Ausgabe 23-03-2016
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„Gabys Tierwelt“ begeistert<br />
in Osdorf<br />
Seite 3<br />
Neu im Autohaus Renzing<br />
Lokal-Sport<br />
Infos<br />
Noch im Dezember vergangenen<br />
Jahres scheiterte die Fraktion von<br />
Bündnis 90/Grüne im Schenefelder<br />
Finanzausschuss mit dem Antrag,<br />
das Schulzentrum Achter de Weiden<br />
zügig zu sanieren und zu modernisieren.<br />
Zuvor waren die Grünen mit<br />
ihrem Antrag schon im Ausschuss<br />
für Stadtentwicklung gescheitert.<br />
Aber nach einer Begehung durch<br />
die Mitglieder des Ausschusses für<br />
Bauen und Feuerwehr und der Besichtigung<br />
des benachbarten Halstenbeker<br />
Gymnasiums änderte sich<br />
die Lage. In der letzten Sitzung des<br />
Ausschusses für Bauen und Feuerwehr<br />
fand sich eine breite Mehrheit<br />
für den Antrag der Grünen, unverzüglich<br />
mit der Modernisierung und<br />
Sanierung des Schulzentrums zu<br />
beginnen. In drei bis vier Jahren soll<br />
das Vorhaben abgeschlossen sein.<br />
Nur die Fraktion „Bürger für Bürger“<br />
konnte sich nicht zu einer Zustimmung<br />
durchringen.<br />
„Der Sanierungs- und Modernisierungsbedarf<br />
des Schulzentrums ist<br />
hoch“, stellten die Grünen in ihrem<br />
Antrag fest. Dieser Meinung schloss<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>23</strong>.3.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Antrag der Grünen fast einstimmig beschlossen<br />
Schulzentrum wird zügig saniert und modernisiert!<br />
Der Bär auf dem Ostermarkt<br />
War das eine Freude für die Kinder im Stadtzentrum Schenefeld:<br />
Wilbert, das Maskottchen, verteilte süße Überraschungen<br />
und die Kinder konnten basteln. Lesen Sie mehr<br />
im Innenteil auf Seite 10.<br />
sich auch Bauamtsleiter Andreas<br />
Bothing an. Und so soll die Baumaßnahme<br />
zügig vonstatten gehen.<br />
Wahrscheinlich werden schon die<br />
drei neuen 5. Klassen nach den<br />
Sommerferien in modernisierten<br />
Klassenräumen unterrichtet. Andernfalls<br />
bestünde die Gefahr, dass<br />
zumindest das Gymnasium im Wettbewerb<br />
mit dem neuen WoBo in<br />
Halstenbek nachhaltig Schaden erleidet.<br />
Schon jetzt hat Halstenbek<br />
mit 150 Anmeldungen weit mehr als<br />
das Gymnasium Schenefeld, für das<br />
sich 80 neue Schülerinnen und<br />
Schüler angemeldet haben. Dabei<br />
war die kommissarische Schulleiterin<br />
Carola Weber keineswegs enttäuscht,<br />
meinte allerdings, es hätten<br />
gern einige mehr sein dürfen. Aber<br />
nach dem grünen Licht aus der Politik<br />
für Sanierung und Modernisierung<br />
wird sich die Situation verbessern.<br />
Davon sind ist man im Schenefelder<br />
Rathaus überzeugt.<br />
Zugleich mit der Modernisierung<br />
der Klassenräume wurde im Bauausschuss<br />
auch die Sanierung der<br />
Dächer des Schulzentrums beschlossen.<br />
Die Dächer müssen komplett<br />
erneuert werden. Für beide<br />
Baumaßnahmen stehen im Haushalt<br />
für <strong>2016</strong> Mittel zur Verfügung. Das<br />
Sanierungskonzept für die Dacherneuerung<br />
soll nach dem Beschluss<br />
des Ausschusses dem Fachausschuss<br />
vor dem 1. Juni dieses Jahres<br />
vorgestellt werden.<br />
Nach dem Antrag der Grünen werden<br />
die Fassade überholt, Risse<br />
beseitigt, die Heizungsanlage erneuert<br />
und der Haupteingang neu<br />
gestaltet. Alle Schwachpunkte in<br />
den Klassenräumen werden aufgelistet.<br />
Dazu gehören Akustik, Beleuchtung,<br />
Temperatursteuerung<br />
(Wärmen und Lüften), Wände, Türen,<br />
Mobiliar und Einrichtung. Die Modernisierung<br />
betrifft schließlich auch<br />
die Flure und die Pausenhalle.<br />
Ein Gesamtkonzept für die Modernisierung<br />
der Klassenräume soll in<br />
einer gemeinsamen Sitzung des<br />
Schul- und des Bauausschusses<br />
vorgestellt werden. Vorgesehen ist<br />
auch, dass in den kommenden sieben<br />
Jahren alle Klassenräume der<br />
Schenefelder Schulen nach und<br />
nach renoviert werden. Je nach Anzahl<br />
der Schulklassen sollen die<br />
Sanierungsmaßnahmen drei bis vier<br />
Klassenräume im Jahr betreffen.<br />
Ein weiterer Antrag der Grünen zur<br />
letzten Bauausschusssitzung, eine<br />
konzeptionelle Planung für die<br />
Raumerweiterung der Gorch-Fock-<br />
Schule vorzunehmen, wurde an den<br />
Schulausschuss weitergereicht.<br />
Wi.<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Wir eröffnen die Reifensaison<br />
mit tollen Angeboten.<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 <strong>23</strong> 77 · Fax 040 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
AKTIONSPREIS<br />
Unser Angebot vom <strong>23</strong>.<strong>03</strong>. bis zum 05.04.<strong>2016</strong>:<br />
Pfeffer-Steak 200 g<br />
Rinderhüftsteak mit einer pikant-scharfen<br />
Madagaskar-Pfeffersoße.<br />
€13. 90<br />
Dazu Baked Potato mit<br />
Sour-Creme und Redox-Brot Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 80<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – <strong>23</strong>.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
•Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
HYUNDAI i40cw Kombi<br />
1.6l, 99kW (135PS) . 6 Airbags . ABS . ESP . 4 elektrische Fensterheber<br />
Klimaanlage . Zentralverriegelung mit FB . Tempomat . 6 Gang . elektr.<br />
einstellbare Außenspiegel . Berganfahrhilfe . Audioanlage mit MP3-Funktion,<br />
USB, AUX und Bluetooth . Nebelscheinwerfer . Lederlenkrad u.v.m<br />
Unser Barpreis:<br />
Autohaus Hermann Kröger GmbH<br />
Blankeneser Chaussee 93 · 22869 Schenefeld<br />
Telefon (040) 830 40 91 · Fax (040) 8 39 11 21<br />
Kronskamp 94 – 96 · 22880 Wedel<br />
Telefon (0 41 <strong>03</strong>) 91 40-0 · Fax (0 41 <strong>03</strong>) 18 81 88-0<br />
Kraftstoffverbrauch ( l/100km ) innerorts / außerorts / kombiniert:<br />
8,3 / 5,2 / 6,3 . CO2-Emission ( g/km ): 147 . Effizienzklasse C
„Gabys Tierwelt“ begeistert<br />
in Osdorf<br />
Seite 3<br />
Neu im Autohaus Renzing<br />
Lokal-Sport<br />
Infos<br />
Noch im Dezember vergangenen<br />
Jahres scheiterte die Fraktion von<br />
Bündnis 90/Grüne im Schenefelder<br />
Finanzausschuss mit dem Antrag,<br />
das Schulzentrum Achter de Weiden<br />
zügig zu sanieren und zu modernisieren.<br />
Zuvor waren die Grünen mit<br />
ihrem Antrag schon im Ausschuss<br />
für Stadtentwicklung gescheitert.<br />
Aber nach einer Begehung durch<br />
die Mitglieder des Ausschusses für<br />
Bauen und Feuerwehr und der Besichtigung<br />
des benachbarten Halstenbeker<br />
Gymnasiums änderte sich<br />
die Lage. In der letzten Sitzung des<br />
Ausschusses für Bauen und Feuerwehr<br />
fand sich eine breite Mehrheit<br />
für den Antrag der Grünen, unverzüglich<br />
mit der Modernisierung und<br />
Sanierung des Schulzentrums zu<br />
beginnen. In drei bis vier Jahren soll<br />
das Vorhaben abgeschlossen sein.<br />
Nur die Fraktion „Bürger für Bürger“<br />
konnte sich nicht zu einer Zustimmung<br />
durchringen.<br />
„Der Sanierungs- und Modernisierungsbedarf<br />
des Schulzentrums ist<br />
hoch“, stellten die Grünen in ihrem<br />
Antrag fest. Dieser Meinung schloss<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>23</strong>.3.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Antrag der Grünen fast einstimmig beschlossen<br />
Schulzentrum wird zügig saniert und modernisiert!<br />
Der Bär auf dem Ostermarkt<br />
War das eine Freude für die Kinder im Stadtzentrum Schenefeld:<br />
Wilbert, das Maskottchen, verteilte süße Überraschungen<br />
und die Kinder konnten basteln. Lesen Sie mehr<br />
im Innenteil auf Seite 10.<br />
sich auch Bauamtsleiter Andreas<br />
Bothing an. Und so soll die Baumaßnahme<br />
zügig vonstatten gehen.<br />
Wahrscheinlich werden schon die<br />
drei neuen 5. Klassen nach den<br />
Sommerferien in modernisierten<br />
Klassenräumen unterrichtet. Andernfalls<br />
bestünde die Gefahr, dass<br />
zumindest das Gymnasium im Wettbewerb<br />
mit dem neuen WoBo in<br />
Halstenbek nachhaltig Schaden erleidet.<br />
Schon jetzt hat Halstenbek<br />
mit 150 Anmeldungen weit mehr als<br />
das Gymnasium Schenefeld, für das<br />
sich 80 neue Schülerinnen und<br />
Schüler angemeldet haben. Dabei<br />
war die kommissarische Schulleiterin<br />
Carola Weber keineswegs enttäuscht,<br />
meinte allerdings, es hätten<br />
gern einige mehr sein dürfen. Aber<br />
nach dem grünen Licht aus der Politik<br />
für Sanierung und Modernisierung<br />
wird sich die Situation verbessern.<br />
Davon sind ist man im Schenefelder<br />
Rathaus überzeugt.<br />
Zugleich mit der Modernisierung<br />
der Klassenräume wurde im Bauausschuss<br />
auch die Sanierung der<br />
Dächer des Schulzentrums beschlossen.<br />
Die Dächer müssen komplett<br />
erneuert werden. Für beide<br />
Baumaßnahmen stehen im Haushalt<br />
für <strong>2016</strong> Mittel zur Verfügung. Das<br />
Sanierungskonzept für die Dacherneuerung<br />
soll nach dem Beschluss<br />
des Ausschusses dem Fachausschuss<br />
vor dem 1. Juni dieses Jahres<br />
vorgestellt werden.<br />
Nach dem Antrag der Grünen werden<br />
die Fassade überholt, Risse<br />
beseitigt, die Heizungsanlage erneuert<br />
und der Haupteingang neu<br />
gestaltet. Alle Schwachpunkte in<br />
den Klassenräumen werden aufgelistet.<br />
Dazu gehören Akustik, Beleuchtung,<br />
Temperatursteuerung<br />
(Wärmen und Lüften), Wände, Türen,<br />
Mobiliar und Einrichtung. Die Modernisierung<br />
betrifft schließlich auch<br />
die Flure und die Pausenhalle.<br />
Ein Gesamtkonzept für die Modernisierung<br />
der Klassenräume soll in<br />
einer gemeinsamen Sitzung des<br />
Schul- und des Bauausschusses<br />
vorgestellt werden. Vorgesehen ist<br />
auch, dass in den kommenden sieben<br />
Jahren alle Klassenräume der<br />
Schenefelder Schulen nach und<br />
nach renoviert werden. Je nach Anzahl<br />
der Schulklassen sollen die<br />
Sanierungsmaßnahmen drei bis vier<br />
Klassenräume im Jahr betreffen.<br />
Ein weiterer Antrag der Grünen zur<br />
letzten Bauausschusssitzung, eine<br />
konzeptionelle Planung für die<br />
Raumerweiterung der Gorch-Fock-<br />
Schule vorzunehmen, wurde an den<br />
Schulausschuss weitergereicht.<br />
Wi.<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Wir eröffnen die Reifensaison<br />
mit tollen Angeboten.<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 <strong>23</strong> 77 · Fax 040 832 33 24<br />
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N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
AKTIONSPREIS<br />
Unser Angebot vom <strong>23</strong>.<strong>03</strong>. bis zum 05.04.<strong>2016</strong>:<br />
Pfeffer-Steak 200 g<br />
Rinderhüftsteak mit einer pikant-scharfen<br />
Madagaskar-Pfeffersoße.<br />
€13. 90<br />
Dazu Baked Potato mit<br />
Sour-Creme und Redox-Brot Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 80<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – <strong>23</strong>.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
•Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
HYUNDAI i40cw Kombi<br />
1.6l, 99kW (135PS) . 6 Airbags . ABS . ESP . 4 elektrische Fensterheber<br />
Klimaanlage . Zentralverriegelung mit FB . Tempomat . 6 Gang . elektr.<br />
einstellbare Außenspiegel . Berganfahrhilfe . Audioanlage mit MP3-Funktion,<br />
USB, AUX und Bluetooth . Nebelscheinwerfer . Lederlenkrad u.v.m<br />
Unser Barpreis:<br />
Autohaus Hermann Kröger GmbH<br />
Blankeneser Chaussee 93 · 22869 Schenefeld<br />
Telefon (040) 830 40 91 · Fax (040) 8 39 11 21<br />
Kronskamp 94 – 96 · 22880 Wedel<br />
Telefon (0 41 <strong>03</strong>) 91 40-0 · Fax (0 41 <strong>03</strong>) 18 81 88-0<br />
Kraftstoffverbrauch ( l/100km ) innerorts / außerorts / kombiniert:<br />
8,3 / 5,2 / 6,3 . CO2-Emission ( g/km ): 147 . Effizienzklasse C
„Gabys Tierwelt“ begeistert<br />
in Osdorf<br />
Seite 3<br />
Neu im Autohaus Renzing<br />
Lokal-Sport<br />
Infos<br />
Noch im Dezember vergangenen<br />
Jahres scheiterte die Fraktion von<br />
Bündnis 90/Grüne im Schenefelder<br />
Finanzausschuss mit dem Antrag,<br />
das Schulzentrum Achter de Weiden<br />
zügig zu sanieren und zu modernisieren.<br />
Zuvor waren die Grünen mit<br />
ihrem Antrag schon im Ausschuss<br />
für Stadtentwicklung gescheitert.<br />
Aber nach einer Begehung durch<br />
die Mitglieder des Ausschusses für<br />
Bauen und Feuerwehr und der Besichtigung<br />
des benachbarten Halstenbeker<br />
Gymnasiums änderte sich<br />
die Lage. In der letzten Sitzung des<br />
Ausschusses für Bauen und Feuerwehr<br />
fand sich eine breite Mehrheit<br />
für den Antrag der Grünen, unverzüglich<br />
mit der Modernisierung und<br />
Sanierung des Schulzentrums zu<br />
beginnen. In drei bis vier Jahren soll<br />
das Vorhaben abgeschlossen sein.<br />
Nur die Fraktion „Bürger für Bürger“<br />
konnte sich nicht zu einer Zustimmung<br />
durchringen.<br />
„Der Sanierungs- und Modernisierungsbedarf<br />
des Schulzentrums ist<br />
hoch“, stellten die Grünen in ihrem<br />
Antrag fest. Dieser Meinung schloss<br />
☎ 040/ 831 60 91-93<br />
FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>23</strong>.3.<strong>2016</strong> · 61. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Antrag der Grünen fast einstimmig beschlossen<br />
Schulzentrum wird zügig saniert und modernisiert!<br />
Der Bär auf dem Ostermarkt<br />
War das eine Freude für die Kinder im Stadtzentrum Schenefeld:<br />
Wilbert, das Maskottchen, verteilte süße Überraschungen<br />
und die Kinder konnten basteln. Lesen Sie mehr<br />
im Innenteil auf Seite 10.<br />
sich auch Bauamtsleiter Andreas<br />
Bothing an. Und so soll die Baumaßnahme<br />
zügig vonstatten gehen.<br />
Wahrscheinlich werden schon die<br />
drei neuen 5. Klassen nach den<br />
Sommerferien in modernisierten<br />
Klassenräumen unterrichtet. Andernfalls<br />
bestünde die Gefahr, dass<br />
zumindest das Gymnasium im Wettbewerb<br />
mit dem neuen WoBo in<br />
Halstenbek nachhaltig Schaden erleidet.<br />
Schon jetzt hat Halstenbek<br />
mit 150 Anmeldungen weit mehr als<br />
das Gymnasium Schenefeld, für das<br />
sich 80 neue Schülerinnen und<br />
Schüler angemeldet haben. Dabei<br />
war die kommissarische Schulleiterin<br />
Carola Weber keineswegs enttäuscht,<br />
meinte allerdings, es hätten<br />
gern einige mehr sein dürfen. Aber<br />
nach dem grünen Licht aus der Politik<br />
für Sanierung und Modernisierung<br />
wird sich die Situation verbessern.<br />
Davon sind ist man im Schenefelder<br />
Rathaus überzeugt.<br />
Zugleich mit der Modernisierung<br />
der Klassenräume wurde im Bauausschuss<br />
auch die Sanierung der<br />
Dächer des Schulzentrums beschlossen.<br />
Die Dächer müssen komplett<br />
erneuert werden. Für beide<br />
Baumaßnahmen stehen im Haushalt<br />
für <strong>2016</strong> Mittel zur Verfügung. Das<br />
Sanierungskonzept für die Dacherneuerung<br />
soll nach dem Beschluss<br />
des Ausschusses dem Fachausschuss<br />
vor dem 1. Juni dieses Jahres<br />
vorgestellt werden.<br />
Nach dem Antrag der Grünen werden<br />
die Fassade überholt, Risse<br />
beseitigt, die Heizungsanlage erneuert<br />
und der Haupteingang neu<br />
gestaltet. Alle Schwachpunkte in<br />
