Z - FeG Bad Endbach
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DIE BRÜCKE<br />
Gemeindebrief der Freien evangelischen Gemeinden<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> Günterod Wommelshausen<br />
Ausgabe 78 Oktober - November 2009<br />
Ziel Z<br />
Zukunft<br />
Wie du im Anfang warst,<br />
als meine Wege begannen,<br />
so sei auch wieder<br />
am Ende meines Wegs.<br />
Leuchtturm auf Hiddensee Quelle: WIKIMEDIA COMMONS<br />
Wie du bei mir warst,<br />
als sich meine Seele formte,<br />
sei du, Vater, auch<br />
für meinen Weg das Ziel.<br />
Aus einem altirischen Schutzgebet
Die Brücke<br />
2<br />
INHALT<br />
Editorial 3<br />
Die Zukunft der Welt ist christlich ... J. Millendorfer 4<br />
Mein Vers 6<br />
Anzeige Fahrdienst zur <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> 7<br />
Der Gottesdienst fängt an A. Warnke 8<br />
Die neue <strong>FeG</strong>-Vision „400 in 3“ Ansgar Hörsting 9<br />
„Adonia“- Musical am 23.10.2009 12<br />
Ausflug nach Speyer 13<br />
Hinterländer in Kleinwalsertal 14<br />
Anzeigen fegtory works/Bibelabende Wommelshausen 20/21<br />
Einführung Rut Hilgenberg Wommelshausen 22<br />
Bericht zum Gottesdienst Wommelshausen 24<br />
Neue Pressebeauftragte für <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> 25<br />
Termine, Termine, Termine 26<br />
Anzeigen 31<br />
pastor Hans Immel Ist vom 26.10. - 9.11. Im urlauB<br />
Impressum: geplantes Thema für die nächste Ausgabe:<br />
Die Brücke Gemeindebrief der Freien evangelischen „Von Innen nach Außen“<br />
Gemeinden <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>, Günterod und Wommelshausen<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe<br />
redaktIon: Samstag, 14.11.2009<br />
Hans Immel, Anne Marie Immel, Sven Gerhardt<br />
Miriam Gerhardt, Angelika Bastian, Werner Bastian<br />
adresse für artikel, Beiträge etc.: anschrift des pastors:<br />
Angelika + Werner Bastian Hohlweg 1 35080 Günterod Hans Immel Amselweg 11 35050 <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />
02776 78 78 angelika.bastian1@web.de 02776 913 08 61 hans.immel@feg.de<br />
werner.bastian.guenterod@googlemail.com<br />
Druck: Druckerei Scheurer, Runzhausen Auflage 400 Exemplare<br />
Seite
eine Gemeinde – ein thema<br />
Die Brücke<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Mit Ausgabe Nr. 57 der Brücke begannen wir vor mehr als drei Jahren eine Artikelserie über<br />
zentrale Worte und Begriffe der Bibel. Es sollte ein ABC des Glaubens werden. Angefangen<br />
haben wir mit den Themen „Auferstehung & Abendmahl“ und beenden die Reihe mit dieser<br />
Ausgabe und den Begriffen „Zukunft & Ziel“. „Begabung & Berufung“, „Christ sein“ & Christ<br />
bleiben“, „Macht & Medien“, oder „Retter & Richter“ sind nur ein paar von vielen interessanten<br />
Themen, die seitdem in unserer Brücke behandelt wurden. Auch wenn wir diese Themenreihe<br />
nun abschließen, gilt nach wie vor, was wir im Editorial der Nummer 57 geschrieben haben:<br />
„Der Abbruch des Glaubenswissens und der Bibelkenntnis ist seit Jahren dramatisch, nicht nur<br />
bei den Menschen, die Kirchen und Gemeinden gegenüber distanziert sind – auch bei vielen<br />
Christen bricht Glaubenswissen zunehmend weg. Die Gründe dafür sind vielfältig. Mit unserer<br />
Artikelserie möchten wir nicht nur über die Basisbegriffe unseres Glaubens informieren. Vor<br />
allem wollen wir Mut machen, die Bibel neu zu entdecken und kennenzulernen.“<br />
Von einer Gräfin wird erzählt, dass sie um 1740 einen Erzieher für ihren Sohn suchte. Man<br />
empfahl ihr den später berühmt gewordenen Dichter Gellert. Die Gräfin ließ den jungen<br />
Gelehrten kommen und war tief beeindruckt von dessen schlichter Frömmigkeit und großer<br />
Klugheit. So machte sie ein Angebot großzügiger Vergütung und stellte auch sonst sehr<br />
angenehme Bedingungen. Doch zum Schluss sagte sie: „Ich bitte mir eines aus. Sie genießen<br />
wegen Ihrer Gelehrsamkeit den besten Ruf. Ich verlange nichts weiter als einen leichten<br />
Anstrich von Sprachen, Geographie und Geschichte. Sie genießen wegen Ihrer Frömmigkeit<br />
den besten Ruf. Machen Sie aber aus meinem Jungen keinen ständig betenden Christen. Es<br />
genügt mir vollkommen, wenn mein Sohn die Zehn Gebote lernt und sonntags in die Kirche<br />
geht. Verstehen Sie mich recht, ich verlange von allem nur den rechten Anstrich!” - Gellert<br />
erwiderte ihr: „Gnädige Frau, wenn das Ihr Ernst ist, rate ich Ihnen, nehmen Sie lieber einen<br />
Anstreicher!” Gellert empfahl sich und ging fort (nach: Axel Kühner, Überlebensgeschichten<br />
für jeden Tag). Ist unser Glaube an Jesus nur eine fromme Fassade, eine hübsche Dekoration<br />
oder prägt und verändert er unser ganzes Denken, wie wir leben und was wir tun? Gott will<br />
uns nicht äußerlich fromm anstreichen, sondern er möchte uns von innen her erneuern.<br />
Darum soll es auch in der nächsten Brücke mit dem Thema „Von Innen nach Außen“ gehen.<br />
Mit herzlichen Grüßen aus <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />
Ihre Brücke – Redaktion<br />
Hans Immel<br />
3
Die Brücke<br />
Johann Millendorfer<br />
die Zukunft der Welt ist christlich, oder es gibt keine Zukunft<br />
Bereits vor 30 Jahren prognostizierte der österreichische Zukunftsforscher Prof. Johann<br />
