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moments - men only - Das Männermagazin

Ausgabe März 2016

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Die Landstraßen<br />

Italiens sind das<br />

beliebteste<br />

Revier der<br />

MM-Fahrer.<br />

Tollkühne Männer in ihren irren<br />

bzw. irrsinnig teuren Kisten.<br />

Lancia konnte 1954 das<br />

Siegerfahrzeug stellen.<br />

Der Mercedes 300 SL ist<br />

Stammgast bei der MM.<br />

Bugatti<br />

gewann<br />

zwar nie eine<br />

Mille Miglia,<br />

ist aber<br />

dennoch<br />

„gesetzt“.<br />

drücken ein Auge zu. Wenn der MM-<br />

Tross durchzieht, ist eben absoluter<br />

Ausnahmezustand angesagt. <strong>Das</strong> wird<br />

auch 2016 nicht anders sein. Die Streckenführung<br />

ist bereits bekannt und<br />

auch die Sponsoren, die sich den Werbewert<br />

der Mille Miglia einiges kosten<br />

lassen. Ein Gold-Sponsor-Paket kostet<br />

ganze 250.000 Euro – für vier Tage! Als<br />

„Zuckerl“ erhält das Unterneh<strong>men</strong> ein<br />

Jahr lang die Möglichkeit, den Na<strong>men</strong> in<br />

Kombination mit dem Sponsor zu nennen.<br />

Die Zugkraft der Marke nutzt zum<br />

Beispiel der Uhrenhersteller Chopard.<br />

Sensationeller Werbewert<br />

Seit 1988 ist die Schweizer Uhrenmanufaktur<br />

Sponsor der Mille Miglia und<br />

legt jedes Jahr einen Sonderchronographen<br />

mit dem berühmten, roten<br />

Pfeil auf. Die Sponsoringsumme rechnet<br />

sich da allemal. Auch die großen<br />

Automobilhersteller besinnen sich<br />

ihrer Wurzeln. <strong>Das</strong> historische Erbe<br />

lässt sich gut verkaufen und so finden<br />

sich von Alfa Romeo über Ferrari,<br />

Mercedes, BMW, Jaguar oder Bentley<br />

zahlreiche Hersteller unter den Geldgebern<br />

des Mega-Events. Die Mille<br />

11<br />

Siege<br />

konnte Alfa Romeo<br />

einfahren, acht Ferrari,<br />

zwei Mercedes, je<br />

einen Lancia, O.M.<br />

und BMW. <strong>Das</strong> spricht<br />

für die Dominanz der<br />

Heimteams.<br />

Miglia nutzt die Zugkraft der klassischen<br />

Autos, um internationale Promienenz<br />

anzuziehen, die wiederum<br />

ein Rekordaufgebot an Presse und<br />

TV-Stationen auf den Plan ruft. Somit<br />

wird der Motorsport-Event zum Wirtschaftsfaktor,<br />

nicht nur für die lokalen<br />

Beherbergungsbetriebe, die zur MM-<br />

Zeit heillos überbucht sind, sondern<br />

auch für sich selbst. Ob den Gründern<br />

um Aymo Maggi das gefallen hätte?<br />

Populär ist „sein“ Sport heute allemal<br />

und der Graf legte den 1.000-Meilen-<br />

Stein für diese Entwicklung. ■<br />

Alfa Romeos<br />

Rennsportmythos<br />

nährt<br />

sich nicht<br />

zuletzt aus<br />

elf MM<br />

Siegen.<br />

James Bond wäre wohl selbst gerne<br />

mitgefahren, natürlich in einem Aston.<br />

Enge Gassen<br />

und weite<br />

Landstraßen:<br />

Die MM ist<br />

extrem<br />

abwechslungsreich.<br />

Wenns um<br />

klassische Autos<br />

geht, darf auch<br />

der Jaguar XK<br />

nicht fehlen.<br />

Ferrarris genießen<br />

Heimvorteil<br />

bei der Mille<br />

Miglia.

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