den Klassenräumen werden aufgelistet.<br />
Dazu gehören Akustik, Beleuchtung,<br />
Temperatursteuerung<br />
(Wärmen und Lüften), Wände, Türen,<br />
Mobiliar und Einrichtung. Die Modernisierung<br />
betrifft schließlich auch<br />
die Flure und die Pausenhalle.<br />
Ein Gesamtkonzept für die Modernisierung<br />
der Klassenräume soll in<br />
einer gemeinsamen Sitzung des<br />
Schul- und des Bauausschusses<br />
vorgestellt werden. Vorgesehen ist<br />
auch, dass in den kommenden sieben<br />
Jahren alle Klassenräume der<br />
Schenefelder Schulen nach und<br />
nach renoviert werden. Je nach Anzahl<br />
der Schulklassen sollen die<br />
Sanierungsmaßnahmen drei bis vier<br />
Klassenräume im Jahr betreffen.<br />
Ein weiterer Antrag der Grünen zur<br />
letzten Bauausschusssitzung, eine<br />
konzeptionelle Planung für die<br />
Raumerweiterung der Gorch-Fock-<br />
Schule vorzunehmen, wurde an den<br />
Schulausschuss weitergereicht.<br />
Wi.<br />
1996 <strong>2016</strong><br />
Bieniek GmbH<br />
Seit 20 Jahren Ihr<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
in Hamburg-Lurup<br />
Wir eröffnen die Reifensaison<br />
mit tollen Angeboten.<br />
Luruper Hauptstr. 50 · 22547 Hamburg<br />
Tel. 040 832 <strong>23</strong> 77 · Fax 040 832 33 24<br />
hb@automeister-bieniek.de · www.automeister-bieniek.de<br />
N och mehr Service f ür unsere Kunden…<br />
…Wir haben unsere<br />
Flotte<br />
erweitert!<br />
AKTIONSPREIS<br />
Unser Angebot vom <strong>23</strong>.<strong>03</strong>. bis zum 05.04.<strong>2016</strong>:<br />
Pfeffer-Steak 200 g<br />
Rinderhüftsteak mit einer pikant-scharfen<br />
Madagaskar-Pfeffersoße.<br />
€13. 90<br />
Dazu Baked Potato mit<br />
Sour-Creme und Redox-Brot Aktionspreis<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten für €5. 80<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.<br />
Luruper Hauptstraße 216 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 / 83 59 37 · www.Redoxhouse.de<br />
Täglich von 12.00 – <strong>23</strong>.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />
Reiten ab 0,00 *€<br />
mit sozialpädagogischer Betreuung<br />
Noch Plätze frei<br />
• Eingliederung in den Ausbildungs-<br />
und Arbeitsmarkt*<br />
• pädagogische, stabilisierende<br />
Unterstützung für eine Beschäftigungsaufnahme*<br />
• tiergestützte soziale Arbeit<br />
• Schnupperkurse in den Ferien<br />
• Reitbeteiligungen<br />
• Freizeitpädagogik<br />
•Reitunterricht<br />
• Welsh-Cob Zucht<br />
• Pensionspferde<br />
• Verkauf<br />
• Sprung in Arbeit*<br />
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen<br />
Welsh-Cob Hof<br />
Holtkamp 104 / 22869 Schenefeld,<br />
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 12, info@welsh-cob-hof.com<br />
HYUNDAI i40cw Kombi<br />
1.6l, 99kW (135PS) . 6 Airbags . ABS . ESP . 4 elektrische Fensterheber<br />
Klimaanlage . Zentralverriegelung mit FB . Tempomat . 6 Gang . elektr.<br />
einstellbare Außenspiegel . Berganfahrhilfe . Audioanlage mit MP3-Funktion,<br />
USB, AUX und Bluetooth . Nebelscheinwerfer . Lederlenkrad u.v.m<br />
Unser Barpreis:<br />
Autohaus Hermann Kröger GmbH<br />
Blankeneser Chaussee 93 · 22869 Schenefeld<br />
Telefon (040) 830 40 91 · Fax (040) 8 39 11 21<br />
Kronskamp 94 – 96 · 22880 Wedel<br />
Telefon (0 41 <strong>03</strong>) 91 40-0 · Fax (0 41 <strong>03</strong>) 18 81 88-0<br />
Kraftstoffverbrauch ( l/100km ) innerorts / außerorts / kombiniert:<br />
8,3 / 5,2 / 6,3 . CO2-Emission ( g/km ): 147 . Effizienzklasse C
Seite 2 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
RISTORANTE UND PIZZERIA<br />
Lornsenstr. 5 -7, 22869 Schenefeld (Schenefelder Platz) · Tel. 25 48 25 13<br />
Ostermenü €27,50<br />
Scampi auf Rucola-Salat<br />
Lamm-Haxe in Balsamico oder<br />
Seeteufel in Prosecco-Safran-Sauce<br />
Colomba überbacken mit Mascarpone<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Gästen fröhliche Ostern!<br />
Wir haben am Ostersonntag und<br />
am Ostermontag geöffnet.<br />
Sehr gerne nehmen wir Ihre Reservierung entgegen.<br />
Di. - Fr. 12.00 Uhr - 15.00 Uhr und 17.30 Uhr - <strong>23</strong>.00 Uhr<br />
Sa. 14.00 - <strong>23</strong>.00 Uhr, So. 12.00 Uhr - <strong>23</strong>.00 Uhr · Montag Ruhetag!<br />
Zu Ostern:<br />
Warmer Apfelstrudel mit Eis und Sahne<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Staudentausch auf dem Heidbarghof<br />
Am letzten Sonntag fand im<br />
Bauerngarten des Heidbarghofs<br />
erstmals ein Staudentausch<br />
statt. Dieser war recht erfolgreich.<br />
Unter einem Zeltdach harrten<br />
bei eisigem Wind die beratenden<br />
Fachleute, Ellen Giering,<br />
Marie Luise Reckewell, Horst<br />
Vehlies und Maike Schokolinski<br />
aus, um tauschwillige Interessenten<br />
zu beraten. Insbesondere<br />
Maike Schokolinski als Gärtnerin<br />
wusste bei jedem noch so kleinen<br />
Ableger, um welche Pflanze<br />
es sich handelt. Besucher brachten<br />
Ableger aus dem eigenen<br />
Garten mit, um sich dann andere<br />
Ableger mit nach Hause zu nehmen.<br />
Und es war eine Vielzahl<br />
von Stauden im Angebot: Frauenmantel,<br />
Staudentausch (v.l.) Ellen Giering, Marie Luise Reckewell, Horst<br />
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Fette Henne, Gänsekresse,<br />
Stein-Bergminze … um nur einige<br />
zu nennen.<br />
Die Auswahl war also sehr groß<br />
und die Tauschwilligen wurden<br />
zufrieden gestellt. Zum Aufwärmen<br />
hatte Marie Luise Reckewell<br />
im alten Backhaus des Heidbarghofs<br />
eine kleine Teestube<br />
mit Tischen und Bänken eingerichtet.<br />
Es lagen diverse Bücher<br />
über Gärten und Stauden aus,<br />
so dass man sich hier zusätzlich<br />
belesen und schlau machen<br />
konnte.<br />
Insgesamt eine gute Idee, die<br />
sich sicher wiederholen lässt!<br />
Dr. Christiane Borschel<br />
Alle Osterfeiertage geöffnet!<br />
(auch Karfreitag)<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein sonniges Osterfest.<br />
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Swinging Hamburg e.V. verleiht Louis-Armstrong-Gedächtnispreis<br />
Bandleader der „Old Merry Tale Jazzbands“ werden in der Laeiszhalle ausgezeichnet<br />
Der Verein Swinging Hamburg<br />
e.V. verleiht am Donnerstag, 31.<br />
März, 20 Uhr, im Rahmen des<br />
Jubiläumskonzertes „60 Jahre<br />
Old Merry Tale Jazzband“ den<br />
Louis-Armstrong-Gedächtnispreis<br />
an die Bandleader Jost<br />
Münster und Reinhard Zaum.<br />
Die Veranstaltung findet statt im<br />
Großen Saal der Laeiszhalle.<br />
Swinging Hamburg e.V. ist eine<br />
Addi Münsters Old Merry Tale Jazzband<br />
gemeinnützige Gesellschaft zur<br />
Förderung des traditionellen<br />
Jazz. Der Louis-Armstrong-Gedächtnispreis<br />
wird vom Verein<br />
einmal im Jahr an herausragende<br />
Persönlichkeiten vergeben,<br />
die sich um den Jazz in Hamburg<br />
und in Deutschland verdient<br />
gemacht haben.<br />
„Die Hamburger Musiker Jost<br />
Münster und Reinhard Zaum haben<br />
über 60 Jahre das Musikgeschehen<br />
nachweisbar nicht nur<br />
in der Hansestadt entscheidend<br />
mitgeprägt. Sie haben darüber<br />
hinaus beispielhaft den aktuellen<br />
klassischen Jazz auf hohem musikalischen<br />
Niveau mit vielen<br />
ganz eigenen Impulsen angereichert<br />
und ihn so in besonderer<br />
Weise stets aktuell und überzeugend<br />
lebendig gehalten. Dabei<br />
haben Jost Münster und<br />
Reinhard Zaum zuerst gemeinsam,<br />
dann mit zwei Formationen<br />
bewiesen, dass der Jazz auch<br />
und besonders in seinen traditionellen<br />
Ausprägungen im<br />
wahrsten Sinne des Wortes unvergänglich<br />
und der sogenannten<br />
Klassik somit ebenbürtig ist.<br />
Damit haben die Old Merry Tale<br />
Jazzbands auch sehr vielen jüngeren<br />
Musikern Ansporn und<br />
auch Gelegenheit gegeben, an<br />
dieser von Improvisation und<br />
Kreativität geprägten und nicht<br />
in Noten festgeschrieben Kunstform<br />
mit eigenen Ideen und musikalischen<br />
Ausdrucksformen<br />
mitzuwirken.“ So lautet das Urteil<br />
der Jury des Vereins.<br />
Bisherige Preisträger waren: Pianist<br />
Joja Wendt (2000), Posaunist<br />
Günter Fuhlisch (2001),<br />
Trompeter Gerhard Vohwinkel<br />
(2002), Gitarrist Ladi Geisler<br />
(20<strong>03</strong>), Bandleader Thilo Wolf<br />
(2004), Posaunist und Bandleader<br />
Chris Barber (2005), Kon-<br />
Traditional Old Merry Tale Jazzband<br />
zertveranstalter Karsten Jahnke<br />
(2007), Saxophonist Herb Geller<br />
(2008), Cotton Club Betreiber<br />
Dieter Roloff<br />
(2009), NDR-Redakteur<br />
Gerd Spiekermann<br />
(2011),<br />
Sängerin Jessy<br />
Martens und Pianist<br />
Jan Fischer<br />
(2012), Barrelhouse<br />
Jazzband Frankfurt<br />
(2013), Vibraphonist<br />
Wolfgang<br />
Schlüter (2014) und<br />
Pianist Götz Alsmann<br />
(2015).<br />
47 TAGE PARADIES<br />
WENN VERGANGENHEIT VERLIERT<br />
Dieses Theaterstück gibt es am<br />
04.04.<strong>2016</strong> um 19:30 in der Freien evangelischen Gemeinde<br />
Hamburg-Bahrenfeld, Kielkamp 49<br />
Das Stück handelt von einem Laborarzt der auf eine<br />
ostafrikanische Insel flüchtet, um dort ein letztes Projekt<br />
durchzuführen. Doch seine schlechte Vergangenheit holt ihn<br />
dort ein. Das Stück berührt das Herz, die Seele.<br />
(Schauspieler Claus Wilcke)<br />
Das Stück wird von Laienschauspielern – TZE-Theater -<br />
aufgeführt. Empfohlen ab 10 Jahren. Dauer 120 Minuten.<br />
Eintritt frei – Um eine Spende wird gebeten.<br />
Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld<br />
Tel. 0 40 / 8 99 20 60<br />
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Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />
Sonnabend ab 17.00 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag<br />
(nach Absprache öffnen wir auch<br />
außerhalb unserer Öffnungszeiten)<br />
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Jeanette Teerling<br />
Achtung:<br />
Wir haben am Ostersonntag und am<br />
Ostermontag bis 15.00 Uhr geöffnet!<br />
Karfreitag geschlossen.<br />
Telefonische Anmeldung erbeten.<br />
Wir wünschen unseren Gästen<br />
ein frohes Osterfest<br />
P<br />
vor der<br />
Tür<br />
Noch eine<br />
Woche bis Ostern und das EidelstedtCenterhatdieKinder<br />
in diesem Jahr zum achten<br />
Mal dazu aufzurufen, Eier<br />
fantasievoll zu gestalten.<br />
„Wir freuen uns immer wieder<br />
über ausgefallene Ideen,<br />
wie die Eier bemalt oder auch<br />
beklebt werden“, erzählt<br />
Christel Weper, Vorsitzende<br />
der Werbegemeinschaft.<br />
Kommen 500 Eier zusammen<br />
will sie mit Centermanager<br />
Lorenz Körbelin 500 Euro an<br />
eine gemeinnützige Kindereinrichtung<br />
spenden. Bislang<br />
sind schon 85 Eier abgegeben<br />
worden. Die Kinder können<br />
dieEierbeiChrisModern,Georgy's<br />
oder in der Eidelstedter<br />
Apotheke im CENTER abgeben.<br />
Jedes Kind, das ein bemaltes<br />
Ei abgibt, erhält außerdem<br />
ein „Ü-Ei“. Die Eier können<br />
noch bis Ostersonnabend<br />
abgegeben werden.
Für Kindergärten in Osdorf und Lurup<br />
„Gabys Tierwelt“ bietet jetzt Ponyreiten an<br />
Mitten im schönsten Naturschutzgebiet<br />
Hamburgs, hinter<br />
dem Osdorfer Born und nahe<br />
des Abenteuerspielplatzes direkt<br />
am Schacksee, liegt „Gabys<br />
Tierwelt“. Gaby Martin (53), gelernte<br />
Tierpflegerin und Gründerin,<br />
hat auf diesem Gelände<br />
ein Projekt für Menschen aller<br />
Altersgruppen geschaffen.<br />
Zum einen ist ein Reitplatz entstanden.<br />
Zwei große und zwei<br />
kleine Ponys sind als Therapiepferde<br />
und für Reitstunden im<br />
Einsatz. Zudem wurden Zelte<br />
für die Pferde angeschafft und<br />
auch für die Materialien, die für<br />
die Arbeit gebraucht werden.<br />
Ein weiteres Zelt dient als Aufenthaltsraum<br />
und für die Unterbringung<br />
kleiner Nager, Schlangen<br />
und Tarninsekten.<br />
Schon in der Aufbauphase hat<br />
Gaby Martin auf vielfachen<br />
Wunsch das Ponypflege- und<br />
Reitprogramm sowie das offene<br />
Ponyreiten für Kinder: In „Gabys Tierwelt“ ist das möglich<br />
Ponyreiten angeboten. Die große<br />
Nachfrage führte dazu, dass dadurch<br />
die Idee zu einem Sozialprojekt<br />
reifte, bei dem Kinder,<br />
Eltern und Großeltern die Möglichkeit<br />
bekommen, den Umgang<br />
mit Tieren zu erlernen. Das<br />
fördere nicht nur die Gesundheit,<br />
sondern stärke auch das Selbstbewusstsein<br />
und die soziale<br />
Kompetenz, sagt Gaby Martin.<br />
Wer nicht reiten will, genießt dafür<br />
einfach die Atmosphäre und<br />
erfreut sich an den Tieren. Kinder<br />
und ältere Menschen finden somit<br />
eine Unterhaltung der besonderen<br />
Art. Und durch das<br />
gemeinsame Interesse an dem<br />
Hof entsteht eine neue Art von<br />
Kommunikation, hat Martin festgestellt.<br />
Nun hat sie ein besonderes Programm<br />
für Kindergärten rund<br />
um Osdorf/Lurup gestartet: Drei<br />
Monate lang, einmal in der Woche<br />
von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr,<br />
gibt’s Ponyreiten für bis zu 15<br />
Kinder. Bedingung: Sie müssen<br />
von zwei Aufsichtspersonen aus<br />
dem Kindergarten begleitet werden.<br />
Preis pro Kind 1,50 Euro.<br />
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wünschen wir ein schönes<br />
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Musik für alle im DRK-Zentrum Osdorfer Born<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
DRK-Zentrum Osdorfer Born hat<br />
der Verein Musiker ohne Grenzen<br />
e.V. vom 16. bis zum 18.<br />
März <strong>2016</strong> einen Ferienworkshop<br />
nehmer, darunter zehn aus der<br />
Zentralen Erstaufnahme Rugenbarg,<br />
konnten verschiedene Instrumente<br />
ausprobieren und<br />
selbst basteln, Liedtexte schreiwachsene<br />
für Kinder und junge Erben,<br />
singen, verschiedene<br />
organisiert. Dabei<br />
stand das gemeinschaftliche<br />
Musizieren im Mittelpunkt. Die<br />
17 Teilnehmerinnen und Teil-<br />
Rhythmen und Musikstücke einüben<br />
und sich auf ein gemeinsames<br />
Konzert vorbereiten. Bei<br />
all dem blieb immer noch genügend<br />
Zeit für Spiele im Freien.<br />
„Durch kreatives und klangintensives<br />
Experimentieren werden<br />
den Kindern verschiedene<br />
Klänge und Rhythmen spielerisch<br />
näher gebracht“, erklärt<br />
Katharina Fuchs von Musiker<br />
ohne Grenzen und ergänzt: „Damit<br />
machen wir deutlich, dass<br />
Musik überall im Hier und Jetzt<br />
praktiziert werden kann, das<br />
heißt auch ohne teure Instrumente<br />
und Notenkenntnisse.“<br />
Das große Finale des Workshops<br />
war das Abschlusskonzert<br />
am Freitagnachmittag, 18.<br />
März <strong>2016</strong>. Dabei präsentierten<br />
die jungen Musiker, was sie innerhalb<br />
der drei Tage auf die<br />
Beine gestellt haben. Mit großer<br />
Leidenschaft gaben sie das Lied<br />
„Probier´s mal mit Gemütlichkeit“<br />
zum Besten.<br />
„Das Konzert war ein wunderbarer<br />
Abschluss unseres Ferienprogramms“,<br />
freut sich Erzieher<br />
Marco Reichert, der die<br />
Kinder während des Workshops<br />
und der vorangegangenen Ferienaktivitäten<br />
mitbetreute. Auf<br />
dem weiteren Programm standen<br />
unter anderem ein Besuch<br />