Millendorfer Trends und Entwicklungen, die wir heute - mit Erschrecken oder Staunen -<br />
vorfinden. Er war ein Mann der Hoffnung und seine empirischen Studien wegweisend.<br />
„Das Evangelium ist das modernste Gesellschaftskonzept. Die Zukunft ist entweder<br />
christlich oder sie findet nicht statt“, war eine seiner provozierenden Schlussfolgerungen.<br />
1977 schreibt er in einem Beitrag für die Zeitschrift „Offensive junger Christen“ über die<br />
biblische Zukunftshoffnung und christliche Zukunftsartwartung. Wir drucken hier den<br />
letzten Teil des Beitrags ab:<br />
Das Ganze mag sich angesichts der Bedrohungen, die auf uns zukom men, so<br />
anhören, als könnte uns nichts passieren. Dazu ist zu sagen: Als Welt haben wir<br />
keine Verheißung, dass Katastrophen nicht kom men. Aber wir wissen den Tag und<br />
die Stunde nicht. Martin Luther sagte: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt<br />
zugrunde ginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen und meine Schulden<br />
bezahlen.“<br />
Wir müssen also die weltlichen Verpflichtungen ernst nehmen, auch wenn die<br />
Zeichen da sind, dass die Endzeit nahe sein könnte. Wir müssen so tun, als käme es<br />
nur auf uns an, die wir das Salz der Erde sein sollen. Aus der Verpflichtung hat uns<br />
Gott nicht entlassen. Salz sein heißt vor der Fäulnis bewahren. Wir stehen als Christen<br />
in dieser Welt. Viele von uns haben versucht, in den brausenden Zug des Fort schritts<br />
umzusteigen, weil sie geglaubt haben, diese Kirche sei ein Schiff, das untergeht. Wir<br />
erkennen nun, dass die, die vorne in dem Zug sitzen, sehen, dass er in den Abgrund<br />
fährt. Sie schauen sich nach uns um, ob wir nicht Zeichen der Hoffnung sind. Und<br />
es gibt kein anderes Zeichen der Hoffnung, es gibt außer uns keine andere Ant wort<br />
auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem Wertesystem in der industriellen<br />
Revolution. Man könnte es so formulieren: die Zukunft der Welt ist christlich, oder<br />
es gibt keine Zukunft. Die Chance einer mechanisierten Welt liegt im Christsein.<br />
Natürlich sind wir damit überfordert. Aber in dieser Schwäche, wenn wir sie erkennen,<br />
liegt unsere Stärke. Wir haben einen Herrn, der Verheißungen gegeben hat.<br />
Eine Verheißung, dass wir persönlich errettet werden, wenn wir an ihn glauben. „Wer<br />
seinen Namen anruft, wird gerettet“. Was immer geschieht!<br />
Ihr seid das salz der erde<br />
Die kleine Gemeinde von Philadelphia (Offb 3) bekam gesagt: „Weil du das Wort<br />
bewahrst, wirst du vor der Trübsal bewahrt bleiben, die über den Erdkreis kommt.“<br />
4
Die Brücke<br />
Wir sind aufgefordert, Salz zu sein. Wenn wir die Funktion des Sal zes wahrnehmen,<br />
dann wird auch diese Welt durch uns Hoffnung ha ben. Dann werden wir zum<br />
einzigen Zeichen der Hoffnung in dieser Welt, für die es sonst nur den Optimismus<br />
der Dummen gibt. Wir haben die Hoffnung des „Trotzdem“ zu leben. Mag sein, dass<br />
die Last groß ist, und wir glauben, nur die „Großen“ seien gerufen, diese Last zu<br />
tragen. Nein, jeder von uns. Und die Kleinen vielleicht am mei sten. Ich möchte mit<br />
einem Bild schließen, das mich sehr bewegt hat: Ich hatte eine Tante, eine kleine<br />
Frau. Als ich sie zum ersten Mal traf, stand sie mit dem Rücken zu mir und ich konnte<br />
ihr Gesicht nicht se hen. Sie war eine Frau mit einem riesigen krummen Buckel, ganz<br />
dün nen Beinen und Armen, einem schiefen Kopf und ich fürchtete, wenn sie sich<br />
umdrehte, in ein Gesicht zu schauen, das das Leid nicht bewäl tigt hat, das verkniffen<br />
ist, zerstört. Als sie sich dann aber umdrehte, schaute ich in ein leuchtendes,<br />
jugendliches Gesicht von 70 Jahren. Wie macht sie das? Sie sah nicht auf ihre eigene<br />
Not, weil sie die Not der anderen sah. Sie zog Kinder groß, strickte für sie mit ihren<br />
krummen Händen. Das konnte sie, weil sie einen Glauben hatte.<br />
Wäre das nicht ein Bild für uns, für die Christenheit? Wir haben in der Geschichte<br />
einen Buckel bekommen, den man uns ansieht und vorhält. Wir sind nicht so<br />
attraktiv, wie wir gerne sein möchten. Aber was macht das, wenn an uns der Ruf der<br />
Hoffnung ergeht und wir uns umdrehen und die leuchtenden Augen der Heiligen<br />
haben. Dann sind wir, dieser Christus in uns, das Zeichen der Hoffnung. Das Zeichen,<br />
das unsere Zeit so sehr braucht.<br />
Aus: Offensive 54 (1977)<br />
Prof. Dipl. -Ing. Dr. Johann Millendorfer (1921-2001)<br />
5
Die Brücke<br />
Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?<br />
Römer 8, 31<br />
Mein Lieblingsvers! Ja da gibt es viele, immer wieder andere, je nachdem in welcher<br />
Lebenssituation ich bin. Aber beim Blättern in meiner Bibel fiel mir ein von mir markierter<br />
Vers besonders auf, und ich musste an meine Kinder- und Jugendzeit denken. Und dies<br />
ist Röm. 8, 31. Jung im Glauben, jung an Jahren, in einer Zeit zwischen Kindheit und<br />
Erwachsensein gab es viele Unsicherheiten. Wenig Selbstbewusstsein, das Denken, was<br />
sagen und denken andere über mich. Da brauchte ich einen Vers wie diesen, der mir<br />
die Macht und Kraft Gottes, aber auch seine Liebe zu mir zeigte. Und dies tut dieser Vers.<br />
Sicher ist er in eine Zeit der Christenverfolgung hineingeschrieben und sollte den Christen<br />
