31.03.2016 Aufrufe

ALLGÄU ALTERNATIV Herbst/Winterausgabe 2015/16

"Auf ein Wort": mit dem Bürgermeister der Energiegemeinde Wildpoldsried Arno Zengerle / Energie: Batterie entlastet das Netz - Tussenhauser Speicher puffert Strom vor Ort / Windkraft: Wackelt die Schutzzone?- bald Windräder im Oberallgäu möglich? / Wasserkraft: Iller unter "Beobachtung" - Energie, Natur und Tourismus im Einklang / Bauen: Energieeffiziente Schule- Gebhard-Müller-Schule in Biberach als Musterbeispiel für Langzeit-Monitoring / Biomasse: Mustergültig informiert - Ministerium würdigt Biomassehof Allgäu als Musterbeispiel in neuem Themenportal / Bauen: Ein Haus ganz aus Holz - Regionales Wohnkonzept für die Zukunft / Bauen und Sanieren: Ohne Energieverlust lüften? Moderne Lüftungsanlagen sinnvoll nutzen / Pioniere/Mächler: Nicht einfach nur Plastik- Vom Segelflugzeug zum Spritzguss; hochmodernes Werk für Verarbeitung von Kunststoffen / E-Mobil: 45.000 Kilometer unter Strom / Weitere Informationen auf www.allgaeu-alternativ.de

"Auf ein Wort": mit dem Bürgermeister der Energiegemeinde Wildpoldsried Arno Zengerle / Energie: Batterie entlastet das Netz - Tussenhauser Speicher puffert Strom vor Ort / Windkraft: Wackelt die Schutzzone?- bald Windräder im Oberallgäu möglich? / Wasserkraft: Iller unter "Beobachtung" - Energie, Natur und Tourismus im Einklang / Bauen: Energieeffiziente Schule- Gebhard-Müller-Schule in Biberach als Musterbeispiel für Langzeit-Monitoring / Biomasse: Mustergültig informiert - Ministerium würdigt Biomassehof Allgäu als Musterbeispiel in neuem Themenportal / Bauen: Ein Haus ganz aus Holz - Regionales Wohnkonzept für die Zukunft / Bauen und Sanieren: Ohne Energieverlust lüften? Moderne Lüftungsanlagen sinnvoll nutzen / Pioniere/Mächler: Nicht einfach nur Plastik- Vom Segelflugzeug zum Spritzguss; hochmodernes Werk für Verarbeitung von Kunststoffen / E-Mobil: 45.000 Kilometer unter Strom / Weitere Informationen auf www.allgaeu-alternativ.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Brennholz/Biomasse<br />

Holz ist nicht gleich Holz:<br />

Verschiedene Arten weisen<br />

unterschiedliche Heizwerte<br />

und Brenndauern auf.<br />

Nadelhölzer brennen<br />

schneller als Laubhölzer<br />

Holz zu Hause noch erforderlich ist. Für das Bestimmen<br />

des Feuchtigkeitsgehaltes ist ein Holzfeuchtemesser<br />

hilfreich. Er ist für wenig Geld im Handel erhältlich.<br />

Darüber hinaus sollte man den Lagerort genau<br />

erfragen und feststellen, ob und unter welchen Bedingungen<br />

der mit dem zur Verfügung stehenden Auto<br />

und Hänger zu erreichen ist. Wer sich die Abholung<br />

ersparen will und nur noch Meterware in die ofenfertige<br />

Länge selbst verarbeiten will, der hat die Wahl, die<br />

Scheite bei den Anbietern mit dem eigenen Fahrzeug<br />

abzuholen oder sich das Holz bequem frei Haus liefern<br />

zu lassen. Üblicherweise werden die Scheite bei den<br />

Anbietern als Bunde zu einem Ster verkauft.<br />

Am bequemsten ist es natürlich, gleich auf ofenfertiges<br />

Scheitholz zurückzugreifen. Hier gibt es eine<br />

ganze Reihe von regionalen Anbietern. Und auch die<br />

Auswahl ist vielfältig. Je nach Brennraum des Ofens<br />

gibt es Längen von 25, 33 und 50 Zentimetern. Gängige<br />

Holzarten sind Fichte, Kiefer, Buche, Birke,<br />

Esche und Eiche. Fichte und Kiefer sind preislich<br />

günstiger als die Laubhölzer. Wer sich dazu durchgerungen<br />

hat, fertig zu kaufen, sollte sich nicht nur mit<br />

den unterschiedlichen Preisen befassen, sondern<br />

auch die verschiedenen Angebotsformen kennen. Es<br />

gibt einige Internet-Portale, die regionale Anbieter<br />

vergleichend zusammenfassen oder sogar als Vermittler<br />

direkt zum Kauf anbieten. Zu beachten ist,<br />

dass recht unterschiedliche Kosten z.B. für Beladung<br />

und Lieferung (größtenteils Entfernungspauschalen)<br />

anfallen.<br />

Mustergültig informiert<br />

Ministerium würdigt Biomassehof Allgäu<br />

Wie können mittelständische Betriebe ihr Engagement für die Umwelt besser nach<br />

außen tragen? Der Biomassehof Allgäu macht es vor. Sein Internetauftritt wird im<br />

neuen Themenportal »Marketing mit Umweltthemen – Tipps für Ihren Betrieb« des<br />

Bayerischen Landesamts für Umwelt online als Musterbeispiel genannt.<br />

Nicht nur der Internet-Auftritt des Biomassehofes Allgäu ist<br />

ausgezeichnet – auch die Anlagen sind vorzeigbar<br />

Fotos: Biomassehof Allgäu<br />

Der Biomassehof Allgäu versorgt nicht nur über<br />

10.000 Kunden mit Holzbrennstoffen aus der<br />

Region. »Auf der Internetseite des Biomassehofes<br />

erfahren die Kunden unter dem Menüpunkt<br />

‚Nachhaltigkeit‘ überzeugend, welchen Stellenwert eine<br />

nachhaltige Holznutzung für den Biomassehof Allgäu<br />

hat und wie der Kunde durch die Nutzung von heimischem<br />

Holz einen Beitrag zum Umweltschutz leisten<br />

kann«, so Kristin Petersen von der B.A.U.M. Consult<br />

GmbH, die im Auftrag des bayerischen Staatsministeriums<br />

für Umwelt und Verbraucherschutz bayernweit<br />

nach Musterbeispielen recherchierte. Folgende Kapitel<br />

führen den interessierten Online-Nutzer tiefer in die<br />

Materie ein:<br />

- So bleibt Ihr Geld in der Region<br />

- Nachhaltige Wald- und sinnvolle Holznutzung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!