bei Airbus sowie ein Bade- und<br />
ein Kletterausflug.<br />
Das Sozialzentrum ist auch in<br />
der Schulzeit Anlaufstelle für<br />
Kinder und Jugendliche – auch<br />
aus Flüchtlingsfamilien. „Uns<br />
kommt es darauf an, die Kinder<br />
nicht als Flüchtlingskinder zu<br />
stigmatisieren, denn wir sind<br />
als DRK der Unparteilichkeit<br />
und Neutralität verpflichtet“, betont<br />
der Pädagoge. „Wir behandeln<br />
alle Kinder gleich, egal<br />
aus welchem Land sie kommen.“<br />
Musiker ohne Grenzen e.V. begründet<br />
ein weltweites Netzwerk<br />
kreativer Musikprojekte, um<br />
Menschen aus verschiedenen<br />
sozialen und kulturellen Gruppen<br />
zusammenzuführen und ihnen<br />
unabhängig von ihrer Lebenssituation<br />
einen Zugang zur<br />
Musik zu ermöglichen. Dank der<br />
finanziellen Unterstützung durch<br />
die Karl Andreas Voss Erben-<br />
Stiftung baut der Verein neben<br />
zahlreichen Projekten im Ausland<br />
(u.a. in Ecuador, Jamaika,<br />
Ganz und Indien) seit 2012 ein<br />
Musikprojekt im Hamburger<br />
Stadtteil Osdorfer Born auf. Junge<br />
Menschen mit sozialen Herausforderungen<br />
und/oder aus<br />
finanziell unbeweglichen Familien<br />
bekommen die Möglichkeit<br />
eröffnet, im DRK-Zentrum Osdorfer<br />
Born Musikunterricht zu<br />
bekommen. Mit dem Projekt<br />
möchte der Verein einen Beitrag<br />
dazu leisten, die Lebenswirklichkeit<br />
im Stadtteil zu verbessern.<br />
Das Zentrum Osdorfer<br />
Born widmet sich der Gemeinwesen-<br />
und Sozialarbeit für unterschiedliche<br />
Altersgruppen<br />
des Stadtteils. Die Angebote<br />
umfassen unter anderem offene<br />
Kinder- und Jugendarbeit sowie<br />
die Arbeit für und mit Senioren.<br />
Im Zentrum treffen sich zudem<br />
verschiedene Interessensgruppen,<br />
die teilweise von Ehrenamtlichen<br />
initiiert und geleitet<br />
werden. Zum Angebot gehören<br />
außerdem eine Kleiderkammer,<br />
Flohmärkte und Blutspendetermine.<br />
Neben allgemeiner Sozial-<br />
und Rechtsberatung besteht<br />
für Migranten das Angebot einer<br />
Migrationsberatung für Erwachsene<br />
und eines Jugendmigrationsdienstes.<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
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Senioren-Union Kreis Pinneberg<br />
Mitgliederversammlung fordert mehr Gehör für Senioren<br />
Mit drei Beschlüssen zu den<br />
politischen Themen „Digitalisierung<br />
aller Lebensbereiche“,<br />
„Sicherheit für Senioren“ und<br />
„Senkung der Zusatzbeitrage<br />
zur Kranken- und Pflegeversicherung“<br />
forderte die Mitgliederversammlung<br />
der Kreissenioren-Union<br />
am letzten Montag<br />
mehr Gehör bei den Politikern.<br />
Nach intensiver Diskussion<br />
stimmten die Mitglieder<br />
einhellig den Anträgen des<br />
Kreisvorstandes zu diesen<br />
Themen zu. Diese sollen nun<br />
an die Gremien der Kreis-CDU<br />
und der Landes-Senioren-Union<br />
weitergeleitet werden. Die<br />
Senioren-Union will damit<br />
auch starker als politische<br />
Kraft wahrgenommen werden<br />
und die Belange der älteren<br />
Menschen zur Sprache bringen.<br />
„Es geht nicht, dass alle Behördenkontakte<br />
nur noch per<br />
Internet geknüpft werden können“,<br />
betonte der Kreisvorsitzende<br />
Josef Werner zum Thema<br />
Digitalisierung aller Lebensbereiche,<br />
“es muss auch<br />
weiterhin die Möglichkeit erhalten<br />
bleiben, mündlich oder<br />
schriftlich Kontakt zu den Behörden<br />
aufzunehmen, die<br />
Steuererklärung schriftlich abzugeben<br />
und auch Bank-geschäfte<br />
in einer Filiale vor Ort<br />
abzuwickeln“. Viele Senioren<br />
verfügten nicht über die notwendige<br />
EVD-Technik oder<br />
seien aus Sorge vor Missbrauch<br />
ihrer Daten nicht bereit<br />
das Internet zu nutzen.<br />
Auch die Innere Sicherheit war<br />
ein zentrales Thema der Beratungen.<br />
Die Mitglieder forderten,<br />
dass die Präventionsarbeit<br />
verstärkt, die technische<br />
Ausstattung der Polizei verbessert<br />
und das Personal aufgestockt<br />
werden müsse.<br />
Zum dritten Thema „Zusatzbeiträge“<br />
wurde mehrheitlich<br />
beschlossen, dass die Zusatzbeiträge<br />
für die Krankenversicherung<br />
und die Pflegeversicherung<br />
wieder anteilig zu<br />
gleichen Teilen zwischen der<br />
Rentenversicherung und den<br />
Versicherten aufgeteilt werden<br />
sollten. „Vor allem Senioren<br />
mit niedrigen Renten werden<br />
durch die stetig steigenden<br />
Wasser auf dem Hauptfriedhof<br />
erst in der zweiten Aprilwoche<br />
Der Hauptfriedhof Altona informiert<br />
darüber, dass die<br />
Wasserversorgung über die<br />
Zapfstellen auf dem Friedhofsareal<br />
nicht mehr vor<br />
Ostern in Betrieb genommen<br />
werden kann.<br />
Karfreitag und Ostern<br />
Musik und Passionsgeschichte<br />
in der Auferstehungskirche<br />
Im Gottesdienst am Karfreitag,<br />
25. März, 11 Uhr, erklingt in<br />
der Auferstehungskirche an<br />
der Flurstraße Musik von Heinrich<br />
Schütz. Die Lesung der<br />
Passionsgeschichte nach dem<br />
Evangelisten Johannes wird<br />
von der Luruper Kantorei und<br />
Lektoren eindrucksvoll dargestellt.<br />
Die Kantorei übernimmt<br />
dabei die Rolle der aufgebrachten<br />
Volksmenge in dramatischen<br />
Chören, Bariton<br />
Stefan Adam aus Hannover<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger in Schenefeld,<br />
bestimmt haben Sie sich bei<br />
den vielen schlechten Nachrichten<br />
über Flüchtlinge in<br />
Deutschland schon einmal<br />
gewundert, dass unsere<br />
schöne Stadt mit ihrer bekannten<br />
Wohnqualität im<br />
Grünen bisher so gut wie<br />
keine Besonderheiten melden<br />
konnte, die direkt mit<br />
den fast 300 neuen Einwohnern<br />
zusammenhängen.<br />
Dieser Umstand ist leicht erklärt.<br />
Zum einen ist es bisher<br />
weitgehend gelungen, eine<br />
dezentrale Unterbringung zu<br />
gestalten. Zum anderen hat<br />
sich herausgestellt, dass es<br />
in Schenefeld ein dichtes<br />
Netz von hilfsbereiten Menschen<br />
gibt, die sich intensiv<br />
und gastfreundlich um all die<br />
Schwierigkeiten kümmern,<br />
die amtlich von der Verwaltung<br />
nicht zu stemmen sind.<br />
Auf diese Weise und natürlich<br />
gestützt durch Ihre<br />
Spendenbereitschaft konnte<br />
eine Grundstimmung erzeugt<br />
Mit einer normalen Wasserversorgung<br />
über die Außenwasserzapfstellen<br />
wird erst<br />
zur zweiten April-Woche zu<br />
rechnen sein.<br />
Der Hauptfriedhof Altona bittet<br />
um Verständnis.<br />
singt die Jesus-Worte, die<br />
Stimme des Evangelisten übernimmt<br />
Pastor i.R. Bernd Neumann,<br />
Pastor Martin Goetz-<br />
Schuirmann die Rolle des Pilatus,<br />
Pastorin Ada Woldag<br />
hält den Gottesdienst. Am<br />
Ostermontag, 28. März, im<br />
Gottesdienst um 11 Uhr zur<br />
Feier der Auferstehung Jesu,<br />
wird die Kantorei den Gottesdienst<br />
gemeinsam mit Pastor<br />
Martin Goetz-Schuirmann festlich<br />
gestalten.<br />
Machen Sie Menschen glücklich!<br />
Helferinnen und Helfer auf HILFE angewiesen!<br />
werden, die durch viele Gespräche<br />
mit den Neuankömmlingen<br />
und tätige Hilfe<br />
schon jetzt Schenefeld zu<br />
“ihrer Stadt“ gemacht hat.<br />
Alle Neubürger wissen, dass<br />
ihnen hier vor Ort mit viel<br />
freiwilligem Einsatz geholfen<br />
wird, und zeigen sich inzwischen<br />
durch „Mithilfe bei der<br />
Hilfe“ ausgesprochen dankbar.<br />
An Sie, die Bürgerinnen und<br />
Bürger Schenefelds richte<br />
ich mehrere Bitten:<br />
1.Kämpfen Sie gegen Vorurteile!<br />
2.Verstärken Sie selbst das<br />
“Schenefelder Netz“, wenn<br />
Sie noch nicht dabei sind.<br />
3.Helfen Sie unseren Gästen<br />
durch die Spende eines<br />
Fahrrades.<br />
Derzeit sucht das Flüchtlingskaffee<br />
92 Räder, die<br />
auch gerne leicht reparaturbedürftig<br />
sein können. Ein<br />
Anruf bei 830 198 11 genügt,<br />
um einen Abholtermin zu verabreden.<br />
Hans-Detlef Engel<br />
Hautnah dabei:<br />
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Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
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Zusatzbeiträge unverhältnismäßig<br />
belastet“. Die Mittel für<br />
diese Aufteilung seien vorhanden<br />
und würden auch nicht<br />
die zukünftigen Generationen<br />
belasten.<br />
Erstmals in einer Mitgliederversammlung<br />
der Kreis Senioren-Union<br />
wurde damit<br />
über Anträge des Kreisvorstandes<br />
offen und auch kontrovers<br />
diskutiert. Der Landesvorsitzenden<br />
der Senioren-<br />
Union Schleswig-Holstein,<br />
Wolfgang Börnsen MdB a.D.,<br />
Börnsen, der zum Thema „SU<br />
– Gemeinsam unsere Demokratie<br />
stärken“ referierte, freute<br />
sich denn auch über dieser<br />
„urdemokratische“ Diskussionskultur<br />
im Kreisverband Pinneberg.<br />
des<br />
Verbreitungsgebietes<br />
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Fr. von 9. 00 bis 16. 00 Uhr<br />
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(Sportredaktion)<br />
Die Stadtteilzeitungen seit 1955<br />
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Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. <strong>2016</strong>/12 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Ehrenamtsmesse im Zeichen der Flüchtlingshilfe<br />
Schenefeld sozial beispielhaft vernetzt<br />
„In den Netzwerken sind wir<br />
Weltmeister“, meinte Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof<br />
bei der Eröffnung der ersten<br />
Ehrenamtsmesse im Schenefelder<br />
Rathaus. „Mit dieser Veranstaltung<br />
wollen wir zeigen, was<br />
wir hier zu bieten haben.“ Alles,<br />
was in Schenefeld auf sozialen<br />
Gebiet tätig ist, nutzte am Sonntag<br />
die Möglichkeit, sich im<br />
Ratssaal an Infoständen zu präsentieren:<br />
Die Tafel, der „Glücksgriff“,<br />
das Flüchtlingscafe, die<br />
Kleiderkammer des Deutschen<br />
Roten Kreuzes, das JUKS, der<br />
Diakonieverein, Paulskirche,<br />
Anskar-Kirche Hamburg-West,<br />
die Josua-Gemeinde, das Freiwilligen<br />
Forum, die Sozialberatung<br />
und die Spielvereinigung<br />
Blau-Weiß 96. Sogar der Musikzug<br />
Schenefeld warb um neue<br />
Mitglieder. An diesem Sonntag<br />
herrschte im Rathaus ein reges<br />
Kommen und Gehen. Beeindruckt<br />
zeigte sich die neue<br />
Flüchtlingsbeauftragte der<br />
Stadt, Stefanie Büsching, die<br />
seit dem 1. Dezember vorigen<br />
Nachdenkliche Gespräche am Info-Stand des Willkommenscafés<br />
Jahres in Schenefeld tätig ist,<br />
von dem Engagement, das die<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfer an den Tag legen. „Ich<br />
bin glücklich, dass ich hier gelandet<br />
bin“, sagte Stefanie Büsching,<br />
die zuvor sowohl hauptals<br />
auch ehrenamtlich in Bremen<br />
tätig war. Was sie besonders<br />
freut, ist die Tatsache, dass sich<br />
spontan mehrere Besucherinnen<br />
und Besucher für aktive<br />
Mitarbeit interessierten und sich<br />
an den Ständen von „Glücksgriff“,<br />
Kleiderkammer und Fahrradwerkstatt<br />
des Flüchtlingscafes<br />
in vorbereitete Listen eintrugen.<br />
„Vermutlich werden wir erst<br />
später wissen, was die Ehrenamtsmesse<br />
gebracht hat“, so<br />
die Schenefelder Flüchtlingsbeauftragte.<br />
Erfreulich war auch<br />
die große Zahl von Flüchtlingen,<br />
die sich auf den Weg ins Schenefelder<br />
Rathaus gemacht hatten.<br />
Unter ihnen waren Teilnehmer<br />
an den Deutschkursen der<br />
Stadt, der Josua-Gemeinde und<br />
des Willkommenscafés, das<br />
montags und mittwochs von 9<br />
bis 14 Uhr im JUKS stattfindet.<br />
Die Stadt hatte für die Messe<br />
Bei der Eröffnung des Ehrenamtsmesse Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (li.) und die<br />
Flüchtlingsbeauftragte Stefanie Büsching<br />
eigens ein Infoblatt gedruckt,<br />
aus dem Flüchtlinge über Angebote<br />
und Veranstaltungen sowie<br />
über Kontaktadressen unterrichtet<br />
werden.<br />
Es war die Premiere der Ehrenamtsmesse.<br />
Weitere sollen folgen.<br />
Ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer werden auch in der<br />
Zukunft gesucht – nicht nur für<br />
die Flüchtlingsarbeit. „Wer mitmacht,<br />
wird erfahren, dass wer<br />
viel gibt, auch viel zurück bekommt“,<br />
sagt die Bürgermeisterin.<br />
Wi.<br />
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Wir wünschen allen schöne Ostertage!<br />
Allen unseren ehemaligen<br />
und jetzigen Fahrschülern<br />
ein frohes<br />
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Auch die AG Barrierefreiheit war vertreten<br />
Auflagen des Kreises führen zu Mehrkosten von 25.000 Euro<br />
Es bleibt dabei: Kita Wurmkamp wird aufgestockt<br />
Zum zweiten Mal musste sich<br />
der Ausschuss für Bauen und<br />
Feuerwehr in der vergangenen<br />
Woche mi dem Umbau der<br />
Kindertagesstätte Wurmkamp<br />
beschäftigen. Der Grund: der<br />
Kreis Pinneberg hatte die vorgelegten<br />
Pläne der Stadt zur<br />
Aufstockung abgelehnt, weil<br />
sie nicht behindertengerecht<br />
konzipiert waren. Der Kreis<br />
monierte das Fehlen eines<br />
Fahrstuhls zum oberen Stockwerk<br />
und einen zweiten<br />
Fluchtweg. Die Idee der Kita<br />
Wurmkamp, behinderte Kinder<br />
im Erdgeschoss zu betreuen<br />
und die anderen in der oberen<br />
Etage wurde nicht akzeptiert.<br />
Verwiesen wurde auf die Förderrichtlinien<br />
des Bundes, immerhin<br />
kann Schenefeld mit<br />
rund 380.000 Euro an Zuschüssen<br />
rechnen. Bauamtsmitarbeiterin<br />
Gundula Hagen-<br />
Gudella räumte vor dem Ausschuss<br />
Fehler des Bauamtes<br />
ein. Die Mehrkosten für die<br />
Berücksichtigung der Auflagen<br />
des Kreises werden vom Bauamt<br />
mit 225.000 Euro beziffert.<br />
Die Gesamtkosten des Projekts<br />
betragen 625.000 Euro,<br />
400.000 Euro stehen im Haushaltsplan<br />
zur Verfügung.<br />
In der anschließenden kritischen<br />
Debatte sahen sich die<br />
Fraktionen im Bauausschuss<br />
gezwungen, die Kröte zu<br />
schlucken. Eine Verschiebung<br />
der Baumaßnahme sei nicht<br />
möglich, so wurde argumentiert.<br />
„Wir verlören andernfalls<br />
zuviel Zeit, weil wir die Betreuungsplätze<br />
dringend benötigen.“,<br />
meinte Mathias<br />
Schmitz von den Grünen. Träger<br />
der Kita ist die Stephanskirche<br />
Schenefeld.<br />
Die Finanzverwaltung der<br />
Stadt wurde vom Bauausschuss<br />
gebeten, Vorschläge<br />
für eine Gegenfinanzierung zu<br />
unterbreiten. Ins Gespräch gebracht<br />
wurden unter andrem<br />
die gewünschte Photovoltaikanlage<br />
auf den Dächern von<br />
Sporthalle und Forum, für die<br />
100.000 Euro vorgesehen waren<br />
und eine Verschiebung der<br />
Sanierung der örtlichen Kanalsysteme,<br />
die eine Summe<br />
von 500.000 Euro ausmachen<br />
würde. Außerdem könnten<br />
nicht abgerufene Investitionsreste<br />
aus dem Haushaltsplan<br />
2015 zur Finanzierung des<br />
Wurmkampbaus eingesetzt<br />
werden.<br />
Ursprünglich war geplant, den<br />
Erweiterungsbau am 1. August<br />
<strong>2016</strong> in Betrieb zu nehmen.<br />
Die Planer hatten beim Bau<br />
der Kita Wurmkamp schon mit<br />
einer möglichen späteren Aufstockung<br />
gerechnet und dafür<br />
bauliche Voraussetzungen geschaffen.<br />
Wi.