damals und auch heute Mut und Kraft geben, aber gilt er nicht auch heute und für jeden,<br />
auch für mich? Ich denke, unser Alltag und die einzelnen Lebensstationen haben auch<br />
ihre besonderen Herausforderungen. Während meiner Schulzeit, später im Berufsleben<br />
und überall dort, wo ich mit Menschen zu tun hatte, gab und gibt es Konfliktsituationen.<br />
Manchmal schlägt uns Ablehnung und Verachtung entgegen oder wir werden erniedrigt.<br />
Die Angst vor dem nächsten Tag und die Begegnung mit diesen Menschen kann uns<br />
lähmen. Da hilft dieses Wort: Was können mir Menschen tun. Gott ist doch auf meiner<br />
Seite. Die Gegenwart und Zukunft ist gesichert. Psalm 118 drückt dies noch einmal anders<br />
aus. Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht, was können mir Menschen tun?<br />
Wenn Gott auf unserer Seite ist, dann kann die Furcht vor Menschen weichen. Gott schenkt<br />
uns mit diesem Vers die nötige Ruhe und Gelassenheit. Sicher gelingt das nicht immer.<br />
Manchmal macht uns unser eigener Perfektionismus das Leben schwer. Nicht negativ<br />
auffallen, was wird der andere denken, wenn ich so handle. Ja keine peinlichen Situationen<br />
erleben. Das verhindert oft, dass wir überhaupt was tun; besser nichts tun als, was Falsches.<br />
Aber ist das wirklich richtig? Was können mir Menschen tun? Viel wichtiger ist es, was denkt<br />
Gott von uns. Und er lässt niemanden fallen, wenn wir nur die richtige Gesinnung haben.<br />
Das lesen wir auch in den folgenden Versen:<br />
Wer will uns scheiden von der Liebe Christi.<br />
Römer 8, 32-39<br />
Er liebt uns mit unseren Stärken und mit unseren Schwächen. Ist das nicht wunderbar?<br />
6<br />
„Mein Vers“<br />
Ute Becker, Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>
Gottesdienst: Jeden Sonntag 10.00 Uhr<br />
Kostenloser Fahrdienst:<br />
1. und 3. Sonntag im Monat:<br />
Herr Ste� en Schladitz: Telefon 0 27 76 / 91 37 05<br />
2. und 4. Sonntag im Monat<br />
Herr Manfred Klingelhöfer: Telefon 0 27 76 / 81 67<br />
5. Sonntag im Monat<br />
Herr Jürgen Henrich Telefon: 0 27 76 / 92 18 99<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Freie evangelische Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />
Bornweg 3 · 35080 <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />
Die Brücke<br />
7
Die Brücke<br />
8
Aufbruch.Leben<br />
Die neue <strong>FeG</strong>-Vision “400 in 3“<br />
Tiefe Wurzeln schlagen<br />
Aufbruch.Leben<br />
tiefe Wurzel schlagen<br />
die neue <strong>FeG</strong>-vision „400 in 3“<br />
Ansgar Hörsting stellt ein Pro gramm<br />
vor, von dem alle vierhundert <strong>FeG</strong>s in<br />
den kommenden drei Jahren profitieren<br />
können.<br />
Freie evangelische Gemeinden - das<br />
sind Gemein den, die missionarisch<br />
leben wollen. Das Bekennt nis zu<br />
einem missionarischen Lebensstil<br />
wird in unseren Reihen nicht lange<br />
auf sich warten lassen. Und dass<br />
wir „100 Gemeinden in 10 Jahren“<br />
grün den wollen, hat sich nicht nur<br />
unter uns, sondern auch weit über<br />
unsere Gemeindegrenzen hinaus<br />
herumgesprochen. Dabei geht es uns<br />
nicht um die Gemeinden „an sich“,<br />
sondern um die Menschen. Menschen,<br />
die dadurch mit der Guten Nachricht<br />
von Jesus Christus in Berührung kom-<br />
Die Brücke<br />
men. Es geht uns darum, immer wieder<br />
die Brücke zu den Men schen zu schlagen,<br />
die Jesus Christus dringend brauchen.<br />
Das geschieht in und durch Gemeinden,<br />
in denen Jesus der Herr ist.<br />
die missionarische Herausforderung<br />
Aber solche Sätze müssen wir nach ihrem<br />
Gehalt befragen, sollen sie nicht als leere<br />
Slogans ver kommen. Es gilt hinzusehen<br />
und zu fragen, wie die Realität aussieht.<br />
Ich stelle fest: Im Zeitraum 2006/2007 sind<br />
71 Prozent der Aufnahmen als Mitglieder<br />
einer <strong>FeG</strong> auf Menschen zurückzu führen,<br />
die schon als Christen zu uns gekommen<br />
sind. 28 Prozent der neuen Mitglieder<br />
sind als „frisch Bekehrte“ aufgenommen<br />
worden. Wir freuen uns natürlich über<br />
alle, die in einer <strong>FeG</strong> geistliche Heimat<br />
finden. Das darf nicht gering geachtet<br />
werden. Aber wir müssen auch nüchtern<br />
feststellen, dass die 28 Prozent - als<br />
absolute Zahl 1.375 Personen - zeigen,<br />
wie groß die Aufgabe ist, vor der wir<br />
stehen. Diese „Rechnung“ mindert natür-<br />
9
Die Brücke<br />
lich nicht die Freude, die wir über jeden<br />
ein zelnen Menschen empfinden, der<br />
Christus und sein Heil gefunden hat. Als<br />
Bundesleitung haben wir uns in unserer<br />
Gebetsklausur im März 2009 mit dieser<br />
missionarischen Herausforderung beschäftigt.<br />
Dabei haben wir nach einem<br />
längeren Gesprächsprozess folgendes<br />
festgehalten:<br />
das evangelium als treibstoff<br />
„Manche Menschen in unseren Gemeinden<br />
und manche Gemeinden<br />
als Ganzes haben ihre eige nen<br />
Wurzeln des Lebens verloren. Sie<br />
haben schon lange nicht mehr (oder<br />
nie) die lebensverändernde Kraft<br />
des Evangeliums erlebt, haben die<br />
lebensdien liche, Leben schaffende Kraft<br />
Jesu zwar gehört, und wissen auch sehr<br />
viel von Jesus, aber sie haben die se Kraft<br />
