wide Web.<br />
Allerdings gibt es hier auch einen Stolperstein, dem Sie unbedingt aus<br />
dem Weg gehen müssen …<br />
22
Die Nahtstelle zwischen<br />
Network-Marketing und Internet<br />
Falls Sie nun den Eindruck haben, dass ein<br />
er folgreiches Network-Geschäft bei einer<br />
Tasse Kaffee mit ein paar Mausklicks am<br />
Com puter aufgebaut werden kann, sollten<br />
Sie zuvor eines verstehen:<br />
<br />
Unsere gemeinsamen<br />
Essens- und Kaffeepausen<br />
sind der Leim,<br />
der unsere Beziehungen<br />
und unser Geschäft<br />
zusammenhält.<br />
<br />
Innovationen können zwar<br />
technische, aber keine menschlichen<br />
Vorgehensweisen ändern.<br />
Die Waschmaschine hat ermöglich, dass man<br />
sich an der Kochwäsche nicht mehr die Hände<br />
verbrennen oder die Leintücher noch von<br />
Hand auswringen muss. Was sich jedoch nicht<br />
geändert hat, ist, dass die Waschküche immer<br />
noch den Ort darstellt, an dem sich die<br />
Bewohner eines Hauses treffen und ein<br />
Schwätzchen zur Nachbarschaftspflege halten.<br />
Auch mag heutzutage statt eines Wasserkessels<br />
mit Pfeife ein Vollautomat unseren<br />
Kaffee aufbrühen. Aber auch weiterhin ist<br />
die Kaffeeküche der Treffpunkt des Büros,<br />
um über die kleinen und großen Dinge des<br />
Berufs- und Privatlebens zu reden.<br />
Weder Wasch- oder Kaffeemaschine noch<br />
das Internet können unseren Erfolg sicherstellen.<br />
Diese Werkzeuge können uns lediglich<br />
unterstützen. Denn unsere persönlichen<br />
Kontakte, unsere Treffen, das Austauschen<br />
von Erfahrungen und unsere gemeinsamen<br />
Essens- und Kaffeepausen sind der Leim, der<br />
unsere Beziehungen und <br />
<br />
23
unser Geschäft zusammenhält. Durch Smartphone und Tablet-PCs mag<br />
ein unglaublicher Schub an technischen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
auf uns zugekommen sein. Aber gleichzeitig hat diese Flutwelle auch<br />
ein neues Vakuum geschaffen. Ein Vakuum in Form immer stärker werdender<br />
Bedürfnisse an persönlicher Kommunikation. Und genau dieses<br />
Vakuum stellt – in Verbindung mit dem Einsatz des Internet – Ihre große<br />
Chance dar. Lassen Sie sich daher nicht verführen, plötzlich alle Aufgaben<br />
und Kontakte bloß noch per E-Mail, Online-Office und Konferenzschaltung<br />
erledigen zu wollen. Hierdurch würden Sie Ihr Geschäft zum<br />
Scheitern verurteilen.<br />
Damit dies in meiner Gruppe nicht geschieht, haben<br />
wir die folgenden Schritte eingebaut:<br />
Das Glaubensfundament zementieren<br />
Ein Neueinsteiger, mit dem wir lediglich ein Telefonat geführt und einige<br />
Videos angesehen haben, hat zwar Informationen über unsere Produkte<br />
und über das Unternehmen erhalten. Aber um einen neuen Partner aufzubauen,<br />
reicht es nicht, ihm ein paar Informationen zu geben. Worauf es<br />
wirklich ankommt, ist, dass wir seinen Glauben festigen. Seinen Glauben<br />
an das Unternehmen, an die Wirkung der Produkte und an die Geschäftsgelegenheit.<br />
Unser erster und wichtigster Schritt hierzu ist ein Besuch<br />
unseres Stammhauses mit anschließender Firmenführung.<br />
Hier erhalten die Neueinsteiger – statt nur ein paar bunter Bildchen auf<br />
einer Internetseite zu sehen – eine „Ganzkörperdusche“ für all ihre Sinne:<br />
Sie erleben die Solidität des Unternehmens, können den Produktionsund<br />
Bestellprozess live erleben, lernen den Duft und Geschmack verschiedenster<br />
Produkte bei einer Verkostung kennen, erfahren die Gründungs-<br />
und Wachstumsstory der Firma aus erster Hand und lernen – am<br />
allerwichtigsten – viele der Menschen kennen, die teilweise ganz neu,<br />
teilweise schon seit vielen Jahren dabei sind. Dieses Erlebnis vergleiche<br />
ich gerne mit einem zuvor wackligen Reifen, der jetzt bombenfest an die<br />
Achse geschraubt wird.<br />
24
Das Bewusstsein für Verantwortung<br />
Auch wenn der Neueinsteiger nun an das Unternehmen glaubt, bedeutet<br />
dies noch nicht, dass er auch schon an sich selbst glaubt. Woher soll<br />
dieser Glaube auch kommen – schließlich hat er noch keinerlei Erfahrung.<br />
Für uns bedeutet das, dass wir ihm durch seinen Vertriebspartner-<br />
Antrag zwar die Chance zu finanzieller Freiheit geboten haben, dass wir<br />
als sein Coach aber auch die Verantwortung für diesen neuen Partner<br />
übernehmen müssen. Denn jeder Mensch mag zwar ultimativ für sich<br />
selbst verantwortlich sein, aber trotzdem sind wir es, die den neuen<br />
Partner auf seinem Weg halten und begleiten müssen. Mindestens so<br />
GUTE<br />
FREUNDE<br />
MIT IM<br />
BOOT<br />
lange, bis er in der Lage ist, selbst die volle Verantwortung für sein Denken<br />
und Handeln zu übernehmen. Schließlich nehmen wir nicht nur fremde<br />
Menschen, sondern auch gute Freunde mit in unser Boot, mit denen<br />
wir gemeinsam neue und farbenfrohe Welten entdecken möchten. Ohne,<br />
dass diese Schiffbruch erleiden sollen.<br />
Aktives und verantwortliches Handeln<br />
Wenn wir sicherstellen wollen, dass die gemeinsame Reise mit dem<br />
neuen Partner erfolgreich verläuft, obliegt uns eine<br />
<br />
25
esondere Aufgabe. Diese besteht darin, ein<br />
Vorbild zu sein. Das gilt in allererster Linie<br />
bei unseren Meetings. Hier lautet die erste<br />
Vorbildfunktion, anwesend zu sein. Denn wir<br />
können kaum von einem Partner erwarten,<br />
dass er Meetings besucht, von denen wir es<br />
selbst nicht nötig halten, zu erscheinen. Unsere<br />
zweite Funktion besteht in vorbildlichem<br />
Auftreten: Pünktlichkeit, Kleidung, Etikette –<br />
auch gegenüber den Partnern anderer Linien.<br />
Denn schließlich möchten wir auch, dass unsere<br />
Partner von diesen anderen Linien genauso<br />
zuvorkommend behandelt werden.<br />
Die dritte Vorbildfunktion lautet: So schnell<br />
wie möglich die Qualifikation für die Bühne<br />
zu erlangen. Zum einen, damit unsere Partner<br />
zu uns aufsehen können – zum anderen,<br />
damit sie sich angespornt fühlen, so schnell<br />
wie möglich selbst dort zu stehen.<br />
Die Airbag-Funktion<br />
Wenn wir sämtliche Schritte beachten, die<br />
wir bisher besprochen haben – stellen diese<br />
dann eine Garantie dafür dar, dass nichts<br />
mehr schief gehen kann? Leider nicht. Auch<br />
unser neuer Partner wird vieles von dem erleben,<br />
was wir schon erlebt haben: Enttäuschung,<br />
Zurückweisung und Demotivation.<br />
Und schnelleres Arbeiten durch unser Internet-System<br />
erschafft nicht nur ein Potenzial<br />
für schnelleren Erfolg, sondern auch für<br />
schnel lere Enttäuschungen. Schließlich werden<br />
hierdurch in kürzerer Zeit viel mehr neue<br />
