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MENONLY WHISKY AUS ÖSTERREICH Das sogenannte „Wasser des Lebens“ kommt durchaus nicht nur aus Schottland. Heute gibt es auch in Österreich bereits mehr als 15 Betriebe, die Whisky herstellen. Grund genug, eine „Vereinigung österreichischer Whisky-Produzenten“ zu gründen. Die „Austrian Whisky Association“, kurz AWA genannt, wurde im Jahr 2012 gegründet, hat ihren Sitz in der WKÖ in Wien und erstreckt ihre Tätigkeit auf ganz Österreich. www.austrian-whisky.at sollte den Markt kennen und eine gewisse Leidenschaft für das Thema mitbringen. Angelegt werden sollten ausschließlich Beträge, die man notfalls auch verlieren kann. In den vergangenen Jahren allerdings lief das Geschäft mit den Destillaten ganz gut: Der Investment Grade Scotch Index zeigt an, dass die 100 wertvollsten Whiskys zwischen Anfang 2008 und Ende Juli 2014 einen durchschnittlichen Ertrag von 440 Prozent gebracht haben. Demgegenüber stehen beispielsweise zwei Prozent Minus beim Live-ex Benchmark Fine Wine Index. Claudia Schett gibt allerdings zu bedenken: „Investitionswhiskys sollten nur bei Fachhändlern oder renommierten Auktionshäusern gekauft werden, denn wie bei Prestigeweinen kommt es auch am Spirituosensektor immer wieder zu Fälschungen.“ Risiken Neuhauser ergänzt: „Viele Leute glauben aber auch, dass man mit Blended Scotch Whiskys wie Ballantines, Chivas Regal oder Johnnie Walker das große Geld mit älteren Flaschen machen kann.“ Hier seien die Verkäufer immer maßlos enttäuscht, dass man an die Preise, die seltene Malt Whiskys erzielen, nicht einmal annähernd herankommt. Weiters: „Ein Problem heute liegt auch darin, dass die Whisky-Firmen seit einiger Zeit eine Vielzahl an Abfüllungen in wunderschönen Verpackungen zu horrenden Preisen auf den Markt bringen und diese vor allem als sogenannte Limited Editions verkaufen. Die Limited Editions suggerieren Seltenheit – wenn man genauer schaut, sieht man hier Abfüllungen mit einer Auflage von 5.000 bis 20.000 Flaschen.“ Leichtgläubige Investoren ließen sich von solchen Bezeichnungen als auch Verpackungen gerne täuschen und erwarten künftig große Wertsteigerungen. Die Enttäuschung sei dann meist groß, wenn diese Hoffnungen nicht erfüllt werden. „Aber es gibt sie auch heute noch – die zukünftigen Raritäten. Oftmals sind das normale Abfüllungen Flüssiges Gold. Für das Brennen von Qualitätswhisky sind hochwertige Verfahren notwendig. wie etwa der Peacock 1997 von der Isle of Arran Distillery – aufgelegt 2009 um rund 60 Euro – der ak tuelle Auktionspreis beläuft sich auf 700 Euro. Diese Wertsteigerungen sind aber selten geworden und sicherlich nicht der Regelfall“, erläutert Neuhauser. Aussichten Wie bei jedem Investment, ist es nahezu unmöglich, Renditen vorauszusagen. Claudia Schett meint: „Vor allem asiatische Märkte wie China und Indien streben nach mehr Getreidedestillaten. Die Konsequenz: Auch in den nächsten 10 bis 20 Jahren bleibt eine hohe Nachfrage gesichert.“ Neuhauser gibt sich etwas skeptischer: „Der gesamte Whisky-Markt hat sich in den letzten Jahren aus meiner Sicht überhitzt. Heute werden nicht nur Fässer und Flaschen angeboten, sondern auch Fonds aufgelegt, wo Whiskyflaschen gekauft und als Spekulationsobjekte wieder verkauft werden. Generell ist festzuhalten: Wer heute mit Whisky spekuliert, kann eher Geld verlieren als das große Vermögen damit machen. Wenn man aber bereits vor 20 Jahren oder mehr investiert hat, kann man durchaus ein kleines Vermögen haben.“ In einem Punkt, der für den Kauf von Whisky spricht, sind sich die Experten allerdings einig: Whisky als Wertanlage hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber Immobilien, Aktien etc.: Sollte der Markt einbrechen, kann man es immer noch dem guten, alten Humphrey Bogart gleichtun – und den Whisky selbst genießen. ● FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK 24 moments 3/2016
MENONLY „Das Gold des Mühlviertels“ mit allen Sinnen erleben Erfolg. Wenn man in seinem Heimatort die besten Voraussetzungen für eine ausgezeichnete Spirituose findet und das nötige Herzblut für die Pionierarbeit mitbringt, kann es eigentlich nur mehr den besten Whisky geben. Whisky ist ein mystisches Getränk. Geprägt von jahrhundertelanger Tradition. Gebrannt aus Getreide, vermischt mit klarem Wasser und sorgsam über Jahre im Eichenfass gereift, besitzt jeder Whisky seinen eigenen und individuellen Geschmack. Das gilt insbesondere auch für die international vielfach ausgezeichneten Whiskys der Mühlviertler Destillerie von Peter Affenzeller. Genuss Die Whiskybrennerei aus dem oberösterreichischen Alberndorf ist tief in der Region verwurzelt. Für die Produktion werden ausschließlich eigenes Getreide, bestes Mühlviertler Quellwasser sowie heimisches Holz für die Fässer verwendet. So entsteht das unverwechselbare „Gold des Mühlviertels“ als durch und durch regionales Produkt, mit dem hohen Anspruch, auch im internationalen Vergleich zu bestehen. „Meine Vision war immer eine regional geprägte Spirituose, die aber auch den internationalen Ansprüchen gerecht wird und Experten sowie Whiskyliebhaber rund um den Globus 100%ig überzeugt.“ Die Produkte von Peter Affenzeller wurden 2013 und 2014 zum „Whisky des Jahres“ in 28 Ländern gekürt. 6 weitere Medaillen auf der International Wine and Spirit Competition (IWSC) in London – unter 90 teilnehmenden Ländern und über 8.000 Einreichungen – bestätigen ebenfalls den hohen Qualitätsanspruch der edlen Spirituosen aus Oberösterreich. ANZEIGE FOTOS: PETER AFFENZELLER Feinster Whisky aus der naturbelassenen Mühlviertler Landschaft. Ein genussvoller Besuch lohnt sich. Neugierig auf feinsten Whisky und dessen Herstellung? Buchen Sie eine Führung durch die Whisky-Brennerei, verkosten Sie das unvergleichliche Sortiment von und mit Peter Affenzeller und erleben Sie das Gold des Mühlviertels mit allen Sinnen. Mit einem Besuch der neuen Café Lounge können Sie den Tag mit köstlichen Produkten aus der Region ausklingen lassen. Das ist eine Genuss-Kombination der ganz besonderen Art. FINE AUSTRIAN WHISKY Peter Affenzeller Oberweitersdorf 7 4211 Alberndorf +43 (0) 7235 70444 office@peter-affenzeller.at www.peter-affenzeller.at moments 3/2016 25
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