schon lange nicht mehr erfahren. Sie<br />
leiden darunter, dass sie viel sollen und<br />
wollen, aber es fehlt die Motivation, die<br />
Kraft, das Fundament, der „Treibstoff“.<br />
Sie haben Gemeinde veranstaltet,<br />
aber nicht gelebt. Dies hat sich als eine<br />
entscheidende Blockade entpuppt, auf<br />
dem Weg, als Gemeinde für Menschen<br />
von heute relevant zu sein und die Kluft<br />
zu ihnen zu überwinden. Das ist nicht<br />
alles, was es dazu zu sagen gibt - aber der<br />
Schwerpunkt, den wir zurzeit sehen und<br />
auch in zukünftige Maß nahmen setzen<br />
möchten. Denn diese Blockaden zeigen<br />
sich in manchen alten Gemeinden, die<br />
mis sionarische Aktionen gar nicht mehr<br />
mitmachen wollen oder nur ihre Pflicht<br />
erfüllen. Aber auch in neuen Gemein-<br />
10<br />
den kommt so etwas vor und führt<br />
zu Lähmungen. Auch bei manchen<br />
Spaltungen in Gemeinden, die wir<br />
beklagen, kann dieses Phäno men eine<br />
Rolle spielen. Wir sind der Meinung, dass<br />
es für eine überzeugende und lebendige<br />
Evangelisa tion entscheidend ist, die Kraft<br />
Jesu und des Evan geliums zu erleben.“<br />
Deswegen starten wir eine Initiative. In<br />
Anlehnung an unsere <strong>FeG</strong>-Vision „100 in<br />
10“, die sich inzwischen als Kurzformel<br />
unserer Gemeindegründungsinitiative<br />
entwickelt hat, nennen wir sie „400 in 3“.<br />
Wir wün schen uns, dass sich vierhundert<br />
Gemeinden - also eigentlich alle <strong>FeG</strong>s in<br />
Deutschland -in den kommen den drei<br />
Jahren daran beteiligen. Worum geht es?<br />
Es geht darum, wieder neu Wurzeln zu<br />
schlagen im Evangelium. Zur Freude für<br />
Menschen, zur Belebung von Gemeinden,<br />
zur missionarischen Neuausrich tung, wo<br />
das nötig ist. Unter dem Gesamtmotto<br />
„Aufbruch.Leben“ schlagen wir für jedes<br />
Jahr ein Unterthema vor. Dahinter stehen<br />
ganz verschiedene Angebote, Modelle,<br />
Tagungen, Bücher, Materialien ...<br />
Zuerst stellten wir fest: Das ist es, was<br />
Menschen heute brauchen. Stille bei<br />
Gott. Aus der Stille leben. Wieder vor<br />
Anker gehen und die Gute Nachricht von<br />
Jesus selber empfangen. Und die Kraft<br />
des Gebetes. Dann wurde uns klar, dass<br />
2010 als das „Jahr der Stil le“ in weiten<br />
Teilen der christlichen Landschaft ausgegeben<br />
wurde. Was lag näher, als das<br />
zu verknüpfen, Angebote von dieser<br />
Seite aufzunehmen und auf diese Weise<br />
Synergien zu schaffen? Verantwortlich
für die inhaltliche Planung ist Monika<br />
Kuschmierz, Mitglied der Bundesleitung.<br />
Die Bibel ist Gottes Wort. Das wissen wir.<br />
Das beken nen wir. Durch dieses Jahr<br />
soll Gottes Wort wieder ganz neu zur<br />
Sprache kommen. Wie viele unter uns<br />
lesen gar nicht mehr darin? Andere lesen<br />
mechanisch, ohne Erwartung. Andere<br />
wiederum lesen es zwar, aber das Leben<br />
spricht eine ganz andere Spra che. Eine<br />
Erneuerung der Wurzeln hinein in das<br />
gute Erdreich der Bibel: Das ist unser<br />
Wunsch. Die Federführung für dieses<br />
Impulsjahr hat Bundes sekretär Burkhard<br />
Theis.<br />
Montag steht für Alltag. Das Evangelium<br />
drängt ins Leben. Stille und Bibel sind<br />
unvollständig, wenn das Leben mit Jesus<br />
nicht am Montag Freude macht, trägt<br />
und anders aussieht als ohne ihn. Damit<br />
schlagen wir die Brücke zu dem, womit<br />
wir uns in den mei sten Stunden unseres<br />
Lebens beschäftigen.<br />
Und wir schlagen eine Brücke zu den<br />
Menschen, die uns im Alltag erleben.<br />
Denn Beziehungen haben wir viele, aber<br />
manchmal sind wir froh, wenn die Leute<br />
um uns herum nichts von unserem<br />
Glauben wissen, oder? Der Koordinator<br />
für „Aufbruch.Montag“ ist Bundessekretär<br />
Artur Schmitt.<br />
Fortsetzung folgt<br />
Es leuchtet ein, dass diese Initiative<br />
nicht als ein Gegensatz zu<br />
missionarischen Aktivitäten oder der<br />
Gemeindegründungsinitiative zu verstehen<br />
ist, son dern als deren Ergänzung.<br />
Die Brücke<br />
Und natürlich hat jede Gemeinde ihre<br />
eigenen Zyklen und Themen. Aber wir<br />
sind überzeugt, dass wir damit gute,<br />
ergänzende Impulse setzen können, die<br />
vor Ort helfen werden, „Gemeinde zu<br />
sein, nicht nur zu spielen“.,, Aufbruch.<br />
Leben“ geht also weiter. In der Stille, mit<br />
der Bibel, am Montagmorgen. Manche<br />
Details sind noch nicht klar. Wir werden<br />
uns aber noch vor der Sommerpause mit<br />
weiteren Impulsen, Ideen und Modellen<br />
an die Gemeinden wenden. Fangen Sie<br />
doch jetzt schon an zu beten, zu fragen<br />
und gespannt zu sein auf das, was Gottes<br />
Geist uns zu sagen hat.<br />
Aus: Christsein heute 6/2009<br />
Ansgar Hörsting<br />
11
Die Brücke<br />
adonia- musical „der verlorene sohn“<br />
in <strong>Bad</strong> endbach<br />
Der Adonia Teens-Chor führt am 23.10.2009<br />
im Kultur-, Sport- und Freizeittentrum von <strong>Bad</strong><br />
<strong>Endbach</strong> ab 20:00 Uhr ein abwechslungsreiches<br />
und umfangreiches Musical auf.<br />
70 Sängerinnen und Sänger und eine<br />
junge Live-Band bieten einen packenden<br />
Musicalabend für Jung und Alt. Eingängige<br />
Songs wechseln sich mit kurzen Theaterszenen<br />
ab und auch Tanzeinlagen fehlen nicht.<br />