MENÜ 1<br />
Seite 6 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
Eröffnungsangebot*<br />
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Di. Maispuffer mit Gurkengemüse in Joghurtsauce, Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
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So. 3 Gänge Ostermenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Preis pro Person 17,50<br />
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Di. Tafelspitz vom Rind, Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln und rote Bete . . . . 6,90<br />
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Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Saisonauftakt bei den Minigolfern des SV Lurup<br />
Die Miniaturgolf-Sportanlage am Eckhoffplatz erwartet ihre Gäste<br />
Nach der Winterpause beginnt<br />
am Karfreitag, dem 25.<br />
März 2015 ab 12 Uhr wieder<br />
der Spielbetrieb für alle Hobby-<br />
und Publikumsspieler. Die<br />
Besucher erwartet eine gepflegte<br />
und international anerkannte<br />
Miniaturgolf-Sportanlage.<br />
Die Anlage befindet<br />
sich an der Rückseite des Lurup-Center.<br />
Kommen Sie uns<br />
besuchen. Wir wünschen Ihnen<br />
viel Spass und ihren ganz<br />
persönlichen Erfolg.<br />
Für weitere Informationen<br />
empfehlen wir unsere Webseite:<br />
www.svlurupminigolf.de<br />
Foto S. Quitsch<br />
Vernissage mit Vira Vaysberg<br />
Ukrainische Künstlerin stellt im Luruper Stadtteilhaus aus<br />
Am 30. März, 18 Uhr, lädt<br />
die ukrainische Künstlerin<br />
Vira Vaysberg ein zur Vernissage<br />
ihrer Ausstellung<br />
Expressiv und malerisch:<br />
Ein Bildbeispiel aus der<br />
Ausstellung „die stadt“ von<br />
Vera Vaysberg<br />
"die stadt" im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland 38.<br />
VIra Vaysberg besuchte die<br />
nationale Kunstschule in<br />
Kiew und studierte Malerei<br />
in Moskau. In den 1970erund<br />
1980er-Jahren gehörte<br />
Lichtwark-Forum wird Träger des Stadtteilhauses<br />
Feierstunde nach Sitzung des „Luruper Forums“<br />
sie zur Underground-Künstlerszene<br />
von Kiew. Sie arbeitet<br />
überwiegend mit Öl<br />
auf Leinwand und entwickelt<br />
in ihrem Schaffen die<br />
Ideen der Russischen<br />
Avantgarde weiter. Sie stellte<br />
ihre Bilder bereits während<br />
zahlreicher Ausstellungen<br />
aus und war bis 2002<br />
als Kunstlehrerin im Jüdischen<br />
Kulturzentrum in<br />
Kiew tätig. Seit 2002 lebt<br />
Vira Vaysberg in Hamburg<br />
und arbeitete unter anderem<br />
als Künstlerin und<br />
Kunstlehrerin im Klick-Kindermuseum<br />
und in der Jüdischen<br />
Gesamtschule. Die<br />
Laudatio zur Eröffnung hält<br />
Dr. Martin Dietze, 1. Vorsitzender<br />
des Deutsch-Ukrainischen<br />
Kulturvereins e.V..<br />
Die Künstlerin freut sich auf<br />
viele Gäste und einen anregenden<br />
Austausch. Weitere<br />
Informationen gibt es auf<br />
ihrer Website www.viravaysberg.com.<br />
Am Mittwoch, 30. März, 19<br />
Uhr, lädt das Luruper Forum<br />
alle Interessierten herzlich<br />
zu seiner Sitzung im Stadtteilhaus<br />
Lurup, Böverstland<br />
38, ein. Hauptthema des<br />
Abends: Was tun unsere Kitas<br />
und Schulen, Jugendtreffs<br />
und unsere anderen<br />
sozialen Einrichtungen, damit<br />
ALLE gut in Lurup ankommen<br />
und am Stadtteilleben<br />
teilhaben können?<br />
Wie können wir Barrieren<br />
abbauen, die Menschen mit<br />
Behinderung, Menschen mit<br />
wenig Einkommen oder<br />
auch wenig Deutschkenntnissen<br />
das Miteinander erschweren?<br />
Zu Beginn der<br />
Sitzung kann sich jeder mit<br />
seinen Wünsche, Anregungen<br />
und Informationen für<br />
den Stadtteil beteiligen und<br />
im Forum vorstellen. Am<br />
Ende der Sitzung stimmt<br />
das Forum über Anträge an<br />
den Verfügungsfonds des<br />
Luruper Forums und an den<br />
TK-Verfügungsfonds „Gesundes<br />
Lurup“ ab. Aus diesen<br />
Fonds können kleinere<br />
Projekte, die Nachbarschaft,<br />
Selbsthilfe und Gesundheit<br />
im Stadtteil fördern, unterstützt<br />
werden. Freundliche<br />
Beratung für solche Projekte<br />
und Anträge gibt es im<br />
Stadtteilhaus Lurup, Tel. 87<br />
97 41 16. Weitere Information<br />
zum Luruper Forum<br />
gibt es unter www.unser-lurup.de.<br />
Zum Abschluss der Forumssitzung<br />
wird zusätzlich etwas<br />
gefeiert: Dem „Lichtwark-Forum<br />
Lurup e.V.“ wird<br />
zum 1. Juli <strong>2016</strong> die Trägerschaft<br />
für das Stadtteilkulturzentrum<br />
im Stadtteilhaus<br />
Lurup übertragen.<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
Bürgerhaus Bornheide lädt zum Afrikafest: Wer am Samstag,<br />
26. März, noch nichts vorhat, der kann sich von der Gruppe<br />
„Ivoire Elegance“ unterhalten lassen. Anlässlich des Internationalen<br />
Frauentags lädt die Gruppe von der Elfenbeinküste<br />
zu einem großen Afrikafest ein. Beginn: 20 Uhr im Bürgerhaus<br />
Bornheide (Haus rot) Bornheide 76. Der Eintritt ist frei.<br />
Neuer Glanz in der Bücherhalle Eidelstedt<br />
Wenn Sie längere Zeit nicht<br />
mehr in der Eidelstedter Bücherhalle<br />
waren oder sie neu<br />
kennenlernen möchten, lohnt<br />
sich ein Besuch. Neue Regale<br />
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11-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr<br />
Günter Schulze lebt für die Musik<br />
Komponist von „Hallo, hier Hamburg!“ feierte 95. Geburtstag<br />
Wenn Günter Schulze auf sein<br />
langes Leben zurückblickt, dann<br />
kreisen seine Erzählungen vor<br />
allem um eines: Um Musik. Der<br />
Senior aus Schenefeld, der unlängst<br />
seinen 95. Geburtstag<br />
feierte, lernte einst am staatlichen<br />
Internat in Guben Klavier<br />
und Posaune und nutzte sein<br />
Talent und sein Können, gründete<br />
in jungen Jahren bereits<br />
eine Bigband und tourte fortan<br />
als Berufsmusiker durch die<br />
Weltgeschichte.<br />
Nach dem Krieg führte er in<br />
Hamburg seine Leidenschaft<br />
fort, musizierte jahrelang „in den<br />
besten Häusern der Stadt“,<br />
spielte unter anderem regelmässig<br />
im „Vier Jahreszeiten“,<br />
im „Atlantic“, im „Jacob“ an der<br />
Elbchaussee oder auch im<br />
Schlosshotel Tremsbüttel. Er<br />
war oft und häufig unterwegs,<br />
unterhielt die Menschen auch<br />
auf Kreuzfahrtschiffen.<br />
„Ich hatte immer zwei Berufe“<br />
sagt Schulze, „denn ich wollte<br />
nie, dass meine Frau mitarbeitet“.<br />
Und so war er später, von<br />
1959 bis 1979, zum einen und<br />
Für das Osterferienprogramm<br />
<strong>2016</strong> im JUKS startet die Anmeldephase.<br />
Die Flyer zum Programm<br />
sind ganz frisch aus<br />
dem Druck gekommen und im<br />
JUKS und vielen Schenefelder<br />
Einrichtungen ausgelegt.<br />
Für Kinder ab 5 bzw. 6 Jahren<br />
und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
hat das JUKS Team wieder ein<br />
schönes Programm für die<br />
Osterferien zusammengestellt.<br />
Die genauen Infos können interessierte<br />
Eltern, Kinder und Jugendliche<br />
dem Flyer entnehmen<br />
oder auf unserer Webseite finden<br />
(www.juks-schenefeld.de).<br />
Dort gibt es auch ein Download-PDF<br />
des aktuellen Flyers.<br />
Mit im Programm sind in diesem<br />
Jahr für Kinder z.B. das beliebte<br />
und immer schnell ausgebuchte<br />
Ponyreiten im Klövensteen, Basteln<br />
& Spielen, Ferienbrunch,<br />
Kinderkino oder Ferienbacken.<br />
Am 4.4. findet auch das Montags-Café<br />
für Kinder bis 5 Jahren<br />
mit ihren Eltern statt.<br />
Für die größeren Kinder und Jugendlichen<br />
haben wir während<br />
unter der Woche 20 Jahre lang<br />
bis zur Rente Angestellter in<br />
der Rechtsabteilung einer Hamburger<br />
Versicherung, zum anderen<br />
nutzte er die Wochenenden,<br />
den Urlaub und freie Tage<br />
für Auftritte aller Art. „Das hatte<br />
ich mir auch in meinen Vertrag<br />
hineinschreiben lassen, dass ich<br />
das machen kann.“<br />
Günter Schulze, aus Frankfurt<br />
an der Oder gebürtig, lebt mit<br />
seiner Frau Renate, mit der er<br />
seit 65 Jahren verheiratet ist,<br />
Eine Leben für die Musik: Jubilar Günter Schulze und Ingrid Heine<br />
vom Seniorenbeirat, die Blumen und Urkunden überreichte<br />
seit 1967 in Schenefeld und hat<br />
sich auch als Komponist einen<br />
Namen gemacht: „Hallo, hier<br />
Hamburg, schöne Stadt am Elbestrand“<br />
– ein Shanty-Evergreen<br />
aus seiner Feder, zigfach<br />
In der Kindertagesstätte am<br />
Volkspark, Hellgrundweg 6,<br />
22525 Hamburg.<br />
Einlass für Schwangere schon<br />
ab 10.30 Uhr.<br />
Für das leibliche Wohl ist auch<br />
gesorgt und ein großes Außengelände<br />
für die Kinder lädt zum<br />
Spielen ein.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
aufgeführt und auch auf CDs<br />
erhältlich, ist ein munterer und<br />
beliebter Gassenhauer, der Günter<br />
Schulze immer noch rührt,<br />
wenn er íhn hört. So wie eben<br />
auch an seinem Geburtstag, als<br />
er das Lied auflegte, während<br />
ihm zahlreiche Weggefährten,<br />
Freunde und Bekannte gratulierten.<br />
Natürlich ließen es sich<br />
einige ehemaligen Kollegen von<br />
der „Liedertafel Frohsinn von<br />
1877“, den Schulze mehr als 20<br />
Jahre lang geleitet hatte, nicht<br />
nehmen, den Jubilar mit dem<br />
ein oder anderen Ständchen zu<br />
erfreuen. Und Adolf Rademann,<br />
langjähriger Freund von Schulze,<br />
hatte sogar ein stimmungsvolles<br />
Gedicht verfasst, dass<br />
Schulzes Passion als musikalisches<br />
Allroundtalent würdigte,<br />
der stets den richtigen Ton fand.<br />
Herzliche Worte und Glückwünsche<br />
gab’s auch von Ingrid Heine<br />
vom Seniorenbeirat, die Günter<br />
Schulze, der schon mit vielen<br />
Preisen geehrt wurde und auch<br />
Ehrenpreisträger der Stadt<br />
Schenefeld ist, Blumen und Urkunden<br />
überreichte. (ue)<br />
Das Osterferienprogramm <strong>2016</strong> im JUKS Schenefeld – tolle Aktionen<br />
und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche und offenes Töpfern<br />
Kabarett<br />
"Nur die Ruhe: Ein Türmann in den<br />
Untiefen des Alltags" mit Viktor Hacker<br />
Viktor Hacker kommt am 13.<br />
April in das Goßlerhaus. Der<br />
Autor, Kolumnist und Sprecher<br />
ist außerdem als Türmann in<br />
drei Lokalitäten auf dem Kiez<br />
und drumherum aktiv. Über diesen<br />
Job im Hamburger Nachtleben<br />
berichtet er mit purem<br />
Sarkasmus und feiner Ironie,<br />
gepaart mit einem<br />
gehörigen<br />
Schuss hinterhältigen<br />
Humors.<br />
Auch bei anderen<br />
Alltagsthemen<br />
hält er stets<br />
wohlformulierend<br />
aber durchaus<br />
manchmal<br />
garstig dem Publikum<br />
den Spiegel<br />
vor. Seine<br />
markante Bühnenpräsenz<br />
lebt<br />
stark vom wandlungsreichen<br />
Bariton<br />
des ausgebildeten<br />
Synchronsprechers.<br />
Mittwoch, den<br />
13. April <strong>2016</strong>, im<br />
Goßlerhaus,<br />
Goßlers Park 1,<br />
Blankenese<br />
Foto Viktor Hacker<br />
Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19<br />
Uhr. Der Eintritt kostet 15 €, für<br />
Mitglieder des Fördervereins<br />
Goßlerhaus 10 €. Eine Anmeldung<br />
zu dem Konzert ist erforderlich<br />
unter der Tel.-Nr. 0157/<br />
588 22587 oder per E-Mail an<br />
kontakt@foerderverein-gosslerhaus.de<br />
Der Förderverein der Kita Volkspark lädt ein:<br />
Kinder-Kleider-u. Spielzeugmarkt<br />
am Samstag, 02.04.<strong>2016</strong> von 11-14 Uhr<br />
Trickbetrügerin in Lurup in die Falle geraten<br />
Noch immer werden ältere Menschen<br />
von Betrügerinnen und<br />
Betrügern mit Hilfe des so genannten<br />
„Enkeltricks“ um ihr<br />
Erspartes gebracht. Die angeblichen<br />
Enkelkinder melden sich<br />
telefonisch bei „Oma“ und<br />
„Opa“ und geben an, in finanzieller<br />
Notlage zu sein. Eine angebliche<br />
Freundin oder Freund<br />
wird unter einem Vorwand zur<br />
Geldübergabe geschickt. Aber<br />
nicht immer klappt es, wie sich<br />
jüngst in Lurup zeigte. Der angerufenen<br />
71 Jahre alten Oma<br />
die ganze Sache verdächtig vor.<br />
Und als dann noch ihre wahre<br />
der Osterferien auch einiges im<br />
Programm: Badekugeln selbst<br />
machen, Lampen gestalten, Jugendkino<br />
und das offene Urban-Art-Atelier.<br />
Der offene Jugendbereich<br />
bleibt auch während<br />
der Ferien geöffnet.<br />
Für jede Veranstaltung ist eine<br />
Anmeldung im JUKS erforderlich,<br />
die Plätze der einzelnen<br />
Aktionen sind begrenzt (ausgenommen<br />
der offenen Jugendbereich,<br />
das offene Urban-Art-<br />
Atelier und das Montags-Café<br />
am 4.4., hier ist keine Anmeldung<br />
erforderlich). Bei der Anmeldung<br />
bitten wir, den Teilnahmebeitrag<br />
gleich zu entrichten,<br />
die jeweiligen Kostenbeiträge<br />
können dem Programm entnommen<br />
werden. Für die Anmeldung<br />
benutzen Sie bitte den<br />
Anmeldebogen des Flyers zum<br />
Osterferienprogramm <strong>2016</strong>.<br />
Neben dem Osterferienprogramm<br />
ist das Töpfern im JUKS<br />
während der Osterferien ohne<br />
Anmeldung möglich. Mittwoch,<br />
30.3. und 6.4. für Kinder ab 7<br />
Jahren und Montag, 4.4. für<br />
Kinder ab 5 Jahren. Der Kostenbeitrag<br />
beträgt 3,- Euro pro<br />
Kind und Termin.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.juks-schenefeld.de oder<br />
telefonisch unter 040-830 7073<br />
Enkelin anrief, informierte die<br />
Angerufene die Polizei. Diese<br />
schickte zwei Zivilbeamte zum<br />
vereinbarten Termin der „Geldübergabe“<br />
und griff zu, als die<br />
Betrügerin ein prall gefülltes<br />
Scheinpaket in Empfang nahm.<br />
Die Täterin wurde festgenommen.<br />
Sie wurde dem Haftrichter<br />
vorgeführt. Die Polizei ermittelt,<br />
ob die Betrügerin allein handelte<br />
oder Helfershelfer gehabt hat.<br />
Bei der Betrügerin handelte es<br />
sich um eine 30 Jahre alte Frau<br />
aus Polen. Im vergangenen Jahr<br />
gingen 250 Anzeigen bei der<br />
Polizei ein.