Kontakte verarbeitet.<br />
PÜNKTLICHKEI<br />
KLEIDUNG,<br />
ETIKETTE<br />
<br />
Beschleunigung<br />
durch Technologie –<br />
und Festigung<br />
durch den Aufbau<br />
einer starken<br />
Bindung!<br />
<br />
26
T,<br />
Konnte ich Ihnen jetzt durch meine Erfahrungen<br />
zeigen, wie wichtig es ist, Technologie<br />
und persönliches Miteinander zu verschmelzen,<br />
um ein profitables und stabiles Net work-<br />
Geschäft aufzubauen? Wenn ja, dann habe<br />
ich abschließend noch einen Tipp für Sie ...<br />
Altes tun – aber auf neue Weise<br />
Daher ist es unsere Aufgabe als Coach, einen<br />
derzeit noch unsicheren Partner bei<br />
den Seminaren wieder aufzufangen, aufzubauen<br />
und mit neuem Schwung die ersten<br />
Hürden überwinden zu lassen. Dies ist einer<br />
der wichtigsten Schritte in unserem Geschäft,<br />
den wir leider nicht durch ein Video<br />
oder ein paar E-Mails abhandeln können.<br />
Wenn Sie Ihrem Partner aber erst einmal<br />
über diese Hürden hinweggeholfen haben,<br />
dann ist eine Beziehung geschaffen, die<br />
auch weiteren Stürmen standhält. Und die<br />
durch eine der wirkungsvollsten Vorgehensweisen<br />
aufgebaut wurde: Beschleunigung<br />
durch Technologie – und Festigung durch<br />
den Aufbau einer starken Bindung!<br />
Wenn man mich bei Seminaren nach meinem<br />
besten Rat fragt, wird meist etwas Brandneues<br />
und Spektakuläres erwartet. Doch<br />
meine Antwort ist, dass Sie gar nichts Neues<br />
brauchen. Sie sollten aber eine wichtige<br />
Sache auf eine neue Weise angehen. Und<br />
diese Sache ist: Ihre Namensliste.<br />
Das wahre Problem ist nicht, dass wir keine<br />
Namen mehr zur Verfügung haben oder dass<br />
wir schon alle Leute angerufen haben. Haben<br />
wir nämlich nicht. Das wahre Problem ist<br />
somit etwas völlig anderes: Unser Bewusstsein<br />
zur Arbeit mit unserer Namensliste. Denn<br />
dieses Bewusstsein ist bei vielen Men schen<br />
von zwei ungünstigen Eigenschaften blockiert:<br />
von Angst und von Gier. Einerseits von der<br />
Angst, Aufgaben nicht bewältigen zu können<br />
– andererseits von der Gier, diese Aufgaben<br />
schneller bewältigen zu wollen als es<br />
das derzeitige Bewusstsein zulässt.<br />
Wenn wir jedoch schrittweise beginnen, uns<br />
von diesen beiden Eigenschaften zu lösen,<br />
geschieht etwas Verblüffendes: Wir verspüren<br />
zum einen nicht mehr den Drang <br />
27
zu übertreiben oder Unwahrheiten zu erzählen, um Menschen von unserem<br />
Geschäft zu überzeugen. Stattdessen verspüren wir aber plötzlich<br />
den Drang, auch all den Menschen von unserem Geschäft zu berichten,<br />
von denen wir zuvor überzeugt waren, diese niemals ansprechen<br />
zu können.<br />
Und jetzt entstehen zwei wunderbare Dinge:<br />
Die unnötigen Übertreibungen, mit denen wir versucht haben, Menschen<br />
zu überzeugen, die unserem Geschäft langfristig nur geschadet hätten,<br />
gehören der Vergangenheit an. Gleichzeitig erreichen wir aber völlig neue<br />
Menschen, die keine Übertreibungen brauchen, um einzusteigen. Menschen,<br />
die uns und auch unsere gesamte Branche nach vorne bringen.<br />
Und die Ihrem Geschäft dadurch ein besseres Image, einen besseren<br />
Ruf und einen besseren Verdienst bescheren.<br />
<br />
<br />
Claude Simon, 57 Jahre, betreibt sein Network-Geschäft<br />
mit seiner Frau Daniela und seinen beiden Kindern<br />
seit 14 Jahren als gemeinsame AG. Die Simons zählen<br />
regelmäßig zur Top-25 ihrer Network-Firma und<br />
haben in dieser Zeit schon über zehn Millionen Euro<br />
verdient – seit vier Jahren auch durch den<br />
verstärkten Einsatz des Internet.<br />
28
Überzeugen, statt überreden!<br />
Gemeinsamer Erfolg verbindet.
Kapitel 4<br />
Im ersten Monat 18 persönliche neue<br />
Partner – durch Online-Marketing<br />
W<br />
enn ich Ihnen sage, dass ich in den ersten drei<br />
Monaten seit meinem Einstieg mehr als 30 persönliche<br />
Partner per Internet gesponsert ha be,<br />
klingt das natürlich spektakulär. Allerdings<br />
konnte ich auch von einigen Vorerfahrungen<br />
pro fitieren, über die wir in diesem Bericht sprechen.<br />
Starten wir also mit einer der wichtigsten Erkenntnisse bei der<br />
Gewinnung von Vertriebspartnern im Internet:<br />
Im Online-Marketing kommt es nicht so sehr auf Online-Technik an.<br />
Es ist zwar schön, wenn Sie sich mit Fachbegriffen wie z. B. Facebook-<br />
Plug-In, selbstgeschriebenen cgi-Skripten, Clickbaits und sonstigem<br />
technischen Schnickschnack auskennen. Es ist aber nicht nötig. Denn<br />
das Wichtigste, das Sie bei der <strong>Kontaktgewinnung</strong> im Internet beachten<br />
müssen, ist etwas völlig anderes:<br />
Das Prinzip der „Vertrauenstreppe“ verstehen.<br />
Eine Treppe hinaufzusteigen bedeutet, eine Stufe nach der anderen zu<br />
beschreiten. Für unsere Kontakte und für das Vertrauen, das wir zu<br />
diesen Menschen aufbauen wollen, gilt das Gleiche. Auch dieses Vertrauen<br />
müssen wir uns schrittweise erarbeiten und können keine Stufen<br />
überspringen. Vor allem dann nicht, wenn es sich um fremde Menschen<br />
handelt, die wir für uns gewinnen wollen. Eine Treppe hinaufzusteigen<br />
30
edeutet aber gleichzeitig auch, nicht zu hastig<br />
zu sein. Denn sonst stürzen wir deutlich<br />
schneller wieder hinunter, als wir mühsam<br />
hinaufgestiegen sind. Für unsere <strong>Kontaktgewinnung</strong><br />
bedeutet dies: Im Gegensatz zu<br />
unseren Freunden und Bekannten, die uns<br />
bereits kennen, müssen wir uns das Ver-<br />
„Was haben<br />
andere Menschen davon,<br />
dass es mich gibt?“<br />
<br />
trauen zu fremden Menschen im Internet<br />
erst stufenweise erarbeiten. Diese Aufgabe<br />
habe ich mit den folgenden Schritten gelöst,<br />
die auch Sie für Ihr Geschäft einsetzen können:<br />
Schritt Nr. 1: Damit jemand an uns interessiert<br />
sein kann, müssen wir ihm etwas anbieten,<br />
das ihn interessiert. Wir müssen<br />
diesem Menschen also eine Frage beantworten,<br />
die wir uns zuvor selbst <br />
31
stellen sollten. Diese Frage lautet: „Was haben andere Menschen davon,<br />
dass es mich gibt?“<br />
Mit anderen Worten: Wie können Sie sich und Ihre Geschäftsgelegenheit<br />
so darstellen, dass Ihre Seitenbesucher sofort den größten Nutzen für<br />
sich erkennen können?<br />
Schritt Nr. 2: Die o. g. Frage lässt sich allerdings nicht für<br />
jeden Menschen mit der gleichen Aussage beantworten.<br />
Daher lautet einer meiner wichtigsten Erfolgsfaktoren:<br />
Kontinuität. Wenn jemand grundsätzliches Interesse an<br />
meinem Angebot gezeigt hat, erhält er von mir regelmä ßig<br />
weitere nutzenorientierte Informationen – in Form von<br />
