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Kurswechsel - FeG Bad Endbach

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Oktober/November 2011<br />

Ausgabe 90<br />

<strong>Kurswechsel</strong><br />

Rund um die 750-Jahr-Feier in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Motorradfahrergottesdienst in Günterod


Inhalt<br />

4 Dankbar, erwischt zu sein<br />

10 Das geistliche Wort<br />

12 Buß- und Bettag<br />

13 Martin Luther über Buße<br />

14 Umfrage<br />

15 Erntedankfest<br />

16 Kurzzeit-Missionare<br />

17 Gespräch mit Jana Pfeifer<br />

18 Gemeindetag<br />

der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

20 Urlaub an der Nordsee<br />

gewonnen<br />

2<br />

Impressum: Geplantes Thema für die nächste Ausgabe:<br />

Die Brücke Gemeindebrief der Freien evangelischen „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“<br />

Gemeinden <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>, Günterod und Wommelshausen<br />

redaktIon: 05.11.2011<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 91<br />

Hans Immel, Anne Marie Immel, nächste Redaktionssitung: 13.10.2011<br />

Angelika Bastian, Werner Bastian<br />

Quellen Fotos: S.1, 6, 7, 9, 14, 15, 36, 46: gemeindebrief.de<br />

S. 10-11, 48 : Jens Deiß<br />

Zeichnungen S. 34, 35: gemeindebrief.de<br />

adresse für artikel, Beiträge etc.: anschrift des pastors:<br />

Angelika + Werner Bastian Hohlweg 1 35080 Günterod Hans Immel Amselweg 11 35050 <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Tel.: 0 27 76 - 78 78 Tel.: 0 27 76 - 9 13 08 61<br />

E-mail: werner.bastian.guenterod@googlemail.com E-mail: hans.immel@feg.de<br />

E-mail: angelika.bastian.guenterod@googlemail.com<br />

Druck: Druckerei Scheurer, Runzhausen Auflage 400 Exemplare<br />

22 Jungscharübernachtung<br />

24 Kindernachmittag<br />

zur 750-Jahr-Feier<br />

26 Kindergottesdienst<br />

28 Motorradfahrergottesdienst<br />

31 Tee-Probier-Aktion<br />

32 Neue Mitglieder<br />

Die neue BU-Gruppe<br />

Bücherstube<br />

34 Mimis Kinderseite<br />

36 Veranstaltungen,<br />

Termine, Kontakte


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Mit herzlichen Grüßen aus <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Die Brücke<br />

„Bitte wenden Sie jetzt!“ fordert die Stimme aus dem Navigationsgerät des Autos. Das<br />

ist der Moment, in dem dir spätestens klar wird, dass du deinen Kurs wechseln musst,<br />

wenn du dein Ziel nicht verfehlen willst.„Kehr um!“ fordert Jesus die Menschen auf. Die<br />

Bibel ist voller Geschichten von Menschen, die einen neuen Kurs einschlugen und ein<br />

neues Leben begannen wie König David nach seiner Affäre und seinem Ehebruch mit<br />

Batseba, der Finanzbetrüger Zachäus, die Prostituierte Maria Magdalena, um nur ein<br />

paar Beispiele zu nennen.<br />

Martin Luther wurde als Seelsorger und Prediger nicht müde, darauf hinzuweisen, dass<br />

Christen immer wieder ihren Kurs im Leben überprüfen und bei Bedarf korrigieren<br />

müssen, wenn er sagt, dass „das ganze Leben der Gläubigen Buße sein soll“. In dem<br />

Gespräch zwischen dem ehemaligen Präsidenten Bill Clinton und Pastor Bill Hybels,<br />

aus dem wir in der Brücke einen Auszug abdrucken, wird deutlich, wie befreiend und<br />

heilsam es für einen Menschen ist, wenn er seinen Kurs wechselt und von falschen<br />

Wegen umkehrt.<br />

Die Mitglieder unserer Redaktion grüßen Sie herzlich und freuen sich, wenn wir Sie<br />

mit dieser Ausgabe des Gemeindebriefs anregen können, über Ihren Lebenskurs<br />

nachzudenken.<br />

Ihre Brücke – Redaktion<br />

Hans Immel<br />

3


dankbar, erwischt zu sein<br />

Verfehlungen, <strong>Kurswechsel</strong> und Wiederaufbau von Vertrauenswürdigkeit<br />