Das Musical wird von 16 verschiedenen<br />
Teenager-Projektchören in ganz Deutschland<br />
aufgeführt. Die Teilnehmer im Alter von 12 bis<br />
18 Jahren melden sich für ein Musicalcamp<br />
an und erhalten zwei Monate vor der Freizeit<br />
eine Übungs-CD. Im Camp proben sie das<br />
Musical unter der Leitung von engagierten<br />
Chorleitern und Mitarbeitern in nur drei Tagen bis zur Konzertreife. Anschließend<br />
folgt eine Tournee mit vier Auftritten. Faszinierend, wie motiviert und locker die 70<br />
jungen Schauspieler, Sänger und Musiker das 90-minütige Programm präsentieren!<br />
Die Ziele von Adonia sind, dass Jugendliche die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten<br />
in den Bereichen Musik, Tanz und Theater zu entdecken und weiterzuentwickeln.<br />
Gemeinsam arbeiten sie intensiv auf ein Ziel hin, nämlich möglichst professionell<br />
und aktuell biblische Geschichten zu vermitteln. Außerdem werden die Teens in<br />
ihrem Glauben an Jesus Christus ermutigt und gefördert.<br />
Dies wünschen wir uns auch für die jungen Leute in unserer Gegend und hoffen,<br />
dass vielleicht noch mehr junge Menschen Interesse bekommen, mitzumachen. In<br />
diesem Jahr sind wieder 2 Jugendliche aus der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> dabei und freuen<br />
sich besonders über einen Auftritt in der eigenen Gemeinde.<br />
Weitere Informationen bei Dirk Pfeifer, Tel. 02776/6216 oder unter www.adonia.de<br />
Wir brauchen übrigens für ca. 80 Personen Übernachtungsmöglichkeiten für eine<br />
Nacht (23.10.). Wer Interesse hat, kann sich gerne bei der o.a. Telefonnummer melden!<br />
12
Gemeindeausflug der <strong>FeG</strong> Wommelshausen nach Speyer<br />
Die Brücke<br />
„Macht euch auf nach Speyer“, so heißt es schon in Goethes Götz von Berlichingen.<br />
Diesen Rat haben wir am 1. August 2009 mit 31 Personen befolgt. So machten wir uns<br />
mit einigen PKW und unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf den Weg nach Speyer in<br />
die Dom- und Kaiserstadt.<br />
Nachdem wir alle gut in<br />
Speyer angekommen<br />
waren, ging es zum<br />
Dom. Dort startete<br />
unsere gemeinsame<br />
S t a d t f ü h r u n g .<br />
Danach hatte jeder<br />
genügend Zeit die<br />
Stadt für sich und in<br />
kleineren Gruppen<br />
zu erkunden. Genug<br />
Möglichkeiten gab es<br />
ja da, z.B.: den Dom, die<br />
Dreifaltigkeitskirche,<br />
das Stadttor „Altpörtel“,<br />
mit 55 mtr.<br />
eines der höchsten<br />
und bedeutensten<br />
Stadttore Deutschlandes, den Judenhof, die schönen kleinen Lädchen, den Wochenmarkt,<br />
die Rheinuferpromenade, eine Schifffahrt auf dem Rhein, den Park, das Technische<br />
Museum, die stillen Plätzchen, die schmucken Fassaden und die verwinkelten Gassen.<br />
Mit unterschiedlichen Erlebnissen trafen wir uns abends am Rhein zum gemeinsamen<br />
Abendessen im „Alten Hammer“. Gut gestärkt ging es dann leider schon wieder nach<br />
Hause.<br />
Wir sind Gott dankbar für die Gemeinschaft, und für die Bewahrung auf den Fahrten hin<br />
und her, die wir erleben durften.<br />
Wir aus Wommelshausen können euch nur sagen: „Macht euch auf nach Speyer“ es lohnt<br />
sich!<br />
Andrea Hill<br />
13
Die Brücke<br />
42 Hinterländer in Kleinwalsertal<br />
(Anmerk. d. Red.: Wir haben Freizeitteilnehmer(innen) gebeten, den folgenden Satz zu<br />
vervollständigen.)<br />
Auf der Wanderfreizeit der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> vom 26.7. bis 1.8. ...<br />
Hier die Antworten<br />
... gab es jede Menge Spaß, Spannung, Überraschungen<br />
und gutes Essen.<br />
14
... das heißt, super Wanderungen. Frage: Wie<br />
wird das Wetter? Wen trifft man in einem<br />
österreichischen Polizeiauto? (Anmerk. d.<br />
Red. ein verloren gegangenes Kind und eine<br />
hüftgeschädigte Wanderin!) Grillfleisch mit<br />
Kartoffelsalat und Nudelsalat!<br />
Die Brücke<br />
... Meine erste Bergwanderung, bergauf Geröll, bergab auch Geröll, ich Turnschuhe an –<br />
meine armen Füße!<br />
... Jeden Tag ein Fußkranker mehr ...<br />
... Meine zwei schönsten Sätze: „Gleich<br />
sind wir da!“ und „Es ist nicht mehr weit!“<br />
15
Die Brücke<br />
... super Aussichten. Tolles Gefühl, ganz oben zu sein – ganz nahe an Gott! Ist das nicht<br />
genial?<br />
... In der Bergwelt ferne seh´n, macht mir frei den Sinn.<br />
Der dritte Tag!<br />
... mit jedem Schritt tut alles weh, aber das,<br />
was ich gesehen habe, lohnt sich. Nur wo du<br />
gewandert bist, warst du wirklich.<br />
16
... Herr, du bist der Weg, auch wenn er steil und<br />
schmal sich den Berg hinunter schlängelt. Du<br />
gibst mir frohen Mut und ein glückliches Herz,<br />
deine herrliche Natur trotz schmerzender Füße<br />
zu genießen.<br />
Die Brücke<br />
... Ich war heute auf der Sommerrodelbahn und hatte so einen Speed drauf, dass der<br />
Geschwindigkeitsmesser nichts gemessen hat.<br />
... Hab´ jetzt keine Zeit, muss was essen! Ich bin stolz auf mich.<br />
17
Die Brücke<br />
... Berge zeigen mir immer die Größe Gottes und meine bescheidenen Möglichkeiten.<br />
... Es war in der Freizeit wie im wirklichen Leben: es gab Höhen und Tiefen. Aber die<br />
Höhen waren höher als sonst – und selbst manche Tiefen waren beeindruckend, z.B. die<br />
Breitachklamm.<br />
18
Die Brücke<br />