Newsletter-Texten, YouTube-Videos, Bildern usw.<br />
Schritt Nr. 3: Durch diese Kontinuität erledige ich mehrere<br />
Aufgaben mit einem Streich. Zum einen baue ich<br />
schrittweise das Vertrauen zu meinen Interessenten auf.<br />
Das ist wichtig, weil mich die meisten diesen Menschen<br />
noch nicht gut genug kennengelernt haben, um ein persönliches<br />
Treffen zu vereinbaren. Zum anderen liefere<br />
ich wertvolle, nutzenstiftende Inhalte, durch die ich mich<br />
als Experte und Mentor positioniere. Auf diese Weise<br />
steigt nicht nur das Vertrauen, sondern auch mein Wert<br />
im Auge des Zuschauers – und damit sein Interesse,<br />
mich kennenzulernen.<br />
Außerdem decke ich noch einen weiteren wichtigen<br />
Punkt ab: Ich gerate nicht in Vergessenheit. Es ist gut<br />
möglich, dass jemand, der meine Website heute besucht<br />
hat, sich morgen schon nicht mehr daran erinnert.<br />
Er tut es aber dann, wenn ich ihm oder ihr einen Grund<br />
dafür liefere. Und je öfter und regelmäßiger ich diesen Grund liefere,<br />
umso mehr werde ich im Bewusstsein dieses Menschen zu einer zuverlässigen<br />
Person, die man gerne kennen lernen möchte. Diese Kontinuität<br />
halte ich so lange aufrecht, bis für diese Person der passende Zeitpunkt<br />
32
gekommen ist. Der Zeitpunkt, an dem sie sagt: „Dieser Wolfgang Schmidt<br />
scheint zu wissen, wovon er redet. Und er scheint mir zeigen zu können,<br />
wie es geht. Also will ich jetzt auch wissen, was er mir zeigen kann.“<br />
Das ist genau der Moment, den Sie sich auch bei Ihren Interessenten für<br />
Ihr Geschäft wünschen. Doch wenn Sie diesen In ter essen<br />
ten nun für einen Einstieg gewinnen wollen, sollten<br />
Sie auch den folgenden Punkt beachten:<br />
Die Angst, von der sich viele Menschen<br />
bremsen lassen<br />
Zwei der größten Fehler, die ich beim Internet-Marketing<br />
beobachte – und die Sie unbedingt vermeiden sollten<br />
– lauten:<br />
Keine klare Positionierung<br />
Zurückhalten von wertvollen Informationen<br />
Einer der aussagekräftigsten Sätze im Marketing lautet:<br />
„Menschen kaufen nicht das, was Sie anbieten – sondern<br />
das, wofür Sie stehen.“ Mit einer klaren Positionierung<br />
(„Gesundheitspersönlichkeit“, „Party- Person“,<br />
„Geldmotiviert“, „Fürsorgender Mentor“ etc.) stehen Sie<br />
in den Gedanken Ihrer Interessenten für eine bestimmte<br />
Gefühls-, Denk- und Handlungsweise. Aber Sie stehen<br />
damit auch GEGEN eine andere. Denn die ernährungsbewusste<br />
Gesundheitspersönlichkeit wird nur wenig Anziehungskraft<br />
auf die Party-Person ausüben, die sich<br />
gerne auch einen vierten und fünften Cocktail einverleibt.<br />
Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche.<br />
Wer aber versucht, in seinem Online-Auftritt „Alles für<br />
jeden“ sein zu wollen, erreicht hierdurch nur eines: Überhaupt niemanden<br />
zu erreichen! Weil andere Menschen dann nicht mehr erkennen<br />
können, wofür wir stehen. Somit kann sich auch keine Anziehungskraft<br />
entwickeln. Entscheiden Sie sich also, dazu zu stehen,<br />
<br />
33
wer (bzw. wie) Sie sind – und dies andere<br />
Menschen auch wissen zu lassen. Glauben<br />
Sie mir, ich habe in meiner ersten Karriere<br />
im Network-Marketing und auch in meiner<br />
langjährigen Praxis als Coach immer wieder<br />
eines festgestellt:<br />
Je genauer Sie darstellen, wer Sie sind und<br />
was Sie liefern können (bzw. was nicht),<br />
umso weniger stoßen Sie auf Menschen,<br />
mit denen Sie nichts anfangen können. Aber<br />
umso mehr Menschen treffen „zufällig“ auf<br />
Sie, die genau Ihren Wünschen entsprechen.<br />
wir es mit anderen teilen. Wenn wir unser<br />
Wissen und unsere Informationen preisgeben,<br />
erschaffen wir Vertrauen und Anziehungskraft.<br />
Vor allem, wenn wir durch unsere Inhalte<br />
das Gefühl vermitteln, Wachstum für<br />
unsere Gesprächspartner liefern zu können.<br />
Denn der Satz „Seid fruchtbar und mehret<br />
euch“ bezieht sich nicht nur aufs Kinderkriegen.<br />
Sondern auch auf Informationen,<br />
die wir von und über uns zur Verfügung stellen.<br />
Wenn wir uns also nicht hinter einer Webseite<br />
verstecken, sondern uns und unsere<br />
Oben hatten wir auch noch einen zweiten<br />
Fehler erwähnt – das Zurückhalten von Informationen.<br />
Doch als Erfolgsmentor – denn<br />
genau das sind Sie als Networker – werden<br />
wir nicht attraktiv, indem wir unser Wissen<br />
für uns behalten, sondern dadurch, dass<br />
Eigenschaften der Welt zeigen, dann suchen<br />
andere Menschen automatisch unsere Nä he.<br />
Menschen, denen wir nicht nachlaufen müssen,<br />
sondern die gerne mit uns arbeiten<br />
wollen. Und der Start hierzu ist gar nicht so<br />
schwer:<br />
34
Der Schalter, mit dem Sie für<br />
eine sofortige Änderung sorgen.<br />
Wenn auch Sie per Online-Marketing im Network<br />
erfolgreich werden wollen, gibt es einen<br />
wirkungsvollen Schlüssel zum Erfolg:<br />
Indem Sie jetzt die vollständige Entscheidung<br />
treffen, sich die nötigen Fähigkeiten<br />
anzueignen. Die meisten Networker treffen<br />
nämlich nur halblebige Entscheidungen, erreichen<br />
damit aber nicht die Hälfte, sondern<br />
höchstens einen Bruchteil des möglichen<br />
Erfolges.<br />
paar Rückläufe generieren. Aber eben nur<br />
ein paar wenige. Und der Aufwand, diese uninformierten<br />
Kontakte anschließend in echte<br />
Interessenten zu verwandeln, ist unglaublich<br />
groß, weil noch keinerlei persönliche Bindung,<br />
also auch noch kein Vertrauen ent stan den<br />
ist.<br />
Mit unserer Vorgehensweise hingegen, durch<br />
kontinuierliche Folgeinformationen für Sympathie<br />
zu sorgen, erschaffen wir eine ganz<br />
andere Atmosphäre. Daher muss ich auch<br />
nie darum bitten, dass jemand zu meiner<br />
Präsentation erscheint. Ganz im Gegenteil:<br />
JA,<br />
ZUR VOLLSTÄNDIGEN<br />
ENTSCHEIDUNG<br />
FÜR DEN ERFOLG.<br />
Ein gutes Beispiel hierfür sind die so genannten<br />
einfachen Landing Pages vieler Vertriebs<br />
partner. Auf diesen bekommt der Besucher<br />
lediglich ein paar Informationen zu<br />
lesen und soll anschließend seine Daten eintragen.<br />
Solche Seiten mögen zwar auch ein<br />
Menschen bewerben sich bei mir darum, ein<br />
Coaching besuchen zu dürfen, und der größte<br />
Teil von ihnen registriert sich anschließend<br />
für eine Vertriebspartnerschaft.<br />
Abschließend will ich Ihnen jetzt noch das<br />
wahre Geheimnis verraten,<br />
<br />
35
warum bei mir gleich im ersten Monat 18 persönliche Partner eingestiegen<br />
sind. Der Grund, warum bei mir so viele Menschen mitmachen wollen,<br />