im Leben von Bill Clinton<br />

Die zweite Amtszeit von US-<br />

Präsident Bill Clinton wurde<br />

von einer außerehelichen<br />

Affäreüberschattet.Nachanfänglichem<br />

Leugnen musste<br />

er mit einem Amtsenthebungsverfahren<br />

wegen Falschaussage unter Eid rechnen.<br />

Dann klärte Bill Clinton die Affäre. Bei<br />

einem Treffen mit Menschen aller Glau-<br />

4<br />

bensrichtungen im Weißen Haus gestand<br />

er 1998 seine Verfehlungen und bekannte<br />

sich zu dem, was er getan hatte.<br />

Im August 2000 war Bill Clinton zu Gast<br />

beim alljährlichen „Leadership Summit“,<br />

einem Kongress für Gemeindeleitung<br />

der Willow Creek Community Church<br />

in Chicago. Deren Pastor Bill Hybels ge-


Die Brücke<br />

....dass ich zugeben musste, ein Sünder<br />

zu sein und dass ich Christus in mein Herz aufnehmen müsste.<br />

hörte seit Jahren zu den Seelsorgern<br />

des Präsidenten und hatte sich mit dem<br />

Präsidenten zu monatlichen Gesprächen<br />

getroffen.<br />

Während des Kongresses führte Bill Hybels<br />

ein öffentliches Gespräch mit Bill<br />

Clinton über dessen Verfehlungen, den<br />

<strong>Kurswechsel</strong> und seinen geistlichen Werdegang.<br />

Das Gespräch wurde in gekürzter Form in<br />

der Zeitschrift „Aufatmen“ veröffentlicht.<br />

Wir bringen einige Auszüge aus dem<br />

Interview.<br />

Im Gespräch wies Bill Clinton darauf hin,<br />

wie wichtig für ihn geistliche Begleiter,<br />

Seelsorger und Mentoren geworden sind.<br />

Clinton: 1918 hat der deutsche Soziologe<br />

Max Weber einen Aufsatz über „Politik<br />

als Berufung“ geschrieben. Weber war<br />

Christdemokrat, ein engagierter Katholik.<br />

Er sagt darin, dass Politik ein ausdauerndes<br />

und langsames Bohren harter<br />

Bretter sei und dass jeder, der versuche,<br />

das zu tun, seine eigene Seele riskieren<br />

müsse. Was hat er damit gemeint? Wir<br />

haben Entscheidungen zu fällen, die<br />

das Leben vieler Menschen betreffen,<br />

Entscheidungen, die oft über die persönliche<br />

Einsicht und Weisheit hinausgehen.<br />

Unter Umständen, die oft<br />

unvorstellbar schwierig sind, weil man<br />

unter politischen und persönlichen<br />

Zwängen steht.<br />

Hybels: Als du zehn Jahre alt warst, kam<br />

etwas Geistliches für dich in den Blick.<br />

Erzähl mal darüber.<br />

Clinton: ... Ich wurde Christ, als ich<br />

neun Jahre alt war, 1955. Das war in<br />

der Park Place Baptist Church in Hot<br />

Spring, Arkansas. Der Name des Pastors<br />

dort war James Fitzgerald. Er war ein<br />

großartiger, guter Mann.<br />

Hybels: Und wie war das damals? Hast<br />

du eine Predigt gehört und dann gebetet<br />

oder wie?<br />

Clinton: Nein, ich war schon immer in<br />

die Gemeinde gegangen. Ich liebte diesen<br />

Pastor. Ich habe ihn jetzt 45 Jahre<br />

lang nicht gesehen, aber ich habe eine<br />

sehr lebendige Vorstellung von ihm, wie<br />

er aussah und wie er redete. Er hat mein<br />

Herz angerührt und hat mich überzeugt<br />

davon, dass ich zugeben musste, ein<br />

Sünder zu sein und dass ich Christus<br />

in mein Herz aufnehmen müsste. Und<br />

das tat ich auch. Aber ich war natürlich<br />

erst neun Jahre alt. Ich versuchte halt<br />

erst, herauszubekommen, was das alles<br />

bedeutete ...<br />

5


Hybels: Deine Frau Hillary und du seid<br />

während eurer gesamten Amtszeit<br />

immer in den Gottesdienst gegangen.<br />

Manche Leute denken, das sei einfach<br />

nur ein Akt, eine Show...<br />

Clinton: Als wir dann (1993) nach Washington<br />

kamen, wollten wir gerne eine<br />

gemeinsame Gemeinde besuchen und<br />

gingen dann zusammen mit unserer<br />

Tochter in die Methodistengemeinde,<br />

in der Dr. Wogaman Pastor ist. Wir<br />

sind jetzt ziemlich regelmäßig seit siebeneinhalb<br />

Jahren dabei. Ich habe das<br />

eine lange Zeit so gemacht und tue das<br />

für niemanden anders als für mich. Es<br />

hilft mir, auf dem Weg zu bleiben...<br />

Ich sitze im Gottesdienst wie jeder<br />

andere. Der einzige Unterschied ist<br />

vielleicht, dass ich es vielleicht mehr<br />

nötig habe. Und es ist eine der besten<br />

Stunden in der Woche für mich. Ich<br />

kann alles andere mal fahren lassen,<br />

nehme meine Bibel, lese, höre zu und<br />

singe mit. Mir bedeutet das etwas.<br />

Es wird nicht nur meinem Glauben<br />

gerecht, sondern vertieft ihn auch<br />

und baut ihn wieder auf. Was ich an<br />

unseren jüdischen Mitbürgern mag,<br />

6<br />

Geistliches Leben muss ein<br />

fortwährendes Bemühen sein.<br />

ist, dass sie einen ganzen Tag dafür zur<br />

Verfügung stellen, sie gehen nicht nur<br />

für eine Stunde zum Gottesdienst. Sie<br />

nehmen sich einen Tag, lassen die Welt<br />

außen vor und denken darüber nach,<br />

was am wichtigsten ist im Leben. Das ist<br />

es, was der Gottesdienstbesuch mir - im<br />

kleineren Umfang - bedeutet.<br />

Hybels: Während unserer regelmäßigen<br />

Treffen frage ich dich immer nach dem<br />

gegenwärtigen Zustand deines geistlichen<br />

Lebens. Also denn: Wo bist du -<br />

geistlich gesehen - gerade?<br />

Clinton: Ich habe wesentlich mehr Frieden<br />

als bisher. So schrecklich und demütigend<br />

alles war - mehr noch für andere als für<br />

mich ... Man denkt manchmal, man hätte<br />

alles hinter sich, aber dann bricht es<br />

wieder auf - und dieser Reinigungsprozeß,<br />

wenn dich der nicht völlig zerstört,<br />

dann bringt er dich wirklich an einen<br />

anderen, neuen Platz. Und das war für<br />

mich nötig. Ich bin jetzt im zweiten Jahr<br />

eines Prozesses, in dem ich versuche,<br />

mein Leben vollkommen neu wieder<br />

aufzubauen nach dem schrecklichen<br />

Fehler, den ich begangen habe. Ich<br />

denke, niemand kann sagen: „He, mein


geistliches Leben ist großartig! Es ist<br />

konstant und das wird sich auch nicht<br />

mehr ändern!“ Nein, ich glaube, ich habe<br />

genug gelernt jetzt, um zu wissen, dass<br />

das einfach nicht stimmt. Es ist immer<br />

eine Baustelle, eine Arbeit im Fortgang.<br />

Du musst einfach hoffen, dass es jeden<br />

Tag besser wird. Wenn es nicht jeden Tag<br />

besser wird, dann besteht die Gefahr,<br />

dass es schlecht wird. Geistliches Leben<br />

muss ein fortwährendes Bemühen sein.<br />

Ich musste mir natürlich über eine<br />

Menge der Dinge klarwerden, was die<br />

grundsätzliche Wichtigkeit von Charakter<br />

und Integrität betrifft. Integrität ist für<br />

mich jetzt etwas Wortwörtliches geworden.<br />

Es bedeutet die Integration von<br />

Geist, Verstand und Körper. Zur selben<br />

Zeit am selben Platz mit all dem sein.<br />

Das zu tun, von dem du glaubst, dass<br />

es richtig ist und dem Willen Gottes<br />

entspricht. Es war eine erstaunliche<br />

Erfahrung zu versuchen, meine Familie<br />

wieder aufzubauen - für mich die<br />

wichtigste Aufgabe von allen. Das hat<br />

unheimlich große Anstrengungen gebraucht,<br />

über die ich nie geredet habe,<br />

die auch niemand anders etwas<br />

angehen. Und dann die Unterstützung<br />

Die Brücke<br />

Zugleich habe ich auch eine<br />

Menge über Vergebung<br />

gelernt.<br />

derjenigen wieder zu gewinnen, mit<br />

denen ich arbeite. Mich der Tatsache<br />

würdig zu erweisen, dass zwei Drittel<br />

der Amerikaner mich weiter (als Präsidenten)<br />

wollten. Das ist schon eine<br />

unglaubliche Sache.<br />

Also wache ich jeden Tag - egal, was<br />

irgendjemand sagt oder schiefgeht - mit<br />

diesem überwältigenden Gefühl der<br />

Dankbarkeit auf. Denn wenn ich von<br />

dieser Sache nicht so umgehauen worden<br />

und nicht gezwungen gewesen wäre,alldas,wasichgetanhabe,unddessen<br />

schlimme Konsequenzen zu offenbaren,<br />

dann hätte es sehr gut sein können,<br />

dass ich mich niemals hundertprozentig<br />

damit auseinandergesetzt hätte. Solche<br />

Dinge passieren - naja, nicht unbedingt<br />

solche Dinge -, aber es gibt ständig viele<br />

Probleme im Leben der Menschen. Sie<br />

werden nicht immer unter solch einem<br />

hellen Neonlicht und solcher Publizität<br />

abgehandelt, aber man muss sich mit<br />

ihnen auseinandersetzen. Und auf eine<br />

merkwürdige Weise kapiert man:<br />

Wenn nichts mehr übrig ist, das man<br />

verbergen könnte, dann wird man in<br />

gewisser Weise auch dazu befreit zu tun,<br />

was man ohnehin dringend tun sollte.<br />

7


Ich habe jedenfalls ein überwältigendes<br />

Empfinden von Dankbarkeit.<br />

Zugleich habe ich auch eine Menge<br />

über Vergebung gelernt. Ich habe immer<br />

gedacht, dass ich ein ziemlich<br />

großzügiger, vergebender Mensch und<br />

nicht verurteilend wäre. Aber ich merke,<br />

wenn man sich einmal tatsächlich vor<br />

der ganzen weiten Welt stellen und<br />

um Vergebung bitten musste, dann<br />

wird es ein bisschen schwerer, so hart<br />

zu sein, wie ich es wohl früher mit den<br />

Menschen war. Auch das hat mir also<br />

einiges bedeutet. Ich habe da einiges<br />

über Vergebung gelernt.<br />

Hybels: Als bekannt wurde, dass ich<br />

dich hier interviewen würde, haben<br />

viele Leute gesagt: Dieser Clinton hat<br />

sich doch niemals wirklich richtig entschuldigt.<br />

Der hat doch niemals wirklich<br />

dazu gestanden und seine Fehler klar<br />

eingeräumt. Der hat doch versucht, das<br />

zu verbergen und gesagt, es wäre gar<br />

nicht passiert. ...<br />

Clinton: Ich weiß nicht, warum das so ist.<br />

Damals lief natürlich auch eine ganze<br />

Menge, das nichts zu tun hatte mit der<br />

Tatsache, dass ich etwas verkehrt gemacht<br />

hatte, das ich zugeben musste, für<br />

das ich mich entschuldigen und einen<br />

Prozeß der Sühne beginnen musste....<br />

Es war zum zweiten Mal, dass ich mich<br />

mit Menschen aller Glaubensrichtungen<br />

im Weißen Haus treffen wollte. Dieses<br />

Treffen dient als eine Art Neuhingabephase<br />

vor dem Beginn des neuen Schuljahres.<br />

Und ich habe es zusätzlich zu<br />

8<br />

dem Gebetsfrühstück des Präsidenten<br />

eingeführt, das ja von einem ganzen<br />

Komitee veranstaltet wird. Hillary und<br />

ich laden da einfach Leute ins Weiße<br />

Haus ein, wir frühstücken zusammen und<br />

reden über das, was in dem Jahr gerade<br />

dran ist. Und die Teilnehmer stehen auf<br />

und sagen von sich aus das, was immer<br />

sie denken, das gesagt werden sollte.<br />

Und bei diesem Anlass habe ich eine sehr<br />

klare, unzweideutige, brutal offene und -<br />

ehrlich gesagt - für mich persönlich sehr<br />

schmerzliche Erklärung abgegeben, weil<br />

ich gemerkt habe, dass ich das zu tun<br />

hatte. Ich meine, ich hatte da am Ende<br />

endlich kapiert, dass ich nie mehr einen<br />

neuen Anfang hinbekommen würde,<br />

wenn ich da nicht aufgestanden wäre<br />

