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Jahresbericht 2005 - Das Rauhe Haus

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Wichern-Schule <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Natürlich wollten wir unseren PISA-Test so realistisch wie möglich<br />

gestalten und haben einige Original-Items verwendet. Wir haben neun<br />

Fragen zu den Bereichen Mathematik und Lesekompetenz gestellt, natür-<br />

lich die schwersten für unsere klugen Schülerinnen und Schüler. <strong>Das</strong><br />

Ergebnis kann sich gut sehen lassen. Wir sollten zwar nicht feiern, uns<br />

aber auch nicht verstecken, auf jeden Fall können wir uns in Sicherheit<br />

wiegen. Immerhin wurden die Aufgaben bis auf eine Ausnahme immer<br />

von 50% und mehr der Schülerinnen und Schüler gelöst. <strong>Das</strong> klingt doch<br />

ganz gut. Der mathematische Aufgabenbereich ist noch besser ausgefallen<br />

als der Bereich Lesekompetenz. Fast drei Viertel haben die Aufgaben rich-<br />

tig gelöst. Uns Wichern-Schülerinnen und Schülern kann man also nichts<br />

vormachen. Wir sind weder unwissend noch interesselos. PISA kann kom-<br />

men – wir sind bereit!«.<br />

Vergleichsarbeiten und Zentralabitur<br />

Ein ähnlich moderates Fazit lässt sich auch für die zentralen Vergleichs-<br />

arbeiten der vergangenen beiden Jahre im Gymnasium ziehen. Geprüft<br />

wurden die Fächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen in den Klas-<br />

sen 6 und 8. Die Ergebnisse liegen durchweg um den Mittelwert des<br />

Dezernats Nord der Schulaufsicht, zu dem u.a. das Johanneum und das<br />

Albert-Schweitzer-Gymnasium gehören. Besonders gute Ergebnisse<br />

waren in Französisch, Ausreißer nach oben und unten in Mathematik zu<br />

verzeichnen. Ähnlich positiv im Hamburger Vergleich sind die Ergebnisse<br />

der zentralen Realschulprüfungen in den 10.Klassen beider Abteilungen.<br />

Auch bei der jüngsten Längsschnittuntersuchung zu den Lernausgangsla-<br />

gen und zur Lernentwicklung (LAU) des letzten Abiturjahrgangs kann<br />

sich die Wichern-Schule sehen lassen. Der Lernzuwachs in den Fächern<br />

Deutsch (Leseverständnis) und Englisch (Wortergänzung) lag signifikant<br />

über, die tatsächlichen Lernstände lagen – bis auf Mathematik – gut über<br />

dem Hamburger Durchschnitt. Dies wiederum bestätigten auf ihre Weise<br />

die Abiturienten der Wichern-Schule beim ersten Hamburger Zentralabi-<br />

tur. Ihre Durchschnittsnote lag bei 2,5. Auffällig war die große Zahl sehr

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