lautet: Weil es mir egal ist, ob sie einsteigen möchten oder nicht. Denn<br />
ich weiß, dass dort draußen noch Millionen weiterer Kontakte existieren<br />
und muss daher niemanden überzeugen.<br />
Die meisten Networker können meine Haltung zwar nicht nachvollziehen.<br />
Aber diese Haltung hat mich – nicht nur im Network-Marketing – immer<br />
wieder zum Erfolg geführt. Denn egal, ob mein Kontakt einsteigt oder<br />
nicht, ich lerne in meinen Begegnungen immer dazu. Egal, ob diese Begegnungen<br />
on- oder offline stattfinden.<br />
Dadurch sind auch alle weiteren Gespräche, die ich danach mit Menschen<br />
führe, nicht mehr die gleichen, sondern ändern sich täglich durch die<br />
Erfahrungen, die ich sammle.<br />
Allerdings gibt es auch etwas, das sich nicht ändert: die universellen<br />
Erfolgsgesetze von Überfluss und Anziehungskraft, die hinter diesen<br />
Erfahrungen stehen. Und diese Gesetze können auch Sie zum Erfolg<br />
führen – wenn Sie sich davon leiten lassen.<br />
<br />
Wolfgang Schmidt, 54 Jahre, hatte mehrere Führungspositionen<br />
in der Gastronomie inne, bis er nach einem<br />
geschäftlichen und privaten Absturz Network-Marketing<br />
kennenlernte. Auf dem Höhepunkt seines Aufbaus<br />
(Top 10 bei einer der größten deutschen Network-<br />
Firmen) verkaufte er seine Organisation, um sich eine<br />
neue Karriere als Coach und Mentor aufzubauen.<br />
Seit Juni 2015 ist er wieder zum Network-Marketing<br />
zurückgekehrt – mit großem Erfolg per Online-<br />
Marketing.<br />
36
Kapitel 5<br />
Kann auch ein „Zahlenmensch“ zum<br />
erfolgreichen Networker werden?<br />
Natürlich rede ich gerne mit Menschen über mein Geschäft.<br />
Aber ich bin nicht der Typ, der mit Begeisterung<br />
durch Fußgängerzonen und Einkaufszentren pa t rouilliert,<br />
um fremde Leute anzusprechen. Und so lautete<br />
meine erste Frage, als ich mein Network-Geschäft<br />
neben meinem Studium aufbaute: „Kann ich nicht<br />
auch über das Internet neue Interessenten finden?“<br />
Die Antwort lautete: „Ja!“ Was mit einem Taschengeld von ein paar Hundert<br />
Euro im Monat anfing, hat sich mittlerweile zu einem soliden Geschäft<br />
und einem Jahreseinkommen von mehr als 50.000 Euro entwickelt.<br />
Und die besten und wichtigsten Tipps, die ich Ihnen aus meiner Erfahrung<br />
geben kann, sind folgende:<br />
Das Internet liefert Tausende von Interessenten – wenn man<br />
einfach nur gezielt auf die Suche geht:<br />
Mir ist schnell klar geworden, dass ähnliche Menschen auch ähnlich denken.<br />
Was im Internet bedeutet, dass ähnliche Menschen auch ähnliche<br />
Suchbegriffe eingeben. Hierüber kann ich gezielt auf Suche nach Neukontakten<br />
gehen, die sich für mein Angebot, also das Thema „Geldverdienen“,<br />
„Fitness“ oder „Gesundheit“ interessieren. Aus diesen fremden<br />
Menschen lassen sich recht leicht interessierte Kontakte herausfiltern<br />
– wenn ich mich auch an den folgenden Punkt halte:<br />
38
Das Stichwort heißt „Vorqualifikation“<br />
Für mich funktioniert das Prinzip des „Stationen-Marketing“ am besten.<br />
Das bedeutet: Statt jemanden mit einer einmaligen und riesigen Ladung<br />
an Informationen zu überfluten, arbeite ich mit mehreren „Stationen“:<br />
<br />
Die vierte Station –<br />
die Entscheidung<br />
für eine gemeinsame<br />
Zusammenarbeit.<br />
<br />
Ein kurzes Telefonat, in dem ich die Person<br />
vorqualifiziere und neugierig mache. Gefolgt<br />
von der nächsten Station, einem ca. 30-mi nütigen<br />
Video, das einen kurzen Überblick über<br />
die Geschäftsmöglichkeit liefert. Die nächste,<br />
dritte Station, ist ein weiteres Telefonat. In<br />
diesem zweiten Gespräch ist mein Interessent<br />
jetzt schon viel aufgeschlossener und<br />
redet auch deutlich vertrauensvoller und<br />
offener. Hierdurch ist es für mich jetzt sehr<br />
einfach, zur vierten Station – der Entscheidung<br />
für eine gemeinsame Zusammenarbeit<br />
– überzugehen. Und vielleicht ist Ihnen<br />
an dieser Stelle eines aufgefallen: <br />
39
In den meisten Fällen treffen wir (meine Teampartner und ich) unsere<br />
Interessenten zum ersten Mal, NACHDEM sie bereits eingestiegen sind.<br />
Erst dann beginnt unsere persönliche Betreuung in Form von Meetings,<br />
Firmenrundgängen, Seminaren usw. Diese Vorgehensweise macht es<br />
vor allem unseren Nebenberuflern leichter, neue Partner zu sponsern<br />
Denken Sie an die deutsche Mentalität<br />
Es scheint, als ob wir Deutschen oftmals mehr Zeit einsetzen, den Haken<br />
an einer Sache zu finden, als nach Chancen und Gelegenheiten zu suchen.<br />
Achten Sie in Ihrem Angebot also darauf, die Worte „unverbindlich“,<br />
„kostenlos“ und „risikofrei“ hervorzuheben.<br />
Seit ich diese drei Punkte beachte, habe ich für mich selbst, und auch für<br />
meine Partner eine Vorgehensweise gefunden, die sich immer wieder<br />
einsetzen lässt und somit auch duplizierbar ist.<br />
40
Die Idee vom Network-Schlaraffenland<br />
Beim Einsatz vom Internet im Network-Marketing gibt es zwei grundlegende<br />
und widersprüchliche Positionen:<br />
These Nr. 1: „Eine Internetseite nimmt mir die Arbeit ab, sodass ich Tag<br />
und Nacht gute Interessenten gewinne, die sich gleich online registrieren<br />
lassen und selbstständig beginnen, zu arbeiten.“<br />
These Nr. 2: „Das Internet ist für Network-Marketing völlig ungeeignet.<br />
Man muss immer mit den Menschen persönlich reden und sich gegenseitig<br />
in die Augen sehen können.“<br />
Nun, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Mein Beispiel – und das<br />
von Tausenden anderen Networkern – zeigt: Das Internet ist sehr wohl<br />
für Network-Marketing geeignet. Und es kann uns tatsächlich einen Teil<br />
unserer Arbeit abnehmen. Allerdings nicht die ganze Arbeit. <br />
DAS INTERNET IST SEHR WOHL<br />
FÜR NETWORK-MARKETING<br />
GEEIGNET.<br />
41
Denn wir müssen trotzdem in bestimmten Phasen der Interessentengewinnung<br />
mit diesen Menschen reden, telefonieren und uns auch persönlich<br />
mit ihnen treffen.<br />
Zwei Dinge, die Sie daher vermeiden sollten, lauten:<br />
Betrachten Sie das Internet als eine Unterstützung, um Informationen<br />
weiterzugeben. Aber sehen Sie es nicht als eine Gelegenheit,<br />
sich um den persönlichen Kontakt mit anderen Menschen zu drücken.<br />
Denn unsere Provisionen erhalten wir, weil wir diese persönlichen<br />
Kontakte führen. Ginge es nur um das Weitergeben von Informationen<br />
per Internet, bräuchte uns unsere Network-Firma nicht mehr. Und<br />
bräuchte uns auch nicht mehr bezahlen.<br />
Geldverdienen ist universell, unsere Produkte sind meist eher speziell.<br />