Nr. <strong>2016</strong>/12 · Seite 9<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Hardi Hartmann im Born Center<br />
Launige Lieder zu Kaffee und Kuchen<br />
Stimmungsgarant: Hardi Hartmann aus<br />
Norderstedt<br />
Mit launigen Liedern zum Mitsingen<br />
und beliebten Weisen<br />
zum Schunkeln sorgte Hardi<br />
Hartmann am Freitag letzter Woche<br />
für einen kurzweiligen Nachmittag<br />
im Born Center. Der Entertainer<br />
aus Norderstedt kennt<br />
dabei keine musikalischen Berührungsängste:<br />
Sei es Pop,<br />
Schlager, Countrysounds oder<br />
Stimmungsknaller –<br />
der Mann hat alles<br />
drauf und schaffte<br />
es somit aus dem<br />
Stand, die zahlreichen<br />
älteren und<br />
Gut besucht: Die Veranstaltung der Werbegemeinschaft lockte<br />
ein interessiertes Publikum ins Born Center<br />
Der Entertainer in Aktion: Hardi Hartmann im Born Center<br />
jungen Zuhörer<br />
bestens zu unterhalten.<br />
Klar, dass es<br />
da nicht alle auf den<br />
Plätzen hielt. Gerne<br />
stand man auf, um<br />
bei „Hello Again“<br />
oder „Take Me<br />
Home, Country Roads“<br />
eine Runde zu<br />
tanzen. Zwischendurch<br />
moderiert Hartmann zudem<br />
mit lockeren Mundwerk,<br />
bringt die ein oder andere amüsante<br />
Anekdote ins Spiel. So<br />
schmeckte dem Publikum beim<br />
musikalischen „Senioren-Café“,<br />
ausgerichtet von der Werbegemeinschaft<br />
des Born Center,<br />
Kaffee und Kuchen noch mal so<br />
gut. Und wer diesmal nicht mit<br />
dabei war, hat spätestens im<br />
November die nächste Gelegenheit,<br />
dem Meister der leichten<br />
und flotten Muse bei seinem<br />
Live-Event beizuwohnen. (ue)<br />
Ostern im Born Center: Mit einem augenfälligen und liebevoll<br />
dekorierten Ostergarten begrüßt das Born Center seine Gäste.<br />
So macht es doppelt Spaß, einkaufen zu gehen oder Platz<br />
zu nehmen und für ein Weilchen auszuruhen.<br />
Nicht nur was zum Zuhören: Hardis Hitexpress animiert zum<br />
Mitmachen<br />
Gemeinsames Ferienprogramm für Kinder aus Erstaufnahme und Stadtteil<br />
Kreative Ferien haben rund 20<br />
Kinder aus der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung<br />
Rugenbarg<br />
und ebenso viele Kinder<br />
aus dem Stadtteil Osdorfer Born<br />
im Klick Kindermuseum Hamburg<br />
erlebt. Die Kunstwerke,<br />
von denen viele in der Flüchtlingsunterkunft<br />
ausgehängt werden<br />
sollen, können sich sehen<br />
lassen: Neben einem Zoo und<br />
einer Unterwasserwelt – beides<br />
in Gemeinschaftsarbeit entstanden<br />
– kreierten die Kinder unter<br />
anderem Roboter und Papierflieger.<br />
Auch Nudeln zum späteren<br />
gemeinschaftlichen Verzehr<br />
sind während der Ferientage<br />
entstanden. Um ihre schöpferische<br />
Energie aufzuladen,<br />
gab es auch immer wieder Gelegenheit,<br />
an der frischen Luft<br />
zu toben.<br />
Das Entscheidende ist, dass die<br />
Kinder aus ihren Unterkünften<br />
raus müssen“, betont Museumsleiterin<br />
Margot Reinig und<br />
ergänzt: „Die Flüchtlingskinder<br />
sind auch Bewohner des Stadtteils<br />
und wir beziehen sie selbstverständlich<br />
in unser Programm<br />
ein.“ Das integrative Angebot<br />
sei als Experiment gestartet und<br />
habe sich inzwischen als bereichernde<br />
Erfahrung für alle Beteiligten<br />
erwiesen. „Kinder aus<br />
unterschiedlichsten Nationen<br />
sitzen gemeinsam an einem<br />
Tisch, man weiß also nie genau,<br />
wer wen integriert“, sagt die<br />
Museumsleiterin mit einem Augenzwinkern.<br />
Die Kooperation mit der Zentralen<br />
Erstaufnahmeeinrichtung<br />
Rugenbarg, die vom DRK Kreisverband<br />
Hamburg Altona und<br />
Mitte<br />
e.V. betrieben wird, soll auch<br />
nach den Ferien bestehen bleiben.<br />
Dann können die Kinder<br />
unter anderem am Sprachförderungsprojekt<br />
„Leselibelle“<br />
teilnehmen und dadurch mit<br />
Gleichaltrigen aus dem Stadtteil<br />
in Kontakt kommen. Für Angebote<br />
dieser Art suchen DRK<br />
und Kindermuseum noch Ehrenamtliche<br />
und finanzielle Unterstützung.<br />
Weitere Infos unter<br />
mitmachen@drkaltona-mitte.de<br />
oder Tel. 040 410 99 777 (Kindermuseum).<br />
DRK-Kreisverband Hamburg Altona<br />
und Mitte e.V.<br />
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Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)<br />
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Seite 10 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
15. April <strong>2016</strong><br />
Frauen-<br />
Flohmarkt<br />
16. April <strong>2016</strong><br />
Kinderflohmarkt<br />
1 Std. frei<br />
PARKEN<br />
3. April <strong>2016</strong><br />
Antik- und<br />
Flohmarkt<br />
Erlöse des Frauenflohmarkts gehen an das Frauenhaus Pinneberg<br />
Wieder einmal spendet das<br />
Stadtzentrum Schenefeld seine<br />
Flohmarkt-Standgebühren<br />
an eine soziale Organisation<br />
aus der Region. Über die Erlöse<br />
des letzten Frauenflohmarkts<br />
freut sich das Frauenhaus<br />
Pinneberg.<br />
Genau 150 Euro Standgebühren<br />
brachte der jüngst veranstaltete<br />
Frauenflohmarkt des<br />
Schenefelder Einkaufscenters<br />
ein. Geld, das vom Stadtzentrum<br />
Schenefeld traditionell<br />
gespendet wird. „Dieses Mal<br />
haben wir uns für das Frauenhaus<br />
Pinneberg entschieden“,<br />
so Centermanagerin Corina<br />
Schomaker. „Das lag für uns<br />
nahe, weil unser Frauenflohmarkt<br />
ja speziell weibliche<br />
Flohmarktfans anspricht.“<br />
Audrey Stormer, Leiterin des<br />
Frauenhauses, freute sich bei<br />
der Übergabe sehr über die<br />
Spende. Die Finanzierung von<br />
Frauenhäusern ist in Deutschland<br />
zwar auf eine gesetzliche<br />
Grundlage gestellt und dadurch<br />
abgesichert. Große<br />
Sprünge oder individuelle Aktionen<br />
sind damit aber nicht<br />
möglich. Deshalb werden mit<br />
dem Geld im Rahmen von pädagogischen<br />
Maßnahmen unter<br />
anderem Ausflüge während<br />
der Sommerferien für die<br />
Schützlinge und ihre Kinder<br />
organisiert.<br />
Das autonome Frauenhaus<br />
Pinneberg ist schon seit 1989<br />
aktiv. Es bietet Frauen und<br />
Kindern Schutz und Hilfe,<br />
wenn sie von Gewalt durch<br />
ihre Partner oder Familie betroffen<br />
sind.<br />
Bunte Ostereier für die großen und kleinen Besucher<br />
Große und kleine Ostereier<br />
können auch dieses Jahr<br />
wieder auf verschiedene<br />
Weise kreativ verziert werden.<br />
Die kleinen Eier werden<br />
liebevoll bemalt und<br />
für die großen liegen Federn,<br />
Stoffe, Bänder und<br />
vieles mehr bereit. Auf<br />
Wunsch werden die kleinen<br />
Eier mit Namen versehen<br />
und können dann im Stadtzentrum<br />
ausgestellt werden.<br />
Das Osterbasteln ist<br />
noch am Donnerstag von<br />
16-18 Uhr und am Ostersamstag<br />
von 11-16 Uhr auf<br />
dem Marktplatz im Stadtzentrum<br />
Schenefeld.<br />
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Seite 12 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
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·<br />
22869<br />
Schenefeld<br />
Informationsveranstaltung zu Photovoltaik und Solarthermik<br />
Auch im Schmuddelwetter liefert die Sonne kostenlos Energie<br />
Immer wenn Schenefelds Umweltberaterin<br />
Martina Schiller<br />
im Auftrage der Stadt zu einer<br />
Informationsveranstaltung<br />
zum Thema Energiewende<br />
einlädt, kann sie sich eines regen<br />
Interesses sicher sein.<br />
Auch diesmal kamen mehr als<br />
70 Schenefelderinnen und<br />
Schenefelder ins Rathaus, um<br />
den Präsidenten der Deutschen<br />
Gesellschaft für Sonnenenergie,<br />
Bernhard Weyres-<br />
Borchert zu hören, der zum<br />
Thema „Die Sonne nutzen –<br />
Energie vom eigenen Dach<br />
produzieren“ referierte. Das<br />
Motto gelte auch für Norddeutschland<br />
und das Hamburger<br />
Schmuddelwetter. Immer<br />
hätten wie die Sonne kostenlos<br />
im Angebot.<br />
Die Gesellschaft versteht sich<br />
als unabhängige neutrale Verbraucherschutzorganisation.<br />
Sie wurde 1975 als Fachverband<br />
für Erneuerbare Energien,<br />
Energieeffizienz und<br />
Energiewende gegründet. Die<br />
DGS ist damit die älteste und<br />
zugleich mitgliederstärkste<br />
Organisation auf diesem Gebiet.<br />
Nach den Worten ihres<br />
Präsidenten versteht sie sich<br />
Homepage www.stadt-schenefeld<br />
ins Internet.<br />
Eingefunden hatten sich auch<br />
Vertreter von Handwerksbetrieben,<br />
die Photovoltaikanlagen<br />
und solarthermische Anlagen<br />
installieren und im Anschluss<br />
an den Vortrag Beratung<br />
anboten. Natürlich fehlte<br />
auch das Schenefelder Pfiffikus-Team<br />
um den pensionierten<br />
Siemens-Ingenieur Willy<br />
Kanow nicht, der aus praktischer<br />
Erfahrung berichtete<br />
und durch seine unermüdliche<br />
ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit<br />
mit dafür sorgt, dass<br />
Stadt zu bedanken und mit einem<br />
symbolischen Geschenk<br />
in Form eines Solarzellen-Moduls<br />
speziell beim Pfiffikus-<br />
Team.<br />
Bernhard Weyres-Borchert,<br />
Präsident der Deutschen Gesellschaft<br />
für Sonnenenergie<br />
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und dem Baugewerbe,<br />
dem Handwerk, der Industrie,<br />
Behörden und Parlamenten.<br />
Den Ausführungen von Bernhard<br />
Weyres-Borchert folgten<br />
im Ratssaal vor allem private<br />
Hausbesitzer, die sich für fachliche<br />
Fragen, für Förder- und<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
interessierten. Die Stadt Schenefeld<br />
stellt den Vortrag in<br />
den nächsten Tagen auf ihrer<br />
Mit ihrer Veröffentlichung im<br />
Hamburgischen Gesetz- und<br />
Verordnungsblatt am heutigen<br />
Tage wird die Soziale Erhaltungsverordnung<br />
Ottensen morgen,<br />
Mittwoch, den <strong>23</strong>. März<br />
<strong>2016</strong>, rechtswirksam in Kraft<br />
treten.<br />
Mit dieser Verordnung wird ein<br />
zusätzlicher Genehmigungsvorbehalt<br />
eingeführt. Damit bedürfen<br />
alle baulichen Maßnahmen<br />
in und an Wohnungen, wie z.B.<br />
Umbauten, Modernisierungen<br />
oder Nutzungsänderungen, einer<br />
Genehmigung nach § 173<br />
BauGB.<br />
Ebenfalls gilt damit die Hamburgische<br />
Umwandlungsverordnung<br />
in diesem Gebiet. Auf dieser<br />
Grundlage ist für die Umwandlung<br />
von Miet- in Eigentumswohnungen<br />
eine Genehmigung<br />
durch das Bezirksamt<br />
Altona erforderlich.<br />
Ziel der sozialen Erhaltungsverordnung<br />
ist der Schutz der Zusammensetzung<br />
der Wohnbevölkerung<br />
im Stadtteil, um negative<br />
städtebauliche Folgen zu<br />
verhindern.<br />
das Thema Energiewende ins<br />
Bewusstsein vieler Menschen<br />
in der Stadt gerückt wird. Begeistert<br />
äußerte sich unter<br />
dem Beifall des Publikums der<br />
Inhaber eines Hamburger<br />
Handwerksbetriebes für Solarenergie:<br />
„Meine Kollegen<br />
und ich sind in ganz Norddeutschland<br />
unterwegs. Vielerorts<br />
gibt es Initiativen, aber<br />
Schenefeld stellt in positiver<br />
Hinsicht alles in den Schatten.“<br />
Es sei ihm deshalb ein<br />
Herzensbedürfnis, sich bei der<br />
Willy Kanow freute sich über<br />
die lobenden Worte, meinte<br />
aber, auch in Schenefeld müsse<br />
man eigentlich schon weiter<br />
sein. Warum es immer noch<br />
Hemmschwellen gebe, die private<br />
Hausbesitzer daran hinderten,<br />
das Gute zu tun, sei<br />
ihm unerklärlich. Kanow unterstützte<br />
den Referenten, der<br />
seinen Vortrag mit einem<br />
Erich-Kästner-Zitat beendet<br />
hatte: „Es gibt nichts Gutes,<br />
außer man tut es.“ Kanow<br />
selbst denkt über neue Ideen<br />
nach, die auch Schenefeld bei<br />
der Einsparung von Energie<br />
weiter voran bringen können.<br />
Eine seiner Ideen wurde zum<br />
Beispiel mit der Installation<br />
eines Eiskellers für eine Anlage<br />
zum Heizen, Kühlen und zur<br />
Warmwasseraufbereitung der<br />
Kita „Biene Sonnenstrahl“ in<br />
der Lindenallee verwirklicht.<br />
„Es gibt noch viel Luft nach<br />
oben“, meinte der Pfiffikus-<br />
Chef.<br />
Wi.<br />
Soziale Erhaltungsverordnung Ottensen<br />
Geltungsbereich der Sozialen Erhaltungsverordnung Altona-<br />
Altstadt
Nr. <strong>2016</strong>/12 · Seite 13<br />
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN<br />
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Nach Kernsanierung: Edeka-Janke erstrahlt in neuem Licht in Lurup<br />
LED-Beleuchtung rückt Sortimentserweiterung ins Blickfeld der Kunden<br />
dass nun auch höhere Regale<br />
verbaut wurden, habe man auf<br />
der 861 Quadratmeter großen<br />
Verkaufsfläche mehr Platz geschaffen.<br />
Janke weiter: „Somit<br />
können wir auch 30 Prozent<br />
und Retouren bequem auf die<br />
Reise zu schicken ohne den<br />
Umweg zur Post machen zu<br />
müssen.“<br />
Nicht nur die Bürger aus dem<br />
Flüsseviertel schätzen den neuen<br />
alten Edeka-Markt, auch aus<br />
den angrenzenden Stadtteilen<br />
von Lurup fährt man nun gern<br />
zu Janke, da vor dem Markt<br />
auch ausreichend Parkplätze<br />
angeboten werden. Man muss<br />
nun nicht mehr unterschiedliche<br />
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich<br />
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren<br />
und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer<br />
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.<br />
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:<br />
mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
Freiberufler und Handwerker<br />
leitende Angestellte<br />
Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.<br />
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Ein Gläschen Sekt gab es am Empfang<br />
Große Auswahl an frischem Gemüse und Obst<br />
Nichts ist mehr so, wie es mal<br />
war, denn das Edeka-Landenlokal<br />
am Fahrenort wurde kernsaniert<br />
und in der Präsentation<br />
des Warenagebotes neu ausgerichtet.<br />
„Unser Geschäft bietet<br />
jetzt ein völlig anderes Bild“,<br />
sagt Betreiber Lars Janke. Vier<br />
Wochen lang war der Edeka-<br />
Markt geschlossen, letzten<br />
Donnerstag startete die große<br />
Wiedereröffnung<br />
mit Sonderangeboten,<br />
Festprogramm,<br />
Aktionen<br />
für die Kinder.<br />
„Wir hatte sehr<br />
viel Publikum<br />
und sehr gute<br />
Umsätze“, sagt<br />
Janke, „sogar<br />
mehr als erwartet.“<br />
Durch die kundenfreundliche<br />
Umgestaltung<br />
und dadurch,<br />
Top-Nachwuchs bei der Sparkasse Südholstein<br />
Björn Riechers gewinnt den Titel „Best Bachelor“<br />
Björn Riechers ist der beste Bachelor<br />
Deutschlands. Der 24-jährige<br />
Elmshorner setzte sich beim<br />
bundesweiten Wettbewerb<br />
„BestStudentChallenge“ gegen<br />
4.500 Mitbewerber durch. Der<br />
ehemalige Student der Nordakademie<br />
hat bei der Sparkasse<br />
Südholstein ein duales BWL-Studium<br />
absolviert und gehört inzwischen<br />
fest zum Team des Bereichs<br />
Unternehmensentwicklung<br />
in der Sparkasse.<br />
Die erneute Bestätigung seiner<br />
Leistungen durch den Karriere-<br />
Wettbewerb des Staufenbiels Instituts<br />
freut auch seinen Arbeitgeber:<br />
„Wir sind sehr stolz, ein<br />
solches Talent zu unseren Mitarbeitern<br />
zu zählen. Herr Riechers<br />
bringt erstaunliche Fähigkeiten<br />
mit, die er mit hohem Engagement<br />
in seine Arbeit einbringt“,<br />
erklärt Eduard Schlett, Vorstandsmitglied<br />
der Sparkasse<br />
Südholstein.<br />
Kommunikation, Kooperation,<br />
Initiative, Kreativität, Strategie<br />
und Auftreten – in diesen sechs<br />
Am Eröffnungstag für die kleinen Besucher:<br />
Kinderschminken<br />
Björn Riechers von der Sparkasse Südholstein setzte sich als<br />
bester Bachelor gegen 4.500 Mitbewerber durch.<br />
Kategorien wurde Björn Riechers<br />
im Rahmen der Endrunde in der<br />
Verschiedene Verköstigungsstände: Der Frischkäse schmeckte<br />
auch Leonie<br />
mehr Sortiment anbieten als<br />
zuvor.“ Aber es ist nicht nur das<br />
erweiterte Angebot, unter anderem<br />
neu mit polnischen, russischen<br />
und türkischen Spezialitäten,<br />
das die Kunden lockt:<br />
„Die Beleuchtung haben wir<br />
nicht nur für die Obst- und Gemüsetheke,<br />
sondern auch für<br />
den gesamten Markt komplett<br />
auf LED-Licht umgestellt. Es<br />
gibt einen neuen Fleischtresen,<br />
eine Salatbar, die Kühlschränke<br />
wurden ausgetauscht“, zählt<br />
Lars Janke weiter auf.<br />
Dem nicht genug: Tschibo gehört<br />
nun mit zum Markt, ebenso<br />
ein Zigaretten-Shop, eine Infotheke<br />
und ein Lotto-Laden. „Für<br />
die Mittwochsziehung kann<br />
man hier die Tipps bis 18 Uhr<br />
abgeben und für die Samstagsziehung<br />
bis 19 Uhr“, sagt er.<br />
Auch die Bäckerei ist neu, wird<br />
von Jankes Team in Eigenregie<br />
geführt und hält vielfältige<br />
Backwaren-, Brot- und Brötchenvarianten<br />
vor. Und in der<br />
DHL-Annahmestelle „hat man<br />
jetzt die Möglichkeit, Pakete<br />
Geschäfte aufsuchen, geht es<br />
um die Dinge für den täglichen<br />
Bedarf. „Jetzt brauchr man nur<br />
noch einmal fahren und kann<br />
sich bei uns in herzlicher Atmosphäre<br />
dem Einkauf widmen“,<br />
sagt Lars Janke.<br />
Adresse: Edeka-Janke, Fahrenort<br />
98, Tel: 040-419 11 8<strong>03</strong>, Fax:<br />
040-419 11 854, Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von 7 bis<br />
21 Uhr. (ue)<br />
Telekom Design Gallery in Bonn<br />
zusammen mit 60 Finalteilnehmern<br />
getestet. Zu den Aufgaben<br />
gehörten unter anderem eine<br />
Produkteinführung, der Entwurf<br />
eines Namens und Logos für<br />
eine neue mediale Abteilung inklusive<br />
Recruitingstrategie sowie<br />
eine Ad-hoc-Präsentation zu einem<br />
unbekannten Thema. Björn<br />
Riechers meisterte alle Gruppenund<br />
Einzelaufgaben mit Bravour.<br />
Am Ende erhielt er von der Jury<br />
in allen sechs Kategorien die<br />
Note „Hervorragend“ und wurde<br />
zum „Best Bachelor“ gekürt.<br />
„Das breite Wissen, das ich mir<br />
im Laufe meiner Ausbildung in<br />
der Sparkasse Südholstein und<br />
der Nordakademie aneignen<br />
konnte, hat mir bei der Bewältigung<br />
der Challenges sehr geholfen.<br />
Vor allem die Praxisnähe<br />
des dualen Studiums. Theoretische<br />
Grundlagen sind wichtig,<br />
helfen aber nur weiter, wenn sie<br />
auch praktisch ungesetzt werden<br />
können“, betont Björn Riechers.<br />
Neben einer Urkunde freut er<br />
sich auch über 1.000 Euro Preisgeld.<br />
Viel Spaß auf der Hüpfburg hatten David, Fynn und Emilia<br />
Osteraktion in der Volksbank<br />
"Tausche Ei gegen Hasen"<br />
heißt die Aktion der Volksbank<br />
Pinneberg Elmshorn, bei der<br />
alle Kinder, die in den zwei<br />
Wochen vor Ostern ein bunt<br />
bemaltes Osterei in den Geschäftsstellen<br />
der Volksbank<br />
abgeben, im Tausch dafür einen<br />
Schokohasen bekommen.<br />
Die Volksbank-Mitarbeiter versprechen:<br />
"Die bunten Ostereier<br />
werden in unseren Geschäftsstellen<br />
zur Dekoration<br />
aufgehängt“.<br />
14 Kinder von dem Montessori-Kinderhaus<br />
in der Schulstraße<br />
in Schenefeld kamen<br />
jetzt zum Tauschen in die Filiale<br />
der Volksbank in der<br />
Friedrich-Ebert-Allee in Schenefeld.<br />
Sie hatten fleißig gebastelt<br />
und durften ihre Ostereier in<br />
die Zweige der Ostersträuche<br />
in der Volksbank hängen.<br />
Zum Dank erhielten sie von<br />
den Volksbank Mitarbeiter/in<br />
Isabel Schaefer und Dennis<br />
Simon die versprochenen<br />
Schoko-Osterhasen.