und eingestanden hätte, was ich getan<br />

hatte und gesagt hätte, dass es verkehrt<br />

war und mich dafür entschuldigt habe.<br />

...<br />

Hybels: Du hast mir ja den Text zugesandt,<br />

und ich denke, dass da kein Zweifel besteht.<br />

Das war ein klares Bekenntnis. Du<br />

hast nicht nur gesagt, dass du ein Sünder<br />

bist,sondernauch,dassdugesündigthast<br />

und dass man da nicht edel drumherum<br />

reden könne. Du hast Psalm 51 und die<br />

Notwendigkeit eines gebrochenen und<br />

reuevollen Herzens zitiert und darüber<br />

geredet, dass eine Entschuldigung nicht<br />

ausreicht, sondern auch die Früchte der<br />

Umkehr sichtbar werden müßten und<br />

das Einberufen eines Kreises von Leuten<br />

die dich verantwortlich halten würden<br />

für die Schritte auf einem neuen Weg.<br />

Das alles war so sauber und klar, wie<br />

es nur sein kann. Es muss schrecklich<br />

enttäuschend für dich gewesen sein, dass


es da offensichtlich doch eine ganze Reihe<br />

Leute gibt, die nicht glauben können, dass<br />

du diesen Schritt unternommen hast.<br />

Clinton: Ja, das hat mich schon ein bisschen<br />

beschäftigt. Aber ich denke, eines<br />

der Dinge, die man lernt ist, dass man<br />

sogar als Präsident nicht mehr kann, als<br />

sich verantwortlich zu zeigen für das,<br />

was man getan hat. Naja, und was andere<br />

Leute darüber sagen und ob es überall<br />

ankommt, man muss schon hart daran<br />

arbeiten. Am Anfang war ich da sicher<br />

verärgert über diese Reaktion. Aber dann<br />

wurde mir klar, dass dieser Ärger nur eine<br />

andere Form von Verteidigungshaltung<br />

ist, die mich am Ende dazu verführen<br />

könnte, eine Entschuldigung dafür zu<br />

finden, warum ich jetzt doch nicht das zu<br />

tun brauchte, was jetzt dran war. Dass ich<br />

an meinem Leben, meiner Ehe, meinem<br />

Vatersein zu arbeiten hatte und mich auf<br />

meine Arbeit für das Land konzentrieren<br />

musste. Ich versuche also, daran nicht so<br />

viel zu denken, denn ich merke: Wenn ich<br />

zuviel an die Reaktionen anderer denke,<br />

komme ich nur ab davon, das zu tun,<br />

was für mich dran und richtig ist. Dieser<br />

Blick auf die anderen dient dann als faule<br />

Ausrede - deswegen versuche ich, diese<br />

Sachen loszulassen. Ich hoffe einfach,<br />

dass die Leute merken, dass etwas anders<br />

geworden ist. Darauf muss man<br />

die Hoffnung richten und dann einfach<br />

weitergehen.<br />

Aus: Aufatmen 4 /2000. Das Interview wurde<br />

gekürzt und bearbeitet von Ulrich Eggers.<br />

Die Rechte für die Gesamtversion liegen<br />

bei der Washington Post/Willow Creek<br />

Association.<br />

Die Brücke<br />

Zum Buß- und Bettag<br />

Fürs Leben gibt es<br />

keinen Radiergummi:<br />

Keinen Tag<br />

kann ich auswischen,<br />

um ihn noch einmal<br />

anders zu schreiben.<br />

Und doch schlägt Gott<br />

immer wieder<br />

eine neue Seite<br />

für mich auf.<br />

Und wandelt selbst das,<br />

was ich wegradieren möchte,<br />

liebevoll um in Segen.<br />

Tina Willms<br />

Wenn unser Herr und Meister Jesus<br />

Christus spricht: „Tut Buße“ usw., so hat<br />

er gewollt, daß das ganze Leben der<br />

Gläubigen Buße sein soll.<br />

Martin Luther<br />

Zum Nachlesen:<br />

Die 7 Bußpsalmen der Bibel<br />

Ps 6, 32, 38, 51, 102, 130, 143<br />

9


Das geistliche Wort - Gedanken über die Ewigkeit<br />

Quo vadis, Mensch...? Wohin gehst Du, Mensch...?<br />

10<br />

Der Begriff Ewigkeit lässt sich wie folgt<br />

umschreiben: Unter Ewigkeit oder etwas<br />

Ewigem versteht man etwas, das weder<br />

einen zeitlichen Anfang noch ein zeitliches<br />

Ende besitzt.<br />

Aus unserem heutigen Sprachgebrauch ist<br />

dieser Begriff weitgehend verschwunden,<br />

weil diese Dimension den menschlichen<br />

Horizont überschreitet und das Denken<br />

und Handeln weitestgehend auf die Gegenwart<br />

beschränkt ist. Selbst große Wirtschaftsunternehmen,<br />

die an der Börse<br />

agieren, richten Ihre Aktivitäten oftmals<br />

nur auf einen vorausschauenden Zeitraum<br />

von drei Monaten aus, da sie alle drei<br />

Monate Ihre Betriebsergebnisse offen legen<br />

müssen, die dann oft über Wohl und<br />

Wehe entscheiden.<br />

Und doch tun wir gut daran, uns mit dem<br />

Begriff “Ewigkeit“ und seiner Bedeutung für<br />

unser Leben auseinanderzusetzen. Eine gute<br />

MöglichkeitdazubietetderEwigkeitssonntag<br />

(Totensonntag), den wir in diesem Jahr am 20.


November begehen und der den letzten<br />

Sonntag des Kirchenjahres markiert.<br />

Doch wie mit dem Ewigkeitssonntag das<br />

alte Kirchenjahr endet, so beginnt mit dem<br />

1. Advent am darauf folgenden Sonntag<br />

das neue Kirchenjahr. Genau so wie das<br />

Kirchenjahr vergeht, vergeht auch das<br />

Leben eines jeden Menschen, der auf<br />

dieser Erde lebt. Doch auch damit ist nicht<br />

dasEndefestgelegt.Vielmehrwirddadurch<br />

nur die Zeit beendet, die uns zurVerfügung<br />

steht, um eigene Entscheidungen zu<br />

treffen. Auch der Tod mündet in etwas<br />

Neues, in die Ewigkeit, einen Zeitraum<br />

ohne Ende. Bleibt die Frage, wo wir diesen<br />

Zeitraum verbringen. Die Bibel nennt uns<br />

hier zwei Möglichkeiten.<br />

Ein Teil der Menschen wird die Ewigkeit<br />

gemeinsam mit dem Herrn Jesus Christus<br />

im Himmel verbringen. Joh. 3,36: Wer an<br />

den Sohn glaubt hat ewiges Leben…<br />

Der andere Teil muss die Ewigkeit getrennt<br />

vom Herrn Jesus Christus in der Hölle<br />

verbringen. Joh. 3,36: …wer aber dem<br />

Sohn nicht glaubt hat das (ewige) Leben<br />

Die Brücke<br />

nicht, sondern der Zorn Gottes bleibt auf<br />

Ihm.<br />

Die Entscheidung, zu welcher Gruppe<br />

er gehören will, muss jeder Mensch<br />

persönlich für sich treffen. Und dazu<br />

bekommt er von Gott in diesem Leben<br />

die Möglichkeit. Wir tun also gut daran,<br />

diese Tatsache nicht aus unseren Gedanken<br />

auszublenden, sondern uns vielleicht<br />

gerade am 20. November damit zu<br />

beschäftigen.<br />

Haben wir die Lebensweichen richtig<br />

gestellt, oder gilt es umzukehren von<br />

dem eingeschlagenen Weg, der nicht in<br />

die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus<br />

Christus führt?<br />

Solange Gott uns die Möglichkeit dazu<br />

schenkt, sollten wir sie annehmen, Hebr.<br />

3,15: „Heute wenn Ihr seine Stimme hört<br />

verhärtet eure Herzen nicht“.<br />

Ich wünsche allen Lesern, dass sie die<br />

richtige Entscheidung für die Ewigkeit<br />

treffen...<br />

Jürgen Thielmann<br />

11<br />

11


Buß- und Bettag<br />

Die Bibel erzählt die Geschichte von Jona, der von Gott nach Ninive geschickt<br />

wird, um der Stadt ihren Untergang zu verkünden (Jona 3, 4-10):„Es sind noch<br />

vierzig Tage, so wird Ninive untergehen. Da glaubten die Leute von Ninive an<br />

Gott und ließen ein Fasten ausrufen und zogen alle, groß und klein, den Sack<br />

zur Buße an. Und als das vor den König von Ninive kam, stand er auf von seinem Thron<br />

und legte seinen Purpur ab und hüllte sich in den Sack und setzte sich in die Asche und<br />

ließ ausrufen und sagen in Ninive als Befehl des Königs und seiner Gewaltigen: Es sollen<br />

weder Mensch noch Vieh, weder Rinder noch Schafe Nahrung zu sich nehmen, und man<br />

soll sie nicht weiden noch Wasser trinken lassen; und sie sollen sich in den Sack hüllen,<br />

Menschen und Vieh, und zu Gott rufen mit Macht. Und ein jeder bekehre sich von seinem<br />

bösen Wege und vom Frevel seiner Hände! Wer weiß? Vielleicht läßt Gott es sich gereuen<br />

und wendet sich ab von seinem grimmigen Zorn, dass wir nicht verderben. Als aber Gott<br />

ihrTun sah, wie sie sich bekehrten von ihrem bösenWege, reute ihn das Übel, das er ihnen<br />

angekündigt hatte, und tat‘s nicht.“<br />

Der Buß- und Bettag ist heute in Deutschland ein evangelischer Feiertag. In der Vergangenheit<br />

wurde er aus unterschiedlichen Anlässen angesetzt, oft in Notzeiten. Heute wird<br />

er am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag begangen.<br />

Das Mittelalter kennt verschiedene Bußtage: Die einen wurden von der Obrigkeit<br />

angeordnet. Die anderen wurden von der Kirche festgelegt. 1878 zählte man in 28<br />

deutschen Ländern zusammengerechnet 47 Bußtage, die an vier unterschiedlichen<br />

Tagen begangen wurden. Zugunsten der Einheitlichkeit in Preußen wurde 1893 der<br />

Buß- und Bettag auf den Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr gelegt. Im<br />

2. Weltkrieg wurde er auf einen Sonntag gelegt und somit als eigenständiger Feiertag<br />

12


Die Brücke<br />

abgeschafft. 1945 wurde der Buß und Bettag wieder eingeführt. In der DDR war der<br />

Buß- und Bettag bis 1966 ein gesetzlicher Feiertag, ebenso in der Bundesrepublik von<br />

1981 bis zur Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1994. 1995 wurde der Buß- und<br />

Bettag in allen Bundesländern (außer in Sachsen) als arbeitsfreier Tag abgeschafft. Durch<br />

seine Abschaffung sollten Arbeitgeber bei der Finanzierung der Pflegeversicherung<br />

entlastet werden.<br />

Die evangelischen Kirchen laden am Buß- und Bettag weiterhin zu Gottesdiensten<br />

ein, in denen besonders gesellschaftliche Fehlentwicklungen bedacht werden. Das<br />

Feiertagsgesetz ermöglichst es jedem Arbeitnehmer, sich unter Hinweis auf religiöse<br />

Pflichten an diesem Tag frei zu nehmen. Es muss dafür kein Urlaubstag genommen ,,aber<br />

auf Lohn verzichtet“ werden.<br />

Hans Immel<br />

Martin Luther über Buße, Umkehr, <strong>Kurswechsel</strong> ...<br />

Hüte dich, daß du dein Vertrauen ja nicht auf deine Reue setzest oder deinem Schmerz<br />

die Vergebung der Sünden zuschreibst. Nicht um dieser Dinge willen sieht dich Gott an,<br />

sondern um des Glaubens willen, mit dem du seinen Drohungen und Versprechungen<br />

geglaubt hast.<br />

Buße heißt nicht allein, in Bezug auf das äußerliche Leben frömmer werden,<br />

sondern durch Christus auf Gottes Güte trauen und an die Vergebung<br />

der Sünden glauben. Solche Sünder will Christus annehmen. Die Andern<br />

nähme er auch gerne an, sie wollen ihn aber nicht. So muß er sie auch<br />

fahren lassen. Denn weil sie sich nicht finden lassen wollen, mögen sie<br />

in der Irre bleiben, solange sie wollen, und sehen, wie es ihnen endlich<br />

gelingen werde.<br />

Die Buße währet bei den Christen bis in den Tod; denn sie beißt sich mit<br />

der übrigen Sünde im Fleisch durchs ganze Leben.<br />

13


14<br />

Umfrage zum Thema „<strong>Kurswechsel</strong>“<br />

Wir fragten Besucher des Gottesdienstes:<br />

“Welche Bedeutung hat Buße in Deinem Leben?“<br />

Hier einige Antworten.<br />

„Buße ist Tagesrückblick, wo ich schaue, ob es etwas gibt, für das ich Vergebung brauche.“<br />