Ich stelle daher nie meine Produkte, sondern immer die Geschäftsgelegenheit<br />
in den Vordergrund. Zum einen aus rechtlichen Gründen<br />
– speziell im Nahrungsergänzungs- und Kosmetikbereich liefern un-<br />
42
sere Produkte so viele Vorteile, über die wir aus rechtlichen Gründen<br />
nicht schreiben dürfen. Zum anderen interessiert sich nahezu jeder<br />
Mensch für Geld. Aber nicht jeder Mensch interessiert sich für jedes<br />
unserer ca. 30 verschiedenen Produkte. Daher wäre es ein Lotteriespiel,<br />
den passenden Menschen zum passenden Zeitpunkt mit dem<br />
genau passenden Produkt erreichen zu wollen. Aber mit dem einen und<br />
gleichen Angebot – einem haupt- oder nebenberuflichen Einkommen<br />
– treffe ich bei allen interessierten Menschen ins Schwarze.<br />
Recherchieren statt Investieren<br />
Bestimmt möchten Sie sich eine Menge Geld und Zeit sparen, wenn Sie<br />
Ihr Geschäft aufbauen wollen, egal, ob es um den Aufbau durch persönliche<br />
Erstkontakte oder über das Internet geht. Das Schöne am Internet<br />
ist jedoch, dass Sie vieles, was Sie sonst nach der Methode „Versuch<br />
und Irrtum“ in Erfahrung bringen müssten, bereits vorab recherchieren<br />
können. Als Sofortmaßnahme rate ich Ihnen daher, sich gleich einmal<br />
auf die Suche zu machen: nach Internetseiten, an deren Aufbau Sie sich<br />
orientieren wollen, nach Anzeigenportalen und Foren, die Sie zur Interessentengewinnung<br />
nutzen möchten. Dabei verspreche Ihnen eines:<br />
Allein schon dieses Recherchieren wird Ihre Augen für die großen Möglichkeiten<br />
öffnen, die Ihnen das Internet zur Gewinnung von neuen Partnern<br />
liefert. <br />
<br />
Michael P. André aus Flieden, 28 Jahre, setzt seit<br />
seinem Start vor sieben Jahren gezielt Internet und<br />
Facebook für sein Network-Geschäft ein.<br />
Hierdurch hat er – im Gegensatz zu vielen Kollegen –<br />
auch die nötige Zeit, um sich seinem Lieblingssport,<br />
dem Handballspiel, zu widmen.<br />
43
Kapitel 6<br />
Wie Sie Texte schreiben,<br />
die Ihre Leser fesseln<br />
F<br />
akt ist: Unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft leben<br />
davon, dass wir kommunizieren. Und je besser wir kommunizieren,<br />
desto erfolgreicher werden wir sein. Wer<br />
Menschen begeistern und überzeugen kann, hat Erfolg,<br />
egal in welchem Geschäft oder Bereich er arbeitet. Das<br />
gilt übrigens auch für Ihr Business im Network-Marketing.<br />
Wenn Sie Kunden über das Internet und Ihre Webseite gewinnen wollen,<br />
kommt es darauf an, ob Sie den Besucher Ihrer Webseite mit dem erreichen,<br />
was Sie für ihn schreiben. Gelingt Ihnen das nicht, könnten Sie<br />
das beste Produkt der Welt haben, und trotzdem würde Ihre Botschaft<br />
ihn nicht erreichen. Es kommt also darauf an, wie Ihre Texte klingen.<br />
Der Ton macht die Musik<br />
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche großen Gefühle<br />
Worte in Ihnen auslösen? Glauben Sie, dass Worte nur aneinandergereihte<br />
Buchstaben sind? Oder glauben Sie, dass Worte ganz viel in uns<br />
auslösen können: Gefühle der Leidenschaft, Begeisterung, Hoffnung,<br />
Zuversicht, Gewissheit, aber auch Gefühle der Angst, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit<br />
und der Einsamkeit.<br />
44
Machen Sie doch direkt mal einen Test: Lesen<br />
Sie die bewegende Geschichte des Gewichthe<br />
bers Matthias Steiner, der den tragischen<br />
Unfalltod seiner Frau überwand und den Olympiasieg<br />
2008 seiner verstorbenen Frau wid mete<br />
(http://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_<br />
Steiner) Spüren Sie, wie viel Energie, Hoffnung,<br />
Leiden schaft und Be geis te rung zu Ihnen<br />
spricht und Ihr Herz regel-recht berührt<br />
wird?<br />
Dann lesen Sie die verzweifelte Geschichte<br />
eines Menschen, dessen Leben im Drogentod<br />
endet – nachts, ganz alleine im tiefen<br />
Winter unter einer dunklen Brücke. Spüren<br />
Sie hier die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit<br />
und die Einsamkeit in diesem Text?<br />
Sie können sich ihm gar nicht entziehen.<br />
Jetzt wird Ihnen klar, dass jeder Satz – sogar<br />
jedes Wort – auf Ihrer Webseite plötzlich ganz<br />
viel Bedeutung bekommt, weil Sie Gefühle<br />
und Emotionen transportieren können. <br />
<br />
Jedes Wort<br />
kann Gefühle und<br />
Emotionen<br />
transportieren.<br />
<br />
45
Jedes einzelne Wort zählt<br />
Obwohl ich in meinem Leben bereits sehr viel geschrieben habe, habe<br />
ich durch einen alten, sehr erfahrenen Werbetexter vor einigen Jahren<br />
eine ganz besondere Lektion gelernt, als er mir folgenden Rat gab: „Stelle<br />
dir beim Schreiben immer eine ganz bestimmte Person vor, an die du<br />
jetzt schreibst. Das hilft dir, klarer und überzeugender zu schreiben.“<br />
Dieser Rat war brillant und ich nutze ihn bis heute bei jedem Text, den<br />
ich schreibe.<br />
Deshalb: Wenn Sie einen Text für Ihre Webseite schreiben, stellen Sie<br />
sich zuerst den idealen Besucher – besser noch den idealen Kunden oder<br />
Interessenten – vor, den Sie auf Ihrer Webseite haben möchten. Und<br />
wenn Sie ihn genau vor Augen haben, dann überlegen Sie, was Sie ihm<br />
sagen wollen. Vielleicht stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit ihm in einem<br />
Café und Sie haben nur einige Minuten, ihm Ihr Geschäft vorzustellen.<br />
Und dann schreiben Sie genau das auf, was Sie ihm jetzt sagen würden.<br />
Machen Sie es so persönlich wie möglich. Und Sie werden staunen, wie<br />
viel lebendiger und persönlicher Ihre Texte plötzlich werden.<br />
Schreiben Sie so, wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist<br />
Haben Sie schon einmal einen staubtrockenen Behördenbrief gelesen,<br />
den Sie auch nach dem fünften Durchlesen noch nicht verstanden haben?<br />
Da liest sich doch ein Artikel aus der Bild-Zeitung schon viel flüssiger<br />
46
und leichter, stimmt´s? Warum nur? Weil dort so geschrieben wird, wie<br />
wir jeden Tag sprechen.<br />
Deshalb: Schreiben Sie einfach so, wie Sie sprechen. So, wie Sie mit<br />
dem Friseur reden, während er Ihnen die Haare schneidet. Oder mit dem<br />
Verkäufer im Supermarkt. Einfache Worte, klare Aussagen, ehrliche Formulierungen<br />
statt hochgeschwollener Worte. Was Sie schreiben, sollte so<br />
einfach und klar geschrieben sein, dass es jeder sofort versteht. Schließlich<br />
wollen Sie ja nicht den Literatur-Nobelpreis gewinnen, sondern Ihre<br />
Zielgruppe erreichen, oder?<br />
<br />
STELLEN SIE SICH<br />
ZUERST DEN IDEALEN<br />
BESUCHER VOR …<br />
… BESSER NOCH DEN<br />
IDEALEN KUNDEN ODER<br />
INTERESSENTEN<br />
47
Bevor Sie es vergessen: Es geht<br />