Und hier noch einige statistische Angaben zur Freizeit:<br />
Unter anderem wurden verzehrt: 530 Brötchen, 20 Dosen Erbsensuppe, 200 Müsli-<br />
Riegel, 200 Liter Tee und 205 Flaschen Bier.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Kathrin Müller, Ilona Böth und Jochen Becker. Es war eine<br />
tolle Woche. Bis zum nächsten Mal – (hoffentlich) in zwei Jahren!?<br />
19
Die Brücke<br />
20<br />
lädt dich ein!<br />
Fragst du dich jetzt, wer fegtory ist und was WORKS überhaupt bedeutet? Dann<br />
kommt hier des Rätsels Lösung:<br />
FegtoryWORKS ist deine Chance, anderen Jugendlichen in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> und<br />
Umgebung zu begegnen, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam<br />
herauszufinden, was Jesus Christus für dich persönlich bedeuten möchte.<br />
Seit Anfang September 2009 treffen wir uns als Jugendgruppe der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong><br />
<strong>Endbach</strong> und Günterod und würden uns freuen, wenn du auch dabei bist!<br />
Komm´ doch freitags einfach mal vorbei.<br />
Wir starten jeweils um 19:30 uhr im Gemeindehaus der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> endbach.<br />
Termine und Infos unter: www.fegtory.de
Die Brücke<br />
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was erwartet Sie?<br />
Mittwoch der 14.10.2009 19:30<br />
„Vorbildlicher Glaube“ (1. Thess. 1, 1-10)<br />
Donnerstag der 15.10.2009 19:30<br />
„Herzliche Gemeinschaft“ (1. Thess. 2, 17 - 3, 13)<br />
Freitag der 16.10.2009 19:30<br />
„Heiliges Leben“ (1. Thess. 4, 1-12)<br />
21
Die Brücke<br />
Einführung von Rut Hilgenberg als Referentin für Kinder- und Jugendarbeit<br />
in Wommelshausen<br />
Am 23. August war es endlich so weit: Rut Hilgenberg wurde offiziell in die<br />
Gemeinde aufgenommen und in ihre Aufgaben als Referentin für die Kinder- und<br />
Sonntagschularbeit, sowie für die Arbeit mit Teenagern und jungen Erwachsenen<br />
eingeführt und gesegnet.<br />
Mit großer Anteilnahme und Freude erlebte die Gemeinde diesen besonderen<br />
Gottesdienst, der von Beiträgen der Kinderstunde und Sonntagschule bereichert<br />
wurde.<br />
Von den Sonntagschulkindern gemalte Bilder zeigten sehr anschaulich, was<br />
Gemeinde und Gemeinschaft bedeutet. Ein Bäumchen, behängt mit Bildern eines<br />
jeden Gemeindegliedes verbunden mit einem jeweils persönlichen Zuspruch sollten<br />
Rut helfen, alle schneller kennenzulernen.<br />
Mit einem gemeinsamen Mittagessen in froher Gemeinschaft beendeten wir diesen<br />
Tag und freuen uns nun mit Rut auf ein gutes Miteinander in der Gemeindearbeit.<br />
F.-W. Plücker<br />
22
Die Brücke<br />
23
Die Brücke<br />
Bericht zum Gottesdienst am 9. August 2009 in Wommelshausen<br />
„Singegottesdienst mit einer Singgruppe unter Leitung von Margret Birkenfeld.“<br />
Mit gespannten Erwartungen kamen die<br />
Geschwister und Freunde der Gemeinde und<br />
manche Gästen zum Gottesdienst der <strong>FeG</strong><br />
Wommelshausen.<br />
In den Tagen davor hatte eine Gruppe von 30<br />
Frauen mit Margret Birkenfeld intensiv (bei großer<br />
Hitze) im Haus Felsengrund für diesen Tag geübt.<br />
Mit großer Freude und Können wurden die Lieder<br />
mit viel Engagement vorgetragen.<br />
Pastor Theo Röger stellte seine kurze Predigt unter einen Text aus 1. Joh. 1:<br />
„Was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns<br />
Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn<br />
Jesus Christus“.<br />
Liebende Gemeinschaft, symbolisiert durch verschiedene Blumen, war das Stichwort<br />
dieses Tages und die erlebten wir in der Tat im Hören auf die Lieder, im gemeinsamen<br />
Singen und in der Verkündigung des Bibeltextes.<br />
Mit Dankbarkeit schauen wir auf den besonderen Gottesdienst zurück und wünschen<br />
uns eine Fortsetzung im nächsten Jahr – so Gott will.<br />
F.-W.Plücker<br />
24
Freie evangelische Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />
pressebeauftragte<br />
Die Brücke<br />
Die Freie evangelische Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> hat eine neue Pressebeauftragte:<br />
Manuela Klingelhöfer, Berliner Str. 4, 35080 <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />
Tel.: 0 27 76 / 86 53 oder 92 16 19, Fax: 0 27 76 / 92 13 09<br />
Mail: kontakt@mk-creativ.de<br />
Kreatives Arbeiten machen mir Spaß und so habe ich mich für die „Stelle der<br />
Pressebeauftragten“ gemeldet. Wer in Zukunft eine Veranstaltung plant oder<br />
einfach mal auf die „ganz normalen Wochenstunden“ aufmerksam machen will<br />
kann sich bei mir melden. Wir sprechen die Art der Bekanntmachung dann ab und<br />
ich gebe die Informationen an die Medien weiter.<br />
Liebe Grüße<br />
„Manu“<br />
25
Die Brücke<br />
termIne der Gemeinden<br />
termIne der Gemeinden<br />
veranstaltunGen<br />
26<br />
termIne der Gemeinden<br />
<strong>Bad</strong> endBaCH<br />
4. Okt.<br />
Gottesdienste 10:00 uhr<br />
Familiengottesdienst mit Hans Immel<br />
anschließend gemeinsames Mittagessen<br />
10:00 Uhr<br />
11. Okt. Gottesdienst mit Predigt , Matthias Hipler 10:00 Uhr<br />
18. Okt. Gottesdienst mit Predigt , Hans Immel, m. Abendmahl 10:00 Uhr<br />
25. Okt. Gottesdienst mit Predigt , Uli Mann 10:00 Uhr<br />
1. Nov. Wortbetrachtung mit Abendmahl, Text: Hebräer 4 10:00 Uhr<br />