Hannelore, 61 Jahre<br />

„Meine Fehler anzuerkennen, sie vor Gott zu bringen und für die fertiggestellte Arbeit<br />

von Jesus zu danken.“ Homed, 17 Jahre<br />

„Sie hat für mich keine so große Bedeutung. Ich sehe, was Jesus für mich getan hat und<br />

nehme das in Anspruch. Ich will sie nicht kleinreden, aber auch nicht überbewerten.“<br />

Erhard, 78 Jahre<br />

„Buße bedeutet für mich, immer wieder neu zu Gott kommen zu können und ihm sagen<br />

zu können, was falsch gelaufen ist oder wo ich falsch gehandelt habe. Er hat immer<br />

Sprechstunde, ich brauche keinen Termin, um ihm meine Fehler zu sagen und er hilft mir,<br />

mich wieder neu nach ihm auszurichten.“ Kathrin, 34 Jahre<br />

„Sie ist mir sehr wertvoll. Ich kann meine Sünden bekennen, um Erleichterung zu erfahren,<br />

weil ich weiß, dass Jesus mich lieb hat, wie ich bin.“ Christel, 67 Jahre


ErntEdankfEst<br />

Die Brücke<br />

auf unsErE augEn<br />

kommt Es an,<br />

wEnn wir satt<br />

wErdEn wollEn.<br />

sEhEn wir nur<br />

auf diE gütEr<br />

odEr auch auf diE<br />

gütE dEs gEbErs?<br />

wEnn wir nur auf<br />

unsEr EssEn blickEn,<br />

blEibEn wir hungrig<br />

– und viElE andErE<br />

auch.<br />

für augEn,<br />

diE ausschau haltEn<br />

nach gott,<br />

öffnEt sich dEr horizont.<br />

in diEsEn augEn<br />

spiEgElt sich<br />

ErfülltEs lEbEn.<br />

rEinhard EllsEl<br />

15


50 Kurzzeitmissionare in der Allianz-Mission<br />

Vom 7. bis 9. Juli wurden fast fünfzig neue Kurzzeitmissionare der Allianz-<br />

Mission aus allen Teilen Deutschlands (Foto unten) für ihren Dienst in den<br />

Missionsländern vorbereitet. Das Programm war gefüllt mit Themeneinheiten<br />

(z. B. Kommunikation, Beziehungsfragen, Kulturelles). Aufgeteilt in Ländergruppen,<br />

nach Zielländern der Shortys, wurden die Einsätze mit Missionaren, die extra angereist<br />

waren, oder per Skype vorbereitet. Neben den wichtigen Schulungsinhalten stand<br />

die Gemeinschaft im Mittelpunkt. Erstmals endeten die Shorty-Tage mit einem<br />

Segnungsgottesdienst, zu dem Eltern, Familienangehörige<br />

und Freunde eingeladen waren, um<br />

für sie zu beten und sie zu<br />

segnen. Jugendmissionsreferent Markus von Oehsen wies daraufhin, dass dies kein<br />

Sendungsgottesdienst sei. Die Sendung der jungen Kurzzeit-Missionare erfolgt jeweils<br />

in der Heimatgemeinde. In einer anschaulichen Predigt verdeutlichte Johannes<br />

Klement, wie Jesus sein Obergewand,„seinen Status“ ablegte, um seinen Jüngern zu<br />

dienen. Zu solch einer dienenden Haltung in den anstehenden Diensten ermutigte<br />

er die Shortys. Benny Moos von der Allianz-Mission stellte anschließend alle Shortys<br />

vor. Mit Segensgebeten durch die AM-Missionare und einem kleinen Geschenk an die<br />

Shortys ging es für sie vorerst wieder nach Hause.<br />

16<br />

Walfried Luft<br />

Quelle: Christsein heute, August 2011


Die Brücke<br />

Für Jana Pfeifer (rundes Foto) aus der Freien evangelischen Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> heißt<br />

es auch bald den Kurs zu wechseln und sich auf eine weite Reise zu begeben. Anne<br />

Immel sprach mit Jana über ihre Pläne.<br />

Jana, Du hast demnächst ein großes Abenteuer vor Dir. Erzähl uns bitte, was Du vorhast.<br />

Ich fliege am 29.08.2011 nach Brasilien. Dort werde ich als Kurzzeitmissionar mit drei anderen<br />

Jugendlichen in einem Kinderdorf in Toledo arbeiten. Meine Aufgaben dort sind<br />

hauptsächlich die Betreuung der Kinder im Alter zwischen 0 und 16 Jahren.Wir bringen den<br />

Kindern spielerisch bei, wie sie in ihrem Alltag zurecht kommen können und erzählen ihnen<br />

gleichzeitig auch von Jesus. Ab Mitte März werde ich dann nach Italien fliegen und dort in<br />

einer Missionarsfamilie leben. Meine Aufgabe dort besteht darin, im Haushalt zu helfen und<br />

die Kinder zu unterrichten.<br />

Wie kam es zu diesem Wunsch bei Dir?<br />

Ich hatte schon länger den Wunsch, mal für ein Jahr wegzugehen<br />

in ein anderes Land. Vor ca. zwei Jahren habe ich dann einen<br />

Shorty-Bericht von einer jungen Frau gelesen, die in Brasilien im<br />

Kinderdorf gearbeitet hat und da wusste ich, dass ich das auch<br />

gerne machen möchte.<br />

Was erhoffst Du Dir nach diesen Erfahrungen?<br />

Ich denke, dass ich dort sehr viele schöne und auch traurige<br />

Erfahrungen machen werde. Ich wünsche mir, dass ich<br />

während dieser Zeit persönlich reifen kann. Außerdem<br />

hoffe ich, dass ich Gott in einer völlig fremden Kultur noch<br />

mal neu kennen lernen kann.<br />

Was wünschst Du Dir von Deiner Heimatgemeinde?<br />

IchhabeschonsovielUnterstützungvonmeinerGemeinde<br />

bekommen und darüber habe ich mich sehr gefreut. Der<br />

Spendenbeitrag für die Allianz-Mission wird zum großen Teil<br />

von Mitgliedern der Gemeinde finanziert und auch im Gebet<br />

bekomme ich jetzt schon viel Unterstützung. Ich wünsche mir,<br />

dass man mich nicht vergisst, wenn ich in Brasilien und Italien bin.<br />

Bitte betet weiter für mich und die Menschen, mit denen ich zu tun habe.<br />

Vielen Dank, Jana. Wir wünschen Dir eine bewahrte Reise, Gottes Segen und viele gute<br />

Erfahrungen in Deinem Dienst.<br />

„Die Brücke“ wird in Zukunft regelmäßig von Janas Erlebnissen berichten.<br />

17


18<br />

18


Gemeindetag der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Die Brücke<br />

Graue Wolken, Regenschauer und lästige Wespen hielten die vielen Menschen<br />

nicht ab, trotzdem am Gemeindeausflug der Freien evangelischen Gemeinde <strong>Bad</strong><br />

<strong>Endbach</strong> am 14. August in Oberndorf teilzunehmen. Der Teenkreis und die Jugend<br />

hatten bereits Freitagabend und den Samstag auf dem Freizeitgelände verbracht und<br />

konnten somit die Gottesdienstbesucher am Sonntagmorgen begrüßen.„Einander dienen“,<br />

das Thema der Predigt von Pastor Hans Immel, wurde anschließend praktisch aufgegriffen<br />

und viele nahmen das Angebot wahr, auf Zetteln ihre„Dienste“ für Andere aufzuschreiben<br />

und an eine Pinnwand zu heften. Anschließend herrschte großer Andrang, weil viele eins<br />

der Angebote, vomWäschebügeln bis zum Kuchenbacken, ergattern wollten.Viele nutzten<br />

die Zeit für Gespräche, einige mutige Spaziergänger erkundeten die Gegend, die Kinder<br />

genossen die Freiheiten auf dem großen Spielgelände. Ein leckeres Mittagessen und das<br />

anschließende Kuchenbuffet trugen zum Gelingen des Tages bei. Herzlichen Dank an alle,<br />

die diesen Tag vorbereitet, organisiert und gestaltet haben.<br />

Anne Marie Immel<br />

19<br />

19


20<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Urlaub an der Nordsee gewonnen<br />

[HIm]Die Freie evangelische Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

war im „Stehenden Festzug“ zur 750-Jahrfeier<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> mit zwei Ständen vertreten.<br />

Eine Cocktailbar lud ein, sich an einem oder mehreren<br />

nichtalkoholischen „Jubiläums-Cocktails“<br />

zu erfrischen. Besonders beliebt war übrigens<br />

der„Pfarrer-Kneipp-Cocktail“.<br />

Daneben verloste die Gemeinde an einem Stand<br />

nebst Sandstrand und Nordseeflair als Hauptgewinn<br />

ein Wochenende für zwei Personen im<br />

Dünenhofhotel in Cuxhaven. Gäste aus ganz<br />

Europa, zum Beispiel aus Frankfurt, Moers, <strong>Bad</strong><br />

Berleburg und sogar aus Liechtenstein und der<br />

Schweiz nahmen an der Verlosung teil. Der Erlös<br />

aus dem Verkauf der Cocktails und der Verlosung<br />

in Höhe von 750 Euro ist für ein kommunales Projekt<br />

der Jugendarbeit in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> bestimmt.