nicht um Sie!<br />
Wenn Sie bisher geglaubt haben, auf Ihrer<br />
Webseite ginge es um Sie, sind Sie einem<br />
gewaltigen Irrtum aufgesessen. Es geht weder<br />
um Sie noch um Ihre Produkte oder Ihre<br />
Dienstleistung. Es geht um den Besucher.<br />
Fühlt er sich angesprochen, bleibt er. Fühlt<br />
er sich unverstanden, ist er sofort wieder<br />
weg. So einfach funktioniert das Internet.<br />
Denn mal ganz ehrlich: Was für einen Eindruck<br />
macht eine Webseite auf Sie, die Ihnen<br />
in den höchsten Tönen erzählt: „Wir sind die<br />
Größten, wir sind die Schönsten, wir sind die<br />
Besten ...“ Mich schreckt das, wie auch die<br />
meisten Internet-User, eher ab. Wenn ich<br />
statt dessen den Eindruck bekomme, dass es<br />
auf dieser Seite um mich geht, um meine Sorgen<br />
und meine Fragen, fühle ich mich angenommen.<br />
Und wenn dann noch glaubhaft und<br />
lebendig beschrieben wird, wie es sich anfühlt,<br />
wenn mein Problem gelöst ist, habe ich<br />
endlich gefunden, wonach ich gesucht habe.<br />
Genau diese Ansprache erwarten Ihre Webseiten-Besucher.<br />
Sprechen Sie deshalb jeden<br />
Besucher freundlich und respektvoll mit<br />
„Sie“, oder, wenn Sie es noch direkter wollen,<br />
mit „Du“ an.<br />
<br />
Fühlt er sich<br />
angesprochen, bleibt er.<br />
Fühlt er sich<br />
unverstanden,<br />
ist er sofort wieder weg.<br />
So einfach funktioniert<br />
das Internet.<br />
<br />
Schreiben Sie nur, wenn Sie in einer<br />
blendenden Stimmung sind<br />
Überlegen Sie mal, wie Sie schreiben oder<br />
sprechen, wenn Sie frustriert, verärgert, hilf-<br />
48
los, überfordert oder gestresst sind. Dann überlegen Sie, wie Sie schreiben,<br />
wenn es Ihnen super geht und Sie auf Wolke 7 schweben. Sie<br />
werden staunen, die beiden Texte sind ganz unter-schiedlich.<br />
Denn es macht natürlich einen Riesenunterschied, ob Sie sagen:<br />
„Das ist interessant“ oder: „Das ist richtig aufregend!“<br />
„Das ist schön“ oder „Das ist einfach großartig!“<br />
Wenn Sie kraftvolle Worte gebrauchen, verspüren Sie starke, emotionale<br />
Gefühle – positiv wie negativ. Und genau die kommen bei Ihren Lesern<br />
auch so an. Machen Sie doch selbst mal einen Test.<br />
Beginnen Sie den Tag mit den Worten: „Ich bin froh, wenn dieser Tag gut<br />
vorübergeht und nicht allzu viel schief geht. Hoffentlich gibt es heute<br />
keine schlechten Nachrichten.“<br />
Wenn Sie den Tag so kraftlos beginnen, wird sich vermutlich einiges erfüllen,<br />
was Sie bereits denken.<br />
Nun stellen Sie sich vor, Sie beginnen den Tag mit diesen Worten: „Heute<br />
ist ein großartiger Tag. Es gibt eine Menge Herausforderungen, die auf<br />
mich warten. Aber ich freue mich riesig darauf und ich bin sicher, dass<br />
ich die richtigen Lösungen finden werde. <br />
<br />
49
SCHREIBEN SIE KLAR,<br />
EMOTIONAL,<br />
EINFACH. EHRLICH<br />
UND PERSÖNLICH.<br />
Ich glaube, dass ich mich heute weiterentwickeln kann und ich ein Stück<br />
reifer werde.“<br />
Natürlich werden Sie mit solch einer kraftvollen Aussage ganz anders<br />
durch den Tag gehen. Das ist die Macht der Worte.<br />
Deshalb: Schreiben Sie wichtige Texte nur, wenn Sie in einer guten<br />
Stimmung sind. Dann werden Ihre Texte viel positiver, lebendiger und<br />
emotionaler. Und das spürt der Leser.<br />
50
Nutzen Sie die ganze Power der Sprache<br />
Die deutsche Sprache ist enorm vielfältig, wenn Sie die ganze Bandbreite<br />
nutzen. Denken Sie nur an die ganzen Adjektive, die Ihren Worten eine<br />
enorme Wertsteigerung geben. Nehmen wir zum Beispiel das Wörtchen<br />
„gut“. Wenn wir im Wortschatz graben, finden wir noch viel bessere<br />
Formulierungen wie:<br />
exzellent, fabelhaft, effizient, großartig, strahlend, hervorragend, grandios,<br />
gigantisch, außerordentlich, beeindruckend, umwerfend, gelungen,<br />
außergewöhnlich, herausragend, sagenhaft, ausgezeichnet, spitze, bewundernswert,<br />
knackig, hochwertig, wunderbar, brillant, wirkungsvoll,<br />
sensationell, elektrisierend, spitze, außerirdisch ...<br />
Alleine, wenn Sie diese Aufzählung lesen, spüren Sie, welche Emotionen<br />
da freigesetzt werden und welche Möglichkeiten Sie mit der Sprache haben.<br />
Und wenn Sie jetzt noch Kombinationen bilden wie: „unglaublich<br />
genial“ „außergewöhnlich bemerkenswert“ oder „sensationell gelungen“,<br />
ergibt das noch viel mehr Power für Ihre Texte. Der Fantasie sind kaum<br />
Grenzen gesetzt. Und Ihr Text wird plötzlich richtig lebendig.<br />
Deshalb mein Tipp zum Schluss: Schreiben Sie klar, emotional, einfach,<br />
ehrlich und persönlich. Und ganz wichtig: Schreiben Sie immer an eine<br />
Person aus der Zielgruppe. So ziehen Sie den Leser förmlich in Ihre<br />
Webseite hinein. <br />
<br />
Günter W. Heini ist einer der wenigen Textcoaches, der<br />
gleichzeitig über viele Jahre Erfahrung im internationalen<br />
Vertrieb und Marketing verfügt. Er hat schon früh<br />
erkannt, dass die richtige, wertschätzende Kommunikation<br />
ein besonderer Erfolgsfaktor in jedem Geschäft ist.<br />
Er sorgt jetzt seit fünf Jahren mit seiner Textagentur<br />
dafür, dass seine Kunden besser und erfolgreicher<br />
kommunizieren und hierdurch mehr Kunden und<br />
Interessenten gewinnen. Er ist erreichbar unter<br />
https://www.blog.ihr-text-coach.de.<br />
51
Kapitel 7<br />
So vertausendfachen<br />
Sie Ihre Wirkung auf Ihrer<br />
Internetseite<br />
SSie kennen das chinesische<br />
Sprichwort: „Ein Bild sagt<br />
mehr als 1.000 Worte.“ Allerdings<br />
haben die alten Chinesen<br />
dabei einen Hinweis<br />
vergessen: Dass sich diese<br />
Erkenntnis auf gute UND auf schlechte Bilder<br />
bezieht. Und wenn Sie sich wünschen,<br />
dass 1.000 positive Worte für Sie sprechen,<br />
sollten Sie eines tun: Die Wirkung guter Porträts<br />
verstehen und einsetzen lernen.<br />
Menschen, die IHRE Internet-Seite besuchen,<br />
tun das Gleiche.<br />
Der Einwand, der auf einem Missverständnis<br />
beruht: Doch auch, wenn uns bewusst<br />
ist, wie wichtig ein gutes Porträt für eine<br />
Warum ist das für Ihr Network-Geschäft<br />
so wichtig?<br />
Überlegen Sie selbst: Wenn Sie die Internetseite<br />
eines Unbekannten besuchen – was<br />
machen Sie dann zuerst? Vermutlich tun Sie<br />
das Gleiche, wie 98 Prozent aller Menschen:<br />
Sie möchten wissen, wer der Inhaber dieser<br />
Seite ist. Und wie er ist. Also suchen Sie<br />
erst einmal nach seinem bzw. ihrem Foto.<br />
Und wissen Sie was? Auch 98 Prozent aller<br />
52
Internetseite im Network-Marketing ist (und natürlich auch für Flyer,<br />
Visitenkarten, E-Mails etc.), setzt nur ein kleiner Teil aller Vertriebspartner<br />