Seite 14 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
✂<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
1. Zeile<br />
2. Zeile<br />
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Ganz einfach per<br />
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Text bitte deutlich in Druckbuchstaben schreiben!<br />
Luruper Hauptstraße 132 (im ältesten Reetdachhaus von Lurup) am Eckhoffplatz<br />
Absender:<br />
Straße:<br />
Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in<br />
Lurup<br />
Ereignisort: Franzosenkoppel, Lurup<br />
Ereigniszeit: 14.<strong>03</strong>.<strong>2016</strong>, 22:27 Uhr<br />
Ein Tatverdächtiger kletterte auf den Balkon der im Obergeschoss<br />
des Hauses befindlichen, leerstehenden Einliegerwohnung und hebelte<br />
die Balkontür auf. Anschließend begab er sich über eine Treppe<br />
ins Erdgeschoss und versuchte, eine Tür zum Keller aufzubrechen.<br />
Die 82jährige Geschädigte, die die Erdgeschosswohnung des Hauses<br />
bewohnt, hörte die Geräusche, verließ ihre Wohnung über die<br />
Terrasse und begab sich durch die Hauseingangstür wieder in das<br />
Gebäude. Dann hörte sie den Tatverdächtigen ins Obergeschoss<br />
flüchten. Nach Angaben weiterer Zeugen sprang er vom Balkon und<br />
flüchtete zusammen mit einem Mittäter in den Baumläuferweg.<br />
Im Rahmen der Fahndung konnten die beiden 19 und 17 Jahre alten<br />
Tatverdächtigen aufgrund der zutreffenden Personenbeschreibung<br />
von einer Streifenwagenbesatzung festgenommen. Die Tatverdächtigen<br />
führten beim Antreffen kein Einbruchswerkzeug mit. Diebesgut<br />
erlangten sie nicht. Sie wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen<br />
Maßnahmen entlassen.<br />
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Luruper Hauptstraße<br />
Ein tödlicher Verkehrsunfall<br />
ereignete sich am vergangenen<br />
Sonnabend gegen<br />
20.40 Uhr auf der Luruper<br />
Hauptstraße in Höhe des<br />
Lokals „Schatzruhe“. Der 61<br />
Jahre alte Fahrer einer Kawasaki<br />
rutschte aus noch<br />
ungeklärten Gründen beim<br />
Einbiegen auf die Fahrbahn<br />
weg und prallte so unglücklich<br />
gegen zwei parkende<br />
IBAN: DE<br />
Fahrzeuge, dass er sich innere<br />
Verletzungen zuzog. Ein<br />
in der Nähe des Unfallorts<br />
wohnender Feuerwehrmann<br />
versuchte den verletzten<br />
Motorradfahrer wiederzubeleben,<br />
doch seine Bemühungen<br />
brachten keinen Erfolg.<br />
Nach ersten Feststellungen<br />
der Polizei wird erhöhter<br />
Alkoholkonsum des<br />
Fahrers ausgeschlossen.<br />
Anmeldung für die Oberstufe der Geschwister-<br />
Scholl-Stadtteilschule bis zum 30. März<br />
Die Wahl der neuen weiterführenden<br />
Schule soll gut überlegt<br />
sein. Die Geschwister-Scholl-<br />
Stadtteilschule bietet mit ihren<br />
vier Profilen „Sport bewegt<br />
uns", „Menschen verstehen –<br />
mit Menschen umgehen",„<br />
Künste zwischen Kommerz und<br />
Selbstverwirklichung", „Die<br />
Chemie der Welt", zwischen<br />
denen sich die Schüler_innen<br />
entscheiden können, eine gute<br />
Wahl. Die Anmeldung für die<br />
neue Oberstufe ist noch bis<br />
zum 30. März im Schulbüro (Telefon:<br />
040 42885602) möglich.<br />
Wer möchte, kann sich vorab<br />
auf der Homepage über die<br />
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule<br />
und das dortige Anmeldeverfahren<br />
informieren: www.<br />
gsst.hamburg.de/anmeldung.<br />
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+ per Fax 832 28 61 aufgegeben werden.<br />
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Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
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Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2016</strong>/12 · Seite 15<br />
AUT +Sport<br />
Blau-Weiß96 spielt nur 0:0 in Halstenbek<br />
Wetter und Stimmung gut, Platzverhältnisse schlecht, Tore Fehlanzeige<br />
Wer sich vorgenommen hatte,<br />
sich als Fan der beiden Teams<br />
das Spiel anzuschauen, der hätte<br />
sich besser erst in der 74. Minute<br />
auf den Weg machen sollen<br />
denn dann wurde ein bisschen<br />
intensiver um den Sieg gespielt,<br />
zumindest aus Schenefelder<br />
Sicht. Der Grund, der Halstenbeker<br />
Ole Sievertsen sah die<br />
Rote Karte, und die Gäste rochen<br />
Lunte, leider erfolglos!<br />
BW96 Coach Selcuk Turan: „Es<br />
war nun wirklich kein super<br />
Spiel von uns auf dem schlecht<br />
bespielbaren Rasen, dennoch<br />
Gerrit Gomoll - immer ein Unruhehherd,<br />
doch sein Knaller<br />
aus 14 Metern wurde leider<br />
pariert.<br />
waren wir über die gesamte<br />
Spielzeit das klar bessere Team,<br />
und hätten das Spiel definitiv<br />
gewinnen müssen, weil wir aus<br />
einer stabilen, gut organisierten<br />
Abwehr heraus überlegt Fußball<br />
spielten, und somit keine Chance<br />
gegen uns zugelassen, unsere<br />
eigenen aber leider nicht<br />
genutzt haben.“ Genau das ist<br />
der Vorwurf, den sich das Team<br />
vom Trainer gefallen lassen<br />
muss, und ähnlich sahen es<br />
auch die arg dezimierten Halstenbeker.<br />
Ihnen fehlte aufgrund<br />
einer Grippewelle ein fast vollständiges<br />
Team, auch Spielertrainer<br />
Manuel Kaladic, sodass<br />
sich Co-Trainer Dennis Kubowski<br />
(EX-BW96-Keeper) und<br />
Oliver Berndt (sportl. Leiter von<br />
HR) sich letztlich mit dem Ergebnis<br />
zufrieden gaben: „Superchancen<br />
der BW96er haben<br />
wir nicht zugelassen, deshalb<br />
können wir mit dem Remis leben.“<br />
Wie immer ist alles im<br />
Nachhinein eine Frage der<br />
Sichtweise, deshalb steckt in<br />
den Sätzen des 96er Coach Seller<br />
Turan auch ein bisschen Unzufriedenheit,<br />
ob der vergebenen<br />
zwei Großchancen: „Leider<br />
kommt es mir vor wie „Täglich<br />
grüßt das Murmeltier“. In den<br />
letzten drei Begegnungen hatten<br />
wir immerhin einen zufriedenstellenden<br />
Torerfolg, doch ausgerechnet<br />
gegen Halstenbek<br />
war es wieder wie in den Wochen<br />
zuvor, die allerbesten Möglichkeiten<br />
wurden liegengelassen.“<br />
Richtig, zumal sich beide<br />
Ergebnisse aus der Kreisklasse<br />
Ein wenig unentschlossene Gesichter<br />
bei der zweiten Mannschaft<br />
von Blau Weiß 96 Schenefeld.<br />
Ein torloses Unentschieden<br />
und einen Kantersieg<br />
gab es in dieser Woche für die<br />
Blau-Weißen: Im Nachholspiel<br />
der Kreisklasse 5 trennte sich<br />
Schenefeld von BSV 19 II mit<br />
0:0. Dafür trumpften die Schenefelder<br />
am Sonntag bei Cosmos<br />
Wedel II groß auf und<br />
siegten mit 7:1. Die Tore erzielten<br />
Christoph Kunze (15. Minute),<br />
Rene Müller (28., 83., 88.<br />
Minute), Orhan Asici (32., 44.<br />
Minute) und Maik Wegner (67.<br />
Minute). Wedel konnte nur in<br />
der 49. Minute auf 1:4 verkürzen<br />
und schwächte sich in der<br />
68. Minute mit einer Gelb-Roten<br />
Karte. Schenefeld muss<br />
erst wieder am 1. April um 20<br />
Uhr im Heimspiel gegen West-<br />
Eimsbüttel antreten. Am 5. April<br />
spielen sie dann um 19 Uhr bei<br />
Groß Flottbek II<br />
Der SV Osdorfer Born unterlag<br />
gegen SC Nienstedten II nur<br />
knapp mit 1:2. Nach torloser<br />
erster Hälfte nutzte Hans Dasau<br />
den Pausenschwung zum<br />
1:0 für Nienstedten (48. Minute).<br />
Die Borner glichen durch<br />
Denis Rauschenbach in der<br />
70. Minute zum 1:1 aus, ehe<br />
Jason Däneke in der 76. Minute<br />
den Siegtreffer für die Gäste<br />
erzielte. Die Borner fahren am<br />
3. April um 13 Uhr zum Auswärtsspiel<br />
gegen HGSV 04 an<br />
die Memellandallee.<br />
Der SC Nienstedten II und der<br />
BSV 19 II treffen am 3. April<br />
um 12.30 Uhr am Quellental<br />
zum Duella aufeinander.<br />
im letzten Drittel ergaben, und<br />
wären sie eingelocht worden,<br />
Gemeinsam sind WIR stark! Sören und Thies Raschke (v.l.) freuten<br />
sich, endlich mal wieder in der Startelf aufzulaufen.<br />
Der Dreikampf an der Tabellenspitze<br />
in der Landesliga ist im<br />
vollen Gange. Während Spitzenreiter<br />
TuS Osdorf (54 Punkte)<br />
souverän mit 4:1 gegen TBS<br />
Pinneberg siegte, punktete Verfolger<br />
Wedel (53) mit 4:1 gegen<br />
Harksheide, während der Tabellendritte<br />
Sasel (52) glanzlos mit<br />
3:0 in Schnelsen gewann.<br />
hätten sie den Platzherren das<br />
Genick gebrochen: In der 70.<br />
scheiterte Chris Heuermann aus<br />
10 Metern am Pfosten, und in<br />
der 85. reagierte der 42-jährige<br />
HR-Torwart Routinier Andre Asmus<br />
zweimal wie zu besten<br />
Oberligazeiten, beim Knaller von<br />
Gerrit Gomoll und beim Nachschuss<br />
von Chris Heuermann.<br />
Selcuk Turan: „Spätestens dies<br />
muss einfach das Tor sein, und<br />
es wäre dann sicher auch der<br />
Sieg gewesen, doch leider<br />
schoss Chris den auf dem Boden<br />
liegenden Keeper an.“<br />
Coach Turan: „Die nächsten<br />
Spiele stehen an, und die Tabelle<br />
zeigt, dass sich noch etliche<br />
Teams aus der mittelbaren<br />
Zone um uns herum Gedanken<br />
um den Klassenerhalt machen<br />
müssen. Wir müssen Freitag<br />
gegen den Tabellenletzten Nikola<br />
Tesla (Hinspiel 2:1 für<br />
BW96) spielen, die den katastrophalen<br />
Saisonauftakt gedreht<br />
haben, und seit Wochen<br />
fleißig Punkte gesammelt haben<br />
und auch sicher noch sammeln<br />
werden, nur muss dies nicht<br />
gegen uns erfolgen. Also liegt<br />
es einzig an uns, möglichst drei<br />
Punkte einzusacken.“ Oder um<br />
es deutlicher auf den Punkt zu<br />
bringen, jetzt müssen alle Protagonisten<br />
die Hosen runterlassen,<br />
und ihr wahres Gesicht<br />
zeigen, Zeit zum Durchatmen<br />
und für Entschuldigungen bleibt<br />
nicht mehr. Anpfiff um 19.30<br />
Uhr im Stadion Achter de Weiden.<br />
BW96: Jensen-Hartman, Ide, S.<br />
Raschke, Januzovic (70. Jamal),<br />
G. Gomoll, Adler, Bandow, Kattides<br />
(46. Yala), Schemmerling<br />
und T. Raschke (46. Heuermann).(fe)<br />
Osdorf weiter an der Tabellenspitze<br />
4:1-Auswärtssieg bei TBS Pinneberg/<br />
Ostermontag Spitzenspiel in Sasel<br />
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Rene Massoud gewinnt den Zweikampf.<br />
Am Ostermontag kommt es nun<br />
zum Schlagerspiel: Sasel empfängt<br />
um 15 Uhr TuS Osdorf. Abgesehen<br />
vom Punktevorsprung<br />
hat Osdorf auch noch ein Nachholspiel<br />
gegen Eidelstedt in der<br />
Hinterhand – mit einem Sieg<br />
könnten sich die Osdorfer fast<br />
schon eines Konkurrenten um<br />
die Meisterschaft entledigen.<br />
Auch Wedel wird mit Spannung<br />
auf diese Begegnung schauen,<br />
denn die Wedeler sind in der<br />
vorletzten Saisonrunde spielfrei<br />
und können an dem Spieltag<br />
nicht ins Geschehen eingreifen –<br />
Osdorf und Sasel haben die<br />
spielfreien Tage bereits hinter<br />
sich.<br />
Gegen TBS Pinneberg war nur<br />
die erste Halbzeit spannend. Antonio<br />
Ude brachte Osdorf bereits<br />
in der 9. Minute mit 1:0 in Führung,<br />
Pinneberg unter „Neu-<br />
„Trainer Marc Zippel glich in der<br />
17. Minute aus. Noch vor der<br />
Pause ging Osdorf aber erneut<br />
in Führung, Jeremy Wachter erzielte<br />
in der 39. Minute das 2:1.<br />
Nach dem Seitenwechsel konnten<br />
die Gäste dann bald den Tag<br />
für sich entscheiden. Antonio<br />
Ude in der 51. Minute und Jeremy<br />
Wachter in der 57. Minute<br />
bauten die Osdorfer Führung auf<br />
4:1 aus. Zippel versuchte noch<br />
mit einem Offensivwechsel die<br />
Wende im Spiel herbeizuführen,<br />
aber die Osdorfer ließen nichts<br />
mehr anbrennen.<br />
Osdorf: Wolf, Bonewald, Müller,<br />
Schmidt (70. Minute: Herbrand),<br />
Massoud, D’Agata (46. Minute:<br />
Schlumbohm), B. Krause, Trapp,<br />
Wachter, Ude (59. Minute: S.<br />
Blume), Enderle
Seite 16 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
Gemeinschaftsschule Achter de Weiden in Schenefeld<br />
Schulleiter Dirk Ziegenhagen: „Du kannst mehr als du glaubst!“<br />
Am letzten Freitag wurde der bis<br />
dato Noch-Lehrer Dirk Ziegenhagen<br />
(47) im Bürger- und Kultursaal<br />
in einer vom Kollegium<br />
organisierten Feierstunde, die<br />
musikalische Umrahmung hatte<br />
Musiklehrer Tobias Saalmann mit<br />
seiner Klasse 5b/Gymnasium<br />
Schenefeld übernommen, offiziell<br />
von der Kreis-Schulrätin Adelia<br />
Schuldt als neuer Schulleiter der<br />
Gemeinschaftsschule Schenefeld<br />
in Amt und Würden bestätigt.<br />
Besser gesagt, Dirk Ziegenhagen<br />
wurde zum Geschäftsführer erhoben,<br />
denn in den letzten Jahrzehnten<br />
hat sich die tradierte<br />
Rolle, Funktion und das Aufgabenfeld<br />
eines Schulleiters-Vertretung<br />
der Schule nach außen,<br />
Verantwortung für einen ordnungsgemäßen<br />
Schulbetrieb,<br />
Schul- und Gesamtlehrerkonferenz,<br />
Kontrolle und Erfüllung der<br />
Schulpflicht und Ausübung des<br />
Hausrechts erheblich gewandelt.<br />
Unglaublich viele neue administrative<br />
sind hinzugekommen,<br />
Personalentwicklung/Beurteilungsfunktion<br />
und Schulmanagement,<br />
Qualitätskontrolle und<br />
Schulrecht, Unternehmer/Gebäudemanager<br />
und Mediator.<br />
Doch die wichtigste Forderung<br />
an den Schulleiter/Geschäftsführer<br />
ist immer noch „sein“<br />
Konzept von Schule und Unterricht,<br />
Bildung und Erziehung vorbildhaft<br />
zu verantworten und zu<br />
repräsentieren; dabei integrierend<br />
zu wirken, ein Klima der Offenheit<br />
und Freiheit zu schaffen,<br />
den Teamgeist im Kollegium<br />
nicht nur zu verordnen, sondern<br />
vielmehr integrativ mit Motivation<br />
und einer partnerschaftlichen<br />
Haltung zu agieren.<br />
Schenefelder Bote: Herr Ziegenhagen,<br />
sie waren zuvor einige<br />
Jahre Konrektor der Caspar-<br />
Vogt-Schule Rellingen, warum<br />
wollten sie unbedingt Schulleiter<br />
der Gemeinschaftsschule Schenefeld<br />
werden, obwohl ihre Verantwortung<br />
somit ungleich größer<br />
ist?<br />
Dirk Ziegenhagen: Schenefeld<br />
bietet mir ein gutes Umfeld, mich<br />
pädagogisch weiter zu entwickeln,<br />
denn an der Schule unterrichtet<br />
ein sehr motiviertes Kollegium,<br />
eine gute Mischung aus<br />
jungen und erfahrenen Lehrkräften;<br />
und bietet mir die Möglichkeit,<br />
meine Ideen und Visionen<br />
von einer modernen Schulausrichtung<br />
- auch in enger Zusammenarbeit<br />
mit allen Beteiligten<br />
des Schulträgers! - umzusetzen.<br />
Schulrätin Adelia Schuldt überreichte<br />
Dirk Ziegenhagen die<br />
Ernennungsurkunde- es war ihre<br />
erste offizielle Amtshandlung.<br />
Schenefelder Bote: Konkretisieren<br />
sie doch bitte ihre Visionen.<br />
Dirk Ziegenhagen: Unter der<br />
Leitidee – „Du kannst mehr, als<br />
du glaubst“ – wünsche ich mir<br />
zu allererst einen respektvollen<br />
und offenen Umgang in der<br />
