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Jahresbericht 2014 der Stiftung Liebenau

Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

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Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

ist es Ihnen auch schon einmal so gegangen, dass Sie in den Spiegel schauen und sich mit einem Mal ganz neu sehen?<br />

Hier eine neue Falte, dort ein Gesichtszug, <strong>der</strong> Ihnen bisher noch gar nicht aufgefallen ist. Sie fangen an zu bewerten:<br />

Gefällt mir das, was ich sehe? War das früher auch schon so? Und – vielleicht eine Frage, auf die wir keine<br />

Antwort haben: Woher kommt das? Kurzum: Wir erleben Wandel am eigenen Leib. Wir vergleichen einen früheren<br />

Zustand mit dem aktuellen.<br />

Auch viele <strong>der</strong> von unseren Mitarbeitern in zahlreichen Diensten betreuten Menschen erfahren Wandel. Oft kommen<br />

sie erst durch so einen Wandel in die Situation, Hilfe zu benötigen. Da ist die junge Familie mit ihrem kranken Neugeborenen,<br />

die wir im Rahmen <strong>der</strong> sozialmedizinischen Nachsorge betreuen. Der ältere Mensch, <strong>der</strong> Schlag auf Schlag<br />

pflegebedürftig wurde und seine eigenen vier Wände für immer verließ, um in eines unserer Pflegeheime zu ziehen.<br />

Und da sind neue Erfahrungen, die einen Wandel in Gang setzen: So gelingt es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in<br />

<strong>der</strong> St. Lukas-Klinik beispielsweise mit dem Modell <strong>der</strong> emotionalen Entwicklung einer Patientin zu helfen, an die sie<br />

vorher nicht herankamen. Da ist die Erfahrung, dass auch Menschen, die sehr eingeschränkt sind, mit entsprechen<strong>der</strong><br />

Unterstützung an<strong>der</strong>e Menschen teilhaben lassen können an ihren Interessen und Talenten. O<strong>der</strong> stellen Sie sich<br />

vor, was es bewirkt, wenn <strong>der</strong> Schüler <strong>der</strong> Don-Bosco-Schule, <strong>der</strong> eine Inklusionsklasse besucht, dort zum zweiten<br />

Klassensprecher gewählt wird? Auch wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Deutschland und Österreich sich zum<br />

fachlichen Austausch treffen, hat das verän<strong>der</strong>nde Wirkungen.<br />

Eines steht dabei fest: Manchen Wandel können Menschen nicht allein stemmen. Dazu brauchen sie an<strong>der</strong>e Menschen –<br />

und Gottes Hilfe.<br />

In unserem <strong>Jahresbericht</strong>, den wir zusammen mit den uns verbundenen <strong>Stiftung</strong>en Hospital zum Heiligen Geist und<br />

Helios – Leben im Alter herausgeben, können Sie sich ein Bild von den verschiedenen Formen von Wandel machen.<br />

Manches wird Ihnen vertraut sein, an<strong>der</strong>es neu. Wir wünschen uns, dass sie aus <strong>der</strong> Lektüre viele neue Erkenntnisse<br />

gewinnen und wir so „Wandel“ hervorrufen können.<br />

Der Vorstand<br />

Prälat Michael H. F. Brock Dr. Berthold Broll Dr. Markus Nachbaur<br />

VORWORT<br />

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