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Jahresbericht 2014 der Stiftung Liebenau

Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

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sich wünscht, sind ein paar an<strong>der</strong>e Sen<strong>der</strong> auf seinem<br />

Fernseher. Doch das habe er schon gemeldet und hoffe,<br />

dass er sie bald bekomme.<br />

ausdrücken, hat auch beim Essen Probleme. Trotzdem<br />

macht sie bei allen Aktivitäten mit und hält sich gern<br />

im Garten auf. Lotte Schneitenberger<br />

Ein Teil des Ganzen sein<br />

„Ich fühle mich wohl hier im<br />

Haus und lasse mir viel helfen,<br />

denn alle sind sehr freundlich“,<br />

sagt Bewohnerin Lotte Schneitenberger.<br />

Aufgrund mehrerer<br />

Schlaganfälle kann sich die<br />

81-Jährige nicht mehr so gut<br />

„Lebensqualität bedeutet, dass zwischen<br />

dem pflegebedürftigen Menschen<br />

und seinen Bezugspersonen, das<br />

heißt den Pflege- und Betreuungskräften,<br />

tatsächlich eine Beziehung stattfindet.<br />

Dass er sich in Gesprächen ernst<br />

genommen fühlt und sicher sein kann,<br />

dass das Personal auch im Falle einer<br />

Demenz weiß, was er braucht.“<br />

Monika Paulus, Hausleiterin des<br />

genießt es, Besuch zu<br />

bekommen, auch, dass sich <strong>der</strong><br />

Besuch so frei bewegen kann im<br />

Haus. Und obwohl die ehemalige<br />

Erzieherin keine eigenen Kin<strong>der</strong><br />

hat, fragt immer wie<strong>der</strong> ein<br />

ehemaliges „Kin<strong>der</strong>gartenkind“,<br />

das zu Besuch im Haus ist, nach<br />

ihr und schaut kurz vorbei. „Ich<br />

gehöre einfach dazu“, sagt sie.<br />

Franziskuszentrums, Friedrichshafen<br />

Sinnvolle<br />

Beschäftigung<br />

Individuelles Wohlbefinden<br />

Lebensqualität entsteht durch viele Faktoren. Im stationären Kontext eines<br />

Pflegeheims besteht ein großer Teil <strong>der</strong> fachlichen Betreuung und Pflege darin,<br />

Bewohner individuell darin zu unterstützen, die größtmögliche Lebensqualität<br />

zu erreichen. Denn durch die Pflegebedürftigkeit gibt es in <strong>der</strong> Regel Einschränkungen,<br />

die sich auf das Gleichgewicht <strong>der</strong> für die Lebensqualität wichtigen<br />

Faktoren auswirkt. Nach einer grundlegenden Definition <strong>der</strong> Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) umfasst Lebensqualität das körperliche, psychische<br />

und soziale Befinden eines Individuums (WHO 1949).<br />

Gesundheit<br />

Grundbedürfnisse<br />

Bewohner<br />

Soziale<br />

Kontakte<br />

Sicherheit<br />

Wohnen<br />

ALTENHILFE<br />

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