8. Nov. Gottesdienst mit Predigt , Andreas Meier 10.00 Uhr<br />
15. Nov. Gottesdienst mit Predigt , Hans Immel 10:00 Uhr<br />
22. Nov. Gottesdienst mit Predigt , Bernd Gaumann 10:00 Uhr<br />
29. Nov. 3-er Gebietsgotetsdienst, Eberhard Hoppe 10:00 Uhr<br />
6. Dez. Gottesdienst mit Predigt , Hans Immel 10:00 Uhr<br />
Sonntagsschule<br />
kinder und Jugendliche<br />
sonntags 10:00 Uhr<br />
Kinderstunde 1. und 3. Montag 15:30 Uhr<br />
Jungschar mittwochs 17:00 Uhr<br />
Teenkreis donnerstags 18:30 Uhr<br />
Jugendstunde freitags 19:30 Uhr<br />
Senioren-Bibelstunde<br />
Bibel- und Gebetsstunde<br />
4. Montag im Monat 15:00 Uhr<br />
Bibel- und Gebetsstunde mittwochs 19:30 Uhr<br />
Gebetskreis dienstags 9:30 Uhr<br />
Mutter- und Kindkreis<br />
mutter- und kindkreis<br />
1. und 3. Montag 15:30 Uhr<br />
9. Okt.<br />
14.-16. okt.<br />
Besondere veranstaltungen<br />
Lesung für Kinder, Autor Harry Voss (Der Schlunz)<br />
Bibelabende mit Hans Immel in Wommelshausen<br />
19:30<br />
19:30<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
23. Okt. Musical mit Adonia (KSF-Zentrum) 19:30 Uhr<br />
1. Nov. Abendbrotgottesdienst mit Predigt , Eberhard Hoppe 19:30 Uhr<br />
22. Nov Abendmahlsgottesdienst 19:30 Uhr
GÜnterod<br />
Die Brücke<br />
Gottesdienste 10:30 uhr, ausnahme 15. nov. 10:00 uhr<br />
ausnahme 29. nov. 9:30 uhr<br />
4. Okt. Erntedank-Gottesdienst, Hans Immel (Wolfgang. Diebel) 10:30 Uhr<br />
11. Okt. Gottesdienst, Michael Schröder (Jens Garth) 10:30 Uhr<br />
18. Okt. Gottesdienst mit Abendmahl 10:30 Uhr<br />
25. Okt. Gottesdienst, Hans Immel (D. Assmann) 10:30 Uhr<br />
1. Nov. Gottesdienst mit Wortbetrachtung, Kolosser 1, 24-29 10:30 Uhr<br />
8. Nov. Gottesdienst, Kurt Seidel (Jan Thielmann) 10:30 Uhr<br />
15. Nov. Gottesdienst mit Abendmahl 10:00 Uhr<br />
15. Nov. Feier zum Volkstrauertag im ev. Gemeindehaus 11:30 Uhr<br />
22. Nov. Gottesdienst mit Besuch aus Görlitz, Eugen Böhler 10:30 Uhr<br />
29. Nov. 3-er Gebietsgottesdienst in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> 9:30 Uhr<br />
Bibel- und Gebetsstunde<br />
Bibel- und Gebetsstunde mittwochs 19:30 Uhr<br />
14. okt fällt aus, siehe unten<br />
Chöre und musik<br />
Gemischter Chor 1. und 3. Sonntag 19:30 Uhr<br />
kinder und Jugendliche<br />
Sonntagsschule sonntags 10:30 Uhr<br />
Jungschar dienstags 17:00 Uhr<br />
Teenkreis dienstags 19:00 Uhr<br />
Jugendstunde freitags 19:30 Uhr<br />
Besondere veranstaltungen<br />
14.-16. okt. Bibelabende mit Hans Immel in Wommelshausen 19:30 Uhr<br />
18. Nov Gottesdienst zum Buß- und Bettag i.d. ev. Kirche 20:00 Uhr<br />
Predigt: Reinhard Junker<br />
27
Die Brücke<br />
WommelsHausen<br />
28<br />
Gottesdienste 9:30 uhr, ausnahme 15. nov. 10:00 uhr<br />
4. Okt. Gottesdienst mit Predigt, Albert Giesbrecht von der 9:30 Uhr<br />
Allianzmission 9:30 Uhr<br />
11. Okt. Gottesdienst mit Predigt, Hans Immel, mit Abendmahl 9:30 Uhr<br />
18. Okt. Gottesdienst mit Predigt, Ernst Schwedes 9:30 Uhr<br />
25. Okt. Gottesdienst mit Predigt, Hans Immel, mit Abendmahl 9:30 Uhr<br />
1. Nov. Gottesdienst mit Predigt, Michael Gerhardt 9:30 Uhr<br />
8. Nov. Gottesdienst mit Predigt, U.Rydzewski, m. Abendmahl 9:30 Uhr<br />
15. Nov. Gottesdienst zum Volkstrauertag i.d. Friedhofshalle 10:00 Uhr<br />
Predigt: Hans Robert Koch<br />
22. Nov. Gottesdienst mit Predigt, Hans Immel 9:30 Uhr<br />
29. Nov. 3-er Gebietsgotetsdienst in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> 9:30 Uhr<br />
Bibel- und Gebetsstunde, Gebetskreis<br />
Bibel- und Gebetsstunde donnerstags 19:30 Uhr<br />
Gebetskreis dienstags 9:00 Uhr<br />
kreise<br />
Kreis junger Erwachsener freitags, 14-tägig 19:00 Uhr<br />
Hauskreis mittwochs 19:00 Uhr<br />
Chöre und musik<br />
Männerchor montags, 14-tägig 19:00 Uhr<br />
Frauenchor montags, 14-tägig 19:00 Uhr<br />
kinder und Jugendliche<br />
Sonntagschule 11:00 Uhr<br />
Jugendkreis mittwochs 19:00 Uhr<br />
Kinderstunde und Teentreff mittwochs 16:00 Uhr<br />
mutter- und kindkreis<br />
mittwochs, 14-tägig in der Kirche 16:00 Uhr<br />
Besondere veranstaltungen<br />
Gesprächskreis Frauen-Allianz mittwochs, jeden dritten 19:00 Uhr<br />
21. Okt Seniorennachmittag mit Theo Röger 15:00 Uhr<br />
14.-16. okt. Bibelabende mit Hans Immel 19:30 Uhr
aus der Gemeinde:<br />
Gebetsanliegen<br />
Emmi Becker, Elfriede und Alfred Gerhard, Klara Gierhard, Elli Koch<br />
martha Schmidt, Brunhilde Müller<br />
aus dem Freundeskreis<br />
Gertrud Hoffmann-Lantelme<br />
GeBurten und GeBurtstaGe<br />
<strong>Bad</strong> endBaCH<br />
GÜnterod<br />
6. Okt. Hans Pfeifer (75)<br />
6. Okt. Rolf Rink (73)<br />
11. Okt. Renate Assmann (75)<br />
25. Okt. Ernst Assmann (75)<br />
8. Nov. Ellen Lange (75)<br />
16. Nov. Elli Klingelhöfer (68)<br />
22. Nov. Lesette Koch (95)<br />
3. aug. Geburt von erik schiftner, sohn von Heidi und thomas<br />
2. Okt. Frieda Pitzer (107)<br />
5. Okt. Irmgard Plaum (71)<br />
5. Nov. Adolf Kiefler (73<br />
25. Nov. Ernst-Kurt Becker (66)<br />
28. Nov. Klaus Schäfer (68)<br />
WommelsHausen<br />
1. Okt. Alfred Gierhard (80)<br />
15. Okt. Marta Müller (79)<br />
20. Okt. Magdalena Binder (82)<br />
26. Okt. Klara Gierhard (94)<br />
26. Okt. Heinz Müller (74)<br />
16. Nov. Inge Müller (71)<br />
24. Nov. Inge Kaut (71)<br />