auf diesen wichtigen Faktor. Doch wussten Sie beispielsweise, dass<br />
Visitenkarten, auf denen ein Bild der jeweiligen Person abgebildet ist,<br />
fast nie weggeworfen werden? Im Gegensatz zu 95 Prozent aller anderen<br />
Karten, die im Papierkorb landen. Daher ist es schon verblüffend,<br />
wie viele (genauer gesagt, wie wenige) Networker ein Porträt auf ihrer<br />
Visitenkarte abbilden: Es sind unter fünf Prozent. Das bedeutet für Sie:<br />
Auch in Ihrer Gruppe besteht ein riesiges Potenzial für wirkungsvollere<br />
Werbung – einfach nur, indem sich Ihre Partner durch ordentliche Bilder<br />
bei ihren Interessenten vorstellen. Denn welches Umsatzvolumen Ihnen<br />
derzeit noch Monat für Monat verloren geht, können Sie sich jetzt ausrechnen<br />
...<br />
Allerdings gibt es auch einen Grund, warum so viele Networker dieses<br />
wichtige und wirkungsvolle Marketinginstrument ungenutzt lassen. Dieser<br />
Grund liegt in einer Fehleinschätzung. Sie lautet: „Ich bin nicht fotogen!“<br />
<br />
„EIN BILD<br />
SAGT MEHR<br />
ALS 1.000<br />
WORTE.“<br />
53
WESSEN AUFGABE IST ES,<br />
MENSCHEN AUF FOTOS<br />
ATTRAKTIV AUSSEHEN ZU<br />
LASSEN?<br />
Wodurch entsteht dieses Missverständnis?<br />
Wenn Sie sich die folgende Fotosituation vorstellen, erkennen Sie das<br />
Problem sofort: Linda trifft beim großen Firmenevent ihr Idol, Stefan<br />
Superstar. „Kannst du mal schnell ein Foto von uns machen?“ fragt sie<br />
ihren Kollegen Thomas und drückt ihm ihr Smartphone in die Hand.<br />
Thomas hält das Gerät in die Höhe, findet aber den Auslöser nicht.<br />
Linda läuft auf ihn zu, um ihm die Kamera zu erklären. Stefan steht alleine<br />
da. Linda ist aufgeregt, entschuldigt sich, stellt sich wieder neben Stefan.<br />
„Bitte recht freundlich!“ ruft Thomas. Stefans Gesicht verwandelt sich<br />
in das eingefrorene Grinsen, das er für diese Situationen tausendfach<br />
einstudiert hat. Linda ringt sich nervös ein gequältes Lächeln ab, welches<br />
sich kurz darauf in einen entsetzten Blick verwandelt, als sie die<br />
Vollkatastrophe auf ihrem Display ansieht: Mit glänzender Stirn und<br />
verkrampftem Gesichtsausdruck steht sie neben einem statisch grinsenden<br />
Stefan, im Hintergrund ragt ein Teil der Bühnendekoration ins<br />
Bild, daneben beißt ein anderer Seminargast gerade in sein mitgebrachtes<br />
Wurstbrot ...<br />
54
55<br />
Warum tun sich die meisten Menschen<br />
mit ihren eigenen Fotos so schwer?<br />
Die meisten Menschen gefallen sich aus einem<br />
einfachen Grund nicht auf ihren Bildern:<br />
Weil diese meist unter schlechten Lichtverhältnissen<br />
mit ungeeigneten Kameras von<br />
ahnungslosen Fotografen aufgenommen werden.<br />
Und meist findet das Ganze dann noch<br />
in einer angespannten und ungünstigen Atmosphäre<br />
statt. Die Schuld sucht der Porträtierte<br />
dann allerdings nicht bei demjenigen,<br />
der diese künstlerische Kreation vollbracht<br />
hat. Sondern, bei sich selbst. Und<br />
die Erklärung lautet dann: „Ich bin halt nicht<br />
fotogen.“<br />
Der tatsächliche Grund ist aber ein ganz anderer:<br />
Denn wessen Aufgabe ist es, Menschen<br />
auf Fotos attraktiv aussehen zu lassen? Mit<br />
Sicherheit nicht desjenigen, der fotografiert<br />
wird. Der- oder diejenige hat nämlich den geringsten<br />
Einfluss auf das entstehende Bild.<br />
Vielmehr liegt es am Fotografen, die abzulichtende<br />
Person in eine entspannte Haltung<br />
zu bringen und ihre Vorzüge am besten hervorzuheben.<br />
Die Aufgabe des Porträtierten<br />
besteht lediglich darin, einen Fotografen auszuwählen,<br />
der weiß, was er tut. Denn schließlich<br />
überlassen wir der Person, die auf den<br />
Auslöser drückt, die Verantwortung für unsere<br />
Außenwirkung.<br />
Wenn uns dies nicht bewusst ist, geben wir<br />
unser Schicksal in die Hand von jemandem,<br />
der es zwar vielleicht gut meint, aber eben<br />
nicht gut macht.
Das ist dann so ähnlich, als ob wir unsere Freunde zu einer Geschäftsvorstellung<br />
bei einer erstklassigen Firma einladen, die aber von einem<br />
unerfahrenen Sprecher gehalten wird. Wenn dann anschließend auf<br />
Grund dieses Sprechers niemand einsteigt, können wir zwar behaupten:<br />
„Network-Marketing funktioniert nicht – die Leute haben kein Interesse!“<br />
Aber das ist nicht wahr. Denn eine Menge Leute haben großes Interesse<br />
an Network-Marketing. Aber woran sie kein Interesse haben, ist: sich<br />
von jemandem die Zeit rauben zu lassen, der nicht in der Lage ist, das<br />
große Bild von Network-Marketing in bunten Farben aufzuzeichnen.<br />
Für Ihr Geschäft bedeutet das:<br />
<br />
Eine Menge Leute<br />
haben großes Interesse<br />
an Network-Marketing<br />
<br />
Eine Menge Menschen hat nicht nur großes Interesse an Network-Marketing,<br />
sondern auch daran, bei IHNEN einzusteigen. Dies gelingt jedoch<br />
nur, wenn Sie diesen Menschen auch die Gelegenheit geben, sich ein<br />
Bild von Ihnen zu machen. Sie brauchen also unbedingt gute Fotos, um<br />
sich Ihren Kontakten vorzustellen. Und für Ihre persönlichen Bilder (und<br />
für die Ihrer Partner) gilt das Gleiche wie im obigen Beispiel mit der Geschäfts<br />
präsentation:<br />
Jeder Mensch kann auf Porträts attraktiv, aber leider auch katastrophal<br />
aussehen. Die Schuld liegt jedoch nicht bei demjenigen, der fotografiert<br />
wird, sondern bei dem, der fotografiert. Nutzen Sie also auf jeden Fall<br />
den Sympathie- und Attraktivitätsfaktor, den Sie durch erstklassige Bilder<br />
auf Ihrer Seite erzielen können. Aber stellen Sie auch sicher, dass<br />
Ihre Bilder so gut werden, wie sie sein könnten – indem Sie sich von<br />
jemandem ablichten lassen, der es versteht, Sie so gut darzustellen,<br />
wie Sie wirklich sind!<br />
Es gibt hierbei jedoch einen Stolperstein, auf den Sie achten sollten ...<br />
56
Womit sich manche Networker selbst ein<br />
Bein stellen<br />
Sie wissen jetzt, welch zugkräftige Wirkung Sie (und Ihre Partner) durch<br />
attraktive Porträts erzielen können. Allerdings gibt es auch einen Haken:<br />
Sie müssen sich bewusst sein, dass ZU attraktive Bilder auch ins Gegenteil<br />
umschlagen können. Und zwar in zwei Versionen:<br />
1. Die Photoshop-Falle<br />
Nehmen wir an, Sie sind eine Networkerin und nicht nur auf der Suche<br />
nach einem Geschäfts-, sondern auch nach einem Lebenspartner. Also<br />
melden Sie sich auf einem Dating-Portal an und erhalten dort gleich eine<br />
interessante Anfrage von einemsportlichen, gutaussehenden und jugendlich<br />
gebliebenen Mittvierziger. Bei Ihrem vereinbarten Termin scheint<br />
Ihnen jedoch eine völlig andere Person gegenüber zu sitzen: dicke Tränensäcke,<br />