Die Brücke<br />

Die Gewinnerin des Hauptpreises Marga Schmidt (mit<br />

Ehemann) aus Dautphetal. Die Lose wurden von Fabian<br />

Müller gezogen und von Sabine Klingelhöfer überreicht.<br />

Zu gewinnen – ein Wochenende an der<br />

Nordsee (oben)<br />

Verlosung (links)<br />

21


Jungscharübernachtung vom 26. bis 27. August<br />

Am Freitag, den 26. August, stürmten die ersten Jungscharler um 17.00 Uhr das<br />

22<br />

Gemeindehaus. Auf der Suche nach dem besten Übernachtungsplatz für die<br />

Nacht rangen insgesamt 18 Jungscharler. Nachdem derTisch gedeckt war, gab<br />

es um 18.00 Uhr Pizza zum Abendessen. Eine Stunde später begann das gemeinsame<br />

Programm. Zuerst sangen wir ein paar Lieder, dann ging es in Kleingruppen um<br />

das Thema Licht. Aufgrund des windigen Wetters verschoben wir den geplanten<br />

„Wetten-Dass-Abend“ nach hinten und fuhren zunächst nach Hartenrod zum alten<br />

Eisenbahntunnel. Beim Tunnel angekommen liefen wir zunächst in völliger Finsternis<br />

hinein.Wir bildeten dabei eine lange Menschenkette, damit jeder sich amVordermann<br />

orientieren konnte. Im Innern angekommen, zündeten wir ein Teelicht an und hörten<br />

eine kurze Andacht darüber, dass Jesus das Licht der Welt ist. Schließlich bekamen<br />

wir alle Wachsfackeln und konnten den Weg durch das Dunkel fortsetzen. Nach 700<br />

Metern Wegstrecke kamen wir auf der anderen Seite des Tunnels an. Das Wetter hatte<br />

sich in der Zwischenzeit sehr verschlechtert. Es donnerte und blitzte, als wir den


Jens Deiß<br />

Die Brücke<br />

Tunnel hinter uns ließen. Nach einigen Metern fing es an in Strömen zu regnen. Viele<br />

von uns wurden patschnass. Gut, dass wir uns im Gemeindehaus schnell abtrocknen<br />

und in trockene Kleider steigen konnten. Es war mittlerweile so spät geworden, dass<br />

der „Wetten-Dass-Abend“ sozusagen ins Wasser gefallen war. Allerdings gab es am<br />

Abend noch warme Waffeln und eine Folge Pipi Langstrumpf auf großer Leinwand zu<br />

schauen. Damit war der Abend gerettet! Obwohl der Ausflug in den Eisenbahntunnel<br />

sehr anstrengend war, brauchte es noch einige Zeit, bis spät in der Nacht alle gut<br />

eingeschlafen waren.<br />

Am nächsten Morgen waren viele Jungscharler schon vor sieben Uhr wieder auf<br />

den Beinen. Frühstück gab es um 8.00 Uhr. Anschließend packten wir unsere Sachen<br />

und fuhren gemeinsam auf den Jungschartag nach Bechlingen. Dort kämpften wir<br />

als Gruppe und einzeln in vielen Stationsspielen um die Wette. Es hat großen Spaß<br />

gemacht und wir haben sogar einen ersten Platz geschafft! Gegen 16.30 Uhr war der<br />

Jungschartag zu Ende und die Jungscharler wurden nach Hause gebracht. Es war ein<br />

schönes – und für uns Mitarbeiter anstrengendes – Wochenende, das wir sicherlich bald<br />

wiederholen werden.<br />

Vielen Dank an alle Fahrer und Helfer, die das Wochenende erst möglich gemacht<br />

haben!<br />

23


750-Jahrfeier <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten<br />

Am 29.07.2011 fand anlässlich der Jubiläumsfeier ein Kindernachmittag statt.<br />

Während es morgens noch regnete, war nachmittags einfach ein super Wetter:<br />

Sonnenschein und blauer Himmel! Unser Herr liebt Kinder und schenkte daher<br />

einen wunderschönen Tag. Organisiert und veranstaltet wurde der Kindernachmittag<br />

von den Mitarbeitern und Lehrern der Bergland-Schule, des Kindergartens, der Freien<br />

evangelischen Gemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde aus <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>.<br />

Ab 13.30 Uhr suchten sich die Mitarbeiter der einzelnen Gruppen im Kurpark ihre<br />

entsprechenden Plätze und richteten die Stände liebevoll ein. Die Stationen wurden dann<br />

auch mit Schildern gekennzeichnet, so dass die Kinder später schnell den Weg fanden. Um<br />

14.30 Uhr ging es dann im großen Saal des Bürgerhauses mit dem Programm von Arno<br />

Backhaus los. Wir hatten insgesamt 80 Stühle gestellt und mussten von Minute zu Minute<br />

„anbauen“, so dass später 160 Kinder - teilweise mit ihren Eltern - dabei waren. Es war schon<br />

interessant, dass man ein Lied auch ohne Gesang „singen“ kann. So lernten nicht nur die<br />

Kinder, sondern auch die Erwachsenen das Lied „Mein Hut der hat drei Ecken“ nur mit<br />

Bewegungen zu singen. Und was soll ich sagen, auch wir Erwachsenen haben uns ganz<br />

schön schwer getan. Weitere Bewegungslieder folgten. Arno Backhaus erzählte lustige<br />

24


Die Brücke<br />

Geschichten und erklärte den Kindern, wie man die Eltern auf Trab halten kann. Beendet<br />

wurde das Programm mit Arno Backhaus und einer Schneeballschlacht aus Zeitungspapier.<br />

Das machte allen riesig viel Spaß!<br />

Danach stürmten die Kinder zu den einzelnen Spielstationen. Dort konnten sie mit einer<br />

Schubkarre Wasser transportieren, ein Boot aus Papier falten und eine Regatta in einem<br />

Blumenkasten fahren, Luftballons abwerfen, mit Schwämmen Wasser von einem Eimer in<br />

den anderen befördern und vieles mehr. Als kleine Erinnerung stellten die Kinder Buttons<br />

mit dem Logo der Jubiläumsfeier her. Ein Highlight war natürlich ein Foto im Pfarrer-Kneipp-<br />

Kostüm. Etwa 150 Bilder wurden„geschossen“ und ausgedruckt, so dass an diesem Stand<br />

sogar Überstunden gemacht wurden. Der Brunnen im Kurpark wurde gern zur Abkühlung<br />

genutzt, da es mittlerweile richtig warm, um nicht zu sagen heiß war.<br />

Vielen Dank dem Café Burk und dem Stehcafé Burk für die Essenspende. Die Donuts<br />

und Laugenteilchen wurden gerne angenommen. Gegen den Durst gab es Wasser und<br />

Gummibärchentee.<br />

Als der Kindernachmittag zu Ende war, gab es nur zufriedene Gesichter. Die einheitliche<br />

Meinung war, dass das wirklich eine gelungene Aktion war. Allen Mitarbeitern, die zum<br />

Gelingen dieses schönen Kindernachmittags beigetragen haben recht herzlichen Dank!<br />

Vielleicht können wir ja wieder einmal so etwas zusammen auf die Beine stellen.<br />