Die Brücke<br />
29
Die Brücke<br />
30
Henry Cloud - Vier Schritte in eine gesunde Zukunft<br />
Heilung von seelischen Schmerzen<br />
Die Brücke<br />
Depressionen, Sorgen, Panikattacken, Süchte und Schuld - es gibt viele Krankheiten,<br />
an denen auch Christen leiden. Oft haben Gemeinden Schwierigkeiten, mit diesen<br />
Erlebnissen umzugehen. Kommt es zu einer Entfremdung zwischen der Gemeinde und<br />
dem Einzelnen, wendet sich dieser auch oft von<br />
Gott ab. Wenn sich die Betroffenen dann an<br />
Psychiater oder Psychologen wenden, erhalten<br />
Sie oft Antworten, mit denen sie in ihrer Situation<br />
mehr anfangen können als mit den scheinbar<br />
biblischen Aussagen anderer Christen. Sie<br />
geraten damit jedoch in einen Zwiespalt: Kamen<br />
diese Antworten von Gott oder nicht?<br />
Äußerst praxisorientiert, sehr einfühlsam und<br />
befreiend zeigt Ihnen der erfahrene Psychologe<br />
und Seelsorger Dr. Henry Cloud in diesem Buch<br />
einen heilsamen Weg aus dem Wirrwarr von<br />
Beziehungsproblemen, um ein reifer Mensch<br />
nach dem Bild Gottes zu werden.<br />
Es ist ein Weg, der Heilung von seelischen<br />
Schmerzen möglich macht, Ihnen die Gründe<br />
dafür aufdeckt und Sie verstehen lässt, wie Sie<br />
mit emotionalen Problemen umgehen und sie<br />
wirklich lösen können. Mut machend werden<br />
Ihnen vier entscheidende Lebens-Schritte<br />
ausführlich beschrieben, die Sie herausführen aus der belastenden Gegenwart in eine<br />
froh machende Zukunft:<br />
Sie lernen ...<br />
1. ... echte und erfüllende Beziehungen einzugehen<br />
2. ... gesunde Grenzen gegenüber anderen zu setzen<br />
3. ... sowohl das Gute als auch das Böse anzunehmen<br />
4. ... eine reife Persönlichkeit zu werden<br />
„Nach der Bibel hat „Vier Schritte in eine gesunde Zukunft“ mein Leben mehr als jedes<br />
andere Buch beeinflusst, das ich gelesen habe, und mehr als jeder andere Vortrag, den<br />
ich gehört habe.“<br />
Josh McDowell<br />
31
Die Brücke<br />
32
Die Brücke<br />
33
Die Brücke<br />
34<br />
ht Mitarbeiter * Mitarbeiter gesucht * Mitarbeiter gesucht * Mitarbeiter gesucht * Mitarbeiter ge<br />
sucht DICH!<br />
Hast du ein Herz für junge Menschen?<br />
Dann bist du richtig bei fegtoryWORKS, der<br />
Jugendgruppe der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> und Günterod.<br />
Du musst nicht herausragend sportlich sein, auch<br />
nicht jünger als 30, musst auch nicht gut Schlagzeug<br />
spielen können …<br />
Wir brauchen DICH, so wie du bist!<br />
Wir brauchen genau deine Gaben und deine<br />
Leidenschaft, junge Menschen auf dem Weg mit<br />
Jesus Christus zu begleiten.<br />
Wir freuen uns, wenn du fegtoryWORKS auch zu<br />
deinem Anliegen machen möchtest.<br />
Nimm doch einfach mal Kontakt mit uns auf:<br />
Tom Gerhardt Caro Diebel<br />
<strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> <strong>FeG</strong> Günterod<br />
Gratulation! <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />
Tom Eric Schiftner wurde<br />
am 3. August 2009<br />
geboren. Wir freuen uns<br />
mit Heidi, Thomas und<br />
Daniel und wünschen der<br />
Familie Gottes Segen.
kontakte ansCHrIFten BankverBIndunGen<br />
<strong>Bad</strong> endBaCH<br />
BORNWEG 3<br />
HOMEPAGE: http:// bad-endbach.feg.de<br />
BANKVERBINDUNG:<br />
Institut: V+R Bank Biedenkopf-Gladenbach<br />
Bankleitzahl: 517 624 34<br />
Konto-Nr.: 650 903 09<br />
GÜnterod<br />
GÜNTERODER STRASSE 32<br />
HOMEPAGE: http:// guenterod.feg.de<br />
BANKVERBINDUNG:<br />
Institut: V+R Bank Biedenkopf-Gladenbach<br />
Bankleitzahl: 517 624 34<br />
Konto-Nr.: 662 323 01<br />
WommelsHausen<br />
HÖHENSTRASSE<br />
HOMEPAGE: http:// wommelshausen.feg.de<br />
BANKVERBINDUNG:<br />
Institut: V+R Bank Biedenkopf-Gladenbach<br />
Bankleitzahl: 517 624 34<br />
Konto-Nr.: 683 290 00<br />
Die Brücke<br />
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Die Zukunft ist uns unbekannt,<br />
aber die Vergangenheit berechtigt uns zur Hoffnung.<br />
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Premierminister 1874 - 1965<br />
Gott und was Gott ist,<br />
hat nicht ein Ziel,<br />
sondern ist das Ziel.<br />
Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken,<br />
können Sie keine haben.<br />
John Galsworthy, Schriftsteller und Dramatiker 1867 - 1933<br />
Wenn Du ein glückliches Leben willst,<br />
verbinde es mit einem Ziel,<br />
nicht aber mit Menschen oder Dingen.<br />
Albert Einstein, Physiker 1879 - 1955<br />
Thomas von Aquin,<br />
mittelalterlicher Philosoph und Theologe Wer im Leben kein<br />
Ziel hat, verläuft sich.<br />
Abraham Lincoln<br />
16. Präsident der Vereinigten Staaten<br />
von Amerika 1809 - 1865<br />
Die Zukunft ist etwas, das die meisten Menschen erst lieben,<br />
wenn es Vergangenheit geworden ist.<br />
William Somerset Maugham<br />
Dramatiker und Schriftsteller 1874 - 1965<br />
Und wenn ich wüsste,<br />
dass morgen die Welt unterginge,<br />
würde ich heute noch<br />
mein Apfelbäumchen pflanzen.<br />
Martin Luther<br />
Theologe und Reformator 1483 - 1546<br />
Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da<br />
vorne ist, und jage nach dem vorgestreckten Ziel, dem Siegespreis der<br />
himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.<br />
Apostel Paulus Phil 3, 13, 14