fahler Teint, tiefe Falten und 40 Kilogramm Übergewicht, von<br />
denen auf seinem nachbearbeiteten Bild nichts zu sehen war. <br />
57
Ja, natürlich mag es sein, dass dieser Mensch<br />
über wundervolle innere Werte verfügt, die<br />
viel wichtiger sind, als sein Aussehen. An<br />
dieser Stelle geht es aber um etwas anderes:<br />
Darum, dass der Herr in unserem Beispiel<br />
Erwartungen aufgebaut hat, die er nicht einhalten<br />
kann und somit für Enttäuschung gesorgt<br />
hat und als Schwindler dasteht.<br />
Optimieren statt maskieren<br />
Sie wollen auf Ihren Porträts bestmöglich aussehen,<br />
daher sollten Sie Ihre Bilder durchaus<br />
nachbearbeiten lassen. Aber fordern Sie<br />
den Fotografen auf, es so zu tun, damit Sie<br />
hierdurch den besten Nutzen erhalten. Las-<br />
Sie daher keine Enttäuschung vor, indem Sie<br />
sich in jemanden verwandeln lassen, den Sie<br />
nicht liefern können. Sondern lassen Sie Ihre<br />
Fotos mit sanftem Einsatz für Ihren bestmöglichen<br />
Eindruck optimieren.<br />
<br />
Die Balance zwischen<br />
Kompetenz und Sympathie!<br />
<br />
sen Sie sich von „temporären Makeln“ be freien<br />
– einen unschönen Pickel zu entfernen<br />
oder Fältchen leicht zu glätten, ist nicht nur<br />
in Ordnung, sondern sinnvoll. Denn im persönlichen<br />
Gespräch liefert unser Gesicht<br />
kein statisches Bild wie ein Foto. Sondern<br />
ist in ständiger Bewegung, weswegen Fältchen<br />
in einer Konversation viel weniger auffallen<br />
als auf einem Bild. Programmieren<br />
2. Die zwei widersprüchlichen<br />
Attraktivitätsfaktoren<br />
Wissen Sie übrigens, auf welche zwei Punkte<br />
es bei einem wirkungsvollen Business-Porträt<br />
in erster Linie ankommt? (Kleine Hilfestellung:<br />
Gutes Aussehen gehört nicht dazu.)<br />
Die beiden Faktoren lauten: Kompetenz und<br />
Sympathie. Aber – und das ist besonders<br />
wichtig: Beide müssen in einem sinnvollen<br />
58
Verhältnis zueinander stehen. Wenn Sie auf<br />
Ihren Bildern zwar mit einem netten Lächeln,<br />
aber nur wenig geschäftsmäßig wirkendem<br />
Ausdruck zu sehen sind, wird man Sie zwar<br />
als nett einstufen, nimmt Sie jedoch nicht<br />
als potenziellen Mentor ernst. Und wenn Sie<br />
durch eine überzeugte Haltung zwar eine<br />
100-prozentige Kompetenz, jedoch nur wenig<br />
Sympathie ausstrahlen, nimmt man Sie<br />
zwar ernst, fühlt sich aber nicht mehr zu<br />
ihnen hingezogen.<br />
Die Aufgabe des Fotografen ist, in Ihren Porträts<br />
die Balance zwischen den beiden Extremen<br />
(„Ganz nett, aber nicht überzeugend<br />
...“ und „Mag zwar ein Profi sein, aber mit<br />
dieser arroganten Person will ich nicht zu<br />
tun haben!“) zu finden. Denn Ihr Wunsch ist<br />
es, sich einerseits als kompetente Persönlichkeit<br />
darzustellen, von der andere Menschen<br />
lernen können. Darüber hinaus möchten<br />
Sie aber noch den Eindruck machen, dass<br />
Sie ein netter Mensch sind, von dem man<br />
auch gerne lernen will. Hier noch ein Tipp:<br />
Wenn Sie sich schwertun, aus verschiedenen<br />
Bildern Ihr Lieblingsporträt auszuwählen,<br />
machen Sie Folgendes:<br />
Wählen Sie im Zweifelsfall ein Bild, das ein<br />
wenig zu Lasten Ihres Sympathie-, aber zu<br />
Gunsten Ihres Kompetenzfaktors geht. Und<br />
zwar aus folgendem Grund:<br />
Wenn wir auf unseren Bildern mehr Sympathie<br />
ausstrahlen, als wir im Gespräch tatsächlich<br />
liefern, sind unsere Interessenten erst<br />
einmal enttäuscht. Und dann wird unser Gesprächspartner<br />
auch nicht mehr erfahren wollen,<br />
ob unser Kompetenzfaktor zum Ausgleich<br />
höher ist als erwartet. Wenn Sie jedoch<br />
beim persönlichen Kennenlernen noch<br />
herzlicher und sympathischer wirken als auf<br />
Ihrem Bild, auf dem Sie die eine überzeugende<br />
Kompetenz ausstrahlen, ist der Einstieg<br />
Ihres Interessenten so gut wie sicher ...<br />
<br />
<br />
59
60<br />
BESTIMMEN SIE,<br />
WIE SIE SICH<br />
GERNE INS BESTE<br />
LICHT GERÜCKT<br />
SEHEN MÖCHTEN
So entdecken Sie jetzt Ihre beste Darstellung<br />
Am besten gehen Sie gleich gezielt auf die Suche nach Inspiration. Also<br />
nach Bildern von Menschen, deren Porträts Sie ansprechend finden. So<br />
erhalten Sie ein Gefühl dafür, wie auch Sie und Ihre Partner sich möglichst<br />
wirkungsvoll darstellen können. Überlegen Sie, auf welche Menschen<br />
Sie anziehend wirken wollen – und wie Sie sich diesen auf Ihren<br />
Porträts zeigen möchten: Als erfolgsorientierte Geschäftspersönlichkeit?<br />
Als Führungskraft eines internationalen Unternehmens in dementsprechender<br />
Kleidung? Oder als eine vitale und aktive Person, die mit Hilfe<br />
der Nahrungsergänzungen ihrer Firma einen sportlichen und freien Lifestyle<br />
führt? Oder lieber als „Silverpreneur“, der auch anderen Menschen<br />
im Rentenalter einen ernsthaften (aber nicht verbissenen) Neustart anbietet?<br />
Oder gehören Sie eher zur „Young Generation“, die gerne gleichaltrige<br />
Menschen für Ihr Geschäft gewinnen und in erster Linie den<br />
Spaßfaktor von Network-Marketing vermitteln will?<br />
All diese Persönlichkeiten (und viele weitere) existieren mit großem Erfolg<br />
in unserem Geschäft. Und ein wichtiger Teil dieser Erfolge basiert<br />
auf einem Faktor: dass diese Menschen wirkungsvoll darstellen, wofür<br />
(und wozu) sie stehen, sodass ein Besucher der Webseite sofort den<br />
Eindruck gewinnt: „Ich denke, hier ist jemand, den ich gerne kennenlernen<br />
und mit dem ich gerne zusammen arbeiten möchte.“<br />
Tun Sie also zwei Dinge: Bestimmen Sie, wie Sie sich gerne ins beste<br />
Licht gerückt sehen möchten – und wählen Sie einen Fotografen aus,<br />
der Ihren Kompetenz- und Sympathiefaktor in die beste Balance bringt.<br />
Thilo Brühl ist professioneller Portraitfotograf, verfügt<br />
aber selbst über langjährige Vertriebserfahrung.<br />
Daher hat er als Fotograf ein besonderes Verständnis<br />
für wirkungsvolle Businessportraits. Thilo führt sein<br />
Fotostudio in Sindelfingen und zeigt auch in seinen<br />
Seminaren, wie man bessere Portrait- und Teamfotos<br />
aufnimmt. Thilo ist erreichbar unter:<br />
info@Bruehl-Fotografie.de<br />
61
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Elite Magazinverlags GmbH<br />
Boslerstraße 29, 71088 Holzgerlingen<br />
Telefon: 0 70 31 / 744-201<br />
Fax: 0 70 31 / 744-199<br />
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Chefredaktion: Bernd Seitz (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
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62
DIE KOSTENLOSE<br />
NETWORK-KARRIERE-<br />
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