Schule! Und, geprägt durch den<br />
Erlebnispädagogen Kurt Hahn<br />
möchte ich alle Schüler/innen<br />
anleiten, ihre sozial-praktischen<br />
Fertigkeiten und ihren Abenteuer-<br />
und Entdeckungsgeist zu entwickeln,<br />
auch die körperliche<br />
Gesundheit und Fitness ist mir<br />
parallel dazu ein Anliegen.<br />
Schenefelder Bote: War das Pädagogikstudium<br />
(Mathe und Geschichte)<br />
nach dem Abi „Absicht“<br />
– „Zufall“, gab es eine Alternative,<br />
hatten sie ev. pädagogische<br />
Leitbilder in ihrer Familie?<br />
Dirk Ziegenhagen: Nein, ich entschied<br />
mich bewusst für das<br />
Fast wie Weihnachten- eine<br />
Schultüte zum Einstieg ins<br />
Schulleiterleben, vollgefüllt bis<br />
obenhin und es ist gewiss was<br />
Schönes drin…<br />
Lehramtsstudium, es gab zwar<br />
eine Alternative, die ich jedoch<br />
nicht benötigte. Ich war von Beginn<br />
an gerne Lehrer, und bin es<br />
auch noch heute, weil es Freude<br />
bereitet, Jugendliche in einer<br />
Phase ihres Lebens zu begleiten.<br />
Schenefelder Bote: Eine Feier<br />
wie heute, werden da Erinnerungen<br />
wach an ihre Einschulung,<br />
Abiturabschlussfeier und Lehramtsprüfungen?<br />
Dirk Ziegenhagen: Diese<br />
Feier ist nicht vergleichbar<br />
mit den genannten. Bei<br />
meiner heutigen Einschulung<br />
geht es um die Übernahme<br />
von Verantwortung<br />
für die Schüler/innen und<br />
dem gesamten Team der<br />
Schule. Eine Aufgabe, die<br />
ich mit großem Respekt<br />
und ebenso großer Freude<br />
angehe, zudem ist sie das<br />
Ergebnis meiner bisherigen<br />
beruflichen Entwicklung.<br />
Schenefelder Bote: Was<br />
alles wurde ihnen, sozusagen<br />
als Wink mit dem<br />
Zaunpfahl in die Schultüte<br />
reingelegt?<br />
Dirk Ziegenhagen: Überwiegend<br />
Nervennahrung<br />
und Arbeitsmaterialen, eine<br />
tolle Idee des Kollegiums,<br />
über die ich mich sehr freue.<br />
Schenefelder Bote: Letzte Frage,<br />
was wollen sie möglichst schnell<br />
aus ihrem Wunschkatalog umsetzen?<br />
Dirk Ziegenhagen: Neben dem<br />
Alltagsgeschäft vorrangig die inklusive<br />
Weiterentwicklung der<br />
Schule, dazu bauliche Veränderungen<br />
im Hinblick auf das räumliche<br />
Angebot, die Einrichtung<br />
Dirk Ziegenhagen entlohnte Tobias<br />
Saalmann mit einem großen Ostereiund<br />
bekam dafür das Textbuch<br />
„Stimmband“ überreicht.<br />
einer Mensa und eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den Grundschulen<br />
und dem Gymnasium,<br />
und das alles. O-Ton „geht es<br />
meinen Lehrern gut, dann geht<br />
es auch den Schüler/innen gut.“<br />
Ach ja, sehr passend zu seinen<br />
Aussagen waren die drei musikalischen<br />
Beiträge „Ode an die<br />
Freude“, „Der Winter ist vergangen<br />
“ und zum Abschluss „Jetzt<br />
fängt das schöne Frühjahr an“…<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/12 · Seite 17<br />
Sport<br />
Von einer unglücklichen Niederlage<br />
muss man die Niederlage<br />
des SV Lurup II gegen Altona<br />
93 II bezeichnen. Die Luruper<br />
spielten wirklich sehr gut<br />
und hätten ihrerseits den Sieg<br />
verdient gehabt. Momodou Conateh<br />
stellte allerdings in der<br />
67. Minute nur noch den 1:2-<br />
Anschluss her. Lurup muss nun<br />
am Karfreitag um 19.45 Uhr bei<br />
Groß Flottbek antreten, am 5.<br />
April um 19 Uhr ist das Nachholspiel<br />
gegen Union <strong>03</strong> am<br />
Kleiberweg vorgesehen. Die Luruper<br />
stehen mit zwei Punkten<br />
am Tabellenende der Kreisliga<br />
2. In der Kreisklasse 6 steht die<br />
dritte Mannschaft des SV Lurup<br />
an der Tabellenspitze. Nach<br />
dem 5:1-Sieg im Nachholspiel<br />
gegen FC Schnelsen (Tore: Baran<br />
Gökalp (24., 60. Minute)<br />
und Nadjim Karimzadah (61.,<br />
78., 82. Minute), das Spiel war<br />
ruppig, es gab für beide Mannschaft<br />
jeweils zwei Gelb-Rote<br />
Karten und zahlreiche Gelbe<br />
Karten), gewannen die Luruper<br />
auch am Sonntag gegen Inter<br />
Hamburg II mit 4:1. Nach einer<br />
zwar überlegen, aber nicht gut<br />
geführten ersten Halbzeit steigerten<br />
sich die Luruper nach<br />
der Pause und kamen bald zu<br />
Toren. Dennis Wüpper (57., 89.<br />
Minute), Nadjim Karimzadah<br />
(61. Minute) und Hasan Özdemir<br />
(90. Minute) stellten den Sieg<br />
sicher. Die Gäste konnten in<br />
der 74. Minute lediglich auf 1:2<br />
verkürzen. Die Luruper haben<br />
nun am Karfreitag um 10.45<br />
Uhr Heimrecht gegen Inter Eidelstedt<br />
II und fahren am 3.<br />
April zum Spiel gegen den Tabellenvierten<br />
Hansa 11 II, das<br />
Spiel beginnt um 13 Uhr.<br />
Nachrichten<br />
Lurups Dritte grüßt vom Spitzenplatz<br />
„Wir<br />
Arbeit nicht um jeden Preis<br />
txn. Die Ergebnisse einer Studie<br />
im Rahmen des Randstad<br />
Awards zeigten, dass von 9.000<br />
befragten Arbeitnehmern viele<br />
mit ihrem Arbeitsplatz nicht zufrieden<br />
sind.<br />
Immerhin gaben 25 Prozent an,<br />
txn. Eine berufliche Veränderung<br />
oder gar eine Neuorientierung<br />
erfordert Mut. Doch<br />
wenn die Rahmenbedingungen<br />
nicht stimmen, ziehen viele Arbeitnehmer<br />
einen Unternehmenswechsel<br />
in Betracht.<br />
Foto: vadymvdrobot/Fotolia<br />
in den letzten Monaten entweder<br />
den Job gewechselt zu haben<br />
oder einen Wechsel in den<br />
nächsten 12 Monaten in Betracht<br />
zu ziehen. Die drei am<br />
häufigsten genannten Gründe<br />
sind eine zu niedrige Vergütung,<br />
mangelnde Anerkennung sowie<br />
fehlende Karriereperspektiven.<br />
Mit dem Willen zur beruflichen<br />
Veränderung bei unpassenden<br />
Arbeitsbedingungen schließen<br />
sich die deutschen Arbeitnehmer<br />
auch international betrachtet<br />
dem Trend an: In Europa ziehen<br />
derzeit rund 17 Prozent einen<br />
Jobwechsel in den kommenden<br />
12 Monaten in Erwägung,<br />
weltweit sind es sogar 22<br />
Prozent.<br />
Weitere Informationen zur Studie<br />
und deren Ergebnissen finden<br />
sich im Internet unter<br />
www.randstad-award.de.<br />
Umzingelt: Nadjim Karimzadah (SV Lurup III).<br />
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Osdorfs Zweite bringt sich<br />
wieder in Abstiegsnöte<br />
haben uns selbst wieder Osdorf überzeugen. Glen Liebscher<br />
erzielte in dieser starken<br />
in den Abstiegskampf manövriert,<br />
jetzt müssen wir selbst Phase folgerichtig auch die 1:0-<br />
uns dort auch wieder rausholen“,<br />
sagte Olaf Jobmann. Nach verpasste es, die Führung auf<br />
Führung per Kopfball. Osdorfer<br />
der 1:2-Niederlage von TuS Osdorf<br />
II gegen Inter Eidelstedt und Sandro Christo brachten<br />
2:0 auszubauen – Dennis Simon<br />
will der Osdorfer Trainer seine den Ball in einer für Inter brenzligen<br />
Situation<br />
nicht über die Linie.<br />
Praktisch im<br />
Anschluss gelang<br />
Inter der 1:1-Ausgleich<br />
nach einem<br />
Eckball. In der<br />
Folge ließen die<br />
Inter Eidelstedt fing die zweite Osdorfer<br />
Mannschaft – hier mit Danny Pilß im<br />
Angriff – noch ein.<br />
Mannschaft in die Pflicht nehmen.<br />
„Den Spieler fehlte diesmal<br />
die Einstellung“, sagte er<br />
nach dem Spiel. Man habe gemerkt,<br />
dass Inter Eidelstedt die<br />
Begegnung deutlich ernsthafter<br />
genommen habe. „Daher haben<br />
sie weniger Fehler gemacht<br />
und verdient gewonnen“, resümierte<br />
Jobmann. Lediglich in<br />
den ersten 20 Minuten konnte<br />
Osdorfer den<br />
Gästen zu viel<br />
Raum, den sie<br />
prompt zum 2:1-<br />
Siegtreffer nutzten.<br />
Die Osdorfer<br />
haben nun eine<br />
Spielpause bis<br />
zum 3. April, dann<br />
geht es auswärts um 15 Uhr<br />
gegen SV Eidelstedt II weiter.<br />
Für die Eidelstedter ist der Aufstiegszug<br />
abgefahren. Allerdings<br />
trudelt die Mannschaft<br />
derzeit ins Mittelfeld der Tabelle<br />
ab, diesen Trend werden die<br />
Eidelstedter stoppen wollen.<br />
Die Osdorfer müssen sehen,<br />
dass sie zügig wieder die Abstiegsränge<br />
verlassen.<br />
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BG Hamburg West Damen beenden die Saison als Tabellendritter<br />
Ein Spaziergang an der Elbe –<br />
so einfach fiel den Damen der<br />
BG Hamburg der Sieg gegen<br />
SC Rist Wedel in der 1. Basketball-Regionalliga<br />
in die Hände.<br />
Mit 66:<strong>23</strong> ließ das Ergebnis auch<br />
wirklich nichts an Deutlichkeit<br />
zu wünschen übrig. Damit beendeten<br />
die B- Damen die Saison<br />
auf dem dritten Tabellenplatz<br />
mit 22 Punkten und<br />
964:774 Körben. Meister wurde<br />
Tiergarten ISC 99<br />
mit 24 Punkten und<br />
1<strong>03</strong>9:957 Körben<br />
vor Osnabrücker<br />
TB (24, 967:692).<br />
Die Rister Frauen<br />
landeten abgeschlagen<br />
auf dem<br />
letzten Tabellenplatz,<br />
nachdem BG<br />
Zehlendorf schon<br />
vorher die Mannschaft<br />
zurückgezogen<br />
hatte. Die BG<br />
West reiste nur in<br />
kleiner Besetzung<br />
an, startete aber<br />
furios mit <strong>23</strong>:7 ins<br />
erste Viertel und<br />
blieb auch mit angezogener<br />
Handbremse<br />
in den Folgeviertel<br />
überlegen<br />
(14:6, 15:4, 14:6).<br />
Für die Damen der<br />
BG West ist die Saison<br />
aber noch nicht<br />
beendet: Das LOT-<br />
TO Hamburg Pokal<br />
Final 4 startet am<br />
16. April wieder unter<br />
dem Motto „Ladies first“ mit<br />
den Partien des Eimsbüttler TV<br />
gegen den Serienpokalsieger<br />
von der BG Hamburg-West und<br />
des Ahrensburger TSV gegen<br />
die SG Harburg Baskets.<br />
Dann müssen auch die Herren<br />
der BG Hamburg West, die Anfang<br />
April noch gegen den Abstieg<br />
aus der 2. Regionalliga<br />
kämpfen, als Titelverteidiger in<br />
den Pokalring. Während der SC<br />
Rist Wedel nach langer Abstinenz<br />
im ersten Halbfinale gegen<br />
die TSG Bergedorf ran muss,<br />
versucht der Oberligist aus Altrahlstedt<br />
sein Glück gegen den<br />
Vorjahressieger aus Hamburgs<br />
Westen.<br />
Nach den Vorrunden ergeben<br />
sich für den 16. April folgende<br />
Partien (Sporthalle Wandsbek,<br />
Rüterstraße):<br />
Damen-Halbfinale, 13.15 Uhr:<br />
Eimsbüttler TV – BG Hamburg-<br />
West<br />
Nachrichten<br />
Für die BG-Korbjäger kommt es auf das letzte Saisonspiel an<br />
Ein eigener Sieg gegen den Tabellenzweiten<br />
Bramfeld und ein<br />
paar gute Ergebnisse der Konkurrenz<br />
– die Basketball-Herren<br />
der BG Hamburg West wären in<br />
der 2. Regionalliga gerettet gewesen.<br />
Lange Zeit sah es auch<br />
gut aus für die BG West, doch<br />
am Ende stand doch eine knappe<br />
62:66-Heimniederlage auf<br />
der Anzeige. Die BG West-Herren<br />
stehen nun im Schlussspiel<br />
der Saison vor dem entscheidenden<br />
Spiel um den Klassenerhalt.<br />
Am 2. April geht es auswärts<br />
gegen Lüneburg um alles.<br />
Die BG West kam zu Beginn gut<br />
ins Spiel. Der Bramfelder Angriff<br />
wurde kontrolliert, der eigene<br />
Ball sicher im Korb untergebracht.<br />
So stand es nach dem<br />
ersten Viertel 24:11 für die BG<br />
West. Das zweite Viertel verlief<br />
ziemlich ausgeglichen. Bei den<br />
1. Herren trübten zu viele Ballverluste<br />
das Bild etwas, sodass<br />
Bramfeld zur Halbzeit etwas<br />
aufholen konnte auf 33:42.<br />
Nach der Pause stellen die Gäste<br />
dann auf Zonenverteidigung<br />
um. Dies brachte den BGW-Angriff<br />
ziemlich aus dem Rhythmus.<br />
In den ersten Minuten des<br />
Viertels gab es auf beiden Seiten<br />
kaum Punkte, bis sich das Spiel<br />
Ende des Spielabschnitts drehte.<br />
Bramfeld traf in Serie drei<br />
Dreier und zu Beginn des<br />
Schlussviertels übernahmen die<br />
Gäste sogar die Führung. In<br />
dieser Phase konnte die BG<br />
West im Angriff zu wenig gegenhalten.<br />
Im Schlussviertel lag Bramfeld<br />
meistens knapp vorne, die<br />
Hausherren konnten immer nur<br />
ausgleichen. So auch in der<br />
letzten Minute, als Topscorer<br />
Stefan Brandt (22 Punkte) zweimal<br />
an der Freiwurflinie zum<br />
62:62 traf. Auf der Gegenseite<br />
punktete Bramfeld allerdings<br />
und die BG West hatte noch einen<br />
Angriff. Der Ball ging wieder<br />
Katharina Körner erzielte gegen Wedel<br />
noch einmal 14 Punkte.<br />
zu Brandt, der in der Zone zwar<br />
scorte – wahrscheinlich sogar<br />
Daniel Musche sucht den Weg<br />
zum Korb.<br />
mit Foul – aber die Schiedsrichter<br />
pfiffen den Korb wegen<br />
Schrittfehlers ab. Bramfeld traf<br />
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dann noch zwei Freiwürfe und<br />
entschied so das Spiel für sich.<br />
Insgesamt eine ärgerliche Niederlage,<br />
aber bei nur 20 Punkten<br />
in der zweiten Halbzeit kein<br />
Wunder. So geht es im letzten<br />
Saisonspiel in Lüneburg – direkter<br />
Konkurrent um den Klassenerhalt<br />
– um alles. Es wird am<br />
Ende auf eine Konstellation aus<br />
direkten Vergleichen ankommen,<br />
theoretisch mit maximal<br />
vier Teams: Wedel, Einfeld, Lüneburg<br />
und der BGW. Ob Lübeck<br />
hat noch theoretische<br />
Chancen auf den Klassenerhalt<br />
hat, ist aufgrund der Komplexität<br />
der möglichen direkten Vergleiche<br />
nicht sagen. Die Saison<br />
wird also spannend bis zur allerletzten<br />
Minute.<br />
BG West: S. Brandt (22),<br />
Kürschner (10), Musche (8),<br />
Fleischhauer (6), Natemeyer (5),<br />
Geyer (4), Heiland (4), Ferber<br />
(2), Jeromin (1), Alkusaibati,<br />
Hirsch, Levern<br />
Damen-Halbfinale, 15.15 Uhr:-<br />
Ahrensburger TSV – SG Harburg<br />
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Herren-Halbfinale, 17.30 Uhr:<br />
SC Rist Wedel – TSG Bergedorf<br />
Herren-Halbfinale, 19.30 Uhr:<br />
BG Hamburg-West – Altrahlstedter<br />
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Die Finalspiele sind am 17. April<br />
um 16.30 Uhr (Damen) und um<br />
18.30 Uhr (Herren).<br />
BG West: Großhennig (15), Körner<br />
(14), Meyer-Schomann (12),<br />
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Nr. <strong>2016</strong>/12 · Seite 19<br />
Sport<br />
Norman Köhlitz gibt nach der Saison das Traineramt ab<br />
Nachrichten<br />
SV Lurup unterliegt Altona 93 deutlich mit 0:13 vor 384 Zuschauern<br />
Für Lurups Trainer Norman Köhlitz<br />
steht fest: „Ich höre nach der<br />
Saison auf“, sagt er bestimmt.<br />
Für den Luruper Trainer ist das<br />
keine Entscheidung, die er nach<br />
der klaren 0:13-Niederlage gegen<br />
Altona 93 getroffen hat,<br />
sondern das Ergebnis einer ganzen<br />
Reihe von Gesprächen. „Es<br />
gibt hier einfach keine sportliche<br />
Perspektive“, sagt er.<br />
Köhlitz klingt enttäuscht. „Ich<br />
habe etwa mit unserem Obmann<br />
Niels Ebert gesprochen: Es ist<br />
einfach kein Geld da für neue<br />
Spieler. Solche Führungsspieler<br />
stellen Forderungen, die können<br />