Ilona Pfeiffer<br />

25


750 Jahre <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Kindergottesdienst<br />

Die Brücke<br />

Am Sonntag, den 31. Juli, wurden die<br />

Kinder während des Gottesdienstes<br />

im Festzelt in den Räumen der Freien<br />

evangelischen Gemeinde betreut. Jens Deiß<br />

und seine Frau Doro hatten ein Programm für<br />

den Kindergottesdienst zusammengestellt.<br />

Insgesamt 28 Kinder nahmen daran teil.<br />

Nach einem fröhlichen Auftakt und einem<br />

Mitmachbegrüßungslied wurde auch unser<br />

Herr mit einem Gebet begrüßt. Auch an<br />

diesem Morgen gab es ein „Zeitungsspiel“,<br />

beim dem es darauf ankam, wer am Ende<br />

die wenigsten Zeitungsknäuel auf seiner<br />

Seite hatte. Im anschließenden Ratespiel<br />

wurden die Bilder immer nur Stück für<br />

Stück aufgedeckt. Es war schon spannend,<br />

die Motive zu erraten.<br />

Nach einem weiteren Lied wurde ein Anspiel<br />

aufgeführt, in dem die einzelnen Mitarbeiter<br />

in verschiedene Rollen schlüpften und die<br />

Geschichte vom blinden Barthimäus zeigten.<br />

Der hoffte so sehr, dass Jesus ihn wieder<br />

sehend machen würde. Sein Freund Jabez<br />

half Barthimäus und brachte ihn schließlich<br />

zum Herrn.<br />

Im Anschluss daran teilten sich die Kinder<br />

in zwei Gruppen, in denen die Geschichte<br />

nochmals vertieft wurde. Die„Kleinen“ konnten<br />

dann noch eine Sonnenblume basteln.<br />

Es war ein schöner Sonntagmorgen und<br />

nicht nur den Kindern, auch den Mitarbeitern<br />

hat es sehr viel Spaß gemacht.<br />

Ilona Pfeiffer<br />

27


Günteroder Biker empfehlen: „E10 für alle“<br />

7. Motorradfahrergottesdienst in Günterod<br />

Bei zunächst strahlend schönem<br />

Spätsommerwetter feierten die<br />

Günteroder Biker am Sonntag<br />

ihren 7. Motorradfahrergottesdienst<br />

im Gemeindezentrum der Freien<br />

evangelischen Gemeinde. Die ersten<br />

Gäste reisten bereits um 9:00 Uhr an. Die<br />

Motorradfahrer wurden begrüßt mit einem<br />

Kaffee und den unvergleichlichen<br />

Nussecken, die es in Günterod zu diesem<br />

Anlass immer gibt. Der Gemeindesaal war<br />

bei Gottesdienstbeginn um 10:30 Uhr gut<br />

gefüllt.<br />

28<br />

Musikalisch eingestimmt wurde die Bikergemeinde<br />

von der Gruppe „Tradewindsband“,<br />

deren Musiker allesamt<br />

aus dem Hinterland stammen. Die „Tradewindsband“<br />

ist nach der wahrscheinlich<br />

besten Eisteesorte der Welt benannt und<br />

gefiel durch eine Mixtur aus eingängigen<br />

Akustik/Pop/Rock Arrangements. Die fünf<br />

Musiker boten, entsprechend ihrem eigenen<br />

Anspruch, aussagefähige Texte, die<br />

im Ohr bleiben und zum Nachdenken<br />

anregen.<br />

Pastor Günter Hallstein, selbst passionierter<br />

Motorradfahrer, hielt die Predigt<br />

zum Thema „E10 für alle!“ Die Erkenntnis,<br />

dass diesem neuen Kraftstoff die nötige<br />

Akzeptanz bei den Kraftfahrern fehlt, ist<br />

nicht neu. Bei der Frage an die Gottesdienstgemeinde,<br />

ob jemand schon einmal<br />

sein Motorrad mit diesem Kraftstoff betankt<br />

habe, meldeten sich ganze drei Biker.<br />

Hallstein führte aus, dass in ähnlicher Weise<br />

auch der christliche Glaube vielfach


ein Imageproblem habe. Das sei bereits<br />

zu biblischen Zeiten der Fall gewesen.<br />

Menschen wendeten sich von Jesus ab,<br />

weil sie seinen Anspruch als Zumutung<br />

empfanden. Ähnlich seien die Verhältnisse<br />

heute. Die Menschheit habe heute viele<br />

Probleme, aber keine Lösungen. Sie stoße<br />

an vieleGrenzenundesfehleanAntworten.<br />

Pastor Hallstein erinnerte in diesem Zusammenhang<br />

an die schrecklichen Ereignisse<br />

des 11. September 2001. Der<br />

Orientierungslosigkeit der Menschheit in<br />

unseren Tagen stehe der Anspruch Jesu<br />

gegenüber: “Wer mich nicht persönlich<br />

kennt, der kommt im Leben nicht klar“<br />

Daher sei es notwendig, sich Jesus zuzuwenden.<br />

Bei ihm Rat und Hilfe zu suchen.<br />

Jesus richte auf und nicht hin! Er werfe<br />

den Menschen nicht auf sich selbst zurück<br />

gemäß der Fernsehpfarrer-Fliege Aussage:<br />

„Und passen Sie gut auf sich auf!“ Er,<br />

Jesus, wolle uns ermutigen und auf uns<br />

aufpassen auch beim Motorradfahren im<br />

Allgemeinen, sowie bei den nachmittags<br />

stattfindenden Ausfahrten.<br />

In einer kurzen Mittagspause hatten die Biker<br />

die Möglichkeit, einen Imbiss zu nehmen.<br />

Dazu war der Zwei-Meter-Holzkohlengrill<br />

aufgebaut. Verschiedene Getränke wurden<br />

angeboten. Die Speisen und Getränke<br />

wurden kostenfrei abgegeben.<br />

Gegen einen freiwilligen Kostenbeitrag<br />

hatten die Veranstalter allerdings nichts<br />

einzuwenden. Um 13:00 Uhr starteten die<br />

Zweiradfahrer in vier Gruppen zu einer<br />

Ausfahrt ins Marburger Land. Es wurde<br />

eine Rast eingelegt im Gemeindezentrum<br />

der Freien evangelischen Gemeinde in<br />

Marburg. Währenddessen nahm das<br />

vom Wetterbericht vorhergesagte Un-<br />

Die Brücke<br />

29


vermeidliche seinen Lauf. Dunkle Wolkenberge<br />

imWesten und fernes Donnergrollen<br />

ließen nichts Gutes erahnen. Auf dem<br />

Heimweg nach Günterod gab es für alle<br />

Teilnehmer reichlich Gelegenheit, die persönliche<br />

Regenschutzkleidung einem ausgeprägten<br />

Praxistest zu unterziehen.<br />

Nach der Rückkehr in Günterod konnte<br />

man sich an der Kuchentheke bedienen,<br />

die von den Kuchenbäckern der <strong>FeG</strong><br />

Günterod beschickt worden war. Im Ge-<br />

30<br />

meindesaal, der von fleißigen Helfern zu<br />

diesem Zweck inzwischen hergerichtet<br />

wurde, herrschte bis in die späten Nachmittagsstunden<br />

hinein ein reges Treiben.<br />

Superwetter, abgesehen von einem kleinen<br />

Wolkenbruch, der einen richtigen<br />

Biker kaum beeindruckt, Superstimmung,<br />

kein Unfall. Die Veranstalter waren sich<br />

einig: So Gott will, im nächsten Jahr wieder.<br />

Hagen Thielmann


Impressionen<br />

von der<br />

Tee-Probier-Aktion<br />

Die Brücke<br />

31


Neue Mitglieder<br />

Ich gehe eigentlich schon seit ich denken kann<br />

in die <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>. Für die, die mich nicht<br />

kennen: Mein Name ist Jovana Jochem und ich<br />

bin 21 Jahre alt.<br />

Die Gemeinde in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> war schon immer<br />

der Platz an dem ich mich zuhause fühle. Dort<br />

bin auch regelmäßig in der Jugend und im<br />

Gottesdienst.<br />

Die neue BU-Gruppe<br />

32<br />

Als ich für eine Zeit im Ausland war, hat Jesus mir<br />

klar gemacht, dass die Taufe der nächste Schritt<br />

für mich ist. Nachdem ich dann letztes Jahr im<br />

Juni getauft wurde, möchte ich mich auch in die<br />

Gemeinde aufnehmen lassen.<br />

Ich freue mich sehr, jetzt auch offiziell ein Teil der Gemeinde sein zu können.<br />

Hintere Reihe: Jens Deiß, Benjamin Koch, Josua Becker, Samuel Becker, Maximilian<br />

Kunz, Tim Koch (neu), Helena Peter, Laura Plaum (neu), Doro Deiß<br />

Vordere Reihe: Julian Georg (neu), Janine Becker, Milena Pfeifer, Christine<br />

Schmunk (neu)


Mein Name ist Silas Förster, ich bin 21 Jahre alt,<br />

verheiratet und wohne seit Juni in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>.<br />

Da ich in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen<br />

bin, habe ich mich sehr früh für ein Leben<br />

mit Jesus entschieden. Als ich 15 Jahre alt war,<br />

habe ich mich taufen lassen und bin regelmäßig<br />

in die Brüdergemeinde Tringenstein gegangen.<br />

Als ich jedoch meine jetzige Frau Annika kennen<br />

gelernt habe, hat es mich nach <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> in<br />

die <strong>FeG</strong> verschlagen.<br />

Ich freue mich nun sehr, Mitglied dieser Gemeinde<br />

zu werden.<br />

Bücherstube<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Bücherstube,<br />

von links nach rechts:<br />

Natalia Will, Brigitte Weiß,<br />

Thomas Albring, Inessa<br />

Kreismann<br />

Termine der Bücherstube<br />

Expedition Israel am 29.09. von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr und am 01.10.<br />

von 15:00 bis 18:30 Uhr<br />

Große Kalender-Ausstellung am 15.10. von 10:00 bis 18:30 Uhr und<br />

am 16.10. von 13:00 bis 18:30 Uhr<br />

Schnäppchenmarkt am 26.11. & 27.11. von 14:00 bis 19:00 Uhr<br />

Offene Bücherstube jeden Donnerstag von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

Die Brücke<br />

33


34<br />

Mimis Kinderseite<br />

Hallo Ihr Lieben,<br />

inzwischen ist es Herbst geworden. Die letzten Äpfel werden<br />

geerntet. Meine Freunde der Hamster, das Eichhörnchen und<br />

die Maus sitzen am Lagerfeuer und braten Maiskolben und Äpfel.<br />

Gestern waren sie sehr fleißig. Sie haben viele Äpfel gepflückt und<br />

alle rechts und links vom Bild aufgereiht. Zwei von ihnen sehen<br />

völlig gleich aus. Versucht, diese beiden Äpfel zu finden.<br />

Illustration: Christian <strong>Bad</strong>el


Die Brücke<br />

Mina und ihre Freunde haben lieber einen langen Spaziergang im Wald gemacht...<br />

MiNA & Freunde<br />

Vielleicht ist das eine gute Idee für Eure Herbstferien? Ihr braucht dazu nur Herbstfrüchte,<br />

Streichhölzer oder Zahnstocher und Kleber.<br />

Und jetzt noch was zum Lachen:<br />

Treffen sich zwei Fische, der eine sagt„hi“, der andere antwortet„wo?“.<br />

,,Kleiner, wohnt hier ein Herr Vogel im Haus?“ will der Fremde wissen. -<br />

„Ja genau in der Wohnung über uns“, strahlt Peter. ,,Fink heißt er.“<br />

Bis bald. EureMimi<br />

Fast hätte ich es vergessen. Hier kommt die Auflösung des Rätsels aus dem letzten<br />

Heft: die Kuh, die Wolke, das Kleid, das Armband, ein Löwenzahnblatt, eine Blüte (links<br />

unten) und der Löwenzahnsamen.<br />

35


36<br />

Freie evangelische Gemeinde Günterod<br />

Die Bibel –<br />

zuverlässiger Kompass zum Leben?!<br />

Mi 5.10. Verfallsdatum abgelaufen?<br />

Wie glaubwürdig ist die Bibel?<br />

Do 6.10. Blockaden durchbrechen?<br />

Wie revolutioniert die Bibel das Leben?<br />

Fr 7.10. Sehnsucht erfolgreich?<br />

Wie hilft die Bibel zum Lebensglück?<br />

So 9.10. Alltagstauglichkeit testen?<br />

Wie wird die Bibel heute konkret?<br />

Die Bibelabende mit Helmut Weidemann beginnnen<br />

Mittwoch - Freitag jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Die Freie evangelische Gemeinde Günterod<br />

lädt am Samstag, den 19.11.2011<br />

um 9.00 Uhr zum<br />

Männerfrühstück<br />

mit Hartmut Jäger zum Thema<br />

„Ohne Werte sind wir wertlos“<br />

ein.


