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Jahresbericht 2005 - Das Rauhe Haus

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Brüder- und Schwesternschaft <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Hearing zur diakonischen Qualifizierung<br />

Diakon Volker Krolzik, Prof. Barbara Rose vom<br />

<strong>Rauhe</strong>n <strong>Haus</strong> und Pastor Andreas Theurich<br />

vom Diakonisch-Theologischen-Ausbildungszentrum<br />

DTA in Preetz (v.l.) beim Hearing in<br />

Rendsburg im Februar. Auf der Tagung, zu der<br />

Hamburgs Bischöfin Maria Jepsen Verantwortliche<br />

aus Kirche und Diakonie eingeladen<br />

hatte, wurde das vom DTA und <strong>Rauhe</strong>n <strong>Haus</strong><br />

gemeinsam erarbeitete Konzept für diakonische<br />

Qualifizierung in der Nordelbischen Kirche<br />

vorgestellt und diskutiert. <strong>Das</strong> Hearing<br />

brachte den Durchbruch in den jahrelangen<br />

Diskussionen und Verhandlungen.<br />

Im <strong>Rauhe</strong>n <strong>Haus</strong> sind derzeit ca. 30 Diakone und Diakoninnen beschäf-<br />

tigt. Zweimal im Jahr kommen sie unter der Leitung des Konviktmeisters<br />

zu diakonisch-theologischen Studientagen zusammen. Betreuten wie Mit-<br />

arbeitern stehen sie als Gesprächspartner für Fragen des Glaubens und als<br />

Begleiter in Schwellensituationen des Lebens zur Verfügung und tragen so<br />

zum Profil des <strong>Rauhe</strong>n <strong>Haus</strong>es als Ort auch kirchlichen Lebens bei.<br />

In der Brüder- und Schwesternschaft sind Menschen unterschiedlichen<br />

Alters verbunden. Jede Generation stellt spezifische Anforderungen an das<br />

Gemeinschaftsleben. Um der Vielfalt der Erwartungen gerecht werden zu<br />

können, hat sich die Brüder- und Schwesternschaft zu einer Organisations-<br />

entwicklung entschlossen. Bis zum Brüder- und Schwesterntag im Sep-<br />

tember 2006 soll aus ihr ein Leitbild, ein effektiveres Organisationsmodell<br />

sowie ein verändertes Konzept für Angebote der Gemeinschaft an ihre<br />

Mitglieder hervorgehen. Darüber hinaus geht es in der Organisations-<br />

entwicklung um die Beschreibung der Zugangswege in die Gemeinschaft<br />

für nicht ins Diakonenamt eingesegnete Mitglieder. Schon jetzt gehören<br />

ihr 43 Frauen und Männer an, die keine Diakone sind, aber in gleicher<br />

Weise wie Eingesegnete für den diakonischen Sinn des Christentums ein-<br />

stehen. Insofern wird es der Gemeinschaft nicht schwer fallen, als Netz-<br />

werk gleichgesinnter Christen auch in Zukunft Kirche, Diakonie und<br />

Soziale Arbeit mitzugestalten.

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