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Jahresbericht 2014 der Stiftung Liebenau

Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

Der Jahresbericht der Stiftung Liebenau, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist und der Stiftung Helios – Leben im Alter. Die drei Stiftungen sind mit insgesamt 6 000 Mitarbeitern an 90 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Bulgarien und der Schweiz tätig, hauptsächlich in den Aufgabenfeldern Altenhilfe, Hilfe für Menschen mit Behinderung, Gesundheit, Bildung und Hilfen für Kinder und Jugendliche.

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St. Gallus-Hilfe für behin<strong>der</strong>te Menschen gemeinnützige GmbH<br />

<strong>Liebenau</strong> – Dienste für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung gemeinnützige GmbH<br />

Die St. Gallus-Hilfe und die <strong>Liebenau</strong> – Dienste für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung sind Träger von Diensten und<br />

Einrichtungen für Menschen mit geistigen und mehrfachen Behin<strong>der</strong>ungen. Neben stationären, ambulanten<br />

und gemeindeintegrierten Wohnmöglichkeiten bieten sie schulische Ausbildung sowie vielfältige Ausbildungs-<br />

und Arbeitsplätze, eine Reihe von Freizeitaktivitäten sowie Hilfen für Familien mit einem Angehörigen<br />

mit Behin<strong>der</strong>ung.<br />

Jörg Munk<br />

Geschäftsführer<br />

Stammorte und gemeindeintegrierte Einrichtungen<br />

Neben den bereits umfangreichen laufenden Maßnahmen<br />

zur Ortsentwicklung Rosenharz (Abbruch von drei<br />

Häusern, Bezug des mo<strong>der</strong>nisierten Hauses St. Vinzenz-<br />

Ost, umfassende Mo<strong>der</strong>nisierung St. Vinzenz-West,<br />

Neuanlage <strong>der</strong> Außenanlagen) hat uns im vergangenen<br />

Jahr vor allem die zukunftssichernde Entwicklung<br />

des Ortes Hegenberg intensiv beschäftigt. Hierbei geht<br />

es insbeson<strong>der</strong>e um die fachlich-konzeptionelle Neuausrichtung<br />

und die daraus folgenden Maßnahmen für<br />

die kommenden Jahre.<br />

In unseren Bemühungen vor Ort, in den jeweiligen<br />

Städten und Gemeinden teilhabeorientierte Dienste<br />

und Einrichtungen für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />

aufzubauen, sind wir einige gute Schritte vorangekommen.<br />

Für insgesamt fünf gemeindeintegrierte Einrichtungen<br />

konnten wir die notwendigen Planungen<br />

beziehungsweise För<strong>der</strong>verfahren positiv abschließen.<br />

Angesichts deutlich gestiegener Kosten und einer<br />

zunehmenden Zahl gesetzlicher Regelungen und Verordnungen<br />

bestand die Notwendigkeit zur Neuvereinbarung<br />

<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Vergütungen unserer<br />

Betreuungsleistungen. Dabei konnte das Hauptverfahren<br />

erst im Oktober durch die Herbeiführung eines<br />

Schiedsstellenentscheides abgeschlossen werden.<br />

Gemeindeintegrierte Hilfen gefragt<br />

Die stationär betreuten Wohneinrichtungen in Friedrichshafen<br />

und in Brochenzell befinden sich im Bau.<br />

Das in einem ruhigen Wohngebiet gelegene Wohnhaus<br />

in Bad Waldsee wurde im Oktober von den ersten<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern bezogen. Eine Bildungs-,<br />

Begegnungs- und För<strong>der</strong>stätte entsteht im<br />

Gewerbegebiet von Bad Waldsee. Im engen Zusammenspiel<br />

mit dem Sozialdezernat des Landkreises Konstanz<br />

und Angehörigenvertretungen wurde das öffentliche<br />

För<strong>der</strong>verfahren für eine sozialtherapeutisch<br />

gestützte Wohn- und Betreuungseinrichtung in <strong>der</strong><br />

Stadt Singen erfolgreich abgeschlossen.<br />

Fachzentrum für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Um die notwendige Weiterentwicklung des Ortes Hegenberg<br />

in eine gute Bahn zu lenken, wurde einem Expertenkreis<br />

von öffentlichen Vertretern eine neu entwickelte<br />

Fachkonzeption vorgestellt. Diese Konzeption fand<br />

positive Resonanz. Hegenberg wird sich künftig wie<strong>der</strong><br />

verstärkt <strong>der</strong> Begleitung und För<strong>der</strong>ung von Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen mit Behin<strong>der</strong>ungen widmen. Dabei<br />

sollen differenziert pädagogische, therapeutische und<br />

fachmedizinische Hilfen aus einer Hand den jungen<br />

Menschen die notwendige Unterstützung bieten.<br />

Teilhabe am Arbeitsleben<br />

Lebenslanges Lernen und „das Seine beitragen können“<br />

sind zentrale For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> ratifizierten Behin<strong>der</strong>tenrechtskonvention.<br />

Um die vielfältigen und in sich<br />

durchlässigen Hilfeangebote zur Bildung und Teilhabe<br />

am Arbeitsleben deutlich zu machen, gibt es den neuen<br />

Internetauftritt „<strong>Liebenau</strong>er Arbeitswelten“. Dort werden<br />

themenspezifisch und barrierearm die Hilfen und<br />

Angebote <strong>der</strong> drei Werkstätten unter dem Dach <strong>der</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong> gebündelt und präsentiert. Mit dem<br />

42 HILFE FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

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