wir nicht erfüllen. Und so werden<br />
wir in der kommenden Saison<br />
vor dem gleichen Problem stehen<br />
wir in dieser Spielzeit: Wie<br />
stellen wir eine Mannschaft zusammen.“<br />
Auch auf dem Mannschaftsabend<br />
wurde offenbar Klartext<br />
gesprochen. Köhlitz weiß, dass<br />
er seine Schützlinge oft enttäuschen<br />
musste. „Wir wollten mit<br />
der Mannschaft regelmäßig Essen<br />
gehen. Dafür ist kein Geld<br />
da. Wir haben vom Verein einmal<br />
18 Stücke Kuchen bekommen –<br />
für 22 Spieler. Fahrgeld sollte es<br />
auch geben. Ich kann einfach<br />
nicht einhalten, was der Mannschaft<br />
zugesagt worden ist.“<br />
55 Spieler hat er seit Saisonanfang<br />
getestet. Derzeit hat er<br />
noch einen Stamm von 18 Spie-<br />
die gleichen Probleme haben.“<br />
Köhlitz sind mit seinem jetzigen<br />
Team auch ein wenig die Hände<br />
gebunden. „Ich kann niemanden<br />
belohnen und niemanden bestrafen<br />
– es gibt einfach keine<br />
Handhabe.“ Das war wohl auch<br />
so ein wenig auf die Fahrzeuginsassen<br />
der vergangenen Woche<br />
gemünzt, die offenbar wie<br />
im Tran die Abfahrt nach Buxtehude<br />
verpassten und einfach<br />
geradeaus fuhren. „Schwamm<br />
drüber, das ist in unserer Situation<br />
ohnehin nicht wichtig“, so<br />
der Trainer.<br />
Trotz der durchweg heiklen und<br />
sportlich unbefriedigender Lage<br />
gibt es für die neue Saison<br />
schon 12 Zusagen von Spielern<br />
– ob das allerdings auch noch<br />
ohne Köhlitz als Trainer gilt,<br />
len Spielen antreten“, betont<br />
Köhlitz. Der SV Lurup hat damit<br />
hoffentlich noch genug Zeit, sich<br />
um eine fussballerische Fortsetzung<br />
zu bemühen.<br />
Gegen Altona 93 zogen sich die<br />
Luruper anfangs ganz achtbar<br />
aus der Affäre. Zwar stand es<br />
nach zehn Minuten schon 3:0<br />
für den Favoriten, doch bis zur<br />
Pause ließ Lurup nur noch einen<br />
weiteren Treffer zu. Michael Gla-<br />
Balzis (2. Minute), Jurij Jeremejev<br />
(7. Minute), Ali Kamal Moslehe<br />
(10., 51., 58. Minute), Ronny<br />
Buchholz (27. Minute), Felix<br />
Brügmann (66., 67., 70., 81., 81.<br />
Minute), Jan Luka Segedi (71.<br />
Minute) und Chris Pfeifer (90.<br />
Minute). Für Lurup vergab Nicolas<br />
Schütze die beste Chance<br />
auf den Ehrentreffer, als er allein<br />
vor Altonas Torwart Joshua<br />
Klaus Du Preez auftauchte, aber<br />
knapp halbhoch am Tor vorbeizielte.<br />
Die Luruper müssen nun am<br />
Sonnabend auswärts bei Curslack-Neuengamme<br />
antreten.<br />
Spielbeginn ist um 15 Uhr. Ostermontag<br />
ein Heimspiel gegen<br />
Halstenbek-Rellingen an der<br />
Flurstraße vorgesehen. Auch<br />
das Spiel soll um 15 Uhr beginnen.<br />
Und schon am Mittwoch<br />
nach Ostern ist ein Auswärtsspiel<br />
bei Niendorfer TSV zu bestreiten,<br />
gespielt wird um 19.30<br />
Uhr. Drei Spiele in fünf Tagen –<br />
das dürfte für Lurup nicht einfach<br />
werden.<br />
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Intensive Arbeit. Nach einer ärgerlichen 1:3-Niederlage gegen<br />
die TSG 1899 Hoffenheim wollen die Rothosen die aktuelle<br />
Länderspielpause nutzen, um sich konzentriert auf<br />
das nächste Punktspiel beim Tabellenschlusslicht in Hannover<br />
(1. April, Anstoß 15:30 Uhr) vorzubereiten. „Es ist unschön,<br />
dass nun einige wichtige Spieler nicht vor Ort sind.<br />
Aber wir werden mit den Jungs, die hier sind, richtig gut<br />
trainieren. Uns stehen zwei schwere Spiele gegen Hannover<br />
SVL-Trainer Norman Köhlitz<br />
lern. „Wir haben auch gute Leute<br />
wegschicken müssen. Wir brauchen<br />
ein eingeschworenes Team<br />
ohne Einzelkönner. Das ist ganz<br />
gut gelungen, aber es reicht<br />
eben nicht für die Oberliga. Und<br />
in der Landesliga werden wir<br />
muss sich zeigen. Der Luruper<br />
Trainer hat jedenfalls in der vergangenen<br />
Woche sowohl den<br />
Vorstand als auch die Mannschaft<br />
informiert, dass er zum<br />
Saisonende aufhört. „Doch bis<br />
zum Ende wollen wir noch zu al-<br />
AFC-Spieler Benjamin Lipke<br />
mann hielt unter anderen einen<br />
Elfmeter, den er selbst verschuldet<br />
hatte. Der Pfiff des Schiedsrichters<br />
war allerdings ziemlich<br />
hart, denn Glamann hatte klar<br />
den Ball gespielt.<br />
Nach dem Seitenwechsel konnte<br />
Lurup nur noch 15 Minuten<br />
lang mithalten und brach dann<br />
völlig ein: Anstoß, Ballverlust,<br />
Tor für Altona – die Zuschauer<br />
sahen diesen Spielzug nun<br />
mehrfach. Lurup wurde für jeden<br />
Fehler und jeden schlechten<br />
Pass sofort bestraft. Die Tore<br />
für Altona 93 schossen Ricardo<br />
Altona muss lediglich am Karfreitag<br />
ran: Im Heimspiel um 14<br />
Uhr wird FC Türkiye erwartet.<br />
Lurup: Glamann, W. Karimi (18.<br />
Minute: Mellies), S. Karimi, Yalcin,<br />
Schütze, Drawz, Belkhodja<br />
(66. Minute: Tarverdizadeh),<br />
Tunc, K. Ockasov, Gyamfi, R.<br />
Majer<br />
Altona: Du Preez, Sachs, Jeremejev,<br />
Körner, Balzis (46. Minute:<br />
Brügmann), Aug (46. Minute:<br />
Niemeyer), Buchholz (69. Minute:<br />
Rogstad), Lipke, Segedi, Moslehe,<br />
Pfeier<br />
Auf Innenverteidiger Cleber und Angreifer Sven Schipplock<br />
warten anstrengende Trainingstage.<br />
und Darmstadt bevor“, erklärte Cheftrainer Bruno Labbadia,<br />
der trotz des geschrumpften Abstands von vier Punkten bis<br />
zu einem Relegationsplatz gewohnt ruhig und besonnen<br />
bleibt: „Ich habe immer gesagt, dass der Abstiegskampf ab<br />
Platz acht beginnt und wir uns von äußeren Einwirkungen<br />
nicht beeinflussen lassen. Wir sind immer ruhig und sachlich<br />
geblieben, egal, in welcher Situation. Und das ist auch jetzt<br />
so, wir nehmen den Ist-Zustand an und werden die Tage<br />
nutzen.“ Neben den vielen Trainingseinheiten unter der Woche<br />
bestreitet der HSV am morgigen Donnerstag um 18:30<br />
Uhr ein Testspiel beim Drittligisten Holstein Kiel. Erst nach<br />
dem Auslaufen am Karfreitag entlässt der Trainer seine<br />
Spieler ins Osterwochenende.<br />
Gratis HSV-Osterbecher. Den<br />
gesamten März über gibt es im<br />
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der Vorrat reicht). Vorbeikommen,<br />
schoppen und mit Hilfe<br />
des Osterhasen gleich doppelt<br />
abstauben lohnt sich also.<br />
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Rothosen auf Reisen. Mit Albin Ekdal (Schweden), Artjoms<br />
Rudnevs (Lettland), Emir Spahic (Bosnien und Herzegowina),<br />
Gotoku Sakai (Japan) und Michael Gregoritsch (U21 Österreich)<br />
sind fünf Nationalspieler des HSV während der Länderspielwoche<br />
im Einsatz. Besonders spannend wird es dabei<br />
für Außenverteidiger Sakai und Mittelfeldspieler Gregoritsch.<br />
Während Sakai in der Asien-Qualifikation zur FIFA<br />
WM 2018 gegen Afghanistan und Syrien bestehen muss,<br />
trifft Gregoritsch in der Qualifikation zur U21-EM 2017 auf<br />
die Färöer Inseln. Die weiteren HSV-Akteure bestreiten<br />
Freundschaftsspiele.<br />
Neuer Soccer Court im Volksparkstadion. In dieser Woche<br />
wird im Umlauf des Volksparkstadions im vierten Stock ein<br />
neuer Soccer Court installiert. Der Court ist acht Meter<br />
breit und 15 Meter lang und soll zukünftig bei Fußball-Kinder-Geburtstagen,<br />
Trainingseinheiten der Fußballschule und<br />
bei vielen weiteren Angeboten genutzt werden.<br />
Stadionführungen zu Ostern. Trotz Länderspielpause wird<br />
es am Osterwochenende im Volksparkstadion hoch hergehen.<br />
So bietet das HSV-Museum am ganzen Osterwochenende<br />
stündliche Stadionführungen von 11:00 bis 16:00 Uhr<br />
an. Zudem finden am Ostersonntag und Ostermontag<br />
jeweils um 10:30 Uhr Kinderführungen im HSV-Museum<br />
statt. Die Kinder dürfen sich dabei auf eine süße Osterüberraschung<br />
freuen.
Seite 20 · Nr. <strong>2016</strong>/12<br />
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Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
ein frohes<br />
Osterfest!<br />
Wieder ein Osterfeuer im STC<br />
wie in den letzten beiden Jahren!<br />
Nach großem Erfolg in 2015<br />
mit über 200 Gästen veranstaltet<br />
der Schenefelder<br />
Tennisclub auch in diesem<br />
Jahr wieder ein großes<br />
Osterfeuer.<br />
Für die Kleinen werden Ostereier auf der Anlage versteckt<br />
…und für die Großen gibt es leckere Warm-und Kaltgetränke<br />
und Frisches vom Grill.<br />
Von der Hanse bis zur Raumfahrt<br />
Frühjahrsdom gastiert bis 17. April auf dem Heiligengeistfeld<br />
die „Ambosssprache“ führt eher<br />
die Regie. Wo Wolff seinen kleinen<br />
Hammer hin hat niedersausen<br />
lassen, folgt kurz darauf<br />
der schwere „Lehmann“ des<br />
Zuschlägers. Tatum, tatum.<br />
Lässt Wolff aber sein Werkzeug<br />
nach dem Schlag auf dem Amboss<br />
langpingen statt erneut<br />
auszuholen, dann ruht der Riese.<br />
Tapingping – ein Zeichen für<br />
den Zuschläger, dass der<br />
Schmied das noch glühende Eisen<br />
in der Haltezange drehen<br />
will. Und während Wolff nun<br />
ein, schwerelos und über Kopf<br />
rotieren die Fahrgäste auf 55<br />
Metern Höhe. Ebenfalls schnell<br />
ist „High Impress“, in dieser<br />
Bratpfanne mit rotierenden Gondeln<br />
geht es auf und ab, vorwärts<br />
und rückwärts und rundherum.<br />
„Erschreckend ruhig“ ist<br />
dagegen die „Geisterstadt“, auf<br />
zwei Etagen setzt diese Geisterbahn<br />
neue Maßstäbe mit garantierten<br />
Schreckensmomenten.<br />
Und bevor die Gänsehaut<br />
wieder glatt geworden ist, lohnt<br />
ein Besuch im „Old Shining<br />
17. April geöffnet. Tradition haben<br />
inzwischen ermäßigte Familientag<br />
am Mittwoch und das<br />
Feuerwerk am Freitagabend<br />
(22.30 Uhr, allerdings nicht am<br />
Karfreitag). Geöffnet ist der Dom<br />
Ein Klassiker – ein Spiegelkabinett.<br />
montags bis donnerstags von<br />
15 bis <strong>23</strong> Uhr, freitags und sonnabends<br />
15 bis 24 Uhr, sonntags<br />
14 bis <strong>23</strong> Uhr.<br />
Gründonnerstag ist von 15 bis<br />
24 Uhr geöffnet, Karfreitag bleibt<br />
der Dom geschlossen. Ostersonntag<br />
ist von 14 bis 24 Uhr<br />
offen, Ostermontag von 14 bis<br />
<strong>23</strong> Uhr. Am 27. und 28. März<br />
verteilt der Osterhase Süßes auf<br />
der Dommeile.<br />
Die Luruper Nachrichten<br />
verlosen auch für den Frühjahrsdom<br />
wieder Dom-Pakete.<br />
Neun Umschläge mit<br />
Freikarten im Wert von je<br />
200 Euro warten auf die<br />
glücklichen Gewinner. Wer<br />
teilnehmen will, der schickt<br />
bitte bis zum 1. April <strong>2016</strong><br />
unter dem Stichwort “DOM“<br />
eine Postkarte an: Luruper<br />
Nachrichten, Luruper<br />
Hauptstr. 132, 22547 Hamburg<br />
oder ein Fax an Luruper<br />
Nachrichten: 040-832 28 61.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die großen Zampanos am Feuer selbst sind Wolle Winkler und<br />
Fabian Kachel.<br />
Krimi, der auf dem Hamburger Dom spielt.<br />
Für Patrick Wolff ist die Sache<br />
eindeutig. „Ich schmiede keine<br />
Waffen“, sagt er. Tatum, tatum,<br />
geht es in einer Tour, während<br />
Wolff und sein Zuschläger das<br />
glühende Eisen bearbeiten.<br />
Blind verstehen sich die beiden,<br />
Die Wilde Maus ist eine rasante Attraktion auf dem Frühjahrsdom.<br />
das Metall wieder unter die Kohlen<br />
schiebt, das Feuer schürt,<br />
philosophiert er ein wenig über<br />
seine Arbeit. „Der Schmied war<br />
früher der Hüter des Feuers. Er<br />
beschützt und wenn ich Waffen<br />
fertige und es passiert etwas<br />
damit, dann klebt Blut an meinen<br />
Händen. Das will ich nicht“,<br />
sagt er und stochert in den<br />
Kohlen. „In dem Metall stecht<br />
auch immer etwas von uns<br />
Schmieden drin“, sagt er.<br />
Klaus Spieldenner hat das Buch „Der Dom trägt schwarz“ - ein<br />
Schmied Patrick Wolff zeigt<br />
auf dem Frühjahrsdom seine<br />
Handwerkskunst.<br />
Für knapp 30 Tage entfacht Patrick<br />
Wolff sein Feuer auf dem<br />
Heiligengeistfest. Dort hat seit<br />
wenigen Tagen der Frühjahrsdom<br />
seine Budenklappen geöffnet.<br />
Zusammen mit anderen<br />
Ständen ist Wolff auf der Sonderfläche<br />
des Doms zu finden:<br />
Dort hat das „Hansedorf“ Premiere.<br />
Die Besucher begeben<br />
sich auf eine Zeitreise in die<br />
Welt der Hanse vom Mittelalter<br />
bis in die Neuzeit. Ein Lederer,<br />
ein Steinmetz oder eben auch<br />
Schmied Patrick Wolff stellen<br />
live hansetypische Produkte her.<br />
Musik, Varietéprogramm, Tanz,<br />
Information und viel Unterhaltung<br />
komplettieren das Hansedorf.<br />
Wolff betreibt seine<br />
Schmiede übrigens am Schulgartenweg.<br />
Während der Dom-Tage geht es<br />
natürlich auch rasant zu. „Apollo<br />
13“ ist ein neues Geschäft lädt<br />
zum Raketenstart und -landung<br />
House“ - wenn man sich schon<br />
erschrecken lassen will, dann<br />
gleich richtig.<br />
Nach zwei Jahren zurückgekehrt<br />
ist der City Skyliner. Die<br />
gläserne Aussichtskanzel<br />
schwebt langsam drehend auf<br />
72 Meter Höhe empor für den<br />
perfekten Hamburg Blick. Ein<br />
Vergleichsblick mit dem 60 Meter<br />
hohen Riesenrad lohnt sich<br />
bestimmt – wo sieht man besser?<br />
Schon sechs Jahre ist es<br />
her, dass der „Spinning Racer“<br />
in Hamburg aufgebaut wurde.<br />
Auch hier geht es temporeich in<br />
mehrere Richtungen. „Fuzzys<br />
Lachsalon“ ist ein besonderer<br />
Hindernisparcours und „Hexentanz“<br />
mit seinen zuckenden<br />
Gondeln für die ganze Familie<br />
geeignet. Familiär vergnügen<br />
lässt es sich im Glas-Irrgarten,<br />
in der Riesenkrake „Big Monster“<br />
mit seinem drehbaren Gondeln<br />
an Greifarmen oder auch<br />
im Atlantis Rafting – richtig, es<br />
wird Frühling, da kann man<br />
schon mal schwungvolle Wasserfahrten<br />
unternehmen. Pflichtgeschäfte<br />
für den Dom sind<br />
schon seit langem die „Wilde<br />
Maus“, „Rotor“, „Sky Dance“<br />
und „Viva Mexico“ – sie sind<br />
natürlich alle wieder da.<br />
Der Dom – der war in den vergangenen<br />
Jahren vieles. Tolerant,<br />
Feuer und Flamme, Kultur<br />
und vor allem Liebesäpfel unter<br />
den Gondeln. Mit dem erstmals<br />
aufgebautem „Laser Tag“ gibt<br />
es der Dom einen neuen Anstrich.<br />
Bis zu 20 Spielern – Männer,<br />
Frauen und Kinder - treten<br />
in einer verlassenen Fabrik gegeneinander<br />
und versuchen sich<br />
das Lebenslicht auszuschießen.<br />
Ziel ist es, die Sensoren auf der<br />
Weste des Gegners mit einer<br />
Phaser zu treffen und selbst<br />
nicht getroffen zu werden. Je<br />
besser man ist, desto länger<br />
lebt man und bleibt im Spiel.<br />
Eliminierte Gegner werden von<br />
Neuankömmlingen ersetzt. „Ein<br />
beliebtes Spiel und ungefährlich“<br />
hieß es dazu auf der Pressekonferenz.<br />
Der Frühjahrsdom ist bis zum