Freie evangelische Gemeinde <strong>Bad</strong> endbach<br />

Die Brücke<br />

ausstellung, Veranstaltungen und aktionen<br />

rund um die Bibel vom 31.10. bis 6.11.<br />

Die Bibelausstellung und die Veranstaltungsreihe wird am Montagabend um 19:30<br />

Uhr mit einer Andacht, Liedern und einem Imbiss eröffnet.<br />

Das Programm an den folgenden Tagen:<br />

Dienstag, 01.11., 19:30 Uhr Skriptorium für Erwachsene<br />

Mittwoch, 02.11., 19:30 Uhr Seminar zum Thema„Die beste Bibelübersetzung“<br />

Donnerstag, 03.11., 10.00 Uhr Bibelgesprächskreis für Frauen<br />

Donnerstag, 03.11., 18:30 Uhr: Biblisch Kochen<br />

Freitag, 04.11, 19:30 Uhr: Abend mit persönlichen„Bibelgeschichten“<br />

Samstag, 05.11., 9:00 Uhr: Männer-Bibelfrühstück<br />

Samstag, 05.11., 16:00 Uhr: Filmnacht<br />

Sonntag, 06.11., 10:00 Uhr: Abschlussgottesdienst<br />

Die Veranstaltungen finden alle im Gemeindezentrum Bornweg 5 in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Gemeindefreizeit der <strong>FeG</strong> Wommelshausen<br />

vom 21. bis 23. Oktober<br />

im„Haus Glockenspitze“<br />

in Altenkirchen<br />

Jesus BeGeGnen<br />

Anmeldung und weitere Informationen:<br />

Friedrich-Wilhelm Plücker,<br />

Tel.: 02776 350<br />

37


38<br />

adonia-musical Bathseba in <strong>Bad</strong> endbach<br />

Der Adonia-Teens-Chor führt am Freitag, den 21.10.2011 um 20.00 Uhr im<br />

Kultur-, Sport- und Freizeitzentrum von <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> das spannende Musical<br />

„Bathseba“ auf. Veranstalter sind die Jugendorganisation Adonia e. V. und die<br />

Freie evangelische Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>.<br />

Das neueste Stück aus der Adonia Musical-Schmiede wird 2011 von 20<br />

Projektchören deutschlandweit 80 Mal aufgeführt. 70 Sängerinnen und Sänger<br />

und eine junge Live-Band bieten einen packenden Musicalabend für Jung und<br />

Alt. Eingängige Songs wechseln sich mit kurzen Theaterszenen ab und auch<br />

Tanzeinlagen fehlen nicht.<br />

Zum Inhalt: Das Musical beleuchtet die dunkle Seite des berühmten alttestamentlichen<br />

Königs David: seine Affäre mit Bathseba, der Frau seines treuen<br />

Soldaten Uria. Als die Sache ans Licht kommt, schreckt David auch vor einem<br />

Mord nicht zurück… Kann diese große Schuld je wieder vergeben werden? Ein<br />

Musical über Liebe, Affären, Machtmissbrauch und deren Folgen.<br />

AdoniaisteinTeenager-Projektchor.InnurvierTagenhabendie12-18-jährigen<br />

Jugendlichen das ganze abendfüllende Konzertprogramm erarbeitet und<br />

sind nun auf einer viertägigen Tournee. Der Name„Adonia“ steht seit 2001 für<br />

das Konzerterlebnis für die ganze Familie. Inzwischen nehmen bereits 2000<br />

Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland und rund 300 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter an einem der Projekt-Chöre teil.<br />

Weitere Informationen bei Dirk Pfeifer, Telefon 0 27 76 - 62 16 oder im Internet<br />

unter www.adonia.de<br />

Wir brauchen übrigens für ca. 80 Personen Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für eine Nacht (21.10.). Wer Interesse hat, kann sich gerne bei der oben<br />

angegebenen Telefonnummer melden!<br />

Der Eintritt ist frei, freiwillige Spende zur Kostendeckung.<br />

Liane Pfeifer


Seminar in der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

„Ihr habt mich besucht“<br />

Matthäus 25<br />

Besuchsdienst in der Gemeinde<br />

Referentin Karin Ackermann Stoletzky<br />

Die Brücke<br />

Besuche sind nicht nur Begegnungen, sondern Anteilnahme, Ermutigung und Unterstützung.<br />

Besonders für die Menschen in unseren Gemeinden, die nicht an den<br />

Gottesdiensten teilnehmen können hat „der Besuch“ eine besondere Bedeutung.<br />

Haben sie Lust, darüber nachzudenken, vielleicht selbst ein Besucher zu werden oder<br />

sich neu für ihren Dienst motivieren zu lassen? Dann sind sie hier richtig!<br />

Anmeldung bis zum 26.10.2011<br />

bei Brigitte Weiß Tel. 02776/8369<br />

Information Birgit Jochem<br />

Tel. 02776/8206<br />

Herzliche Einladung zum Seminartag<br />

29. Oktober 2011 von 10.00 bis ca. 13.00 Uhr<br />

Im Gemeindehaus der<br />

Freien evangelischen Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> (Bornweg 3)<br />

Für Verpflegung wird gesorgt.<br />

Veranstalter: Mittelhessen-Kreis im Bund der Freien evangelischen Gemeinden<br />

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alten Bekannten<br />

r ins Gespräch bringen!<br />

Einen alten Bekannten<br />

Das ist wieder das Anliegen ins Gespräch des Referats bringen! für Evangelisation im Bund Freier evangelischer<br />

Gemeinden. Menschen sollen Jesus Christus kennen lernen. Auf der neu gestalteten<br />

Das ist das Anliegen des Referats für Evangelisation im Bund Freier<br />

Homepage des Referats finden Sie Ideen und Motivation die beste Botschaft der Welt<br />

evangelischer Gemeinden. Menschen sollen Jesus Christus kennen<br />

auch gut rüberzubringen.<br />

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Referat Evangelisation<br />

s Anliegen des Referats für Evangelisation im Bund Freier<br />

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Neue<br />

Homepage<br />

beinhaltet:<br />

fangreiche Ideenbörse rund um das Thema Evangelisation.<br />

elbsttest „Bin ich ein Evangelist?“.<br />

andreichung zur Durchführung von Gebetstagen für Mission,<br />

lisation und Gemeindegründung in Ihrer Gemeinde.<br />

inaus bietet das Referat Beratung und Schulung vor Ort an (auch<br />

bene). Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie uns:<br />

Referatsleiter Hilmar Schultze, Tel.: 06241/935417, E-Mail: evangelisation@feg.de evangelisation.feg.de<br />

Referat Evangelisation<br />

ter Hilmar Schultze, Tel.: 06241/935417, E-Mail: evangelisation@feg.de evangelisation.feg.de<br />

Einen alten Bekannten<br />

wieder ins Gespräch bringen!<br />

Einen alten Bekannten wieder ins Gespräch bringen!<br />

Das ist das Anliegen des Referats für Evangelisation im Bund Freier<br />

evangelischer Gemeinden. Menschen sollen Jesus Christus kennen<br />

lernen. Auf der neugestalteten Homepage des Referats fi nden Sie Ideen<br />

und Motivation die beste Botschaft der Welt auch gut rüberzubringen.<br />

Die Seite beinhaltet:<br />

· Eine umfangreiche Ideenbörse rund um das Thema Evangelisation.<br />

· Einen Selbsttest „Bin ich ein Evangelist?“.<br />

· Eine Handreichung zur Durchführung von Gebetstagen für Mission,<br />

Evangelisation und Gemeindegründung in Ihrer Gemeinde.<br />

lernen. Auf der neugestalteten Homepage des Referats fi nden Sie Ideen<br />

und Motivation die beste Botschaft der Welt auch gut rüberzubringen.<br />

Die Seite beinhaltet:<br />

· Eine umfangreiche Ideenbörse rund um das Thema Evangelisation.<br />

· Einen • Einen Selbsttest Selbsttest„Bin „Bin ich ein Evangelist?“. ich ein Evangelist?“<br />

· Eine Handreichung zur Durchführung von Gebetstagen für Mission,<br />

Evangelisation und Gemeindegründung in Ihrer Gemeinde.<br />

Evangelisation und Gemeindegründung in Ihrer Gemeinde.<br />

Darüber hinaus bietet das Referat Beratung und Schulung vor Ort an (auch<br />

auf Kreisebene). Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie uns:<br />

Referatsleiter Hilmar Schultze, Tel.: 06241/935417, E-Mail: evangelisation@feg.de evangelisation.feg.de<br />

Die Seite beinhaltet:<br />

• Eine umfangreiche Ideebörse rund um das Thema Evangelisation.<br />

Darüber hinaus bietet das Referat Beratung und Schulung vor Ort an (auch<br />

auf Kreisebene). Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie uns:<br />

• Eine Handrechnung zur Durchführung von Gebetstagen für Mission,<br />

Darüber hinaus bietet das Referat Beratung und Schulung vor Ort an (auch auf Kreisebene).<br />

Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie uns:<br />

Referatsleiter Hilmar Schultze, Telefon Büro: 06241/935417, E-Mail: evangelisation@feg.de


Die Brücke<br />

TERMINE DER GEMEINDEN<br />

TERMINE DER GEMEINDEN<br />

TERMINE DER GEMEINDEN<br />

Urlaubstermine:<br />

Hans Immel: 03. - 10.10.2011<br />

Mutterschutz:<br />

Dorothee Deiß befindet sich ab September im Mutterschutz<br />

<strong>Bad</strong> endbach<br />

02.10.2011<br />

Gottesdienste 10:00 uhr<br />

Gottesdienst zum Tag der<br />

Regionen in der ev. Kirche Dekan Matthias Ullrich 10.00 Uhr<br />

09.10.2011 Gottesdienst vor Grenzgang<br />

(2. Teil), im Haus der <strong>FeG</strong> Udo Vach, ERF 9.30 Uhr<br />

16.10.2011 Predigt mit Abendmahl Hans Immel<br />

23.10.2011 Predigt Uli Mann, Patengemeinde Dresden<br />

30.10.2011 3er-Gebietsgottesdienst Eberhard Cramer<br />

06.11.2011 Abschlussgottesdienst von<br />

"Aufbruch: Bibel - Die Woche" Hans Immel<br />

13.11.2011 Predigt Michael Gerhardt<br />

20.11.2011 Predigt mit Abendmahl Hans Immel<br />

27.11.2011 Predigt Bernd Gaumann, Herborn<br />

04.12.2011 Predigt mit Abendmahl Hans Immel<br />

Besondere Veranstaltungen in <strong>Bad</strong> endbach<br />

15.10.2011 10.00 – 18.30 Uhr Große Kalenderausstellung des Büchertischs<br />

16.10.2011 15.00 – 18.00 Uhr Große Kalenderausstellung des Büchertischs<br />

21.10.2011 19.30 Uhr Konzert mit Adonia im KSF-Zentrum<br />

31.10 - 06.11.2011 „Aufbruch: Bibel - Die Woche“<br />

Ausstellung, Veranstaltungen vom<br />

und Aktionen rund um die Bibel<br />

30.11.2011 19.30 Uhr Gemeindemitgliederversammlung<br />

41


42<br />

<strong>Bad</strong> endbach kinder und Jugendliche<br />

Sonntagsschule sonntags 10.00 Uhr<br />

Mutter- und Kindkreis 1. und 3. Montag 15.30 Uhr<br />

Jungschar mittwochs 17.00 Uhr<br />

Teenkreis donnerstags 18.30 Uhr<br />

Jugendstunde freitags 19.30 Uhr<br />

Günterod<br />

Gebetsstunde<br />

Senioren-Bibelstunde 4. Montag im Monat 14.30 Uhr<br />

Gebetskreis dienstags 9.30 Uhr<br />

Gebetsstunde mittwochs 19.30 Uhr<br />

die krabbelgruppe hat ihre sommerpause bis oktober verlängert<br />

Gottesdienste 10:30 uhr<br />

02.10.2011 Gottesdienst zum Hans Immel<br />

Erntedankfest<br />

09.10.2011 Gottesdienst Helmut Weidemann<br />

16.10.2011 Gottesdienst mit Abendmahl Alfred Bastian<br />

23.10.2011 Wortbetrachtung Hans-Jürgen Sohn<br />

Phil. 4,1-9<br />

30.10.2011 3er-Gebietsgottesdienst Eberhard Cramer 10.00 Uhr<br />

06.11.2011 Gottesdienst Hans Immel<br />

13.11.2011 Gottesdienst<br />

20.11.2011 Gottesdienst mit Abendmahl Jürgen Thielmann<br />

27.11.2011 Gottesdienst Hans Immel<br />

Bibel- und Gebetstunde<br />

Bibel- und Gebetsstunde mittwochs 19.30 Uhr<br />

GBS jeden 2. und 4. Mittwoch 20.15 Uhr


Chöre und musik<br />

Gemischter Chor 1. und 3. Sonntag 19.30 Uhr<br />

kinder und Jugendliche<br />

Sonntagsschule sonntags 10.30 Uhr<br />

Jungschar dienstags 17.00 Uhr<br />

Teenkreis freitags 18.00 Uhr<br />

Jugendstunde freitags 19.30 Uhr<br />

Wommelshausen<br />

Besondere Veranstaltungen in Günterod<br />

Gottesdienste 9:30 uhr<br />

Die Brücke<br />

05.- 07.10.2011 Bibelabende mit Helmut Weidemann 19.30 Uhr<br />

13.11.2011 Gemeindemitgliederversammlung 19.00 Uhr<br />

16.11.2011 Buß- und Bettagsgottesdienst 19.30 Uhr<br />

19.11.2011 Männerfrühstück mit Hartmut Jäger 09.00 Uhr<br />

02.10.2011 Singgottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit Mittagessen<br />

09.10.2011 Predigt Pastor Gerd Mankel<br />

16.10.2011 Predigt Michael Gerhardt<br />

23.10.2011 Gemeindefreizeit<br />

30.10.2011 3er-Gebietsgottesdienst Eberhard Cramer 10.00 Uhr<br />

06.11.2011 Predigt Ulrich Jochem<br />

13.11.2011 Predigt Hans Immel<br />

20.11.2011 Predigt Pastor i. R. Heinz Müller<br />

27.11.2011 Predigt Hans Immel<br />

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44<br />

Regelmäßige Veranstaltungen in Wommelshausen<br />

Männerchor montags, 14-tägig 19.00 Uhr<br />

Frauenchor montags, 14-tägig 19:00 Uhr<br />

Gebetskreis dienstags 9.00 Uhr<br />

Hauskreis für dienstags, 14-tägig 19.00 Uhr<br />

junge Erwachsene<br />

(Kontakt: Fam. Hill<br />

Tel. 02776-8278)<br />

Frauen-Allianz-Gesprächskreis jeden 3. Mittwoch im Monat 18.30 Uhr<br />

Bibel- und Gebetsstunde donnerstags 19.30 Uhr<br />

kinder und Jugendliche<br />

Sonntagschule sonntags 11.15 Uhr<br />

Kinderstunde mittwochs 16:00 Uhr<br />

Teenkreis freitags 18.00 Uhr<br />

Besondere Veranstaltungen in Wommelshausen<br />

08.10.2011 19.00 Uhr "Du meine Seele singe…"<br />

Konzert mit dem Allianzchor in der<br />

alten Kirche Wommelshausen<br />

16.10.2011 16.00 Uhr Gemeindemitgliederversammlung<br />

19.10.2011 15.00 Uhr Seniorentreff mit Pastor i. R. Ernst Schwedes<br />

21. -23.10.2011 Gemeindefreizeit<br />

Gebetsanliegen aus der Gemeinde:<br />

Magdalene Binder<br />

Elfriede Gerhard<br />

Klara Gierhard<br />

Brunhilde Müller


GeBurtstaGe<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

06.10.2011 Hans Pfeifer (77)<br />

06.10.2011 Rolf Rink (75)<br />

11.10.2011 Renate Aßmann (79)<br />

16.10.2011 Ruth Jochem (65)<br />

25.10.2011 Ernst Aßmann (77)<br />

08.11.2011 Ellen Lange (77)<br />

09.11.2011 Walter Jochem (65)<br />

16.11.2011 Elli Klingelhöfer (70)<br />

22.11.2011 Lisette Koch (97)<br />

Günterod<br />

03.10.2011 Frieda Pitzer (109)<br />

25.10.2011 Irmgard Plaum (73)<br />

05.11.2011 Adolf Kiefler (75)<br />

25.11.2011 Ernst-Kurt Becker (68)<br />

28.11.2011 Klaus Schäfer (70)<br />

Wommelshausen<br />

05.10.2011 Gerhard Hild (71)<br />

15.10.2011 Marta Müller (81)<br />

20.10.2011 Magdalene Binder (84)<br />

26.10.2011 Klara Gierhard (96)<br />

26.10.2011 Heinz Müller (76)<br />

16.10.2011 Inge Müller (73)<br />

24.11.2011 Inge Kaut (74)<br />

Wir wünschen allen Gottes Segen.<br />

Die Brücke<br />

45


kontakte • ansCHrIFten<br />

46<br />

Jugendpastor<br />

(in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> und Günterod)<br />

Jens Deiß<br />

E-Mail: jens.deiss@feg.de<br />

Am Kurpark 20<br />

35080 <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Tel.: 0 27 76 - 9 22 55 79<br />

kinder- und teenagerreferentin<br />

(in <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong> und Günterod)<br />

Dorothee Deiß<br />

E-Mail: dorothee.deiss@feg.de<br />

Am Kurpark 20<br />

35080 <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong><br />

Tel.: 0 27 76 - 9 22 55 79<br />

partnerGemeInden<br />

der <strong>FeG</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endbach</strong>:<br />

<strong>FeG</strong> Dresden<br />

Pastor: Ulrich Mann<br />

HOMEPAGE: www.dresden.feg.de<br />

E-Mail: ulrich.mann@feg.de<br />

der <strong>FeG</strong> Günterod:<br />

<strong>FeG</strong> Görlitz<br />

Pastor: Eugen Böhler<br />

HOMEPAGE: www.feg-goerlitz.de<br />

E-Mail: eugen.boehler@feg.de


Die Brücke<br />

kontakte • ansCHrIFten • BankVerBIndunGen<br />

<strong>Bad</strong> endBaCH<br />

BORNWEG 3<br />

HOMEPAGE: http:// bad-endbach.feg.de<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

Institut: V+R Bank Biedenkopf-Gladenbach<br />

Bankleitzahl: 517 624 34<br />

Konto-Nr.: 650 903 09<br />

GÜnterod<br />

GÜNTERODER STRASSE 32<br />

HOMEPAGE: http:// guenterod.feg.de<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

Institut: V+R Bank Biedenkopf-Gladenbach<br />

Bankleitzahl: 517 624 34<br />

Konto-Nr.: 662 323 01<br />

WommeLsHausen<br />

HÖHENSTRASSE<br />

BANKVERBINDUNG:<br />

Institut: V+R Bank Biedenkopf-Gladenbach<br />

Bankleitzahl: 517 624 34<br />

Konto-Nr.: 683 290 00<br />

47


Wenn ihr umkehrtet und stillebliebet,<br />

so würde euch geholfen;<br />

durch Stillesein und Hoffen<br />

würdet ihr stark sein.<br />

Jesaja 30,15

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